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Neuer Monna Lisa ML-13000 Drucker braucht keine Geräte für Vor- und Nachbehandlung, Dämpfen und Waschen. Foto Epson
Neuer Monna Lisa ML-13000 Drucker braucht keine Geräte für Vor- und Nachbehandlung, Dämpfen und Waschen.
28.05.2024

drupa 2024: Neuester Epson DTG-Textildrucker mit Pigmenttinte

Epson präsentiert auf der drupa in Düsseldorf den neuen industriellen Textildrucker Monna Lisa ML-13000, einen digitalen Textildirektdrucker (DTG – Direct-to-Garment), der mit seiner kompakten Standfläche, vielfältigen Funktionen und haltbaren Pigmenttinten den Aufbau einer effizienten Inline-Druckproduktion ermöglicht.

Der ML-13000 ist ein Direct-to-Garment-Textildrucker, der keine zusätzlichen Accessoires für die Vor- und Nachbehandlung, das Dämpfen oder Waschen der textilen Materialien benötigt. Er besitzt neben seinen sieben Druckfarben zusätzlich noch drei Chemikalien, die für eine Bearbeitung (Vorbehandlung, Überlackierung und Dichteverstärker) des Stoffes genutzt werden. Dies ermöglicht die Integration der Vor- und Nachbehandlung hin zu einem einzigen Produktionsschritt. Damit besitzt der ML-13000 gegenüber anderen Textildruckern, bei denen separate Prozesse erforderlich sind, ein Alleinstellungsmerkmal.

Epson präsentiert auf der drupa in Düsseldorf den neuen industriellen Textildrucker Monna Lisa ML-13000, einen digitalen Textildirektdrucker (DTG – Direct-to-Garment), der mit seiner kompakten Standfläche, vielfältigen Funktionen und haltbaren Pigmenttinten den Aufbau einer effizienten Inline-Druckproduktion ermöglicht.

Der ML-13000 ist ein Direct-to-Garment-Textildrucker, der keine zusätzlichen Accessoires für die Vor- und Nachbehandlung, das Dämpfen oder Waschen der textilen Materialien benötigt. Er besitzt neben seinen sieben Druckfarben zusätzlich noch drei Chemikalien, die für eine Bearbeitung (Vorbehandlung, Überlackierung und Dichteverstärker) des Stoffes genutzt werden. Dies ermöglicht die Integration der Vor- und Nachbehandlung hin zu einem einzigen Produktionsschritt. Damit besitzt der ML-13000 gegenüber anderen Textildruckern, bei denen separate Prozesse erforderlich sind, ein Alleinstellungsmerkmal.

Die Mittel zur Vor- und Nachbehandlung werden dabei nur auf der bedruckten Fläche verwendet (Punkt zu Punkt), sodass die Drucke auch die Textur des Stoffes betonen können. Der ML-13000 benötigt im Vergleich zu existierenden Textildruckern gleicher Produktionskapazität eine spürbar geringere Standfläche, sodass er auch in beengteren Arbeitsumgebungen installiert werden kann.

Mit dem ML-13000 würde der Wasserverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren um bis zu 97 Prozent gesenkt, da bei ihm die Vor- und Nachbehandlungsprozesse entfallen. Schätzungen zufolge enden 35 Prozent aller Materialien in der Textil-Lieferkette als Abfall. Der digitale On-Demand-Textildruck ermöglicht es, exakt die benötigten Stückzahlen zu drucken und so den Überschuss zu reduzieren. Die ML-13000-Pigmenttinten sowie die Chemikalien für die Vor- und Nachbehandlung erfüllen verschiedene Umweltstandards und sind zertifiziert durch ECO PASSPORT, bluesign®, ZDHC MRSL Conformance Level 3 sowie GOTS-zertifiziert durch ECOCERT.

Source:

Epson

24.05.2024

Druckindustrie weiter weltweit auf Wachstumskurs: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Zentrum

Die Druckindustrie bleibt weltweit auf Wachstumskurs. Mehr als 837 Mrd. Euro setzte die Branche im vergangenen Geschäftsjahr um. „Unsere Industrie wächst und hat auch Zukunft“, sagt Thomas Schiemann, VDMA-Geschäftsführer, Fachverband Druck- und Papiertechnik. In Deutschland erwirtschaften die rund 6.900 Druck- und Medienunternehmen mit gut 110.00 Beschäftigten ca. 17,6 Milliarden Euro.

Branchenanalysten gehen aktuell davon aus, dass die  weltweite Druckindustrie in den kommenden fünf Jahren inflationsbereinigt ein durchschnittliches jährliches Wachstum von über 2,1 Prozent nach 1,1 Prozent in den vergangenen fünf Jahren erzielt.  Getragen werden soll diese Entwicklung im Wesentlichen vom Bereich Etiketten und Verpackungen, so Schiemann.

Die Druckindustrie bleibt weltweit auf Wachstumskurs. Mehr als 837 Mrd. Euro setzte die Branche im vergangenen Geschäftsjahr um. „Unsere Industrie wächst und hat auch Zukunft“, sagt Thomas Schiemann, VDMA-Geschäftsführer, Fachverband Druck- und Papiertechnik. In Deutschland erwirtschaften die rund 6.900 Druck- und Medienunternehmen mit gut 110.00 Beschäftigten ca. 17,6 Milliarden Euro.

Branchenanalysten gehen aktuell davon aus, dass die  weltweite Druckindustrie in den kommenden fünf Jahren inflationsbereinigt ein durchschnittliches jährliches Wachstum von über 2,1 Prozent nach 1,1 Prozent in den vergangenen fünf Jahren erzielt.  Getragen werden soll diese Entwicklung im Wesentlichen vom Bereich Etiketten und Verpackungen, so Schiemann.

Mit 1.642 Ausstellern aus 52 Nationen ist die drupa die weltweit größte Messe für Drucktechnologien. Rund 200.000 Fachbesucher aus mehr als 180 Nationen werden zu der elftägigen Veranstaltung erwartet. Fast 75 Prozent der Kunden kommen aus dem Ausland. Damit unterstreiche die drupa ihre Funktion als wichtigste Drehscheibe für die weltweite Druckindustrie, so Sabine Geldermann, Director drupa, Portfolio Print Technologies Messe Düsseldorf. Die drupa belegt das gesamte Düsseldorfer Messegelände mit 18 Hallen auf einer Nettofläche von mehr als 140.000 m².

Zentrale Trends und Themen sind in diesem Jahr die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Automatisierung der Produktion. Hier sieht der VDMA weitere Wachstumschancen, sagt Schiemann: „Kaum ein Thema beschäftigt uns im Rahmen der drupa 2024 und im gesamten Maschinen- und Anlagenbau so sehr wie das Thema Nachhaltigkeit, und das nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch gesehen. Wir freuen uns daher mit dem Touchpoint Sustainability eine branchenübergreifende Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer zur Zukunft der Druck- und Papierindustrie zu schaffen.“

Insgesamt 30 global Player und Partner, darunter deutsche Firmen wie Heidelberger Druckmaschinen, Koenig & Bauer, Kurz, Tesa und Voith, präsentieren beim Touchpoint Sustainability neueste, energieeffiziente Druck- und Fertigungs¬technologien.

Zu schaffen macht der Druckbranche – wie anderen Wirtschaftszweigen auch – der Fachkräftemangel. Seit herrscht Jahren Arbeits- und Fachkräftemangel wie die Branchenumfrage 2023 des BVDM zeigt. Neben steigenden Arbeitskosten gehört der Fachkräftemangel für mehr als 50 Prozent der Betriebe zu den größten Herausforderungen. Hinzu kommen hohe Energiepreise sowie bürokratische Belastungen. Auf der drupa gibt es deshalb zahlreiche Initiativen der Verbände und Hochschulen, die für die Berufsfelder in der Druckindustrie werben.

Die Messe ist für Fachbesucherinnen und Fachbesucher von Dienstag, 28. Mai bis Freitag, 7. Juni 2024, Mo. - Fr. von 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa. + So. von 10 – 17 Uhr geöffnet.

Source:

Messe Düsseldorf