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04.10.2021

MS Plastic Welders: Namensänderung in MS Ultrasonic Technology

MS Plastic Welders, LLC, ein Marktführer im Bereich der Ultraschalltechnologie, gab heute seine Namensänderung in MS Ultrasonic Technology, LLC bekannt. Damit wird der Name an die Schwesterunternehmen weltweit sowie an den Markennamen MS Ultrasonic Technology Group angeglichen.

Die Namensänderung spiegelt das Wachstum des Unternehmens sowie seine Vision für die Zukunft wider.

Peter Wall, COO, sagte: "Der neue Name bringt wirklich zum Ausdruck, wer wir als Unternehmen sind. In Anbetracht unseres derzeitigen Umzugs nach Howell, MI, war es die perfekte Gelegenheit, die Namensänderung gleichzeitig umzusetzen."

"Wir freuen uns sehr über die Namensänderung, denn sie passt perfekt zu unserem Slogan We Are Ultrasonics", sagte Rouven Müll, CFO von MS Ultrasonic Technology, LLC. "Es macht es für Kunden, Partner und Bewerber einfacher, unser Unternehmen innerhalb der MS Ultrasonic Technology Group zu erkennen, und verdeutlicht unseren Schwerpunkt in der Ultraschalltechnik."

MS Plastic Welders, LLC, ein Marktführer im Bereich der Ultraschalltechnologie, gab heute seine Namensänderung in MS Ultrasonic Technology, LLC bekannt. Damit wird der Name an die Schwesterunternehmen weltweit sowie an den Markennamen MS Ultrasonic Technology Group angeglichen.

Die Namensänderung spiegelt das Wachstum des Unternehmens sowie seine Vision für die Zukunft wider.

Peter Wall, COO, sagte: "Der neue Name bringt wirklich zum Ausdruck, wer wir als Unternehmen sind. In Anbetracht unseres derzeitigen Umzugs nach Howell, MI, war es die perfekte Gelegenheit, die Namensänderung gleichzeitig umzusetzen."

"Wir freuen uns sehr über die Namensänderung, denn sie passt perfekt zu unserem Slogan We Are Ultrasonics", sagte Rouven Müll, CFO von MS Ultrasonic Technology, LLC. "Es macht es für Kunden, Partner und Bewerber einfacher, unser Unternehmen innerhalb der MS Ultrasonic Technology Group zu erkennen, und verdeutlicht unseren Schwerpunkt in der Ultraschalltechnik."

Quelle:

MS Ultraschall Technologie GmbH

(c) Schoeller Textil AG
19.07.2021

Führungswechsel bei der Schoeller Textil AG: Kath folgt auf Winkelbeiner

Beim Schweizer Textil- und Technologieunternehmen Schoeller Textil AG steht ein Führungswechsel an. Mitte Juli tritt der Geschäftsführer Siegfried Winkelbeiner seinen Ruhestand an und übergibt nach zehnjähriger Tätigkeit das Ruder an Joachim Kath. Joachim Kath kommt aus der Chemiebranche und ist seit eineinhalb Jahren bei Schoeller als COO tätig.

Die Stabübergabe ist langfristig geplant. Seit Februar 2020 hat sich Joachim Kath bei Schoeller als COO in enger Zusammenarbeit mit Siegfried Winkelbeiner auf die Übernahme der Geschäftsleitung vorbereitet. Joachim Kath ist gebürtiger Flensburger (DE) und hat nach seinem Chemieingenieur-Studium in Karlsruhe seinen beruflichen Werdegang in der chemischen Industrie bei Ciba (-Geigy) / BASF in Basel (CH) gestaltet. Die Stationen über 30 Jahre umfassen Engineering, Produktion, Marketing & Verkauf in verschiedenen Managementfunktionen – in einer Vielzahl von Geschäftsfeldern für sehr unterschiedliche Industrien und Anwendungsgebiete; Joachim Kath war global unterwegs. Gute 12 Jahre dieser Tätigkeiten waren auf die Textilveredelung ausgerichtet, mit intensiver Reisezeit in Asien und einem dreijährigen Aufenthalt in den USA.

Beim Schweizer Textil- und Technologieunternehmen Schoeller Textil AG steht ein Führungswechsel an. Mitte Juli tritt der Geschäftsführer Siegfried Winkelbeiner seinen Ruhestand an und übergibt nach zehnjähriger Tätigkeit das Ruder an Joachim Kath. Joachim Kath kommt aus der Chemiebranche und ist seit eineinhalb Jahren bei Schoeller als COO tätig.

Die Stabübergabe ist langfristig geplant. Seit Februar 2020 hat sich Joachim Kath bei Schoeller als COO in enger Zusammenarbeit mit Siegfried Winkelbeiner auf die Übernahme der Geschäftsleitung vorbereitet. Joachim Kath ist gebürtiger Flensburger (DE) und hat nach seinem Chemieingenieur-Studium in Karlsruhe seinen beruflichen Werdegang in der chemischen Industrie bei Ciba (-Geigy) / BASF in Basel (CH) gestaltet. Die Stationen über 30 Jahre umfassen Engineering, Produktion, Marketing & Verkauf in verschiedenen Managementfunktionen – in einer Vielzahl von Geschäftsfeldern für sehr unterschiedliche Industrien und Anwendungsgebiete; Joachim Kath war global unterwegs. Gute 12 Jahre dieser Tätigkeiten waren auf die Textilveredelung ausgerichtet, mit intensiver Reisezeit in Asien und einem dreijährigen Aufenthalt in den USA.

Auf die Frage, wie er sich selber sieht, antwortet er: „Der rote Faden, der sich bei mir durch alle Aufgaben und Tätigkeiten zieht, ist Prozessorientierung, Interesse an neuen Wegen, ein Sinn für das Machbare – mit dem Ziel, Kundennutzen und -zufriedenheit zu erzielen.“ Als große Aufgabe sieht Joachim Kath, dass Schoeller sich auch in Zukunft mit außergewöhnlichen Produkten den sich verändernden Marktanforderungen stellen und sich neu erfinden kann. Innovation in leistungsstarke, nachhaltige Produkte, hohe Qualität, Verlässlichkeit, Produktivität und den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten zu sehen – dies sind wesentliche Schlüssel für den fortwährenden Geschäftserfolg von Schoeller.

Quelle:

Schoeller Textil AG

01.06.2021

EFI führt Preiserhöhungen für Inkjet-Tinten, -Zubehör und -Teile ein

Angesichts zahlreicher Marktveränderungen, die die Kosten des Materials, der Komponenten, der Chemikalien, der globalen Fracht und Logistik beeinflussen, wird Electronics For Imaging, Inc. Preiserhöhungen für Inkjet-Tinten, -Teile und -Zubehör einführen. EFI™ wird ab dem 1. Juli 2021 neue Preise einführen. Hiervon betroffen sind Tinten, Zubehör und Druckerteile von EFIs Produktlinien VUTEk®, Großformat, Reggiani, Cretaprint®, Nozomi und Cubik.

"Seit dem Beginn der Pandemie hat EFI gewissenhaft daran gearbeitet, die Lieferketten zu festigen und die bestmögliche Qualität und Konsistenz aller Inkjet-Produkte beizubehalten", sagt Scott Schinlever, COO, EFI Inkjet. "Trotz der ergriffenen konsequenten Maßnahmen zur Kostendämpfung haben anhaltende Herausforderungen des Marktes Preisanpassung unumgänglich gemacht, um die kontinuierliche, ununterbrochene Belieferung unseres weltweiten Kundenstamms sicherzustellen.

Angesichts zahlreicher Marktveränderungen, die die Kosten des Materials, der Komponenten, der Chemikalien, der globalen Fracht und Logistik beeinflussen, wird Electronics For Imaging, Inc. Preiserhöhungen für Inkjet-Tinten, -Teile und -Zubehör einführen. EFI™ wird ab dem 1. Juli 2021 neue Preise einführen. Hiervon betroffen sind Tinten, Zubehör und Druckerteile von EFIs Produktlinien VUTEk®, Großformat, Reggiani, Cretaprint®, Nozomi und Cubik.

"Seit dem Beginn der Pandemie hat EFI gewissenhaft daran gearbeitet, die Lieferketten zu festigen und die bestmögliche Qualität und Konsistenz aller Inkjet-Produkte beizubehalten", sagt Scott Schinlever, COO, EFI Inkjet. "Trotz der ergriffenen konsequenten Maßnahmen zur Kostendämpfung haben anhaltende Herausforderungen des Marktes Preisanpassung unumgänglich gemacht, um die kontinuierliche, ununterbrochene Belieferung unseres weltweiten Kundenstamms sicherzustellen.

Quelle:

EFI GmbH

(c) - bionic surfaces -
Anstelle des roten Farbstoffs ist Arginin zur Inaktivierung von SARS-CoV-2 an die mit -OH -Gruppen funktionalisierten PP Tücher gebunden.
25.02.2021

Arginin-Beschichtung von Vliesstoffen reduziert Infektiosität von SARS-CoV-2

Patienten wie auch Klima- und Lüftungsanlagen verbreiten das SARS-CoV-2 Virus als Aerosol, das sich auf Oberflächen absetzt und dort über mehr als 72 Stunden virulent bleiben kann. Die Pandemie hat deshalb eine intensive Suche nach Schutzkleidung, Personal Protective Equipment (PPE), mit antiviralen Eigenschaften ausgelöst. PPE-Oberflächen sollen in der Lage sein, anhaftendes Virus zu binden und zu inaktivieren.

In diesem Zusammenhang ist die chemische Stabilität der für PPE verwendeten Materialien, Polypropylen PP und/oder Polyester PET, eine Herausforderung, denn sogenannte ‘funktionelle Gruppen‘, wie -OH, -COO-, -NH3+, die stabil auf der Faseroberfläche verankert sind, fehlen. Diese Gruppen sind jedoch Grundvoraussetzung dafür, dass an inerten Kunststoffoberflächen u.a. auch  antiviral wirkende Substanzen stabil gebunden werden können.

Patienten wie auch Klima- und Lüftungsanlagen verbreiten das SARS-CoV-2 Virus als Aerosol, das sich auf Oberflächen absetzt und dort über mehr als 72 Stunden virulent bleiben kann. Die Pandemie hat deshalb eine intensive Suche nach Schutzkleidung, Personal Protective Equipment (PPE), mit antiviralen Eigenschaften ausgelöst. PPE-Oberflächen sollen in der Lage sein, anhaftendes Virus zu binden und zu inaktivieren.

In diesem Zusammenhang ist die chemische Stabilität der für PPE verwendeten Materialien, Polypropylen PP und/oder Polyester PET, eine Herausforderung, denn sogenannte ‘funktionelle Gruppen‘, wie -OH, -COO-, -NH3+, die stabil auf der Faseroberfläche verankert sind, fehlen. Diese Gruppen sind jedoch Grundvoraussetzung dafür, dass an inerten Kunststoffoberflächen u.a. auch  antiviral wirkende Substanzen stabil gebunden werden können.

Ein Ansatz zur Inaktivierung von SARS-CoV-2 auf Kunststoffoberflächen ist die neue von - bionic surfaces - entwickelte Beschichtung von Vliesstoffen mit der basischer Aminosäure Arginin (Arg). Tests gemäß ISO 18184:2019 „Bestimmung der antiviralen Aktivität von Textilerzeugnissen“ am Institut für Virologie und Immunologie der Universität Würzburg ergaben, dass Arginin beschichtete NWs die Anzahl der Viren von initial, beispielsweise, 10.000.000 auf 100 (um fünf Größenordnungen) absenken - „coated NW reduced viral infectivity by more than five orders of magnitude“.

- bionic surfaces - entwickelt seit mehr als 30 Jahren industriell einsetzbare Produktlösungen zur nass-chemischen Modifizierung von Kunststoffoberflächen.

Weitere Informationen:
antiviral Arginin
Quelle:

- bionic surfaces -

vombaur: Composites für Aviation und Automotive  (c) vombaur
Pioneering tech tex
04.11.2020

vombaur: Composites für Aviation und Automotive

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

Anspruchsvolle Anwendungen
„Vom Snowboard bis zur Raumfahrt – die Einsatzbereiche unserer Composite Textiles sind anspruchsvoll, die mechanischen, chemischen und thermischen Anforderungen extrem“, erklärt COO Christoph Schliefer. „Als Entwicklungspartner sind wir von vombaur deshalb oft schon früh in die Produktentwicklung einbezogen. Entsprechend der jeweiligen konkreten Aufgabe spezifizieren wir unsere Webbänder und -schläuche individuell für die jeweiligen Projekte.“

Hochwertige Rohstoffe, vielfältige Geometrien
Die Formenvielfalt ist dabei nahezu grenzenlos. Aus Carbon, Aramid, Glas oder Hybriden fertigt vombaur 3D-Gewebe für Composites in individuellen Spezialformen. Rundungen, Kanten, Schläuche, Spiralgewebe – die Form der 3D-Gewebe richtet sich wie das Material ganz nach der Aufgabe. Pulver- oder Vliesbeschichtungen erzeugen zusätzliche wichtige Eigenschaften.

Pioneering tech tex
„Die Entwicklungen in Sachen moderne Mobilität vollziehen sich rasant“, betont Schliefer. „Mit unseren Composite Textiles für extrem leichte und hochfeste Bauteile treiben auch wir von vombaur diese Entwicklungen voran.“

Die BCF S8 setzt in punkto Farbseparation neue Standards. (c) Oerlikon Manmade Fibers.
Die BCF S8 setzt in punkto Farbseparation neue Standards.
30.01.2020

Egy Stitch & Tex 2020: Oerlikon Manmade Fibers Teppichgarne im Fokus

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes präsentiert sich das Oerlikon Manmade Fibers Segment vom 5. bis 8. März 2020 auf der Egy Stitch & Tex 2020 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Export & Import in Halle 1, Standnummer B2 werden auch Experten von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag as umfassende Produkt- und Serviceportfolio des Weltmarktführers für Chemiefasergarnanlagen erläutern.

Im Mittelpunkt stehen beim Messeauftritt des Oerlikon Segments Manmade Fibers zwei Kerntechnologien: Zum ersten Mal im afrikanischen Markt wird die neue Texturiermaschinengeneration eAFK Evo von Oerlikon Barmag vorgestellt. Sie verspricht eine höhere Geschwindigkeit und Produktivität bei konstant hoher Produktqualität, sowie einen geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Bedienung als vergleichbare Marktlösungen. Unter den vielfältigen Features, die für spürbaren Mehrwert sorgen, überzeugen zwei besonders mit cooler Technik: der optimierte, innovative EvoHeater und der EvoCooler, eine komplett neu entwickelte aktive Kühlung.

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes präsentiert sich das Oerlikon Manmade Fibers Segment vom 5. bis 8. März 2020 auf der Egy Stitch & Tex 2020 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Export & Import in Halle 1, Standnummer B2 werden auch Experten von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag as umfassende Produkt- und Serviceportfolio des Weltmarktführers für Chemiefasergarnanlagen erläutern.

Im Mittelpunkt stehen beim Messeauftritt des Oerlikon Segments Manmade Fibers zwei Kerntechnologien: Zum ersten Mal im afrikanischen Markt wird die neue Texturiermaschinengeneration eAFK Evo von Oerlikon Barmag vorgestellt. Sie verspricht eine höhere Geschwindigkeit und Produktivität bei konstant hoher Produktqualität, sowie einen geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Bedienung als vergleichbare Marktlösungen. Unter den vielfältigen Features, die für spürbaren Mehrwert sorgen, überzeugen zwei besonders mit cooler Technik: der optimierte, innovative EvoHeater und der EvoCooler, eine komplett neu entwickelte aktive Kühlung.

Der zweite Technologieschwerpunkt bietet speziell dem ägyptischen Markt und den Märkten im mittleren Osten neue Chancen: Mit der BCF S8 Mono- und Tricolor Anlage von Oerlikon Neumag wird das Segment sein neues Flaggschiff im Bereich Teppichgarnproduktion vorstellen. Höchste Spinngeschwindigkeiten, bis zu 700 Einzelfilamente, feine Titer bis zu 2,5 dpf – die Leistungsdaten und technologischen Feinheiten der neuen Anlage machten bereits auf zahlreichen Messen und Roadshows im vergangenen Jahr großen Eindruck. Die Kernkomponente der Tricolor Lösung ist die neue, zum Patent angemeldete Color Pop Compacting Einheit (CPC-T) für eine noch flexiblere und gleichmäßigere Farbseparation. Individuell kontrollierbare Luftdrücke je Farbe sorgen in der CPC-T für eine Vorvertangelung, welche eine Akzentuierung der Farben zur Folge hat und dadurch über 200.000 verschiede Farbschattierungen möglich macht. War es bisher auch nur schwer möglich, stark farbseparierte oder akzentuierte BCF Garne aus Polyamid 6 herzustellen, ist dies zukünftig dank der CPC-T machbar. Durch das neue Design ist die CPC-T nun auch für Prozesse mit niedrigen Fadenspannungen geeignet.

Erweitertes Produktangebot für die Herstellung von Teppichgarnen
Das Wissen über alle relevanten Technologien in der Chemiefaserspinnerei ermöglicht es Oerlikon als einzigem Hersteller weltweit, sein Leistungsangebot für die Produktion von Teppichgarnen zu erweitern. Das Anlagenkonzept auf Basis eines POY- und Texturier-Prozesses ist für einen Teppich- und Heimtextil- Produktbereich ausgelegt, der besonders weiche und bauschige Polyesterfäden mit BCF-ähnlichen Eigenschaften fordert. Zielrichtung sind hierbei Garne mit einem Titer bis zu maximal 1300dtex und typischerweise über 1000 Filamente. Typische Produkte sind zum Beispiel ein 1300dtex f1152 oder 660dtex f1152 sowie 990dtex f768. Das Maschinenkonzept besteht aus dem bekannten WINGS HD POY Wickler sowie der eAFK Big-V Texturiermaschine.

 

Quelle:

 Oerlikon Manmade Fibers.

23.11.2018

Lenzing AG gewinnt mit Partnern Staatspreis „Smart Packaging“ 2018

  • Packnatur® Mehrwegbeutel auf Holzbasis gewinnt Staatspreis in der Kategorie B2C
  • Beutel besteht aus holzbasierten Fasern der Lenzing AG, die biologisch abbaubar sind
  • Beutel wurde mit VPZ Verpackungszentrum GmbH entwickelt und wird von Coop und REWE für Obst und Gemüse eingesetzt

Lenzing/ Wien – Die Lenzing AG wurde heuer gemeinsam mit Partnern mit dem Staatspreis „Smart Packaging“ 2018 ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus verliehen in dieser Woche den Staatspreis in der Kategorie B2C an Packnatur® Mehrwegbeutel auf Holzbasis. Dieser Mehrwegbeutel wird aus Fasern der Lenzing AG hergestellt und wurde von Lenzing und dem Partner VPZ Verpackungszentrum GmbH entwickelt. Er wird in den Supermärkten der Schweizer Coop und der österreichischen REWE International AG eingesetzt.

  • Packnatur® Mehrwegbeutel auf Holzbasis gewinnt Staatspreis in der Kategorie B2C
  • Beutel besteht aus holzbasierten Fasern der Lenzing AG, die biologisch abbaubar sind
  • Beutel wurde mit VPZ Verpackungszentrum GmbH entwickelt und wird von Coop und REWE für Obst und Gemüse eingesetzt

Lenzing/ Wien – Die Lenzing AG wurde heuer gemeinsam mit Partnern mit dem Staatspreis „Smart Packaging“ 2018 ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus verliehen in dieser Woche den Staatspreis in der Kategorie B2C an Packnatur® Mehrwegbeutel auf Holzbasis. Dieser Mehrwegbeutel wird aus Fasern der Lenzing AG hergestellt und wurde von Lenzing und dem Partner VPZ Verpackungszentrum GmbH entwickelt. Er wird in den Supermärkten der Schweizer Coop und der österreichischen REWE International AG eingesetzt.

Der Packnatur® Mehrwegbeutel auf Holzbasis eignet sich vor allem für die Verpackung von Obst und Gemüse und ist ein optimaler Ersatz für Plastiksackerl. Folgende Begründung der Jury führte zum Sieg: Der Packnatur® Mehrwegbeutel auf Holzbasis ist eine langlebige, wiederverwendbare Verpackungslösung aus nachwachsendem Rohstoff, der nicht zu Lasten von Nahrungsmitteln geht. Er hat eine sehr angenehme Haptik und führt zu längerer Haltbarkeit von Lebensmitteln.

Da die Fasern der Lenzing AG aus dem natürlichen und nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt werden, sind sie biologisch abbaubar und verschmutzen – anders als synthetische Fasern - weder Flüsse noch Meere durch etwaige Mikropartikel, die beim Waschen ausgeschwemmt werden.

Der Staatspreis „Smart Packaging" wurde anlässlich des 3. Österreichischen Verpackungstages verliehen – und das heuer bereits zum 58. Mal. Ziel des Staatspreises ist es, moderne Lösungen im Verpackungsbereich hervorzuheben und exzellente Projekte als Best-Practice-Beispiele auszuzeichnen sowie die heimische Branche damit international vor den Vorhang zu holen.

Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

27.11.2017

AZL baut auf dem Erfolg der Studie zu Composites in Bau und Infrastruktur auf

Das AZL wird seine Zusammenarbeit zu Composites in Gebäuden und im Infrastrukturbereich fortsetzen, nachdem es eine erste Markt- und Technologiestudie abgeschlossen hat, die neue Potenziale für Composite-Technologien in Bau- und Infrastrukturmärkten identifiziert hat. Ziel der neuen AZL Workgroup, die am 25. Januar 2018 erstmals zusammentritt, ist es, gemeinsam neue Anwendungen zu entwickeln und die Geschäftsentwicklung für Composites in diesen beiden Wachstumsmärkten zu unterstützen. Die Veranstaltung steht interessierten Unternehmen aus der Composite-Industrie sowie dem Bau- und Infrastrukturmarkt offen

Das AZL wird seine Zusammenarbeit zu Composites in Gebäuden und im Infrastrukturbereich fortsetzen, nachdem es eine erste Markt- und Technologiestudie abgeschlossen hat, die neue Potenziale für Composite-Technologien in Bau- und Infrastrukturmärkten identifiziert hat. Ziel der neuen AZL Workgroup, die am 25. Januar 2018 erstmals zusammentritt, ist es, gemeinsam neue Anwendungen zu entwickeln und die Geschäftsentwicklung für Composites in diesen beiden Wachstumsmärkten zu unterstützen. Die Veranstaltung steht interessierten Unternehmen aus der Composite-Industrie sowie dem Bau- und Infrastrukturmarkt offen

Ziel des ersten Arbeitsgruppentreffens ist es, Erkenntnisse aus der Studie in eine langfristige Arbeitsgruppenzusammenarbeit zu überführen und Themen und Initiativen für die gemeinsame Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Prozess- und Fertigungstechnologien, Brandschutzvorschriften, Werkstoffe sowie Normen und Standards zu definieren. Industrielle Keynote-Präsentationen stellen diese Handlungsfelder vor und geben Einblicke in Bau- und Infrastrukturanwendungen für Verbundwerkstoffe. Darüber hinaus bietet das Treffen eine Plattform, um Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu vernetzen.

Dr. Amer Affan, CEO und Gründer von AFFAN Innovative Structures mit Sitz in Dubai, ist verantwortlich für verschiedene Composite-Projekte in Gebäudeanwendungen wie beispielsweise das Museum of the Future in Dubai: „Seit 2010 setzen wir strukturelle Composites im Bauwesen ein. Composites sind im Vergleich zu den traditionellen Baustoffen (Stahl, Beton, Holz und Aluminium) in der Tat ein Hightech-Werkstoff, aber in der konservativen und preissensiblen Bauindustrie sind sie noch nicht als solcher anerkannt. Das AZL, insbesondere sein Standort an der RWTH Aachen und seine Partnerfirmen, bieten eine gute Plattform, um den Einsatz von Verbundwerkstoffen im Bauwesen voranzutreiben.“

Das AZL hat zusammen mit mehr als 25 Unternehmen die gemeinsame Markt- und Technologiestudie zum Thema „Neue Potenziale für Verbundwerkstofftechnologien in Bau und Infrastruktur“ abgeschlossen und damit ein breites Wissen über das Geschäftspotential für Composite-Technologien in diesen beiden Wachstumsmärkten aufgebaut. In einem strukturierten Ansatz ermittelte die Studie die Schlüsselsegmente sowie die Technologien/Anwendungen mit dem höchsten Markt- und Technologiepotenzial. Analysen von 20 Marktsegmenten, die Untersuchung von 438 Anwendungen, Technologieanalysen von 25 Highlight-Komponenten und 11 detaillierte Business Cases wurden während der gesamten Studie erarbeitet. Neben Bedarfsanalysen für Werkstoffe und Fertigungstechnologien wurden neue Konzepte für effiziente, rentable Fertigungstechnologien und Kostenanalysen entwickelt. Mit der Workgroup wird das AZL diese Initiative einen Schritt weiter treiben mit dem Ziel, eine langfristige Kooperationsplattform für Verbundwerkstoffe in Bau- und Infrastrukturmärkten aufzubauen.

Justin Jin, CEO des koreanischen Unternehmens AXIA Materials, nahm an der Studie teil und ist Teil des AZL-Partner-Netzwerks: „Als Hersteller großflächiger thermoplastischer Composite-Platten und Composite SIP (Structural Insulated Panel) sind wir bestrebt, Composites in B&I-Anwendungen auf die effizienteste Art und Weise voran zu treiben. Die AZL-Studie über Gebäude und Infrastruktur bot uns eine hervorragende Vernetzung mit den wichtigsten Akteuren in diesem Geschäftsfeld und die Möglichkeit, unsere Produkte mit Schlüsselkomponenten von Partnern zu stärken. Die Studie vermittelte uns auch ein angemessenes Marktverständnis, einschließlich Marktgröße/Volumen in Zahlen, um den Wert unserer Technologie für die Bauindustrie zu belegen. Wir freuen uns darauf, diese ersten Erkenntnisse weiterzuverfolgen und gemeinsam mit dem AZL und seinen Partnern Anwendungen zu realisieren.“

Neben den Networking-Möglichkeiten bietet das Workgroup-Treffen die Möglichkeit, einen Einblick in die Aktivitäten des AZL-Netzwerks zu erhalten, das aus neun Forschungsinstituten am RWTH Aachen Campus und mehr als 80 Unternehmen aus 21 Ländern besteht. Im Rahmen einer optionalen Führung besuchen die Teilnehmer ausgewählte Institute auf dem Campus der RWTH Aachen. Die Veranstaltung steht allen interessierten Unternehmen offen und ist kostenlos.

 

Mehr Informationen zum Meeting und zur Studie:

Informationen zu AZL-Aktivitäten im Bereich Bau und Infrastruktur:
www.azl-lightweight-production.com/composites-buildings-infrastructure

Details und Registrierung zum Workgroup Meeting am 25. Januar 2018:
http://www.azl-lightweight-production.com/termine/1st-workgroup-meeting-buildings-infrastructure