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© Schmitz Textiles
01.07.2021

Schmitz Textiles: Restrukturierung statt Liquidation

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Aus für Indoor-Textilien
Bisher bot der Textilproduzent mit der bekannten Marke drapilux umfassende, intelligente textile Lösungen für den Innenbereich von Objekten an. Angesichts hoher Lohn- und Energiekosten sowie zunehmend strengerer Regularien kämpfte das Familienunternehmen jedoch seit Langem darum, sich am Markt zu behaupten und sich rentabel und zukunftsfähig aufzustellen. Nachdem mehrere Sanierungsversuche in den vergangenen Jahren nicht zum erhofften wirtschaftlichen Erfolg geführt hatten, geriet das Unternehmen 2020 durch die Corona-Pandemie weiter in eine wirtschaftliche Schieflage. „So schade es auch ist, sich von der Sparte Objekttextilien zu verabschieden – es ist im Sinne des Unternehmens und der Perspektive für die Beschäftigten am Standort Emsdetten die richtige Entscheidung“, führt Axel Pelzer, seit Februar 2021 Geschäftsführer bei Schmitz Textiles, aus.

106 Arbeitsplätze gerettet
Weitere Voraussetzung für die Neuausrichtung sind die Reduktion der Belegschaft und Entgeltkürzungen der verbleibenden Mitarbeitenden. Dafür einigten sich Betriebsrat und Geschäftsführung auf einen Sozialplan und einen Interessenausgleich. „Das ist ein hoher Preis für die meisten Beteiligten. Aber nur so konnten wir eine Liquidation abwenden“, sagt Axel Pelzer. Man habe im Vorfeld verschiedene Szenarien geprüft und die erzielte Einigung sei der einzige Weg, eine Zukunft für Schmitz Textiles zu ermöglichen. „Die Einigung ist ein großes Entgegenkommen von beiden Seiten. Dafür möchte ich mich bei beiden Parteien bedanken. Mit der Konzentration haben wir die Chance, das Unternehmen weiterzuführen und bieten 106 Kolleginnen und Kollegen, darunter vier Auszubildenden, eine Perspektive“, ergänzt Dan Schmitz.

Doch die Arbeit, Schmitz Textiles neu aufzustellen, beginne erst jetzt, gibt Dan Schmitz zu bedenken. In den kommenden Wochen wird der Textilhersteller intensiv an der Restrukturierung arbeiten. So werden beispielsweise Kostenparameter grundlegend neugeordnet. Hinzu kommen geplante Umbaumaßnahmen, die Anpassung der Prozesse und Systeme sowie eine Neuordnung der Räumlichkeiten auf dem Betriebsgelände. Gleichzeitig geht es darum, bestehende Kundenverträge zu bedienen und die Produktion aufrecht zu erhalten. „Auch in der Phase des Umbruchs können sich unsere Kunden auf uns verlassen“, resümiert Schmitz.

More information:
Schmitz Textiles drapilux
Source:

schönknecht : kommunikation gesellschaft für public relations und marketing mbh für Schmitz Textiles

(c) FHCS. Tobias Staehle
26.01.2021

Tobias Staehle neuer Regional President EMEA Consumer bei FHCS

Tobias Staehle übernimmt Endverbrauchergeschäft (EMEA) bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) und wird neuer Regional President EMEA Consumer. Er tritt zum 1. Februar 2021 die Nachfolge von Juan Dangla an, der nach 33 Jahren bei FHCS in den Ruhestand gehen wird. In seiner neuen Funktion verantwortet Staehle das Endverbrauchergeschäft des Weinheimer Unternehmens, zu dem Haushaltsmarken wie Vileda, Gimi, Wettex und Marigold gehören. Staehle berichtet an Karin Overbeck (CEO).

„Mit Tobias Staehle haben wir einen sehr erfahrenen Manager gewinnen können. Er wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Wachstum in unserer umsatzstärksten Region voranzubringen und nachhaltig zu sichern“, kommentiert Overbeck. Staehle ergänzt: „Mein Fokus wird sein, Marktanteile im Kerngeschäft zu gewinnen sowie neue Wachstumsfelder für das Markenportfolio zu identifizieren. Dabei werden die Themen Hygiene und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle im Marketing und der Entwicklung spielen.“

Tobias Staehle übernimmt Endverbrauchergeschäft (EMEA) bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) und wird neuer Regional President EMEA Consumer. Er tritt zum 1. Februar 2021 die Nachfolge von Juan Dangla an, der nach 33 Jahren bei FHCS in den Ruhestand gehen wird. In seiner neuen Funktion verantwortet Staehle das Endverbrauchergeschäft des Weinheimer Unternehmens, zu dem Haushaltsmarken wie Vileda, Gimi, Wettex und Marigold gehören. Staehle berichtet an Karin Overbeck (CEO).

„Mit Tobias Staehle haben wir einen sehr erfahrenen Manager gewinnen können. Er wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Wachstum in unserer umsatzstärksten Region voranzubringen und nachhaltig zu sichern“, kommentiert Overbeck. Staehle ergänzt: „Mein Fokus wird sein, Marktanteile im Kerngeschäft zu gewinnen sowie neue Wachstumsfelder für das Markenportfolio zu identifizieren. Dabei werden die Themen Hygiene und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle im Marketing und der Entwicklung spielen.“

Staehle ist seit November 2020 bei FHCS und blickt auf 20 Jahre Vertriebs- und Marketing-Erfahrung in der Konsumgüterindustrie zurück. So hatte er Führungsrollen auf nationaler, regionaler und globaler Ebene inne, unter anderem bei den namhaften Markenherstellern Wella, Kao und Procter & Gamble. Zuletzt verantwortete er als Managing Director bei Revlon das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Source:

Publik. Agentur für Kommunikation i.A. Vileda GmbH

(c) Nova
02.04.2020

Nova: Schutzausrüstung statt Gleitschirme

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt NOVA Gleitschirme. Die Corona-Krise hat die in Terfens im Inntal ansässige Firma – wie die gesamte Flugsportbranche – tief getroffen. „Die Nachfrage nach Gleitschirmen ist binnen zwei Wochen völlig eingebrochen. In vielen Ländern gilt ein Flugverbot, um auszuschießen, dass ein verunglückter Pilot die möglicherweise knappen medizinischen Ressourcen beansprucht.“, erklärt Geschäftsführerin Elisabeth Eisl.

Bereits seit 1990 verfügt NOVA mit einem ungarischen Partner als Joint Venture über eine eigene Fertigung. Dank der hohen Flexibilität näht das Unternehmen seit vergangener Woche nur noch wenige Gleitschirme – aber dafür Gesichtsmasken und Schutzmäntel. „Die Umstellung gelang binnen weniger Tage“, so Sissi Eisl, „denn die Masken und Mäntel sind wesentlich weniger komplex zu nähen als Gleitschirme, die höchste Genauigkeit erfordern.“ Derzeit liegt die Kapazität des Werks in Pécs bei rund 4000 Masken pro Tag, die noch erhöht werden könnte.

Die Mindestabnahmemengen liegen bei 50 Masken oder 10 Mänteln. Kleinere Mengen sind nicht möglich, weil die Logistik bei NOVA dafür nicht ausgerichtet ist. Bestellungen sind nur per E-Mail an sales@nova.eu möglich.

 

More information:
Masken NOVA
Source:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

OMPG Geruchsprüfung (c) TITK
09.10.2019

Damit es im Autoinnenraum angenehm riecht: OMPG prüft Bauteile nicht nur für VW und Daimler

Als akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 hat die OMPG mbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe Rudolstadt, das jüngste Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden. Zudem wurde die Überprüfung dazu genutzt, das akkreditierte Prüfspektrum auszuweiten. Das neue Portfolio wird auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober 2019 in Düsseldorf vorgestellt.

Rudolstadt – Eine Zulassung durch VW liegt der OMPG schon seit vielen Jahren vor und wurde immer wieder durch Ringversuchsteilnahmen bestätigt. Seit 2017 ist das Unternehmen aus Rudolstadt auch von Daimler als Labor der höchsten Klasse A für Emissions-, Brand- und Belichtungsprüfungen zertifiziert. Die OMPG ist damit eines von 19 zugelassenen Laboren weltweit, die eigens von Daimler vor Ort zertifiziert wurden.

Als akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 hat die OMPG mbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe Rudolstadt, das jüngste Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden. Zudem wurde die Überprüfung dazu genutzt, das akkreditierte Prüfspektrum auszuweiten. Das neue Portfolio wird auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober 2019 in Düsseldorf vorgestellt.

Rudolstadt – Eine Zulassung durch VW liegt der OMPG schon seit vielen Jahren vor und wurde immer wieder durch Ringversuchsteilnahmen bestätigt. Seit 2017 ist das Unternehmen aus Rudolstadt auch von Daimler als Labor der höchsten Klasse A für Emissions-, Brand- und Belichtungsprüfungen zertifiziert. Die OMPG ist damit eines von 19 zugelassenen Laboren weltweit, die eigens von Daimler vor Ort zertifiziert wurden.

Im Rahmen des jüngsten Audits konnte die OMPG die flexibel akkreditierten Emissionsprüfungen um die Geruchsprüfungen mehrerer Automobilhersteller erweitern. So etwa um die Volvo-Norm STD 429-0001 oder die Opel-Norm GMW 3205. Damit kann das Labor nun alle Prüfungen nach der weitreichenden VDA-Norm 270* und nach der umfassenden Volkswagen-Norm VW50180** akkreditiert anbieten. Weiterhin gelang es, die Palette der akkreditierten Prüfungen auf spezielle Schadstoffe um die Klasse der Chlorphenole zu erweitern.

„Die Stärken der OMPG liegen in einer optimalen Kundenberatung, sehr kurzen Prüfzeiten und einem breiten Angebotsspektrum sowohl für Automobilzulieferteile aus Kunststoff als auch für Bedarfsgegenstände sowie Textil- und Lederproben“, fasst Laborleiterin Ute Schwarz zusammen.

Die jeweiligen Akkreditierungsurkunden können auf der Webseite www.ompg.de heruntergeladen werden. Details zum Prüfspektrum der OMPG lassen sich in wenigen Tagen auf der Fachmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf persönlich mit Vertretern der Laborleitung besprechen. Sie finden die OMPG am Stand der TITK-Gruppe - Halle 7, Stand B24.

*Die VDA-Norm 270 ist eine Norm des Verbandes der Automobilindustrie zur Bestimmung des Geruchsverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung. Die Prüfung dient zur Beurteilung des Geruchsverhaltens bei Temperatur- und Klimaeinwirkung. Sie wird an Werkstoffen und Bauteilen des Fahrzeuginnenraumes und an Teilen, die mit dem in den Fahrzeuginnenraum zugeführten Luftstrom in Berührung kommen, durchgeführt.

**Die VW-Norm 50180 ist eine Emissionsnorm von Volkswagen zur Prüfung von Bauteilen des Fahrzeuginnenraumes. Sie enthält Beurteilungskriterien für den Einsatz emissionsarmer Werkstoffe und Bauteile des Fahrzeuginnen- und Kofferraumes sowie für Teile, die mit in den Fahrzeuginnenraum strömender Luft in Berührung kommen. In der Norm VW50180 sind fünf weitere Prüfungen enthalten: PV 3015 (Fogging), PV 3341 (Headspace), PV 3925 (Formaldehyd), PV 3900 (Geruch) und PV 3900 (Geruch Leder).

More information:
OMPG TITK Kunststoffmesse
Source:

Unternehmenskommunikation TITK-Group

Der neue Cabrioverdeckstoff mobiltex 388 © Schmitz Textiles. Der neue Cabrioverdeckstoff mobiltex 388
27.03.2019

Schmitz Textiles mit drei Marken auf Techtextil/Texprocess 2019

  • Textile Intelligenz made in Germany – Messehighlight: zukunftsweisender Cabrioverdeckstoff

Von intelligenten Geweben für Automotive, Aircraft und Rail, über Absorber bis hin zu Outdoor-Textilien: Schmitz Textiles, Tochtergesellschaft der Schmitz-Werke GmbH + Co. KG, präsentiert auf der Techtextil und Texprocess 2019 umfassende textile Kompetenz. Diese zeigt sich in den Produkten der drei Marken mobiltex, drapilux und swela.

Der Spezialist für die textile Ausstattung in den Bereichen Automobil, Nutzfahrzeuge, Eisenbahn, Luftfahrt, Industrie und Verkehr mobiltex stellt erstmals auf der Messe einen völlig neuen Cabrioverdeckstoff vor. Ebenfalls in dieser Form neu auf dem Markt sind die textilen akustischen Lösungen von drapilux. swela, eine der führenden Marken für Sonnenschutz-Textilien, Outdoor-Bezugsstoffe und maritime Stoffe, zeigt fünf Innovationen in großer Farbauswahl. Besonderheit der qualitativ hochwertigen Textilien aller drei Marken sind ihre mechanischen und intelligenten Funktionen sowie ihre Schutzeigenschaften.

  • Textile Intelligenz made in Germany – Messehighlight: zukunftsweisender Cabrioverdeckstoff

Von intelligenten Geweben für Automotive, Aircraft und Rail, über Absorber bis hin zu Outdoor-Textilien: Schmitz Textiles, Tochtergesellschaft der Schmitz-Werke GmbH + Co. KG, präsentiert auf der Techtextil und Texprocess 2019 umfassende textile Kompetenz. Diese zeigt sich in den Produkten der drei Marken mobiltex, drapilux und swela.

Der Spezialist für die textile Ausstattung in den Bereichen Automobil, Nutzfahrzeuge, Eisenbahn, Luftfahrt, Industrie und Verkehr mobiltex stellt erstmals auf der Messe einen völlig neuen Cabrioverdeckstoff vor. Ebenfalls in dieser Form neu auf dem Markt sind die textilen akustischen Lösungen von drapilux. swela, eine der führenden Marken für Sonnenschutz-Textilien, Outdoor-Bezugsstoffe und maritime Stoffe, zeigt fünf Innovationen in großer Farbauswahl. Besonderheit der qualitativ hochwertigen Textilien aller drei Marken sind ihre mechanischen und intelligenten Funktionen sowie ihre Schutzeigenschaften.

Highlight ist ein völlig neuer Cabrioverdeckstoff: mobiltex 388. Das Produkt hat signifikant weniger „White Marks“, Knickfalten, Krähenfüße, Fadenverschiebungen und Einfallstellen als vergleichbare Stoffe. Die Entwicklung individueller Varianten und Produktion erfolgen – wie auch bei den anderen Marken des Unternehmens – am Standort Emsdetten. Hier können auch kleinere Mengen für Sondereditionen hergestellt werden. Das schafft Designvielfalt.

Die Techtextil und die Texprocess finden vom 14. bis 17. Mai 2019 in Frankfurt am Main statt. Schmitz Textiles ist in Halle 3.0/G67 zu finden.

More information:
Schmitz Textiles
Source:

schönknecht : kommunikation

Das Innenleben von drapilux A3 – der Würfel für die Raumgestaltung (c) drapilux
Das Innenleben von drapilux A3 – der Würfel für die Raumgestaltung
04.03.2019

drapilux launcht Soundwise: flexible und dekorative Schallabsorber

Fabrik Lofts, Coworking Spaces, außergewöhnliche Hotel-Tower: Die moderne Architektur ist geprägt von offenen Raumstrukturen sowie schallharten Oberflächen – und damit schlechten raumakustischen Eigenschaften.

Textilhersteller drapilux bringt mit Soundwise erstmalig flexibel einsetzbare Elemente auf den Markt, die die Akustik verbessern, sich in die bestehende Architektur integrieren lassen oder auch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus verfügen die waschbaren Stoffbezüge der Schallabsorber über intelligente Zusatzfunktionen wie drapilux flammstop (schwer entflammbar), drapilux air (luftreinigend) und drapilux bioaktiv (antibakteriell), die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

Ergänzend zu den flammhemmenden, schallabsorbierenden Stoffen hat drapilux nun auch miteinander kombinierbare Akustikelemente für die Wand-, Decken- und Raumgestaltung geschaffen, um im Objekt einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Die Soundwise-Akustiklösungen vereinen geräuschreduzierende Eigenschaften mit der bekannten Ästhetik hochwertiger drapilux-Textilien.

Fabrik Lofts, Coworking Spaces, außergewöhnliche Hotel-Tower: Die moderne Architektur ist geprägt von offenen Raumstrukturen sowie schallharten Oberflächen – und damit schlechten raumakustischen Eigenschaften.

Textilhersteller drapilux bringt mit Soundwise erstmalig flexibel einsetzbare Elemente auf den Markt, die die Akustik verbessern, sich in die bestehende Architektur integrieren lassen oder auch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus verfügen die waschbaren Stoffbezüge der Schallabsorber über intelligente Zusatzfunktionen wie drapilux flammstop (schwer entflammbar), drapilux air (luftreinigend) und drapilux bioaktiv (antibakteriell), die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

Ergänzend zu den flammhemmenden, schallabsorbierenden Stoffen hat drapilux nun auch miteinander kombinierbare Akustikelemente für die Wand-, Decken- und Raumgestaltung geschaffen, um im Objekt einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Die Soundwise-Akustiklösungen vereinen geräuschreduzierende Eigenschaften mit der bekannten Ästhetik hochwertiger drapilux-Textilien.

Die akustische Wirkung von Soundwise wurde in Labors getestet und bestätigt. Besonders Großraumbüros profitieren von der Schallabsorption: Wissenschaftler empfehlen bei geistigen Tätigkeiten maximal 50 Dezibel, was normaler Gesprächslautstärke entspricht. Wenn mehrere Gespräche in einem Büro geführt werden, wird diese Grenze ohne akustische Lösung schnell überschritten.

Die Absorber bestehen aus gelochten Faltelementen aus 2 Millimeter dickem brandhemmendem Zellstoff, der mit einer kratzfesten Mattfolie cellophaniert wird. Auf den lnnenseiten der Elemente ist ein Akustikvliesstoff aufgebracht. Je nach Aufbautyp – A1, A2 oder A3 – wird eine unterschiedliche Anzahl Faltelemente zu den Absorberelementen zusammengesetzt. Das Akustikvlies und die Löcher im Zellulose-Körper sorgen für einen idealen Strömungswiderstand und damit für eine optimale Schallabsorption. Alle drei Produkte A1, A2 und A3 sind nach DIN EN ISO 354:2003-12 /1/ getestet.

More information:
Schalldämmung Schallabsorber
Source:

schönknecht : kommunikation

Hochschule Niederrhein eröffnet Textiles Innovatorium in Mönchengladbach (c) Hochschule Niederrhein
Sie schnitten das Band durch (von links): Dr. Karin Korn-Riedlinger (BMBF), Sigrid Rix-Diester (MKW), Prof. Dr. Eberhard Janssen (Leiter Textiles Innovatorium), Prof. Dr. Dr. Alexander Prange (Vizepräsident Forschung und Transfer), Dietmar Wirtz (AstonJohnson), Hans-Wilhelm Reiners (Oberbürgermeister) und Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg (Präsident Hochschule Niederrhein).
27.11.2018

Hochschule Niederrhein eröffnet Textiles Innovatorium in Mönchengladbach

  • Innovative Ideen umsetzen

Mönchengladbach - Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist gestern Abend das Textile Innovatorium eröffnet worden. Das kreative Labor ist ein Ort, an dem innovative Ideen aus Unternehmen oder der Hochschule entwickelt und prototypisch umgesetzt werden können. „So ein Labor hat an der Hochschule Niederrhein bislang gefehlt. Dank dem Textilen Innovatorium sind wir künftig noch besser in der Lage, aktiv die Zukunftsfähigkeit der Region zu stärken“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg.

Das Textile Innovatorium wird mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Gemeinsamer Wissenschaftskonferenz (GWK) „Innovative Hochschule“ finanziert. Dort war die Hochschule Niederrhein im vergangenen Jahr mit dem Antrag „Leuchtturm Niederrhein – Aus der Höhe in die Breite“ erfolgreich. Seit dem 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2022 wird das Textile Innovatorium mit 1,5 Millionen Euro bezuschusst. Insgesamt erhält die Hochschule Niederrhein 5,17 Millionen Euro im Rahmen der Förderung „Innovative Hochschule“.

  • Innovative Ideen umsetzen

Mönchengladbach - Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist gestern Abend das Textile Innovatorium eröffnet worden. Das kreative Labor ist ein Ort, an dem innovative Ideen aus Unternehmen oder der Hochschule entwickelt und prototypisch umgesetzt werden können. „So ein Labor hat an der Hochschule Niederrhein bislang gefehlt. Dank dem Textilen Innovatorium sind wir künftig noch besser in der Lage, aktiv die Zukunftsfähigkeit der Region zu stärken“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg.

Das Textile Innovatorium wird mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Gemeinsamer Wissenschaftskonferenz (GWK) „Innovative Hochschule“ finanziert. Dort war die Hochschule Niederrhein im vergangenen Jahr mit dem Antrag „Leuchtturm Niederrhein – Aus der Höhe in die Breite“ erfolgreich. Seit dem 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2022 wird das Textile Innovatorium mit 1,5 Millionen Euro bezuschusst. Insgesamt erhält die Hochschule Niederrhein 5,17 Millionen Euro im Rahmen der Förderung „Innovative Hochschule“.

„Mit unserer Förderung wollen wir dazu beitragen, die inter- und transdisziplinäre Forschung zu ermöglichen und fachliche sowie gesellschaftliche Grenzen zu überwinden“, sagte Dr. Karin Korn-Riedlinger vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Die Förderlinie Innovative Hochschule soll Hochschulen wie die Hochschule Niederrhein dabei unterstützen, sich langfristig als zentraler Dienstleister für Wissens- und Technologietransfer in ihren Regionen zu etablieren.“

Sigrid Rix-Diester, Gruppenleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, betonte: „Das Projekt Leuchtturm Niederrhein ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die regionale Wirtschaftskraft und die Innovationskraft einer Hochschule sich gegenseitig beflügeln können. Die Hochschule Niederrhein nimmt im Bereich der Textil- und Bekleidungstechnik deutschland- und europaweit eine herausragende Position ein. Die finanzielle Unterstützung durch Bund und Land ermöglicht es ihr nun, den Austausch mit der Textilbranche zu verstärken und ihre Rolle als Innovationsmotor mit regionaler und überregionaler Strahlkraft weiter auszubauen.“

Prof. Dr. Dr. Alexander Prange, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Niederrhein, sagte: „Das Textile Innovatorium verbindet die drei Leistungsdimensionen unserer Hochschule, nämlich Forschung, Lehre und Transfer, auf eine sehr nutzbringende Art und Weise.“ Das Creative Lab soll Begegnungsraum an der Grenzfläche der angewandten Hochschule zur externen Welt werden, in dem Unternehmen direkt an den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ankoppeln können.

Das Labor ist im Z-Gebäude auf dem Campus Mönchengladbach untergebracht. Auf einer Fläche von rund 170 Quadratmetern sollen dort Studierende, Forschende und Unternehmensvertreter arbeiten und sich untereinander vernetzen können. Diverse Hightech-Geräte wie ein Tisch-Rotor zum Spinnen von Vliesstoffen oder eine Strickmaschine für den 3D-Strick sollen ebenfalls zur Verfügung stehen. Das Textile Innovatorium soll damit das Umfeld sein, in dem studentische Ideen, Projekt- und Forschungsarbeiten bis zu marktgängigen Produkten und gegebenenfalls auch bis zur Firmengründung weiterentwickelt werden können.

Derzeit zeichnet sich ab, dass das Konzept aufgeht. So konnten Studierende bei der Weiterbearbeitung von Projektideen in vielfältiger Weise begleitet werden: durch beratende Unterstützung im Start-up-Prozess, Hilfe beim Aufbau eines Netzwerkes durch gemeinsame Firmenbesuche, kritische Betrachtung des Business-Cases sowie durch Klärung von Fragen zur Anfangsfinanzierung, zu Patentanmeldungen und zur Produkthaftung. Die zweite Säule wurde ebenfalls erfolgreich angegangen: Mit Hilfe von Spezialmaschinen, die von industriellen Partnern temporär zur Verfügung gestellt werden, werden Studierende weitergebildet und kreative Produktideen getestet.

Dietmar Wirtz, Director Technology bei AstonJohnson, forderte die potenziellen Nutzerinnen und Nutzer des Innovatoriums auf: „Beginnen Sie den kreativen Prozess im Bereich der Vision und entwickeln Sie Ihre Ideen in Richtung Realität. Nehmen Sie dabei Erfahrung lediglich zur Kenntnis aber nicht zum Maßstab. Innovation muss sich heute auf alle Mechanismen eines Unternehmens legen. Der Erfolg liegt in einem innovativen Konglomerat aus innovativen Geschäftsmodellen, in denen das innovative Produkt eingebettet ist.“

Source:

Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein

12.10.2018

CRAFT wird Ausstatter des UCI-Pro-Teams Sunweb

Neuer Partner an der Radsport-Spitze

Ab der Saison 2019 gehen die Profis des UCI-Radrennstalls Sunweb in CRAFT an den Start. Der schwedische Funktionsbekleidungs-Spezialist arbeitet schon über Jahre hinweg erfolgreich mit unterschiedlichen Radrenn-Mannschaften zusammen. Nun werden die Schweden offizieller und langfristiger Ausrüstungspartner des deutschen UCI-World-Tour-Teams mit Sitz in den Niederlanden.

Funktionsunterwäsche, Rennbekleidung und Freizeitbekleidung: Ab dem 01. Januar 2019 kleidet CRAFT sowohl Herren-, als auch Damen- und Nachwuchsteam von Sunweb von Kopf bis Fuß ein und stimmt dabei alles individuell auf die Athleten ab.

Neuer Partner an der Radsport-Spitze

Ab der Saison 2019 gehen die Profis des UCI-Radrennstalls Sunweb in CRAFT an den Start. Der schwedische Funktionsbekleidungs-Spezialist arbeitet schon über Jahre hinweg erfolgreich mit unterschiedlichen Radrenn-Mannschaften zusammen. Nun werden die Schweden offizieller und langfristiger Ausrüstungspartner des deutschen UCI-World-Tour-Teams mit Sitz in den Niederlanden.

Funktionsunterwäsche, Rennbekleidung und Freizeitbekleidung: Ab dem 01. Januar 2019 kleidet CRAFT sowohl Herren-, als auch Damen- und Nachwuchsteam von Sunweb von Kopf bis Fuß ein und stimmt dabei alles individuell auf die Athleten ab.

CRAFT-Geschäftsführer Andre Bachmann freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Der Radrennsport ist tief in den Genen von CRAFT verankert. Daher freuen wir uns ganz besonders, ein so spannendes und dynamisches UCI-Team wie Sunweb mit unserer Bekleidung zu unterstützen. Mit Fahrern wie Tom Dumoulin, der in diesem Jahr Zweiter bei der Tour de France wurde, dem Sprinter und zweimaligen Etappensieger der letztjährigen Frankreichrundfahrt, Michael Matthews, oder den deutschen Fahrern  Nikias Arndt und Nachwuchstalent Lennard Kämna zeigt das Team großes Potenzial, um auch in Zukunft ganz oben angreifen zu können. Wir sind gespannt auf die Zusammenarbeit und fiebern der neuen Saison schon jetzt entgegen!"

Bei der Entwicklung neuer, technischer Produkte vertraut CRAFT zudem auf die langjährige Erfahrung der Sunweb-Profis und bindet sie daher eng in den Prozess mit ein. Das Zusammenspiel Ihrer praktischen Expertise mit dem technischen Knowhow der Marke spiegelt sich in den neuen Bike-Kollektionen der Schweden wider

More information:
CRAFT
Source:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

German Brand Award geht an drapilux (c) Foto: Lutz Sternstein – www.phocst.com
22.06.2018

German Brand Award geht an drapilux

Nach dem German Innovation Award und dem German Design Award hat drapilux den German Brand Award in der Kategorie „Interior und Living“ für seine exzellente Markenstrategie erhalten.

Auf dem Markt ist drapilux nicht nur der Hersteller von Bezugs- und Dekorationsstoffen mit der größten Auswahl an intelligenten Funktionen, sondern hat diese überhaupt erst eingeführt. Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik werden durch die Funktionen „flammstop“, „akustik“, „air“ und „bioaktiv“ der drapilux-Textilien erheblich verbessert.

Nach dem German Innovation Award und dem German Design Award hat drapilux den German Brand Award in der Kategorie „Interior und Living“ für seine exzellente Markenstrategie erhalten.

Auf dem Markt ist drapilux nicht nur der Hersteller von Bezugs- und Dekorationsstoffen mit der größten Auswahl an intelligenten Funktionen, sondern hat diese überhaupt erst eingeführt. Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik werden durch die Funktionen „flammstop“, „akustik“, „air“ und „bioaktiv“ der drapilux-Textilien erheblich verbessert.

Das spiegelt sich deutlich in der Corporate Identity wider: „drapilux hat mit seiner ‚Mehr als nur Stoff‘-Imagekampagne den Markenkern besser denn je auf den Punkt gebracht“, sagt Marketingleiter Markus Overbeck, der den German Brand Award in Berlin entgegennahm. So bezeichnet der Claim „Intelligence woven in“, zu Deutsch „gewebte Intelligenz“, die hohe Qualität der Textilien mit eingebauter Sicherheit, für die die Marke international bekannt ist.
       
Dass die Textilien „innere Werte“ besitzen und damit Kunden im Alltag einen echten Mehrwert bieten, wird anhand symbolhaft dargestellten Stoffnachbildungen sichtbar: Ein roter Stoff-Feuerlöscher, grüne Ohrenschützer aus Textil, ein blauer, gewebter Ventilator und eine rosafarbene Textil-Desinfektionsmittelflasche zeigen auf der Webseite, auf Messen, auf allen Kommunikationskanälen, wofür drapilux steht. Die vier Imagemotive sind zu den Sinnbildern für die Alleinstellungsmerkmale von drapilux geworden. „Die Strategie, für die die Marke ausgezeichnet wurde, bauen wir auch weiter aus. Dazu wird es eine weiterführende Kampagne geben, die noch im Laufe des Jahres starten wird“, so Overbeck.

More information:
drapilux, Interieur, Textilien
Source:

schönknecht : kommunikation

Hochschule Niederrhein Hochschule Niederrhein
Hochschule Niederrhein
19.06.2017

Projekt AddiTex: Hochschule Niederrhein forscht am 3D-Druck für Textilien

3D-Druckverfahren spielen in Zeiten von Industrie 4.0 eine wichtiger werdende Rolle. Das Verfahren, bei dem durch Ablagern von Material schichtweise ein Bauteil aufgetragen wird, gewährt ein hohes Maß an Designfreiheit sowie Funktionsoptimierung und -integration. Auf Textilien wird das Verfahren derzeit noch nicht angewandt. Der Grund: Die verwendeten Endlosdrähte (Filamente) sind nicht auf Textilien zugeschnitten.
Am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung arbeitet eine Forschungsgruppe daran dies zu ändern. Im Rahmen des Verbundprojekts „AddiTex“ werden bis Ende 2019 gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie Funktionstextilien für technische Anwendungen entwickelt, die sich über ein 3D-Druckverfahren herstellen lassen. 250.000 Euro des Gesamtvolumens von 1,1 Millionen Euro fließen als Fördersumme dabei der Hochschule Niederrhein zu.

3D-Druckverfahren spielen in Zeiten von Industrie 4.0 eine wichtiger werdende Rolle. Das Verfahren, bei dem durch Ablagern von Material schichtweise ein Bauteil aufgetragen wird, gewährt ein hohes Maß an Designfreiheit sowie Funktionsoptimierung und -integration. Auf Textilien wird das Verfahren derzeit noch nicht angewandt. Der Grund: Die verwendeten Endlosdrähte (Filamente) sind nicht auf Textilien zugeschnitten.
Am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung arbeitet eine Forschungsgruppe daran dies zu ändern. Im Rahmen des Verbundprojekts „AddiTex“ werden bis Ende 2019 gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie Funktionstextilien für technische Anwendungen entwickelt, die sich über ein 3D-Druckverfahren herstellen lassen. 250.000 Euro des Gesamtvolumens von 1,1 Millionen Euro fließen als Fördersumme dabei der Hochschule Niederrhein zu.
„Bei der Herstellung technischer Textilien stehen die funktionellen Eigenschaften im Zentrum, wie sie beispielsweise bei Schutzkleidung wichtig sind“, erklärt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des FTB und AddiTex-Teilprojektleiterin. Durch 3D-Fertigung – eine sogenannte additive Fertigung – erschließen sich dabei neue Möglichkeiten: „Elemente wie Steckverbindungen lassen sich via 3D-Druck direkt auf textile Flächen auftragen. Auf diese Weise entstehen neue Produkte, die die Funktionalität von Beginn an integrieren“, führt Rabe aus.

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Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein

Fashion Fiction Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein
Fashion Fiction
19.05.2017

Literatur und Mode – eine Ausstellung mit Studierenden der Hochschule Niederrhein

Mönchengladbach ist Textilstadt – auch über die „MG zieht an“ hinaus, die bundesweit größte textile Recruitingmesse, die derzeit am Campus der Hochschule Niederrhein stattfindet. Schon am Sonntag ist nur wenige hundert Meter weiter südlich des Campus im TextilTechnikum im Monfortsquartier das Projekt „fashion & fiction“ zu sehen, ein Brückenschlag zwischen Mode und Literatur, zu dem Studierende der Hochschule Niederrhein ihre kreativen Ideen geliefert haben.

Mönchengladbach ist Textilstadt – auch über die „MG zieht an“ hinaus, die bundesweit größte textile Recruitingmesse, die derzeit am Campus der Hochschule Niederrhein stattfindet. Schon am Sonntag ist nur wenige hundert Meter weiter südlich des Campus im TextilTechnikum im Monfortsquartier das Projekt „fashion & fiction“ zu sehen, ein Brückenschlag zwischen Mode und Literatur, zu dem Studierende der Hochschule Niederrhein ihre kreativen Ideen geliefert haben.


Zentrales Element ist eine Hörstation, über die man Textpassagen zahlreicher Autoren hören kann. Es geht um modische Beschreibungen von Jane Austen und Gottfried Keller über Gustave Flaubert und Irmgard Keun bis hin zu Brigitte Kronauer und Joachim Meyerhoff. Mode ist seit jeher Teil der Literatur. Sie dient Schriftstellerinnen und Schriftstellern als Medium der Charakterisierung, der Differenzierung und der historischen Verortung. Mit anderen Worten: Modebeschreibungen regen die Fantasien der Leser an.
Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik haben dies getan – und Illustrationen und Objekte geschaffen, die ihnen zu bestimmten Textpassagen eingefallen sind. Die Ausstellung verdeutlicht daher zum einen die Vielfalt der Fantasien, die durch Mode-Beschreibungen angeregt werden. Zum anderen zeigt sie auch die Vielfalt der textilen Ausbildung an der Hochschule Niederrhein. Zu sehen sind Druckerzeugnisse aus der Kollektionsentwicklung, experimentelle Strickmodelle und Mode-Illustrationen.
Der Auftakt zu „fashion & fiction“ ist am Sonntag, 21. Mai, 13 bis 17 Uhr im TextilTechnikum. Dort ist die Ausstellung bis zum 18. Juni zu sehen. Die Hörstation wird nach Mönchengladbach auch in anderen Städten – auch solchen, die einen besonderen Bezug zu Textilien haben – zum Einsatz kommen. „Überall dort, wo die Menschen Zeit haben, kann die Hörstation zum Einsatz kommen“, sagt Dr. Karlheinz Wiegmann, Leiter des Museums Schloss Rheydt und Initiator des Projekts. Vorstellbar wären zum Beispiel Arztpraxen oder öffentliche Bibliotheken. Wer Interesse hat, kann sich beim Museum Schloss Rheydt direkt melden.

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Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein

Techtextil 2017 Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein
Techtextil 2017
05.05.2017

Hochschule Niederrhein mit Stand, Stoffen und Studierenden auf der Techtextil

Die Hochschule Niederrhein präsentiert ab heute ihre breitgefächerte textile Kompetenz auf der Techtextil 2017 in Frankfurt, der Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. Auf einem eigenen Stand präsentieren Prof. Dr. Eberhard Janssen und Prof. Dr. Lutz Vossebein den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung und die Öffentliche Prüfstelle.

Die Hochschule Niederrhein präsentiert ab heute ihre breitgefächerte textile Kompetenz auf der Techtextil 2017 in Frankfurt, der Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. Auf einem eigenen Stand präsentieren Prof. Dr. Eberhard Janssen und Prof. Dr. Lutz Vossebein den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung und die Öffentliche Prüfstelle.


Von heute, 9. Mai, bis Freitag, 12. Mai, zeigt die Hochschule an ihrem Stand (Halle 3.1 Stand A39) neue Entwicklungen wie Durchstichsensoren, leuchtende Fassaden, 3D-Simulation oder Kernmantelverbundwerkstoffe. Daneben geht es auch um allgemeine Informationen zu den Studiengängen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Den 60 Quadratmeter großen Stand teilt sich die Hochschule Niederrhein mit dem Mönchengladbacher Unternehmen Textechno und dem österreichischen Unternehmen Lenzing Instruments, beides Hersteller von Mess- und Prüfgeräten für Fasern.
Außerdem ist Prof. Dr. Michael Ernst mit dem Virtual Lab des Fachbereichs in Halle 4 mit einem eigenen Stand vertreten und zeigt die nächste Generation der Produktentwicklung, die zunehmend digital geprägt ist. Die Bereiche Avatargestaltung mittels Body-Scanning-Technologien, Erfassung von Materialparametern für die Simulation, virtuelles Prototyping und die Implementierung der Technologien in einen industriellen Produktentwicklungsprozess stehen hierbei im Fokus und werden mit neuesten 2D und 3D CAD-Technologien umgesetzt.

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Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein und Frauenhofer Institut Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein
Hochschule Niederrhein und Frauenhofer Institut
21.04.2017

Zum 1. September soll Center Textillogistik in Kooperation mit Fraunhofer IML starten

Die Hochschule Niederrhein baut ihren Textilschwerpunkt weiter aus. Nach der Textilakademie NRW, die derzeit gebaut wird, soll zum 1. September ein Center Textillogistik in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gegründet werden. Heute haben Vertreter des Wissenschaftsministeriums, des Fraunhofer IML in Mönchengladbach, der NRW-Textil- und Bekleidungsverbände sowie der Hochschule Niederrhein eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Das anwendungsnahe Forschungszentrum soll im NEW Blauhaus untergebracht werden. Geleitet wird es von Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik. Muschkiet wurde im vergangenen September an die Hochschule Niederrhein berufen. Zuvor war er bei Zalando Logistikmanager.

Die Hochschule Niederrhein baut ihren Textilschwerpunkt weiter aus. Nach der Textilakademie NRW, die derzeit gebaut wird, soll zum 1. September ein Center Textillogistik in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gegründet werden. Heute haben Vertreter des Wissenschaftsministeriums, des Fraunhofer IML in Mönchengladbach, der NRW-Textil- und Bekleidungsverbände sowie der Hochschule Niederrhein eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Das anwendungsnahe Forschungszentrum soll im NEW Blauhaus untergebracht werden. Geleitet wird es von Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik. Muschkiet wurde im vergangenen September an die Hochschule Niederrhein berufen. Zuvor war er bei Zalando Logistikmanager.


Staatssekretär Dr. Thomas Grünewald hebt die Bedeutung des geplanten Centers Textillogistik für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen hervor: „Die Verbindung der leistungsstarken Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein mit der einzigartigen Logistikexpertise des Fraunhofer IML ist ein Gewinn für die anwendungsnahe Forschung in Nordrhein-Westfalen und ein Aushängeschild für die Region. Diese Kooperation wird wegweisende Innovationen in der Textillogistik ermöglichen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Textil- und Bekleidungsindustrie Nordrhein-Westfalens nachhaltig stärken werden.“ Das Wissenschaftsministerium prüft eine Anschubfinanzierung in Höhe von 400.000 Euro jährlich für drei Jahre.

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Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein