Aus der Branche

Zurücksetzen
525 Ergebnisse
Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra (c) Lectra
Kubix Link von Lectra
31.08.2020

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

„Mit Kubix Link können wir die Produktinformationen der gesamten Supply Chain zentral erfassen, allen Beteiligten der Wertschöpfungskette zugänglich machen und sie mit Kunden per E-Commerce, Web- und Marketplace-Schnittstellen weltweit austauschen“, sagt Cristiano Simonetto, CIO der Tecnica Group.

Kunden kaufen dank genauen Produktinformationen weltweit on- wie offline

Übergeordnetes Ziel der Tecnica Group war es, mehr technikaffine Kunden zu gewinnen und dadurch den Marktanteil zu vergrößern. Hierfür mussten zwei Voraussetzungen erfüllt werden: erstens, die beste Customer Experience für den Omnichannel-Einzelhandel, bei der Kunden an jedem Ort der Welt die aktuellsten Produktinformationen bekommen, und zweitens, eine schnellere Markteinführung durch bessere Teamarbeit und eine höhere Produktivität auf der Grundlage genauer Daten.

„Wir müssen unsere Kunden zur richtigen Kaufentscheidung leiten, indem wir ihnen genaue Produktinformationen über die geeigneten Kanäle liefern. Sobald sie das Gefühl haben, den Artikel mit der perfekten Größe, Passform und Materialqualität für ihre Sportaktivität gefunden zu haben, haben wir sie für uns gewonnen“, sagt Simonetto.

Mit der Cloud-Plattform Kubix Link vereinheitlichte Tecnica sein Produktinformationssystem zu einer einzigen, zuverlässigen Informationsquelle für sechs verschiedene Marken und über zwanzig Produktionsanlagen. Da die Lösung speziell für die Modebranche entwickelt wurde, können alle Glieder der Wertschöpfungskette – vom Entwurf bis zum Verkauf – Daten eingeben, auch in ältere Systeme, die automatisch mit der Plattform verknüpft sind. Die Mitarbeiter von Tecnica vermarkten nun ihre Produkte schneller mit genaueren Produktdaten an Tausende Einzelhändler weltweit und berücksichtigen dabei die Anforderungen jeder E-Commerce-Website und Marktplattform hinsichtlich Sprache, Format und Maßeinheit.

„IT-Implementierung der reinste Spaziergang“

Besonders beeindruckt zeigte sich das Unternehmen von der Konfigurierbarkeit und Flexibilität der Lösung. Kubix Link basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und wird über Suchmaschinen und eine von sozialen Medien inspirierte Benutzeroberfläche bedient, die sich den individuellen Bedürfnissen der Nutzer anpassen lässt.

„Als Leiter der IT-Abteilung stehe ich häufig vor der Herausforderung, unsere Mitarbeiter von der Nutzung neuer IT-Systeme zu überzeugen. Mit Kubix Link hingegen war die Eingewöhnungsphase der reinste Spaziergang, weil das System so benutzerfreundlich ist. Die Mitarbeiter können über die Plattform auch in Echtzeit miteinander kommunizieren wie in sozialen Medien. Das System unterscheidet sich nicht allzu sehr von den Anwendungen, die wir auch privat häufig nutzen“, betont Simonetto.

Die cloudbasierte Plattform senkt mit genaueren Daten auch die Anzahl von Retouren, da die Fehlerquote bei der Online-Veröffentlichung von Produktinformationen geringer ist. Das verschafft der Tecnica Group auf dem Markt für Funktionskleidung, in dem es auf Präzision ankommt, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil: „Sportbekleidung unterscheidet sich von jedem anderen Sektor in der Modebranche. Hersteller von T-Shirts müssen sich keine Gedanken über das Risiko für den Kunden machen. Unsere Kunden fahren jedoch möglicherweise mit 140 km/h auf Skiern einen Abhang hinunter und müssen sich daher auf die Qualität unserer Produkte verlassen können“, erklärt Simonetto.

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels  sowie Healthcare-Einrichtungen © drapilux
Dessin-Minimalismus: drapilux 188
19.08.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Dessin-Minimalismus: drapilux 188

Das minimalistische Dessin mit dem großzügigen Rapport ist Benita Koch-Otte gewidmet – einer der bekanntesten Studentinnen der Bauhaus-Weberei. Ab 1925 leitete sie die Weberei an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichstein in Halle. Ihr Liebe zum Minimalismus spiegelt sich in drapilux 188 wider: Kette und Schuss sind unifarben, die Musterung erfolgt lediglich über einen Bindungswechsel. Fünf der sechs Kolorits liegen im naturnahen Bereich, die Ausnahme bildet ein leuchtendes Rot in zwei unterschiedlichen Nuancen. Die modern-minimalistische Optik harmoniert auch mit kräftigen Farben wunderbar – ein passender Stoff sowohl für den Einsatz im Hotel als auch im Büro und Healthcare-Bereich.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Dessin-Minimalismus: drapilux 188

Das minimalistische Dessin mit dem großzügigen Rapport ist Benita Koch-Otte gewidmet – einer der bekanntesten Studentinnen der Bauhaus-Weberei. Ab 1925 leitete sie die Weberei an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichstein in Halle. Ihr Liebe zum Minimalismus spiegelt sich in drapilux 188 wider: Kette und Schuss sind unifarben, die Musterung erfolgt lediglich über einen Bindungswechsel. Fünf der sechs Kolorits liegen im naturnahen Bereich, die Ausnahme bildet ein leuchtendes Rot in zwei unterschiedlichen Nuancen. Die modern-minimalistische Optik harmoniert auch mit kräftigen Farben wunderbar – ein passender Stoff sowohl für den Einsatz im Hotel als auch im Büro und Healthcare-Bereich.

Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft

stilwerk Hotel Heimhude, Hamburg – lässiger Luxus in Farbe (c) Stilwerk T. Baermann
Im Frühstücksraum kommt der dezente Farbton NO 62 STONEWASHED zum Einsatz. Das feine, verwaschene Graublau mit einer Spur von Petrol ist von den legendären stonewashed Jeans der 80er-Jahre inspiriert und harmoniert besonders gut mit den ockerfarbenen Sitzgelegenheiten.
03.08.2020

stilwerk Hotel Heimhude, Hamburg – lässiger Luxus in Farbe

  • Im schönen Hamburger Stadtviertel Pöseldorf, zwischen Alster und Dammtor, liegt das neue stilwerk Hotel Heimhude.

Die über 150 Jahre alte malerische Jugendstilvilla bezaubert mit ihrem zeitlos modernen Charme. Auf vier Stockwerke verteilen sich 24 Zimmer, ein Gym, eine Bibliothek, eine Lounge sowie ein Garten, in dem die Gäste entspannen und die Hektik des Alltags vergessen können. Bei der Einrichtung setzt das Team um Inhaber Alexander Grabe auf hochwertige Inneneinrichtung und handgefertigte Manufakturqualität, die dem ganzen Gebäude einen authentischen, entspannt luxuriösen Charakter verleihen.

  • Im schönen Hamburger Stadtviertel Pöseldorf, zwischen Alster und Dammtor, liegt das neue stilwerk Hotel Heimhude.

Die über 150 Jahre alte malerische Jugendstilvilla bezaubert mit ihrem zeitlos modernen Charme. Auf vier Stockwerke verteilen sich 24 Zimmer, ein Gym, eine Bibliothek, eine Lounge sowie ein Garten, in dem die Gäste entspannen und die Hektik des Alltags vergessen können. Bei der Einrichtung setzt das Team um Inhaber Alexander Grabe auf hochwertige Inneneinrichtung und handgefertigte Manufakturqualität, die dem ganzen Gebäude einen authentischen, entspannt luxuriösen Charakter verleihen.

Passend zur Möblierung wählte das Heimhude-Team für die Wandgestaltung die Luxus-Innenfarbenlinie von CAPAROL ICONS: „Die Farbauswahl der CAPAROL ICONS Kollektion ist modern, elegant und charakterstark – genau wie unsere 150 Jahre alte ‚Grande Dame in Sneakers’, deren Jugendstil-Flair wir dank der passenden Farbtöne in die Jetztzeit übersetzen konnten. Die verwendeten Wandfarben geben den Räumen ihre jeweilige Identität und Atmosphäre. Sie schaffen interessante Kontraste zu historischen Stuck-Details und erlesenen Interior-Pieces aus dem stilwerk Kosmos“, so Alexander Grabe. Die sogenannten „Ikonen“ – so werden die 120 verschiedenen Nuancen von CAPAROL ICONS genannt – sind mit großer Sorgfalt in die Planung der einzelnen Zimmer eingeflossen. Insgesamt neun verwendete Farben und Lacke aus der CAPAROL ICONS Kollektion gestalten die Raumatmosphäre in dem historischen Gebäude maßgeblich mit: das Spektrum zieht sich von einem ruhigen Grün über neutrale Nuancen wie Weiß, Grau und Schwarz bis hin zu einem lichten Nude. Für alle Bäder der Gästezimmer wurde als Wand- und Deckenfarbe NO 87 LOUNGE MIX – ein heller Bambus-Ton – gewählt. Auch im Eingang, den Fluren, dem Treppenhaus, der Küche und dem Kofferraum wurden Wand und Decke in einer „Ikone“ gestrichen. NO 22 BOOMBOX, ein urbanes Lichtgrau, kreiert einen Industrial Chic-Look. Weitere Farben verteilen sich über die restlichen Zimmer, Sockel sowie Türrahmen. Im stilwerk Hotel Heimhude wird exemplarisch gezeigt, dass sich die Farben von CAPAROL ICONS problemlos einem so individuellen innenarchitektonischem Konzept anpassen und eine harmonische Raumwirkung erzeugen.

Farben, die im stilwerk Hotel Heimhude zum Einsatz kommen: NO 3 CLOUDS OF CALIFORNIA, NO 10 TRIBUTE TO VINYL, NO 22 BOOMBOX, NO 32 NUDE, NO 62 STONEWASHED, NO 70 TRIPPY, NO 75 BALLOON DOG, NO 82 TREEHUGGER, NO 87 LOUNGE MIX

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels. © drapilux
drapilux 131
22.07.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Skandinavisches Flair: drapilux 131

Der Artikel überzeugt durch sein reduziertes skandinavisch anmutendes Dessin, das jedem Raum zeitlose Eleganz und Frische verleiht. Der skandinavische Einrichtungstrend verbindet Einfachheit und Funktionalität perfekt. Eine Kombination, die sich auch den in zarten, naturnahen Farben der vier Kolorits wiederfindet. So wird dem raumhohen Dessin eine gewisse Großzügigkeit verliehen. Neben seinem Dessin zeichnet sich drapilux 131 durch seine Nachhaltigkeit aus. Gedruckt wird der Artikel auf der Grundqualität von drapilux 104, der mit einem neuartigen Garn gewebt wird. Dieses enthält einen Anteil an nachhaltig produzierten Fasern aus recycelten PET-Flaschen.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Skandinavisches Flair: drapilux 131

Der Artikel überzeugt durch sein reduziertes skandinavisch anmutendes Dessin, das jedem Raum zeitlose Eleganz und Frische verleiht. Der skandinavische Einrichtungstrend verbindet Einfachheit und Funktionalität perfekt. Eine Kombination, die sich auch den in zarten, naturnahen Farben der vier Kolorits wiederfindet. So wird dem raumhohen Dessin eine gewisse Großzügigkeit verliehen. Neben seinem Dessin zeichnet sich drapilux 131 durch seine Nachhaltigkeit aus. Gedruckt wird der Artikel auf der Grundqualität von drapilux 104, der mit einem neuartigen Garn gewebt wird. Dieses enthält einen Anteil an nachhaltig produzierten Fasern aus recycelten PET-Flaschen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle (c) Südwesttextil
Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle
22.07.2020

Südwesttextil wählt Vorstand neu

  • Vierte Amtszeit für Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle
  • ISCO-Chefin Carina Ammann und Rösch-Geschäftsführer Arved H. Westerkamp neu im Präsidium

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie hat Bodo Th. Bölzle am 21. Juli in Stuttgart einstimmig in seinem Amt bestätigt. Er tritt damit seine vierte Amtszeit an und ist auch die nächsten zwei Jahre Präsident des Textilverbandes. Der Vorsitzende der Geschäftsführung des Nähgarnherstellers Amann Group mit Sitz in Bönnigheim engagiert sich seit 2014 im Wirtschafts- und Arbeitgeberverband in Baden-Württemberg.

  • Vierte Amtszeit für Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle
  • ISCO-Chefin Carina Ammann und Rösch-Geschäftsführer Arved H. Westerkamp neu im Präsidium

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie hat Bodo Th. Bölzle am 21. Juli in Stuttgart einstimmig in seinem Amt bestätigt. Er tritt damit seine vierte Amtszeit an und ist auch die nächsten zwei Jahre Präsident des Textilverbandes. Der Vorsitzende der Geschäftsführung des Nähgarnherstellers Amann Group mit Sitz in Bönnigheim engagiert sich seit 2014 im Wirtschafts- und Arbeitgeberverband in Baden-Württemberg.

„Ich freue mich über die Unterstützung unserer Mitglieder und auf eine weitere Amtszeit als Präsident von Deutschlands erstem klimaneutralen Industrieverband“, so Bölzle, der damit eines der Megathemen der nächsten Jahre betont. „Nachhaltigkeit in jeglichem unternehmerischen Handeln steht ganz oben auf unserer Agenda“, so Bölzle. Es sei wichtig, Politik und Öffentlichkeit klarzumachen, dass Nachhaltigkeit nicht in der Abschaffung von Industrie gipfele, sondern gerade mit den hohen Standards der deutschen Industrie gelinge. „Wir können mit unserer Innovations- und der noch gegebenen Wettbewerbsfähigkeit Teil der Lösung sein“, so der wiedergewählte Präsident. Daher investiere man auch weiter in die Stärkung des Standorts Baden-Württemberg bei Nachwuchssicherung, Qualifizierung und Forschung. Das Ausbildungs- und Innovationszentrum Texoversum, das bis Ende 2022 auf dem Campus der Hochschule Reutlingen entstehen soll, sei das Zentrum dieser Strategie.

Neu im fünfköpfigen Präsidium von Südwesttextil sind Carina Ammann, Geschäftsführende Gesellschafterin der ISCO-Textilwerk Gebrüder Ammann GmbH & Co. KG, Stuttgart, und Arved H. Westerkamp, Geschäftsführer der Gerhard Rösch GmbH, Tübingen. Sie folgen auf die scheidenden Vizepräsidenten Steffen Herrmannsdörfer, Geschäftsführer der Textilveredlung an der Wiese in Lörrach, und Stephan Schulz, ehemaliger CFO der Paul Hartmann AG in Heidenheim, der auch Schatzmeister und Tarifverhandlungsführer von Südwesttextil war.

Nachfolger in diesen Ämtern ist Vizepräsident Mathias Eggle, Geschäftsführer der Olymp Bezner KG, Bietigheim-Bissingen. Donata Apelt-Ihling, Gesellschafterin des Heimtextilienherstellers Alfred Apelt in Oberkirch und seit 2011 Vizepräsidentin von Südwesttextil, wurde in ihrem Amt bestätigt.

Hygiene Austria LP GmbH ist mit Online-Shop auf Wiedereinführung der Maskenpflicht vorbereitet (c) Lenzing AG
Hygiene Austria LP GmbH Logo
21.07.2020

Hygiene Austria LP GmbH ist mit Online-Shop auf Wiedereinführung der Maskenpflicht vorbereitet

  • Mit shop.hygiene-austria.at ist rascher Zugang zu MNS, FFP2- und Kindermasken „made in Austria“ gewährleistet.

Wiener Neudorf – Die Hygiene Austria LP GmbH ist durch ihre heimisch produzierten Mund-Nasen-Schutzmasken, FFP2- und Kindermasken während der COVID-19-Krise bekannt geworden. Auch jetzt ist das Unternehmen für eine Wiedereinführung der Maskenpflicht bestens vorbereitet. „Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es uns bei der Hygiene Austria wichtig, einen Beitrag zur österreichischen Versorgungssicherheit zu leisten“, zeigt sich Stephan Trubrich, Geschäftsführer Hygiene Austria LP GmbH, zuversichtlich.

Alle Interessenten, die sich für ihre Einkäufe in den Supermärkten oder ihren Besuch in öffentlichen Einrichtungen aber auch für ihre Urlaubsreisen vorbereiten möchten, können ab sofort Masken der unterschiedlichen Typen unter folgender Website erwerben: https://shop.hygiene-austria.at.

  • Mit shop.hygiene-austria.at ist rascher Zugang zu MNS, FFP2- und Kindermasken „made in Austria“ gewährleistet.

Wiener Neudorf – Die Hygiene Austria LP GmbH ist durch ihre heimisch produzierten Mund-Nasen-Schutzmasken, FFP2- und Kindermasken während der COVID-19-Krise bekannt geworden. Auch jetzt ist das Unternehmen für eine Wiedereinführung der Maskenpflicht bestens vorbereitet. „Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es uns bei der Hygiene Austria wichtig, einen Beitrag zur österreichischen Versorgungssicherheit zu leisten“, zeigt sich Stephan Trubrich, Geschäftsführer Hygiene Austria LP GmbH, zuversichtlich.

Alle Interessenten, die sich für ihre Einkäufe in den Supermärkten oder ihren Besuch in öffentlichen Einrichtungen aber auch für ihre Urlaubsreisen vorbereiten möchten, können ab sofort Masken der unterschiedlichen Typen unter folgender Website erwerben: https://shop.hygiene-austria.at.

Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

16.07.2020

Studiengänge an der LDT Nagold starten

  • Anmeldemöglichkeiten für Kurzentschlossene

Die durch Corona verursachten Probleme und Aufgabenstellungen haben die Aus- und Weiterbildung im Modehandel in den Hintergrund treten lassen. Viele Entscheidungen sind aufgeschoben worden, so dass bisher übliche Fristen und Starttermine nach hinten verlagert werden müssen.
 
Eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Durch digitale Maßnahmen konnte der Unterricht an der LDT Akademie Fashion Management (LDT) in Nagold weitgehend reibungslos fortgeführt werden. Und für die demnächst startenden Ausbildungen sind für Kurzentschlossene dort noch Plätze frei. Die wichtigsten Studiengänge im Überblick:

  • Anmeldemöglichkeiten für Kurzentschlossene

Die durch Corona verursachten Probleme und Aufgabenstellungen haben die Aus- und Weiterbildung im Modehandel in den Hintergrund treten lassen. Viele Entscheidungen sind aufgeschoben worden, so dass bisher übliche Fristen und Starttermine nach hinten verlagert werden müssen.
 
Eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Durch digitale Maßnahmen konnte der Unterricht an der LDT Akademie Fashion Management (LDT) in Nagold weitgehend reibungslos fortgeführt werden. Und für die demnächst startenden Ausbildungen sind für Kurzentschlossene dort noch Plätze frei. Die wichtigsten Studiengänge im Überblick:

  1. Duales Studium (Firmenmodell) – Abiturienten und Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife absolvieren innerhalb von 30 Monaten Praxisphasen als Trainee im Betrieb (18 Monate) und Blockkurse an der LDT (12 Monate). Abschluss: „Textilbetriebswirt BTE“, ggf. Fachrichtung Sport/Schuhe. Weiterhin möglich sind begleitende Ausbildungen z.B. zum Kaufmann im Einzelhandel oder zum Industriekaufmann. Über Kooperationen können LDT-Absolventen zudem berufsbegleitend einen international anerkannten Bachelor of Arts-Hochschulabschluss (Fashion Business Management) erlangen mit anschließender Option eines MBA-Studium bis zur Promotion. Die nächste duale Ausbildungsrunde beginnt mit einer Praxisphase am 1. August 2020, am 26. Oktober beginnt dann die Theoriephase an der LDT. Interessenten sollten sich bei Interesse schnellstmöglich über diesen Studiengang informieren.
     
  2. Vollzeitmodell – Bewerber mit abgeschlossener Schul- und Berufsausbildung oder (Fach)Abirurienten mit Praxiserfahrung absolvieren vier Semester an der LDT bis zum Studienabschluss „Textilbetriebswirt BTE“, ggf. Fachrichtung Sport/Schuhe. Studienbeginn ist der 14. September 2020.
     
  3.  Hybridmodell – (Fach)Abiturienten ohne Berufspraxis können die notwendigen Praxisphasen des Vollzeitmodells in Blöcken während des Studiums absolvieren. Nach der Praxisphase erfolgt die Prüfung zum ”Fashion Manager LDT”. Nach fünf bis sechs Semestern folgt die Prüfung zum „Textilbetriebswirt BTE“, ggf. Fachrichtung Sport/Schuhe. Studienbeginn ist der 14. September 2020.

 
Hinweis: Weitere Informationen unter www.ldt.de.

Quelle:

BTE/BDSE/BLE/VDB

DOMOTEX 2021: Welcher Boden für welchen Zweck? Interior-Designer geben Einblicke (c) Gonzalo Botet
La Casa del Desierto OFIS
08.07.2020

DOMOTEX 2021: Welcher Boden für welchen Zweck? Interior-Designer geben Einblicke

  • DOMOTEX, die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge, findet vom 15. bis 18. Januar 2021 in Hannover statt.
  • Das neue Leitthema COVER NEW GROUND fokussiert drei Dimensionen aktueller Entwicklungen: Balanced Living. Sustainable Living. More than Floor.

Wie wirkt sich der Wunsch nach Entschleunigung, nach mehr Natürlichkeit und mehr Achtsamkeit konkret auf die Gestaltung unserer Umgebung aus? Wie verändern wir Räume, in denen wir leben und arbeiten? Wo beginnt der Boden, wo hört er auf? Welche Funktion übernimmt er künftig? Und: Wer sagt eigentlich, dass Natur nur im Freien stattfindet? In Zeiten von Corona nutzen immer mehr Menschen ihren Wohnraum zum Arbeiten im Home Office – die Übergänge zwischen Job und Privatleben verlaufen für viele fließend. So gewinnen private Räume und damit auch deren Bodengestaltung und Interior Design weiter an Bedeutung. Frei werdende Büroräume erhalten eine veränderte Nutzung. Dementsprechend müssen sie den neuen Bedürfnissen angepasst werden.

  • DOMOTEX, die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge, findet vom 15. bis 18. Januar 2021 in Hannover statt.
  • Das neue Leitthema COVER NEW GROUND fokussiert drei Dimensionen aktueller Entwicklungen: Balanced Living. Sustainable Living. More than Floor.

Wie wirkt sich der Wunsch nach Entschleunigung, nach mehr Natürlichkeit und mehr Achtsamkeit konkret auf die Gestaltung unserer Umgebung aus? Wie verändern wir Räume, in denen wir leben und arbeiten? Wo beginnt der Boden, wo hört er auf? Welche Funktion übernimmt er künftig? Und: Wer sagt eigentlich, dass Natur nur im Freien stattfindet? In Zeiten von Corona nutzen immer mehr Menschen ihren Wohnraum zum Arbeiten im Home Office – die Übergänge zwischen Job und Privatleben verlaufen für viele fließend. So gewinnen private Räume und damit auch deren Bodengestaltung und Interior Design weiter an Bedeutung. Frei werdende Büroräume erhalten eine veränderte Nutzung. Dementsprechend müssen sie den neuen Bedürfnissen angepasst werden.

Dabei können Achtsamtkeit, Natürlichkeit und Wohlbefinden durch die passende Auswahl von Oberflächen und Materialien sowie durch innovative Konzepte positiv beeinflusst werden. Auch hier gilt es – nicht erst mit Ausbruch der Pandemie – neue Wege zu finden. Das Leitthema der DOMOTEX versteht sich daher als motivierende Aufforderung, gemeinsam den Blick über den Tellerrand zu wagen. Renommierte Innenarchitekten und Interior Designer tun das. Besucher, Speaker und Juroren der vergangenen DOMOTEX-Events gestalteten lifestyle-orientierte Räumlichkeiten, die es ermöglichen, den Boden völlig neu zu entdecken. Welche Teppiche und Böden nutzten sie für welchen Zweck? Die folgenden Projekte und Kommentare verdeutlichen das Leitthema COVER NEW GROUND.

Interior Designer Gunnar Seel besucht die DOMOTEX regelmäßig und lässt sich dort für seine Arbeit inspirieren. Mit dem Team seines  Hamburger Büros Seel Bobsin Design-Konzeptionen hat er ein Multi-Space-Office für den Reiseveranstalter TUI in Hannover realisiert. Er verwendete objekttaugliche, nachhaltig produzierte Teppichfliesen von Carpet Concept mit einer grafischen Grundstruktur, bei denen ein Farbverlauf in Sonderfarben eingesetzt wurde. Das große Format der Fliese macht das sonst häufig störende Nahtraster nahezu unsichtbar, sodass ein ruhigeres Erscheinungsbild entsteht. Individuell wurden die weißen Fliesen mit grafischen Strukturen in den Farbtönen Sand und Blau bedruckt. Diese Farbkombination weckt Assoziationen zu Strandlandschaften und findet sich in der Möblierung wieder.

Das Projektteam nutzte drei Varianten der Fliese, deren Farbgebung Besprechungsräume, Gänge und Arbeitsplätze markieren. Für eine bessere Raumakustik wurden die Fliesen mit einer akustisch wirksamen Rückenbeschichtung versehen. Spela Videcnik hat mit ihrem Büro OFIS Architects in Andalusien einen 20 Quadratmeter großen Pavillon aus speziellem Sonnenschutzglas errichtet. „La casa del desierto“ besteht aus Wohnbereich, Schlafzimmer und einem in den Holzboden integrierten Whirlpool, der einen einzigartigen Blick auf die umgebende Wüstenlandschaft bietet. Das verglaste Volumen ist zwischen Sockel und Dach befestigt, die jeweils aus Holzkassetten aufgebaut und an den Seiten mit verspiegelten Paneelen verkleidet sind, um die Umgebung zu reflektieren. Der Boden ist mit hellgrau gebleichten, schmalen und länglichen Paneelen der slowenischen Firma Permiz aus Lärchenholz belegt, die über den Raum hinaus ins Freie führen und so innen und außen nahtlos miteinander verbinden. Der Glaspavillon wurde als Ferienhaus entwickelt, das über Internetplattformen gebucht werden kann.

Designer Werner Aisslinger entwickelte mit seinem Studio das Interior Design für die Serviced Apartments „Stayery“ in Berlin- Friedrichshain. Zum Konzept gehören Co-Working Spaces sowie ein gemeinschaftlicher Wohnbereich zum Entspannen und Wohlfühlen. Die Beschaffenheit der Böden leitet Bewohner und Besucher zu einzelnen Bereichen, die voneinander getrennt ineinander übergehen. Designvorbild ist der Stadtraum. Ein grauer Teppich, der gekörntem Straßenasphalt ähnelt, führt vom Eingangsbereich zu den Aufzügen. Die Apartments reihen sich wie ein Ensemble kleiner Häuser mit Hausnummern einem Flur entlang. Dieser ist mit einem strapazierfähigen gestreiften Teppich ausgestattet, der an einen Zebrastreifen erinnert. Auch hier einen Teppich zu verwenden, dafür sprachen atmosphärische wie akustische Gründe. Auch für die Wärmedämmung erwies er sich als vorteilhaft. Im Eingangsbereich der Apartments sind leicht zu reinigende Fliesen verlegt. Das gemeinschaftliche  Wohnzimmer hat einen Parkettboden, der für eine wohnliche Wellbeing-Atmosphäre sorgt. Ein Designboden in Holzoptik markiert den Bereich der privaten Räume. Aus Kostengründen und um eine höhere Belastbarkeit zu gewährleisten, wurden hier LVTs verwendet. (Fliesen von Ce.Si, Designboden von Amtico, Flurteppich von ege, Parkett von Haro) Peter Ippolito ist Architekt und Innenarchitekt. Sein Büro Ippolito Fleitz hat mit dem Projekt „Soho 3Q“ ein altes Kaufhaus in Shanghai zum Co-Working-Space und inspirierenden Ort für Start-ups umgewandelt. Herzstück des Gebäudes ist ein zweigeschossiger Campus mit Lobby, Café-Areas und unterschiedlich großen Gesprächszonen. Auf den oberen Ebenen gibt es abgeschlossene Büros mit Privatsphäre sowie kleine Inseln für Besprechungen, die mit strapazierfähigen Teppichen zur Schallreduzierung markiert sind. Als skulpturales und hochwertiges Element verbindet eine Wendeltreppe aus Holz alle Etagen miteinander. Der Werkstoff Holz ermöglichte die nahtlose und hochwertige Gestaltungslösung ohne Schienen an den Kanten der Stufen. Alle Büros und öffentlichen Bereiche haben HPLBöden mit Holzdekor, da sie preisgünstiger als Holz, extrem pflegeleicht und unempfindlich gegen Kratzer sind. Echtes Holz und Terrazzo wurde für die Böden in der repräsentativen Lobby im Erdgeschoss verwendet. Abgepasste Teppiche ergänzen die urbanen Materialien als akustisch wirksames und zugleich wohnliches Detail.

Die Londoner Designerin Vanessa Brady denkt im Blog ihres Unternehmens über die Zukunft nach Corona nach: „Unser Beruf wird gut daran tun, die Stimmung zu heben und die psychische Gesundheit zu verbessern. Das ist unsere Aufgabe.“ Gefragt, welcher Boden sich für Restaurants besonders eignet, differenziert sie: „Gewebtes Vinyl und LVT eigenen sich ebenso wie Fliesen, Holz oder manchmal auch Metallplatten. Sind Interior Designer nicht stets auf der Suche nach einem trendigen, alternativen Look, den erst besondere Ausführungen ermöglichen? Ein Thema bleibt dennoch stets relevant, ist sich Brady sicher: Die Hygiene. Wie sich ein Belag reinigen lässt, spielt eine ebenso große Rolle wie sein Gewicht und wie beständig er gegen Abnutzung ist. Bei einem Pop-up-Store kann man vorübergehend weniger haltbare Materialien verwenden. „Ehrlich gesagt“, betont sie, „braucht man fast immer ein Qualitätsprodukt mit hoher Performance, das für kommerzielle Anwendungen zugelassen ist. Im Allgemeinen ist das ein reines Handelsprodukt.“ Für Vanessa Brady folgt daraus, dass Architekten und Designer auf dem Laufendenden bleiben müssen, was „Entwicklungen wie neue Produkteinführungen, Farbtrends und Ausführungen betrifft, insbesondere, da uns die Technologie so schnell vorantreibt.“ 

Über die neuesten Entwicklungen in Sachen Bodenbeläge können sich Besucher der DOMOTEX 2021 informieren. Unter dem Leitthema COVER NEW GROUND präsentieren vom 15. bis 18. Januar innovative Hersteller in Hannover ihre Angebotsvielfalt. In sogenannten „Flooring Parks“ erhalten die Segmente Teppichböden, Fasern & Garne in Halle 11 sowie Elastische Bodenbeläge & Designbeläge, Parkett und Laminat wie auch Anwendungs- und Verlegetechniken in Halle 12 jeweils eine eigene Bühne: Produkthighlights werden in einer konkreten Raumanwendung inszeniert und fungieren als Trendschau. Mit diesen inspirierenden Räumen soll, passend zum Leitthema der Messe, ein optimistischer, nach vorn gewandter Blickwinkel auf das Thema Bodenbelag eröffnet werden.

Erste Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie-Anlage nach Australien verkauft (c) Oerlikon Nonwowen
In times of Corona: Online contract signing between Oerlikon Nonwoven and OZ Health Plus for the new order of an Oerlikon Nonwoven meltblown line for Australia.
07.07.2020

Erste Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie-Anlage nach Australien verkauft

  • Beginn der australischen Produktion von medizinischen Masken ab April 2021 mit der Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven

Neumünster/Deutschland, Brisbane/Queensland/Australien – Das Unternehmen OZ Health Plus aus Queensland wird Australiens erste Produktionsanlage zur Herstellung von Vliesstoffen errichten, die für medizinische Schutzmasken verwendet werden sollen. OZ Health Plus erwarb jetzt eine Vliesstoffanlage des in der Schweiz ansässigen Technologieunternehmens Oerlikon, um in Queensland eine Produktionsanlage für Spinnvlies- und Meltblown-Material in Betrieb zu nehmen. Das zukünftig produzierte Material ist für die australischen Schutzmaskenhersteller, die derzeit etwa 500 Millionen medizinische und industrielle Masken pro Jahr herstellen, von wesentlicher Bedeutung. Das Material muss derzeit aus Übersee importiert werden. Der Zugang zu diesen Materialien wurde für Australien offenbar während der COVID-19-Pandemie stark beeinträchtigt.

  • Beginn der australischen Produktion von medizinischen Masken ab April 2021 mit der Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven

Neumünster/Deutschland, Brisbane/Queensland/Australien – Das Unternehmen OZ Health Plus aus Queensland wird Australiens erste Produktionsanlage zur Herstellung von Vliesstoffen errichten, die für medizinische Schutzmasken verwendet werden sollen. OZ Health Plus erwarb jetzt eine Vliesstoffanlage des in der Schweiz ansässigen Technologieunternehmens Oerlikon, um in Queensland eine Produktionsanlage für Spinnvlies- und Meltblown-Material in Betrieb zu nehmen. Das zukünftig produzierte Material ist für die australischen Schutzmaskenhersteller, die derzeit etwa 500 Millionen medizinische und industrielle Masken pro Jahr herstellen, von wesentlicher Bedeutung. Das Material muss derzeit aus Übersee importiert werden. Der Zugang zu diesen Materialien wurde für Australien offenbar während der COVID-19-Pandemie stark beeinträchtigt.

Die in Deutschland ansässige Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven hat jetzt alle rechtlichen und kaufmännischen Rahmenbedingungen erarbeitet, um die Spezialmaschinen zu liefern, mit denen die Vliesstoffe vor Ort hergestellt werden können. Dieselben Maschinen werden auch für die Herstellung fast aller in Europa hergestellten Vliesstoffe für medizinische Gesichtsmasken verwendet. Die Anlage mit der weltweit führende Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven wird im April nächsten Jahres geliefert, eine zweite Erweiterungsstufe ist für Ende 2021 geplant.

Die Anlage von Oerlikon Nonwoven kann Meltblown-Material für rund 500 Millionen Masken pro Jahr sowie andere medizinische und nicht-medizinische Produkte, Filtrationsprodukte, Hygieneartikel, antiseptische Wischtücher und vieles mehr herstellen. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, sagte: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir nun zum ersten Mal unsere Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie nach Australien liefern können. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hoffen wir, so bald wie möglich unseren Beitrag für die australische Bevölkerung und deren sichere Versorgung mit hochwertigen Schutzmasken leisten zu können.“

Unternehmen in Queensland sichert sich Produktionsanlage für die einzige australische Produktion von kritischem Schutzmaskenmaterial

Darren Fooks, Direktor von OZ Health Plus, sagte: „Australien hat Zugang zu Polypropylen-Rohmaterial, aber es fehlt die Anlage, um dieses Rohmaterial zu speziellen Spinnvlies- und Meltblown-Material zu verarbeiten. Diese Materialien sind für die lokale Maskenherstellung unerlässlich. Das in Australien ansässige Werk mit der Anlage von Oerlikon Nonwoven wird die Lücke in der Produktionskette für Australien füllen, indem es die Materialien produziert, die wir für die Maskenherstellung und viele andere Produkte benötigen – es wird Australiens Lieferkette für Schutzmasken von Tausenden von Kilometern auf Dutzende von Kilometern verkürzen.“

„Unsere Entscheidung für Oerlikon Nonwoven war gefallen, nachdem wir die Materialproben analysiert hatten. Dass die Geschäftseinheit des Segments Oerlikon Manmade Fibers hochwertige Maschinen und Systeme liefern kann, stand für uns außer Frage", fügte Darren Fooks hinzu.

Die neuen Anlagen von OZ Health Plus werden 15.000 m² Produktionsfläche beanspruchen. Nach Abschluss der zweiten Phase des Projekts werden hier rund 100 Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt sein. OZ Health Plus arbeitet für das Projekt sowohl mit Interessenvertretern aus Queensland als auch der dortigen Regierung zusammen und schätzt deren Unterstützung bei der Einführung dieser „lebenswichtigen Fähigkeit“ für Queensland sehr.

Führende Meltblown-Technologie

Die Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven, die auch zur Herstellung von Vliesstoffen für Schutzmasken eingesetzt werden kann, ist im Markt als die technisch effizienteste Methode zur Herstellung von hochabscheidenden Filtermedien aus Kunststofffasern anerkannt. Die meisten der bisher in Europa verfügbaren Schutzmaskenkapazitäten werden auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert.

Quelle:

Andre Wissenberg
Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

01.07.2020

BTE: Modebranchen bleiben Corona-Verlierer

Während viele Einzelhandelsbranchen nach Ende des Lockdowns die während der erzwungenen Geschäftsschließung verlorenen Umsätze aufholen konnten, bleiben der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin die großen Verlierer der Corona-Krise. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit vorwiegend Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren“ im Mai erneut stark, und zwar um 22,5 Prozent. „Aufgelaufen per Ende Mai liegen die Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte beim Umsatz sogar um durchschnittlich 32,4 Prozent unter dem Vorjahr“, so Prof. Dr. Siegfried Jacobs von der Hauptgeschäftsführung der Handelsverbände Textil und Schuhe.

Während viele Einzelhandelsbranchen nach Ende des Lockdowns die während der erzwungenen Geschäftsschließung verlorenen Umsätze aufholen konnten, bleiben der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin die großen Verlierer der Corona-Krise. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit vorwiegend Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren“ im Mai erneut stark, und zwar um 22,5 Prozent. „Aufgelaufen per Ende Mai liegen die Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte beim Umsatz sogar um durchschnittlich 32,4 Prozent unter dem Vorjahr“, so Prof. Dr. Siegfried Jacobs von der Hauptgeschäftsführung der Handelsverbände Textil und Schuhe.

Wie dramatisch die Situation im Outfithandel nach wie vor ist, zeigt der Vergleich mit anderen Non-Food-Branchen. Einrichtungs- und Elektrogeschäfte liegen nach einer Aufholjagd beim Umsatz Ende Mai nur noch knapp unter Vorjahr, der gesamte Online-Handel hat in den ersten fünf Monaten sogar um 17,5 Prozent zugelegt. „Die Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte haben dagegen nach ersten Hochrechnungen auch im Juni weiter an Umsatz verloren und sind damit weit von einer Normalität entfernt“, weiß Prof. Jacobs.

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass manche Outfit-Geschäfte die Senkung der MwSt. aktuell nicht an die Kunden weitergeben. Denn sie brauchen diese Einsparung, um ihre eigene Existenz zu sichern - ähnlich wie die ebenfalls stark betroffene Gastronomie. Jacobs: „Dies ist auch ein kleiner Beitrag zum Erhalt attraktiver Innenstädte, die immer noch erheblich unter der Corona-Krise leiden“.

Ohnehin profitierten die Kunden während der vielerorts schon gestarteten ersten Reduzierungs-Phase von den saisonüblichen Rabatten. „Durch die aktuellen Preisnachlässe und Kundenkarten-Rabatte wir die MwSt.-Senkung überkompensiert“, konstatiert Jacobs.

Quelle:

BTE/BDSE/BLE/VDB

© Bremer Baumwollbörse
Stephanie Silber
18.06.2020

Bremer Baumwollbörse: Vorstand wählt Stephanie Silber zur Präsidentin

  • Satzungsgemäß fanden anlässlich der 146. ordentlichen Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse am 18. Juni die Neuwahlen des Präsidiums statt.

Mit Stephanie Silber (40) wählte der Vorstand erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Stephanie Silber ist langjährige Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, einem international vernetzten Bremer Baumwollhandelsunternehmen mit langer Tradition und 100-jähriger Geschichte.

Der bisherige Präsident Jens D. Lukaczik (54), geschäftsführender Gesellschafter des in Bremen ansässigen, global operierenden Dienstleistungs- und Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG gehört dem Präsidium jetzt als Vizepräsident an. Auch Ernst Grimmelt (53), geschäftsführender Gesellschafter der auf Innovation und Nachhaltigkeit setzenden Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen bleibt Vizepräsident. Das gleiche gilt für Fritz A. Grobien (62), der viele Jahre Erfahrung im Baumwollhandel mitbringt und geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen ist.

  • Satzungsgemäß fanden anlässlich der 146. ordentlichen Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse am 18. Juni die Neuwahlen des Präsidiums statt.

Mit Stephanie Silber (40) wählte der Vorstand erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Stephanie Silber ist langjährige Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, einem international vernetzten Bremer Baumwollhandelsunternehmen mit langer Tradition und 100-jähriger Geschichte.

Der bisherige Präsident Jens D. Lukaczik (54), geschäftsführender Gesellschafter des in Bremen ansässigen, global operierenden Dienstleistungs- und Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG gehört dem Präsidium jetzt als Vizepräsident an. Auch Ernst Grimmelt (53), geschäftsführender Gesellschafter der auf Innovation und Nachhaltigkeit setzenden Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen bleibt Vizepräsident. Das gleiche gilt für Fritz A. Grobien (62), der viele Jahre Erfahrung im Baumwollhandel mitbringt und geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen ist.

„Wie die ganze Welt, kämpft auch die Baumwollindustrie mit den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie, deren Ausmaße sich erst noch zeigen werden“, sagte die neue Präsidentin anlässlich ihrer Wahl. „Umso wichtiger ist es, die Zusammenarbeit, den Informationsaustausch aber vor allem auch das Verständnis zwischen den Baumwollproduzenten, den Baumwollhändlern und Baumwollverarbeitern zu fördern. Die Bremer Baumwollbörse steht mit allen diesen Segmenten in enger Verbindung und kann durch ihre Bedeutung in der textilen Kette in dieser schwierigen Situation unterstützen. Ich freue mich darauf, als Präsidentin der Bremer Baumwollbörse diese Herausforderung mitzugestalten.“ 

Roland Stelzer neu im Vorstand

Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt. Neu vertreten im nun vergrößerten Vorstand der Baumwollbörse ist Roland Stelzer, Geschäftsführer des Unternehmens Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG, Bempflingen.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, Jean-Paul Haessig, RCMA Asia PTE LTD, Singapur, Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, in Shanghai verantwortlich für das Asiengeschäft, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Konrad Schröer, Setex-Textil GmbH, Hamminkeln-Dingden, Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums, auch in der Funktion als Vertreter der Schweizer Textilindustrie sowie Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen. Als beratendes Mitglied ist Manfred Kern als Repräsentant der Vereinigung Textilindustrie Österreich im Vorstand vertreten.

Ein besonderes Spezifikum der Bremer Baumwollbörse: Die Mitglieder des Vorstands und des Präsidiums gehören überwiegend Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Baumwollbeschaffungskette wie Handel, Verarbeitung und Dienstleistung an. Dadurch verfügt der Rohstoffverband über Zugang zu einem umfassenden Netzwerk sowie globalen Informationsressourcen innerhalb des weltweiten Baumwolltextilsektors.

Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen konnte die Generalversammlung in diesem Jahr nicht wie üblich als Präsenzveranstaltung in Bremen stattfinden. Die erforderlichen Abstimmungen der ordentlichen Mitglieder der Bremer Baumwollbörse wurden im Vorfeld durch schriftliche Stimmabgabe durchgeführt. Der alte und neue Vorstand hielt seine Sitzungen als Webmeeting ab.

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse
Quelle:

Bremer Baumwollbörse

18.06.2020

Oerlikon: Polykondensationsanlage in Betrieb genommen

  • From Melt to Industrial Yarn

Das zum Oerlikon Segment Manmade Fibers gehörende Joint Venture Oerlikon Barmag Huitong Engineering nahm kürzlich eine Polykondensationsanlage, die eine Polyester Technisch Garn Anlage speist, in Betrieb. Zukünftiger Betreiber ist Technisch Garn Hersteller Jiangsu Solead New Material Group Co. Ltd., der damit auf den Oerlikon Man-made Fibers Gesamtlösungsansatz „Von der Schmelze bis zum Garn“ vertraut.

  • From Melt to Industrial Yarn

Das zum Oerlikon Segment Manmade Fibers gehörende Joint Venture Oerlikon Barmag Huitong Engineering nahm kürzlich eine Polykondensationsanlage, die eine Polyester Technisch Garn Anlage speist, in Betrieb. Zukünftiger Betreiber ist Technisch Garn Hersteller Jiangsu Solead New Material Group Co. Ltd., der damit auf den Oerlikon Man-made Fibers Gesamtlösungsansatz „Von der Schmelze bis zum Garn“ vertraut.

Damit ist die erste Phase des Großprojektes erfolgreich abgeschlossen. Die Polykondensationsanlage mit einer Kapazität von 600 Tagestonnen wurde von Oerlikon Barmag Huitong Engineering in der chinesischen Provinz Jiangsu bei Jiangsu Solead New Material Group Co. Ltd. installiert. Daran angeschlossen ist eine Oerlikon Barmag Technisch Garn Spinnanlage mit einer Kapazität von 350 Tagestonnen. Hergestellt wird auf den neuen Anlagen vornehmlich High Tenacity (HT) Garne, die ihre Anwendung im Bereich Landwirtschaft, Infrastruktur, Transport, Sicherheit, und Outdoor finden. Mit diesen Anlagen lassen sich Garne mit bis zu 3 x 6.600 dtex in hoher Garnqualität bei gleichzeitig hoher Produktionseffizienz herstellen. Zudem werden Niedrigschrumpfgarne zum Beispiel für Beschichtungstextilien und sogenannte LDI-Garne (hochfeste Garne mit niedrigem Titer) unter anderem für technische Nähgarne hergestellt.

Weitere Informationen:
Oerlikon Oerlikon Manmade Fibers
Quelle:

Oerlikon

drapilux 810 (c) drapilux
drapilux 810
16.06.2020

drapilux-Empfehlung für klassische und moderne Hotels

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

Luftig, leicht und farbenfroh – die neue Serie drapilux 810 hüllt Räume in einen buntenSchleier. Als weiße Druckgrundware ist drapilux 810 bereits bekannt. Dank einer Innovation im Stückfärbeprozess erstrahlt die zarte Qualität nun in neuem Farbglanz. Insgesamt liegt der Artikel in 22 Kolorits vor, bei denen bis auf einige Grau-und Naturtöne kräftige Farben überwiegen.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

Luftig, leicht und farbenfroh – die neue Serie drapilux 810 hüllt Räume in einen buntenSchleier. Als weiße Druckgrundware ist drapilux 810 bereits bekannt. Dank einer Innovation im Stückfärbeprozess erstrahlt die zarte Qualität nun in neuem Farbglanz. Insgesamt liegt der Artikel in 22 Kolorits vor, bei denen bis auf einige Grau-und Naturtöne kräftige Farben überwiegen.

10.06.2020

«Autoneum Pure.»: neues Nachhaltigkeitslabel für Produkte

Technologien mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz während des gesamten Produktlebenszyklus – dafür steht «Autoneum Pure.». Komponenten, die höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und  Umweltfreundlichkeit erfüllen, sind künftig unter diesem Label auf einen Blick zu erkennen. Dazu zählt auch die Innovation «Mono-Liner» für Radhausverkleidungen.

Als Innovationsführer im Akustik- und Wärmemanagement investiert Autoneum kontinuierlich in die Entwicklung und Produktion ressourcenschonender Komponenten, die das Auto leichter und so klimafreundlicher machen. Angesichts des steigenden Nachhaltigkeitsbewusstseins und einem entsprechend höheren Informationsbedarf zu umweltverträglichen Fahrzeugkomponenten, hat das Unternehmen neu Autoneum Pure lanciert. Das Label kennzeichnet besonders nachhaltige Technologien, womit Autoneum Autoherstellern die Produktwahl bei zukünftigen Modellen erleichtert.

Technologien mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz während des gesamten Produktlebenszyklus – dafür steht «Autoneum Pure.». Komponenten, die höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und  Umweltfreundlichkeit erfüllen, sind künftig unter diesem Label auf einen Blick zu erkennen. Dazu zählt auch die Innovation «Mono-Liner» für Radhausverkleidungen.

Als Innovationsführer im Akustik- und Wärmemanagement investiert Autoneum kontinuierlich in die Entwicklung und Produktion ressourcenschonender Komponenten, die das Auto leichter und so klimafreundlicher machen. Angesichts des steigenden Nachhaltigkeitsbewusstseins und einem entsprechend höheren Informationsbedarf zu umweltverträglichen Fahrzeugkomponenten, hat das Unternehmen neu Autoneum Pure lanciert. Das Label kennzeichnet besonders nachhaltige Technologien, womit Autoneum Autoherstellern die Produktwahl bei zukünftigen Modellen erleichtert.

Autoneum Pure liegt ein umfassender Kriterienkatalog zugrunde, anhand dessen die Nachhaltigkeitsperformance eines Produkts in allen vier Phasen seines Lebenszyklus bewertet wird: Materialbeschaffung, Produktion, Nutzung und Entsorgung. So qualifizieren sich beispielsweise Komponenten mit einem hohen Anteil an rezyklierbaren Materialien oder solche, die eine deutliche Gewichtseinsparung gegenüber vergleichbaren Standardkomponenten erreichen, für das Label «Autoneum Pure.». Bereits heute bietet Autoneum verschiedene multifunktionale Technologien an, welche die hohen Vorgaben für Autoneum Pure-Produkte erfüllen: Ultra-Silent für Unterbodenoder Batterieunterschilder, Di-Light für Teppichsysteme, Prime-Light und IFP-R2 für Stirnwandund Bodenisolationen sowie die im Herbst 2019 lancierte Technologie Hybrid-Acoustics PET für Elektromotorkapselungen und Motoranbauteile.

Mit Mono-Liner zählt auch die neueste Innovation für Radhausverkleidungen zum Autoneum Pure- Portfolio. Unter anderem überzeugen die Mono-Liner-basierten Komponenten durch ihre Leichtbauweise, womit sie zu einem geringeren Fahrzeuggewicht und entsprechend weniger Treibstoffverbrauch und Emissionen beitragen. Die ausgezeichnete Umweltbilanz beruht zudem auf ihrer besonders ressourcenschonenden Fertigung: Produktionsausschüsse der grösstenteils aus rezykliertem PET bestehenden Komponenten können zu Pellets verarbeitet und in Form von Fasern vollständig in den Herstellungsprozess rückgeführt werden. Ein SUV sowie ein Crossover-Modell eines US-amerikanischen Fahrzeugherstellers profitieren heute schon von Mono-Liner-Radhausverkleidungen.

Anahid Rickmann, Head Corporate Communications & Responsibility, erklärt: «Mit Autoneum Pure haben wir als erster Automobilzulieferer ein Nachhaltigkeitslabel im Bereich Akustik- und Wärmemanagement etabliert. Autoneum Pure ist Teil der Advance Sustainability-Strategie 2025 des Unternehmens und setzt Branchenstandards in der Produktkommunikation.»

Quelle:

Autoneum Holding AG

04.06.2020

BTE-Appell: Jetzt noch keine Sommerware reduzieren!

  • Verlängerung der FS-Saison notwendig

Nach dem Ende des Lockdowns hat es zwar erste Rabattaktionen gegeben, insgesamt ist es in den letzten Wochen an der Preisfront aber verhältnismäßig ruhig geblieben. Entgegen der oft geäußerten Befürchtungen waren umfangreiche oder sogar pauschale Reduzierungen „auf Alles“ bis Ende Mai die Ausnahme.
 
Mitunter gab es zwar mehr oder weniger auffällige Sale-Plakate, doch betrafen sie speziell im konsumigen Markt primär Übergangsware und frühe Monatsprogramme. Dies ist zu dieser Zeit nicht unüblich, da die Haupt-Verkaufszeit von Frühjahrsware Ende Mai meist vorbei ist. Es ist nicht zu erwarten, dass sich diese Ware bei steigenden Temperaturen noch zu vollen Preisen vermarkten lässt.
 

  • Verlängerung der FS-Saison notwendig

Nach dem Ende des Lockdowns hat es zwar erste Rabattaktionen gegeben, insgesamt ist es in den letzten Wochen an der Preisfront aber verhältnismäßig ruhig geblieben. Entgegen der oft geäußerten Befürchtungen waren umfangreiche oder sogar pauschale Reduzierungen „auf Alles“ bis Ende Mai die Ausnahme.
 
Mitunter gab es zwar mehr oder weniger auffällige Sale-Plakate, doch betrafen sie speziell im konsumigen Markt primär Übergangsware und frühe Monatsprogramme. Dies ist zu dieser Zeit nicht unüblich, da die Haupt-Verkaufszeit von Frühjahrsware Ende Mai meist vorbei ist. Es ist nicht zu erwarten, dass sich diese Ware bei steigenden Temperaturen noch zu vollen Preisen vermarkten lässt.
 
Falsch sei es aber mit Sicherheit, so der BTE, für den breiten Markt bereits jetzt selbst bei großem Lagerdruck neue Sommermode zu reduzieren. Denn durch den teilweisen Wegfall der Frühjahrssaison aufgrund der Corona-Maßnahmen braucht der Modehandel jetzt unbedingt eine längere Phase mit vollen Preisen, um nicht noch weitere Existenz-gefährdende Verluste einzufahren. Selbst wenn einzelne stationäre Modehändler oder Online-Anbieter mit ersten Rotpreisen für Sommerware vorpreschten, sollte man sich davon möglichst nicht beeinflussen lassen.
 
Schließlich kaufen die Kunden immer bedarfsorientierter – eine Tendenz, die durch die Coronakrise eher noch zunehmen dürfte. Und obwohl es in weiten Teile Deutschlands schon einige heiße Tage gab, stehen die wärmsten Wochen erst noch bevor. Viele Bedarfskäufer dürften – nicht zuletzt durch die bestehenden Einschränkungen – noch gar nicht zum Modeeinkauf in den Städten gewesen sein. Diese Klientel sucht erfahrungsgemäß noch im Juli und August nach Sommerware. In diesem Zusammenhang darf auch nicht vergessen werden, dass die sommerliche Witterung in den letzten Jahren oft bis weit in den September andauerte.
 
Hinzu kommt: Durch die Corona-bedingten Verzögerungen in der Lieferkette kommt ein Gutteil der Herbstware im breiten Markt erst ab August in die Geschäfte. Wer also jetzt bereits seine Sommerware verramscht, läuft Gefahr, seinen Kunden im Hochsommer kaum bedarfsgerechte Ware anbieten zu können.
 
Der BTE appelliert daher an den gesamten Modehandel, sich in den nächsten Wochen mit Preisaktionen bei Sommerware zurückzuhalten. Die Branche brauche jetzt diese Solidarität, um die Folgen der Coronakrise zumindest abzufedern. Die gesamte Modebranche sei sich daher weitgehend einig, dass die Sommersaison unbedingt bis in den August verlängert werden müsse und breitere Reduzierengen frühestens Mitte/Ende Juli Sinn machten.

Quelle:

BTE e.V.

29.05.2020

Drohende Pleitewelle im Fashionhandel - BTE / BDSE / BLE fordern Politik zum Handeln auf

  • Historischer Umsatzeinbruch im Textil-, Schuh und Lederwarenhandel

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel kämpft als Folge der Coronakrise ums Überleben. Im April sind deren Umsätze als Folge des Lockdowns nach aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes um 71 Prozent eingebrochen. Bereits im März fielen die Umsätze in den drei Branchen um mehr als 50 Prozent. „Dieser Rückgang ist historisch in der Bundesrepublik Deutschland einmalig“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte sind damit im gesamten Einzelhandel mit Abstand am stärksten von der Coronakrise betroffen. Kurzarbeit, Homeoffice, ausgefallene Feiern und abgesagte Urlaube haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach neuen Outfits, Schuhen oder Reisegepäck zusammengebrochen ist. Und selbst nach Wiedereröffnung der Geschäfte lagen die Umsätze branchenweit deutlich unter dem Vorjahresniveau. Pangels: „Statt erhoffter Aufholeffekte nehmen die Umsatzverluste also weiter zu!“

  • Historischer Umsatzeinbruch im Textil-, Schuh und Lederwarenhandel

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel kämpft als Folge der Coronakrise ums Überleben. Im April sind deren Umsätze als Folge des Lockdowns nach aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes um 71 Prozent eingebrochen. Bereits im März fielen die Umsätze in den drei Branchen um mehr als 50 Prozent. „Dieser Rückgang ist historisch in der Bundesrepublik Deutschland einmalig“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte sind damit im gesamten Einzelhandel mit Abstand am stärksten von der Coronakrise betroffen. Kurzarbeit, Homeoffice, ausgefallene Feiern und abgesagte Urlaube haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach neuen Outfits, Schuhen oder Reisegepäck zusammengebrochen ist. Und selbst nach Wiedereröffnung der Geschäfte lagen die Umsätze branchenweit deutlich unter dem Vorjahresniveau. Pangels: „Statt erhoffter Aufholeffekte nehmen die Umsatzverluste also weiter zu!“

Diese Situation ist für die rund 80.000 Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarengeschäfte existenzbedrohend und hat auch schon zu ersten Insolvenzen und Schließungen geführt. Denn die gesamte Fashionbranche kämpft mit einer besonderen Problematik: Zum einen wurde während der Schließungsphase weiterhin Ware angeliefert, die aufgrund der langen internationalen Produktionskette nicht storniert werden kann. Zum anderen verliert diese Ware im Laufe der Saison ständig an Wert. „Diese Konstellation gibt es so in keiner anderen Branche!“, betont Pangels.

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) fordern daher staatliche Finanzhilfen. „Die bisherigen Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld und KfW-Kredite reichen zur Rettung des stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels bei weitem nicht aus“, analysiert Pangels. „Der unverschuldete Ruin tausender Unternehmen - von der kleinen Boutique bis zum großen Schuh- oder Modehaus - kann nur durch nicht rückzahlbare Zuschüsse verhindert werden!“

Ohne eine entsprechende Unterstützung rechnen BTE, BDSE und BLE ab der zweiten Jahreshälfte mit einer gigantischen Insolvenz- und Schließungswelle im Fashionhandel mit der Folge von zehntausenden Leerständen in den Shoppingzonen. „Da die Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche zusammen mit den Warenhäusern die städtischen Einkaufslagen prägen, könnten dadurch viel Standorte zu Geisterstädten werden!“, fürchtet der BTE-Hauptgeschäftsführer. „Dies hätte epochale Folgen für die Einkaufs- und Lebensqualität der Städte!“

Weitere Informationen:
Umsatzeinbruch Fashionhandel
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

18.05.2020

AMAC kooperiert mit Alpha Executive Advisory

In schwierigen Zeiten, wie während der weltweiten COVID-19-Krise, können flexible Reaktionen und schnelle Entscheidungen von besonderer Bedeutung sein. So auch in der fragmentierten Verbundwerkstoffindustrie, die aus vielen kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) besteht.

Vor diesem Hintergrund hat das Industrie- und Unternehmensberatungsunternehmen AMAC unter der Leitung von Dr. Michael Effing einen Kooperationsvertrag mit Alpha Executive Advisory unterzeichnet, um gemeinsam Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Business Coaching, Akquisitionen & Veräußerungen sowie Unternehmensumwandlungen, Krisenmanagement und Ad-Interim-Lösungen anzubieten.

Der Fokus der Kooperation liegt darauf, Unternehmen zu unterstützen, einen nächsten passenden, strategischen Schritt zu gehen sowie Unternehmensübernahmen im Bereich Expansion/Veräußerung mit bestmöglicher Übereinstimmung in Bezug auf Finanzkraft und inhaltliche Passung einzuleiten. Auch sollen Eigentümerwechsel im Interimsmanagement erleichtert und innovative Start-up-Unternehmen dabei unterstützt werden, um eine zügige Marktdurchdringung zu erlangen.

In schwierigen Zeiten, wie während der weltweiten COVID-19-Krise, können flexible Reaktionen und schnelle Entscheidungen von besonderer Bedeutung sein. So auch in der fragmentierten Verbundwerkstoffindustrie, die aus vielen kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) besteht.

Vor diesem Hintergrund hat das Industrie- und Unternehmensberatungsunternehmen AMAC unter der Leitung von Dr. Michael Effing einen Kooperationsvertrag mit Alpha Executive Advisory unterzeichnet, um gemeinsam Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Business Coaching, Akquisitionen & Veräußerungen sowie Unternehmensumwandlungen, Krisenmanagement und Ad-Interim-Lösungen anzubieten.

Der Fokus der Kooperation liegt darauf, Unternehmen zu unterstützen, einen nächsten passenden, strategischen Schritt zu gehen sowie Unternehmensübernahmen im Bereich Expansion/Veräußerung mit bestmöglicher Übereinstimmung in Bezug auf Finanzkraft und inhaltliche Passung einzuleiten. Auch sollen Eigentümerwechsel im Interimsmanagement erleichtert und innovative Start-up-Unternehmen dabei unterstützt werden, um eine zügige Marktdurchdringung zu erlangen.

Weitere Informationen:
AMAC
Quelle:

AMAC GmbH

drapilux 170 ist die drapilux-Empfehlung des Monats (c) drapilux
drapilux 170
13.05.2020

drapilux: drapilux 170 ist Empfehlung des Monats

Inspirierendes Interieur
Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik.
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 170 und richtet sich an klassische und moderne Hotels.

Elegantes Multitalent: drapilux 170
Der neue Blackout drapilux170 ist ein Allrounder für klassische und moderne Hotels. Mit perfekter Verdunklung sorgt er für eine erholsame Nachtruhe. Zudem ist er dank seiner leichten Struktur und zurückhaltenden Farbgebung vielseitig einsetzbar. Die insgesamt 17 Kolorits umfassende Farbpalette ist im naturnahen und Non-Colour-Bereich gehalten

Inspirierendes Interieur
Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik.
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 170 und richtet sich an klassische und moderne Hotels.

Elegantes Multitalent: drapilux 170
Der neue Blackout drapilux170 ist ein Allrounder für klassische und moderne Hotels. Mit perfekter Verdunklung sorgt er für eine erholsame Nachtruhe. Zudem ist er dank seiner leichten Struktur und zurückhaltenden Farbgebung vielseitig einsetzbar. Die insgesamt 17 Kolorits umfassende Farbpalette ist im naturnahen und Non-Colour-Bereich gehalten

Weitere Informationen:
drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Hochschule Niederrhein erhält 6000 Alltagsmasken von van Laack GmbH (c) Hochschule Niederrhein
Foto (von links): Prof. Maike Rabe, Stephanie Thoma, Prof. Lutz Vossebein, Prof. Robert Groten, Julian Wossack und Christian von Daniels.
13.05.2020

Hochschule Niederrhein erhält 6000 Alltagsmasken von van Laack GmbH

Mönchengladbach - Textilexperten der Hochschule Niederrhein haben das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack GmbH dabei unterstützt, Infektionsschutzkittel und FFP2-Schutzmasken zu entwickeln. Von diesen zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzartikeln wurden dem Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zehn Millionen Stück zur Verfügung gestellt. Als Dankeschön für die schnelle und fachgerechte Hilfe spendete van Laack 6000 waschbare Alltagsmasken an die Hochschule Niederrhein.

„Mit dieser Geste möchten wir uns bei der Hochschule Niederrhein für die prompte fachliche Unterstützung bei der Entwicklung von Infektionsschutzkitteln und FFP2-Schutzmasken mit Mehrwegkonzept bedanken“, sagte Christian von Daniels, Geschäftsführer des Hemdenherstellers van Laack gestern bei der Übergabe der Spende.

Mönchengladbach - Textilexperten der Hochschule Niederrhein haben das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack GmbH dabei unterstützt, Infektionsschutzkittel und FFP2-Schutzmasken zu entwickeln. Von diesen zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzartikeln wurden dem Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zehn Millionen Stück zur Verfügung gestellt. Als Dankeschön für die schnelle und fachgerechte Hilfe spendete van Laack 6000 waschbare Alltagsmasken an die Hochschule Niederrhein.

„Mit dieser Geste möchten wir uns bei der Hochschule Niederrhein für die prompte fachliche Unterstützung bei der Entwicklung von Infektionsschutzkitteln und FFP2-Schutzmasken mit Mehrwegkonzept bedanken“, sagte Christian von Daniels, Geschäftsführer des Hemdenherstellers van Laack gestern bei der Übergabe der Spende.

Julian Wossack, Absolvent der Hochschule Niederrhein und Leiter Einkauf und Produktmanagement bei van Laack, hatte zu Beginn der Krise mit der Entwicklung von Alltagsmasken begonnen. Christian von Daniels: „Das hat uns aber nicht zufrieden gestellt, es musste doch in einem Konfektionsunternehmen mehr möglich sein. Dabei war uns der Aspekt der Wiederverwendung der Produkte sehr wichtig, damit der Schutz der Menschen auch mit einem Schutz der Umwelt einhergeht.“

Auf seine Bitte hin wandte sich Julian Wossack an seine ehemalige Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil- und Bekleidung der Hochschule Niederrhein. Diese stellte ein Expertenteam zusammen, das sich Gedanken über Materialzusammensetzung, Vliesstoffqualitäten, chemische Ausrüstungen, Filterwirkung, Schnittgestaltung und Schweißverfahren für virendichte Nähte machte. Mit an Bord waren die Professoren Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik und Leiter der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen, Dr. Robert Groten, Experte für Technische Textilien und Vliesstoffe, Dr. Kerstin Zöll, Expertin für Konfektionstechnologie sowie Stephanie Thoma, Mitarbeiterin im konfektionstechnischen Labor.

„Wir alle waren froh, unser Fachwissen in dieser Krise zur Problemlösung einzusetzen. Anwendungstechnik und Transfer schreiben wir uns ja sowieso auf die Fahnen“, sagte Maike Rabe. Lutz Vossebein ergänzt: „Die Zusammenarbeit hat auch uns beflügelt, sie zeigt wie wichtig der Austausch zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft ist. Die Masken werden nun für den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie im Bedarfsfall der Studierenden eingesetzt.“

Logo Feuerwear
Feuerwear bringt neue Kollektion auf den Markt
22.04.2020

Feuerwear präsentiert die Lightline Sonderedition 2020

Die limitierte Gelb-Phase des Kultlabels Feuerwear startet auch in diesem Jahr: Rucksäcke, Taschen, Accessoires sowie die neuesten Feuerwear-Mannschaftsmitglieder sind in der Produktion und werden in der Lightline Kollektion aus gebrauchtem neongelben Warnschlauch erhältlich sein.

Die Damen-Kollektion bestehend aus Clutch "Charlie", Schlüsselanhänger "Sascha" und Handtasche "Phil" ist erstmals mit am Start. Auch der kürzlich erschienene Rucksack "Elliot" erstrahlt für kurze Zeit im exklusiven gelb. Wie immer sind natürlich auch bewährte Klassiker wie Hip-Bag "Otis", Kulturbeutel "Henry" und viele weitere Begleiter aus dem besonderen Material dabei. Die Produkte schützen durch das robuste Material auch zukünftig zuverlässig und setzen gleichzeitig ein Statement für Nachhaltigkeit.

Die Sonderedition wird am Mittwoch, der 6. Mai erscheinen.

Die limitierte Gelb-Phase des Kultlabels Feuerwear startet auch in diesem Jahr: Rucksäcke, Taschen, Accessoires sowie die neuesten Feuerwear-Mannschaftsmitglieder sind in der Produktion und werden in der Lightline Kollektion aus gebrauchtem neongelben Warnschlauch erhältlich sein.

Die Damen-Kollektion bestehend aus Clutch "Charlie", Schlüsselanhänger "Sascha" und Handtasche "Phil" ist erstmals mit am Start. Auch der kürzlich erschienene Rucksack "Elliot" erstrahlt für kurze Zeit im exklusiven gelb. Wie immer sind natürlich auch bewährte Klassiker wie Hip-Bag "Otis", Kulturbeutel "Henry" und viele weitere Begleiter aus dem besonderen Material dabei. Die Produkte schützen durch das robuste Material auch zukünftig zuverlässig und setzen gleichzeitig ein Statement für Nachhaltigkeit.

Die Sonderedition wird am Mittwoch, der 6. Mai erscheinen.

Quelle:

Vivien Gollnick Profil Marketing OHG