Aus der Branche

Zurücksetzen
10 Ergebnisse
(c) Lenzing AG
03.10.2022

Lenzing: Freiflächen-Photovoltaikanlage startet Betrieb

Die Lenzing Gruppe und VERBUND, ein Energiewendeunternehmen, haben die erste Ausbaustufe der größten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Oberösterreich in Betrieb genommen. Mit dem Energiepartner VERBUND stellt Lenzing zudem die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität. Der Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort unterstreicht das Engagement des Unternehmens in Richtung Energiewende.

Die Lenzing Gruppe und VERBUND, ein Energiewendeunternehmen, haben die erste Ausbaustufe der größten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Oberösterreich in Betrieb genommen. Mit dem Energiepartner VERBUND stellt Lenzing zudem die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität. Der Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort unterstreicht das Engagement des Unternehmens in Richtung Energiewende.

Mit der Freiflächen-Photovoltaik-Anlage auf der Deponie „Ofenloch“ setzt Lenzing den gemeinsam mit VERBUND eingeschlagenen Weg zur CO2-freien Energieversorgung konsequent fort und nimmt mit 2.780 kWp die erste Hälfte der neuen PV-Anlage in Betrieb. Die Vollinbetriebnahme der Anlage mit 5.560 kWp erfolgt voraussichtlich Mitte Oktober. Die jährlich erzeugte Strommenge entspricht 6.000.000 kWh und lässt eine jährliche CO2-Ersparnis von rund 4.400 Tonnen erwarten. Schon im Frühjahr/Sommer 2022 hat der oberösterreichische Faserpionier drei Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von 1.454 kWp und einer Jahreserzeugung von rund 1.508.000 kWh Strom in Betrieb genommen. Der Strom fließt direkt in die Produktion vor Ort und künftig auch in E-Ladestationen. In einer ersten Ausbaustufe sind bis Ende des Jahres 16 Wallboxen geplant. Weitere 32 Ladepunkte sind für 2023 vorgesehen. Die Ladestationen werden für Mitarbeiter:innen, Besucher:innen und den eigenen Fuhrpark des Unternehmens zugänglich sein.

„Das PV-Betreibermodell von VERBUND ermöglicht uns den Umstieg auf Sonnenstrom ohne Investitionskosten und ohne Risiko. Mit dem kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energie führen wir unseren Kurs der Ökologisierung der Wertschöpfungskette fort, optimieren unsere Klimabilanz, sparen Kosten und entlasten das Stromnetz, da wir beinahe 100 Prozent des PV-Stroms in unserer Produktion nutzen“, erklärt Christian Skilich, Chief Pulp Officer der Lenzing Gruppe.

Quelle:

Lenzing AG

(c) Borealis
10.06.2022

Borealis-Strategie 2030: Nachhaltigkeit im Fokus

  • Strategie und Unternehmenszweck bestätigen die Vision der Borealis Gruppe als ein Unternehmen für fortschrittliche und nachhaltige Lösungen in den Bereichen Chemicals & Materials
  • Nachhaltigkeit im Zentrum all der Aktivitäten – damit unterstützt das Unternehmen die Ambition der OMV Gruppe, bis 2050 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden
  • Starkes Fundament unterstützt laufende geographische Expansion mit starkem Fokus auf den Nahen & Mittleren Osten, Asien und Nordamerika

Borealis gibt die Einführung der Borealis Strategie 2030 bekannt, in deren Mittelpunkt die Nachhaltigkeit steht. Diese strategische Weiterentwicklung baut auf einem starken Fundament, beruhend auf Borealis‘ Engagement für Sicherheit (safety first), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Innovation und Technologie sowie Leistungen im gesamten Unternehmen. Dieses Fundament liefert auch die Grundlage für Borealis‘ kontinuierliche geographische Expansion und die laufende Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft.

  • Strategie und Unternehmenszweck bestätigen die Vision der Borealis Gruppe als ein Unternehmen für fortschrittliche und nachhaltige Lösungen in den Bereichen Chemicals & Materials
  • Nachhaltigkeit im Zentrum all der Aktivitäten – damit unterstützt das Unternehmen die Ambition der OMV Gruppe, bis 2050 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden
  • Starkes Fundament unterstützt laufende geographische Expansion mit starkem Fokus auf den Nahen & Mittleren Osten, Asien und Nordamerika

Borealis gibt die Einführung der Borealis Strategie 2030 bekannt, in deren Mittelpunkt die Nachhaltigkeit steht. Diese strategische Weiterentwicklung baut auf einem starken Fundament, beruhend auf Borealis‘ Engagement für Sicherheit (safety first), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Innovation und Technologie sowie Leistungen im gesamten Unternehmen. Dieses Fundament liefert auch die Grundlage für Borealis‘ kontinuierliche geographische Expansion und die laufende Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Die aktualisierte Strategie formuliert neue Nachhaltigkeitsziele im Hinblick auf die Treibhausgasemissionen, den Energieverbrauch und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft. Der Borealis-Strategie 2030 liegt zudem ein weiter entwickelter Unternehmenszweck („Purpose“) zugrunde: „Essentielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu erfinden.“ – Eine Einstellung, die fest in der gesamten OMV Gruppe verankert ist.*

* Mehr Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

Borealis / ikp

24.03.2022

SGL Carbon: Eingeleitete Transformation zeigt Wirkung in Umsatz und Ergebnis 2021

  • Umsatzanstieg von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € getragen durch nahezu alle Geschäftsbereiche
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 50,9 % auf 140,0 Mio. € und liegt damit am oberen Ende der im Juli angehobenen Prognose für 2021
  • Senkung der Nettofinanzschulden von 286,5 Mio. € auf 206,3 Mio. €
  • Geschäftsstart in 2022 wird durch die Unsicherheit resultierend aus dem Krieg in der Ukraine überschattet

Die anziehende Nachfrage in fast allen Marktsegmenten führte im Geschäftsjahr 2021 zu einem Anstieg des Konzernumsatzes von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (2020: 919,4 Mio. €). Zur Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Mit 50,9 % verbesserte sich das bereinigte EBITDA überproportional zum Konzernumsatz und betrug im Geschäftsjahr 2021 140,0 Mio. € (2020: 92,8 Mio. €). Gestiegene Umsätze sowie eine damit verbundene höhere Auslastung trugen ebenso zur Ergebnisverbesserung bei, wie die erzielten Kosteneinsparungen aus der Ende 2020 eingeleiteten Transformation.*

  • Umsatzanstieg von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € getragen durch nahezu alle Geschäftsbereiche
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 50,9 % auf 140,0 Mio. € und liegt damit am oberen Ende der im Juli angehobenen Prognose für 2021
  • Senkung der Nettofinanzschulden von 286,5 Mio. € auf 206,3 Mio. €
  • Geschäftsstart in 2022 wird durch die Unsicherheit resultierend aus dem Krieg in der Ukraine überschattet

Die anziehende Nachfrage in fast allen Marktsegmenten führte im Geschäftsjahr 2021 zu einem Anstieg des Konzernumsatzes von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (2020: 919,4 Mio. €). Zur Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Mit 50,9 % verbesserte sich das bereinigte EBITDA überproportional zum Konzernumsatz und betrug im Geschäftsjahr 2021 140,0 Mio. € (2020: 92,8 Mio. €). Gestiegene Umsätze sowie eine damit verbundene höhere Auslastung trugen ebenso zur Ergebnisverbesserung bei, wie die erzielten Kosteneinsparungen aus der Ende 2020 eingeleiteten Transformation.*

Ausblick
Basierend auf Annahmen und unter Einbeziehung der Kosten für die Energie-Sicherungsgeschäfte erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2022 einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein bereinigtes EBITDA zwischen 110 bis 130 Mio. €.*

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

SGL CARBON SE

02.03.2022

EURATEX asks EU to control the rise in oil and gas prices

Statement
Notwithstanding the industry support to the sanctions in place against Russia, EURATEX highlights that companies are at risk of stopping their production if energy and gas prices continue to rise.

The energy crisis that started at the end of last year has been worsening in the last week. Prices of energy, gas and oil has been skyrocketing. According to Reuters, Benchmark European gas prices at the Dutch TTF hub rose by 330% last year, while benchmark German and French power contracts have more than doubled.

The textile and clothing industry is facing an unprecedented situation. Many companies are considering shutting down production because of energy costs.

Statement
Notwithstanding the industry support to the sanctions in place against Russia, EURATEX highlights that companies are at risk of stopping their production if energy and gas prices continue to rise.

The energy crisis that started at the end of last year has been worsening in the last week. Prices of energy, gas and oil has been skyrocketing. According to Reuters, Benchmark European gas prices at the Dutch TTF hub rose by 330% last year, while benchmark German and French power contracts have more than doubled.

The textile and clothing industry is facing an unprecedented situation. Many companies are considering shutting down production because of energy costs.

EURATEX supports the measures taken by the EU in the Ukrainian-Russian conflict, but asks the European Union and Members States to compensate the situation by supporting their industries. Companies need access to energy at reasonable prices, may those be subsidies, removing environmental levies or VAT from bills and price caps. The transfer to renewable and cleaner sources of energy needs to speed up, so to guarantee less dependency. But it is a long process that cannot be achieved in the forthcoming months. That’s why Europe should urgently look at the available options to control such market shocks.

01.02.2022

EURATEX: High energy costs undermine crucial transformation of the textile and clothing industry

The current energy crisis is impacting on the competitiveness of the European textile and clothing industry. Because there are limited alternatives to the use of gas in different parts of the production process, production costs increase sharply. EURATEX asks the European Commission and Member States to urgently support the industry to avoid company closures. At the same time, we need a long term vision to move towards climate neutrality, while keeping the T&C industry internationally competitive.

EURATEX presented ten key requirements to Kadri Simson, European Commissioner for Energy, to develop such a vision:

The current energy crisis is impacting on the competitiveness of the European textile and clothing industry. Because there are limited alternatives to the use of gas in different parts of the production process, production costs increase sharply. EURATEX asks the European Commission and Member States to urgently support the industry to avoid company closures. At the same time, we need a long term vision to move towards climate neutrality, while keeping the T&C industry internationally competitive.

EURATEX presented ten key requirements to Kadri Simson, European Commissioner for Energy, to develop such a vision:

  1. The apparel and textile industry needs a safe supply with sufficient green energy (electricity and gas) at internationally competitive prices.
  2. The transformation of industry requires access to very significant amounts of renewable energy at competitive costs. Additional investments in infrastructure will also be needed to guarantee access to new renewable energy supplies.
  3. Until a global (or at least G 20 level) carbon price or other means for a global level playing field in climate protection are implemented, competitive prices for green energy must be granted at European or national levels (e.g. CCfDs, reduction on levies, targeted subsidies).
  4. As the European textile and clothing sector faces global competition mainly form countries/regions with less stringent climate ambitions, it is of utmost importance that the European textile and clothing companies are prevented form direct and indirect carbon leakage.
  5. EU-policy should support solutions, e.g. through targeted subsidies (for hydrogen, energy grids, R&D, technology roadmap studies etc.).
  6. A dedicated approach for SMEs might be appropriate as SMEs do not have the skills/know-how to further improve their energy efficiency and/or becoming carbon neutral.
  7. CAPEX and OPEX support will be necessary for breakthrough technologies, like hydrogen.
  8. The Fit-for-55-Package must support the European Textile and Clothing industry in decarbonization and carbon neutrality. The EU must therefore advocate a global level playing field more than before. The primary goal must be to establish an internationally uniform, binding CO2 pricing, preferably in the form of a standard at G-7 / G-20 level.
  9. EU-policy must not hinder solutions, e.g. we need reasonable state aid rules (compensating the gap between national energy or climate levies and a globally competitive energy price should not be seen as a subsidy).
  10. The European Textile and Clothing industry has made use of economically viable potentials to continuously improve energy efficiency over many years and decades. The obligation to implement further measures must be taken considering investment cycles that are in line with practice. Attention must be paid to the proportionality of costs without weakening the competitive position in the EU internal market or with competitors outside the EU.

Please see the attached position paper for more information.

Quelle:

EURATEX

27.01.2022

Radici Yarn certified to ISO 50001 Energy Management Systems

Over 400 employees work hard every day to improve the environmental performance of Radici Yarn’s site. Through teamwork and continuous improvement in energy efficiency, Radici Yarn has obtained ISO 50001 Energy Management Systems certification, which attests to the organization’s commitment to contain and progressively reduce energy consumption.

Radici Yarn, one of the companies in the RadiciGroup Advanced Textile Solutions Business Area, is engaged in the production and sale of polyamide 6 polymer, PA6 and PA66 continuous filament and staple yarn, and other synthetic fibres, including products made of recycled or bio-based materials.

All the processes - polymerization and spinning (Villa d'Ogna plant), as well as warping and draw-warping (Ardesio plant) - are run under constant monitoring with the goal of achieving maximum energy efficiency and lower consumption. Both sites are powered by two hydroelectric power plants owned by Geogreen, a RadiciGroup partner and energy supplier. The share of energy consumption from renewable sources and reduced environmental impact (natural gas) sources  is constantly increasing.

Over 400 employees work hard every day to improve the environmental performance of Radici Yarn’s site. Through teamwork and continuous improvement in energy efficiency, Radici Yarn has obtained ISO 50001 Energy Management Systems certification, which attests to the organization’s commitment to contain and progressively reduce energy consumption.

Radici Yarn, one of the companies in the RadiciGroup Advanced Textile Solutions Business Area, is engaged in the production and sale of polyamide 6 polymer, PA6 and PA66 continuous filament and staple yarn, and other synthetic fibres, including products made of recycled or bio-based materials.

All the processes - polymerization and spinning (Villa d'Ogna plant), as well as warping and draw-warping (Ardesio plant) - are run under constant monitoring with the goal of achieving maximum energy efficiency and lower consumption. Both sites are powered by two hydroelectric power plants owned by Geogreen, a RadiciGroup partner and energy supplier. The share of energy consumption from renewable sources and reduced environmental impact (natural gas) sources  is constantly increasing.

The energy issue has always been a priority for Radici Yarn, whose products serve numerous sectors, including automotive, clothing and furnishings.

"Already at the beginning of the 1990s, Radici Yarn started investing in cogeneration, the simultaneous production of electricity and steam,” pointed out Laura Ravasio, energy manager of Radici Yarn SpA. “We have recently started up an advanced trigeneration plant – a highly efficient system that produces not only electricity and steam, but also chilled water for our production processes. One of the first results recorded in 2021 was a 30% reduction in water consumption. Thus, ISO 50001 certification seemed like the next logical step to take in formalizing a long-term approach to energy.”

The ISO 50001 certification, which is voluntary and valid for a period of three years, was added to the ISO 14001 Environmental and ISO 9001 Quality Management system certifications previously achieved by Radici Yarn.

Quelle:

RadiciGroup

20.12.2021

Kelheim Fibres: Starke Auswirkungen der Erdgaspreiserhöhungen

In den letzten 14 Tagen sind die Großhandelspreise für Erdgas in Deutschland um mehr als 50 % gestiegen. Dieser Anstieg stellt eine außerordentliche Herausforderung für die Industrie dar, und es gibt keine Anzeichen für eine Unterstützung oder Intervention seitens der Regierung. Jüngste Äußerungen sind sogar dazu angetan, die Situation noch zu verschlimmern.

Kelheim Fibres ist bei der Strom- und Dampferzeugung vollständig von Erdgas abhängig und verfügt kurzfristig über keine praktikablen Alternativen. Hinzu kommt, dass die von dem Unternehmen verwendeten Rohstoffe bei ihrer Herstellung oft viel Energie verbrauchen und ebenfalls deutlich teurer werden. Diese Kostensteigerungen gefährden die Zukunft des Unternehmens, wenn sie nicht über die Lieferkette weitergegeben werden können.

Kelheim Fibres fordert die deutsche Regierung auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Kostensteigerungen für Erdgas abzumildern, und verpflichtet sich mittelfristig am Einsatz alternativer Energiequellen zu arbeiten.

In den letzten 14 Tagen sind die Großhandelspreise für Erdgas in Deutschland um mehr als 50 % gestiegen. Dieser Anstieg stellt eine außerordentliche Herausforderung für die Industrie dar, und es gibt keine Anzeichen für eine Unterstützung oder Intervention seitens der Regierung. Jüngste Äußerungen sind sogar dazu angetan, die Situation noch zu verschlimmern.

Kelheim Fibres ist bei der Strom- und Dampferzeugung vollständig von Erdgas abhängig und verfügt kurzfristig über keine praktikablen Alternativen. Hinzu kommt, dass die von dem Unternehmen verwendeten Rohstoffe bei ihrer Herstellung oft viel Energie verbrauchen und ebenfalls deutlich teurer werden. Diese Kostensteigerungen gefährden die Zukunft des Unternehmens, wenn sie nicht über die Lieferkette weitergegeben werden können.

Kelheim Fibres fordert die deutsche Regierung auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Kostensteigerungen für Erdgas abzumildern, und verpflichtet sich mittelfristig am Einsatz alternativer Energiequellen zu arbeiten.

Parallel dazu wird die Störung der globalen Logistik, die bereits im Jahr 2021 zu beobachten war, voraussichtlich auch im Jahr 2022 anhalten. Massive Erhöhungen der Frachtraten - in einigen Fällen um mehr als 80 % - werden ohne Vorankündigung und ohne Verhandlungsmöglichkeit durchgesetzt. Auch diese Kosten müssen über die Lieferkette weitergegeben werden, wenn Unternehmen lebensfähig bleiben sollen.

Um diese Probleme zu lösen, führt Kelheim Fibres mit sofortiger Wirkung die folgenden Maßnahmen durch:

  • Die gestiegenen Energie- und Frachtkosten werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt in den Preisen an die Kunden weitergegeben;
  • Falls erforderlich, werden Änderungen oder Anpassungen bestehender Verträge ausgehandelt, um das gestiegene Kostenniveau widerzuspiegeln;
  • Wenn die notwendige Erhöhung der Faserpreise nicht sichergestellt werden kann, werden Produktionskürzungen vorgenommen, um die Verluste zu minimieren, bis die Kostensteigerungen aufgefangen werden können.

Da die Ursachen für den Anstieg der Erdgaspreise vorübergehender Natur zu sein scheinen, wird Kelheim Fibres alle Preisanpassungen im Auge behalten und etwaige Entlastungen an die Kunden weitergeben.

Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres, beschreibt die aktuelle Situation als kritisch: "Die Kostensteigerungen, mit denen wir konfrontiert sind, sind beispiellos und erfordern ein schnelles und entschiedenes Handeln. Wir sind entschlossen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Zukunft unseres Unternehmens zu sichern und unseren Kunden Versorgungssicherheit zu bieten. Gleichzeitig sind wir auf die Unterstützung unserer Kunden angewiesen, um die Herausforderungen zu meistern, mit denen unser Geschäft konfrontiert ist."

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres stromerzeugung Fasern
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

(c) Huntsman Corporation
29.11.2021

Huntsman’s AVITERA® SE Rose delivers Sustainability and Performance

Huntsman Textile Effects has released the latest addition to the third generation of its revolutionary AVITERA® SE polyreactive dye range with the introduction of AVITERA® ROSE SE for brilliant bluish-red shades. The innovative new dye significantly outperforms the available dyeing technologies for cellulosic fibers and blends, delivering substantial water and energy savings, exceptional overall fastness, and reduced costs.

AVITERA® ROSE SE slashes the water and energy required for production by up to 50% thanks to its unique low-temperature and high-speed wash-off technology. It further delivers excellent right-first-time performance, with outstanding compatibility, levelling properties, and on-tone build-up. The cost-effective formulation reduces recipe costs for medium-dark shades while both minimizing processing costs and eliminating reprocessing. It also increases mill output by up to 25% or more.

Huntsman Textile Effects has released the latest addition to the third generation of its revolutionary AVITERA® SE polyreactive dye range with the introduction of AVITERA® ROSE SE for brilliant bluish-red shades. The innovative new dye significantly outperforms the available dyeing technologies for cellulosic fibers and blends, delivering substantial water and energy savings, exceptional overall fastness, and reduced costs.

AVITERA® ROSE SE slashes the water and energy required for production by up to 50% thanks to its unique low-temperature and high-speed wash-off technology. It further delivers excellent right-first-time performance, with outstanding compatibility, levelling properties, and on-tone build-up. The cost-effective formulation reduces recipe costs for medium-dark shades while both minimizing processing costs and eliminating reprocessing. It also increases mill output by up to 25% or more.

Using AVITERA® ROSE SE, brands can stand out with brilliant bluish-red textile products in a broader shade gamut. The dyes offer very good light fastness levels for classic bluish trichromatic element, with exceptional overall fastness performance. Products dyed with AVITERA® ROSE SE have the highest chlorine resistance, tailormade for stringent Japanese and US laundering requirements, and are suitable for use with Huntsman’s HIGH IQ® Lasting Color Eco color-retention program. With minimal chance of cross-staining, they are ideal for red-white striped cotton knit fabric.

AVITERA® ROSE SE is fully compliant with the most stringent industry and brand-specific restricted substance lists. It is bluesign® approved and is suitable for STANDARD 100 by OEKO-TEX® certified textile products.

Launched by Huntsman Textile Effects in 2010, the first-generation AVITERA® SE dyes set the benchmark for sustainability in the textile industry. The second generation expanded the range’s color palette from the palest to the deepest and darkest shades. The third generation further enhances the economic sustainability of the AVITERA® range while delivering unrivalled environmental benefits, outstanding operational performance, and attractive textiles with exceptional overall fastness.

Quelle:

Huntsman Corporation

22.11.2021

Sappi investiert in Papierfabrik auf dem Weg zur Dekarbonisierung

Sappi hat eine Investition in die Papierfabrik Kirkniemi in Lohja, Finnland, genehmigt, die eine Umstellung der Energieproduktion auf erneuerbare Bioenergie ermöglicht. Mit dieser Investition werden die direkten Treibhausgasemissionen aus fossilen Brennstoffen der Papierfabrik um ca. 90 Prozent reduziert, was 230.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr entspricht.

Das Projekt, das Anfang 2023 abgeschlossen sein soll, wird einen wichtigen Beitrag zum Dekarbonisierungsplan von Sappi Europe leisten, da es den Ausstieg aus der Kohle in einer der letzten Anlagen ermöglicht, die teilweise mit diesem Brennstoff arbeiten. Die Biomasse wird dann in dem 2015 gebauten Mehrstoffkessel von Kirkniemi verwendet. Mit diesem Schritt kommt Sappi seinen Zielen für 2025 näher, zu denen die Reduzierung der spezifischen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 25 Prozent und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 50 Prozent in Europa im Vergleich zu 2019 gehören.

Sappi hat eine Investition in die Papierfabrik Kirkniemi in Lohja, Finnland, genehmigt, die eine Umstellung der Energieproduktion auf erneuerbare Bioenergie ermöglicht. Mit dieser Investition werden die direkten Treibhausgasemissionen aus fossilen Brennstoffen der Papierfabrik um ca. 90 Prozent reduziert, was 230.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr entspricht.

Das Projekt, das Anfang 2023 abgeschlossen sein soll, wird einen wichtigen Beitrag zum Dekarbonisierungsplan von Sappi Europe leisten, da es den Ausstieg aus der Kohle in einer der letzten Anlagen ermöglicht, die teilweise mit diesem Brennstoff arbeiten. Die Biomasse wird dann in dem 2015 gebauten Mehrstoffkessel von Kirkniemi verwendet. Mit diesem Schritt kommt Sappi seinen Zielen für 2025 näher, zu denen die Reduzierung der spezifischen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 25 Prozent und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 50 Prozent in Europa im Vergleich zu 2019 gehören.

Die Investition dient der Errichtung von Anlagen, die für die Annahme, Lagerung und Verarbeitung von holzartiger Biomasse wie Rinde, Sägemehl und Hackschnitzel für die Biokraftstoffproduktion benötigt werden. Diese Arten von Biomasse sind Nebenprodukte der forstbasierten Industrie, und ihre Nutzung zur Energieerzeugung führt zu einer weiteren Aufwertung der Ressource Wald.

Neben der Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien konzentrieren sich die Sappi-Papierfabriken auch auf die Senkung des Energieverbrauchs. Das Sappi-Werk Kirkniemi ist Mitglied der nationalen Energieeffizienz-Vereinbarung Finnlands und erreicht konsequent seine Energiesparziele. Die ISO 50001-Zertifizierung von Kirkniemi ist ein weiterer Beweis für die systematische Verbesserung der Energieeffizienz des Werks.

Quelle:

Sappi Europe

Trützschler: New Pre-Cleaner CL-X for Cotton (c) Trützschler GmbH & Co. KG
09.07.2021

Trützschler: New Pre-Cleaner CL-X for Cotton

Double the production rate, with lower energy consumption per kilogram of fiber material – that might sound like a contradiction, but the new Trützschler pre-cleaner CL-X makes it possible. It gently and reliably removes coarse contaminants like leaf debris, stalks or seeds from cotton with minimum loss of good fibers. The pre-cleaner CL-X provides more efficiency and lays the foundation for a high-quality end-product before the cotton is further processed in mixers and fine cleaners.

CL-X features at one glance

Double the production rate, with lower energy consumption per kilogram of fiber material – that might sound like a contradiction, but the new Trützschler pre-cleaner CL-X makes it possible. It gently and reliably removes coarse contaminants like leaf debris, stalks or seeds from cotton with minimum loss of good fibers. The pre-cleaner CL-X provides more efficiency and lays the foundation for a high-quality end-product before the cotton is further processed in mixers and fine cleaners.

CL-X features at one glance

  • Continuous production of 1,600 kilograms per hour for present blow room configuration.
  • 30% energy saving compared to the current benchmark.
  • Integrated WASTECONTROL for automatic adjustment recommendation of waste excretion to avoid unnecessary fiber loss.
  • 2.60 m long cleaning section.
  • New and improved grid geometry for better separation and gentle tuft treatment.
  • Material draft due to 10 % higher speed of second opening roller for reliable and consistent fiber transport.
  • Optimal cleaning level and minimal fiber loss due to individual and stepless grid adjustment for each opening roller by motor.
  • Gentle tuft treatment with adjustable opening roller speed.
  • Synchronized lot management (automatic lot change for up to three lots).
  • Connection possibility for a waste box (for waste analysis).
  • Lower cost of ownership.