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PETAs „Vegan Fashion Award 2018“ © Myrka studios
Beste Newcomer beim „Vegan Fashion Award 2018“: die Myrka studios aus Berlin
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 
„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“
 
Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
     
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
     
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt 
     
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“ 
     
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY 
     
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter" 
     
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2? 
     
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“ 
     
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios 
     
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"

 
Raffinierte Schnitte und moderne Designs machen aus den prämierten Stücken echte Hingucker. Die verarbeiteten Materialien lassen mindestens ebenso staunen: Mit Leder aus Äpfeln und Pilzen, Microfaser-Velours aus recycelten PET-Flaschen, Kork und Biobaumwolle setzen die Modeschaffenden ein Statement Richtung Nachhaltigkeit. Die komplette B-Kollektion der als beste Newcomer ausgezeichneten Myrka studios ist sogar so konzeptioniert, dass jedes Kleidungsstück am Ende seines Lebenszyklus wieder zurück in den Textilkreislauf geführt werden kann.

Mode und tierleidfreier Lifestyle sind auch die Leidenschaften der diesjährigen Vegan-Fashion-Award-Jury. „Das moderne Fashion-Statement steht für die Tiere, für die Umwelt und für soziale Gerechtigkeit. Die wahren Fashionistas von heute sind Fashion-Visionäre und nicht Fashion Victims: Sie gestalten neben ihrem eigenen Look durch ihre Produktwahl auch aktiv die Welt, in der wir alle leben. Das ist echte Fashion-Power“, so Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer. Schauspieler Kai Schumann findet: „Ich bin immer wieder fasziniert, welche Vielfalt mittlerweile auf dem veganen Fashionmarkt existiert. Die Ideen der Designer, besonders bei der Entwicklung von veganen Materialien, scheinen schier unerschöpflich. Wenn diese dann noch nachhaltig, fair und bio sind, bin ich restlos überzeugt. Vegan ist fashionable!“ „Die heutige Mode setzt auf Trends, die nicht von Tieren abstammen. Auch auf den Runways der großen Designer finden sich viele Stücke, die vegan und gleichzeitig High Fashion sind. Das ist ein toller Lifestyle, den ich gern unterstütze“, so Starfotograf Manfred Baumann. Für Schauspielerin Caro Cult ist vegane Mode ein Appell an das Mitgefühl: „Vegane Mode schätze ich so, weil es ein schöner Beweis dafür ist, dass Fashion nicht gleich Oberflächlichkeit und Ignoranz bedeuten muss. Ich freue mich wahnsinnig über Designer, die sich für tierfreie Materialien entscheiden, weil das ein Statement an die Modebranche und ihre Konsumenten ist.“
 
Der „Vegan Fashion Award 2018“ wird in Kooperation mit „enorm“ verliehen. Das Magazin für den gesellschaftlichen Wandel will Mut machen und unter dem Claim „Zukunft fängt bei Dir an“ zeigen, mit welchen kleinen Veränderungen jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Dazu stellt „enorm“ inspirierende Macher und ihre Ideen sowie Unternehmen und Projekte vor, die das Leben und Arbeiten zukunftsfähiger und nachhaltiger gestalten. Konstruktiv, intelligent und lösungsorientiert.
 
PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie anziehen.

Weitere Informationen:
PETA Vegan Fashion Award Vegan
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

(c) Bally
27.09.2018

Bally Frühjahr Sommer 2019 Kollektion

Bally Frühjahr/Sommer 2019 Kollektion

Die Straße ruft. Ein Abenteuer, inspiriert von fotografischen Roadtrips, bei denen Retro-Sportswear in 70er und 80er Farbfoto-Nuancen ein moderner Twist verliehen wird. In Ballys unbeschwerter Wanderlust steckt die Sehnsucht, entspannte Zeiten und Orte zu entdecken, an denen man der hektischen Welt von heute entfliehen kann – wenn auch nur für einen Augenblick. In diesen Momenten findet sich auch die Verbindung zu Ballys Wurzeln in Schönenwerd, der Heimat in der Schweiz. Nicht weniger wichtig ist dabei der Wunsch nach Leichtigkeit, Komfort und Funktionalität bei stylischer Sportswear und Accessoires.
Die Heimreise beginnt.

Als Hommage an den warmen Schein eines kalifornischen Sonnenuntergangs wurde die Frühjahr/Sommer 2019 Kollektion auf einem monochrom pfirsichfarbenen Set Up präsentiert, das wie ein Flohmarkt gestaltet wurde, ähnlich einem Trödel am Straßenrand.

Bally Frühjahr/Sommer 2019 Kollektion

Die Straße ruft. Ein Abenteuer, inspiriert von fotografischen Roadtrips, bei denen Retro-Sportswear in 70er und 80er Farbfoto-Nuancen ein moderner Twist verliehen wird. In Ballys unbeschwerter Wanderlust steckt die Sehnsucht, entspannte Zeiten und Orte zu entdecken, an denen man der hektischen Welt von heute entfliehen kann – wenn auch nur für einen Augenblick. In diesen Momenten findet sich auch die Verbindung zu Ballys Wurzeln in Schönenwerd, der Heimat in der Schweiz. Nicht weniger wichtig ist dabei der Wunsch nach Leichtigkeit, Komfort und Funktionalität bei stylischer Sportswear und Accessoires.
Die Heimreise beginnt.

Als Hommage an den warmen Schein eines kalifornischen Sonnenuntergangs wurde die Frühjahr/Sommer 2019 Kollektion auf einem monochrom pfirsichfarbenen Set Up präsentiert, das wie ein Flohmarkt gestaltet wurde, ähnlich einem Trödel am Straßenrand.

Die Stimmung
Ganz im Einklang mit Ballys Pioniergeist ist die Frühjahr/Sommer 2019 Saison von zwei Fotografen, Joel Sternfeld und Stephen Shore, inspiriert, beide vertraut mit den schönen Künsten und mit Hang zum Journalismus, die den Farbfotografie-Boom in den 1970ern auf zwei Crosscountry-Roadtrips mitbegründeten. Auf diesen Touren gelang es ihnen, das Gewöhnliche in außergewöhnlichen Fotos einzufangen, insbesondere in Los Angeles und Teilen Kaliforniens.

Die Bally Frau
Sie ist niemand, die der Masse folgt. Die Bally Frau ist selbstsicher, frei und geht ihren eigenen Weg. Unaffektiert und unbekümmert ist sie eine begeisterte Wanderin und erschafft Momente; die Erinnerungsstücke, die sie von ihren Reisen mitbringt, erzählen ihre ganz unverwechselbare Geschichte.

Der Bally Mann
Jack Kerouac, Gunter Sachs und Napoleon Dynamite: der Bally Mann ist optimistisch, mutig und jugendlich. Fernab aller Deadlines ist er unterwegs, um neue Kapitel aufzuschlagen und Erinnerungen zu schaffen.

Quelle:

NETWORK PUBLIC RELATIONS GMBH

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in Halle im Gespräch u.a. mit Dr. Steffen Keitel (m), SLV-Geschäftsführer. (c) Egbert Schmidt Fotografie
21.09.2018

ZUSE-TAG REGIONAL zeigte starkes Bekenntnis zur nachhaltigen Industrieforschung

Premiere mit starker Politik-Präsenz aus Bund und Ländern

Die privatwirtschaftlich organisierten Forschungsinstitute in Deutschland leisten einen zentralen Beitrag für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Mittelstand und Industrie hinein. Das wurde bei den hochkarätigen Veranstaltungen des ZUSE-TAG REGIONAL deutlich, die am 20.9.2018 bundesweit an rund 30 Standorten mit Beteiligung von mehr als 60 Instituten der Zuse-Gemeinschaft stattfanden. Neben der Präsentation von Innovationen bildete der Austausch mit der Politik aus Bund, Ländern und Kommunen einen Schwerpunkt des ZUSE-TAG REGIONAL, der erstmals in diesem Rahmen stattfand.

Premiere mit starker Politik-Präsenz aus Bund und Ländern

Die privatwirtschaftlich organisierten Forschungsinstitute in Deutschland leisten einen zentralen Beitrag für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Mittelstand und Industrie hinein. Das wurde bei den hochkarätigen Veranstaltungen des ZUSE-TAG REGIONAL deutlich, die am 20.9.2018 bundesweit an rund 30 Standorten mit Beteiligung von mehr als 60 Instituten der Zuse-Gemeinschaft stattfanden. Neben der Präsentation von Innovationen bildete der Austausch mit der Politik aus Bund, Ländern und Kommunen einen Schwerpunkt des ZUSE-TAG REGIONAL, der erstmals in diesem Rahmen stattfand.

„Unsere Forschungseinrichtungen haben am ZUSE-TAG REGIONAL den hohen Wert und die große Vielfalt ihrer Innovationen eindrucksvoll erlebbar gemacht. Im Gegenzug haben wir viel Wertschätzung erfahren. Darauf können wir in unserer Forschungsarbeit an den Instituten ebenso wie für unsere politischen Anliegen aufbauen“, erklärt der Präsident der ZuseGemeinschaft, Dr. Ralf-Uwe Bauer, in einer ersten Bilanz. Zu den Veranstaltungen in elf Bundesländern hatte sich viel Polit-Prominenz eingefunden, so aus dem Bundestag, von Länderregierungen, aus Landtagen und Schlüsselpositionen in Kommunen und Regionen.

Dr. Reiner Haseloff: Stärkung heimischer Wirtschaftskreisläufe
In Sachsen-Anhalt besuchte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff die in Halle gemeinsam von drei Instituten ausgerichtete Veranstaltung. Anlässlich des ZUSE-TAG REGIONAL erklärte Ministerpräsident Haseloff: „Die Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt sind wichtige Projektpartner für zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen. Sie tragen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit regional bedeutsamer Branchen bei und stärken die heimischen Wirtschaftskreisläufe.“  

Andreas Lämmel: Förderung erleichtern
Bei der Gemeinschaftsveranstaltung von sechs Instituten der Zuse-Gemeinschaft In Dresden ging der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Lämmel auf die Rahmenbedingungen privatwirtschaftlich organisierter Forschung für den Mittelstand ein. „Die hohe Kompetenz der in der Zuse-Gemeinschaft vereinten Institute wirkt positiv in verschiedenste Industriebranchen hinein. Die Förderung und Finanzierung von Forschungsinnovationen für den Mittelstand, wie sie die Institute der Zuse-Gemeinschaft hervorbringen, kann noch erleichtert werden“, sagte Lämmel.  

Yasmin Fahimi: Wichtige Ergänzung der deutschen Forschungslandschaft
Als „wichtige Ergänzung der deutschen Forschungslandschaft“ würdigte die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi die Zuse-Gemeinschaft. „Am Zuse-Tag REGIONAL haben die Mitgliedseinrichtungen bundesweit gezeigt, wie Innovation und Leistungsfähigkeit aussieht. Ich konnte mir persönlich ein Bild davon machen, wie die Mitglieder der Zuse-Gemeinschaft mit ihrer Arbeit zwischen den Hochschulen und der Industrie als ein Motor für den Mittelstand wirken“, sagte Fahimi bei einer Veranstaltung am IPH in Hannover. Ihr Fraktionskollege und Vorsitzende der SPD-Landesgruppe Baden-Württemberg, der Tübinger Dr. Martin Rosemann erklärte am NMI in Reutlingen: „Gerade in einer Arbeitswelt, die sich im Wandel befindet, brauchen wir neue Ideen und innovative Ansätze, um den starken Mittelstand bei uns in Baden-Württemberg zu unterstützen. Da sind Ideengeber wie die Zuse-Gemeinschaft von enormer Bedeutung. Hier in Reutlingen entstehen spannende Projekte und ich bin sicher, dass die eine oder andere uns bald auch in unserem Alltag begegnen wird."

Beate Müller-Gemmeke: Nachhaltige Produkte und zukunftsfähige Arbeitsplätze
Ebenfalls in Reutlingen betonte die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) den Stellenwert der Forschungsarbeit an Instituten der Zuse-Gemeinschaft für Beschäftigung und Unternehmertum. „Wissenschaft und Forschung sind wichtige Ressourcen für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die Institute in Baden-Württemberg schaffen auch über die Region hinaus nachhaltige Produkte und zukunftsfähige Arbeitsplätze", erklärte die Arbeitsmarktexpertin der Bündnisgrünen bei der Veranstaltung des Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts an der Universität Tübingen (NMI).  

Dr. Petra Sitte für verstärke Förderung wissenschaftlicher Exzellenz
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Petra Sitte, Die Linke, hob die wichtige Funktion der Forschungseinrichtungen für den Technologietransfer hervor: „Projekte von Forschungsinstituten der Zuse-Gemeinschaft leben vom wirtschaftlichen Erfolg der Technologieentwicklungen. Für einen auch künftig erfolgreichen Technologietransfer von der Forschung in die Industrie bietet sich eine verstärkte Förderung der wissenschaftlichen Exzellenz in den privatwirtschaftlich organisierten Instituten an“, sagte Sitte.

Nicola Beer: Zuse-Gemeinschaft als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Die FDP-Abgeordnete Nicola Beer erklärte anlässlich des ZUSE-TAGES REGIONAL: „Die Sicherung unseres Wohlstandes wird entscheidend von der Entwicklung und der Anwendung innovativer Technologien abhängen. Die Zuse-Gemeinschaft als Zusammenschluss von privatwirtschaftlich organisierten Forschungsinstituten bildet die dritte wichtige Säule neben den Hochschulen und Großforschungsverbünden. Sie ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und wirbt als starker Verbund gegenüber der Politik um die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für unsere Zukunft hier in Deutschland.“

Auch über den ZUSE-TAG REGIONAL hinaus zeigt die Zuse-Gemeinschaft ihre Innovationen. Neue Highlights aus der Forschungswelt der Institute werden online im Pressebereich laufend präsentiert, die Themen reichen von Biotechnologie und Ernährungsforschung über Gesundheits- und Medizintechnik, Textilien, Kunststoffe und Metalle bis hin zu Mikrosystem- und Werkzeugtechnik. 

Weitere Informationen:
Zuse
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Die Studentinnen mit Betreuerin Prof. Ellen Bendt (vorne mit Brille) sowie den Birkenstock-Mitarbeitern Angela Mathis (ganz rechts) und Christoph Ruland. (c) Hochschule Niederrhein: Die Studentinnen mit Betreuerin Prof. Ellen Bendt (vorne mit Brille) sowie den Birkenstock-Mitarbeitern Angela Mathis (ganz rechts) und Christoph Ruland.
Die Studentinnen mit Betreuerin Prof. Ellen Bendt (vorne mit Brille) sowie den Birkenstock-Mitarbeitern Angela Mathis (ganz rechts) und Christoph Ruland.
24.08.2018

Hochschule Niederrhein: Textilstudentinnen entwickelten zukunftsorientierte Schuhkonzepte

Recycelbare Schuhe oder Schuhe aus Abfallprodukten – bei der Präsentation neu entwickelter Schuhkonzepte im Fach innovatives Produktdesign im Masterstudiengang Textile Produkte Design setzten die Studentinnen das Thema Müllvermeidung ganz oben auf die Agenda. Die Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein zeigten dabei kreative Produktentwicklungen – und beeindruckten nicht nur ihre Betreuerin Prof. Ellen Bendt sondern auch Angela Mathis und Christoph Ruland von der Firma Birkenstock, die eigens aus Köln zu der Schuhpräsentation angereist waren.
 
„Jährlich werden weltweit 23 Milliarden Paar Schuhe verkauft. Dies entspricht etwa drei Paar für jeden Bewohner auf der Welt. Das Recycling bei Schuhen ist dabei besonders kompliziert, da diese aus vielen verschiedenen Materialien bestehen und diese extrem fest miteinander verklebt sind“, sagt Ellen Bendt. „Dieses Problem haben die Studierenden in ihren Arbeiten aufgegriffen und zum Teil auf beeindruckende Weise gelöst.“
 

Recycelbare Schuhe oder Schuhe aus Abfallprodukten – bei der Präsentation neu entwickelter Schuhkonzepte im Fach innovatives Produktdesign im Masterstudiengang Textile Produkte Design setzten die Studentinnen das Thema Müllvermeidung ganz oben auf die Agenda. Die Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein zeigten dabei kreative Produktentwicklungen – und beeindruckten nicht nur ihre Betreuerin Prof. Ellen Bendt sondern auch Angela Mathis und Christoph Ruland von der Firma Birkenstock, die eigens aus Köln zu der Schuhpräsentation angereist waren.
 
„Jährlich werden weltweit 23 Milliarden Paar Schuhe verkauft. Dies entspricht etwa drei Paar für jeden Bewohner auf der Welt. Das Recycling bei Schuhen ist dabei besonders kompliziert, da diese aus vielen verschiedenen Materialien bestehen und diese extrem fest miteinander verklebt sind“, sagt Ellen Bendt. „Dieses Problem haben die Studierenden in ihren Arbeiten aufgegriffen und zum Teil auf beeindruckende Weise gelöst.“
 
Zum Beispiel das Modell „Saftig“ von Elise Esser. Ihr Schuh besteht fast zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Orangenschalen – natürlich ist er ökologisch abbaubar. Das Ausgangsmaterial für den Schuh fällt als Nebenprodukt der lokalen Saftproduktion an. Der Schuh selbst ist komplett genäht, nicht geklebt. Selbst die Sohle besteht aus einem Gemisch mit gehäckselten Orangenschalen.  
 
Dilara Dogans Modell heißt „Statement“. Zugrunde liegt diesem die Überlegung, dass 25 Prozent aller genutzten Papiere nicht recycelt werden können. Dies betrifft vor allem Grafik-Papiere aus hochwertigen Magazinen. Dieses Papier hat sie gesammelt und geschreddert – und mit Silikon verstärkt eine Sohle aus Papiergeflecht konzipiert. Diese ist gut sichtbar – schließlich soll sich der Träger offensiv zu seinem Umweltbewusstsein bekennen.
 
Ebenfalls auffallend ist der Schuh „Matchball“ von Tanja Fuß. Die Studentin, die in ihrer Freizeit gerne Tennis spielt, hat sich mit dem Problem der weggeworfenen Tennisbälle beschäftigt. 14 Tonnen Tennisbälle werden in Deutschland jedes Jahr entsorgt. Das muss nicht sein, sagt sie – und hat aus ausrangierten, aufgeschnittenen Tennisbällen gut dämpfende Sohlen entwickelt, die sie zum einen für einen Sportschuh, zum anderen für einen eleganten High Heel verwendete.
 
Angela Mathis und Christoph Ruland von Birkenstock waren von den Ideen der Studierenden durchaus angetan. Ein paar Wochen zuvor hatten die Studierenden die Möglichkeit gehabt, sich in den Produktionshallen von Birkenstock in St. Katharinen über die moderne Schuhproduktion „Made in Germany“ zu informieren.
 
 

Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen (c) Lectra
31.07.2018

WhichPLM attestiert Lectras Lösung branchenführende Funktionalität und Nutzererfahrung

  • Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

  • Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

Die jährliche WhichPLM Supplier Evaluation bewertet die auf dem Markt erhältlichen PLM-Lösungen. Experten beurteilen Kriterien wie Lieferantenkompetenz und Branchenkenntnisse, Strategie und Entwicklung, Vision der Geschäftsführung und Kundenmeinungen. Die Lectra Fashion PLM 4.0 erreichte in 32 von 44 Funktionsbereichen überdurchschnittliche Branchenwerte, darunter die 3D-Design-Anwendungen, die Kostenkontrolle mit gesteigerten Materialerträgen und die grafische Benutzeroberfläche. Insgesamt erhält die Fashion PLM 4.0 branchenführende 3,75 von 5 Sternen. WhichPLM bewertet die PLM als „eine preiswerte, komplett ausgestattete Lösung, die ein ausgezeichnetes Anwendererlebnis über alle Module hinweg bietet und von einem Unternehmen verkauft und unterstützt wird, das die Zukunft der Modebranche genau versteht.”

„Lectra Fashion PLM 4.0 verkörpert in unseren Augen das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses, der Marken und Händler besser mit ihren Lieferketten verbinden soll. Dadurch ist eine umfassende Plattform ganzheitlicher End-to-End-Lösungen entstanden, die sich auf fast jedes Geschäftsmodell anpassen lässt”, meint Mark Harrop, CEO und Gründer von WhichPLM.
Lectra Fashion PLM 4.0 beruht auf drei Startkonfigurationen, speziell ausgerichtet auf die Prozesse der Modebranche: Design to Source, Develop to Source und Develop to Manufacture. Mit Hilfe des maschinellen Lernens gibt diese Lösung seinen Nutzern Werkzeuge in die Hand, mit denen sie den Produktentwicklungsprozess effizienter gestalten. Die Lösung steht für Lectras Ziel, Modeunternehmen bei den Herausforderungen und Chancen der Industrie 4.0 zu unterstützen.

Zusätzliches Lob erhielt Lectra für die kontinuierliche Forschung und Entwicklung, um die Nutzererfahrung weiter zu verbessern. „Unserer Meinung nach ist das ganz klar der beste Weg ein modernes UX- und UI-Design zu entwickeln”, erklärt Mark Harrop. Dank einer aktiven Feedbackschleife mit Kunden konnte Lectra die Benutzeroberfläche seiner PLM einfacher und intuitiver gestalten.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Bewertung, denn diese Studie wurde von anerkannten Experten mit über 30 Jahren Modeerfahrung in den Bereichen PDM und PLM durchgeführt. Indem wir unseren Fokus auf die Nutzererfahrung gelegt haben, stärken wir unsere Kunden, die die treibende Kraft hinter all diesen Verbesserungen sind. So ist es uns gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das bestens für individuelle Geschäftslösungen geeignet ist. Das bringt auch unser Punktwert zum Ausdruck und wir werden weiterhin in diese Richtung arbeiten”, Céline Choussy-Bedouet, Chief Marketing und Communications Officer von Lectra.

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

Die jährliche WhichPLM Supplier Evaluation bewertet die auf dem Markt erhältlichen PLM-Lösungen. Experten beurteilen Kriterien wie Lieferantenkompetenz und Branchenkenntnisse, Strategie und Entwicklung, Vision der Geschäftsführung und Kundenmeinungen. Die Lectra Fashion PLM 4.0 erreichte in 32 von 44 Funktionsbereichen überdurchschnittliche Branchenwerte, darunter die 3D-Design-Anwendungen, die Kostenkontrolle mit gesteigerten Materialerträgen und die grafische Benutzeroberfläche. Insgesamt erhält die Fashion PLM 4.0 branchenführende 3,75 von 5 Sternen. WhichPLM bewertet die PLM als „eine preiswerte, komplett ausgestattete Lösung, die ein ausgezeichnetes Anwendererlebnis über alle Module hinweg bietet und von einem Unternehmen verkauft und unterstützt wird, das die Zukunft der Modebranche genau versteht.”

Weitere Informationen:
Lectra, PLM
Quelle:

Lectra

T-Shirt Verkaufspreis Juni 2018 (c) BTE/BLE/VDB
T-Shirt Verkaufspreis Juni 2018
30.07.2018

Was verdient der Modehandel an einem Kleidungsstück?

  • Mitarbeiter entsprechend informieren

In den Medien, bei den Endverbrauchern und zum Teil sogar bei den eigenen Mitarbeitern kursieren weit überhöhte Vorstellungen darüber, wie viel der Modefachhandel am Verkauf eines Kleidungsstücks verdient. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass in den Medien immer wieder über problematische Produktionsbedingungen in Asien berichtet wird, wonach die Herstellung von Hemden oder T-Shirts nur wenige Cent kostet. Motto: „Wenn die Einkaufspreise so niedrig sind, muss der Gewinn des Handels ja gigantisch sein.“

Dazu mag sicher auch beitragen, dass zum Saisonende mit hohen Rabatten gearbeitet wird. So entsteht bei vielen Kunden und den Medien der Eindruck, der Modehandel würde mit der üblichen Kalkulation horrende Renditen erzielen.

  • Mitarbeiter entsprechend informieren

In den Medien, bei den Endverbrauchern und zum Teil sogar bei den eigenen Mitarbeitern kursieren weit überhöhte Vorstellungen darüber, wie viel der Modefachhandel am Verkauf eines Kleidungsstücks verdient. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass in den Medien immer wieder über problematische Produktionsbedingungen in Asien berichtet wird, wonach die Herstellung von Hemden oder T-Shirts nur wenige Cent kostet. Motto: „Wenn die Einkaufspreise so niedrig sind, muss der Gewinn des Handels ja gigantisch sein.“

Dazu mag sicher auch beitragen, dass zum Saisonende mit hohen Rabatten gearbeitet wird. So entsteht bei vielen Kunden und den Medien der Eindruck, der Modehandel würde mit der üblichen Kalkulation horrende Renditen erzielen.

Tatsächlich verbleibt zumindest dem mittelständischen Modefachhandel in der Regel nach Abzug aller Kosten nur ein vergleichsweise bescheidener Gewinn. Basierend auf den Ergebnissen des BTE-Jahresbetriebsvergleichs von 2016 hat der BTE am Beispiel eines T-Shirts verdeutlicht, dass einem Verkaufspreis von 29 Euro im Durchschnitt anteilige Kosten eines Händlers in Höhe von 27,98 Euro gegenüberstehen.

Allein 12,23 Euro fallen als Einkaufspreis für das Shirt an, weitere 4,64 Euro müssen als Mehrwertsteuer an das Finanzamt abgeführt werden. Zu diesen warenbezogenen Kosten in Höhe von insgesamt 16,87 Euro kommen noch anteilige Personalkosten (6,06 Euro), Miete inkl. Nebenkosten (2,32 Euro), Kosten für Werbung (0,78 Euro), für Zinsen und Abschreibungen (0,64 Euro) und sonstige Kosten (1,31 Euro) hinzu. Dem Modefachhandel bleibt damit beim Verkauf eines Bekleidungsstücks zum Preis von 29 Euro im Durchschnitt lediglich ein Gewinn in Höhe von 1,02 Euro. Hiervon sind dann z.B. noch Ertragssteuern an das Finanzamt zu entrichten.

Wichtig: Diese Kenntnis über die Ertragssituation im mittelständischen Modefachhandel fehlt auch bei (zu) vielen (Verkaufs-)Mitarbeitern. Dadurch kann bei diesen schnell der Eindruck entstehen, sie arbeiteten für vergleichsweise wenig Geld, während sich Inhaber bzw. Geschäftsführung üppige Gewinne auszahlen. Für die Motivation ist diese Fehleinschätzung sicherlich nicht förderlich.

Der BTE empfiehlt deshalb, die Mitarbeiter mindestens einmal jährlich über die tatsächliche betriebswirtschaftliche Situation im eigenen Geschäft oder zumindest in der Branche aufzuklären. Vor allem die Kostensituation dürften viele vollkommen falsch einschätzen. Wer seine eigenen Zahlen nicht preisgeben möchte, kann dazu z.B. die Daten des BTE-Betriebsvergleichs verwenden.

Hinweis: Die der Grafik zugrunde liegenden Ergebnisse des BTE-Jahresbetriebsvergleichs für das Jahr 2016 sind – neben anderen statistischen und fachlichen Brancheninformationen – im BTE-Taschenbuch 2018 veröffentlicht. Dies ist zum Preis 22 Euro plus MwSt. und Versandkosten zu beziehen beim ITE-Verlag, Postfach 101865, 50458 Köln, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop unter www.shop.bte.de.

Weitere Informationen:
Modehandel Preisgestaltung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

#SheMovesMountains: The North Face und SportScheck bestärken Frauen in ihrem Abenteuergeist (c) The North Face
Magdalena Mittersteiner, Südtirol
18.07.2018

#SheMovesMountains: The North Face und SportScheck bestärken Frauen in ihrem Abenteuergeist

  • Gemeinsame Influencer-Kampagne und Content-Produktion

München / Stabio (Schweiz) – Im Rahmen der „Move Mountains“-Kampagne von The North Face haben sich die Marke und der Sportfachhändler SportScheck erstmals zu einer gemeinsamen Influencer-Kampagne und Content Produktion zusammengeschlossen. #SheMovesMountains teilt die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Frauen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Abenteuerinnen fördern.

  • Gemeinsame Influencer-Kampagne und Content-Produktion

München / Stabio (Schweiz) – Im Rahmen der „Move Mountains“-Kampagne von The North Face haben sich die Marke und der Sportfachhändler SportScheck erstmals zu einer gemeinsamen Influencer-Kampagne und Content Produktion zusammengeschlossen. #SheMovesMountains teilt die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Frauen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Abenteuerinnen fördern.

"Move Mountains" ist die erste weltweite Initiative von The North Face, die sich speziell an Frauen richtet. Die Kampagne startete Anfang April mit dem Grundgedanken, Erlebnissen und Abenteuern von Frauen eine größere Plattform zu bieten, um so die nächste Generation von Entdeckerinnen zu aktivieren. Als Grundgerüst von "Move Mountains" dienen Geschichten von Frauen, die in ihrem täglichen Leben Grenzen verschieben. Diesen Ansatz der gemeinsamen Erlebnisse in der Natur haben die Outdoor- und Lifestylemarke und SportScheck in einer gemeinsamen Kampagne fortgeführt und den Fokus auf die Kernsportarten Wandern, Trailrunning und Klettern gelegt. Zum Auftakt der Aktion luden SportScheck und The North Face-Athletin Tamara Lunger (@tamaralunger) drei Kundinnen auf eine stimmungsvolle Wanderung in den Wilden Kaiser in Tirol ein. Zusätzlich wurden drei Influencerinnen ausgewählt, die den #MoveMountains-Gedanken in ihrer jeweiligen Community aufgriffen und je zwei Followerinnen auf einen gemeinsamen Tag am Berg einluden. Die Südtirolerin Magdalena Mittersteiner (@magdalenamst) zeigte bei dieser Gelegenheit die Gipfel ihrer Kindheit hoch über dem Südtiroler Etschtal. Trailrunnerin und Ultraläuferin Sandra Mastropietro (@running.sandra) sowie die Kletterin Michaela Koller (@michaklr) zog es auf ihre Hausberge in den bayerischen Alpen. Im Vordergrund: Das gemeinsame, authentische Erleben, die Inspiration und Motivation.

Begleitet wurden die Gruppen dabei von einem Fotografen- und Kamerateam. Produziert wurden fünf kurze Filme (1:45 Minuten) sowie entsprechende Kurzversionen für die Social Media Nutzung, allen voran Instagram. Gespielt wird der Content über die eigenen Kanäle von The North Face (@thenorthfacede) und SportScheck (@sportscheckwomen) sowie über Paid Social Media. Kathy Hines (Vice President Marketing, The North Face EMEA) erzählt: „Die Content-Produktion in Zusammenarbeit mit Influencern war eine Premiere zwischen The North Face und SportScheck.“ Sabine Schneider (Campaign Manager Outdoor, SportScheck) ergänzt: „Die Einbindung von Online-Communities und Kundinnen war ein voller Erfolg, was auch die Qualität der Bilder widerspiegelt.“

16.07.2018

BTE - Influencer-Werbung nutzen?

  • Auch für mittelständische Modehäuser praktikabel

In den letzten Jahren hat sich Influencer-Werbung in der Modebranche stark ausgebreitet. Viele bekannte Marken und auch etliche große Modehändler arbeiten mittlerweile mit populären Bloggern, You Tubern oder Instagrammern zusammen, um ihre Kollektionen bzw. Sortimente über deren Beiträge bekannt zu machen. Influencer mit einer sechs- bis siebenstelligen Zahl von Followern verlangen dafür allerdings mittlerweile nicht selten vier- bis fünfstellige Beträge.

Trotzdem können auch mittelständische Modehäuser diese Art von Werbung für ihre Zwecke nutzen. Denn praktisch in jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile eine ansehnliche Zahl von Influencern im Bereich Mode und Lifestyle, über die man mindestens eine hohe vierstellige Zahl von Mode-Interessierten erreichen kann. Speziell bei den Instagrammern handelt es sich meist um Schüler oder Studenten, vereinzelt „jobben“ sie aber sogar im Modehandel.

  • Auch für mittelständische Modehäuser praktikabel

In den letzten Jahren hat sich Influencer-Werbung in der Modebranche stark ausgebreitet. Viele bekannte Marken und auch etliche große Modehändler arbeiten mittlerweile mit populären Bloggern, You Tubern oder Instagrammern zusammen, um ihre Kollektionen bzw. Sortimente über deren Beiträge bekannt zu machen. Influencer mit einer sechs- bis siebenstelligen Zahl von Followern verlangen dafür allerdings mittlerweile nicht selten vier- bis fünfstellige Beträge.

Trotzdem können auch mittelständische Modehäuser diese Art von Werbung für ihre Zwecke nutzen. Denn praktisch in jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile eine ansehnliche Zahl von Influencern im Bereich Mode und Lifestyle, über die man mindestens eine hohe vierstellige Zahl von Mode-Interessierten erreichen kann. Speziell bei den Instagrammern handelt es sich meist um Schüler oder Studenten, vereinzelt „jobben“ sie aber sogar im Modehandel.

Hochinteressant ist Influencer-Marketing vor allem für den jüngeren Markt, da weit mehr als 80 Prozent der Instagram-Nutzer 39 Jahre und jünger sind (Stand 2017). Im Folgenden daher drei Beispiele, wie mittelständische Modehändler solche Werbung in der Praxis organisiert und umgesetzt haben:

  • Ein höhergenriges Modehaus hat mittlerweile schon drei Handelsfachwirte eingestellt, die laut Stellenausschreibung auch als Influencer/in bzw. Model für das Geschäft tätig sind. Dies hat auch die Attraktivität des Ausbildungsplatzes erhöht und gute Abiturienten/innen angelockt, die sich häufig nicht für eine Ausbildung im Modehandel interessieren. Die Beiträge werden dann auch für die Website (Blog) und die Facebook-Seite verwendet, daher werden für die Shootings (auch) professionelle Fotografen eingesetzt.
  • Ein mittelständischer Filialist hat drei Influencer aus der Region gewonnen, indem er Instagrammer angesprochen hat, die bisher schon Posts des Unternehmens geliked bzw. geteilt hatten. Die Zusammenarbeit ist preisgünstig und beschränkt sich auf moderate Rabatte und gelegentliche kostenfreie Teile. Die Kosten liegen um den Faktor fünf bis zehn günstiger als Printwerbung. Der Zeitaufwand für Planung und Kontrolle ist gering.
  • Ein anderes Modehaus ermutigt seine (jüngeren) Mitarbeiter, aktiv bei Instagram, Snapchat oder Facebook Mode-Posts über ihre privaten Accounts zu versenden.

Auch andere Beispiele zeigen, dass Influencer-Werbung auch für mittelständische Unternehmen eine sinnvolle Alternative sein kann. Der damit verbundene (zeitliche) Aufwand ist allerdings sehr unterschiedlich und hängt davon ab, inwieweit das Unternehmen die Inhalte steuern will.

Weitere Informationen:
Influencer Social Media BTE
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) LDT Nagold: Im Warenkunde HaKa-Unterricht bei LDT Dozent Uwe Seeger
06.07.2018

Pilotprojekt Warenkunde für kaufmännische Azubis erfolgreich gestartet

Pünktlich um 8.30 Uhr fanden sich am Donnerstag, den 28.06., 17 motivierte Azubis (m + w) im Hörsaal 13 der LDT Nagold ein, um am Pilotprojekt „Warenkunde für kaufmännische Auszubildende“ teilzunehmen. Das Projekt wird erstmalig durchgeführt und hat das Ziel, die Ausbildungstätigkeit von Partnerfirmen im Bereich der warenkundlichen Ausbildungsinhalte zu unterstützen. Den Azubis sollen in den geplanten 2 Projekttagen praxisnah warenkundliche Kompetenzen vermittelt werden, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung sowie später dann im Berufsleben anwenden können.

Bei den beteiligten Firmen handelt es sich um die Firmen ‚Reichert Mode‘ und ‚Digel‘ aus Nagold sowie um die Firmen ‚Klingel‘ aus Pforzheim und ‚Modewelt und Bettenhaus SchwarZ aus Dornstetten und Pfalzgrafenweiler.       

Pünktlich um 8.30 Uhr fanden sich am Donnerstag, den 28.06., 17 motivierte Azubis (m + w) im Hörsaal 13 der LDT Nagold ein, um am Pilotprojekt „Warenkunde für kaufmännische Auszubildende“ teilzunehmen. Das Projekt wird erstmalig durchgeführt und hat das Ziel, die Ausbildungstätigkeit von Partnerfirmen im Bereich der warenkundlichen Ausbildungsinhalte zu unterstützen. Den Azubis sollen in den geplanten 2 Projekttagen praxisnah warenkundliche Kompetenzen vermittelt werden, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung sowie später dann im Berufsleben anwenden können.

Bei den beteiligten Firmen handelt es sich um die Firmen ‚Reichert Mode‘ und ‚Digel‘ aus Nagold sowie um die Firmen ‚Klingel‘ aus Pforzheim und ‚Modewelt und Bettenhaus SchwarZ aus Dornstetten und Pfalzgrafenweiler.       

     
Schulungskosten fallen im Rahmen des ‚Pilotprojekts‘ für die beteiligten Firmen keine an. Die LDT Nagold kann sich jedoch gut vorstellen, das Projekt im Bedarfsfall auszuweiten und in ihr bestehendes Seminarprogramm für Firmen der Modebranche mit aufzunehmen.
Weiter Auskünfte hierzu erteilt gerne Manfred Mroz, Geschäftsführer der LDT Nagold (Tel. 07452-840920; mroz@ldt.de).

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH
Quelle:

LDT Nagold GmbH
Akademie Mode-Management
Academy Fashion-Management

Foto: © Kitzig Design Studios GmbH & Co. KG
03.07.2018

Entspannter Luxus trifft einzigartiges Inselflair

  • Kitzig Interior Design realisiert die öffentliche Bereiche im Luxusresort Seven Pines auf Ibiza

Entspannter Luxus der Extraklasse - nach erfolgreicher Projektentwicklung wurde Anfang Juni das 5-Sterne Luxusresort Seven Pines auf Ibiza offiziell eröffnet. Erfahren in der Umsetzung interdisziplinärer Designkonzepte für Hotel und Gastronomie übernahm Kitzig Interior Design die Planung und Realisation der öffentlichen Bereiche inklusive Restaurants, Bars und Spa für die Eigentümergesellschaft des Resorts, die 12.18. Investment Management GmbH. München, 3. Juli 2018 – Kitzig Interior Design hat ibizenkischen Flair und Kultur mit exklusivem Komfort für höchste Ansprüche versehen.

  • Kitzig Interior Design realisiert die öffentliche Bereiche im Luxusresort Seven Pines auf Ibiza

Entspannter Luxus der Extraklasse - nach erfolgreicher Projektentwicklung wurde Anfang Juni das 5-Sterne Luxusresort Seven Pines auf Ibiza offiziell eröffnet. Erfahren in der Umsetzung interdisziplinärer Designkonzepte für Hotel und Gastronomie übernahm Kitzig Interior Design die Planung und Realisation der öffentlichen Bereiche inklusive Restaurants, Bars und Spa für die Eigentümergesellschaft des Resorts, die 12.18. Investment Management GmbH. München, 3. Juli 2018 – Kitzig Interior Design hat ibizenkischen Flair und Kultur mit exklusivem Komfort für höchste Ansprüche versehen.

Zu finden ist dies im neueröffneten Seven Pines Resort Ibiza. Das international agierende Innenarchitekturbüro unter Leitung von Olaf Kitzig zeichnete verantwortlich für die Umsetzung der öffentlichen Bereiche des Resorts, wie beispielsweise den beiden Restaurants „The View“ und „Cone Club“, den Bars, dem Konferenzbereich sowie dem Medical- und Wellness-Spa „Pure Seven“. Im Fokus der Gestaltung des Resorts, welches schon vor der Eröffnung Teil der „Leading Hotels of the World“ wurde, steht der Bezug zur einzigartigen Umgebung des Hotels. Diese wird mithilfe von ortstypischen Materialien, gebräuchlichen Farbwelten, Mustern und Motiven aus der Kultur und Historie der „weißen Insel“ widergespiegelt. Damit nimmt das Designkonzept des Seven Pines einen wachsenden Trend in der Hotellerie-Branche auf: Die individuellen Besonderheiten des Hotelstandorts werden für Hotelgäste zunehmend interessanter, egal, ob im Luxussegment oder im Budgethotel.

„Wir haben die Umgebung in die einzelnen Gebäude aufgenommen“, beschreibt Olaf Kitzig einen zentralen Entwurfsansatz der Innenarchitektur. Dabei waren sowohl das Element Wasser als auch lokale Materialien und Farben wesentliche Gestaltungsgrundlagen. So werden beispielsweise Naturstein und alte Holzdielen in ihrem natürlichen Ausdruck mit hochglänzenden, modernen Lackoberflächen neu kombiniert. „Das dadurch geschaffene Spannungsverhältnis erzeugt einzigartige Überraschungsmomente“, erläutert Kitzig.

Umbau zum 5 Sterne-Resort
Entstanden ist das Seven Pines Resort Ibiza durch den umfassenden Umbau einer bereits zum Teil bestehenden Anlage. Auf einem 56.000 Quadratmeter großen, parkartigen Grundstück am Rande eines Pinienhains verteilen sich 81 zweigeschossige, kubische Bungalow- und Suitengebäude, welche an die traditionelle Finca Ibicenca angelehnt sind und das Resort wie ein ibizenkisches Dorf wirken lassen. Kernstück der Luxusanlage sind die öffentlichen Bereiche, welche von Kitzig Interior Design entworfen wurden. Dazu gehören zwei Restaurants und vier Bars, ein multifunktionaler Veranstaltungsbereich, ein Medical- und Wellness-Spa, zwei Outdoor Pools, ein Salon für Hairstyling sowie eine Pershing Yacht. Das Kreativbüro hatte zudem wesentlichen Einfluss auf die Wegeführung und Vernetzung der Backoffice- mit den öffentlichen Bereichen.

Gebäudeübergreifendes Design
Gerade im Dienstleistungsbereich kommuniziert das Erscheinungsbild eines Unternehmens intensiv mit den Kunden. Im Seven Pines Resort Ibiza entwickelten die drei Kitzig-Büros unter dem Dach „Kitzig Design Studios“ das Gestaltungskonzept daher interdisziplinär. Dabei übernimmt Kitzig Interior Design die Innenarchitektur und Kitzig Details das Interior Styling sowie das Dekorationskonzept für das Resort. Zudem übernahm Kitzig Identities in Teilen die Ausarbeitung des Communication Design, wie beispielsweise die Logoentwicklung des „Cone Club“. Kitzig Details schafft mit einem Gespür für Trends und Inspirationen unverwechselbare Raumerlebnisse durch Arrangements, Dekoration und Styling. Zum international arbeitenden Team der Kitzig Design Studios gehören über 60 Mitarbeiter, bestehend aus Architekten, Innenarchitekten, Designern, 3 D-Spezialisten, Grafikern sowie Projektmanagern, Bauleitern und kaufmännischen Instanzen, die von den Standorten Lippstadt, Bochum, München sowie London weltweit agieren. Neben dem Seven Pines Resort Ibiza ist Kitzig Interior Design auch für die

Realisierung weiterer Objekte des renommierten Immobilienentwicklers 12.18. Investment Management tätig, wie beispielsweise das Schloss Roxburghe in Schottland oder das Maremüritz Yachthafen Resort und Spa.

Quelle:

Kitzig Design Studios GmbH & Co. KG

Foto: Inovoo
02.07.2018

inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018 im deutschen Mittelstand

Erfolg bei TOP 100
inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018
Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die inovoo GmbH. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Inning am Ammersee zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Inninger Unternehmen mit 25 Mitarbeitern besonders mit seinen innovativen Lösungen zur Kundenkommunikation.

Erfolg bei TOP 100
inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018
Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die inovoo GmbH. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Inning am Ammersee zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Inninger Unternehmen mit 25 Mitarbeitern besonders mit seinen innovativen Lösungen zur Kundenkommunikation.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 hat sich die inovoo GmbH auf die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen spezialisiert. Dazu entwickelt der Mittelständler aus Inning am Ammersee u.a. neuartige Apps, die die Kommunikation großer Konzerne mit ihren Endkunden spürbar vereinfachen. Im Auftrag eines Kunden aus  dem Krankenkassenumfeld realisierte inovoo als erstes Unternehmen überhaupt eine App, mit deren Hilfe Patienten relevante Dokumente per Smartphone abfotografieren und direkt an Krankenkassen oder Behörden weitersenden können. „Mit unseren 25 Mitarbeitern entwickeln wir alle unsere Lösungen ausschließlich inhouse und entsprechend der deutschen Datenschutzverordnung“, betont Geschäftsführer Thomas Schneider.

Mit diesem Ansatz setzt das TOP 100-Unternehmen auch im Bereich der automatisierten E-Mail-Bearbeitung Maßstäbe: Für einen großen Markenkonzern entwickelten die Software- Spezialisten ein System, das die tägliche Flut von rund 3.500 Kundenmails vollautomatisiert verarbeitet, inklusive Inhaltsanalyse der Nachrichten. Das spart dem Unternehmen Zeit, und auch der Kunde erhält  wesentlich schneller Rückmeldung, als dies bei ausschließlich manueller Verarbeitung möglich wäre - eine klassische Win-Win-Situation.

Auch weiterhin innovativ
„Wir werden auch weiterhin innovativ sein“,  verspricht Thomas Schneider, „und unseren Kunden kontinuierlich hilfreiche Rezepte für den digitalen Wandel bieten, so dass diese vernetzt erfolgreich sein können.“ Interessant sei dabei der  Paradigmenwechsel, der derzeit vorherrsche. „Unternehmen müssen sich heutzutage kaum mehr der IT unterwerfen, sondern können vielmehr spannende Möglichkeiten nutzen, Geschäftsprozesse fachlich frei zu designen. Die Fachlichkeit und damit auch der Kunde stehen also im Vordergrund“, weiß Schneider. So sind ja inzwischen viele Technologien in den meisten Unternehmen vorhanden. „Indes mangelt es  oftmals an einer effizienten Verknüpfung über alle Kanäle hinweg, so dass die Kommunikation eben nicht reibungslos orchestriert ist. Medienbrüche an vielen Stellen führen zu doppelten Datenhaltungen und  Mehraufwand auf allen Seiten“, umreißt der Experte die Problematik.

„Daher ist es essentiell, dass bei der Digitalisierung alles vernetzt ist und optimal zusammenspielt – unabhängig vom Eingangskanal. Die  Kunden von heute akzeptieren keine zeitlichen Verzögerungen mehr zwischen Input und Output“, führt Schneider aus und stellt seinen Sinn für Innovation gepaart mit Realität unter Beweis: „Die Anzahl von  E-Mails und die Nutzung von Smartphones & Apps wird weiterhin steigen. Wir haben die letzten 15 Jahre unendlich viel Erfahrung im Bereich Input- und Omni-Channel-Management gesammelt und immer erfolgreich dazu beigetragen, Menschen von Routineabläufen zu entlasten, die Produktivität zu erhöhen sowie effiziente Prozesse mit Zeit- und Kosteneinsparungen zu gestalten. Diesen Weg werden wir mitvielen Innovationen - insbesondere im Bereich der mobilen Lösungen – weitergehen, um dadurch Mehrwerte zu generieren sowie Kundenerfahrungen zu optimieren.“

Quelle:

inovoo

29.06.2018

La Martina im neuen Look & Feel zurück auf der Premium Berlin

  • Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion begeistert mit Farben, Makro-Schriftzügen und geometrischen Motiven

Nach einigen Jahren ist La Martina zur neuen Saison wieder auf der Premium Berlin vertreten, um die neuesten Entwicklungen der strategischen Markenausrichtung zu präsentieren. Ein frischer, evolutionärer  Stil, der sich an Millenials und Brand-Liebhaber richtet und von einer generationsübergreifenden Mischung aus Kunst, Musik und Mode inspiriert ist.

Die Messepräsenz im jungen Look & Feel bietet die Möglichkeit das ikonische Polo und den neuinterpretierten Stil von La Martina zu verstehen. Ein Stil, der immer markanter, informeller und vielseitiger wird, sodass er sich zunehmend mit aktuellen Trends kombinieren lässt. Damit setzt das Label auf eine neue Identität und Vielseitigkeit, die zu einer anspruchsvollen 360-Grad-Coolness vom Design bis zum Storytelling geht.

  • Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion begeistert mit Farben, Makro-Schriftzügen und geometrischen Motiven

Nach einigen Jahren ist La Martina zur neuen Saison wieder auf der Premium Berlin vertreten, um die neuesten Entwicklungen der strategischen Markenausrichtung zu präsentieren. Ein frischer, evolutionärer  Stil, der sich an Millenials und Brand-Liebhaber richtet und von einer generationsübergreifenden Mischung aus Kunst, Musik und Mode inspiriert ist.

Die Messepräsenz im jungen Look & Feel bietet die Möglichkeit das ikonische Polo und den neuinterpretierten Stil von La Martina zu verstehen. Ein Stil, der immer markanter, informeller und vielseitiger wird, sodass er sich zunehmend mit aktuellen Trends kombinieren lässt. Damit setzt das Label auf eine neue Identität und Vielseitigkeit, die zu einer anspruchsvollen 360-Grad-Coolness vom Design bis zum Storytelling geht.

Diese innovative Atmosphäre findet sich ebenfalls im Flächendesign der Messe wieder, die den Besucher in die Markenwelt mit einem Mix aus modernen Materialien, geradlinigem Interieur, Grafik und reduzierter Farbgebung eintauchen lässt. Ein neues Designkonzept, das zukünftig auch die Retail Stores inspirieren wird. Dabei sind Heritage und DNA des Polo Brands nach wie vor von großer Bedeutung. Die Kombination aus kulturellerTraditionsgeschichte und einem zunehmend zeitgenössischen Stil betont den Look der neuen Kollektion.

Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion von La Martina steht ganz im Zeichen der 80er Jahre. Das Jahrzehnt ist eine Hommage an das Gründungsjahr der Marke, transportiert Trends, Verspieltheit und signifikanten Sportswear-Spirit. Farben und Grafiken mit starken Schattierungen prägen die Kollektion und erinnern an die Welt des Sports mit hellen Uniformen von olympischen Athleten und Sportmannschaften oder sogar „Preppy“-Polohemden.

Disziplin und Kameradschaft unter Sportlern verbunden mit dem Leben auf einem Universitätscampus ist die erste Referenz für die Main Collection Spring-Summer 2019. Die University line konzentriert sich auf eine insgesamt sportliche Kollektionsaussage mit kontrastierenden Farbblöcken und großen Schriften.

Die Heritage line wird auch weiterhin verfolgt. Sie beinhaltet symbolische und wesentliche Kollektionselemente, welche die Geschichte der Marke geprägt haben: So auch das Sport und Ciudades Polo-Shirt, das den kosmopolitischen Spirit des Polospielers am besten beschreibt – ,,a true citizen of the world”. Die Ausrichtung der neuen Kollektion ist sinnbildlich von Miami inspiriert und drückt den künstlerischen sowie architektonischen Stil von Art Déco aus. Formen, Details und Farben erinnern an den lebendigen und kulturellen Lebensstil der 80er Jahre.

Unter den sommerlichen Designs befindet sich auch die Hollywood line, inspiriert von der glamourösen Welt der Hollywood-Schauspieler der 50er und 60er Jahre, wie Cary Grant, Yul Brynner und Vittorio de Sica. Komplettiert wird die Kollektion durch die Guards line. Ein royaler Utility-Look, der sich durch besondere Stoffe, Stickereien und personalisierte Details definiert. Jacken, Kleider & Co. im formellen, britischen Stil mit eleganter und strenger Attitüde.

Auch die Capsule Collection mit Maserati geht in die nächste Runde: Eine vielseitige Activewear-Linie mit eleganten High-Tech-Materialien – auch im urbanen Kontext.

Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

26.06.2018

Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege feiert 80 Jahre

80 Jahre und kein bisschen greise
Rundes Jubiläum für die Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege

80 Jahre und kein bisschen greise
Rundes Jubiläum für die Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege
Menschen im Alter von 80 Jahren wird mitunter das Greisenalter nachgesagt. Das gilt wahrlich nicht für die Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege: Sie dürfen mittlerweile auf erfolgreiche 80 Jahre ihres  Bestandes zurückblicken und haben im Laufe der Zeit nichts von ihrem Biss eingebüßt. Die – bedingt durch Vorkriegs- und Kriegswirren - später gegründete RAL Gütegemeinschaft als Träger der Gütezeichen  befindet sich inzwischen seit 65 Jahren im unermüdlichen Einsatz für die Güte- und Qualitätssicherung im Bereich Wäschepflege. „Kennzeichnend für die Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege ist die  stetige Hinwendung zum Fortschritt, ohne ihre traditionellen Wurzeln zu vergessen,“ stellt Prof. Dr. Josef Kurz, stellvertretender Leiter bei Hohenstein, dem wissenschaftlichen Partner der Gütegemeinschaft, fest. Josef Kurz widmete sich als Direktor und wissenschaftlicher Leiter des Arbeitsbereichs Textilreinigung und gewerbliche Wäscherei am Standort Bönnigheim viele Jahre lang den Herausforderungen der Textilservice-Branche. Darüber hinaus war er von 1989 bis 2006 als Geschäftsführer der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. eingesetzt.

Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege – die Anfänge
Die Initiative für ein Gütezeichen „für sachgemäßes Waschen“ ging bereits im Jahr 1935 von dem Wäschereibetreiber Willy Löcher aus Köln aus. Doch anfangs gefiel nicht jedem die gänzlich neue Idee, ein  Gütezeichen für eine Dienstleistung zu schaffen. Bis dahin gab es nämlich nur Gütezeichen für Waren. „Willy Löcher kämpfte für seine Ideale und warb auf Vorträgen und bei Tagungen für das neue Gütezeichen,“ beschreibt Kurz die turbulente Anfangszeit, „schließlich stellten sich die Wäschereibetreiber mehrheitlich hinter seine Idee: 1938 wurde das Gütezeichen für sachgemäßes Waschen offiziell ins Leben gerufen.“ Im Zuge des Wirtschaftswunders erreichten die gewerblichen Wäschereien in Deutschland bereits zu Beginn der 1950er Jahre relativ rasch wieder einen hohen technischen Stand. Auch die Zulieferindustrie konnte dann wieder innovative Produkte in gleichbleibender Qualität liefern. „So war im Jahr 1953 der Weg geebnet für die Gründung einer neuen Gütezeichengemeinschaft für sachgemäßes Waschen, für die wiederum Willy Löcher die Initiative ergriffen hat.“, führt Kurz aus. Am 24. Februar 1953 ist das „Gütezeichen für sachgemäßes Waschen“ vom „RAL -Ausschuss für Lieferbedingungen und Gütesicherung beim Deutschen Normenausschuss“ offiziell anerkannt worden. „Die Idee eines eigenen Gütezeichens stieß bei den Wäschereibesitzern auf großes Interesse, so dass bereits zum Ende des Jahres  1953 die stattliche Zahl von 40 Wäschereien das Gütezeichen führen durfte. “Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege – eine Erfolgsgeschichte Es blieb nicht bei einem Gütezeichen – im Laufe der Zeit stellte  sich die Gütegemeinschaft den jeweiligen Erfordernissen und setzte in der Branche Standards für Qualität und Hygiene.

RAL-GZ 992/1 Objekt- und Haushaltswäsche – seit 1953.Als 1953 das Gütezeichen für sachgemäße Wäschepflege eingeführt wurde, haben die gewerblichen Wäschereien fast nur Haushaltswäsche bearbeitet. Erst als ab Mitte der 1960er Jahre die  Haushaltswaschmaschine ihren Siegeszug antrat, ging das Geschäft mit der Feuchtwäsche allmählich zurück. Dafür eröffnete sich den Gütezeichenbetrieben ein neuer Markt nach amerikanischem Vorbild: die Mietwäsche im Objektbereich.

RAL-GZ 992/2 Krankenhauswäsche – seit 1986.
Ab Mitte der 1970er Jahre haben die Krankenhäuser ihre bisherigen eigenen Wäschereien allmählich aufgelöst und die Wäsche den gewerblichen Wäschereien zum Waschen und Desinfizieren übergeben. Aber auch im gewerblichen Bereich mussten nun höhere Hygienestandards eingeführt werden, um die Wäsche in einen hygienisch einwandfreien Zustand zu versetzen, aber auch das Personal in den Wäschereien vor einer möglichen Infektion durch die Wäsche zu schützen.

RAL-GZ 992/3 Wäsche aus Lebensmittelbetrieben – seit 1999
Höhere hygienische Anforderungen an die gewaschene Wäsche machte bei der Wäsche aus dem Gesundheitswesen nicht Halt. Auch in der Lebensmittelbranche sind neue hygienische Standards entstanden, nicht zuletzt durch die Einführung des HACCP-Konzepts (Hazard Analysis and Critical Control Points). Daraus entwickelten sich konkrete hygienische Anforderungen an die Kleidung der Mitarbeiter aus Lebensmittelbetrieben.

RAL-GZ 992/4 Bewohnerwäsche aus Pflegeeinrichtungen – seit 2011
Ein weiterer Bereich für mehr Hygiene entwickelte sich aus der demografischen Entwicklung der Bevölkerung: immer mehr Menschen verbringen ihren Lebensabend in Pflegeeinrichtungen. Dabei ist es notwendig, dass auch ihre persönliche Wäsche und Kleidung nach hygienischen Richtlinien gepflegt wird.

Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege – internationales Ansehen
Obwohl die Gütezeichen 992 für sachgemäße Wäschepflege zunächst nur für deutsche Wäschereibetriebe gedacht waren, haben sie sich in der Zwischenzeit auch in anderen Ländern etabliert. So dürfen heute zahlreiche gewerbliche Wäschereien in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Luxemburg, Polen, Russland, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Türkei, Japan und Dubai Gütezeichen führen. Die externen Kontrollen durch Hohenstein werden in den genannten Ländern dabei nach den gleichen Kriterien durchgeführt wie in Deutschland. Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege – neue Impulse Mit dem jüngsten Geschäftsführerwechsel wurden die Weichen für eine zeitgemäße strategische Weiterentwicklung der Gütegemeinschaft gestellt. Die neue Führungsspitze mit Dr. Timo Hammer als Geschäftsführer und Andreas Janning als stellvertretendem Geschäftsführer hat sich zum Ziel gesetzt, mit neuen Impulsen gleichermaßen Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Zukunftsfähigkeit der Gütezeichenbetriebe zu fördern. Diesem und weiteren wichtigen Themen aus der Branche widmet sich auch die Jahrestagung der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V., die vom 25. bis zum 27. Oktober 2018 in Kassel stattfindet.

Weitere Informationen:
Wäscherei Jubiläum Gütezeichen
Quelle:

Im Auftrag der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V.

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Distec ermöglicht mit dem intelligenten TFT-Controller ArtistaGUI-II das einfache Erstellen von Bedienoberflächen
21.06.2018

Intuitive Bedienoberflächen einfach erstellen mit ArtistaGUI-II

  • Distec ermöglicht die smarte Kommunikation mit der Maschinensteuerung über Netzwerke oder RS-232

Die Distec GmbH – führender deutscher Spezialist für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – präsentiert den intelligenten TFT-Controller ArtistaGUI-II zum einfachen Erstellen von individuellen, intuitiven Bedienoberflächen. Die Multifunktions-Bedieneinheit bietet eine objektbasierte Darstellung und kommuniziert beispielsweise über Netzwerke oder RS-232. Im Handumdrehen können Anwender unterschiedlichste Bildschirmlayouts und Bedienoberflächen für diverse Anwendungen erstellen. "Moderne TFT-Displays ziehen in Verkaufsautomaten und Infoterminals die Blicke auf sich und geben vielen Geräten eine hochwertige Optik", erläutert Matthias Keller, Vertriebs- und Marketingleiter Komponenten der Distec GmbH.

  • Distec ermöglicht die smarte Kommunikation mit der Maschinensteuerung über Netzwerke oder RS-232

Die Distec GmbH – führender deutscher Spezialist für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – präsentiert den intelligenten TFT-Controller ArtistaGUI-II zum einfachen Erstellen von individuellen, intuitiven Bedienoberflächen. Die Multifunktions-Bedieneinheit bietet eine objektbasierte Darstellung und kommuniziert beispielsweise über Netzwerke oder RS-232. Im Handumdrehen können Anwender unterschiedlichste Bildschirmlayouts und Bedienoberflächen für diverse Anwendungen erstellen. "Moderne TFT-Displays ziehen in Verkaufsautomaten und Infoterminals die Blicke auf sich und geben vielen Geräten eine hochwertige Optik", erläutert Matthias Keller, Vertriebs- und Marketingleiter Komponenten der Distec GmbH. "Auch in der Medizintechnik und in der Industrie vereinfachen TFT-Displays das Bedienen von Geräten. Dabei ist vor allem eine klare und übersichtliche Bedienoberfläche wichtig, damit Nutzer das Gerät darüber einfach und intuitiv handhaben können."

 

Voller Funktionsumfang für intuitives Bedienen

Die ArtistaGUI-II basiert auf dem Raspberry Pi (4 Core, 1,2 GHz) und enthält 4 GB eMMC unter anderem zum Speichern von Makros, Bildern, Texten, Schriftarten und Videos. Das Speichervolumen lässt sich über eine SD-Karte beliebig erweitern. Die Controllerkarte bietet volle Grafikfähigkeit für TFT-Displays bis zu einer Auflösung von 1920x1200 Bildpunkten und in Größen von aktuell 5 (12,7 cm) bis 65 Zoll (165,1 cm). Den PCAP-Touchscreen steuert die ArtistaGUI-II direkt über die I²C- oder USB-Schnittstelle an und sorgt für eine einfache, interaktive Bedienbarkeit über Gesten. Der weite Betriebstemperaturbereich von -20 bis +70°C ermöglicht auch einen Außeneinsatz des intelligenten TFT-Controllers.

 

Gestalten leichtgemacht
Die Embedded Wizard Software von TARA Systems ist ideal, um mit der ArtistaGUI-II individuelle Benutzeroberflächen und Bildschirmlayouts zu gestalten. Die kostengünstige und leicht zu bedienende Software stellt verschiedene graphisch hochwertige Objekte zur Auswahl, die Anwender im Editor nach eigenem Bedarf per Drag-and-Drop kombinieren, anpassen, verschieben, drehen oder zoomen können. Aktionen, beispielsweise für Touch-Tasten, lassen sich einfach erstellen. Die ArtistaGUI-II unterstützt ebenfalls die QT 5.x-Software mit umfangreichen Funktionen zur Internationalisierung sowie Datenbankfunktionen und XML-Unterstützung. Als Dienstleistung für Kunden erstellt Distec zudem komplett individuelle Bedienoberflächen.

Kraftwerk Fashion Week Berlin (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
20.06.2018

green showroom // ethical fashion show: Eventprogramm im Kraftwerk

Im Kraftwerk Berlin dreht sich vom 3. bis 5. Juli 2018 alles rund um Mode im Kontext der Top-Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Zur kommenden Ausgabe der Berlin Fashion Week erwartet Besucher des Kraftwerk Berlins ein umfangreiches Eventprogramm, das neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus.

Im Kraftwerk Berlin dreht sich vom 3. bis 5. Juli 2018 alles rund um Mode im Kontext der Top-Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Zur kommenden Ausgabe der Berlin Fashion Week erwartet Besucher des Kraftwerk Berlins ein umfangreiches Eventprogramm, das neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus.

Nightshift und Modenschau mit Live-Übertragung
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen. Am selben Abend lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher von 18 bis 21 Uhr zur „Nightshift“ in das Kraftwerk Berlin ein, dem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels, der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau. Fußball-Fans können zudem ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech
Das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech geht am 3. und 4. Juli in die zweite Runde. Unter dem Motto „Jump into the Future“ bringt die FashionSustain am Dienstag Experten und Vordenker rund um Schuhe, Sneaker, Footwear und nachhaltige Leder aufs Podium. Die Keynote hält Bandana Tewari (Vogue India und Business of Fashion). Unter den Referenten sind unter anderem Veja, die GLS Bank, I:CO und die C&A Foundation. Am Tag darauf stehen bei der Fashiontech digitale Lösungen für E-Commerce, Retail und Digitales Marketing in der Mode im Fokus. Bereits am Vortag der FashionSustain startet im Radialsystem der Thinkathon beider Veranstaltungen, in dem interdisziplinäre Teams zwei Tage lang an konkreten Fragestellungen aus der Industrie arbeiten.

Transparente Lieferketten und traditionelle Handwerkstechniken
Am Dienstag, dem 3. Juli ab 10 Uhr gibt Designerin Ines Rust vom Kölner Denim-Label Dawn gemeinsam mit Linda Mai Phung vom Lieferanten Dawns Evolution3 aus Vietnam einen filmischen Einblick in die Herstellung vor Ort. Am selben Tag stellt die FairWearFoundation 14.30 Uhr in einer Pressekonferenz erstmals die Ergebnisse aus den unabhängigen Checks ihrer Mitgliedsunternehmen der vergangenen fünf Jahre vor und zieht eine Zwischenbilanz über die Entwicklung von Mode, Sport- und Outdoormarken auf dem Weg hin zu einer fairen Lieferkette. In der anschließenden Diskussion geben die Mitgliedsunternehmen Kings of Indigo und Iriedaily tiefere Einblicke. Transparente Lieferketten sind zudem das Thema des Vortrags von Dr. Rossitza Krueger von Fairtrade International ab 15.30 Uhr.

Wie eine nachhaltige Modeindustrie durch die Investition in lokale Gemeinschaften gefördert werden kann, erklärt Dr. Norbert Taubken von der Good Textiles Foundation am 3. Juli ab 16.30 Uhr. Die Good Textiles Foundation hat einen Ansatz entwickelt, der Unternehmen den verlässlichen Zugang zu fairer Baumwolle sichert und dabei auf die faire Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften setzt. Auch bei den Fab Talks mit Abury am Mittwoch, 4. Juli ab 18 Uhr geht es um die Verbindung von Mode und traditionellen Handwerkstechniken.

Highfashion aus Äthopien und Sri Lanka
Textile Designs aus afrikanischen und asiatischen Ländern, hergestellt von lokalen Produzenten mit traditionellen Handwerkstechniken, erobern zunehmend internationale Märkte, ob in Kapsel-Kollektionen in Zusammenarbeit mit großen Modelabels oder als Highfashion-Accessoires in großen Modehäusern Europas. Die Unternehmerinnen Sara Abera, Gründerin des äthiopischen Produzenten Muya, und Linda Speldewinde, Gründerin der Designervereinigung Sri Lanka, sprechen im Rahmen des Formats „FashionImpact“ am Donnerstag, 5. Juli ab 11 Uhr über die damit verbundenen Chancen für die lokale Wirtschaft. In der anschließenden Diskussion mit Fashion Africa 254, dem Programm für Nachhaltige Textilien Äthiopien der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie Meron Addis Abeba Leather Bags steht die Modeindustrie rund um Addis Abeba (Äthiopien) im Fokus.

Blogger und Influencer setzen Kollektionen in Szene
Der Treffpunkt für die Fashion-Onlinecommunity: Beim Event “Prepeek powered by Fashion Changers” entstehen aus Kollektionsteilen der ausstellenden Labels individuelle Looks, die von professionellen Fotografen vor Ort festgehalten und von Bloggern und Influencern in ihren Social Media-Kanalen geteilt werden. Bei der letzten Ausgabe im Januar 2018 besuchten über 300 Multiplikatoren das Event, wurden 100 Outfits geshootet, sieben Videos individuell produziert sowie 400 Beiträge in Social Media gepostet.

Preisverleihung Spitze Nadel
Mit dem Aktionspreis SPITZE NADEL würdigen das entwicklungspolitische INKOTA-Netzwerk und die Gesellschaft für Aufklärung und Technik cum ratione zum dritten Mal besonders wirksame Aktionen, die auf die Missstände in der Textil-, Schuh- und Lederindustrie aufmerksam machen und sich für die Menschenrechte bei der Arbeit stark machen. Die offizielle Preisverleihung findet am Dienstag, 3. Juli ab 18.30 Uhr im Kraftwerk statt. Ab 17.30 Uhr laden die Initiatoren zur Diskussion über fair produzierte Schuhmode ein.

 

Weitere Informationen:
Greenshowroom, Ethical Fashion Show
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

New Wave Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann (2. v.l.) neben Geiselwinds Bürgermeister  Ernst Nickel (2. v.r.) und Landrätin Tamara Bischof (r.) Bildrechte: Stefan Roller-Aßfalg
New Wave Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann (2. v.l.) neben Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel (2. v.r.) und Landrätin Tamara Bischof (r.) Bildrechte: Stefan Roller-Aßfalg
18.06.2018

CRAFT: New Wave Deutschland / CRAFT baut zusätzliches Logistik-Zentrum

New Wave Deutschland / CRAFT baut zusätzliches Logistik-Zentrum
Noch Näher am Kunden


Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New Wave GmbH den Bau eines neuen Hochregallagers in Geiselwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutschlandsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken wie CRAFT, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager werden unter anderem die Produkte der neuen Teamsport-Kollektion von CRAFT Platz finden. Die Eröffnung ist für Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss. Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lagerfläche von insgesamt 1700 Quadratmetern. „Damit befinden wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Artikel innerhalb von 24 Stunden zu liefern."

New Wave Deutschland / CRAFT baut zusätzliches Logistik-Zentrum
Noch Näher am Kunden


Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New Wave GmbH den Bau eines neuen Hochregallagers in Geiselwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutschlandsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken wie CRAFT, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager werden unter anderem die Produkte der neuen Teamsport-Kollektion von CRAFT Platz finden. Die Eröffnung ist für Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss. Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lagerfläche von insgesamt 1700 Quadratmetern. „Damit befinden wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Artikel innerhalb von 24 Stunden zu liefern."

Dr. Johann Killinger, Geschäftsführer der Ixocon Immobilien GmbH und verantwortlich für die Entwicklung des neuen Logistikzentrums, lobte beim offiziellen Spatenstich die gute Zusammenarbeit mit New Wave und die schnelle Realisierung des Projekts: „Das Tempo, das von allen Beteiligten bisher an den Tag gelegt wurde ist rekordverdächtig und wir machen genauso weiter. Die Fertigstellung des Logistikzentrums, das wir nach den Richtlinien der DGNB für nachhaltiges Bauen errichten, ist für Ende 2018 vorgesehen.

Auch Bachmann betonte in seiner Rede, dass der Standort Geiselwind für den New Wave Konzern von Anfang an die optimale Lösung war: „Die Planung zum Bau eines neuen Logistikzentrums gehört nicht unbedingt zu den alltäglichen und einfachsten Aufgaben. Es müssen viele Parameter berücksichtigt werden. Mit dem Standort Geiselwind haben wir die perfekte Lösung gefunden. Unmittelbar an der A3, nicht weit zur A7, direkt in der Mitte Deutschlands und für uns zum Glück immer noch in Bayern“, so Bachmann mit einem Augenzwinkern.

„Daher freut es mich ganz besonders, dass wir heute, nur 12 Monate nach unseren ersten Gesprächen mit Bauherren und Vermieter, hier gemeinsam in Geiselwind zum Spatenstich für das neue Logistikcenter der New Wave GmbH stehen“, sagt Andre Bachmann. Nicht nur die Teamsport-Kollektion der schwedischen Sportbekleidungs-Marke CRAFT wird in Geiselwind untergebracht. Neben der neuen Schuhkollektion finden mit Clique, Printer, J. Harvest & Frost sowie der Arbeits-Bekleidungsmarke Projob weitere Marken der New Wave GmbH Platz im Hochregallager. Auf einer Fläche von knapp 1.000 Quadratmetern werden in Showroom und Outlet sämtliche Marken vertreten sein. Der Customer-Service bleibt weiterhin im bayerischen Oberaudorf.

Der Bürgermeister der Marktgemeinde Geiselwind, Ernst Nickel, sowie die Landrätin des unterfränkischen Landkreises Kitzingen, Tamara Bischof, betonten beim Spatenstich am 13. Juni ebenfalls das schnelle Verfahren sowie die Vorzüge der Region. „Als familienfreundliche Gemeinde freuen wir uns ganz besonders über den Zuwachs im Inno Park Geiselwind und die damit entstehenden neuen Arbeitsplätze“, sagte Nickel. Dem fügte Landrätin Tamara Bischof hinzu: „Die Voraussetzungen für ein Logistikzentrum sind im Landkreis Kitzingen optimal. Gute geografische Lage im Herzen Deutschlands sowie eine perfekte Infrastruktur. Da kann es dann auch mal ganz schnell gehen, da ist der Projektverlauf der New Wave GmbH das beste Beispiel.

Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

18.06.2018

Seidensticker: collection report menswear spring/summer 2019

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lösen Grenzen zwischen Business und Privatheit auf und ersetzen konservative Vorstellungen von Stil und Geschmack durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und legeren Elementen bis hin zu einem urbanen, ungezwungenen Habit. Das Ergebnis ist eine geschmackvoll kuratierte, qualitativ und ästhetisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lösen Grenzen zwischen Business und Privatheit auf und ersetzen konservative Vorstellungen von Stil und Geschmack durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und legeren Elementen bis hin zu einem urbanen, ungezwungenen Habit. Das Ergebnis ist eine geschmackvoll kuratierte, qualitativ und ästhetisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

ESSENTIALS
Klassische Qualitäten wie Oxford, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Grundkonzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf subtilen Dessinierungen und feinen grafischen Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über filigran gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und zurückhaltenden Checks abdecken.   

SMART BUSINESS
Hier werden die Grenzen zwischen Korrektheit und Zwanglosigkeit fließend. Softe Waschungen, bewegte Oberflächen und modernisierte Kent oder Button-Down Krägen überwinden tradierte Vorstellungen von Businesstauglichkeit. Neben Twills und Oxfords beinhaltet die Materialpalette betont hochwertige, kompakt umgesetzte Leinenqualitäten. Das Denim-Sortiment wurde weiter ausgebaut und das Spektrum an hellen bis dunklen Nuancen vergrößert. Dazu kommt eine Indigo Kapsel auf Basis soft gewaschener Cotton/Leinen Mischungen, die zusammen mit einem renommierten italienischen Baumwollweber entwickelt wurde.

LUXURY ESSENTIALS
Die luxuriöse Anmutung dieses Themenschwerpunktes basiert auf erstklassigen, zum Teil mit italienischen Traditionswebern entwickelten, Warenqualitäten. Im Fokus stehen fein gezeichnete Dessinierungen und ein breites Spektrum an Texturen, das von subtiler Feinfädigkeit bis hin zu exponiert dreidimensionalen „Super Structures“ reicht.

STATEMENT PRINTS
Grafisch anspruchsvoll umgesetzte Druckthemen sorgen für nachhaltige visuelle Eindrücke und bilden damit eine eigenständige Kategorie. Der Schwerpunkt liegt auf dem Nebeneinander von flächig eingesetzten Florals und geometrisch-abstrahierten Motiven. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Markengründung wurde eine separate Kapsel extrahiert. Sie entstand als exklusive Kooperation mit einem britischen Traditionsweber und basiert auf Originaldessinierungen aus dem Jahr 1919.

DIE FARBEN
Die Farbkonzeption basiert auf der Frische und Klarheit von optischem Weiß und klassischem Navy, denen in den drei Lieferterminen jeweils weitere Kolorits zur Seite gestellt werden.
In der ersten Lieferung wird der Basisakkord um Ciel, warm unterlegtes Grau, gebranntes Orange und strahlendes Digital-Blau ergänzt. Klares Asia-Blau, Nugat, an reife Beeren erinnerndes Rot und helles Oliv bilden das Konzept für den zweiten Liefertermin. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord durch Ciel und einen weiteren, intensiver angemischten Navyton ergänzt. Dazu kommen Lackrot und ein heller Sandton.

15.06.2018

ISPO Digitize Summit: Die Highlights des ersten Digital-Events für die Sportbranche

Wenn sich vom 28. bis 29. Juni 2018 die Sportartikelbranche auf dem ISPO Digitize Summit in München trifft, stehen Sportfachhändler und Hersteller im Fokus. Mit dem Einzug digitaler Technologien haben sich die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändert. Der ISPO Digitize Summit thematisiert den digitalen Wandel und stellt die Chancen in den Mittelpunkt. Vorträge und Workshops liefern einen Überblick, wie Händler und Marken die Digitalisierung für sich nutzen können und geben wertvolles Praxiswissen an die Hand.

Wenn sich vom 28. bis 29. Juni 2018 die Sportartikelbranche auf dem ISPO Digitize Summit in München trifft, stehen Sportfachhändler und Hersteller im Fokus. Mit dem Einzug digitaler Technologien haben sich die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändert. Der ISPO Digitize Summit thematisiert den digitalen Wandel und stellt die Chancen in den Mittelpunkt. Vorträge und Workshops liefern einen Überblick, wie Händler und Marken die Digitalisierung für sich nutzen können und geben wertvolles Praxiswissen an die Hand.

Von der Digitalisierung am Point-of-Sale (POS) über Omnichannel-Management bis hin zu neuen Bezahlsystemen: Internationale Sprecher und Referenten machen die digitale Transformation greifbar und inspirieren die Besucher, den Wandel anzupacken. Im Mittelpunkt steht die digitale Customer Journey. Sie ermöglicht Unternehmen, Kunden und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen, sie zu informieren, sich mit ihnen auszutauschen und sie langfristig zu binden. Nicolas Boudot von SoftBank Robotics Europe spricht zum Beispiel in seiner Keynote, wie heute schon Künstliche Intelligenz und Roboter eingesetzt werden, um Kunden ein einmaliges Erlebnis während der Customer Journey zu bieten – und wie Sportfachhändler diese Technologie nutzen können.

Wissenstransfer für den Praxiseinsatz
In Workshops vermitteln Experten den Teilnehmern wertvolles Praxiswissen. Handlungsempfehlungen für die Sportbranche, resultierend aus den Ergebnissen des Digital Readiness Checks, stellt Professor Karl Peter Fischer von der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning vor. Die Mobile-Business-Expertin Heike Scholz informiert in ihrem Beitrag „New Retaility – Wie die Digitalisierung den Point of Sale verändert“, wie digitale Technologien und innovative Konzepte dazu beitragen, dass der Verkaufsraum zum Erlebnisraum wird. Wie Händler die Customer Journey durchgehend begleiten und wie die unterschiedlichen Touchpoints verwaltet und verknüpft werden können, damit beschäftigt sich der Workshop von The Retail Performance Company (rpc), „Improvement of capability through digital touchpoints at the point of sale“. Das zugehörige Coaching „Retail Intelligence“ vertieft das Touchpoint-Management digitaler und stationärer Schnittstellen am Point of Sale und erörtert Möglichkeiten für ein noch größeres Kundenerlebnis. Interessant wird außerdem der Workshop von Gamify Now. Die Gaming-Experten übersetzen detailreiche Grafiken sowie interaktive Mechanismen der Spieleindustrie in andere Industriebereiche und stellen wettbewerbsfähige Konzepte für den Handel vor.

Besondere Einblicke für Marken und Hersteller verspricht die Session von Mammut und Foursource. In ihrer gemeinsamen Case Study „Digital Sourcing – Die Einflugschneise in die Digitalisierung“ beleuchten die Referenten das Beschaffungsmanagement in der digitalen Ära. Mammut-CEO Oliver Pabst und Foursource-CSO Jonas Wand erläutern, wie digitale Prozesse die Produktentwicklung oder Beschaffung flexibler, agiler und effizienter machen. Im Workshop von ECD erhalten Sportfashion-Brands Antworten auf eine der dringlichsten Fragen: Wie müssen Prozesse, Teams und Kundenbindung organisiert sein, damit alles funktioniert?

Zudem findet zum Thema Datenschutz und der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein Workshop statt. Dieser wird organisiert von bridgingIT und der Command Control, dem neuen Cyber Security Summit. Dieser findet erstmals von 20. bis 22. September 2018 in München statt.

Rund um die Sessions können sich die Teilnehmer mit ausstellenden Herstellern und Anbietern vor Ort austauschen – beispielsweise mit MobiMedia. Der Spezialist für CRM-Lösungen im B2B-Konsumgüterbereich sieht im Ordermanagement große Vorteile durch die Digitalisierung. „Die große Aufgabe wird nicht der Einsatz von digitalen Tools darstellen, sondern die Neudefinition vieler gewohnter, eingelebter Prozesse im Vertrieb“, sagt MobiMedia-CEO Hannes Rambold.

Quelle:

ISPO Messe München

Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018
Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018
14.06.2018

Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lassen konservative Vorstellungen von Moderichtungen oder Trageanlässen hinter sich und ersetzen sie durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich den drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem stilistischen Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer luxuriösen Geradlinigkeit, während die dritte Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet und eine moderne Feminität zum Ausdruck bringt. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte, qualitativ und gestalterisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS
Hier geht es um unkomplizierte Styles, die unabhängig von ihrem starken Modebezug mit allen Aspekten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialpalette reicht von feinfädigen Popelines über stabile Cottons bis hin zu fließenden Qualitäten. Auch die Formensprache deckt ein breites Spektrum ab. Das Modellportfolio beinhaltet sowohl urbane als auch dezent verspielte Items und reicht von schmal bis oversized und von kurzen boxy Varianten bis zu lang geschnittenen Hemdblusen. Neben Unis und Drucken wird die Kollektionsaussage von einer Range grafischer Streifenvarianten getragen.

SMART FEMININE
Dieses Thema verfolgt die Idee einer urbanen, konsequent auf den Zeitgeist fokussierten Feminität. Diese Message wird durch ein vielschichtiges Spektrum an Materialien transportiert und reicht von fließenden Qualitäten über neue Denim Optiken bis zu körnigem Krepp. Auch in der Formensprache wird feminines Styling urban und zeitgeistig interpretiert. Die Silhouetten variieren zwischen schmal und oversized, cleanen Blusen und Kleidformen, die feminine Details wie Plastron-Einsätze oder Raffungen zeigen. Dazu kommt eine Auswahl überschnittener „Garçonne“ Blusen. Sie werden in allen Lieferterminen thematisiert und unterstreichen die urbane Kernaussage der Kollektion.

PRINT STATEMENTS
Hier bilden Drucke eine eigene Thematik mit besonderem visuellen Reiz. Alle Prints sind exklusive Eigen-entwicklungen. Sie flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer Eigenständigkeit, zu einer harmonischen Gesamtaussage mit deutlich erkennbarer Handschrift. Ein starker Fokus liegt auf Floralmotiven. Sie werden in einem Spektrum von groß gezogen bis klein rapportiert, von wolkig bis klar konturiert und von gestreut bis platziert aufgemacht. Den zweiten Schwerpunkt setzen abstrakte, geometrisch aufgelöste Formen, die gegenüber dem floralen Ambiente einen spannungsreichen Kontrast erzeugen. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Markengründung wurde eine separate Kapsel extrahiert. Sie entstand als exklusive Kooperation mit einem britischen Traditionsweber und basiert auf Originaldessinierungen aus dem Jahr 1919.

DIE FARBEN
Die Farbkonzeption basiert auf einem frischen Grundakkord aus maritimem Blau, Reinweiß und Off White, der in den jeweiligen Lieferterminen von weiteren Nuancen begleitet wird.
Im ersten Liefertermin werden die Basistöne durch ein markantes Arrangement aus tropischem Oliv, Korallenrot und digital leuchtendem Blau erweitert. Der zweite Termin ist durch das Zusammenspiel von Kühle und Wärme charakterisiert. Dabei werden Himbeerrot und warm leuchtendes Gelb gegen klares Ciel gesetzt. Ein kühler Aqua-Ton stellt sich im dritten Liefertermin der Dominanz von impulsivem Rot und exotischem Orange entgegen.

Quelle:

Seidensticker