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35. Internationale Baumwolltagung Bremen: Baumwollverarbeitungsprozesse (c) © Bühler AG
05.02.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: Baumwollverarbeitungsprozesse

In wenigen Wochen geht die Internationale Baumwolltagung Bremen weltweit an den Start. Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen als Organisatoren präsentieren dieses Mal eine zukunftsgerichtete Tagungsplattform im digitalen Format. Für Professionals aus Wissenschaft und Praxis ist sie von überall auf der Welt besuchbar. Neben den Themen wie Produktion, Nachhaltigkeit im Baumwollsektor, neue, spannende Produkte aus Baumwolle gelten die technischen Vorträge als das Herz der Bremer Tagung.

Der technische Fortschritt gewinnt an Dynamik
Die Verfahren der Baumwollverarbeitung werden immer produktiver und intelligenter. Dies verdeutlichen Vorträge aus der Textilforschung und dem Textilmaschinenbau zu Fertigungsprozessen. An beiden Konferenztagen findet jeweils eine Sitzung unter der Leitung von Stefan Schmidt, Referent für Wissenschaft und Technik beim Industrieverband Veredlung, Garne, Gewebe und technische Textilien (IVGT), Frankfurt, statt.

Vorgestellt werden unter anderem:

In wenigen Wochen geht die Internationale Baumwolltagung Bremen weltweit an den Start. Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen als Organisatoren präsentieren dieses Mal eine zukunftsgerichtete Tagungsplattform im digitalen Format. Für Professionals aus Wissenschaft und Praxis ist sie von überall auf der Welt besuchbar. Neben den Themen wie Produktion, Nachhaltigkeit im Baumwollsektor, neue, spannende Produkte aus Baumwolle gelten die technischen Vorträge als das Herz der Bremer Tagung.

Der technische Fortschritt gewinnt an Dynamik
Die Verfahren der Baumwollverarbeitung werden immer produktiver und intelligenter. Dies verdeutlichen Vorträge aus der Textilforschung und dem Textilmaschinenbau zu Fertigungsprozessen. An beiden Konferenztagen findet jeweils eine Sitzung unter der Leitung von Stefan Schmidt, Referent für Wissenschaft und Technik beim Industrieverband Veredlung, Garne, Gewebe und technische Textilien (IVGT), Frankfurt, statt.

Vorgestellt werden unter anderem:

Aus rezyklierten Rohmaterialen werden neuartige Produkte
Stephan Baz ist Bereichsleiter für Stapelfasertechnologien im Bereich Forschung und Entwicklung des Deutschen Instituts für Textil- und Faserforschung (DITF), Denkendorf. „Wie verhält sich recyceltes Rohmaterial beim Verspinnen?“ Diese Frage diskutiert Baz in seinem Vortrag und bezieht hier unter anderem Baumwolle, Polyester und technische Fasern aus Carbon mit ein.*

Verspinnen von Fasern zu Qualitätsgarnen mit hohem Kurzfaseranteil
‘Spinning with a high short fiber content‘ lautet das Thema eines informativen Vortrages von Harald Schwippl, Leiter der Technologie und Prozessanalytik bei der Maschinenfabrik Rieter AG, Winterthur, Schweiz.*

Verbesserte Kardiertechnologie für mehr Qualität und Produktionsleistung
Ralf Müller ist Leiter Forschung und Entwicklung im Bereich Spinnereitechnologie bei der Maschinenfabrik Trützschler GmbH & Co. KG, Mönchengladbach. In seinem Vortrag stellt Müller ein neues Verfahren zur Regulierung eines optimalen Kardierspaltes als Abstand zwischen der Trommel- und der Deckelgarnitur vor.*

Baumwollverunreinigungen vor Verarbeitung minimieren
Oswald Baldischwieler, Product Manager Online-System bei der Uster Technologies AG, Uster, Schweiz, präsentiert Ergebnisse von Praxisstudien des Total Contamination Control-Systems (TTC) der letzten fünf Jahre aus 236 Spinnereien in neun maßgeblichen Textilproduktionsländern wie China, Indien, Bangladesch, Pakistan, Türkei oder Vietnam.*

Weniger Haarigkeit bei feinfädigen hochwertigen Ringgarnen
Stuart Gordon ist ein führender Wissenschaftler bei der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) in der Abteilung für Landwirtschaft und Ernährung mit Sitz in Waurn Ponds, Victoria, Australien. Die Kontrolle der Haarigkeit von Ringgarnen gilt als wichtiger Forschungsschwerpunkt innerhalb der Ringspinnerei.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang

© Messe Frankfurt Inc
13.01.2021

ECOPEL & TEXWORLD New York City plant trees

For each of your visits to our page on the Texworld NYC virtual platform, Ecopel commits to plant one tree. Planting trees is an effective way to offset our greenhouse gas emissions and promote responsible practices. In 2020, Ecopel planted 2,000 trees with the One Tree Planted charities with a mission to help global reforestation efforts.
 

  • #MakeAChange, PLANT A TREE


 

 

For each of your visits to our page on the Texworld NYC virtual platform, Ecopel commits to plant one tree. Planting trees is an effective way to offset our greenhouse gas emissions and promote responsible practices. In 2020, Ecopel planted 2,000 trees with the One Tree Planted charities with a mission to help global reforestation efforts.
 

  • #MakeAChange, PLANT A TREE


 

 

Source:

© Messe Frankfurt Inc

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.

Verschiebung der INNATEX in Hofheim-Wallau: 48. Messe für nachhaltige Textilien findet vom 27. Februar bis 1. März 2021 statt (c) INNATEX
INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
08.12.2020

Verschiebung der INNATEX in Hofheim-Wallau

  • 48. Messe für nachhaltige Textilien findet vom 27. Februar bis 1. März 2021 statt

 ON WE GO – so lautet das Motto der kommenden INNATEX bei Frankfurt am Main. Die veranstaltende MUVEO GmbH verschiebt die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien vom bislang üblichen  Januartermin auf den 27. Februar bis 1. März 2021. Anlass für die Terminänderung ist die nach wie vor angespannte Infektionslage. Die nun getroffene Entscheidung basiert auf einer Umfrage, die die Präferenzen der Aussteller*innen im Umgang mit der aktuellen Corona-Situation zuvor abgefragt hatte.

  • 48. Messe für nachhaltige Textilien findet vom 27. Februar bis 1. März 2021 statt

 ON WE GO – so lautet das Motto der kommenden INNATEX bei Frankfurt am Main. Die veranstaltende MUVEO GmbH verschiebt die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien vom bislang üblichen  Januartermin auf den 27. Februar bis 1. März 2021. Anlass für die Terminänderung ist die nach wie vor angespannte Infektionslage. Die nun getroffene Entscheidung basiert auf einer Umfrage, die die Präferenzen der Aussteller*innen im Umgang mit der aktuellen Corona-Situation zuvor abgefragt hatte.

„Es ist davon auszugehen, dass wir von Seiten der Behörden im Januar keine Freigabe für die Realisierung der Messe erhalten werden“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Um die Community in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen, hatten wir in der Umfrage verschiedene Optionen zur Diskussion gestellt.” Das Ergebnis wies eindeutig auf die Erhaltung des ursprünglichen Messeformats mit einer Verschiebung zum Ende der Ordersaison hin. So sei man auch weiterhin flexibel hinsichtlich einer konzeptionellen Anpassung des Februartermins auf die dann bestehende Situation. „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass ein Status Quo auch über wenige Wochen derselbe bleibt“, sagt Hitzel. „Improvisationsgeist, Kreativität und die Erfahrung, die wir bereits mit einer INNATEX während der Pandemie machen konnten, sind zurzeit die besten Berater und ermöglichen uns eine optimistische Haltung.“

Den Optimismus verstärkt noch Hitzels Eindruck, dass eher Motivation als Nervosität die Stimmung in der Green-Fashion-Community prägt. „Weitermachen, jetzt erst recht, und zwar zusammen – mehr bleibt kaum zu sagen“, resümiert Hitzel. Daher auch das kurz gehaltene Motto „ON WE GO“ für die 48. Auflage der Messe.

Source:

UBERMUT Studio für Kommunikation

Frankfurt Fashion Week: hosting the future of fashion © Lottermann and Fuentes
Anita Tillmann and Detlef Braun
02.12.2020

Frankfurt Fashion Week: hosting the future of fashion

  • Looking to the future – Frankfurt Fashion Week is positioning itself with a consistently sustainable agenda and propelling the transformation of a modern, resource-efficient fashion industry.

The Conscious Fashion Campaign (CFC), working in collaboration with the United Nations Office for Partnerships (UNOP), will be the presenting partner and the Sustainable Development Goals (SDGs) will be a prerequisite for all exhibitors by 2023. And the Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC is set to become the leading international conference for sustainability in the fashion world. The future of fashion has begun – and its key players will be coming together in Frankfurt am Main from 5-9 July 2021.
 

  • Looking to the future – Frankfurt Fashion Week is positioning itself with a consistently sustainable agenda and propelling the transformation of a modern, resource-efficient fashion industry.

The Conscious Fashion Campaign (CFC), working in collaboration with the United Nations Office for Partnerships (UNOP), will be the presenting partner and the Sustainable Development Goals (SDGs) will be a prerequisite for all exhibitors by 2023. And the Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC is set to become the leading international conference for sustainability in the fashion world. The future of fashion has begun – and its key players will be coming together in Frankfurt am Main from 5-9 July 2021.
 
Frankfurt am Main, 2 December 2020. Joining forces to improve the fashion industry: Frankfurt Fashion Week is positioning itself as the host of the future of fashion and actively driving forward the transformation towards a future-oriented, more sustainable fashion and textile industry. All decision-makers looking to instigate this change will be coming together in Frankfurt am Main from 5-9 July 2021. The initiators of Frankfurt Fashion Week – Messe Frankfurt and the Premium Group – have achieved a real coup: Conscious Fashion Campaign, working in collaboration with the United Nations Office for Partnerships, will be the presenting partner. Messe Frankfurt will build on its collaboration with the United Nations Office for Partnerships and establish Frankfurt Fashion week as the platform on which to advance the Sustainable Development Goals and help guide the fashion industry into the 'Decade of Action'.
 
“Frankfurt will play host to the whole world. We are seeing a very positive response indeed,” confirmed Peter Feldmann, Senior Mayor of the City of Frankfurt am Main, at today’s digital press conference, before going on to say: “The fact that the initiators are able to rethink the concept of a Fashion Week in such a way is extremely impressive and proves that the fashion industry is correctly interpreting the signs of the present and future. The time has come for value creation and values to be reconciled. Consistent alignment with the Sustainable Development Goals is an important step in this direction.”
 
“Frankfurt Fashion Week aims to play a crucial role in finding solutions for macrosocial challenges and supporting the goals of international politics such as the European Green Deal. The fashion and textile industries are also expected to be climate-neutral by 2050. If we want to achieve this, we all need to pull together. Frankfurt Fashion Week is inviting all initiators and supporters of sustainable concepts and congresses or shows dedicated to sustainability to meet in Frankfurt, partake in discussions and make tangible decisions for the greater good. We will connect the most relevant players and pave the way for a future-proof fashion and textile industry,” says Detlef Braun, CEO of Messe Frankfurt.
 
“Given its global reach, the fashion industry is uniquely positioned to collaborate and engage on the Sustainable Development Goals, in particular on climate action and responsible production and consumption,” said Annemarie Hou, Acting Executive Director of the United Nations Office for Partnerships. “Frankfurt Fashion Week and the Summit will serve as an important platform for education and engagement of the fashion and textile industry in the Decade of Action,” emphasised Ms Hou.
 
The aim of Frankfurt Fashion Week is for all exhibitors, participants and partners to align with the Sustainable Development Goals by 2023. The SDGs will also be incorporated into all formats of Frankfurt Fashion Week. This will help to make the UN’s sustainability goals visible and tangible for the Fashion Week audience, therefore bringing its claim, goals and specific proposals for implementation to an international opinion-forming fashion and lifestyle community. During a one-day Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign, topics like gender equality, clean water, climate protection, social justice and their significance for a forward-looking fashion industry will be examined in greater depth. Another point on the sustainability agenda: Frankfurt Fashion Week is launching a Sustainability Award for outstanding, innovative, sustainable design, alongside other categories with a global appeal for the fashion and textile industry.
 
"We are committed to setting the wheels of transformation in motion. Not only does the overall mindset have to fundamentally change; the entire industry also needs to have the courage to be transparent and honest. It’s important to see values and value creation as opportunities rather than contentious. We are doing what we do best: connecting the relevant players at all levels. With its ecosystem, Frankfurt Fashion Week will become the enabler. We are creating a platform that will orchestrate industry-wide change. With this as our inspiration, we are also developing our tradeshow formats from a ‘marketplace of products’ to a ‘marketplace of purpose and ideas’,” explains Anita Tillmann, Managing Partner of the Premium Group.
 
A new start in Frankfurt: In summer 2021 the entire fashion industry will be coming to the metropolis on the Main river to inform themselves, be inspired, discuss, negotiate and celebrate. “There’s a huge need to finally meet in person again, to exchange ideas and be inspired. At the same time, digital tools and formats have become an integral part of the fashion industry,” says Markus Frank, Head of the City of Frankfurt’s Department of Economic Affairs and therefore also responsible for its creative industry. “To implement such a future-oriented, all-encompassing overall concept, Frankfurt’s business and creative scenes offer an almost unique concentration of different expertise with its internationally networked agencies, universities and museums. The city’s multifaceted, high-end club, bar and restaurant scene, diverse hotel industry and internationally renowned retail landscape will become the stage for this. This network will be a key factor in the successful implementation of Frankfurt Fashion Week and the way in which it will expand into the public space as a cultural and social happening.”
 
A number of major publishing houses are also showing their commitment to the new Fashion Week in Frankfurt with conferences, events and awards: Textilwirtschaft, the leading professional fashion journal by the Deutscher Fachverlag publishing house, is moving its traditional meeting of the industry’s top decision-makers – the TW Forum, the presentation of the renowned Forum Award, as well as its subsequent conference – from Heidelberg to Frankfurt’s Palmengarten botanical gardens, and will therefore be kicking off Frankfurt Fashion Week on Sunday evening and Monday morning. The Frankfurter Allgemeine Zeitung will be hosting its traditional fashion party for the first time in Frankfurt and publishing a special edition of its FAZ Magazin on Frankfurt Fashion Week. And the ZEIT publishing group is holding its ‘UNLOCK Style by ZEITmagazin’ conference, which was established in 2014, and the ZEITmagazin Fashion Week party in Frankfurt for the first time and will dedicate the whole new issue of ZEITmagazin Frankfurt to Frankfurt Fashion Week. Condé Nast will also be involved in next summer’s Frankfurt Fashion Week with an exclusive event by GQ. And the Burda publishing house will also be represented with various event formats from its lifestyle and fashion brands.There will also be talks with SHINE  Conventions, the organiser of GLOW, about what a mutual collaboration could look like.
 
Frankfurt Fashion Week is also delighted to have the Fashion Council Germany (FCG) on board.  The FCG is theinstitution when it comes to German fashion design. It promotes designers, is committed to gaining more political relevance and strengthens the international visibility and awareness of German fashion. At Frankfurt Fashion Week, the FCG will contribute selected formats, such as its already established Fireside Chat, and a future-oriented accelerator format to support German designers.
 
“What really impresses me about Fashion Week is the whole networking aspect: the creative industries will meet the financial world and sustainability is the common denominator. The Green Finance Cluster is another project that we could link with Frankfurt Fashion Week in the future. This will provide new inspiration in the fashion industry, which will certainly extend way beyond its own horizon of Frankfurt and Hesse. After a very difficult year for the trade fair industry, the concept is an encouraging breath of fresh air,” sums up Tarek Al-Wazir, Hesse’s Minister of Economics, Energy, Transport and Regional Development and Deputy Minister-President of the state of Hessen.

10.08.2020

Die 47. INNATEX ist eine von wenigen real stattfindenden Modemessen dieses Jahres.

  • Erstmaliges und Bewährtes auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien: Besucher*innen der 47. INNATEX müssen sich vorab online registrieren

Trotz Pandemie lässt sich ein Rückgang der Ausstellerzahlen nur rudimentär feststellen: Bis Mitte Juli 2020 haben sich über 220 Green-Fashion-Labels angemeldet, um vom 5. bis 7. September in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main auszustellen.

Nachhaltigkeit entlang der Textillieferkette: Jetzt erst Recht

„Wir freuen uns, dass so viele Labels trotz der Unsicherheiten bei uns ihre neuen Kollektionen vorstellen“, stellt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX fest. „Die Stimmung in der Green-Fashion-Community scheint insgesamt optimistisch.“ Das signalisierten laut Hitzel nicht nur die vielen Ausstelleranfragen, sondern auch persönliche Gespräche mit Labels und Partner*innen.

Wichtig: Einlass ist nur mit Online-Anmeldung vorab möglich

  • Erstmaliges und Bewährtes auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien: Besucher*innen der 47. INNATEX müssen sich vorab online registrieren

Trotz Pandemie lässt sich ein Rückgang der Ausstellerzahlen nur rudimentär feststellen: Bis Mitte Juli 2020 haben sich über 220 Green-Fashion-Labels angemeldet, um vom 5. bis 7. September in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main auszustellen.

Nachhaltigkeit entlang der Textillieferkette: Jetzt erst Recht

„Wir freuen uns, dass so viele Labels trotz der Unsicherheiten bei uns ihre neuen Kollektionen vorstellen“, stellt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX fest. „Die Stimmung in der Green-Fashion-Community scheint insgesamt optimistisch.“ Das signalisierten laut Hitzel nicht nur die vielen Ausstelleranfragen, sondern auch persönliche Gespräche mit Labels und Partner*innen.

Wichtig: Einlass ist nur mit Online-Anmeldung vorab möglich

Zu den obligatorischen Anpassungen gehören Sicherheitsmaßnahmen, an denen die Zuständigen bei MUVEO seit Monaten feilen. Das Hygienekonzept entstand nach den Empfehlungen des Landes Hessen in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt.

Das neue digitale Registrierungssystem ist verpflichtend: Nur wer sich vorab online registriert, sein Ticket ausdruckt oder aufs Smartphone lädt, um es vor Ort scannen zu lassen, dem wird Ein-lass gewährt. Eine Registrierungsmöglichkeit an der Messe wird es erstmals nicht geben. „Das neue Anmeldeverfahren erfasst unter anderem die vollständigen Kontaktdaten sowie geplante Timeslots für den Besuch“, erklärt Hitzel. „So wollen wir Wartezeiten und Andrang vermeiden, auf jeden Fall aber müssen Sicherheitsabstände gewährt sein.“ Das neue Registrierungssystem ist ab jetzt online auf innatex.de

In Gesprächen und Interviews mit Kunden und Partnern sei das Ergebnis gewesen, dass tatsächlich der gegenseitige Support für eine Minderung des wirtschaftlichen Drucks gesorgt hat. Deshalb lautet das Motto der 47. Ausgabe der INNATEX „Stronger Together“.

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi (c) Sappi Europe
Sappi successfully ran its virtual interpack 2020 conference from 6 to 31 May.
23.06.2020

Huge interest in virtual interpack conference from the market and innovation leader Sappi

Sustainable solutions that pack a punch  

With over 6,500 visitors and more than 2,000 participants at a total of 720 minutes of live presentation sessions and with many potential new customers in the live info chat, the virtual interpack conference organised by Sappi was a resounding success. Sappi presented its latest developments, future prospects and current range of packaging and speciality papers at the event. In addition to further networking opportunities, the visitors took full advantage of the chance to get in contact with the Sales team.

Sustainable solutions that pack a punch  

With over 6,500 visitors and more than 2,000 participants at a total of 720 minutes of live presentation sessions and with many potential new customers in the live info chat, the virtual interpack conference organised by Sappi was a resounding success. Sappi presented its latest developments, future prospects and current range of packaging and speciality papers at the event. In addition to further networking opportunities, the visitors took full advantage of the chance to get in contact with the Sales team.

  • For the packaging of the future: sustainable, high-quality paper
  • Second-generation barrier papers ensure optimal protection of goods as food packaging
  • Providing what the world wants: fully recyclable packaging

Based on the motto ‘Pro Planet: Paper Packaging – welcome to the new pack-age’, the market leader in functional paper packaging presented numerous opportunities at its virtual interpack 2020 conference for its customers to package their food or non-food products in sustainable, premium packaging. In doing so, the company is contributing to the UN’s sustainability objectives. With the Sappi Guard range, Sappi presented barrier papers that render additional special coatings and laminations redundant and can be recycled in the paper stream. Featuring integrated barriers, they ensure that the product quality of foods and other goods is preserved. The second generation of barrier papers, now even more environmentally friendly, was also introduced at the virtual event. Another area of focus of the virtual interpack event was sealable papers, suitable for a wide range of packaging applications in the food and non-food sectors.

Of course, the concept of sustainability was also a key issue at the conference. As a home-compostable paper, Algro Nature meets the current demand for fully recyclable packaging. Sappi thus remains true to its goal of presenting its customers with more and more environmentally friendly solutions for the benefit of people and the environment.

‘We were overwhelmed by the success of our first virtual interpack conference, but we look forward to having direct contact again in spring 2021 in Düsseldorf,’ says Thomas Kratochwill, Vice President Sales & Marketing Packaging and Speciality Papers at Sappi Europe, with regard to the delayed interpack conference.

Source:

Marketing Communications Specialist Speciality Papers
Sappi Europe

26.11.2019

Messe Frankfurt Texpertise Network together with Conscious Fashion Campaign and United Nations Office for Partnerships announce global collaboration

Messe Frankfurt Texpertise Network announces commitment to the Sustainable Development Goals in global collaboration with the Conscious Fashion Campaign and the United Nations Office for Partnerships to integrate the Sustainable Development Goals into over 50 leading international textile trade fairs attracting more than 22,000 companies and over half a million trade visitors annually.

In January 2019 the Sustainable Development Goals were introduced to a Messe Frankfurt event for the first time during the world's leading platform for sustainable fashion, Neonyt, in Berlin as part of Berlin Fashion Week, where the Conscious Fashion Campaign was presented.

The initiative, in collaboration with the United Nations Office for Partnerships, engages global industry events to commit to the achievement of the Sustainable Development Goals and champions fashion as an influential sector to address the world’s most pressing issues. The campaign is dedicated to driving change through advocacy, education and engagement

 

Messe Frankfurt Texpertise Network announces commitment to the Sustainable Development Goals in global collaboration with the Conscious Fashion Campaign and the United Nations Office for Partnerships to integrate the Sustainable Development Goals into over 50 leading international textile trade fairs attracting more than 22,000 companies and over half a million trade visitors annually.

In January 2019 the Sustainable Development Goals were introduced to a Messe Frankfurt event for the first time during the world's leading platform for sustainable fashion, Neonyt, in Berlin as part of Berlin Fashion Week, where the Conscious Fashion Campaign was presented.

The initiative, in collaboration with the United Nations Office for Partnerships, engages global industry events to commit to the achievement of the Sustainable Development Goals and champions fashion as an influential sector to address the world’s most pressing issues. The campaign is dedicated to driving change through advocacy, education and engagement

 

Gemeinsam nachhaltig handeln: Das World Textile Forum 2019 geht zu Ende (c) World Textile Forum 2019 - Schweizerische Textilfachschule STF
10.09.2019

Working together for a sustainable textile business: Looking back at World Textile Forum 2019

The 2019 World Textile Forum closes its doors after two successful and exciting days.

On September 9 and 10 renowned speakers and experts from the textile business gathered in Zurich to discuss opportunities in the changing textile world. Exciting talks and keynotes illustrated new possibilities for a more sustainable and digital textile industry. While one part of the versatile program focussed on “Sustainable Sourcing” with speakers such as Robert van de Kerkhof (Lenzing AG), Heinz Zeller (Hugo Boss), Daniel Gemperle (Calida) and Anna Maria Rugarli (VF), the topic of “Digital Production” became the centre of attention later thanks to experts like Torbjörn Netland (ETH), Maximilian Kürig (Karl Mayer), Maria Neidhold (Spoonflower) and Holger Max-Lang (Lectra). They offered new perspectives on the sustainable future of the textile industry, presenting innovative sustainable production and business models. The subsequent panels furthered the knowledge exchange between both attendees and speakers and led to lively discussions.

The 2019 World Textile Forum closes its doors after two successful and exciting days.

On September 9 and 10 renowned speakers and experts from the textile business gathered in Zurich to discuss opportunities in the changing textile world. Exciting talks and keynotes illustrated new possibilities for a more sustainable and digital textile industry. While one part of the versatile program focussed on “Sustainable Sourcing” with speakers such as Robert van de Kerkhof (Lenzing AG), Heinz Zeller (Hugo Boss), Daniel Gemperle (Calida) and Anna Maria Rugarli (VF), the topic of “Digital Production” became the centre of attention later thanks to experts like Torbjörn Netland (ETH), Maximilian Kürig (Karl Mayer), Maria Neidhold (Spoonflower) and Holger Max-Lang (Lectra). They offered new perspectives on the sustainable future of the textile industry, presenting innovative sustainable production and business models. The subsequent panels furthered the knowledge exchange between both attendees and speakers and led to lively discussions.

Swiss Textile Federation, Swiss Textile & Fashion Institute STF and Gherzi Textil Organisation would like to thank all attendees and look forward to the next World Textile Forum!

FASHIONSUSTAIN: Die Neonyt Konferenz wird noch internationaler (c) Messe Frankfurt
04.09.2019

FASHIONSUSTAIN: Die Neonyt Konferenz wird noch internationaler

  • Neonyt: The Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation
  • Berlin, 14. bis 16. Januar 2020

Mit zwei weiteren Spin-offs in Los Angeles und in Shanghai treibt die Messe Frankfurt die Internationalisierung der Fashionsustain, der Konferenz zur Neonyt, weiter voran. Im Juli machte sie bereits in New York City Station. Lenzing mit TENCEL™ unterstützt die internationalen Bestrebungen der Konferenz.

Gleich zweimal bringt die Fashionsustain, die Konferenz der Messe Frankfurt rund um nachhaltige Textilinnovationen, im September Vorreiter der Branche außerhalb Deutschlands zusammen. Am 20. September gastiert der Event im Rahmen des LA Fashion Festivals in Los Angeles. Am 26. September bildet die Intertextile Shanghai Apparel Fabrics in Shanghai den Rahmen.

  • Neonyt: The Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation
  • Berlin, 14. bis 16. Januar 2020

Mit zwei weiteren Spin-offs in Los Angeles und in Shanghai treibt die Messe Frankfurt die Internationalisierung der Fashionsustain, der Konferenz zur Neonyt, weiter voran. Im Juli machte sie bereits in New York City Station. Lenzing mit TENCEL™ unterstützt die internationalen Bestrebungen der Konferenz.

Gleich zweimal bringt die Fashionsustain, die Konferenz der Messe Frankfurt rund um nachhaltige Textilinnovationen, im September Vorreiter der Branche außerhalb Deutschlands zusammen. Am 20. September gastiert der Event im Rahmen des LA Fashion Festivals in Los Angeles. Am 26. September bildet die Intertextile Shanghai Apparel Fabrics in Shanghai den Rahmen.

Beim LA Fashion Festival (LAFF) steht die Fashionsustain unter dem Motto „The change of fashion is now” und findet in enger Zusammenarbeit mit Lenzing statt. So informiert Lenzing vor Ort zusätzlich an einem eigenen Messestand über die Wertschöpfungskette sowie die Nachhaltigkeits- und Funktionsvorteile rund um ihre Faser und Garnmarke TENCEL™. Es sprechen unter anderem Vertreter von Lenzing, Candiani und Global Denim sowie “Denim-Papst” Adriano Goldschmied und Kerry Bannigan von der Conscious Fashion Campaign supported by the UN Office for Partnerships.

Als zentraler Bestandteil der Fashion-Events in Los Angeles verbindet das zweitägige LA Fashion Festival Einflüsse aus Film, Handel, Innovation und Beauty und schafft so immersive kulturelle Erfahrungen. Das LAFF geht aus dem LA Fashion Film Festival hervor und bietet vom 20. bis 21. September unter anderem Filme, Workshops, Masterclasses, Pop-ups und Vorträge rund um das Thema Mode.

Im Rahmen der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics, einer der weltweit größten Fachmessen für Bekleidungsstoffe und Accessoires und organisiert von der Messe Frankfurt, kommt bei der Fashionsustain am 26. September in Shanghai die Keynote von Edwin Keh (Hongkong Research Institute of Textile and Apparel, HKRITA). Anschließend sprechen Andreas Streubig (Director Global Sustainability, Hugo Boss), Jiehui Kia (Principal Sustainability Strategiest, Forum for the Future), Micke Magnusson (Change Agent und Advisor, ReAccess) und Mikkel Hansen (Program and Partnership Lead at Explorium, Fung Group) über die Bedeutung und Herausforderungen mehr Pilotprojekte im Bereich textiler Innovation aufzubauen sowie die Frage wie neue Textilien schneller zur Marktreife befördert werden können.

Es folgen Innovator Pitches der Startups TG3D, Reflaunt und Circular Systems, präsentiert von den Akzeleratoren Fashion for Good, The Mills Fabrica und der H&M Foundation, sowie der Branchengröße HeiQ.

Im anschließenden Panel steht die Bedeutung und Skalierbarkeit innovativer Technologien für die Textilindustrie im Fokus. Es diskutieren Cherry Cheuk Yan Ho (Investment Manager, The Mills Fabrica), Celine Huang (CEO Greater China, HeiQ), Emily Franklin (Innovation Associate, Fashion for Good), Florian Heubrandner (Vice President Global Business Management Textiles, Lenzing) und Jean Hegedus (Marketing Director, Invista Lycra).

Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Gespräch mit Tony Lowe (East Asia Ambassador, Better Buying) und Max Gilgenmann (Kaleidoscope Berlin) zur Rolle von Einkaufspraktiken in einer sich wandelnden Textil- und Modeindustrie).

INNATEX feiert über zwei Dekaden Sustainable Fashion (c) INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
©INNATEX Pressefotos
19.07.2019

INNATEX feiert über zwei Dekaden Sustainable Fashion

  • „Green Fashion grows here“

Frankfurt am Main - Unter diesem Titel findet vom 27. bis 29. Juli 2019 die INNATEX mit rund 300 Brands in Hofheim-Wallau statt. Das Motto weist auf die Geschichte der Naturtextil-Branche hin, die die Fachmesse für nachhaltige Mode und Accessoires seit 1997 begleitet. Einmal mehr präsentieren sich im Messecenter Rhein-Main unterschiedliche Vertreter der Branche: Pionier-Marken gestalten die Entwicklung von Ecofashion genauso wie Newcomer, digitale Tools von Start-ups genauso wie altbekannte Institutionen, zu denen allen voran der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) zählt.

Expertenvorträge betrachten die Industrie aus der Vogelperspektive

  • „Green Fashion grows here“

Frankfurt am Main - Unter diesem Titel findet vom 27. bis 29. Juli 2019 die INNATEX mit rund 300 Brands in Hofheim-Wallau statt. Das Motto weist auf die Geschichte der Naturtextil-Branche hin, die die Fachmesse für nachhaltige Mode und Accessoires seit 1997 begleitet. Einmal mehr präsentieren sich im Messecenter Rhein-Main unterschiedliche Vertreter der Branche: Pionier-Marken gestalten die Entwicklung von Ecofashion genauso wie Newcomer, digitale Tools von Start-ups genauso wie altbekannte Institutionen, zu denen allen voran der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) zählt.

Expertenvorträge betrachten die Industrie aus der Vogelperspektive

Der IVN, Herausgeber anerkannter Standards für nachhaltige Textil- und Lederprodukte (Naturtextil BEST, GOTS, Naturleder IVN) und Schirmherr der INNATEX, wird 20. Das Jubiläum ist Anlass für eine intensive Präsenz des Verbands auf der Messe. Sowohl Heike Hess, Geschäftsführerin des IVN, als auch Norbert Henzel, Diplom-Chemiker an der Universität Oldenburg, halten jeweils einen Talk und erzählen, was hinter den Kulissen der Modewelt passiert. Zu den Inhalten zählen der aktuelle Status und Neuigkeiten bezüglich nachhaltiger Textilsiegel, Schlaglichter auf den Entwicklungsprozess nachhaltiger Mode in den letzten 20 Jahren und künftige Herausforderungen.

Die Zukunft der Industrie sieht Heike Hess generell optimistisch: „Das Bewusstsein verändert sich, egal wo man hinschaut – ob im Bereich der Ernährung, Literatur oder Mode“, stellt die Geschäftsführerin des 1999 gegründeten Pionierverbands fest. „Der Verbraucher versteht den Sinn von Ecofashion. Nun müssen wir noch wirksamer vermitteln, dass nachhaltige Kleidung – also solche, die ohne schädliche Substanzen auskommt und von deren Herstellung Menschen leben können – mehr kostet als 3,75 Euro. Das zahlt man oft schon für ein Brot.“

Digitale Lösungen erleichtern Management-Prozesse und Netzwerkpflege

Die INNATEX hat eine Partnerschaft mit Fashion Cloud geschlossen. Das gemeinsame Projekt INNATEX ONLINE bietet Ausstellern der INNATEX und XOOM Berlin eine vergünstigte Premium-Mitgliedschaft bei Fashion Cloud an. Die Online-Plattform verbindet über 350 Marken und 5000 Händler aus der Modebranche. Mit der App OrderWriter organisieren Einkäufer mobil ihre Orderprozesse, verwalten Informationen und Materialien, überblicken Budgets und Kapazitäten. In Hofheim-Wallau halten nun René Schnellen, Co-Founder, und Kathrin Ranegger, Business Development Manager, ihren Talk über die Digitalisierung, das Produkt, Features, Vorteile gleich zweimal, jeweils am Samstag und am Sonntag.

Modenschauen, Netzwerkveranstaltungen, die Buyer’s Lounge und die Abendveranstaltung INNATEX Night, die auch das Jubliäum des IVN feiert, runden das Programm ab.

DesignDiscoveries: Hohe Nachhaltigkeits-Standards und sehr viel Leidenschaft

Ein weiteres Highlight sind die DesignDiscoveries. Jede INNATEX stellt eine kuratierte Auswahl an Marken vor, die soziale und umweltfreundliche Maßstäbe erfüllen und in den Bereichen Design und Qualität überzeugen. Jüngster Newcomer ist das Berliner Streetwear-Label Sam Lang mit seinem konzeptionellen, „genderless“ Design. Die Kollektion zeichnet sich durch grafische Muster sowie eine innovative Silhouette und Faltenlegung aus. Das Label für Damenmode Nudo aus Barcelona verbindet natürliche Textilien mit urbanem Chic und fairer Produktion in Europa.

Ecocape entwickelt eine Form von Outdoor-Mantel für Frauen, der funktionale Aspekte vereint, aber im Gegensatz zur sportlichen Windjacke einen eleganten Look hat. Zu den Materialien des in Deutschland hergestellten Capes gehört recyceltes Polyester. Das Label Klaamotte versieht seine Business-Hemden mit einem QR-Code, über den sich der konsequent durchdachte Herstellungsprozess nachverfolgen lässt. Bald soll eine Linie mit feinen, subtil humorvollen Mustern erscheinen.

Die Taschen und Accessoires von UlSto bestehen unter anderem aus nachhaltig geerntetem Kork und Filz aus recyceltem PET. Mit einem minimalistischem, zeitlosen Designansatz sollen die Produkte den Konsumenten im Sinne von Slow Fashion lange begleiten. Die Marken Ethnotek und N’GO Shoes stehen vor allem für Schuhe und Taschen mit gemusterten Stoffen, die von Kunsthandwerkern aus Vietnam gefertigt werden.

Die Kleinen kommen wie bei jeder INNATEX auch nicht zu kurz: Elodiee aus Dänemark entwickelt minimalistische Einteiler aus zertifizierter Baumwolle für Babys, Kinder und Frauen. Organic Cotton verwendet auch das Label Kidsbury für seine Kinderkollektionen. Das Produkt-Portfolio reicht von Jumpsuits über Leggings zu Sweatshirts.

25.06.2019

Neonyt: Nachhaltigkeit von der Vorstufe bis zum Kleidungsstück

Die Megatrends Digitalisierung und Individualisierung stellen die Modeindustrie vor große Herausforderungen. Zugleich bergen sie enorme Potenziale für die Branche – etwa in den Bereichen Nachhaltigkeit und Rückverlagerung der Produktion. Die kommende Neonyt (2. bis 4. Juli, Kraftwerk Berlin) führt in ihrem Showcase im Obergeschoss neue Wege in der Modeproduktion vor Augen und präsentiert zwei Microfactorys auf über 160 Quadratmetern.

Die Megatrends Digitalisierung und Individualisierung stellen die Modeindustrie vor große Herausforderungen. Zugleich bergen sie enorme Potenziale für die Branche – etwa in den Bereichen Nachhaltigkeit und Rückverlagerung der Produktion. Die kommende Neonyt (2. bis 4. Juli, Kraftwerk Berlin) führt in ihrem Showcase im Obergeschoss neue Wege in der Modeproduktion vor Augen und präsentiert zwei Microfactorys auf über 160 Quadratmetern.

„Unsere Technologie wird die Art und Weise verändern, wie bedruckte Kleidung hergestellt wird“, ist sich Traian Luca, CEO von Gemini CAD Systems, sicher. Spezialisiert auf Zuschnittraum-Prozesse und computergestützte Designs, entwickelt die rumänische Firma Technologien für die Bearbeitung flexibler Materialien wie Textilien oder Leder. Auf der Neonyt zeigt das Unternehmen, wie ein flexiblerer Produktionsprozess schon heute aussehen kann. Dazu präsentiert der weltweit agierende Technologieanbieter in Berlin die Microfactory „Pixel to Product“. Auf einer Fläche von 80 Quadratmetern im Obergeschoss des Kraftwerks werden individuell digital bedruckbare Kleider, Blusen und Bademode unter den Augen der Besucher hergestellt. Sie erhalten Einblick in sämtliche Prozessschritte wie Produktentwicklung und Design, individuelle Anpassung von Größe, Stil und Muster sowie Bedrucken und Laserschneiden, Nähen und Veredeln.

Lieblingsstück statt Wegwerfartikel

Die Flexibilität eines digital vernetzten und automatisierten Produktionsprozesses kommt  Kunden und Umwelt zugleich zugute: Laut Gemini lassen sich Tinten-, Stoff- und Sublimationspapierverbrauch jeweils um bis zu 40 Prozent reduzieren. Auch der CO2-Fußabdruck lässt sich stark verringern, denn der Ansatz ermöglicht eine Rückverlagerung der Produktion in europäische Gefilde und hilft durch kürzere Lieferwege Sprit und Abgase einzusparen. Außerdem reduzieren sich bei nach Wunsch hergestellten Lieblingsstücken die gefürchteten Retouren erheblich. Der Hersteller profitiert dabei doppelt: Er muss nur produzieren, was vorher bezahlt wurde, und spart sich (kostspielige) Lagerhaltung und Ladenhüter.

„Die fortschreitende Digitalisierung verknüpft die textilen Fäden völlig neu“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Die Branche befindet sich in einer Übergangsphase, was uns der Showcase auf der Neonyt mit den beiden Microfactorys eindrucksvoll vor Augen führt.“ Immer wichtiger wird dabei der Aspekt „Customizing“: Zunehmend wandern nach subjektivem Wunsch gestaltete Stücke in die Kleiderschränke der Konsumenten. Allerdings erwischt diese Massen-Personalisierung die Textil- und Bekleidungsbranche noch auf dem „analogen Fuß“: Dem auf „Fast Fashion“ getrimmten System mit starren Produktionsprozessen und unübersichtlichen Lieferketten fehlt die nötige Flexibilität für eine individualisierte Serienfertigung. Auch hierzu liefert der Neonyt-Showcase Lösungen.

Glokalisierung dank Digitalisierung

Die Glokalisierung, gebildet aus den Begriffen Globalisierung und Lokalisierung, spielt beim Neonyt-Aussteller Strima eine besondere Rolle. Die polnische Firma ist ebenfalls Teil des Neonyt-Showcases und präsentiert auf 80 Quadratmetern – ebenfalls in Form einer Microfactory – eine Komplettlösung für Mode-, Polster- und Lederateliers namens „Texi“. Dahinter verbirgt sich ein voll ausgestattetes Modeatelier mit Nähmaschinen, Schneid- und Bügelgeräten sowie Etikettier- und Nähzubehör. Es soll Designern ermöglichen, die Produktion an dem Ort vorzunehmen, an dem sie leben.

„Wir haben Texi als Antwort auf zunehmende Kundenanfragen nach energiesparenden, geräuscharmen und benutzerfreundlichen Maschinen entwickelt“, sagt Ela Dzierzgwa, Abteilungsleiterin Einkauf bei Strima. Die Beibehaltung der Produktion lokaler Marken in Europa, so Dzierzgwa weiter, oder deren Rückkehr aus Asien wirke sich positiv auf die globalen Energieeinsparungen aus und verringere die Luftverschmutzung, weil der Abstand zwischen Produktionsort und Konsument verkürzt werde.

Vordenker und Pioniere für Materialinnovationen

Weil nachhaltige Bekleidung eben nicht erst beim Produkt, sondern bei den Maschinen, den Verarbeitungsprozessen und den innovativen Materialen beginnt, spannt die Neonyt den Bogen über die komplette Wertschöpfungskette – von der Vorstufe bis hin zum Endprodukt. In Sachen innovativem Endprodukt begeistert die Neonyt auch im Juli mit spannenden, hochtechnologisierten Materialneuheiten, die insbesondere im funktionalen Bereich, in Outdoor- und Sportswear, zur Anwendung kommen.

„All unsere Produkte sind zu 100 Prozent ‚made in Europe‘, um die Transportwege so kurz wie möglich zu halten. Und wir verwenden nur solche Materialien, die auch vor unserer Liste eingeschränkt nutzbarer Substanzen (Restricted Substances List) bestehen können“, sagt Timo Perschke, Gründer und Geschäftsführer von Pyua. Das Unternehmen aus Kiel präsentiert hoch funktionelle Outdoorbekleidung für Damen und Herren sowie Urban- und Sportswear-Produkte. Ebenso stellen Bleed, Ecoalf und LangerChen neue Outdoor-Kollektionen mit hochwertigen Materialinnovationen vor.

Source:

KERN.

WOOD LIFECYCLE – Der Kreislauf des Werkstoffs Holz (c) Eller
Leftover, Eller
28.11.2018

WOOD LIFECYCLE – Der Kreislauf des Werkstoffs Holz

  • DOMOTEX 2019
  • 11. bis 14. Januar (Freitag bis Montag)
  • Sonderfläche FRAMING TRENDS in Halle 9, Messegelände Hannover

Nachhaltige und innovative Möglichkeiten Holz zu nutzen, machen die Ausstellung auf der Sonderfläche FRAMING TRENDS zum besonderen Anziehungspunkt für Architekten, Innenarchitekten und Designer.

  • DOMOTEX 2019
  • 11. bis 14. Januar (Freitag bis Montag)
  • Sonderfläche FRAMING TRENDS in Halle 9, Messegelände Hannover

Nachhaltige und innovative Möglichkeiten Holz zu nutzen, machen die Ausstellung auf der Sonderfläche FRAMING TRENDS zum besonderen Anziehungspunkt für Architekten, Innenarchitekten und Designer.

Mit dem Projekt WOOD LIFECYCLE erhält das Naturmaterial Holz eine zentrale Rolle auf der DOMOTEX 2019, die vom 11. – 14. Januar in Hannover stattfindet. Im Sinne des aktuellen Leitthemas CREATE’N’CONNECT zeigen namhafte italienische Unternehmen wie Tabu, Kerakoll, FE’s Alchemiclab oder Celenit ihre Produkte in einer gemeinsamen Ausstellung auf der Sonderfläche FRAMING TRENDS, wobei sie Vorzüge und Potenziale des natürlichen Werkstoffs veranschaulichen. Die Ausstellungsfläche wird vom Architekt Giulio Ceppi, Gründer vom Designbüro Total Tool Milano konzipiert und gestaltet. In sieben Schritten stellt die Sonderschau den Lebenszyklus von Holz dar – von Anpflanzung und Wachstumsphase bis zur Abholzung, von der Verarbeitung und Behandlung bis zum recycelten Produkt, das den Kreislauf schließt. Wert und Vielseitigkeit des natürlichen Materials rücken in den Fokus, um innovative und inspirierende Nutzungsmöglichkeiten für Architekten, Innenarchitekten und Designer aufzuzeigen. Giulio Ceppi, Design Director und Kurator des Projekts wünscht sich, dass Besucher die „ganzheitliche und zukunftsweisende Bedeutung des Werkstoffs Holz erfassen.“ Deshalb habe er sich dafür entschieden, dessen gesamte Wertschöpfungskette darzustellen.

Trendsetter präsentieren innovative und zukunftsorientierte Produkte

In vielfältigen Exponaten werden im WOOD LIFECYCLE spezifische Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten und Qualitäten des Werkstoffs anschaulich gemacht. Die teilnehmenden Unternehmen zeigen trendorientierte Produkte wie Fußböden oder Wandelemente aus Holz, um die Produktions- und Lieferkette des nachwachsenden Rohstoffs exemplarisch darzustellen. An interaktiven Stationen können sich Besucher zudem über neueste Technologien und kreative Möglichkeiten des Holz-Einsatzes informieren. Der WOOD LIFECYCLE versteht sich als Forschungs- und Entwicklungsplattform, die unter anderem Anpassung und Hybridisierung von Produkten beleuchtet. Besondere Akzente liegen auf Branchentrends wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und innovativem Materialeinsatz. Gesamte Wertschöpfungskette als ökologische Perspektive Den Werkstoff Holz schätzt Ceppi, der als Architekt, Designer und Professor für Designstrategie tätig ist, unter anderem wegen dessen „unglaublicher Bandbreite verschiedener Arten, Maserungen, Farben und Dimensionen.“ Architekten und Planer könnten zur Realisierung ihrer Projekte aus einem großen Spektrum wählen. „Nur wenige Materialien bieten für den Boden ähnliche Möglichkeiten.“ Die Digitalisierung helfe auf unterschiedlichste Weise, individuelle Entwürfe aus Holz umzusetzen. In der Planungsphase könne man mit Hilfe von Online-Plattformen das passende Produkt auswählen, Menge und Kosten in Echtzeit kontrollieren. Bei der Produktion ermöglichten beispielsweise digitale Druckverfahren die personalisierte Gestaltung. „Digitalisierung bringt Innovationen in die gesamte Wertschöpfungskette“, sagt der Kurator. Als grundlegende Herausforderung für Architektur und Innenarchitektur sieht er, „den gesamten Lebenszyklus des Produkts sowie des Bauprojekts, wenn wir die Zukunft unseres Planeten sichern wollen.“

Besondere Highlights wie der WOOD LIFECYCLE machen die FRAMING TRENDS der DOMOTEX 2019 zum kreativen Hot Spot für Architekten, Gestalter und Influencer. In der Ausstellung zeigen namhafte Unternehmen ihre Produkte zur innovativen Nutzung von Holz gemeinsam – ganz im Sinne des aktuellen Leitthemas CREATE’N’CONNECT, das den Trend der Vernetzung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet.

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner (c) Messe Frankfurt
20.11.2018

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

„Auf unseren über 50 Textilveranstaltungen weltweit ist Nachhaltigkeit inzwischen eines der zentralen Themen“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt.

„Von der Produktion, über die Verarbeitung und die Materialien bis hin zur Mode. Das gilt natürlich besonders für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, den wir zur Berlin Fashion Week ausrichten. Gemeinsam mit den Akteuren der Branche möchten wir die Mode verändern. Frische Ideen und progressive Ansätze junger Designer gehören fest dazu. Wir freuen uns daher, die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany fortzusetzen und darauf, das Mentoringprogramm weiter mit zu ermöglichen.“

Mandie Bienek, Vorstandsmitglied des FCG: „Dem Council ist es ein besonders großes Anliegen, Deutschlands Kreativtalente zu beraten und zu fördern, um gleichzeitig den Modestandort Deutschland auch für die Zukunft zu stärken. Durch unsere Mitglieder aus den Bereichen Medien, Vertrieb, Retail und Industrie können wir mittels maßgeschneiderter Förderprogramme, neuen Talenten den Weg in eine erfolgreiche Zukunftebnen. Eine Zukunft, in der Sustainability den Alltag der Modebranche deutlich bestimmen wird.“

Coaching vermittelt Know-how und Kontakte

Interessierte Designer und Labels können sich ab jetzt und bis zum 31. Dezember 2018 beim Fashion Council Germany für das Programm bewerben. Im Januar 2019 präsentieren die zehn Finalisten ihre Marken und Konzepte einer Jury aus hochkarätigen Branchenvertretern. Diese bestimmt drei Gewinner, die anschließend über 24 Monate ein umfangreiches Coaching des Fashion Council Germany durchlaufen.

Bestandteil des Programms sind Workshops zu den Themen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business, sowie die Vermittlung von Kontakten zu relevanten Marktteilnehmern. In der finalen Phase setzen die Designer, begleitet von den Fach-Coaches, das Gelernte aktiv um und präsentieren ihre Ergebnisse. Ziel ist es, die drei Gewinner langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren.

Die Bewerbungsbedingungen zum German Sustain Concept können hier: www.fashion-council-germany.org/programm/german-sustain-concept eingesehen werden. Der FCG informiert zudem in seinem Newsletter regelmäßig zum Programm, weshalb eine Anmeldung empfohlen wird.

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.

 

20.02.2018

The Key to Confidence: Die zweite Ergebnisrunde aus OEKO-TEX® Verbraucherstudie

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft hat weitere Ergebnisse ihrer Studie „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ veröffentlicht, die sich auf die Zielgruppen Millennials und Eltern konzentrieren.
Der jüngste Bericht beschreibt zwei der mächtigsten Verbrauchergruppen auf dem weltweiten Textilmarkt, die diesen Markt noch auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. OEKO-TEX® stellt die Ergebnisse in den nächsten Monaten im Rahmen mehrerer Webinare und Präsentationen vor. Ein bereits aufgezeichnetes, von der für die Studie „The Key To Confidence“ verantwortlichen Marktforscherin Ellen Karp präsentiertes Webinar ist jetzt unter www.oeko-tex.com/webinare verfügbar.

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft hat weitere Ergebnisse ihrer Studie „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ veröffentlicht, die sich auf die Zielgruppen Millennials und Eltern konzentrieren.
Der jüngste Bericht beschreibt zwei der mächtigsten Verbrauchergruppen auf dem weltweiten Textilmarkt, die diesen Markt noch auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. OEKO-TEX® stellt die Ergebnisse in den nächsten Monaten im Rahmen mehrerer Webinare und Präsentationen vor. Ein bereits aufgezeichnetes, von der für die Studie „The Key To Confidence“ verantwortlichen Marktforscherin Ellen Karp präsentiertes Webinar ist jetzt unter www.oeko-tex.com/webinare verfügbar.

Die Online-Befragung „The Key to Confidence“ wurde in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 durchgeführt und stützt sich auf Daten von mehr als 11.000 Verbrauchern von Bekleidung und Heimtextilien. Von der gesamten Erhebung entfallen ca. 30 % auf die Altersgruppe der zwischen 1981 und 2000 Geborenen, die auch als Millennials bezeichnet werden. Das deckt sich mit dem Anteil der Bevölkerung weltweit. In der zweiten Ausgabe der Ergebnisse berichtet OEKO-TEX®, wie differenziert Millennials über Nachhaltigkeit bei Textilien denken und wie das Elternsein diese Einstellungen beeinflusst.

Durch die Nutzung des Internets und sozialer Medien beispielsweise, ist das Bewusstsein der Millennials über ökologische und soziale Missstände in der Textilindustrie stärker ausgeprägt als bei älteren Teilnehmern der Befragung. Sie neigen eher dazu, die Textilindustrie als einen der wichtigsten Umweltverschmutzer zu betrachten. Infolgedessen sind Millennials weitaus mehr besorgt über Schadstoffe in ihrer Bekleidung und in Heimtextilprodukten.

Bei Eltern ist die Sorge über alle möglichen Dinge noch stärker ausgeprägt. Insbesondere Eltern von Kleinkindern äußern ihre Bedenken über Schadstoffe in einer Vielzahl von Produkten, aber insbesondere in Heimtextilien und Bekleidung. Die unguten Gefühle von Eltern in Bezug auf die Produktsicherheit übertreffen dabei die Bedenken von Nicht-Eltern. Ihr Bewusstsein für „umweltfreundliche“ Bekleidung und Heimtextilien, das sich auch in entsprechenden Produktkäufen widerspiegelt, ist wesentlich stärker als bei Menschen, die keine kleinen Kinder zu Hause haben.

Dementsprechend haben Millennials und Eltern ein stärkeres Interesse an zertifizierten Textilien. „Beide dieser von Zeitmangel geprägten Verbrauchergruppen suchen nach dem kürzesten Weg zu Vertrauen und Transparenz“, sagt Ellen Karp, Expertin für globale Marken und Nachhaltigkeitsforschung. „Millennials und Eltern möchte das Richtige für die Gesellschaft und die Erde tun, aber auch für ihre Familien. Markenunternehmen und Zertifizierer spielen eine wichtige Rolle bei der Kommunikation von Informationen, die diesen engagierten Verbrauchern verantwortungsbewusste Kaufentscheidungen ermöglichen, die sie gerne bereit sind zu treffen.“

Anna Czerwinska, Head of Marketing and Communication bei OEKO-TEX® sagt dazu: „Wir von OEKO-TEX® möchten diese Ergebnisse sehr gerne mit unseren Kunden und der Textilindustrie teilen. Seit 25 Jahren sehen wir es als unsere Aufgabe an, Unternehmen und Verbrauchern dabei zu helfen, bewusste und fundierte Entscheidungen zu treffen.“ „Die Informationen aus der Studie unterstreichen einmal mehr die wichtige Rolle, die unabhängige OEKO-TEX® Zertifizierungen und Labels dabei spielen können, Millennials und Eltern bei der Auswahl nachhaltiger Textilien zu helfen, die ihren Familien zugutekommen und eine bessere Welt schaffen.“

Für weitere Informationen zu „The Key to Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ wenden Sie sich bitte per E-Mail an Trish Martin (t.martin@oeko-tex.com) oder an Anna Czerwinska (a.czerwinska@oeko-tex.com). Nähere Details zum OEKO-TEX® Portfolio an Prüfungen, Zertifizierungen und Produktlabels finden Sie unter www.oeko-tex.com.
 

Source:

OEKO-TEX® Service GmbH, Frau Anna Czerwinska

Auf XOOM folgt INNATEX - Eine Woche voller Mode © INNATEX / www.simonveithfotografie.de
20.12.2017

Auf XOOM folgt INNATEX - Eine Woche voller Mode

Frankfurt a. M. - Bevor vom 20. bis 22. Januar 2018 die INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien stattfindet, bietet die neue Messe XOOM auf der PANORAMA BERLIN Facheinkäufern vom 16. bis 18. Januar 2018 die Gelegenheit, auf dem Gelände der Messe Berlin neue Green Fashion Brands für sich zu entdecken.

Frankfurt a. M. - Bevor vom 20. bis 22. Januar 2018 die INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien stattfindet, bietet die neue Messe XOOM auf der PANORAMA BERLIN Facheinkäufern vom 16. bis 18. Januar 2018 die Gelegenheit, auf dem Gelände der Messe Berlin neue Green Fashion Brands für sich zu entdecken.

Rund 40 Labels werden sich in Halle 7C an den drei Messetagen auf 1000 qm Ausstellungsfläche erstmalig den Besuchern der PANORAMA BERLIN präsentieren. Die Idee zur XOOM ist in intensivem Austausch mit den Ausstellern entstanden. “Die Brands haben sich ein Stück INNATEX in Berlin gewünscht”, sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. So stellen die Marken auf der XOOM einen selektierten Kreis der INNATEX Aussteller dar. Wie schon auf der Hauptmesse INNATEX wird auch auf der XOOM eine Partnerfläche unter Beteiligung des IVN Internationaler Verband Naturtextilien, des Schirmherrn der INNATEX, sowie weiteren Zertifizierern, NGOs und Medienpartnern integriert. Als Rahmenprogramm werden die Veranstalter dort unter anderem die XOOM “Green Fashion Brand Talks” ausrichten, einen erfrischenden Mix aus Information, Workshops, Networking und Live Streams.

4. Bloggertreffen rund um Schuhe

Im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau stellen dann nur zwei Tage später rund 300 Labels auf über 10.000 Quadratmetern ihre Kollektionen für die Herbst/Wintersaison 2018/2019 bei der 42. INNATEX vor. Bereits zum vierten Mal wird der Veranstalter hier ein großes Bloggertreffen organisieren. Die Workshops und Vorträge beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Schuhe. In der Diskussion stehen die Nachhaltigkeit der Materialien, wie Decksohle, Brandsohle, Futter, Absatz/Sohle, Schaft, Kappe, etc. und deren Verträglichkeit und Ökobilanz, außerdem Sozialstandards, Lebensdauer der Produkte, bis hin zur Entsorgung, also dem Materialkreislauf der Schuhe. Die Blogger-Workshops sollen wichtige Impulse zur Anpassung der Schuh-Zulassungskriterien für die nächste Sommerausgabe der INNATEX vom 28. bis 30. Juli 2018 liefern. Messerundgänge und der Besuch der Fashion Shows sowie der INNATEX Night, einem Get-Together am Sonntagabend, runden das Blogger-Programm ab.

Transparenz bei den Zulassungskriterien

Die Einhaltung der Zulassungskriterien und der sinnvolle Ausbau dieser ist ein wichtiges Thema für den Veranstalter. Entwicklungen am Markt machen es regelmäßig nötig, die Kriterien anzupassen. Beim Einsatz von Baumwolle zum Beispiel war es im Jahr 2007 noch nicht Pflicht, Bio-Baumwolle zu verwenden. Mittlerweile ist Bio-Baumwolle in großen Mengen verfügbar, daher gilt 50% Bio-Baumwolle im Gesamtsortiment als Standard bei der INNATEX. Ein Großteil der Aussteller kann mittlerweile sogar schon 100% bio-zertifizierte Baumwolle vorweisen. Bei Wolle wird ein Mindestanteil von 10% Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung gefordert. Im Jahr 2018 sollen nun weitere Kriterien, zum Beispiel für Textilien aus Recycling-Materialien sowie für die vielen Zutaten von Schuhen, definiert werden. Erstmals wird dann - neben der Nachhaltigkeit der Textilien - auch die interne Nachhaltigkeit der Unternehmen abgefragt und bewertet, ganz im Sinne von "mehr Transparenz" statt "mehr Kontrolle". 

Starke DesignDiscoveries

Auch zahlreiche Erstaussteller haben wieder ihr Debüt bei der INNATEX 42: Darunter sind acht vom Veranstalter als DesignDiscoveries nominierte Brands: erlich textil, GUMBIES, KITTY CLOGS, Kitz Heimat, kolle_kuntz, LASALINA, nens manufaktur und Paper Wings.

Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen © Messe Frankfurt Exhibition
Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom
09.11.2017

Mehr als gut aussehen: Nachhaltige Mode zunehmend gefragt

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

Das Kaufverhalten einer breiten Konsumentenschicht hat sich grundlegend verändert: Der Anteil an Bio-Produkten an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke in Deutschland hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre von 2,9% auf 5,7% nahezu verdoppelt. Mit Elektrofahrzeugen, Hybrid-Motoren und Vermietkonzepten geht die Mobilität in eine umweltfreundlichere Zukunft. Auch die Nielsen-Studie zum Thema „Green Generation“ belegte bereits 2015: Nachhaltigkeit hat für die neue Generation der Millennials Priorität beim Shopping. Etwa drei von vier der 15- bis 20-Jährigen sind bereit, mehr für Produkte von Marken auszugeben, die sich ökologischen oder sozialen Prinzipien verschrieben haben. Der prozentuale Anstieg innerhalb nur eines Jahres war signifikant: von einem Anteil von 55% im Jahr 2014 auf 72% im Jahr 2015.

Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört inzwischen für viele Konsumenten auch Kleidung, die umweltfreundlich und sozial verantwortungsbewusst hergestellt wurde. Zum Erfolg nachhaltiger Mode dürfte beitragen, dass hinter vielen Marken einprägsame Charakter und echte Geschichten stecken. Die Produkte sind modisch und zeitgeistig. Die Hersteller haben sich voll und ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie sind Inkubatoren, trend- und zukunftsweisend, teilweise revolutionär. Ihre Produkte verkörpern den Wandel, der sich derzeit in der Gesellschaft vollzieht und spiegeln wider, was die Generation Green sucht. 

Bio und fair, sustainable und slow – Was dahinter steckt Nachhaltige Mode ist vielfältig und bunt.

Grundsätzlich produzieren alle Marken, deren Produkte in die Kategorie fallen, nach ökologischen und fairen Kriterien, denen sie sich über gesetzliche Bestimmungen hinaus selbst verpflichtet haben und die sie offen und transparent kommunizieren. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte: regionale Produktion, die Förderung sozialer oder humanitärer Projekte, die Einhaltung fairer Standards für die Arbeiter in der textilen Wertschöpfungskette, das Tierwohl, kontrolliert biologischer Anbau, Kreislauffähigkeit, Langlebigkeit oder nachhaltige Faseralternativen. Den Herstellern fairer Mode geht es vor allem darum, in einer globalisierten, vernetzten Welt verantwortungsbewusst zusammenzuarbeiten. Sie möchten die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig stylische Mode produzieren. Sie sind Innovationstreiber und haben Spaß dabei.

Gesucht, gefunden

Mittlerweile arbeitet weltweit eine Vielzahl nachhaltiger Modemarken sehr erfolgreich. Konsumenten werden vor allem im Internet fündig. Zahlreiche Online-Shops und Blogs sind auf grünen Lifestyle spezialisiert. Eine Liste mit internationalen Adressen für faire Mode hat zum Beispiel Antonia Böhlke vom Blog www.mochni.com veröffentlicht. Darunter accompanyus.com, reve-en-vert.com, theslowmode.com oder takeitslowfashion.nl. Einer der bekanntesten spezialisierten Online- Shops in Deutschland ist wahrscheinlich Avocadostore. Hinzu kommen die Plattformen führender Marken wie Hess Natur, Lanius oder Armed Angels.

Aber auch im stationären Einzelhandel tut sich viel. In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Concept Stores für Eco-Fashion etabliert. Der deutsche Markt zählt in Europa derzeit zu den Vorreitern mit filialisierten Multilabel-Konzepten wie Glore, Manufactum und Deargoods sowie diversen Einzelgeschäften. Auch konventionelle Händler wie das Modehaus Hempel in Wolfsburg oder Woggon in Göttingen haben nachhaltige Mode im Sortiment. Der Fair Fashion-Finder des Netzwerks Get Changed! listet auf seiner Homepage aktuell rund 320 Läden in Europa, davon etwa 130 in Deutschland. Hinzu kommen über 150 Marken, die ihre Produkte häufig auch über einen eigenen Onlineshop verkaufen.

Für Fachhändler haben sich im Rahmen der saisonalen Berlin Fashion Week die Ethical Fashion Show Berlin und der Greenshowroom als weltweit einzigartige Plattformen und größte Fachbesuchermesse für Fair Fashion und nachhaltigen Lifestyle entwickelt und sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal der Berliner Modewoche. Auf der Messe können sich Fach- und konventionelle Händler einen umfassenden Überblick über ein breites Spektrum an nachhaltiger Mode verschaffen – von Casual- und Streetwear bis zu Contemporary und High Fashion. Zusätzlich bringen Fachkonferenzen, Workshops und Diskussionsrunden zu Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie in der Mode die Akteure der Modeindustrie miteinander ins Gespräch. Die kommenden Ausgaben des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin locken vom 16. bis 18. Januar 2018 in das zentral gelegene Kraftwerk Berlin.

INNATEX realisiert auf Impuls von Ausstellern neue Messefläche auf der PANORAMA BERLIN
Logo INNATEX
28.09.2017

INNATEX realisiert auf Impuls von Ausstellern neue Messefläche auf der PANORAMA BERLIN

Frankfurt a. M. - Noch im 20. Jubiläumsjahr geben die Veranstalter der INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien, eine bedeutende Erweiterung ihres Messeportfolios bekannt: Die INNATEX ist nun Partner der PANORAMA BERLIN.
 
Mit der neuen Messefläche XOOM bietet die MUVEO GmbH als Veranstalter Facheinkäufern vom 16. bis 18. Januar 2018 die Gelegenheit, auf dem Gelände der Messe Berlin auf 1.000 qm neue Green Fashion Brands für sich zu entdecken.
 
Die INNATEX ist die meistbesuchte Ordermesse der Branche. Zweimal im Jahr, jeweils zur Sommer- und Wintersaison, stellen auf der INNATEX im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau rund 300 Brands ihre Kollektionen vor. “Das Konzept steht von Beginn an für Order, Information und Vernetzung”, sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX.
 

Frankfurt a. M. - Noch im 20. Jubiläumsjahr geben die Veranstalter der INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien, eine bedeutende Erweiterung ihres Messeportfolios bekannt: Die INNATEX ist nun Partner der PANORAMA BERLIN.
 
Mit der neuen Messefläche XOOM bietet die MUVEO GmbH als Veranstalter Facheinkäufern vom 16. bis 18. Januar 2018 die Gelegenheit, auf dem Gelände der Messe Berlin auf 1.000 qm neue Green Fashion Brands für sich zu entdecken.
 
Die INNATEX ist die meistbesuchte Ordermesse der Branche. Zweimal im Jahr, jeweils zur Sommer- und Wintersaison, stellen auf der INNATEX im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau rund 300 Brands ihre Kollektionen vor. “Das Konzept steht von Beginn an für Order, Information und Vernetzung”, sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX.
 
Bei der Entwicklung von neuen Formaten orientiert sich das Team der INNATEX stark an den Wünschen der Aussteller. Die INNATEX Showrooms als regionale Orderplattformen in Bern und Salzburg sind bereits Ergebnisse dieser engen Zusammenarbeit. Auch die Idee zur XOOM ist in intensivem Austausch mit den Aussteller entstanden. “Die Brands haben sich ein Stück INNATEX in Berlin gewünscht”, sagt Alexander Hitzel.
 
Schon über 20 Stammaussteller haben sich angemeldet: Alma & Lovis, Antonio Verde, Chapati, colombo 3, De Colores, degree clothing, Dunque, Feuervogl, Greenbelts, Greenbomb, hofius, John W Shoes, Hirsch Natur Sports, Knowledge Cotton Apparel, KOMODO, Lana Natural Wear, Madness, naturalmente, Organication, recolution, TOMO Fashion, Tranquillo, woody. Wie schon auf der Hauptmesse INNATEX ist auch auf der XOOM eine Partnerfläche unter Beteiligung des IVN, des Schirmherrn der INNATEX, sowie weiteren Zertifizierern, NGOs und Medienpartnern geplant.
 
„Nachhaltigkeit ist bereits seit Jahren ein wichtiges Marktthema und wird in Zukunft noch mehr an Relevanz gewinnen, deshalb wollen wir dem auch auf der PANORAMA BERLIN mehr Raum geben“, erklärt Jörg Wichmann, Geschäftsführer der PANORAMA BERLIN. „Mit der INNATEX haben wir einen starken und glaubwürdigen Partner gewonnen."

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