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digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“ (c) Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH
TexTech Start-up Night Pitch-Teilnehmende
15.11.2023

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Einblicke in die Branche bot zudem die Keynote von Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung an der Hochschule Niederrhein. Sie zeigte auf, welche Bedeutung Start-ups für die Nachhaltigkeits-Transformation der Textil- und Bekleidungswirtschaft haben. Hans-Uwe Gansfort, General Manager FIT Factory C&A, bot im Fireside-Chat mit Peter Hornik, Geschäftsführer des digihub Düsseldorf/Rheinland Einblick in C&A's FIT Factory, die in Mönchengladbach ansässig ist.

Nachhaltige Innovationen für die Zukunft
Bei einem Start-up Pitch Battle konnten sieben Gründerinnen und Gründer ihre Ideen präsentieren:

  • Lars Linnemann, Geschäftsführer Fibraworks, produziert mit der fibraforce Technologie, einem innovaten Wickelverfahren, mehrlagige, multidirektionale Faserhalbzeuge für kosteneffiziente und nachhaltige Leichtbaulösungen.
  • Sarah Neumann und Alexandra Plewnia präsentierten ihr Start-up Octo. Octo hat einen neuen Standard in wasserabweisenden Textilien mithilfe des umweltschonenden Octogarns entwickelt, um der Textilbranche eine nachhaltige Alternative für Fluorpolymere zu bieten.
  • Dr. Hans Peter Schlegelmilch hat sich mit seinem Start-up „Brain of Materials“ der Herausforderung gestellt, aus Textilabfällen ein Recyclinggarn zu entwickeln, das den höchsten industriellen Standards entspricht.
  • Dr. Monika Hauk hat mit Repair Rebels eine Online-Plattform gegründet, die die Lücke zwischen digitalen ModekonsumentInnen und analogen Reparaturdiensten für Kleidung und Schuhe schließt.
  • Yuji Hara stellte das japanischen Start-up AI Silk vor. Dieses arbeitet an innovativen, leitfähigen Fasern, die mit einer Färbetechnik hergestellt werden. Durch die Verwendung von natürlicher Seide und die Leitfähigkeit der Faser selbst ist es gelungen, Elektroden herzustellen, die einige der Risiken und Herausforderungen herkömmlicher medizinischer Elektroden reduzieren, die zu Unbehagen, Haut- und In-vivo-Entzündungen sowie Messausfällen führen können.
  • Dr. Robert Brüll präsentierte die FibreCoat GmbH. Das Start-up mit Sitz in Aachen entwickelt eine revolutionäre Beschichtungstechnologie für beschichtete Fasern in Verbundwerkstoffen.

Das Publikum stimmte im Anschluss über die Vorträge ab und wählte seine zwei Favoriten: FibreCoat und Octo hatten in der zweiten Runde die Möglichkeit, ihre Pitches zu vertiefen und mit dem Publikum zu diskutieren. Das beste Team der TexTech Start-up Night wurde nach der finalen Abstimmung das Start-up Octo. Sarah Neumann und Alexandra Plewnia nahmen den Preis, ein Aussteller-Ticket für das Future Tech Fest am 22. August 2024, entgegen.

Source:

Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH

20.10.2023

A+A: New Work und Gesundheit in der hybriden Arbeitswelt

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Viele Menschen schätzen die Vorzüge des mobilen Arbeitens so sehr, dass sie kaum noch im Unternehmen sind. Doch so mancher Arbeitgeber wünscht sich seine Leute wieder mehr zurück ins Büro. Wie können Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden, wenn Beschäftigte multilokal tätig sind. Wie bringt man sie dazu, auch gerne im Büro zu sein.

„So wie vor der Pandemie wird es nie mehr“, sagt Dr. Stefan Rief vom Fraunhofer IAO. „Allein der Wegfall des Arbeitsweges ist für die Menschen eine große Zeitersparnis. „Diese Zeit wird teilweise darauf verwendet, mehr zu arbeiten. Aber viele nutzen sie auch für ihre Freizeit und soziale Aktivitäten“, ergänzt Dr. Michael Barth, Arbeitsmediziner bei der B·A·D GmbH. „Das wollen die Menschen sich nicht mehr wegnehmen lassen.“

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Viele Menschen schätzen die Vorzüge des mobilen Arbeitens so sehr, dass sie kaum noch im Unternehmen sind. Doch so mancher Arbeitgeber wünscht sich seine Leute wieder mehr zurück ins Büro. Wie können Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden, wenn Beschäftigte multilokal tätig sind. Wie bringt man sie dazu, auch gerne im Büro zu sein.

„So wie vor der Pandemie wird es nie mehr“, sagt Dr. Stefan Rief vom Fraunhofer IAO. „Allein der Wegfall des Arbeitsweges ist für die Menschen eine große Zeitersparnis. „Diese Zeit wird teilweise darauf verwendet, mehr zu arbeiten. Aber viele nutzen sie auch für ihre Freizeit und soziale Aktivitäten“, ergänzt Dr. Michael Barth, Arbeitsmediziner bei der B·A·D GmbH. „Das wollen die Menschen sich nicht mehr wegnehmen lassen.“

Umgekehrt sind viele Beschäftigte der Videokonferenzen und des Home Office überdrüssig. Sie sehnen sich nach Kontakt mit den Kollegen. „Es braucht grundsätzlich attraktive Arbeitsstätten, damit die Leute, die Zeit, die sie mit dem Wegfall des Arbeitsweges sparen, gerne investieren, um wieder ins Büro zu kommen“, sagt Barth. „Unterstützende Angebote wie Kantine und Kinderbetreuung können da helfen.“

Wichtig ist auch Transparenz. Denn einige fürchten, niemanden im Büro anzutreffen. Weil Menschen Menschen anlocken, sollte sichtbar gemacht werden, wer wann vor Ort ist. „Wenn ich weiß, dass bestimmte Kollegen da sein werden, dann komme ich auch“, sagt Rief. „Es muss auch zu sehen sein, was in den Räumen passiert. Im Prinzip ist so etwas wie ein Centermanager nötig, um das Büro zu kuratieren. Büros entwickeln sich eher zu Betreiberimmobilien, um die sich jemand bewusst kümmern muss. Es braucht ein Grundrauschen, damit die Leute zueinanderkommen.“

Früher „Luft, Licht, Lärm“ – heute „Küchenstuhl, Kinder, Kalorien“
Doch natürlich gilt es auch, die Mitarbeiter, die vorzugsweise im HO sind, gesund zu halten. Waren im Büro die drei „L“ Luft, Licht, Lärm das Thema, sind es heute die drei „K“ Küchenstuhl, Kinder, Kalorien. „Wir stellen eine Zunahme an Rückenschmerzen, insbesondere Kreuz- und Nackenschmerzen fest. Das Ausmaß an Bewegung ist zuhause oft kleiner und die Abgrenzung von beruflichen zu privaten Abforderungen fällt nicht immer leicht. Wir beobachten, dass auch die Belastung des visuellen Systems durch die vielen Videokonferenzen und reine Bildschirmarbeit – also immer im Nahbereich – neben anderen Faktoren zu einem neuen Phänomen, der Zoom Fatigue, beiträgt. Und die Informationsdichte erhöht zusätzlich noch das Stressempfinden“, sagt Barth. „Die Ausstattung zuhause lässt meist zu wünschen übrig, obwohl laut Arbeitsstättenverordnung an beiden Orten dieselben Bedingungen herrschen sollten“, beobachtet auch David Wiechmann, Vorsitzender von DNB e.V. „Die meisten Unternehmen sind gut ausgestattet, aber das lässt sich nicht aufs HO übertragen. Der Küchentisch ist repräsentativ. Wenige Leute haben die Möglichkeit, in einem separaten Arbeitszimmer zu arbeiten.“ In den Herbst- und Wintermonaten ist Beleuchtung ein Riesenproblem. „Da investieren wahrscheinlich bislang die wenigsten in hochwertige Beleuchtung“, fürchtet Rief. „Wenn Menschen 2-3 Tage in der Woche zuhause arbeiten, muss der Arbeitgeber das aber ernst nehmen und sie unterstützen. Denn das sind ja meine Mitarbeiter, die optimalerweise auch wieder zurück zu mir ins Büro kommen und die ich an meinen Betrieb binden will.“

Sensorbasierte Coachings und Stärkung der Eigenverantwortlichkeit
Für Beratung und Coachings im Home Office kann man digitale Kanäle und Videokonferenz-Tools einsetzen. Auch Unterweisungen aus dem Pflichtenheft können so vorgenommen werden. Als Antwort auf die zunehmenden Rückenschmerzen gibt es auch mobil einsetzbare, sensorbasierte Analysen von Bewegungsmustern am Arbeitsplatz (auch zuhause) über einen mehrwöchigen Zeitraum mit anschließenden Verhaltensempfehlungen und Tutorials. „Das Wichtigste aber ist die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und der Kompetenz der Beschäftigten - nicht nur was Ergonomie, sondern auch was psychische Belastungen angeht. Man sollte Selbstmanagement ins Coaching aufnehmen. Die Basis von allem ist und bleibt aber ein ergonomischer Arbeitsplatz“, betont Wiechmann.

Individualisierung auch in der modernen Arbeitswelt von Bedeutung
Doch in Zukunft reicht es nicht, nur vom Aufgaben- oder Tätigkeitsbereich ausgehen. Denn Menschen sind Individuen. „In der hybriden neuen Welt kommt es mehr darauf an, wie mein Charakter ist. Bin ich introvertiert, extrovertiert, suche ich Nähe zu Menschen, suche ich nach mehr Information. Ein Teil der Menschen würde gerne ins Büro kommen, hat aber Sorge, dort niemanden anzutreffen. Vielleicht kann ich aus dieser Gruppe einige zurückgewinnen? Vorgesetzte müssen lernen, individueller zu führen“, sagt Rief.

Workation fördert die Kreativität
Und mittlerweile erfreut sich noch eine andere Art zu arbeiten wachsender Beliebtheit. Die Menschen begeben sich auf Workation (work und vacation zusammengezogen). D.h. sie verreisen, auch in andere Länder, verlängern das Wochenende und arbeiten in und aus der Ferne. Dazu bedarf es einer Betriebsvereinbarung. Ist die einmal erteilt, spricht nichts dagegen. „Mehr als die Hälfte der Beschäftigten wünschen sich Workation, bei den unter 35-Jährigen sind es 68 Prozent“ sagt Rief. Auch hier sei es wichtig, Begegnungszeiten zu vereinbaren. Die Leute könnten so auf Menschen von anderen Unternehmen treffen und kämen hoffentlich mit neuen Inspirationen im Gepäck zurück. Sie könnten beispielsweise eine App oder ein Geschäftsmodell kennenlernen, die oder das es nur in einem anderen Land gibt. Schon das sei gut. „Unterwegs sammelt man viel neue Informationen und Eindrücke. Das fördert auf jeden Fall die Kreativität“, findet auch Wiechmann.

Digitalisierung und immersive Meeting-Strukturen
Ein anderer Game Changer in der Arbeitswelt ist Künstliche Intelligenz (KI). Sie bringt enorme Erleichterungen und kann zum Beispiel bei Dokumentationsprozessen helfen. Die KI befreit von Routinearbeiten. Beschäftigte haben mehr Zeit, um die wirklichen Probleme zu lösen.

Großes Potenzial bietet aber noch eine weitere Neuheit. „Ich warne davor zu glauben, dass wir die hybride Arbeitswelt richtig verstanden hätten. Sie schenkt uns viel Freiheit, aber jetzt arbeiten wir gerade mal seit zwei Jahren so. Was den Menschen fehlt, ist das Über-die-Schulter-Schauen, das informelle Mitbekommen. Das können wir digital noch nicht so richtig gut abbilden. Wir wollen im Institut eine immersive Meeting-Infrastruktur aufbauen mit dem Ziel, auch virtuell miteinander und nebeneinander zu arbeiten. In einer immersiven Welt könnte ich während eines Treffens auf meine Kollegen zugehen. So wird ein Gefühl von Nähe erzeugt. Oder ich könnte übers Metaverse statt im grauen Büro an einem See in Norwegen sitzen. Das kann ich räumlich oder digital lösen, am besten beides“, fordert Rief.  

Was real und digital möglich ist und wie New Work aussehen kann, zeigt die A+A in den Hallen 4 und 5.

 

Source:

Messe Düsseldorf

18.10.2023

SHIMA SEIKI at A+A 2023

SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan will participate in the A+A 2023—Safety, Security and Health at Work International Trade Fair in Düsseldorf, Germany (24th-27th October 2023). On display will be the company's latest safety-related technology through its new SPG®-R pile glove knitting machine and the prototype SFG®-R next-generation glove knitting machine. Each of these machines drew attention at SHIMA SEIKI's booth at the International Textile Machinery (ITMA 2023) Exhibition in Milan.

SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan will participate in the A+A 2023—Safety, Security and Health at Work International Trade Fair in Düsseldorf, Germany (24th-27th October 2023). On display will be the company's latest safety-related technology through its new SPG®-R pile glove knitting machine and the prototype SFG®-R next-generation glove knitting machine. Each of these machines drew attention at SHIMA SEIKI's booth at the International Textile Machinery (ITMA 2023) Exhibition in Milan.

SHIMA SEIKI's original SPG®, developed in 1979 as the world’s first automatic glove knitting machine to produce seamless pile-knitted gloves, is now reborn as a next-generation model. Pile gloves feature special traits that include cushioning, shock-reduction and thermal insulation and cold protection, making them popular especially in the field of industrial safety. Now, SPG® is redesigned from the ground up and re-introduced as the SPG®-R. The new SPG®-R features a new moveable sinker system with selectable loop presser function. Combined with a new belt-driven carriage it allows SPG® to provide efficient and reliable production of fashionable, high-quality pile gloves. Shown in 7 gauge at A+A, SPG®-R surpasses the previous generation with pioneering technology, improved capability and reliable productivity.

SHIMA SEIKI's original product on which the company was founded was the fully automated seamless glove knitting machine. While the original model evolved to become the current SFG® series, SFG®-R exhibited at A+A is its spiritual successor. With a new sinker system, a belt-driven 2-cam carriage and auto yarn carriers SFG®-R is a completely new machine for knitting gloves that conform better to the shape of the hand for improved fit. Furthermore its greater design potential offers users the opportunity to break out of the work glove market and into the fashion market. SFG®-R is shown as a prototype next-generation model in 12 gauge at A+A.

Also demonstrated will be SHIMA SEIKI's APEXFiz® design software. The importance of design software is made even more significant by the new patterning capabilities of SPG®-R and SFG®-R. Both machines now feature increased design potential that allow each of their products—pile gloves and work gloves, respectively—to expand their market into fashion. APEXFiz® is available for developing these designs. Furthermore virtual sampling on APEXFiz® is especially effective in streamlining the production process. Ultra-realistic simulation capability allows the use of virtual samples for evaluating design variations without producing actual samples for each variation, thereby minimizing the time, cost and resources normally required with sample-making, supporting smart, speedy and sustainable production.

Source:

SHIMA SEIKI MFG., LTD.

Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
24.11.2022

Trendbörse EuroShop 2023

  • Materials & Surfaces: was Design in schwierigen Zeiten bewirken kann
  • Nachhaltigkeit ist Leitgedanke
  • Natur und Harmonie als Rezept gegen Krisenmodus
  • Custom-made Design gewinnt

Aufgeschäumtes Aluminium, transluzente Betonflächen oder filigrane Gespinste, die das Gewicht massiver Steinbrocken zu balancieren scheinen – die Inszenierung von Shopping-Erlebnissen spielt gern mit dem visuellen Wow. Die Dimension Materials & Surfaces der EuroShop, the World’s No. 1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März 2023 in Düsseldorf, ist Trendbörse und Inspiration für Store-Architekten, Ladenbauer und Kreative.

  • Materials & Surfaces: was Design in schwierigen Zeiten bewirken kann
  • Nachhaltigkeit ist Leitgedanke
  • Natur und Harmonie als Rezept gegen Krisenmodus
  • Custom-made Design gewinnt

Aufgeschäumtes Aluminium, transluzente Betonflächen oder filigrane Gespinste, die das Gewicht massiver Steinbrocken zu balancieren scheinen – die Inszenierung von Shopping-Erlebnissen spielt gern mit dem visuellen Wow. Die Dimension Materials & Surfaces der EuroShop, the World’s No. 1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März 2023 in Düsseldorf, ist Trendbörse und Inspiration für Store-Architekten, Ladenbauer und Kreative.

Veränderte Vorzeichen, innere Werte
Der Rahmen für den klassischen Einkaufsbummel hat sich verschoben, der andauernde Krisenmodus stellt das stationäre Shopping vor neue Aufgaben – und damit auch die Hersteller von Ladenbau-Werkstoffen. „Im Vergleich zu der Zeit vor Corona ist es heute nicht mehr nur das Ziel der Planer, die Kunden durch eine angenehme Atmosphäre möglichst lange zum Verweilen im Shop zu bringen, sondern sie durch eine gewisse Leichtigkeit und Einfachheit von den vielen Alltagssorgen abzulenken“, analysiert Klaus Monhoff, Leiter Dekor- und Designmanagement bei Egger Holzwerkstoffe. Lebendige Feelgood-Szenarios sind gefragt und geprägt von „Überraschung, Individualisierung, Kreativität, Erlebnis, Innovation, Sinnlichkeit, Komfort“, so Eleonora Zappanico, Marketing Operation Manager beim italienischen High-Tech-Textilspezialisten S.I. Srl. Allen Details, die die Sinne berühren, kommt wachsende Beachtung zu, auch eine samtig-schmeichelnde Oberfläche ist haptische Willkommensgeste und erhöht die Aufenthaltsqualität in einem Store.

Die funktionalen Eigenschaften nehmen allgemein an Bedeutung zu, es werden performante Alleskönner für reibungsarme Prozessabläufe gesucht: Robustheit für eine erhöhte Langlebigkeit, gut desinfizierbare, leicht zu reinigende und Antifingerprint-Oberflächen. Dekore und Werkstoffe sollen vielseitig einsetzbar und super miteinander kombinierbar sein, alles flexibel, schnell verfügbar und in größtmöglicher Vielfalt.

Während die „inneren Werte“ an Relevanz zunehmen, tritt die plakative Optik etwas in den Hintergrund zugunsten gemäßigterer Oberflächen. Hölzer haben nicht mehr die ganz markante, rustikale Maserung, reines Weiß wird seit Corona von gebrochenen Tönen und warmer Farbigkeit abgelöst, eine gewisse Reduktion beim Design ist allseits erkennbar, Harmonie gewinnt.

Vom Charme der Natur
Warme Holzoptiken, Beton-Look, Stein- und Mauerwerk-Verkleidungen an Wänden, Böden und den Ladenmöbeln – naturnahe, authentische Oberflächen passen nach wie vor ins Bild. Auffällig ist, dass typische Outdoor-Texturen zunehmend in die Innen- und Ladenräume wandern und die Grenzen zwischen Außen und Innen aufheben. „Farben und Materialien aus der Natur, die das Einkaufserlebnis bereichern, sind ein Trend, der im biophilen Design seinen maximalen Ausdruck findet“, so Francesco Maffei vom italienischen Fliesenhersteller Ceramiche Keope. Ein „Raw Earth Effect“ wurde bei Keope der Bodenfliesen-Serie ‚Geo‘ zugrunde gelegt: Fliesen mit Toneffekt, die die optische Unvollkommenheit von Erde in ihr – dabei sehr elegantes – Design übersetzen.

Bei imi surface design, Spezialist für originalgetreue Oberflächen wie z.B. Beton-, Rost-, Altholz- und Steinoptik für unterschiedliche Trägermaterialien, ist eine schöne helle Kalkstein-Optik als biegbare und versiegelte Variante neu im Programm. Mit herkömmlichem Tischlerwerkzeug zu verarbeiten, lassen sich damit Wände, Böden und selbst Möbelstücke in der eigentlich spröden, porösen Textur von Kalkstein gestalten, die dann aber eben nicht bröseln und bröckeln, sondern die im Ladenbau erforderliche Festigkeit und Strapazierfähigkeit aufweisen.

Neue Hölzer
Diversifizierung kennzeichnet die Holzoptiken. Bisher dominierten im Ladenbau die Klassiker Nuss und Eiche, nun sei die Zeit reif für neue Akzente, so David Lahnsteiner aus der Dekorentwicklung bei Kaindl, Hersteller von Dekor- und Schichtstoffverbundplatten und -Böden. „Schön, ausgewogen und elegant setzen die Nadelhölzer Abies, Polar Pine und Fichte neue Trends im Interior-Design.“ Beim Bestseller Eiche wird die Hell-Dunkel-Skala ausgebaut. „Die Dekorfamilie der Eiche Evoke zeigt schier grenzenlose Möglichkeiten im Bereich „Dark & Light“. Die fast schwarze "Infinity" greift den aktuellen Trend nach dunklen homogenen Holztönen auf, die helle jugendliche "Light“ mit ausgeprägten Farbkontrasten ist die perfekte Kombination zu vielen Uni-Farbtönen“, so Lahnsteiner.

Besonders authentisch wirken Naturoptiken auf Trägermaterialien durch eine dekorgleiche dreidimensionale Strukturprägung – die sog. Synchronprägung oder Synchronpore, die die Textur von Stein und Beton oder die charakteristische Maserung von Hölzern auch haptisch hervorhebt. Bei Egger Holzwerkstoffe hat man noch einen draufgesetzt und unter dem Namen ‚PerfectSense Feelwood‘ die Synchronporen-Oberflächen mit einem matten Lackfinish und Anti-Fingerprint-Eigenschaft veredelt – auf einem emissionsarmen Holzwerkstoffträger mit Recyclinganteil.

Design 4.0
Helles Holz an Betonoptik, Marmoreffekte neben hochglänzendem Farblack, derber Bruchstein kombiniert mit changierendem Acrylglas oder auch Spiegelrelief – in unüblichen Materialkontrasten, die die Sehgewohnheiten überraschen, liegt Innovationspotenzial. „Dass die Designs Aufmerksamkeit erregen, jedoch nicht vom Produkt ablenken, und etwas Besonderes sind, das man nicht überall sieht, das sind die Herausforderungen für Store-Architekten“, so Julian Theisen, Geschäftsführer bei Sibu Design, österreichischer Spezialist für Design-Paneele. Lebendige Oberflächen der Design-Panels, Reliefs und Strukturen, samtig-matte Oberflächen sind bei Sibu Design im Fokus. Auch „Spiegeloberflächen in den verschiedensten Farben, glatt bis grob strukturiert, sind nach wie vor sehr gefragt. Besonders oft stellen wir die genauen Farben des Corporate Designs nach; von der Spiegel- bis zur Stoffoberfläche. Auch der Anteil an gedruckten und gestanzten Logos steigt an“, ergänzt Theisen. – Customizing, einzigartige Details, die sich abheben, individuell konfektionierte Elemente gewinnen an Bedeutung.

Fundstücke aus der Manufaktur
Store-Design im gehobenen Level greift verstärkt auf (kunst)handwerklich Gefertigtes aus Manufaktur-Betrieben zu, um sich gegenüber Wettbewerbern, Mainstream und Discount zu profilieren. Auch diesbezüglich wird man auf der EuroShop 2023 reichlich fündig. Etwa bei der Glashütte Lamberts aus Waldsassen. Die Faszination mundgeblasener farbiger Flachgläser, die zunächst in der hochwertigen Architektur, internationalen Hotels und bei Luxusmarken Anwendung fanden, haben inzwischen auch die Gastro-Szene, Bäckereien und Handelshäuser für sich entdeckt. Sie kommen für Vitrinen, Glasgestaltung für Trennwände und hinterleuchtete Wandverkleidungen, Deckenverglasungen (Kuppelverglasungen, etc.) und Design-Leuchten, Tresen, Möbel, Tische, Fassaden und Fenster zum Einsatz.

Auch die Zahna-Fliesen GmbH ist so ein Manufaktur-Betrieb, der in Handarbeit mehrfarbige unglasierte Fliesen nach historischem Vorbild in Kleinserien herstellt. Oder auch das portugiesische Pendant Viúva Lamego, das neben industrieller Stückzahl-Fertigung auch die portugiesische Tradition der handbemalten Taylor-made-Fliesen lebendig hält. Durch Kollaborationen mit internationalen Künstlern und Architekten werden neue Einsatzgebiete ausgelotet und z.B. Wandfreskos aus Fliesen – modern bis retro – für Gasträume realisiert.

Auch die filigranen High-Tech-Vorhänge und Raumteiler aus Textil oder Kettengliedern von Herstellern wie i-mesh oder Kriskadecor seien hier erwähnt. Deren semitransparente Szenografie dient in Store-Konzepten hochkarätiger Marken wie Dior, Natuzzi und den niederländischen Luxus-Warenhäusern von de Bijenkorf als Struktur- und Design-Element.

Flexibel, digital und crossmedial
Flexibilität ist auch bei Material-Anbietern zum zentralen Stichwort geworden. Digitalisierung und Technologie-Einsatz erfordern von Läden flexiblere, wandelbare Einrichtungskonzepte und mehr Eventcharakter, Ladenräume werden häufig als dynamische, multifunktionale und vielseitig nutzbare Umgebungen konzipiert. Daher sind Lösungen gefragt, die einen schnellen Umbau erlauben. Sibu Design etwa bietet Dekorplatten mit Magnetrücken, die perfekt geeignet sind, um mit wenigen Handgriffen umzudekorieren und ein frisches Ambiente zu erzeugen.

Auch ein Fotoboden – fotorealistisch bedruckbarer Vinyboden von visuals united – wird nicht mehr nur als „Kundenstopper“ und temporäre Werbefläche am POS eingesetzt, berichtet Silke Hüsgen von der visuals united AG. „Mutige Kunden nutzen ein kreatives Design auf einem Fotoboden in Kombination von Augmented-Reality-Content, um die analoge Welt am POS mit der digitalen zu kombinieren“, so Silke Hüsgen von der visuals united AG. Denn: „Die letzten Jahre haben die Welt auf den Kopf gestellt. Nicht nur die Pandemie, auch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs erfordern neue bzw. andere Produktions-, Kommunikations- und Vertriebswege. Vom Retail fordert diese Situation zukunftsweisende Lösungen in den Bereichen ‚Nachhaltigkeit‘ und einen ‚crossmedialen POS‘.“

Recycling-Design auf grünen Wegen
Ausnahmslos alle Hersteller von Fliesen, Holz- und Verbundwerkstoffen, Dekorpaneelen und Sonderprodukten für den Ladenbau haben es auf dem Schirm: Die aktuell größte Herausforderung ist, ressourcenschonende Prozesse und nachhaltige Produkte und mittelfristig den Umbau zu geschlossenen Material- und Produktionskreisläufen anzustoßen und damit tragfähige Zukunftsperspektiven für den Ladenbau zu entwickeln, der von Wechsel und Veränderung lebt und damit nicht ganz optimal zu Nachhaltigkeit und Zirkulärwirtschaft passt. Sollte man meinen. „Würden wir ganz anders betrachten, denn unter dem Nachhaltigkeits-Aspekt müsste die beschichtete Spanplatte eigentlich einen Umwelt-Nobelpreis bekommen“, räumt Klaus Monhoff von Egger Holzwerkstoffe ein. „Begonnen bei der Herstellung, bei der schon ein hoher Anteil Recyclingholz eingesetzt wird, kann die Platte nach der Verwendung zum Ende des Lebenszyklus auch wieder zu 100 Prozent recycelt werden und bleibt also komplett im eigenen Umweltkreislauf.“

Eine Reihe marktfähiger ‚Win-win-Lösungen‘, die die Anforderungen an Umweltverträglichkeit mit den qualitativen Anforderungen von Store-Architekten zusammenbringen, präsentiert Bencore, italienischer Hersteller von Verbundplatten und Mitglied des Green Buiding Councils Italia, dem dortigen Verband für nachhaltiges Bauen. Darunter ‚Wasbottle‘, ein Kunststoff aus recycelten Kunststoffflocken, der gemeinsam mit Autogrill entwickelt wurde, um den anfallenden Abfall des Travelfood-Unternehmens wiederzuverwerten. Das Schmelzen und Verpressen der bunten Flocken kreiert eine ganz eigene Recycling-Ästhetik in fröhlich bunter Terrazzo-ähnlicher Anmutung, die sich sehen lassen kann. Kommentar Bencore: „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Herstellung von recycelten und recycelbaren Produkten ein Muss für Marken und Lieferanten sein sollte.“

Source:

EuroShop Messe Düsseldorf

(c) Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG
31.10.2022

Freudenberg: Elastic superabsorbers for wound dressings

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) has launched an elastic variant of its flexible superabsorbers for modern wound dressings. These superabsorbers increase the comfort level for patients as well as enabling longer wear time, thus reducing the frequency of dressing changes. Freudenberg is debuting the elastic superabsorbers at this year’s Compamed in Düsseldorf, from November 14 – 17, 2022. Further highlights at the trade fair include components for more sustainable wound care, PU foams with directly applied silicone adhesives, and an innovative hydrophilic debridement foam.

Freudenberg uses a new technology to manufacture the elastic superabsorbers. Unlike other methods, this technology does not perforate or slit the material, thus achieving a high degree of consistent elasticity. Furthermore, the technology used by Freudenberg bonds the superabsorbent fibers more uniformly with the material, thus enhancing the integrity of this layer in the wound dressing.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) has launched an elastic variant of its flexible superabsorbers for modern wound dressings. These superabsorbers increase the comfort level for patients as well as enabling longer wear time, thus reducing the frequency of dressing changes. Freudenberg is debuting the elastic superabsorbers at this year’s Compamed in Düsseldorf, from November 14 – 17, 2022. Further highlights at the trade fair include components for more sustainable wound care, PU foams with directly applied silicone adhesives, and an innovative hydrophilic debridement foam.

Freudenberg uses a new technology to manufacture the elastic superabsorbers. Unlike other methods, this technology does not perforate or slit the material, thus achieving a high degree of consistent elasticity. Furthermore, the technology used by Freudenberg bonds the superabsorbent fibers more uniformly with the material, thus enhancing the integrity of this layer in the wound dressing.

“Our new elastic superabsorbers demonstrate yet again how Freudenberg components help increase comfort for patients, reduce the workload for nursing staff and lower healthcare costs. Our extensive technology platform and our innovative strength are the basis for this,” Dr. Henk Randau, SVP and General Manager Global Division Healthcare at Freudenberg Performance Materials, said.

Source:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

Photo: Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
08.09.2022

Ulrich Reifenhäuser receives the Georg Menges Award

Ulrich Reifenhäuser, CSO of the Reifenhäuser Group, was awarded the prestigious Georg Menges Prize 2022 at the 31st International Colloquium on Plastics Technology in Aachen from September 7-8, 2022. The prize recognizes individuals or groups who have rendered outstanding services to the transfer of research results into industrial practice. The sponsors of the award are the Plastics and Rubber section of Germany's Mechanical Engineering Industry Association (VDMA), together with PlasticsEurope Deutschland and the Association of Sponsors of the Institute for Plastics Processing (IKV) in Industry and Craft at RWTH University. The award is traditionally presented every two years during the colloquium organized by the IKV. Ulrich Reifenhäuser is the first businessman to receive the Georg Menges Award.

Ulrich Reifenhäuser, CSO of the Reifenhäuser Group, was awarded the prestigious Georg Menges Prize 2022 at the 31st International Colloquium on Plastics Technology in Aachen from September 7-8, 2022. The prize recognizes individuals or groups who have rendered outstanding services to the transfer of research results into industrial practice. The sponsors of the award are the Plastics and Rubber section of Germany's Mechanical Engineering Industry Association (VDMA), together with PlasticsEurope Deutschland and the Association of Sponsors of the Institute for Plastics Processing (IKV) in Industry and Craft at RWTH University. The award is traditionally presented every two years during the colloquium organized by the IKV. Ulrich Reifenhäuser is the first businessman to receive the Georg Menges Award.

The award was presented by Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann, Director of the IKV and Dr.-Ing. Herbert Müller, Chairman of the Board of the IKV Sponsors' Association. In his laudatory speech, Professor Hopmann highlighted Ulrich Reifenhäuser's great and successful commitment to the industry and his tireless search for optimal solutions that are sustainable in the best sense of the word, and praised him as a personality of integrity and integration. "The Georg Menges Prize is awarded for the consistent implementation of research and innovation in industry. The previously described achievements of our prizewinner would certainly have been enough to receive the award but, for the sponsors of the Prize, what was especially important and the key argument for their decision was Ulrich Reifenhäuser’s honorary dedication to the K tradefair," explained Professor Hopmann.

Ulrich Reifenhäuser has been a member of the Reifenhäuser Group management since 1992 and is responsible for international line sales. Together with his brother Bernd Reifenhäuser, he manages the company in the third generation. Ulrich Reifenhäuser has been a board member of the VDMA Plastics and Rubber Machinery Association for more than 25 years and has been its chairman since 2010. In 2020, he was inducted into the Plastics Hall of Fame, as was the award's namesake, and in 2022 he will be co-chairing the world's leading plastics trade fair in Düsseldorf for the seventh time in a row as "President of K show."

Source:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

(c) Borealis
08.09.2022

Borealis and Trexel develop fully recyclable lightweight bottle

  • Monomaterial solution contains renewably-sourced polypropylene from the Bornewables™ portfolio of circular polyolefins
  • Trexel employs its proprietary MuCell® technology to deliver a range of lightweighting benefits
  • EverMinds™ in action: reuse and design for recycling are focus of value chain collaboration

Borealis and Trexel, an expert in foaming injection and blow moulded parts, announce that they have co-developed a new plastic bottle based on a grade from the Bornewables™ portfolio of polyolefins made using renewable feedstocks derived 100% from waste and residue streams. The lightweight bottle – which will be showcased at the Borealis stand at the K 2022 (from 19 to 26 October 2022 in Düsseldorf) – is reusable and fully recyclable. It boasts a significantly lower overall CO2 footprint because it is composed of renewably-sourced feedstock and produced in the foaming process.

  • Monomaterial solution contains renewably-sourced polypropylene from the Bornewables™ portfolio of circular polyolefins
  • Trexel employs its proprietary MuCell® technology to deliver a range of lightweighting benefits
  • EverMinds™ in action: reuse and design for recycling are focus of value chain collaboration

Borealis and Trexel, an expert in foaming injection and blow moulded parts, announce that they have co-developed a new plastic bottle based on a grade from the Bornewables™ portfolio of polyolefins made using renewable feedstocks derived 100% from waste and residue streams. The lightweight bottle – which will be showcased at the Borealis stand at the K 2022 (from 19 to 26 October 2022 in Düsseldorf) – is reusable and fully recyclable. It boasts a significantly lower overall CO2 footprint because it is composed of renewably-sourced feedstock and produced in the foaming process.

The Bornewables™ portfolio of circular polyolefins helps reduce the carbon footprint while offering material performance equal to virgin polymers. Using Bornewables grades allows for design freedom and colour flexibility, and helps retain a premium look and feel. The grades – which are commercially available in Europe – help conserve natural resources because they are derived solely from waste and residue streams, for example from used cooking oil. Reusing waste already in circulation instead of fossil fuel-based feedstocks enhances the sustainability of applications made using the Bornewables grades.

The reusable new bottle developed by Borealis and Trexel retains its value over many life cycles thanks to the use of Trexel’s proprietary technology in tandem with Bornewables grades; as a material solution, the new bottle minimises the use of valuable raw materials. Moreover, converters consume less energy in the production process when using the MuCell® technology. The bottle thus helps close the loop on plastics circularity by way of design for recycling, the use of renewable feedstocks, and excellent material performance across multiple life cycles.

Source:

Borealis

28.06.2022

EREMA Gruppe and Borealis: K 2022 preview

On June 13, EREMA Group and Borealis invited representatives of the international plastics and recycling trade press to Upper Austria for a sneak preview of the technological developments and lighthouse projects that the companies will present at K 2022, the plastics industry's international meeting place. The venue for the pre-K event was EREMA Group headquarters in Ansfelden.

On June 13, EREMA Group and Borealis invited representatives of the international plastics and recycling trade press to Upper Austria for a sneak preview of the technological developments and lighthouse projects that the companies will present at K 2022, the plastics industry's international meeting place. The venue for the pre-K event was EREMA Group headquarters in Ansfelden.

EREMA Group K 2022 preview
In Düsseldorf, the subsidiaries of the EREMA Group - which are EREMA, PURE LOOP, UMAC, 3S, KEYCYCLE and PLASMAC - will present their technological innovations, services and support together at a Group trade fair stand for the first time. Seven new recycling systems and components will be presented that enable large-scale plants with a production capacity of up to 6 t/h while setting a milestone in recyclate quality and process stability. This is made possible by technological innovations in the plasticizing unit that have been specially developed for high throughputs with low specific energy consumption, the new EREMA 406 laser filter with a 50 percent larger screening area, and new digital assistance systems that will be launched at K 2022 and made available on the BluPort® customer platform. These include, for example, the PredictOn app, which helps to anticipate and eliminate imminent malfunctions based on continuous measurement and evaluation of machine data.

New series of machines for new target groups
For customers looking for rapidly available recycling systems for simple applications, EREMA Group subsidiary UMAC has an innovation in store for K 2022. The company, which has so far specialised in refurbishing and trading in previously owned equipment, is expanding its business area and in Düsseldorf will launch READYMAC, a standardised, prefabricated recycling solution that can be produced from stock, based on proven EREMA TVE technology.

Finally, in the inhouse recycling segment, PURE LOOP and PLASMAC will round off the wide range of machines offered by the group of companies with their product portfolio.

Live recycling and lighthouse projects at the Circonomic Center
In the outdoor area of the K show, EREMA will bring plastics recycling to life with live demonstrations in conjunction with cooperation partners. Different waste streams are processed for this purpose. The wide variety of high-quality applications for recyclate will be showcased in the "products made of recyclate" exhibition, ranging from technical components to consumer goods and food packaging.

Borealis – accelerating the transition towards a more circular future
Borealis is committed to using their expertise and global reach to advance the circular economy of plastics. At the joint Pre-K 2022 kick-off on June 13, Borealis provided a preview of their integrated way of circular thinking and featured topics and activities at the K Fair 2022 in October. The preview covered new technologies and innovations including new packaging and infrastructure applications of the Bornewables™ portfolio of circular polyolefin products, manufactured with renewable feedstocks. New applications for Design for Recyclability, Re-Use, chemical recycling and advanced mechanical recycling were also on display.

Source:

EREMA Group GmbH

21.03.2022

TOS+H Expo 2022 - Istanbul Chamber of Industry strengthens trade fair's position as new partner

Messe Düsseldorf GmbH and its local partner Tezulaş Fuar have signed an agreement with the Istanbul Chamber of Industry (ICI) to further strengthen the position of Turkey's leading trade fair for occupational safety and health.

In the future, the Chamber of Industry will not only contribute its expertise and industry contacts, but will also strengthen the offering of TOS+H Expo 2022, which will be held in Istanbul from May 14-17, with its own symposium. "The new partnership shows the relevance attached to the topics of health protection and occupational safety in Turkey. The cooperation with the ICI will further consolidate the leading position of TOS+H Expo in Turkey", Erhard Wienkamp, Managing Director of Messe Düsseldorf GmbH, is certain.

Messe Düsseldorf GmbH and its local partner Tezulaş Fuar have signed an agreement with the Istanbul Chamber of Industry (ICI) to further strengthen the position of Turkey's leading trade fair for occupational safety and health.

In the future, the Chamber of Industry will not only contribute its expertise and industry contacts, but will also strengthen the offering of TOS+H Expo 2022, which will be held in Istanbul from May 14-17, with its own symposium. "The new partnership shows the relevance attached to the topics of health protection and occupational safety in Turkey. The cooperation with the ICI will further consolidate the leading position of TOS+H Expo in Turkey", Erhard Wienkamp, Managing Director of Messe Düsseldorf GmbH, is certain.

"As a trade fair for occupational safety and health, TOS+H Expo brings together experts from industry and commerce. The Istanbul Chamber of Industry has set itself the goal of covering the TOS+H Expo, 4th Turkish Occupational Safety and Health Exhibition and the Occupational Health and Safety Symposium, which will be held in parallel, with currently relevant as well as forward-looking topics, thus enriching the trade fair", said a spokesperson for the Istanbul Chamber of Industry.

Symposium to be held parallel with TOS+H Expo 2022.
While TOS+H Expo, as a trade fair for occupational safety and health, networks experts from industry and commerce, the “Istanbul Chamber Of Industry Occupational Health and Safety Symposium” addresses current occupational safety and health issues and provides important impulses for establishing a prevention culture in companies in Turkey and its neighboring countries. So far, 87 national and international exhibitors from ten different countries have registered for TOS+H Expo 2022.

More information:
TOSH Messe Düsseldorf
Source:

Messe Düsseldorf

(c) BoConcept DÜSSELDORF
Die beiden Geschäftsführer der ARBO Möbeldesign GmbH, Arne Kristiansen und Matthias Küpfer (Foto v. l.)
04.02.2022

BoConcept verabschiedet sich in Köln, Essen und Düsseldorf

Die ARBO Möbeldesign GmbH mit vier Standorten in NRW ist seit mehr als 25 Jahren Franchise-Nehmerin der dänischen Möbelmarke BoConcept. Ende März dieses Jahres ist Schluss – die ARBO Möbeldesign GmbH trennt sich von der BoConcept Kollektion in den Städten Köln, Essen und zweimal in Düsseldorf. Der Räumungsverkauf startet zeitgleich in allen Geschäften am 8. Februar 2022.

Arne Kristiansen, Geschäftsführer der Franchisenehmerin ARBO Möbeldesign GmbH, arbeitete 25 Jahren erfolgreich mit dem Franchisegeber BoConcept zusammen. Nun trennt er sich von der BoConcept Kollektion; denn die zu verlängernden Franchise-Verträge beinhalten neue Rahmenbedingungen, die der Unternehmer Kristiansen nicht akzeptieren will.

Die ARBO Möbeldesign GmbH mit vier Standorten in NRW ist seit mehr als 25 Jahren Franchise-Nehmerin der dänischen Möbelmarke BoConcept. Ende März dieses Jahres ist Schluss – die ARBO Möbeldesign GmbH trennt sich von der BoConcept Kollektion in den Städten Köln, Essen und zweimal in Düsseldorf. Der Räumungsverkauf startet zeitgleich in allen Geschäften am 8. Februar 2022.

Arne Kristiansen, Geschäftsführer der Franchisenehmerin ARBO Möbeldesign GmbH, arbeitete 25 Jahren erfolgreich mit dem Franchisegeber BoConcept zusammen. Nun trennt er sich von der BoConcept Kollektion; denn die zu verlängernden Franchise-Verträge beinhalten neue Rahmenbedingungen, die der Unternehmer Kristiansen nicht akzeptieren will.

Erster Riss in der Geschäftspartnerschaft vor fünf Jahren
„Die ARBO Möbeldesign GmbH und die Marke BoConcept hatten viele gute und partnerschaftliche Jahre miteinander. Ein erster Riss entstand vor fünf Jahren, als die dänische Inhaberfamilie das Unternehmen BoConcept an einen englischen Equity Fonds verkaufte“, so Kristiansen. „Mittlerweile segeln wir Franchisenehmer in einem Fahrwasser, das für mich als Unternehmer keine Grundlage mehr für unternehmerische Partnerschaft und Fairness bietet – und wenn man als Unternehmer an diesem Punkt ist, muss man Schluss machen.“

Standort bleibt – für andere skandinavische Möbelkollektionen
Die vier Möbelgeschäfte von Arne Kristiansen stehen seit 25 Jahren für einen skandinavischen Lifestyle. Auch nach dem Räumungsverkauf der BoConcept Kollektion wird Kristiansen an seinen Standorten skandinavisches Interieur Design bieten. „Es ist selbstverständlich, dass es bei uns weiterhin nordisches Design geben wird. Als Dänen kennen wir zahlreiche skandinavische Designmöbelhersteller, die am deutschen Markt noch nicht vertreten sind. Und meine MitarbeiterInnen haben den richtigen Spirit für Formen, Materialien und das Hygge-Flair, das haben sie im Blut“.

Source:

exPRess new.media

04.02.2022

in-store asia findet vom 29.06. bis 01.07.2022 in Mumbai statt

Die 13. in-store asia findet vom 29. Juni bis 01. Juli 2022 in Mumbai statt. Sie ist einer der größten Fachmessen für Retail Design und In-store Marketing auf dem indischen Subkontinent und seit 2018 Mitglied der internationalen Fachmessen-Familie der EuroShop, The World's No. 1 Retail Trade Fair, in Düsseldorf. Nach Pandemie bedingten Verschiebungen findet die in-store asia nun im Sommer dieses Jahres erstmals im neuen Jio World Centre statt, das sich im zentralen Geschäftsviertel von Mumbai, dem Bandra Kurla Complex, befindet.

Die in-store asia versammelt nicht nur alle führenden Anbieter von Lösungen speziell für die Retail Branche aus Indien,  sondern auch internationale Unternehmen,  die im stetig wachsenden Einzelhandelsmarkt Indiens Fuß fassen möchten. Hinzu kommt ein Retail-Kongress, der speziell für den indischen Markt relevante Themen diskutiert, die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden, sowie die VM Challenge, ein in Indien einzigartiger Live-Schaufensterwettbewerb unter Top-Visual Merchandisern.

Die 13. in-store asia findet vom 29. Juni bis 01. Juli 2022 in Mumbai statt. Sie ist einer der größten Fachmessen für Retail Design und In-store Marketing auf dem indischen Subkontinent und seit 2018 Mitglied der internationalen Fachmessen-Familie der EuroShop, The World's No. 1 Retail Trade Fair, in Düsseldorf. Nach Pandemie bedingten Verschiebungen findet die in-store asia nun im Sommer dieses Jahres erstmals im neuen Jio World Centre statt, das sich im zentralen Geschäftsviertel von Mumbai, dem Bandra Kurla Complex, befindet.

Die in-store asia versammelt nicht nur alle führenden Anbieter von Lösungen speziell für die Retail Branche aus Indien,  sondern auch internationale Unternehmen,  die im stetig wachsenden Einzelhandelsmarkt Indiens Fuß fassen möchten. Hinzu kommt ein Retail-Kongress, der speziell für den indischen Markt relevante Themen diskutiert, die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden, sowie die VM Challenge, ein in Indien einzigartiger Live-Schaufensterwettbewerb unter Top-Visual Merchandisern.

An der letzten in-store asia 2019 nahmen 120 Aussteller teil, die ihre Produkte und Lösungen in den Bereichen POS Displays, Shopper Marketing, Retail Technology, Signage & Digital Printing, Retail Design, Visual Merchandising, Lighting und Material & Equipment vorstellten und damit 7.000 Fachbesucher anlockten

Source:

Messe Düsseldorf GmbH

Political Tailwind for Alternative Carbon Sources (c) Renewable Carbon Initiative
European Policy under the new green deal
22.12.2021

Political Tailwind for Alternative Carbon Sources

  • More than 30 leading pioneers of the chemical and material sector welcome the latest political papers from Brussels, Berlin and Düsseldorf

The political situation for renewable carbon from biomass, CO2 and recycling for the defossilisation of the chemical and materials industry has begun to shift fundamentally in Europe. For the first time, important policy papers from Brussels and Germany take into consideration that the term decarbonisation alone is not sufficient, and that there are important industrial sectors with a permanent and even growing carbon demand. Finally, the need for a sustainable coverage of this carbon demand and the realisation of sustainable carbon cycles have been identified on the political stage. They are elemental to the realisation of a sustainable chemical and derived materials industry.

  • More than 30 leading pioneers of the chemical and material sector welcome the latest political papers from Brussels, Berlin and Düsseldorf

The political situation for renewable carbon from biomass, CO2 and recycling for the defossilisation of the chemical and materials industry has begun to shift fundamentally in Europe. For the first time, important policy papers from Brussels and Germany take into consideration that the term decarbonisation alone is not sufficient, and that there are important industrial sectors with a permanent and even growing carbon demand. Finally, the need for a sustainable coverage of this carbon demand and the realisation of sustainable carbon cycles have been identified on the political stage. They are elemental to the realisation of a sustainable chemical and derived materials industry.

The goal is to create sustainable carbon cycles. This requires comprehensive carbon management of renewable sources, which includes carbon from biomass, carbon from Carbon Capture and Utilisation (CCU) – the industrial use of CO2 as an integral part – as well as mechanical and chemical recycling. And only the use of all alternative carbon streams enables a true decoupling of the chemical and materials sector from additional fossil carbon from the ground. Only in this way can the chemical industry stay the backbone of modern society and transform into a sustainable sector that enables the achievement of global climate goals. The Renewable Carbon Initiative’s (RCI) major aim is to support the smart transition from fossil to renewable carbon: utilising carbon from biomass, CO2 and recycling instead of additional fossil carbon from the ground. This is crucial because 72% of the human-made greenhouse gas emissions are directly linked to additional fossil carbon. The RCI supports all renewable carbon sources available, but the political support is fragmented and differs between carbon from biomass, recycling or carbon capture and utilisation (CCU). Especially CCU has so far not been a strategic objective in the Green Deal and Fit-for-55.

This will change fundamentally with the European Commission's communication paper on “Sustainable Carbon Cycles” published on 15 December. The position in the paper represents an essential step forward that shows embedded carbon has reached the political mainstream – supported by recent opinions from members of the European parliament and also, apparently, by the upcoming IPCC assessment report 6. Now, CCU becomes a recognised and credible solution for sustainable carbon cycles and a potentially sustainable option for the chemical and  material industries. Also, in the political discussions in Brussels, the term “defossilation” is appearing more and more often, complementing or replacing the term decarbonisation in those areas where carbon is indispensable. MEP Maria da Graça Carvahlo is among a number of politicians in Brussels who perceive CCU as an important future industry, putting it on the political map and creating momentum for CCU. This includes the integration of CCU into the new Carbon Removal Regime and the Emission Trading System (ETS).

As the new policy documents are fully in line with the strategy of the RCI, the more than 30 member companies of the initiative are highly supportive of this new development and are ready to support policy-maker with data and detailed suggestions for active support and the realisation of sustainable carbon cycles and a sound carbon management. The recent political papers of relevance are highlighted in the following.

Brussels: Communication paper on “Sustainable Carbon Cycles”
On 15 December, the European Commission has published the communication paper “Sustainable Carbon Cycles” . For the first time, the importance of carbon in different industrial sectors is clearly stated. One of the key statements in the paper is the full recognition of CCU for the first time as a solution for the circular economy, which includes CCU-based fuels as well. The communication paper distinguishes between bio-based CO2, fossil CO2 and CO2 from direct air capture when addressing carbon removal and it also announces detailed monitoring of the different CO2 streams. Not only CCU, but also carbon from the bioeconomy is registered as an important pillar for the future. Here, the term carbon farming has been newly introduced, which refers to improved land management practices that result in an increase of carbon sequestration in living biomass, dead organic matter or soils by enhancing carbon capture or reducing the release of carbon. Even though the list of nature-based carbon storage technologies is non-exhaustive in our view, we strongly support the paper’s idea to deem sustainable land and forest management as a basis for the bioeconomy more important than solely considering land use as a carbon sink. Surprisingly, chemical recycling, which is also an alternative carbon source that substitutes additional fossil carbon from the ground (i.e. carbon from crude oil, natural gas or from coal), is completely absent from the communication paper.

Berlin: Coalition paper of the new German Government: “Dare more progress – alliance for freedom, justice and sustainability”
The whole of Europe is waiting to see how the new German government of Social Democrats, Greens and Liberals will shape the German climate policy. The new reform agenda focuses in particular on solar and wind energy as well as especially hydrogen. Solar energy is to be expanded to 200 GW by 2030 and two percent of the country's land is to be designated for onshore wind energy. A hydrogen grid infrastructure is to be created for green hydrogen, which will form the backbone of the energy system of the future – and is also needed for e-fuels and sustainable chemical industry, a clear commitment to CCU. There is a further focus on the topic of circular economy and recycling. A higher recycling quota and a product-specific minimum quota for the use of recyclates and secondary raw materials should be established at European level. In the coalition paper, there is also a clear commitment to chemical recycling to be found. A significant change for the industry is planned to occur in regards to the so-called “plastic tax” of 80 cents per kilogram of non-recycled plastic packaging. This tax has been implemented by the EU, but most countries are not passing on this tax to the manufacturers and distributors, or only to a limited extent. The new German government now plans to fully transfer this tax over to the industry.

Düsseldorf: Carbon can protect the climate – Carbon Management Strategy North Rhine-Westphalia (NRW)
Lastly, the RCI highly welcomes North Rhine-Westphalia (NRW, Germany) as the first region worldwide to adopt a comprehensive carbon management strategy, a foundation for the transformation from using additional fossil carbon from the ground to the utilisation of renewable carbon from biomass, CO2 and recycling. For all three alternative carbon streams, separate detailed strategies are being developed to achieve the defossilisation of the industry. This is all the more remarkable as North Rhine-Westphalia is the federal state with the strongest industry in Germany, in particular the chemical industry. And it is here, of all places, that a first master plan for the conversion of industry from fossil carbon to biomass, CO2 and recycling is implemented. If successful, NRW could become a global leader in sustainable carbon
management and the region could become a blueprint for many industrial regions.

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
PFAFF 1591
02.11.2021

PFAFF INDUSTRIAL at A + A fair in Düsseldorf/Germany

From 26/10/2021 til 29/10/2021 PFAFF INDUSTRIAL has participated at thw A + A fair in Düsseldorf/Germany - one of the few IN-PERSON-EVENTS in 2021. The A + A event is the leading International trade fair for safety, security and health at work. 1,204 exhibitors from 56 nations and more than 25,000 trade visitors travelled to Düsseldorf, Germany to attend the sector’s most relevant trade fair. PFAFF INDUSTRIAL showcased several industrial sewing- and welding solutions on a common booth with Duerkopp Adler.

PFAFF 1591:
Electronic postbed shoe machine with new programmable thread tension device. The machine is stepping motor driven - no tolerance of the stitch lengths at different speeds. Top-quality for all assembly and decorative seams are ensured.

From 26/10/2021 til 29/10/2021 PFAFF INDUSTRIAL has participated at thw A + A fair in Düsseldorf/Germany - one of the few IN-PERSON-EVENTS in 2021. The A + A event is the leading International trade fair for safety, security and health at work. 1,204 exhibitors from 56 nations and more than 25,000 trade visitors travelled to Düsseldorf, Germany to attend the sector’s most relevant trade fair. PFAFF INDUSTRIAL showcased several industrial sewing- and welding solutions on a common booth with Duerkopp Adler.

PFAFF 1591:
Electronic postbed shoe machine with new programmable thread tension device. The machine is stepping motor driven - no tolerance of the stitch lengths at different speeds. Top-quality for all assembly and decorative seams are ensured.

PFAFF 3590:
CNC Large-area sewing unit (500 x 400 mm sewing area) for full-automatic topstitching of work shoe uppers. The machine guarantees accurate seam quality due to the intermittent feed (feed stop when needle enters material); shifting of the material in the work clamp is avoided and wear on the hook is reduced. The vertical hook system ensures excellent multi-directional sewing properties.

PFAFF 8303i:
Hot-air taping machine for welding continuous seams on water-resistant, waterproof and breathable materials. The fair machine has been shown with post from back which is predestinated for the show production.

PFAFF 8323:
Hot-air welding machine for welding of reflective strips on work, sports, protective and saftey wear with up to 70% time savings compared to conventional processing

PFAFF 8311 (005 001):
Ultrasonic welding machine with sonotrode (steel) and automatic welding force control.

PFAFF 8311 (105 001):
Ultrasonic welding machine as C&S DUAL version – Cutting and welding a second seam in ONE operation. New and key feature of this version - the cutting wheel can be switched on and off via the touch control panel.

Source:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

(c) Messe Düsseldorf/ctillmann
29.10.2021

Fazit A+A 2021: Safety First wichtiger denn je

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

Die Aussteller waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der A+A 2021. 94% bestätigen jetzt bereits, dass sie zur A+A 2023 wieder vertreten sein werden. Mehr als 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland besuchten die internationale Fachmesse sowie den 37. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie informierten sich über die neuesten Trends in den Bereichen des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Sicherheitsmanagements im Betrieb. Deutlich über 90% gaben an, dass sie ihre Messebesuchsziele erreicht haben und gaben eine sehr gute Gesamtbeurteilung ab.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, resümiert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der A+A und das damit verbundene, positive Signal an alle Branchen, die bei unseren Messen am Standort Düsseldorf vertreten sind.“

Der A+A Kongress wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ausgerichtet und in diesem Jahr auch in Teilen ins Netz gestreamt. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1.500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus. Im Rahmen der aktuellen Pandemie-Bedingungen haben wir uns auf wesentliche Themen konzentriert. Wichtig waren klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz.“ Dazu zählen nach Worten von Dr. Felten etwa psychische Belastungen im Homeoffice. In diesem Zusammenhang wurden im Kongress hilfreiche Lösungen präsentiert. Dank der digitalen Möglichkeiten konnten erstmal Referierende aus aller Welt zugeschaltet werden. Sie stellten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vor und diskutierten diese mit den Anwesenden.

A+A zeigte Trends der Zukunft
Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der Start-Up Zone überzeugen. Ob Gesundheits-App, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables: Die Start-ups auf der A+A 2021 bereicherten das Angebot der Leitmesse durch neue Ideen. Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen wird, vermittelten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den Robotics Park. An den Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben. Dazu gehörten rückenbelastende Arbeitsprozesse aus der Logistik, Montagetätigkeiten in Überkopfpositionen und Arbeitsabläufe aus dem Schweißer-Beruf in Zwangspositionen. Zudem fand mit dem Exoworkathlon eine Live-Studie während der A+A 2021 statt, bei der wissenschaftlich untersucht wurde, inwieweit Exoskelette die Muskel- und Skelettbelastungen verringern und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Die nächste A+A findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 statt.

More information:
A+A
Source:

Messe Düsseldorf

(c) RadiciGroup
25.10.2021

RadiciGroup: Sustainable Personal Protective Equipment at A+A

RadiciGroup is exhibiting at the A+A trade fair, an international event focusing on safety solutions for the workplace, to be held in Dusseldorf, Germany, from 26 to 29 October. This international show gives RadiciGroup the opportunity to present its latest developments in personal protective equipment (PPE) for industrial use, including coveralls, gowns, caps, full hoods, shoe covers and boots.

This international show gives RadiciGroup the opportunity to present its latest developments in  personal protective equipment (PPE) for industrial use, including coveralls, gowns, caps, full hoods, shoe covers and boots. These products are part of a new line, Radipeople, a trade name identifying the new protective workwear sold by RadiciGroup: end products of a traceable supply chain, in which special attention is paid to the choice of raw materials and the quality of the final products offered the market.

RadiciGroup is exhibiting at the A+A trade fair, an international event focusing on safety solutions for the workplace, to be held in Dusseldorf, Germany, from 26 to 29 October. This international show gives RadiciGroup the opportunity to present its latest developments in personal protective equipment (PPE) for industrial use, including coveralls, gowns, caps, full hoods, shoe covers and boots.

This international show gives RadiciGroup the opportunity to present its latest developments in  personal protective equipment (PPE) for industrial use, including coveralls, gowns, caps, full hoods, shoe covers and boots. These products are part of a new line, Radipeople, a trade name identifying the new protective workwear sold by RadiciGroup: end products of a traceable supply chain, in which special attention is paid to the choice of raw materials and the quality of the final products offered the market.

At RadiciGroup, care for the health and safety of people is one of the pillars of the Group's sustainability strategy, combined with a strong commitment to safeguarding the environment. Radipeople Eco, the first protective coverall with 100% end-of-life recyclability is proof of such commitment. All parts of Radipeople Eco: the fabric, lamination, zipper and thread are made of the same material, 100% polypropylene. Furthermore, the Group’s offering includes garments made with Respunsible®, a spundbond obtained from recycled polypropylene or materials certified under the ISCC Plus scheme.

Thanks to their versatility and technical characteristics, the nonwoven solutions proposed by RadiciGroup are suitable for many industrial sectors, including oil and gas, utilities, construction, food, automotive painting and shipbuilding, maintenance, agriculture, laboratories, microprocessor manufacturing and the pharmaceutical and chemical industries.

Radipeople personal protective equipment delivers excellent protection against external agents (liquids, splashes, jets, particles and sprays), high protection against biological hazards and infectious agents, and high robustness and lightness to optimize protection, on the one hand, and comfort, on the other. All Radipeople protective equipment is made of fully traceable materials, manufactured by a totally Italian production chain involving hundreds of workers, and sold in packaging designed with an ecodesign approach, that is, fully recyclable minimized packaging.

Source:

RadiciGroup

SHIMA SEIKI to Exhibit at A+A 2021 (c)SHIMA SEIKI
Cut Resistant Apron
20.10.2021

SHIMA SEIKI to Exhibit at A+A 2021

SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, through its Italian subsidiary SHIMA SEIKI ITALIA S.p.A., will participate in the A+A 2021 International Trade Fair for Safety, Security and Health at Work in Düsseldorf, Germany.

Having achieved recognition as an innovation leader in the flat knitting industry through pioneering inventions such as the world’s first DSCS® Digital Stitch Control System and seam-free WHoLEGARMEnT® knitting, SHIMA SEIKI has entered the field of technical textiles by proposing knitting as an alternative to other manufacturing methods. Through breakthroughs in original hardware and software technology as well as research in new materials, what was impossible to knit in the past can now not only be knit; it can be made to perform even better.

SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, through its Italian subsidiary SHIMA SEIKI ITALIA S.p.A., will participate in the A+A 2021 International Trade Fair for Safety, Security and Health at Work in Düsseldorf, Germany.

Having achieved recognition as an innovation leader in the flat knitting industry through pioneering inventions such as the world’s first DSCS® Digital Stitch Control System and seam-free WHoLEGARMEnT® knitting, SHIMA SEIKI has entered the field of technical textiles by proposing knitting as an alternative to other manufacturing methods. Through breakthroughs in original hardware and software technology as well as research in new materials, what was impossible to knit in the past can now not only be knit; it can be made to perform even better.

On display will be the company’s SVR123SP computerized flat knitting machine featuring a dedicated loop presser bed that permits full use of inlay technique for the production of hybrid fabrics that feature both knit and weave characteristics, suited to the production of safety-oriented functional fabrics. SVR123SP furthermore features i-Plating inverse-plating capability for increased patterning capability, including the production of jacquard-like patterns in light-weight plain jersey stitch. A variety of knit samples produced on SVR123SP will be presented at A+A featuring anti-bacterial, fireproof and cut-resistant fabrics, including a light-weight cut-resistant apron as an alternative proposal to current heavy vinyl aprons used in the meat packing industry. Safety glove samples knitted on SHIMA SEIKI’s glove knitting  Machine will be presented as well.

Also demonstrated will be SHIMA SEIKI’s SDS-onE APEX4 3D design system. APEX4’s capability for virtual sampling is especially effective in streamlining the production process. Ultra-realistic simulation capability allows the use of virtual samples for evaluating design variations without producing actual samples for each variation. Smart, speedy and sustainable production is possible by minimizing the time, cost and resources normally required with sample-making.

04.02.2021

DFD Januar/Februar 2021: Verlässliche Anlaufstelle für Einkäufer

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

„Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Der neue Name DFD kommt zudem beim Fachpublikum sehr gut an. Unter dem Dachbegriff DFD lassen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Konzepte perfekt vereinen. Diese Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite: Mit einem geplanten Festival-Konzept zur Sommerausgabe wird nicht nur das Orderbusiness gestärkt, sondern die gesamte Stadt inklusive Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Eventbranche profitiert von der neuen Ausrichtung der Ordertage", erklärt Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf.

„Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir in dieser Orderrunde ganz anders präsent: Digital und mit erweiterter Laufzeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2021. Eine völlig neue Erfahrung, die wir jedoch sehr wertschätzen, weil wir uns damit neue Vertriebskanäle und eine erweiterte Präsenz für die Gallery-Formate geschaffen haben. Somit sind in Zukunft auch Hybridformate denkbar. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Mit ‚Gallery FASHION & Shoes digital‘ haben wir uns vollständig als Teil der DFD gefühlt, freuen uns aber dennoch auf die kommende Präsenzveranstaltung Gallery SHOES & Fashion vom 18. bis 20. April 2021 mit begleitendem Showroom Concept“, sagt Ulrike Kähler, Managing Director Igedo Company.

Thomas Dippold appointed as new member of the Board of Management of SGL Carbon SE (c) Schaltbau Holding
Thomas Dippold
17.08.2020

Thomas Dippold appointed as new member of the Board of Management of SGL Carbon SE

  • Thomas Dippold succeeding Dr. Michael Majerus as CFO

During its meeting on August 17, 2020, the Supervisory Board of SGL Carbon SE decided to appoint Thomas Dippold (48) as CFO and member of the Board of Management of SGL Carbon SE effective December 1, 2020 with a tenure of five years. Thomas Dippold will succeed the long-standing CFO Dr. Michael Majerus, who will resign from his office as of November 30, 2020 by mutual amicable consent.

Thomas Dippold (German Diploma in Business Administration, MBA in USA) began his career at HSBC Bank in London and Düsseldorf. Further appointments led him to Schott AG amongst others in Singapore, followed by commercial management jobs and CFO positions in internationally active industrial companies headquartered in Germany. Mr. Dippold is currently CFO of the stock listed transportation technology company Schaltbau Holding AG.

  • Thomas Dippold succeeding Dr. Michael Majerus as CFO

During its meeting on August 17, 2020, the Supervisory Board of SGL Carbon SE decided to appoint Thomas Dippold (48) as CFO and member of the Board of Management of SGL Carbon SE effective December 1, 2020 with a tenure of five years. Thomas Dippold will succeed the long-standing CFO Dr. Michael Majerus, who will resign from his office as of November 30, 2020 by mutual amicable consent.

Thomas Dippold (German Diploma in Business Administration, MBA in USA) began his career at HSBC Bank in London and Düsseldorf. Further appointments led him to Schott AG amongst others in Singapore, followed by commercial management jobs and CFO positions in internationally active industrial companies headquartered in Germany. Mr. Dippold is currently CFO of the stock listed transportation technology company Schaltbau Holding AG.

The Chairwoman of the Supervisory Board of SGL Carbon SE, Mrs. Susanne Klatten, welcomes Mr. Dippold: “With the appointment of Mr. Dippold, we are pleased to have gained a convincing and highly respected personality in his field. We are convinced that Mr. Dippold possesses key qualifications to sustainably support SGL Carbon SE in its upcoming tasks given his comprehensive and long-standing experience as CFO.“

The Supervisory Board thanks Dr. Majerus very much for his great achievements in the interest of SGL Carbon. In the past six years, Dr. Majerus has stabilized the Company even in difficult times with several major capital market transactions and has meaningfully contributed to the strategic realignment of the Company with the successful divestment of the graphite electrode and cathode businesses. For nine months up to and including May 2020, Dr. Majerus additionally assumed nearly all responsibilities from the recently departed CEO and provided leadership to the Company as the Speaker of the Board of Management. In this position, he safely steered the Company through the immediate impacts of the Corona pandemic. In addition, he developed substantial future growth perspectives with, amongst others, the conclusion of a large supply agreement for fuel cell components. The Supervisory Board wishes him all the best and further success in his future endeavors.

Source:

SGL Carbon SE

Wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden für das Handwerk verfügbar machen © Wilfried Meyer, Pressefoto, Düsseldorf
Unterzeichnung des Memorandum of Understanding in Oberhausen (v.l.): Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke (Hauptgeschäftsführer HANDWERK.NRW), Andreas Ehlert (Präsident HANDWERK.NRW), Erich Jelen (Zirkuläre und Biobasierte Kunststoffe, Fraunhofer UMSICHT), Prof. Dr.-Ing. Eckhard Weidner (Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT) und Gabriele Poth (Handwerkskammer Düsseldorf, Leiterin Zentrum für Umwelt, Energie und Klima).
07.07.2020

Wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden für das Handwerk verfügbar machen

  • HANDWERK.NRW und das Fraunhofer UMSICHT gehen eine neue Kooperation ein, um wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden besser für Dienstleistungen und Produkte des Handwerks verfügbar zu machen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding am 6. Juli 2020 beim Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen startet diese nun offiziell.

Eine hohe technologische Entwicklungsdynamik oder Megatrends wie z. B. die Digitalisierung erfordern, dass Prozesse ständig angepasst und neues Wissen zielgerichtet transferiert werden. Wichtige Anwender von Forschungsergebnissen und Ideengeber für das Umgestalten von Prozessen oder Produkten sind Handwerksbetriebe. Um Expertenwissen weiterzugeben und Handwerkstechniken auf diesem Wege nachhaltig zu verbessern, intensivieren das Fraunhofer UMSICHT und HANDWERK.NRW daher ihre Zusammenarbeit. Am 6. Juli unterzeichneten die Partner ein Memorandum of Understanding.

  • HANDWERK.NRW und das Fraunhofer UMSICHT gehen eine neue Kooperation ein, um wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden besser für Dienstleistungen und Produkte des Handwerks verfügbar zu machen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding am 6. Juli 2020 beim Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen startet diese nun offiziell.

Eine hohe technologische Entwicklungsdynamik oder Megatrends wie z. B. die Digitalisierung erfordern, dass Prozesse ständig angepasst und neues Wissen zielgerichtet transferiert werden. Wichtige Anwender von Forschungsergebnissen und Ideengeber für das Umgestalten von Prozessen oder Produkten sind Handwerksbetriebe. Um Expertenwissen weiterzugeben und Handwerkstechniken auf diesem Wege nachhaltig zu verbessern, intensivieren das Fraunhofer UMSICHT und HANDWERK.NRW daher ihre Zusammenarbeit. Am 6. Juli unterzeichneten die Partner ein Memorandum of Understanding.

Die Kooperation adressiert insbesondere Technologien und Methoden für mehr Energieeffizienz, den Klimaschutz, den Umwelt- und Arbeitsschutz und die Materialentwicklung und -prüfung. Es sollen beispielsweise Materialien charakterisiert und ihr Verhalten in der Umwelt analysiert werden. Die Partner möchten neue Methoden der Aufklärung von Funktions- und Schadmechanismen und auch komplett neue Materialien und Techniken für das Handwerk entwickeln.

»Wir sind uns sicher, dass die Kooperation ideal ist, um Synergien zwischen beiden Organisationen herzustellen. Wir möchten als Forschungsinstitut innovative und nachhaltige Technologien entwickeln – und zwar passgenau für komplexe Fragestellungen der Anwender«, erklärt Prof. Eckhard Weidner, Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT. »Wir freuen uns sehr über die Kooperation, die es beiden Partnern ermöglicht, einen wertvollen Beitrag zu einer ressourcenschonenden Gesellschaft und Wirtschaft zu leisten. Das Handwerk als mittelständisch orientierter Wirtschaftsbereich wird durch die intensivierte Zusammenarbeit mit der Wissenschaft seine innovativen Kompetenzen ausbauen und noch stärker in den Dienst des Klimaschutzes stellen können. Diese intensivierte Zusammenarbeit wird unseren Betrieben aber auch Nutzen bringen, denn sie hilft unseren Unternehmen dabei, ihre betrieblichen Prozesse zu optimieren«, sagt Andreas Ehlert, Präsident von HANDWERK.NRW.

Gemeinsame Forschungsprojekte und neue Bildungskonzepte

Innerhalb der Kooperation sind bedarfsorientierte gemeinsame Forschungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene geplant. Aber auch die Entwicklung neuer Bildungskonzepte steht im Mittelpunkt. Im Rahmen von Workshops, Veranstaltungen – als Aus-, Fort- oder Weiterbildung – und Beratungen soll Expertenwissen transferiert werden, um so Technologien nachhaltig weiterzuentwickeln.

HANDWERK.NRW repräsentiert rund 190 000 mittelständische Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Diese sind wichtige Anwender, Dienstleister und Innovatoren bei der nachhaltigen Umgestaltung von Produkten, Prozessen und Serviceleistungen. Das Fraunhofer UMSICHT entwickelt Lösungen für eine nachhaltige Energie- und Rohstoffwirtschaft, stellt wissenschaftliche Ergebnisse bereit und transferiert sie in Unternehmen, Gesellschaft und Politik.

Source:

Public Relations Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

The Oerlikon Nonwoven meltblown technology (c) Oerlikon
The Oerlikon Nonwoven meltblown technology
14.05.2020

Oerlikon Nonwoven deliveringmeltblown technology to FleeceforEurope

Protective masks for Europe
With FleeceforEurope and Lindenpartner, Düsseldorf-based Kloepfel Group purchasing consultancy and Berlin-based industrial consultancy Bechinger & Heymann Holding plan to manufacture and distribute up to 50 million protection class FFP1 through FFP3 respiratory masks a month exclusively for the European market from the beginning of fall. And the primary focus will be on quality.
With protective masks – including those used in operating rooms – this quality is provided above all by  virus-absorbing nonwovens. And these will be manufactured by ‘FleeceforEurope’ using an Oerlikon Nonwoven meltblown system.
But masks effectively protecting against infections can only be guaranteed with the right quality. A crucial factor in this is the inside of the mask. Because the nonwoven used in protection class FFP1 through FFP3 respiratory masks plays a decisive role.

Protective masks for Europe
With FleeceforEurope and Lindenpartner, Düsseldorf-based Kloepfel Group purchasing consultancy and Berlin-based industrial consultancy Bechinger & Heymann Holding plan to manufacture and distribute up to 50 million protection class FFP1 through FFP3 respiratory masks a month exclusively for the European market from the beginning of fall. And the primary focus will be on quality.
With protective masks – including those used in operating rooms – this quality is provided above all by  virus-absorbing nonwovens. And these will be manufactured by ‘FleeceforEurope’ using an Oerlikon Nonwoven meltblown system.
But masks effectively protecting against infections can only be guaranteed with the right quality. A crucial factor in this is the inside of the mask. Because the nonwoven used in protection class FFP1 through FFP3 respiratory masks plays a decisive role.
Here, the meltblown technology from Oerlikon Nonwoven will be deployed. In a special, patented process, the fibers laid into a nonwoven fabric during manufacture are subsequently electrostatically-charged, before the material is further processed downstream.

European market for protective masks with a promising future
Those responsible at Oerlikon Nonwoven and FleeceforEurope, which will primarily focus on producing high-end nonwovens, and Lindenpartner, which will manufacture and distribute the protective masks, are certain of one thing: the market for protective masks has a very promising long-term future in Europe.
What has been commonplace in Asia for many years now will also become normal in Europe. People will be increasingly wearing face masks when venturing out, in order to better protect themselves against health risks such as the current pandemic and also against increasing environmental pollution in the form of  fine particles and exhaust fumes in the future. A

Medical face masks from a vending machine
Mask producer Lindenpartner has already secured supplies of nonwovens and will be producing face masks for the European healthcare sector over the coming weeks. To fight the coronavirus pandemic, Lindenpartner is planning to install 100 self-service face mask vending machines in Germany over the next four weeks, positioning them in publicly-accessible places such as shopping centers and airports, for example.

Source:

Marketing, Corporate Communications & Public Affairs