From the Sector

Reset
3 results
(c) KARL MAYER GROUP
02.06.2023

KARL MAYER GROUP with sustainable technical textiles at ITMA

KARL MAYER GROUP will be presenting a WEFTTRONIC® II G at the ITMA with new features and upgrades for greater efficiency. This warp knitting machine with weft insertion produces lattice structures from high-strength polyester, which are firmly established in the construction industry in particular. With a working width of 213", it offers productivity and further advantages through design innovations. New features include weft thread tension monitoring, management and the new VARIO WEFT laying system. The component for the weft insertion aims at maximum flexibility. It allows the patterning of the weft yarn to be changed quickly and easily electronically, without mechanical intervention during yarn insertion and without limits on repeat lengths. In addition, there is less waste.

KARL MAYER GROUP will be presenting a WEFTTRONIC® II G at the ITMA with new features and upgrades for greater efficiency. This warp knitting machine with weft insertion produces lattice structures from high-strength polyester, which are firmly established in the construction industry in particular. With a working width of 213", it offers productivity and further advantages through design innovations. New features include weft thread tension monitoring, management and the new VARIO WEFT laying system. The component for the weft insertion aims at maximum flexibility. It allows the patterning of the weft yarn to be changed quickly and easily electronically, without mechanical intervention during yarn insertion and without limits on repeat lengths. In addition, there is less waste.

The KARL MAYER GROUP also supports its customers with well thought-out Care Solutions. The new support offers include retrofit packages for retrofitting control and drive technology for weft insertion and composite machines, and service packages that bundle various services. These include machine inspections and the replacement of all drive belts. The customer benefits from fixed prices that cover the costs of technician assignments, various discount options and transparent services.

A new solution for the vertical greening of cities is presented from the field of application for technical textiles. The core of the innovation is a grid textile produced on warp knitting machines with weft insertion by KARL MAYER Technische Textilien GmbH. The knitted lattice fabric is made of flax. It is used as a climbing aid for fast-growing plants, and after the greening phase, in autumn, it can be recycled together with these plants as biomass in pyrolysis plants to produce electricity and activated carbon. In summer, the planted sails lower the ambient temperature through evaporation effects. In addition, photosynthesis creates fresh air and binds CO2. Other important advantages are low soil requirements and flexible placement in public spaces. The greening system was developed by the company Micro Climate Cultivation, OMC°C, with the support of KARL MAYER Technische Textilien.

The KARL MAYER GROUP will also be exhibiting a sustainable composite solution made from natural fibres. The reinforcing textile of the innovative lightweight material is a multiaxial non-crimp fabric, which was also produced from the bio-based raw material flax on a COP MAX 4 from KARL MAYER Technische Textilien. The boatbuilding specialist GREENBOATS uses natural fibre composites to achieve sustainable products. The fact that it succeeds in this is shown, for example, by the Global Warming Potential (GWP): 0.48 kg of CO2 per kilogram of flax reinforcement compares with 2.9 kg of CO2 per kilogram of glass textile.

Source:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

15.11.2019

IVGT: Mehrkosten durch geplante CO2-Bepreisung belasten Textilveredlung und Vliesstoffherstellung überdurchschnittlich

Der IVGT ( Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V. ) befürwortet effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz. Das geplante Brennstoffemissionshandelsgesetz sei jedoch wenig durchdacht und solle eilig durch den Bundestag getrieben werden. Die geplante Umsetzung werde dazu führen, dass insbesondere die Textilveredlungsbetriebe und die Vliesstoffhersteller in Deutschland die geplanten hohen zusätzlichen Mehrkosten finanziell nicht mehr tragen könnten, da sie bereits seit vielen Jahren in energiesparende Techniken investiert hätten, so der Verband in einer Pressemitteilung.

Bereits heute belasteten hohe Energiesteuern und Abgaben die Unternehmen in der Textilindustrie. Mit einem Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen soll die von der Bundesregierung vorgeschlagene CO2-Bepreisung umgesetzt werden.

Der IVGT ( Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V. ) befürwortet effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz. Das geplante Brennstoffemissionshandelsgesetz sei jedoch wenig durchdacht und solle eilig durch den Bundestag getrieben werden. Die geplante Umsetzung werde dazu führen, dass insbesondere die Textilveredlungsbetriebe und die Vliesstoffhersteller in Deutschland die geplanten hohen zusätzlichen Mehrkosten finanziell nicht mehr tragen könnten, da sie bereits seit vielen Jahren in energiesparende Techniken investiert hätten, so der Verband in einer Pressemitteilung.

Bereits heute belasteten hohe Energiesteuern und Abgaben die Unternehmen in der Textilindustrie. Mit einem Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen soll die von der Bundesregierung vorgeschlagene CO2-Bepreisung umgesetzt werden.

Die Textilindustrie, insbesondere die Textilveredlung und die Vliesstoffherstellung, werden von der Erhöhung der Brennstoffkosten massiv betroffen sein. Die Auswirkungen des Gesetzes auf die Unternehmen werden erheblich sein, weil die geplanten 10 Euro/t CO2 bei den mittelständisch geprägten Unternehmen hohe sechsstellige Mehrkosten verursachen und dies nur der Beginn eines Preispfades ist und die Kosten weiter ansteigen sollen. Für viele Textilveredlungsbetriebe und Vliesstoffhersteller ist diese Entwicklung existenzbedrohend.

Die Textilveredlung und die Vliesstoffherstellung gehören zu den energieintensiven Branchen. Dort geht praktisch nichts ohne Energie. Für die wichtigsten Prozesse werden Gas oder Heizöl zur Wärmeerzeugung benötigt.

Je nach Struktur und Produktionssortiment des Betriebes sind mittlerweile mehr als ein Viertel der Kosten Energiekosten. Mit dieser dramatischen Entwicklung der Energiekosten sehen viele Unternehmer(innen) akute Gefahr für ihren Betrieb und die damit verbundenen Arbeitsplätze.

More information:
CO2-Bepreisung IVGT
Source:

IVGT Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V.

Technische Textilien Südwesttextil e.V.
Technische Textilien
10.04.2017

Technische Textilien „made in Baden-Württemberg“ haben weltweit Marktchancen

Der Weltmarkt für faserbasierte Werkstoffe und technische Textilien hat ein Volumen von 163 Mrd. US-Dollar. Größter Exporteur ist China. Doch gleich auf Platz 2 landen die deutschen Hersteller. Das ist ein Ergebnis einer neuen „Internationalisierungsstudie“ im Auftrag des Ver-bands Südwesttextil und der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW). In deren Auftrag hat das Marktforschungsunternehmen Prognos die Chan-cen für baden-württembergische Textiler und Faserverarbeiter auf dem Weltmarkt untersucht. Fazit: Die Globalisierung bietet den Anbietern von technischen Textilien und faserbasierten Werkstoffen zahlreiche Möglichkeiten.

Der Weltmarkt für faserbasierte Werkstoffe und technische Textilien hat ein Volumen von 163 Mrd. US-Dollar. Größter Exporteur ist China. Doch gleich auf Platz 2 landen die deutschen Hersteller. Das ist ein Ergebnis einer neuen „Internationalisierungsstudie“ im Auftrag des Ver-bands Südwesttextil und der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW). In deren Auftrag hat das Marktforschungsunternehmen Prognos die Chan-cen für baden-württembergische Textiler und Faserverarbeiter auf dem Weltmarkt untersucht. Fazit: Die Globalisierung bietet den Anbietern von technischen Textilien und faserbasierten Werkstoffen zahlreiche Möglichkeiten.


„Noch gehört Deutschland, auch dank der Unternehmen in Baden-Württemberg, zur Weltmarktspitze. Doch unser Erfolg macht andere Regionen neugierig und ebenso erfinderisch. Die Studie zeigt: Die Förderung der Textilindustrie ist vorausschauende Wirtschaftspolitik in Zeiten des Wandels“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer von Südwesttextil und Vorstandsmitglied der AFBW.
Bei den Ergebnissen unterscheidet Prognos zwischen etabilierten „Stärke-Märkten“ (wie den USA), „Wachstumsmärkten“ (wie Indien) und „Nachholbedarf-Märkten“ (wie Mexiko und Litauen). Alle drei Kategorien bieten gute Chancen, müssen aber jeweils anders angepackt werden. Laut der Studie haben deutsche Unternehmen 2015 mit faserbasierten Werkstoffen und technischen Textilien rund 23,5 Mrd. Euro umgesetzt, 4,2 Mrd. Euro davon gingen auf das Konto von Unternehmen aus Baden-Württem-berg. Im Vergleich zum Weltmarktvolumen zeigt das die Potenziale.

Source:

Südwesttextil e.V.