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Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato ©COTONEA/Klaus Mellenthin
Sorgfalt beginnt bei der Baumwolle: Bio-Anbauprojekt von Cotonea in Kirgistan.
27.01.2021

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

Berechtigte können dann die Original-Inhalte abrufen. Ein Experte für alle Inhalte: Cotonea erleichtert Entwicklungsprozess Fast immer sind für jeweiligen Produktions-Abschnitte im Textilbereich – vom Anbau der Baumwolle bis zur Konfektionierung des Produkts – wechselnde Parteien zuständig. Das macht es unter anderem so kompliziert, wenn nicht unmöglich, die Produktionskette eines Textilartikels im Nachhinein nachzuvollziehen. Aus diesem Grund berät Textilhersteller Cotonea, der seit 2003 auf eine durchgängig faire und umweltfreundliche Produktion von Baumwolltextilien setzt, als Partner bei der Entwicklung von Textile Trust:

„Wir sind für alle Produktionsschritte verantwortlich und kennen sowohl die Sorgen des Farmers von unserem Anbauprojekt in Uganda, als auch die Fallstricke beim Mischen der Baumwollfasern. Wir wissen sowohl um die Wünsche unserer Näherinnen in Tschechien, als auch um Zusatzstoffe beim Färben“, erklärt Cotonea- Geschäftsführer Roland Stelzer.

„Ein Projekt wie Textile Trust muss alle Stufen der textilen Kette einbeziehen. Das Know-How kommt entweder von mehreren Mitwirkenden, die ihre jeweiligen, bereits komplexen Produktionsschritte vertreten und ein gemeinsames Verständnis aufbauen müssen. Eine ambitionierte Aufgabe. Oder die Inhalte liefert einer der wenigen übergreifend arbeitenden Hersteller von Biobaumwolltextilien wie Cotonea, der auch die Schnittstellen kennt.“ Mit einer einfachen App können Produzenten Inhalte übermitteln In der ersten Entwicklungsphase, die einen zweitägigen Workshop und darauffolgend 2-3 Stunden Abstimmung pro Woche umfasste, steuerten Stelzer und sein Team dieses Wissen bei und konnten Ideen als mehr oder minder realistisch einschätzen und optimieren.

Die finale Version von Textile Trust wird eine Browseroberfläche und eine App beinhalten, anhand derer die Beteiligten einer Produktion ihre Daten fälschungssicher übermitteln können.

Das System bezieht alle wichtigen Parameter wie Produktionsstandards und Zertifikate mit ein. Es verhilft so zu einer Transparenz im Materialfluss, vereinfacht Verwaltungsprozesse und Zertifizierungen. Die Blockchain- Anwendung ermöglicht, ohne Zusatzaufwand Informationen auch für Endkunden sichtbar zu machen und für die Kommunikation zu nutzen.

„Wir bei Cotonea sehen Vertrauenswürdigkeit – Trust – als einen der wichtigsten Werte“, gibt Stelzer zu bedenken. „Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, deren Herstellung auf faire Weise und zum Vorteil aller Beteiligten geschieht, steigt. Das macht eine Fälschung von Zertifikaten, Greenwashing oder einfach nur das Weglassen von Fakten immer attraktiver. Es ist unabdingbar, mit wasserdichten
Trackingsystemen wie Textile Trust dem Trend entgegenzuwirken.“ Aufruf zur Mitgestaltung

Acht Wochen hat die Entwicklung einer Demoversion (Minimum Viable Product) mit ausgewählten Grundfunktionen gedauert. Jetzt beginnt die Phase der Verfeinerung, zu der neben den bisherigen Beteiligten weitere Partner aus der Textilwirtschaft beitragen. Ziel ist die Marktreife von Textile Trust Mitte 2022. Interessierte Unternehmen können sich bei Kaya&Kato, IBM sowie Cotonea melden.

Source:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Start of 3-years Interreg cross-border project AACOMA  is kicked-off (c) AMAC GmbH
AMAC-Standortkarte
13.05.2020

Start of 3-years Interreg cross-border project AACOMA is kicked-off

  • AACOMA - Accelerate advanced composite manufacturing
  • EMR Region Belgium, the Netherlands & Germany area hot spot for the future of lightweight materials and technologies

The Euregio Meuse-Rhine provides a huge potential with its many highly innovative, leading companies and especially SMEs which are active in the area of advanced material manufacturing in many industrial sectors, such as Automotive, Aerospace, Electronics, Building and Infrastructure, etc. The advanced material sector is growing, with a consolidated offer, ranging from raw material producers over technology development to production, research and development as well as industrial OEMs.

Interreg Euregio Meuse-Rhine invests EUR 96 million from the European Regional Development Fund (ERDF) in the period 2014-2020. Through the investments in cross-border projects, the European Union invests in the economic development, innovation, territorial development and social inclusion and education of this region.

Project

  • AACOMA - Accelerate advanced composite manufacturing
  • EMR Region Belgium, the Netherlands & Germany area hot spot for the future of lightweight materials and technologies

The Euregio Meuse-Rhine provides a huge potential with its many highly innovative, leading companies and especially SMEs which are active in the area of advanced material manufacturing in many industrial sectors, such as Automotive, Aerospace, Electronics, Building and Infrastructure, etc. The advanced material sector is growing, with a consolidated offer, ranging from raw material producers over technology development to production, research and development as well as industrial OEMs.

Interreg Euregio Meuse-Rhine invests EUR 96 million from the European Regional Development Fund (ERDF) in the period 2014-2020. Through the investments in cross-border projects, the European Union invests in the economic development, innovation, territorial development and social inclusion and education of this region.

Project

The Euregio Meuse-Rhine is a potential hot-spot for the further development of advanced material and process technologies. Technical Centers and Institutes around Aachen/Germany, Liège/Belgium and Eindhoven/The Netherlands were awarded with this new project AACOMA.

Innovative material design and advanced manufacturing provide large opportunities for SMEs. The AACOMA project kick-off took place in Aachen at the Campus of the RWTH University of technology in 1 Q 2020. The aim of the project, which is running for 3 years until 2023 with a budget of €3 Mio, is to connect SMEs with innovation hot-spots like institutes and technical centers.
Seven partners from all three regions will carry the project out: Centexbel is the project leader and gets support by University of Liège, Sirris and Flanders Make from Belgium, as well as Fontys University of Applied Science and AMIBM of Maastricht University in the Netherlands and AMAC in Germany.

Statements

Bernard Paquet, Project Coordinator from Centexbel/ Belgium stated:
“Centexbel, with a strong experience in textile and composites, will identify with its Interreg partners and an advisory board of international experts several demonstrators which will enable an accelerated advanced manufacturing of composite parts. This could include new materials and intermediates, high performance additives, bio-based products and new composites by additive manufacturing”.

Michael Effing, Managing Director of AMAC/ Germany said:
“The major goal of the project is to connect around 200 innovative SMEs with each other and establish the links to the world-class institutes in the EMR region. We will facilitate 6 roadshow events, addressing key topics like automated manufacturing, additive manufacturing or bio-based material systems combined with match making and training events. The first roadshow will be held on September 24, 2020 at the Aachen Campus of the RWTH University of Technology.”

Prof. Gunnar Seide from the AMIBM/The Netherlands continued:  
“Our AMIBM offers already an international master program on bio-based materials. The AACOMA project will be an important element for transborder research and will identify new players in the value chain coming from the EMR region. Innovative companies find markets for their new bio-based building blocks, chemicals and polymers. Their success stories and upcoming technological breakthroughs are needed for a sustainable future.”