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(c) Epson
31.05.2023

Epson: Neuer Drucker für komplexe Designs auf Textilien

Epson hat auf der diesjährigen Fespa an seinem Stand seinen neuen DTG-Drucker SureColor SC-F2200 vorgestellt. Der neue SureColor SC-F2200 wurde speziell für die Bedürfnisse von Start-ups und Unternehmen mit bis zu mittelgroßen Auflagen entworfen, die für ihre Produktionslinien Flexibilität sowie hohe Präzision bei niedrigen Durchlaufzeiten erwarten.

Der SureColor SC-F2200 wurde speziell für den Druck komplexer Designs auf vielen Textilien entwickelt. Seine Epson PrecisionCore MicroTFP Druckköpfe sorgen für eine hohe Druckgeschwindigkeit, was sich in einer Produktivitätssteigerung von bis zu 25 Prozent  gegenüber seinem Vorgängermodell SC-F2100 niederschlägt. Dabei wird die ohnehin schon gute Druckqualität des F2100 noch verbessert.

Sein kompaktes Design und flache Oberseite ermöglichen seinen Aufbau auch in beengten Umgebungen. Im Lieferumfang enthalten ist Software Epson GarmentCreator Version 2, die zusätzliche Designmöglichkeiten eröffnet. So erlaubt sie nicht nur die Wahl zwischen DTG- und DTF-Film-Druck, sondern verbessert auch die Wiedergabe feiner Linien und kleiner Schriften.

Epson hat auf der diesjährigen Fespa an seinem Stand seinen neuen DTG-Drucker SureColor SC-F2200 vorgestellt. Der neue SureColor SC-F2200 wurde speziell für die Bedürfnisse von Start-ups und Unternehmen mit bis zu mittelgroßen Auflagen entworfen, die für ihre Produktionslinien Flexibilität sowie hohe Präzision bei niedrigen Durchlaufzeiten erwarten.

Der SureColor SC-F2200 wurde speziell für den Druck komplexer Designs auf vielen Textilien entwickelt. Seine Epson PrecisionCore MicroTFP Druckköpfe sorgen für eine hohe Druckgeschwindigkeit, was sich in einer Produktivitätssteigerung von bis zu 25 Prozent  gegenüber seinem Vorgängermodell SC-F2100 niederschlägt. Dabei wird die ohnehin schon gute Druckqualität des F2100 noch verbessert.

Sein kompaktes Design und flache Oberseite ermöglichen seinen Aufbau auch in beengten Umgebungen. Im Lieferumfang enthalten ist Software Epson GarmentCreator Version 2, die zusätzliche Designmöglichkeiten eröffnet. So erlaubt sie nicht nur die Wahl zwischen DTG- und DTF-Film-Druck, sondern verbessert auch die Wiedergabe feiner Linien und kleiner Schriften.

Der SC-F2200 bietet eine Reihe weiterer Funktionen für eine einfache Bedienung. Dies ermöglicht es Unternehmen, auch ohne spezialisiertes Personal ein hohes Produktions- und Qualitätsniveau zu erzielen. Der Status eines Druckauftrages kann mithilfe des transparenten Deckels sowie der integrierten Beleuchtung jederzeit und unkompliziert kontrolliert werden. Das Gerät lässt sich über einen 4,3 Zoll (10,9 cm) großen Touchscreen intuitiv bedienen. Dank der automatischen Höhenverstellung des Druckbereiches arbeitet der SC-F2200 bei nur minimalen Eingriffen des Benutzers zuverlässig. Selbst der Bedruck dicker Kleidungsstücke wird auf diese Weise schnell und einfach erreicht, weil sich die Höhe der Druckfläche auch von Hand verstellen lässt.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

BEZAKTIV ONE Foto: CHT
25.05.2023

BEZAKTIV ONE: Neues Reaktivfarbstoff-Sortiment von CHT

  • Reaktivfarbstoffe für wasser- und energiesparende Färbeprozesse mit stark verkürzten Prozesszeiten

BEZAKTIV ONE deckt ein breites Spektrum an außergewöhnlich starken Farbstoffen ab. Dies ermöglicht kosteneffiziente Färbeprozesse mit weniger Farbstoff und Salz. Das ausgezeichnete Auswaschverhalten ermöglicht kurze Spülprozesse bei tiefer Temperatur und bietet dadurch einen weiteren ökonomischen und ökologischen Vorteil. Die Farbstoffe eignen sich durch ihre gute Mehrfachwaschechtheit besonders für langlebige Textilien.

Zellulosefasern werden häufig mit Reaktivfarbstoffen gefärbt, da diese in einer Vielzahl von Farben kommerziell erhältlich sind und Färbungen mit hoher Waschechtheit ergeben. Reaktivfärbungen benötigen durch die notwendigen Spülprozesse jedoch viel Wasser. Aufgrund der gestiegenen ökologischen Anforderungen ist die Entwicklung energie- und wassersparender Verfahren eine Kernanforderung an neue Farbstoffe.

Eine minimale Anzahl von Spülbädern und generell niedrigere Temperaturen der Färbe-, Spül- und Seifbäder tragen zu effizienten wasser- und energiesparenden Färbeprozessen bei.

  • Reaktivfarbstoffe für wasser- und energiesparende Färbeprozesse mit stark verkürzten Prozesszeiten

BEZAKTIV ONE deckt ein breites Spektrum an außergewöhnlich starken Farbstoffen ab. Dies ermöglicht kosteneffiziente Färbeprozesse mit weniger Farbstoff und Salz. Das ausgezeichnete Auswaschverhalten ermöglicht kurze Spülprozesse bei tiefer Temperatur und bietet dadurch einen weiteren ökonomischen und ökologischen Vorteil. Die Farbstoffe eignen sich durch ihre gute Mehrfachwaschechtheit besonders für langlebige Textilien.

Zellulosefasern werden häufig mit Reaktivfarbstoffen gefärbt, da diese in einer Vielzahl von Farben kommerziell erhältlich sind und Färbungen mit hoher Waschechtheit ergeben. Reaktivfärbungen benötigen durch die notwendigen Spülprozesse jedoch viel Wasser. Aufgrund der gestiegenen ökologischen Anforderungen ist die Entwicklung energie- und wassersparender Verfahren eine Kernanforderung an neue Farbstoffe.

Eine minimale Anzahl von Spülbädern und generell niedrigere Temperaturen der Färbe-, Spül- und Seifbäder tragen zu effizienten wasser- und energiesparenden Färbeprozessen bei.

BEZAKTIV ONE Farbstoffe können zwischen 40 und 60 °C gefärbt, gespült und geseift werden. Daher ist der Ausziehfärbeprozess im Vergleich zu herkömmlichen Reaktivfärbeverfahren, bei denen Temperaturen zwischen 60 und 98 °C erforderlich sind, deutlich kürzer. Dieser Vorteil bedeutet für den Textilfärber Einsparungen bei der Prozesszeit und eine höhere Produktivität.

Besonders deutlich werden die Vorteile des Verfahrens bei mittleren bis dunklen Farbtönen. Durch die Kombination von hohem Fixiergrad und gutem Farbaufbau können insbesondere dunkle Nuancen mit geringeren Farbstoff-Einsatzmengen als mit herkömmlichen bifunktionellen Reaktivfarbstoffen erreicht werden. Durch die Zugabe des Hilfsmittels COTOBLANC SEL im zweiten Seifbad ergibt sich ein zusätzlicher positiver Effekt, so dass ein Waschprozess mit geringem Wasser- und Energieaufwand zu hervorragenden Nassechtheiten auf dem Textil führt.

Quelle:

CHT

24.05.2023

SOEX und DBL Böge: Zweites Leben für Berufskleidung

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Ziel der Zusammenarbeit zwischen SOEX und dem Anbieter für Miettextilien DBL Böge ist es, Berufskleidung ökologisch weiter zu verwerten. Die ausgemusterte Berufskleidung wird von der SOEX-Gruppe sortiert und wieder in den Kreislauf gebracht und so vor der Verbrennung gerettet. Die ausgemusterte Kleidung wird mittels einer Infrarot-Sortierstation im SOEX-Werk in Wolfen nach Farbe und Material gruppiert und kann anschließend als Material in der Garn-Herstellung wiederverwendet werden. Auf diese Weise sollen jährlich 25 Tonnen Kleidung einer nachhaltigen Verwertung zugeführt werden. Der Teil der Berufskleidung, der für eine Garn-Herstellung nicht mehr geeignet ist, wird zu Reißfasern verwertet und im Anschluss als Isoliermaterial in der Auto- und Bauindustrie weiterverwendet. Was vor einigen Monaten als Pilotprojekt startete, wurde nun zu einer festen Zusammenarbeit: Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im Februar 2023.

Laut Bärbel Fink, Geschäftsführerin der Böge Textil-Service GmbH & Co. KG., sei bislang ein Großteil der aussortierten Hosen, Shirts und Jacken verbrannt worden. Dabei sollen vor allem Sicherheitsaspekte eine große Rolle gespielt haben. „Gerät individualisierte Berufskleidung mit Firmenemblem, Namensschildern oder Patchzeichen in falsche Hände, könnten sich Unbefugte als Mitarbeiter eines Unternehmens ausgeben und unberechtigten Zutritt in Firmen erlangen“, sagt Bärbel Fink. Nun hat das Unternehmen gemeinsam mit der SOEX-Gruppe eine datenschutzrechtlich sichere und ökologische Lösung für das Problem gefunden.

In Zukunft wird Bärbel Fink das Projekt den anderen DBL-Werken vorstellen. Die Geschäftsführerin geht davon aus, dass sich einige anschließen werden und gemeinsam mit der SOEX-Gruppe weiterer ausgemusterter und gebrauchter Berufskleidung so ein zweites Leben schenken. Über die Zusammenarbeit mit DBL Böge hinaus konnte die SOEX-Gruppe bereits DBL Wulff in Kiel als auch DBL Richter in Gochsheim für eine Zusammenarbeit gewinnen.

Quelle:

SOEX

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
24.05.2023

Freudenberg: „Material-Health“-Zertifikat in Gold für comfortemp® Produktserie

Die Thermo-Isolierungen der Produktserie comfortemp® soft HO 80x von Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) haben den Goldstatus nach dem „Cradle to Cradle Certified®-Zertifizierungsstandard 3.1. in der Kategorie Materialgesundheit erhalten.

Die weichen Thermo-Isolierungen der HO 80x soft Serie (HO 803, HO 804, HO 805, HO 806) bestehen aus einer Polyamid 6 Wattierung und sind im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft mehrfach recyclebar. Sie zeichnen sich zudem durch einen hohen Tragekomfort aus und eignen sich für nachhaltige Anwendungen im Bereich Luxury, Sportswear und Outdoor. Dank ihrer Konstruktion als Meterware verklumpt die Wattierung nicht und widersteht auch mehreren Waschgängen bei 40°.

Die Thermo-Isolierungen der Produktserie comfortemp® soft HO 80x von Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) haben den Goldstatus nach dem „Cradle to Cradle Certified®-Zertifizierungsstandard 3.1. in der Kategorie Materialgesundheit erhalten.

Die weichen Thermo-Isolierungen der HO 80x soft Serie (HO 803, HO 804, HO 805, HO 806) bestehen aus einer Polyamid 6 Wattierung und sind im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft mehrfach recyclebar. Sie zeichnen sich zudem durch einen hohen Tragekomfort aus und eignen sich für nachhaltige Anwendungen im Bereich Luxury, Sportswear und Outdoor. Dank ihrer Konstruktion als Meterware verklumpt die Wattierung nicht und widersteht auch mehreren Waschgängen bei 40°.

Zertifizierungen durch das Cradle to Cradle Products Innovation Institute finden auf Basis der Identifizierung von Gefahrenstoffen in den Produkten und Abläufen statt. Zudem erfolgt eine Einschätzung der Auswirkungen der chemischen Stoffe auf die drei Produktlebenszyklusphasen Endfertigung, Gebrauch und Nutzungsende. Freudenberg wird seine Produkte weiter optimieren, um die Sicherheit und Qualität der Materialien für den zukünftigen Gebrauch und die Kreislauffähigkeit zu gewährleisten.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

22.05.2023

adidas bringt YEEZY-Produkte aus Lagerbestand auf den Markt

adidas gab bekannt, dass es mit dem Verkauf von einigen adidas YEEZY-Produkten aus dem Lagerbestand des Unternehmens startet. Ein erster Verkauf erfolgt Ende Mai 2023. Das Unternehmen wird einen signifikanten Betrag an ausgewählte Organisationen spenden, die sich gegen Diskriminierung und Hass, einschließlich Rassismus und Antisemitismus, einsetzen. Dazu gehören unter anderen die Anti-Defamation League (ADL) und das Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change.

Es ist das erste Mal, dass die Produkte für Kunden wieder erhältlich sind, seit adidas die YEEZY-Partnerschaft im Oktober 2022 beendet hat. Bei den Produkten handelt es sich um bestehende Designs und Designs, die 2022 für den Verkauf im Jahr 2023 entwickelt worden waren. Ob und wann adidas weitere Produkte aus dem Lagerbestand auf den Markt bringt, prüft das Unternehmen derzeit. Die heutige Ankündigung hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die aktuelle Finanzprognose des Unternehmens für das Jahr 2023.

adidas gab bekannt, dass es mit dem Verkauf von einigen adidas YEEZY-Produkten aus dem Lagerbestand des Unternehmens startet. Ein erster Verkauf erfolgt Ende Mai 2023. Das Unternehmen wird einen signifikanten Betrag an ausgewählte Organisationen spenden, die sich gegen Diskriminierung und Hass, einschließlich Rassismus und Antisemitismus, einsetzen. Dazu gehören unter anderen die Anti-Defamation League (ADL) und das Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change.

Es ist das erste Mal, dass die Produkte für Kunden wieder erhältlich sind, seit adidas die YEEZY-Partnerschaft im Oktober 2022 beendet hat. Bei den Produkten handelt es sich um bestehende Designs und Designs, die 2022 für den Verkauf im Jahr 2023 entwickelt worden waren. Ob und wann adidas weitere Produkte aus dem Lagerbestand auf den Markt bringt, prüft das Unternehmen derzeit. Die heutige Ankündigung hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die aktuelle Finanzprognose des Unternehmens für das Jahr 2023.

Seit der Beendigung der YEEZY-Partnerschaft im Oktober hatte adidas verschiedene Szenarien für die mögliche Nutzung des YEEZY-Lagerbestands geprüft mit dem Ziel, damit möglichst verantwortungsvoll umzugehen. Der Prozess umfasste die Einholung von Feedback und das Anhören einer vielfältigen Gruppe von Beschäftigten, Organisationen, Communities und Kunden. Das Unternehmen hat nach der Beendigung der Partnerschaft bereits zugesagte Produktionsaufträge aufrecht erhalten. Dies geschah, um seine Partner in der Beschaffungskette vor den negativen Folgen von Stornierungen zu schützen.

Weitere Informationen:
adidas adidas AG Sportswear Schuhe
Quelle:

adidas AG

(c) Italdesign
Durch direkten 3D-Druck auf Materialien wie Wildleder kann man bei Anwendungen für Fahrzeuginnenräume besser unterschiedliche Farben und Texturen ausprobieren
18.05.2023

Stratasys zeigt 3D-Drucktechnologie auf ITMA 2023

Auf der ITMA in Mailand (Italien) zeigt Stratasys vom 8.-14. Juni erstmals seine moderne 3D-Drucktechnologie 3DFashion™ für direkten Textildruck. Die Lösung kombiniert fortschrittliche Materialien mit dem 3D-Drucker J850 TechStyle™. Textil- und Bekleidungshersteller können hierdurch neue Möglichkeiten ausloten und vollfarbige, durchscheinende, starre und flexible Materialien direkt an Textilien und Kleidungsstücken befestigen.

Die Technologie dient dazu, verschiedene neue Modeanwendungen zu erschließen und profitables Wachstum voranzutreiben. Textilhersteller, die im Auftrag von Luxusmodedesignern und Marken aus Sektoren wie der Automobilbranche und dem gehobenen Modesektor arbeiten, können ihr Serviceangebot differenzieren.

Die 3D-Druckmaterialien umfassen inzwischen auch die Kunstharze VeroEco™ Flex von Stratasys, die den strengen RSL-Industriestandards entsprechen.

Auf der ITMA in Mailand (Italien) zeigt Stratasys vom 8.-14. Juni erstmals seine moderne 3D-Drucktechnologie 3DFashion™ für direkten Textildruck. Die Lösung kombiniert fortschrittliche Materialien mit dem 3D-Drucker J850 TechStyle™. Textil- und Bekleidungshersteller können hierdurch neue Möglichkeiten ausloten und vollfarbige, durchscheinende, starre und flexible Materialien direkt an Textilien und Kleidungsstücken befestigen.

Die Technologie dient dazu, verschiedene neue Modeanwendungen zu erschließen und profitables Wachstum voranzutreiben. Textilhersteller, die im Auftrag von Luxusmodedesignern und Marken aus Sektoren wie der Automobilbranche und dem gehobenen Modesektor arbeiten, können ihr Serviceangebot differenzieren.

Die 3D-Druckmaterialien umfassen inzwischen auch die Kunstharze VeroEco™ Flex von Stratasys, die den strengen RSL-Industriestandards entsprechen.

Stratasys bietet auch eine Vorschau auf zwei Technologien, die sich zurzeit in der Entwicklungsphase befinden. Das konzeptionelle Instrument des Unternehmens für den direkten Druck auf Kleidungsstücke wurde entwickelt, um vorhandene Kleidungsstücke kreativer zu gestalten und langlebiger zu machen. Mit dieser zusätzlichen 3D-Druckfunktion der J850 TechStyle kann man ein bestimmtes Design direkt auf vorhandene Kleidungsstücke drucken, die an einem speziellen Instrument befestigt sind. Hierzu zählen etwa Hosen, Hemden und Jacken, denen man so ein „zweites Leben“ ermöglichen oder einen neuen, individuellen Stil verleihen kann.

Stratasys ermöglicht zudem einen ersten Blick auf ein Softwareinstrument für die Umwandlung von 2D in 3D. Nutzer des Druckers J850 TechStyle können damit mühelos Länge, Farben und Texturen von 2D-Bildern anpassen und in 3D-gedruckte Elemente umwandeln. Besucher können ein 2D-Logo einreichen, das Stratasys während der Messe in ein 3D-druckbares Bild auf Textilmustern umwandelt.

Zudem wird Ofer Libo, Senior Product Manager von Stratasys, auf der ITMA im Rahmen des offiziellen Informationsprogramms der Veranstaltung eine Präsentation halten. Sie trägt den Titel „Innovative Herstellung von Textilien und Kleidungsstücken mit der 3D-Drucktechnologie für direkten Textildruck von Stratasys”.

Weitere Informationen:
Stratasys ITMA ITMA 2023 3D-Druck
Quelle:

Stratasys

17.05.2023

Adient: ISCC PLUS-Zertifizierung für nachhaltige Schaumstoffproduktion

Adient, ein weltweit führender Zulieferer für automobile Sitzsysteme, hat die vollständige ISCC PLUS-Zertifizierung (International Sustainability & Carbon Certification) für seine Schaumstoffwerke in Lučenec (Slowakei) und Mandling (Österreich) erhalten. Die Nachhaltigkeit von Schaumstoffen für Autositzsysteme von Adient konnte damit noch einmal erhöht werden. Das strenge globale Nachhaltigkeitszertifizierungssystem von ISCC ermöglicht eine nachweislich verbesserte Rückverfolgbarkeit von zirkulären Polyurethan (PU)-Schaumstoffen in der gesamten Lieferkette.

Adient, ein weltweit führender Zulieferer für automobile Sitzsysteme, hat die vollständige ISCC PLUS-Zertifizierung (International Sustainability & Carbon Certification) für seine Schaumstoffwerke in Lučenec (Slowakei) und Mandling (Österreich) erhalten. Die Nachhaltigkeit von Schaumstoffen für Autositzsysteme von Adient konnte damit noch einmal erhöht werden. Das strenge globale Nachhaltigkeitszertifizierungssystem von ISCC ermöglicht eine nachweislich verbesserte Rückverfolgbarkeit von zirkulären Polyurethan (PU)-Schaumstoffen in der gesamten Lieferkette.

Die Umweltauswirkungen der neu entwickelten PU-Formulierungen und -Prozesse für Formschäume werden durch die Wiedereingliederung von Abfallstoffen industrieller und natürlicher Herkunft anstelle von Erdöl in die PU-Rohstoffe verbessert. Die Verwendung fossiler Materialien wird dadurch zugunsten wiederverwendeter Rohstoffe reduziert und die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft gefördert. Infolgedessen können diese Anlagen Schaumstoffe mit einer bis zu 20 % geringeren CO2-Belastung anbieten, während sie die gleichen Qualitätsanforderungen erfüllen wie ihre herkömmlichen Pendants. Bislang ist Adient der erste europäische Hersteller von PU-Schaumstoffen mit ISCC PLUS-Zertifikat.

Die Zertifizierung basiert auf dem Ansatz der Massenbilanz und unterstreicht die Notwendigkeit, jeden einzelnen Schritt der automobilen Wertschöpfung einschließlich der gesamten Lieferkette umweltgerecht zu gestalten.

(c) EREMA
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
17.05.2023

EREMA: Manfred Hackl als Plastics Recycling Ambassador of the Year

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

„Die Auszeichnung als „Recycling Ambassador of the Year“ widme ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EREMA Gruppe. Wir feiern heuer unser 40-jähriges Firmenjubiläum und dieser Award genauso wie alle anderen, die wir in den vergangenen Jahren für unsere Technologien erhalten haben, sind Beweis dafür, dass wir auf das, was wir in dieser Zeit gemeinsam geleistet und erreicht haben, sehr stolz sein können“, freut sich Manfred Hackl über diesen Award. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 wurde mit den von den Unternehmen der EREMA Gruppe ausgelieferten Extrudern eine zusätzliche Recyclingkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Regranulat ermöglicht.

Quelle:

EREMA Group GmbH

17.05.2023

Nach angekündigtem Aus doch noch Investorenlösung für Advansa Manufacturing GmbH

Die Schwarzwälder Textil-Werke Heinrich Kautzmann GmbH (STW Kautzmann) aus Schenkenzell, ein Unternehmen der Kautzmann-Gruppe, übernimmt wesentliche Vermögenswerte der insolventen Advansa Manufacturing GmbH, führender Anbieter von Polyesterfasern mit Sitz in Hamm. Darauf einigte sich der Insolvenzverwalter der Advansa Manufacturing, RA Holger Rhode, mit den Verantwortlichen von STW. Der Kaufvertrag wurde am Montag unterzeichnet. Der Investor übernimmt den Standort in Hamm sowie 65 Beschäftigte des Unternehmens, die ursprünglich noch bis Ende Juni 2023 die Ausproduktion des insolventen Betriebs abwickeln sollten. Insolvenzverwalter Rhode und Geschäftsführer Frank Heimann konnten so die Schließung des Geschäftsbetriebs in Hamm doch noch verhindern.

Die Schwarzwälder Textil-Werke Heinrich Kautzmann GmbH (STW Kautzmann) aus Schenkenzell, ein Unternehmen der Kautzmann-Gruppe, übernimmt wesentliche Vermögenswerte der insolventen Advansa Manufacturing GmbH, führender Anbieter von Polyesterfasern mit Sitz in Hamm. Darauf einigte sich der Insolvenzverwalter der Advansa Manufacturing, RA Holger Rhode, mit den Verantwortlichen von STW. Der Kaufvertrag wurde am Montag unterzeichnet. Der Investor übernimmt den Standort in Hamm sowie 65 Beschäftigte des Unternehmens, die ursprünglich noch bis Ende Juni 2023 die Ausproduktion des insolventen Betriebs abwickeln sollten. Insolvenzverwalter Rhode und Geschäftsführer Frank Heimann konnten so die Schließung des Geschäftsbetriebs in Hamm doch noch verhindern.

Möglich macht diesen Erfolg auch die Beharrlichkeit des Investors. „Nachdem der Verkaufsprozess ursprünglich gescheitert war, weil der Gesellschafter der Advansa Manufacturing kurz vor Unterzeichnung des Kaufvertrags unrealistische Forderungen für benötigte Geschäftsbereiche von Schwestergesellschaften gestellt hatte, haben wir mit STW weiter intensiv nach einer Lösung gesucht und sie gefunden“, sagt Insolvenzverwalter Rhode. Allen Verantwortlichen war bewusst, dass in den Standort investiert werden musste, um den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können.

So wird die Fortführung zunächst im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages der insolventen Advansa Manufacturing GmbH realisiert. „Bis zum Jahresende sind dann die notwendigen Investitionen getätigt, um mit der neu gegründeten Engineered Fiber Solutions GmbH unter dem Dach von STW zu operieren“, erklärt Frank Heimann, der auch Geschäftsführer der neuen Gesellschaft sein wird. „Wir entwickeln, produzieren und vertreiben künftig technische Spezialfasern mit einem Schwerpunkt in der Papier- und Vliesstoffindustrie“, gibt Heimann die Aufgaben vor.

Das Produktportfolio und der Produktionsstandort der insolventen Advansa Manufacturing GmbH bleiben somit erhalten. „Dieser Weg wurde auch vom Standortortbetreiber Celanese unterstützt, indem er Zugeständnisse für den Fortbetrieb des Unternehmens gemacht hat“, sagt Heimann. Tatkräftige Unterstützung bekam er mit seinem Team auch von Impuls. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH. Die Agentur, die den Wirtschaftsstandort Hamm fördert, wird das neue Unternehmen auch weiterhin begleiten, bestätigt Marina Heuermann, Leiterin Unternehmensentwicklung bei Impuls.

Der Investor STW Kautzmann ist ein Familienbetrieb mit über 100jähriger Geschichte. Das Unternehmen steht für Stabilität, Wachstum und Erfolg bei Herstellung und Vertrieb von Kurzschnittfasern, Fibriden und Pulp unter anderem für die Bau-, Fahrzeug-, Gummi- und Kunststoffindustrie. „Das Portfolio der Engineered Fiber Solutions GmbH wird unsere Produktpalette sinnvoll ergänzen. Wir können gemeinsam Synergien nutzen und sehen deutliche Entwicklungspotenziale“, sind Dr. Frank Kautzmann und Nico Kautzmann, die beiden Geschäftsführer in vierter Generation der Eigentümerfamilien, überzeugt. „Die Übernahme ist ein Erfolg, von dem viele Seiten profitieren: Die Kunden, STW und natürlich auch die Beschäftigten am Standort Hamm-Uentrop“, so die neuen Eigentümer.

CIRCONOMY® Hub © Fraunhofer UMSICHT
16.05.2023

CIRCONOMY® Hubs: Stoffkreisläufe bei Carbon Technologies schließen

Um nachhaltige Produktion, nachhaltigen Konsum und zirkuläres Wirtschaften in der Praxis umzusetzen, sind sowohl systemische als auch technische Lösungen gefragt. Diese Lösungen sollen nach einer Idee der Fraunhofer-Gesellschaft in sogenannten CIRCONOMY® Hubs entstehen. Dahinter verbergen sich deutschlandweite Netzwerke, die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Gesellschaft zu einem bestimmten Schwerpunkt zusammenbringen. Zwei dieser Netzwerke haben ihre Arbeit bereits aufgenommen: die Hubs »Stoffkreisläufe im Bausektor« sowie »Circular Carbon Technologies CCT«.

Um nachhaltige Produktion, nachhaltigen Konsum und zirkuläres Wirtschaften in der Praxis umzusetzen, sind sowohl systemische als auch technische Lösungen gefragt. Diese Lösungen sollen nach einer Idee der Fraunhofer-Gesellschaft in sogenannten CIRCONOMY® Hubs entstehen. Dahinter verbergen sich deutschlandweite Netzwerke, die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Gesellschaft zu einem bestimmten Schwerpunkt zusammenbringen. Zwei dieser Netzwerke haben ihre Arbeit bereits aufgenommen: die Hubs »Stoffkreisläufe im Bausektor« sowie »Circular Carbon Technologies CCT«.

»In Deutschland gibt es momentan keine übergeordnete Infrastruktur, Einrichtung oder Stelle, die Veränderungsprojekte hin zum zirkulären Wirtschaften koordiniert«, erläutert Projektleiter Dr. Hartmut Pflaum aus dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT den Hintergrund der CIRCONOMY®-Initiative. »Stattdessen existieren viele, zum Teil kleine Initiativen, die sich der Circular Economy verschrieben haben. Die sind für sich genommen alle gut, aber untereinander wenig bis gar nicht vernetzt. Das führt dazu, dass viele von ihnen bei null anfangen und nicht voneinander lernen können. Dieses Defizit wollen wir mit den CIRCONOMY®-Hubs ausgleichen«, betont der Fraunhofer-Wissenschaftler.

Idealerweise widmet sich jeder Hub einem Themenschwerpunkt und bringt zirkuläres Wirtschaften in diesem Bereich voran. Und zwar indem passende Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Gesellschaft zielgerichtet und koordiniert zusammenarbeiten. Den Rahmen für diese transferorientierten Kooperationen bildet die Marke CIRCONOMY®. Darunter bündelt die Fraunhofer-Gesellschaft Lösungen, Kapazitäten und Kompetenzen für das zirkuläre Wirtschaften. »Die Marke steht für gemeinsame Werte, Strategien, Zielbilder und vor allem Innovationsprojekte, welche die große Mission Transformation zum zirkulären Wirtschaften in die Praxis führen«, so Hartmut Pflaum.

CIRCONOMY® Hub »Circular Carbon Technologies CCT«
Der CIRCONOMY® Hub unter dem Titel »Circular Carbon Technologies CCT« wurde von den Fraunhofer-Instituten UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg, IGB in Straubing sowie IWKS in Alzenau ins Leben gerufen. Im Fokus steht hier die Kopplung von Energie- und Rohstoffprozessen – beispielsweise zur Erschließung nicht-fossiler Kohlenstoffquellen, zur Kreislaufführung und Bindung von Kohlenstoff in Produkten sowie zur Integration dieser Technologien in Energie-/ Wirtschaftskreisläufe.

Der Hub für »Circular Carbon Technologies« hat vom Bayerischen Wirtschaftsministerium eine Anschubfinanzierung in Höhe von 500.000 € für die Konzeptionsphase und zwei wissenschaftliche Vorprojekte erhalten. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert sagte in Sulzbach-Rosenberg: »Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, sind eine Dekarbonisierung der Energieerzeugung und eine Defossilierung des Rohstoffsektors erforderlich. Beides kann nur über die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zu zirkulären Wertschöpfungssystemen und mit Hilfe innovativer Technologien gelingen. Deshalb fördern wir die zukunftsweisende Forschungsinitiative der Institute Fraunhofer UMSICHT, IWKS und IGB. Unsere Unterstützung ist ein erster Schritt, um den Projektpartnern eine intensivere Zusammenarbeit zu ermöglichen.«

Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke vom Fraunhofer UMSICHT, Institutsteil Sulzbach-Rosenberg, ergänzt: »Im CIRCONOMY® Hub wollen wir gemeinsam mit der Industrie Klima- und Kohlenstoff-Management-Technologien in die Anwendung bringen. Die bayerischen Unternehmen können diese selbst nutzen, um ihre Klimaziele zu erfüllen, aber auch um ihre Rohstoffversorgung abzusichern. Vor allem können sie damit zum weltweiten Technologieanbieter werden. Der Markt wird in den kommenden Jahren deutlich anwachsen.«

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Chemikalienschutzanzug (c) Hohenstein
16.05.2023

Hohenstein prüft jetzt auch Schutzanzüge und -handschuhe gegen Chemikalien und Infektionserreger

Seit April 2023 prüft und zertifiziert der Prüfdienstleister Hohenstein in zwei neuen Gebieten im Bereich Schutzkleidung: Schutzanzüge und Handschuhe gegen Chemikalien und Infektionserreger. Diese fallen unter die Verordnung (EU) 2016/425 und sind somit Persönliche Schutzausrüstungen (PSA).

Schutzanzüge gegen Infektionserreger kommen bei vielen Arbeiten zum Einsatz: beispielsweise bei Tätigkeiten an Abwasseranlagen, bei der Müllentsorgung, der Pflege von Tieren, der Entsorgung von Risikoabfällen aus Krankenhäusern, usw. Dabei sind die Beschäftigten unbekannten Infektionserregern (Mikroorganismen, Parasiten) ausgesetzt. Die Schutzbekleidung soll Trägerinnen und Träger vor den Medien schützen, in denen die Mikroorganismen enthalten sind, wie Flüssigkeiten, Aerosole oder feste Staubpartikel.

Folgende Typen prüft und zertifiziert Hohenstein:

  • EN 14605: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: flüssigkeitsdicht (Typ3) oder spraydicht (Typ 4) sowie die Teilschutz-Typen PB[3] und PB[4]
  • EN 13982-1: Schutzkleidung gegen feste Partikel: Typ 5
  • EN 13034: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: Typ 6 und PB[6]

Seit April 2023 prüft und zertifiziert der Prüfdienstleister Hohenstein in zwei neuen Gebieten im Bereich Schutzkleidung: Schutzanzüge und Handschuhe gegen Chemikalien und Infektionserreger. Diese fallen unter die Verordnung (EU) 2016/425 und sind somit Persönliche Schutzausrüstungen (PSA).

Schutzanzüge gegen Infektionserreger kommen bei vielen Arbeiten zum Einsatz: beispielsweise bei Tätigkeiten an Abwasseranlagen, bei der Müllentsorgung, der Pflege von Tieren, der Entsorgung von Risikoabfällen aus Krankenhäusern, usw. Dabei sind die Beschäftigten unbekannten Infektionserregern (Mikroorganismen, Parasiten) ausgesetzt. Die Schutzbekleidung soll Trägerinnen und Träger vor den Medien schützen, in denen die Mikroorganismen enthalten sind, wie Flüssigkeiten, Aerosole oder feste Staubpartikel.

Folgende Typen prüft und zertifiziert Hohenstein:

  • EN 14605: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: flüssigkeitsdicht (Typ3) oder spraydicht (Typ 4) sowie die Teilschutz-Typen PB[3] und PB[4]
  • EN 13982-1: Schutzkleidung gegen feste Partikel: Typ 5
  • EN 13034: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: Typ 6 und PB[6]
Quelle:

Hohenstein

12.05.2023

Nach PHP Fibers firmiert auch Trevira GmbH neu

Die Muttergesellschaft Indorama Ventures PCL ändert die Namen ihrer juristischen Einheiten, die noch nicht „Indorama Ventures“ im Namen tragen:
Zum 1. Mai wurde aus der PHP Fibers GmbH bereits die Indorama Ventures Mobility Obernburg GmbH.

Jetzt zieht mit der Trevira GmbH die nächste Tochtergesellschaft nach und firmiert künftig als Indorama Ventures Fibers Germany GmbH. Die Trevira® Produktnamen und -logos (Trevira CS etc.) bleiben unverändert.

Die Muttergesellschaft Indorama Ventures PCL ändert die Namen ihrer juristischen Einheiten, die noch nicht „Indorama Ventures“ im Namen tragen:
Zum 1. Mai wurde aus der PHP Fibers GmbH bereits die Indorama Ventures Mobility Obernburg GmbH.

Jetzt zieht mit der Trevira GmbH die nächste Tochtergesellschaft nach und firmiert künftig als Indorama Ventures Fibers Germany GmbH. Die Trevira® Produktnamen und -logos (Trevira CS etc.) bleiben unverändert.

(c) CHT Gruppe
12.05.2023

CHT Gruppe: Neue Produktionsstätte in Bangladesch

Die CHT Gruppe, ein weltweit tätiges Unternehmen für Spezialchemikalien, hat eine neue Produktionsstätte in der Meghna Industrial Economic Zone (MIEZ), Narayanganj, errichtet, die am 9. Mai 2023 eingeweiht wurde.

Die CHT Gruppe, ein weltweit tätiges Unternehmen für Spezialchemikalien, hat eine neue Produktionsstätte in der Meghna Industrial Economic Zone (MIEZ), Narayanganj, errichtet, die am 9. Mai 2023 eingeweiht wurde.

Martin Stangs, Regional Sales Manager APAC Auxiliaries bei CHT, sagt: „Die langjährige Erfolgsgeschichte mit der RH Corporation wird nun auf ein noch höheres Niveau gehoben. Neben dem jahrzehntelangen Service durch motivierte Kollegen der RH Corporation und ständigen Besuchen durch erfahrene CHT-Kollegen werden CHT-Produkte nun durch unsere neue Produktionsstätte bei CHT Bangladesch auch vor Ort verfügbar gemacht. Dies wird unser derzeitiges High-End-Angebot mit den nun möglichen zeitnahen Lieferungen weiter verbessern. Die bekannten Dienstleistungen unserer modernen Laboreinrichtung in Dhaka werden weiterhin bestehen bleiben. Unterstützt wird dies durch die profunde analytische und technische Ausstattung der CHT Germany sowie der CHT Switzerland. Weniger Wasser, weniger Energie, weniger Zeit und trotzdem "fit-for-purpose performance": Diese Anforderungen sind uns nicht fremd. Im Sinne unserer CHT-Gruppenpolitik 'We take care' werden wir auch diese Probleme lösen".

Nachhaltigkeit ist bei der CHT Gruppe tief verankert und spielt auch in Bangladesch eine wichtige Rolle. Das neue Werk der CHT Gruppe trägt in mehrfacher Hinsicht zur Nachhaltigkeit bei: Die Dächer von zwei Gebäuden sind vollständig mit Photovoltaik-Modulen bedeckt. Für eine optimale Nutzung des natürlichen Lichts sind alle anderen Gebäude rundum mit Glas und mit transparenten Dächern ausgestattet. Außerdem gibt es einen Grundwassertank zum Sammeln von Regenwasser sowie eine biologische Kläranlage zur Wiederverwendung des gereinigten Wassers als Brauchwasser im Werk.

Quelle:

CHT Germany GmbH

05.05.2023

SGL Carbon: Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2023

  • Umsatzanstieg im 1. Quartal 2023 um 4,7 % auf 283,7 Mio. €
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 9,0 % auf 40,1 Mio. €
  • Wachstum basiert insbesondere auf starker Nachfrage aus der Halbleiterindustrie

Die SGL Carbon hat im 1. Quartal 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 283,7 Mio. € erzielt (Q1 2022: 270,9 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 12,8 Mio. €. oder 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum erfreulichen Umsatzplus hat insbesondere die gestiegene Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie des Geschäftsbereichs Graphite Solutions beigetragen. Aber auch die Geschäftsbereiche Process Technology und Composite Solutions setzten ihre positive Geschäftsentwicklung fort.

Entsprechend verbesserte sich das bereinigte EBITDA (EBITDApre) um 9,0 % auf 40,1 Mio. € im Berichtszeitraum (Q1 2022: 36,8 Mio. €).

  • Umsatzanstieg im 1. Quartal 2023 um 4,7 % auf 283,7 Mio. €
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 9,0 % auf 40,1 Mio. €
  • Wachstum basiert insbesondere auf starker Nachfrage aus der Halbleiterindustrie

Die SGL Carbon hat im 1. Quartal 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 283,7 Mio. € erzielt (Q1 2022: 270,9 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 12,8 Mio. €. oder 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum erfreulichen Umsatzplus hat insbesondere die gestiegene Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie des Geschäftsbereichs Graphite Solutions beigetragen. Aber auch die Geschäftsbereiche Process Technology und Composite Solutions setzten ihre positive Geschäftsentwicklung fort.

Entsprechend verbesserte sich das bereinigte EBITDA (EBITDApre) um 9,0 % auf 40,1 Mio. € im Berichtszeitraum (Q1 2022: 36,8 Mio. €).

Umsatzentwicklung
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 war der Geschäftsbereich Graphite Solutions mit einem Umsatzanstieg von 21,3 Mio. € oder 17,8 % der wesentliche Treiber des Wachstums der SGL Carbon. Dies ist auf die Reallokation von Produktionskapazitäten vom Marktsegment Solar- hin zur Halbleiterindustrie zurückzuführen. Die Geschäftsbereiche Process Technology (+6,6 Mio. €) und Composite Solutions (+4,0 Mio. €) trugen ebenfalls zum Umsatzanstieg bei.

Der Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF) verzeichnete  im Berichtszeitraum einen Umsatzrückgang von 24,0 Mio. €. Der Rückgang beruht auf dem planmäßigen Auslaufen des attraktiven Liefervertrags für den BMW i3 Mitte letzten Jahres. Frei gewordene Produktionskapazitäten wurden ab dem 2. Halbjahr 2022 durch Aufträge aus der Windindustrie kompensiert. Jedoch stockt derzeit der notwendige Bau von Windkrafträdern in Europa. Geringe Baugenehmigungen und hohe Herstellungskosten hemmen temporär den Neu- und Ausbau von Windparks und damit die notwendige Zunahme von erneuerbarer Energie.

Ergebnisentwicklung
Entsprechend der Umsatzentwicklung verbunden mit einer höheren Kapazitätsauslastung sowie positiven Produktmixeffekten verbesserte sich das bereinigte EBITDA (EBITDApre) von 36,8 Mio. € auf 40,1 Mio. € im 1. Quartal 2023. Im Quartalsvergleich entspricht dies einem Anstieg von 9,0 %.

Unter Berücksichtigung von Abschreibungen von 14,3 Mio. € (Q1 2022: 14,1 Mio. €) und Einmaleffekten und Sondereinflüssen von minus 0,1 Mio. € betrug das EBIT im Berichtszeitraum 25,7 Mio. € (Q1 2022: 31,2 Mio. €). Dabei ist zu beachten, dass das 1. Quartal des Vorjahres von Einmaleffekten und Sondereinflüssen in Höhe von 8,5 Mio. € positiv beeinflusst wurde. Entsprechend fiel mit 15,3 Mio. € das Periodenergebnis niedriger aus als im Vergleichsquartal (21,5 Mio. €).

Verschuldung, Eigenkapital und Investitionen
Die Nettofinanzschulden erhöhten sich zum 31. März 2023 geringfügig auf 174,2 Mio. € (31.12.2022: 170,8 Mio. €). Der Verschuldungsfaktor bleibt unverändert bei 1.0. Aufgrund des positiven Konzernergebnisses erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2022 nochmals leicht auf 39,5 % (31.12.2022: 38,5 %).

Betrachtet man das Investitionsvolumen des 1. Quartals 2023, so betrug dieses 19,0 Mio. € und liegt damit deutlich über den Durchschnittswerten der Vorquartale. „Bereits Anfang 2023 hatten wir die Ausweitung unserer Investitionstätigkeit zum Ausbau der Produktionskapazitäten im Geschäftsbereich Graphite Solutions angekündigt. In den vergangenen Jahren entsprach unser Investitionsvolumen den Abschreibungen. Zusätzlich zu diesen rund 60 Mio. € werden wir in 2023 weitere 20 bis 30 Mio. Euro investieren, die durch Anzahlungen im Rahmen langfristiger Lieferverträge von unseren Kunden aus der Halbleiterindustrie finanziert werden. Unsere Halbleiterkunden sichern sich somit zukünftige Produktionskapazitäten für Graphitkomponenten, die zum eigenen Wachstum benötigt werden. Im Gegenzug ermöglichen die langfristigen Lieferverträge der SGL Carbon zukünftiges, profitables Wachstum“, führt Dr. Torsten Derr, CEO der SGL Carbon, aus.

Ausblick
Entsprechend des Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2023 bestätigt das Unternehmen die am 23. März 2023 gegebene Umsatz- und Ergebnisprognose.

Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein EBITDApre zwischen 160 – 180 Mio. € erwartet. Unter Berücksichtigung der Abschreibungen wird ein EBITpre zwischen 100 – 120 Mio. € prognostiziert. Ferner wird davon ausgegangen, dass der Free Cashflow am Ende des Geschäftsjahres 2023 auf Vorjahresniveau und die Kapitalrendite (ROCE) zwischen 10 % und 12 % liegen wird.

Quelle:

SGL CARBON SE

03.05.2023

ANDRITZ nimmt Nadelmaschine bei Foss Floors in Betrieb

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat die an Foss Floors, Rome, USA (GA), gelieferte neue Velours-Nadelmaschine erfolgreich in Betrieb genommen. Die Maschine stellt Bodenbeläge aus recyceltem Kunststoff für unterschiedliche Anwendungen her. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang 2023.

Mit der neuen 5,3 m langen SDV-Nadelmaschine kann Foss Floors die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Produkten erfüllen. Das Unternehmen verarbeitet jährlich über 18 Millionen kg recycelten Kunststoff zu Bodenbelägen – das entspricht 2 Milliarden wiederverwerteten Plastikflaschen.

ANDRITZ gehört zu den weltweit führenden Lieferanten von Vliesstoff-Produktionstechnologien und verfügt über ein umfassendes Angebot an Vernadelungstechnologien einschließlich Velours-Anlagen zur Herstellung von Vliesstoffen für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Automobil, Haushalt, Bodenbeläge, Akustik, Geotextilien, Filtration und Kunstleder.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat die an Foss Floors, Rome, USA (GA), gelieferte neue Velours-Nadelmaschine erfolgreich in Betrieb genommen. Die Maschine stellt Bodenbeläge aus recyceltem Kunststoff für unterschiedliche Anwendungen her. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang 2023.

Mit der neuen 5,3 m langen SDV-Nadelmaschine kann Foss Floors die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Produkten erfüllen. Das Unternehmen verarbeitet jährlich über 18 Millionen kg recycelten Kunststoff zu Bodenbelägen – das entspricht 2 Milliarden wiederverwerteten Plastikflaschen.

ANDRITZ gehört zu den weltweit führenden Lieferanten von Vliesstoff-Produktionstechnologien und verfügt über ein umfassendes Angebot an Vernadelungstechnologien einschließlich Velours-Anlagen zur Herstellung von Vliesstoffen für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Automobil, Haushalt, Bodenbeläge, Akustik, Geotextilien, Filtration und Kunstleder.

Foss Floors ist einer der führenden Produzenten von Nadelfilzprodukten in Nordamerika. Mit Niederlassungen in Rome und Chatsworth, Georgia, vertreibt das Unternehmen eine breite Palette an Bodenbelägen weltweit. Das Unternehmen zeichnet sich bei der Erfüllung der Kundenbedürfnisse durch Flexibilität und Diversifizierung des Produktangebots aus. Foss Floors bekennt sich nachdrücklich zu Nachhaltigkeit in der Produktion.

Quelle:

ANDRITZ AG

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
28.04.2023

Freudenberg präsentiert Superabsorber und Schaumauflagen auf EWMA 2023

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert sein Portfolio um eine elastische Variante seiner flexiblen Superabsorber für Wundverbände. Sie sorgen dafür, dass die Wundverbände für Patienten komfortabler sind und länger getragen werden können. Letzteres führt dazu, dass die Wundverbände weniger oft gewechselt werden müssen. Weitere Highlights sind Komponenten für eine nachhaltigere Wundversorgung, PU-Schäume mit direkt aufgetragenen Silikon-Adhäsiven, antimikrobielle Systeme und ein innovativer hydrophiler Debridement-Schaum. Der Hersteller begrüßt seine Gäste vom 3. bis 5. Mai auf der EWMA 2023.

Bei der Herstellung der elastischen Superabsorber setzt Freudenberg eine neue Technologie ein. Im Gegensatz zu anderen Verfahren kommt diese ohne Perforation oder Schlitzen des Materials aus, was ein hohes Maß an durchgängiger Elastizität bewirkt. Zudem bindet die Freudenberg-Technologie die superabsorbierenden Fasern besser in das Material ein. Das führt zu einer besseren Integrität dieser Lage im Wundverband.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert sein Portfolio um eine elastische Variante seiner flexiblen Superabsorber für Wundverbände. Sie sorgen dafür, dass die Wundverbände für Patienten komfortabler sind und länger getragen werden können. Letzteres führt dazu, dass die Wundverbände weniger oft gewechselt werden müssen. Weitere Highlights sind Komponenten für eine nachhaltigere Wundversorgung, PU-Schäume mit direkt aufgetragenen Silikon-Adhäsiven, antimikrobielle Systeme und ein innovativer hydrophiler Debridement-Schaum. Der Hersteller begrüßt seine Gäste vom 3. bis 5. Mai auf der EWMA 2023.

Bei der Herstellung der elastischen Superabsorber setzt Freudenberg eine neue Technologie ein. Im Gegensatz zu anderen Verfahren kommt diese ohne Perforation oder Schlitzen des Materials aus, was ein hohes Maß an durchgängiger Elastizität bewirkt. Zudem bindet die Freudenberg-Technologie die superabsorbierenden Fasern besser in das Material ein. Das führt zu einer besseren Integrität dieser Lage im Wundverband.

Weitere Highlights
Mit der Komponente M 1714 für Wundpflaster präsentiert Freudenberg ein Beispiel für eine leistungsstarke und gleichzeitig nachhaltige Lösung.  Das Material besteht aus biobasierten Fasern, die eine glatte Wundkontaktschicht bilden. M 1714 wurde auf industrielle Kompostierbarkeit geprüft und ist konform zu ISO 13432. Das erleichtert die Anwendung von Zertifikaten zur biologischen Abbaubarkeit des Produkts. Darüber hinaus werden Materialsysteme für anti-mikrobielle Behandlung chronischer Wunden vorgestellt, u.a. auch ohne die Verwendung von aktiven Substanzen.

Wundauflage mit Silikonhaftrand
Mit den silikonbeschichteten Schäumen von Freudenberg können Hersteller die Anzahl der Prozessstufen reduzieren, so Abfall vermeiden, Energie sparen und die Lieferkette vereinfachen. Im Vergleich zu herkömmlichen Schaumverbänden bietet der Schaum von Freudenberg zudem höhere Flexibilität für eine optimale Wundbettkonturierung und er reduziert das Infektionsrisiko durch Vermeidung von Exsudat-Pooling. Freudenberg zeigt den Prototypen einer silikonbeschichteten Wundauflage mit Silikonhaftrand (Border Dressing). Die Variante mit stark haftendem Silikon am Rand ermöglicht zudem längere Tragezeiten bei gleichzeitig minimaler Anhaftung an neu gebildeter Haut am Wundrand.

Effektivere Wundreinigung und höheren Patientenkomfort
Freudenberg präsentiert zudem einen innovativen hydrophilen Debridement-Schaum. Er ist bestens für die Anwendung in Wundhöhlen geeignet bietet ein besseres Reinigungsergebnis und geringeres Risiko sowie höheren Patientenkomfort.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

28.04.2023

ANDRITZ: Ausblick für das Gesamtjahr 2023

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist trotz abflauenderWeltkonjunktur mit unverändert hoher Wachstumsdynamik in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Umsatz und operatives Ergebnis legten im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres mit jeweils weit über 20 Prozent deutlich zu. Das Konzernergebnis verbesserte sich um fast 50 Prozent auf 104,5 Millionen Euro (MEUR). Der Auftragseingang erreichte mit 2,4 Milliarden Euro ein erfreuliches Niveau, lag allerdings 6,5 Prozent unter dem Wert im ersten Quartal 2022, als die Verbuchung von zwei Großaufträgen für einen Spitzenwert gesorgt hatte.

Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich im Berichtszeitraum wie folgt:

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist trotz abflauenderWeltkonjunktur mit unverändert hoher Wachstumsdynamik in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Umsatz und operatives Ergebnis legten im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres mit jeweils weit über 20 Prozent deutlich zu. Das Konzernergebnis verbesserte sich um fast 50 Prozent auf 104,5 Millionen Euro (MEUR). Der Auftragseingang erreichte mit 2,4 Milliarden Euro ein erfreuliches Niveau, lag allerdings 6,5 Prozent unter dem Wert im ersten Quartal 2022, als die Verbuchung von zwei Großaufträgen für einen Spitzenwert gesorgt hatte.

Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich im Berichtszeitraum wie folgt:

  • Der Auftragseingang betrug 2.420,2 MEUR und lag damit um 6,5% unter dem hohen Wert im Vorjahresvergleichsquartal (Q1 2022: 2.588,6 MEUR), in dem zwei Großaufträge verbucht wurden. Der Geschäftsbereich Metals konnte im Quartalsvergleich den Auftragseingang deutlich erhöhen.
  • Der Auftragsstand per 31. März 2023 betrug 10.407,8 MEUR und ist damit gegenüber 2022 (31. Dezember 2022: 9.976,5 MEUR) angestiegen.
  • Der Umsatz lag mit 1.962,6 MEUR um 28,5% über dem Wert des Vorjahresvergleichsquartals (Q1 2022: 1.526,9 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche konnten den Umsatz im Jahresvergleich deutlich steigern.
  • Das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich im Gleichschritt mit dem Umsatz und erreichte im ersten Quartal 2023 mit 158,5 MEUR ein sehr erfreuliches Niveau (+29,6% versus Q1 2022: 122,3 MEUR). Die Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) erhöhte sich leicht auf 8,1% (Q1 2022: 8,0%).
  • Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich deutlich auf 104,5 MEUR (Q1 2022: 71,5 MEUR).

ANDRITZ bestätigt nach dem erfolgreichen ersten Quartal den bereits veröffentlichten Ausblick für das Gesamtjahr 2023. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis sollen im Gesamtjahr über dem Niveau von 2022 liegen.

Weitere Informationen:
Andritz Geschäftsjahr 2023
Quelle:

ANDRITZ AG

28.04.2023

BVMed kritisiert GKV-Vertragsentwurf zu Pflegehilfsmitteln

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) kritisiert den neuen Vertragsentwurf des GKV-Spitzenverbandes für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel als rückwärtsgerichtet und überbürokratisch. „Keine Spur von Entbürokratisierung, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Der GKV-Verband hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und macht das Gegenteil von dem, was notwendig wäre“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) kritisiert den neuen Vertragsentwurf des GKV-Spitzenverbandes für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel als rückwärtsgerichtet und überbürokratisch. „Keine Spur von Entbürokratisierung, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Der GKV-Verband hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und macht das Gegenteil von dem, was notwendig wäre“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Gesetzlich Pflegeversicherte haben bei entsprechender Erfordernis Anspruch auf Pflegehilfsmittel (PHM) in Höhe von bis zu 40 Euro monatlich. Dazu gehören beispielsweise Einmalhandschuhe, Bettschutzeinlagen oder Desinfektionsmittel. Einzelheiten werden in Verträgen der Hilfsmittel-Leistungserbringer mit dem GKV-Spitzenverband geregelt. Zu den Mitgliedern des BVMed gehören neben Herstellern von Medizinprodukten auch Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger, die Patient:innen ambulant unter anderem mit Pflegehilfsmitteln versorgen. Diese Pflegeleistung ist im Gegensatz zu anderen Leistungen unbürokratisch und leicht beantragbar. Die eigentlichen Hürden ergeben sich aus dem Rahmenvertrag des GKV-Spitzenverbandes zur Versorgung und Abrechnung dieser Produkte.

Der BVMed hatte der Krankenkassenseite im August 2022 daher „umfangreiche Handlungsoptionen für Bürokratieabbau, Digitalisierung und Nachhaltigkeit beim Pflegehilfsmittel-Vertrag vorgeschlagen“, erläutert BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

  • Zur administrativen Verschlankung schlug der BVMed beispielsweise eine allgemeine Genehmigung der individuellen Versorgung mit Pflegehilfsmitteln über alle Produkte hinweg vor. Einzelne Kassen praktizieren dies bereits und reduzieren damit den Abstimmungsaufwand. Gleiches gilt für die Aufhebung zeitlicher Genehmigungsfristen zur Vermeidung von aufwendigen Folgeprozessen Diese Maßnahmen führen zudem zur Senkung der Verwaltungskosten bei den Pflegekassen.
  • Für eine stärkere Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen sprach sich der BVMed für eine verpflichtende Einführung eines elektronischen Kostenvoranschlagsverfahrens und die Einführung der papierlosen Abrechnung aus. Aktuell müssen nach Informationen der BVMed-Mitglieder noch rund 50 Prozent der Genehmigungen gegenüber der Pflegekasse in Papierform erfolgen. Ein großer Anteil der Genehmigungen ist zudem befristet, sodass der Aufwand wiederholt anfällt. Dies ist weder nachhaltig noch passt es in die Digitalstrategie der Bundesregierung

Der am 5. April 2023 vom GKV-Spitzenverband vorgelegte Pflegehilfsmittel-Vertragsentwurf ist aus Sicht der BVMed-Expertin vor dem Hintergrund einer notwendigen Entbürokratisierung und Digitalisierung dagegen eine einzige Enttäuschung. „Er erhöht die teilweise analogen Dokumentationspflichten, hält an analogen Prozessen zum Kostenvoranschlag und zur Abrechnung fest oder fordert sogar neue Dokumente in Papierform, bläht Prozesse damit auf und verursacht damit vermeidbare Aufwände und ökologische Kosten auf Seiten der Leistungserbringer und der Pflegekassen“, so Pohl. „Wir brauchen endlich auch bei den Pflegehilfsmitteln schlankere, digitale und nachhaltige Prozesse, die eine zeitnahe Versorgung der Betroffenen ermöglichen und einen optimierten Ressourceneinsatz gewährleisten“, fordert der BVMed

 

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

(c) Yoonaverse
26.04.2023

Förderung für Yoonaverse® zur Fashion Week im Juli

Das Yoonaverse® Event wird mit einem Preisgeld von 100.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs "Innovative Formate der Kreativ- und Medienwirtschaft" vom Berliner Senat gefördert. Die Veranstaltung, die im Juli 2023 zur Fashion Week Berlin zurückkehrt, überzeugte die Jury mit ihrem Konzept, das Design und Technologie zusammenführt und sowohl physisch in Berlin als auch im Metaverse erlebbar macht.

Aus 42 Einreichungen wählte die aus Branchenexpert*innen bestehende Jury insgesamt 11 Veranstaltungskonzepte für die kommende Fashion Week aus, die mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 750.000 Euro unterstützt werden. Der Wettbewerb wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert und zielt darauf ab, die Hauptstadt als Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft mit neuen Formaten in den Fokus zu rücken.

Das Yoonaverse® Event wird mit einem Preisgeld von 100.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs "Innovative Formate der Kreativ- und Medienwirtschaft" vom Berliner Senat gefördert. Die Veranstaltung, die im Juli 2023 zur Fashion Week Berlin zurückkehrt, überzeugte die Jury mit ihrem Konzept, das Design und Technologie zusammenführt und sowohl physisch in Berlin als auch im Metaverse erlebbar macht.

Aus 42 Einreichungen wählte die aus Branchenexpert*innen bestehende Jury insgesamt 11 Veranstaltungskonzepte für die kommende Fashion Week aus, die mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 750.000 Euro unterstützt werden. Der Wettbewerb wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert und zielt darauf ab, die Hauptstadt als Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft mit neuen Formaten in den Fokus zu rücken.

In der 4. Ausgabe des Yoonaverse®, die am 11. Juli 2023 beginnt, erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm mit Akteuren aus der Mode- und Techbranche, die wichtige Innovationen vorstellen werden. Fachleute, Designer*innen, Kreative und Branchenführer*innen werden dabei nicht nur ihre Expertise und Erfahrungen mit den Teilnehmer*innen teilen, um die Zukunft der nachhaltigen Designindustrie gemeinsam zu gestalten, sondern auch in Workshops gemeinsam mit den Gäst*innen innovative Lösungen für eine nachhaltigere und verantwortungsvollere Branche entwickeln, um einen positiven Wandel voranzutreiben.

Ausgewählte Designs teilnehmender Brands werden physisch wie auch im Metaverse – und damit weltweit erlebbar sein. Das eigens für die Veranstaltung konzipierte Metaversum vereint Erlebnis, Ausstellung, Konferenz & Shopping-Raum – und macht, durch eigene Metaverse-FashionWeek-Reporter, sogar den “Besuch” der Shows möglich, da diese auf Videoscreens im Metaverse gezeigt werden.

Bis einschließlich Freitag, 14. Juli 2023 dürfen sich Besucher*innen auf ein inspirierendes Programm freuen. Vor Ort stehen am Dienstag, 11. Juli 2023, neuste Technologien zur Verfügung – so können sich Fachbesucher*innen von der digitalen Anprobe, über das Gestalten vom eigenen Avatar bis hin zur Kreation von den innovativsten Start-Ups der Szene begleiten lassen.

(c) Remei AG
26.04.2023

Remei feiert 40-jähriges Jubiläum mit Kampagne

Remei, ein Spezialist für eine integrierte Wertschöpfungskette von der Faser bis zum fertigen Textil, feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Kampagne. Im Fokus steht die innovative und systemverändernde Lösung von Remei für rückverfolgbare Textilien aus Bio-Baumwolle. Mit der Kampagne unterstreicht Remei sein Engagement für eine verantwortungsvolle Produktion von Textilien.

Remei wurde in den 1983 als konventionelles Garnhandelsunternehmen gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahrzehnt wurden die Bio-Baumwollbetriebe in Indien und Tansania aufgebaut, was den Beginn der direkten und partizipativen Zusammenarbeit mit den lokalen Bio-Baumwollbäuer*innen nach den Grundsätzen des fairen Handels markiert. Seit 2008 handelt Remei ausschließlich mit Produkten aus Bio-Baumwolle und schon seit 2013 sind mit der Einführung eines digitalen Tracking Tools alle Textilien aus der Lieferkette von Remei bis zum Ursprung rückverfolgbar.

Remei, ein Spezialist für eine integrierte Wertschöpfungskette von der Faser bis zum fertigen Textil, feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Kampagne. Im Fokus steht die innovative und systemverändernde Lösung von Remei für rückverfolgbare Textilien aus Bio-Baumwolle. Mit der Kampagne unterstreicht Remei sein Engagement für eine verantwortungsvolle Produktion von Textilien.

Remei wurde in den 1983 als konventionelles Garnhandelsunternehmen gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahrzehnt wurden die Bio-Baumwollbetriebe in Indien und Tansania aufgebaut, was den Beginn der direkten und partizipativen Zusammenarbeit mit den lokalen Bio-Baumwollbäuer*innen nach den Grundsätzen des fairen Handels markiert. Seit 2008 handelt Remei ausschließlich mit Produkten aus Bio-Baumwolle und schon seit 2013 sind mit der Einführung eines digitalen Tracking Tools alle Textilien aus der Lieferkette von Remei bis zum Ursprung rückverfolgbar.

Heute arbeiten Remei und ihre Tochterunternehmen mit 5.000 unabhängigen Kleinbäuer*innen zusammen, um den Rohstoff Baumwolle zu sichern. Das Textilshandelsunternehmen produziert rund 1 Million rückverfolgbare Bio-Baumwolltextilien in einer vollständig transparenten Lieferkette mit 29 verlässlichen Produktionspartnern vom Saatgut bis zum fertigen Textil für mehr als 20 internationale Retailer und Marken.

Dabei verfolgt Remei einen besonderen Ansatz. «Wir integrieren die Bäuerinnen und Bauern in die Lieferkette und setzen nicht auf Shareholder-, sondern auf All-Holder-Value – in dem wir alle Akteur*innen in die Wertschöpfung einbeziehen», sagt Co-CEO Simon Hohmann.

Mit dem Jubiläum feiert Remei nicht nur die 40-jährige Geschichte, die Partnerschaften mit dem Handel und der kompletten Lieferkette sowie die daraus resultierende Plattform für nachhaltige Innovationen, sondern vor allem eine Lösung für rückverfolgbare Bio-Baumwolltextilien, die das Unternehmen heute auf den Markt bringt. «Wir sind überzeugt, dass es immer entscheidender sein wird, die richtigen Allianzen zu finden, um relevante Lösungen für die Zukunft zu entwickeln», so Co-Geschäftsführerin Marion Röttges.

Quelle:

Remei AG