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A+A 2023 Photo: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
01.11.2023

A+A 2023: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Erfolgsfaktor: Hohe Themenrelevanz, Vollständigkeit des Angebots und Innovationsgehalt
Besonders hervorzuheben sind die Innovationen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt, die auf der Messe erstmalig vorgestellt wurden. Smart Wearables und PSA, Bestell-Apps für Gefahrenstoffmanagement, KI-basierte Gesundheitscoaches sowie Virtual Reality Anwendungen und Exoskelette sind Beispiele für Technologien, die die Arbeitswelt in eine digitale und nachhaltige Richtung führen. Diese Entwicklungen unterstützen nicht nur die Sicherheit am Arbeitsplatz, sondern tragen auch zur Effizienzsteigerung und zur Schaffung gesünderer Arbeitsumgebungen bei.

Hochkarätige, internationale Kongresse auf der A+A 2023
Der 38. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin der Basi mit rund 3.000 Kongressbesucherinnen und -besuchern griff Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz und die Folgen des Klimawandels auf. Als international führende Fachveranstaltung präsentierte er nationale und globale politische Vorstöße und Präventionsstrategien wie die "Vision Zero" sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis des 38. A+A Kongresses: „Wir freuen uns darüber, dass die qualitativ hochwertigen Beiträge unserer mehr als 320 Referierenden in den 46 Sessions so viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden.“

Auf der WearRAcon Europe Konferenz, der europäischen Ausgabe der WearRAcon Konferenz in den USA, die erstmalig auf der A+A 2023 stattfand, präsentierten und diskutierten Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen über Innovationen und Trends im Bereich der Exoskelett-Technologie.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Foren und Events wie die Corporate Fashion Show, die viermal täglich in Halle 15 stattfand, ergänzten das Messeprogramm. Auf dem A+A Catwalk präsentierten sich namhafte Hersteller der PSA Branche mit den aktuellsten, modischen Trends, die für eine jüngere Generation von Mitarbeitenden kreiert worden sind und die neben Funktionalität und Nachhaltigkeit auch dem Wunsch nach einem persönlichen und ästhetischen Stil Rechnung tragen.

Die Start-up Zone bot jungen und innovativen Unternehmen nicht nur eine Ausstellungsfläche, sondern auch eine außergewöhnliche Networking-Plattform, um mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in Kontakt zu treten.

Die nächste A+A findet vom 04. bis 07. November 2025 statt.

Source:

Messe Düsseldorf

Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Ministerium, Andreas Halle, Geschäftsführer von Seilflechter, Alexandra Gruffke, Assistenz der Geschäftsführung von Seilflechter. (von links nach rechts)
25.11.2021

SEILFLECHTER vom Land Niedersachsen mit Zertifikat „Zukunftsfest“ ausgezeichnet

Mit dem Zertifikat „Zukunftsfest“ zeichnen das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und die Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH niedersächsische Unternehmen und Verwaltungen aus, die sich aktuellen Herausforderungen hinsichtlich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und demografischem Wandel aktiv stellen und erfolgreiche  Maßnahmen umsetzen.

Das Traditionsunternehmen SEILFLECHTER aus Braunschweig erhielt das Zertifikat für ihre digitale Lösung im Prozess der Seilprüfungen. „Die Ausgangssituation war, dass wir unseren Kunden und uns eine bessere Übersicht über die zur Prüfung anstehenden Produkte zu gewährleisten“, so Geschäftsführer Andreas Halle. Durch die Kennzeichnung der zu prüfenden Produkte mit einem RFID Chip (Radio Frequency Idenfification Chip) und der Aufbau einer dazugehörigen Datenbank wurde dieses Ziel erreicht.

Mit dem Zertifikat „Zukunftsfest“ zeichnen das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und die Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH niedersächsische Unternehmen und Verwaltungen aus, die sich aktuellen Herausforderungen hinsichtlich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und demografischem Wandel aktiv stellen und erfolgreiche  Maßnahmen umsetzen.

Das Traditionsunternehmen SEILFLECHTER aus Braunschweig erhielt das Zertifikat für ihre digitale Lösung im Prozess der Seilprüfungen. „Die Ausgangssituation war, dass wir unseren Kunden und uns eine bessere Übersicht über die zur Prüfung anstehenden Produkte zu gewährleisten“, so Geschäftsführer Andreas Halle. Durch die Kennzeichnung der zu prüfenden Produkte mit einem RFID Chip (Radio Frequency Idenfification Chip) und der Aufbau einer dazugehörigen Datenbank wurde dieses Ziel erreicht.

Auf dem Chip, der eingenäht, aufgeklebt oder als Kabelbinder fungiert, befinden sich alle wichtigen Daten (welches Produkt, Seriennummer, Hersteller, Standort, nächster Prüftermin, etc.).
Die wichtigen Prüfintervalle und somit gesetzliche Vorgaben können nun sicher eingehalten werden. Darüber hinaus gelangen ab sofort nur die Produkte in die Prüfung, die auch tatsächlich geprüft werden müssen. Das Feedback der Kunden, laut Aussage von SEILFLECHTER, war große Zufriedenheit, da sie Kosten für unnötige Prüfungen zukünftig einsparen werden.

Source:

SEILFLECHTER Tauwerk GmbH

ANDRITZ Nonwoven bietet innovative Lösungen zur Optimierung des Ressourcenverbrauchs (c)ANDRITZ
Spunlace pilot line
28.04.2021

ANDRITZ Nonwoven offers innovative solutions for optimization of raw material consumption

International technology Group ANDRITZ has always been at the forefront in providing innovative and sustainable solutions for the global nonwovens industry. Optimization of resource management, especially reducing the consumption of raw materials and other substances used and also keeping resources in use for as long as possible, are decisive factors in enabling nonwovens producers to offer competitive and sustainable products.

As a world market leader for nonwovens production equipment and services, ANDRITZ offers a full range of products to meet these challenging demands.

International technology Group ANDRITZ has always been at the forefront in providing innovative and sustainable solutions for the global nonwovens industry. Optimization of resource management, especially reducing the consumption of raw materials and other substances used and also keeping resources in use for as long as possible, are decisive factors in enabling nonwovens producers to offer competitive and sustainable products.

As a world market leader for nonwovens production equipment and services, ANDRITZ offers a full range of products to meet these challenging demands.

Maximizing the evenness of the product across the entire production line is one of the key success factors. The weight profiling product range of ANDRITZ – consisting of ProDynTM and ProWidTM – has been extended by ProWinTM. This new development is the combination of the two existing systems ProDynTM and ProWidTM. It allows nonwovens producers to achieve optimum weight profiling at the crosslapper delivery and increase their process speed by up to 15% at the same time. ProWin combines the long-term process experience and in-depth knowledge ANDRITZ has on needlepunch lines with innovative software to synchronize action across the line. Guillaume Julien, Head of Needlepunch Sales at ANDRITZ Nonwoven, explains,

“We have developed a self-regulating, advanced technology to reduce fiber deposits at the edges of the web and eliminate the “smile” effect across its width. ProWin enables producers to optimize the CV ratio autonomously and precisely while also generating significant fiber savings of up to 10% and increasing production speed. Thus, it also provides a faster ROI.“

When it comes to the spunlace process, a better product quality can be obtained by ensuring that the different equipment units in the production line are consistent with one another. The TT card, the Jetlace hydroentanglement unit, and the neXdry through-air dryer are the perfect combination to obtain premium visual quality and characteristics in the web. For an equivalent amount of fibers, this set-up is designed to produce an even web with significant bulkiness and an excellent MD:CD ratio without impacting the production capacity.

Maximizing performance by minimizing the raw material input and the amount of waste produced is a real driver of cost optimization. This is why ANDRITZ has created and integrated a solution that allows nonwovens producers to retrieve the wasted edges of their spunlace fabric and re-use it as recycled fibers. As a result, roll-good producers can even obtain the same web characteristics as when using virgin fibers, and most importantly, the exact same quality.

ANDRITZ also offers – under the brand Metris – ANDRITZ digital solutions – a variety of several service apps for optimum customer benefit. The Metris Cost Management app is used to track raw material consumption. It is an advanced system aimed at monitoring fiber consumption and allowing in-depth diagnoses to investigate raw material losses and savings grouped by different process areas. Thanks to this Metris application, ANDRITZ customers are able to optimize their system’s consumption of raw materials.

All these innovations are available in ANDRITZ’s technical centers, where ANDRITZ process experts will be glad to welcome customers in order to discuss and define their product expectations.

ITA Augsburg in die Zuse-Gemeinschaft aufgenommen (c) ITA Augsburg
Der Geschäftsführer des ITA Augsburg, Prof. Dr. Stefan Schlichter (li), bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde durch Präsidiumsmitglied Dr. Bayram Aslan am 18. März in Augsburg
19.03.2021

ITA Augsburg in die Zuse-Gemeinschaft aufgenommen

Die Zuse-Gemeinschaft ist weiter auf Wachstumskurs. Mit der Aufnahme des Instituts für Textiltechnik Augsburg gGmbH (ITA Augsburg) vereint der bundesweit tätige Verbund gemeinnütziger Forschungs­institute jetzt 77 Mitglieder, davon fünf in Bayern. Der Geschäftsführer des ITA Augsburg, Prof. Dr. Stefan Schlichter, nahm gestern bei einer Feierstunde am Institut offiziell die Mitgliedsurkunde von Dr. Bayram Aslan aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft entgegen.

Das ITA Augsburg forscht in Kooperation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft an Innovationen auf Zukunftsfeldern der deutschen Wirtschaft. Im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) arbeitet das Forschungsinstitut daran, KI im Kontext der Textilwirtschaft in maschinellen Umgebungen umzusetzen. Ein weiteres Forschungsfeld: Leichtbaulösungen mit Verbundwerkstoffen, wie sie u.a. Wind- und Fahrzeugindustrie benötigen. Expertise bieten die ITA-Forscher zudem zum nachhaltigen Recycling.

Die Zuse-Gemeinschaft ist weiter auf Wachstumskurs. Mit der Aufnahme des Instituts für Textiltechnik Augsburg gGmbH (ITA Augsburg) vereint der bundesweit tätige Verbund gemeinnütziger Forschungs­institute jetzt 77 Mitglieder, davon fünf in Bayern. Der Geschäftsführer des ITA Augsburg, Prof. Dr. Stefan Schlichter, nahm gestern bei einer Feierstunde am Institut offiziell die Mitgliedsurkunde von Dr. Bayram Aslan aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft entgegen.

Das ITA Augsburg forscht in Kooperation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft an Innovationen auf Zukunftsfeldern der deutschen Wirtschaft. Im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) arbeitet das Forschungsinstitut daran, KI im Kontext der Textilwirtschaft in maschinellen Umgebungen umzusetzen. Ein weiteres Forschungsfeld: Leichtbaulösungen mit Verbundwerkstoffen, wie sie u.a. Wind- und Fahrzeugindustrie benötigen. Expertise bieten die ITA-Forscher zudem zum nachhaltigen Recycling.

„Wir haben uns Mega-Themen für eine nachhaltiger zu gestaltende Zukunft wie Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und die effizientere Nutzung von Rohstoffen verschrieben. Diese Schwerpunkte wollen wir künftig im starken Verbund der Zuse-Gemeinschaft weiter verfolgen. Damit verbinden wir auch die Hoffnung auf mehr Fairness in der Forschungsförderung, für die die Zuse-Gemeinschaft eintritt“, betont Prof. Schlichter.

Dr. Aslan, Geschäftsführer des TFI Aachen, begrüßte in seiner Funktion als Mitglied des Präsidiums der Zuse-Gemeinschaft das neue Mitglied. „Mit dem ITA Augsburg erhält das große Textil-Knowhow in unserem Verbund weiteren Zuwachs. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in unseren Gremien, um gemeinsam daran zu arbeiten, der anwendungsnahen, gemeinnützigen Industrieforschung noch mehr Geltung zu verschaffen.“

Source:

Zuse-Gemeinschaft

Spigraph ist ab sofort Value-Added-Distributor der Epson Deutschland GmbH (c) Epson
09.02.2021

Spigraph ist ab sofort Value-Added-Distributor der Epson Deutschland GmbH

Die Epson Deutschland GmbH und Spigraph Deutschland GmbH gehen eine strategische Partnerschaft für die Region DACH ein. Das Unternehmen ist ein Experte für Lösungen zur Erfassung (Digitalisierung) und Verarbeitung von Dokumenten sowie ein Value-Added-Distributor für diesen Bereich. Spigraph besitzt als „Document Capture“-Spezialist auch dank der Unterstützung seines Partnernetzwerkes eine hohe Kompetenz, Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen wie Industrie, Verwaltung, Banken, Finanzen, Versicherung, Gesundheit und anderen bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen zu fördern. Besonders mittelständische Firmen profitieren von der Kombination aus zuverlässigen, schnellen Epson Dokumentenscannern und dem Know-how Spigraphs, um digitale Dokumentenprozesse umzusetzen und so die Effizienz zu erhöhen. Die Partnerschaft Epsons mit Spigraph tritt ab sofort in Kraft.

Spigraph übernimmt dabei fast die gesamte Produktpalette der Epson Business-Scanner, um seinen Kunden für jeden Einsatzbereich das passende Produkt anzubieten, gleich, ob mobile Scanner, Einzugsscanner oder Flachbettscanner der Formate A4 und A3 benötigt werden.

Die Epson Deutschland GmbH und Spigraph Deutschland GmbH gehen eine strategische Partnerschaft für die Region DACH ein. Das Unternehmen ist ein Experte für Lösungen zur Erfassung (Digitalisierung) und Verarbeitung von Dokumenten sowie ein Value-Added-Distributor für diesen Bereich. Spigraph besitzt als „Document Capture“-Spezialist auch dank der Unterstützung seines Partnernetzwerkes eine hohe Kompetenz, Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen wie Industrie, Verwaltung, Banken, Finanzen, Versicherung, Gesundheit und anderen bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen zu fördern. Besonders mittelständische Firmen profitieren von der Kombination aus zuverlässigen, schnellen Epson Dokumentenscannern und dem Know-how Spigraphs, um digitale Dokumentenprozesse umzusetzen und so die Effizienz zu erhöhen. Die Partnerschaft Epsons mit Spigraph tritt ab sofort in Kraft.

Spigraph übernimmt dabei fast die gesamte Produktpalette der Epson Business-Scanner, um seinen Kunden für jeden Einsatzbereich das passende Produkt anzubieten, gleich, ob mobile Scanner, Einzugsscanner oder Flachbettscanner der Formate A4 und A3 benötigt werden.

"Mit der Aufnahme von Epson Scannern in das Portfolio bieten wir allen Fachhändlern der Region DACH einen hohen Mehrwert an", erklärt Peter de Boer, Chief Executive Officer. „Epson ist ein wichtiger Anbieter hochwertiger Scan- und Drucklösungen, die hervorragend zu unserem eigenen hohen Anspruch passen. Als Value-Added-Distributor bieten wir damit allen Unternehmenskunden ein umfassendes Lösungspaket, bestehend aus Hardware, Software und Service an.“

Michael Rabbe, Head of Business Sales der Epson Deutschland GmbH, ergänzt: „Wir gewinnen mit der Spigraph Deutschland GmbH einen sehr starken Partner für unsere Produkte rund um das Thema Dokumentendigitalisierung. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Kooperation dazu beitragen wird, die Vorteile der digitalen Dokumentenverarbeitung erfolgreich in den Markt zu tragen.“

Lenzing wins State Prize for Innovation with sustainable nonwovens technology (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Lenzing Aktiengesellschaft
21.10.2020

Lenzing: State Prize for Innovation with sustainable nonwovens technology

  • On October, 20th, 2020, the State Prize for Innovation was awarded to the Lenzing Group for their LENZING™ Web Technology.
  • Lenzing thus received the highest award for particularly innovative achievements in Austria.

Lenzing – On Tuesday, October 20, 2020, the Lenzing Group was awarded the coveted “State Prize for Innovation”. Lenzing emerged as the winner with its project LENZING™ Web Technology and thus received the highest recognition for particularly innovative achievements in Austria. The novel process combines fiber and nonwovens production in only one step, setting new standards in terms of efficiency, circularity and ecological sustainability. Margarete Schramböck, Federal Minister for Digital and Economic Affairs, presented the award to Gert Kroner, Vice President Global Research & Development.

  • On October, 20th, 2020, the State Prize for Innovation was awarded to the Lenzing Group for their LENZING™ Web Technology.
  • Lenzing thus received the highest award for particularly innovative achievements in Austria.

Lenzing – On Tuesday, October 20, 2020, the Lenzing Group was awarded the coveted “State Prize for Innovation”. Lenzing emerged as the winner with its project LENZING™ Web Technology and thus received the highest recognition for particularly innovative achievements in Austria. The novel process combines fiber and nonwovens production in only one step, setting new standards in terms of efficiency, circularity and ecological sustainability. Margarete Schramböck, Federal Minister for Digital and Economic Affairs, presented the award to Gert Kroner, Vice President Global Research & Development.

“This award is a great recognition of our work. Our goal is to grow continuously with sustainable innovations and to look beyond our fibers, to the needs of our customers and partners and to the needs of consumers worldwide. With the LENZING™ Web Technology we have created an exciting and promising solution for eco-friendly products in line with our corporate strategy sCore TEN and support consumers in their daily needs in a sustainable way”, says Stefan Doboczky, Chief Executive Officer of the Lenzing Group.

Biodegradable nonwovens for a clean environment

The pollution of the environment by plastics is one of the most urgent problems of our time. Every day, millions of hygiene products and wipes around the globe end up in garbage and sewage. Most of them consist of up to 80 percent polyester or other fossil, non-biodegradable materials and therefore pollute the environment. With the LENZING™ Web Technology, Lenzing has developed a patented technology to counter this problem: Sustainable and eco-friendly nonwovens are produced from the renewable raw material wood. These are not only plastic-free, they also score points for their particularly high environmental friendliness. “Thanks to a unique self-bonding mechanism, in which the filaments bond with each other during the spinning process, binders, which are found in many nonwovens, are no longer needed. As a result, the nonwovens produced with LENZING™ Web Technology are 100 percent biodegradable and do not pollute either humans or the environment”, says Gert Kroner, Vice President Global Research & Development of the Lenzing Group.

The Austrian State Prize for Innovation is awarded annually by the Federal Ministry for Digital and Economic Affairs to the most innovative Austrian company. In 2020, the competition took place for the 40th time.

Oerlikon Nonwoven meltblown technology meanwhile in demand across the globe (c) Oerlikon
Daniel Günther (2nd from left), Schleswig-Holstein’s Minister President, together with Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, and Matthias Wäsch, Chairman of the Works Council, at the tour of the Neumünster site where the Oerlikon Nonwoven meltblown technology – currently in huge demand across the globe – is manufactured.
08.07.2020

Oerlikon Nonwoven meltblown technology meanwhile in demand across the globe

  • Schleswig-Holstein Minister President visits Neumünster, Germany


Since the outbreak of the coronavirus pandemic, the worldwide demand for protective masks and apparel has resulted in a record number of new orders in the high double-digit millions of euros at the Oerlikon Nonwoven business unit of the Swiss Oerlikon Group. From the manufacturing site in Neumünster, Germany, the high-tech meltblown systems – with their patented ecuTE+ nonwovens electro-charging technology – are meanwhile be exported all over the world. For the very first time, a contract has now been signed with a business in Australia. Today, Schleswig-Holstein’s Minister President Daniel Günther was won over on site by the technology of a ‘global player’. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, was thrilled, stating: “The machines and systems for manufacturing manmade fiber and nonwovens solutions from Neumünster enjoy an outstanding reputation throughout the world. It is especially in this crisis that the technology from Schleswig-Holstein has proven itself to be absolutely world-class.”

  • Schleswig-Holstein Minister President visits Neumünster, Germany


Since the outbreak of the coronavirus pandemic, the worldwide demand for protective masks and apparel has resulted in a record number of new orders in the high double-digit millions of euros at the Oerlikon Nonwoven business unit of the Swiss Oerlikon Group. From the manufacturing site in Neumünster, Germany, the high-tech meltblown systems – with their patented ecuTE+ nonwovens electro-charging technology – are meanwhile be exported all over the world. For the very first time, a contract has now been signed with a business in Australia. Today, Schleswig-Holstein’s Minister President Daniel Günther was won over on site by the technology of a ‘global player’. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, was thrilled, stating: “The machines and systems for manufacturing manmade fiber and nonwovens solutions from Neumünster enjoy an outstanding reputation throughout the world. It is especially in this crisis that the technology from Schleswig-Holstein has proven itself to be absolutely world-class.”

In addition to a tour of the meltblown system and its assembly and production facilities, the visit by Minister President Daniel Günther had one purpose above all: the dialog between politicians and business. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, and Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, jointly expressed their thanks for the support that Oerlikon has repeatedly had the fortune to experience over the past months and years in Schleswig-Holstein and looked to the future full of hope. “As a result of our additional investment at the site here in Neumünster – be this in our new technology center that will be completed by the end of this year or in our new logistics center that is already operating – we, as one of the region’s largest employers, are continuing to move forward, supported by a State Government that is also focusing on both promoting industry and business and on advancing an efficient training and educational system, as innovation is only possible with outstanding engineers”, stated Matthias Pilz. And Rainer Straub directed his appeal specifically at the Minister President: “Treat education and training as a priority. Ultimately, they will secure the future of Schleswig-Holstein as a center of excellence and manufacturing!”

Five-million-euro digitalization program

Daniel Günther, the incumbent Minister President of Schleswig-Holstein since 2017, immediately responded, making reference to one of the Federal State’s current training initiatives: “The State Government is supporting higher education institutions and students in the present coronavirus crisis. With a five-million-euro digitalization program, we are investing on the long-term digitalization of our higher education institutions. With this, we are overall creating a future for young people, particularly also for those who could very well go on to invent the next generation of manmade fiber systems.” And the Minister President was just as impressed by the willingness and readiness with which Oerlikon has been providing high-level support since the beginning of the COVID-19 pandemic to master the present challenges as he was with the company’s meltblown technology itself. Rainer Straub explained: “When, at the beginning of the pandemic in February, demand for protective face masks increased rapidly, we at Oerlikon Nonwoven responded immediately. We ramped up all the available production capacities here in Neumünster in order to quickly manufacture nonwovens for producing face masks using our laboratory systems. As a result, we have been able to make a small, regional contribution to covering demand. In parallel, we have pulled out all the stops in order to systematically further expand our skills as machine and system builders so as to cater to the initially expected, and now also continuing, global demand for meltblown systems as quickly as possible.”

Leading meltblown technology

The Oerlikon Nonwoven meltblown technology – with which nonwovens for protective masks can also be manufactured, among other things – is recognized by the market as being the technically most efficient method for producing highly-separating filter media made from plastic fibers. The capacities for respiratory masks available in Europe to date are predominantly manufactured on Oerlikon Nonwoven systems. “Ever more manufacturers in the most diverse countries are hoping to become independent of imports. Therefore, what we are experiencing in Germany is also happening in both industrialized and emerging countries throughout the world”, commented Rainer Straub. In addition to China, Turkey, the United Kingdom, South Korea, Austria and numerous countries in both North and South America, Australia and not least Germany will for the first time also be among the countries to which Oerlikon Nonwoven will be delivering machines and equipment before the end of 2021.

Swiss Textiles Swiss Textiles
Swiss Textiles
17.08.2017

Swiss Textiles Innovation Day 2017

Digitalisierung und Automatisierung als Chancen für den Produktionsstandort Schweiz: Die industrielle Produktion der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen. Das heisst aber nicht, dass die Industrie am Ende ist. Die Branche wandelt sich stark. Digitalisierung und Automatisierung sind Begriffe, die in heutigen Transformationsprozessen von Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Am Swiss Textiles Innovation Day 2017 an der Empa in Dübendorf greift Swiss Textiles aktuelle Beispiele aus Industrie und Forschung auf und zeigt, wie Textilfirmen aus der Schweiz und dem Ausland den Digitalisierungstrend in ihrer Arbeit umsetzen.

Digitalisierung und Automatisierung als Chancen für den Produktionsstandort Schweiz: Die industrielle Produktion der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen. Das heisst aber nicht, dass die Industrie am Ende ist. Die Branche wandelt sich stark. Digitalisierung und Automatisierung sind Begriffe, die in heutigen Transformationsprozessen von Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Am Swiss Textiles Innovation Day 2017 an der Empa in Dübendorf greift Swiss Textiles aktuelle Beispiele aus Industrie und Forschung auf und zeigt, wie Textilfirmen aus der Schweiz und dem Ausland den Digitalisierungstrend in ihrer Arbeit umsetzen.

Am Donnerstag, 24. August, findet an der Empa-Akademie in Dübendorf der alljährliche Innovation Day der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie statt. Präsentiert wird der Anlass von Swiss Textiles und seinen Forschungspartnern, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), der Hochschule Luzern (HSLU), der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR), der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Schweizerischen Textilfachschule (STF). Der Innovation Day hat zum Ziel, einem brancheninteressierten Publikum die neusten textilen Innovationen zu präsentieren und branchenintern den Austausch zwischen der Forschung und der Industrie zu fördern. Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der textilnahen Branchen und Forschungsinstitute nehmen jeweils am Anlass teil.

Digital auf allen Ebenen
Behandelt werden neben der «Industrie 4.0» auch «Virtual Reality» und «Nanotechnologie», Technologien, die nicht nur die Produktionslandschaft, sondern auch die Logistik und Kommunikation von Unternehmen umfassend und nachhaltig verändern. Besonders für die KMU der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist es angesichts der internationalen Konkurrenz wichtig, dass sie sich frühzeitig auf diese Veränderungen einstellen können. Brian Hoying, Senior-Projektleiter bei der adidas AG, präsentiert das Projekt «SPEEDFACTORY» und macht die Automatisierung und Digitalisierung von Herstellungsprozessen anhand der Stuttgarter Fabrikation für Zuhörer greifbar.

Ein anderes digitales Praxisbeispiel stellt Guido Gander von der Firma Lantal Textil AG vor. Dort wird Virtual Reality bereits in der Business-to-business-Kommunikation zwecks Akquise gekonnt angewandt. Im virtuellen Raum kann der Kunde das Produkt- und Dienstleistungsportfolio hautnah miterleben. Der VR-Nutzer begeht mühelos eine Boeing 777 oder schlendert virtuell durch das 1.-Klasse-Abteil eines neuen Zuges.

Der Forscher und Professor Wendelin Stark von der ETH Zürich zeigt eine Neuentwicklung aus seinem Labor, die für die Schweizer Textil- und Bekleidungshersteller besonders interessant sein könnte: Mit Nanotechnologie sollen in Zukunft Produkte vom Rohmaterial bis zum Endprodukt, von der Herstellung bis zur Zustellung an den Kunden lückenfrei nachverfolgt werden können. Am Innovation Day sucht er Industriepartner für die Umsetzung dieses Laborprojekts in die Produktion.
 

Source:

Swiss Textiles