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14.10.2021

Tie Solution spendet Winterschals an das DRK

  • Hersteller von Accessoires im B2B-Bereich übergibt Winterschals an den DRK-Kreisverband Marburg-Gießen e.V.

Vor Winterbeginn spendet die Tie Solution GmbH - Hersteller von Accessoires im B2B-Bereich - aus Wetzlar dem DRK-Kreisverband Marburg-Gießen e.V. hochwertige Winterschals und Accessoires im Wert von ca. 15.000 Euro. Diese werden in den DRK-Kleiderläden verkauft und kommen so auch bedürftigen Menschen in der Region zugute. Darüber hinaus fließt der Erlös in die soziale Arbeit des Kreisverbandes.

„Natürlich haben auch wir das Ausmaß der Corona-Pandemie und die finanziellen Folgen bei einem Teil der Bevölkerung mitbekommen und wollten Betroffenen helfen“, so Antonio G. Sanchez, Geschäftsführer von Tie Solution. „Deshalb haben wir uns für eine Spende an den DRK-Kreisverband entschieden.“.

Am 1. Dezember eröffnet der DRK-Kreisverband in der Wetzlarer Straße 1 in Stadtallendorf seinen fünften Kleiderladen. Dort sind die Spenden wie in den bereits bestehenden Läden in Gießen in der Rodheimer Straße und im Wiesecker Weg, in Marburg in der Neustadt und in Lollar im Auweg erhältlich.

  • Hersteller von Accessoires im B2B-Bereich übergibt Winterschals an den DRK-Kreisverband Marburg-Gießen e.V.

Vor Winterbeginn spendet die Tie Solution GmbH - Hersteller von Accessoires im B2B-Bereich - aus Wetzlar dem DRK-Kreisverband Marburg-Gießen e.V. hochwertige Winterschals und Accessoires im Wert von ca. 15.000 Euro. Diese werden in den DRK-Kleiderläden verkauft und kommen so auch bedürftigen Menschen in der Region zugute. Darüber hinaus fließt der Erlös in die soziale Arbeit des Kreisverbandes.

„Natürlich haben auch wir das Ausmaß der Corona-Pandemie und die finanziellen Folgen bei einem Teil der Bevölkerung mitbekommen und wollten Betroffenen helfen“, so Antonio G. Sanchez, Geschäftsführer von Tie Solution. „Deshalb haben wir uns für eine Spende an den DRK-Kreisverband entschieden.“.

Am 1. Dezember eröffnet der DRK-Kreisverband in der Wetzlarer Straße 1 in Stadtallendorf seinen fünften Kleiderladen. Dort sind die Spenden wie in den bereits bestehenden Läden in Gießen in der Rodheimer Straße und im Wiesecker Weg, in Marburg in der Neustadt und in Lollar im Auweg erhältlich.

Weitere Informationen:
Tie Solution
Quelle:

Tie Solution GmbH

PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie (c) PrimaLoft
PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie
05.10.2021

Mit neuen Prozessen zu einer besseren CO2-Bilanz

  • PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie

Der weltweit führende Anbieter innovativer Isolations- und Funktionsmaterialien PrimaLoft, hat weiter an seinen Produktionsprozessen gefeilt und die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie aktualisiert. Mit der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie werden die CO2-Emissionen in der Produktion nun um bis zu 70 Prozent gesenkt – zuvor lagen die Einsparungen bereits bei beachtlichen 48 Prozent. Die ersten Produkte mit der neuen Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ von Markenpartnern wie beispielsweise Stone Island oder Patagonia, werden ab der Saison Herbst/Winter 2022 im Handel sein.

PrimaLoft® P.U.R.E.™ wurde erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und steht für „Produced Using Reduced Emissions“. Die innovative Herstellungstechnik ist ein zentraler Bestandteil im Bestreben von PrimaLoft nach dem Motto Relentlessly Responsible™ möglichst nachhaltige Produkte zu entwickeln, ohne dabei Kompromisse in Sachen Leistung und Langlebigkeit einzugehen.

  • PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie

Der weltweit führende Anbieter innovativer Isolations- und Funktionsmaterialien PrimaLoft, hat weiter an seinen Produktionsprozessen gefeilt und die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie aktualisiert. Mit der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie werden die CO2-Emissionen in der Produktion nun um bis zu 70 Prozent gesenkt – zuvor lagen die Einsparungen bereits bei beachtlichen 48 Prozent. Die ersten Produkte mit der neuen Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ von Markenpartnern wie beispielsweise Stone Island oder Patagonia, werden ab der Saison Herbst/Winter 2022 im Handel sein.

PrimaLoft® P.U.R.E.™ wurde erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und steht für „Produced Using Reduced Emissions“. Die innovative Herstellungstechnik ist ein zentraler Bestandteil im Bestreben von PrimaLoft nach dem Motto Relentlessly Responsible™ möglichst nachhaltige Produkte zu entwickeln, ohne dabei Kompromisse in Sachen Leistung und Langlebigkeit einzugehen.

Für die neueste Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ hat das Entwicklerteam die Materialien, das Produktdesign und den Produktionsprozess selbst im Detail analysiert und jeden Bereich optimiert, um die während der Herstellung entstehenden CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. PrimaLoft hat damit die Fertigung synthetischer Isolationen, die seit Jahrzehnten auf fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdgas basiert, grundlegend verändert. PrimaLoft® P.U.R.E.™ ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Materialien, technische Abläufe, Anlagen und Energieerzeugung perfekt aufeinander abstimmt, womit eine signifikante Senkung des CO2-Ausstoßes möglich ist. Die hauseigene Produktionstechnik spart bis zu 70 % der CO2-Emissionen im Vergleich zu den in der Branche immer noch weit verbreiteten traditionellen Methoden.

„PrimaLoft® P.U.R.E.™ ist in unserem Unternehmensziel ein großer Schritt nach vorn und ein wichtiger Baustein unserer Relentlessly Responsible™ Mission, der die Art und Weise, wie wir unsere Produkte herstellen, in den Fokus rückt. Wir nehmen jedes Material, jede Rezeptur, jeden Prozess und jede Ausrüstung genau unter die Lupe mit dem Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig unsere Produktqualität und Leistungsmerkmale zu erhalten,“ sagte Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft.

Drei neue Produkte stehen mit der neuesten Version der PrimaLoft® P.U.R.E.™-Herstellungstechnologie für Markenpartnern zur Verfügung und werden in deren Kollektionen voraussichtlich ab der Saison Sommer bzw. Winter 2022 verwendet werden. PrimaLoft® Gold Insulation P.U.R.E.™, PrimaLoft® Silver

Insulation P.U.R.E.™ und PrimaLoft® Black Insulation P.U.R.E.™. Alle neuen Isolationsprodukte werden aus 100 % recyceltem Polyester hergestellt.

Joyce weiter: „Diese bedeutende Veränderung unserer Fertigungstechnik ist allerdings nicht der einzige Bereich, in dem wir CO2-Emissionen einsparen. Seit 1997 verwenden wir für die Herstellung von PrimaLoft-Produkten, wo immer möglich, recyceltes Post-Consumer-Material anstelle von Virgin Polyester, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Das trägt, unabhängig von PrimaLoft® P.U.R.E.™, schon erheblich zur Senkung unserer Emissionen bei. Wir haben ermittelt, dass wir allein dadurch seit 2015 rund 16.000 Tonnen CO2 eingespart haben. Wir gehen davon aus, dass sich unser gesamter CO2-Fußabdruck weiter drastisch reduzieren wird, wenn wir die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Technologie Stück für Stück auf unsere gesamte Produktpalette erweitern.“

Die neue Fertigungstechnologie ermöglicht es Herstellern besonders umweltschonende Produkte zu fertigen, deren CO2-Fußabdruck durch PrimaLoft® P.U.R.E.™ drastisch reduziert werden kann. Bereits zum kommenden Herbst-Wintersaison 2021/22 sind erste Produkte mit der ursprünglichen Version von PrimaLoft® PURE™ (knapp 50 Prozent CO2-Reduktion) im Handel erhältlich. Darunter Modelle von Marken wie Patagonia, Alpkit, Bergans of Norway, Kodiak, PYUA und Viking. Die bekannte Menswear-Fashionbrand Stone Island hat ebenfalls angekündigt, PrimaLoft® P.U.R.E.™ ab Herbst 2022 zu verwenden.

Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Reduktion von Kohlenstoffdioxidemissionen plant PrimaLoft® durch die Zusammenarbeit mit dem US-Firma Origin Materials zu machen, die sich auf die Entwicklung CO2-negativer Materialien spezialisiert hat. Das gemeinsame Programm arbeitet an Hochleistungsisolationsfasern für die Bekleidungsbranche, basierend auf CO2-negativem PET und Next-Generation-Polymeren, die aus Holzabfällen gefertigt werden. Die Zusammenarbeit wurde im April 2021 verkündet.

Live Fast Die Young - Collection Fall/Winter ’21 (c) LFDY
LFDY „Organized Crime“
22.09.2021

LFDY launcht neuen Drop „Organized Crime“

  • Live Fast Die Young - Collection Fall/Winter ’21

„Fast and bold moves” – mit der neuen Kollektion Organized Crime bekennt sich die Streetwear Brand Live Fast Die Young zu ihren Wurzeln. Inspiriert von der ursprünglichen Graffiti-Kunst widmet sich der neue Drop großflächigen Artworks, auffälligen Farbakzenten und künstlerischer Dynamik, die von bemalten Zügen, Häuserblöcken und getaggten Großstadtfassaden ihren Weg in die 113-teilige Kollektion finden.

Mit dem neuen Drop knüpft LFDY an die urbane Markenphilosophie an und zeigt, was in ihrer DNA steckt. Für Organized Crime inszeniert die Brand ästhetische Graffiti Art neu und verwandelt authentische Streetwear-Kultur in contemporary Fashion Pieces – so bold, mutig und real wie LFDY selbst. „Live Fast“ ist dabei der dynamische Treiber jeder Handlung und fokussiert perspektivisch nicht die Momentaufnahme einer Generation, sondern eine Bewegung, abseits von künstlich geschaffenen Hypes: vom Print-Shirt zur gelebten Markenphilosophie.

Graffiti ist Kunst. Kunst von der Straße.

  • Live Fast Die Young - Collection Fall/Winter ’21

„Fast and bold moves” – mit der neuen Kollektion Organized Crime bekennt sich die Streetwear Brand Live Fast Die Young zu ihren Wurzeln. Inspiriert von der ursprünglichen Graffiti-Kunst widmet sich der neue Drop großflächigen Artworks, auffälligen Farbakzenten und künstlerischer Dynamik, die von bemalten Zügen, Häuserblöcken und getaggten Großstadtfassaden ihren Weg in die 113-teilige Kollektion finden.

Mit dem neuen Drop knüpft LFDY an die urbane Markenphilosophie an und zeigt, was in ihrer DNA steckt. Für Organized Crime inszeniert die Brand ästhetische Graffiti Art neu und verwandelt authentische Streetwear-Kultur in contemporary Fashion Pieces – so bold, mutig und real wie LFDY selbst. „Live Fast“ ist dabei der dynamische Treiber jeder Handlung und fokussiert perspektivisch nicht die Momentaufnahme einer Generation, sondern eine Bewegung, abseits von künstlich geschaffenen Hypes: vom Print-Shirt zur gelebten Markenphilosophie.

Graffiti ist Kunst. Kunst von der Straße.

Einige Kollektionsteile entstanden in Zusammenarbeit mit dem Graffiti Künstler RIDER. Organized Crime ist dabei eine Hommage an die gleichnamige Crew des Künstlers, an den Vibe von New York der späten Neunziger und transportiert so die Core Values des ursprünglichen Graffiti Movements. Die Großstadt ist dabei RIDERS Leinwand. Sein expressiver Stil wird mit dem neuen LFDY Drop von nun an durch die Straßen getragen – der Ort, an dem alles begann und Street Culture nicht nur getragen, sondern gelebt wird. Die Kollektion umfasst T-Shirts und Hoodies, Cord- und Fleece-Jacken, Sweat- und Track-Pants sowie Mützen und weitere Accessoires.

Foto: modus intarsia
Fertiges Garn. Mütze und Schal sind aus Chiengora®.
15.09.2021

Garn aus Hundefell: nachhaltig und ethisch vertretbar

Die Textil- und Modebranche muss nachhaltiger werden. Das junge Brand modus intarsia zeigt seinen Weg: Aus der Unterwolle von Hunden, die normalerweise ausgekämmt wird und im Müll landet, haben die zwei Gründerinnen ein hochwertiges Garn entwickelt. Die Modedesignerin Ann Cathrin Schönrock hatte die Idee, und die Textilingenieurin Franziska Uhl von der Hochschule Reutlingen hat gemeinsam mit Wissenschaftler:innen an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) das entwickelte Garn an Industriemaschinen erprobt und in größerem Maßstab hergestellt.

Chiengora® nennen sie das Kaschmir-ähnliche Garn – „Chien“, Französisch für „Hund“, und „gora“ in Anlehnung an das ursprünglich von Hasen stammende feine Angora. Das Garn hat den Vorteil, dass der Rohstoff nicht eingeflogen werden muss und die Tiere nicht für die Wollproduktion gezüchtet und gehalten werden. Der Rohstoff für das Garn entsteht nebenbei bei der täglichen Tierpflege, vor allem, wenn die Tiere im Frühjahr ihr Winterfell verlieren. Damit schont die Nutzung von Chiengora® Ressourcen und dient dem Tierwohl.

Die Textil- und Modebranche muss nachhaltiger werden. Das junge Brand modus intarsia zeigt seinen Weg: Aus der Unterwolle von Hunden, die normalerweise ausgekämmt wird und im Müll landet, haben die zwei Gründerinnen ein hochwertiges Garn entwickelt. Die Modedesignerin Ann Cathrin Schönrock hatte die Idee, und die Textilingenieurin Franziska Uhl von der Hochschule Reutlingen hat gemeinsam mit Wissenschaftler:innen an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) das entwickelte Garn an Industriemaschinen erprobt und in größerem Maßstab hergestellt.

Chiengora® nennen sie das Kaschmir-ähnliche Garn – „Chien“, Französisch für „Hund“, und „gora“ in Anlehnung an das ursprünglich von Hasen stammende feine Angora. Das Garn hat den Vorteil, dass der Rohstoff nicht eingeflogen werden muss und die Tiere nicht für die Wollproduktion gezüchtet und gehalten werden. Der Rohstoff für das Garn entsteht nebenbei bei der täglichen Tierpflege, vor allem, wenn die Tiere im Frühjahr ihr Winterfell verlieren. Damit schont die Nutzung von Chiengora® Ressourcen und dient dem Tierwohl.

Das Gründerinnen-Team besteht aus Ann Cathrin Schönrock (31) aus Berlin und Franziska Uhl (25) aus Reutlingen. Als gelernte Mode- und Strickdesignerin mit hohen Ansprüchen an Qualität, Ethik und Nachhaltigkeit hat Ann Cathrin Schönrock schon 2017 mit dem Sammeln der Unterwolle vom eigenen Hund, von Hunden von Bekannten und Freunden, aber auch von Hundefriseuren und Züchtern begonnen. Nach ersten Machbarkeitsstudien stieß Franziska Uhl von der Fakultät für Textil & Design an der Hochschule Reutlingen dazu. Sie hat im Rahmen ihrer Bachelorarbeit erforscht, welche Hundehaare sich besonders gut für die Garnentwicklung eignen. An den DITF hat sie mit Volkan Ünal und Waltraud Abele ihre Thesen an Maschinen im Industriemaßstab überprüft und die Produktionsprozesse optimiert – von den Wollfaserflocken bis zum fertigen Wollgarn.

Das Potenzial ist groß. Allein in Deutschland leben über 10,4 Millionen Hunde. Obwohl nicht alle Hunderassen geeignete Unterwolle haben, landen europaweit bisher jedes Jahr über 1000 Tonnen davon im Müll. Schönrock und Uhl haben ein dezentrales Sammlernetzwerk ins Leben gerufen. Jeder kann daran teilnehmen, die Unterwolle seines Vierbeiners sammeln und nach Reutlingen schicken. Unterstützt wird das Projekt mit dem staatlichen EXIST-Gründungsstipendium und einem Investment aus der Textilindustrie. Die Unternehmerin Anna Yona von Wildling investiert in „Yarnsustain“.

Weitere Informationen:
Tierhaar Garn aus Hundefell
Quelle:

DITF

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt (c) Rieter
Rieter Campus Winterthur
09.09.2021

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

Der Rieter CAMPUS bietet mit einer Geschossfläche von über 30 000 m2 Platz für rund 700 hochmoderne Arbeitsplätze. Dafür entwickelte Rieter mit einem Spezialisten für Büroarchitektur ein zeitgemässes und auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtetes Raumkonzept zum «Open Space Office», unterteilt  in Sitzungsräume, Fokusräume und einige Einzelbüros. Die Tiefgarage bietet 88 Parkplätze, vor dem Technologiezentrum entstehen weitere 12 Aussenparkplätze.  «Rieter hat im Lauf seiner über 225-jährigen Firmengeschichte die Stadt Winterthur mitgeprägt. Jetzt entsteht mit dem neuen CAMPUS das Fundament für die Zukunft als führendes Technologieunternehmen. Rieter setzt damit ein deutliches Zeichen für den Standort Winterthur und den Werkplatz Schweiz», erläuterte Bernhard Jucker, Verwaltungsratspräsident der Rieter Holding AG.  Innovation ist ein wichtiger Teil der Rieter-Strategie und für den Erfolg des Unternehmens entscheidend. Deshalb investiert Rieter jährlich mehr als 50 Mio. CHF in Forschung und Entwicklung. Dank dieses Engagements leistet Rieter einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung von Systemen für die nachhaltige Garnproduktion und deren Digitalisierung.

Der Rieter CAMPUS wird ein attraktives Arbeitsumfeld bieten, das Kreativität und Innovation fördert.  Der neue CAMPUS ist in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ein Vorzeigeprojekt. Beim Bau setzt Rieter auf erneuerbare Energien. Dazu gehören die Wärmeerzeugung via Erdsonden und eine Photovoltaik-Anlage auf rund 1 300 m2 Dachfläche. «Die unternehmerische Ausrichtung auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen für die Garnproduktion spiegelt sich damit im Gesamtkonzept des CAMPUS wider», betonte Rieter CEO Norbert Klapper.  Der Bezug der neuen Gebäude ist für 2024 geplant.

Weitere Informationen:
Rieter Management AG Rieter Campus
Quelle:

Rieter Management AG

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review (c) Munich Fabric Start Exhibitions GmbH
07.09.2021

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

Die BLUEZONE bot unter dem Leitthema „BACK TO THE FUTURE" einen Weg zurück zum haptischen Erlebnis von Texturen und dem Wiedersehen mit der Denim Community. Neben internationalen Denim-Webern und -Herstellern erwartete die Besucher in der Zenith Halle auch eine qualitative Auswahl an KEYHOUSE Ausstellern, die ihre zukunftsweisenden Innovationen für die Fashion Branche präsentierten.

Positives Besucher- und Aussteller-Echo trotz Covid-19 Maßnahmen

Passend zum Saisontitel „RISE" wurden die Besucher von inspirierenden, knalligen Trendforen mit einzigartigen Highlights für die Kollektionsentwicklung Autumn.Winter 22/23 begrüßt. In den Hallen erwartete die Branche dann eine Fachmesse auf dem bekannten und bewährten Vor-Pandemie-Niveau mit Herstellern und Lieferanten in allen 8 Areas. Außereuropäische Lieferanten wurden von Agenturen vertreten und boten gut frequentierte Show in Show Konzepte. Ein Publikumsmagnet war außerdem die neu formierte ReSOURCE x SUSTAINABLE INNOVATIONS Area. In einem modernen Umfeld wurde über konkrete Anwendungsmöglichkeiten für das Sourcing zukunftsweisender Textilien sowie innovative Konzepte informiert. Ein weiteres Highlight bot die FABRIC.iD, das auf der Messe lancierte, innovative Verfahren zur vollständigen Digitalisierung von Stoffen.

03.09.2021

Breuninger Fashion Catwalk am Kö-Bogen

Sieben Fashion Shows, Models, bunte Markenvielfalt und ein rund 60 Meter langer Catwalk vor dem Kö-Bogen: In diesem Jahr eröffnet das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger die Herbst-/Winter-Saison im Herzen Düsseldorfs und präsentiert die aktuellen Mode-Trends auf einem schwebenden Open Air Runway auf dem Wasser. Zum zweiten Mal lädt Breuninger zum Fashion Catwalk. Am Freitag und Samstag, den 03. und 04. September, erwartet die Besucher:innen ein inspirierender Saison-Auftakt mit Late Night Shopping, exklusiven Promotion-Aktionen und DJ-Sounds.

Sieben Fashion Shows, Models, bunte Markenvielfalt und ein rund 60 Meter langer Catwalk vor dem Kö-Bogen: In diesem Jahr eröffnet das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger die Herbst-/Winter-Saison im Herzen Düsseldorfs und präsentiert die aktuellen Mode-Trends auf einem schwebenden Open Air Runway auf dem Wasser. Zum zweiten Mal lädt Breuninger zum Fashion Catwalk. Am Freitag und Samstag, den 03. und 04. September, erwartet die Besucher:innen ein inspirierender Saison-Auftakt mit Late Night Shopping, exklusiven Promotion-Aktionen und DJ-Sounds.

Die aktuellen Saison-Trends Herbst/Winter 2021 präsentiert Breuninger spektakulär inszeniert auf einem schwebenden Runway auf dem Wasser. Inmitten des Kö-Bogens, mit Blick auf das moderne, urbane Architektur-Ensemble von Daniel Libeskind, gibt es an zwei Tagen die Breuninger Marken Highlights aus Premium, Luxus und Trend. Mit dabei u.a. Gucci, Saint Laurent, Stella McCartney, Ganni, Off-White und Vetements. Die sieben Fashion Shows werden am Season Opening Wochenende von Rabea Schif anmoderiert. Neben verlängerten Öffnungszeiten am Freitag, den 03. September 2021 bis 22.00 Uhr bietet Breuninger zahlreiche exklusive Aktionen sowie loungige DJ Sounds.

Weitere Informationen:
Breuninger, Mode, Düsseldorf Breuninger
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester für Breuninger

16.08.2021

Rieter erwirbt drei Geschäfte von Saurer

  • Automatische Spulmaschine von Schlafhorst sowie Accotex und Temco werden von Saurer auf Rieter übertragen
  • Investition in die Vervollständigung der Ring- und Kompaktspinnsysteme und in zwei attraktive Komponentengeschäfte
  • Abschluss der Transaktion im Laufe des Monats August erwartet, vollständige Umsetzung in sechs bis neun Monaten

Am 13. August 2021 haben Rieter Holding AG, Winterthur/Schweiz, und Saurer Intelligent Technology Co. Ltd., gelistet in Schanghai/China, eine Vereinbarung zur Übernahme von drei Geschäften von Saurer Netherlands Machinery Company B.V., Amsterdam/Niederlande, durch Rieter unterzeichnet.

Saurer Netherlands Machinery Company B.V. ist die Muttergesellschaft von Saurer Spinning Solutions GmbH & Co. KG, Uebach-Palenberg/Deutschland und Saurer Technologies GmbH & Co. KG, Krefeld/Deutschland.

Mit dieser Akquisition wird Rieter das Angebot an Ring- und Kompaktspinnsystemen durch den Erwerb der automatischen Spulmaschine von Schlafhorst vervollständigen.

  • Automatische Spulmaschine von Schlafhorst sowie Accotex und Temco werden von Saurer auf Rieter übertragen
  • Investition in die Vervollständigung der Ring- und Kompaktspinnsysteme und in zwei attraktive Komponentengeschäfte
  • Abschluss der Transaktion im Laufe des Monats August erwartet, vollständige Umsetzung in sechs bis neun Monaten

Am 13. August 2021 haben Rieter Holding AG, Winterthur/Schweiz, und Saurer Intelligent Technology Co. Ltd., gelistet in Schanghai/China, eine Vereinbarung zur Übernahme von drei Geschäften von Saurer Netherlands Machinery Company B.V., Amsterdam/Niederlande, durch Rieter unterzeichnet.

Saurer Netherlands Machinery Company B.V. ist die Muttergesellschaft von Saurer Spinning Solutions GmbH & Co. KG, Uebach-Palenberg/Deutschland und Saurer Technologies GmbH & Co. KG, Krefeld/Deutschland.

Mit dieser Akquisition wird Rieter das Angebot an Ring- und Kompaktspinnsystemen durch den Erwerb der automatischen Spulmaschine von Schlafhorst vervollständigen.

Zusätzlich investiert Rieter in zwei attraktive Komponentengeschäfte: Accotex (Elastomerkomponenten für Spinnereimaschinen) und Temco (Lagerlösungen für Filamentmaschinen).

Insgesamt erwirtschafteten die drei Geschäfte im Jahr 2020, dem Jahr der COVID-Krise, einen Umsatz von 142 Millionen Euro. In den Jahren 2019 und 2018 belief sich der Gesamtumsatz auf 235 Millionen Euro bzw. 260 Millionen Euro.

Der Kaufpreis für die drei Geschäfte beläuft sich auf 300 Millionen Euro ohne flüssige Mittel und Schulden. Rieter hat den Kaufpreis durch flüssige Mittel und verfügbare Kreditlinien finanziert.

Rieter und Saurer erwarten den Abschluss der Transaktion im Laufe des Monats August. Im ersten Schritt der Transaktion erwirbt Rieter 57% der Aktien der Saurer Niederlande. Die Aktien werden nach der Durchführung der Transaktion in sechs bis neun Monaten an Saurer zurückgegeben.

In Zusammenhang mit der Transaktion ist vorgesehen, dass Rieter zukünftig automatische Spulmaschinen an Saurer liefern wird.

Quelle:

Rieter Management AG

19.07.2021

Unterschiedliche Schlussverkaufs-Praktiken im Handel

Üblicherweise geht der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel Ende Juli in die finale Reduzierungsphase. Den Höhepunkt markiert dann der inoffizielle Sommer-Schluss-Verkauf, der in der Regel am letzten Juli-Montag startet. „Corona hat diese Praxis jedoch zum dritten Mal in Folge massiv gestört“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.
 
Grundsätzlich hat die gesamte Modebranche massiv unter der Pandemie gelitten, die Folgen sind jedoch je nach Standort und Unternehmensgröße zum Teil sehr unterschiedlich. Nach Erkenntnissen von BTE und BDSE besonders hart getroffen hat es die großen Unternehmen in den Toplagen der Großstädte. Fehlende Touristen und Messegäste sowie Millionen Arbeitnehmer im Homeoffice haben die Kundenfrequenzen und damit die Umsätze dort extrem einbrechen lassen. „Zudem gab es für die Großbetriebe deutlich weniger staatliche Hilfen“, weiß Augustin.
 

Üblicherweise geht der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel Ende Juli in die finale Reduzierungsphase. Den Höhepunkt markiert dann der inoffizielle Sommer-Schluss-Verkauf, der in der Regel am letzten Juli-Montag startet. „Corona hat diese Praxis jedoch zum dritten Mal in Folge massiv gestört“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.
 
Grundsätzlich hat die gesamte Modebranche massiv unter der Pandemie gelitten, die Folgen sind jedoch je nach Standort und Unternehmensgröße zum Teil sehr unterschiedlich. Nach Erkenntnissen von BTE und BDSE besonders hart getroffen hat es die großen Unternehmen in den Toplagen der Großstädte. Fehlende Touristen und Messegäste sowie Millionen Arbeitnehmer im Homeoffice haben die Kundenfrequenzen und damit die Umsätze dort extrem einbrechen lassen. „Zudem gab es für die Großbetriebe deutlich weniger staatliche Hilfen“, weiß Augustin.
 
Die Lagerbestände in diesen Unternehmen dürften daher nach Einschätzung von BTE und BDSE besonders hoch sein. So werben manche Großunternehmen bereits seit einiger Zeit mit Rabatten bis zu 50 Prozent und mehr – stationär und online. Andere, darunter viele kleine und mittlere Mode- und Schuhgeschäfte, versuchen dagegen, sich aktuell mit größeren Sale-Aktionen noch zurückzuhalten. „Die Unternehmen stecken in dem Dilemma, dass einerseits die Läger aktuell noch (zu) voll sind, man sich andererseits nach drei katastrophalen Saisons in Folge hohe Preisreduzierungen aus wirtschaftlichen Gründen aber kaum leisten kann“, analysiert Augustin.
 
Als Folge rechnen BTE und BDSE per Ende Juli mit differenzierten Sale-Strategien im Mode- und Schuhhandel. Weil im Frühjahr die meisten Geschäfte nicht oder nur kurz geöffnet waren, dürfte die Auswahl an reduzierter Frühjahrsmode, wie Jacken oder leichte Pullover, besonders groß sein. „Da der letzte Winter-Schluss-Verkauf aufgrund des Lockdowns weitgehend ausfiel, kann man sich wohl vereinzelt auch auf Schnäppchen aus dem letzten Herbst/Winter freuen“, prognostiziert Augustin.

Weitere Informationen:
Schlussverkauf, Sale
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

15.07.2021

Rieter: Bericht 1. Halbjahr 2021

  • Bestellungseingang: 975.3 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 250.7 Mio. CHF).
  • Umsatz: 400.5 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 254.9 Mio. CHF).
  • EBIT: 9.0 Mio. CHF und Reingewinn: 5.3 Mio. CHF

Das erste Halbjahr 2021 war von einer starken Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen geprägt. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslastung der Spinnereien auf hohem Niveau verbleiben wird.

Für das Gesamtjahr rechnet Rieter mit einem Umsatz über 900 Mio. CHF.

Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten sowie der anhaltenden Pandemie in für Rieter wichtigen Ländern mit Risiken behaftet.

Rieter hat in den letzten Jahren seine Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäfts mit Komponenten, Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie Anpassung der Kostenstrukturen umgesetzt.

  • Bestellungseingang: 975.3 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 250.7 Mio. CHF).
  • Umsatz: 400.5 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 254.9 Mio. CHF).
  • EBIT: 9.0 Mio. CHF und Reingewinn: 5.3 Mio. CHF

Das erste Halbjahr 2021 war von einer starken Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen geprägt. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslastung der Spinnereien auf hohem Niveau verbleiben wird.

Für das Gesamtjahr rechnet Rieter mit einem Umsatz über 900 Mio. CHF.

Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten sowie der anhaltenden Pandemie in für Rieter wichtigen Ländern mit Risiken behaftet.

Rieter hat in den letzten Jahren seine Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäfts mit Komponenten, Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie Anpassung der Kostenstrukturen umgesetzt.

Das Krisenmanagement im Pandemiejahr 2020 hatte neben dem Schutz der Mitarbeitenden, der Einhaltung der Zusagen gegenüber den Kunden sowie der Sicherstellung der Liquidität zum Ziel, die Marktposition für die Zeit nach der Pandemie zu stärken und die Fähigkeit zu erhalten, von der einsetzenden Markterholung zu profitieren.

Die Umsetzung der Strategie bleibt auch im Jahr 2021 im Fokus. Die Maßnahmen des Krisenmanagements bezüglich des Schutzes der Mitarbeitenden und der Einhaltung von Zusagen gegenüber Kunden bleiben in den Ländern, die weiter von der Pandemie betroffen sind, in Kraft.

Der Rieter-Verwaltungsrat hat die Umsetzung des Projektes CAMPUS freigegeben. Der Rieter CAMPUS umfasst ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein Verwaltungsgebäude am Standort Winterthur. Er wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft von Rieter leisten.

Quelle:

Rieter

Brennet launcht Order Tool zur saisonübergreifenden Designs (c) BRENNET Fashion AG
08.07.2021

Brennet launcht Order Tool zur saisonübergreifenden Designs

Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter – die zwei Saison-Kollektionen pro Jahr sind in der Modebranche gelernt und etabliert. Brennet, der Schweizer Spezialist für individuelle Textil-Lösungen, möchte diese starren Strukturen flexibler gestalten und setzt mit einem neuen, digitalen Order Tool auf die permanente Präsentation kreativer Design-Ideen.

Mit dem neuen Kollektionsviewer hat Brennet ein innovatives Portal gelauncht, das es Kunden ab sofort ermöglicht, saisonübergreifend noch schneller und komfortabler die passenden Stoffe zu finden. Mittelfristig möchte das Unternehmen damit von einer saisonalen auf eine rollende Kollektion übergehen.

Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter – die zwei Saison-Kollektionen pro Jahr sind in der Modebranche gelernt und etabliert. Brennet, der Schweizer Spezialist für individuelle Textil-Lösungen, möchte diese starren Strukturen flexibler gestalten und setzt mit einem neuen, digitalen Order Tool auf die permanente Präsentation kreativer Design-Ideen.

Mit dem neuen Kollektionsviewer hat Brennet ein innovatives Portal gelauncht, das es Kunden ab sofort ermöglicht, saisonübergreifend noch schneller und komfortabler die passenden Stoffe zu finden. Mittelfristig möchte das Unternehmen damit von einer saisonalen auf eine rollende Kollektion übergehen.

«Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der der Fokus auf das Set-up von zwei Saison-Kollektionen, Katalog Aussendungen und Messeauftritten längst nicht mehr zeitgemäß ist. Unsere Kunden sollen – unabhängig von Raum und Zeit – einfach und intuitiv die passenden Stoffe für ihre Bedürfnisse finden. Deshalb war es für uns nur logisch, an einer digitalen Lösung zu arbeiten», erklärt Marco Zhu-Schneider, CSO der Cilander-Gruppe, zur Idee hinter der Entwicklung des neuen Order Tools. Der Kollektionsviewer zeigt die E-Collection, in der alle Stoffmuster alphabetisch geordnet, mit colorierten Bildern, Namen und Referenzen aufgelistet sind. Per Klick auf das gewünschte Stoffmuster öffnet sich dieses in der Detailansicht inkl. der Angabe aller relevanter Daten, wie der Zusammensetzung, des Gewichts, der Maße, des Preises, der Bemusterung sowie der Lieferzeiten. So finden Kunden schnell und unkompliziert was sie suchen, oder können sich bei Bedarf von den vielen Design-Ideen inspirieren lassen.

Der Mehrwert für die Kunden liegt dabei für Zhu-Schneider klar auf der Hand: «Wir können schnell auf Trends reagieren und unseren Kunden eine kontinuierliche und saisonübergreifende Entwicklung von Design-Ideen als Inspirationsquelle bieten. Die Auswahl und Bestellung von Stoffmustern waren nie schneller und unkomplizierter».

Quelle:

BRENNET Fashion AG / crystal communications GmbH

(c) Fraunhofer
06.07.2021

Fraunhofer-Gesellschaft legt Positionspapier zu Normen und Standards vor

  • Technologische Souveränität und Marktpotenziale

Im Wettbewerb um Technologien und Zukunftsmärkte spielen Normen und Standards eine entscheidende Rolle. Für Unternehmen sind sie ein Instrument, um Forschungsergebnisse und Know-how in erfolgreiche Produkte zu verwandeln. Doch viele Unternehmen lassen das enorme Potenzial bisher ungenutzt. Die politischen Entscheider sind sich der Tragweite des Themas teilweise noch nicht vollends bewusst. Jetzt präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft ein Positionspapier, um Politik und Wirtschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Es soll auch das Bewusstsein für die strategische Bedeutung von Standards schärfen – und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik.

  • Technologische Souveränität und Marktpotenziale

Im Wettbewerb um Technologien und Zukunftsmärkte spielen Normen und Standards eine entscheidende Rolle. Für Unternehmen sind sie ein Instrument, um Forschungsergebnisse und Know-how in erfolgreiche Produkte zu verwandeln. Doch viele Unternehmen lassen das enorme Potenzial bisher ungenutzt. Die politischen Entscheider sind sich der Tragweite des Themas teilweise noch nicht vollends bewusst. Jetzt präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft ein Positionspapier, um Politik und Wirtschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Es soll auch das Bewusstsein für die strategische Bedeutung von Standards schärfen – und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik.

Sehr zögerlich agieren deutsche Unternehmen, wenn es darum geht, sich an Prozessen zur Standardisierung und Normung innovativer Technologien zu beteiligen. Angesichts der zentralen Bedeutung von Standards für ein global erfolgreiches Wirtschaftssystem ist das eine alarmierende Entwicklung. Denn Standards und Normen sorgen in allen Branchen für den Transfer von Forschungsergebnissen und Technologie-Know-how in qualitativ hochwertige, sichere und marktfähige Produkte. Sie gewährleisten zudem, dass Produkte miteinander kompatibel sind. Das wiederum erleichtert es Unternehmen, ihre Technologien schneller auf dem internationalen Markt zu platzieren. Da verwundert es, dass Unternehmen dieses Potenzial weitgehend ungenutzt lassen. Und auch die Politik unterschätzt das Thema bislang. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat deshalb ein Positionspapier für den Deutschen Bundestag erstellt. Es soll bei den politisch Verantwortlichen das Bewusstsein für die enorme Bedeutung von Standards für Wirtschaft und Gesellschaft schärfen. Zudem enthält es konkrete Handlungsempfehlungen für politische Maßnahmen.

Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erklärt: »Technologische Exzellenz, Innovationskraft und die effiziente Umsetzung von Forschungsergebnissen in überzeugende Produkte – das sind Markenzeichen der deutschen Wirtschaft. Doch um sich im globalen Wettbewerb weiter an der Spitze zu behaupten und nachhaltig Wertschöpfung gestalten zu können, ist die Mitarbeit an Standardisierungsprozessen und in den entsprechenden Gremien eine entscheidende Voraussetzung. Nur so lassen sich Technologien strategisch auf den Märkten etablieren. Hier ist Deutschland seit einiger Zeit nicht mehr optimal aufgestellt. Wir erleben, wie Unternehmen, beispielsweise aus China oder den USA, offensiv Standards setzen, etwa bei Halbleitern, in der Telekommunikation, bei Internet-Technologien und Künstlicher Intelligenz. Wenn wir in Deutschland und Europa nicht in Abhängigkeiten geraten und technologische Souveränität verlieren wollen, müssen wir jetzt unsere Bemühungen hinsichtlich dieser Standardisierungsprozesse deutlich intensivieren.«

Christoph Winterhalter, Vorstandsvorsitzender des DIN(Deutsches Institut für Normung), ergänzt: »Ideen oder Forschungsergebnisse allein generieren noch keinen Markt. Es braucht Unternehmen und Akteure, die diese aufgreifen, nutzen und verbreiten. Normen und Standards spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sorgen für Vertrauen und Akzeptanz bei den Marktteilnehmern und erhöhen so die Erfolgschancen innovativer Lösungen. DIN unterstützt den Vorstoß der Fraunhofer-Gesellschaft aktiv, die wichtige Rolle der Normung zu verdeutlichen und entsprechende Handlungsoptionen aufzuzeigen.«

Handlungsempfehlungen für die Politik
Das Positionspapier der Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert zwölf konkrete Handlungs-empfehlungen für die politischen Akteure. So soll beispielsweise in Zukunft das Thema Normung in Förderprogrammen für nachhaltige Technologien explizit berücksichtigt werden. Die Mitarbeit von Wissenschaftlern und Mitarbeitenden in Unternehmen in Standardisierungsgremien sollte ebenfalls stärker unterstützt werden. Dadurch entstehende Kosten sind als förderfähige Forschungs- und Entwicklungskosten zu qualifizieren. Auch in der Bildung besteht Handlungsbedarf: In wirtschafts- sowie techniknahen Studiengängen sollte die Standardisierung in die Lehrpläne eingebaut werden. Raoul Schönhof aus dem Vorstandsbereich Technologiemarketing und Geschäftsmodelle erklärt: »Gerade bei Mega-Trends wie Quantencomputer, Wasserstoff, Mobilität und Künstliche Intelligenz verfügt Deutschland über eine Fülle vielversprechender Forschungsaktivitäten und überragendes Technologie-Know-how. Für Politik und Wirtschaft bietet sich hier die einzigartige Chance, anstehende Standardisierungsprozesse proaktiv mitzugestalten und damit eine Führungsposition in Technologie-Feldern einzunehmen, die in Zukunft für unsere ganze Gesellschaft relevant sein werden. Diese Chance müssen wir jetzt ergreifen. Das Fraunhofer-Positionspapier versucht an dieser Stelle praktisch gangbare Lösungswege für die Politik aufzuzeigen.«

Fraunhofer-Studie zu Normen und Standards
Erstellt wurde das Positionspapier vom Competence Center »Normen und Standards« der Fraunhofer-Gesellschaft. Es baut auf einer Studie zum Thema Normen und Standards auf, die von Fraunhofer-Forschenden im Herbst 2020 erstellt wurde. Diese Studie geht der Frage nach, warum Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen in Deutschland sich bisher noch zu wenig bei diesem Thema engagieren. Zudem präsentiert die Studie Handlungsempfehlungen für konkrete Strategien, mit denen Unter-nehmen sich erfolgreich in Standardisierungsprozesse einbringen können.

Zum Download des Positionspapiers

Weitere Informationen:
Fraunhofer industry standards
Quelle:

Fraunhofer-Gesellschaft

05.07.2021

BTE, BDSE und BLE: Gemeinsame Unternehmerumfrage gestartet

Wie war Ihr Geschäftsergebnis in 2020? Was mach(t)en Sie mit unverkaufter Winter- und Frühjahrsware? Wie ist Ihre Vororderplanung für Frühjahr/Sommer 2022? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie? Wie reagieren Sie und Ihre Kunden auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige Fragen aus der aktuellen gemeinsamen Unternehmerumfrage von BTE, BDSE und BLE. Jedes Unternehmen aus dem gesamten Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel ist eingeladen, insgesamt 12 Fragen über das Jahr 2020, das erste Halbjahr 2021 sowie das zweite Halbjahr 2021 zu beantworten. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.
 
Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. BTE, BDSE und BLE bitten um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der drei Branchen zu erhalten und die Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im August veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.
 

Wie war Ihr Geschäftsergebnis in 2020? Was mach(t)en Sie mit unverkaufter Winter- und Frühjahrsware? Wie ist Ihre Vororderplanung für Frühjahr/Sommer 2022? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie? Wie reagieren Sie und Ihre Kunden auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige Fragen aus der aktuellen gemeinsamen Unternehmerumfrage von BTE, BDSE und BLE. Jedes Unternehmen aus dem gesamten Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel ist eingeladen, insgesamt 12 Fragen über das Jahr 2020, das erste Halbjahr 2021 sowie das zweite Halbjahr 2021 zu beantworten. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.
 
Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. BTE, BDSE und BLE bitten um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der drei Branchen zu erhalten und die Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im August veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.
 
Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden, der entsprechende Link ist auf der Startseite der drei Homepages www.bte.de, www.bdse.org und www.lederwareneinzelhandel.de zu finden. Auf Wunsch wird der Fragebogen aber auch als pdf-Datei zugeschickt. Kontakt: E-Mail: info@bte.de. BTE, BDSE und BLE bitten um eine Beantwortung bis 20. Juli 2021.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Umfrage
Quelle:

BTE, BDSE und BLE

(c) Marketmedia24 (Köln), von Rothkirch und Partner (Hamburg)
01.06.2021

Studie: Online-Handel wird Marktführer der Schuhbranche

Corona hat die deutsche Schuhbranche schwer getroffen. Das Marktvolumen für Schuhe sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr mit minus 9,2 Prozent auf den tiefsten Stand seit 10 Jahren. In Pandemiezeiten mit Lockdown, Homeoffice und Homeschooling kauften die Deutschen weniger bzw. preisorientierter. Nicht alle Schuhsegmente traf es gleichermaßen: Für Modelle für Zuhause sowie solche für die wenigen Freizeitmöglichkeiten wie Running oder Wandern wurden weniger drastische Einbrüche verzeichnet.

Größter Verlierer war der Schuh-Facheinzelhandel, der Corona-bedingt nach der Verkaufssaison Frühjahr/Sommer 2020, auch im Herbst/Winter 2020/21 auf einem großen Teil der eingekauften Ware sitzen blieb. Konkret gab der Marktanteil des Schuh-Facheinzelhandels im Corona-Jahr 2020 gegenüber 2019 mit minus 7,7 Prozentpunkten überproportional nach. Dagegen erwies sich der Online-Handel mit 25 Prozent Umsatzplus als Krisengewinner der Pandemie.

Corona hat die deutsche Schuhbranche schwer getroffen. Das Marktvolumen für Schuhe sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr mit minus 9,2 Prozent auf den tiefsten Stand seit 10 Jahren. In Pandemiezeiten mit Lockdown, Homeoffice und Homeschooling kauften die Deutschen weniger bzw. preisorientierter. Nicht alle Schuhsegmente traf es gleichermaßen: Für Modelle für Zuhause sowie solche für die wenigen Freizeitmöglichkeiten wie Running oder Wandern wurden weniger drastische Einbrüche verzeichnet.

Größter Verlierer war der Schuh-Facheinzelhandel, der Corona-bedingt nach der Verkaufssaison Frühjahr/Sommer 2020, auch im Herbst/Winter 2020/21 auf einem großen Teil der eingekauften Ware sitzen blieb. Konkret gab der Marktanteil des Schuh-Facheinzelhandels im Corona-Jahr 2020 gegenüber 2019 mit minus 7,7 Prozentpunkten überproportional nach. Dagegen erwies sich der Online-Handel mit 25 Prozent Umsatzplus als Krisengewinner der Pandemie.

Einblicke in das Kaufverhalten der Deutschen gibt die Kooperationsstudie „Branchen-REPORT Schuhe 2021“ mit der Auswertung von mehr als 1,7 Millionen Online-Bestellungen, die im Zeitraum Januar 2019 bis März 2021 über das Portal Schuhe24.de getätigt wurden. Darin werfen die Marktforscher auch einen Blick in die Schuhzukunft bis 2028. Anhand wissenschaftlicher Methoden werden dabei vier Modelle für die Branche aufgezeigt. Danach winkt der Branche beispielsweise im optimistischen Szenario schon 2022 ein Umsatz, der das Marktvolumen von 2019 sogar übersteigt. Ein Trend, der explizit für Damenschuhe dargestellt wird, während die Perspektiven für Herren- und Kinderschuhe weniger dynamisch ausfallen.

Weitere Informationen:
Schuhe Studie
Quelle:

Marketmedia24

17.05.2021

Hochschule Albstadt/Sigmaringen: neuer Nachhaltigkeits-Studiengang

Globale Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigkeiten und tiefgreifende Auswirkungen auf Mensch und Natur stellen unsere Gesellschaft und die Unternehmen heute vor große Herausforderungen. Darauf reagiert die Fakultät Engineering an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit einem neuen Studienangebot, das ihre Stärken im Bereich der Produkt- und Prozessentwicklung mit dem Thema Nachhaltigkeit vereint und den angehenden Ingenieuren einen an den globalen Herausforderungen orientierten Blickwinkel auf die Produktentwicklung ermöglicht. Der neue Studiengang „Sustainable Engineering – Nachhaltige Produkte und Prozesse“ mit breit angelegten Querschnittskompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Engineering startet im kommenden Wintersemester.

Globale Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigkeiten und tiefgreifende Auswirkungen auf Mensch und Natur stellen unsere Gesellschaft und die Unternehmen heute vor große Herausforderungen. Darauf reagiert die Fakultät Engineering an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit einem neuen Studienangebot, das ihre Stärken im Bereich der Produkt- und Prozessentwicklung mit dem Thema Nachhaltigkeit vereint und den angehenden Ingenieuren einen an den globalen Herausforderungen orientierten Blickwinkel auf die Produktentwicklung ermöglicht. Der neue Studiengang „Sustainable Engineering – Nachhaltige Produkte und Prozesse“ mit breit angelegten Querschnittskompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Engineering startet im kommenden Wintersemester.

"Die Welt besser machen"
Wie kann ein Produkt langlebig und reparaturfreundlich gestaltet werden? Können Themen wie Recycling und Entsorgung eines Produkts bereits in der Entwicklung bedacht werden? Welche Prozesse der Lieferkette stellen die größte Umweltbelastung dar, und wie können diese optimiert werden? Wie können Werkstoffe umweltfreundlich abgebaut, produziert und transportiert werden? Welche rechtlichen Vorgaben in Bezug auf den Umweltschutz existieren bereits, und von welchen Instanzen werden sie gemacht? Wie kann man Prozessketten fair gestalten? Wer trägt die soziale Verantwortung? Welchen Nutzen, aber auch welche Risiken bringt eine neue Technologie mit sich? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich „Sustainable Engineering“ und gibt den Studierenden das Rüstzeug mit, um die Welt im wahrsten Sinne des Wortes besser zu machen.

Studierende können aus drei Vertiefungsrichtungen wählen
In einem gemeinsamen Grundstudium werden den Studierenden zunächst das allgemeine ingenieurwissenschaftliche Fachwissen sowie Grundlagen der Nachhaltigkeit vermittelt. Um nach dem Studium sofort auch fit für den internationalen Arbeitsmarkt zu sein und auch ausländische Studierende anzusprechen, wird der Nachhaltigkeitsblock auf Englisch gelehrt. Ab dem dritten Semester entscheiden sich die Studierenden dann für eine von drei Vertiefungsrichtungen: Textil- und Bekleidungstechnologie, Maschinenbau oder Werkstoff- und Prozesstechnik.

Weitere Informationen:
Masterstudiengang Nachhaltigkeit
Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

12.05.2021

Rieter aktualisiert Ausblick für das erste Halbjahr 2021

  • Bestellungseingang im Monat April 2021 von rund 300 Mio. CHF realisiert
  • Bestellungseingang im ersten Halbjahr 2021 von rund 800 Mio. CHF erwartet
  • Start der Umsetzung des Projektes Rieter CAMPUS in Winterthur

Im Monat April 2021 hat Rieter einen Bestellungseingang von rund 300 Mio. CHF realisiert. Der Bestellungseingang im April war international breit abgestützt mit Schwerpunkt Türkei, Usbekistan und Indien.

Neben der regionalen Entwicklung des Marktes führt Rieter die Geschäftsent-wicklung auch auf einen Nachholeffekt aufgrund der geringen Investitionsneigung in den Jahren 2019/2020 zurück.

Damit erwartet Rieter für das erste Halbjahr 2021 einen Bestellungseingang von rund 800 Mio. CHF.

  • Bestellungseingang im Monat April 2021 von rund 300 Mio. CHF realisiert
  • Bestellungseingang im ersten Halbjahr 2021 von rund 800 Mio. CHF erwartet
  • Start der Umsetzung des Projektes Rieter CAMPUS in Winterthur

Im Monat April 2021 hat Rieter einen Bestellungseingang von rund 300 Mio. CHF realisiert. Der Bestellungseingang im April war international breit abgestützt mit Schwerpunkt Türkei, Usbekistan und Indien.

Neben der regionalen Entwicklung des Marktes führt Rieter die Geschäftsent-wicklung auch auf einen Nachholeffekt aufgrund der geringen Investitionsneigung in den Jahren 2019/2020 zurück.

Damit erwartet Rieter für das erste Halbjahr 2021 einen Bestellungseingang von rund 800 Mio. CHF.

Wie bereits kommuniziert, erwartet Rieter im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem operativen Gewinn. Rieter wird mit der Kommunikation der Halbjahresergebnisse am 15. Juli 2021 einen aktualisierten Ausblick für 2021 geben, auch vor dem Hintergrund der anhaltenden Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie.

Der Rieter-Verwaltungsrat hat die Umsetzung des Projektes CAMPUS freigegeben. Der Rieter CAMPUS umfasst ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein Verwaltungsgebäude am Standort Winterthur. Er wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft von Rieter leisten.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Fasern Textilmaschinen
Quelle:

Rieter Management AG

18.04.2021

BDSE Handelsverband Schuhe: Lockdown bringt den Schuhhandel an den Rand der Existenz

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Da die staatlichen Hilfen bei weitem nicht reichen, zahlreiche Schuhhäuser sogar gänzlich leer ausgehen, werden viele Schuhhäuser den langanhaltenden Lockdown kaum überleben können. Nach einer aktuellen Handelsbefragung des HDE gehen 58 Prozent der Schuhfach-händler davon aus, dass sie ohne weitere staatliche Hilfen ihr Geschäft noch in diesem Jahr aufgeben müssen! Bei gut 3.000 Unternehmen mit rund 10.000 Stores sind empfindliche Lücken in unseren Innenstädten zu befürchten, zumal die wirtschaftliche Situation im Beklei-dungshandel ähnlich dramatisch ist.

Deutliche Verschiebung der Absatzkanäle
Die Pandemie führte im Schuhmarkt zu einer deutlichen Verschiebung der Marktanteile der Absatzkanäle. Eindeutiger Krisengewinner ist der Onlinehandel, der im vergangenen Jahr seinen Marktanteil nach BDSE-Berechnungen von 26 Prozent auf 34 Prozent ausbauen konnte. Gewachsen sind nicht nur die Online Pure Player wie bspw. Zalando, sondern auch die Online-Umsätze der Multichannel-Schuhhändler mit stationären Wurzeln, die ihren digitalen Vertriebsweg in den vergangenen 12 Monaten mangels Alternativen zum Teil kräftig ausbauten. Wie überhaupt viele kleine und mittelgroße Schuhgeschäfte in der Zeit des Shutdowns neue digitale Kommunikationskanäle zu ihren Kunden sich erschlossen oder ihre digitalen Tools aus Servicegründen weiter optimiert haben. Deren Online-Verkäufe, oftmals über Online-Marktplätze und -Plattformen getätigt, vermochten aber bei weitem nicht die Umsatz- und Renditeverluste des stationären Geschäfts auszugleichen. Aber sie konnten darüber zumindest den Kundenkontakt halten und versuchen, überschaubare Teile ihrer Warenüberhänge trotz Öffnungsverbot abzusetzen.

Rückläufiges Marktvolumen
Die Kanalverschiebungen finden in einem insgesamt rückläufigen Markt statt. Denn die Verbraucher halten sich mit ihren Konsumausgaben Corona-bedingt auch bei Schuhen aktuell zurück. Nach vorläufigen BDSE-Berechnungen schrumpfte das Marktvolumen bei Schuhen in 2020 um 13,5 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro. Zwar konnte der Online- und Katalogversandhandel bei Schuhen um 15 Prozent zulegen, doch gingen in dieser Zeit dem stationären Schuhhandel rund 23 Prozent seiner Umsätze verloren. Neben den Schuhfachgeschäften mussten auch andere Vertriebsformen des Einzelhandels, die dem Lockdown unterlagen, bei ihren Schuhumsätzen zweistellige Einbußen verkraften, so beispielsweise die Schuhsortimente der Kauf- und Warenhäuser und jene der Bekleidungsgeschäfte.

"Schuhhandel muss wieder öffnen dürfen"
Die Schuhbranche hofft auf eine Nachbesserung der Corona-Hilfen. Dies insbesondere auch im Zuge der anstehenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das mit einer Verlängerung der Lockdownphase und verschärften regionalen Öffnungsszenarien verbunden sein wird. Wenn schon der Nonfood-Handel diesen Kraftakt zur Eindämmung der Pandemie leisten soll, dann müsse der Staat auch für einen fairen Schadensausgleich sorgen. Wobei aus Sicht des BDSE und durch wissenschaftliche Studien des RKI, der TU Berlin und der Berufsgenossenschaft belegt sei, dass die Ansteckungsgefahr im Einzelhandel – insbesondere bei Beachtung der gängigen Abstands- und Hygienevorschriften – ausgesprochen gering sei.

Vor diesem Hintergrund fordern die Handelsverbände, dass bei der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes und den weiteren Corona-Maßnahmen das Problem bei der Wurzel gepackt wird. Gesetzgeber und Behörden sollten sich auf die wirklich wirksamen Lösungen zur Eindämmung der Pandemie konzentrieren und nicht auf Wirtschaftsbereiche, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum Effekte auf das Infektionsgeschehen haben. Hinzu komme beim Verkauf von Schuhen der Gesundheitsaspekt einer fachkundigen Beratung. Denn nicht nur bei Babys und Kindern, deren Füße in bestimmten Altersklassen rasch und innerhalb nur eines Jahres über mehrere Schuhgrößen hinweg wachsen, ist mit Blick auf die Passform eine qualifizierte und zeitnahe Beratung beim Schuhkauf sehr wichtig. Sondern auch bei Erwachsenen sei gut passendes Schuhwerk gesundheitlich geboten, nicht zuletzt um Fußdeformationen, Nervenschmerzen und Fehlhaltungen mit entsprechenden orthopädischen Folgeschäden vorzubeugen. Auch aus diesem Grund, und sich auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 31. März dieses Jahres stützend, hat der BDSE unlängst nicht nur die Öffnung der Kinderschuhgeschäfte, sondern die Öffnung aller Schuhfachgeschäfte gegenüber Bund und Ländern gefordert.

Unabhängig davon kämpft der BDSE seit Monaten gemeinsam mit den Landesverbänden und dem HDE für eine Verbesserung der staatlichen Überbrückungshilfen. Noch immer erhalten viele kleine inhabergeführte Geschäfte, aber auch die großen Schuhfilialisten, überhaupt keine Überbrückungshilfen, um die aktuelle Krise zu überstehen. Und für die allermeisten jener Schuhgeschäfte, für die Hilfsgelder in den Fördermaßnahmen vorgesehen sind, reichen diese nicht aus, um die schließungsbedingten Verluste auch nur annähernd zu decken und die Unternehmen finanziell ausreichend zu entlasten.

Weitere Informationen:
BDSE Schuhmode
Quelle:

BDSE Handelsverband Schuhe anlässlich der Gallery SHOES & FASHION April 2021

15.04.2021

Rieter-Generalversammlung 2021

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt. Stefaan Haspeslagh wurde für eine Amtsdauer neu in den Verwaltungsrat gewählt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2020, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

Ausblick aktualisiert
Wie bereits an der Bilanzmedienkonferenz vom 9. März 2021 kommuniziert, geht Rieter für 2021 von einer Fortsetzung der Markterholung aus. Das Unternehmen rechnet für das erste Halbjahr 2021 mit einem Bestellungseingang über 500 Mio. CHF. Für das erste Halbjahr 2021 erwartet Rieter weiterhin einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem operativen Gewinn.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Stapelfaser-Produktion
Quelle:

Rieter Management AG

15.04.2021

PrimaLoft® präsentiert überarbeitete ThermoPlume® Isolation

PrimaLoft, Inc., ein führender Anbieter fortschrittlicher Materialtechnologien, hat PrimaLoft® Insulation ThermoPlume®, eine seiner meistverkauften Daunenalternativen, noch nachhaltiger gemacht. Die synthetische Füllung wird nun vollständig aus recycelten Post-Consumer-Materialien (PET-Flaschen) hergestellt. Seit ihrer Einführung vor vier Jahren hat sich die erste blasbare synthetische Isolierung einen guten Ruf erarbeitet. Mehr als 70 Outdoor- und Modemarken verwenden PrimaLoft® Insulation ThermoPlume® als lose Mikrofaserisolierung in ihren Produktlinien für die Herbst/Winter-Saison 2021/22.

PrimaLoft, Inc., ein führender Anbieter fortschrittlicher Materialtechnologien, hat PrimaLoft® Insulation ThermoPlume®, eine seiner meistverkauften Daunenalternativen, noch nachhaltiger gemacht. Die synthetische Füllung wird nun vollständig aus recycelten Post-Consumer-Materialien (PET-Flaschen) hergestellt. Seit ihrer Einführung vor vier Jahren hat sich die erste blasbare synthetische Isolierung einen guten Ruf erarbeitet. Mehr als 70 Outdoor- und Modemarken verwenden PrimaLoft® Insulation ThermoPlume® als lose Mikrofaserisolierung in ihren Produktlinien für die Herbst/Winter-Saison 2021/22.

"Als wir 2017 erstmals PrimaLoft® Insulation ThermoPlume® entwickelten, reagierten wir auf die wachsende Nachfrage von Designern, Marken und Kunden nach einer ethischen Alternative zu tierischen Produkten – ein Kaufkriterium, das immer wichtiger wird. Gleichzeitig war es unerlässlich weiterhin die hervorragende Leistung zu bieten, die Menschen von PrimaLoft®-Produkten erwarten", sagt Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft. "Das gleiche Maß an Komfort und Wärme in einer vollständig recycelten Version zu erreichen, ist der nächste logische Schritt in unserem Relentlessly Responsible™-Ansatz, der sowohl Nachhaltigkeit als auch Performance durch Innovation steigert."

PrimaLoft® Insulation ThermoPlume® wird aus kleinen, seidigen Faser-Büscheln gefertigt, die gemeinsam eine lose Isolationsfüllung bilden. Diese imitiert die Haptik, Ästhetik und Beweglichkeit einer Daune, besitzt darüber hinaus aber die bewährten wasserabweisenden Eigenschaften der PrimaLoft®-Fasern. Somit wird eine weiche, komprimierbare Wärmeleistung selbst bei Nässe gewährleistet.

Quelle:

crystal communications

14.04.2021

BTE: Bekleidungsangebot in Deutschland nicht überdimensioniert

  • Rund vier Milliarden Bekleidungsstücke auf dem deutschen Markt
  • Mehrheitlich Kleinteile mit hoher Kauffrequenz

Die Lockdowns im März/April 2020 und im Winter 2020/21 mit den dadurch resultierenden großen Mengen unverkaufter Saisonware haben den Fokus der Medien auf das vermeintliche Überangebot an Bekleidung und Mode gelenkt, so der BTE Handelsverband Textil.
 
Kürzlich wurden die Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2019 veröffentlicht. Danach ist die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) bei Bekleidung gegenüber 2018 um 5,7 Prozent auf 4,150 Mrd. Bekleidungsteile gesunken. Bei Wohntextilien (ohne Bettwaren und Matratzen) fiel die in Deutschland angebotene Menge sogar um 16,0 Prozent auf 108 Mio. Teile. Hinzu kamen 442,6 Mio. Paar Schuhe (-1,0 %) in 2019.
 

  • Rund vier Milliarden Bekleidungsstücke auf dem deutschen Markt
  • Mehrheitlich Kleinteile mit hoher Kauffrequenz

Die Lockdowns im März/April 2020 und im Winter 2020/21 mit den dadurch resultierenden großen Mengen unverkaufter Saisonware haben den Fokus der Medien auf das vermeintliche Überangebot an Bekleidung und Mode gelenkt, so der BTE Handelsverband Textil.
 
Kürzlich wurden die Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2019 veröffentlicht. Danach ist die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) bei Bekleidung gegenüber 2018 um 5,7 Prozent auf 4,150 Mrd. Bekleidungsteile gesunken. Bei Wohntextilien (ohne Bettwaren und Matratzen) fiel die in Deutschland angebotene Menge sogar um 16,0 Prozent auf 108 Mio. Teile. Hinzu kamen 442,6 Mio. Paar Schuhe (-1,0 %) in 2019.
 
Rein statistisch entfällt damit auf jeden der rund 83 Mio. Einwohner Deutschlands ein Angebot von 50 Bekleidungsstücken pro Jahr. Das mutet auf den ersten Blick sehr viel an. Allerdings entfällt ein Großteil auf Kleinteile wie Strumpfwaren/Strumpfhosen, Wäsche/Dessous, Handschuhe, Schals, Mützen sowie T-Shirts/Unterhemden. Das waren in 2019 insgesamt rund 2,5 Mrd. Teile, also rund 30 Teile pro Person. Etliche dieser Waren unterliegen einem schnellen Verschleiß oder sollten aus hygienischen Gründen regelmäßig erneuert werden.
 
Auf Großteile entfällt dagegen mit 20 Artikeln pro Person und Jahr nur ein kleinerer Teil des Bekleidungsangebots. Bei Mänteln, Anoraks und Jacken lag 2019 die Inlandsverfügbarkeit für Damen, Herren und Kindern z.B. bei 136,8 Mio. Teilen, so dass jeder Einwohner 1,65 Teile kaufen konnte. Bei Pullovern/Strickjacken waren es 446 Mio. Teile (5,4 Teile pro Person) und bei Blusen/Hemden 246 Mio. Teile (3 Teile pro Person).
 
Nach Ansicht des BTE ist das Bekleidungsangebot in Deutschland derzeit grundsätzlich nicht überdimensioniert. Zwar dürften 2020 und 2021 etliche Großteile vor allem im Bereich Business- und Anlassmode nicht verkauft werden, dies ist aber primär der Corona-Pandemie geschuldet. Viele der nicht verkauften Bekleidungsteile wurden eingelagert. Im Zuge dessen haben Industrie und Handel für die aktuelle und die nächste Verkaufssaison ihre Produktionsmengen bzw. Einkaufsvolumina entsprechend heruntergefahren und den neuen Marktgegebenheiten angepasst.

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Bekleidungsangebot
Quelle:

BTE e.V.