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03.05.2022

DOMO: Mechanische Struktursimulation für PA6-GF-Werkstoffe

  • Das MMI (Materialmodellierung, mechanische Berechnung und Spritzgusssimulation)-Team für fortgeschrittene Simulationstechnologien bietet erheblich verbesserten Service für PA6-GF-Werkstoffe
  • Integrative Simulationsumgebung lässt sich effektiv mit der Digimat-Software anwenden und gewährleistet präzise und robuste Finite-Elemente-Analysen

DOMOs fortschrittliche Simulationsumgebung MMI für PA66-Bauteile gilt auf dem Markt bereits als Referenz für präzise Simulationen. Ab sofort unterstützt dieses Simulationstool OEMs und Bauteillieferanten bei der Entwicklung von leistungsfähigen, leichten und kosteneffizienten Bauteilen aus PA6. Mit dem DOMO Service Hub können Bauteilentwickler ihre Polyamidlösungen somit schneller in Serie bringen.

Bei glasfaserverstärkten Materialien muss die Ausrichtung der Glasfasern berücksichtigt werden, die während des Spritzgussverfahrens entsteht. Dabei ermöglicht die Digimat-Software eine genaue integrative Simulation. DOMO besitzt ein umfangreiches Fachwissen bei der integrativen Simulation der TECHNYL® A-Serie von PA66-GF-Materialien und ist daher in der Lage, präzise Bauteilsimulationen durchzuführen.

  • Das MMI (Materialmodellierung, mechanische Berechnung und Spritzgusssimulation)-Team für fortgeschrittene Simulationstechnologien bietet erheblich verbesserten Service für PA6-GF-Werkstoffe
  • Integrative Simulationsumgebung lässt sich effektiv mit der Digimat-Software anwenden und gewährleistet präzise und robuste Finite-Elemente-Analysen

DOMOs fortschrittliche Simulationsumgebung MMI für PA66-Bauteile gilt auf dem Markt bereits als Referenz für präzise Simulationen. Ab sofort unterstützt dieses Simulationstool OEMs und Bauteillieferanten bei der Entwicklung von leistungsfähigen, leichten und kosteneffizienten Bauteilen aus PA6. Mit dem DOMO Service Hub können Bauteilentwickler ihre Polyamidlösungen somit schneller in Serie bringen.

Bei glasfaserverstärkten Materialien muss die Ausrichtung der Glasfasern berücksichtigt werden, die während des Spritzgussverfahrens entsteht. Dabei ermöglicht die Digimat-Software eine genaue integrative Simulation. DOMO besitzt ein umfangreiches Fachwissen bei der integrativen Simulation der TECHNYL® A-Serie von PA66-GF-Materialien und ist daher in der Lage, präzise Bauteilsimulationen durchzuführen.

Die neuen MMI-PA6-GF Materialkarten können für eine Vielzahl von Glasfaserkonzentrationen und -temperaturen sowie für elastische und elastoplastische Materialmodelle mit Versagensindikatoren eingesetzt werden. Diese sind in der Digimat Software verfügbar und führen zu den gleichen präzisen Ergebnissen wie bei den TECHNYL® A PA66-Werkstoffen. Die neuen Materialkarten heben somit die PA6-Datenbank auf das gleiche Leistungsniveau wie PA66 an. Im nächsten Schritt werden in die Digimat-Datenbank auch crashspezifische und thermische Modelle eingepflegt.

„Dank der präzisen MMI-Simulation können TECHNYL® Bauteile entwickelt werden, die leichter, leistungsfähiger und kosteneffizienter sind“, erklärt Gilles Robert, Material Expert bei DOMO. „Unsere Kunden profitieren von kürzeren Entwicklungszeiten und haben eine bessere Kontrolle über die internen Kosten. Der kontinuierliche Aufbau der TECHNYL®-Materialdatenbank erweitert das Anwendungsfeld dieser Simulationsumgebung auf PA6 Bauteile.“

Source:

DOMO Chemicals / Marketing Solutions NV

LANXESS: Wasserbasierte Dispersionen für hochwertige PU-Beschichtungen (c) LANXESS AG
16.04.2021

LANXESS: Wasserbasierte Dispersionen für hochwertige PU-Beschichtungen

  • Erweiterung der Produktfamilie Trixene Aqua BI von LANXESS
  • Leistungsstarke Vernetzer und Haftvermittler für hochwertige wässrige Beschichtungssysteme
  • Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf der Basis von Trixene Aqua BI

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut sein Trixene Aqua-Sortiment an wasserbasierten blockierten Isocyanat-Dispersionen weiter aus. Diese Produktfamilie umfasst jetzt neue Typen, die darauf ausgelegt sind, das Anwendungsspektrum zu erweitern und selbst anspruchsvollste Kundenwünsche zu erfüllen.
 
Trixene Aqua BI 120 ist als Haftvermittler noch leistungsstärker als Aqua BI 220, kann bei der Formulierung in einem breiten pH-Bereich eingesetzt werden und sorgt für eine noch weichere Haptik. Das bietet Vorteile in der Textilverarbeitung, wo die Produkte beispielsweise zur Herstellung wasserabweisender Harze, für atmungsaktive Kleidungsstücke sowie für Siebdruckverfahren verwendet werden können, um die Waschbeständigkeit zu erhöhen.
 

  • Erweiterung der Produktfamilie Trixene Aqua BI von LANXESS
  • Leistungsstarke Vernetzer und Haftvermittler für hochwertige wässrige Beschichtungssysteme
  • Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf der Basis von Trixene Aqua BI

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut sein Trixene Aqua-Sortiment an wasserbasierten blockierten Isocyanat-Dispersionen weiter aus. Diese Produktfamilie umfasst jetzt neue Typen, die darauf ausgelegt sind, das Anwendungsspektrum zu erweitern und selbst anspruchsvollste Kundenwünsche zu erfüllen.
 
Trixene Aqua BI 120 ist als Haftvermittler noch leistungsstärker als Aqua BI 220, kann bei der Formulierung in einem breiten pH-Bereich eingesetzt werden und sorgt für eine noch weichere Haptik. Das bietet Vorteile in der Textilverarbeitung, wo die Produkte beispielsweise zur Herstellung wasserabweisender Harze, für atmungsaktive Kleidungsstücke sowie für Siebdruckverfahren verwendet werden können, um die Waschbeständigkeit zu erhöhen.
 
Mit Trixene Aqua BI 522 als nichtionischem Produkt können härtere Beschichtungen hergestellt werden, die eine sehr hohe chemische Beständigkeit und gute Trocknungseigenschaften aufweisen. Es wird auf Metall- und Glasflächen aufgebracht und verleiht beispielsweise Brillengläsern eine herausragende Beständigkeit.
 
Trixene Aqua BI 202 ist durch die beständige Weiterentwicklung von Technologien zum Schlichten von Glasfasern entstanden und kann bei der Formulierung mit Witcobond Polyurethan-Dispersionen kombiniert werden. Aqua BI 202 eignet sich zur Verstärkung geschnittener Glasfasern, verleiht Verbundwerkstoffen bessere mechanische und elastische Eigenschaften und erhöht die Schlagzähigkeit. Glasfasern werden bei der Formulierung von Hochleistungskunststoffen eingesetzt, z. B. polyamid- und PBT-basierten Verbundwerkstoffen. Solche glasfaserverstärkten Kunststoffe sind in vielen Branchen, wie etwa der Automobil- und der Bauindustrie, unverzichtbar.
 
Exzellente Vernetzungseigenschaften für wässrige Beschichtungssysteme
Die Trixene Aqua-Produkte dienen als perfekte Vernetzer und Haftvermittler für wässrige Beschichtungssysteme. Sie verbessern die chemische und mechanische Beständigkeit von Beschichtungen und Schlichten. So werden ein wesentlich besseres Leistungsspektrum und eine lange Haltbarkeit der Endprodukte ermöglicht. Aufgrund der blockierten Isocyanatgruppe sind sie stabiler als die jeweiligen freien Isocyanate und können daher problemlos in 1-K- und 2-K-Systemen zusammen mit einer Vielzahl von komplementären wässrigen Harzen formuliert werden. Dazu zählen etwa hydroxyfunktionelle Acrylate, Polyester und Urethane.
 
Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf Basis von Trixene Aqua BI

 Eine aktuelle Untersuchung von LANXESS benennt Formulierungsprinzipien, eine vorläufige Auswahl angemessener Komponenten sowie geeignete Mischungsanteile und Aushärtungsbedingungen. Die Auswahlkriterien basieren auf einer ersten Bewertung der Beschichtungseigenschaften und geben Formulierern eine Hilfestellung beim Einstieg in die Arbeit mit Vernetzern der Reihe Trixene Aqua BI.

Source:

LANXESS AG

23.11.2020

AMAC cooperates with start-up FibreCoat

Cooperation and business development with AMAC
As of November 1st, 2020, AMAC is pleased to announce its cooperation with company FibreCoat for the market introduction of their products and global business development. FibreCoat is a young, award-winning start-up and spin-off of the RWTH Aachen University in Germany and develops multi-filament coated yarns, fabrics and composites based on glass or basalt fibres.

Dr. Michael Effing, CEO AMAC GmbH: „FibreCoat is a very promising newcomer in the electro-magnetic shielding and composites industry and their innovations are very cost-efficient for new technologies such as e-mobility or telecommunications. I am very pleased to introduce them to relevant key players in the industry and accompany them in their growth strategy.“

Product Launch
FibreCoat develops metal-coated fibres like bi-component multi-filament yarns with basalt core and aluminum coating which can be used for EMI-shielding and heat sinks in battery casings, electric diverters in filters, reinforcement of cast aluminum parts o ras conductive yarns in smart textiles.

Cooperation and business development with AMAC
As of November 1st, 2020, AMAC is pleased to announce its cooperation with company FibreCoat for the market introduction of their products and global business development. FibreCoat is a young, award-winning start-up and spin-off of the RWTH Aachen University in Germany and develops multi-filament coated yarns, fabrics and composites based on glass or basalt fibres.

Dr. Michael Effing, CEO AMAC GmbH: „FibreCoat is a very promising newcomer in the electro-magnetic shielding and composites industry and their innovations are very cost-efficient for new technologies such as e-mobility or telecommunications. I am very pleased to introduce them to relevant key players in the industry and accompany them in their growth strategy.“

Product Launch
FibreCoat develops metal-coated fibres like bi-component multi-filament yarns with basalt core and aluminum coating which can be used for EMI-shielding and heat sinks in battery casings, electric diverters in filters, reinforcement of cast aluminum parts o ras conductive yarns in smart textiles.

FibreCoat launches ALUCOAT™, an aluminum-coated glass or basalt fibre which is suitable as electro-magnetic shielding material in automotive applications such as radar, antennas or for autonomous driving as well as for mobile phones and applications in buildings. Due to its extraordinary thermal conductivity and better heat transfer compared to traditional composite material, it can be used for the manufacturing of automotive battery trays or industrial applications such as fine particulate air filters.

ALUCOAT™ is available as of January 1st 2021 as a yarn, fabric or non-woven with a wide range of possible titers and areal weight. The material will offer an electrical conductivity of 100 Ωm and a working temperature of at least 400 °C. Furthermore, it can be used for the shielding of low to high frequencies with an effectiveness of 80 to 120 dB.

Source:

AMAC GmbH

Symbolische Inbetriebnahme der Plattenanlage am TITK (c) TITK/Steffen Beikirch
07.10.2020

TU Ilmenau/TITK: Platten-Extrusionsanlage für gemeinsame Projekte geht in Betrieb

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

„Um unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit voranzutreiben, läuft derzeit auch die gemeinsame Berufung der Professur Kunststofftechnik an der TU“, berichtet der geschäftsführende Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer. „Damit festigen wir unsere Kooperation zwischen Grundlagenforschung auf der einen und wirtschaftsnaher Forschung auf der anderen Seite“, ergänzt der vorläufige Leiter der Uni, Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler.

Beiden Teilbereichen der Forschung soll nun auch die neue Plattenanlage dienen. Sie kommt gemeinsamen Entwicklungsprojekten im Bereich kunststoffbasierter Halbzeuge und parallel dazu der Ausbildung von Studenten zugute. „Mit dieser Anlage wurde eine weitere Voraussetzung geschaffen, um auch den Transfer gemeinsamer Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu forcieren“ “, betont Prof. Dr. Klaus Augsburg, Projektleiter ThIMo an der TU Ilmenau. „Diese neu geschaffene wissenschaftlich-experimentelle Plattform ist mit unserem Technikum Kunststofftechnik passfähig“, so Augsburg weiter.

„Mit der Plattenanlage stellen wir Halbzeuge mit Faserverstärkung her, etwa aus Naturfaser-, Glasfaser- oder Carbonfaserverstärktem Kunststoff. Die Platten sollen insbesondere für Leichtbauanwendungen in verschiedenen Mobilitätssystemen zur Verfügung stehen“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin am TITK, Dr. Renate Lützkendorf. Je nach Beschaffenheit des Ausgangsstoffs seien dabei auch Verbunde mit verschiedenen Schichten möglich.

Als Ausgangsmaterialien kommen sowohl marktverfügbare Kunststoffgranulate als auch Neuentwicklungen zum Einsatz. Darunter ein mit Partnern entwickeltes Granulat aus recycelten Carbonfasern. Speziell mit diesem Material lässt sich einerseits eine sehr hohe Steifigkeit erreichen. „Andererseits kann damit auch das Thema Leitfähigkeit oder Abschirmung erschlossen werden. So lassen sich Platten mit funktionellen Eigenschaften produzieren“, ergänzt Lützkendorf.

Erforscht werden zudem komplette Prozesse zur Herstellung neuer Faserverbundhalbzeuge. Dabei stehen verschiedene Aspekte im Mittelpunkt. „Zum Beispiel die Auswirkung von Füllstoffen auf die Plattenqualität und ihre Funktion, die Dicken, mit der diese Halbzeuge herstellbar sind, und ob sich die Platten auch schäumen lassen, um noch weiteres Gewicht einzusparen“, erläutert Dr. Thomas Reußmann, stellvertretender Abteilungsleiter am TITK.

Neben einer wesentlichen Zielgruppe beider Partner, der Automobilindustrie, können auch Themen anderer Branchen, wie z.B. der Verpackungsmittelindustrie bedient werden. Die Entwicklungsergebnisse werden durch Materialprüfungen am TITK und am ThiMo evaluiert.

Source:

TITK