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25.08.2023

Exist research transfer project FoxCore successfully launched

The FoxCore founding team and the ITM at TU Dresden aim to usher in a new era for fastening solutions in lightweight construction with the start of the Exist research transfer project FoxCore. The project started on June 1, 2023, and will run until November 30, 2024, with support from the German Federal Ministry of Economics and Climate Protection (BMWK) and the European Social Fund (ESF).

The innovative company is to develop and offer new and customer-oriented fastening solutions for lightweight construction applications. Safety and performance of lightweight solutions in various industries are to be increased. FoxCore's objective is to take a leading role in fastening technology.

Daniel Weise, Philipp Schegner, Michael Vorhof and Cornelia Sennewald form the FoxCore team; they will work closely with the Institute of Textile Machinery and Textile High Performance Materials (ITM) at TU Dresden. Together, they will develop optimal manufacturing technologies and establish a widespread network of customers and suppliers.

The FoxCore founding team and the ITM at TU Dresden aim to usher in a new era for fastening solutions in lightweight construction with the start of the Exist research transfer project FoxCore. The project started on June 1, 2023, and will run until November 30, 2024, with support from the German Federal Ministry of Economics and Climate Protection (BMWK) and the European Social Fund (ESF).

The innovative company is to develop and offer new and customer-oriented fastening solutions for lightweight construction applications. Safety and performance of lightweight solutions in various industries are to be increased. FoxCore's objective is to take a leading role in fastening technology.

Daniel Weise, Philipp Schegner, Michael Vorhof and Cornelia Sennewald form the FoxCore team; they will work closely with the Institute of Textile Machinery and Textile High Performance Materials (ITM) at TU Dresden. Together, they will develop optimal manufacturing technologies and establish a widespread network of customers and suppliers.

Source:

Institute of Textile Machinery and High Performance Material Technology (ITM)
TU Dresden

ITM TU Dresden Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden
ITM TU Dresden
31.05.2017

Leichtbau leicht gemacht – Neuartiges Verfahren ermöglicht die Herstellung superstabiler Metallzellen auf Webmaschinen

Ob im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder der Luft- und Raumfahrt – dem Leichtbau kommt für die Zukunft dieser Industriebereiche eine entscheidende Bedeutung zu. Leichtere und steifere Bauteile bewirken eine Verminderung des Treibstoffverbrauchs und führen zur Einsparung von Treibhausgasen. „In der Verarbeitung von Leichtmetallen wie Aluminium bei Gussverfahren sind wir heute allerdings an der Grenze des physikalisch Möglichen angelangt“, erläutert Cornelia Sennewald, Ingenieurin an der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden. „Der nächste Qualitätssprung zu noch einmal deutlich leichteren und dabei 2 zugleich stabileren Strukturen führt über die Herstellung sogenannter metallischer Zellen. Dabei werden Drähte so ineinander verwoben, dass superfeste Verbindungen bei gleichzeitig minimalem Materialeinsatz entstehen.“

Ob im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder der Luft- und Raumfahrt – dem Leichtbau kommt für die Zukunft dieser Industriebereiche eine entscheidende Bedeutung zu. Leichtere und steifere Bauteile bewirken eine Verminderung des Treibstoffverbrauchs und führen zur Einsparung von Treibhausgasen. „In der Verarbeitung von Leichtmetallen wie Aluminium bei Gussverfahren sind wir heute allerdings an der Grenze des physikalisch Möglichen angelangt“, erläutert Cornelia Sennewald, Ingenieurin an der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden. „Der nächste Qualitätssprung zu noch einmal deutlich leichteren und dabei 2 zugleich stabileren Strukturen führt über die Herstellung sogenannter metallischer Zellen. Dabei werden Drähte so ineinander verwoben, dass superfeste Verbindungen bei gleichzeitig minimalem Materialeinsatz entstehen.“


Die noch junge Werkstoffklasse der sogenannten zellularen metallischen Materialien besitzt außerordentliches Potenzial – wobei bislang das Problem bestand, diese Zellen kostengünstig und in industriellem Maßstab zu produzieren. Sennewald gelang es im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Technischen Universität Dresden, ein neuartiges Verfahren zu entwickeln und diese komplexen 3D-Strukturen auf handelsüblichen Webmaschinen herzustellen. „Dank des neuen Verfahrens konnte ich Metallfäden und -drähte statt in den üblichen 2D-Strukturen auch zu 3D-Strukturen verbinden, und zwar in ganz unterschiedlichen Größen und Formen“, erläutert Sennewald. „Außerdem gelang es mir – das war ein zweiter großer Schritt nach vorn –, andere Leichtbaustoffe wie Carbon-Fasern mit zu verweben, was ganz neue Einsatzmöglichkeiten eröffnet.“ Die hybride Verbindung von Metallen und Kunststoffen bietet ein weiteres breites Spektrum ableitbarer Anwendungen. „Wir denken an Crash-Elemente, die eine extrem hohe Steifigkeit besitzen und zudem hohe Temperaturen aushalten. Wir könnten auf diese Weise beispielsweise die Betonstrukturen von Gebäuden verstärken, um sie widerstandsfähiger gegen Erdbeben zu machen. Oder sie besser gegen Explosionen schützen. Bei bestehenden Gebäuden könnte hier ein entsprechender Materialauftrag infrage kommen, bei Neubauten könnten die von uns entwickelten zellularen Webstrukturen gleich mit in den Bau einbezogen werden.“

Source:

 Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden