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03.03.2021

Geschäftsjahr 2020: operativer Gewinn dank profitablem zweitem Halbjahr

Aufgrund des pandemiebedingten Rückgangs der weltweiten Fahrzeugproduktion hat sich der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um –18.7% reduziert. Dank des weltweiten  ostensenkungsprogramms und der Verbesserungen aus dem Turnaroundprogramm in Nordamerika hat Autoneum trotz des Markteinbruchs eine EBIT-Marge von 1.6% erwirtschaftet. Der signifikant auf 112.5 Mio. CHF gesteigerte Free Cashflow hat zudem einen deutlichen Abbau der Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) um –63.3 Mio. CHF ermöglicht.

Aufgrund des pandemiebedingten Rückgangs der weltweiten Fahrzeugproduktion hat sich der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um –18.7% reduziert. Dank des weltweiten  ostensenkungsprogramms und der Verbesserungen aus dem Turnaroundprogramm in Nordamerika hat Autoneum trotz des Markteinbruchs eine EBIT-Marge von 1.6% erwirtschaftet. Der signifikant auf 112.5 Mio. CHF gesteigerte Free Cashflow hat zudem einen deutlichen Abbau der Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) um –63.3 Mio. CHF ermöglicht.

2020 war gekennzeichnet durch die Coronapandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern hatten im ersten Halbjahr einschneidende Folgen für die gesamte Automobilindustrie und Autoneum. Zwar hat sich der Markt im zweiten Semester wieder erholt, die Zahl der produzierten Fahrzeuge blieb aber im Gesamtjahr deutlich unter Vorjahresniveau. Dank der umgehenden Anpassung der Kostenstruktur an das reduzierte Marktvolumen und der beim Turnaround in Nordamerika erreichten Verbesserungen konnte Autoneum 2020 jedoch in einem extrem schwierigen und volatilen Marktumfeld einen operativen Gewinn erwirtschaften.

Weitere Informationen finden Sie in der angehängten pdf-Datei.

Weitere Informationen:
Autoneum Geschäftsjahr 2020
Quelle:

Autoneum Management AG

22.02.2021

Cotonea lanciert Stoff Webshop mit fairer Biobaumwolle

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Slow Shopping: Kunden erleben mit ihren Sinnen und entscheiden in Ruhe remote
„Nicht erst das kürzlich in Deutschland verabschiedete Lieferkettengesetz zeigt, dass die Themen Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit in der Industrie immer wichtiger werden“, so Roland Stelzer, der sich seit über 30 Jahren als Geschäftsführer von Cotonea und der Mutterfirma Elmer & Zweifel im Baumwollgeschäft engagiert. „Corona hat Slow Fashion und bewussten Konsum zum Trendthema des Alltags gemacht. Die Herstellungsmethoden der Textilindustrie werden von der Öffentlichkeit immer stärker hinterfragt. Und Designer, die bewusst produzieren und nachhaltige Produkte anbieten wollen, brauchen Sicherheit, da sie einem beachtlichen Betrugsrisiko ausgesetzt sind. Die Transparenz und Arbeitsweise von Cotonea gibt dem Einkäufer dagegen die notwendige Sicherheit.“

Das Bempflinger Unternehmen arbeitet partnerschaftlich mit Baumwollanbau-Projekten, die es selbst mitaufgebaut hat, und ist auch in allen weiteren Herstellungsschritten entlang der Lieferkette involviert. Die ökologische und gesundheitliche Unbedenklichkeit – für Konsument wie auch Textilarbeiterschaft – gehören zu den Qualitäten, die Cotonea konsequent realisiert. Informationen über Zertifikate und Expertise können Interessierte stets online einsehen oder erfragen.

Die Marke setzt auf eine hohe Vielfalt an Gewebekonstruktionen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten abdecken. Darunter Stoffe beispielsweise für DOB, HAKA und KIKO oder für Outdoor, Accessoires, Spielzeug, Schuhe, sowie Arbeitskleidung.
Designer, Einkäufer, Unternehmen können einen Zugang zum Cotonea B2B Stoff-Shop beantragen unter: fabrics.cotonea.de

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion Innovative Textilprojekte an der Hochschule Niederrhein (c) Hochschule Niederrhein
Das Gewinnerteam in der Zoom-Ansicht.
19.02.2021

Innovative Textilprojekte an der Hochschule Niederrhein

  • Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion

Smarte Babyschlafsäcke, nachhaltige Kollektionen für Mensch und Tier und kreative Projekte für Entwicklungsförderung von Kindern. Die diesjährigen Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein überzeugten mit ihrer Vielfalt, Kreativität und Innovation. 220 Studierende aus zwanzig Teams stellten ihre Abschlussarbeiten via Zoom vor.

Professorin Dr. Kerstin Zöll, die den Projekte-Steuerkreis koordiniert, freut sich ganz besonders über die erfolgreichen Arbeiten: „Kompliment an die Studierenden, die die Projekte diesmal als (nahezu) komplett digitale Veranstaltung gemeistert haben. Die Kreativität und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse begeistern.“

  • Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion

Smarte Babyschlafsäcke, nachhaltige Kollektionen für Mensch und Tier und kreative Projekte für Entwicklungsförderung von Kindern. Die diesjährigen Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein überzeugten mit ihrer Vielfalt, Kreativität und Innovation. 220 Studierende aus zwanzig Teams stellten ihre Abschlussarbeiten via Zoom vor.

Professorin Dr. Kerstin Zöll, die den Projekte-Steuerkreis koordiniert, freut sich ganz besonders über die erfolgreichen Arbeiten: „Kompliment an die Studierenden, die die Projekte diesmal als (nahezu) komplett digitale Veranstaltung gemeistert haben. Die Kreativität und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse begeistern.“

Die zufällig zusammengesetzten Teams, bestehend aus etwa zehn Teilnehmern, hatten von ihrem Kick-off-Meeting am 29. Oktober bis zum Abgabetermin am 18. Januar Zeit ihre Projekte auszuarbeiten. Die Themen wurden den Studierenden von Auftraggebern aus der Wirtschaft und Forschung vorgegeben. Zur Seite standen ihnen jeweils ein Mitglied des Prüfungskomitees sowie Ansprechpartner in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Normalerweise bewertet eine Jury die Abgaben und ermittelt das beste Projekt des Abends. In der diesjährigen Ausgabe wurde ein Publikumspreis ausgerufen. Mit ihrem Projekt „Entwicklung eines Schlafsacks der Zukunft – Modell Future“ gewann Team 20 diesen Preis. Ihr smarter Babyschlafsack überzeugte das Publikum voll und ganz. „Unsere Idee war es, in Kooperation mit der Firma Varietex GmbH, einen innovativen Babyschlafsack zu entwickeln, der neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein genderneutrales Design, sowohl Multifunktionalität erfüllen sollte“, sagt Lea Kämper, Teamführerin von Team 20.

Bemerkenswert war die Vielfalt der Projekte und die qualitative hochwertige Leistung der Studierenden. Die Projekte spiegelten klar die im Fachbereich relevanten Trends wieder: Nachhaltigkeit und die Digitalisierung von Kleidung. Ausgedrückt wird dies durch die beinahe vollständige Nutzung von nachhaltigen Stoffen und Ressourcen in der Entwicklung und Produktion der Projekte, aber auch in den verarbeiteten smarten Lösungen, wie zum Beispiel Messsensoren oder Lichtelementen, die den Nutzen des Produkts erleichtern oder sogar erweitern sollen.

Den Publikumspreis am Ende der Veranstaltung verlieh der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein vor den insgesamt 280 Teilnehmern der Veranstaltung. Die Gewinner dürfen sich über Siegerurkunden und einen Satz personalisierter T-Shirts freuen.

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition © Bremer Baumwollbörse
Baumwollfeld
19.02.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • So funktioniert fortschrittlicher Baumwollanbau: Gentechnik heute - Roboter- und Satellitentechnik in der Anwendung - Landwirtschaft pur: Saatenzucht, Anbau, Entkörnung

Bremen: Am 17. und 18. März öffnen sich die Tore für die Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition. Der Treffpunkt der globalen Baumwoll- und Textilwelt ist dieses Mal vornehmlich virtuell.
Transparenz für die gesamte Lieferkette wird gefordert, wohin man blickt. Heute sind Kenntnisse über Baumwolle und den Baumwollanbau nicht nur für Rohstoffproduzenten und den Textilsektor, sondern vermehrt auch für den Einzelhandel als Schlüssel zum Endverbraucher von Bedeutung. Hier hat die Tagung im Rahmen von zwei Sessions am Nachmittag des 17. März einiges zu bieten.

  • Passion for Cotton!
  • So funktioniert fortschrittlicher Baumwollanbau: Gentechnik heute - Roboter- und Satellitentechnik in der Anwendung - Landwirtschaft pur: Saatenzucht, Anbau, Entkörnung

Bremen: Am 17. und 18. März öffnen sich die Tore für die Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition. Der Treffpunkt der globalen Baumwoll- und Textilwelt ist dieses Mal vornehmlich virtuell.
Transparenz für die gesamte Lieferkette wird gefordert, wohin man blickt. Heute sind Kenntnisse über Baumwolle und den Baumwollanbau nicht nur für Rohstoffproduzenten und den Textilsektor, sondern vermehrt auch für den Einzelhandel als Schlüssel zum Endverbraucher von Bedeutung. Hier hat die Tagung im Rahmen von zwei Sessions am Nachmittag des 17. März einiges zu bieten.

Roboter- und Satellitentechnik im Baumwollanbau
Gaylon Morgan, Direktor für Agrar- und Umweltforschung bei Cotton Incorporated, Cary, North Carolina, USA, leitet als Spezialist für die Weiterentwicklung von Baumwollanbaumethoden die Konferenzsitzungen `Cotton Breeding and Production`. Sie bieten einen Überblick über Entwicklungen im Bereich Saatzucht, den Einsatz von Roboter- und Satellitentechnik im Baumwollanbau sowie die Verbesserung von Entkörnungsprozessen. Dabei stehen Aspekte ökologischer sowie wirtschaftlicher Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.

Langzeitstudie GMO
David Albers, Product Development Manager für Bayer Crop Science in St. Louis, Missouri, USA, informiert über Ergebnisse einer Langzeitstudie zum Einsatz von transgenem Saatgut. Dabei werden Ertrags- und Qualitätsresultate aus den achtziger Jahren, also diejenigen direkt vor Einführung von transgenem Saatgut, mit denen der letzten vier Jahrzehnte bis heute gegenübergestellt.

Status Quo afrikanischer Saatzuchtsysteme
Marc Giband, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim landwirtschaftlichen Forschungszentrum für internationale Entwicklung (CIRAD), in Montpellier, Frankreich, nahm an Saatzucht-Projekten in West- und Zentralafrika teil. Zusammen mit weiteren afrikanischen und europäischen Wissenschaftlern führte er umfangreiche Analysen zum Stand der Saatzuchtentwicklung in Afrika durch. Noch immer liegen die Erträge im Baumwollanbau auf dem Kontinent weit unter dem Weltdurchschnitt - hier liegen noch große Potentiale brach.

Robotertechnik verändert moderne Landwirtschaft
J. Alex Thomasson ist Professor und Leiter der Abteilung Agrar- und Biotechnologie an der Mississippi State University, Starkville, Mississippi, USA. In seinem Vortrag „Robotertechnik für die Baumwollernte“ stellt er Möglichkeiten des Einsatzes von Robotern vor, die den Ernteprozess produktiver machen und den CO2-Ausstoß durch geringeren Einsatz großer Maschinen reduzieren. Zudem können Ernteroboter mehrfach Erntevorgänge innerhalb der Anbausaison durchführen, bei denen sie ausschließlich auf die reifen, geöffneten Baumwollknospen zugreifen. Dies verringert Ernteverluste und sorgt für bessere Faserqualität.

Parallel zu diesem Vortrag lenkt eine Posterpräsentation von Cotton Incorporated den Blick auf Roboter, die beim gezielten Jäten von Unkräutern im Baumwollfeld Einsatz finden, was Einfluss auf den Einsatz von Herbiziden haben kann.

Satellitenaufnahmen machen Probleme beim Pflanzenwachstum deutlich
Die Physikerin Sabrina Melchionna ist Inhaberin des Unternehmens Remote Sensing, Bremen, Deutschland. Sie berät Firmen bei der Erdbeobachtung durch Satelliten und der Datenerfassung. Auf Basis von Satellitendaten entstehen digitale Landkarten, die ökologische Zustandsbilder liefern. In ihrem Vortrag wird sie beispielhaft Erdbeobachtungsbilder von Baumwollfeldern vorstellen, die Aufschlüsse über Pflanzengesundheit und -wachstum liefern. Die Informationen aus den Satellitendaten können Landwirten helfen, ressourcenoptimiert zu arbeiten und qualitativ hochwertigere Feldfrüchte anzubieten.

Entkörnungsprozesse optimieren
Im Entkörnungsprozess werden nach der Ernte Baumwollfasern von Saatkörnern maschinell getrennt. Greg Holt leitet die Forschungsabteilung Baumwollproduktion und -produktionsprozesse beim US-Landwirtschaftsministerium, Lubbock, Texas, USA. Er zeigt in seinem Vortrag, dass Verunreinigungen durch in Plastik verpackte Baumwolle von auf dem Feld nach der Maschinenernte abgelagerten Rundmodulen zurückzuführen sind. Verbleiben kleinste Plastikpartikel in der Baumwolle, führt dies zu Mängeln beim Färben von Garnen und Geweben und so zu Beanstandungen im Warenausfall.
Carlos B. Amijo, Wissenschaftler beim landwirtschaftlichen Forschungsservice des US-Landwirtschaftsministeriums in Mesilla Park, New Mexiko, USA, informiert über die Entwicklung von Entkörnungstechniken. Diese tragen dazu bei, dass der erzielte Faserlängen-Gleichmäßigkeitsindex den Erfordernissen neuerer und effizienterer Spinnereitechnologie gerecht wird. Dadurch würde die Textilindustrie mit längeren und gleichmäßigeren Fasern versorgt, was die Herstellung von Garnen effizienter macht.

Über die weiteren Inhalte der Baumwolltagung und des Rahmenprogramms in ihrem Umfeld berichten wir fortlaufend in weiteren Pressemeldungen. Auch auf der Internetseite der Tagung sind die aktuellen Tagungsnews und Programmdetails einzusehen. https://cotton-conference-bremen.de/program/.

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1 (c) SGL CARBON SE
PTFE Füllkörperkolonne
17.02.2021

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

Konkret schreibt die Technische Anleitung TA-Luft des BImSchG neue verschärfte Emissionswerte (Leckageklasse L0,01) zur Reinhaltung der Luft vor, die beim Betrieb genehmigungspflichtiger Anlagen einzuhalten sind. Um die technische Dichtheit von Stahl/PTFE-Flanschverbindungen gewährleisten zu können, hat die SGL Carbon gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe mit anderen Unternehmen zunächst die EN 13555 Dichtungskennwerte ermittelt, die sowohl die materialspezifischen PTFE-Eigenschaften als auch die charakteristische Herstellung und Formgebung der Auskleidungen abbilden. Mit diesen in einer Datenbank integrierten Kennwerten konnten unsere SGL-Experten realitätsnahe DIN EN 1591-1 Berechnungen für Flanschverbindungen einer mit POLYFLURON PTFE ausgekleideten Füllkörperkolonne durchführen und die Dichtheit im Sinne der TA-Luft nachweisen. Die Entwurfs-, Schluss- und Druckprüfung gemäß Richtlinie 2014/68/EU (DGRL) wurde erfolgreich von einer anerkannten notifizierten Prüfstelle bescheinigt.

„Mit der schnellen Umsetzung der neuen Dichtheitsanforderungen bei Kolonnen bieten unsere Lösungen den Kunden einen weiteren deutlichen Mehrwert, der derzeit auch auf andere Produkte übertragen wird. Unser Vertriebsteam und unser technischer Service stehen den Kunden zudem für eine umfassende Beratung zu den neuen Richtlinien und unseren Produkten zur Verfügung.“, erklärt Ralph Spuller, Director Product Management im Geschäftsbereich Process Technology (PT) bei der SGL Carbon.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Dichtheitsnachweis PTFE
Quelle:

SGL CARBON SE

WEITBLICK Feiert 90 Jahre Firmenjubiläum (c) Weitblick
Das neue Jubiläumslogo
09.02.2021

WEITBLICK Feiert Firmenjubiläum

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

Stets blieb das Geschäft in Familienhand. Wolfgang Schmidt, Sohn des Gründers, wagte neben dem Einzelhandel seines Vaters den Schritt ins Objektgeschäft und begann bereits in den 50er Jahren mit dem Aufbau einer eigenen Produktion. Die Vollbeschäftigung rund um Frankfurt zwang die Unternehmer 1961 dazu, tief im Spessart eigene Betriebe zu gründen, um ausreichend Arbeitskräfte zu finden. Dank Flexibilität und Mut zu Innovation konnten erste eigene Kollektionen entwickelt werden. Und weil es damals wie heute beim Thema Qualität niemals Kompromisse gab, ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Davon zeugen noch heute Kundenbeziehungen, die über Jahrzehnte hinweg Bestand haben.

„Es war immer klar, dass mein Bruder und ich das aufgebaute Unternehmen weiterführen und mit unserer eigenen Handschrift weiter entwickeln möchten. Sowohl unser Vater als auch unser Großvater haben ihre Arbeit mit jeder Faser geliebt und stets mit großer Leidenschaft und Vision ausgeübt. Das war wegweisend und motivierend.“, erläutert Claus Schmidt, Enkel des Unternehmensgründers und heutiger Geschäftsführer bei Weitblick. 1983 übernimmt er als dritte Generation erstmals Verantwortung im Unternehmen und prägt mit einem harmonischen Augenmaß zwischen traditionellen Werten und den fortschreitenden Veränderungen der globalen Wirtschaftswelt die Unternehmensführung bis heute. Unter seiner Ägide werden anspruchsvolle Marken-Kollektionen entwickelt, die für die Industriewäsche geeignet sind und eine modische Handschrift tragen. Innovative Entwicklungen, wie die erste normkonforme HACCP-Kollektion für die lebensmittelverarbeitende Industrie, festigten Weitblick langsam, aber sicher seine Vorreiter-Funktion im Bereich industriewäschegeeigneter Workwear. Der Ausbau der Produktion in Europa wurde von Alexander Schmidt entwickelt und stets unter fairen und partnerschaftlichen Bedingungen zum Wohle aller Beteiligten geführt. Die wegweisende, erste nachhaltige Öko-Kollektion „ÖkoMax“ im Jahr 1993 musste leider wieder eingestellt werden, weil zwar die Produktion – nicht aber hingegen der Kunde – bereit für voll kompostierbare, nachhaltige Berufsbekleidung war.

Zukunft kreieren

1991 wurde der weitläufige Hauptsitz am neuen Standort Kleinostheim gebaut. Viel hat sich seither bei Weitblick, damals noch als Gottfried Schmidt OHG firmierend, bewegt. Mit der erfolgreichen Einführung des zentralen Markenauftritts unter Weitblick im Jahr 2016 begann die strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Durch organisches, wohlüberlegtes Wachstum sind es heute mehr als 140 MitarbeiterInnen an den Standorten leinostheim und Alzenau sowie über 1.200 Beschäftigte in europäischen Produktionsbetrieben, die sich täglich für Weitblick-Kunden einsetzen. 2017 wurde das hochmoderne Logistikzentrum in Alzenau in Betrieb genommen, 2019 folgte der Bau der innovativen Bürolandschaft am Hauptsitz. Neben Claus Schmidt sind heute seine beiden Kinder Isabelle und Felix Schmidt als Gesellschafter mit eigenen verantwortlichen Bereichen im Unternehmen aktiv. Aber ein Unternehmen ist nichts ohne ein starkes und motiviertes Team. Als Geschäftsführer an der Spitze bildet Felix Blumenauer mit den Prokuristen Uwe Baier, Michael Dyroff und Philipp Hartmann eine starke Führungsmannschaft, die gemeinsam mit allen WeitblickerInnen die Familientradition fortführt und die Unternehmensvision “Begeisterung gemeinsam kreieren“ trägt und prägt.

Zusammen alles schaffen

Wenngleich die im Jubiläumsjahr geplanten Veranstaltungen und Feierlichkeiten Corona-bedingt abgesagt werden mussten: Es gibt zahlreiche Ideen, um diese lange Unternehmenstradition a sreichend zu würdigen. Dabei wurde – und das ist typisch für Weitblick – vor allem an die Kunden gedacht: Zahlreiche neue Kollektionen werden im Jubiläumsjahr gelauncht, darunter auch ein großes Sortiment aus Fairtrade Baumwolle und recyceltem Polyester. Neben der eigenen Co2-Neutralität arbeitet Weitblick mit seinem größten Gewebelieferanten derzeit an Konzepten zum Vollrecycling. Ein bahnbrechender Online- und Veredelungskonfigurator wird gerade in eigener Regie entwickelt. Die intuitive Bedienbarkeit und innovativste Features werden die Customer-Experience auf ein neues Level heben.

Weitblick hat große Ziele, vor allem bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes. „Bei allem Stolz auf unsere Herkunft und lange Tradition: unseren Blick richten wir immer Richtung Zukunft, wollen auf allen Ebenen, gemäß unserer Unternehmensvision, gemeinsam Begeisterung kreieren. Ich möchte unsere Verantwortung für nachhaltiges Unternehmertum und soziales wie umweltfreundliches Agieren weiter forcieren und den Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, Schritt für Schritt weitergehen.“, erklärt Isabelle Schmidt ihre Vision für Weitblick. Das Unternehmen wird 2021 das Nachhaltigkeitszertifikat des Grünen Knopfes einführen. 

Große Herausforderungen gilt es derzeit vor allem aufgrund von Corona zu meistern Gut, dass Weitblick hier mit einer hochmodernen Organisation optimal gerüstet ist und reibungslos arbeiten kann. Es ist nicht die erste Krise, die das Unternehmen mit Erfolg durchlebt hat. „90 Jahre sind für mich als vierte Familiengeneration gefühlt sehr weit weg. Was ich aber von meinem Urgroßvater mitnehme, sind die Leitgedanken Mut, Kraft und Zuversicht. Sie haben nichts von ihrer Strahlkraft verloren und bestärken mich in der Idee, dass wir gemeinsam alles schaffen können.“, ergänzt Isabelle Schmidt.

Zu Beginn des Jubiläumsjahres wurde das Unternehmen offiziell von der bisherigen „Gottfried Schmidt OHG“ auf die „Weitblick GmbH & Co. KG“ umfirmiert. Der Firmenname Gottfried Schmidt ist damit Geschichte. Aber eben eine Geschichte, die bleibt. Und von einer neuen Familiengeneration und dem Team weitergeschrieben wird.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

SGL Carbon: Salzsäure -Syntheseanlage in Südindien (c) SGL Carbon
Salzsäure (HCl)-Syntheseanlage mit integrierter Dampferzeugung konstruiert und hergestellt von der SGL Carbon
09.02.2021

SGL Carbon: Salzsäure -Syntheseanlage in Südindien

  • Kombinierte Anlage zur Salzsäure und Dampferzeugung ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen und erhöhte Kosteneffizienz

SGL Carbon lieferte eine Salzsäure (HCl)-Syntheseanlage mit integrierter Dampferzeugung an Travancore-Cochin Chemicals Ltd. (TCCL), einem großen Hersteller im Chlor-Alkali-Bereich in Südindien. Ende Januar hat TCCL die Anlage in Kochi im indischen Bundesstaat Kerala offiziell eingeweiht. In der Zwischenzeit wurde die Anlage beim Kunden bereits auf volle Kapazität hochgefahren.

  • Kombinierte Anlage zur Salzsäure und Dampferzeugung ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen und erhöhte Kosteneffizienz

SGL Carbon lieferte eine Salzsäure (HCl)-Syntheseanlage mit integrierter Dampferzeugung an Travancore-Cochin Chemicals Ltd. (TCCL), einem großen Hersteller im Chlor-Alkali-Bereich in Südindien. Ende Januar hat TCCL die Anlage in Kochi im indischen Bundesstaat Kerala offiziell eingeweiht. In der Zwischenzeit wurde die Anlage beim Kunden bereits auf volle Kapazität hochgefahren.

Die Syntheseanlage nutzt die effiziente Membranwandtechnologie und hat eine Kapazität von 60 Tonnen HCl pro Tag. Als zusätzlicher Vorteil ermöglicht der innovative Aufbau die Rückgewinnung der Abwärme, die in der Syntheseeinheit bei der Reaktion von Wasserstoff und Chlor entsteht, um bis zu 33 Tonnen Dampf bei einem hohen Druck von 10 bar pro Tag zu erzeugen. Dieser Dampf kann an anderer Stelle in der Chlor-Alkali-Anlage genutzt werden, zum Beispiel bei der Aufkonzentrierung von Natronlauge zu Flakes. Dadurch steigt die Energieeffizienz der gesamten TCCL-Produktionsanlage erheblich, weil ein hoher Anteil des Dampfbedarfs durch die SGL-Anlage gedeckt werden kann. Dies spart nicht nur Kosten, sondern reduziert potenziell auch die CO2-Emissionen um mehr als 1.500 Tonnen pro Jahr.

Die HCl-Synthese wurde komplett am SGL-Produktionsstandort in Pune, Indien, konstruiert und hergestellt. Im Lieferumfang enthalten waren zudem bauliche Anpassungsleistungen am Produktionsgebäude des Kunden auf sogenannter Turnkey-Basis.

 "Unsere innovativen kombinierten Anlagen zur HCl-Synthese und Dampferzeugung bieten unseren Kunden im wachsenden indischen Chemiemarkt einen großen Mehrwert. Zusammen mit unserer bewährten Kompetenz in Anlagentechnik und Konstruktion auf globaler Ebene können wir unseren Kunden helfen, ihre Energieeffizienz deutlich zu steigern, wie das Beispiel von TCCL zeigt", kommentiert Suneet Sangam, Sales Manager bei SGL Carbon India.

"Indem wir unsere Anlagen auch am SGL-Produktionsstandort in Indien konstruieren und fertigen können, stärken wir unsere Position als globalen Hersteller von Lösungen für korrosive Anwendungen weiter und nutzen zusätzlich unser umfangreiches Know-how aus unserem weltweiten Netzwerk. Ambitionierte Projekte wie dieses auch in diesen herausfordernden Zeiten unter Covid-Restriktionen zu realisieren, zeigt, wie leistungsfähig unser globales Team ist", sagt Christoph Koch, Director Sales EMEIA bei SGL Carbon.

DITF: Carbonfasern aus Laubholz - Land unterzeichnet Kooperationsvertrag (c) DITF
Holzzellstoff gelöst in ionischer Flüssigkeit
08.02.2021

DITF: Carbonfasern aus Laubholz - Land unterzeichnet Kooperationsvertrag

  • Kooperationsvertrag mit dem Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterzeichnet
  • DITF starten Forschungsprojekte im Laubholztechnikum

Stuttgart. Baden-Württembergs Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, MdL, hat am 8. Februar 2021 einen Kooperationsvertrag mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) unterzeichnet. Damit fällt der Startschuss für zwei Forschungsprojekte, die die DITF im vom Land geschaffenen Technikum Laubholz bearbeiten werden.

In diesem neu eingerichteten Forschungszentrum werden innovative Produkte und Verfahren auf der Basis von Laubholz entwickelt, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Region stammt. Aufgabe der DITF ist es, ökonomische und ökologische Herstellungsverfahren für aus Buchenholz hergestellte Zellulose- und Ligninfasern für technische Anwendungen zu entwickeln.

  • Kooperationsvertrag mit dem Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterzeichnet
  • DITF starten Forschungsprojekte im Laubholztechnikum

Stuttgart. Baden-Württembergs Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, MdL, hat am 8. Februar 2021 einen Kooperationsvertrag mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) unterzeichnet. Damit fällt der Startschuss für zwei Forschungsprojekte, die die DITF im vom Land geschaffenen Technikum Laubholz bearbeiten werden.

In diesem neu eingerichteten Forschungszentrum werden innovative Produkte und Verfahren auf der Basis von Laubholz entwickelt, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Region stammt. Aufgabe der DITF ist es, ökonomische und ökologische Herstellungsverfahren für aus Buchenholz hergestellte Zellulose- und Ligninfasern für technische Anwendungen zu entwickeln.

In energiesparenden, leichten Fahrzeugen werden Faserverbundwerkstoffe mit Carbonfasern eingesetzt, da diese hitzebeständig und belastbar sind. Mit Carbonfasern verstärkte Materialien gewinnen nicht nur im Fahrzeugbau und in der Raumfahrt, sondern auch im Bauwesen sowie in vielen anderen Branchen zunehmend an Bedeutung. Allerdings sind Carbonfasern derzeit noch sehr teuer. Bisher werden diese Fasern in erster Linie aus Polyacrylnitril hergestellt. Dieser Ausgangsstoff basiert auf Erdöl und bei der Herstellung von Carbonfasern aus diesem Präkursor entstehen giftige Nebenprodukte, die aufwendig gereinigt werden müssen. Damit spart die Carbonfaserherstellung auf Basis von Cellulose- und Ligninfasern nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt.

Das Technikum Laubholz wird acht Forschungsteams aus unterschiedlichen Instituten vernetzen und dient als Schnittstelle zur Industrie. Weitere Forschungsprojekte entwickeln unter anderem neue Verfahren zu Herstellung von Biotensiden sowie veganen Lebensmittelproteinen auf Basis von Holz.

Weitere Informationen:
DITF Laubholztechnikum Carbonfasern
Quelle:

Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf

Dr. Zwissler Holding AG: Günter Eizenhöfer als Vorstandsmitglied (c) Dr. Zwissler Holding AG
Günter Eizenhöfer
04.02.2021

Dr. Zwissler Holding AG: Günter Eizenhöfer als Vorstandsmitglied

Der Aufsichtsrat der Dr. Zwissler Holding AG hat zum 01.02.2021 Herrn Günter Eizenhöfer als weiteres Vorstandsmitglied bestellt.

Herr Eizenhöfer wird die Vorsitzende des Vorstands, Frau Dr. Ulrike Neu-bauer, als Vorstandsmitglied bei der strategischen Weiterentwicklung des Vorstands unterstützen. Er übernimmt Verantwortung für das Ressort Vertrieb, Entwicklung und Operations.

Herr Eizenhöfer bringt einen breiten Erfahrungsschatz aus Managementpositionen in diversen Industrien mit, u.a. auch von Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Er hat verschiedene Managementpositionen im In- und Ausland wahrgenommen und sich zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung mit strategischen Themen im Fokus der Automobilindustrie befasst. Dank dieser beruflichen Stationen und diversen Aufsichtsratsmandaten verfügt er über ein solides Wissen aus den Bereichen Prozessoptimierung sowie Neu- bzw. Umstrukturierung.

Der Aufsichtsrat der Dr. Zwissler Holding AG hat zum 01.02.2021 Herrn Günter Eizenhöfer als weiteres Vorstandsmitglied bestellt.

Herr Eizenhöfer wird die Vorsitzende des Vorstands, Frau Dr. Ulrike Neu-bauer, als Vorstandsmitglied bei der strategischen Weiterentwicklung des Vorstands unterstützen. Er übernimmt Verantwortung für das Ressort Vertrieb, Entwicklung und Operations.

Herr Eizenhöfer bringt einen breiten Erfahrungsschatz aus Managementpositionen in diversen Industrien mit, u.a. auch von Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Er hat verschiedene Managementpositionen im In- und Ausland wahrgenommen und sich zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung mit strategischen Themen im Fokus der Automobilindustrie befasst. Dank dieser beruflichen Stationen und diversen Aufsichtsratsmandaten verfügt er über ein solides Wissen aus den Bereichen Prozessoptimierung sowie Neu- bzw. Umstrukturierung.

Quelle:

zwissTEX Germany GmbH

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten (c) NRW.BANK / Udo Geisler
(v.r.) Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced & Lukas Pünder, Mitbegründer und CEO von retraced
02.02.2021

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Der aktuellen Finanzierungsrunde ist bereits eine erfolgreiche Pre-Seed Finanzierung Anfang 2020 durch Business Angels sowie die NRW Bank vorangegangen. Trotz Ausbruch der Pandemie Anfang letzten Jahres ist es retraced gelungen, 40 Modemarken in Europa und den USA auf die Plattform zu bringen. Dies zeigt das große Interesse an mehr Digitalisierung und Transparenz in der Modeindustrie. Auch Samaipata, ein spanischer Investor für Frühphasen-Finanzierung, hat den globalen Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz im Rahmen von Produktions- und Lieferprozessen erkannt und finanziert retraced mit einer siebenstelligen Summe. Samaipata investiert vorwiegend in junge, digitale Plattformen und Marktplätze aus Zentral- und Südeuropa.

Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette
„Unsere Kunden haben klare Nachhaltigkeitsziele vor Augen, die sie in ihren Lieferketten erreichen wollen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die notwendigen Funktionen und Informationen definiert, um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen erfolgreich zu steuern und ihre Fortschritte auszuwerten", sagt Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced. „Wir haben von ihren Erfahrungen und Anfragen profitiert und verbessern stetig unsere Plattform. Alle unsere Funktionen, wie die Anforderungskataloge für Lieferanten, die Lieferkettennachverfolgung oder die Verbraucherkommunikation, sind in enger Zusammenarbeit entstanden. Das Ziel muss sein, retraced so zu konzipieren, dass Marken das Beste aus ihren Investitionen in Nachhaltigkeit herausholen können – für die Umwelt und sich selbst."

Die Finanzierung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für die Modeindustrie. Die Branche sucht weiterhin nach neuen Lösungen, um Materialien bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen, faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette sowie die Einhaltung von umweltfreundlichen Herstellungsprozessen gewährleisten zu können. Hier setzt das Technologieunternehmen retraced mit seinem innovativen Konzept, für das Sie den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie Digitalisierung gewonnen haben, an und nutzt die Krise als Chance, um Werte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Modeindustrie zu etablieren.

„90 % der Generation Z sehen Unternehmen in der Pflicht soziale und ökologische Verantwortung zu tragen, und wir glauben, dass es eine erstaunliche Chance für eine Plattform in diesem Bereich gibt, die sich die Netzwerkeffekte zwischen Marken und anderen Stakeholdern zunutze macht, die Daten und Best Practices teilen und bereit sind, für ein faireres Lieferkettenmanagement zusammenzuarbeiten", sagt José del Barrio, Gründungspartner bei Samaipata.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

 

ITM der TU Dresden – als Ihr Forschungspartner im Bereich der virtuellen Produktentwicklung bei ISPO München präsent © ITM/TU Dresden
Drapiereigenschaften – Materialvielfalt
01.02.2021

ITM präsentiert zum ersten Mal auf der ISPO Munich Online 2021

  • ITM der TU Dresden – als Ihr Forschungspartner im Bereich der virtuellen Produktentwicklung bei ISPO München präsent
  • ISPO Munich Online 2021 – die weltgrößte Fachmesse für Sport vom 01. bis 05. Februar 2021

Die Professur für Montagetechnik für textile Produkte am ITM präsentiert zum ersten Mal auf der ISPO Munich Online 2021– ihre Möglichkeiten im Bereich der virtuellen Produktentwicklung. Neben der Materialkennwertermittlung, anforderungsgerechten Aufbereitung und digitalem Datentransfer werden Kompetenzen in der 3D/4D-Körperformerfassung mittels Scannen, in der Animation der Daten zur 3D-Produktentwicklung von Funktionskleidung sowie Simulationen zur Visualisierung des Komforts und des Gebrauchs vorgestellt. Mit der Umsetzung erfolgreicher nationaler und internationaler interdisziplinärer Forschungsvorhaben nimmt die Professur für Montagetechnik für textile Produkte am ITM eine weltweit führende Spitzenposition im Bereich der virtuellen Produktentwicklung ein.

  • ITM der TU Dresden – als Ihr Forschungspartner im Bereich der virtuellen Produktentwicklung bei ISPO München präsent
  • ISPO Munich Online 2021 – die weltgrößte Fachmesse für Sport vom 01. bis 05. Februar 2021

Die Professur für Montagetechnik für textile Produkte am ITM präsentiert zum ersten Mal auf der ISPO Munich Online 2021– ihre Möglichkeiten im Bereich der virtuellen Produktentwicklung. Neben der Materialkennwertermittlung, anforderungsgerechten Aufbereitung und digitalem Datentransfer werden Kompetenzen in der 3D/4D-Körperformerfassung mittels Scannen, in der Animation der Daten zur 3D-Produktentwicklung von Funktionskleidung sowie Simulationen zur Visualisierung des Komforts und des Gebrauchs vorgestellt. Mit der Umsetzung erfolgreicher nationaler und internationaler interdisziplinärer Forschungsvorhaben nimmt die Professur für Montagetechnik für textile Produkte am ITM eine weltweit führende Spitzenposition im Bereich der virtuellen Produktentwicklung ein.

Die Wissenschaftler:innen der Professur für Montagetechnik für textile Produkte haben sich aktiv bei der Vorbereitung und Umsetzung zur digitalen Darstellung der Materialproben für das ISPO Textrends Forum engagiert. Hierfür wurden Materialkennwerte der für den ISPO Textrends Award prämierten Stoffe für die 3D Passformsimulation in Vidya (Assyst/Vizoo) bestimmt und mittels einer an der Professur entwickelten speziellen Software "Material Analyzer" automatisch ausgewertet und entsprechend der Anforderungen digital aufbereitet. Diese Software ist neben weiterer hochmoderner CAE-Infrastruktur, wie z. B. der vor kurzem installierte 4D Scanner Move4D, unerlässlich für die weltweite Stärkung und den Ausbau der Spitzenposition in den Bereichen Digitalisierung und virtuelle Produktentwicklung von Bekleidung für Hightech-Anwendungen. Die Wissenschaftler: innen der Professur blicken mit ihren langjährigen Erfahrungen voller Zuversicht auf neue Forschungskooperationen auf diesem erfolgversprechenden  Forschungsgebiet.

Das gesamte Projekt für die ISPO 2021 wurde durch die Firma FOURSOURCE Group GmbH koordiniert, die die Charakterisierung und 3D Visualisierung der prämierten Materialien den Besuchern auf der ISPO 2021 als Pilotprojekt zur Verfügung stellt.

01.02.2021

Epson: Gemeinsam nachhaltig erfolgreich

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

  1. Epsons Fachhandelstrategie bleibt indirekt! Das bedeutet und beinhaltet auch ein „digital go to market“.
  2. Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel sind Megatrends in unserer Gesellschaft. Für uns ist das bei Weitem kein Trend. Epson ist seit Langem der Hersteller mit dem nachhaltigsten Portfolio im Druckermarkt. Daher heißt es für uns nicht nur Verantwortung zu zeigen, sondern auch alle unsere Fachhandelspartner in die Lage zu versetzen, mit nachhaltigen Lösungen Geld zu verdienen.
  3. Mit unserer Value Strategy stellen wir uns dieser Verpflichtung. Auf die Menschen kommt es an! Flexibilität, Miteinander, Identifikation und Vertrauen – im Unternehmen und Home-Office (60/40 Prozent) und in der Businesspartnerschaft.

Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH, Direktor Sustainability, Epson Europa:
„[...] Eine zentrale Erkenntnis aus 2020 ist für mich: Jeder Einzelne hat entscheidenden Einfluss auf das große Ganze und auch auf das funktionierende Miteinander. Aufeinander zu achten, Verantwortung zu zeigen und sich den Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu sein.

Das abgelaufene Jahr hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine COVID 19-Pause macht. Das 2-Grad-Klimaziel, faire Arbeitsbedingungen und transparente Lieferketten sind Themen, die neben der Pandemie die Nachrichten des Jahres 2020 bestimmten. Als globaler Hersteller werden wir uns stets der Nachhaltigkeitsdebatte stellen – auch weit über das Jahr 2021 hinaus. Wir können, wollen und müssen Antworten liefern. Dazu gehört auch, dass wir in diesem Jahr die bestmöglichen Zertifizierungen für unsere Produktionsstätten erhalten haben und offiziell weltweit zu den obersten ein Prozent der nachhaltigsten Hersteller von IT-Equipment zählen.“*

Annette Harenberg, Head of Channel- / Consumer Sales:
„In Zeiten des Distanzunterrichts, Home-Office und insgesamt viel „Zuhause-Zeit“ waren und sind Drucker für daheim gefragt. Eine Herausforderung für unser Team war es, in Zeiten geschlossener Geschäfte die richtigen Vertriebswege zu finden und auszugestalten. Neben den naheliegenden digitalen Vertriebswegen, nutzten und nutzen wir Formate wie Click & Collect in den Märkten vor Ort. Auch das klassische Teleshopping für die Konsumenten konnten wir als Vertriebskanal erfolgreich ausbauen. Mit EcoTank sprechen wir preissensitive und umweltbewusste Kunden gleichermaßen an. Durch das starke und breit angelegte Portfolio können wir auch für sehr unterschiedliche Nutzungsszenarien den ‚richtigen‘ EcoTank anbieten. Großes Potenzial bieten unsere neuen Business Modelle, die die Reihe komplettieren und sich besonders für kleine Unternehmen eignen.“*

Frank Schenk, Head of Professional Graphics & Industrial Printing:
„Dieses Jahr mit seinen vielen Unwägbarkeiten hat uns im Industrial Printing-Bereich durch den Ausfall der Drupa Messe die Möglichkeit genommen, unsere vielen neuen Produkte der breiten Öffentlichkeit persönlich vorzustellen. Der Weg, unsere Kunden über Webinare und Live-Events zu erreichen, war eine unserer Herausforderungen. Wir haben sie angenommen und gut bewältigt. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass wir der einzige Hersteller sind, der Produkte im Bereich Textil – ob direkter oder indirekter Druck – Signage, Foto, CAD und Proof anbietet – ob mit Resin-Tinte, Solvent-, Sublimations-, wasserbasierter- oder UV-Tinte. Ein breiteres Portfolio geht kaum noch. So konnten und können wir alle Bereiche zufriedenstellend bedienen und, wie im Textile- und Signage-Markt, sogar Wachstum verzeichnen.“*

Christoph Ruhnke, Head of Business Systems:
„Besonders im Bereich Labelling oder Etikettendruck bieten wir durch unser deutlich ausgebautes Portfolio jedem Unternehmen, vom kleinen Selbstvermarkter bis hin zu großen Industriepartnern, eine passende Lösung. Dank diesem breiten Portfolio ist es uns gelungen, die doch schwierige Situation des letzten Jahres, besonders im Hospitality-Segment, nicht nur auszugleichen, sondern sogar ein Wachstum zu erreichen. Auch das kommende Jahr sieht im Thema Fiskalisierung eine große Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Das Gesetz, das zu Beginn des Jahres 2020 in Kraft getreten ist und eine Übergangsphase bis zum März dieses Jahres gewährt, tritt nun in die entscheidende Phase. Dementsprechend erwarten wir besonders in den kommenden Monaten eine starke Nachfrage nach unseren Fiskalprodukten und -Lösungen.“*

 

*Weitere Information finden Sie im Anhang.

 

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato ©COTONEA/Klaus Mellenthin
Sorgfalt beginnt bei der Baumwolle: Bio-Anbauprojekt von Cotonea in Kirgistan.
27.01.2021

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

Berechtigte können dann die Original-Inhalte abrufen. Ein Experte für alle Inhalte: Cotonea erleichtert Entwicklungsprozess Fast immer sind für jeweiligen Produktions-Abschnitte im Textilbereich – vom Anbau der Baumwolle bis zur Konfektionierung des Produkts – wechselnde Parteien zuständig. Das macht es unter anderem so kompliziert, wenn nicht unmöglich, die Produktionskette eines Textilartikels im Nachhinein nachzuvollziehen. Aus diesem Grund berät Textilhersteller Cotonea, der seit 2003 auf eine durchgängig faire und umweltfreundliche Produktion von Baumwolltextilien setzt, als Partner bei der Entwicklung von Textile Trust:

„Wir sind für alle Produktionsschritte verantwortlich und kennen sowohl die Sorgen des Farmers von unserem Anbauprojekt in Uganda, als auch die Fallstricke beim Mischen der Baumwollfasern. Wir wissen sowohl um die Wünsche unserer Näherinnen in Tschechien, als auch um Zusatzstoffe beim Färben“, erklärt Cotonea- Geschäftsführer Roland Stelzer.

„Ein Projekt wie Textile Trust muss alle Stufen der textilen Kette einbeziehen. Das Know-How kommt entweder von mehreren Mitwirkenden, die ihre jeweiligen, bereits komplexen Produktionsschritte vertreten und ein gemeinsames Verständnis aufbauen müssen. Eine ambitionierte Aufgabe. Oder die Inhalte liefert einer der wenigen übergreifend arbeitenden Hersteller von Biobaumwolltextilien wie Cotonea, der auch die Schnittstellen kennt.“ Mit einer einfachen App können Produzenten Inhalte übermitteln In der ersten Entwicklungsphase, die einen zweitägigen Workshop und darauffolgend 2-3 Stunden Abstimmung pro Woche umfasste, steuerten Stelzer und sein Team dieses Wissen bei und konnten Ideen als mehr oder minder realistisch einschätzen und optimieren.

Die finale Version von Textile Trust wird eine Browseroberfläche und eine App beinhalten, anhand derer die Beteiligten einer Produktion ihre Daten fälschungssicher übermitteln können.

Das System bezieht alle wichtigen Parameter wie Produktionsstandards und Zertifikate mit ein. Es verhilft so zu einer Transparenz im Materialfluss, vereinfacht Verwaltungsprozesse und Zertifizierungen. Die Blockchain- Anwendung ermöglicht, ohne Zusatzaufwand Informationen auch für Endkunden sichtbar zu machen und für die Kommunikation zu nutzen.

„Wir bei Cotonea sehen Vertrauenswürdigkeit – Trust – als einen der wichtigsten Werte“, gibt Stelzer zu bedenken. „Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, deren Herstellung auf faire Weise und zum Vorteil aller Beteiligten geschieht, steigt. Das macht eine Fälschung von Zertifikaten, Greenwashing oder einfach nur das Weglassen von Fakten immer attraktiver. Es ist unabdingbar, mit wasserdichten
Trackingsystemen wie Textile Trust dem Trend entgegenzuwirken.“ Aufruf zur Mitgestaltung

Acht Wochen hat die Entwicklung einer Demoversion (Minimum Viable Product) mit ausgewählten Grundfunktionen gedauert. Jetzt beginnt die Phase der Verfeinerung, zu der neben den bisherigen Beteiligten weitere Partner aus der Textilwirtschaft beitragen. Ziel ist die Marktreife von Textile Trust Mitte 2022. Interessierte Unternehmen können sich bei Kaya&Kato, IBM sowie Cotonea melden.

Weitere Informationen:
Cotonea IBM Kaya&Kato Baumwolle Textile Trust
Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

27.01.2021

Rieter: Erste Informationen zum Geschäftsjahr 2020

Bestellungseingang im vierten Quartal 2020 weiter erholt:

  • Bestellungseingang im 4. Quartal 2020 auf 215.1 Mio. CHF gestiegen, im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 640.2 Mio. CHF erreicht
  • Umsatz von 573.0 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 erwartungsgemäss deutlich unter Vorjahr
  • EBIT-Marge von rund -15% und Reingewinn von rund -16% des Umsatzes erwartet
  • Erstes Halbjahr 2021 durch COVID-19-Pandemie noch stark beeinflusst
  • Veränderung in der Konzernleitung

Rieter verbuchte im vierten Quartal 2020 einen global breit abgestützten Bestellungseingang von 215.1 Mio. CHF. Damit setzte sich die im dritten Quartal2020 begonnene Erholung nach dem Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 weiter fort (Bestellungseingang 2. Quartal: 45.7 Mio. CHF, 3. Quartal: 174.4 Mio. CHF). Insgesamt erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2020 einen Bestellungseingang von 640.2 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 31% entspricht.

Bestellungseingang im vierten Quartal 2020 weiter erholt:

  • Bestellungseingang im 4. Quartal 2020 auf 215.1 Mio. CHF gestiegen, im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 640.2 Mio. CHF erreicht
  • Umsatz von 573.0 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 erwartungsgemäss deutlich unter Vorjahr
  • EBIT-Marge von rund -15% und Reingewinn von rund -16% des Umsatzes erwartet
  • Erstes Halbjahr 2021 durch COVID-19-Pandemie noch stark beeinflusst
  • Veränderung in der Konzernleitung

Rieter verbuchte im vierten Quartal 2020 einen global breit abgestützten Bestellungseingang von 215.1 Mio. CHF. Damit setzte sich die im dritten Quartal2020 begonnene Erholung nach dem Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 weiter fort (Bestellungseingang 2. Quartal: 45.7 Mio. CHF, 3. Quartal: 174.4 Mio. CHF). Insgesamt erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2020 einen Bestellungseingang von 640.2 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 31% entspricht.

Das Unternehmen verfügte per Jahresende 2020 über einen Bestellungsbestand von rund 560 Mio. CHF (31. Dezember 2019: rund 500 Mio. CHF).

Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2020 als Folge der wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erwartungsgemäss mit einem deutlich tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, noch ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 573.0 Mio. CHF erreicht, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 25% entspricht (2019: 760.0 Mio. CHF).

Bestellungseingang Geschäftsbereiche
Alle drei Geschäftsbereiche waren von dem Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie betroffen. Das schwache zweite Quartal konnte trotz der Erholung des Bestellungseingangs im dritten und vierten Quartal 2020 nur zum Teil kompensiert werden.

Der Geschäftsbereich Machines & Systems war mit einem Rückgang von 35% gegenüber dem Vorjahr besonders stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Die Geschäftsbereiche Components und After Sales verzeichneten einen Rückgang des Bestellungseingangs von jeweils 24%.*

Umsatz Geschäftsbereiche
Die aussergewöhnliche Marktlage im Jahr 2020 führte bei allen drei Geschäfts-bereichen zu einem deutlichen Umsatzrückgang. Investitionszurückhaltung und kundenseitig verschobene Auslieferungen verursachten dementsprechend im Geschäftsbereich Machines & Systems einen Umsatzrückgang von 24% gegenüber dem Vorjahr.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie hatte weltweit eine Vielzahl von Spinnereien die Produktion ausgesetzt. Dies führte vor allem im zweiten und dritten Quartal 2020 zu einer niedrigen Nachfrage nach Ersatz- und Verschleissteilen. Entsprechend sank der Umsatz in den Geschäftsbereichen Components und After Sales im Geschäfts-jahr 2020 um 24% bzw. 27% gegenüber dem Vorjahr.*

Umsatz Regionen
Mit Ausnahme der Türkei waren alle Regionen von der geringen Nachfrage als Folge der COVID-19-Pandemie betroffen.*

EBIT-Marge und Reingewinn
Rieter rechnet im Geschäftsjahr 2020 mit einer EBIT-Marge von rund -15% (2019: 11.2%) und einem Reingewinn von rund -16% des Umsatzes (2019: 6.9%).Rieter verfügt per 31. Dezember 2020 über liquide Mittel von über 280 Mio. CHF und über nicht in Anspruch genommene Kreditlinien im mittleren dreistelligen Millionenbereich.

Erstes Halbjahr 2021 durch COVID-19-Pandemie noch stark beeinflusst
Dank der verbesserten Auslastung plant Rieter im ersten Halbjahr 2021 nur noch in wenigen Bereichen Kurzarbeit. Trotzdem erwartet Rieter für das erste Halbjahr 2021 einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle.

Veränderung in der Konzernleitung
Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat mit Wirkung zum 1. März 2021 Roger Albrecht zum Leiter des Geschäftsbereichs Machines & Systems ernannt und gleichzeitig in die Konzernleitung berufen.*

Generalversammlung vom 15. April 2021
Die Generalversammlung 2021 der Rieter Holding AG findet am 15. April 2021 in Winterthur statt.*

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Quelle:

Rieter Management AG

Grafik: GDH
27.01.2021

Umsatz -30%, Kunden -35%. GDH tagt online.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

„2020 war ein schweres Jahr für die gesamte Hutbranche. Im Gesamtjahr hat der spezialisierte Hutfachhandel einen Corona-bedingten Umsatzeinbruch von durchschnittlich 30 Prozent hinnehmen müssen, die Kundenzahl ging sogar um 35 Prozent zurück“, so Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Dabei liegt die Bandbreite bei minus 70 Prozent für einen Kollegen, der nach drei Tagen Neueröffnung seines Hutgeschäfts im Frühling schließen musste und nur 2 Prozent Umsatzminus für einen Fachhändler, der die Folgen der Lockdowns durch sein Onlinegeschäft fast ausgleichen konnte.“ Voigtländer, Inhaber von Hut Mühlenbeck aus Wiesbaden, sagt weiter: „Jetzt heißt es gesund bleiben, tief Luft holen und auf ein besseres Jahr 2021 hinarbeiten. Der Wandel in der Handelsbranche ist so stark wie nie. Es trifft alle – groß wie klein. Profiteur ist der Onlinehandel. Aber: Niemand kann schnell einen Online-Shop aufbauen. Ein gutes Viertel der GDH-Mitglieder arbeitet seit der Corona-Krise daran. Das ist sicherlich zeitgemäß.“

Corona wirft Hutbranche um Jahre zurück
Statt der traditionellen Mitgliederversammlung wurde die deutschlandweite Jahresumfrage des Hutverbands GDH am 18. Januar 2021 als Online-Meeting den Mitgliedern vorgestellt. Für 2021 hofft die Hutbranche, dass im Laufe des Jahres wieder ein normales Arbeiten möglich ist. „Es wird zwei bis drei Jahre dauern, bis wir wieder das Niveau von 2019 erreicht haben“, glaubt Andreas Voigtländer und fordert: „Für 2021 müssen neue und vor allem schnellere Hilfen geschaffen werden denn die bisherigen Leistungen reichen nicht, um die Existenz des inhabergeführten Hutfacheinzelhandels zu sichern.“ 83 Prozent der Befragten haben die Überbrückungshilfen beim 1. Lockdown erhalten. Dagegen hatten bisher nur 41 Prozent die Novemberhilfen beantragt. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die größten Probleme sehen die befragten Händler in der Umsatz- und Frequenz- und Ertragsentwicklung. Große Sorgen macht die Corona-Krise mit allen Einschränkungen und Ungewissheiten die daraus resultieren. Danach folgen Ertragsentwicklung, Standortproblematik, Internetkonkurrenz und steigende Kosten.

Headwear kann Funktion und Nachhaltigkeit
Headwear für Herren war 2020 mit 62 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch die Damen griffen vor allem zu Herrenformen wie Bogart oder Pork Pie. 34 Prozent des Umsatzes gingen auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen - farbige Basken, schmalrandige Glocken, bunte Ballon- oder Schiebermützen und Strickmützen mit passenden Schals. Die restlichen 3 Prozent entfallen auf Kindermützen. Andreas Voigtländer: „Headwear muss heute mehr können als modisch sein. Das Thema Funktion ist oftmals ausschlaggebend für den Kauf: Wichtig bleibt UV-Schutz bei hochwertigen Stroh- oder Stoffhüten und Panamas. Viele Modelle sind knautsch- oder rollbar und passen in jede Tasche. Schön warm wird es mit klappbaren Ohrenschützern. Zudem wird das Thema Nachhaltigkeit in immer mehr Kollektionen integriert, denn der Nachhaltigkeitsgedanke wird für Konsumenten immer wichtiger. Zum Beispiel mit Öko-Cotton oder GOTS-zertifizierten Baumwoll-Serien. Genauso findet man Upcycling-Modelle aus gebrauchten Jeans oder den Einsatz von recyceltem Meeresplastikfür Strickmützen oder Futterstoffe.“

Weitere Informationen:
GDH e.V. Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Bildmaterial: Hochschule Niederrhein
26.01.2021

Center Textillogistik von Fraunhofer IML und Hochschule Niederrhein evaluiert

Die Bedeutung der Logistik für die Textilbranche hat unter den Pandemiebedingungen zugenommen. Durch Online-Handel, schnelle Saisonwechsel oder den Zwang zur Lagerhaltung sind die Herausforderungen für die Unternehmen gewachsen. Seit zwei Jahren forschen im Center Textillogistik das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Hochschule Niederrhein unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“. Nun wurde die Kooperation erfolgreich evaluiert.

„Wir freuen uns darüber, dass wir unsere gemeinsame Arbeit fortsetzen können“, sagt Professor Dr. Markus Muschkiet, der an der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML das Center Textillogistik leitet. Um die Betriebe wissenschaftlich zu unterstützen, gründete das Fraunhofer IML 2018 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik (CTL). Die logistischen Kompetenzen des Fraunhofer IML werden darin bereichsübergreifend mit dem textilen Know-how des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gebündelt.

Die Bedeutung der Logistik für die Textilbranche hat unter den Pandemiebedingungen zugenommen. Durch Online-Handel, schnelle Saisonwechsel oder den Zwang zur Lagerhaltung sind die Herausforderungen für die Unternehmen gewachsen. Seit zwei Jahren forschen im Center Textillogistik das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Hochschule Niederrhein unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“. Nun wurde die Kooperation erfolgreich evaluiert.

„Wir freuen uns darüber, dass wir unsere gemeinsame Arbeit fortsetzen können“, sagt Professor Dr. Markus Muschkiet, der an der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML das Center Textillogistik leitet. Um die Betriebe wissenschaftlich zu unterstützen, gründete das Fraunhofer IML 2018 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik (CTL). Die logistischen Kompetenzen des Fraunhofer IML werden darin bereichsübergreifend mit dem textilen Know-how des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gebündelt.

In interdisziplinären Projekten arbeiten das Dortmunder Team aus den Bereichen Intralogistik, Verkehrslogistik sowie Umwelt- und Ressourcenlogistik eng mit dem Team in Mönchengladbach zusammen, um Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu unterstützen.
In den vergangenen zwei Jahren wurden die Arbeitsgruppen in Dortmund und Mönchengladbach auf- und ausgebaut. Der Aufbau der Gruppen erfolgte im Rahmen des Fraunhofer-Kooperationsprogramms mit Fachhochschulen. Für die Etablierung der Dortmunder Arbeitsgruppe stellte die Fraunhofer-Gesellschaft finanzielle Mittel in Höhe von einer Million Euro für einen Zeitraum von vier Jahren bereit. Die Hochschule Niederrhein brachte mit Unterstützung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen die Professur Textillogistik mit Prof. Markus Muschkiet ein.

Die Forscher beschäftigten sich unter anderem mit der Optimierung intralogistischer Prozesse am Standort eines Herstellers für Heimtextilien. Außerdem führten sie eine Sortieranalyse durch, bei der Alttextilien untersucht wurden, die in Recyclinghöfen anfielen. Es wurden Erkenntnisse zu den Textilfasermaterialgruppen, deren Massenanteile und weitere Aspekte ermittelt. Diese Daten bilden eine erste Grundlage für geschlossene und nachhaltige textile Materialströme der Zukunft, die textile Circular Economy.

Auf Grundlage von Projekten wie diesen wurde das Center Textillogistik im Jahr 2020 erfolgreich evaluiert. Die Evaluatoren lobten, dass die im Fraunhofer-Kooperationsprogramm festgelegten Erfolgskriterien in besonderer Weise erfüllt wurden. Eine kooperative Leitungsstruktur sowie die thematische Ausrichtung der Gruppe in die strategische Entwicklungsplanung beider Partnerinstitutionen wurde erreicht.

Ziel für die kommenden Jahre ist die Verstetigung der Gruppe innerhalb des Fraunhofer-Modells, ein kontinuierlicher Personalausbau und die Erweiterung von Lehr- und Forschungsangeboten. Neben den bisherigen Leitthemen wurden durch die Pandemie weitere Veränderungen im Markt angestoßen. Diese reichen von der Reaktivierung der lokalen Textilproduktion bis zu den Umwälzungen im stationären Handel und dem Wachstum des E-Commerce.

Weitere Informationen:
Center Textillogistik Fraunhofer IML
Quelle:

Hochschule Niederrhein

21.01.2021

Autoneum: Umsatzentwicklung und personelle Veränderungen

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Die Zahl der 2020 weltweit produzierten Fahrzeuge lag mit 74.5 Mio. -16.2% unter dem Vorjahr: 2019 wurden noch rund 89 Mio. Fahrzeuge produziert. Der negativen Marktdynamik entsprechend sank der Umsatz von Autoneum 2020 in Lokalwährungen um -18.7%. Der im Vergleich zum Markt etwas stärkere Rückgang ergibt sich aus dem geringeren Anteil von Asien am Gesamtumsatz von Autoneum. Beeinflusst durch die Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber den für Autoneum wichtigsten Währungen reduzierte sich der konsolidierte Umsatz 2020 um –24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Kennzeichnend für das pandemiegeprägte Autojahr 2020 war die heterogene Entwicklung des ersten und zweiten Halbjahrs. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern führten in den ersten sechs Monaten zu einem Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzwegfall bei Autoneum. Dank der anschliessenden Markterholung und Nachholeffekten im zweiten Semester verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr signifikant.

Umsatzentwicklung in Asien und Region SAMEA deutlich besser als Markt
Während die Umsätze der volumenstärksten Business Groups Europe und North America in Lokalwährungen mit einem Rückgang von -25.6% bzw. -19.3% die regionale, pandemiegetriebene Marktentwicklung (Europa: –22.9%, Nordamerika: –20.1%) widerspiegelten, konnte die Business Group Asia dank der im zweiten Halbjahr stark anziehenden Automobilproduktion in China mit einem organischen Minus von nur 2.1% das Vorjahresniveau beinahe halten, obwohl die Zahl der in Asien produzierten Fahrzeuge um –11.4% gesunken ist.*

Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding wird der Generalversammlung am 25. März 2021 Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.
Liane Hirner ist seit 2018 CFO und Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group mit Sitz in Wien, Österreich.*

Oliver Streuli ist seit 2019 CEO der PCS Holding mit Sitz in Frauenfeld (Kanton Thurgau), Schweiz.*

Peter Spuhler ist seit 2011 Mitglied des Verwaltungsrates und wird sich an der Generalversammlung vom 25. März 2021 nicht mehr zur Wiederwahl stellen.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Autoneum Automobil Fahrzeugproduktion
Quelle:

Autoneum Management AG

19.01.2021

Tata Communications hat seine Ergebnisse für Q3 FY21 bekannt gegeben.

Das Unternehmen erzielte erneut eine solide Leistung mit einem starken Gewinn nach Steuern in Höhe von INR 309 Crore, was einem Wachstum von +428 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

•    In Q3 FY21 lag das konsolidierte EBITDA von Tata Communications bei INR 1.046 Crore (USD 142 Mio.), dies entspricht einem Anstieg von +37,5 % gegenüber dem Vorjahr, und der konsolidierte Umsatz lag bei INR 4.223 Crore (USD 572 Mio.).
•    Das Datengeschäft von Tata Communications wuchs trotz des saisonal bedingten schwachen Quartals in einem gesunden Tempo. Die Einnahmen stiegen um +3,8 % gegenüber dem Vorjahr aufgrund der starken Leistung in allen Segmenten.
•    Die Growth Services von Tata Communications skalierten weiter und erzielten ein profitables Wachstum, der Umsatz stieg um +2,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
•    Die Pressemitteilung anbei enthält darüber hinaus auch einige wichtige Kundengewinne, darunter waren auch ATP (der globale Broadcast-Produktions- und Vertriebsarm der ATP-Tour), MMD Mobility and IoT (ein südafrikanischer ICT-Dienstleister) sowie eines der führenden Kohlebergbau- und Raffinerieunternehmen Indiens.

Das Unternehmen erzielte erneut eine solide Leistung mit einem starken Gewinn nach Steuern in Höhe von INR 309 Crore, was einem Wachstum von +428 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

•    In Q3 FY21 lag das konsolidierte EBITDA von Tata Communications bei INR 1.046 Crore (USD 142 Mio.), dies entspricht einem Anstieg von +37,5 % gegenüber dem Vorjahr, und der konsolidierte Umsatz lag bei INR 4.223 Crore (USD 572 Mio.).
•    Das Datengeschäft von Tata Communications wuchs trotz des saisonal bedingten schwachen Quartals in einem gesunden Tempo. Die Einnahmen stiegen um +3,8 % gegenüber dem Vorjahr aufgrund der starken Leistung in allen Segmenten.
•    Die Growth Services von Tata Communications skalierten weiter und erzielten ein profitables Wachstum, der Umsatz stieg um +2,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
•    Die Pressemitteilung anbei enthält darüber hinaus auch einige wichtige Kundengewinne, darunter waren auch ATP (der globale Broadcast-Produktions- und Vertriebsarm der ATP-Tour), MMD Mobility and IoT (ein südafrikanischer ICT-Dienstleister) sowie eines der führenden Kohlebergbau- und Raffinerieunternehmen Indiens.

Anbei finden Sie die Finanzpressemitteilung zu Q2 FY21 aus Aktualitätsgründen im englischsprachigen Original.

Weitere Informationen:
Tata Communications
Quelle:

Harvard Engage! Communications

Borealis und TOMRA eröffnen Pilotanalage für Kunststoff-Rezyklat (c) Borealis/TOMRA
14.01.2021

Borealis und TOMRA eröffnen Pilotanalage für Kunststoff-Rezyklat

  • Erstmals in Deutschland trennt Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien
  • Markeneigentümer und Weiterverarbeiter erhalten Zugang zu den Produkten, um Qualität und Markteignung zu prüfen
  • EverMinds™ im Einsatz: Plattform für „Open Innovation“ bündelt essenzielles Fachwissen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

Borealis und TOMRA haben heute die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.

  • Erstmals in Deutschland trennt Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien
  • Markeneigentümer und Weiterverarbeiter erhalten Zugang zu den Produkten, um Qualität und Markteignung zu prüfen
  • EverMinds™ im Einsatz: Plattform für „Open Innovation“ bündelt essenzielles Fachwissen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

Borealis und TOMRA haben heute die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.

Die hochmoderne Anlage kann sowohl Folien als auch feste Kunststoff-Haushaltsabfälle recyceln. Und im Gegensatz zu vielen anderen Recyclinganlagen liefert sie fortschrittliche Materiallösungen, die für anspruchsvollste Kunststoffanwendungen in zahlreichen Bereichen, wie zum Beispiel für Konsumgüter oder für Automobilanwendungen benötigt werden. Mit ihrem hohen Reinheitsgrad, dem geringen Geruch, einer hohen Produktbeständigkeit und den leichten Farbabweichungen werden die Borcycle™ M Recycling-Polyolefine den Qualitätskriterien der Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette mehr als gerecht.

Der Zweck dieser Demo-Anlage besteht darin, Produkte für Markeneigentümer und Weiterverarbeiter herzustellen und deren Eignung für die anspruchsvollen Anwendungen zu prüfen und nachzuweisen. Die erfolgreiche technische Umsetzung wird die Basis für eine fortschrittliche Recyclinganlage im kommerziellen Maßstab bilden.

„Diese Anlage ist nur der Anfang dessen, was möglich ist, wenn die Hauptakteure der Wertschöpfungskette zusammenkommen, um einen wirklich nachhaltigen, signifikanten Einfluss auf dem Markt zu erzielen“, erklärt Volker Rehrmann, Executive Vice President und Head of Circular Economy bei TOMRA. „Nachdem wir gerade die neue Abteilung für Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen haben, ist klar, welch große Rolle die Abfallwirtschaft und Schlüsselprojekte wie dieses auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft spielen. Wir sind stolz darauf, die Initiative ergriffen zu haben. Die Anlage gehört zu den fortschrittlichsten mechanischen Recyclinganlagen für Post-Consumer-Polymerabfälle. Sie ist und wird eine wichtige Voraussetzung dafür sein, dass wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren weiter beschleunigen können, und wir freuen uns, ein Teil dieses Pionierprojekts zu sein.“

Die Anlage wird von Borealis, TOMRA und Zimmerman gemeinsam betrieben. Borealis ist für den wirtschaftlichen Erfolg der Anlage verantwortlich und bringt seine Fachkenntnisse und sein umfangreiches Wissen in den Bereichen Innovation, Recycling und Compounding ein. TOMRA, ein Anbieter technologieorientierter Lösungen, steuert sein fundiertes Fachwissen und umfassende Prozess- und Marktkenntnisse bei, die wiederum durch fortschrittliche Sammel- und Sortiersysteme zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Zimmerman ist ein Abfallentsorgungsunternehmen mit Erfahrung im Bereich der Trennung verschiedener Abfallarten, einschließlich Kunststoffen, und zeichnet für den erfolgreichen Anlagenbetrieb und die Produktqualität verantwortlich.

„Bei P&G stellen wir Verpackungen für das ‚nächste Leben‘ her, um eine robustere Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Wir müssen das Angebot an hochwertigem, recyceltem Kunststoff erhöhen, damit die Industrie diese Vision verwirklichen kann“, erklärt Gian De Belder, Procter & Gamble (P&G) Technical Director, R&D Packaging Sustainability. „Der innovative neue Ansatz, den Borealis verfolgt, hat Potential, sowohl die Qualität als auch die für unsere Marken verfügbare Menge an PCR maßgeblich zu steigern und uns dabei zu helfen, unser Ziel für 2030 zu erreichen, nämlich die Menge an eingesetzter Neuware für Verpackungen um 50% oder 300 Kilotonnen pro Jahr zu senken. Die ersten Produkttests waren wirklich vielversprechend!“

 

Quelle:

ikp

BVMed mit Akademie als Bildungsanbieter zertifiziert (c) BVMed
Logo der BVMed-Akademie
12.01.2021

BVMed mit Akademie als Bildungsanbieter zertifiziert

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und seine Akademie wurden erfolgreich als Anbieter für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zertifiziert. Die erst im September 2020 gegründete „BVMed-Akademie“ hat seit dem 1. Januar 2021 den Veranstaltungs- und Publikationsbereich von MedInform übernommen. Alle Informationen zur BVMed-Akademie gibt es unter www.bvmed.de/akademie.

„Mit der Zertifizierung des BVMed als Bildungsträger nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zeigen wir Verantwortung für die MedTech-Branche und Gesellschaft“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mit der AZAV soll die Qualität von Maßnahmen der Arbeitsförderung nachhaltig gesichert und eine Vergleichbarkeit und Transparenz unter Bildungsanbietern hergestellt werden. „Die Kriterien und gesetzlichen Vorgaben für eine Zulassung nach AZAV sind umfänglich. Wer sie erfüllt und als Bildungsträger anerkannt wird, verbürgt sich für hohe Qualitätsstandards“, so Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und seine Akademie wurden erfolgreich als Anbieter für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zertifiziert. Die erst im September 2020 gegründete „BVMed-Akademie“ hat seit dem 1. Januar 2021 den Veranstaltungs- und Publikationsbereich von MedInform übernommen. Alle Informationen zur BVMed-Akademie gibt es unter www.bvmed.de/akademie.

„Mit der Zertifizierung des BVMed als Bildungsträger nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zeigen wir Verantwortung für die MedTech-Branche und Gesellschaft“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mit der AZAV soll die Qualität von Maßnahmen der Arbeitsförderung nachhaltig gesichert und eine Vergleichbarkeit und Transparenz unter Bildungsanbietern hergestellt werden. „Die Kriterien und gesetzlichen Vorgaben für eine Zulassung nach AZAV sind umfänglich. Wer sie erfüllt und als Bildungsträger anerkannt wird, verbürgt sich für hohe Qualitätsstandards“, so Möll.

Die BVMed-Akademie stellt ihre MedTech-Expertise allen Beteiligten im Markt für Wissenstransfer in modernen Bildungsformaten zur Verfügung. „Wir haben bei unseren Konferenzen, Seminaren und Schulungen schon heute hohe Qualitätsansprüche in Sachen Inhalt und Performance. Jetzt wollen wir einen Schritt weitergehen und von der Bundesagentur für Arbeit geförderte Bildungsmaßnahmen anbieten“, betont Akademieleiterin Heike Bullendorf. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist das eine gute Chance für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Die Zulassung konkreter Maßnahmen wurde von der BVMed-Akademie bereits beantragt, sodass Interessierte schon ab 2021 Bildungs- und Aktivierungsgutscheine in Anspruch nehmen könnten.

Die bereits feststehenden Termine 2021 können unter www.bvmed.de/akademie eingesehen werden.