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(c) Koelnmesse / imm cologne
13.12.2021

imm cologne: Re-Start auf 2023 verschoben

Die imm cologne wird nicht zum geplanten Termin im Januar 2022 in Köln durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der Koelnmesse in enger Abstimmung mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und im Einvernehmen mit weiteren namhaften Branchenvertretern auf internationaler Ebene getroffen. „Dieser Schritt beschränkt sich ausdrücklich auf die imm cologne und ihre spezifischen Anforderungen an den Messebetrieb. Grundsätzlich halten wir unverändert an der Durchführung unserer Frühjahrsveranstaltungen 2022 fest. Die politischen Vorgaben erlauben dies, und nach dem hervorragenden und sicheren Ablauf der zurückliegenden Herbstmessen muss das unser Auftrag im Sinne der beteiligten Branchen bleiben“, sagt Geschäftsführer Oliver Frese.

Die imm cologne wird nicht zum geplanten Termin im Januar 2022 in Köln durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der Koelnmesse in enger Abstimmung mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und im Einvernehmen mit weiteren namhaften Branchenvertretern auf internationaler Ebene getroffen. „Dieser Schritt beschränkt sich ausdrücklich auf die imm cologne und ihre spezifischen Anforderungen an den Messebetrieb. Grundsätzlich halten wir unverändert an der Durchführung unserer Frühjahrsveranstaltungen 2022 fest. Die politischen Vorgaben erlauben dies, und nach dem hervorragenden und sicheren Ablauf der zurückliegenden Herbstmessen muss das unser Auftrag im Sinne der beteiligten Branchen bleiben“, sagt Geschäftsführer Oliver Frese.

So sieht der VDM als ideeller Mitträger der Veranstaltung vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie-Lage den wirtschaftlichen Erfolg der Veranstaltung und damit den erfolgreichen Re-Start der imm cologne im Januar als extrem gefährdet an. „Nach Rücksprache mit zahlreichen Ausstellern, Branchenvertretern und Handelspartnern kommt für die deutschen Aussteller bzw. Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum eine Beteiligung entweder nicht in Frage oder ist mit erheblichen Zweifeln versehen“, so Jan Kurth, Hauptgeschäftsführer des VDM.  Ein ähnliches Feedback gab es auch aus vielen europäischen Ländern.

„Die aktuellen besonderen Rahmenbedingungen in der Interior-Design-Branche machen die Umsetzbarkeit der imm cologne so gut wie unmöglich“, so Oliver Frese. „Wir haben uns diese für uns sehr bittere Entscheidung nicht leicht gemacht, betrachten es aber als unsere Pflicht, diesen Schritt in enger Abstimmung mit der Industrie jetzt zu gehen. Im Interesse unserer Aussteller schaffen wir hiermit Klarheit und Planungssicherheit. Aus unserer gemeinsamen Sicht ist eine imm cologne mit ihrem Anspruch als Leitmesse für die Interior Design Branche in der derzeitigen Situation nicht realisierbar“, so der Geschäftsführer weiter. „Wir arbeiten zurzeit aktiv an Handlungsoptionen, den Ausstellern der imm cologne auch in 2022 noch eine attraktive Messepräsenz auf internationalem Niveau anzubieten. Hier stellen sowohl die spoga+gafa als auch die ORGATEC im Interior-Design-Portfolio der Koelnmesse hervorragende Alternativen dar“.

Die Absage ist auf die imm cologne beschränkt und gilt ausdrücklich nicht für die weiteren im Frühjahr 2022 geplanten B2B-Veranstaltungen in Köln. Im Herbst haben unter anderem die Kölner Kunstmessen und die Ernährungsmesse Anuga unter Beweis gestellt, dass Messen auch auf internationalem Niveau wieder möglich und für alle sicher durchzuführen sind. Aktuell wird deutlich, wie unterschiedlich einzelne Branchen auf die aktuelle Situation reagieren. „Wir stellen fest, dass es aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage in Deutschland eine heterogene Einschätzung bei den ausstellenden Unternehmen gibt“, so Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Die Beurteilungen seien branchenspezifisch unterschiedlich stark ausgeprägt, „mal mit größerer Auswirkung auf die jeweilige Messe und manchmal kaum spürbar“, so der Geschäftsführer weiter. „Im Sinne eines vertrauensvollen Miteinanders sind wir selbstverständlich im engen Austausch mit unseren Branchen und Kunden, um eben branchenspezifische Entscheidungen treffen zu können,“ so Frese.

Für sichere Abläufe steht das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Koelnmesse, das weiterhin absolut im Einklang mit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz und der Coronaschutzverordnung NRW steht.

Noch mit Ende der kostenfreien Stornierungsmöglichkeit Mitte Oktober zeichnete sich für die imm cologne insgesamt ein positives Bild ab: Mit 600 Ausstellern aus über 50 Ländern wäre die Veranstaltung auch in dieser zahlenmäßig kleineren Form immer noch das größte und relevanteste Forum der Interior-Design-Branche im umsatzstärksten Möbelmarkt in Europa gewesen.

Der fachliche Austausch und das Networking zwischen international agierenden Unternehmen und hochqualifiziertem Fachbesuch bilden auf jeder imm cologne die Grundlage für zukunftsorientierte Innovationen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Damit sorgt die imm cologne für die wichtigen Businessimpulse in der Branche. Deshalb wird die Koelnmesse gemeinsam mit dem VDM und der ausstellenden Industrie alles daransetzen, eine schlagkräftige und innovative imm cologne 2023 auf die Beine zu stellen.

Quelle:

Koelnmesse / imm cologne

(c) BVMed
10.12.2021

BVMed-Hygieneforum 2021: Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz

Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz müssen im stationären wie ambulanten Bereich adäquater vergütet werden. Das forderten Expert:innen aus Pflege, ärztlichen Praxen, Kliniken und Medizinprodukte-Unternehmen auf dem 10. BVMed-Hygieneforum am 8. Dezember 2021 mit rund 200 Online-Teilnehmer:innen. „Wir brauchen eine frühzeitigere Infektionsprävention, um Infektionen besser zu vermeiden“, so Daniela Piossek, Sprecherin des BVMed-Fachbereichs Nosokomiale Infektionen und Moderatorin des Hygieneforums. Sie sprach sich dafür aus, in einem „Hygienedialog“ alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um einen ganzheitlichen Ansatz zu erarbeiten. Ines Perea vom Bundesgesundheitsministerium könnte sich das aus fachlicher Sicht sehr gut vorstellen: „Wir wollen das Thema Hygiene und Infektionsvermeidung in der neuen Legislaturperiode voranbringen.“ Für Andreas Wedeking vom Verband katholischer Altenhilfe sind Investitionen in den Infektionsschutz gut angelegt, „denn jede vermiedene Infektion muss nicht mehr langwierig behandelt werden.“ „Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz sind ethisch und sparen Kosten“, unterstützte Krankenhaushygieniker Prof. Dr.

Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz müssen im stationären wie ambulanten Bereich adäquater vergütet werden. Das forderten Expert:innen aus Pflege, ärztlichen Praxen, Kliniken und Medizinprodukte-Unternehmen auf dem 10. BVMed-Hygieneforum am 8. Dezember 2021 mit rund 200 Online-Teilnehmer:innen. „Wir brauchen eine frühzeitigere Infektionsprävention, um Infektionen besser zu vermeiden“, so Daniela Piossek, Sprecherin des BVMed-Fachbereichs Nosokomiale Infektionen und Moderatorin des Hygieneforums. Sie sprach sich dafür aus, in einem „Hygienedialog“ alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um einen ganzheitlichen Ansatz zu erarbeiten. Ines Perea vom Bundesgesundheitsministerium könnte sich das aus fachlicher Sicht sehr gut vorstellen: „Wir wollen das Thema Hygiene und Infektionsvermeidung in der neuen Legislaturperiode voranbringen.“ Für Andreas Wedeking vom Verband katholischer Altenhilfe sind Investitionen in den Infektionsschutz gut angelegt, „denn jede vermiedene Infektion muss nicht mehr langwierig behandelt werden.“ „Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz sind ethisch und sparen Kosten“, unterstützte Krankenhaushygieniker Prof. Dr. Lutz Jatzwauk vom Universitätsklinikum Dresden. „Hygiene ist nicht verhandelbar“, so der klare Appell von Ulrich Freitag vom Berufsverband der Frauenärzte und Mitglied der Hygiene-Expertengruppe beim Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa).

Weitere Informationen finden Sie hier.

09.12.2021

Lenzing als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte „A-Liste“ der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen. Lenzing ist damit eines von 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit „AAA“ bewertet wurden. Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz.

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte „A-Liste“ der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen. Lenzing ist damit eines von 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit „AAA“ bewertet wurden. Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz.

Die Weltwirtschaft betrachtet CDP als den Goldstandard der Umweltberichterstattung mit den umfangreichsten und umfassendsten Datensätzen zum Handeln von Unternehmen und Städten. 2021 forderten mehr als 590 Investoren mit einem Vermögen von über USD 110 Billionen und 200 Großeinkäufer mit Beschaffungskosten in Höhe von USD 5,5 Billionen Unternehmen dazu auf, über die CDP-Plattform Daten zu Umweltauswirkungen, -risiken und -chancen offenzulegen. 13.000 Unternehmen sind diesem Aufruf gefolgt.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe CDP Nachhaltigkeit
Quelle:

Lenzing AG

09.12.2021

Neonyt: Die Konferenz Fashionsustain zeigt Wege zur Veränderung

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Selbst in Zeiten, in denen nichts sicher scheint, gibt es eine Konstante: die Veränderung. Change the set-up – unter diesem Motto lädt die Fashionsustain die Modebranche vom 18. bis 20. Januar 2022 nach Frankfurt ein. Mit dem Wechsel des Standortes von Berlin nach Frankfurt ändert die Fashionsustain nicht nur ihren Ort, sondern lädt Entscheidungsträger*innen der Branche auch zu einem Perspektivwechsel ein. In Panels, Talks, Keynotes und interaktiven Formaten sprechen internationale Vertreter*innen nachhaltiger und konventioneller Modemarken, Designerbrands, Modeproduzent*innen, Nichtregierungs- und Nonprofit-Organisationen und Handelsvertretungen darüber, wie sie sich weiterhin agil aufstellen und welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit hier spielt.

Schon prä-pandemisch hatte sich die Textil- und Modebranche großen Herausforderungen zu stellen: Das Problem der Überproduktion und damit einhergehender Umweltbelastung und sozialer Ungerechtigkeit ist nun eines von vielen geworden. Neue Herausforderungen wie logistische Engpässe, Fertigungsverzögerungen, hohe Versandkosten und Materialknappheit kommen hinzu. Die gute Nachricht: Trotz international verbreiteter Produktionsstörungen und kurzzeitigem Stillstand kann selbst eine globale Pandemie aktuelle Megatrends wie Neo-Ökologie, Konnektivität und Wissenskultur nicht bremsen. Tatsächlich wirken diese Trends weiterhin als Treiber internationaler Branchenveränderungen und mit ihnen die aktuellen Herausforderungen als Beschleuniger dieses Wandels. Große Schritte in der Digitalisierung gehen dabei einher mit zunehmender Transparenz von Lieferketten und einem Fokus auf ökologische und soziale Maßnahmen, was wiederum positive Effekte auf Gerechtigkeit, Vielfalt und Integration mit sich bringt. Wichtig ist nun, dass alle Akteur*innen die vergangenen zwei Jahre reflektieren und sich auf ein sich ständig veränderndes Marktumfeld einstellen, in dem auch die Interessen ihrer Kund*innen, Partner*innen und der Gesellschaft Berücksichtigung finden.

Vor diesem Hintergrund bietet die Fashionsustain die Möglichkeit, sich im Rahmen der Neonyt aktiv mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen und auszutauschen. Erste Einblicke in das Programm im Januar:

  • „Change the set-up“ steht gleich am ersten Tag der Fashionsustain ganz oben auf der Agenda. Wie wir die Lücke zwischen Einstellung und Verhalten von Konsument*innen und damit zwischen Wunsch und Wirklichkeit in Sachen nachhaltigem Konsum schließen können, diskutiert Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Prof. Dr. Maren Urner mit Brancheninsider*innen und NGO-Vertreter*innen. Dass der Wandel des Set-Ups international nachhaltig gestaltet werden muss und wie das gelingen kann, beleuchten das UN Global Compact Network Germany und das Umweltbundesamt gemeinsam mit einem der weltweit führenden Hersteller nachhaltiger Fasern Tencel Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle.
  • Um das Thema Digitalisierung dreht sich alles am zweiten Konferenztag. Wie wir diese nutzen können, um nachhaltige Mode zu designen, zeigt beispielsweise Deutschlands Nachbar Dänemark mit seinem Kreativnetzwerk Creative Denmark, dem nachhaltigen Modeunternehmen Son of a tailor und der Circularity App Create2stay. Ein weiteres Thema, das unter diesem Schwerpunkt nicht fehlen darf: digitale Lösungen, um Lieferketten transparent zu machen. Dazu diskutieren unter anderem die nachhaltige Modemarke Greenbomb und die Technologieanbieter Retraced GmbH und Remei AG.
  • Der Handel steht am dritten Tag der Fashionsustain im Fokus. In einem Interview geben die Startups Yook und Keepoala Einblick, wie sie Konsument*innen anhand ihrer Apps mit positiven Anreizen motivieren, nachhaltiger zu konsumieren. Vintagemode-Anbieter Vinokilo, das nachhaltige Mode-Label Jan‘n June und Re-Commerce-Expertin Doris Schoger liefern Brancheninsights darüber, ob und inwiefern Re-Commerce ein erfolgreiches Businessmodell für den Modehandel sein kann.

Das vollständige Programm der Fashionsustain erscheint in Kürze online.

Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

AZL schließt gemeinsam mit 46 Industriepartnern Projekt zu Batteriegehäusen erfolgreich ab (c) AZL
06.12.2021

AZL: Gemeinsames Projekt zu Batteriegehäusen mit 46 Industriepartnern

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Batteriegehäuse gehören zu den Schlüsselkomponenten in E-Fahrzeugen und werden derzeit in der Regel aus Aluminium hergestellt. Genau diese Komponente analysierte das AZL in dem jetzt durchgeführten Projekt mit einem großen Konsortium aus Automobilherstellern, Automobilzulieferern, Rohstoffherstellern und Maschinenherstellern. „Der enorme Zuspruch aus der Industrie unterstreicht die Relevanz des Themas“, freut sich der Projektleiter Warden Schijve, der zudem sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen ist. Schließlich lassen sich bis zu 36 % des Gewichts und bis zu 20 % der Kosten einsparen, wenn anstelle herkömmlicher Lösungen Multi-Material-Verbunde auf Basis von Kunststoffen zum Einsatz kommen.

Um zu den Ergebnissen zu gelangen, hat das AZL unter Mitwirkung seiner Partnerunternehmen, zu denen unter anderem Audi, Asahi Kasei, Covestro, DSM, EconCore, Faurecia, Formosa, Hengrui, Hutchinson, IPTE, Johns Manville, Magna, Marelli und Teijin, gehörten, zunächst fünf Subkomponenten eines Batteriegehäuses definiert: die Gehäusewanne, die Bodenschutzplatte, den Crash-Rahmen, die Querbalken und den Gehäusedeckel. Außerdem analysierten die Partner insgesamt 44 marktrelevante, existierende Serienkomponenten und Konzepte genauer und erstellten eine umfangreiche Übersicht über die verschiedenen Standards sowie Anforderungen auf nationaler, internationaler und OEM-Ebene. Prämisse dabei war, gleiche oder gar bessere mechanische Kennwerte zu erreichen als bei herkömmlichen Lösungen. So sollten beispielsweise mindestens gleiche Steifigkeiten, Sicherheiten bei seitlichem Aufprall, EMI-Abschirmung sowie Flammschutz vorhanden sein. Um nun die alternativen Lösungen zu ermitteln, entwickelte das AZL 20 Designkonzepte mit unterschiedlichen Materialkombinationen. Zur Analyse und Auslegung der verschiedenen Konzepte wurden mehr als 500 FEM-Modelle erstellt und über 1.500 CAE-Simulationen durchgeführt.

Während sich Folgeprojekt 1 mit einer anwendungsbezogenen Testmethode und der Untersuchung der Sicherheit verschiedener Materialkombinationen für den Bodenaufprallschutz beschäftigt, steht in Folgeprojekt 2 die Flammresistenz verschiedener Materialien und Materialkombinationen im Vordergrund. Ziel ist es Prüfverfahren zu entwickeln, die es erlauben, die Aufprall-/Feuerbeständigkeit auf Materialebene unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an ein Batteriegehäuse im Vergleich zu Standardmaterialien zu untersuchen.

Firmen mit Interesse an Herstellung von Batteriegehäusen können sich an Philipp Fröhlig und Alexander Knauff wenden:
Philipp Fröhlig, AZL Aachen GmbH, Senior Project Manager, Tel: +49 241 47573514, philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de
Alexander Knauff, AZL Aachen GmbH, Manager Industrial Services, Tel: +49 241 47573516, alexander.knauff@azl-aachen-gmbh.de

 

Quelle:

AZL Aachen GmbH

03.12.2021

BTE plädiert für zentrale 2G-Prüfungen durch Kommunen und City-Marketing

In Anbetracht der Herausforderungen, die sich infolge der beschlossenen 2G-Prüfungen im Einzelhandel für die Unternehmen ergeben, fordert der BTE die Unterstützung der City-Organisationen sowie der Kommunen. BTE-Hauptgeschäfts-führer Rolf Pangels: „Vor allem die Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler in Innenstädten stehen vor großen Herausforderungen, weil sie vielfach z.B. zusätzliches Personal für die Prüfungen und die Dokumentation benötigen. Hinzu kommen aktuell noch unklare Vorschriften bzw. Vorgaben, die eine Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben erschweren.“
 
Der BTE fordert daher, den ohnehin durch die Pandemie stark geschädigten City-Handel mit pragmatischen Lösungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu entlasten. „Denkbar sind zentrale, gemeinschaftliche Prüfungen mit z.B. Zugangsbändchen, wie sie bereits auf Weihnachtsmärkten oder in Einkaufszentren praktiziert werden,“ regt Pangels an. Denn damit entfallen für den Handel teure und für den Kunden lästige Mehrfachprüfungen. „Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für die Kommunen und das City-Marketing“.  
 

In Anbetracht der Herausforderungen, die sich infolge der beschlossenen 2G-Prüfungen im Einzelhandel für die Unternehmen ergeben, fordert der BTE die Unterstützung der City-Organisationen sowie der Kommunen. BTE-Hauptgeschäfts-führer Rolf Pangels: „Vor allem die Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler in Innenstädten stehen vor großen Herausforderungen, weil sie vielfach z.B. zusätzliches Personal für die Prüfungen und die Dokumentation benötigen. Hinzu kommen aktuell noch unklare Vorschriften bzw. Vorgaben, die eine Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben erschweren.“
 
Der BTE fordert daher, den ohnehin durch die Pandemie stark geschädigten City-Handel mit pragmatischen Lösungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu entlasten. „Denkbar sind zentrale, gemeinschaftliche Prüfungen mit z.B. Zugangsbändchen, wie sie bereits auf Weihnachtsmärkten oder in Einkaufszentren praktiziert werden,“ regt Pangels an. Denn damit entfallen für den Handel teure und für den Kunden lästige Mehrfachprüfungen. „Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für die Kommunen und das City-Marketing“.  
 
Üblicherweise besuchen die meisten Verbraucher in den Innenstädten mehr als ein Geschäft. Nach BTE-Erkenntnissen gehen die Kunden allein beim Modeshopping im Durchschnitt bereits in mehr als drei Textilgeschäfte. „Im Weihnachtsgeschäft dürfte die Zahl der besuchten Läden noch höher liegen“, meint Pangels.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

02.12.2021

BTE kritisiert 2G-Regelung scharf und fordert Schadenersatz

Der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren kritisiert die von der Ministerpräsidentenrunde und der Bundeskanzlerin beschlossene 2G-Regelung für den Non-Food-Handel aufs Schärfste. Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler müssten nun grundlos dafür büßen, dass die Politik es nicht geschafft habe, die Kapazitäten in den Krankenhäusern auszubauen oder zumindest stabil zu halten und ausreichende Teile der Bevölkerung von der Impfung zu überzeugen. „Stattdessen müssen wir im wichtigen Weihnachtsgeschäft als Hilfs-Sheriffs die Ungeimpften an unseren Türen stoppen und unangenehme Diskussionen mit Impfgegnern führen“, zürnt BTE-Präsident Steffen Jost, der mehrere Modehäuser im Südwesten Deutschlands betreibt.
 

Der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren kritisiert die von der Ministerpräsidentenrunde und der Bundeskanzlerin beschlossene 2G-Regelung für den Non-Food-Handel aufs Schärfste. Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler müssten nun grundlos dafür büßen, dass die Politik es nicht geschafft habe, die Kapazitäten in den Krankenhäusern auszubauen oder zumindest stabil zu halten und ausreichende Teile der Bevölkerung von der Impfung zu überzeugen. „Stattdessen müssen wir im wichtigen Weihnachtsgeschäft als Hilfs-Sheriffs die Ungeimpften an unseren Türen stoppen und unangenehme Diskussionen mit Impfgegnern führen“, zürnt BTE-Präsident Steffen Jost, der mehrere Modehäuser im Südwesten Deutschlands betreibt.
 
Zur Eindämmung der Pandemie sei die Zugangsbeschränkung im Handel für Ungeimpfte ohnehin untauglich. Diverse wissenschaftliche Untersuchungen hätten mehrfach belegt, dass der Handel kein Infektionstreiber ist. „Speziell in Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel waren die Kundenfrequenzen in den letzten Wochen zudem extrem gering, während sich z.B. in Bussen und Bahnen oder auch in anderen Geschäften weiterhin die Kunden drängeln dürfen“, bemerkt Jost. „Anscheinend will die Politik mit diesem sinnlosen Aktionismus vom eigenen Versagen ablenken, zu der ich ausdrücklich auch die unterbliebene flächendeckende Ausstattung der Schulen mit geeigneten Lüftungsanlagen zähle.“   
 
Für den betroffenen Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist der nun zu erwartende Kundenschwund um weitere 30 Prozent als Folge der 2G-Einschränkung dramatisch und existenzbedrohend. Schließlich ist es seit dem Frühjahr 2020 nunmehr die vierte Saison in Folge, die durch fragwürdige und jetzt womöglich verfassungswidrige politische Maßnahmen ruiniert werde, so der Verband. Textil- und Schuhhäuser aus 2G-Gebieten vermelden aktuell hohe Umsatzeinbußen von 30 bis 50 Prozent. Da die Kosten unverändert bleiben, landet der betroffene Handel damit zwangsläufig tief in den roten Zahlen. „Weil der Umsatz des gesamten stationären Modehandels nach unseren Schätzungen jetzt schon aufgelaufen rund 30 Prozent unter Vor-Corona-Niveau liegt, werden viele Unternehmen die erneute Beschränkung ohne massive staatliche Hilfen nicht überleben“, prognostiziert Steffen Jost.
 
Der BTE-Präsident fordert die Politik daher auf, den Modehandel nicht weiter zum Opfer der verfehlten Impf-Kampagne zu machen. „Die Unternehmer haben gerne Überzeugungsarbeit für die Impfung geleistet und werden als Dank dafür jetzt mit unsinnigen Beschränkungen bestraft. Ein vollumfänglicher Ersatz des entstandenen Schadens ist vor diesem Hintergrund das Mindeste, was wir von der Politik verlangen!“, fordert Jost

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Epson veröffentlicht europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2020/21 (c) Epson
Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson EMEAR
01.12.2021

Epson veröffentlicht europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2020/21

  • Maßnahmen und Zielerreichung
  • "Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden die besten nachhaltigen Technologien zu liefern", sagt Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson für Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEAR).

Bereits zum vierten Mal publiziert Epson seinen Nachhaltigkeitsbericht für den europäischen Raum. Der Technologiekonzern gibt mit dem Bericht einen Überblick über seine Maßnahmen und Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung für das Jahr 2020/21.

  • Maßnahmen und Zielerreichung
  • "Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden die besten nachhaltigen Technologien zu liefern", sagt Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson für Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEAR).

Bereits zum vierten Mal publiziert Epson seinen Nachhaltigkeitsbericht für den europäischen Raum. Der Technologiekonzern gibt mit dem Bericht einen Überblick über seine Maßnahmen und Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung für das Jahr 2020/21.

„Wir setzen uns Ziele und sprechen klar über Erreichtes, die nächsten Schritte und wo wir noch mehr tun müssen“, sagt Henning Ohlsson, Direktor für Nachhaltigkeit bei Epson in EMEAR und Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. „Der Bericht ist keine Auflistung von Aktivitäten und Planungen. Es geht darum, nachhaltiges Wirtschaften aktiv voranzutreiben, Fortschritte zu kommunizieren aber auch die Wege und Ideen dorthin breit zu diskutieren und für nachhaltiges Handeln zu motivieren“, so Ohlsson weiter. „Der Report soll dazu einladen, selbst aktiv zu werden und sich mit unseren, aber auch den eigenen Ideen auseinanderzusetzen.“

Inhalte und Schwerpunkte

Den europäischen Nachhaltigkeitsbericht „The Green Choice“ erstellt Epson jährlich seit 2017 – auf freiwilliger Basis. Er bietet allen Interessierten einen strukturierten Einblick in die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens und macht Handeln mit dem anderer Unternehmen vergleichbar, indem er sich an der Methodik der allgemeinen CSR-Berichtspflicht – konkret dem Vorschlag für eine europäische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (COM 2021) – orientiert. Die Daten im Bericht beziehen sich hauptsächlich auf die europäischen Epson-Niederlassungen in Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien und im Vereinigten Königreich.

Inhaltlich bilden die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social und Governance / ESG) die Richtschnur für den Report. Eine ausführliche Materialitätsanalyse, der Status der Treibhausgasemissionen, Informationen zu Recycling und Lieferkette sind genauso Bestandteil des Berichts wie aktuelle Zertifizierungen, Epson-eigene Technologien und Innovationen wie z.B. die Heat-Free Drucktechnologie und das PaperLab (Papier-Recyclingmaschine) sowie soziale Projekte und Maßnahmen für Mitarbeitende.

Umweltvision 2050 – Ziele bis 2050

Epson stellte im März 2021 seine überarbeitete Umweltvision 2050 vor, in der wesentliche globale Meilensteine des Unternehmens festgelegt sind. Langfristige Ziele sind eine negative CO2-Bilanz sowie der Verzicht auf nicht-erneuerbare Rohstoffe[1] bis zum Jahr 2050.

Zur Erreichung dieser Ziele hat Epson verschiedene Zwischenschritte definiert. So soll:

  • Bis 2023 in allen Werken und Niederlassungen weltweit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien genutzt werden.
  • Bis 2025 eine Reduktion der direkten Emissionen, Scope 1 und 2, um 19 Prozent sowie der indirekten Emissionen, Scope 3, um 44 Prozent angestrebt (anerkannt von der Science Based Target Initiative) werden.
  • Bis 2030 die Gesamtemission gemäß dem Szenario einer Erderwärumung von nicht mehr als 1,5[2] verringert werden.

Um diese Ziele zu erreichen, setzt Epson auf vier wesentliche Bereiche: die Nutzung von erneuerbaren Energien (Dekarbonisierung), einen geschlossenen Ressourcenkreislauf, die Entwicklung von spezifischen Umwelttechnologien und den Einsatz nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen im Unternehmen, in Lieferketten und beim Kunden. Zur Umsetzung dieser Maßnahmen plant Epson etwa 770 Millionen Euro (100 Milliarden Yen) in den nächsten zehn Jahren ein.

Weitere Informationen:
Epson Nachhaltigkeit Umweltschutz
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Speidel GmbH
01.12.2021

Speidel: Jubiläumskollektion Seven Decades für regionale Aufforstung

70 Jahre Speidel: 70 Jahre Qualität made in Europe, 70 Jahre Tradition und 70 Jahre Innovation. Das Unternehmen feiert sieben Dekaden Wäschegeschichte mit einer modernen, von traditionellen Schnitten inspirierten Jubiläumskollektion: Seven Decades. Gemeinsam mit seinen Handelspartnern möchte das Unternehmen weiter wachsen und mit der Aktion TOGETHER WE GROW einen Speidel Unternehmenswald pflanzen, um der Natur etwas zurückzugeben.

70 Jahre Speidel: 70 Jahre Qualität made in Europe, 70 Jahre Tradition und 70 Jahre Innovation. Das Unternehmen feiert sieben Dekaden Wäschegeschichte mit einer modernen, von traditionellen Schnitten inspirierten Jubiläumskollektion: Seven Decades. Gemeinsam mit seinen Handelspartnern möchte das Unternehmen weiter wachsen und mit der Aktion TOGETHER WE GROW einen Speidel Unternehmenswald pflanzen, um der Natur etwas zurückzugeben.

Die Jubiläumskollektion Seven Decades von Speidel spiegelt die jahrzehntelange Tradition und den Qualitätsanspruch zeitgemäß und hautnah wider: Traditionelle Schnittformen aus dem Speidel Archiv wurden neu und modern interpretiert und treffen auf ein naturverbundenes Farbkonzept. Sportive Ziernähte veredeln Teile der Serie. Zusätzlich sorgen Weblabels mit dem ersten Speidel Logo „Speidel Wäsche“ für einen Hauch Nostalgie. Jazzpant, Ladypant, Boyfried Boxer, Bustier und Soft BH sind in einer zarten Baumwolle-Modal-Mischung erhältlich. Retro-Highlight ist die Boyfriend Boxer mit verstärktem Schritt. In feinem Ripp-Strick sind Bikinislip, Pant, Bustier und Achselhemd lieferbar. Der Grauton Stein und der sanfte Ton Weizen sind zeitlos, schmeicheln der Haut und ergänzen klassisches Weiß und Schwarz. Die Produktion der Kollektion Seven Decades ist Made in Europe und der komplette Ausrüstungsprozess erfolgt klimaneutral.

Speidel ist sich der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und hat entsprechend gehandelt: Das Headquarter in Bodelshausen ist bereits heute klimaneutral. „Auf dieses nachhaltige Fundament baut die Aktion TOGETHER WE GROW auf. Zusammen mit unseren Handelspartnern möchten wir weiterhin wachsen und die Zukunft grüner gestalten. Ziel ist es, im Herbst 2022 10.000 Bäume in Deutschland zu pflanzen und auf diese Weise der Umwelt etwas zurückzugeben“, berichtet Swenja Speidel.

Gemeinsam mit WooDu betreibt der Wäschehersteller regionale Aufforstung. Auf einer etwa zwei Hektar großen Fläche entsteht der Speidel Unternehmenswald. Für die Kultur- und Waldpflege der gepflanzten Bäume ist gesorgt. Zur Umsetzung dieses Ziels setzt das Unternehmen auf die Unterstützung seiner Kunden. Mit dem Kauf der Jubiläumskollektion Seven Decades kann der Handel dazu beitragen, da ein Teil des Auftragswertes direkt in Bäume investiert wird.

Weitere Informationen:
Speidel, Nachhaltigkeit, Wäsche Speidel
Quelle:

Panama PR GmbH für Speidel

 

(c) Checkpoint Systems
30.11.2021

Checkpoint Systems: Verbraucher verlangen schnellere Kassiervorgänge

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Traditionelle Kasse hat nicht ausgedient
Trotz dieser sich abzeichnenden Trends scheint die Zeit für die traditionelle Kasse noch nicht abgelaufen zu sein. Die von Checkpoint Systems befragten leitenden Entscheidungsträger aus dem europäischen Einzehandel gaben an, dass sie keine unmittelbaren Pläne hätten, die traditionellen Kassiermethoden in ihren Läden abzuschaffen. Tatsächlich erwartet fast die Hälfte (44 Prozent), dass die traditionelle Kasse bis 2030 immer noch die häufigste Art der Bezahlung in ihrer Branche sein wird.

Neuere Methoden wie Selbstbediener-Kassen, Selbst-Scan, smarte Einkaufswagen und Walkout-Lösungen sind jedoch auf dem Vormarsch. Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten glaubt, dass die Selbstbediener-Kasse bis 2030 die häufigste Kassiermethode in ihrer jeweiligen Branche sein wird. Diese Methode hat also – nach Ansicht der befragten Branchenkollegen – das größte unmittelbare Potenzial, den Kassiervorgang zu verändern.

Die Umfrage zeigt auch: Es gibt zwar spannende Möglichkeiten, aber Hightech-Lösungen wie smarte Einkaufswagen und Walk-Out-Lösungen liegen noch in weiter Ferne. Sie werden vorerst nicht in großem Umfang in die Läden kommen. Nur elf Prozent der von Checkpoint Systems Befragten sind der Meinung, dass eine Walk-Out-Lösung bis 2030 die gängigste Methode der Bezahlung sein wird. Fast die Hälfte (48 Prozent) sieht dies hingegen als die am wenigsten verbreitete Methode an.
Das ist ein Trend, den Branchenbeobachter bereits kommentiert haben. Die Technologie ist vorhanden und für den Einzelhandel äußerst interessant, aber die Einzelhändler selbst sind schwer davon zu überzeugen.

Was ist eine Walk-Out-Lösung?
Bei einer Walk-Out-Lösung können registrierte Kunden das Geschäft betreten und über ihr Mobilgerät oder eine Gesichtserkennungssoftware erkannt werden. Sie wählen die gewünschten Artikel aus, die automatisch von Kameras und Sensoren im Regal erkannt werden. Sobald der Kunde seine gewünschten Artikel hat, kann er den Laden verlassen, ohne sich an einer Kasse anstellen oder Produkte scannen zu müssen. Das hinterlegte Konto wird automatisch durch die ausgewählten Produkte belastet.

Auch bei den Kassieroptionen geht es um die Auswahl
Nimesh Shah, Produktmanager für EAS-Lösungen bei Checkpoint Systems meint hierzu: „Obwohl die Technologie und die Möglichkeit von Walk-Out-Lösungen aufregend sind, sind sie für die meisten Einzelhändler noch relativ weit entfernt. Die Realität für die meisten Läden in den nächsten zehn Jahren ist eine Vielzahl von verschiedenen Kassieroptionen, die den Kunden die Wahl lassen, wie sie bezahlen wollen.“ Die Umfrageteilnehmer stimmen dieser Einschätzung mit überwältigender Mehrheit zu. Die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) ist der Meinung, dass die Geschäfte einen Mix aus verschiedenen Kassiermethoden anbieten sollten, sodass die Kunden wählen können, welche Methode sie bevorzugen.

 

[1] Checkpoint Systems befragte 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler in Europa. Die Befragten sind Entscheidungsträger aus den Bereichen Schadensprävention, Betriebsvorgänge, kommerzielle Entwicklung und strategische Entwicklung. Alle Befragten sind Kunden von Checkpoint.
[2] Retail Dive, 67% of consumers have had a self-service checkout fail: report (67 % der Verbraucher hatten schon einmal eine misslungene Self-Service-Zahlung): Bericht, März 2021
[3] EMarketer, Self-checkout is changing the retail landscape (Self-Checkout verändert die Einzelhandelslandschaft), März 2020

Quelle:

Checkpoint Systems / Carta GmbH

DS Smith
26.11.2021

DS Smith: Vielzahl beschädigter Lieferungen eine Gefahr für Händler und Klima

  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken.
  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken. 17 % schließen einen solchen weiteren Kauf kategorisch aus.
  • Der Anbieter von nachhaltigen Verpackungen, DS Smith, betont, dass finanzielle, ökologische und emotionale Kosten der Lieferung und Rücksendung von kaputten Artikeln durch die richtige Verpackung vermieden werden können.

Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant laut einer neuen Umfrage von DS Smith1,2, einem der führenden Anbieter nachhaltiger Verpackungen, diesen Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht davon aus, dass deutsche Konsumenten rund um den Black Friday 2021 Waren im Wert von über 4,9 Milliarden Euro3 im Online-Handel erwerben werden. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 27 % im Vergleich zum Vorjahr.

Eine adäquate Verpackung, die den Inhalt angemessen schützt, gewinnt bei diesen Volumina entsprechend an Bedeutung – sowohl für die Zufriedenheit jedes einzelnen Käufers als auch für den Ressourcenverbrauch. Immerhin rechnen mehr als die Hälfte (53 %) der Online-Einkäufer damit mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel im Zuge ihres Black Friday und Cyber Monday Einkaufs dieses Jahr zu erhalten.

Dies führt zu einer Art Black Friday-Frustration. Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) nennt den Erhalt von kaputten oder beschädigten Produkten das frustrierendste Ergebnis einer Online-Bestellung. Ein ähnliches Level an Unmut verursachen lediglich falsch gelieferte Produkte. Verständlicherweise sind die Gemüter der Verbraucher erhitzt, wenn Artikel beschädigt ankommen. Die Deutschen zeigen sich in diesem Fall vor allem enttäuscht (52 %), genervt (34 %) und frustriert (23 %).

Wellpapp-Verpackungslösungen können hier einen echten Unterschied machen. Gemeinsam mit der Ellen MacArthur Stiftung hat DS Smith die Circular-Design-Prinzipien entwickelt, auf deren Basis die firmeneigenen Designer mit den Onlinehändlern maßgeschneiderte Lösungen, die auf alle der oben genannten kritischen Punkte einzahlen, erstellen. Eine Verpackung aus Wellpappe erfüllt die Kernfunktion einer Verpackung: den Schutz des enthaltenen Produkts. Der Schutz der Güter vermeidet überflüssigen Ressourcenverbrauch und den Ausstoß zusätzlicher Emissionen. Gleichzeitig lassen sich die Monomateriallösungen aus Wellpappe einfach recyceln und so in den Stoffkreislauf zurückführen. Das intelligente Design der Verpackung fördert außerdem die einfache Handhabung im Logistikprozess.
 
Eine weitere Innovation für den nachhaltigen Artikelschutz sind die von DS Smith entworfenen Wellpapp-Federecken, genannt „Sustainable Protector“. Mit ihrer dynamischen Federfunktion schützen sie empfindliche Güter in der Transportverpackung zuverlässig gegen Stöße, Fall-Erschütterungen und Vibrationen. Dies verhindert kosten- und ressourcenintensive Produktschäden und gewährleistet gleichzeitig die vollständige Wiederverwertung aller Verpackungsbestandteile.

 

1 OnePoll Studie mit 2,000 erwachsenen Deutschen. Durchgeführt im November 2021.
2 Basierend auf der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren laut Statista

Quelle:

DS Smith / Hill+Knowlton Strategies GmbH

(c) Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
25.11.2021

W&P: Modebranche - Trendometer 2022

Was sind die angesagten Themen in der Modebranche im Jahr 2022?  Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie?
Branchenexperte Philipp Trompeter von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.

Was sind die angesagten Themen in der Modebranche im Jahr 2022?  Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie?
Branchenexperte Philipp Trompeter von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.

Engpass Lieferkette und Warenversorgung - IMPACT 10
Nach Ifo-Umfragen leiden fast alle Modehändler unter Lieferproblemen und sie rechnen damit, dass diese Versorgungslücken noch weit in das Jahr 2022 andauern. Während es in Lockdown-Zeiten noch darum ging, die Warenversorgung mit Hinblick auf Unsicherheit bzgl. der Öffnungszeiten im Textileinzelhandel möglichst flexibel zu halten, kämpfen die Lieferanten nun überwiegend damit, die Ware zielgenau aus den Produktionsländern in die Absatzmärkte zu schaffen. Die Hersteller müssen mit Herausforderungen wie Rohstoffverknappung, Containerstaus und Hafenschließungen umgehen. Wer seine Supply-Chain also bestmöglich im Griff hat, verfügt über einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Lieferanten, deren Ware nicht zum geplanten Abverkaufszeitpunkt am POS eingetroffen ist. Hierbei gilt es zum einen den Anteil aus Fernost und Nearshore Produktion auszubalancieren. Aber auch operative Spielregeln in der Warenlogistik müssen berücksichtigt werden. Die Digitalisierung spielt auch weiter eine tragende Rolle, wenn es darum geht Prozesse unternehmensweit schlank und fit zu machen, um so den steigenden Einkaufs- und Logistikkosten entgegenzuwirken.

Wirksame Pillen für die Performance – IMPACT 9
Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit steigenden Beschaffungskosten kommt es drauf an, die „richtigen Pillen zu schlucken“, die zu einer Verbesserung der Performance beitragen. Pricing ist der eine Hebel. Im hochwertigen Segment wird bereits versucht, durch selektiven Vertrieb die Preise und Margen zu erhöhen. Doch nicht immer sind Preisanpassungen möglich, vor allem wenn Eckpreislagen gehalten werden müssen oder die Macht des Handels zu groß ist. Umso mehr rücken die eigenen Kosten in den Fokus. Viele Einsparpotenziale, die während der Corona-Hochphase eingeführt wurden, können in den „Regelbetrieb“ überführt werden. Dazu gehört z.B. die Senkung der Marketing-/Vertriebskosten durch digitales Ordern und andere Prozessoptimierungen. Doch das allein reicht nicht: Weitere Kostenstellhebel für die operative Exzellenz liegen erfahrungsgemäß im Einkauf, in der Logistik und Supply Chain, im Neuproduktentwicklungsprozess sowie last but noch least in den Gemeinkosten. In allen Segmenten spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle: Digitale Prozesse und Vernetzung sowie digitale Tools sind erforderlich, um effizienter, robuster und damit renditestärker zu werden.

Konsequente Nachhaltigkeit im gesamten Geschäftsmodell - IMPACT 8
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist durch die Pandemie zunächst in der öffentlichen Wahrnehmung etwas in den Hintergrund gerückt. Gleichzeitig haben die meisten Unternehmen den gesellschaftlichen und politischen Druck sowie die zunehmende Wichtigkeit für den Endverbraucher erkannt und zahlreiche Initiativen und konkrete Maßnahmen in diese Richtung gestartet. Für echte Nachhaltigkeit in der Textilbranche reichen einzelne Projekte jedoch nicht. Die Dimensionen „Planet“, „People“ und „Performance“ müssen konsequent angegangen werden. Umweltfaktoren (Planet) sind z.B. nachhaltige Praktiken in der der Rohstoffgewinnung (inkl. Recyclinganteilen), Verringerung des Wasserverbrauchs in der Produktion oder die Reduktion von Verpackungsabfällen. In der Dimension „People“ sind insbesondere die sozialen Standards in der Produktion im Fokus. Wer nachhaltig am Markt vertreten zu sein will,  braucht zudem ein robustes Geschäftsmodell, das nachhaltig gute Ergebnisse liefert, um auch in die Zukunft investieren zu können (Performance). Nur so sind Unternehmen auch krisenresistent.

Quelle:

Dr. Wieselhuber & Partner GmbH

Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten © SANITIZED AG
SANITIZED: geruchsfreie Textilien
24.11.2021

SANITIZED: geruchsfreie Textilien

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren.

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren. Die antimikrobielle Lösung basiert auf quaternären Silanen (Silan-Quat) und wird all diesen Anforderungen gerecht. Da es sich um einen nicht auslaugenden Wirkstoff handelt, haftet die Silan-Quat Technologie an der Gewebeoberfläche. Die herausragende Leistung der Puretec™ Technologie wurde auf allen Faserarten nachgewiesen, insbesondere auf Synthesefasern wie Polyester. Die hohe kationische Ladungsdichte des vollständig polymerisierten Siloxan-Polymernetzwerks wird genutzt, um Geruch verursachende Mikroorganismen zu reduzieren. So wird die Funktionalität der Textilien länger erhalten.

Eine langanhaltende Lösung für Sportbekleidung
Sanitized® Puretec™ ist eine wirksame Lösung für Marken und Textilproduzenten, die synthetische Sportbekleidung herstellen. Der grosse Nutzen für Kunden und die Umwelt: das Lieblingstextil kann zwischen den Waschgängen länger getragen werden – ein weiterer Vorteil für Sportbekleidungsmarken und Konsumenten, die von der langanhaltenden Frische ihrer Textilien profitieren.

Geruchskontrolle, Vorbeugung von Materialschäden, längere Haltbarkeit
Die Eindämmung des Bakterienwachstums reduziert nicht nur die Geruchsbildung erheblich, sondern schützt die Textilien gleichzeitig vor durch Bakterien verursachten Schäden und Verfärbungen, Vorgänge, die die Funktionsfähigkeit und Nutzungsdauer des Textilproduktes verkürzen können. Zahlreiche mikrobiologische Tests haben bestätigt, dass Sanitized® Puretec™ optimale Geruchskontrolle garantiert. Das Sanitized® Additiv verleiht Textilien Mehrwert in Form von Pflegeleichtigkeit, angenehmerem Tragegefühl und besserer Performance.

WEITBLICK erweitert Gastro- & Hotellerie-Linie (c) WEITBLICK
Gastro- & Hotellerie-Linie FOCUS
24.11.2021

WEITBLICK erweitert Gastro- & Hotellerie-Linie

HÖCHSTE PUNKTZAHL: WEITBLICK ERWEITERT GASTRO- & HOTELLERIE-LINIE FOCUS

Seit Frühjahr 2020 ist sie auf dem Markt und hat mit einem edlen, aber modern interpretierten Design für die Kernbereiche Gastronomie, Hotellerie und im Lebensmitteleinzelhandel vollkommen überzeugt: die Focus Linie des Kleinostheimer Premium- Workwear Herstellers Weitblick. Nun launcht das Unternehmen hochwertige Oberbekleidung als Ergänzung zu der erfolgreichen Produktlinie. Erstklassige Materialauswahl, schlichte Eleganz und eine perfekte Passform – die Focus Linie überzeugt sowohl qualitativ als auch konzeptionell. Das durchgängige Design zieht sich durch die äußerst breite Modellvielfalt und ermöglicht selbst großen Handelsketten und Unternehmen, einzelne Bereiche sehr individuell, aber mit stets hoher Wiedererkennbarkeit auszustatten. Visuelles Highlight der Linie ist dabei das exklusive Pinpoint-Gewebe mit seinem dezenten charakteristischen Webmuster. So bringt Weitblick feinen Stil modern und frisch interpretiert auf den Punkt.

HÖCHSTE PUNKTZAHL: WEITBLICK ERWEITERT GASTRO- & HOTELLERIE-LINIE FOCUS

Seit Frühjahr 2020 ist sie auf dem Markt und hat mit einem edlen, aber modern interpretierten Design für die Kernbereiche Gastronomie, Hotellerie und im Lebensmitteleinzelhandel vollkommen überzeugt: die Focus Linie des Kleinostheimer Premium- Workwear Herstellers Weitblick. Nun launcht das Unternehmen hochwertige Oberbekleidung als Ergänzung zu der erfolgreichen Produktlinie. Erstklassige Materialauswahl, schlichte Eleganz und eine perfekte Passform – die Focus Linie überzeugt sowohl qualitativ als auch konzeptionell. Das durchgängige Design zieht sich durch die äußerst breite Modellvielfalt und ermöglicht selbst großen Handelsketten und Unternehmen, einzelne Bereiche sehr individuell, aber mit stets hoher Wiedererkennbarkeit auszustatten. Visuelles Highlight der Linie ist dabei das exklusive Pinpoint-Gewebe mit seinem dezenten charakteristischen Webmuster. So bringt Weitblick feinen Stil modern und frisch interpretiert auf den Punkt.

PERFEKT ABGESTIMMT
Geschmackvoll, strapazierbar, hochkomfortabel – so soll die Oberbekleidung der Focus Linie vor allem sein. Und genau so wurde sie auch designt. Leichte, elastische Gewebe geben ein angenehmes Tragegefühl und sind gleichzeitig technologisch so entwickelt, dass sie selbst höchster Belastung und ständiger Industriewäsche langfristig standhalten. An den Armen integrierte Stretch-Elemente aus Piquet-Gewebe bieten zusätzliche Bewegungsfreiheit und machen den Look dank des farbigen Kontrastes auffällig und stylisch. Die Koch- und Servicejacken verfügen jeweils über eine praktische Utensilientasche am Ärmel sowie eine Leistentasche an der Brust. Die Hemden und Blusen überzeugen hingegen mit zurückhaltender Schlichtheit: sie sind durchgeknöpft mit leichtem Tragegefühl und einem körpernahen Schnitt. „Unsere Ergänzungsstücke passen perfekt zur bestehenden Focus-Linie und bieten individuelle Kombinationsmöglichkeiten. Die Oberbekleidung ist unaufdringlich, stilvoll, modern. Focus setzt mit der Zweifarbigkeit und dem edlen Farbkonzept jenseits des Mainstreams vollkommen neue Akzente im Bereich der Corporate Fashion“, erklärt Thomas Schmitt, Senior Produktmanager für den Bereich Food bei Weitblick.

SELBSTFAIRSTÄNDLICH
Ausnahmslos alle Artikel, neue wie alte, tragen das Fairtrade Label. Bereits seit 2019 setzt Weitblick nämlich auf die Produktion fair gefertigter Workwear und hat einen umfangreichen Nachhaltigkeitsprozess im Unternehmen verankert. Die klar formulierten Prinzipien zu fairen, umweltfreundlichen und sozialgerechten Bedingungen sind dabei keine bloße Theorie, sie gehören zur DNA von Weitblick. Erst kürzlich hat das Unternehmen auch das Auditierungsverfahren zum Metasiegel „Grüner Knopf“ bestanden. Die ergänzenden Koch- und Servicejacken zur Focus Linie sind jeweils in einer Damenversion sowie einer Herrenversion in den Farbnuancen Fjordblau, Kaminrot, Schilfgrün, Steingrau und Weiß erhältlich – inspiriert von den frischen, unaufdringlichen und natürlichen Farbwelten Skandinaviens. Der Farbstamm der Blusen sowie Hemden konzentriert sich auf den Grundton Weiß. Wahlweise stehen für die weißen Artikel die abgesetzten Paspeln und Stretch-Einsätze in einem smarten Grau oder Anthrazit zur
Verfügung.

Harald Lesch ist der Hutträger des Jahres 2021 (c) Sebastian Gabriel
Prof. Dr. Harald Lesch ist „Hutträger des Jahres 2021“ und freut sich über den goldenen Hut-Award des Hutverbands GDH e.V. Er trägt bei der Verleihung im Münchner Planetarium einen Outdoor-Hut.
24.11.2021

Harald Lesch ist der Hutträger des Jahres 2021

Prof. Dr. Harald Lesch geht gerne wohl behütet durchs Leben. Für diese Leidenschaft für Hüte und Mützen zeichnet zum neunten Mal der Hutverband GDH e.V. den beliebten Wissenschaftler, der aus TV-Sendungen wie „Leschs Kosmos“ oder „Terra X“ gekannt ist, zum „Hutträger des Jahres“ 2021 aus. Die Verleihung setzt den Höhepunkt des Internationalen Tag des Hutes am 25. November, der in der Hut-Modebranche mit Aktionen gefeiert wird. Der 61-jährige Physiker wird Nachfolger von prominenten Hutträgern wie Horst Lichter, Johannes Oerding oder Jan Josef Liefers.

Prof. Dr. Harald Lesch sagte während der Award-Verleihung in München:
„Ich gehe gerne wohl behütet durchs Leben. Wenn ich für Terra X irgendwo auf der Welt für Filmaufnahmen unterwegs bin, bin ich heil froh, wenn mein Schädel, der nur am Rande behaart ist, von einem schönen Hut gut und sicher vor UV-Strahlen bedeckt ist. Und ich fühle mich wohl. Ohne Hut will ich nicht aus dem Haus gehen. Setzt mehr Hüte auf Eure Köpfe – es lohnt sich. Vielen Dank für die Auszeichnung!“

Prof. Dr. Harald Lesch geht gerne wohl behütet durchs Leben. Für diese Leidenschaft für Hüte und Mützen zeichnet zum neunten Mal der Hutverband GDH e.V. den beliebten Wissenschaftler, der aus TV-Sendungen wie „Leschs Kosmos“ oder „Terra X“ gekannt ist, zum „Hutträger des Jahres“ 2021 aus. Die Verleihung setzt den Höhepunkt des Internationalen Tag des Hutes am 25. November, der in der Hut-Modebranche mit Aktionen gefeiert wird. Der 61-jährige Physiker wird Nachfolger von prominenten Hutträgern wie Horst Lichter, Johannes Oerding oder Jan Josef Liefers.

Prof. Dr. Harald Lesch sagte während der Award-Verleihung in München:
„Ich gehe gerne wohl behütet durchs Leben. Wenn ich für Terra X irgendwo auf der Welt für Filmaufnahmen unterwegs bin, bin ich heil froh, wenn mein Schädel, der nur am Rande behaart ist, von einem schönen Hut gut und sicher vor UV-Strahlen bedeckt ist. Und ich fühle mich wohl. Ohne Hut will ich nicht aus dem Haus gehen. Setzt mehr Hüte auf Eure Köpfe – es lohnt sich. Vielen Dank für die Auszeichnung!“

Prof. Dr. Harald Lesch ist Physiker, Astronom, Naturphilosoph, Autor, TV-Moderator und Youtube-Star. Der 1960 geborene Wissenschaftler erklärt seinen Fans die Welt und das Universum und erhielt zahlreiche Wissenschafts-, Buch- und Fernsehauszeichnungen. Auch Medial. Bereits zweimal erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, Kategorie "Bestes Infotainment". Jetzt setzt der Hutverband GDH e.V. im wörtlichen Sinne einen oben drauf. Harald Lesch ist „Hutträger des Jahres 2021“. Denn Wissensschaft ist auch für die Hut-Modebranche ein großes Thema, vor allem wenn es um UV-Schutz und Nachhaltigkeit geht. Harald Lesch bedankte sich herzlich:

Goldene Hut überreicht neben dem Super-Fernrohr Astania Vertikalkreis

In München erhielt der sympathische Wissenschaftler an seiner Wirkungsstädte, der Universität-Sternwarte, den Goldenen Hut-Award des Hutverbands. GDH-Vorstandsmitglied Angela und Alexander Breiter überreichten Harald Lesch bei geöffneter Kuppel neben dem Riesenfernrohr Astania Vertikalkreis den Goldenen Hut-Award. Der Physiker, der theoretische Astrophysik und Naturphilosophie lehrt, ist der 9. „Hutträger des Jahres“ der der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Prof. Dr. Harald Lesch ist Nachfolger von prominenten Hutträgern/innen: Horst Lichter (2020), Johannes Oerding (2019) Massimo Sinató (2018), Gregor Meyle, (2017), Jan Josef Liefers (2016), Roger Cicero (2015), Andreas Hoppe (2014) und Nadine Angerer (2013). Alles prominente Persönlichkeiten, die Hüte und Mützen lieben wie die Mitglieder des Hutverbands, hut-mode.de, alles inhabergeführte Hutgeschäfte aus Deutschland mit langer Tradition.

Die Verleihung setzt den Höhepunkt des „Internationalen Tag des Hutes“ am 25. November 2021, der im Huthandel mit Corona-konformen Aktionen gefeiert wird. Mehr Infos unter www.hut-mode.de

Übersicht: Hutträger des Jahres verliehen vom Hutverband GDH e.V.:

Hutträger des Jahres 2021: Harald Lesch, Physiker, Astronom, Autor, TV-Moderator
Hutträger des Jahres 2020: Horst Lichter, Koch, Autor und TV-Moderator
Hutträger des Jahres 2019: Johannes Oerding, Singer/Songwriter
Hutträger des Jahres 2018: Massimo Sinató, Profi-Tänzer in der RTL-Show Let´s Dance
Hutträger des Jahres 2017: Gregor Meyle, Singer/Songwriter
Hutträger des Jahres 2016: Jan Josef Liefers, Musiker und Schauspieler u.a. Tatort Münster
Hutträger des Jahres 2015: Roger Cicero (verstorben 2016), Jazz-Musiker
Hutträger des Jahres 2014: Andreas Hoppe, Schauspieler und Kochbuch-Autor
Hutträgerin des Jahres 2013: Nadine Angerer, Frauenfußball-Nationalmannschaft

22.11.2021

Steffen Jost als BTE-Präsident wiedergewählt

  • Neue Mitglieder im erweiterten BTE-Präsidium

Wenige Tage nach der rechtskräftigen Verschmelzung der Handelsverbände Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) auf den BTE fand am 19. November 2021 die diesjährige Delegiertenversammlung des neuen BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren in digitaler Form statt. Dabei wurden im Rahmen der Regularien u.a. Vorstand und Geschäftsführung entlastet sowie der Etat für 2022 verabschiedet.
 
Zudem stand eine turnusmäßige Wahl des BTE-Präsidiums an, das im Zuge der Verschmelzung gemäß der neuen BTE-Satzung vergrößert wurde. Dabei wurde Steffen Jost in seinem Amt bestätigt, ebenso Andreas Bartmann (Globetrotter Ausrüstung, Hamburg) als Vizepräsident.
 

  • Neue Mitglieder im erweiterten BTE-Präsidium

Wenige Tage nach der rechtskräftigen Verschmelzung der Handelsverbände Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) auf den BTE fand am 19. November 2021 die diesjährige Delegiertenversammlung des neuen BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren in digitaler Form statt. Dabei wurden im Rahmen der Regularien u.a. Vorstand und Geschäftsführung entlastet sowie der Etat für 2022 verabschiedet.
 
Zudem stand eine turnusmäßige Wahl des BTE-Präsidiums an, das im Zuge der Verschmelzung gemäß der neuen BTE-Satzung vergrößert wurde. Dabei wurde Steffen Jost in seinem Amt bestätigt, ebenso Andreas Bartmann (Globetrotter Ausrüstung, Hamburg) als Vizepräsident.
 
Neu ins Präsidium gewählt wurden von der BTE-Delegiertenversammlung Jürgen Ahrens (Fa. Hagemeyer, Minden), Carlo Focke (Fa. Bruns, Neuruppin) und Mark Rauschen (Fa. L&T Lengermann & Trieschmann, Osnabrück), aus dem BLE-Vorstand die bisherige Präsidentin Nina Kiesow (Kiesow seit 1851, Kleve) und Michael Genth (Leder Spahn, Saarbrücken) sowie aus dem Schuhfachhandel Carsten Obermeier (Schuh-Neumann, Hannover). Wiedergewählt wurden Karin Busnel-Knappertsbusch (Galeria, Essen), Adrian Cüppers (Ernsting‘s family, Coesfeld), Martin Knauff (Wohnen&Sparen, Bad Hersfeld), Lars Messerich (Modehaus Messerich, Bitburg), Jens Ristedt (Ristedt City Modehaus, Bremen) und Volker Warth (Fa. Keller-Warth, Biberach).
 
Aus dem BTE-Präsidium ausgeschieden sind Andrea Benker-Ritter (Kurtenbach, Limburg) und Andreas Kleine (Fa. Bruno Kleine, Harsewinkel), die nicht mehr kandidierten. Steffen Jost bedankte sich bei beiden für ihre langjährige engagierte Mitarbeit zum Wohle der Branche. Außerdem würdigte er die Verdienste der langjährigen BDSE-Präsidentin Brigitte Wischnewski (Schuhhaus Meyer, Lübbecke), die nicht für das BTE-Präsidium kandidierte.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

19.11.2021

Neuer Master an der HSLU: Design meets Nachhaltigkeit

Wie kann Design dazu genutzt werden, die großen sozialen und ökologischen Herausforde-rungen unserer Zeit anzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Master Eco-Social Design der Hochschule Luzern. Das neue Studium startet 2022 und wird am 26. November 2021 an den Info-Tagen Design & Kunst vorgestellt.

Als «wicked problem» wird ein Problem bezeichnet, das besonders schwierig zu lösen ist, weil es komplexe, teils widersprüchliche Facetten aufweist. Ein aktuelles Beispiel mit besonders weitreichenden Folgen: Können wir den menschengemachten Klimawandel stoppen, ohne die ökonomische Entwicklung ärmerer Länder zu ersticken? Wie man solche wicked problems mit den Mitteln des Designs angeht, lernen ab Herbst 2022 die Studierenden des neuen Master Eco-Social Design. Der erste Master seiner Art in der Schweiz ist am Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern angesiedelt. Es handelt sich um eine Vertiefung des bestehenden Master-Studiengangs Design.

Wie kann Design dazu genutzt werden, die großen sozialen und ökologischen Herausforde-rungen unserer Zeit anzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Master Eco-Social Design der Hochschule Luzern. Das neue Studium startet 2022 und wird am 26. November 2021 an den Info-Tagen Design & Kunst vorgestellt.

Als «wicked problem» wird ein Problem bezeichnet, das besonders schwierig zu lösen ist, weil es komplexe, teils widersprüchliche Facetten aufweist. Ein aktuelles Beispiel mit besonders weitreichenden Folgen: Können wir den menschengemachten Klimawandel stoppen, ohne die ökonomische Entwicklung ärmerer Länder zu ersticken? Wie man solche wicked problems mit den Mitteln des Designs angeht, lernen ab Herbst 2022 die Studierenden des neuen Master Eco-Social Design. Der erste Master seiner Art in der Schweiz ist am Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern angesiedelt. Es handelt sich um eine Vertiefung des bestehenden Master-Studiengangs Design.

«Wicked problems sind schwierig zu lösen, weil sie tiefgreifende Verhaltensänderung von Einzelnen, Organisationen oder der ganzen Gesellschaft erfordern», sagt Jan-Christoph Zoels, Leiter des neuen Masters. Ökosoziale Designerinnen und Designer setzen bei diesem Verhalten an. Sie entwerfen beispielsweise nachhaltigere Produktionsabläufe in Unternehmen, fördern eine an sozialen und ökologischen Kriterien ausgerichtete Stadtplanung oder unterstützen Outreach-Projekte von NGOs und Stiftungen. Dazu nutzen sie die ganze Bandbreite des Design-Instrumentariums: von Produkten über Visualisierungen bis zur Entwicklung von Services und Prozessen in Betrieben und Verwaltungen.

Von alten Matratzen und fairen Schuhen
Drei Abschlussarbeiten aus dem Master-Studiengang Design veranschaulichen die Vielfalt ökosozialer Designprojekte – Arbeiten dieser Art werden Studierende künftig in der Vertiefung Eco-Social Design realisieren:

  • Joel Hügli (Abschluss 2022) arbeitet mit der Firma Roviva an einem Recycling-Konzept für Matratzen, Prototyp inklusive. Hintergrund ist der Umstand, dass in der Schweiz jährlich bis zu einer Million Altmatratzen verbrannt statt wiederverwertet werden.
  • Meri Zirkelbachs Abschlussarbeit (2019) bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Design und Materialforschung: Sie analysierte im Projekt WhiteWood die Anwendungsmöglichkeiten eines von der ETH Zürich entwickelten ökologischen Werkstoffs auf Holzbasis.
  • Catalina Jossen Cardozo (Abschluss 2016) entwickelte die Online-Plattform «By Maria», die kolumbianische Schuhmacherinnen mit Designern und der Kundschaft zusammen-bringt. Das Ziel von By Maria: Schuhe fair vermarkten, ohne Mensch und Umwelt auszubeuten.

Öko-soziale Designerinnen und Designer lösen nicht im Alleingang die Probleme der Welt, wie diese Auswahl zeigt. Vielmehr arbeiten sie mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Kultur, öffentlichem Sektor und Industrie zusammen. Dabei steuern sie neue, ungewohnte Perspektiven auf Fragestellungen der ökologischen und sozioökonomischen Nachhaltigkeit bei. Entsprechend richtet sich der neue Master an Personen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, wie Leiter Jan-Christoph Zoels ausführt: «Unsere Studierenden können von Haus aus IT-Profis, Sozialarbeiter, Architektinnen oder Mitarbeitende von öffentlichen Verwaltungen sein. Hauptsache, sie haben eine Affinität für Design und suchen gerne über die Disziplingrenzen hinweg nach neuen Lösungsansätzen für die wicked problems unserer Zeit.»

Mehr Informationen zum Studium finden sich auf der Website des Master Eco-Social Design.

Quelle:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

18.11.2021

Black Friday: BTE warnt vor rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Risiken

Eine unlängst veröffentlichte Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) hat für einige Verwirrung und falsche Aussagen in einigen Medien geführt. So wurde mitunter fälschlicherweise berichtet, dass die Marke „Black Friday" generell gelöscht worden sei. Tatsächlich gilt das BGH-Urteil (Beschluss vom 27.5.2021, Az.: I ZB 21/20) lediglich für Handelsdienstleistungen im Bereich Elektro- und Elektronikwaren sowie einige Werbedienstleistungen.

Das bedeutet: Die Eintragung der Wortmarke „Black Friday" ist in anderen Warenbereichen, wie z.B. Textilien, Bekleidung, Schuhe oder Lederwaren, weiterhin wirksam. Wer sich am diesjährigen „Black Friday" beteiligen will, der am Donnerstag, dem 25. November 2021, um 19 Uhr startet, sollte die Entwicklung der Rechtslage im Auge behalten und/oder ein entsprechendes Abkommen mit dem Plattformanbieter www.blackfridaysale.de schließen.

Eine unlängst veröffentlichte Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) hat für einige Verwirrung und falsche Aussagen in einigen Medien geführt. So wurde mitunter fälschlicherweise berichtet, dass die Marke „Black Friday" generell gelöscht worden sei. Tatsächlich gilt das BGH-Urteil (Beschluss vom 27.5.2021, Az.: I ZB 21/20) lediglich für Handelsdienstleistungen im Bereich Elektro- und Elektronikwaren sowie einige Werbedienstleistungen.

Das bedeutet: Die Eintragung der Wortmarke „Black Friday" ist in anderen Warenbereichen, wie z.B. Textilien, Bekleidung, Schuhe oder Lederwaren, weiterhin wirksam. Wer sich am diesjährigen „Black Friday" beteiligen will, der am Donnerstag, dem 25. November 2021, um 19 Uhr startet, sollte die Entwicklung der Rechtslage im Auge behalten und/oder ein entsprechendes Abkommen mit dem Plattformanbieter www.blackfridaysale.de schließen.

Ob es angesichts der aktuellen Lieferschwierigkeiten und ggf. teilweisen Warenknappheit betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, bereits Ende November erste und womöglich umfangreiche Preissignale zu setzen, sollte jeder Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler überdies kritisch hinterfragen. Angesichts der nach wie vor schlechten Ertragssituation als Folge des langen Lockdowns und gleichzeitig prognostizierter Preissteigerungen auf der Beschaffungsseite dürften frühe und breite Reduzierungen in diesem Jahr besonders problematisch sein. Allenfalls gezielte Angebote und Rabatte auf echte Altware oder schlecht laufende Artikel könnten nach Meinung des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren Ende November betriebswirtschaftlich angeraten sein.

Weitere Informationen:
Black Friday
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

18.11.2021

Seven Senders: Klimaneutraler Versand im Onlinehandel

Nachhaltigkeit wird für Konsumenten beim Onlineshopping immer wichtiger – und damit auch für E-Tailer. Gleichzeitig steigen das Versandaufkommen und die transportbedingten CO2-Emissionen. Doch es geht auch anders: Seven Senders, eine Delivery-Plattform für den Cross-Border-Versand in Europa, begibt sich mit seiner Mission Zero nicht nur selbst auf den Weg zum klimaneutralen Unternehmen, sondern möchte auch Onlinehändler beim Klimaschutz unterstützen.

Orientierung am Pariser Klimaabkommen
Immer mehr Branchen erkennen die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz. Und viele Unternehmen möchten in diesem Bereich selbst aktiv werden, um ihren Teil beizutragen. Als Orientierung dient dabei das Pariser Klimaabkommen: 2015 haben sich in Paris 196 Nationen dazu verpflichtet, die globale Erwärmung gemeinsam auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Auch Seven Senders, die führende Delivery-Plattform in Europa, hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und verfolgt das Pariser Klimaziel: „Mit unserer Mission Zero möchten wir auf lange Sicht klimaneutral werden“, so Dr. Johannes Plehn, Gründer und CEO von Seven Senders.

Nachhaltigkeit wird für Konsumenten beim Onlineshopping immer wichtiger – und damit auch für E-Tailer. Gleichzeitig steigen das Versandaufkommen und die transportbedingten CO2-Emissionen. Doch es geht auch anders: Seven Senders, eine Delivery-Plattform für den Cross-Border-Versand in Europa, begibt sich mit seiner Mission Zero nicht nur selbst auf den Weg zum klimaneutralen Unternehmen, sondern möchte auch Onlinehändler beim Klimaschutz unterstützen.

Orientierung am Pariser Klimaabkommen
Immer mehr Branchen erkennen die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz. Und viele Unternehmen möchten in diesem Bereich selbst aktiv werden, um ihren Teil beizutragen. Als Orientierung dient dabei das Pariser Klimaabkommen: 2015 haben sich in Paris 196 Nationen dazu verpflichtet, die globale Erwärmung gemeinsam auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Auch Seven Senders, die führende Delivery-Plattform in Europa, hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und verfolgt das Pariser Klimaziel: „Mit unserer Mission Zero möchten wir auf lange Sicht klimaneutral werden“, so Dr. Johannes Plehn, Gründer und CEO von Seven Senders.

Nachhaltigkeit in der Logistik: Relevanz der letzten Meile
Nachhaltigkeit spielt zugleich bei den Kaufentscheidungen der Konsumenten eine immer größere Rolle: Das wirkt sich auch auf den E-Commerce-Markt aus: Für Onlineshops reicht es heutzutage nicht mehr, einfach nur schnell Pakete auszuliefern. Die Konsumenten wünschen sich, dass auch die Logistik den Klimaschutz berücksichtigt. Denn beim Paketversand – insbesondere über Grenzen hinweg – entsteht besonders viel klimaschädliches CO2. Vor allem die Lieferung auf der letzten Meile verursacht eine hohe C02-Belastung. Um hier die Nachhaltigkeit zu erhöhen, gibt es viele Möglichkeiten: beispielsweise eine optimierte Nachtzustellung, dynamische Tourenplanungen und den Ausbau von Paketstationen.

Was bedeutet klimaneutral?
Doch auch Onlinehändler selbst haben die Möglichkeit, etwas zum Umweltschutz beizutragen. „E-Tailer, die den Wunsch ihrer Kunden nach mehr Nachhaltigkeit berücksichtigen möchten, können auf einen klimaneutralen Versand umstellen“, so Dr. Plehn. Ein Versand ist grundsätzlich klimaneutral, wenn dabei kein CO2 entsteht, also zum Beispiel bei einer Zustellung per Fahrrad. Dass auf dem gesamten Lieferweg kein CO2 freigesetzt wird, ist für Onlinehändler in der Praxis jedoch kaum umsetzbar. Eine Alternative ist daher, die entstandenen Emissionen nachträglich auszugleichen. Dazu wird der CO2-Ausstoß der gesamten Lieferkette berechnet, der wiederum mit einer Investition in Umweltschutzprojekte oder klimafördernde Maßnahmen ausgeglichen werden kann. Durch diese Kompensation wird rechnerisch die Klimaneutralität wieder hergestellt. Onlinehändler haben die Möglichkeit, dies entweder direkt durch beispielsweise Baumpflanzungen zu tun oder indirekt, etwa durch die Förderung von Projekten zum Klimaschutz. Der direkte Weg ist für Onlinehändler sehr aufwendig und kostenintensiv. Darüber hinaus hat nicht jeder die Möglichkeit, selbst ein Umweltschutzprojekt zu starten. Hier kommt die Delivery-Plattform Seven Senders ins Spiel: Sie unterstützt E-Tailer mit 7SGreen auf dem Weg zum klimaneutralen Versand.

Unterstützung beim klimaneutralen Versand
Durch das umfassende Logistik-Know-how und den Digitalisierungsschwerpunkt gelingt es Seven Senders, die Lieferprozesse von Onlinehändlern transparent und klimaneutral zu gestalten. Mit 7SGreen hilft der Logistik-Experte E-Tailern zusätzlich, ihre Klimaziele zu erreichen und ermöglicht ihnen, ihren Kunden einen klimaneutralen Versand anzubieten: Mit drei Cent pro Sendung, die in zertifizierte Klimaschutzprojekte fließen, werden die transportbedingten CO2-Emissionen exakt ausgeglichen. „Onlinehändler erhalten zudem jährliche Zertifikate, die einen Überblick über die eingesparten Emissionen geben und mit denen sie ihr Engagement an ihre Kunden kommunizieren können“, so Dr. Plehn.
 
Nachhaltigkeit bei Liefer- und Softwareprozessen
Seven Senders unterstützt E-Tailer nicht nur bei der Umsetzung eines klimaneutralen Versands, sondern sorgt gleichzeitig für klimafreundlichere Liefer- und Softwareprozesse. Bei der Zusammenstellung ihres umfassenden Carrier-Netzwerks hat die Delivery-Plattform ihr Hauptaugenmerk auf verlässliche Zustellung, Transparenz und den entsprechenden CO2-Ausgleich gelegt. „Überall wo es geht, setzen wir zudem auf Carrier, die schon e-mobil unterwegs sind“, ergänzt der Gründer von Seven Senders. Weitere Lösungsansätze, die den Paketversand nachhaltiger gestalten, sind beispielsweise das Zusammenlegen von Sendungen, um so Leerfahrten zu vermeiden, oder die Erhöhung der Zustellrate durch vermehrte Lieferungen an Pick-up Points.

Quelle:

Seven Senders GmbH / HARTZKOM GmbH