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19.04.2021

Checkpoint Systems erweitert Leistungsportfolio seiner RFID-Softwareplattform HALO®

Checkpoint Systems, der vertikal integrierte Lösungsanbieter für den Einzelhandel, erweitert seine bestehende HALO® Internet of Things (IoT) Softwareplattform um eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem für ein verbessertes Omnichannel-Fulfillment im Geschäft.

Die Software-Plattform von Checkpoint Systems erhält mit dem Update 12.2.0 eine Reihe neuer Funktionen:

Checkpoint Systems, der vertikal integrierte Lösungsanbieter für den Einzelhandel, erweitert seine bestehende HALO® Internet of Things (IoT) Softwareplattform um eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem für ein verbessertes Omnichannel-Fulfillment im Geschäft.

Die Software-Plattform von Checkpoint Systems erhält mit dem Update 12.2.0 eine Reihe neuer Funktionen:

  • Verbesserte Nachschubfunktionen, welche die Kommissionierung und die Bevorratung im Verkaufsraum einfacher, schneller und effizienter machen. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz
  • Erweiterte Funktionen für den Wareneingang im Geschäft, welche den Filialen einen besseren Einblick in den Wareneingang geben und den Umsatz steigern, indem sie sicherstellen, dass die Ware schneller auf die Verkaufsfläche kommt
  • Verbessertes Omnichannel In-Store Fulfillment mit erweiterten Versand- und Verpackungsmöglichkeiten. Einzelhändler können ihre stationären Geschäfte effizient nutzen, um Omnichannel-Käufe abzuwickeln
  • Kontinuierliche Erweiterung der RFID-Etikettenoptionen mit neuen Tagging-Funktionen, die mit einer Vielzahl von Etikettenoptionen kompatibel sind und einfach zu bedienende Prozesse bieten, die die Arbeit der Filialmitarbeitenden jeden Tag effizienter machen
  • Erweiterte Berichtsfunktionen bieten einen umfassenden Leistungsüberblick über das Unternehmen mit Metriken zu KPIs, die unternehmensweite Erfolge ermöglichen – alles in einer übersichtlichen Plattform
  • Erweiterte Optionen für RFID-Geräte, wodurch die Software-Plattform mit einer breiteren Palette von Geräten kompatibel ist, die bereits in Geschäften eingesetzt werden
  • Mehr Optionen für die Inventur über eine neue Standard-API, die die Verbindung zu verschiedenen stationären Sensoren, Robotern und Drohnen vereinfacht. Dies macht den Inventurprozess genauer und effizienter
  • Erweiterte Übersetzungsfunktionen, die eine schnelle und effiziente Anpassung an lokale Sprachen ermöglichen, sodass HALO schneller in einem internationalen Umfeld eingesetzt werden kann
18.04.2021

BDSE Handelsverband Schuhe: Lockdown bringt den Schuhhandel an den Rand der Existenz

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Da die staatlichen Hilfen bei weitem nicht reichen, zahlreiche Schuhhäuser sogar gänzlich leer ausgehen, werden viele Schuhhäuser den langanhaltenden Lockdown kaum überleben können. Nach einer aktuellen Handelsbefragung des HDE gehen 58 Prozent der Schuhfach-händler davon aus, dass sie ohne weitere staatliche Hilfen ihr Geschäft noch in diesem Jahr aufgeben müssen! Bei gut 3.000 Unternehmen mit rund 10.000 Stores sind empfindliche Lücken in unseren Innenstädten zu befürchten, zumal die wirtschaftliche Situation im Beklei-dungshandel ähnlich dramatisch ist.

Deutliche Verschiebung der Absatzkanäle
Die Pandemie führte im Schuhmarkt zu einer deutlichen Verschiebung der Marktanteile der Absatzkanäle. Eindeutiger Krisengewinner ist der Onlinehandel, der im vergangenen Jahr seinen Marktanteil nach BDSE-Berechnungen von 26 Prozent auf 34 Prozent ausbauen konnte. Gewachsen sind nicht nur die Online Pure Player wie bspw. Zalando, sondern auch die Online-Umsätze der Multichannel-Schuhhändler mit stationären Wurzeln, die ihren digitalen Vertriebsweg in den vergangenen 12 Monaten mangels Alternativen zum Teil kräftig ausbauten. Wie überhaupt viele kleine und mittelgroße Schuhgeschäfte in der Zeit des Shutdowns neue digitale Kommunikationskanäle zu ihren Kunden sich erschlossen oder ihre digitalen Tools aus Servicegründen weiter optimiert haben. Deren Online-Verkäufe, oftmals über Online-Marktplätze und -Plattformen getätigt, vermochten aber bei weitem nicht die Umsatz- und Renditeverluste des stationären Geschäfts auszugleichen. Aber sie konnten darüber zumindest den Kundenkontakt halten und versuchen, überschaubare Teile ihrer Warenüberhänge trotz Öffnungsverbot abzusetzen.

Rückläufiges Marktvolumen
Die Kanalverschiebungen finden in einem insgesamt rückläufigen Markt statt. Denn die Verbraucher halten sich mit ihren Konsumausgaben Corona-bedingt auch bei Schuhen aktuell zurück. Nach vorläufigen BDSE-Berechnungen schrumpfte das Marktvolumen bei Schuhen in 2020 um 13,5 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro. Zwar konnte der Online- und Katalogversandhandel bei Schuhen um 15 Prozent zulegen, doch gingen in dieser Zeit dem stationären Schuhhandel rund 23 Prozent seiner Umsätze verloren. Neben den Schuhfachgeschäften mussten auch andere Vertriebsformen des Einzelhandels, die dem Lockdown unterlagen, bei ihren Schuhumsätzen zweistellige Einbußen verkraften, so beispielsweise die Schuhsortimente der Kauf- und Warenhäuser und jene der Bekleidungsgeschäfte.

"Schuhhandel muss wieder öffnen dürfen"
Die Schuhbranche hofft auf eine Nachbesserung der Corona-Hilfen. Dies insbesondere auch im Zuge der anstehenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das mit einer Verlängerung der Lockdownphase und verschärften regionalen Öffnungsszenarien verbunden sein wird. Wenn schon der Nonfood-Handel diesen Kraftakt zur Eindämmung der Pandemie leisten soll, dann müsse der Staat auch für einen fairen Schadensausgleich sorgen. Wobei aus Sicht des BDSE und durch wissenschaftliche Studien des RKI, der TU Berlin und der Berufsgenossenschaft belegt sei, dass die Ansteckungsgefahr im Einzelhandel – insbesondere bei Beachtung der gängigen Abstands- und Hygienevorschriften – ausgesprochen gering sei.

Vor diesem Hintergrund fordern die Handelsverbände, dass bei der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes und den weiteren Corona-Maßnahmen das Problem bei der Wurzel gepackt wird. Gesetzgeber und Behörden sollten sich auf die wirklich wirksamen Lösungen zur Eindämmung der Pandemie konzentrieren und nicht auf Wirtschaftsbereiche, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum Effekte auf das Infektionsgeschehen haben. Hinzu komme beim Verkauf von Schuhen der Gesundheitsaspekt einer fachkundigen Beratung. Denn nicht nur bei Babys und Kindern, deren Füße in bestimmten Altersklassen rasch und innerhalb nur eines Jahres über mehrere Schuhgrößen hinweg wachsen, ist mit Blick auf die Passform eine qualifizierte und zeitnahe Beratung beim Schuhkauf sehr wichtig. Sondern auch bei Erwachsenen sei gut passendes Schuhwerk gesundheitlich geboten, nicht zuletzt um Fußdeformationen, Nervenschmerzen und Fehlhaltungen mit entsprechenden orthopädischen Folgeschäden vorzubeugen. Auch aus diesem Grund, und sich auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 31. März dieses Jahres stützend, hat der BDSE unlängst nicht nur die Öffnung der Kinderschuhgeschäfte, sondern die Öffnung aller Schuhfachgeschäfte gegenüber Bund und Ländern gefordert.

Unabhängig davon kämpft der BDSE seit Monaten gemeinsam mit den Landesverbänden und dem HDE für eine Verbesserung der staatlichen Überbrückungshilfen. Noch immer erhalten viele kleine inhabergeführte Geschäfte, aber auch die großen Schuhfilialisten, überhaupt keine Überbrückungshilfen, um die aktuelle Krise zu überstehen. Und für die allermeisten jener Schuhgeschäfte, für die Hilfsgelder in den Fördermaßnahmen vorgesehen sind, reichen diese nicht aus, um die schließungsbedingten Verluste auch nur annähernd zu decken und die Unternehmen finanziell ausreichend zu entlasten.

Weitere Informationen:
BDSE Schuhmode
Quelle:

BDSE Handelsverband Schuhe anlässlich der Gallery SHOES & FASHION April 2021

08.04.2021

Marketmedia24: Online-Umsatz mit Sportartikeln wächst dynamisch weiter

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Vor Corona war der Sportmarkt in Deutschland eine von Wachstum verwöhnte Branche. Von 2011 stieg der Umsatz mit Sportbekleidung und -schuhen sowie Hartwaren bis 2019 um 12,1 Prozent. Deutschland bewegt sich, könnte man daraus schließen und tatsächlich wird im Sportmarkt Geld ausgegeben. 2019 weist mit 90,16 Euro die höchste Pro-Kopf-Ausgabe innerhalb der letzten zehn Jahre aus. Mit Corona aber muss auch diese Branche zum Teil kräftige Dämpfer hinnehmen. Die gute Nachricht: Es gibt auch Wachstum im Corona-Jahr. Vor allem die individuelle Bewegung unter freiem Himmel sorgt für Zuwachs. So legte das Running-Segment 2020 gegenüber 2019 um 2,3 Prozent zu. In der gleichen Zeit gab der Markt für Sportartikel insgesamt um rund 4,5 Prozent nach. Denn insbesondere Mannschafts- bzw. Team-Sportarten sowie der indoor gebundene Sport leiden unter den Shutdown-Beschränkungen. Das belegt die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Sport 2021“. Darin errechnen die Marktforscher von Marketmedia24, Köln, anhand wissenschaftlicher Methoden vier mögliche Entwicklungen für die Branche. So wird die Branche selbst im Best-Case-Szenario erst in 2022 den Umsatz aus 2019 wieder übertreffen. Ein Sieger in der Pandemie ist wie in vielen anderen Konsumgütermärkten der Online-Handel, der selbst im Worst-Case-Szenario bis 2028 um ein Drittel gegenüber 2019 zulegen wird.

Trotz, zum Teil auch aufgrund der vielen Coronabedingten Einschränkungen wie Reisen, Freizeitbeschäftigungen und Homeoffice, ist der Sport stärker ins Bewusstsein der Deutschen gerückt. Vor allem in den Bereichen Laufen, Training und Fahrrad sowie in neuen Trendsportarten erwartet die Industrie viel.

Die Lage für die meisten stationären Handelsformate der Branche ist nicht erst seit Corona kritisch. Durch Shutdown, dem lediglich der Lebensmittelhandel permanent entging, sowie die Hinwendung der Kunden zu Online-Anbietern, zu welchen immer stärker auch die Lieferanten zählen, wachsen die Zukunftssorgen insbesondere des Fachhandels. Vor diesem Hintergrund rät die „vds Connected Coaching Concept for Retail“ Initiative des Verband Deutscher Sportfachhandel (vds) ihrer Klientel, sich mit Hilfe digitaler Produkte als Gesundheitscoach der Nation neu zu positionieren.

Angesichts der Corona-Pandemie sind allerdings konkrete Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung des Sportmarktes schwierig geworden. Gängige und gelernte Vorhersagemodelle greifen nicht mehr, Planungen erfolgen mit großer Vorsicht, denn die Vorausschau auf die längerfristigen Marktentwicklungen beginnt mit einem Rückblick auf die Vergangenheit. Doch spielt die Vergangenheit für die Zukunft dieser Branche überhaupt noch eine Rolle? Der neue „Branchen-REPORT Sport 2021“ kann aufgrund der vielen unbekannten Einflussfaktoren zwar keine eindeutige Antwort auf die Frage geben. Die Studie liefert aber tragfähige, auf möglichen Entwicklungen des Wirtschaftswachstums beruhende Szenarien bis zum Jahr 2028. Für den Gesamtmarkt ebenso wie für die Teilmärkte Wintersport, Bade/Beach, Outdoor, Fitness, Fußball, Running sowie für die „übrigen Sportarten“, die mit sportartübergreifenden und Nischenprodukten sowie Umsätzen des Golf-, Racket- und Anglersports 2020 immerhin fast 25 Prozent des gesamten Sportmarktes generierten. Im optimalen Fall erwartet das Marktforscherteam von Marketmedia24 zwar einen zuverlässigen Aufschwung. Sollte die Stagnation des Marktes hingegen länger anhalten, beginnt die Erholung in kleinen Schritten, um bis 2028 auf ein Marktvolumen von fast 7,5 Milliarden Euro anzusteigen.

Quelle:

Marketmedia24

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: 17. und 18. März 2021 © Tchibo
Nanda Bergstein - Tchibo
15.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: 17. und 18. März 2021

DIE KEYNOTES:

  • Klimawandel
  • Transparente Lieferketten mit Tchibo
  • Nachhaltige Unternehmensführung bei der Hugo Boss AG
  • Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement

Die Internationale Baumwolltagung startet in wenigen Tagen. Während der am 17. und 18. März stattfindenden Konferenz tragen 80 Experten aus Wissenschaft und Praxis mit inspirierenden Vorträgen oder Diskussionsrunden zum Gelingen der virtuellen Tagung bei. Bisher haben sich an die 400 Teilnehmer aus über 30 Ländern zum Besuch der Tagung angemeldet. Wir freuen uns auf unsere Keynote Speaker, die jeden Morgen mit spannenden Statements und Vorträgen das Programm eröffnen. Die Keynotes werden von zwei Vertretern der Baumwollbranche moderiert, die langjährige Erfahrung im Handel mitbringen: Bill Ballenden, Gründer und Inhaber von Dragontree, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel und Fritz A. Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse.

DIE KEYNOTES:

  • Klimawandel
  • Transparente Lieferketten mit Tchibo
  • Nachhaltige Unternehmensführung bei der Hugo Boss AG
  • Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement

Die Internationale Baumwolltagung startet in wenigen Tagen. Während der am 17. und 18. März stattfindenden Konferenz tragen 80 Experten aus Wissenschaft und Praxis mit inspirierenden Vorträgen oder Diskussionsrunden zum Gelingen der virtuellen Tagung bei. Bisher haben sich an die 400 Teilnehmer aus über 30 Ländern zum Besuch der Tagung angemeldet. Wir freuen uns auf unsere Keynote Speaker, die jeden Morgen mit spannenden Statements und Vorträgen das Programm eröffnen. Die Keynotes werden von zwei Vertretern der Baumwollbranche moderiert, die langjährige Erfahrung im Handel mitbringen: Bill Ballenden, Gründer und Inhaber von Dragontree, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel und Fritz A. Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse.

Was ist mit dem Klimawandel?
„Klimawandel - ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes am ersten Tagungstag. Er ist geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und insbesondere die Baumwollproduktion herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Lieferketten - welche Strategie gilt für Nachhaltigkeit?
Nanda Bergstein ist Director Sustainabilty bei der Tchibo GmbH, Hamburg, Deutschland. In ihrer Keynote stellt sie die Nachhaltigkeitsstrategie des Hamburger Familienunternehmens vor, das sich über den Kaffeehandel mit einem speziellen Vertriebskonzept zu einem der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen entwickelte. Schon 2006 entschied sich Tchibo zu 100 Prozent nachhaltig wirtschaften zu wollen. Das Unternehmen sieht im Aufbau transparenter Lieferketten große Chancen zur Erreichung seines Ziels.

Nachhaltigkeit und Unternehmensführung
Der Startschuss für den zweiten Tagungstag fällt mit einer Keynote von Heinz Zeller, Head of Sustainability & Logistics bei Hugo Boss. Die Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, ist Produzent und Vertreiber der weltweit bekannten, im Premiumsegment angesiedelten Lifestylemarke Hugo Boss. Heinz Zeller zeigt in seinem Vortrag auf, warum Baumwolle für Hugo Boss weiterhin der wichtigste Rohstoff ist, thematisiert aber auch die spezifischen Herausforderungen. Warum ist Transparenz weiterhin wichtig, welche Erfahrungen machte das Unternehmen im Prozess der Umsetzung und welche Rolle spielt hierbei die Responsible Product Policy des Unternehmens.

Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement
Michael Alt, Head of Commodities Advisory & Distribution und Egon Weinberg, Head of Commodity Research bei der Commerzbank, Frankfurt, Deutschland, geben einen Überblick darüber, was Rohstoffmärkte an den Börsen antreibt und bieten einen speziellen Blick auf die Baumwolle. Es soll deutlich werden, mit welchen Auswirkungen Marktteilnehmer rechnen und wie sie im Vorfeld vorausschauendes Risikomanagement betreiben können.

Wir setzen die Baumwollbrille auf: Vielfalt in Wissenschaft und Praxis
Das Programm der internationalen Baumwolltagung überzeugt mit 14 Sessions durch seine Vielfältigkeit. Zu den großen Themenkomplexen gehören im konzeptionellen Kontext Nachhaltigkeit, Transparenz und Verantwortung entlang der Baumwollproduktions- und Lieferketten sowie eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Im technischen Tagungsteil geht es um fortschrittliche und ressourcenschonende Prozesse und unterstützende Methoden, die zu höheren Erträgen für die Farmer und besserer Qualität von Baumwolle in Hinblick auf ihre Weiterverarbeitung zu Textilien führen. Dabei wird auch deutlich, dass die Verwendung von Baumwolle weit über den Bekleidungsbereich hinausgeht und die Naturfaser sowohl für technische Anwendungen aber auch in veränderter Form als Plastikersatz zum Einsatz kommen kann.

Kommunikation und Interaktion gehen auch ‚virtuell‘
Überhaupt: Interaktion und Austausch unter den Teilnehmern haben eine wesentliche Bedeutung während und auch noch nach der Tagung. Durch die Interaktionstools der Tagungsplattform besteht die Möglichkeit, während der Vorträge Fragen an die Referenten zu richten oder an Umfragen teilzunehmen. Teilnehmer und Referenten können sich im Anschluss an die Vorträge zu privaten Video-Meetings verabreden. Weitere Dialogformate, die dazu beitragen, miteinander ins Gespräch zu kommen, werden im Rahmen eines digitalen Matchmaking zu ausgewählten Themen oder als Business-Speed-Dating zum gegenseitigen Kennenlernen angeboten. Jeder Teilnehmer ist über die Tagungsplattform erreichbar, wenn man möchte.

factlights 2020 offenbart Stand der Digitalisierung (c) OPTIMAL SYSTEMS
Sven Kaiser, Director Marketing & Brand Strategy bei OPTIMAL SYSTEMS
15.03.2021

factlights 2020 offenbart Stand der Digitalisierung

Wie zentral die Themen Digitalisierung und Datenarbeit inzwischen für fast alle mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland geworden sind, zeigt die branchenübergreifende, groß angelegte Studie „the factlights 2020“, deren Ergebnisse das Datenanalyse-Unternehmen QUNIS mit Unterstützung von Optimal Systems jetzt vorgelegt hat. Rund 1000 Führungs- und Fachkräfte aus rund 700 Unternehmen hatten im Rahmen einer Online-Befragung den Input dazu geliefert. Die Auswertung zeigt, dass große Unterschiede schon in der Haltung zum Fortschritt bestehen: Unternehmen mit geringem Digitalisierungsgrad haben ganz andere Erwartungen an die Digitalisierung als jene, die in Bezug auf neue Technologien bereits zu den Vorreitern gehören.

Wie zentral die Themen Digitalisierung und Datenarbeit inzwischen für fast alle mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland geworden sind, zeigt die branchenübergreifende, groß angelegte Studie „the factlights 2020“, deren Ergebnisse das Datenanalyse-Unternehmen QUNIS mit Unterstützung von Optimal Systems jetzt vorgelegt hat. Rund 1000 Führungs- und Fachkräfte aus rund 700 Unternehmen hatten im Rahmen einer Online-Befragung den Input dazu geliefert. Die Auswertung zeigt, dass große Unterschiede schon in der Haltung zum Fortschritt bestehen: Unternehmen mit geringem Digitalisierungsgrad haben ganz andere Erwartungen an die Digitalisierung als jene, die in Bezug auf neue Technologien bereits zu den Vorreitern gehören.

Zur Auswertung wurde das Unternehmen jedes Befragten nach seinem digitalen Reifegrad bewertet und einer von drei Gruppen (Adopter, Discoverer, Frontrunner) zugeordnet. Die meisten Umfrageteilnehmer (51 Prozent) arbeiten in Unternehmen mit durchschnittlichem Reifegrad, während je ein Viertel in einem wenig oder einem besonders weit digitalisierten Betrieb arbeitet. Aber auch dort sind die neuen Anforderungen längst angekommen: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten gaben an, ihr Arbeitsalltag würde von Digitalisierung, Datenarbeit und Analytics mindestens zu 50 Prozent beeinflusst. Knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer erkennen den Einfluss der Digitalisierung sogar an vier von fünf Tagen ihrer Arbeitswoche.
 
Digitalisieren, um zu sparen?

Interessant ist die Einschätzung der Befragten zu Nutzen und Potenzial digitaler Technologien: Diese unterscheiden sich je nach digitalem Reifegrad ihres Unternehmens deutlich. So erhoffen sich Unternehmen, die in Sachen Digitalisierung noch am Anfang stehen, vor allem Einsparungen durch technologischen Fortschritt, während Frontrunner scheinbar erkannt haben, dass hier nicht das größte Potenzial schlummert (drei Prozent).
 
Deutlich zeigt sich mit zunehmendem Reifegrad auch eine Abnahme der Erwartungen an eine verbesserte Unternehmenssteuerung: 21 Prozent der Adopter versprechen sich von der Digitalisierung entsprechende Vorteile, während die digitalen Vorreiter ihre Erwartungen auf nur noch fünf Prozent heruntergeschraubt haben. Sie dagegen sehen die wahrhaft lohnenden Möglichkeiten der Digitalisierung überwiegend in der Realisierung digitaler Geschäftsmodelle, der Produktindividualisierung und der Steigerung des Umsatzes. Dafür sind sie auch eher bereit, ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend der technologischen Möglichkeiten zu verändern (99 Prozent gegenüber nur 40 Prozent Bereitschaft unter Adoptern) und beispielsweise smarte Zusatzservices zu bieten (87 gegenüber 51 Prozent bei den Adoptern).
 
Mehr analysieren, besser umsetzen

Ein genereller Befund der Studie: Unternehmen erkennen den Wert qualitativer Daten, nutzen ihn jedoch zu wenig. So schöpfen Handel, ITK und Banken dieses Kapital am ehesten aus und betrachten es als wertvolles Wirtschaftsgut (voll oder teilweise: Informations- und Telekommunikationsbranche: 94 Prozent, Handel 95 Prozent, Banken 94 Prozent), während die Automobilbranche (87 Prozent), die Verwaltung (75 Prozent) und das Baugewerbe (80 Prozent) die Schlusslichter der Skala darstellen, wenn auch noch auf relativ hohem Niveau.
 
Kritisch für das Gelingen des Wandels ist eine entsprechende Strategie im Unternehmen: Digitalisierung ist nicht mit dem Einkauf von ein paar Software-Programmen erledigt – sie bedeutet einen regelrechten Transformationsprozess, der auch ein entsprechendes Mindset bei den Beteiligten braucht sowie planvoll und strategisch umgesetzt werden sollte. Allerdings gibt immerhin fast ein Viertel (23 Prozent) der Befragten an, die entsprechende Roadmap werde in ihrem Unternehmen nicht eingehalten.
 
„Die Umfrage macht deutlich, dass es in Sachen Digitalisierung noch viel zu tun gibt“, kommentiert Sven Kaiser, Director Marketing & Brand Strategy beim Studien-Sponsor Optimal Systems die Ergebnisse. „Aber die Ergebnisse zeigen auch: Wer eine Strategie verfolgt, die auf einer klaren, realistischen Zielsetzung aufbaut, und diese konsequent umsetzt, vermeidet nicht nur mittelfristig den Anschluss zu verlieren. Er generiert auch nachhaltige Vorteile: Nicht umsonst zeigen gerade die bereits weit entwickelten Frontrunner eine fast viermal so hohe Bereitschaft, in Datenmanagement und Analyse zu investieren, als Unternehmen mit geringem Reifegrad.“

Weitere Informationen:
Digitalisierung factlights Handel Automobil
Quelle:

HARTZKOM

03.02.2021

Ausbau von Omnichannel-Strategien

  • Während der Pandemie: Erfolgreich dank RFID-Technologie

Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Einzelhandelsbranche 2020 stark vorangetrieben: Beinahe über Nacht wurden Omnichannel-Services ausgebaut, neue E-Commerce-Möglichkeiten eingeführt und digitale Lieferkapazitäten erhöht, um für Konsumenten ein möglichst sicheres Einkaufserlebnis zu schaffen. Voraussetzung für Bestelloptionen wie die Angabe einer bestimmten Abholzeit in der Filiale oder eine Lieferung am selben Tag zum Konsumenten nach Hause ist jedoch ein präziser Bestandsüberblick in Echtzeit. Das ermöglichen zum Beispiel RFID-Lösungen von Checkpoint Systems.

  • Während der Pandemie: Erfolgreich dank RFID-Technologie

Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Einzelhandelsbranche 2020 stark vorangetrieben: Beinahe über Nacht wurden Omnichannel-Services ausgebaut, neue E-Commerce-Möglichkeiten eingeführt und digitale Lieferkapazitäten erhöht, um für Konsumenten ein möglichst sicheres Einkaufserlebnis zu schaffen. Voraussetzung für Bestelloptionen wie die Angabe einer bestimmten Abholzeit in der Filiale oder eine Lieferung am selben Tag zum Konsumenten nach Hause ist jedoch ein präziser Bestandsüberblick in Echtzeit. Das ermöglichen zum Beispiel RFID-Lösungen von Checkpoint Systems.

Die Ereignisse des Jahres 2020 haben die Kaufgewohnheiten und die Art und Weise, wie Einzelhändler mit ihren Kunden in Kontakt treten, verändert. Die Kombination von stationärem und digitalem Einkaufen – Omnichannel – wurde deutlich ausgebaut, sodass Filialen zu Mini-Fulfillment-Zentren wurden. “Buy online and pick up in store” – kurz BOPIS – rückte in den Vordergrund. Der US-amerikanische Einzelhändler Dick’s gab zum Beispiel an, dass 75 Prozent seiner Online-Bestellungen im zweiten Quartal direkt von den Filialen abgewickelt wurden1 – entweder durch den Versand von der nächstgelegenen Filiale zum Kunden oder durch Abholung am Straßenrand. Selbst nach dem Ende des Lockdowns, als die Geschäfte wieder öffneten, nahm die Abholung an der Straße weiter zu. Man habe ursprünglich erwartet, dass die Abholung am Straßenrand deutlich zurückgehen würde, aber das sei nicht der Fall gewesen.2 Dazu kommt: Starke Omnichannel-Services wie BOPIS und Ship from Store ermöglichen Einzelhändlern nicht nur das Überleben während der Pandemie, sondern die Kunden, die auf diesen Wegen bestellten, gaben im Schnitt auch mehr aus.

Entscheidungen auf Basis von Echtzeit-Daten

Wenn Einzelhändler ihr E-Commerce-Angebot auf diese Weise ausbauen, liegt der Schlüssel zum Erfolg bei der Bestandsgenauigkeit. Bei mangelnder Genauigkeit drohen Auftragsstornierungen und negative Kundenerfahrungen. Aus Sorge, vom Kunden bestellte Ware nicht in ausreichender Menge vorrätig zu haben, entscheiden sich viele Einzelhändler vorsorglich für eine Nachbestellung. Überschüssige Bestände führen jedoch zu Umsatzeinbußen, wenn sie nicht direkt verkauft und daher im weiteren Verlauf reduziert werden müssen, und gleichzeitig erhöhen sich der Lagerbedarf sowie die -kosten.

Die Lösung für eine verbesserte Bestandsgenauigkeit bieten RFID-Solutions von Checkpoint Systems, einem weltweit führenden Anbieter von RFID-Technologie. Mithilfe von RFID wissen Einzelhändler in Echtzeit, wie viel Ware sie unternehmensweit in einzelnen Geschäften und in Distributionszentren vorrätig haben. Daher können sie extrem schnell auf veränderte Verbrauchernachfragen reagieren, Entscheidungen zu Nachbestellungen informationsbasiert treffen und Ware auf Basis der Verkaufsdaten neu verteilen. Eine Bestandsgenauigkeit von bis 99 Prozent statt durchschnittlichen 65 bis 75 Prozent verhindert Out-of-Stock-Situationen und Unzufriedenheit bei den Kunden. Auch der kostspielige zusätzliche Erwerb von am Ende überschüssiger Bestände ist nicht mehr notwendig. Click&Collect und andere Online-Dienste können durch RFID-Lösungen von Checkpoint Systems effizient und kostengünstig angeboten werden, indem der Bestand in allen Filialen und nicht nur in den Distributionszentren beobachtet und genutzt werden kann.

Zeitnahe und präzise Daten helfen Einzelhändlern, die Kommissionierprozesse in den Filialen zu optimieren, ermöglichen eine schnelle Bestandstransparenz und die effektive Reorganisation der gesamten Lieferkette. In den Filialen selbst ermöglicht RFID die genaue und effiziente Identifikation von Bestellungen sowie deren Kommissionierung. Das senkt die Betriebskosten und gewährleistet den zugesagten Servicegrad.

Checkpoint Systems hat seine RFID-Lösungen rund um den Globus in Distributionszentren und Geschäften implementiert und vielen Einzelhändlern ermöglicht, eine hohe Bestandsgenauigkeit zu erreichen – für ein schnelles und effizientes Omnichannel-Fulfillment. Als einziges Unternehmen der Branche deckt Checkpoint Systems alle Schritte von der Fabrik bis zum Geschäft ab.

Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Germany von Checkpoint Systems, kommentierte: „Durch die Nutzung von Daten, die von unseren RFID-Lösungen erfasst werden, können Einzelhändler ihren Kunden zuverlässig Bestelloptionen wie bestimmte Abholzeiten in der Filiale oder Lieferung am selben Tag anbieten. Kundenbestellungen können zuverlässig erfüllt werden, egal welchen Einkaufskanal der Kunde wählt.“

Weitere Informationen:
Checkpoint Systems RFID Coronakrise
Quelle:

Carta GmbH

07.01.2021

Südwesttextil verbittet sich Zeigefinger auf Arbeitgeber

Der Arbeitgeberverband Südwesttextil sieht zahlreiche Entscheidungen der aktuellen Corona-Politik kritisch. So sei es nicht hinnehmbar, dass die Politik in den letzten Tagen mehrfach die Wirtschaft ermahnt habe, Homeoffice zu ermöglichen, so als sei hier nichts passiert. „Wir tun seit März nichts anderes“, reagiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Die Unternehmen hätten quasi über Nacht die Büroarbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter verlagert, während der Staat es nach 10 Monaten nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren und seine Dienststellen auch während der Ferien arbeitsfähig zu halten.

Der Arbeitgeberverband Südwesttextil sieht zahlreiche Entscheidungen der aktuellen Corona-Politik kritisch. So sei es nicht hinnehmbar, dass die Politik in den letzten Tagen mehrfach die Wirtschaft ermahnt habe, Homeoffice zu ermöglichen, so als sei hier nichts passiert. „Wir tun seit März nichts anderes“, reagiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Die Unternehmen hätten quasi über Nacht die Büroarbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter verlagert, während der Staat es nach 10 Monaten nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren und seine Dienststellen auch während der Ferien arbeitsfähig zu halten.

Insbesondere die Lage an den Schulen sei eine Bankrotterklärung. „Wir verstehen nicht, warum es nach einem Dreivierteljahr immer noch keinen flächendeckenden digitalen Unterricht gibt“, so Haas. Und hier stehe nicht allein das Kultusministerium in der Verantwortung, sondern alle im Schulbetrieb. Wenn es an Servern fehle, müsse man die anschaffen und installieren. Wenn es an Hardware mangele, sei die zu kaufen. Es brauche auch im Bildungsbereich einen Wumms a la Olaf Scholz. Und wenn Lehrer Weiterbildung bräuchten, könne die auch in den Schulferien erfolgen. Bei den über 80 Tagen Ferien im Jahr handele es sich nicht um Urlaub, sondern um weitestgehend unterrichtsfreie Zeit, in der gearbeitet werden könne.

Ebenso unverständlich sei immer noch die diskriminierende Unterscheidung zwischen Lebensmittelhandel und restlichem Einzelhandel bei den Ladenöffnungen. „Wo liegt der systemrelevante Unterschied zwischen einem Oberhemd, das im Discounter verkauft wird, und einem beim Herrenausstatter“, fragt der Vertreter der Textilindustrie. Gerade die großen Supermarktkonzerne missbrauchen die Pandemie zur Ausweitung von Marktanteilen auch in Non-Food-Bereichen. Die Sorge der Bekleidungshändler und des Handelsverbands um die Existenz vieler Geschäfte werde durch die Modehersteller und Südwesttextil geteilt.

Südwesttextil erwarte von der Politik ein Ende inkonsistenter Regulierungen und klare Maßnahmen, die für Monate wirken und das Arbeiten, Wirtschaften und Lernen ermöglichen. Man laufe Gefahr, die Wirtschaft nun doch massiv abzuwürgen. „Wir brauchen Regeln für einen Alltag mit der Pandemie statt eine Pandemie ohne Alltag“, so Haas. Dazu gehöre auch ein spürbares Nachlegen bei den Impfquoten.

Weitere Informationen:
Südwesttextil Coronakrise
Quelle:

Südwesttextil

18.12.2020

Transformation Excellence hält Vortrag an Digital Business University, Berlin.

Am 15.12.2020 referierte Dr. Lukas Röhrs, Managing Partner bei Transformation Excellence, vor Studierenden der Digital Business University zum Thema „Digitale Transformation im Großkonzern und die Konzeption passender IT-Welten“. Dr. Röhrs veranschaulichte dabei die bedeutende Rolle der „IT-Enterprise Architecture“ in der Rolle eines Dirigenten einer modularen, standardisierten IT-Landschaft am Beispiel der umfassenden digitalen Transformation eines Großkonzerns.

Während „digital“ das Wort der Stunde in jedem Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie man eine IT aufbauen kann, die digitale Produkte und Prozesse ermöglicht. In einer Welt der verschmelzenden, konvergenten Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebskanäle („No Line“) wird die IT zu einem „Konzert“ aus verteilten Systemen und Funktionen in einem umfassenden Eco-System. Ein solches IT-Eco-System, das sehr komplex werden kann, braucht einen Dirigenten – diese Rolle übernimmt die sogenannte „IT-Enterprise Architecture“.

Am 15.12.2020 referierte Dr. Lukas Röhrs, Managing Partner bei Transformation Excellence, vor Studierenden der Digital Business University zum Thema „Digitale Transformation im Großkonzern und die Konzeption passender IT-Welten“. Dr. Röhrs veranschaulichte dabei die bedeutende Rolle der „IT-Enterprise Architecture“ in der Rolle eines Dirigenten einer modularen, standardisierten IT-Landschaft am Beispiel der umfassenden digitalen Transformation eines Großkonzerns.

Während „digital“ das Wort der Stunde in jedem Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie man eine IT aufbauen kann, die digitale Produkte und Prozesse ermöglicht. In einer Welt der verschmelzenden, konvergenten Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebskanäle („No Line“) wird die IT zu einem „Konzert“ aus verteilten Systemen und Funktionen in einem umfassenden Eco-System. Ein solches IT-Eco-System, das sehr komplex werden kann, braucht einen Dirigenten – diese Rolle übernimmt die sogenannte „IT-Enterprise Architecture“.

Die Einführung neuer Produktgenerationen aller großen ERP-Systemanbieter, und im Zuge dessen die Ablösung der großen funktionalen „Monolithen“, zwingt ERP-Kunden dazu, die eigene ERP-Strategien kritisch zu überprüfen und notwendige Schritte einzuleiten. Eine „Enterprise Architecture“ Rolle, angesiedelt zwischen Fachabteilung und IT, kann hier helfen.

Die Rolle der IT-Manager ändert sich zunehmend, hin zur Fähigkeit der Komposition von komplexen IT-Welten. Dabei werden IT-Welten in Balance zwischen Stabilität der Backoffice Standardprozesse, hoher Flexibilität und individuellem Zuschnitt an Kundenkontaktpunkten geschaffen. So verbindet sich „Operational Excellence“ mit einem echten Kundenerlebnis.

Dr. Lukas Röhrs, erfahrener Architekt und Gestalter moderner IT-Welten, erklärt: „Um mit den Anforderungen an die digitale Transformation im Großkonzern fertig zu werden, müssen vier obligatorische Bereiche beherrscht werden: Business / ERP Software Alignment, Enterprise Architektur, Partner und Mitarbeiter Auswahl sowie die Fähigkeit zur Umsetzung der Projekte. Dazu ist eine übergreifende Architektur erforderlich, ohne die es fast zwangsläufig zu Fehlentwicklungen in der IT kommt.“

Quelle:

Transformation Excellence GmbH

_blaenk eröffnet digitalen Erlebnisstore in der Kölner Innenstadt (c) _blaenk / Oliver Güth
Der digitale Erlebnisstore von _blaenk Store in der Schildergasse Köln
27.11.2020

_blaenk eröffnet digitalen Erlebnisstore in der Kölner Innenstadt

Das Startup _blaenk eröffnet heute um 15:00 Uhr in der Kölner Innenstadt seinen neuartigen Erlebnisstore auf 450m2 mit rund 40 Marken und raffinierten digitalen Features. Die stationäre Fläche, die einem Apartment nachempfunden ist, will Konsumenten eine Inspiration für den modernen Lifestyle bieten. Besucher des Stores können via QR Code Produktinformationen digital aufrufen sowie eine Self-Checkout-Funktion nutzen – ganz im Sinne der aktuellen COVID-19 Situation. Die Ware kann kontaktlos, ob im Laden oder zuhause auf der Couch, über _blaenk Online-Shop in den Warenkorb gelegt und bezahlt werden. _blaenk Mitarbeiter stellen den Einkauf direkt zur Abholung zusammen oder liefern die Ware dem Kunden nach Hause. _blaenk gilt mit seinem Konzept nicht nur in Deutschland als Vorreiter: das Startup wurde Anfang des Jahres mit dem Europäischen Innovationspreis für Handel ausgezeichnet.

Das Startup _blaenk eröffnet heute um 15:00 Uhr in der Kölner Innenstadt seinen neuartigen Erlebnisstore auf 450m2 mit rund 40 Marken und raffinierten digitalen Features. Die stationäre Fläche, die einem Apartment nachempfunden ist, will Konsumenten eine Inspiration für den modernen Lifestyle bieten. Besucher des Stores können via QR Code Produktinformationen digital aufrufen sowie eine Self-Checkout-Funktion nutzen – ganz im Sinne der aktuellen COVID-19 Situation. Die Ware kann kontaktlos, ob im Laden oder zuhause auf der Couch, über _blaenk Online-Shop in den Warenkorb gelegt und bezahlt werden. _blaenk Mitarbeiter stellen den Einkauf direkt zur Abholung zusammen oder liefern die Ware dem Kunden nach Hause. _blaenk gilt mit seinem Konzept nicht nur in Deutschland als Vorreiter: das Startup wurde Anfang des Jahres mit dem Europäischen Innovationspreis für Handel ausgezeichnet.

Der _blaenk Store eröffnet in Toplage auf der Kölner Schildergasse 31-37 mit ausgewählten Marken aus dem Consumer-Lifestyle-Bereich: von Elektromobilität über Fashion, Möbel, Food-Trends bis hin zu Sport-Accessoires. All das, was einen modernen Lebensstil komplementiert. Die Brands wurden nach Kriterien wie „Innovationscharakter“, „Nachhaltigkeit“ und „Urbanität“ kuratiert. Darunter finden sich etablierte Marken wieder wie Melitta, Congstar, Mercedes-Benz und Zwilling; aber auch begehrte Jungunternehmen wie Blackroll®, Stryve oder Just Spices sind dabei. In der sogenannten „Startup Zone“, die von KölnBusiness gefördert wird, präsentieren drei lokale Gründerteams ihre neuartigen Produkte von Aloe Vera Pflege über Vegane Sneaker bis hin zu Kork-Accessoires.

„Die Shopper von heute sind übersättigt von Produktangeboten- und Informationen. Marken müssen um die Aufmerksamkeit der Kunden regelrecht kämpfen. Nur ein gutes Produkt zu haben, ist dabei heute nicht mehr genug. Es bedarf einer umfassenden Inszenierung mit größtmöglicher Erlebnisqualität und individueller Beratung bzw. Empfehlung. Das rein über das Internet zu vermitteln, ist schwierig. Wir gehen daher einen Schritt weiter und bieten die stationäre Erlebnisfläche mit der entsprechenden Beratung und ergänzen dies durch digitalen Content, Produktempfehlungen und Self-Checkout-Funktion“, so Martin Bressem, Gründer & CEO von _blaenk.

Um den Besuch im _blaenk Store so sicher wie möglich zu gestalten, sind die Besucherzahlen streng reguliert. Dazu hat _blaenk ein smartes Tracking-System installiert, welches das Besucherverhalten im Store anonym analysiert. Kunden sollen in Zukunft auch gezielt Zeitfenster für ihren Besuch und die Beratung buchen können. Auf www.blaenk.com kann man sich aktuell für Community-Vorteile kostenlos registrieren.

_blaenk bietet den partizipierenden Marken unter dem Angebot „_blaenk Business“ die umfassende Retail as a Service Lösung, indem Marken nur die Produkte liefern müssen und _blaenk dabei den Rest übernimmt: von der Markeninszenierung und dem operativen Store-Betrieb inkl. _blaenk Mitarbeiter über den Verkauf und Versand der Produkte bis hin zur sensor- und kamerabasierten Performance-Analyse. Zuletzt konnte _blaenk für diesen innovativen Ansatz eine siebenstellige Finanzierungsrunde mit internationalen Investoren abschließen.

2021 will _blaenk sein innovatives Storekonzept an weiteren Standorten eröffnen.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Lockdown light: Massive Umsatzeinbrüche in erster November-Woche (c) BTE Handelsverband Textil
BTE-Präsident Steffen Jost
10.11.2020

Lockdown light: Massive Umsatzeinbrüche in erster November-Woche

Der stationäre Fashionhandel ist handelsweit unverändert die Branche, die am stärksten unter der Corona-Pandemie leidet. Bereits Mitte Oktober waren mit dem Anstieg der Infizierten-Zahlen und den damit verbundenen Warnungen der Politik die Kundenfrequenzen und Umsätze in den Mode- und Schuhgeschäften massiv eingebrochen. Der Shutdown der Gastronomie und der Freizeitbranche hat die Kundenfrequenzen noch einmal nach unten gedrückt. „Nach ersten BTE-Berechnungen liegen die Umsätze in der ersten November-Woche branchenweit rund 40 Prozent unter Vorjahr, in etlichen Fällen kamen Modehändler nicht mal auf die Hälfte ihrer üblichen Umsätze“, berichtet BTE-Präsident Steffen Jost. „Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken.“

Der stationäre Fashionhandel ist handelsweit unverändert die Branche, die am stärksten unter der Corona-Pandemie leidet. Bereits Mitte Oktober waren mit dem Anstieg der Infizierten-Zahlen und den damit verbundenen Warnungen der Politik die Kundenfrequenzen und Umsätze in den Mode- und Schuhgeschäften massiv eingebrochen. Der Shutdown der Gastronomie und der Freizeitbranche hat die Kundenfrequenzen noch einmal nach unten gedrückt. „Nach ersten BTE-Berechnungen liegen die Umsätze in der ersten November-Woche branchenweit rund 40 Prozent unter Vorjahr, in etlichen Fällen kamen Modehändler nicht mal auf die Hälfte ihrer üblichen Umsätze“, berichtet BTE-Präsident Steffen Jost. „Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken.“

Betriebswirtschaftlich ist das Jahr ohnehin nicht mehr zu retten. Bis auf wenige glückliche Ausnahmen dürften 2020 so gut wie alle Textil- und Schuhgeschäfte tief in den roten Zahlen landen. Diese Geschäfte werden nur überleben, wenn sie auf Reserven und Gespartes zurückgreifen können. Bei vielen Unternehmern ist das gleichbedeutend mit dem Verzehr oder sogar vollständigen Verlust der Altersversorgung. „Im Gegensatz zu Großunternehmen können sich die meisten Mittelständler auch nicht über eine Insolvenz entschulden, da sie in der Regel persönlich haften“, weiß Jost.

Es ist daher zu erwarten, dass im nächsten Jahr viele Mode- und Schuhgeschäfte für immer schließen werden, weil sie die neue Ware und die Miete nicht mehr bezahlen können. Für die Innenstädte ist diese Entwicklung dramatisch. Das Ladensterben wird viele Standorte zu Geisterstädten machen und auch in den Lauflagen der Großstädte werden viele Lichter für immer ausgehen. „Wenn die Politik dies verhindern will, brauchen wir massive direkte Hilfen“, fordert BTE-Präsident Jost.

Digitalisierung und Online-Verkauf sind dabei keinesfalls ein Allheilmittel. Denn ein Verkauf über Online-Plattformen wie Amazon oder Zalando kostet den Händler rund 20 Prozent vom Umsatz. „Da die durchschnittliche Umsatzrendite im mittelständischen Modehandel bei rund drei Prozent vom Umsatz liegt, ist dies für stationäre Multilabel-Händler keine wirkliche Option“, rechnet Jost vor. „Wir können bei insgesamt sinkenden Umsätzen nicht gleichzeitig die Kosten für den Betrieb eines stationären Geschäftes und die eines Online-Händlers stemmen.“

Für Jost würde das nur funktionieren, wenn die Geschäfte sowohl bei den Mieten als auch bei den Plattform-Gebühren massiv entlastet werden. Nötig ist hier ein deutliches Entgegenkommen von Vermietern und Plattform-Betreibern. Jost: „Die aktuelle Ankündigung von Zalando, zumindest bis zum ersten Quartal im Händler-Programm auf die Partner-Provision zu verzichten, ist da ein richtiger Schritt.“

Quelle:

BTE Handelsverband Textil

Kornit Digital (c) Kornit Digital
09.10.2020

Kornit Digital Joins the 2020 Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Online exhibit to feature complete portfolio of systems for sustainable production on demand, end-to-end workflow solutions, expert demonstration and consultation

Kornit Digital (Nasdaq: KRNT), a worldwide market leader in digital textile printing technology, is pleased to join the 2020 Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show, WTiN’s annual global exhibition highlighting the true innovators in technology, production, and value chain leadership for the textile and apparel industry.

For this year’s event, which is free to attend, Kornit will be exhibiting its latest capabilities for digital direct-to-garment and roll-to-roll production, including the only single-step process for delivering durable, retail-quality impressions on multiple fabrics within minutes. Visitors will find opportunities to learn more about:

Online exhibit to feature complete portfolio of systems for sustainable production on demand, end-to-end workflow solutions, expert demonstration and consultation

Kornit Digital (Nasdaq: KRNT), a worldwide market leader in digital textile printing technology, is pleased to join the 2020 Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show, WTiN’s annual global exhibition highlighting the true innovators in technology, production, and value chain leadership for the textile and apparel industry.

For this year’s event, which is free to attend, Kornit will be exhibiting its latest capabilities for digital direct-to-garment and roll-to-roll production, including the only single-step process for delivering durable, retail-quality impressions on multiple fabrics within minutes. Visitors will find opportunities to learn more about:

  • Kornit’s portfolio of industry-leading DTG systems, offering brands and fulfillers pushbutton efficiency in any quantity, to eliminate inventory risk and waste.
  • Kornit Presto, foundation of any microfactory production concept, for consolidating operations and minimizing supply chain risk.
  • Kornit’s new Softener solution, which enables photorealistic detail combined with handfeel meeting the most rigorous demands of high fashion and home décor.
  • Kornit’s range of available pallets, empowering brands and fulfillers to expand their catalog and offer customers any applications they demand, including baby and children’s apparel, zipper hoodies, handbags, and the industry’s first DTG solution for custom neck tags.
  • Kornit’s acquisition of Custom Gateway, which promises end-to-end production efficiency, for building or enhancing online stores, ensuring visibility and control across multiple production sites, optimizing the production floor, and getting products out the door quickly, meeting the speed and logistics challenges of the e-commerce age.

In addition to sharing diverse customer testimonials, Kornit will be hosting live consultations with system experts, to answer all questions and present Kornit’s value proposition for ongoing business needs. The company will also be leading a seminar presentation during the event.

“While we certainly miss the face-to-face engagement traditional trade shows offer, the upside of these web-based expositions is that there’s no limit to the systems, applications, and personnel Kornit can and will leverage to present its case for mastering the e-commerce age with efficient, sustainable digital capabilities,” said Chris Govier, Kornit Digital Managing Director—EMEA. “With our expanding suite of workflow and visibility software, Kornit gives manufacturers large and small the ability to scale their end-to-end business, while eliminating overproduction risks and establishing responsible production practices. These systems are critical to surviving the retail apocalypse and COVID-like disruptions, and event attendees will see why.”

Quelle:

PR4U/Kornit Digital

Natürlich schön – der neue SPEIDEL Onlineshop (c) SPEIDEL
SPEIDEL Wäsche
03.08.2020

Natürlich schön – der neue SPEIDEL Onlineshop

Der Wäschehersteller SPEIDEL präsentiert sich online ganz neu und setzt auf Natürlichkeit und Transparenz. Unter www.speidelshop.com machen die drei Marken SPEIDEL, SYLVIA SPEIDEL und myCloset deutlich, wie schön nachhaltig produzierte, hochwertige Wäsche an echten Frauen heute aussieht. Dabei ist „Made in Europe“ mit Respekt vor Natur und Umwelt bei SPEIDEL kein kurzfristiger Trend, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Unverfälscht und nicht retuschiert

Der Wäschehersteller SPEIDEL präsentiert sich online ganz neu und setzt auf Natürlichkeit und Transparenz. Unter www.speidelshop.com machen die drei Marken SPEIDEL, SYLVIA SPEIDEL und myCloset deutlich, wie schön nachhaltig produzierte, hochwertige Wäsche an echten Frauen heute aussieht. Dabei ist „Made in Europe“ mit Respekt vor Natur und Umwelt bei SPEIDEL kein kurzfristiger Trend, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Unverfälscht und nicht retuschiert

Die perfekte Wäsche zu finden ist oft nicht leicht. Extrem schlanke und scheinbar makellose Körper präsentieren für gewöhnlich die neusten Wäschehighlights. Den Meisten ist zwar bewusst, dass Models nicht die Figur einer durchschnittlichen Frau repräsentieren, trotzdem ruft ihr Anblick bei vielen Frauen Komplexe und Selbstzweifel hervor. Das will SPEIDEL ändern: Im Onlineshop zeigen unverfälschte und unretuschierte Frauen die Kollektionen und bringen frischen Wind in die Wäschebranche. Dehnungsstreifen, Cellulite und Co kommen beim Wäschehersteller künftig nicht mehr unters Messer der digitalen Fotobearbeitung. Denn die Kollektionen von SPEIDEL sind so vielfältig wie die Frauen, die sie tragen – natürlich schön.

Nachhaltig, fair und Made in Europe

Seit fast 70 Jahren steht Wäsche von SPEIDEL für Qualität „Made in Europe“ und ein einzigartiges Tragegefühl, das lange währt. Das Familienunternehmen setzt verstärkt auf hautschmeichelnde und schnell nachwachsende Rohstoffe wie Bambus und weitere innovative Qualitäten mit hohem Naturfaseranteil. Im Onlineshop lassen sich die Modelle nicht nur nach Kollektion, Form, Farbe und Größe, sondern auch nach Materialien filtern – so finden Kundinnen schnell ihr Wunschmodell. Die einzigartigen und innovativen Stoffe stellt SPEIDEL in der eigenen Strickerei am Standort Bodelshausen her. Alle verwendeten Rohstoffe bis hin zum fertigen Wäscheteil sind nach dem STANDARD 100 by OEKO-TEX® geprüft und zertifiziert. „Made in Europe“ steht auf jedem Wäscheetikett – ein Bekenntnis von SPEIDEL zu einer hohen Qualität und Fairness gegenüber Mitarbeitern und Partnern. Alle Wäscheteile entstehen in Europa, die meisten Arbeitsprozesse finden in Deutschland am Standort Bodelshausen statt: Vom ersten Entwurf, über das Stricken der Stoffe und den Zuschnitt der einzelnen Schnittteile. Die Konfektion erfolgt in eigenen Betrieben in Ungarn und Rumänien.

Versand im Graskarton

Die Wäsche aus dem Onlineshop wird nachhaltig in einer neuen, umweltschonenden und ressourcensparenden Verpackung versendet – dem SPEIDEL Graskarton. Er besteht zu 30% aus Gras und zu 70% aus Altpapier – beides aus der Region – und ist eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Verpackungen. Im Gegensatz zu Zellstoff, der aus Bäumen gewonnen wird, die über mehrere Jahre wachsen müssen, wird Gras mehrmals im Jahr auf sogenannten Ausgleichsflächen gemäht. Zudem benötigt die Herstellung deutlich weniger Wasser und CO2 als bei Karton-Verpackungen. Der Versand der Bestellungen erfolgt dann klimaneutral über DHL GoGreen.

16.07.2020

Studiengänge an der LDT Nagold starten

  • Anmeldemöglichkeiten für Kurzentschlossene

Die durch Corona verursachten Probleme und Aufgabenstellungen haben die Aus- und Weiterbildung im Modehandel in den Hintergrund treten lassen. Viele Entscheidungen sind aufgeschoben worden, so dass bisher übliche Fristen und Starttermine nach hinten verlagert werden müssen.
 
Eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Durch digitale Maßnahmen konnte der Unterricht an der LDT Akademie Fashion Management (LDT) in Nagold weitgehend reibungslos fortgeführt werden. Und für die demnächst startenden Ausbildungen sind für Kurzentschlossene dort noch Plätze frei. Die wichtigsten Studiengänge im Überblick:

  • Anmeldemöglichkeiten für Kurzentschlossene

Die durch Corona verursachten Probleme und Aufgabenstellungen haben die Aus- und Weiterbildung im Modehandel in den Hintergrund treten lassen. Viele Entscheidungen sind aufgeschoben worden, so dass bisher übliche Fristen und Starttermine nach hinten verlagert werden müssen.
 
Eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Durch digitale Maßnahmen konnte der Unterricht an der LDT Akademie Fashion Management (LDT) in Nagold weitgehend reibungslos fortgeführt werden. Und für die demnächst startenden Ausbildungen sind für Kurzentschlossene dort noch Plätze frei. Die wichtigsten Studiengänge im Überblick:

  1. Duales Studium (Firmenmodell) – Abiturienten und Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife absolvieren innerhalb von 30 Monaten Praxisphasen als Trainee im Betrieb (18 Monate) und Blockkurse an der LDT (12 Monate). Abschluss: „Textilbetriebswirt BTE“, ggf. Fachrichtung Sport/Schuhe. Weiterhin möglich sind begleitende Ausbildungen z.B. zum Kaufmann im Einzelhandel oder zum Industriekaufmann. Über Kooperationen können LDT-Absolventen zudem berufsbegleitend einen international anerkannten Bachelor of Arts-Hochschulabschluss (Fashion Business Management) erlangen mit anschließender Option eines MBA-Studium bis zur Promotion. Die nächste duale Ausbildungsrunde beginnt mit einer Praxisphase am 1. August 2020, am 26. Oktober beginnt dann die Theoriephase an der LDT. Interessenten sollten sich bei Interesse schnellstmöglich über diesen Studiengang informieren.
     
  2. Vollzeitmodell – Bewerber mit abgeschlossener Schul- und Berufsausbildung oder (Fach)Abirurienten mit Praxiserfahrung absolvieren vier Semester an der LDT bis zum Studienabschluss „Textilbetriebswirt BTE“, ggf. Fachrichtung Sport/Schuhe. Studienbeginn ist der 14. September 2020.
     
  3.  Hybridmodell – (Fach)Abiturienten ohne Berufspraxis können die notwendigen Praxisphasen des Vollzeitmodells in Blöcken während des Studiums absolvieren. Nach der Praxisphase erfolgt die Prüfung zum ”Fashion Manager LDT”. Nach fünf bis sechs Semestern folgt die Prüfung zum „Textilbetriebswirt BTE“, ggf. Fachrichtung Sport/Schuhe. Studienbeginn ist der 14. September 2020.

 
Hinweis: Weitere Informationen unter www.ldt.de.

Quelle:

BTE/BDSE/BLE/VDB

24.04.2020

Kontaktlose Bezahlmöglichkeiten für Abhol- und Lieferdienste

  • Wirecard übernimmt für Bezahlplattform stampayGO die Abwicklung mobiler und Zahlungsarten

Wirecard, Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, und das auf mobile Zahlungen spezialisierte Technologieunternehmen Stampay unterstützen Restaurants und Einzelhändler dabei, ihr Serviceangebot schnell und unkompliziert um bargeldlose Liefer- und Abholoptionen zu erweitern. Die von Wirecard angebotenen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten über die mobile Bezahlplattform stampayGO helfen kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Kunden unter anderem während der Corona-Pandemie einfach und schnell hygienische Abhol- und Lieferdienste anzubieten. Durch die integrierte Finanztechnologie von Wirecard können die Kunden unabhängig von Ort und Gerät kontaktlose Zahlungen durchführen.
 

  • Wirecard übernimmt für Bezahlplattform stampayGO die Abwicklung mobiler und Zahlungsarten

Wirecard, Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, und das auf mobile Zahlungen spezialisierte Technologieunternehmen Stampay unterstützen Restaurants und Einzelhändler dabei, ihr Serviceangebot schnell und unkompliziert um bargeldlose Liefer- und Abholoptionen zu erweitern. Die von Wirecard angebotenen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten über die mobile Bezahlplattform stampayGO helfen kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Kunden unter anderem während der Corona-Pandemie einfach und schnell hygienische Abhol- und Lieferdienste anzubieten. Durch die integrierte Finanztechnologie von Wirecard können die Kunden unabhängig von Ort und Gerät kontaktlose Zahlungen durchführen.
 
Es bieten sich für die Kunden zwei Möglichkeiten, die Zahlungen zu initiieren und abzuwickeln. Die erste Möglichkeit ist das sogenannte Pay-by-Link-Verfahren (Click&Pay), das einen wichtigen Bestandteil der internationalen COVID-19-Initiative von Wirecard darstellt. Der Händler sendet dem Kunden nach Eingang der Bestellung einen Link zu. Dies ist über weit verbreitete Kanäle wie WhatsApp, SMS, E-Mail oder Social Media möglich. Per Klick auf den Link gelangen die Kunden auf eine sichere Bezahlseite, die von Wirecard gehostet wird.
 
Dort können die Kunden per Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay oder weiteren attraktiven Zahlarten sofort bezahlen. Apple Pay und Google Pay ermöglichen zudem, die Zahlungen in einem Schritt per Finger- oder Gesichtserkennung zu autorisieren. Die Händler erhalten so ihr Geld noch vor der Auslieferung.
 
Alternativ können die Kunden ihre Bestellung bei Abholung im Restaurant oder beim Fahrer an der Haustür bezahlen. In diesem Fall scannt der Kunde einen QR-Code ab (Scan&Pay), der auf dem Smartphone des Servicepersonals generiert wurde. Unter Einhaltung der nötigen Distanz kann die Zahlung der Bestellung direkt am eigenen Smartphone abgewickelt werden. Händler und Kunden erhalten zeitgleich eine Web-App-Benachrichtigung über die Bestätigung der Zahlung – sowohl bei der Zahlung per Link (Click&Pay) als auch bei der Zahlung per Scan (Scan&Pay).
 
Für Händler ist das Zahlungssystem einfach zu installieren, sie benötigen keine neuen Zahlungsterminals, Kassensysteme oder eine Website. Mit der integrierten Technologie von Wirecard lässt sich stampayGO mit jedem Smartphone einrichten.

Weitere Informationen:
Wirecard stampayGO
Quelle:

Stampay GmbH  

EuroShop 2020: High Degree of Internationality Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann
EuroShop 2020: High Degree of Internationality
20.02.2020

EuroShop 2020: Hohe Internationalität bestätigt weltweite Leitfunktion für die Handelsbranche

Handel investiert in Emotionalisierung und Digitalisierung +++ Top-Thema: Verknüpfung von On- und Offline-Shopping +++ Nachhaltigkeit im Fokus +++ Begleitende Stages und Specials finden großen Anklang

Die weltweit führende Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, die EuroShop 2020, ist nach fünf Tagen am Donnerstag (20. Februar 2020) in Düsseldorf erfolgreich zu Ende gegangen: Die rund 2.300 Aussteller aus 57 Nationen berichten von sehr guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen. Zudem ist mit einem lebhaften Nachmessegeschäft zu rechnen. 94.000 Besucher kamen an den Rhein, um sich über das in 16 Messehallen gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzepten für den Handel und seine Partner zu informieren.

Handel investiert in Emotionalisierung und Digitalisierung +++ Top-Thema: Verknüpfung von On- und Offline-Shopping +++ Nachhaltigkeit im Fokus +++ Begleitende Stages und Specials finden großen Anklang

Die weltweit führende Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, die EuroShop 2020, ist nach fünf Tagen am Donnerstag (20. Februar 2020) in Düsseldorf erfolgreich zu Ende gegangen: Die rund 2.300 Aussteller aus 57 Nationen berichten von sehr guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen. Zudem ist mit einem lebhaften Nachmessegeschäft zu rechnen. 94.000 Besucher kamen an den Rhein, um sich über das in 16 Messehallen gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzepten für den Handel und seine Partner zu informieren.

„Wir sind sehr erfreut, dass die EuroShop einmal mehr unter Beweis stellen konnte, dass sie die wichtigste Plattform für die globale Retail-Szene in Sachen Trends, Inspiration und Networking ist. Ein dickes Lob gebührt unseren Ausstellern für ihre Loyalität. Sie waren mit ihrer Innovationskraft wieder einmal der Magnet für eine ganze Branche,“ zeigt sich Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, sehr zufrieden mit dem Verlauf der EuroShop 2020.

Die Aussteller lobten vor allem die hohe Internationaliät der EuroShop. Rund 70 % Prozent des EuroShop-Publikums reiste in diesem Jahr aus dem Ausland an. Große Delegationen kamen z.B. aus Brasilien, Australien und Neuseeland. Insgesamt konnte mit 142 Ländern auf Besucherseite die Anzahl der vertretenen Nationen im Vergleich zur Vorveranstaltung in 2017 noch einmal gesteigert werden.

„Dieses hohe internationale Interesse dokumentiert mehr als deutlich die Dynamik der weltweiten Handelswelt und die Sonderstellung der EuroShop als deren wirtschaftlicher Motor“, so Michael Gerling, Vorsitzender des EuroShop-Beirats und Geschäftsführer des EHI Retail Institute Köln.

„Der Erfolg des Online-Handels spornt die Händler geradezu an: Sie haben erkannt, dass sie den Kunden über das Sortiment hinaus Gründe geben müssen, in den Laden zu kommen. Durch den Wettbewerb wurde der gesamte Einzelhandel in seinem Niveau nach oben gedrückt. Es wird in Ladenbau investiert in die Schaffung von Erlebniswelten“, erläutert Gerling und ergänzt: „Darüber hinaus boomt die Digitalisierung im Handel. Sie ermöglicht es dem Händler einerseits, dem Kunden noch mehr Services anzubieten sowie On- und Offlinekanäle miteinander zu verknüpfen, andererseits vereinfacht sie Prozessabläufe, Logistik und vieles mehr.“ Auf der EuroShop 2020 stand die Digitale Transformatio deshalb auch im Hinblick auf größtmögliche Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus.

Die Aussteller stellten die hohe fachliche Qualifikation der Besucher heraus, insbesondere deren ausgeprägte Entscheidungskompetenz, denn 70 Prozent der Messegäste gehörten dem internationalen Top-Management an. Viele von ihnen nutzen ihren EuroShop-Besuch auch dazu, bei den insgesamt acht Stages Best-Practice-Beispiele kennenzulernen und sich über zukunftsweisende Trends im Handel zu informieren. Die wechselnden Vortragsprogramme der einzelnen Stages, z.B. zu Themen der Retail Technology, zu Architektur und  Store Design oder zu Expo und Event waren durchweg gut besucht. Ebenso hohen Zuspruch fanden die zahlreichen Specials der EuroShop, darunter insbesondere das Start-up hub, das Designer Village und die Premium City.

Die Zahlen sprechen für sich: 96 Prozent der Messegäste waren mit ihrem Messebesuch zufrieden. Ebenso viele bestätigten die herausragende Stellung der EuroShop als Trendbarometer, Networking-Plattform und größte Veranstaltung der Handelsbranche.

Bedingt durch die aktuelle Situation rund um das Coronavirus kamen 19.000 Besucher weniger als zur Rekordveranstaltung 2017.

Die nächste EuroShop findet im Jahr 2023, vom 26. Februar bis zum 02. März, in Düsseldorf statt.

(c) Stephan Schambach, NewStore
11.02.2020

Burton Snowboards setzt auf Omnichannel-Plattform von NewStore

Digitale Transformation im Handel

  • Das weltweit führende Snowboard-Unternehmen wird in Zukunft seinen Verkauf über Smartphones abwickeln
  • Die innovative Omnichannel-Lösung beinhaltet Warenwirtschaft, „Endless Aisle“, „Fulfillment“ und mobiles Bezahlen

Berlin/Boston – NewStore, der erste Omnichannel-as-a-Service-Anbieter, gibt bekannt, dass Burton Snowboards in Zukunft in allen Filialen weltweit die NewStore-Omnichannel-Plattform nutzt. Für die Umsetzung baut NewStore auf die Partnerschaft mit Salesforce: Dank der Verbindung zur Salesforce Commerce Cloud erhält Burton eine einheitliche Plattform zur Verwaltung von E-Commerce-Aktivitäten, Transaktionen, der Kundenbetreuung, des Shop-Managements sowie der Warenwirtschaft.

Digitale Transformation im Handel

  • Das weltweit führende Snowboard-Unternehmen wird in Zukunft seinen Verkauf über Smartphones abwickeln
  • Die innovative Omnichannel-Lösung beinhaltet Warenwirtschaft, „Endless Aisle“, „Fulfillment“ und mobiles Bezahlen

Berlin/Boston – NewStore, der erste Omnichannel-as-a-Service-Anbieter, gibt bekannt, dass Burton Snowboards in Zukunft in allen Filialen weltweit die NewStore-Omnichannel-Plattform nutzt. Für die Umsetzung baut NewStore auf die Partnerschaft mit Salesforce: Dank der Verbindung zur Salesforce Commerce Cloud erhält Burton eine einheitliche Plattform zur Verwaltung von E-Commerce-Aktivitäten, Transaktionen, der Kundenbetreuung, des Shop-Managements sowie der Warenwirtschaft.

Burton ist der weltweite Marktführer für Snowboards und bekannt für sein starkes Engagement rund um den Wintersport. Im Jahr 1977 in Vermont von Jake Burton Carpenter gegründet, entwickelt Burton heute führende Produkte rund ums Snowboarden und den dazugehörigen Lifestyle. Zum Sortiment zählen Snowboards, Stiefel, Bindungen, Oberbekleidung, Thermowäsche sowie Alltagskleidung, Rucksäcke, Taschen und Accessoires. Es gibt 70 Burton-Filialen auf der ganzen Welt, darunter Flagship-, Outlet- und Partnergeschäfte. Darüber hinaus sind Burton-Produkte international bei tausenden von Großhändlern erhältlich.

„Burton ist kundenorientiert. Wir entwickeln, fertigen und testen alle Produkte nachhaltig und strategisch im Hinblick auf die Wünsche unserer Kundschaft und den Snowboard-Lifestyle“, so Josee Larocque, Senior Vice President Operations bei Burton Snowboards. „Beim Markenerlebnis ist es nicht anders. Für 2020 streben wir die vollständige digitale Transformation unseres Betriebs an. Die Einführung der NewStore-Plattform ist ein entscheidender Teil dieser Planungen. Ob auf der Piste oder im Shop – wir wollen unseren Kunden stets das beste Erlebnis bieten.“

NewStore ist die erste Plattform, die ein Cloud-basiertes Omni-Auftragsmanagement mit mobilem Point-of-Service ermöglicht. Dadurch können Umsatztreiber wie „Endless Aisle“ und „Store Fulfillment“ direkt in der Filiale angeboten werden. „Omnichannel-as-a-Service“ vereinfacht die Kaufabwicklung und sorgt für ein individuelles Einkaufserlebnis. Der eigentliche Bestellvorgang wird dabei im Back-End abgewickelt. Burton wird die folgenden Funktionen der NewStore Omnichannel Plattform nutzen:

Mobile Checkout macht das Anstellen an der Kasse überflüssig. Die Kunden können direkt beim Verkaufspersonal auf der Fläche bezahlen – benutzerfreundlich, schnell und sicher per Smartphone.
Clienteling unterstützt das Verkaufspersonal mit kundenspezifischen Informationen auf dem Smartphone/iPad für Up-Selling/Cross-Selling. Das ermöglicht ein personalisiertes Einkaufserlebnis.
Endless Aisle ist die „verlängerte Ladenzeile“, wodurch das Verkaufspersonal im Laden auch Zugriff auf Bestände in anderen Lagern/Geschäften hat. Damit kann man Waren verkaufen, obwohl sie nicht in der eigenen Filiale vorliegen.

Omni Order Management Bei NewStore ist das Auftragsmanagement direkt in die Plattform integriert.

„Burton versteht sich als Vertreter eines bestimmten Lebensstils. Das lässt das Kauferlebnis im Laden so entscheidend werden“, so Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore. „Geschäftspartner und Kunden von Burton teilen dieselbe Liebe zur Marke. Sie gehören der gleichen Community an. Die NewStore-Technologie greift diese Verbundenheit auf und garantiert beiden Seiten ein unkompliziertes Einkaufserlebnis. Erstmals werden hierbei das ‚Omni-Order-Management‘ mit einem mobilen Point-of-Service verknüpft und in Form einer eleganten iPhone-App bereitgestellt.“

Neuausrichtung bei BabyOne: Die Geschwister Dr. Jan Weischer und Dr. Anna Weber holen Digitalexperten Marcus Diekmann als Change Advisor an Bord des Familienunternehmens. (c) BabyOne
Neuausrichtung bei BabyOne: Die Geschwister Dr. Jan Weischer und Dr. Anna Weber holen Digitalexperten Marcus Diekmann als Change Advisor an Bord des Familienunternehmens.
27.01.2020

Generationswechsel bei Familienunternehmen BabyOne

Marktführer BabyOne leitet die nächste Evolutionsstufe ein

Münster - BabyOne, die Fachmarktkette für Baby und Kleinkindbedarf, hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Nettoumsatz von 235 Millionen Euro und einem Umsatzplus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfolgreich abgeschlossen. Der Marktführer für Babyfachmärkte hat damit eine gute Ausgangssituation geschaffen, das Unternehmen konsequent weiterhin on- und offline aufzubauen und den Generationswechsel des familiengeführten Franchiseunternehmens zu vollziehen. Die beiden Inhaber Wilhelm und Gabriele Weischer werden sich per Ende des Jahres aus der operativen Geschäftsführung zurückziehen.

BabyOne blickt auf eine 32-jährige, erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Nun steht in diesem Jahr der Generationswechsel des familiengeführten Traditionsunternehmens an. Die Geschwister Dr. Anna Weber und Dr. Jan Weischer werden das Unternehmen in Zukunft gemeinsam mit Stefan Keil führen, der bereits seit 2016 Mitglied der Geschäftsleitung ist.

Marktführer BabyOne leitet die nächste Evolutionsstufe ein

Münster - BabyOne, die Fachmarktkette für Baby und Kleinkindbedarf, hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Nettoumsatz von 235 Millionen Euro und einem Umsatzplus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfolgreich abgeschlossen. Der Marktführer für Babyfachmärkte hat damit eine gute Ausgangssituation geschaffen, das Unternehmen konsequent weiterhin on- und offline aufzubauen und den Generationswechsel des familiengeführten Franchiseunternehmens zu vollziehen. Die beiden Inhaber Wilhelm und Gabriele Weischer werden sich per Ende des Jahres aus der operativen Geschäftsführung zurückziehen.

BabyOne blickt auf eine 32-jährige, erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Nun steht in diesem Jahr der Generationswechsel des familiengeführten Traditionsunternehmens an. Die Geschwister Dr. Anna Weber und Dr. Jan Weischer werden das Unternehmen in Zukunft gemeinsam mit Stefan Keil führen, der bereits seit 2016 Mitglied der Geschäftsleitung ist.

Der Generationswechsel steht im Zeichen einer Wachstumsstrategie on- und offline. „Wir sehen im digitalen Wandel eine große Chance und wollen unser bestehendes Geschäftsmodell in diese Richtung weiterentwickeln“, erklärt Dr. Anna Weber. Das Franchise-Konzept von BabyOne ist bekannt für seine werteorientierte und mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur. Daran anknüpfend plant die Nachfolgegeneration, das Geschäftsmodell und die Organisationsstrukturen noch stärker an den Markt- und Kundenbedürfnissen auszurichten und zu digitalisieren. „Aufbauend auf unserer bestehenden, sehr erfolgreichen Basis setzen wir in Zukunft stärker auf eine performanceorientierte und datengetriebene Kultur, um agiler zu werden,“ erläutert Dr. Jan Weischer.

Digitalexperte Marcus Diekmann als Advisor Change an Bord

Für die anstehende Neuausrichtung holt sich BabyOne den Handels- und Transformationsexperten Marcus Diekmann als Berater an die Seite. In der Funktion als Advisor Change wird er die Geschäftsführung bei der strategischen Weiterentwicklung und in Fragen der digitalen Transformation unterstützen. Der 40-Jährige gilt als einer der führenden Experten im digitalen Handel. Er ist selbst Unternehmer und Mitgesellschafter bei Radspezialist Rose Bikes und berät als selbständiger Berater Unternehmen bei digitalen disruptiven Transformationsstrategien. „Es ist bereichernd und inspirierend, Marcus Diekmann als Sparringspartner an Bord zu haben“, freut sich Jan Weischer.

„BabyOne hat in der Vergangenheit Großes geleistet und sich in einem hart umkämpften Markt erfolgreich als Marktführer etabliert. Ich bin stolz darauf, nun Teil des Teams sein zu dürfen und BabyOne bei der anstehenden Weiterentwicklung begleiten zu dürfen,“ kommentiert Marcus Diekmann seinen Einstieg bei BabyOne.

Weitere Informationen:
BabyOne Kindertextilien
Quelle:

Heithoff & Companie GmbH

Imotex (c) IMOTEX
Imotex
23.01.2020

Imotex launcht deutschlandweit erste Fashion App zur CPD

Pünktlich zu den CPD Ordertagen feiert die IMOTEX digital GmbH den Launch seiner „IMOTEX Daily Fashion App“. Damit schafft das Fashion Wholesale Center als erstes ein digitales Innovations-Tool für den Markt, das Einkäufern ein besonders hohes Maß an Komfort, Service und Schnelligkeit darstellt. Dazu Geschäftsführer Dr. Nicolai Gerstner: „Wir starten die Imotex Daily Fashion App ab sofort mit einer personalisierten, KI-basierten Darstellung der jeweils passenden Angebote für Facheinzelhändler. Nach einem sehr erfolgreichen, internen Soft-Launch bei unseren Mietern, starten wir sukzessive mit dem Content-Aufbau“.

Pünktlich zu den CPD Ordertagen feiert die IMOTEX digital GmbH den Launch seiner „IMOTEX Daily Fashion App“. Damit schafft das Fashion Wholesale Center als erstes ein digitales Innovations-Tool für den Markt, das Einkäufern ein besonders hohes Maß an Komfort, Service und Schnelligkeit darstellt. Dazu Geschäftsführer Dr. Nicolai Gerstner: „Wir starten die Imotex Daily Fashion App ab sofort mit einer personalisierten, KI-basierten Darstellung der jeweils passenden Angebote für Facheinzelhändler. Nach einem sehr erfolgreichen, internen Soft-Launch bei unseren Mietern, starten wir sukzessive mit dem Content-Aufbau“.

Mehrsprachiges Tool ist schnell und international
Die Imotex Daily Fashion App vereint eine Instagram orientierte Bilddarstellung mit der Messenger-Funktion von WhatsApp. Eine qualitativ hochwertige Echtzeit-Übersetzung im Messenger steht den Usern multidirektional in den wichtigen Hauptsprachen Europas in der Fashion App zur Verfügung. Unter der Einhaltung höchster Sicherheitsstandards – mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einem Serverstandort in Deutschland – erwartet die Imotex eine gute Performance auf dem Markt und eine hohe Alleinstellung, da sie mit dem innovativen und nutzerfreundlichen App Vorreiter in Bezug auf technische Standards sind.

Quelle:

textschwester

06.01.2020

BTE-Stand auf der „Heimtextil": 7. bis 10. Januar 2020 in Frankfurt

Speziell im anspruchsvollen Segment braucht der Handel mit Haus- und Heimtextilien ausgereifte Produkte und neue, attraktive Designs, um auch 2020 gute Umsätze erzielen zu können. Die beste Informationsplattform dafür ist die vom 7. bis 10. Januar 2020 stattfindende „Heimtextil" in Frankfurt, die weltweit größte Messe ihrer Art, so der BTE.
 
Hochinteressant sei erneut das Rahmenprogramm bzw. Wissensforum „Sleep! The Future Forum“, das wieder im Foyer Nord der Halle 11 stattfindet. In vier Themenbereichen (Sport, Hotellerie, Nachhaltigkeit, Digitales) informieren Experten aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Forschung dort täglich über neueste Erkenntnisse.
 
BTE-Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, die Eintrittskarte vorab online über die obige Website zu bestellen oder einen vorhandenen Gutschein in eine Eintrittskarte zu tauschen. Sie sparen damit einerseits Wartezeit am Messe-Counter und können andererseits mit dem Ticket den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt kostenfrei benutzen.
 
Hinweis: Der BTE ist auf der Heimtextil mit einem Info-Stand in Halle 11, B 03, vertreten. Dort informiert der BTE über
 

Speziell im anspruchsvollen Segment braucht der Handel mit Haus- und Heimtextilien ausgereifte Produkte und neue, attraktive Designs, um auch 2020 gute Umsätze erzielen zu können. Die beste Informationsplattform dafür ist die vom 7. bis 10. Januar 2020 stattfindende „Heimtextil" in Frankfurt, die weltweit größte Messe ihrer Art, so der BTE.
 
Hochinteressant sei erneut das Rahmenprogramm bzw. Wissensforum „Sleep! The Future Forum“, das wieder im Foyer Nord der Halle 11 stattfindet. In vier Themenbereichen (Sport, Hotellerie, Nachhaltigkeit, Digitales) informieren Experten aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Forschung dort täglich über neueste Erkenntnisse.
 
BTE-Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, die Eintrittskarte vorab online über die obige Website zu bestellen oder einen vorhandenen Gutschein in eine Eintrittskarte zu tauschen. Sie sparen damit einerseits Wartezeit am Messe-Counter und können andererseits mit dem Ticket den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt kostenfrei benutzen.
 
Hinweis: Der BTE ist auf der Heimtextil mit einem Info-Stand in Halle 11, B 03, vertreten. Dort informiert der BTE über
 

  • Fachthemen des Heim- und Haustextileinzelhandels,
  • Weiterbildung an der LDT Akademie Fashion Management in Nagold,
  • wettbewerbsrechtliche Fragen des Textileinzelhandels,
  • Aus- und Weiterbildung, z.B. das Fachprogramm „Bettwaren“ und die BTE-Fachpublikationen,
  • das Leistungsangebot des Verbands der Bettenfachgeschäfte (VDB) und der European Fashion Group, einer Vorteilsgemeinschaft für den Fachhandel, sowie
  • die Vorteile des elektronischen Datenaustausches (EDI) über das BTE Clearing-Center.
Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Epson TSE jetzt KassenSichV-konform
Epson TSE jetzt KassenSichV-konform
20.12.2019

Amtlich zertifiziert: Epson TSE jetzt KassenSichV-konform

Elektronische Aufzeichnungssysteme müssen ab dem 1. Januar 2020 über eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung verfügen, die aus drei Bestandteilen besteht: einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und einer digitalen Schnittstelle. Das "Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen" regelt mit der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) eine Veränderung der Einzelaufzeichnungspflicht für elektronische Kassensysteme ab 2020. Ziel dieser neuen Vorschrift ist es, jedwede nachträgliche Manipulationen von Kassendaten zu vermeiden. Diese Aufgabe übernimmt eine in der Verordnung vorgeschriebene TSE (Technische Sicherheitseinrichtung), die für die Erstellung, Signatur und Speicherung des kaufmännischen Journals zuständig ist. Die Epson TSE wurde jetzt gemäß technischer Richtlinie TR-03153 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfolgreich auf Konformität zu der neuen Vorschrift geprüft und entsprechend zertifiziert. Damit steht allen Handelsunternehmen ab sofort eine fiskalkonforme TSE zur Verfügung.

Elektronische Aufzeichnungssysteme müssen ab dem 1. Januar 2020 über eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung verfügen, die aus drei Bestandteilen besteht: einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und einer digitalen Schnittstelle. Das "Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen" regelt mit der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) eine Veränderung der Einzelaufzeichnungspflicht für elektronische Kassensysteme ab 2020. Ziel dieser neuen Vorschrift ist es, jedwede nachträgliche Manipulationen von Kassendaten zu vermeiden. Diese Aufgabe übernimmt eine in der Verordnung vorgeschriebene TSE (Technische Sicherheitseinrichtung), die für die Erstellung, Signatur und Speicherung des kaufmännischen Journals zuständig ist. Die Epson TSE wurde jetzt gemäß technischer Richtlinie TR-03153 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfolgreich auf Konformität zu der neuen Vorschrift geprüft und entsprechend zertifiziert. Damit steht allen Handelsunternehmen ab sofort eine fiskalkonforme TSE zur Verfügung.

Weitere Informationen:
Epson
Quelle:

Epson Deutschland GmbH