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62 results
(c) AVK
02.12.2022

AVK awards Innovation Prices

AVK, the Federation of Reinforced Plastics, has once again awarded its Innovation Awards to a range of companies, institutes and their partners in 2022. Three innovative composites from each of the three categories Products & Applications, Processes & Methods and Research & Science were honoured during the JEC Forum for Germany, Austria and Switzerland in Augsburg at an award ceremony on 29 November 2022. A professional jury, composed of engineers, scientists and trade journalists, presented the awards for 2022 in three categories.

List of award winners in the three categories:
Products & Applications category

First place: LAMILUX Composites GmbH, Rehau, Germany: Lamilux Sunsation® – the new standard under the sun
Second place: Carbo-Link AG, Fehraltorf, Switzerland: CL RESTRAP – Reinforcement of concrete girders using flexible, prestressed CRP tapes
Third place: Borgers SE & Co. KGaA, Bocholt, Germany: blue label by Borgers ®

AVK, the Federation of Reinforced Plastics, has once again awarded its Innovation Awards to a range of companies, institutes and their partners in 2022. Three innovative composites from each of the three categories Products & Applications, Processes & Methods and Research & Science were honoured during the JEC Forum for Germany, Austria and Switzerland in Augsburg at an award ceremony on 29 November 2022. A professional jury, composed of engineers, scientists and trade journalists, presented the awards for 2022 in three categories.

List of award winners in the three categories:
Products & Applications category

First place: LAMILUX Composites GmbH, Rehau, Germany: Lamilux Sunsation® – the new standard under the sun
Second place: Carbo-Link AG, Fehraltorf, Switzerland: CL RESTRAP – Reinforcement of concrete girders using flexible, prestressed CRP tapes
Third place: Borgers SE & Co. KGaA, Bocholt, Germany: blue label by Borgers ®

Innovative Processes & Methods category
First place: BaltiCo GmbH, Hohen Luckow, Germany: Rod laying technology as an additive manufacturing process
Second place: Schmidt & Heinzmann GmbH & Co. KG, Bruchsal, Germany: Pole Position, a positioning system for polarisation imaging
Third place: NETZSCH Process Intelligence GmbH, Selb, Germany: SensXPERT, process optimisation driven by material data to increase the efficiency of thermosets and fibre composites

Research & Science category
First place: Institute for Textile Machinery and High Performance Textiles at the Technical University of Dresden: Spherically curved fibre-reinforced plastic composite components made from near-net-shape fabrics
Second place: Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Kaiserslautern, Germany: HyKoPerm – a measurement system for an industry-specific characterisation of textile impregnation behaviour
Third place: Technical University of Munich, Chair of Carbon Composites: Manufacturing processes for a tension-strut-supported pressure vessel that can be adapted to suit a given space

Source:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V.

Foto: TITK
Dr. Michael Gladitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter, repräsentierte das TITK und seine Neuheiten auf der iENA 2022 in Nürnberg.
02.11.2022

TITK: Cellulosefaser und Schmelzklebstoff ausgezeichnet

  • Gold und Silber auf Internationaler Erfindermesse iENA

Die antibakteriell und antiviral wirkende Cellulose-Faser „Cell Solution® BIOACTIVE“ und der vollständig biobasierte und bioabbaubare Schmelzklebstoff Caremelt® sind auf der Internationalen Erfindermesse iENA in Nürnberg mit einer Gold- und einer Silbermedaille ausgezeichnet worden. Die beiden besonders nachhaltigen Materialien waren zwei von vier Neuheiten, die das TITK – Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Ende Oktober präsentierte.

Die mit Gold ausgezeichnete natürliche Cellulosefaser „Cell Solution® BIOACTIVE“ überzeugte durch ihre antimikrobiellen Eigenschaften. So wehrt sie zuverlässig schädliche Bakterien und Keime ab. Gefährliche Viren, wie z.B. Influenza oder Covid-19, sind 30 Sekunden nach Kontakt abgetötet. Die patentierte Faser ist waschpermanent, so bleiben diese Eigenschaften über die gesamte Lebensdauer des Textilprodukts erhalten. Als positiver Nebeneffekt werden auch unangenehme Körpergerüche beseitigt.

  • Gold und Silber auf Internationaler Erfindermesse iENA

Die antibakteriell und antiviral wirkende Cellulose-Faser „Cell Solution® BIOACTIVE“ und der vollständig biobasierte und bioabbaubare Schmelzklebstoff Caremelt® sind auf der Internationalen Erfindermesse iENA in Nürnberg mit einer Gold- und einer Silbermedaille ausgezeichnet worden. Die beiden besonders nachhaltigen Materialien waren zwei von vier Neuheiten, die das TITK – Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Ende Oktober präsentierte.

Die mit Gold ausgezeichnete natürliche Cellulosefaser „Cell Solution® BIOACTIVE“ überzeugte durch ihre antimikrobiellen Eigenschaften. So wehrt sie zuverlässig schädliche Bakterien und Keime ab. Gefährliche Viren, wie z.B. Influenza oder Covid-19, sind 30 Sekunden nach Kontakt abgetötet. Die patentierte Faser ist waschpermanent, so bleiben diese Eigenschaften über die gesamte Lebensdauer des Textilprodukts erhalten. Als positiver Nebeneffekt werden auch unangenehme Körpergerüche beseitigt.

Textilien mit Cell Solution® BIOACTIVE können vor allem in der Medizintechnik eingesetzt werden. Wegen ihrer feuchtigkeits- und temperaturregulierenden Wirkung sind Cell Solution®-Fasern generell sanft zur Haut, was die Listung bei OekoTex® bestätigt. Durch die blockierende Wirkung auf das Bakterienwachstum beschleunigt die bioaktive Version der Faser auch den Heilungsprozess, insbesondere von offenen Wunden und Neurodermitis.

Mit einer Silber-Medaille würdigte die iENA-Jury den vollständig biobasierten und bioabbaubaren Schmelzklebstoff Caremelt®. Er kommt als erster Schmelzklebstoff vollständig ohne fossile Ressourcen aus. Caremelt® bietet der Industrie damit die Möglichkeit, Produkte, die wegen ihren Klebeverbindungen bislang noch nicht komplett bioabbaubar waren, vollständig nachhaltig zu gestalten.

Nachwachsende Rohstoffe wie Pflanzenstärke vom Mais oder der Kartoffel, Baumharze und Pflanzenwachse bilden die Ausgangsmaterialien – hier in Form von kommerziell verfügbaren biobasierten Kunststoffen, wie zum Beispiel Polylactide (PLA) und weiteren Additiven, wie etwa biobasierte und unbedenkliche Zitronensäure. Die Herausforderung dabei war, hierfür die richtige Rezeptur zu entwickeln, damit Caremelt® das Niveau konventioneller Schmelzklebstoffe erreichen kann. Dies ist dem TITK durch die richtige Auswahl der Rohstoffe sowie durch eine zusätzliche Modifizierung der Biopolymere gelungen.

Die potenziellen Anwendungsgebiete von Caremelt® sind vielfältig. Sie reichen von der Verpackungs- und Möbelbranche über die Textilindustrie bis hin zum Automobilsektor. Der Einsatz von Biopolymeren bietet einerseits den Vorteil der CO2-Neutralität und andererseits eine rückstandslose Bioabbaubarkeit des Schmelzklebstoffs. Gerade dort, wo ein Recycling weder technologisch möglich noch wirtschaftlich sinnvoll ist, wird diese Eigenschaft zu einem entscheidenden Faktor, um den Eintrag von Mikroplastik in die Umwelt zu reduzieren.

Source:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V.

Grafik TITK
02.11.2022

TITK: Lyocell-Workshop im November

Das TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. lädt in der Reihe „RUDOLSTÄDTER KUNSTSTOFFTAGE“ am 24. November 2022 zum Workshop „Lyocell 2022 – nachhaltig, regional, kreislauffähig“ ein. Anmeldeschluss ist der 18. November 2022.

Es werden die Anforderungen an moderne Faserstoffe und Textiltechnologien diskutiert und dargelegt, wie der Lyocell-Prozess eine nachhaltige und zirkuläre Textilwirtschaft auch in regionalen Geschäftsmodellen ermöglicht. Dies ist umso bedeutsamer, da ab 2025 europaweit die Verpflichtung zur Rücknahme und Verwertung von Alttextilien gilt.

Der eintägige Workshop gibt Einblicke in die Vielfalt an alternativen Zellstoffen - inklusive Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe oder von chemisch recycelten, pre- oder post-konsumen Textilabfällen. Referenten aus Industrie und Forschung sprechen über die neuesten Entwicklungen der Branche. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Labore und Technika zu besuchen und sich fachlich auszutauschen.

Das TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. lädt in der Reihe „RUDOLSTÄDTER KUNSTSTOFFTAGE“ am 24. November 2022 zum Workshop „Lyocell 2022 – nachhaltig, regional, kreislauffähig“ ein. Anmeldeschluss ist der 18. November 2022.

Es werden die Anforderungen an moderne Faserstoffe und Textiltechnologien diskutiert und dargelegt, wie der Lyocell-Prozess eine nachhaltige und zirkuläre Textilwirtschaft auch in regionalen Geschäftsmodellen ermöglicht. Dies ist umso bedeutsamer, da ab 2025 europaweit die Verpflichtung zur Rücknahme und Verwertung von Alttextilien gilt.

Der eintägige Workshop gibt Einblicke in die Vielfalt an alternativen Zellstoffen - inklusive Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe oder von chemisch recycelten, pre- oder post-konsumen Textilabfällen. Referenten aus Industrie und Forschung sprechen über die neuesten Entwicklungen der Branche. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Labore und Technika zu besuchen und sich fachlich auszutauschen.

Source:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V.

©MarchiFildi
19.10.2022

HSLU: Alttextilien werden zu neuen Kleidern

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Dabei gilt die Textilindustrie als äusserst ressourcenintensiv. Textilien stehen gemäß eines Nachhaltigkeits-Aktionsplans der EU beim Verbrauch von Rohstoffen und Wasser an vierter Stelle, nach der Lebensmittelherstellung, dem Wohnungsbau und dem Verkehr. Baumwolle beispielsweise benötigt nicht nur viel Land zum Wachsen, sondern auch sehr viel Wasser. Die Alternative, synthetische Textilien, ist nicht besser, wie Tina Tomovic ergänzt. Sie basieren meistens auf Erdöl – einer endlichen Ressource.

Auf der Suche nach dem reinen Stoff
Für die HSLU-Forscherin ist klar: "Wir müssen unsere alten Kleider viel besser wiederverwerten als bisher und so den textilen Kreislauf schließen." Ein geschlossener Kreislauf bedeutet, dass alte Pullis oder T-Shirts nicht verbrannt oder zu Lappen verarbeitet werden, sondern zu neuer Kleidung – die dann wieder im Laden landet. Wie dieses Recycling funktionieren könnte, erforschten Tomovic und ihr Team gemeinsam mit Unternehmen aus der Textilindustrie im Projekt «Texcircle».

Oft bestehen Textilien aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Baumwolle vermischt mit Polyester. Das macht das Recycling aufwändig. Denn das Material muss möglichst rein sein, um zu einem vielseitig verwendbaren Garn weiterverarbeitet werden zu können; «wild durcheinander gewürfelte Textilien», so Tomovic, nützten gar nichts.

Zweieinhalb Tonnen Material verarbeitet
Das Projektteam nahm daher die gesamte Recycling-Prozesskette unter die Lupe, vom Sammeln der Alttextilien übers Sortieren und dem anschließenden maschinellen Zerkleinern bis hin zum Spinnen des so gewonnenen Rohstoffs zu neuen Garnen und Vliesen. Die verwendeten Alttextilien – insgesamt 2.5 Tonnen Material – stammten größtenteils aus den Sammlungen des Textilverwerters Texaid. Eine zentrale Rolle im Projekt spielten nationale und internationale Wirtschaftspartner, welche die Fasern, Garne und Vliese zu Produkten verarbeiteten.

Namhafte Partner im In- und Ausland
Ein einzelnes Unternehmen wird den Herausforderungen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft nicht begegnen können – dies war eine der Schlussfolgerung aus dem Vorgängerprojekt «Texcycle», in welchem die Forschenden auf das Sammeln und Sortieren von Alttextilien fokussierten. Daher wurde für das Nachfolgeprojekt der "Texcircle-Cluster", bestehend aus Schweizer und internationalen Unternehmen im Bereich Textilfertigung und -recycling, gegründet. Die Projektpartner steuerten Know-how, Eigenleistung, finanzielle Beiträge und Materialspenden bei.

Die Partner aus der Industrie waren Coop, Rieter, Rohner Socks, Ruckstuhl, Texaid und Workfashion.
Texcircle wurde von der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt.


Die Tests in den Fabrikhallen der einzelnen Partnerunternehmen bezeichnet Tina Tomovic als «Reality Checks». Mehr als einmal musste das Team beim Bearbeiten des Materials feststellen, dass die Theorie in der Praxis nicht immer umsetzbar ist, wie sie erzählt: "Alte Kissen und Bettdecken sind aus einer Materialperspektive zwar sehr interessant für das Recycling. Eine effiziente und kostengünstige Verarbeitung der Waren ist heute aber noch nicht möglich."

Höhepunkt des zweijährigen Projektes war die Produktion mehrerer Prototypen auf der Basis von Alttextilien. Beispielsweise produzierte die Winterthurer Firma Rieter aus alten Jeanshosen Garn für einen Pullover. Der Zuger Arbeitsbekleidungsproduzent Workfashion wiederum verarbeitete alte Kissen und Bettdeckenfüllungen zu Isolationsfutter für Arbeitswesten – die Produktqualität musste im Rahmen des Projektes stets gleich hoch sein wie bei vergleichbaren Textilien im Laden.

Die Firma Ruckstuhl im bernischen Langenthal entwickelte einen Recycling-Teppich für den Wohnbereich. Das Garn dafür stammt zur Hälfte von getragenen Wollmänteln. «Wir haben schon länger nach Mitteln gesucht, wie wir im Betrieb einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen können», sagt Ruckstuhls Geschäftsführer Adrian Berchtold. Das Projekt sei somit genau zur richtigen Zeit gekommen. Er erläutert: "Die Projektresultate zwangen uns, zu hinterfragen, welche Produktionsschritte für diesen neuen Teppich nachhaltig sind und welche nicht."

Berchtold überraschte insbesondere die Erkenntnis, dass das Waschen von alten Mänteln mit Wasser umweltschädlicher ist als mit Chemikalien: "Der Wasserverbrauch war einfach zu hoch. Paradoxerweise ist es in diesem Fall ressourcenschonender, die Textilien mit Ozon zu reinigen." Ruckstuhl plant, den Recycling-Teppich ab Mitte 2023 in kleiner Serie herzustellen.

Source:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

08.07.2022

AVK trauert um Dr. Rudolf Kleinholz

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. trauert um Dr.-Ing. Rudolf Kleinholz, der im Alter von 82 Jahren am 4. Juli 2022 nach längerer Krankheit verstorben ist.
 
Seine Beziehung zu den „Verstärkten Kunststoffen“ begann 1968 beim Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Aachen, wo er als Abteilungsleiter „Verstärken“ arbeitete. Dort promovierte er 1971 über Verstärkte Kunststoffe unter Prof. Georg Menges und wechselte dann in die Industrie. Anfang der 1990er Jahre bis zu seinem Ruhestand arbeitete er bei Fibrit, Grefrath, später Johnson Controls und war dort als Director Materials and Process Engineering Europe europaweit für Innenraumteile zuständig.

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. trauert um Dr.-Ing. Rudolf Kleinholz, der im Alter von 82 Jahren am 4. Juli 2022 nach längerer Krankheit verstorben ist.
 
Seine Beziehung zu den „Verstärkten Kunststoffen“ begann 1968 beim Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Aachen, wo er als Abteilungsleiter „Verstärken“ arbeitete. Dort promovierte er 1971 über Verstärkte Kunststoffe unter Prof. Georg Menges und wechselte dann in die Industrie. Anfang der 1990er Jahre bis zu seinem Ruhestand arbeitete er bei Fibrit, Grefrath, später Johnson Controls und war dort als Director Materials and Process Engineering Europe europaweit für Innenraumteile zuständig.

Der AVK war er bereits von Beginn seines Berufslebens an, seit 1968, eng verbunden in verschiedenen Positionen und Gremien bei AVK-Arbeitskreisen und -Ausschüssen. Er war über viele Jahre organisatorisch für die AVK-Tagung mitverantwortlich und hat mit seinem außerordentlichen Know-how auch den AVK-Vorstand für viele Jahre bereichert und geprägt. Er gehörte auch nach dem Eintritt der Verrentung immer wieder kooptiert dem Vorstand an, trug für Jahrzehnte die Verantwortung für den AVK-Innovationspreis und war Vorsitzender der Jury.

Großer Beliebtheit erfreute sich das regelmäßig von der AVK durchgeführte „Einführungsseminar“, bei dem Dr. Kleinholz mit seinem tiefen Fachwissen, Neu- und Wiedereinsteigern eine immer auch humorvolle Einführung in die komplexe Welt der Verstärkten Kunststoffe gab. Bereits 2008 wurde Dr. Kleinholz der AVK-Ehrenpreis „Lesender Knabe“ für seine langjährigen Verdienste um die Verstärkten Kunststoffe / Composites verliehen.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

07.07.2022

Successful SMCCreate design conference in Antwerp

With over 60 participants from Europe and Turkey, the first SMCCreate Design Conference took place in Antwerp from 28-29 June. The conference was jointly organised by AVK – Federation of Reinforced Plastics and the European Allicance for SMC BMC. The topics covered the wide spectrum of SMC and BMC manufacturing, from design to sustainability solutions. 16 speakers from different European countries showed what is important in component manufacturing and design, and which solutions the companies offer in regard to materials, performance and much more.

After an overview of the general market developments and how the economic requirements affect component manufacturing, the focus was on the possibilities to enable sustainable design with SMC/BMC. In the second conference section „part design“, the topics of design and modelling, design with structural analysis and flow simulation, standards, and best class solutions as well as surface modification were presented.

With over 60 participants from Europe and Turkey, the first SMCCreate Design Conference took place in Antwerp from 28-29 June. The conference was jointly organised by AVK – Federation of Reinforced Plastics and the European Allicance for SMC BMC. The topics covered the wide spectrum of SMC and BMC manufacturing, from design to sustainability solutions. 16 speakers from different European countries showed what is important in component manufacturing and design, and which solutions the companies offer in regard to materials, performance and much more.

After an overview of the general market developments and how the economic requirements affect component manufacturing, the focus was on the possibilities to enable sustainable design with SMC/BMC. In the second conference section „part design“, the topics of design and modelling, design with structural analysis and flow simulation, standards, and best class solutions as well as surface modification were presented.

A rather newer field was highlighted on Day 2 with Carbon SMC, discussing mobility and automotive applications. These included the integration of multiple material technologies, not forgetting the possibility of implementing green deal strategies here too. The advantages of SMC in automotive components for electrification were explained in more detail. The conference concluded with a sporty presentation on the development of a carbon SMC rear frame for a downhill mountain bike.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

25.05.2022

SMCCreate Conference: Programme completed

The SMCCreate Conference provides information on design with SMC and BMC composites and offers valuable insights into the entire product design process from the idea to part manufacturing, targeted both at experienced designers and at designers that are new in applying these versatile materials. 15 lectures by international speakers from France, Germany, Italy, Spain, The Netherlands and the USA will present practical presentations about sustainability, part design, mobility and automotive applications. Equally current trends and developments in the European SMC/BMC market are on the agenda. The presentation language will be English.

The SMCCreate Conference provides information on design with SMC and BMC composites and offers valuable insights into the entire product design process from the idea to part manufacturing, targeted both at experienced designers and at designers that are new in applying these versatile materials. 15 lectures by international speakers from France, Germany, Italy, Spain, The Netherlands and the USA will present practical presentations about sustainability, part design, mobility and automotive applications. Equally current trends and developments in the European SMC/BMC market are on the agenda. The presentation language will be English.

The winner of the SMC BMC Design Award 2022 , Isa Buitenhuis completes the programme of the SMCCreate Design Conference 2022 from 28-29 June in Antwerp. The TU Delft student will present her winning design LightTurn in a lecture. This shower panel makes showering a completely new experience, as the shower fitting can be extended to suit the age of the user. It combines a seat, water-saving elements and even lighting in a modern design. The award is offered by the European Alliance for SMC BMC and took place during the JEC World in Paris at the beginning of May.

The SMCCreate 2022 Conference will be organized on June 28-29, 2022 in the Hilton Hotel in Antwerp (Belgium).

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

29.03.2022

SMCCreate 2022 design conference – programme available

SMCCreate 2022, the design conference jointly organized by the AVK and the European Alliance for SMC BMC takes place from 28-29 June 2022 in Antwerp, Belgium. Registrations are now possible.

This unique conference about design in SMC and BMC composite materials will provide valuable insights in the entire product design process from idea to part manufacturing, targeted both at experienced designers and at designers that are new in applying these versatile materials.

Within the time of only 1.5 day, the SMCCreate 2022 conference will cover a wide range of subjects, all relevant for designers in their selection of materials solutions that provide performance, cost efficiency, manufacturing ability and sustainability.

Program
15 lectures by international speakers from France, Germany, Italy, Spain, The Netherlands and the USA will present practical presentations about sustainability, part design, mobility and automotive applications. Equally current trends and developments in the European SMC/BMC market are on the agenda.

SMCCreate 2022, the design conference jointly organized by the AVK and the European Alliance for SMC BMC takes place from 28-29 June 2022 in Antwerp, Belgium. Registrations are now possible.

This unique conference about design in SMC and BMC composite materials will provide valuable insights in the entire product design process from idea to part manufacturing, targeted both at experienced designers and at designers that are new in applying these versatile materials.

Within the time of only 1.5 day, the SMCCreate 2022 conference will cover a wide range of subjects, all relevant for designers in their selection of materials solutions that provide performance, cost efficiency, manufacturing ability and sustainability.

Program
15 lectures by international speakers from France, Germany, Italy, Spain, The Netherlands and the USA will present practical presentations about sustainability, part design, mobility and automotive applications. Equally current trends and developments in the European SMC/BMC market are on the agenda.

Date and Location
The SMCCreate 2022 Conference will be organized on June 28-29, 2022 in the Hilton Hotel in Antwerp (Belgium). The presentation language will be English. The programme, further details and registration information is available at www.avk-tv.de.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

25.02.2022

AVK/SMC-BMC Alliance: New date for SMCCreate 2022 design conference

SMCCreate 2022, the design conference jointly organized by the European Alliance for SMC BMC and the AVK Expert Group SMC/BMC is postponed to 28-29 June 2022. Interested presenters still have the opportunity to submit a paper for the conference.

This conference about design in SMC and BMC composite materials will provide valuable insights in the entire product design process from idea to part manufacturing, targeted both at experienced designers and at designers that are new in applying these versatile materials.

Using SMC BMC
Within the time of 1.5 day, the SMCCreate 2022 conference will cover a wide range of subjects, all relevant for designers in their selection of materials solutions that provide performance, cost efficiency, manufacturing ability and sustainability.

SMCCreate 2022, the design conference jointly organized by the European Alliance for SMC BMC and the AVK Expert Group SMC/BMC is postponed to 28-29 June 2022. Interested presenters still have the opportunity to submit a paper for the conference.

This conference about design in SMC and BMC composite materials will provide valuable insights in the entire product design process from idea to part manufacturing, targeted both at experienced designers and at designers that are new in applying these versatile materials.

Using SMC BMC
Within the time of 1.5 day, the SMCCreate 2022 conference will cover a wide range of subjects, all relevant for designers in their selection of materials solutions that provide performance, cost efficiency, manufacturing ability and sustainability.

Call for papers
For all interested parties who would like to contribute their expertise on topics related to SMC/BMC, there is still the opportunity to submit presentation proposals. The deadline for submissions is 28 February 2022 and can be send to Birgit Förster.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

28.01.2022

AVK-Innovationspreis 2022 – Ausschreibung beginnt

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. bittet um Bewerbungen zum renommierten AVK Innovationspreis 2022 für den Bereich Faserverstärkte Kunststoffe (FVK) / Composites in folgenden Kategorien:

  • Innovative Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen
  • Innovative Prozesse bzw. Verfahren
  • Forschung und Wissenschaft

Ein Ziel des Innovationspreises ist die Förderung neuer Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) sowie die Förderung neuer Verfahren bzw. Prozesse zur Herstellung dieser FVK-Produkte. Ein weiterer Preis geht an Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in Forschung und Wissenschaft. In allen Kategorien wird besonderer Wert auf das Thema „Nachhaltigkeit“ gelegt. Ein wichtiges Ziel ist es, die Innovationen sowie die dahinterstehenden Firmen/Institutionen auszuzeichnen und so die Leistungsfähigkeit der gesamten Composites-Industrie öffentlichkeitswirksam darzustellen. Bewertet werden die Einreichungen von einer hochkarätigen Jury von Experten aus dem Composites-Bereich.

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. bittet um Bewerbungen zum renommierten AVK Innovationspreis 2022 für den Bereich Faserverstärkte Kunststoffe (FVK) / Composites in folgenden Kategorien:

  • Innovative Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen
  • Innovative Prozesse bzw. Verfahren
  • Forschung und Wissenschaft

Ein Ziel des Innovationspreises ist die Förderung neuer Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) sowie die Förderung neuer Verfahren bzw. Prozesse zur Herstellung dieser FVK-Produkte. Ein weiterer Preis geht an Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in Forschung und Wissenschaft. In allen Kategorien wird besonderer Wert auf das Thema „Nachhaltigkeit“ gelegt. Ein wichtiges Ziel ist es, die Innovationen sowie die dahinterstehenden Firmen/Institutionen auszuzeichnen und so die Leistungsfähigkeit der gesamten Composites-Industrie öffentlichkeitswirksam darzustellen. Bewertet werden die Einreichungen von einer hochkarätigen Jury von Experten aus dem Composites-Bereich.

Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 1. April 2022.
Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Preisverleihung findet im Herbst 2022 während des JEC Forum DACH in Augsburg (29.-30.11.2022) statt.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

26.01.2022

World Pultrusion Conference - Postponed

  • The 16th World Pultrusion Conference will be postponed to 5-6 May 2022

The EPTA – European Pultrusion Technology Association in cooperation with the American Composites Manufacturers Association (ACMA) will postpone the 16th World Pultrusion Conference to 5-6 May 2022 due to the corona situation and the postponement of the JEC World, with which there is a close partnership.

This conference takes place every two years and is the meeting point of the European and worldwide Pultrusion Industry. More than 25 international speakers from Belgium, Germany, France, Spain, The Netherlands, Turkey, UK and the USA will present practical presentations about innovative applications, technologies and processes. Equally current market trends and developments are on the agenda.
This World Pultrusion Conference takes now place on 5-6 May 2022 in Paris, France. The presentation language will be English. The program, further details and registration information is available at www.pultruders.com.

  • The 16th World Pultrusion Conference will be postponed to 5-6 May 2022

The EPTA – European Pultrusion Technology Association in cooperation with the American Composites Manufacturers Association (ACMA) will postpone the 16th World Pultrusion Conference to 5-6 May 2022 due to the corona situation and the postponement of the JEC World, with which there is a close partnership.

This conference takes place every two years and is the meeting point of the European and worldwide Pultrusion Industry. More than 25 international speakers from Belgium, Germany, France, Spain, The Netherlands, Turkey, UK and the USA will present practical presentations about innovative applications, technologies and processes. Equally current market trends and developments are on the agenda.
This World Pultrusion Conference takes now place on 5-6 May 2022 in Paris, France. The presentation language will be English. The program, further details and registration information is available at www.pultruders.com.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

(c) EREMA Group GmbH
26.01.2022

EREMA: From reserve site to production plant in just a few months

Just under a year ago, the EREMA Group started to repurpose the premises of Gruber & Kaja in St. Marien, which they took over as a reserve site in January 2021. In the meantime, a lot is going on there.

"When this site came up for sale, it only took us a few days to decide to buy the 40,000m² plot, including the workshop hall, which has an area of 15,000m²," says Manfred Hackl, CEO of EREMA Group GmbH. Around EUR 20 million was invested in the purchase, as the site offered the opportunity to increase production capacity by 60 percent in the immediate vicinity of the company headquarters in Ansfelden.

The fact that this site is now already being used so intensively was not envisaged at the time, because at the end of 2020 the company was just completing the expansion to their headquarters in Ansfelden, involving an investment of around EUR 17 million. 20 new jobs have already been created as a result, with a further 30 to follow in the next few months. By the time the new site is completed, the total number of new jobs will be up to 150.

Just under a year ago, the EREMA Group started to repurpose the premises of Gruber & Kaja in St. Marien, which they took over as a reserve site in January 2021. In the meantime, a lot is going on there.

"When this site came up for sale, it only took us a few days to decide to buy the 40,000m² plot, including the workshop hall, which has an area of 15,000m²," says Manfred Hackl, CEO of EREMA Group GmbH. Around EUR 20 million was invested in the purchase, as the site offered the opportunity to increase production capacity by 60 percent in the immediate vicinity of the company headquarters in Ansfelden.

The fact that this site is now already being used so intensively was not envisaged at the time, because at the end of 2020 the company was just completing the expansion to their headquarters in Ansfelden, involving an investment of around EUR 17 million. 20 new jobs have already been created as a result, with a further 30 to follow in the next few months. By the time the new site is completed, the total number of new jobs will be up to 150.

This development is due to the high demand for the EREMA Group's plastics recycling technologies and the trend towards ever-larger recycling plants. "Just in December, we delivered a VACUREMA® system to Brazil that will produce up to 40,000 metric tonnes of recycled PET (rPET) per year. That is equivalent to recycling around 1.1 billion 1.5-litre PET bottles. This site provides the perfect conditions for building this scale of machine," says Hackl.

Markus Achleitner, Upper Austria's Minister for the Economy, was also impressed by this development during his visit to St. Marien. "There is hardly any other region in the world that focuses as closely on materials expertise and the circular economy as in Upper Austria. We want to fully exploit this potential with our #upperVISION2030 business and research strategy. EREMA is an important driver in this industry. It makes me all the more pleased that the company owners have once again confirmed their commitment to Upper Austria as a business location, to the circular economy and to the employees by developing this site," says Achleitner. "This investment is an important positive signal for the entire region of Upper Austria location, especially in the current challenging times, and all the more so for creating 150 jobs," he emphasises.

New site milestones
Since January 2021, part of the existing office and hall space at Kunststoffstraße 1, as the site's address is now called, has been occupied by companies and departments of the EREMA Group. UMAC GmbH, a subsidiary specialising in servicing and trading previously owned recycling machines, which was severely short of space at its main location in Styria, moved its entire production and administration to St. Marien. Large areas of hall storage space were adapted for both UMAC and EREMA GmbH. The paint shop was also relocated from Ansfelden to St. Marien, and another hall was equipped for building large-scale VACUREMA® systems - these are systems used all over the world to recycle PET bottles. Production in this workshop is now being ramped up step by step.
Space that is not being used in St. Marien over the medium-term will be rented out. An industry-related firm has already moved in, and another 300 m² of office space is currently still available.

More information:
EREMA plastics Recycling
Source:

EREMA Group GmbH

CCF2022 New Opportunities for Cellulose Fibres in Replacing Plastics
Session "Recycling and Other Alternative Feedstocks"
29.12.2021

New Opportunities for Cellulose Fibres in Replacing Plastics

  • Session "Recycling and Other Alternative Feedstocks"

Cellulose fibres are a true material miracle as they offer a steadily expanding, broad range of applications. Meanwhile markets are driven by technological developments and policy frameworks, especially bans and restrictions on plastics, as well as an increasing number of sustainability requirements. The  presentations will provide valuable information on the various use-opportunities for cellulosic fibres through a policy overview, a special session on sustainability, recycling and alternative feedstocks, as well as the latest developments in pulp, cellulosic fibres and yarns. In addition, examples of non-wovens,  packaging and composites will offer a look beyond the horizon of conventional application fields.

  • Session "Recycling and Other Alternative Feedstocks"

Cellulose fibres are a true material miracle as they offer a steadily expanding, broad range of applications. Meanwhile markets are driven by technological developments and policy frameworks, especially bans and restrictions on plastics, as well as an increasing number of sustainability requirements. The  presentations will provide valuable information on the various use-opportunities for cellulosic fibres through a policy overview, a special session on sustainability, recycling and alternative feedstocks, as well as the latest developments in pulp, cellulosic fibres and yarns. In addition, examples of non-wovens,  packaging and composites will offer a look beyond the horizon of conventional application fields.

The fourth session, "Recycling and other alternative raw materials", will cover topics ranging from textile recycling - both cotton and regenerated cellulose fibres - to the use of hemp shives as raw material. Self-initiated cooperation and waste management pave the way to a fully closed European material loop where textile waste is collected, recycled and reprocessed into new raw materials.

The speakers will demonstrate the importance of cooperation in recycling fabrics already in circulation, perfectly following the topics and discussions of the previous conference day.

  • Heikki Hassi - SciTech-Service (FI):  Textile Recycling and MMCFs; Systemic Challenges, Market Opportunities and Advancing Technologies
  • Valerie Langer - Canopy (CA): The Perfect Storm – A Five Year Feedstock Shift Forecast
  • Helena Claesson - Södra (SE): Two is better than one – Lenzing and Södra together Face the Challenge of Recycling of Textiles
  • Marina Crnoja-Cosic - Kelheim Fibres (DE) and Harald Cavalli-Björkman - re:newcell (SE): Sustainable Cellulosic Fibres from Recycled Raw Materials – A Solution for Europe
  • Frank Meister - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (DE): Lyohemp Fibres Made of Dissolving Pulp Based on Hemp Shives
  • Miguel Sanchis-Sebastiá - ShareTex (SE): Expanding Textile Recycling Beyond Cotton: Innovations to Recycle Regenerated Cellulose Fibers
(c) AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.
24.11.2021

The AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe – presents its Innovation Awards 2021

The AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe – has once again presented its Innovation Awards to companies, institutes and their partners. Three composites innovations were recognised in each of the three categories – “Innovative Products/Applications”, “Innovative Processes” and “Research and Science” – at the new event JEC Forum DACH on 23 November 2021, the first edition of which was held in Frankfurt.

“As usual, the submissions included a lot of very interesting and promising products and processes this year. The Innovation Awards highlight the outstanding efficiency, cost-effectiveness and sustainability of fibre-reinforced plastics as well as the companies and institutes operating in the sector,” explains Dr. Elmar Witten, Managing Director of the AVK. The jury of leading experts from the industry honoured the following innovations this year:

The AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe – has once again presented its Innovation Awards to companies, institutes and their partners. Three composites innovations were recognised in each of the three categories – “Innovative Products/Applications”, “Innovative Processes” and “Research and Science” – at the new event JEC Forum DACH on 23 November 2021, the first edition of which was held in Frankfurt.

“As usual, the submissions included a lot of very interesting and promising products and processes this year. The Innovation Awards highlight the outstanding efficiency, cost-effectiveness and sustainability of fibre-reinforced plastics as well as the companies and institutes operating in the sector,” explains Dr. Elmar Witten, Managing Director of the AVK. The jury of leading experts from the industry honoured the following innovations this year:

Category “Research and Science”
First place in the “Research and Science” category was awarded to the German Aerospace Center (DLR) for its Bondline Control Technology (BCT). This innovative process is used for quality control and assurance of bonded joints. The core element is a porous fabric which is applied to a joining surface using an epoxy adhesive or matrix resin. Peeling away the fabric creates a chemically reactive and undercut surface and can also be used as a test to check adhesion to the substrate. BCT has potential in a variety of possible applications. For example, peel ply can be replaced by BCT fabric to produce composite components with an optimised joining surface. The cost-effective BCT peel test is suitable for coupon testing and process control. In addition, the combined adhesion test and surface pre-treatment can be used for quality assurance of bonded repairs on fibre composite structures.

Second place was taken by the Institute of Textile Technology (ITA) at RWTH Aachen University and its partners AEROVIDE GmbH, Altropol Kunststoff GmbH, Basamentwerke Böcke GmbH, TechnoCarbon Technologies GbR with “StoneBlade – Lightweight construction with granite for the wind industry”. This innovation enables manufacturers to reduce the amount of non-recyclable materials used in rotor blade construction. At the same time, it reduces the weight of these components and improves the mechanical properties relating to the stability of wind turbines. The innovative approach replaces glass-fibre reinforced plastic in the blade components with hard rock – a natural, cost-effective and recyclable lightweight material. The slabs of rock are cut and ground to a thickness of just a few millimetres and embedded in a fibre composite laminate with carbon fibre, which stabilises them for alternating load cases. The pre-stressed material is pressure-stable in the composite and can absorb tensile forces in the event of continuously alternating loads without any loss of stiffness.

Third place went to the Dresden University of Technology – Institute for Lightweight Construction and Plastics Technology (ILK) with its partner Mercedes Benz AG for the interdisciplinary development of a highly integrated inductive charging module for electric vehicles. The ultra-thin charging module was designed to make optimum use of space in the vehicle underbody without reducing ground clearance. An interdisciplinary approach was adopted for the development process. This involved the electrical, mechanical and process characterisation of high-frequency Litz wires, ferromagnetic foil and metal wire cloth as well as the creation of a simulation model. The result is a demonstrator for a charging system with a structural height of 15 mm and a total weight of 8 kg. It achieves a transmission efficiency of up to 92 percent at 7.2 kW nominal power and active air cooling. The hardware demonstrator was fabricated in a 3-step process using RTM and VARI techniques.

Overview of all the winners in the three categories:
Category “Innovative Products/Applications”
1st Place: “Traffic signs from Nabasco (N-BMC)” – Nabasco Products BV and Lorenz Kunststofftechnik GmbH, partners: Pol Heteren BV and NPSP BV
2nd Place: “Novel, ultratough vinyl ester resin for the construction of large marine vessels” Evonik Operations GmbH
3rd Place: “Air intake housing with a multi-material design for gas turbines” – MAN Energy Solutions SE, Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH and Leichtbau-Systemtechnologien KORROPOL GmbH.
Category “Innovative Processes”
1st Place: “In-mould wrapping” off-tool, film-coated, fibre composite components for exterior applications – BMW Group, Partner: Renolit SE
2nd Place: “Adaptive automated repair of composite structural components in the aviation sector” – Lufthansa Technik AG, Partner: iSAM AG
3rd Place: “Automated surface pre-treatment using VUV excimer lamps” – CTC GmbH
Category “Research and Science”
1st Place: “Bondline Control Technology (BCT)” – German Aerospace Center (DLR)
2nd Place: “StoneBlade – Lightweight construction with granite for the wind industry” – Institute of Textile Technology at RWTH Aachen University, Partners: AEROVIDE GmbH, Altropol Kunststoff GmbH, Basamentwerke Böcke GmbH, TechnoCarbon Technologies GbR
3rd Place: “Interdisciplinary development of a highly integrated inductive charging module for electric vehicles” – Dresden University of Technology – Institute for Lightweight Construction and Plastics Technology (ILK), Partner: Mercedes Benz AG

Submissions for the next Innovation Award can be made from the end of January 2022.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

19.11.2021

Neuer Master an der HSLU: Design meets Nachhaltigkeit

Wie kann Design dazu genutzt werden, die großen sozialen und ökologischen Herausforde-rungen unserer Zeit anzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Master Eco-Social Design der Hochschule Luzern. Das neue Studium startet 2022 und wird am 26. November 2021 an den Info-Tagen Design & Kunst vorgestellt.

Als «wicked problem» wird ein Problem bezeichnet, das besonders schwierig zu lösen ist, weil es komplexe, teils widersprüchliche Facetten aufweist. Ein aktuelles Beispiel mit besonders weitreichenden Folgen: Können wir den menschengemachten Klimawandel stoppen, ohne die ökonomische Entwicklung ärmerer Länder zu ersticken? Wie man solche wicked problems mit den Mitteln des Designs angeht, lernen ab Herbst 2022 die Studierenden des neuen Master Eco-Social Design. Der erste Master seiner Art in der Schweiz ist am Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern angesiedelt. Es handelt sich um eine Vertiefung des bestehenden Master-Studiengangs Design.

Wie kann Design dazu genutzt werden, die großen sozialen und ökologischen Herausforde-rungen unserer Zeit anzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Master Eco-Social Design der Hochschule Luzern. Das neue Studium startet 2022 und wird am 26. November 2021 an den Info-Tagen Design & Kunst vorgestellt.

Als «wicked problem» wird ein Problem bezeichnet, das besonders schwierig zu lösen ist, weil es komplexe, teils widersprüchliche Facetten aufweist. Ein aktuelles Beispiel mit besonders weitreichenden Folgen: Können wir den menschengemachten Klimawandel stoppen, ohne die ökonomische Entwicklung ärmerer Länder zu ersticken? Wie man solche wicked problems mit den Mitteln des Designs angeht, lernen ab Herbst 2022 die Studierenden des neuen Master Eco-Social Design. Der erste Master seiner Art in der Schweiz ist am Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern angesiedelt. Es handelt sich um eine Vertiefung des bestehenden Master-Studiengangs Design.

«Wicked problems sind schwierig zu lösen, weil sie tiefgreifende Verhaltensänderung von Einzelnen, Organisationen oder der ganzen Gesellschaft erfordern», sagt Jan-Christoph Zoels, Leiter des neuen Masters. Ökosoziale Designerinnen und Designer setzen bei diesem Verhalten an. Sie entwerfen beispielsweise nachhaltigere Produktionsabläufe in Unternehmen, fördern eine an sozialen und ökologischen Kriterien ausgerichtete Stadtplanung oder unterstützen Outreach-Projekte von NGOs und Stiftungen. Dazu nutzen sie die ganze Bandbreite des Design-Instrumentariums: von Produkten über Visualisierungen bis zur Entwicklung von Services und Prozessen in Betrieben und Verwaltungen.

Von alten Matratzen und fairen Schuhen
Drei Abschlussarbeiten aus dem Master-Studiengang Design veranschaulichen die Vielfalt ökosozialer Designprojekte – Arbeiten dieser Art werden Studierende künftig in der Vertiefung Eco-Social Design realisieren:

  • Joel Hügli (Abschluss 2022) arbeitet mit der Firma Roviva an einem Recycling-Konzept für Matratzen, Prototyp inklusive. Hintergrund ist der Umstand, dass in der Schweiz jährlich bis zu einer Million Altmatratzen verbrannt statt wiederverwertet werden.
  • Meri Zirkelbachs Abschlussarbeit (2019) bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Design und Materialforschung: Sie analysierte im Projekt WhiteWood die Anwendungsmöglichkeiten eines von der ETH Zürich entwickelten ökologischen Werkstoffs auf Holzbasis.
  • Catalina Jossen Cardozo (Abschluss 2016) entwickelte die Online-Plattform «By Maria», die kolumbianische Schuhmacherinnen mit Designern und der Kundschaft zusammen-bringt. Das Ziel von By Maria: Schuhe fair vermarkten, ohne Mensch und Umwelt auszubeuten.

Öko-soziale Designerinnen und Designer lösen nicht im Alleingang die Probleme der Welt, wie diese Auswahl zeigt. Vielmehr arbeiten sie mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Kultur, öffentlichem Sektor und Industrie zusammen. Dabei steuern sie neue, ungewohnte Perspektiven auf Fragestellungen der ökologischen und sozioökonomischen Nachhaltigkeit bei. Entsprechend richtet sich der neue Master an Personen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, wie Leiter Jan-Christoph Zoels ausführt: «Unsere Studierenden können von Haus aus IT-Profis, Sozialarbeiter, Architektinnen oder Mitarbeitende von öffentlichen Verwaltungen sein. Hauptsache, sie haben eine Affinität für Design und suchen gerne über die Disziplingrenzen hinweg nach neuen Lösungsansätzen für die wicked problems unserer Zeit.»

Mehr Informationen zum Studium finden sich auf der Website des Master Eco-Social Design.

Source:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

(c) TITK / Steffen Beikirch
05.11.2021

TITK: 3D-Druckzentrum für selektives Lasersintern

Im Rahmen eines Workshops der „RUDOLSTÄDTER KUNSTSTOFFTAGE“ stellte das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK) am 4. November 2021 eine wichtige Neuinvestition vor: eine Anlage für den pulverbasierten 3D-Druck. Damit können die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Additiven Fertigung deutlich ausgebaut werden. Das Druckzentrum kostete knapp 250.000 Euro und wurde dank des Thüringer Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen möglich.

Im Rahmen eines Workshops der „RUDOLSTÄDTER KUNSTSTOFFTAGE“ stellte das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK) am 4. November 2021 eine wichtige Neuinvestition vor: eine Anlage für den pulverbasierten 3D-Druck. Damit können die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Additiven Fertigung deutlich ausgebaut werden. Das Druckzentrum kostete knapp 250.000 Euro und wurde dank des Thüringer Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen möglich.

Das am TITK ansässige 3D-Druck-Kompetenzzentrum Rudolstadt arbeitete bisher nur mit dem sogenannten FDM- bzw. FFF-Verfahren. Die Abkürzungen stehen für Fused Deposition Modeling bzw. Fused Filament Fabrication und beschreiben die schichtweise Herstellung eines Werkstücks aus einem schmelzfähigen Kunststoff. Dieser wird als Endlosfaden zugeführt. „Ausgehend von unserer Historie und der langjährigen textilen Kompetenz unseres Hauses haben wir zunächst nur Filamente für den 3D-Druck genutzt und erforscht“, erläutert Patrick Rhein, Leiter der Forschungsgruppe Additive Fertigung. „Mit der Anlage zum selektiven Lasersintern ist es uns jetzt möglich, auch thermoplastische Pulver einzusetzen und weiterzuentwickeln.“

Im Gegensatz zum filamentbasierten 3D-Druck nach FDM- bzw. FFF-Verfahren wird beim selektiven Lasersintern (SLS) ein Pulverbett angelegt und erhitzt. Laserstrahlen verschmelzen bzw. sintern das Material dann hochgenau und ebenfalls Schicht für Schicht. Da immer wieder ein neues Pulverbett darüber aufgetragen wird, sind hierbei keine zusätzlichen Stützmaterialien nötig, die man anschließend wieder herauslösen müsste. „Außerdem ist die Festigkeit der Produkte deutlich höher, sie können gleichmäßig Zugkräfte in alle Richtungen aufnehmen“, sagt Projektingenieur Henning Austmann.

In Sachen 3D-Druck kehrt damit endgültig Industriestandard am TITK ein, der sich nicht nur zur Prototypenentwicklung, sondern auch für den Nachweis einer Prozessfähigkeit eignet. Mit der SLS-Anlage lassen sich Teile mit einer Kantenlänge von bis zu 45 Zentimetern herstellen. Zudem werden technisch relevantere Werkstoffe verarbeitet, so etwa Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Thermoplastische Polyurethane (TPU), während man vom filamentbasierten Druck vor allem amorphe Werkstoffe wie ABS und PLA kennt.

„Mit der neuen SLS-Anlage können wir unsere Arbeit nun thematisch erweitern“, sagt Teamleiter Patrick Rhein. Das Pulverdruck-Verfahren brauche zwar in der Regel eine längere Vorbereitung, sei aber letztlich deutlich schneller. Zudem handele es sich beim Druckzentrum am TITK um eine offene Anlage, das heißt sämtliche Parameter können selbst bestimmt und voreingestellt werden. „So haben wir alle Möglichkeiten, um gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft neue Materialien zu entwickeln und zu erproben“, freut sich Rhein. Denn das Angebot an Ausgangsstoffen für das Pulverdruckverfahren sei aktuell noch recht überschaubar. In Forschungskooperationen sollen nun beispielsweise Zusatzstoffe für Pulverisierungsverfahren getestet werden, um bei der additiven Fertigung etwa eine höhere Wärme- oder elektrische Leitfähigkeit sowie Flammschutz oder verbesserte Steifigkeit zu erzielen.

Passend zu den neuen technischen Möglichkeiten am TITK stellte am 4. November auch der Workshop die Vor- und Nachteile von filamentbasiertem und pulverbasiertem 3D-Druck gegenüber. Mit an Bord waren diesmal renommierte Maschinenhersteller, Materialanbieter, Forschungseinrichtungen sowie Anwender aus der Industrie, die in acht Vorträgen die neuesten Entwicklungen aus der Branche vermittelten.

More information:
TITK TITK Rudolstadt
Source:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK)

EPTA highlights opportunities for pultruded composites in energy-efficient building (c) EPTA
Arte Charpentier Architectes
06.10.2021

EPTA highlights opportunities for pultruded composites in energy-efficient building

Buildings are responsible for approximately 40% of all energy consumption and 36% of CO2 emissions in the EU. Improving energy efficiency in buildings therefore has a key role to play in achieving the ambitious goal of carbon neutrality by 2050 set out in the European Green Deal. A new briefing from the European Pultrusion Technology Association (EPTA) discusses how composite materials can help improve the thermal performance of the building envelope to satisfy increasingly stringent energy efficiency regulations. The EPTA report, Opportunities for pultruded composites in energy-efficient buildings, explains how pultruded profiles offer durable,  low maintenance solutions which can help reduce both operational and embodied carbon emissions from buildings in applications including energy-saving windows, thermal break connectors, and solar shading and cladding systems.   

Buildings are responsible for approximately 40% of all energy consumption and 36% of CO2 emissions in the EU. Improving energy efficiency in buildings therefore has a key role to play in achieving the ambitious goal of carbon neutrality by 2050 set out in the European Green Deal. A new briefing from the European Pultrusion Technology Association (EPTA) discusses how composite materials can help improve the thermal performance of the building envelope to satisfy increasingly stringent energy efficiency regulations. The EPTA report, Opportunities for pultruded composites in energy-efficient buildings, explains how pultruded profiles offer durable,  low maintenance solutions which can help reduce both operational and embodied carbon emissions from buildings in applications including energy-saving windows, thermal break connectors, and solar shading and cladding systems.   

“Economic and population growth mean energy demand is set to rise, making energy efficiency measures even more critical,“ comments Dr Elmar Witten, Secretary of EPTA. “Regulations and standards will continue to push for lower U-values for building elements, driving the increase use of materials and designs which minimise operational carbon emissions. Pultruded profiles offer an attractive combination of properties for designers of energy-efficient buildings – low thermal conductivity to minimise thermal bridging, together with excellent mechanical performance, durability, and design freedom.“  
 
It is estimated that today, roughly 75% of the EU building stock is energy inefficient, meaning that a large part of the energy used goes to waste. This energy loss can be minimised by improving existing buildings and striving for smart solutions and energy efficient materials for new builds. Areas of focus include improving glazing systems, better insulation of envelope components, and reducing unwanted solar heat gains. The low thermal conductivity of composites is being exploited in components and structures that help to minimise energy required for space conditioning. 

  • Energy-saving windows and doors
  • Thermal break connectors and structural assemblies
  • Solar shading systems
  • Rainscreen cladding and curtain wall facades
  • Building a sustainable future
14.09.2021

JEC Forum DACH - Conference schedule

  • JEC Forum DACH: a primising agenda highlighting composites innovatioon in the region

September 7, 2021 - JEC Forum DACH's primary goal is to promote the region DACH area's dynamic composites ecosystem through a promising program that includes conferences, startup competition, and awards. The first edition of the JEC DACH Forum, unique in its format and content, will occur in the Forum of Messe Frankfurt from November 23 to 24, 2021.

For two days, the JEC Forum DACH program will offer the opportunity to exchange and learn about the current and future developments of Composites in the DACH region through a rich program of conferences, the JEC Composites Startup Booster, and the JEC-AVK Awards. JEC Forum DACH will include pre-arranged Business Meetings between sponsors and attendees as well as sponsors' workshops. Advance registration is required to attend this forum that expects to gather 500 participants.

Conferences, keynotes and market overview

  • JEC Forum DACH: a primising agenda highlighting composites innovatioon in the region

September 7, 2021 - JEC Forum DACH's primary goal is to promote the region DACH area's dynamic composites ecosystem through a promising program that includes conferences, startup competition, and awards. The first edition of the JEC DACH Forum, unique in its format and content, will occur in the Forum of Messe Frankfurt from November 23 to 24, 2021.

For two days, the JEC Forum DACH program will offer the opportunity to exchange and learn about the current and future developments of Composites in the DACH region through a rich program of conferences, the JEC Composites Startup Booster, and the JEC-AVK Awards. JEC Forum DACH will include pre-arranged Business Meetings between sponsors and attendees as well as sponsors' workshops. Advance registration is required to attend this forum that expects to gather 500 participants.

Conferences, keynotes and market overview

JEC Forum DACH will feature cutting-edge live conferences with exclusive keynotes organized by the AVK.
The composites industry provides a significant impetus, e.g. in its process technologies for hybrid structures or integrated manufacturing and modern mobility or new materials in the booming construction sector. There's been an increasing number of marketable ideas for recycling and sustainability solutions. Furthermore, an exclusive report on current market developments in the European composites market will be delivered.

JEC Forum DACH will also feature a fulfilling conference program with experts from the industry giving insights on the latest developments in high-performance composite technologies and applications.

Each day of the forum will be broken down as-is:
•    Two keynote speeches led by one or two high profile experts
•    Conferences/technical presentations
•    Workshops and Business Meetings

Please find the program of the conference attached.

Source:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

(c) TITK / Steffen Beikirch
29.07.2021

Innovationscluster IZZI: Erstes Regionalnetzwerk für Automobil-Interieur

  • automotive thüringen startet Innovationscluster „IZZI“ mit 16 Partnern aus Forschung und Industrie

Der Branchenverband automotive thüringen (at) initiiert gemeinsam mit den beiden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Rudolstadt und TITV - Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. Greiz einen neuen Innovationscluster „Interieur der Zukunft aus der Zulieferindustrie“ (IZZI). Zum Auftakt sind weitere 14 regionale Unternehmen und Forschungsinstitute als Partner dabei. So vereint der Cluster weitreichende Kompetenzen im Innovationsfeld des automobilen Interieurs.

Als Mitinitiator und Gastgeber der Kick-off-Veranstaltung am 29. Juli 2021 unterstützt das TITK Rudolstadt den Innovationscluster IZZI mit zahlreichen Ideen, langjähriger Erfahrung in der Auto- und Zuliefererindustrie sowie vielfältigen technischen Möglichkeiten.

  • automotive thüringen startet Innovationscluster „IZZI“ mit 16 Partnern aus Forschung und Industrie

Der Branchenverband automotive thüringen (at) initiiert gemeinsam mit den beiden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Rudolstadt und TITV - Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. Greiz einen neuen Innovationscluster „Interieur der Zukunft aus der Zulieferindustrie“ (IZZI). Zum Auftakt sind weitere 14 regionale Unternehmen und Forschungsinstitute als Partner dabei. So vereint der Cluster weitreichende Kompetenzen im Innovationsfeld des automobilen Interieurs.

Als Mitinitiator und Gastgeber der Kick-off-Veranstaltung am 29. Juli 2021 unterstützt das TITK Rudolstadt den Innovationscluster IZZI mit zahlreichen Ideen, langjähriger Erfahrung in der Auto- und Zuliefererindustrie sowie vielfältigen technischen Möglichkeiten.

Der neue Innovationscluster greift speziell Trends für automobile Interieur-Lösungen auf und entwickelt sie in konkreten Projekten mit den Unternehmen und Instituten der Region weiter zu neuen, nachhaltigen Lösungen. So soll ein Rahmen geschaffen werden, um dem anstehenden technologischen Wandel in der Automobilindustrie mit innovativen Ideen zu begegnen. Neue Funktionalitäten, nachhaltige Materialien und eine neue Innenraum-Architektur – diesen und weiteren Themen wird sich das Netzwerk widmen.

Der Innovationscluster steht offen für weitere Partner. Interessierte Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen können sich an den Verband automotive thüringen wenden.

Source:

TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Rudolstadt

Preis der Stiftung Alan C. Harris und Else Harris geb. Treumann: «I Will Swim» von Anđela Rončević, Absolventin Master Kunst
05.07.2021

Absolventen der Hochschule Luzern 2021

  • Diplome und Preise für Design-, Film- und Kunst-Absolventinnen

Am 3. Juli 2021 erhielten 203 Absolventinnen und Absolventen ihre Bachelor- oder Masterdiplome in den Bereichen Design, Film und Kunst. Elf Abschlussarbeiten wurden prämiert: von experimentellen Bauanleitungen für Kassettengeräte über künstlerisch verarbeitete Geschichten von Frauen, denen das Schwimmenlernen verwehrt wurde, bis zu surrealistischen Comics über desillusionierte Gurus.

In diesem Jahr haben 170 Absolventinnen und Absolventen ein Bachelordiplom erhalten in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (Fiction und Nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung, XS Schmuck, Design Management, Inter-national sowie Digital Ideation (gemeinsames Angebot mit dem Departement Informatik). 33 Studierende schlossen ein Masterstudium in Design, Film oder Kunst ab. Die Diplomfeier fand im Rahmen der Werkschau Design & Kunst 2021 statt. Dabei wurden Förderpreise für elf herausragende Abschlussarbeiten vergeben:

  • Diplome und Preise für Design-, Film- und Kunst-Absolventinnen

Am 3. Juli 2021 erhielten 203 Absolventinnen und Absolventen ihre Bachelor- oder Masterdiplome in den Bereichen Design, Film und Kunst. Elf Abschlussarbeiten wurden prämiert: von experimentellen Bauanleitungen für Kassettengeräte über künstlerisch verarbeitete Geschichten von Frauen, denen das Schwimmenlernen verwehrt wurde, bis zu surrealistischen Comics über desillusionierte Gurus.

In diesem Jahr haben 170 Absolventinnen und Absolventen ein Bachelordiplom erhalten in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (Fiction und Nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung, XS Schmuck, Design Management, Inter-national sowie Digital Ideation (gemeinsames Angebot mit dem Departement Informatik). 33 Studierende schlossen ein Masterstudium in Design, Film oder Kunst ab. Die Diplomfeier fand im Rahmen der Werkschau Design & Kunst 2021 statt. Dabei wurden Förderpreise für elf herausragende Abschlussarbeiten vergeben:

Der Förderpreis Master of Arts in Design ging an Alexandra Gurtner aus Rotkreuz ZG für ihre Arbeit «(in)visible mind – Psychische Gesundheit an der Hochschule». Gurtner kreierte ein Arbeitstool, das Hochschulen helfen soll, die psychische Gesundheit von Studierenden ganzheitlich und effektiv zu adressieren. Basis dafür war eine Untersuchung der Angebote und Maßnahmen an der Hochschule Luzern und Feedbacks von betroffenen Studierenden. Der Förderpreis ist mit 5’000 Franken dotiert. Er wird gemeinsam von den beiden Vereinen «Luzern Design» und «Swiss Design Transfer» sowie der Hochschule Luzern vergeben.

Der ebenfalls mit 5’000 Franken dotierte Preis der Max von Moos-Stiftung geht an Sebastian Haas, Absolvent des Master Kunst aus Köniz BE, für seine Werkserie «Das sich bildende Dritte».
Die von Haas mit der Technik der Hinterglasmalerei bemalten und durch Hitze verformten Glasscheiben spiegeln so stark, dass sich die Betrachterinnen und Betrachter selbst als amorphe Figur darin erkennen können. Ändert man den Blickwinkel, entstehen stets neue situative und virtuelle Bilder, die das rätselhafte Dritte darstellen.

Die zeugindesign-Stiftung zur Förderung der visuellen Gestaltung verlieh fünf mit je 4’000 Franken dotierte Förderpreise an:

  • Petra Baumann, Absolventin Bachelor Illustration Nonfiction aus St. Gallen. Sie kreierte für ihre Diplomarbeit «Von Bryum bis Sphagnum» eine Website über die wundersame und vielfältige Welt der Moose im Botanischen Garten St. Gallen.
  • -Sandro Ramseier, Absolvent Bachelor Illustration Fiction aus Interlaken BE. Sein surrealistisches Comicprojekt «Shantiland» handelt von den Sehnsüchten eines desillusionierten Nachwuchsgurus in einer Welt zwischen Yogamatten, Räucherstäbchen, Nihilismus, Transzendenz und Ausverkauf.
  • Jonathan Müller, Absolvent Master Film aus Rehetobel AR. In seinem Abschlussfilm «Eduardo Spelterini» erforscht er das Leben des Schweizer Luftfahrtpioniers, Opernsängersund Lebemanns, der mit einem Ballon die Alpen überquerte. Müller kombinierte für seinen Film Bewegtbild-Sequenzen mit Archivfotos.
  • Dan Wenger, Absolvent Bachelor Animation aus Basel. Der Film «Screen Time» beginnt harmlos: Ein Daumen berührt den Bildschirm eines Smartphones. Was als unschuldiger Zeitvertreib beginnt, entwickelt sich zu einem Dauerkonsum, angetrieben von unaufhörlichen Wisch-und-weg-Bewegungen…-Yvee Nogara, Absolventin Bachelor Textildesign aus Zürich. Sie wirft in ihrer Abschlussarbeit «TYvee Shopping» einen satirischen Blick auf den Konsumwahn. Ihre aus gebrauchten Stoffen und Restmaterialien hergestellten textilen Objekte bietet Nogara in einer medialen Inszenierung an, die mit ihrer übertriebenen Ästhetik an die Teleshopping-Sendungen der 90er-Jahre erinnert.

Der mit 3’000 Franken dotierte Preis der Stiftung Alan C. Harris und Else Harris geb. Treumann wird an eine Absolventin oder einen Absolventen des Master Kunst verliehen. Er geht heuer an Anđela Rončević. Die gebürtige Kroatin hat im leeren Schwimmbecken des Kulturlokals Neubad Luzern die audiovisuelle Installation «I Will Swim» eingerichtet. Besucherinnen und Besucher hören darin die mit Wassergeräuschen unterlegten Geschichten von 20 Frauen aus verschiedenen Ländern, die nicht schwimmen können. Rončević untersucht mit ihrem Werk, wieso das Recht, schwimmen zu lernen, weltweit immer noch zahlreichen Frauen vorenthalten wird.

Der Förderpreis Design & Kunst/Alumni Hochschule Luzern in Höhe von 2’021 Franken – die Preissumme ergibt sich aus der aktuellen Jahreszahl – geht an Jost Zeindler aus Bern für seine Abschlussarbeit «Tape Tech» im Bachelor Illustration Nonfiction. Zeindler untersuchte darin, was es braucht, um eine gute Bedienungs- oder Bauanleitung zu gestalten. Er goss die so gewonnenen Erkenntnisse in ein Magazin für experimentelle Audio-Elektronik, in dem er diverse Anleitungen für Kassettengeräte visualisierte.

Der Preis der Swiss Design Association (SDA) honoriert hervorragende Diplomandinnen und Diplomanden der SDA-Partnerhochschulen. Die Preissumme beträgt 500 Franken sowie eine dreijährige Jungmitgliedschaft bei der SDA. Der Award geht an Martina Häusermann aus St. Gallen. Die Absolventin des Bachelor Objektdesign entwickelte für ihre Abschlussarbeit «Pressed Motion» bewegliche Aufsätze in der maschinellen Keramikextrusion, also der Produktion kontinuierlicher Keramikstränge. Diese eröffnen dank dynamischen Strukturen, Formübergängen und Durchdringungen neue Gestaltungsmöglichkeiten im Kunsthandwerk oder in der Architektur.

Die Auszeichnung Chapeau! Preis für Theorie BA-/MA-Arbeit ist mit je 500 Franken für herausragende theoretische Bachelor-, respektive Masterarbeiten dotiert:
-Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt Sebastian Haas für seine Untersuchung zu spiegelnden Erscheinungen im Bildraum. Haas ist auch Träger des Max von Moos-Preises (siehe oben).
-Sophie Germanier aus Zürich erhielt den Preis für die beste Bachelorarbeit für «Welcome tomy MUD-dy World». Der Audioguide der Absolventin des Bachelor Kunst & Vermittlung führt in eine schlammige, von fressenden und defäkierenden Würmern bewohnte Welt. Der Guide und weitere Abschlussarbeiten des Bachelor Kunst & Vermittlung Luzern werden in der Ausstellung «Connection Requested» (18.–29. Juli 2021) im Kunstpavillon Luzern gezeigt.

Alle Arbeiten sind auf der Plattform wwwerkschau zu sehen.