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333 Ergebnisse
(c) Weitblick
22.02.2022

Weitblick startet individualisierte B2B Shops

Das Angebot an Schnitten, Designs und Materialien innerhalb der einzelnen Produktlinien ist beim Workwear-Anbieter Weitblick in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Insbesondere größeren Geschäftskunden fällt es da nicht immer leicht, den Überblick beim Einkauf von Berufskleidung für die Mitarbeiter zu behalten. Weitblick bietet Kunden jetzt die Möglichkeit, eigene, individuelle Online Shops zu implementieren. Nutzer erhalten ein vorher abgestimmtes, kundenspezifisches Produktsortiment zur Auswahl. Auch die Veredelungsmöglichkeiten der gewünschten Produkte werden visualisiert – so sind deutlich schnellere Entscheidungswege möglich.

Das Angebot an Schnitten, Designs und Materialien innerhalb der einzelnen Produktlinien ist beim Workwear-Anbieter Weitblick in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Insbesondere größeren Geschäftskunden fällt es da nicht immer leicht, den Überblick beim Einkauf von Berufskleidung für die Mitarbeiter zu behalten. Weitblick bietet Kunden jetzt die Möglichkeit, eigene, individuelle Online Shops zu implementieren. Nutzer erhalten ein vorher abgestimmtes, kundenspezifisches Produktsortiment zur Auswahl. Auch die Veredelungsmöglichkeiten der gewünschten Produkte werden visualisiert – so sind deutlich schnellere Entscheidungswege möglich.

Das zentrale Feature der neuen B2B-Shops ist ein Budgetmanagement. So können bestimmten Abteilungen, einzelnen Filialen oder Niederlassungen individuelle Budgets zugeteilt werden, über die dann im Online Shop verfügt werden kann. Auch für Zentraleinkäufer bietet dieser Budgetrahmen die Möglichkeit der Planung und Kontrolle. Zahlreiche zusätzliche Informationen und Inhaltsseiten sind über das eingebundene Infoboard realisierbar. Auf Kundenwunsch macht Weitblick weitere Funktionen möglich. Dazu gehören ein Rollenmanagement, um verschiedenen Mitarbeiterebenen individuelle Bestellmöglichkeiten zuzuordnen, oder die Mehrsprachigkeit für den B2B Shop. Innerhalb weniger Tage ist der individuelle B2B-Shop für interessierte Kunden umzusetzen.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

MUNICH FABRIC START: BLUEZONE im Mai findet nicht statt (c) Munich Fabric Start Exhibitions GmbH
22.02.2022

MUNICH FABRIC START: BLUEZONE im Mai findet nicht statt

Die Grundphilosophie der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ist und bleibt, alle Events auf dem bekannt hohen Niveau des familiengeführten Unternehmens zu realisieren. Trotz guter Buchungslage und des großen Rückhalts der Branche ist dies im Zuge des aktuellen Messekalenders für den kommenden Mai nicht mehr gegeben. Daher wird die BLUEZONE am 03. & 04. Mai 2022 leider nicht stattfinden.

Einkäufer und Produktmanager müssen jedoch nicht viel länger auf den physischen Austausch der Branche warten: Als nächste Show wird die VIEW Premium Selection am 21. und 22. Juni 2022 realisiert. Im Rahmen der Preview Textile Show werden die ersten Entwicklungen für Autumn.Winter 23/24 in der einzigartig persönlichen und professionellen Atmosphäre im MVG Museum präsentiert.

Die Grundphilosophie der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ist und bleibt, alle Events auf dem bekannt hohen Niveau des familiengeführten Unternehmens zu realisieren. Trotz guter Buchungslage und des großen Rückhalts der Branche ist dies im Zuge des aktuellen Messekalenders für den kommenden Mai nicht mehr gegeben. Daher wird die BLUEZONE am 03. & 04. Mai 2022 leider nicht stattfinden.

Einkäufer und Produktmanager müssen jedoch nicht viel länger auf den physischen Austausch der Branche warten: Als nächste Show wird die VIEW Premium Selection am 21. und 22. Juni 2022 realisiert. Im Rahmen der Preview Textile Show werden die ersten Entwicklungen für Autumn.Winter 23/24 in der einzigartig persönlichen und professionellen Atmosphäre im MVG Museum präsentiert.

MUNICH FABRIC START lanciert eigenständiges Show-Konzept für SOURCING
Die Textil- und Fashion-Branche ist herzlichst eingeladen: Zur nächsten MUNICH FABRIC START Autumn.Winter 23/24 vom 30.08. - 01.09.22 im MOC München und zur BLUEZONE vom 30. – 31.08.22 auf dem Zenith Areal. Zu zwei bzw. drei Tagen internationalem Wiedersehen, physischem Austausch und dem Aufbau neuer Kooperationen.

Die Fachmesse wird mit einer zusätzlichen Halle und einer weiterentwickelten Infrastruktur am gleichen Standort überraschen. Neben den jahrelang bewährten Areas Fabrics, Additionals, Design Studios, ReSOURCE, Sustainable Innovations, BLUEZONE und Keyhouse wird die SOURCING Area als Show-in-Show Format mit einem neuen Konzept realisiert.

Europäische All-in-one Anbieter mit Fokus auf Nearshoring präsentieren Komplettlösungen für Brands, Labels und den Retail-Bereich in einem brandneuen Ambiente. Denn auf dem direkt dem MOC gegenüberliegenden Gelände der Motorworld befindet sich eine rund 2500m² große Eventhalle, welche exklusiv für die Prime Manufacturing Solutions genutzt wird.

Nächste Shows

  • VIEW Premium Selection 21. - 22. Juni 2022
  • MUNICH FABRIC START 30. August - 01. September 2022
  • BLUEZONE 30. - 31. August 2022
Quelle:

Munich Fabric Start Exhibitions GmbH

(c) BTE
16.02.2022

BTE-Umfrage: Kundenabwanderung und Mitarbeiterrekrutierung bereiten Sorgen

Nach einer aktuellen BTE-Umfrage bereitet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die Abwanderung der Kunden zum Onlinehandel sowie das Rekrutieren guter Mitarbeiter und Auszubildender die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die teilnehmenden Outfithändler die beiden Punkte mit einem Wert von 7,9 bzw. 7,7. Auch zu frühe und umfangreiche Preisreduzierungen, die wachsende Bürokratie und steigende Einkaufspreise werden als überdurchschnittlich herausfordernd bewertet.

Nach einer aktuellen BTE-Umfrage bereitet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die Abwanderung der Kunden zum Onlinehandel sowie das Rekrutieren guter Mitarbeiter und Auszubildender die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die teilnehmenden Outfithändler die beiden Punkte mit einem Wert von 7,9 bzw. 7,7. Auch zu frühe und umfangreiche Preisreduzierungen, die wachsende Bürokratie und steigende Einkaufspreise werden als überdurchschnittlich herausfordernd bewertet.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

14.02.2022

Heimtextil Summer Special: Rund 1000 angemeldete Aussteller aus 46 Ländern

Drei Wochen nach Verkündung des Heimtextil Summer Special haben sich bereits rund 1000 Aussteller für die Sommerausgabe der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien angemeldet. Mit einem globalen Angebot aus 46 Ländern, u. a. Frankreich, Indien, Italien, den Niederlanden, Pakistan, Portugal, Spanien, der Türkei und den USA, will die Heimtextil auch im Sommer ein vielfältiges Produktangebot der textilen Inneneinrichtung abdecken.

Drei Wochen nach Verkündung des Heimtextil Summer Special haben sich bereits rund 1000 Aussteller für die Sommerausgabe der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien angemeldet. Mit einem globalen Angebot aus 46 Ländern, u. a. Frankreich, Indien, Italien, den Niederlanden, Pakistan, Portugal, Spanien, der Türkei und den USA, will die Heimtextil auch im Sommer ein vielfältiges Produktangebot der textilen Inneneinrichtung abdecken.

Interessierte Unternehmen können sich weiterhin registrieren. Schwerpunkt der Veranstaltung bildet neben dem internationalen Volumengeschäft auch der Einzelhandel. Die Trendpräsentation in der Halle 4.0 geben wertvolle Orientierungshilfe für die Zukunft der Heimtextilbranche und beleuchtet deren Wandel zu einem langfristig ausgerichteten Denken für eine nachhaltigere Industrie. Zudem präsentieren zum Summer Special eine Vielzahl an Textildesignern aus aller Welt ihre Kollektionen.
 
Die Bestimmungen der Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen sehen zum jetzigen Zeitpunkt die Durchführung von Fachmessen in Frankfurt unter 3G-Regeln vor. Dies erleichtert insbesondere interkontinentalen Ausstellern und Einkäufergruppen – beispielsweise aus China oder aus Russland – die Teilnahme, da sie unabhängig von zugelassenen Impfstoffen möglich ist. Diese Entwicklung zeigt: Der Einsatz von Schutzmaßnahmen auf Fachveranstaltungen und während geschäftlichen Begegnungen wird immer stärker von Freizeitevents abgegrenzt betrachtet und bewertet.
 
Heimtextil Conference „Sleep & More“
Auch Beratungs- und Produktangebote für den Bettenfachhandel werden auf dem Heimtextil Summer Special umfassend beleuchtet. Dabei dient die Heimtextil Conference „Sleep & More“ als Anlaufstelle für Vertreter des Bettenfachhandels, wo sie ein Programm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Produktvorstellungen erwartet.
 
Heimtextil Trends und Nachhaltigkeit
Die Inszenierung der Heimtextil Trends in der Halle 4.0 ermöglicht Einblicke in die Einrichtungsthemen von morgen. In diesem Zusammenhang nimmt auch das Thema Nachhaltigkeit ein zentrales Thema auf der Heimtextil ein. Wie wichtig es ist, die Zusammensetzung von Textilien stärker in den Fokus zu rücken und die Unternehmen zu einem langfristig ausgerichteten Denken zu bewegen, beleuchten die Heimtextil Trends 22/23.
 
Techtextil & Texprocess
Zeitgleich zum Heimtextil Summer Special präsentieren Aussteller ihre Produkte und Neuheiten im Bereich technischer Textilien und der textilen Verarbeitungsindustrie auf den internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess. Mehr als vier Monate vor Start haben sich bereits rund 1.000 Aussteller angemeldet. Zusätzlich ergänzen zahlreiche Gemeinschaftsstandteilnehmende und zwölf internationale Länderpavillons die Auftritte. Insgesamt versprechen Anmeldungen aus 44 (Techtextil) bzw. 27 Ländern (Texprocess) einen umfassenden internationalen Austausch. Erstmalig bieten Techtextil und Texprocess 2022 eine Digital Extension: Ausstellende und Besuchende sind dadurch sowohl vor Ort in Frankfurt als auch virtuell anzutreffen und können sich in ergänzenden Formaten austauschen. Dazu gehören Matchmaking-Angebote, Round-Tables, Chat-Funktion, 1-zu-1 Videogespräche oder digitale Timetables.
 
Das Heimtextil Summer Special findet vom 21. bis 24. Juni 2022 statt.

 

Weitere Informationen:
Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Andreas Endermann
v.l. Yara Deeb und Inga Klaassen vom Fashion Net Düsseldorf freuen sich über erfolgreiche DFD
02.02.2022

Branche zeigt sich zu den Düsseldorf Fashion Days optimistisch

In Düsseldorf konnte Ende Januar unter strengen Corona-Reglementierungen die Kollektionssichtung der Herbst-/Wintermode 2023 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days stattfinden. Dank zuverlässiger Impfnachweiskontrolle und Schnelltests vor Ort, konnten Einkäufer:innen in über 600 Showrooms ihre Order platzierten. Dominiert wurden viele Gespräche von moderaten Preiserhöhungen und steigenden Personalkosten. Die Stimmen der Branche war jedoch einheitlich optimistisch: „Sobald die 2G-Regel einheitlich entfällt, kommt das Geschäft zurück", ließen Händler:innen einheitlich verlauten.

In Düsseldorf konnte Ende Januar unter strengen Corona-Reglementierungen die Kollektionssichtung der Herbst-/Wintermode 2023 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days stattfinden. Dank zuverlässiger Impfnachweiskontrolle und Schnelltests vor Ort, konnten Einkäufer:innen in über 600 Showrooms ihre Order platzierten. Dominiert wurden viele Gespräche von moderaten Preiserhöhungen und steigenden Personalkosten. Die Stimmen der Branche war jedoch einheitlich optimistisch: „Sobald die 2G-Regel einheitlich entfällt, kommt das Geschäft zurück", ließen Händler:innen einheitlich verlauten.

„Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf sowie die Bereitstellung eines Hygienekonzeptes haben allen Akteuren Sicherheit gegeben. Die Einkäufer:innen waren dankbar für eine Kollektionssichtung am Standort und den persönlichen Kontakt. Wir freuen uns jetzt auf den Sommer 2022 und hoffen, dass die geplanten DFD-Aktivitäten sowie neue Formate stattfinden können, um an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen zu können“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net Düsseldorf.

„Das Vertrauen zu unserem Standort ist hier“, sagt Ulrike Kähler, Geschäftsführerin der Igedo Company und Veranstalterin der FASHN Rooms auf dem Areal Böhler. Zu den DFD verzeichnete sie im Januar 2022 einen Markenzuwachs von 80 neuen, internationalen Brands. „Agenturen und Marken fühlen sich bei uns gut aufgehoben und schätzen die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf. Auch wenn die Messe in Pandemiezeiten einen großen Mehraufwand und erhöhte Personalkosten bedeutet, sind wir dankbar FASHN Rooms als Präsenzveranstaltung anbieten zu können. Das Feedback auf die bevorstehende SHOES Düsseldorf ist ebenfalls ausschließlich positiv: Vor Corona haben 500 Marken ausgestellt, jetzt sind es bereits wieder 400 – somit sind wir nach 1,5 Jahren wieder auf Kurs.“

Über einen deutlichen Zuwachs ausländische Einkäufer:innen freut sich Julius Brinkmann, Geschäftsführer der bugatti Holding Brinkmann GmbH & Co. KG. „Wir haben als Unternehmensgruppe in den letzten zwei Jahren aufgrund der Pandemie stark gelitten, weil in der gesamten Branche die Geschäftsgrundlage weggefallen ist. Warenverfügbarkeit war nicht immer gegeben, Preisanpassungen oft die Folge. Die bugatti Holding ist jedoch wieder auf Wachstum ausgerichtet. Ich hoffe, dass sich diese Prognose in den nächsten Wochen auch bestätigt, bin aber sehr zuversichtlich. Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir seit dieser Orderrunde außerdem digital präsent, sodass die gesamte Orderabwicklung über einen Screen laufen kann. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Für den Sommer wünsche ich mir jedoch, dass wir all unsere ausländischen Partner wieder nach Düsseldorf einladen zu können.“

Mirjam Dietz, Direktorin für Markenkommunikation und –entwicklung der The Supreme Group fasst zusammen: „Wir waren mit der Besucherfrequenz und der Qualität der Einkäufer:innen sehr zufrieden. Gerade Einzelhändler:innen sind es gewohnt, die geltenden Corona-Regeln zu befolgen und kommen motiviert zur Order. Sehr positiv ist außerdem, dass wir trotz verschärfter Corona-Reglementierungen keine großen Schwankungen als Showroom-Vermieter feststellen konnten. Die Supreme Women&Men ist in Düsseldorf und München ausgebucht, die Qualität der Einkäufer:innen stimmt und die Stimmung ist positiv. Aktuell planen wir auf dem Niveau von 2019.“

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

02.02.2022

BTE-Unternehmerbefragung: Verlorenes Jahr für viele Outfithändler

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 
Positiv ist festzuhalten, dass sich durch Lieferprobleme die Lagersituation bei Herbst/Winterware etwas entspannt hat. 36 Prozent der Teilnehmer vermeldeten per Mitte/Ende Januar unterdurchschnittliche Restbestände, bei 45 Prozent lagen sie im Durschnitt und nur bei 19 Prozent über dem normalen Level.
 
Bezüglich des Umsatzes für 2022 sind die befragten Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhändler eher optimistisch. 57 Prozent gehen von einem Plus gegenüber 2021 aus, fast ein Viertel sogar zweistellig. 27 Prozent rechnen mit einem Pari, nur 15 Prozent mit einem Minus.
 
Bei der Vororder sind die Outfithändler dennoch gespalten. 29 Prozent gehen mit höheren, 39 Prozent mit gleichbleibenden und 32 Prozent mit niedrigeren Mengenplanungen in die Orderrunde für Herbst/Winter 2022. Und das, obwohl über 90 Prozent der Umfrageteilnehmer derzeit mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Versorgung mit aktueller Ware ausgehen, fast die Hälfte davon sogar bei über 10 Prozent der Ware. Lediglich 7 Prozent sehen keinerlei Verzögerungen oder Ausfälle.
 
Etwas stärker gewichtet werden dürften dabei Nachhaltigkeits- bzw. ökologische Aspekte. Denn 80 Prozent der Umfrageteilnehmer registrieren hier eine zunehmende Sensibilität der Kunden – auch wenn es in der Gesamtbetrachtung vielfach noch Einzelfälle sind. Sechs von zehn Umfrageteilnehmer wollen diesen Trend daher beim Einkauf zumindest moderat berücksichtigen. Jeder vierte plant, hier sogar deutlich stärkere Akzente zu setzen. Fünf Prozent der Befragten monieren allerdings, dass das Angebot an entsprechender Ware noch zu gering ist.
 
Hinweis: An der Befragung nahmen über einhundert Unternehmen teil. Mehr als drei Viertel haben ihren Sortimentsschwerpunkt bei Bekleidung.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Umfrage
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Checkpoint Systems
18.01.2022

Checkpoint Systems: Retourenmanagement im Einzelhandel

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Produktrückgaben sind kein neues Phänomen. Sie sind ein unausweichlicher Aspekt des Verkaufs von Waren. Eine klare und faire Rückgabepolitik ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern trägt auch wesentlich zu einem kundenfreundlichen Einkaufserlebnis bei. Da jedoch die Online-Verkäufe allgemein und auch pandemiebedingt in die Höhe schnellen, fungieren die physischen Geschäfte zunehmend als Sortierzentren für Rücksendungen. Im ersten Pandemiejahr 2020 wurden im Online-Weihnachtsgeschäft 1,1 Billionen Dollar weltweit umgesetzt. [1] Für 2021 liegen noch keine Zahlen vor, der Verdacht liegt jedoch nahe, dass die Zahlen weiter gestiegen sind. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Invesp werden mindestens 30 % aller online bestellten Produkte zurückgegeben, im Vergleich zu 8,89 % bei Käufen in stationären Geschäften. [2] Dies führt zu Kostenproblemen und zusätzlicher Komplexität für die Einzelhändler.

Sobald ein Artikel zurückgegeben wird, wird er nicht einfach wieder ausgestellt. Jeden Tag treten Tausende von Artikeln ihre kostspielige Reise zwischen Verarbeitungszentren und Lagerhäusern an, wo sie gereinigt, neu verpackt und für neue Besitzer vorbereitet werden. Das ist zum einen zeitaufwendig, zum anderen stellt es Einzelhändler auch bezüglich der Bestandsübersicht vor Herausforderungen. Und wenn der Artikel dann wieder in die Läden kommt, sind die Produkte oft nicht mehr in der Saison und müssen mit einem Preisnachlass verkauft werden.

Effiziente Verwaltung von Retouren durch RFID
Wie kann dieser Rückgabeprozess effizienter gehandhabt werden? Wie kann die Bestandsübersicht aktuell gehalten werden und wie wird sichergestellt, dass die Artikel so schnell wie möglich wieder verkauft werden, bevor sie aus der Mode kommen?

Der Schlüssel für eine effiziente Retourenverwaltung liegt in der RFID-Technologie. Gerade im Januar mit seinem erhöhten Retourenaufkommen sparen Einzelhändler durch den Einsatz von RFID wertvolle Zeit, da durch das Einscannen der Produkte gleichzeitig der Bestand aktualisiert wird. Einzelhändler können so sicher sein, jederzeit einen Bestandsüberblick in Echtzeit zu haben und wissen jederzeit, welche Ware sich aktuell wo befindet – im Geschäft, im Lager oder im Versandzentrum. Das spart personlaufwendige händische Inventurzählungen und sorgt dafür, dass die Artikel schneller wieder auf die Fläche zurückgelangen – und dort wieder verkauft werden können.

Wardrobing: Betrügerische Rückgaben reduzieren
Seit einigen Jahren leiden Einzelhändler unter einem besonderen Rückgabephänomen: Wardrobing. Kunden kaufen Kleidung, Schuhe und andere Artikel mit der Absicht, sie zu bestimmten Anlässen zu nutzen oder zu tragen und sie anschließend wieder an den Einzelhändler zurückzugeben. Gerade für Weihnachten oder Silvester wünscht sich der eine oder andere ein besonderes Outfit – und gibt dies im Januar als ungetragen zurück. Wardrobing wird von 85 % der Einzelhändler bestätigt [3] und sie geben zu, dass betrügerische Rücksendungen „erhebliche“ oder „sehr erhebliche“ Auswirkungen auf ihr Geschäft haben. Wie können Einzelhändler mit solch betrügerischen Retouren umgehen und deren Zahl verringern?

Die Lösung ist der R-Turn-Tag von Checkpoint Systems. Dieses Etikett verhindert wirksam, dass Kunden Waren kaufen, benutzen und gegen volle Rückerstattung zurückgeben, ohne ehrliche Kunden zu beeinträchtigen. Denn der Tag ist so am Kleidungsstück platziert, dass er beim Tragen jederzeit sichtbar wäre und wirkt so visuell abschreckend auf potenzielle Wardrober. Die Kunden können den Tag zu Hause mit ein paar einfachen Handgriffen sicher entfernen, da sie dank des innovativen Verriegelungsmechanismus nie mit dem Pin des Tags in Berührung kommen. Einmal entfernt, kann er jedoch nicht wieder angebracht werden und kennzeichnet das Kleidungsstück daher als getragen.

Das Etikett kann an jeder beliebigen Stelle des Kleidungsstücks, auch am Saum, angebracht werden. Einzelhändler können den Tag an der Quelle anbringen, um eine präzise Platzierung zu gewährleisten, oder im Geschäft, indem sie eine vertikale Anbringung verwenden, die den Stoff nicht beschädigt oder markiert. Die Personalisierung des R-Turn-Tags mit Branding, Logo, Farben und/oder Botschaften des Einzelhändlers sorgt für ein ansprechendes Design

 

[1] https://www.salesforce.com/news/press-releases/2021/01/12/all-wrapped-up/
[2] https://www.invespcro.com/blog/ecommerce-product-return-rate-statistics/
[3] https://theloadstar.com/retailers-hit-for-added-transport-costs-as-wardrobing-becomes-the-fashion/  

Quelle:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH

17.01.2022

Heimtextil Summer Special 2022

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

Weitere Informationen:
Heimtextil Techtextil Texprocess
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Andreas Endermann
v.l. Theresa Winkels (Amtsleiterin Wirtschaftsförderung Düsseldorf), Dr. Michael Rauterkus (Wirtschaftsdezernent), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V.)
14.01.2022

Düsseldorf Fashion Days findet vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 statt

In enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Ordnungsamt erarbeitet, können die Düsseldorf Fashion Days vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfinden. Die traditionelle Order und Kollektionssichtung der Fall/Winter-Mode 2023 kann durch die Vergabe von Einzelterminen sowie strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung umgesetzt werden.

In über 600 Showrooms platzieren Einkäufer:innen aus ganz Deutschland ihre Order. Die erwartete Frequenz ist niedriger als im Sommer, dennoch schätzt die Branche nach wie vor die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort. Dabei obliegt es jedem Showroom selbst, das Sicherheitskonzept auf 2G bzw. um 2G+ zu erweitern. Alle etablierten Networking-Formate wie die DFD Lounge entfallen.

In enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Ordnungsamt erarbeitet, können die Düsseldorf Fashion Days vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfinden. Die traditionelle Order und Kollektionssichtung der Fall/Winter-Mode 2023 kann durch die Vergabe von Einzelterminen sowie strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung umgesetzt werden.

In über 600 Showrooms platzieren Einkäufer:innen aus ganz Deutschland ihre Order. Die erwartete Frequenz ist niedriger als im Sommer, dennoch schätzt die Branche nach wie vor die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort. Dabei obliegt es jedem Showroom selbst, das Sicherheitskonzept auf 2G bzw. um 2G+ zu erweitern. Alle etablierten Networking-Formate wie die DFD Lounge entfallen.

Kontinuität, selbst in turbulenten Zeiten
Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden können, ist ein wichtiges Signal für das gesamte Ressort Mode und unterstreicht die Relevanz des Standortes, auch unter den Umständen der Pandemie, sagt Theresa Winkels, Amtsleiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. „Im vergangenen Sommer ließen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Formate unter dem Dachbegriff DFD perfekt vereinen. Diese positive Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite auch weiterhin und setzen auf perspektivische Weiterentwicklung der ansässigen Modewirtschaft.“

Fashion, Zeitgeist, Düsseldorf: DFD begeistert mit zweiter Magazin Ausgabe
Zum Auftakt der diesjährigen Düsseldorf Fashion Days erscheint am 14. Januar 2022 das zweite DFD Magazin. Mit der ersten Ausgabe, die im Juli 2021 veröffentlicht wurde, konnte bereits ein absolutes Erfolgsformat etabliert werden, das nun seine Fortsetzung feiert. Neben einem sorgfältig kuratierten Themen-Mix aus Experten-Interviews, Trendreportings sowie Ausgeh- und Insider-Tipps der Düsseldorfer Kreativszene, erhalten Fachpublikum sowie Fashion-Begeisterte auf rund 30 Seiten exklusive Einblicke in ein zukunftsorientiertes Ordergeschehen. Das DFD Magazin präsentiert die Rheinmetropole authentisch, nahbar und informativ und fungiert als strategisch wichtiges Tool für die nationale Wahrnehmung des Modestandorts Düsseldorf.

Polestar als exklusiver DFD Shuttle-Partner
Mit E-Power durch die Düsseldorf Fashion Days: Vom Medienhafen über das Areal Böhler, der Kaiserswerther Straße oder der Derendorfer Allee bis hin zum Karl-Arnold-Platz – die Fashion Net Shuttles fahren von Freitag, 28. bis Montag, 31. Januar 2022, täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr, alle relevanten Order-Hotspots an. Bereits zum zweiten Mal – und nun ganz exklusiv – ist Polestar offizieller Partner der DFD und steht für Elektromobilität, Nachhaltigkeit und Eleganz.

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days DFD Messe Covid-19
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

13.01.2022

Mobile Omnichannel Retail Plattform: Aus Highstreet Mobile wird NewStore

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

Einzelhändler können so die gesamte Customer Journey digitalisieren. Dazu gehören E-Commerce, Geschäfte, Partner und Kunden. Durch die Kombination von mobilen Einkaufsfunktionen und In-Store-Tools sowie Loyalty-Programmen mit Funktionen wie Kundenbindung, Push-Benachrichtigungen und benutzerdefinierten Inhalten kann NewStore reichhaltige, kuratierte Marken-App-Erlebnisse bieten – auch auf dem Smartphone der Endkunden.

NewStore ist eine umfassende Omnichannel-Lösung, einschließlich Point-of-Sale, Auftragsverwaltung, Bestandsverwaltung, Kundenbindung und native Kunden-Apps. Je nach Omnichannel-Reifegrad der Marke kann die Plattform komplett oder modular eingesetzt werden. Heute unterstützt NewStore weltweit mehr als 50 Einzelhandelsmarken, darunter jüngste Neuzugänge wie Jack & Jones, G-Star RAW, Scotch & Soda, Vince, Tom Tailor und Boardriders. ROXY wird der erste Einzelhändler aus dem Boardriders-Markenportfolio sein, der eine NewStore Consumer App einsetzt.

Weitere Informationen:
Omnichannel Einkaufserlebnis
Quelle:

NewStore GmbH

16.12.2021

Neues Messeformat: Istanbul Fashion Connection vom 9.-12. Februar 2022

Istanbul Fashion Connection feiert Premiere: 300 Firmen und Marken präsentieren sich im Februar kommenden Jahres auf 30.000 qm im Istanbul Expo Center. Die Messe findet unter 2G-Regeln und Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen statt.

Mit der Istanbul Fashion Connection lanciert die Istanbul Apparel Exporter's Association (IHKIB), Global Player unter den Exportverbänden und Interessenvertreter der türkischen Bekleidungs- und Textilindustrie, eine neue Plattform für die internationale Modebranche. Unter einem Dach wird die gesamte Palette der Bekleidungsindustrie präsentiert: Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim. Show-in-Shows mit den Produktbereichen Lingerie und Strumpfwaren sowie Braut- und Abendmode komplettieren das Angebot.

Als halbjährliche Veranstaltung - der nächste Termin ist vom 24.-26. August 2022 - bietet Istanbul Fashion Connection einen Überblick über türkisches Design, Produktionsqualität und Serviceangebote der türkischen Modeindustrie.

Istanbul Fashion Connection feiert Premiere: 300 Firmen und Marken präsentieren sich im Februar kommenden Jahres auf 30.000 qm im Istanbul Expo Center. Die Messe findet unter 2G-Regeln und Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen statt.

Mit der Istanbul Fashion Connection lanciert die Istanbul Apparel Exporter's Association (IHKIB), Global Player unter den Exportverbänden und Interessenvertreter der türkischen Bekleidungs- und Textilindustrie, eine neue Plattform für die internationale Modebranche. Unter einem Dach wird die gesamte Palette der Bekleidungsindustrie präsentiert: Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim. Show-in-Shows mit den Produktbereichen Lingerie und Strumpfwaren sowie Braut- und Abendmode komplettieren das Angebot.

Als halbjährliche Veranstaltung - der nächste Termin ist vom 24.-26. August 2022 - bietet Istanbul Fashion Connection einen Überblick über türkisches Design, Produktionsqualität und Serviceangebote der türkischen Modeindustrie.

Eine der größten Herausforderungen für Industrie und Handel in der Modeindustrie sind momentan nicht funktionierende Lieferketten, mit entsprechenden Konsequenzen für die Modebranche. Lieferstörungen werden zum größten Kostentreiber, wie eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt. Nearshoring nimmt eine Schlüsselfunktion ein, Geschwindigkeit und Flexibilität in der Beschaffung sind zentrale Wettbewerbsfaktoren. Über 70% der befragten Sourcing-Verantwortlichen planen, bis 2025 ihren Einkauf aus nah gelegenen Ländern zu erhöhen. Die Türkei gehört hierbei zu einem der interessantesten Beschaffungsstandorte, sie ist zum ersten Mal in den Top 3. Das Land liegt strategisch günstig zwischen Europa und Asien und die Türkei ist Mitglied der EU-Zoll-Union.

Themen wie digitale Transformation, Smart Clothing, technische Textilien und Sustainability stehen im Fokus der Seminare und Workshops auf der Istanbul Fashion Connection. Trend Zonen und Modenschauen informieren über aktuelle Trends.

Für Besucher bietet IHKIB ein attraktives Einladungsprogramm inklusive Unterkunft und Transfer an.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection IHKIB
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

13.12.2021

Neonyt approved: Mode – auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit geprüft

Wiedersehen für die Fair Fashion-Community: Vom 18. bis 20. Januar 2022 kommt die Branche endlich wieder physisch auf der Neonyt zusammen, erstmals im Rahmen der Frankfurt Fashion Week. Mit Neonyt approved, dem eigenen Neonyt-spezifischen Icon, das den erfolgreichen Sustainability-Check von Brands signalisiert, ist auf den ersten Blick sichtbar, dass die ausstellenden Brands der Neonyt den sozialen und ökologischen Anforderungen in Punkto Nachhaltigkeit gerecht werden.

Wiedersehen für die Fair Fashion-Community: Vom 18. bis 20. Januar 2022 kommt die Branche endlich wieder physisch auf der Neonyt zusammen, erstmals im Rahmen der Frankfurt Fashion Week. Mit Neonyt approved, dem eigenen Neonyt-spezifischen Icon, das den erfolgreichen Sustainability-Check von Brands signalisiert, ist auf den ersten Blick sichtbar, dass die ausstellenden Brands der Neonyt den sozialen und ökologischen Anforderungen in Punkto Nachhaltigkeit gerecht werden.

Nachhaltig durch und durch – eine Regel, die für auf der Neonyt ausstellende Labels seit jeher gilt. Um das sicherzustellen, durchlaufen alle Brands schon immer einen umfassenden Sustainability-Check und werden modisch kuratiert, bevor ihre Teilnahme bestätigt wird – sie sind somit Neonyt approved. Besucher*innen der Neonyt können sich sicher sein, dass sie authentische Kollektionen und modische Nachhaltigkeit vorfinden. Konkret bedeutet das: Vor der Zulassung füllen alle interessierten Labels und Brands einen mehrseitigen Fragebogen aus, in dem spezifische Angaben zu ihrem ökologischen und sozialen Engagement abgefragt werden. Diese können sie durch Zertifikate wie Bluesign, GOTS, Fair Trade oder Oeko-Tex, die Beteiligung an Multi-Stakeholder*innen-Programmen, ihren Code-of-Conducts, Angaben zu dem CO2- und Waterfootprint, Informationen zur Liefer- und Wertschöpfungskette und Auskunft zu Ressourceneffizienz oder innovativen Produktionszyklen nachweisen. Nachhaltigkeit garantiert: Nur Labels, die mindestens 70 Prozent der Anforderungen erfüllen, sind Neonyt approved und dürfen auf der Tradeshow ausstellen. So wird glaubwürdiger und echter Wandel der Branche transparent gezeigt und für alle Messebesucher*innen – Agenturen, Einkäufer*innen, Händler*innen, Marketing- und CSR-Verantwortliche, Wirtschaftsjournalist*innen und Moderedakteur*innen – erlebbar gemacht.

Quelle:

Neonyt / KERN

Foto: pixabay
13.12.2021

Seven Senders: Einfache Retourenprozesse für zufriedene Kunden

Während vor Weihnachten die Bestellungen explodieren, beginnt nach den Feiertagen die Hochsaison der Retouren. Egal ob die Geschenke nicht gefallen, nicht passen oder doppelt sind: Für Onlinehändler lohnt es sich, den Rückgabeprozess möglichst kundenfreundlich zu gestalten. Denn eine von der Delivery-Plattform Seven Senders in Auftrag gegebene YouGov-Umfrage ergab: Die Erfahrung bei der Retoure hat für 73 Prozent der Verbraucher Einfluss darauf, ob sie weiterhin bei diesem Händler einkaufen würden. Dr. Johannes Plehn, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders, fasst zusammen, worauf es beim Retourenmangement ankommt.
 

Für klare Bedingungen sorgen

Während vor Weihnachten die Bestellungen explodieren, beginnt nach den Feiertagen die Hochsaison der Retouren. Egal ob die Geschenke nicht gefallen, nicht passen oder doppelt sind: Für Onlinehändler lohnt es sich, den Rückgabeprozess möglichst kundenfreundlich zu gestalten. Denn eine von der Delivery-Plattform Seven Senders in Auftrag gegebene YouGov-Umfrage ergab: Die Erfahrung bei der Retoure hat für 73 Prozent der Verbraucher Einfluss darauf, ob sie weiterhin bei diesem Händler einkaufen würden. Dr. Johannes Plehn, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders, fasst zusammen, worauf es beim Retourenmangement ankommt.
 

Für klare Bedingungen sorgen
Für Onlineshopper gehört die Möglichkeit, Bestellungen einfach und flexibel abzuwickeln, zum festen Bestandteil einer positiven Customer Journey – auch über Grenzen hinweg. Weltweit sagen sogar über 73 Prozent der Konsumenten, dass sie die Retourenbedingungen lesen, bevor sie einen Kauf tätigen. „E-Tailer sollten daher darauf achten, die Informationen zur Retoure klar und deutlich zu formulieren“, so Dr. Johannes Plehn. Für Cross-Border-Versände gilt daher, dass die Retourenbedingungen idealerweise in der jeweiligen Landessprache verfügbar sind. So minimieren E-Tailer das Risiko eines Kaufabbruchs, weil Kunden wichtige Informationen nicht finden oder verstehen können.
 
Retourenprozess so einfach wie möglich gestalten
Onlinehändler, die einen unkomplizierten Retourenprozess anbieten, erhöhen ihre Chancen, dass der Kunde erneut bei ihnen einkauft. Wichtig ist deshalb vor allem ein einfacher Zugang zu den Retourenlabels. Die Delivery-Plattform Seven Senders unterstützt E-Tailer hierbei mit einer komfortablen und kostengünstigen Lösung: „Über ein im Shop integriertes Retouren-Portal können Kunden das Label bei Bedarf selbst erstellen und ausdrucken“, erläutert der Seven Senders Geschäftsführer. Ungenutzte Labels müssen so nicht weggeworfen werden, das vermeidet Müll und schützt die Umwelt.
 
Kundenbedürfnisse mit lokalen Carriern erfüllen
Wer mit einem lokalen Carrier im Zielland zusammenarbeitet, kann am besten auf die Wünsche der Kunden eingehen. Mit seinem Netzwerk aus über 100 europäischen Carriern gibt Seven Senders Onlinehändlern die Möglichkeit, verschiedene Rückgabeoptionen anzubieten. Außerdem werden bei der Delivery-Plattform alle Retouren in einem Land in den nationalen Hubs des jeweiligen Last-Mile-Carriers gebündelt und direkt ins Lager des Onlineshops versendet.
 
Kommunikation auch bei der Retoure entscheidend
Was bei der Lieferung der Bestellung gang und gäbe ist, wird beim Retourenprozess oft vernachlässigt: die Kommunikation mit dem Kunden. Vor allem bei Rücksendungen aus dem Ausland haben Onlinehändler die Möglichkeit, mit einer proaktiven Kundenkommunikation zu punkten. Die technische Umsetzung kann beispielsweise mit dem Delivery-Services-Tracking von Seven Senders erfolgen. „Mittels Statusmeldungen und einer Trackingpage können Kunden ihr Paket bis zurück ins Lager virtuell begleiten“, so der Seven Senders Gründer. Erhalten sie dann auch noch die Benachrichtigung, dass ihr Warenwert umgehend zurückerstattet wird, erhöht das zusätzlich die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Bestellung bei diesem Anbieter.
 
Prozessoptimierung durch Datenanalyse
Entscheidend für die erfolgreiche Abwicklung des gesamten Rückgabeprozesses ist ein datengetriebener Retourenablauf. Über ein Analyse-Tool wie beispielsweise das der Delivery-Plattform Seven Senders können Onlinehändler vor allem die Carrier-Performance im Blick behalten. Dashboards und Reportings, die exakt auf Lieferungen und Retouren abgestimmt sind, helfen dabei, Daten zu sammeln, zu analysieren und dadurch die Retourenprozesse zu verbessern. Das schafft Transparenz gegenüber den Kunden und trägt langfristig zum Erfolg im grenzübergreifenden Onlinehandel bei.

Weitere Informationen:
Seven Senders Onlinehandel Retail Handel
Quelle:

Seven Senders GmbH / HARTZKOM GmbH

09.12.2021

Lenzing als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte „A-Liste“ der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen. Lenzing ist damit eines von 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit „AAA“ bewertet wurden. Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz.

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte „A-Liste“ der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen. Lenzing ist damit eines von 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit „AAA“ bewertet wurden. Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz.

Die Weltwirtschaft betrachtet CDP als den Goldstandard der Umweltberichterstattung mit den umfangreichsten und umfassendsten Datensätzen zum Handeln von Unternehmen und Städten. 2021 forderten mehr als 590 Investoren mit einem Vermögen von über USD 110 Billionen und 200 Großeinkäufer mit Beschaffungskosten in Höhe von USD 5,5 Billionen Unternehmen dazu auf, über die CDP-Plattform Daten zu Umweltauswirkungen, -risiken und -chancen offenzulegen. 13.000 Unternehmen sind diesem Aufruf gefolgt.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe CDP Nachhaltigkeit
Quelle:

Lenzing AG

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

06.12.2021

Premium Group setzt starkes Zeichen für die Modebranche

Die Events der Premium Group werden unter Berücksichtigung der 2G+ Regelung in Frankfurt am Main in der dritten Januarwoche stattfinden.

Auf Grundlage der aktuellen Vorschriften der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung, die auch letzte Woche keine weiteren Einschränkungen für Geimpfte verkündet haben, werden die Modemessen PREMIUM und SEEK, die FASHIONTECH-Talks sowie der Showcase des neuen Formats THE GROUND konform der behördlichen Gesundheits- und Hygienevorschriften vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden.

Diese Entscheidung basiert auf dem repräsentativen Feedback vieler Protagonist*innen der Industrie, Expert*innen- Meinungen und einer genauen Beobachtung der Situation sowie Einschätzung aller Maßnahmen in Europa, die für eine sichere Veranstaltung getroffen werden können.

Die Events der Premium Group werden unter Berücksichtigung der 2G+ Regelung in Frankfurt am Main in der dritten Januarwoche stattfinden.

Auf Grundlage der aktuellen Vorschriften der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung, die auch letzte Woche keine weiteren Einschränkungen für Geimpfte verkündet haben, werden die Modemessen PREMIUM und SEEK, die FASHIONTECH-Talks sowie der Showcase des neuen Formats THE GROUND konform der behördlichen Gesundheits- und Hygienevorschriften vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden.

Diese Entscheidung basiert auf dem repräsentativen Feedback vieler Protagonist*innen der Industrie, Expert*innen- Meinungen und einer genauen Beobachtung der Situation sowie Einschätzung aller Maßnahmen in Europa, die für eine sichere Veranstaltung getroffen werden können.

Basierend auf Modellrechnungen, Referenzwerten und Gesprächen mit Expert*innen aus dem In- und Ausland sind Anita Tillmann, Jörg Arntz und das Team der Premium Group zuversichtlich, dass die gemeinsamen aktuellen Anstrengungen der Regierung und des Gesundheitswesens einen schnellen und nachhaltigen Einfluss auf die weitere Eindämmung des Virus haben werden. Die Maßnahmen werden bis zur 3. Januarwoche deutlich greifen und sowohl die Messen als auch Rahmenveranstaltungen stattfinden können.

Die Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit hat bei der Organisation und Durchführung höchste Priorität. Ein umfassendes Hygieneprotokoll wird eine Covid-freie Business- und Networking-Plattform ermöglichen, auf der Aussteller*innen, Einkäufer*innen und die Presse in aller Ruhe arbeiten können. Vor Ort sorgt das Team dafür, alle Gäste von der Ankunft bis zur Abreise verantwortungsbewusst zu informieren und zu unterstützen.

Vier Formate – eine große Messehalle
Die konzeptionelle Neuheit ist, dass die Events PREMIUM, SEEK, THE GROUND und FASHIONTECH auf einer Gesamtfläche von ca. 20.000qm erstmalig und einmalig in einer großzügigen Halle, die in etwa der gesamten Fläche der Station Berlin entspricht, stattfinden werden. Das dadurch entstehende vereinfachte Einlassmanagement dient der Sicherheit aller. Besucher*innen können so komfortabel und schnell sämtliche Inspiration und geballte Brand-Power auf einmal erleben.

Neben dem Sicherheitsaspekt bringt die Fusion der beiden Flagship-Events PREMIUM und SEEK in einer großen Messehalle vor allem inhaltliche und atmosphärische Neuheiten mit sich. Neben einem außergewöhnlich starken, werden neue Synergien und Energien entstehen, die das Zusammentreffen im Januar zu einem einmaligen Momentum in der Geschichte der Branche machen.

Zahlreiche Brands haben bereits zugesagt und trotz einiger Entscheidungen für kleinere Pop-Up Präsentationen statt großer Stände überwiegt die Bereitschaft, wieder gemeinsam durchstarten und positive Signale setzen zu wollen! Neben etablierten Playern wollen auch viele neue Brands jetzt ihre Kollektionen zeigen.

THE GROUND – neue Generation, neue Plattform
THE GROUND wird mit einem exklusiven Presse- und Influencer*innen Event einen Ausblick geben, was im Sommer erwartet werden kann. Das Fashion Festival ‘for a young and purpose driven generation’ ist eine innovative Plattform für Brands, um mit interaktiven Installationen, Aktionen und Storytelling in den direkten Austausch mit Gen Z zu treten.

Bei dem Preview Event im Januar präsentieren 15 kuratierte Brands und Key-Partner*innen ihre wertebasierten Projekte und Produkte. In Keynotes und Panel Talks widmet sich THE GROUND den für GEN Z relevanten Themen Diversity & Inclusion und Sustainability.

FASHIONTECH – Innovation, Inspiration, Inhalt
FASHIONTECH ist die Content-Plattform für Fashion, Technologie und Lifestyle. Hier treffen sich Entscheider*innen, Brancheninsider, Kommunikationsexpert*innen und innovative Köpfe, um Erfahrungen auszutauschen, Potenziale und Entwicklungen zu diskutieren, neue Leads zu generieren und den Austausch zwischen den verschiedenen Branchen zu fördern.

Über die Kern-Events hinaus wird die Premium Group auch ihre beliebten Abendveranstaltungen organisieren, die unter Berücksichtigung der aktuellen Maßnahmen stattfinden werden.

Quelle:

PREMIUM Exhibitions GmbH

03.12.2021

BTE plädiert für zentrale 2G-Prüfungen durch Kommunen und City-Marketing

In Anbetracht der Herausforderungen, die sich infolge der beschlossenen 2G-Prüfungen im Einzelhandel für die Unternehmen ergeben, fordert der BTE die Unterstützung der City-Organisationen sowie der Kommunen. BTE-Hauptgeschäfts-führer Rolf Pangels: „Vor allem die Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler in Innenstädten stehen vor großen Herausforderungen, weil sie vielfach z.B. zusätzliches Personal für die Prüfungen und die Dokumentation benötigen. Hinzu kommen aktuell noch unklare Vorschriften bzw. Vorgaben, die eine Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben erschweren.“
 
Der BTE fordert daher, den ohnehin durch die Pandemie stark geschädigten City-Handel mit pragmatischen Lösungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu entlasten. „Denkbar sind zentrale, gemeinschaftliche Prüfungen mit z.B. Zugangsbändchen, wie sie bereits auf Weihnachtsmärkten oder in Einkaufszentren praktiziert werden,“ regt Pangels an. Denn damit entfallen für den Handel teure und für den Kunden lästige Mehrfachprüfungen. „Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für die Kommunen und das City-Marketing“.  
 

In Anbetracht der Herausforderungen, die sich infolge der beschlossenen 2G-Prüfungen im Einzelhandel für die Unternehmen ergeben, fordert der BTE die Unterstützung der City-Organisationen sowie der Kommunen. BTE-Hauptgeschäfts-führer Rolf Pangels: „Vor allem die Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler in Innenstädten stehen vor großen Herausforderungen, weil sie vielfach z.B. zusätzliches Personal für die Prüfungen und die Dokumentation benötigen. Hinzu kommen aktuell noch unklare Vorschriften bzw. Vorgaben, die eine Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben erschweren.“
 
Der BTE fordert daher, den ohnehin durch die Pandemie stark geschädigten City-Handel mit pragmatischen Lösungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu entlasten. „Denkbar sind zentrale, gemeinschaftliche Prüfungen mit z.B. Zugangsbändchen, wie sie bereits auf Weihnachtsmärkten oder in Einkaufszentren praktiziert werden,“ regt Pangels an. Denn damit entfallen für den Handel teure und für den Kunden lästige Mehrfachprüfungen. „Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für die Kommunen und das City-Marketing“.  
 
Üblicherweise besuchen die meisten Verbraucher in den Innenstädten mehr als ein Geschäft. Nach BTE-Erkenntnissen gehen die Kunden allein beim Modeshopping im Durchschnitt bereits in mehr als drei Textilgeschäfte. „Im Weihnachtsgeschäft dürfte die Zahl der besuchten Läden noch höher liegen“, meint Pangels.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Checkpoint Systems
30.11.2021

Checkpoint Systems: Verbraucher verlangen schnellere Kassiervorgänge

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Traditionelle Kasse hat nicht ausgedient
Trotz dieser sich abzeichnenden Trends scheint die Zeit für die traditionelle Kasse noch nicht abgelaufen zu sein. Die von Checkpoint Systems befragten leitenden Entscheidungsträger aus dem europäischen Einzehandel gaben an, dass sie keine unmittelbaren Pläne hätten, die traditionellen Kassiermethoden in ihren Läden abzuschaffen. Tatsächlich erwartet fast die Hälfte (44 Prozent), dass die traditionelle Kasse bis 2030 immer noch die häufigste Art der Bezahlung in ihrer Branche sein wird.

Neuere Methoden wie Selbstbediener-Kassen, Selbst-Scan, smarte Einkaufswagen und Walkout-Lösungen sind jedoch auf dem Vormarsch. Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten glaubt, dass die Selbstbediener-Kasse bis 2030 die häufigste Kassiermethode in ihrer jeweiligen Branche sein wird. Diese Methode hat also – nach Ansicht der befragten Branchenkollegen – das größte unmittelbare Potenzial, den Kassiervorgang zu verändern.

Die Umfrage zeigt auch: Es gibt zwar spannende Möglichkeiten, aber Hightech-Lösungen wie smarte Einkaufswagen und Walk-Out-Lösungen liegen noch in weiter Ferne. Sie werden vorerst nicht in großem Umfang in die Läden kommen. Nur elf Prozent der von Checkpoint Systems Befragten sind der Meinung, dass eine Walk-Out-Lösung bis 2030 die gängigste Methode der Bezahlung sein wird. Fast die Hälfte (48 Prozent) sieht dies hingegen als die am wenigsten verbreitete Methode an.
Das ist ein Trend, den Branchenbeobachter bereits kommentiert haben. Die Technologie ist vorhanden und für den Einzelhandel äußerst interessant, aber die Einzelhändler selbst sind schwer davon zu überzeugen.

Was ist eine Walk-Out-Lösung?
Bei einer Walk-Out-Lösung können registrierte Kunden das Geschäft betreten und über ihr Mobilgerät oder eine Gesichtserkennungssoftware erkannt werden. Sie wählen die gewünschten Artikel aus, die automatisch von Kameras und Sensoren im Regal erkannt werden. Sobald der Kunde seine gewünschten Artikel hat, kann er den Laden verlassen, ohne sich an einer Kasse anstellen oder Produkte scannen zu müssen. Das hinterlegte Konto wird automatisch durch die ausgewählten Produkte belastet.

Auch bei den Kassieroptionen geht es um die Auswahl
Nimesh Shah, Produktmanager für EAS-Lösungen bei Checkpoint Systems meint hierzu: „Obwohl die Technologie und die Möglichkeit von Walk-Out-Lösungen aufregend sind, sind sie für die meisten Einzelhändler noch relativ weit entfernt. Die Realität für die meisten Läden in den nächsten zehn Jahren ist eine Vielzahl von verschiedenen Kassieroptionen, die den Kunden die Wahl lassen, wie sie bezahlen wollen.“ Die Umfrageteilnehmer stimmen dieser Einschätzung mit überwältigender Mehrheit zu. Die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) ist der Meinung, dass die Geschäfte einen Mix aus verschiedenen Kassiermethoden anbieten sollten, sodass die Kunden wählen können, welche Methode sie bevorzugen.

 

[1] Checkpoint Systems befragte 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler in Europa. Die Befragten sind Entscheidungsträger aus den Bereichen Schadensprävention, Betriebsvorgänge, kommerzielle Entwicklung und strategische Entwicklung. Alle Befragten sind Kunden von Checkpoint.
[2] Retail Dive, 67% of consumers have had a self-service checkout fail: report (67 % der Verbraucher hatten schon einmal eine misslungene Self-Service-Zahlung): Bericht, März 2021
[3] EMarketer, Self-checkout is changing the retail landscape (Self-Checkout verändert die Einzelhandelslandschaft), März 2020

Quelle:

Checkpoint Systems / Carta GmbH

DS Smith
26.11.2021

DS Smith: Vielzahl beschädigter Lieferungen eine Gefahr für Händler und Klima

  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken.
  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken. 17 % schließen einen solchen weiteren Kauf kategorisch aus.
  • Der Anbieter von nachhaltigen Verpackungen, DS Smith, betont, dass finanzielle, ökologische und emotionale Kosten der Lieferung und Rücksendung von kaputten Artikeln durch die richtige Verpackung vermieden werden können.

Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant laut einer neuen Umfrage von DS Smith1,2, einem der führenden Anbieter nachhaltiger Verpackungen, diesen Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht davon aus, dass deutsche Konsumenten rund um den Black Friday 2021 Waren im Wert von über 4,9 Milliarden Euro3 im Online-Handel erwerben werden. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 27 % im Vergleich zum Vorjahr.

Eine adäquate Verpackung, die den Inhalt angemessen schützt, gewinnt bei diesen Volumina entsprechend an Bedeutung – sowohl für die Zufriedenheit jedes einzelnen Käufers als auch für den Ressourcenverbrauch. Immerhin rechnen mehr als die Hälfte (53 %) der Online-Einkäufer damit mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel im Zuge ihres Black Friday und Cyber Monday Einkaufs dieses Jahr zu erhalten.

Dies führt zu einer Art Black Friday-Frustration. Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) nennt den Erhalt von kaputten oder beschädigten Produkten das frustrierendste Ergebnis einer Online-Bestellung. Ein ähnliches Level an Unmut verursachen lediglich falsch gelieferte Produkte. Verständlicherweise sind die Gemüter der Verbraucher erhitzt, wenn Artikel beschädigt ankommen. Die Deutschen zeigen sich in diesem Fall vor allem enttäuscht (52 %), genervt (34 %) und frustriert (23 %).

Wellpapp-Verpackungslösungen können hier einen echten Unterschied machen. Gemeinsam mit der Ellen MacArthur Stiftung hat DS Smith die Circular-Design-Prinzipien entwickelt, auf deren Basis die firmeneigenen Designer mit den Onlinehändlern maßgeschneiderte Lösungen, die auf alle der oben genannten kritischen Punkte einzahlen, erstellen. Eine Verpackung aus Wellpappe erfüllt die Kernfunktion einer Verpackung: den Schutz des enthaltenen Produkts. Der Schutz der Güter vermeidet überflüssigen Ressourcenverbrauch und den Ausstoß zusätzlicher Emissionen. Gleichzeitig lassen sich die Monomateriallösungen aus Wellpappe einfach recyceln und so in den Stoffkreislauf zurückführen. Das intelligente Design der Verpackung fördert außerdem die einfache Handhabung im Logistikprozess.
 
Eine weitere Innovation für den nachhaltigen Artikelschutz sind die von DS Smith entworfenen Wellpapp-Federecken, genannt „Sustainable Protector“. Mit ihrer dynamischen Federfunktion schützen sie empfindliche Güter in der Transportverpackung zuverlässig gegen Stöße, Fall-Erschütterungen und Vibrationen. Dies verhindert kosten- und ressourcenintensive Produktschäden und gewährleistet gleichzeitig die vollständige Wiederverwertung aller Verpackungsbestandteile.

 

1 OnePoll Studie mit 2,000 erwachsenen Deutschen. Durchgeführt im November 2021.
2 Basierend auf der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren laut Statista

Quelle:

DS Smith / Hill+Knowlton Strategies GmbH

(c) Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
25.11.2021

W&P: Modebranche - Trendometer 2022

Was sind die angesagten Themen in der Modebranche im Jahr 2022?  Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie?
Branchenexperte Philipp Trompeter von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.

Was sind die angesagten Themen in der Modebranche im Jahr 2022?  Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie?
Branchenexperte Philipp Trompeter von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.

Engpass Lieferkette und Warenversorgung - IMPACT 10
Nach Ifo-Umfragen leiden fast alle Modehändler unter Lieferproblemen und sie rechnen damit, dass diese Versorgungslücken noch weit in das Jahr 2022 andauern. Während es in Lockdown-Zeiten noch darum ging, die Warenversorgung mit Hinblick auf Unsicherheit bzgl. der Öffnungszeiten im Textileinzelhandel möglichst flexibel zu halten, kämpfen die Lieferanten nun überwiegend damit, die Ware zielgenau aus den Produktionsländern in die Absatzmärkte zu schaffen. Die Hersteller müssen mit Herausforderungen wie Rohstoffverknappung, Containerstaus und Hafenschließungen umgehen. Wer seine Supply-Chain also bestmöglich im Griff hat, verfügt über einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Lieferanten, deren Ware nicht zum geplanten Abverkaufszeitpunkt am POS eingetroffen ist. Hierbei gilt es zum einen den Anteil aus Fernost und Nearshore Produktion auszubalancieren. Aber auch operative Spielregeln in der Warenlogistik müssen berücksichtigt werden. Die Digitalisierung spielt auch weiter eine tragende Rolle, wenn es darum geht Prozesse unternehmensweit schlank und fit zu machen, um so den steigenden Einkaufs- und Logistikkosten entgegenzuwirken.

Wirksame Pillen für die Performance – IMPACT 9
Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit steigenden Beschaffungskosten kommt es drauf an, die „richtigen Pillen zu schlucken“, die zu einer Verbesserung der Performance beitragen. Pricing ist der eine Hebel. Im hochwertigen Segment wird bereits versucht, durch selektiven Vertrieb die Preise und Margen zu erhöhen. Doch nicht immer sind Preisanpassungen möglich, vor allem wenn Eckpreislagen gehalten werden müssen oder die Macht des Handels zu groß ist. Umso mehr rücken die eigenen Kosten in den Fokus. Viele Einsparpotenziale, die während der Corona-Hochphase eingeführt wurden, können in den „Regelbetrieb“ überführt werden. Dazu gehört z.B. die Senkung der Marketing-/Vertriebskosten durch digitales Ordern und andere Prozessoptimierungen. Doch das allein reicht nicht: Weitere Kostenstellhebel für die operative Exzellenz liegen erfahrungsgemäß im Einkauf, in der Logistik und Supply Chain, im Neuproduktentwicklungsprozess sowie last but noch least in den Gemeinkosten. In allen Segmenten spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle: Digitale Prozesse und Vernetzung sowie digitale Tools sind erforderlich, um effizienter, robuster und damit renditestärker zu werden.

Konsequente Nachhaltigkeit im gesamten Geschäftsmodell - IMPACT 8
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist durch die Pandemie zunächst in der öffentlichen Wahrnehmung etwas in den Hintergrund gerückt. Gleichzeitig haben die meisten Unternehmen den gesellschaftlichen und politischen Druck sowie die zunehmende Wichtigkeit für den Endverbraucher erkannt und zahlreiche Initiativen und konkrete Maßnahmen in diese Richtung gestartet. Für echte Nachhaltigkeit in der Textilbranche reichen einzelne Projekte jedoch nicht. Die Dimensionen „Planet“, „People“ und „Performance“ müssen konsequent angegangen werden. Umweltfaktoren (Planet) sind z.B. nachhaltige Praktiken in der der Rohstoffgewinnung (inkl. Recyclinganteilen), Verringerung des Wasserverbrauchs in der Produktion oder die Reduktion von Verpackungsabfällen. In der Dimension „People“ sind insbesondere die sozialen Standards in der Produktion im Fokus. Wer nachhaltig am Markt vertreten zu sein will,  braucht zudem ein robustes Geschäftsmodell, das nachhaltig gute Ergebnisse liefert, um auch in die Zukunft investieren zu können (Performance). Nur so sind Unternehmen auch krisenresistent.

Quelle:

Dr. Wieselhuber & Partner GmbH