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STFI: Finalisten im Wettbewerb um Landesbaupreis 2024 (c) STFI
Verleihung des sächsischen Landesbaupreises 2024 in Dresden: Staatsminister Thomas Schmidt überreicht die Anerkennungsurkunden an Vertreter und Vertreterinnen des IHD, des STFI und der Firma Holzbau Meyer GmbH, Stollberg
25.03.2024

STFI: Finalisten im Wettbewerb um Landesbaupreis 2024

Im Rennen um den sächsischen Landespreis „Baupraxis der Zukunft – nachhaltig, innovativ, zirkulär“ gehören zu den zehn Finalisten zwei Entwicklungen, die aus sächsischen Industrieforschungsprojekten erwachsen sind. Zum einen überzeugte das Holz-Textil-Faltwerk die Jury als innovatives Raumkonzept für modulares Arbeiten und Wohnen. Zum anderen fand die Jury Gefallen an einem Hybridbauteil für Holz-Beton-Verbunddecken, bei dem ein biobasiertes Hanffaserkunststofflaminat als Balkenverstärkung größere Spannweiten ermöglicht. Beide Projekte wurden am 8. März 2024 zur Preisverleihung im Rahmen der Baumesse HAUS in Dresden mit einer undotierten Anerkennung gewürdigt.

Im Rennen um den sächsischen Landespreis „Baupraxis der Zukunft – nachhaltig, innovativ, zirkulär“ gehören zu den zehn Finalisten zwei Entwicklungen, die aus sächsischen Industrieforschungsprojekten erwachsen sind. Zum einen überzeugte das Holz-Textil-Faltwerk die Jury als innovatives Raumkonzept für modulares Arbeiten und Wohnen. Zum anderen fand die Jury Gefallen an einem Hybridbauteil für Holz-Beton-Verbunddecken, bei dem ein biobasiertes Hanffaserkunststofflaminat als Balkenverstärkung größere Spannweiten ermöglicht. Beide Projekte wurden am 8. März 2024 zur Preisverleihung im Rahmen der Baumesse HAUS in Dresden mit einer undotierten Anerkennung gewürdigt.

Holz-Textil-Faltwerke
Ein interdisziplinäres Entwicklerteam hat Holz-Textil-Faltwerke (HTF) konzipiert, die temporär zum Zweck des Schallschutzes, Sichtschutzes oder der räumlichen Abgrenzung aufstellbar sind. Die HTF sind selbsttragend und zeichnen sich durch kleines Packvolumen und Leichtbauweise aus. Unter Nutzung der Origami-Mathematik wurden mehrschichtige Holz-Textil-Verbunde entwickelt. Das Textil dient als zweidimensionales Scharnier der fertigen Konstruktion. Auf der Oberseite des Textils ist je nach technischer Anforderung eine entsprechende funktionale Schicht (z. B. Holz- oder Kunststoffelemente) zu fixieren. Dabei wird die Faltkinematik durch die Geometrie der biegesteifen Holzelemente bestimmt. Durch den Verbund aus biegeschlaffen textilen Materialien mit biegesteifen Holzelementen sind Faltbewegungen möglich, die eine selbsttragende Struktur entstehen lassen. Ein wahlweiser Einbau von Funktionselementen erhöht die Schallabsorption und -dämmung. Insgesamt entsteht durch die Origamifaltung von Holz und Textil ein ästhetisches Design. An der Entwicklung waren das Ressort Physik und Bauteile des Instituts für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD), die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) mit seinem Fachbereich Holzingenieurwesen sowie das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) (Chemnitz) beteiligt.
Das IGF-Vorhaben 20946BR der Forschungsvereinigung Trägerverein Institut für Holztechnologie Dresden e.V. (TIHD) wurde unter dem Titel „Akustisch wirksame Origami-Faltwerke mit bedarfsgerecht anpassbarer Raumgeometrie auf Basis von Holz/Textilverbunden“ über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert

Gro-Coce – Zukunftsfähiges Hybridbauteil aus Holz, Beton und Hanffasern
Zukunftsweisende Materialien bieten die Entwicklungen aus dem Bereich nachwachsender Rohstoffe in Kombination mit biobasierten Harzsystemen. Ein interdisziplinäres Team modifizierte die Herstellungstechnologie von Holz-Beton-Verbunddecken. Das Forschungsprojekt Gro-Coce verfolgte das Ziel, durch die Verbindung nachhaltiger Bauprodukte und -weisen ein innovatives Deckensystem zu entwickeln, welches auf Grundlage der Holz-Beton-Verbundbauweise (HBV-Bauweise) als ökonomische und ökologisch vorteilhafte Alternative zu den momentan vorherrschenden, energie- und ressourcenintensiven Deckenkonstruktionen aus Stahlbeton funktioniert. Das Deckensystem besteht aus Holzstegen, deren Zugzone durch hochleistungsfähige hanffaserbasierte Armierungstextilien verstärkt wird. Dadurch gelingt eine deutliche Reduktion des notwendigen Holzquerschnittes und eine anforderungsgerechtere sowie verantwortungsvollere Nutzung des Querschnitts für alle üblichen Spannweiten des Hoch- und Geschossbaus. Ziel war die Nutzbarmachung bisher nicht erreichter mechanischer Kennwerte der Hanfbastfasern, durch die Entwicklung neuartiger Bastfasergewinnungs- und Aufbereitungsmethoden. Für die Entwicklung des neuartigen Deckensystems kooperierten die Partner Hanffaser Uckermark (Prenzlau), Holzbau Meyer (Stollberg/Erzgebirge), Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (Leipzig) sowie das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Fachbereich Web- und Maschenwaren, Verstärkungsstrukturen (Chemnitz). Das Forschungsprojekt ZIM KF4013848KI9 wurde unter dem Titel „Green organic reinforced high performance Timber Concrete Ceilings – Hanffaserkunststoffverstärkte, hochleistungsfähige und ressourceneffiziente Holz-Beton-Verbund-Decken“ über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Hochschule Niederrhein: Preisgeld für Textil-Absolventinnen Foto: Hochschule Niederrhein
Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink (von links), Prof. Dr. Lutz Vossebein und Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer (rechts) gratulierten Tabea Hofemeister (3. von links) und Franziska Guth (2. von rechts).
30.06.2023

Hochschule Niederrhein: Preisgeld für Textil-Absolventinnen

Für zwei Absolventinnen des Master-Studiengangs Textile Produkte der Hochschule Niederrhein gab es gleich doppelten Grund zur Freude: Sie feierten zusammen mit ihren ehemaligen Kommiliton:innen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik nicht nur ihren Abschluss, sondern erhielten auch eine ganz besondere Auszeichnung: Sie nahmen je 1500 Euro Preisgeld für ihre herausragenden Abschlussarbeiten entgegen.

Das Textile and Fashion Network (TFN, der Förderverein des Fachbereichs) unterstützt Franziska Guth, die anderen 1500 Euro stiftet der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. an Tabea Hofemeister.

Für zwei Absolventinnen des Master-Studiengangs Textile Produkte der Hochschule Niederrhein gab es gleich doppelten Grund zur Freude: Sie feierten zusammen mit ihren ehemaligen Kommiliton:innen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik nicht nur ihren Abschluss, sondern erhielten auch eine ganz besondere Auszeichnung: Sie nahmen je 1500 Euro Preisgeld für ihre herausragenden Abschlussarbeiten entgegen.

Das Textile and Fashion Network (TFN, der Förderverein des Fachbereichs) unterstützt Franziska Guth, die anderen 1500 Euro stiftet der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. an Tabea Hofemeister.

Preisträgerin Franziska Guth hat ihre Arbeit zusammen mit der KARL MAYER GROUP erstellt. Darin befasste sie sich mit den strategischen Herausforderungen von Smarten Textilien. Franziska Guth hat einen kettengewirkten (Maschenware bestehend aus mehreren senkrecht laufenden Fäden) Smart Textile Demonstrator entwickelt. Konkret geht es um einen berührungslosen Bewegungssensor zur Gestenerkennung aus einem Abstandsgewirke mit leitfähigem Garn, der als Steuerungstool für unterschiedliche Anwendungen wie im Automobil-Interieur verwendet werden kann. Er wurde schon 2022 auf der Techtextil in Frankfurt präsentiert. Mit ihrem innovativen Ansatz und ihrem eigens konzipierten Sensor leistete sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Smart Textiles auf Wirkmaschinen.
Guth arbeitet mittlerweile bei der KARL MAYER GROUP als textile Produktentwicklerin und feilt dort weiter an innovativen textilen Strukturen, die sich auf Wirkmaschinen herstellen lassen.

Das Ziel der Masterarbeit von Tabea Hofemeister war es, Methoden einzuführen, mit denen sich die Chemikaliendichtigkeit persönlicher Schutzausrüstung prüfen lässt. Diese fehlten bislang im Bestand der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein. Mithilfe des Abrinntests überprüfte sie, ob Flüssigkeit in das Material gelangt oder daran gehindert wird. Zum anderen untersuchte sie, wie beständig die Schutzkleidung gegen das Durchdringen von Chemikalien im Spraytest ist. Auf Basis technischer Anforderungen ermittelte sie verschiedene Optionen für eine Konstruktion der Prüfeinrichtungen und führte sie in das bestehende Qualitätsmanagementsystem ein.
Hofemeister ist derzeit Doktorandin in der Fahrzeugsicherheit bei Volkswagen in Wolfsburg.

09.09.2022

Neues EU-Projekt für Carbonfaser- und Glasfaserverbundwerkstoffe

Das EU-Projekt „MC4 – Multi-level Circular Process Chain for Carbon and Glass Fibre Composites“ untersucht zirkuläre Ansätze für die Wiederverwendung von Verbundwerkstoffen aus Carbon- und Glasfasern. Es entwickelt Prozesstechnologien und Qualitätssicherungsmethoden, die ein wirtschaftliches Recycling von Carbon- und Glasfaserbauteilen ermöglichen. Die im Fokus stehenden Materialien sind für zahlreiche technische Anwendungen unverzichtbar, bei denen ein geringes Materialgewicht und hohe Performance besonders geschätzt werden. Die europäischen Wertschöpfungsketten für Carbon- und Glasfasern müssen jedoch in zweierlei Hinsicht optimiert werden: in Bezug auf die ökologische und die wirtschaftliche Effizienz.

Das EU-Projekt „MC4 – Multi-level Circular Process Chain for Carbon and Glass Fibre Composites“ untersucht zirkuläre Ansätze für die Wiederverwendung von Verbundwerkstoffen aus Carbon- und Glasfasern. Es entwickelt Prozesstechnologien und Qualitätssicherungsmethoden, die ein wirtschaftliches Recycling von Carbon- und Glasfaserbauteilen ermöglichen. Die im Fokus stehenden Materialien sind für zahlreiche technische Anwendungen unverzichtbar, bei denen ein geringes Materialgewicht und hohe Performance besonders geschätzt werden. Die europäischen Wertschöpfungsketten für Carbon- und Glasfasern müssen jedoch in zweierlei Hinsicht optimiert werden: in Bezug auf die ökologische und die wirtschaftliche Effizienz.

Derzeit gehen bis zu 40 % des Materials im Produktionsprozess als Abfall (z.B. Prepreg-Abfälle im Zuschnitt) verloren und nach einer Lebensdauer von 15 bis 30 Jahren werden 98 % des Materials der Entsorgung zugeführt, ohne Aussicht auf Wiederverwertung. Bei einem jährlichen Verbrauch von etwa 138.000 Tonnen Carbonfasern und 4,5 Millionen Tonnen Glasfaserverbundwerkstoffen sind entsprechende Umweltauswirkungen von hoher Relevanz.
Zusätzlich zu diesen Umweltproblemen muss die derzeitige Wettbewerbsposition Europas in diesen Wertschöpfungsketten verbessert werden, um weniger von ausländischen Quellen abhängig zu sein. 80 % der Herstellung von Carbon- und Glasfasern findet außerhalb Europas statt, und wenn die Herstellung in Europa erfolgt, sind die Technologien häufig von anderen Ländern

MC4 wird sich auf verschiedene Wiederverwendungs- und Recyclingprozesse entlang des Lebenszyklus von Verbundwerkstoffen konzentrieren. Dazu gehören:

  • Chemische Recyclingtechnologien für eine wirtschaftlich effiziente Trennung von Matrix und Carbonfasern
  • Verarbeitungstechnologien für die Wiederverwendung von Prepreg-Abfällen aus dem Produktionsablauf (z.B. beim Zuschnitt)
  • Mechanische Recyclingverfahren für Bauteile aus Glasfaserverbundwerkstoffen zur direkten Wiederverwendung der Materialien in neuen Bauteilen
  • Neue Harze für eine bessere Recycelbarkeit von Glasfaserbauteilen
  • Technologien für die Verarbeitung von recycelten Carbonfasern zur Herstellung von Garnen, Geweben und Vliesstoffen für Verbundbauteile
  • Qualitätssicherungsmethoden zur Charakterisierung von recycelten Glas- und Carbonfasern und der daraus hergestellten neuen Verbundwerkstoffe

Das Konsortium umfasst 15 Partner aus sieben europäischen Ländern. Prozessentwickler, Materialhersteller, Hersteller von Verbundbauteilen sowie Endverbraucher decken die gesamte Wertschöpfungskette ab.

Das STFI bringt in verschiedenen Arbeitspaketen des Projektes seine Kompetenzen im Bereich der Verarbeitung und des Recyclings von Carbonfasern und Carbonfaserverbundbauteilen ein. Neben der Herstellung von Vliesstoffen und deren Prüfung stehen die Anfertigung von Demonstratoren, aber auch entsprechende LCA und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen im Vordergrund.

MC4 wird von der Europäischen Union unter dem Aufruf HORIZON-CL4-2021-RESILIENCE-01-01 im Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe finanziert. Die Laufzeit des Projektes ist von April 2022 bis März 2025.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

14.12.2021

Vortrag für das Techtextil Forum 2022 einreichen

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Interessierte Vortragende können Vorträge, Workshops oder Diskussionsthemen vorschlagen. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache unter https://techtextilforum2022.abstract-management.de eingereicht werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein mit Expert*innen besetztes internationales Programm-Komitee.

„Auch 2022 präsentiert sich das Techtextil Forum wieder direkt in der Messehalle. So hat das Fachpublikum die Möglichkeit, zwischen den Messeterminen Vorträge seiner Wahl zu verfolgen oder sich spontan an Diskussionen zu beteiligen. Die Vorträge werden außerdem gestreamt bzw. on-demand zur Verfügung gestellt. So bereichert der Austausch innerhalb der Branche die Techtextil nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang digital“, so Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles and Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt

Epson und Grafisk Maskinfabrik A/S entwickeln End-to-End-Produktionskette für Etikettendruck (c) Epson
26.05.2021

Epson: End-to-End-Produktionskette für Etikettendruck

Epsons neueste digitale UV-Etikettendruckmaschine L-6534VW kann ab sofort mit einem Grafisk Maskinfabrik (GM) LUW500 Jumbo-Rollenabwickler, einem AVT- oder BST-Inspektionsplatz und einer GM DC330 Nachbehandlung ausgerüstet werden. Diese neuen Lösungen ermöglichen eine integrierte, optimierte Lösung für das Drucken und Veredeln von Etiketten und erleichtert die Produktion von Labeln in großen Auflagen.

Achim Bukmakowski, Leiter Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Durch die Erweiterung der SurePress L-6534VW um diese Optionen bieten wir unseren Kunden eine noch produktivere Lösung für eine optimierte, End-to-End Etikettenproduktion an. Wir arbeiten seit über einem Jahrzehnt mit GM zusammen und freuen uns, dass diese Partnerschaft zu solch innovativen, die Produktivität steigernden Lösungen führt.“

Epsons neueste digitale UV-Etikettendruckmaschine L-6534VW kann ab sofort mit einem Grafisk Maskinfabrik (GM) LUW500 Jumbo-Rollenabwickler, einem AVT- oder BST-Inspektionsplatz und einer GM DC330 Nachbehandlung ausgerüstet werden. Diese neuen Lösungen ermöglichen eine integrierte, optimierte Lösung für das Drucken und Veredeln von Etiketten und erleichtert die Produktion von Labeln in großen Auflagen.

Achim Bukmakowski, Leiter Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Durch die Erweiterung der SurePress L-6534VW um diese Optionen bieten wir unseren Kunden eine noch produktivere Lösung für eine optimierte, End-to-End Etikettenproduktion an. Wir arbeiten seit über einem Jahrzehnt mit GM zusammen und freuen uns, dass diese Partnerschaft zu solch innovativen, die Produktivität steigernden Lösungen führt.“

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Todd Zimmerman verstärkt das EFI Team als VP und GM für Display Graphics (c) EFI
Todd Zimmerman, Vice President und General Manager im Bereich Display Graphics
25.05.2021

Todd Zimmerman verstärkt das EFI Team als VP und GM für Display Graphics

Todd Zimmerman ist der neue Vice President und General Manager im Bereich Display Graphics von Electronics For Imaging, Inc. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Werbetechnik und kann beachtliche Erfolge bei der Umsetzung von fortschrittlichen Technologie-Initiativen für die Druckindustrie vorweisen.

Bis zum Wechsel zu EFI™ war er 15 Jahre lang in verschiedenen Führungsrollen bei Fujifilm® USA tätig, zuletzt als Bereichsleiter und Unternehmens-Vizepräsident von Fujifilm Global Graphic Systems. Vor Fujifilm arbeitete Todd Zimmerman im Vertrieb von Kodak Polychrome Graphics.

Todd Zimmerman ist der neue Vice President und General Manager im Bereich Display Graphics von Electronics For Imaging, Inc. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Werbetechnik und kann beachtliche Erfolge bei der Umsetzung von fortschrittlichen Technologie-Initiativen für die Druckindustrie vorweisen.

Bis zum Wechsel zu EFI™ war er 15 Jahre lang in verschiedenen Führungsrollen bei Fujifilm® USA tätig, zuletzt als Bereichsleiter und Unternehmens-Vizepräsident von Fujifilm Global Graphic Systems. Vor Fujifilm arbeitete Todd Zimmerman im Vertrieb von Kodak Polychrome Graphics.

Zimmerman übernimmt seine Rolle zu einem Zeitpunkt, an dem viele EFI Kunden ihre Unternehmen ausbauen, um den Geschäftsanforderungen des Aufschwungs nach der Pandemie gerecht zu werden, insbesondere in den wichtigsten Anwendungsbereichen wie Point-of-Purchase-Drucken, Beschilderungen für Fachmessen und Veranstaltungen sowie umweltfreundliche Beschilderungen und Dekor. Während das Druckgeschäft wieder an Fahrt aufnimmt, wird Zimmerman die Führung des Geschäftsbereichs Display Graphics und damit das größte Inkjet-Geschäftssegment von EFI übernehmen. Dieses zählt zu den weltweit größten Entwicklern von UV-LED-Inkjet-Druckern im Super-Großformat sowie Sublimations-Inkjetdruckern und den jeweiligen Tinten.

Quelle:

EFI

Oerlikon (c) Oerlikon
29.10.2020

Oerlikon: Weniger Abfall durch intelligente Fabrik

Eine typische Chemiefaseranlage produziert gut 600 Tonnen Garn am Tag. Dazu werden in der Filamentgarn Produktion rund 700 Wickler benötigt, oder in der Stapelfaser Produktion 3 Anlagen. Diese Zahlen zeigen, wie wesentlich ein reibungsloser Produktionsprozess ist.

Schleicht sich irgendwo im Prozess ein Fehler ein, erhöht sich der tagesübliche Abfall dramatisch. Klar, dass das jeder Garnhersteller im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion vermeiden muss. Hier leistet Digitalisierung wertvolle Unterstützung. Eine intelligente Fabrik, die sämtliche Schritte der Produktionskette inklusive aller Nebenprozesse miteinander vernetzt, meldet frühzeitig Qualitätsabweichungen. Der Garnhersteller kann schnell in den Produktionsprozess eingreifen und so die Produktion von Abfall vermeiden.

Eine typische Chemiefaseranlage produziert gut 600 Tonnen Garn am Tag. Dazu werden in der Filamentgarn Produktion rund 700 Wickler benötigt, oder in der Stapelfaser Produktion 3 Anlagen. Diese Zahlen zeigen, wie wesentlich ein reibungsloser Produktionsprozess ist.

Schleicht sich irgendwo im Prozess ein Fehler ein, erhöht sich der tagesübliche Abfall dramatisch. Klar, dass das jeder Garnhersteller im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion vermeiden muss. Hier leistet Digitalisierung wertvolle Unterstützung. Eine intelligente Fabrik, die sämtliche Schritte der Produktionskette inklusive aller Nebenprozesse miteinander vernetzt, meldet frühzeitig Qualitätsabweichungen. Der Garnhersteller kann schnell in den Produktionsprozess eingreifen und so die Produktion von Abfall vermeiden.

Digitale Lösungen sorgen für höhere mehr Prozesssicherheit
Die intelligente Fabrik steht auch bei Oerlikon Manmade Fibers im Fokus. Dabei umfasst sie deutlich mehr als das seit Jahren im Markt etablierte Plant Operation Center. „Es geht um absolute Transparenz und Nachverfolgbarkeit. Am Ende kann der Garnhersteller nachvollziehen, auf welcher Position seine verpackte texturierte Garnspule gesponnen wurde, sogar Informationen zum verarbeiteten Granulat und den spezifischen Produktionsbedingungen liegen vor“, weiß Ivan Gallo, bei Oerlikon Manmade Fibers verantwortlich für Digitale Produkte. So sorgt die intelligente Fabrik vor allem auch für Prozesssicherheit. An jeder Station des Garnes, an der Werte und Daten erfasst werden – wie zum Beispiel bei der visuellen Inspektion oder beim Wiegen –, werden die Daten automatisch ins System eingegeben und das Produkt bewertet. So kann der Garnproduzent jederzeit bei Auffälligkeiten in den zwischengeschalteten Labor- und Qualitätsprüfungen korrektiv in den Produktionsprozess eingreifen.

Informationen zum Chipsfeeding, zur Trocknung oder auch zum Masterbatch sind ebenso verfügbar wie Daten zur Klimatisierung, Druckluftversorgung und zu weiteren Nebenanlagen. Damit hat der Garnhersteller jederzeit den vollständigen Überblick über die laufende Produktion inklusive sämtlicher Informationen über Qualität und Produktionskosten.

Quelle:

Oerlikon

Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien (c) CHT
Cradle to Cradle Prinzipien bei CHT Gruppe
30.09.2020

Cradle to Cradle Prinzipien bei CHT Gruppe

  • Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien

Fortschritt an sich muss nicht zwingend nachhaltig sein. In der CHT Gruppe schon. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Fortschritt genauer definiert. Denn die Entwickler und Chemiker aus Tübingen zeigen mit nachhaltigen Innovationen wahren Erfindergeist.

Nach eigenem Selbstverständnis der CHT Gruppe beinhaltet nachhaltige Innovation immer auch eine Komponente der Verantwortung für die Zukunft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entlang der textilen Wertschöpfungskette besitzt die weltweit agierende CHT Gruppe ein unvergleichbar breites Leistungsspektrum mit Fokus auf nachhaltige, ressourcensparende und zukunftsweisende Spezialitätenchemie sowie der effizienten Gestaltung von textilen Prozessen.

  • Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien

Fortschritt an sich muss nicht zwingend nachhaltig sein. In der CHT Gruppe schon. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Fortschritt genauer definiert. Denn die Entwickler und Chemiker aus Tübingen zeigen mit nachhaltigen Innovationen wahren Erfindergeist.

Nach eigenem Selbstverständnis der CHT Gruppe beinhaltet nachhaltige Innovation immer auch eine Komponente der Verantwortung für die Zukunft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entlang der textilen Wertschöpfungskette besitzt die weltweit agierende CHT Gruppe ein unvergleichbar breites Leistungsspektrum mit Fokus auf nachhaltige, ressourcensparende und zukunftsweisende Spezialitätenchemie sowie der effizienten Gestaltung von textilen Prozessen.

Die Kreislaufwirtschaft spielt dabei eine wesentliche Rolle: In der CHT Gruppe ist man überzeugt, dass kreislauffähige Textilprodukte der richtige Weg sind, um Ressourcen zu schonen und dadurch die Umwelt wirksam zu entlasten. Deshalb arbeitet unser Team eng mit Textilherstellern und Marken zusammen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, Abfall und bedenkliche Stoffe entlang des textilen Produktionsprozesses zu vermeiden und damit ökologischere Textilien herzustellen.

Mit dem Cradle to Cradle Ansatz steht ein richtungsweisendes Konzept in der textilen Welt zur Verfügung, das perfekt zur nachhaltigen Strategie des Unternehmens passt: Produkte von Anfang an so zu gestalten, dass sie für den biologischen (kompostierbaren) oder technischen (recyclingfähigen) Kreislauf geeignet sind.

Die CHT Gruppe fokussiert sich auf die Entwicklung von Farbstoffen, Pigmenten und Hilfsmitteln für die Textilveredlung, die rückstandsfrei abgebaut und leicht in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden können.

Für Textilien, die streng nach dem Cradle to Cradle Prinzip entwickelt und produziert werden sollen, bietet CHT ein umfassendes, ständig wachsendes, kompostierbares Sortiment für die Textilveredelung an. CHT ist es gelungen, mit 57 Textilhilfmitteln und 32 Farbstoffen/Pigmenten die höchste Bewertung, das Platinum Material Health Certificate des Cradle to Cradle Products Innovation Institutes zu erreichen.

Diese Produkte unterstützen Textilhersteller dabei, die Platinumbewertung in der Materialgesundeit, einer von fünf Kategorien des Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard auf fertigen Textilien zu erreichen. Dies trägt dazu bei, daß Textilien einen positiven ökologischen Fußabdruck bekommen.

Textilien können durch den Cradle to Cradle Certified™-Produktstandard das entscheidende Differenzierungsmerkmal erhalten. Cradle to Cradle Certified™ ist der weltweit führende, wissenschaftlich basierende Standard für sichere, kreislaufbasierte und nachhaltige Materialien und Produkte. CHT bietet die Möglichkeit der Gestaltung nachhaltiger Textilien von Morgen schon heute und ist damit Teil der Circular Economy.

Cradle to Cradle Certified™ is ein eingetragenes Markenzeichen des Cradle to Cradle Products Innovation Institute.

Quelle:

 CHT Germany GmbH

VacuFil (c) Oerlikon
24.09.2020

Recycling rückt in den Fokus

Müllberge, plastikverseuchte Meere, CO2 Footprint – die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Lebensweise ist alternativlos. Logisch, dass Recycling Lösungen in der Textilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aufgegriffen hat das auch der erste virtuelle Global Fiber Congress in Dornbirn mit einer eigens auf das Thema fokussierten Session. Vor rund 400 Teilnehmern referierte auch Markus Reichwein, Leiter Produktmanagement bei Oerlikon Manmade Fibers, zu auf dem Markt verfügbaren Lösungen.

Als einer der einzigen Hersteller bietet das Segment Manmade Fibers des Oerlikon Konzerns die gesamte Kette des mechanischen Recylings von der Aufbereitung des Rezyklats zur Schmelze bis hin zur texturierten Spule. Dabei greift das Unternehmen auf die VacuFil Lösung seines Tochterunternehmens Barmag Brückner Engineering (BBE) zurück, die neben bottle-to-bottle und bottle-to-textile Prozessen auch die Verarbeitung von textilen Abfällen zu Chips beherrscht. Damit wird der Betrieb von Textilproduktionen im Sinne der Zero Waste Philopsophie möglich.

Müllberge, plastikverseuchte Meere, CO2 Footprint – die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Lebensweise ist alternativlos. Logisch, dass Recycling Lösungen in der Textilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aufgegriffen hat das auch der erste virtuelle Global Fiber Congress in Dornbirn mit einer eigens auf das Thema fokussierten Session. Vor rund 400 Teilnehmern referierte auch Markus Reichwein, Leiter Produktmanagement bei Oerlikon Manmade Fibers, zu auf dem Markt verfügbaren Lösungen.

Als einer der einzigen Hersteller bietet das Segment Manmade Fibers des Oerlikon Konzerns die gesamte Kette des mechanischen Recylings von der Aufbereitung des Rezyklats zur Schmelze bis hin zur texturierten Spule. Dabei greift das Unternehmen auf die VacuFil Lösung seines Tochterunternehmens Barmag Brückner Engineering (BBE) zurück, die neben bottle-to-bottle und bottle-to-textile Prozessen auch die Verarbeitung von textilen Abfällen zu Chips beherrscht. Damit wird der Betrieb von Textilproduktionen im Sinne der Zero Waste Philopsophie möglich.

VacuFil sorgt für stabilen Prozess recycelter Qualitätsgarne
Wesentlich für einen stabilen und effizienten Spinnprozess und ausgezeichneter Garnqualität ist die zuverlässige Entfernung von Verunreinigungen. Gleichzeitig sind stabile Betriebsbedingungen mit möglichst minimalen Schwankungen essentiell. Die größte Herausforderung hierbei sind die unterschiedlichen Qualitäten der eingespeisten bottle flakes, da der Extrusionsprozess diese Schwankungen kaum ausgleichen kann. Hier steuert das VacuFil Konzept mit Mischsilos gegen. Damit werden die Unterschiede in der Viskosität der Polymere deutlich reduziert, so dass eine hohe Garn- und Gewebequalität garantiert ist.

Das VacuFil Konzept ist einer POY-Anlage von Oerlikon Barmag vorgeschaltet, die mit der rezyklierten Schmelze gewohnt hochwertiges Filamentgarn produziert. Als Texturierungslösungen bietet Oerlikon Barmag seine modernsten Anlagen der automatischen eAFK-Serie an, darunter auch die neueste Generation der eAFK Evo, die letztes Jahr auf der ITMA Barcelona vorgestellt wurde. Garnhersteller, die weiterhin manuell texturieren möchten, können auf die eFK-Serie zurückgreifen.

Mit VarioFil R+ steht Herstellern kleinerer Chargen zudem eine Kompaktanlage mit integrierter Rezyklataufbereitung zur Verfügung. Die Anlage bietet ein spezielles Extrusionssystem für Bottle-Flake Materialien, die neueste Dosier-und Mischtechnologie für Spinnfärben und eine erweiterte 2-Stufen-Schmelzefiltration. Die vier Spinnpositionen sind jeweils mit einem Oerlikon Barmag 10-end WINGS POY Wickler bestückt.

Ist das mechanische Recycling bereits sehr ausgereift, stellt das chemische Recycling für Mischgewebe die Textilindustrie noch vor große Herausforderungen. An Lösungen und Konzepten, aus diesen Geweben neue Textilien gewinnen zu können, arbeitet das Segment Manmade Fibers des Oerlikon Konzerns.

Quelle:

Oerlikon

 ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik (c) Autoneum Management AG
Messsystem ATLAS
27.08.2020

ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Mit der fortschreitenden Elektrifizierung der Mobilität und Trends wie selbstfahrenden Autos werden künftige Fahrzeuggenerationen nicht mehr nur zur Fortbewegung genutzt – mobiles Arbeiten und Erholung spielen eine ebenso zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist ein möglichst geräuscharmer Fahrzeuginnenraum. Um potenzielle interne und externe Lärmquellen bereits in der Vorentwicklung neuer Modelle zu identifizieren und zu isolieren, setzen Autohersteller rund um den Globus auf die hochspezialisierten Messsysteme von Autoneum. Das neu lancierte Messgerät ATLAS – kurz für «Airborne Transmission Loss Analysis System» – misst die akustische Dämmleistung und den Schallübertragungsverlust bei Komponenten wie Teppichen und Stirnwand- oder Bodenisolationen. Kunden können so lärmmindernde Bauteile innerhalb weniger Minuten beurteilen, vergleichen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Akustikkomponenten auswählen.

Dabei setzt ATLAS neue Messstandards. Während Entwickler bisher das NVH-Verhalten (noise, vibration, harshness) von Innenraumkomponenten nur anhand von Materialproben mit einer Grösse von rund einem Quadratmeter analysieren konnten, geht dies mit ATLAS künftig schneller, günstiger und umweltschonender. Das Verfahren erlaubt die Messung kleinflächiger Testproben von maximal 10 Zentimetern Durchmesser, wodurch der Materialeinsatz signifikant reduziert wird. Dank vier hochsensibler Mikrofone sind zudem lediglich zwei Messungen nötig, um exakte und valide Prüfdaten zu erheben, womit sich das im Forschungszentrum im schweizerischen Winterthur produzierte System besonders zur Qualitätssicherung und Reproduzierbarkeit der ermittelten Ergebnisse eignet. Anwender profitieren zudem im Vergleich zum bisherigen Standard von einer bis zu 50-prozentigen Zeitersparnis im Testablauf.

Messsysteme von Autoneum sind weltweit Branchenstandard und kommen bei Fahrzeugherstellern, Automobilzulieferern und Forschungsinstituten erfolgreich zum Einsatz. So leistet das Unternehmen nicht nur mit seinen geräuschreduzierenden Produkten, sondern ab sofort auch mit ATLAS einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität der Zukunft.

Quelle:

Autoneum Management AG

Die BCF S8 setzt in punkto Farbseparation neue Standards. (c) Oerlikon Manmade Fibers.
Die BCF S8 setzt in punkto Farbseparation neue Standards.
30.01.2020

Egy Stitch & Tex 2020: Oerlikon Manmade Fibers Teppichgarne im Fokus

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes präsentiert sich das Oerlikon Manmade Fibers Segment vom 5. bis 8. März 2020 auf der Egy Stitch & Tex 2020 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Export & Import in Halle 1, Standnummer B2 werden auch Experten von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag as umfassende Produkt- und Serviceportfolio des Weltmarktführers für Chemiefasergarnanlagen erläutern.

Im Mittelpunkt stehen beim Messeauftritt des Oerlikon Segments Manmade Fibers zwei Kerntechnologien: Zum ersten Mal im afrikanischen Markt wird die neue Texturiermaschinengeneration eAFK Evo von Oerlikon Barmag vorgestellt. Sie verspricht eine höhere Geschwindigkeit und Produktivität bei konstant hoher Produktqualität, sowie einen geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Bedienung als vergleichbare Marktlösungen. Unter den vielfältigen Features, die für spürbaren Mehrwert sorgen, überzeugen zwei besonders mit cooler Technik: der optimierte, innovative EvoHeater und der EvoCooler, eine komplett neu entwickelte aktive Kühlung.

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes präsentiert sich das Oerlikon Manmade Fibers Segment vom 5. bis 8. März 2020 auf der Egy Stitch & Tex 2020 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Export & Import in Halle 1, Standnummer B2 werden auch Experten von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag as umfassende Produkt- und Serviceportfolio des Weltmarktführers für Chemiefasergarnanlagen erläutern.

Im Mittelpunkt stehen beim Messeauftritt des Oerlikon Segments Manmade Fibers zwei Kerntechnologien: Zum ersten Mal im afrikanischen Markt wird die neue Texturiermaschinengeneration eAFK Evo von Oerlikon Barmag vorgestellt. Sie verspricht eine höhere Geschwindigkeit und Produktivität bei konstant hoher Produktqualität, sowie einen geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Bedienung als vergleichbare Marktlösungen. Unter den vielfältigen Features, die für spürbaren Mehrwert sorgen, überzeugen zwei besonders mit cooler Technik: der optimierte, innovative EvoHeater und der EvoCooler, eine komplett neu entwickelte aktive Kühlung.

Der zweite Technologieschwerpunkt bietet speziell dem ägyptischen Markt und den Märkten im mittleren Osten neue Chancen: Mit der BCF S8 Mono- und Tricolor Anlage von Oerlikon Neumag wird das Segment sein neues Flaggschiff im Bereich Teppichgarnproduktion vorstellen. Höchste Spinngeschwindigkeiten, bis zu 700 Einzelfilamente, feine Titer bis zu 2,5 dpf – die Leistungsdaten und technologischen Feinheiten der neuen Anlage machten bereits auf zahlreichen Messen und Roadshows im vergangenen Jahr großen Eindruck. Die Kernkomponente der Tricolor Lösung ist die neue, zum Patent angemeldete Color Pop Compacting Einheit (CPC-T) für eine noch flexiblere und gleichmäßigere Farbseparation. Individuell kontrollierbare Luftdrücke je Farbe sorgen in der CPC-T für eine Vorvertangelung, welche eine Akzentuierung der Farben zur Folge hat und dadurch über 200.000 verschiede Farbschattierungen möglich macht. War es bisher auch nur schwer möglich, stark farbseparierte oder akzentuierte BCF Garne aus Polyamid 6 herzustellen, ist dies zukünftig dank der CPC-T machbar. Durch das neue Design ist die CPC-T nun auch für Prozesse mit niedrigen Fadenspannungen geeignet.

Erweitertes Produktangebot für die Herstellung von Teppichgarnen
Das Wissen über alle relevanten Technologien in der Chemiefaserspinnerei ermöglicht es Oerlikon als einzigem Hersteller weltweit, sein Leistungsangebot für die Produktion von Teppichgarnen zu erweitern. Das Anlagenkonzept auf Basis eines POY- und Texturier-Prozesses ist für einen Teppich- und Heimtextil- Produktbereich ausgelegt, der besonders weiche und bauschige Polyesterfäden mit BCF-ähnlichen Eigenschaften fordert. Zielrichtung sind hierbei Garne mit einem Titer bis zu maximal 1300dtex und typischerweise über 1000 Filamente. Typische Produkte sind zum Beispiel ein 1300dtex f1152 oder 660dtex f1152 sowie 990dtex f768. Das Maschinenkonzept besteht aus dem bekannten WINGS HD POY Wickler sowie der eAFK Big-V Texturiermaschine.

 

Quelle:

 Oerlikon Manmade Fibers.

(c) Oerlikon
12.11.2019

Oerlikon: Neues Upgrade macht aus ACW WINGS

Seit kurzem stehen für Oerlikon Barmag Wickler der Baureihe ACW Upgrades und Retrofits zur Verfügung, mit dem für Betreiber einer POY Spinnanlage mit ACW Technologie die Vorteile des WINGS Konzeptes in greifbare Nähe rücken. Weltweit kommen für eine solche Anlagenmodernisierung mehrere tausend Wickler in Frage.

Die Vorteile des WINGS Konzeptes liegen neben Einsparungen bei Energie, Abfall und Personal vor allem auch in der gleichmäßig hohen Garnqualität: Damit punktet WINGS Garn in der Weiterverarbeitung. Besonders in der Anfärbung hebt sich das Garn von mit konventioneller Wicklertechnologie hergestellten Produkten ab.

Seit kurzem stehen für Oerlikon Barmag Wickler der Baureihe ACW Upgrades und Retrofits zur Verfügung, mit dem für Betreiber einer POY Spinnanlage mit ACW Technologie die Vorteile des WINGS Konzeptes in greifbare Nähe rücken. Weltweit kommen für eine solche Anlagenmodernisierung mehrere tausend Wickler in Frage.

Die Vorteile des WINGS Konzeptes liegen neben Einsparungen bei Energie, Abfall und Personal vor allem auch in der gleichmäßig hohen Garnqualität: Damit punktet WINGS Garn in der Weiterverarbeitung. Besonders in der Anfärbung hebt sich das Garn von mit konventioneller Wicklertechnologie hergestellten Produkten ab.

Diese WINGS typischen Eigenschaften können Garnproduzenten jetzt auch mit dem ACW Wickler erreichen – mit einer entsprechenden Anlagenmodernisierung. Die dazu benötigten Umbaukomponenten ACW WINGS Streckfelder und ACW-Modifikationen sind als plug-in Einheiten innerhalb kürzester Zeit eingebaut, und minimieren dadurch die Stehzeit der produzierenden Anlage. Analog zu WINGS ist das neue ACW WINGS Streckfeld kompakter und führt das Garn ebenso über Röllchen statt über Fadenführer. Damit ist die Reibung für den Faden minimiert, und die Ablenkwinkel sind gleichbleibend, was wiederum Fadenspannung auf allen Spulen optimiert.

In China schon im Einsatz
Eine erste Ausbaustufe mit 96 Positionen läuft bereits erfolgreich beim chinesischen Polyestergarnhersteller Zhejiang Rongsheng. „Wir hatten bereits nach vier Tagen exzellente Garnwerte. Die Garne haben eine AA Qualität bei einer Vollspulenrate von 98% und einer Fadenbruchrate von 0,5 pro Tonne“, resümiert Xu Yongming, Werksleiter bei Rongsheng, das Modernisierungspaket. „Damit spielen wir auch mit unseren ACW Garnen wieder in der ersten Liga.“ Eine zweite Ausbaustufe mit 88 weiteren Positionen folgt Ende 2019.

Interessant ist das Umbaupaket vor allem auch durch seinen schnellen ROI (Return on investment) von unter einem Jahr. Zur Verfügung steht ACW WINGS für alle POY / HOY Wickler vom Typ ACW für Polyester, Polyamid 6 und Polyamid 6.6.

Weitere Informationen:
Oerlikon Barmag
Quelle:

Oerlikon

30.10.2019

GKD: Feinere Gewebe, höhere Porosität

„Mit unseren Lösungen sind wir am Puls der Zeit.“ So bringt Peter Wirtz, Geschäftsbereichsleiter Industriegewebe von GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD), sein Fazit zum GKD-Messeauftritt bei der FILTECH in Köln auf den Punkt. Noch nie konnte das Unternehmen eine vergleichbar hohe Besucherresonanz bei dieser Leitmesse für Filter- und Trenntechnik verzeichnen. Insbesondere die gezeigten Lösungen zur Wasseraufbereitung mit immer feineren Geweben, zum Mikroplastikrückhalt und zur Energieeinsparung bei der Heißgasfiltration wurden so stark nachgefragt, dass viele Besucher mehrmals kommen mussten, bis ein Ansprechpartner frei war.

„Mit unseren Lösungen sind wir am Puls der Zeit.“ So bringt Peter Wirtz, Geschäftsbereichsleiter Industriegewebe von GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD), sein Fazit zum GKD-Messeauftritt bei der FILTECH in Köln auf den Punkt. Noch nie konnte das Unternehmen eine vergleichbar hohe Besucherresonanz bei dieser Leitmesse für Filter- und Trenntechnik verzeichnen. Insbesondere die gezeigten Lösungen zur Wasseraufbereitung mit immer feineren Geweben, zum Mikroplastikrückhalt und zur Energieeinsparung bei der Heißgasfiltration wurden so stark nachgefragt, dass viele Besucher mehrmals kommen mussten, bis ein Ansprechpartner frei war.

Eine zentrale Rolle spielte bei vielen Gesprächen das Thema Umwelt. Hier punkten die GKD-Filtermedien und -systeme aus recycelbarem Edelstahl grundsätzlich durch mechanische Robustheit, Verschleißbeständigkeit, Schweißbarkeit und Möglichkeit zur Wiederbespannung. Die zunehmende Sensibilität der Kunden gegenüber jedwedem Einsatz von Kunststoffen oder Klebern führte gleich mehrere verantwortliche Entwickler an den Stand des Technologieführers unter den technischen Webereien. Für die unterschiedlichen Prozesse der Wasseraufbereitung standen die Gewebefamilien der Optimierten Tressen (OT) oder Porometric-Gewebe im Mittelpunkt des Interesses. Bei den Optimierten Tressen präsentierte GKD weitere Abstufungen in den Öffnungsbereichen 15 bis 5 μm. Hohe Schmutzaufnahmekapazität, geringe Verblockungsneigung und exzellente Reinigungseigenschaften qualifizieren sie für zahlreiche Schlüsselanwendungen in der Industrie. In der Mikrosiebung sind die OT mit einer geometrischen Porenöffnung von 5 μm unerreicht in Feinheit und Permeabilität. Damit setzen sie auch in der großtechnischen Wasseraufbereitung neue Maßstäbe. Porometric-Gewebe sind eine vielfach ausgezeichnete Weiterentwicklung der Optimierten Tressen. Sie gelten in der Prozess- und Ballastwasser-, ebenso wie in der Öl- und Gasfiltration als eines der leistungsstärksten Filtermedien überhaupt. Ihre konstruktiv bedingte Porosität von bis zu 80 Prozent und mehr mit entsprechend hoher Permeabilität und Bestmarken bei der Abreinigung erschließt bislang unbekanntes Effizienzpotenzial. Die meisten Standbesucher, die wegen dieser beiden Gewebefamilien das Gespräch mit GKD suchten, waren bereits von den Vorteilen dieser Gewebe für ihre Anwendungen überzeugt. Ihr Interesse galt deshalb der Verfahrens- und Engineering-Kompetenz der Filtrationsexperten. So diskutierten sie mit ihnen Fragestellungen zur Verarbeitung, zum Schweißen oder zur konstruktiven Unterstützung der dünnen Gewebe gegen Rückspüldrücke. In diesem Rahmen angedachte Lösungen gilt es nun, im Nachgang der Messe miteinander im Detail zu erarbeiten.

Textilfachmesse mtex+ schärft Profil und erhöht internationale Anziehungskraft (c) mtex+ / Kristin Schmidt
Technische Textilien und textile Leichtbaukomponenten präsentierten diese tschechischen Aussteller auf der mtex+ 2018 in der Messe Chemnitz. Die 8. mtex+ findet am 9./10. Juni 2020 als „Fair & Convention for Hightech Textilies“ erstmals im neuen Carlowitz Congresscenter in der Chemnitzer City statt.
20.02.2019

Textilfachmesse mtex+ schärft Profil und erhöht internationale Anziehungskraft

  • 8. Auflage als “Fair & Convention for Hightech Textiles” am 9./10. Juni 2020 erstmals im Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Textile Inhalte der Leichtbaumesse LiMA werden in das neue Format integriert


Die mtex+ schärft ihr Profil und wechselt in eine attraktive Umgebung. Die 8. Auflage der internationalen Leistungsschau mit dem Titel „Fair & Convention for Hightech Textiles“ findet am 9. und 10. Juni 2020 erstmals im neuen Carlowitz Congresscenter in der Chemnitzer City statt. *

  • 8. Auflage als “Fair & Convention for Hightech Textiles” am 9./10. Juni 2020 erstmals im Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Textile Inhalte der Leichtbaumesse LiMA werden in das neue Format integriert


Die mtex+ schärft ihr Profil und wechselt in eine attraktive Umgebung. Die 8. Auflage der internationalen Leistungsschau mit dem Titel „Fair & Convention for Hightech Textiles“ findet am 9. und 10. Juni 2020 erstmals im neuen Carlowitz Congresscenter in der Chemnitzer City statt. *

„Die mtex+ ist eine von dialogorientierten Experten verschiedener Branchen geschätzte Fachveranstaltung der kurzen Wege und intensiven Kontakte. Das moderne und anregende Ambiente am neuen Ort begünstig unser Anliegen, die bestmögliche Atmosphäre für ein vertrauensvolles Miteinander zu schaffen“, erläutert Dr. Ralf Schulze, Chef des Veranstalters C³ GmbH, Chemnitz. „Auf diese Weise fungiert die mtex+ künftig noch stärker als bisher als Ideen- und Inspirationsquelle für Entwickler und Produzenten sowie für Anwender von Hightech-Textilien ganz unterschiedlicher Art - Composites ausdrücklich eingeschlossen. Textile Verbundmaterialien werden immer wichtiger für viele Weiterverarbeiter. Deshalb leiten wir die textilen Inhalte der in der Vergangenheit parallel zur mtex+ veranstalteten Leichtbaumesse LiMA in unser neues Messe-Format über. Textiler Leichtbau in all seinen Facetten ist einer der Schwerpunkte der mtex+.“

Zu den Themen der 8. mtex+ gehören Verfahrens- und Prozessentwicklung, Textiltechnik, digitalisierte Wertschöpfungsketten, Dienstleistungen mit branchenübergreifendem Anwendungspotenzial sowie Recycling. Highlights im Programm sind u. a. Workshops zu effektiver und nachhaltiger Produktion, zu Smart Textiles, zu Akustik-Textilien, eine Sonderschau zu Gesundheits- und Schutztextilien sowie ein unterhaltsamer Netzwerkabend unter dem Motto „Exzellente Verbindungen“.

Aus Sicht des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) trifft dieses Konzept exakt den Bedarf des Zielpublikums. „Chemnitz liegt inmitten der sich dynamisch entwickelnden mitteldeutschen Industrie- und Forschungsregion“, betont vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto. „Wer hier seine Produkte und Dienstleistungen präsentiert, befindet sich in einem hoch interessanten Markt. Außerdem fungiert die mtex+ unweit der Grenze zu Tschechien und Polen als branchen- und länderübergreifendes Dialogforum für potenzielle Kooperationspartner in diesen sowie in weiteren osteuropäischen Ländern.“

Die mtex+ findet auch künftig im Zwei-Jahres-Turnus in Mitteldeutschlands Industriemetropole Chemnitz statt. An der 7. Auflage im Frühjahr 2018 hatten sich 159 Aussteller aus sieben Ländern (im Verbund mit der Leichtbaumesse LiMA) beteiligt. Von den rund 1.000 Fachbesuchern kamen 22 Prozent aus dem Ausland.

Weitere Informationen:
mtex
Quelle:

vti-pressedienst      mtex+ press service

06.02.2019

Hoftex Group plant umfangreiche Investitionen am Standort Hof

  • Geschäftsbereich Tenowo errichtet in Hof hochmoderne Produktionsanlage für technische Textilien

Die zur Hoftex Group AG gehörende Tenowo GmbH, Entwickler und Hersteller innovativer Vliesstofflösungen, wird in den nächsten drei Jahren am Standort Hof umfangreiche Investitionen tätigen. Herzstück des Investitionsprogramms ist mit rund 8 Mio. Euro eine hochmoderne und leistungsfähige Produktionsanlage zur Herstellung binderverfestigter Vliesstoffe, eine der Schlüsseltechnologien der Tenowo Gruppe.

Auf der neuen hocheffizienten und mit neuester Anlagentechnik ausgestatteten Produktionslinie wird Tenowo Vliesstoffe herstellen, die höchsten qualitativen Ansprüchen gerecht werden, und so das Produktangebot für Abnehmer aus angestammten sowie neuen Märkten weiterentwickeln und ausbauen. Zudem wird durch den Einsatz neuer ressourceneffizienter Technologien der Energie-, Rohstoff- und Materialverbrauch in der Fertigung nachhaltig reduziert.

  • Geschäftsbereich Tenowo errichtet in Hof hochmoderne Produktionsanlage für technische Textilien

Die zur Hoftex Group AG gehörende Tenowo GmbH, Entwickler und Hersteller innovativer Vliesstofflösungen, wird in den nächsten drei Jahren am Standort Hof umfangreiche Investitionen tätigen. Herzstück des Investitionsprogramms ist mit rund 8 Mio. Euro eine hochmoderne und leistungsfähige Produktionsanlage zur Herstellung binderverfestigter Vliesstoffe, eine der Schlüsseltechnologien der Tenowo Gruppe.

Auf der neuen hocheffizienten und mit neuester Anlagentechnik ausgestatteten Produktionslinie wird Tenowo Vliesstoffe herstellen, die höchsten qualitativen Ansprüchen gerecht werden, und so das Produktangebot für Abnehmer aus angestammten sowie neuen Märkten weiterentwickeln und ausbauen. Zudem wird durch den Einsatz neuer ressourceneffizienter Technologien der Energie-, Rohstoff- und Materialverbrauch in der Fertigung nachhaltig reduziert.

Zum Investitionsprogramm gehören auch umfangreiche Verbesserungsmaßnahmen in der Gebäudeinfrastruktur und -technik am Standort in der Fabrikzeile in Hof. Neben den erwarteten Energieeinsparungen soll vor allem das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Produktionsbereichen weiter verbessert werden.
Die Tenowo GmbH ist ein Unternehmen der Hoftex Group und entwickelt und produziert Vliesstoffe für verschiedenste Märkte, insbesondere für die Automobil-, Bau und Kabelindustrie sowie für die Bekleidungs-, Lebensmittel- und Medical-Industrie.

An ihren Produktionsstandorten in Hof, Reichenbach, Mittweida, Lincolnton (USA), Huzhou (China) und Mailand (Italien) setzt Tenowo verschiedene Technologien der Vliesstoffherstellung und -veredlung ein. Tenowo-Produkte werden in der Automobilindustrie von allen führenden PKW-Herstellern verarbeitet, z.B. für Motorraumauskleidungen und Autohimmel.
Weltweit beschäftigt die Tenowo Gruppe rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehr als 300 davon am Stammsitz in Hof.

Weitere Informationen:
Hoftex Group AG Hoftex
Quelle:

Charles Barker Corporate Communications GmbH

20.02.2018

acoustex: Neue Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design

Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design statt. Schon Monate vor dem Start, gibt es positive Rückmeldungen dazu: Diverse Unternehmen, darunter namhafte Marktführer, haben ihre Teilnahme an der Weltpremiere bereits angekündigt.

Das Produktspektrum der interessierten Unternehmen zeigt, wie weit das Thema der acoustex reicht. Ausstellen wird zum Beispiel die Industrial Acoustics Company aus dem nordrhein-westfälischen Niederkrüchten. IAC bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer im Bereich Akustik“. Gerriets aus dem badischen Umkirch präsentiert sich mit Produkten wie Akustiksystemen mit steuerbaren Absorbern, Schallschutzvorhängen und absorbierenden Textilien. Angekündigt hat sich außerdem die TWE Group aus Emsdetten. TWE hat unter anderem ein Akustikvlies entwickelt, das den Lärm in Fahrzeugen absorbiert und auch noch das Gewicht reduziert.

Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design statt. Schon Monate vor dem Start, gibt es positive Rückmeldungen dazu: Diverse Unternehmen, darunter namhafte Marktführer, haben ihre Teilnahme an der Weltpremiere bereits angekündigt.

Das Produktspektrum der interessierten Unternehmen zeigt, wie weit das Thema der acoustex reicht. Ausstellen wird zum Beispiel die Industrial Acoustics Company aus dem nordrhein-westfälischen Niederkrüchten. IAC bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer im Bereich Akustik“. Gerriets aus dem badischen Umkirch präsentiert sich mit Produkten wie Akustiksystemen mit steuerbaren Absorbern, Schallschutzvorhängen und absorbierenden Textilien. Angekündigt hat sich außerdem die TWE Group aus Emsdetten. TWE hat unter anderem ein Akustikvlies entwickelt, das den Lärm in Fahrzeugen absorbiert und auch noch das Gewicht reduziert.

Sandler aus Schwarzenbach an der Saale stellt Vliesstoffe für Einsatzgebiete wie die Dämmung von Schall in Wohn-, Büro- und Industriegebäuden vor, z.B. in Form von Wandbelägen und Deckensegeln, aber auch zur Isolierung von Abwasserrohrleitungen u.ä.. R. Kohlhauer aus dem badischen Gaggenau produziert Lärmschutz- und Schallschutzwände für Straße und Schiene, ebenso HERMANUSSEN Metallverarbeitung aus dem westfälischen Werl. Weitere deutsche Aussteller sind u.a. „Planex Technik in Textil“, Recytex, HEAD acoustics und KONOA. Aus den Niederlanden hat sich akustikgate angekündigt und aus Belgien HAAY, Hersteller von Akustikpaneelen zur Geräuschreduzierung und Klangkontrolle.

Auf der acoustex sind Noise-Control und Sound-Design die Leitthemen – ein Ansatz, den es bisher in der Messelandschaft nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture, Industry und Traffic überschrieben. Architecture (Building & Interior) beinhaltet die Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Gebäude und Räume haben – sei es Geräusche reduzierend oder gestaltend. Als Fachbesucher erwartet werden unter anderem Bauherren, Architekten, Fachplaner und Ingenieure, Bauunternehmer, Innen- und Objektausbauer sowie -einrichter, Messe- und Ladenbauer sowie Facility-Manager.

Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) stellt Ingenieuren für ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich Noise-Control und Sound-Design innovative Materialien, Instrumente, Messgeräte, Teststände und Software-Lösungen vor. Darüber hinaus thematisiert sie, wie Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe und der Industrie akustisch angenehm gestaltet werden können. Als Fachbesucher angesprochen sind in dieser Themenwelt Ingenieure und Techniker sowie Einkäufer von akustisch wirksamen Lösungen, Produktentwickler und -designer von Produkten mit Vibrations- und Geräuschentwicklung, Teststand-Betreiber, Bauherren von Produktionsstandorten und -anlagen, Produktionsanlagen- und Maschinenplaner sowie Prozessmanager.

In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen bereit stehen, um eine leisere oder angenehmer klingende Umwelt zu fördern, etwa entlang von Verkehrswegen. Als
Fachbesucher erwartet werden Entwicklungsingenieure und Techniker, Bauherren für Straßen-, Tunnel-, Schienen- und Lärmschutzbau aus Bundes- und Landesbehörden sowie Kommunen, Verkehrswegeplaner mit Schwerpunkt auf Lärmschutzplanung, Vertreter von Straßen- und Schienenbaufirmen sowie Bürgerinitiativen, NGOs und Mediziner, die sich mit den Gesundheitsaspekten von Lärm- und Schallschutz beschäftigen.

Die acoustex bietet Fachforen mit rund 60 Einzelvorträgen sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe, die Network-Night am ersten Messeabend sowie thematische Führungen für die Fachbesucher aus Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland. Interessierten Ausstellern wird die Messeteilnahme durch spezielle Standbaupakete besonders einfach gemacht. Anmeldungen sind weiterhin möglich. Ausführliche Informationen zur Premiere der acoustex am 10. und 11. Oktober 2018 finden sich auf www.acoustex.de.

Weitere Informationen:
acoustex Schalldämmung Noise-Control
Quelle:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

STFI Leichtbauzentrum vti-pressedienst ++ press service mtex+ & LiMA
16.02.2018

Messe-Duo mtex+ und LiMA in Chemnitz

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

„Exzellente Verbindungen – Technische Textilien treffen Leichtbau“ lautet künftig der gemeinsame Slogan des am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz (Deutschland) stattfindenden Messe-Doppels mtex+ und LiMA. „Er bringt das auf der jüngsten gemeinsamen Beratung von den Fachbeiräten befürwortete engere Zusammengehen beider Messen auf den Punkt. Ein folgerichtiger Schritt, denn die Themen Technische Textilien und Leichtbau weisen eine ständig wachsende Schnittmenge auf, die Grenzen sind fließend“, erläutert André Rehn, Leiter Messen der C³ GmbH, Chemnitz. „Zudem existiert in der sozusagen gastgebenden mitteldeutschen Industrieregion ein überdurchschnittlich stark ausgeprägtes Forschungs- und Entwicklungspotenzial auf den genannten Gebieten. Die Akteure hier spielen wahrlich Zukunftsmusik. Nicht minder wichtig für Aussteller wie für Fachbesucher sind die von uns so bezeichneten ‚exzellenten Verbindungen‘. Wer zu unserem kleinen aber feinen Messe-Duo der kurzen Wege und erschwinglichen Preise kommt, weiß: In Chemnitz habe ich mehr Zeit und Gelegenheit für den Aufbau und die Pflege vertrauensvoller Geschäftskontakte als bei kaum überschaubaren Großveranstaltungen, auf denen eilige Betriebsamkeit herrscht. Wir schaffen die Basis für die langfristig tragfähige Qualität solcher Kontakte. Die nahezu parallel, am  28. und 29. Mai, auf unserem Messegelände stattfindende 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung ist ein zusätzlicher Anreiz, uns zu besuchen. Auch sie schlägt thematisch die Brücke zwischen moderner Textilherstellung und vielfältigen Leichtbau-Anwendungen.“ Die 7. Int. Messe für Technische Textilien mtex+ und die Leichtbaumesse LiMA präsentieren sich künftig im Internet gemeinsam unter: www.mtex-lima.de.

Wie Projektleiterin Katja Bauer berichtet, haben sich zum Messe-Doppel bereits interessante Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Tschechien angekündigt. Insgesamt elf Firmen präsentieren sich am umfangreichen Kollektivstand des in Prag ansässigen Textilverbandes ATOK und des tschechischen Techtex-Cluster CLUTEX.  Die in Österreich wirkende Smart-Textiles Plattform hat die Teilnahme von sieben Firmen angekündigt. „Wir waren bereits die letzten Jahre mit einem Gemeinschaftsstand auf der mtex+ dabei und wollen unsere seinerzeit geknüpften Kontakte erweitern“, erläutert Smart-Textiles-Koordinater Günter Grabher. „Wir freuen uns, dass die Messegesellschaften von Chemnitz und Dornbirn vor wenigen Tagen offiziell die Kooperation zwischen der mtex+ und der SALTEX vereinbart haben.“  Kernstück der Übereinkunft ist die gegenseitige Gewährung von vorteilhaften Bedingungen für die Präsentation von Firmen aus den Textilregionen Vorarlberg und Ostdeutschland.  „Aus unserer Sicht ergänzen sich die Profile beider Veranstaltungen in optimaler Weise“, sagt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), Chemnitz. Er kündigte an, dass sich mehrere Mitgliedsfirmen des vti am 12. und 13. Sept. 2018 erstmals mit einem Kollektivstand auf der SALTEX präsentieren werden. 

Hauptthemen der mtex+ sind funktionalisierte Textilien, textile Verfahrens- und Prozessentwicklung  sowie Herstellung und  Recycling  von  textilen Verbundstoffen. Die Sonderausstellung „flexible.protect“ zeigt innovative Schutz- und Sicherheitstextilien. Die Themenschau „health.textil“ sowie eine Projekt-Werkstatt sind Gesundheitstextilien für Klinik, Pflege, Kur und Wellness gewidmet.

Die 2. SALTEX stellt Smart Textiles in den Mittelpunkt und führt deren Entwickler mit (potenziellen) Anwendern aus Branchen wie Bautechnik, Mobilität, Medizin sowie aus dem Sport- und Lifestyle-Sektor zusammen. Zweites Schwerpunktthema sind textile High-Performance Materials (HPM). Zum Programm gehören zudem das Smart-Textiles-Symposium sowie Besuche in Vorarlberger Textilfirmen. Die SALTEX wird erstmals parallel zur 57. Internationalen Fasertagung Dornbirn-GFC veranstaltet.

Weitere Informationen:
mtex+ LiMa
Quelle:

vti-pressedienst  ++ press service mtex+ & LiMA

Oerlikon Barmag Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
Oerlikon Barmag
30.05.2017

Oerlikon überreicht neuen Wickler als Teilschenkung ans ITA

Jochen Adler, Vice-President und Chief Technology Officer der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, überreichte im Mai Prof. Dr. Thomas Gries, Leiter des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, einen Oerlikon Barmag Take-Up Wickler als Teilschenkung. Der neue Wickler vom Typ ASW602 ersetzt den vorherigen Barmag Take-Up Wickler des Institutes und ist mit moderner Steuerungssoftware und Bedienoberfläche ausgestattet. Durch diese Modernisierung steht dem Institut für Textiltechnik ein Take-Up Wickler der neusten Generation für die vielfältigen Forschungsprojekte zur Verfügung. Der neue Wickler wird an den beiden Pilotschmelzspinnanlagen des ITA verwendet und gewährleistet die Übertragung neuer Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung vom Labor- in den Pilotmaßstab. Dazu verfügt er über zwei Wickelpositionen und läuft mit Wickelgeschwindigkeiten von 2500 m/min bis 5500 m/min. Geeignet ist der neue Wickler für unterschiedliche Polymere von Polypropylen über Polyethylen, Polyester, Polyamid etc. und Garntypen wie z. B. Industriegarn, vorverstrecktes und vollverstreckte Garne.

Jochen Adler, Vice-President und Chief Technology Officer der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, überreichte im Mai Prof. Dr. Thomas Gries, Leiter des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, einen Oerlikon Barmag Take-Up Wickler als Teilschenkung. Der neue Wickler vom Typ ASW602 ersetzt den vorherigen Barmag Take-Up Wickler des Institutes und ist mit moderner Steuerungssoftware und Bedienoberfläche ausgestattet. Durch diese Modernisierung steht dem Institut für Textiltechnik ein Take-Up Wickler der neusten Generation für die vielfältigen Forschungsprojekte zur Verfügung. Der neue Wickler wird an den beiden Pilotschmelzspinnanlagen des ITA verwendet und gewährleistet die Übertragung neuer Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung vom Labor- in den Pilotmaßstab. Dazu verfügt er über zwei Wickelpositionen und läuft mit Wickelgeschwindigkeiten von 2500 m/min bis 5500 m/min. Geeignet ist der neue Wickler für unterschiedliche Polymere von Polypropylen über Polyethylen, Polyester, Polyamid etc. und Garntypen wie z. B. Industriegarn, vorverstrecktes und vollverstreckte Garne.


„Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Teilschenkung durch Oerlikon Barmag und die Unterstützung während der Inbetriebnahme des neuen Take-Up Wicklers“, freut sich Prof. Dr. Thomas Gries. „Durch die neue Ausstattung wird der Maschinenpark des Institutes auf einem modernen und leistungsfähigen Niveau gehalten.“ Und Chemiefasertechnik-Bereichsleiter Dr. Thorsten Anders ergänzt: „Dieser Wickler ist speziell auf die Anforderungen in der Chemiefaserforschung zugeschnitten. Er ermöglicht Forschung und Entwicklung auf dem Stand der Technik und die Produktion im Pilotmaßstab. Wir werden ihn für die Schmelzspinnanlagen im Einkomponenten- und Zweikomponenten-Spinnprozess verwenden. So können wir auf eine große Spanne an produzierbaren Garneigenschaften zurückgreifen.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University