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(c) Fraunhofer CCPE
19.09.2022

Fraunhofer CCPE auf dem Weg zur internationalen zirkulären Kunststoffwirtschaft

Jährlich werden weltweit mehr als 350 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, und Unmengen von Plastikmüll landet einfach in der Umwelt. Die Kreislaufwirtschaft bietet ein enormes Potenzial, um Kunststoffe im Kreis zu führen und damit Ressourcen und Umwelt zu schonen. Seit 2018 erforschen sechs Fraunhofer-Institute im Cluster Fraunhofer CCPE, wie die Wertschöpfungskette Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann, seit August 2022 ist Manfred Renner neuer Leiter des Clusters. Forschungsergebnisse, Umsetzungsprojekte und Strategien, um den Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft zu beschleunigen, präsentiert das Fraunhofer CCPE auf dem ersten internationalen Fraunhofer CCPE Summit am 8. und 9. Februar 2023 in München.

Jährlich werden weltweit mehr als 350 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, und Unmengen von Plastikmüll landet einfach in der Umwelt. Die Kreislaufwirtschaft bietet ein enormes Potenzial, um Kunststoffe im Kreis zu führen und damit Ressourcen und Umwelt zu schonen. Seit 2018 erforschen sechs Fraunhofer-Institute im Cluster Fraunhofer CCPE, wie die Wertschöpfungskette Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann, seit August 2022 ist Manfred Renner neuer Leiter des Clusters. Forschungsergebnisse, Umsetzungsprojekte und Strategien, um den Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft zu beschleunigen, präsentiert das Fraunhofer CCPE auf dem ersten internationalen Fraunhofer CCPE Summit am 8. und 9. Februar 2023 in München.

In einer zirkulären Kunststoffwirtschaft lassen sich Ressourcen einsparen, Produkte intelligent auf eine lange Nutzbarkeit designen sowie End-of-Life Verluste reduzieren. Damit der Wandel von einem linearen hin zu einem zirkulären Wirtschaften gelingt, sind systemische, technische und soziale Innovationen nötig. Daran forscht das Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE in den drei Division »Materials«, »Systems« und »Business«. Die Kooperation der sechs Fraunhofer-Institute IAP, ICT, IML, IVV, LBF und UMSICHT ermöglicht einen Multi-Stakeholder-Ansatz, in dem die passenden FuE-Kompetenzen gebündelt werden.

Erfolgreiche Projekte und Forschungsansätze möchte Fraunhofer CCPE auf dem Fraunhofer CCPE Summit am 8. und 9. Februar 2023 in München im internationalen Rahmen präsentieren und diskutieren. Der Summit soll ein internationales Forum werden, um sich über Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft auszutauschen.

Branchenübergreifende Zusammenarbeit – lokal, regional und international
Seit August 2022 ist Prof. Manfred Renner, Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT, neuer Leiter des Fraunhofer CCPE. Er folgt auf Prof. Eckhard Weidner, der in den Ruhestand getreten ist. »Eine branchenübergreifende Zusammenarbeit – ganz lokal, aber auch regional und international – ist die elementare Voraussetzung für eine funktionierende zirkuläre Kunststoffwirtschaft. Beim Summit werden sich Player aus allen Himmelsrichtungen begegnen und vernetzen, um gemeinsam die Wertschöpfungskette Kunststoff neu zu denken«, erklärt Prof. Manfred Renner und ergänzt: »Wir möchten Antworten auf folgende Fragen liefern:  Wie können wir alle Circular Economy Prinzipien, also die zehn R-Strategien bekannt machen? Wie können Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft bei einer Transformation zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft am besten für den größtmöglichen Impact kooperieren?«

Bisherige Ergebnisse des Clusters Fraunhofer CCPE sind innovative Ansätze für zirkuläre Geschäftsmodelle, intelligente Erfassungs-, Sortier-, und Recyclingtechnologien, aber auch neue Rezepturen für zirkuläre Polymere und Compounds, um vielfache Recyclingumläufe zu ermöglichen. Mit dem neu entwickelten Bewertungstool CRL® können Unternehmen beispielsweise den Reifegrad von Produkten oder Produktsystemen im Hinblick auf die Circular Economy selbst bewerten. Das Tool prüft, inwieweit ein Produkt Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Produktdesign, Produktdienstleistungssystem, End-of-Life-Management und Kreislaufwirtschaft bereits berücksichtigt und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Foto: Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
08.09.2022

Ulrich Reifenhäuser mit Georg-Menges-Preis ausgezeichnet

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Die Auszeichnung wurde von Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV und Dr.-Ing. Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender der IKV-Fördervereinigung, überreicht. Professor Hopmann hob in seiner Laudatio das große und erfolgreiche Engagement Ulrich Reifenhäusers in der Branche und seine unermüdliche Suche nach optimalen und im besten Sinne nachhaltigen Lösungen hervor und lobte ihn als integre und integrierende Persönlichkeit. „Der Georg-Menges-Preis wird verliehen für die konsequente Umsetzung von Forschung und Innovation in der Wirtschaft. Sicher wären die angeführten Leistungen unseres Preisträgers bereits hinreichend für die Auszeichnung. Von besonderer Bedeutung und letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung war für die Preisstifter jedoch das ehrenamtliche Engagement von Ulrich Reifenhäuser um die K-Messe“, erklärte Professor Hopmann.

Ulrich Reifenhäuser gehört seit 1992 der Geschäftsleitung der Reifenhäuser Gruppe an und verantwortet den internationalen Anlagen-Vertrieb. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd Reifenhäuser führt er das Unternehmen in dritter Generation. Ulrich Reifenhäuser ist seit mehr als 25 Jahren Vorstandsmitglied im VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen und ist seit 2010 dessen Vorsitzender. 2020 wurde er, wie auch der Namensgeber des Preises, in die Plastics Hall of Fame aufgenommen und wird 2022 zum siebten Mal in Folge als „President of K show“ die Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf mitverantworten.

Weitere Informationen:
Reifenhäuser K-Messe Georg-Menges-Preis
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

(c) munich fabric start
02.09.2022

Abschlussbericht zur 50. MUNICH FABRIC START: Hauptthema war der Preis

Die internationale Fabric Trade Show bleibt ein gesetzter Termin im Messekalender. Die positive, motivierte und ambitionierte Aufbruchsstimmung der Messe mit inspirierenden Neuheiten, innovativen Inhalten und zukunftsgerichteten Themen hat sich auch auf die Branche übertragen: Neben intensiven Gesprächen insbesondere über Rohstoff-und Energiepreise, zeigten Einkäufer:innen, Produktmanager:innen und Designer:innen in München mehr denn je Lust auf Neues.

Die internationale Fabric Trade Show bleibt ein gesetzter Termin im Messekalender. Die positive, motivierte und ambitionierte Aufbruchsstimmung der Messe mit inspirierenden Neuheiten, innovativen Inhalten und zukunftsgerichteten Themen hat sich auch auf die Branche übertragen: Neben intensiven Gesprächen insbesondere über Rohstoff-und Energiepreise, zeigten Einkäufer:innen, Produktmanager:innen und Designer:innen in München mehr denn je Lust auf Neues.

Die MUNICH FABRIC START sieht sich mit der 50. Ausgabe vom 30. August bis zum 1. September in ihrer Rolle als eine der wichtigsten europäischen Stoffmessen und führenden Business-Plattformen für die Fashion und Denim-Branche bekräftigt. Der Münchner Veranstalter feierte mit dem Jubiläum nicht nur das Comeback von MUNICH FABRIC START und der internationalen Denim Trade Show BLUEZONE nach den Corona-bedingt angepassten Formaten der vergangenen Saisons, sondern auch ihr Wachstum mit der größten Veranstaltung seit Bestehen. Insgesamt zeigten rund 900 Aussteller:innen aus 40 Ländern ca. 1.500 Kollektionen auf einer Gesamtausstellungsfläche von 45.000 Quadratmetern - rund 2.500 Quadratmetern mehr als im Vergleich zur letzten Vor-Corona-Ausgabe im September 2019.

Die Messe registrierte im Vergleich zu Vor- Corona-Zeiten mit 14.200 Besucher:innen rückläufige Zahlen, hatte dies aber angesichts der nach wie vor und insbesondere transkontinental anhaltenden Reiseeinschränkungen und -vorbehalten ebenso wie der zu beobachtenden Strukturveränderungen in der Modebranche erwartet. Die Qualität der vor Ort anwesenden Einkäufer:innen, Designer:innen und Produktmana¬ger:innen überzeugte, was die Aussteller:innen bestätigten.

Nach München kamen vor allem Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Firmen wie Adidas, ArmedAngels, Baldessarini, BMW, C&A, Cinque, Comma, Drykorn, Ecoalf, Hallhuber, die Holy Fashion Group, Hugo Boss, Lagerfeld, Laurèl, Mac, Marc Cain, Marc O’Polo, Nike, Peek & Cloppenburg, Riani, s.Oliver, Schumacher, Strellson, Vaude, Windsor oder Zalando. Eine wichtige Besucher:innengruppe blieben die Niederlande mit Firmen wie Calvin Klein, Claudia Sträter, Expresso Fashion oder Scotch & Soda. Ebenfalls stark mit ihren Teams vertreten waren der skandinavische Raum mit Besucher:innen wie Selected / Homme und die Bestseller-Gruppe genauso wie Brands aus Frankreich und Italien, darunter Calzedonia, Diesel, Giorgio Armani und Lacoste.

Sowohl auf der MUNICH FABRIC START im MOC als auch in der BLUEZONE wurde das Show-Konzept weiter ausgebaut: In den DESIGN STUDIOS kamen 60 international führende Stoffdesigner:innen, Print- und Musterentwickler:innen zusammen; KEYHOUSE und CATALYSER versammelten technologische, nachhaltige und ästhetische Innovationstreiber an den Schnittstellen von Fashion und Denim; das neue Format THE SOURCE war mit rund 65 Aussteller:innen bei seiner Premiere ausgebucht und lieferte in der neu erschlossenen Halle 8 direkt gegenüber vom MOC Antworten auf die steigende Nachfrage nach Manufacturing und Nearshoring.

Bei fast jedem Messegespräch ging es im preissensibelsten, europäischen Markt Deutschland darum, Ansätze zu finden, wie einerseits Eckpreislagen gehalten, andererseits nicht auf Qualität verzichtet werden muss – zu Zeiten steigender Energiepreise ein Balanceakt.

Weitere Informationen:
munich fabric start The Source BLUEZONE
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

25.08.2022

Neonyt ab 2023 Lizenzveranstaltung der Igedo Company

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

„Wir freuen uns sehr, die Igedo Company für eine Zusammenarbeit gewonnen zu haben“, sagt Olaf Schmidt. „Die Neonyt und ihre Cross Sector-Community sind in Düsseldorf in bester Gesellschaft und die Messelandschaft sowie die nachhaltige Textil- und Modeszene werden davon profitieren – hier treffen Know-how und Professionalität auf Innovationsgeist und Beständigkeit.“

„Natürlich sind auch wir hoch erfreut, dass wir den nächsten Entwicklungsschritt der Neonyt intensiv begleiten und unterstützen dürfen. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine zusätzliche Stärkung des Modestandortes Düsseldorf und zeigt zudem auf, welche Wertschätzung die Igedo Company auch in ihrem 73-jährigen Bestehungsjahr in der Branche unbestritten genießt. Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und mit aller Kraft gemeinsam die nächsten Ziele der Neonyt hier in Düsseldorf erreichen“, so Ulrike Kähler (Managing Director) und Philipp Kronen (Managing Partner) von der Igedo Company in ihrem gemeinsamen Statement zu dieser spannenden Entwicklung in der Modemessenlandschaft.

Frankfurt offen für weiteres D2C-Format „Neonyt Lab“
Der Erfolg, den Besucher*innen aus 22 Ländern, dem ersten Direct-to-Consumer (D2C) Event „Neonyt Lab“ im Juni 2022 bescheinigten, stimmt die Messe Frankfurt positiv für weitere solcher Veranstaltungen an ihrem Heimatstandort. Die Internationalisierung der Marke und die künftige B2B-Präsenz der Neonyt in Düsseldorf hätten keinesfalls ein ausbleibendes Engagement in Frankfurt zur Folge: Die Millionenmetropole am Main mit ihrer lokalen Mode- und Designwirtschaft und zahlreichen Kreativzentren und Sustainability-Movements eigne sich hervorragend, um dem Metathema Nachhaltigkeit einen kollektiven Schub zu verleihen und Endkonsument*innen direkt in den Fashion-Diskurs einzubinden, so die Messegesellschaft.

Das Konferenzformat Fashionsustain soll konzeptionell weiterentwickelt und internationalisiert werden. Nächster Termin für die Fashionsustain ist parallel zu den Fashn Rooms in Düsseldorf im Januar 2023. Die Messe Frankfurt plant weitere internationale Spin-offs der Konferenz. Die Fashionsustain fand in der Vergangenheit bereits mehrmals erfolgreich im Ausland statt: 2018 auf der Texworld Paris und im darauffolgenden Jahr eröffneten die Spin-offs der Konferenz in New York zur Texworld USA & Apparel Sourcing USA, in Los Angeles, parallel zum LA Fashion Festival, und in Shanghai, während der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics die Nachhaltigkeitsdiskussion. Aktivitäten, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden musste. Nun nimmt die Messe Frankfurt die internationalen Bestrebungen der Konferenz erneut auf.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

17.08.2022

Far Furore – Furore machen: Leitthema der MUNICH FABRIC START

Aufsehen erregen. Einen außergewöhnlichen Zustand der Begeisterung erzeugen. Rasend vor Wut und gleichzeitig voller Verzückung. All diese Widersprüche beinhaltet das Wort „Furore“ – und damit das aktuelle Leitthema der 50. MUNICH FABRIC START. Die Farb- und Materialtrends für Herbst/Winter 23/24 spiegeln dies in einer Kontroverse wider – von ruhig, dezent und natürlich bis hoch-innovativ, impulsiv und provokativ; von nahezu unsichtbar bis maximal plakativ.

Mit knapp 900 Aussteller:innen und 1.500 Kollektionen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 45.000 Quadratmetern umfasst die MUNICH FABRIC START inzwischen acht Bereiche: Fabrics und Additionals mit internationalen Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Innovationen, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints auf vergrößerter Fläche, den Innovationshub KEYHOUSE, das Denim Powerhouse BLUEZONE und das neue Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration.

Aufsehen erregen. Einen außergewöhnlichen Zustand der Begeisterung erzeugen. Rasend vor Wut und gleichzeitig voller Verzückung. All diese Widersprüche beinhaltet das Wort „Furore“ – und damit das aktuelle Leitthema der 50. MUNICH FABRIC START. Die Farb- und Materialtrends für Herbst/Winter 23/24 spiegeln dies in einer Kontroverse wider – von ruhig, dezent und natürlich bis hoch-innovativ, impulsiv und provokativ; von nahezu unsichtbar bis maximal plakativ.

Mit knapp 900 Aussteller:innen und 1.500 Kollektionen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 45.000 Quadratmetern umfasst die MUNICH FABRIC START inzwischen acht Bereiche: Fabrics und Additionals mit internationalen Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Innovationen, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints auf vergrößerter Fläche, den Innovationshub KEYHOUSE, das Denim Powerhouse BLUEZONE und das neue Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration.

Seit Wochen ausgebucht, ist THE SOURCE die neue europäische One Stop Solution für ein ganzheitliches Fashion Sourcing und neu gedachte Wertschöpfungsketten. 65 ausgewählte internationale Fertigungsunternehmen präsentieren ihre Angebote von Cut-Make-Trim (CMT) bis hin zur High End Production. Durch ein Cluster der wichtigsten Beschaffungsländer wie Portugal, Türkei, Marokko, Tunesien, Bosnien und Vietnam entsteht ein businessrelevanter Mix für die Risikodiversifikation, genre- und preislagenunabhängig. Die MUNICH FABRIC START hat dafür die neue Halle 8 mit rund 2.500 Quadratmetern zusätzlicher Fläche entwickelt. Die unter Denkmalschutz stehende, jüngst fertigrestaurierte, direkt an das bisherige MUNICH FABRIC START Gelände angrenzenden Lokhalle ist dafür die perfekte Location - mit gigantischen Ausmaßen und spektakulärer Architektur eine der größten, freitragenden historischen Stahltragwerkhallen Europas.

ReSOURCE, die Sourcing Plattform für nachhaltige Materialentwicklungen, bietet bio-zertifizierte, biobasierte, recycelte, kreislauffähige oder aus regenerativen Quellen hergestellte Stoffe und Zutaten und gewinnt weiterhin an Bedeutung.

Für die DESIGN STUDIOS wurde im Atrium 3 des MOC ein neues Areal geschaffen. Mit rund 40 Studios hat sich die Ausstellerzahl verdoppelt. Neben bekannten Namen wie buntastic, Eleonora Clerici, Fusion CPH, Le Studio Copenhagen, LETI., Musticstsyle oder Zisser Textile Design, die bereits langjährig in München präsentieren, ist dieses Jahr erstmalig das CREATE-Kollektiv in München vertreten, dessen 27 kreative Studios das Print-Segment der MUNICH FABRIC START bereichern.

Quelle:

munich fabric start

(c) Fraunhofer IAP
Faserverstärktes Monomaterialkomposit aus PLA
28.07.2022

Fraunhofer CCPE: Technische Produktinnovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft

Ziel des Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE ist es, die Wertschöpfungskette Kunststoff zirkulär zu gestalten. Sechs Fraunhofer-Institute erforschen am Beispiel Kunststoff, wie der Wandel von einer linearen zur einer zirkulären Kunststoffwirtschaft gelingen kann. Auf der ACHEMA in Frankfurt, der internationalen Messe für die Prozessindustrie, stellt das Fraunhofer CCPE vom 22. bis zum 26. August zwei technische Produktinnovationen und ein Bewertungstool für Unternehmen der Circular Economy vor.

Seit 2018 erforschen die sechs Fraunhofer-Institute — IAP, ICT, IML, LBF, IVV und UMSICHT – wie eine nachhaltige Transformation einer gesamten Wertschöpfungskette unter Prinzipien der Circular Economy erfolgen kann. Durch einen Multi-Stakeholder-Ansatz können FuE-Kompetenzen gebündelt werden, um Produkte zirkulär zu gestalten, passende Geschäftsmodelle zu entwickeln und End-of-Life Verluste bei Kunststoffabfällen zu reduzieren. Auf der ACHEMA werden die folgenden Projekte ausgestellt:

Ziel des Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE ist es, die Wertschöpfungskette Kunststoff zirkulär zu gestalten. Sechs Fraunhofer-Institute erforschen am Beispiel Kunststoff, wie der Wandel von einer linearen zur einer zirkulären Kunststoffwirtschaft gelingen kann. Auf der ACHEMA in Frankfurt, der internationalen Messe für die Prozessindustrie, stellt das Fraunhofer CCPE vom 22. bis zum 26. August zwei technische Produktinnovationen und ein Bewertungstool für Unternehmen der Circular Economy vor.

Seit 2018 erforschen die sechs Fraunhofer-Institute — IAP, ICT, IML, LBF, IVV und UMSICHT – wie eine nachhaltige Transformation einer gesamten Wertschöpfungskette unter Prinzipien der Circular Economy erfolgen kann. Durch einen Multi-Stakeholder-Ansatz können FuE-Kompetenzen gebündelt werden, um Produkte zirkulär zu gestalten, passende Geschäftsmodelle zu entwickeln und End-of-Life Verluste bei Kunststoffabfällen zu reduzieren. Auf der ACHEMA werden die folgenden Projekte ausgestellt:

  • Faserverstärktes Monomaterialkomposit aus PLA
    Biobasierte Kunststoffe werden zunehmend für technisch anspruchsvolle Einsatzbereiche z.B. in der Automobil- und Textilindustrie nachgefragt. Zwei zentrale Anforderungen sind dabei ihre Stabilität und ihre Recyclingfähigkeit. Forschende der Fraunhofer-Institute IAP und ICT entwickelten innovative PLA-basierte Monomaterial-Komposite (Organobleche), die technische Applikationen adressieren und insbesondere mit Hinblick auf die Rezyklisierbarkeit einen Beitrag zur Umsetzung der Sustainable Development Goals der UN leisten können.
  • Optisch und mechanisch verbesserte Folienrezyklate
    Bei der Herstellung von Folien zählt neben den mechanischen Eigenschaften besonders der visuelle Eindruck. Es dürfen keine Fehlstellen in Form von Stippen, Fischaugen oder Abrissen auftreten, die insbesondere bei Verwendung von Rezyklaten zu Problemen führen können. Die direkte Verwendung eines Folienregranulats führt jedoch häufig zu vielen Abrissen während der Folienherstellung, die zudem fatale Auswirkungen auf die mechanischen Materialeigenschaften haben. Durch die Zugabe einer geeigneten Additivformulierung konnte die Folienqualität nun signifikant verbessert werden.

Ist ein Produkt reif für die Circular Economy?
Weiterhin präsentieren die Forschenden nun auf der ACHEMA das webbasierte Tool CRL®, mit dem Unternehmen den Reifegrad von Produkten oder Produktsystemen im Hinblick auf die Circular Economy selbst bewerten können. Es prüft, inwieweit ein Produkt die Strategien der Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Produktdesign, Produktdienstleistungssystem, End-of-Life-Management und Kreislaufwirtschaft bereits berücksichtigt und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Foto: Messe Düsseldorf India
27.07.2022

in-store asia 2022 in Mumbai gibt Orientierung für indischen Einzelhandel

  • Innovative Technologien und kreatives Design setzen Retail-Trends für die Zukunft
  • Begleitender Kongress und Rahmenprogramm geben nach schwierigen Zeiten wichtige Orientierung für den indischen Einzelhandel

Die 13. Ausgabe der In-Store Asia (ISA), Mitglied der EuroShop Global Trade Fairs Familie,  fand vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 im Jio World Convention Centre (JWCC) in Mumbai statt. Die Veranstaltung brachte Einzelhändler und Retailspezialisten zusammen und stellte innovative Ideen für den indischen Einzelhandel vor.

Die dreitägige Veranstaltung umfasste Expo, Convention und die Verleihung der begehrten VM&RD Retail Design Awards. Hochrangige Entscheidungsträger aus dem Einzelhandel, darunter Markenartikler, Einzelhandelsberater, Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen für den Handel, Ladendesigner, Architekten und Visual Merchandising Experten waren vertreten.

Die In-Store Asia 2022 fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem sich der indische Einzelhandel nach einer langen und schwierigen Zeit mit pandemiebedingten Schließungen und Unsicherheiten wieder erholt.

  • Innovative Technologien und kreatives Design setzen Retail-Trends für die Zukunft
  • Begleitender Kongress und Rahmenprogramm geben nach schwierigen Zeiten wichtige Orientierung für den indischen Einzelhandel

Die 13. Ausgabe der In-Store Asia (ISA), Mitglied der EuroShop Global Trade Fairs Familie,  fand vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 im Jio World Convention Centre (JWCC) in Mumbai statt. Die Veranstaltung brachte Einzelhändler und Retailspezialisten zusammen und stellte innovative Ideen für den indischen Einzelhandel vor.

Die dreitägige Veranstaltung umfasste Expo, Convention und die Verleihung der begehrten VM&RD Retail Design Awards. Hochrangige Entscheidungsträger aus dem Einzelhandel, darunter Markenartikler, Einzelhandelsberater, Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen für den Handel, Ladendesigner, Architekten und Visual Merchandising Experten waren vertreten.

Die In-Store Asia 2022 fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem sich der indische Einzelhandel nach einer langen und schwierigen Zeit mit pandemiebedingten Schließungen und Unsicherheiten wieder erholt.

Wenn es eine klare Erkenntnis aus den verschiedenen hochkarätig besetzten Beiträgen der In-Store Asia Convention 2022 gab, dann die, dass im Handel die Customer Experience und das persönliche Erlebnis im Store immer noch im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen. Dies bedeutet jedoch, dass sich die Komponenten Gestaltung, Technologie und Mensch wie nie zuvor überschneiden.

Thomas Schlitt, Managing Director, Messe Düsseldorf India Pvt Ltd, konstatiert: „Die In-Store Asia ist ein Schmelztiegel der neuesten Ideen und Entwicklungen im Einzelhandel und konzentriert sich auf wichtige Bereiche wie technische Innovationen, Shopper Marketing, Zukunftsprognosen, Visual Merchandising, Retail Experience Design, Nachhaltigkeit und Store Design. Expo, Convention, VM Challenge und VM & RD Awards spiegeln all diese Bereiche wider. Insbesondere nach der Pandemie ist die In-Store Asia als führende Branchenplattform noch wichtiger geworden, um das Fachwissen aller Beteiligten des gesamten Einzelhandelssystem zu nutzen und damit den neuen Herausforderungen im Markt zu begegnen."

Eine Attraktion war wieder die VM Challenge, ein Window Display Wettbewerb, bei dem Visual Merchandiser gegeneinander antraten und innerhalb von 60 Minuten ein erst unmittelbar zuvor bekanntgegebenes Thema in einer Schaufenstergestaltung kreativ umsetzten. Feierlicher Höhepunkt der In-Store Asia 2022 war die Verleihung der diesjährigen VM&RD Retail Design Awards, für die mehr als 170 Beiträge in 22 Kategorien eingegangen waren.

Die 14. Ausgabe der In-Store Asia wird vom 11. bis 13. Mai 2023 in Mumbai stattfinden

Weitere Informationen:
in-store asia Indien Einzelhandel
Quelle:

Messe Düsseldorf India

(c) Sappi Europe
25.07.2022

Sappi präsentiert Lösungen auf der FACHPACK 2022

Die FACHPACK in Nürnberg zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen der Verpackungsbranche. Vom 27. bis 29. September 2022 stellt Sappi seine neusten Produkte und Lösungen in den Bereichen funktionelle Papierverpackungen, flexible Verpackungspapiere, Etikettenpapiere, Wellpappenpapiere und Frischfaserkartons vor. Besonderen Fokus legt das Unternehmen dabei auf Nachhaltigkeit, Recyclefähigkeit und Innovationen.

Die FACHPACK in Nürnberg zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen der Verpackungsbranche. Vom 27. bis 29. September 2022 stellt Sappi seine neusten Produkte und Lösungen in den Bereichen funktionelle Papierverpackungen, flexible Verpackungspapiere, Etikettenpapiere, Wellpappenpapiere und Frischfaserkartons vor. Besonderen Fokus legt das Unternehmen dabei auf Nachhaltigkeit, Recyclefähigkeit und Innovationen.

  • Weltweit umfangreiches Portfolio von Barrierepapieren für nachhaltige und recyclefähige Verpackungen
  • Markenauftritt, der Emotionen weckt, dank Fusion Nature Plus in Kombination mit Fusion Topliner für Wellpappenanwendungen
  • Nassleimetikettenpapier Parade Label Pro für eine effiziente Verarbeitung und ein brillantes Erscheinungsbild

Umfangreiches Portfolio von Barrierepapieren
Das ultimative Ziel von Sappi als Barrierepapier-Spezialist besteht darin, nicht recyclefähige Aluminium- und Kunststoff-Mehrschichtlaminate zu ersetzen und eine wirklich nachhaltige Alternative aus erneuerbarem Material anzubieten, die alle Marktanforderungen in Bezug auf Produktschutz erfüllt. Deshalb baut Sappi sein Portfolio an Barrierepapieren mit Heißsiegelfähigkeit stetig aus. Auf der Messe stellt Sappi verschiedene Musterverpackungen für Food- als auch Non-Food-Anwendungen vor.

Glatte Oberfläche und hohe Weiße: Parade Label Pro Etikettenpapier
Sappi präsentiert außerdem sein umfangreiches Sortiment an Nassleim-Etikettenpapieren – darunter das neue Parade Label Pro. Die glänzende, einseitig doppelt gestrichene Qualität bietet eine sehr glatte Oberfläche und einen hohen Weißgrad. Das Papier eignet sich für zahlreiche Etiketten- und flexible Verpackungsanwendungen, wie etwa für Etiketten von Einwegflaschen, Food- und Nonfood-Behältern sowie für Wickler für verschiedene Produkte. Es kann im Offset, Flexo- und Tiefdruck bedruckt und unter anderem mit Heißfolien- und Blindprägungen veredelt werden.

Markenauftritt, der Emotionen weckt
„Für Markenartikelhersteller wird es immer wichtiger, die Markenwerte und Produkteigenschaften auf eine emotionale Weise zu vermitteln und regelrecht zu inszenieren“, weiß Luis Mata, Sales Director Packaging of Sappi Europe. Auf der FACHPACK präsentiert Sappi unter anderem seine Topliner-Kartons, die mit ihrer Farbwiedergabe die Wirkung der Produkte im Regal erhöhen und eine Markendifferenzierung bieten. Ein neueres Produkt, das Sappi gemeinsam mit dem Verpackungs- und Displayhersteller Brohl Wellpappe entwickelt hat, ist das neue Papier Fusion Nature Plus mit dem bewährten Fusion Topliner. Komplett aus Wellpappe hergestellt, besteht die Paket-Lösung aus Versandverpackung, Produktverpackung und Inlay. Erst beim Öffnen der Verpackung wird der eigentliche Effekt sichtbar: Denn die mit Digitaldruck bedruckten Fusion Nature Plus Innenseiten des Versandkartons strahlen dem Betrachter regelrecht entgegen.

Auch das beliebte Algro-Design-Portfolio von Sappi bietet Gestaltungsspielraum, um Markenwerte auf emotionale Weise zu vermitteln.

Quelle:

Sappi Europe

04.07.2022

42 italienische Modeproduzenten stellen gemeinsam auf der Premium in Berlin aus

Auf der Premium 2022 repräsentieren 42 Modedesigner und Hersteller erstmals gemeinsam die italienische Fashion-Branche auf dem Stand der italienischen Agentur für Außenhandel (ITA/ICE) - von Bekleidung über Schuhe bis hin zu Lederwaren und Modeaccessoires.

„Angesichts der 20-jährigen Geschichte der Messe, des Erfolges der vorangegangenen Ausgaben und der bedeutenden Neuerungen in Bezug auf Veranstaltungsort, Format und Themen, hat die Italian Trade Agency (ITA) beschlossen, erstmalig eine kollektive Teilnahme italienischer Modeproduzenten zu organisieren“, so Francesco Alfonsi, Direktor des Berlin Office. Diesen Schritt hat Alfonsi nach der akuten pandemischen Phase zur Stärkung des Image des „Made in Italy“ auf dem deutschen Markt einleiten lassen.

„Der gesamte italienische Textil- und Bekleidungssektor hat die Auswirkungen der Gesundheitskrise stark zu spüren bekommen, konnte diesen Rückschlag jedoch im Jahr 2021 durch einen frühen Aufschwung bei den Exporten hinter sich lassen. Die Gesamtausfuhren stiegen um +18,0 % auf 32,4 Mrd. Euro“, so Alfonsi weiter.

Auf der Premium 2022 repräsentieren 42 Modedesigner und Hersteller erstmals gemeinsam die italienische Fashion-Branche auf dem Stand der italienischen Agentur für Außenhandel (ITA/ICE) - von Bekleidung über Schuhe bis hin zu Lederwaren und Modeaccessoires.

„Angesichts der 20-jährigen Geschichte der Messe, des Erfolges der vorangegangenen Ausgaben und der bedeutenden Neuerungen in Bezug auf Veranstaltungsort, Format und Themen, hat die Italian Trade Agency (ITA) beschlossen, erstmalig eine kollektive Teilnahme italienischer Modeproduzenten zu organisieren“, so Francesco Alfonsi, Direktor des Berlin Office. Diesen Schritt hat Alfonsi nach der akuten pandemischen Phase zur Stärkung des Image des „Made in Italy“ auf dem deutschen Markt einleiten lassen.

„Der gesamte italienische Textil- und Bekleidungssektor hat die Auswirkungen der Gesundheitskrise stark zu spüren bekommen, konnte diesen Rückschlag jedoch im Jahr 2021 durch einen frühen Aufschwung bei den Exporten hinter sich lassen. Die Gesamtausfuhren stiegen um +18,0 % auf 32,4 Mrd. Euro“, so Alfonsi weiter.

Die Pandemie habe die italienische Modewelt dazu gebracht, sich in Bezug auf Nachhaltigkeit und Innovation stark weiterzuentwickeln. 2022 werde ein neues Kapitel der Geschichte der Modeindustrie geschrieben, in dem italienische Kreative und Produzenten die Zukunftstrends mitgestalteten.

Die Textil- und Bekleidungsindustrie macht nach dem Maschinenbau und der Automobilbranche Italiens drittgrößten Sektor des verarbeitenden Gewerbes aus. Sie besteht aus fast 45.000 Unternehmen und 393.700 Beschäftigten. Deutschland ist einer der wichtigsten Absatzmärkte mit einem Anstieg von +14,2 % der Direktimporte im Jahr 2021, als einer der wichtigsten Handelspartner Italiens in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Quelle:

Italian Trade Agency (ITA)

28.06.2022

EREMA Gruppe und Borealis: Vorschau auf die K 2022

Am 13. Juni luden die EREMA Gruppe und Borealis Vertreter der internationalen Kunststoff- und Recyclingfachpresse nach Oberösterreich, um einen ersten Eindruck von den technologischen Entwicklungen und Leuchtturmprojekte zu geben, welche die Unternehmen auf der K 2022, dem internationalen Treffpunkt der Kunststoffbranche, präsentieren werden.

Am 13. Juni luden die EREMA Gruppe und Borealis Vertreter der internationalen Kunststoff- und Recyclingfachpresse nach Oberösterreich, um einen ersten Eindruck von den technologischen Entwicklungen und Leuchtturmprojekte zu geben, welche die Unternehmen auf der K 2022, dem internationalen Treffpunkt der Kunststoffbranche, präsentieren werden.

Vorschau der EREMA Gruppe auf die K 2022
In Düsseldorf werden die Tochterunternehmen der EREMA Gruppe – das sind EREMA, PURE LOOP, UMAC, 3S, KEYCYCLE und PLASMAC - heuer erstmals gemeinsam auf einem Messestand ihre technologischen Neuheiten, Service- und Dienstleistungen präsentieren. Vorgestellt werden sieben neue Recyclingsysteme und Komponenten, die zum einen Großanlagen mit einer Produktionskapazität von bis zu 6 to/h ermöglichen und zum anderen neuerlich einen Meilenstein bei Rezyklatqualität und Prozessstabilität setzen. Möglich machen das u.a. technologische Neuerungen an der Plastifiziereinheit, die speziell für hohe Durchsätze bei niedrigem spezifischen Energieverbrauch entwickelt wurden, der neue EREMA Laserfilter 406 mit 50 Prozent größerer Siebfläche und neue digitale Assistenzsysteme, die ab der K 2022 auf der Kundenplattform BluPort® zur Verfügung stehen werden. Dazu zählt beispielsweise die App PredictOn, mit deren Hilfe auf Basis kontinuierlicher Messung und Auswertung von Maschinendaten drohende Störungen vorausschauend erkannt und behoben werden können.

Neue Baureihen für neue Zielgruppen
Für Kunden, die auf der Suche nach rasch verfügbaren Recyclingsystemen für einfache Anwendungen sind, wartet die EREMA Group Tochter UMAC ab der K 2022 mit einer Neuerung auf. Das bisher auf Wiederaufbereitung und Handel mit Gebrauchtanlagen spezialisierte Unternehmen erweitert seinen Geschäftsbereich und wird in Düsseldorf mit READYMAC erstmals eine standardisierte, vorgefertigte und auf Lager produzierte Recyclinglösung, basierend auf der bewährten EREMA TVE Technologie, präsentieren.

Im Inhouse-Recycling Segment werden schließlich PURE LOOP und PLASMAC mit ihrem Produktportfolio das breit gefächerte Maschinenangebot des Unternehmensverbundes abrunden.

Live-Recycling und Leuchtturmprojekte im Circonomic Center
Im Außengelände der K-Messe wird EREMA in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern Kunststoffrecycling mit Live-Vorführungen erlebbar machen. Dafür werden unterschiedliche Abfallströme verarbeitet. Die Vielfalt an qualitativen Endanwendungen für das Rezyklat wird in der Ausstellung „products made of recyclate“ präsentiert, wobei die Palette von technischen Bauteilen über Konsumgüter bis hin zu Lebensmittelverpackungen reichen wird.

Borealis – mit hohem Tempo auf dem Weg in eine kreislauforientierte Zukunft
Borealis setzt sein Fachwissen und seine globale Reichweite gezielt ein, um den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen voranzutreiben. Im Rahmen der gemeinsamen Vorveranstaltung zur K 2022 am 13. Juni gab Borealis einen Vorgeschmack auf seine integrierte Art des kreislauforientierten Denkens sowie auf die Themen und Aktivitäten, die im Oktober auf der K-Messe 2022 im Mittelpunkt stehen werden. Dieser Ausblick befasste sich vor allem mit neuen Technologien und Innovationen, wie zum Beispiel mit neuen Verpackungs- und Infrastrukturanwendungen für das Bornewables™-Portfolio an kreislauforientierten Polyolefinprodukten, die aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt werden. Zudem wurden neue Anwendungen aus den Bereichen des recyclingorientierten Designs, der Wiederverwertung, des chemischen Recyclings sowie des fortschrittlichen mechanischen Recyclings präsentiert.

Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) ITM
22.06.2022

ITM: Techtextil Innovation Award 2022 für neuartige textile Herzklappenprothesen

Wissenschaftler:innen vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sind am 21. Juni 2022 für ihre gewebten Herzklappenimplantate mit dem Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie „New Product“ ausgezeichnet worden.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entwickelten Wissenschaftler:innen des ITM neuartige textile Herzklappenprothesen. Die Implantate können exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platziert werden. Die textile Herzklappe ist integral gefertigt. Hierbei erfolgt die Integration des Ventils in situ während des Webprozesses. Somit besteht die strömungstechnisch optimierte Herzklappe aus einer einzigen textilen Struktur. Weitere Fügeprozesse, z. B. durch Nähen, sind nicht mehr erforderlich. Das reduziert den Fertigungsaufwand im Gegensatz zur heutigen Herstellung biologischer Herzklappenprothesen in Handarbeit enorm.

Wissenschaftler:innen vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sind am 21. Juni 2022 für ihre gewebten Herzklappenimplantate mit dem Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie „New Product“ ausgezeichnet worden.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entwickelten Wissenschaftler:innen des ITM neuartige textile Herzklappenprothesen. Die Implantate können exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platziert werden. Die textile Herzklappe ist integral gefertigt. Hierbei erfolgt die Integration des Ventils in situ während des Webprozesses. Somit besteht die strömungstechnisch optimierte Herzklappe aus einer einzigen textilen Struktur. Weitere Fügeprozesse, z. B. durch Nähen, sind nicht mehr erforderlich. Das reduziert den Fertigungsaufwand im Gegensatz zur heutigen Herstellung biologischer Herzklappenprothesen in Handarbeit enorm.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM, freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierli-chen interdisziplinären Forschungserfolge, die am ITM in enger Kooperation mit technischen Webereien, Medizinern und Anwendern stetig erzielt werden. „Bereits vor zwei Jahren wurden wir mit dieser neuartigen Entwicklung als eines der drei Finalistenteams des Otto von Guericke-Preises 2020 geehrt. Die Auswahl für den Techtextil Innovation Award 2022 ist eine erneute Bestätigung für den Bedarf an unserer praxisorientierten Forschung und eine besondere Würdigung, aber gleichzeitig auch weiterer Ansporn für die zeitnahe Umsetzung unserer Forschungsergebnisse in die Industrie.“

Bislang stehen für die Behandlung defekter Herzklappen mechanische und biologische Klappen zur Verfügung. Die neuartigen gewebten Herzklappenprothesen sollen die Vorteile der beiden Typen vereinen: unbegrenzte Lebensdauer, keine lebenslange Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten und minimal invasive Operation. Ferner können die textilen Herzklappen zeit- und kostensparend mit hoher Reproduzierbarkeit und Qualität gefertigt werden.

Quelle:

Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

© Natalie Wunder
Von links: Patrick Engel (STFI), Caspar Böhme (Sumo), Ilka Kaczmarek (KF), Dr. Marina Crnoja-Cosic (KF)
22.06.2022

Kelheim Fibres gewinnt Techtextil Innovation Award

Der Viskosespezialitätenhersteller Kelheim Fibres wurde für sein Projekt "Cellulosebasierte Vliesstoffe für hochsaugfähige Mehrwegprodukte" mit dem Techtextil Innovation Award in der Kategorie "New Concept" ausgezeichnet. Dieser Preis soll neueste Entwicklungen sichtbar machen, unkonventionelles Denken fördern und den Dialog zwischen Forschung, Herstellern und Anwendern intensivieren.

Ausgangspunkt für die Innovation war die Suche nach einer waschbaren und damit wiederverwendbaren Saugeinlage aus vollständig biobasierten Materialien für die Stoffwindel des Berliner Start-Up Sumo. Die beiden Hauptanforderungen der Anwendung waren eine schnelle und effiziente Flüssigkeitsverteilung sowie hohe Saugfähigkeit sollen Rücknässungswerte und Auslaufen minimieren. Beides gewährleisten Spezial-Viskosefasern von Kelheim Fibres, die schon seit vielen Jahren diesen Beitrag in Absorbierenden Hygieneprodukten wie Tampons leisten. Die Lösung war, die Synergien zwischen gestrickten und gewebten Strukturen mit Vliesstoffen optimal zu nutzen.

Der Viskosespezialitätenhersteller Kelheim Fibres wurde für sein Projekt "Cellulosebasierte Vliesstoffe für hochsaugfähige Mehrwegprodukte" mit dem Techtextil Innovation Award in der Kategorie "New Concept" ausgezeichnet. Dieser Preis soll neueste Entwicklungen sichtbar machen, unkonventionelles Denken fördern und den Dialog zwischen Forschung, Herstellern und Anwendern intensivieren.

Ausgangspunkt für die Innovation war die Suche nach einer waschbaren und damit wiederverwendbaren Saugeinlage aus vollständig biobasierten Materialien für die Stoffwindel des Berliner Start-Up Sumo. Die beiden Hauptanforderungen der Anwendung waren eine schnelle und effiziente Flüssigkeitsverteilung sowie hohe Saugfähigkeit sollen Rücknässungswerte und Auslaufen minimieren. Beides gewährleisten Spezial-Viskosefasern von Kelheim Fibres, die schon seit vielen Jahren diesen Beitrag in Absorbierenden Hygieneprodukten wie Tampons leisten. Die Lösung war, die Synergien zwischen gestrickten und gewebten Strukturen mit Vliesstoffen optimal zu nutzen.

Dabei sind die Vorteile von Vliesstoffen in Kombination mit Spezial-Viskosefasern in punkto Absorptionsfähigkeit (durch z.B. offenporigere Strukturen) aus dem Bereich der Einweg- in die Welt der Mehrwegprodukte perfekt transferiert worden. Wiederverwendbare Produkte müssen jedoch beim Waschen und über mehrere Nutzungszyklen hinweg stabil bleiben. Um das zu gewährleisten, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem STFI eine innovative Vliesstoffkonstruktion entwickelt. Diese Vliese können als eigenständige Lösung verwendet oder in eine Textilstruktur integriert werden.

Quelle:

Kelheim Fibres

Grafik: RadiciGroup
20.06.2022

RadiciGroup zeigt innovative Textillösungen auf der Techtextil

  • Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Möbel, Sport und Technik.
  • Neue Produktlinie radipeople® für persönliche Schutzausrüstung

Auf der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 21. bis 24. Juni in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert die RadiciGroup Neuheiten für die Automobil-, Möbel- und Bekleidungsindustrie. Diese reichen von Polyamid- und Polyestergarnen, auch auf Bio- oder Rezyklatbasis, über Vliesstoffe bis zur neuen, für Anwendungen im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickelten Produktlinie radipeople®. Dazu gehören Overalls, Kittel und Accessoires mit unterschiedlichen Schutzstufen je nach Einsatzbereich, einschließlich Bau, Landwirtschaft, Öl- und Gas-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die RadiciGroup präsentiert auf der Messe RENYCLE®, das auf Polymaid-Rezyklat basierende Nylongarn, REPETABLE®, das Polyestergarn aus dem Post-Consumer-Flaschenrecycling, den auf Polypropylen-Rezyklat basierenden Vliesstoff RESPUNSIBLE® sowie die Marke BIOFEEL® für das Angebot an Garnen aus erneuerbaren Quellen, sowohl auf Polyamid- als auch auf Polyesterbasis.

  • Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Möbel, Sport und Technik.
  • Neue Produktlinie radipeople® für persönliche Schutzausrüstung

Auf der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 21. bis 24. Juni in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert die RadiciGroup Neuheiten für die Automobil-, Möbel- und Bekleidungsindustrie. Diese reichen von Polyamid- und Polyestergarnen, auch auf Bio- oder Rezyklatbasis, über Vliesstoffe bis zur neuen, für Anwendungen im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickelten Produktlinie radipeople®. Dazu gehören Overalls, Kittel und Accessoires mit unterschiedlichen Schutzstufen je nach Einsatzbereich, einschließlich Bau, Landwirtschaft, Öl- und Gas-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die RadiciGroup präsentiert auf der Messe RENYCLE®, das auf Polymaid-Rezyklat basierende Nylongarn, REPETABLE®, das Polyestergarn aus dem Post-Consumer-Flaschenrecycling, den auf Polypropylen-Rezyklat basierenden Vliesstoff RESPUNSIBLE® sowie die Marke BIOFEEL® für das Angebot an Garnen aus erneuerbaren Quellen, sowohl auf Polyamid- als auch auf Polyesterbasis.

Darüber hinaus ist die RadiciGroup auf dem Forum vertreten, das die Sektion Technische Textilien von Sistema Moda Italia in Zusammenarbeit mit der Agentur ICE in Halle 12.1, Stand C58 organisiert. Dort werden Produktinnovationen präsentiert, die nicht aus einem einzelnen Produktionsschritt, sondern aus einem synergetischen Innovationsansatz entlang der gesamten Lieferkette resultieren, von den Rohstoffen bis zum fertigen Produkt. Ein Beispiel dafür sind die "Mars-Anzüge", die kürzlich von Astronauten in den USA im Rahmen der Weltraummedizin getestet wurden. RadiciGroup lieferte in Zusammenarbeit mit führenden italienischen Textilunternehmen die Materialien für die Kleidung der sechs Astronauten, die an der Mission teilnahmen, und koordinierte die technologische Entwicklung zur Herstellung von technischer Kleidung für den Einsatz unter extremen Bedingungen.

 

Quelle:

RadiciGroup

08.06.2022

ANDRITZ auf der WOW 2022

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 27. bis 29. Juni 2022 seine Produktioninnovationen im Bereich Feuchttücher auf der internationalen Tagung World of Wipes (WOW) 2022 in Chicago, USA, aus.

Das Nachhaltigkeitsprogramm „We Care“ von ANDRITZ verbindet alle Initiativen, Ziele und Erfolge betreffend ESG (Environment, Social, Governance) unter einem Dach. Seit vielen Jahren bietet ANDRITZ verschiedene Vliesstoffprozesse wie Spunlace, Wetlace und Wetlace CP für die Herstellung von Feuchttüchern an. Ebenfalls begleitet ANDRITZ Vliesstoffproduzenten bei der Umstellung auf Nachhaltigkeit mit dem Ziel, Kunststoffkomponenten zu reduzieren oder eliminieren und gleichzeitig die hohe Qualität der gewünschten Produkteigenschaften beizubehalten. Dies gilt für alle Arten nachhaltiger Feuchttücher wie spülbare, biologisch abbaubare, aus biologischer Herkunft stammende, aus Krempelvlies hergestellte oder klassische Krempelvlies-Feuchttücher. Die Wasserstrahlverfestigung bringt den Vorteil, dass sie ohne chemische Bindemittel oder thermische Verschmelzung jede Faserart verbinden kann.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 27. bis 29. Juni 2022 seine Produktioninnovationen im Bereich Feuchttücher auf der internationalen Tagung World of Wipes (WOW) 2022 in Chicago, USA, aus.

Das Nachhaltigkeitsprogramm „We Care“ von ANDRITZ verbindet alle Initiativen, Ziele und Erfolge betreffend ESG (Environment, Social, Governance) unter einem Dach. Seit vielen Jahren bietet ANDRITZ verschiedene Vliesstoffprozesse wie Spunlace, Wetlace und Wetlace CP für die Herstellung von Feuchttüchern an. Ebenfalls begleitet ANDRITZ Vliesstoffproduzenten bei der Umstellung auf Nachhaltigkeit mit dem Ziel, Kunststoffkomponenten zu reduzieren oder eliminieren und gleichzeitig die hohe Qualität der gewünschten Produkteigenschaften beizubehalten. Dies gilt für alle Arten nachhaltiger Feuchttücher wie spülbare, biologisch abbaubare, aus biologischer Herkunft stammende, aus Krempelvlies hergestellte oder klassische Krempelvlies-Feuchttücher. Die Wasserstrahlverfestigung bringt den Vorteil, dass sie ohne chemische Bindemittel oder thermische Verschmelzung jede Faserart verbinden kann.

Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die ANDRITZ neXline wetlace CP-Linie, die den CP-Prozess (card-pulp) integriert. Das ausgereifte Verfahren verbindet die Vorteile der Trocken- und Nassvliestechnologien in der Produktion einer neuen Generation von biologisch abbaubaren Feuchttüchern.

ANDRITZ wurde Mitglied im Vorstand der RFA (Responsible Flushing Alliance) in den USA. Die RFA ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Handelsverband, der sich verpflichtet hat, Konsumenten verantwortungsbewusstes Verhalten und smarte Spülgewohnheiten näher zu bringen, um die Schäden an den Abwassersystemen des Landes zu senken. Mit seinen Technologien für 100% wasserlösliche und biologisch abbaubare Feuchttücher beschäftigt sich ANDRITZ intensiv mit diesem Thema und setzt sich als Teil der RFA stark ein.

Weitere Informationen:
Andritz AG Andritz Nonwoven WOW
Quelle:

Andritz AG

(c) Lisa Rato
07.06.2022

Messe Frankfurt informierte in New York zu textilen Nachhaltigkeitsaktivitäten

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Bereits seit mehr als 15 Jahren macht die Messe Frankfurt auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen unter dem Dach des Texpertise Network auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam, gibt spezielle Messe-Guides heraus, initiiert Talkrunden, bietet geführte Touren zu Aussteller*innen mit entsprechendem Portfolio, erstellt Materialgallerien mit nachhaltigen Textilinnovationen und veranstaltet eigene Events, wie etwa die Neonyt, ausschließlich zu nachhaltiger Mode. Seit 2019 arbeitet die Messe Frankfurt mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships zusammen, um zusätzlich die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen bekannt zu machen und so einen Beitrag zu deren Erreichung in der Mode- und Textilindustrie zu leisten. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk aus Vertreter*innen der Mode- und Lifestyle-Branche, Medien, Regierungen und UN-Institutionen zu seiner ersten Jahrestagung am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York zusammen – mit dabei das Texpertise Network der Messe Frankfurt.
 
In Anbetracht der enormen Auswirkungen des Mode- und Lifestyle-Sektors auf Mensch und Umwelt gab das Jahrestreffen des Conscious Fashion and Lifestyle Network einen Überblick darüber, wie die Plattform ein transparentes, umfassendes und transformatives Engagement globaler Stakeholder fördert, um dringende Maßnahmen für Nachhaltigkeit voranzutreiben. Hauptziel des Netzwerks ist es, vorhandenes Fachwissen, Innovation, Technologie und Ressourcen für eine nachhaltige und ganzheitliche Erholung nach COVID-19 zu mobilisieren, wobei die Ziele für nachhaltige Entwicklung als Leitrahmen dienen.
 
In einer gemeinsamen Paneldiskussion sprachen Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies bei der Messe Frankfurt, Sara Kozlowski, Vice President Education and Sustainability Initiatives beim Council of Fashion Designers of America, Sergio Fernández de Córdova, Vorsitzender der PVBLIC Foundation und Roberta Marcenaro, CEO der Strategieberatung IMARK und Strategin bei der POLIMODA über die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit bei der Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Moderiert wurde die Diskussion von Lucie Brigham, Chief of Office des United Nations Office for Partnerships und Mitgründerin des Conscious Fashion and Lifestyle Networks.

„Die Textilindustrie ist eine Branche mit starken Gegensätzen. Man findet hier sowohl traditionelle Handwerkskunst als auch Hightech mit vollständig digitalisierten und automatisierten Fertigungsprozessen. Gleichzeitig sind die Lieferketten so komplex und global vernetzt wie in kaum einer anderen Branche. Nachhaltigkeit kann nur im engen Zusammenspiel der richtigen Partner*innen erreicht werden“, so Olaf Schmidt während der Diskussion. „Als Messeveranstalter machen wir selbst die Textilindustrie zwar nicht unmittelbar nachhaltiger. Unsere zentralen Aufgaben im Texpertise Network der Messe Frankfurt sind jedoch andere: Wir bieten Plattformen zum Netzwerken und bringen auf weltweit rund 60 Textilveranstaltungen die richtigen Partner*innen zusammen. Wir schaffen Sichtbarkeit, indem wir der Branche eine Bühne bieten, um ihr Nachhaltigkeitsengagement ins Blickfeld zu rücken. Wir bieten Bildung und Wissenstransfer auf zahlreichen Konferenz- und Talkformaten rund um das Thema Nachhaltigkeit. Und wir gehen mit gutem Beispiel voran. Mit unseren weltweiten Aktionen zu den SDGs haben wir bislang schätzungsweise rund 9.200 Aussteller*innen und 195.500 Besucher*innen erreicht – auch in Zeiten der Pandemie.“

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt waren Vertreter*innen der Textil- und Modeunternehmen Hugo Boss, Heiq, Ocean Safe, Lectra, Madewell und des KTC Korea Textile Center vor Ort. Weitere Sprecher*innen auf der Veranstaltung waren zudem Arch and Hook, Catcher in the Style, Calik Denim, DRESSX, Fashion Impact Fund, Fashion Revolution, Jakarta Fashion Week, Lenzing, Lycra, nft now, People Tree, Remake, Saheli Women, Sourcing Journal, The Business of Fashion, Timberland, Tech Crunch, Textile Exchange, Transformers Foundation, The Canvas Global, Vogue, WWD sowie Designer*innen wie Anyango Mpinga, Gabriela Hearst, Patrick McDowell und Shivam Punjya.
 
Die nächsten Gelegenheiten, sich umfassend zur textilen Wertschöpfungskette einschließlich innovativer textiler Materialien, Herstellungsverfahren sowie Einrichtungs- und Objekttextilien und nachhaltiger Mode zu informieren, bieten die internationalen Leitmessen Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special vom 21. bis 24. Juni 2022 sowie die erste DtoC-Ausgabe der Neonyt, das Neonyt Lab, vom 24. bis 26. Juni 2022 in Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

25.05.2022

Neuer Bereich für All-in-One Anbieter auf der MUNICH FABRIC START

Neben den etablierten Segmenten Fabrics, Additionals, Design Studios, ReSource, Sustainable Innovations, Bluezone und Keyhouse erhält das Portfolio in dieser Saison der Munich Fabric Start eine neue Destination für Prime Manufacturing Solutions.

Das ganzheitliche Ökosystem von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE bietet eine Plattform für Entwicklungen von DOB und HAKA bis hin zu Sportswear, von Luxus über Contemporary bis Off-Price sowie für gezielte Trendinspiration. Bis zu 20.000 Besucher*innen werden vom 30. August bis 01. September 2022 bei der ausgebuchten International Fabric Trade Show in München erwartet.

THE SOURCE, die One-Stop-Lösung für ganzheitliches Fashion Sourcing
Dank THE SOURCE wird die MUNICH FABRIC START nun zweimal im Jahr zu einer ganzheitlichen Fashion Sourcing Destination. Der neue Bereich für internationale Fertigung bietet eine Plattform für All-in-One Anbieter, die in einer business-orientierten Atmosphäre End-to-End-Lösungen von PLV bis White-Label
präsentieren.

Neben den etablierten Segmenten Fabrics, Additionals, Design Studios, ReSource, Sustainable Innovations, Bluezone und Keyhouse erhält das Portfolio in dieser Saison der Munich Fabric Start eine neue Destination für Prime Manufacturing Solutions.

Das ganzheitliche Ökosystem von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE bietet eine Plattform für Entwicklungen von DOB und HAKA bis hin zu Sportswear, von Luxus über Contemporary bis Off-Price sowie für gezielte Trendinspiration. Bis zu 20.000 Besucher*innen werden vom 30. August bis 01. September 2022 bei der ausgebuchten International Fabric Trade Show in München erwartet.

THE SOURCE, die One-Stop-Lösung für ganzheitliches Fashion Sourcing
Dank THE SOURCE wird die MUNICH FABRIC START nun zweimal im Jahr zu einer ganzheitlichen Fashion Sourcing Destination. Der neue Bereich für internationale Fertigung bietet eine Plattform für All-in-One Anbieter, die in einer business-orientierten Atmosphäre End-to-End-Lösungen von PLV bis White-Label
präsentieren.

THE SOURCE wird in der neuen Halle 8 präsentiert, direkt gegenüber des MOC der MUNICH FABRIC START und neben dem Zenith-Areal der BLUEZONE. Sowohl Sourcing-Anbieter als auch Besucher*innen profitieren von der räumlichen Nähe. Durch kurze Wege und Synchronität können erste Ideen direkt mit allen Beteiligten besprochen und die Materialbeschaffung mit der Vergabe von Fertigungsaufträgen kombiniert werden.

Quelle:

munich fabric start

(c) Hochschule Niederrhein
Meike Siemes, Professor Dr. Lutz Vossebein und Professor Dr. Wolfgang Kleinebrink (v.l.n.r.)
20.05.2022

Hochschule Niederrhein: Preisverleihung für Abschlussarbeiten auf der MG ZIEHT AN

Das Textile and Fashion Network e.V. und der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungstechnik e.V. küren jährlich die besten Absolvent:innen des Jahrgangs am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. In diesem Jahr wurden bei der MG ZIEHT AN am 19. Mai die Studierenden Markus Bünnemeyer und Meike Siemes für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet.

Der Vorsitzende des Textile and Fashion Network e.V. Markus Schmitz überreichte Bünnemeyer den Preis für seine Bachelorarbeit. Der Textil- und Bekleidungstechnik-Student entwickelte in seiner Thesis eine Konzeption eines kennzahlenbasierten Vertriebscockpits für die Filialsteuer eines textilwirtschaftlichen Mass-Customization-Anbieters.

Das Textile and Fashion Network e.V. und der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungstechnik e.V. küren jährlich die besten Absolvent:innen des Jahrgangs am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. In diesem Jahr wurden bei der MG ZIEHT AN am 19. Mai die Studierenden Markus Bünnemeyer und Meike Siemes für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet.

Der Vorsitzende des Textile and Fashion Network e.V. Markus Schmitz überreichte Bünnemeyer den Preis für seine Bachelorarbeit. Der Textil- und Bekleidungstechnik-Student entwickelte in seiner Thesis eine Konzeption eines kennzahlenbasierten Vertriebscockpits für die Filialsteuer eines textilwirtschaftlichen Mass-Customization-Anbieters.

„Herr Bünnemeyer hat Kennzahlen entwickelt, die eine effektive Steuerung der einzelnen Filialen ermöglichen. Neben der Ableitung und Auswahl aussagekräftiger sowie relevanter Kennzahlen war auch die Aufbereitung dieser im „Dashboard“ des Vertriebscockpits zu gestalten. Hier hat er in idealer Weise eine graphische Darstellung gefunden, die optisch auf einen Blick den Erfüllungsgrad jeder Kennzahl zeigt und das Dashboard übersichtlich und strukturiert wirken lässt“, betonte die Referentin der Arbeit Prof. Dr. Ute Ständer bei der Verleihung.

Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink vom Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. zeichnete die Master-Studentin Meike Siemes für ihre Abschlussarbeit aus. Der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein erläuterte: „Meike Siemes gehört nicht nur aufgrund ihrer Abschlussarbeiten (sowohl Bachelor- als auch die Masterarbeit mit 1,0 bewertet) zu den herausragenden Absolventinnen unseres Fachbereiches. Sie hat ihre duale Ausbildung in der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein absolviert und wurde dafür bereits vor einigen Jahren als landesbeste Auszubildende von der IHK geehrt.“

Der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. ist der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband für die Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie im Bereich Nordrhein des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Textile and Fashion Network e.V. vermittelt seit 1965 Textilkompetenzen für die regionale und überregionale Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die MG ZIEHT AN ist eine Recruiting- und Innovationsmesse für die Textil- und Bekleidungswirtschaft. Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein präsentieren sich alle zwei Jahre im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik sowie in der Textilakademie NRW zahlreiche Unternehmen und Partner der Textil- und Bekleidungsbranche.

Mobiles Robotersystem zum automatisierten Bestücken eines Spulengatters (c) STFI
12.05.2022

STFI mit nachhaltigen und digitalen Innovationen auf der Techtextil 2022

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zeigt auf der Techtextil 2022, der internationalen Messe für technische Textilien und Vliesstoffe, innovative Highlights aus Forschung und Entwicklung. Neben einer kettengewirkten textilen Fassadenbegrünung im Modulsystem und textilen Leichtbauelementen für den Baubereich aus Hanf als nachwachsendem Rohstoff präsentiert das STFI auch Neues aus der Vliesstoffforschung. Für die Vliesstoffkompetenz steht das Projekt optiformTEX, bei dem für die Halbzeugherstellung im Automobilsektor die Flächenmasse gezielt beeinflusst wurde. Des Weiteren stellt das Chemnitzer Institut eine ökologische Schaumbeschichtung für Schutztextilien aus. Zentrales Highlight des STFI-Messeauftritts ist darüber hinaus ein mobiles Robotersystem, das ein automatisiertes Bestücken eines Spulengatters im Kleinformat zeigt.

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zeigt auf der Techtextil 2022, der internationalen Messe für technische Textilien und Vliesstoffe, innovative Highlights aus Forschung und Entwicklung. Neben einer kettengewirkten textilen Fassadenbegrünung im Modulsystem und textilen Leichtbauelementen für den Baubereich aus Hanf als nachwachsendem Rohstoff präsentiert das STFI auch Neues aus der Vliesstoffforschung. Für die Vliesstoffkompetenz steht das Projekt optiformTEX, bei dem für die Halbzeugherstellung im Automobilsektor die Flächenmasse gezielt beeinflusst wurde. Des Weiteren stellt das Chemnitzer Institut eine ökologische Schaumbeschichtung für Schutztextilien aus. Zentrales Highlight des STFI-Messeauftritts ist darüber hinaus ein mobiles Robotersystem, das ein automatisiertes Bestücken eines Spulengatters im Kleinformat zeigt.

Highlights auf der Techtextil 2022
Die begrünte Fassadenkachel ist ein System, mit dem durch einen einfachen, modularen Segmentaufbau großflächige Gebäudeflächen kostengünstig begrünt werden können. Neben einer Gebäudedämmung soll das System den gestalterischen Ansprüchen einer modernen Innenstadt entsprechen. Durch eine Funktionsintegration in die textile Trägerschicht und abgestimmte Pflanzenauswahl wird eine wartungsarme Begrünung möglich.

Formbauteile aus Vliesstoffen kommen zunehmend im Automobilbereich zum Einsatz. Konventionelle Vliesstoffe haben aktuell gleichmäßige Flächenmassen. Technische Lösungen zur lastgerechten Bauteilverstärkung und der daraus resultierende optimierte Materialeinsatz stellen ein enormes wirtschaftliches Potenzial dar. Die Grundidee von „optiformTEX“ war daher die Flächenmassenverteilung im Flor vor der Halbzeugverfestigung gezielt zu beeinflussen. Im Ergebnis wurde ein textiltechnologisches Verfahren und die zugehörige Anlagenkomponente erfolgreich entwickelt, die sowohl für synthetische als auch für Naturfaserstoffe geeignet sind.

Zukunftsweisende Materialien bieten Entwicklungen aus dem Bereich nachwachsender Rohstoffe in Kombination mit biobasierten Harzsystemen: im Projekt „Gro-Coce“ wurde durch die Verbindung nachhaltiger Bauprodukte und -weisen ein innovatives Deckensystem entwickelt. Gegenwärtig entwickelt das Projektteam ein hochleistungsfähiges Hanfbasthalbzeug sowie die Schritte zu dessen reproduzierbare Herstellung mittels textiler Flächenbildung. Erste Applikations- und Belastungstests der Hanfbasthalbzeuge an Holzbalken konnten das hohe Leistungspotenzial der Naturfasermaterialien bestätigen.

Spezielle Funktionstextilien basieren auf Verbundmaterialien mit Beschichtungen oder Membranen. Die bisherige Herstellung der Beschichtungen/Membranen birgt häufig ökologische und gesundheitliche Risiken. Am STFI wurden daher lösemittelfreie, rein wässrige Beschichtungssysteme sowie eine Technologie zu deren Applikation für den Schutztextilbereich entwickelt, woraus eine atmungsaktive, wasserdichte und waschpermanente Textilbeschichtung resultiert.

Zentrales Highlight des STFI-Messeauftritts ist ein mobiles Robotersystem, das automatisiertes Bestü-cken eines Spulengatters im Kleinformat zeigt. Der Roboter ist am STFI Teil der „Textilfabrik der Zukunft“, in welcher eine Spielmatte gewebt und Schritt für Schritt entlang der textilen Kette weiterverarbeitet wird.

(c) Mimaki
05.05.2022

Mimaki mit neuster Technologie für die Werbetechnik- und Textilindustrie auf der FESPA 2022

Mimaki Europe stellt auf der FESPA 2022 Global Print Expo (31. Mai – 3. Juni, Berlin) seine neuesten Technologien vor und tritt mit Kunden in Kontakt. Nach dem Erfolg der FESPA 2021 in Amsterdam nimmt Mimaki wieder als Goldsponsor an diesem wegweisenden Branchenevent teil. Mit einer Vielzahl neuer Lösungen, die Mimaki in diesem Jahr vorgestellt hat, ist die FESPA 2022 die erste Gelegenheit, sie auf einem internationalen Event zu präsentieren.

Mimaki Europe stellt auf der FESPA 2022 Global Print Expo (31. Mai – 3. Juni, Berlin) seine neuesten Technologien vor und tritt mit Kunden in Kontakt. Nach dem Erfolg der FESPA 2021 in Amsterdam nimmt Mimaki wieder als Goldsponsor an diesem wegweisenden Branchenevent teil. Mit einer Vielzahl neuer Lösungen, die Mimaki in diesem Jahr vorgestellt hat, ist die FESPA 2022 die erste Gelegenheit, sie auf einem internationalen Event zu präsentieren.

Im Rampenlicht
Zu den ausgestellten Technologien gehört die neue Serie 330, bestehend aus dem JV330-160, dem CJV330-160 und dem TS330-1600. Auf Basis einer plattformübergreifenden Strategie bieten die bei der Veranstaltung Global Innovation Days erstmals vorgestellten Modelle der 330-Serie eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig kosteneffiziente Lösungen. Die Eco-Solvent-Inkjetdrucker JV330-160 und CJV330-160 verfügen über innovative Funktionen wie den neuen Medienwechsler, der ein gleichzeitiges Einsetzen von drei Medienrollen möglich macht, und den XY-Schneider, der das Schneiden der Medien in der X- und Y-Achse gestattet. Der TS330-1600 – er wird zum ersten Mal auf einer internationalen Messe ausgestellt – ist ein Sublimationsdrucker mit einem fortschrittlichen Auf-/Abwicklungssystem und optionalen Add-ons für noch mehr Effizienz, wie etwa ein 10-kg-Tintentank und eine Mini-Jumbo-Rolleneinheit.

Außerdem sehen FESPA-Besucher Mimakis ganz neuen Schneideplotter CG-AR.

Urbaner Flair auf der FESPA 2022
Ganz nach dem Motto „Experience print in motion“ der FESPA 2022 demonstriert Mimaki reale Anwendungen zusammen mit den Maschinen, auf denen sie hergestellt wurden. In diesem Jahr spiegelt der Mimaki-Stand in seinem Design die Straßen Berlins wider und zeigt von der Stadt inspirierte Arbeiten von Designern wie Nicky Nahafahik und Xavier Protano. Sie alle sind mit verschiedenen Drucktechnologien von Mimaki gedruckt und auf dem Stand ausgestellt. Nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit im Jahr 2019 stellt Mimaki auch dieses Jahr gemeinsam mit der niederländischen Designerin Tessa Koops eine Auswahl an ausgefallenen Modeartikeln vor.
 
Kundenerfolge feiern

Das Herzstück des Mimaki-Standes auf der FESPA 2022 ist wieder die Customer Gallery mit Präsentation beispielhafter Muster und Erfahrungsberichte von aktuellen Kunden. Ferner wird es Live-Demonstrationen von Mimakis neuesten Technologien in speziellen Einsatzbereichen für Werbetechnik, industriellen Druck und Textilien geben. Zu den neuesten ausgestellten UV-Druckern gehören der UJV100 sowie die Serien JFX und UJF. Der hochgelobte 3D-Drucker 3DUJ-2207 ist auch dieses Jahr wieder auf der FESPA zu sehen, mit einer Präsentation der vielen hochwertigen, vollfarbigen Modelle, unter ihnen Figuren, maßstabsgetreue Modelle und Prototypen, die mit diesem kostengünstigen Drucker der Einstiegsklasse hergestellt werden können.
 
Hospitality- und Meeting-Bereiche bieten Raum für persönliche Gespräche mit Mimaki-Experten, in denen Fragen zu Anwendungen und Mimaki-Technologien beantwortet werden können.

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Fespa Global Print Expo
Quelle:

Mimaki / Bespoke

22.04.2022

CHIC Spring 2022 erneut verschoben

  • Herbstausgabe vom 29.-31. August 2022 in Shanghai

Die im Mai in Nanjing vorgesehene Ausgabe der CHIC Spring erfordert eine erneute Verschiebung aufgrund der pandemischen Entwicklung von Covid 19 in China. Die Veranstalter konzentrieren sich auf die Herbstausgabe der CHIC in Shanghai. Vom 29.-31. August werden die neuesten Trends auf dem chinesischen Konsumentenmarkt im National Exhibition and Convention Center gezeigt.

Das Messekonzept wird für die Herbstausgabe überarbeitet, zu der ca. 900 Austeller erwartet werden. Bereits im Vorfeld informiert das Format CHIC LIVESTREAMING bei Talks mit Branchenexperten auf Social Media über relevante Themen. Ebenfalls gelauncht wird der Messebereich CHIC LIST OF THE BEST. Basierend auf industrieinternen Recherchen werden hier Best Practice Beispiele und besonders erfolgreiche Brands in den Bereichen Research and Design, Cultural Values, Technical Innovation, Best selling, etc. gezeigt.

  • Herbstausgabe vom 29.-31. August 2022 in Shanghai

Die im Mai in Nanjing vorgesehene Ausgabe der CHIC Spring erfordert eine erneute Verschiebung aufgrund der pandemischen Entwicklung von Covid 19 in China. Die Veranstalter konzentrieren sich auf die Herbstausgabe der CHIC in Shanghai. Vom 29.-31. August werden die neuesten Trends auf dem chinesischen Konsumentenmarkt im National Exhibition and Convention Center gezeigt.

Das Messekonzept wird für die Herbstausgabe überarbeitet, zu der ca. 900 Austeller erwartet werden. Bereits im Vorfeld informiert das Format CHIC LIVESTREAMING bei Talks mit Branchenexperten auf Social Media über relevante Themen. Ebenfalls gelauncht wird der Messebereich CHIC LIST OF THE BEST. Basierend auf industrieinternen Recherchen werden hier Best Practice Beispiele und besonders erfolgreiche Brands in den Bereichen Research and Design, Cultural Values, Technical Innovation, Best selling, etc. gezeigt.

Die CHIC wird von Beijing Fashion Expo Co. Ltd. und China World Exhibitions organisiert, gesponsert von der China National Garment Association, dem China World Trade Center und dem SubCouncil of Textil Industry (CCPIT).

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien CHIC Shanghai
Quelle:

JANDALI