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Photo: pixabay
26.05.2021

Dow and Cotton Inc. are combining expertise for more Sustainable Fashion

Combining expertise for more sustainable fashion
Ever wonder how much water was used to make your favorite cotton T-shirt? About 2,700 liters, or roughly three years of drinking water. What first comes to mind is probably the water that was essential to growing the cotton crop. Surprisingly, cotton is a drought-tolerant plant, and often less recognized is the strain that can be put on water resources to dye cotton textiles.

Progress is being made across the industry to lessen the strain on our precious water resources. Over the past several years, Dow collaborated with Cotton Incorporated to research and validate their product, ECOFAST™ Pure Sustainable Textile Treatment, that can help drastically reduce water and chemical use during the dyeing process. Major fashion brands are integrating it into their supply chain to dye more sustainably, without sacrificing color or quality.

Combining expertise for more sustainable fashion
Ever wonder how much water was used to make your favorite cotton T-shirt? About 2,700 liters, or roughly three years of drinking water. What first comes to mind is probably the water that was essential to growing the cotton crop. Surprisingly, cotton is a drought-tolerant plant, and often less recognized is the strain that can be put on water resources to dye cotton textiles.

Progress is being made across the industry to lessen the strain on our precious water resources. Over the past several years, Dow collaborated with Cotton Incorporated to research and validate their product, ECOFAST™ Pure Sustainable Textile Treatment, that can help drastically reduce water and chemical use during the dyeing process. Major fashion brands are integrating it into their supply chain to dye more sustainably, without sacrificing color or quality.

Problem
Cotton dyeing is very resource-intensive and puts strain on local waterways. A large amount of water is used in the dyeing process – up to 5 trillion liters a year, or nearly enough to supply all of humanity with drinking water. Significant amounts of chemicals and dye are needed to get the desired colors consumers expect too. This is part of the reason textile mills account for 20% of industrial water pollution globally. Wastewater from the dyeing process can be polluting and require costly treatment and these challenges are found in regions that already face water scarcity.

Solution
Reforming processes in an industry as established as textiles is no easy feat. Collaboration across the sector is needed to bring about sustainable change. With that in mind, Cotton Incorporated approached Dow. They wanted help scaling a cotton technology to support more sustainable textile dyeing.Leveraging Cotton Incorporated’s industry expertise and Dow’s material science knowledge, they worked together to understand and validate the benefits of our patented ECOFAST™ Pure Sustainable Textile Treatment.

How can colors be more responsible?  
ECOFAST™ Pure is a pretreatment applied before the dyeing process to produce cationic cotton. This means the charge of cotton is permanently changed from negative to positive, so it acts like a magnet to attract negatively charged dye to the material. How does that benefit the textile mill? It significantly decreases the amount of water, chemicals, dye and energy needed to color cotton. A third party reviewed and validated life cycle assessment, available by request, helped further prove the benefits.

 

Quelle:

G&S Business Communications

Indische Baumwolle © Bremer Baumwollbörse
04.01.2018

Baumwolle - bevorzugte Faser bei empfindlicher Haut

Menschen mit empfindlicher Haut oder auch Neigung zu Neurodermitis wird beim Kauf häufig geraten, Wäsche, Bettwäsche oder auch Bekleidung aus 100% Baumwolle zu bevorzugen. Denn wer kennt das nicht: Man hat sich einen warmen Winterpullover gekauft, zieht ihn an und: er kratzt. Insbesondere bei einer sogenannten atopischen Veranlagung, also der stärkeren Neigung zu trockener Haut und Neurodermitis, spürt man  kratzige Textilien besonders stark. Manche reagieren sogar mit Rötungen und Ekzemen darauf.


Tragekomfort von Textilien

Menschen mit empfindlicher Haut oder auch Neigung zu Neurodermitis wird beim Kauf häufig geraten, Wäsche, Bettwäsche oder auch Bekleidung aus 100% Baumwolle zu bevorzugen. Denn wer kennt das nicht: Man hat sich einen warmen Winterpullover gekauft, zieht ihn an und: er kratzt. Insbesondere bei einer sogenannten atopischen Veranlagung, also der stärkeren Neigung zu trockener Haut und Neurodermitis, spürt man  kratzige Textilien besonders stark. Manche reagieren sogar mit Rötungen und Ekzemen darauf.


Tragekomfort von Textilien

Für die Wahrnehmung der Haut spielt die Faserstruktur eine wesentliche, aber nicht die entscheidende Rolle. Silke Off, Laborleiterin Bekleidungsphysiologie beim Institut Hohenstein erläutert: „Der Tragekomfort wird zu ca. zwei Dritteln vom Wärme- und Feuchtemanagement des Textils bestimmt; ca. ein Drittel entfällt auf den hautsensorischen Komfort.“ Verbrauchern rät die Hautsensorik-Expertin: „Hat das Textil kein Qualitätslabel, das geprüften Tragekomfort belegt, würde ich empfehlen, das Kleidungsstück anzuprobieren oder, wenn das nicht möglich ist, zumindest die Innenseite des Textils auf der Innenseite des Unterarms zu testen.“ Allerdings weist sie auch darauf hin, dass nicht nur die Fasereigenschaften an sich den Tragekomfort von Textilien bestimmen, sondern auch die Art der Verarbeitung zu Garn oder Gewebe.

Garne können auf verschiedene Art versponnen werden. Bei Geweben gibt es unterschiedliche Bindungen, aus denen ein Stoff entsteht. Vorstellen kann man sich das einfach, indem man sich bildlich einen dick gestrickten Baumwollpullover, eine Jeans und ein luftig gewebtes Sommerkleid gegenüberstellt. Auch das Färben der Baumwolle oder die so genannte Ausrüstung mit besonderen Stoffen verändern den Tragekomfort. Im Gegensatz zur neutralen mechanischen Ausrüstung etwa, dem Rauhen oder Schmirgeln, werden zur Erreichung bestimmter Eigenschaften wie ‚bügelfrei‘ oder ‚wasserabweisend’ in der Regel chemische Mittel eingesetzt. Hier stellt sich neben dem Komfort die Frage, inwiefern eine solche Behandlung, inklusive Färben, Auswirkungen auf die Haut haben könnte.

Woran liegt es, dass sich Baumwolle als pflanzliche Naturfaser so gut anfühlt und gut verträglich ist?

Grund ist nach Meinung von Experten vor allem die flache Faserstruktur der Baumwolle. Mikroskopisch gesehen baut sie sich wie die Jahresringe eines Baumes auf, nur dass es sich bei der Baumwolle um Tagesringe handelt. Je länger die Faser der Rohbaumwolle ist, desto feiner lässt sie sich verspinnen. Der Inbegriff für besonders feine und weiche Textilien sind auch heute noch solche aus lang- und extralangstapliger, hochwertiger ägyptischer oder Pima- und Sea-Islandbaumwolle. Gleichzeitig ist die Faser der Baumwolle sehr robust und hat auch weitere Eigenschaften, die sie zum Beispiel für den Einsatz im medizinischen Bereich besonders vorteilhaft macht: Sie kann bei hohen Temperaturen gewaschen werden und ist somit sehr hygienisch. Sie bindet gut Feuchtigkeit und Körperschweiß. Außerdem ist Baumwolle kaum elektrostatisch, teilt also keine Schläge aus und sprüht keine Funken.

Baumwolle gilt nach aktuellen Untersuchungen, wie dem Global Lifestyle Monitor von Cotton Inc. für Verbraucher als sicherste Faser. Sie ist umweltfreundlich, weil sie natürlich, nachwachsend und biologisch abbaubar ist. Kleidung aus Baumwolle kann problemlos häufig gewaschen werden und sieht auch nach vielen Wäschen noch gut aus.

 

Weitere Informationen:
Baumwolle Bremer Baumwollbörse
Quelle:

Bremer Baumwollbörse