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Preis der Stiftung Alan C. Harris und Else Harris geb. Treumann: «I Will Swim» von Anđela Rončević, Absolventin Master Kunst
05.07.2021

Absolventen der Hochschule Luzern 2021

  • Diplome und Preise für Design-, Film- und Kunst-Absolventinnen

Am 3. Juli 2021 erhielten 203 Absolventinnen und Absolventen ihre Bachelor- oder Masterdiplome in den Bereichen Design, Film und Kunst. Elf Abschlussarbeiten wurden prämiert: von experimentellen Bauanleitungen für Kassettengeräte über künstlerisch verarbeitete Geschichten von Frauen, denen das Schwimmenlernen verwehrt wurde, bis zu surrealistischen Comics über desillusionierte Gurus.

In diesem Jahr haben 170 Absolventinnen und Absolventen ein Bachelordiplom erhalten in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (Fiction und Nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung, XS Schmuck, Design Management, Inter-national sowie Digital Ideation (gemeinsames Angebot mit dem Departement Informatik). 33 Studierende schlossen ein Masterstudium in Design, Film oder Kunst ab. Die Diplomfeier fand im Rahmen der Werkschau Design & Kunst 2021 statt. Dabei wurden Förderpreise für elf herausragende Abschlussarbeiten vergeben:

  • Diplome und Preise für Design-, Film- und Kunst-Absolventinnen

Am 3. Juli 2021 erhielten 203 Absolventinnen und Absolventen ihre Bachelor- oder Masterdiplome in den Bereichen Design, Film und Kunst. Elf Abschlussarbeiten wurden prämiert: von experimentellen Bauanleitungen für Kassettengeräte über künstlerisch verarbeitete Geschichten von Frauen, denen das Schwimmenlernen verwehrt wurde, bis zu surrealistischen Comics über desillusionierte Gurus.

In diesem Jahr haben 170 Absolventinnen und Absolventen ein Bachelordiplom erhalten in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (Fiction und Nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung, XS Schmuck, Design Management, Inter-national sowie Digital Ideation (gemeinsames Angebot mit dem Departement Informatik). 33 Studierende schlossen ein Masterstudium in Design, Film oder Kunst ab. Die Diplomfeier fand im Rahmen der Werkschau Design & Kunst 2021 statt. Dabei wurden Förderpreise für elf herausragende Abschlussarbeiten vergeben:

Der Förderpreis Master of Arts in Design ging an Alexandra Gurtner aus Rotkreuz ZG für ihre Arbeit «(in)visible mind – Psychische Gesundheit an der Hochschule». Gurtner kreierte ein Arbeitstool, das Hochschulen helfen soll, die psychische Gesundheit von Studierenden ganzheitlich und effektiv zu adressieren. Basis dafür war eine Untersuchung der Angebote und Maßnahmen an der Hochschule Luzern und Feedbacks von betroffenen Studierenden. Der Förderpreis ist mit 5’000 Franken dotiert. Er wird gemeinsam von den beiden Vereinen «Luzern Design» und «Swiss Design Transfer» sowie der Hochschule Luzern vergeben.

Der ebenfalls mit 5’000 Franken dotierte Preis der Max von Moos-Stiftung geht an Sebastian Haas, Absolvent des Master Kunst aus Köniz BE, für seine Werkserie «Das sich bildende Dritte».
Die von Haas mit der Technik der Hinterglasmalerei bemalten und durch Hitze verformten Glasscheiben spiegeln so stark, dass sich die Betrachterinnen und Betrachter selbst als amorphe Figur darin erkennen können. Ändert man den Blickwinkel, entstehen stets neue situative und virtuelle Bilder, die das rätselhafte Dritte darstellen.

Die zeugindesign-Stiftung zur Förderung der visuellen Gestaltung verlieh fünf mit je 4’000 Franken dotierte Förderpreise an:

  • Petra Baumann, Absolventin Bachelor Illustration Nonfiction aus St. Gallen. Sie kreierte für ihre Diplomarbeit «Von Bryum bis Sphagnum» eine Website über die wundersame und vielfältige Welt der Moose im Botanischen Garten St. Gallen.
  • -Sandro Ramseier, Absolvent Bachelor Illustration Fiction aus Interlaken BE. Sein surrealistisches Comicprojekt «Shantiland» handelt von den Sehnsüchten eines desillusionierten Nachwuchsgurus in einer Welt zwischen Yogamatten, Räucherstäbchen, Nihilismus, Transzendenz und Ausverkauf.
  • Jonathan Müller, Absolvent Master Film aus Rehetobel AR. In seinem Abschlussfilm «Eduardo Spelterini» erforscht er das Leben des Schweizer Luftfahrtpioniers, Opernsängersund Lebemanns, der mit einem Ballon die Alpen überquerte. Müller kombinierte für seinen Film Bewegtbild-Sequenzen mit Archivfotos.
  • Dan Wenger, Absolvent Bachelor Animation aus Basel. Der Film «Screen Time» beginnt harmlos: Ein Daumen berührt den Bildschirm eines Smartphones. Was als unschuldiger Zeitvertreib beginnt, entwickelt sich zu einem Dauerkonsum, angetrieben von unaufhörlichen Wisch-und-weg-Bewegungen…-Yvee Nogara, Absolventin Bachelor Textildesign aus Zürich. Sie wirft in ihrer Abschlussarbeit «TYvee Shopping» einen satirischen Blick auf den Konsumwahn. Ihre aus gebrauchten Stoffen und Restmaterialien hergestellten textilen Objekte bietet Nogara in einer medialen Inszenierung an, die mit ihrer übertriebenen Ästhetik an die Teleshopping-Sendungen der 90er-Jahre erinnert.

Der mit 3’000 Franken dotierte Preis der Stiftung Alan C. Harris und Else Harris geb. Treumann wird an eine Absolventin oder einen Absolventen des Master Kunst verliehen. Er geht heuer an Anđela Rončević. Die gebürtige Kroatin hat im leeren Schwimmbecken des Kulturlokals Neubad Luzern die audiovisuelle Installation «I Will Swim» eingerichtet. Besucherinnen und Besucher hören darin die mit Wassergeräuschen unterlegten Geschichten von 20 Frauen aus verschiedenen Ländern, die nicht schwimmen können. Rončević untersucht mit ihrem Werk, wieso das Recht, schwimmen zu lernen, weltweit immer noch zahlreichen Frauen vorenthalten wird.

Der Förderpreis Design & Kunst/Alumni Hochschule Luzern in Höhe von 2’021 Franken – die Preissumme ergibt sich aus der aktuellen Jahreszahl – geht an Jost Zeindler aus Bern für seine Abschlussarbeit «Tape Tech» im Bachelor Illustration Nonfiction. Zeindler untersuchte darin, was es braucht, um eine gute Bedienungs- oder Bauanleitung zu gestalten. Er goss die so gewonnenen Erkenntnisse in ein Magazin für experimentelle Audio-Elektronik, in dem er diverse Anleitungen für Kassettengeräte visualisierte.

Der Preis der Swiss Design Association (SDA) honoriert hervorragende Diplomandinnen und Diplomanden der SDA-Partnerhochschulen. Die Preissumme beträgt 500 Franken sowie eine dreijährige Jungmitgliedschaft bei der SDA. Der Award geht an Martina Häusermann aus St. Gallen. Die Absolventin des Bachelor Objektdesign entwickelte für ihre Abschlussarbeit «Pressed Motion» bewegliche Aufsätze in der maschinellen Keramikextrusion, also der Produktion kontinuierlicher Keramikstränge. Diese eröffnen dank dynamischen Strukturen, Formübergängen und Durchdringungen neue Gestaltungsmöglichkeiten im Kunsthandwerk oder in der Architektur.

Die Auszeichnung Chapeau! Preis für Theorie BA-/MA-Arbeit ist mit je 500 Franken für herausragende theoretische Bachelor-, respektive Masterarbeiten dotiert:
-Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt Sebastian Haas für seine Untersuchung zu spiegelnden Erscheinungen im Bildraum. Haas ist auch Träger des Max von Moos-Preises (siehe oben).
-Sophie Germanier aus Zürich erhielt den Preis für die beste Bachelorarbeit für «Welcome tomy MUD-dy World». Der Audioguide der Absolventin des Bachelor Kunst & Vermittlung führt in eine schlammige, von fressenden und defäkierenden Würmern bewohnte Welt. Der Guide und weitere Abschlussarbeiten des Bachelor Kunst & Vermittlung Luzern werden in der Ausstellung «Connection Requested» (18.–29. Juli 2021) im Kunstpavillon Luzern gezeigt.

Alle Arbeiten sind auf der Plattform wwwerkschau zu sehen.

(c) Tom Schulze. “IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“, overall winner (from left to right) FibreCoat GmbH from Aachen, ITA graduate Dr Robert Brüll, Deutsche Basalt Fiber GmbH from Sangerhausen, Georgi Gogoladze.
28.06.2021

Overall prize of the “IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“ for FibreCoat GmbH and DBF Deutsche Basalt Faser GmbH

FibreCoat GmbH from Aachen, Germany, together with DBF Deutsche Basalt GmbH, developed a completely new type of fibre material to shield electromagnetic radiation from digital end devices, medical technology or e-car batteries cheaply and effectively. The joint project was awarded the overall prize of the“ IQ Innovationspreises Mitteldeutschland“ on 24 June in an online event broadcast live from Leipzig.

The prize is endowed with €15,000 and was sponsored by the Halle-Dessau, Leipzig and East Thuringia Chambers of Industry and Commerce.

FibreCoat GmbH from Aachen, Germany, together with DBF Deutsche Basalt GmbH, developed a completely new type of fibre material to shield electromagnetic radiation from digital end devices, medical technology or e-car batteries cheaply and effectively. The joint project was awarded the overall prize of the“ IQ Innovationspreises Mitteldeutschland“ on 24 June in an online event broadcast live from Leipzig.

The prize is endowed with €15,000 and was sponsored by the Halle-Dessau, Leipzig and East Thuringia Chambers of Industry and Commerce.

Electromagnetic radiation from smartphones, hospital diagnostics and electric car batteries must be shielded so that they do not inter-fere with each other. To prevent mutual interference, they have so far been covered with metal fibre fabrics, a very time- and energy-consuming and thus expensive procedure. The new material from Basalt Faser GmbH and FibreCoat GmbH prevents this with a fibre core made of melted, thinly drawn basalt, which is coated with aluminium and bundled into the so-called AluCoat yarn. This yarn remains just as conductive and shielding, but is lighter, stronger, cheaper and more sustainable than previous alternatives. In addition, there are further advantages:

  • The number of process steps required is reduced from ten to one.
  • 1,500 metres of yarn are produced per minute instead of the previous five metres.
  • The energy required is only 10 per cent of the previous amount.

The result is a price that is twenty times lower.

The textile made of AluCoat fibres is versatile and flexible: as wallpaper it can shield 5G radiation in offices or medical rooms or encase batteries and thus ensure the smooth functioning of electric cars. AluCoat is already being used in some companies. A European fibre centre in Sangerhausen is being planned for mass production.

The two innovative companies DBF Deutsche Basalt GmbH and FibreCoat GmbH from East and West combine the two materials basalt and aluminium to protect against electromagnetic radiation. In doing so, they coat basalt with aluminium and, through this novel combination, create an inexpensive, sustainable and quickly produced alter-native for a market worth billions.

FibreCoat GmbH from Aachen is a spin-off of the Institut für Textiltechnik (ITA) of RWTH Aachen University; the managing directors Dr Robert Brüll and Alexander Lüking and Richard Haas have completed their doctorates at the ITA or are in the process of preparing their doctorates. Georgi Gogoladze, Managing Director of Deutsche Basaltfaser GmbH, also studied at RWTH Aachen University. The two managing directors Brüll and Gogoladze know each other from their student days.

Source:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

(c) Teijin Carbon Europe GmbH
19.05.2021

Teijin Carbon produces new thermoplastic PPS-Tape

Teijin Carbon Europe introduces a new thermoplastic carbon fiber tape (TPUD) based on PPS. The new Tenax™ TPUD with PPS matrix allows entry in new cost-sensitive markets while offering the typical TPUD advantages like high resistance to chemicals and solvents, low flammability, storage or shipping at room temperature and recyclability.  

Due to its flame retardant properties and low smoke emission, it can be used in interior applications of aircraft or rail vehicles, among others. The maximum continuous operating temperature is up to 220 °C. Very low water absorption, excellent creep resistance even at elevated temperatures and high dimensional stability round off the property portfolio of this new TPUD. It is therefore also suitable for demanding applications in the aerospace, oil & gas, sporting goods or industrial sectors, while remaining cost-effective. These properties make the product perfect for highly automated processing routes such as ATL or AFP in combination with overmolding for complex geometries. Production start for the Tenax™ TPUD with PPS matrix is the first quarter in 2021.

Teijin Carbon Europe introduces a new thermoplastic carbon fiber tape (TPUD) based on PPS. The new Tenax™ TPUD with PPS matrix allows entry in new cost-sensitive markets while offering the typical TPUD advantages like high resistance to chemicals and solvents, low flammability, storage or shipping at room temperature and recyclability.  

Due to its flame retardant properties and low smoke emission, it can be used in interior applications of aircraft or rail vehicles, among others. The maximum continuous operating temperature is up to 220 °C. Very low water absorption, excellent creep resistance even at elevated temperatures and high dimensional stability round off the property portfolio of this new TPUD. It is therefore also suitable for demanding applications in the aerospace, oil & gas, sporting goods or industrial sectors, while remaining cost-effective. These properties make the product perfect for highly automated processing routes such as ATL or AFP in combination with overmolding for complex geometries. Production start for the Tenax™ TPUD with PPS matrix is the first quarter in 2021.

For almost 10 years, unidirectional tapes (TPUD) have been manufactured from carbon fibers and thermoplastics in Heinsberg, Germany. The semi-finished products have so far been offered with PEEK or PAEK – and PPS is now added to the list of available matrixes. PPS allows a lower process temperature compared to PEEK or PAEK. For the industrial market in particular, increasing the production rate to make processes more cost-efficient is an opportunity.

Source:

Teijin Carbon Europe GmbH