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Viola Schmidts ausgezeichnetes Design „Closer Distance“ für „Feel the Yarn“. Foto: Dominic Rauh
Viola Schmidts ausgezeichnetes Design „Closer Distance“ für „Feel the Yarn“.
05.07.2024

Studentin gewinnt internationalen Designpreis auf der Pitti Filati

Viola Schmidt, Studentin an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde in Florenz mit dem Award „Feel the Yarn“ ausgezeichnet. Sie studiert im Masterstudiengang Design mit dem Schwerpunkt Künstlerische Konzeption an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.

Ausgelobt wird der Preis für Fashiondesign-Studierende vom Zusammenschluss 41 italienischer Spinnereien, dem „Consorzio Promozione Filati“. In der diesjährigen 15. Auflage des Wettbewerbs überzeugte Viola Schmidt vor starken Mitbewerbenden und den Zweit- bzw. Drittplatzierten von der „London School of Fashion“ und des „Politecnico di Milano“ sowohl die internationale Fachjury als auch das ebenfalls stimmberechtigte Fachpublikum der Messe vor Ort.

Viola Schmidt, Studentin an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde in Florenz mit dem Award „Feel the Yarn“ ausgezeichnet. Sie studiert im Masterstudiengang Design mit dem Schwerpunkt Künstlerische Konzeption an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.

Ausgelobt wird der Preis für Fashiondesign-Studierende vom Zusammenschluss 41 italienischer Spinnereien, dem „Consorzio Promozione Filati“. In der diesjährigen 15. Auflage des Wettbewerbs überzeugte Viola Schmidt vor starken Mitbewerbenden und den Zweit- bzw. Drittplatzierten von der „London School of Fashion“ und des „Politecnico di Milano“ sowohl die internationale Fachjury als auch das ebenfalls stimmberechtigte Fachpublikum der Messe vor Ort.

Für die Umsetzung ihrer eingereichten Entwürfe bekamen insgesamt 36 Teilnehmende des Wettbewerbs hochwertigste Garne italienischer Spinnereien zugeteilt und konnten damit ihre Entwürfe Realität werden lassen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „CONTRADICTIONS“ und forderte dazu auf, kreative Lösungen zu finden, um die Harmonie zwischen Technologie und Tradition zu erforschen und eine zeitgemäße Vision zu präsentieren.

Violas Schmidt setzte ihr Design „Closer Distance“ im modernen Labor für Maschentechnologie der Fakultät Textil des TEXOVERSUMS um. Sowohl die internationale Jury als auch das Publikum der Messe zeigten sich beeindruckt und überzeugt von Schmidts Design. Das in Rottönen gehaltene, gleichzeitig elegant und progressiv anmutende, aufwendig gelayerte Design spiegelt das Thema des Wettbewerbs perfekt wider und zeigt eine bemerkenswerte Symbiose aus maschineller Präzision und gestalterischer Einzigartigkeit. Besonders beachtenswert und anspruchsvoll ist zusätzlich, dass Schmidts Design „fully fashioned“ gestrickt ist. Ein nachhaltiges Vorgehen, bei dem weder Schnittkanten, noch Abfälle entstehen.

Bereits 2022 hatte Schmidt, damals noch Studentin des Bachelorstudiengangs Fashion & Textile Design, ebenfalls an der TEXOVERSUM Fakultät Textil an der Hochschule Reutlingen, den European Fashion Award – FASH gewonnen. Mit ihrem jüngsten Erfolg bei „Feel the Yarn“ setzt sie ihre Karriere fort und präsentiert gemeinsam mit anderen Fashiondesign-Graduierenden der Fakultät ihre Bachelorkollektion „Inner Garden“ im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

17.05.2021

Hochschule Albstadt/Sigmaringen: neuer Nachhaltigkeits-Studiengang

Globale Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigkeiten und tiefgreifende Auswirkungen auf Mensch und Natur stellen unsere Gesellschaft und die Unternehmen heute vor große Herausforderungen. Darauf reagiert die Fakultät Engineering an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit einem neuen Studienangebot, das ihre Stärken im Bereich der Produkt- und Prozessentwicklung mit dem Thema Nachhaltigkeit vereint und den angehenden Ingenieuren einen an den globalen Herausforderungen orientierten Blickwinkel auf die Produktentwicklung ermöglicht. Der neue Studiengang „Sustainable Engineering – Nachhaltige Produkte und Prozesse“ mit breit angelegten Querschnittskompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Engineering startet im kommenden Wintersemester.

Globale Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigkeiten und tiefgreifende Auswirkungen auf Mensch und Natur stellen unsere Gesellschaft und die Unternehmen heute vor große Herausforderungen. Darauf reagiert die Fakultät Engineering an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit einem neuen Studienangebot, das ihre Stärken im Bereich der Produkt- und Prozessentwicklung mit dem Thema Nachhaltigkeit vereint und den angehenden Ingenieuren einen an den globalen Herausforderungen orientierten Blickwinkel auf die Produktentwicklung ermöglicht. Der neue Studiengang „Sustainable Engineering – Nachhaltige Produkte und Prozesse“ mit breit angelegten Querschnittskompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Engineering startet im kommenden Wintersemester.

"Die Welt besser machen"
Wie kann ein Produkt langlebig und reparaturfreundlich gestaltet werden? Können Themen wie Recycling und Entsorgung eines Produkts bereits in der Entwicklung bedacht werden? Welche Prozesse der Lieferkette stellen die größte Umweltbelastung dar, und wie können diese optimiert werden? Wie können Werkstoffe umweltfreundlich abgebaut, produziert und transportiert werden? Welche rechtlichen Vorgaben in Bezug auf den Umweltschutz existieren bereits, und von welchen Instanzen werden sie gemacht? Wie kann man Prozessketten fair gestalten? Wer trägt die soziale Verantwortung? Welchen Nutzen, aber auch welche Risiken bringt eine neue Technologie mit sich? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich „Sustainable Engineering“ und gibt den Studierenden das Rüstzeug mit, um die Welt im wahrsten Sinne des Wortes besser zu machen.

Studierende können aus drei Vertiefungsrichtungen wählen
In einem gemeinsamen Grundstudium werden den Studierenden zunächst das allgemeine ingenieurwissenschaftliche Fachwissen sowie Grundlagen der Nachhaltigkeit vermittelt. Um nach dem Studium sofort auch fit für den internationalen Arbeitsmarkt zu sein und auch ausländische Studierende anzusprechen, wird der Nachhaltigkeitsblock auf Englisch gelehrt. Ab dem dritten Semester entscheiden sich die Studierenden dann für eine von drei Vertiefungsrichtungen: Textil- und Bekleidungstechnologie, Maschinenbau oder Werkstoff- und Prozesstechnik.

Weitere Informationen:
Masterstudiengang Nachhaltigkeit
Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen