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22.12.2021

Frankfurt Fashion Week Showcases finden statt

  • Frankfurt Fashion Week Tradeshow - Premieren vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt werden verschoben, Showcases und City-Events finden statt
  • Aufgrund der weltweit wieder zunehmend angespannten Covid-19-Situation und im Lichte der gestrigen Beschlüsse von Bund & Ländern wird die Frankfurt Fashion Week (17. bis 21. Januar 2022) nur in Teilen physisch stattfinden können. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen können nach aktuellem Stand auf der Basis passgenauer 2G und 2G+ Konzepte weiterhin durchgeführt werden.
  • Konferenzen, Talks und Panels werden teilweise in reduzierter, hybrider Form realisiert. Die Fachbesucher*innenevents – Neonyt, Premium, Seek, The Ground und Val:ue – verschieben die physische Frankfurt-Premiere ihrer Veranstaltungen jedoch in den Juli 2022.
  • Frankfurt Fashion Week Tradeshow - Premieren vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt werden verschoben, Showcases und City-Events finden statt
  • Aufgrund der weltweit wieder zunehmend angespannten Covid-19-Situation und im Lichte der gestrigen Beschlüsse von Bund & Ländern wird die Frankfurt Fashion Week (17. bis 21. Januar 2022) nur in Teilen physisch stattfinden können. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen können nach aktuellem Stand auf der Basis passgenauer 2G und 2G+ Konzepte weiterhin durchgeführt werden.
  • Konferenzen, Talks und Panels werden teilweise in reduzierter, hybrider Form realisiert. Die Fachbesucher*innenevents – Neonyt, Premium, Seek, The Ground und Val:ue – verschieben die physische Frankfurt-Premiere ihrer Veranstaltungen jedoch in den Juli 2022.

In Anbetracht der durch den Expertenrat der Bundesregierung prognostizierten Zuspitzung der Pandemielage, die die Omikron-Variante für Deutschland mit sich bringen könnte, ist es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der Messeformate Neonyt und Val:ue sowie für die Premium Group als Veranstalterin der Messen Premium und Seek, des Fashion-Festivals The Ground sowie der Fashiontech-Konferenz aktuell nicht möglich, die Planungen zur erstmaligen Durchführung der großen Mode-Fachbesucher*innenmessen in Frankfurt weiter voranzutreiben. Auf die Entwicklungen des aktuellen Pandemiegeschehens reagierte ein Großteil der auf den Messen ausstellenden und besuchenden Unternehmen bereits jetzt mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden sowie zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken.

Trotzdem arbeiten die Organisator*innen der Frankfurt Fashion Week daran, ein ausgewähltes Programm mit persönlichen Begegnungsformaten im coronakonformen Rahmen vor Ort in Frankfurt zu ermöglichen, um der Branche die Gelegenheit zum Austausch wertvoller Impulse zu geben. „Wir spüren das ausgeprägte Bedürfnis der Branche nach persönlichen Begegnungen. Wir sind daher davon überzeugt, dass wir mit den Showcases, Events und Konferenzen, die wir im Januar anlässlich der Frankfurt Fashion Week in dem Umfang realisieren, wie er dann coronakonform möglich sein wird, ein positives Signal des Aufbruchs aus Frankfurt senden werden“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen zum detaillierten Programm der Showcases, Events und Konferenzen finden Sie bereits auf www.frankfurt.fashion und werden sukzessive bekanntgegeben.

Dr. Marc-Pierre Möll (c) BVMed | Darius Ramazani
BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll
16.12.2021

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in den Vorstand berufen

Der Vorstand des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) hat Verbandsgeschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll (56) in seiner Sitzung am 13. Dezember 2021 in den BVMed-Vorstand berufen. Möll hatte im April 2019 die Geschäftsführung des BVMed von Joachim M. Schmitt übernommen. „Mit der Berufung in den BVMed-Vorstand würdigen wir Dr. Mölls Leistungen für die organisatorische, politische und strategische Weiterentwicklung des Verbandes“, so BVMed-Vorstandsvorsitzender Dr. Meinrad Lugan.

Der Vorstand des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) hat Verbandsgeschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll (56) in seiner Sitzung am 13. Dezember 2021 in den BVMed-Vorstand berufen. Möll hatte im April 2019 die Geschäftsführung des BVMed von Joachim M. Schmitt übernommen. „Mit der Berufung in den BVMed-Vorstand würdigen wir Dr. Mölls Leistungen für die organisatorische, politische und strategische Weiterentwicklung des Verbandes“, so BVMed-Vorstandsvorsitzender Dr. Meinrad Lugan.

Der BVMed hat sich in den letzten zweieinhalb Jahren unter anderem gegenüber Zulieferern, dem Fach- und Großhandel und den Anbietern von digitalen Gesundheitsanwendungen geöffnet sowie die Gremienstrukturen modernisiert. So wurden neue Arbeitskreise für den ambulanten und stationären Gesundheitsmarkt, für Digitalisierung sowie Politik und Öffentlichkeitsarbeit etabliert und neue Fachbereiche für Umwelt und Nachhaltigkeit, zur Datenstrategie oder Robotik gegründet. Außerdem wurde die Geschäftsstelle technisch und organisatorisch modernisiert und ausgebaut, um agiles Arbeiten zu ermöglichen und die Mitgliederservices zu verbessern. Mit der Gründung der BVMed-Akademie bietet der BVMed darüber hinaus Fort- und Weiterbildungsangebote der MedTech-Branche in ihrer Gesamtheit an.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Harald Lesch ist der Hutträger des Jahres 2021 (c) Sebastian Gabriel
Prof. Dr. Harald Lesch ist „Hutträger des Jahres 2021“ und freut sich über den goldenen Hut-Award des Hutverbands GDH e.V. Er trägt bei der Verleihung im Münchner Planetarium einen Outdoor-Hut.
24.11.2021

Harald Lesch ist der Hutträger des Jahres 2021

Prof. Dr. Harald Lesch geht gerne wohl behütet durchs Leben. Für diese Leidenschaft für Hüte und Mützen zeichnet zum neunten Mal der Hutverband GDH e.V. den beliebten Wissenschaftler, der aus TV-Sendungen wie „Leschs Kosmos“ oder „Terra X“ gekannt ist, zum „Hutträger des Jahres“ 2021 aus. Die Verleihung setzt den Höhepunkt des Internationalen Tag des Hutes am 25. November, der in der Hut-Modebranche mit Aktionen gefeiert wird. Der 61-jährige Physiker wird Nachfolger von prominenten Hutträgern wie Horst Lichter, Johannes Oerding oder Jan Josef Liefers.

Prof. Dr. Harald Lesch sagte während der Award-Verleihung in München:
„Ich gehe gerne wohl behütet durchs Leben. Wenn ich für Terra X irgendwo auf der Welt für Filmaufnahmen unterwegs bin, bin ich heil froh, wenn mein Schädel, der nur am Rande behaart ist, von einem schönen Hut gut und sicher vor UV-Strahlen bedeckt ist. Und ich fühle mich wohl. Ohne Hut will ich nicht aus dem Haus gehen. Setzt mehr Hüte auf Eure Köpfe – es lohnt sich. Vielen Dank für die Auszeichnung!“

Prof. Dr. Harald Lesch geht gerne wohl behütet durchs Leben. Für diese Leidenschaft für Hüte und Mützen zeichnet zum neunten Mal der Hutverband GDH e.V. den beliebten Wissenschaftler, der aus TV-Sendungen wie „Leschs Kosmos“ oder „Terra X“ gekannt ist, zum „Hutträger des Jahres“ 2021 aus. Die Verleihung setzt den Höhepunkt des Internationalen Tag des Hutes am 25. November, der in der Hut-Modebranche mit Aktionen gefeiert wird. Der 61-jährige Physiker wird Nachfolger von prominenten Hutträgern wie Horst Lichter, Johannes Oerding oder Jan Josef Liefers.

Prof. Dr. Harald Lesch sagte während der Award-Verleihung in München:
„Ich gehe gerne wohl behütet durchs Leben. Wenn ich für Terra X irgendwo auf der Welt für Filmaufnahmen unterwegs bin, bin ich heil froh, wenn mein Schädel, der nur am Rande behaart ist, von einem schönen Hut gut und sicher vor UV-Strahlen bedeckt ist. Und ich fühle mich wohl. Ohne Hut will ich nicht aus dem Haus gehen. Setzt mehr Hüte auf Eure Köpfe – es lohnt sich. Vielen Dank für die Auszeichnung!“

Prof. Dr. Harald Lesch ist Physiker, Astronom, Naturphilosoph, Autor, TV-Moderator und Youtube-Star. Der 1960 geborene Wissenschaftler erklärt seinen Fans die Welt und das Universum und erhielt zahlreiche Wissenschafts-, Buch- und Fernsehauszeichnungen. Auch Medial. Bereits zweimal erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, Kategorie "Bestes Infotainment". Jetzt setzt der Hutverband GDH e.V. im wörtlichen Sinne einen oben drauf. Harald Lesch ist „Hutträger des Jahres 2021“. Denn Wissensschaft ist auch für die Hut-Modebranche ein großes Thema, vor allem wenn es um UV-Schutz und Nachhaltigkeit geht. Harald Lesch bedankte sich herzlich:

Goldene Hut überreicht neben dem Super-Fernrohr Astania Vertikalkreis

In München erhielt der sympathische Wissenschaftler an seiner Wirkungsstädte, der Universität-Sternwarte, den Goldenen Hut-Award des Hutverbands. GDH-Vorstandsmitglied Angela und Alexander Breiter überreichten Harald Lesch bei geöffneter Kuppel neben dem Riesenfernrohr Astania Vertikalkreis den Goldenen Hut-Award. Der Physiker, der theoretische Astrophysik und Naturphilosophie lehrt, ist der 9. „Hutträger des Jahres“ der der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Prof. Dr. Harald Lesch ist Nachfolger von prominenten Hutträgern/innen: Horst Lichter (2020), Johannes Oerding (2019) Massimo Sinató (2018), Gregor Meyle, (2017), Jan Josef Liefers (2016), Roger Cicero (2015), Andreas Hoppe (2014) und Nadine Angerer (2013). Alles prominente Persönlichkeiten, die Hüte und Mützen lieben wie die Mitglieder des Hutverbands, hut-mode.de, alles inhabergeführte Hutgeschäfte aus Deutschland mit langer Tradition.

Die Verleihung setzt den Höhepunkt des „Internationalen Tag des Hutes“ am 25. November 2021, der im Huthandel mit Corona-konformen Aktionen gefeiert wird. Mehr Infos unter www.hut-mode.de

Übersicht: Hutträger des Jahres verliehen vom Hutverband GDH e.V.:

Hutträger des Jahres 2021: Harald Lesch, Physiker, Astronom, Autor, TV-Moderator
Hutträger des Jahres 2020: Horst Lichter, Koch, Autor und TV-Moderator
Hutträger des Jahres 2019: Johannes Oerding, Singer/Songwriter
Hutträger des Jahres 2018: Massimo Sinató, Profi-Tänzer in der RTL-Show Let´s Dance
Hutträger des Jahres 2017: Gregor Meyle, Singer/Songwriter
Hutträger des Jahres 2016: Jan Josef Liefers, Musiker und Schauspieler u.a. Tatort Münster
Hutträger des Jahres 2015: Roger Cicero (verstorben 2016), Jazz-Musiker
Hutträger des Jahres 2014: Andreas Hoppe, Schauspieler und Kochbuch-Autor
Hutträgerin des Jahres 2013: Nadine Angerer, Frauenfußball-Nationalmannschaft

22.11.2021

Steffen Jost als BTE-Präsident wiedergewählt

  • Neue Mitglieder im erweiterten BTE-Präsidium

Wenige Tage nach der rechtskräftigen Verschmelzung der Handelsverbände Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) auf den BTE fand am 19. November 2021 die diesjährige Delegiertenversammlung des neuen BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren in digitaler Form statt. Dabei wurden im Rahmen der Regularien u.a. Vorstand und Geschäftsführung entlastet sowie der Etat für 2022 verabschiedet.
 
Zudem stand eine turnusmäßige Wahl des BTE-Präsidiums an, das im Zuge der Verschmelzung gemäß der neuen BTE-Satzung vergrößert wurde. Dabei wurde Steffen Jost in seinem Amt bestätigt, ebenso Andreas Bartmann (Globetrotter Ausrüstung, Hamburg) als Vizepräsident.
 

  • Neue Mitglieder im erweiterten BTE-Präsidium

Wenige Tage nach der rechtskräftigen Verschmelzung der Handelsverbände Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) auf den BTE fand am 19. November 2021 die diesjährige Delegiertenversammlung des neuen BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren in digitaler Form statt. Dabei wurden im Rahmen der Regularien u.a. Vorstand und Geschäftsführung entlastet sowie der Etat für 2022 verabschiedet.
 
Zudem stand eine turnusmäßige Wahl des BTE-Präsidiums an, das im Zuge der Verschmelzung gemäß der neuen BTE-Satzung vergrößert wurde. Dabei wurde Steffen Jost in seinem Amt bestätigt, ebenso Andreas Bartmann (Globetrotter Ausrüstung, Hamburg) als Vizepräsident.
 
Neu ins Präsidium gewählt wurden von der BTE-Delegiertenversammlung Jürgen Ahrens (Fa. Hagemeyer, Minden), Carlo Focke (Fa. Bruns, Neuruppin) und Mark Rauschen (Fa. L&T Lengermann & Trieschmann, Osnabrück), aus dem BLE-Vorstand die bisherige Präsidentin Nina Kiesow (Kiesow seit 1851, Kleve) und Michael Genth (Leder Spahn, Saarbrücken) sowie aus dem Schuhfachhandel Carsten Obermeier (Schuh-Neumann, Hannover). Wiedergewählt wurden Karin Busnel-Knappertsbusch (Galeria, Essen), Adrian Cüppers (Ernsting‘s family, Coesfeld), Martin Knauff (Wohnen&Sparen, Bad Hersfeld), Lars Messerich (Modehaus Messerich, Bitburg), Jens Ristedt (Ristedt City Modehaus, Bremen) und Volker Warth (Fa. Keller-Warth, Biberach).
 
Aus dem BTE-Präsidium ausgeschieden sind Andrea Benker-Ritter (Kurtenbach, Limburg) und Andreas Kleine (Fa. Bruno Kleine, Harsewinkel), die nicht mehr kandidierten. Steffen Jost bedankte sich bei beiden für ihre langjährige engagierte Mitarbeit zum Wohle der Branche. Außerdem würdigte er die Verdienste der langjährigen BDSE-Präsidentin Brigitte Wischnewski (Schuhhaus Meyer, Lübbecke), die nicht für das BTE-Präsidium kandidierte.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Elke Katz (c) CHT
Elke Katz
05.11.2021

Elke Katz erweitert Vorstand der Beitlich Familienstiftung

Die Beitlich Familienstiftung, Eigentümerin der CHT Gruppe, hat Elke Katz am 1. September 2021 zum weiteren Mitglied des Stiftungsvorstands, dem u. a. die Funktion des Aufsichtsrats zukommt, ernannt. Elke Katz ist als CEO der ratioform Verpackungen GmbH, einem Unternehmen der Haniel Gruppe, mit Sitz in München tätig.

Sie verfügt über umfangreiche, branchenübergreifende Erfahrung in strategischer und operativer Unternehmensführung u.a. bei Firmen wie BMW und Telefonica. Die Dipl. Wirtschafts-Ingenieurin besitzt großes Know-how im Customer-Experience Management, Digital Business sowie im Business Development.

Johan de Ruiter, Vorsitzender des Vorstandes der Beitlich Familienstiftung: „Wir haben uns schon vor einigen Jahren an den 17 Sustainable Development Goals der UN ausgerichtet und Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität als wichtige strategische Komponenten für die CHT Gruppe definiert. Wir freuen uns daher, nun eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin für unser Gremium gewonnen zu haben. Wir sind sicher, dass Elke Katz uns weitere Impulse auf diesem Weg geben wird, damit wir weiterhin ein führendes, modernes und innovatives Unternehmen bleiben.“

Die Beitlich Familienstiftung, Eigentümerin der CHT Gruppe, hat Elke Katz am 1. September 2021 zum weiteren Mitglied des Stiftungsvorstands, dem u. a. die Funktion des Aufsichtsrats zukommt, ernannt. Elke Katz ist als CEO der ratioform Verpackungen GmbH, einem Unternehmen der Haniel Gruppe, mit Sitz in München tätig.

Sie verfügt über umfangreiche, branchenübergreifende Erfahrung in strategischer und operativer Unternehmensführung u.a. bei Firmen wie BMW und Telefonica. Die Dipl. Wirtschafts-Ingenieurin besitzt großes Know-how im Customer-Experience Management, Digital Business sowie im Business Development.

Johan de Ruiter, Vorsitzender des Vorstandes der Beitlich Familienstiftung: „Wir haben uns schon vor einigen Jahren an den 17 Sustainable Development Goals der UN ausgerichtet und Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität als wichtige strategische Komponenten für die CHT Gruppe definiert. Wir freuen uns daher, nun eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin für unser Gremium gewonnen zu haben. Wir sind sicher, dass Elke Katz uns weitere Impulse auf diesem Weg geben wird, damit wir weiterhin ein führendes, modernes und innovatives Unternehmen bleiben.“

Die Beitlich Familienstiftung besteht aktuell aus 5 Personen, neben Elke Katz und Johan de Ruiter, Prof. Dr.-Ing. Götz Gresser (Stellv. Vorsitzender), Dr. Antje von Dewitz und Prof. Dr. Klaus Müller.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Beitlich
Quelle:

CHT Germany GmbH

Ivonne Seifert wird neue Marketingleiterin im Textilbereich der Messe Frankfurt (c)Messe Frankfurt
Ivonne Seifert
13.10.2021

Ivonne Seifert wird neue Marketingleiterin im Textilbereich der Messe Frankfurt

  • Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 übernimmt Ivonne Seifert die Leitung der Marketingkommunikation im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Damit verantwortet Ivonne Seifert künftig die Marketingkommunikation der internationalen Leitmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess, der Modemessen Neonyt und Val:ue sowie die kommunikative Begleitung des internationalen Brandmanagements mit weltweit rund 60 Veranstaltungen in der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Modeindustrie. Sie löst damit Thimo Schwenzfeier ab, der nach mehr als acht Jahren bei der Messe Frankfurt das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.

Zu ihren Aufgaben zählen die Kommunikation rund um den erfolgreichen Neustart der Messen im Textilbereich und die Etablierung der Fashion Brands der Messe Frankfurt im Rahmen der Frankfurt Fashion Week. Darüber hinaus wird sie das Smart-Data-Driven-Marketing für die Textilmessen weiter ausbauen und die Kommunikation des weltweiten Texpertise Networks weiterentwickeln.

  • Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 übernimmt Ivonne Seifert die Leitung der Marketingkommunikation im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Damit verantwortet Ivonne Seifert künftig die Marketingkommunikation der internationalen Leitmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess, der Modemessen Neonyt und Val:ue sowie die kommunikative Begleitung des internationalen Brandmanagements mit weltweit rund 60 Veranstaltungen in der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Modeindustrie. Sie löst damit Thimo Schwenzfeier ab, der nach mehr als acht Jahren bei der Messe Frankfurt das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.

Zu ihren Aufgaben zählen die Kommunikation rund um den erfolgreichen Neustart der Messen im Textilbereich und die Etablierung der Fashion Brands der Messe Frankfurt im Rahmen der Frankfurt Fashion Week. Darüber hinaus wird sie das Smart-Data-Driven-Marketing für die Textilmessen weiter ausbauen und die Kommunikation des weltweiten Texpertise Networks weiterentwickeln.

Ivonne Seifert ist bereits seit zehn Jahren für die Messe Frankfurt tätig und nahm dabei verschiedene Aufgaben im Marketing wahr. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Umfeld verfügt sie über umfassendes Marketing-Know-how. In den vergangenen sieben Jahren hat die Wahl-Offenbacherin das internationale Top-Besuchermarketing intensiv weiterentwickelt und ihre Expertise im Konsumgüter- und Textilsegment ausgebaut. Dabei arbeitete sie insbesondere an der Kundenbindung der nationalen und internationalen Key-Accounts, u.a. an die Messen Heimtextil, Ambiente, ISH und Christmasworld. Außerdem hat sie maßgeblich an der Etablierung von Smart Data bei der Neukundengewinnung im Top-Besuchersegment mitgewirkt.

Vor ihrer Zeit bei der Messe Frankfurt war die 42-jährige Politik- und Medienwissenschaftlerin als Marketing Managerin bei Lagardère Travel Retail Deutschland in Wiesbaden tätig. Hier verantwortete sie die Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen für den Standort Deutschland mit starkem Fokus auf POS Marketing sowie Key Account Management und Pressearbeit.

Die Leidenschaft für das Messegeschäft entwickelte die passionierte Globetrotterin bereits während ihrer Tätigkeit im Marketing der Spielwarenmesse in Nürnberg, wo sie Aufgaben im Ausstellermarketing, Event- und Key Accountmanagement übernahm. 

Weitere Informationen:
Messe Frankfurt Ivonne Seifert Marketing
Quelle:

Messe Frankfurt

Bettina Bär übernimmt die Leitung der Neonyt und Val:ue im Textilbereich der Messe Frankfurt (c)Messe Frankfurt
Bettina Bär
13.10.2021

Bettina Bär übernimmt die Leitung der Neonyt und Val:ue im Textilbereich der Messe Frankfurt

  • Mit Wirkung zum 15. Oktober 2021 übernimmt Bettina Bär in Personalunion den Show Director-Posten der Neonyt und des neuen Messeformats Val:ue im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Beide Messen finden im Rahmen der Frankfurt Fashion Week statt.

Künftig verantwortet Bettina Bär die strategische und konzeptionelle Ausrichtung der beiden Messeformate Neonyt und Val:ue sowie die inhaltliche und organisatorische Umsetzung und weitere Entwicklung derer. Sie löst damit Thimo Schwenzfeier ab, der nach mehr als acht Jahren bei der Messe Frankfurt das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren. In ihrer neuen Funktion berichtet Bär an Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt GmbH.

  • Mit Wirkung zum 15. Oktober 2021 übernimmt Bettina Bär in Personalunion den Show Director-Posten der Neonyt und des neuen Messeformats Val:ue im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Beide Messen finden im Rahmen der Frankfurt Fashion Week statt.

Künftig verantwortet Bettina Bär die strategische und konzeptionelle Ausrichtung der beiden Messeformate Neonyt und Val:ue sowie die inhaltliche und organisatorische Umsetzung und weitere Entwicklung derer. Sie löst damit Thimo Schwenzfeier ab, der nach mehr als acht Jahren bei der Messe Frankfurt das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren. In ihrer neuen Funktion berichtet Bär an Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt GmbH.

Bettina Bär arbeitet seit 2012 in verschiedenen Positionen für die Messe Frankfurt im Bereich der Konsumgütermessen und war zuletzt Show Director der Tendence. Dabei hat Bär unter anderem den Ethical Style Guide mitverantwortet, wodurch nachhaltige Aussteller der Tendence nach Juryentscheid gesondert gekennzeichnet und kommuniziert wurden. Außerdem wird Bettina Bär in Personalunion auch die Leitung der neuen Modemesse Val:ue übernehmen. Diese geht zur Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 erstmals an den Start und bildet künftig die Homebase des Segments „Quality und Mainstream Fashion“.

Weitere Informationen:
Messe Frankfurt Neonyt Val:ue Bettina Bär
Quelle:

Messe Frankfurt

12.10.2021

Messe Frankfurt: Neue Verantwortlichkeiten im Textilbereich

Mit dem Texpertise Network ist die Messe Frankfurt weltweiter Marktführer bei Veranstaltungen rund um Bekleidungsstoffe, Mode, Wohntextilien, technische Textilien und Textilverarbeitung. Für diesen Bereich, zu dem auch die Frankfurt Fashion Week gehört, gab das Messeunternehmen personelle Veränderungen bekannt.

Die Frankfurt Fashion Week, mit der Premium Group als strategischer Partner, erweitert seit der Ankündigung im Mai 2020 das Portfolio der Messe Frankfurt im textilen Bereich. Pandemiebedingt fand die erste Ausgabe im Juli 2021 digital in Form des FFW Studios statt. Hierfür zeichnete bereits Dr. Hendrik Müller-Giegler als Director Frankfurt Fashion Week verantwortlich. Er übernahm diese Position im Juni 2021 von Ricarda Quehl, die sich aktuell im Mutterschutz befindet. Müller-Giegler, der Führungspositionen und internationale Marketingexpertise in der Medien- und Entertainment-Industrie vorweisen kann, stieg 2018 bei der Messe Frankfurt als Director Marketing Communications im Geschäftsfeld Entertainment, Media & Creative Industries ein.

Mit dem Texpertise Network ist die Messe Frankfurt weltweiter Marktführer bei Veranstaltungen rund um Bekleidungsstoffe, Mode, Wohntextilien, technische Textilien und Textilverarbeitung. Für diesen Bereich, zu dem auch die Frankfurt Fashion Week gehört, gab das Messeunternehmen personelle Veränderungen bekannt.

Die Frankfurt Fashion Week, mit der Premium Group als strategischer Partner, erweitert seit der Ankündigung im Mai 2020 das Portfolio der Messe Frankfurt im textilen Bereich. Pandemiebedingt fand die erste Ausgabe im Juli 2021 digital in Form des FFW Studios statt. Hierfür zeichnete bereits Dr. Hendrik Müller-Giegler als Director Frankfurt Fashion Week verantwortlich. Er übernahm diese Position im Juni 2021 von Ricarda Quehl, die sich aktuell im Mutterschutz befindet. Müller-Giegler, der Führungspositionen und internationale Marketingexpertise in der Medien- und Entertainment-Industrie vorweisen kann, stieg 2018 bei der Messe Frankfurt als Director Marketing Communications im Geschäftsfeld Entertainment, Media & Creative Industries ein.

An der Entwicklung der Frankfurt Fashion Week maßgeblich beteiligt ist ebenfalls Claudia Franz, die umfassende Erfahrungen in der internationalen Fashion- und Textilbranche hat und seit 2019 als Director Brand Management Interior & Contract Textiles and Apparel Fabrics & Fashion bei der Messe Frankfurt tätig ist. Sie begleitet aktuell den Produktlaunch der neuen Quality Mainstream-Modemesse Val:ue sowie den Vorstufenbereich Apparel Sourcing in Fashion zur Frankfurt Fashion Week.

Zwei weitere Änderungen ergeben sich durch den Weggang von Thimo Schwenzfeier, der das Unternehmen zum 31. Oktober 2021 auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Auf der Position des Show Directors Neonyt folgt ihm Bettina Bär nach. Bär arbeitet seit 2012 in verschiedenen Positionen für die Messe Frankfurt im Bereich der Konsumgütermessen und war zuletzt Show Director der Tendence. Außerdem wird sie in Personalunion auch die Leitung der neuen Modemesse Val:ue übernehmen. Diese geht zur Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 erstmals an den Start und bildet künftig die Homebase des Segments Quality und Mainstream Fashion.

Die Abteilung Marketing-Kommunikation wird seit dem 1. Oktober 2021 von Ivonne Seifert geleitet. Damit verantwortet Seifert künftig die Marketingkommunikation der internationalen Leitmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess, der Modemessen Neonyt und Val:ue sowie die kommunikative Begleitung des internationalen Texpertise Network. Sie ist seit zehn Jahren für die Messe Frankfurt tätig und nahm dabei verschiedene Aufgaben im Marketing wahr. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Umfeld verfügt sie über umfassendes Marketing-Know-how.

Alle berichten auch an Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, der innerhalb der Messe Frankfurt für das Texpertise Network verantwortlich zeichnet.

Quelle:

Messe Frankfurt

Während der ersten physischen Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 zeigt die PREMIUM GROUP so viele Neuheiten wie nie. (c) PREMIUM GROUP
SEEK
06.10.2021

SAVE THE DATE: Frankfurt, Januar 2022

  • HÖHER, SCHNELLER, WEITER! Während der ersten physischen Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 zeigt die PREMIUM GROUP so viele Neuheiten wie nie.

Die Vorfreude steigt! Mit dem tatsächlichen Umzug nach Frankfurt im Januar 2022 präsentieren Anita Tillmann, Jörg Arntz und das PREMIUM GROUP- Team nicht nur weiterentwickelte Versionen der Modemessen PREMIUM und SEEK, sondern feiern mit THE GROUND erstmals auch ein großes B2CFestival.

Im Mittelpunkt aller Events steht bei den Berlinern mehr denn je die Leidenschaft für Menschen und Mode, aber eben auch für Business und Trading. Und wo könnte man das alles besser vereinen als in der Power-Metropole Frankfurt am Main.

  • HÖHER, SCHNELLER, WEITER! Während der ersten physischen Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 zeigt die PREMIUM GROUP so viele Neuheiten wie nie.

Die Vorfreude steigt! Mit dem tatsächlichen Umzug nach Frankfurt im Januar 2022 präsentieren Anita Tillmann, Jörg Arntz und das PREMIUM GROUP- Team nicht nur weiterentwickelte Versionen der Modemessen PREMIUM und SEEK, sondern feiern mit THE GROUND erstmals auch ein großes B2CFestival.

Im Mittelpunkt aller Events steht bei den Berlinern mehr denn je die Leidenschaft für Menschen und Mode, aber eben auch für Business und Trading. Und wo könnte man das alles besser vereinen als in der Power-Metropole Frankfurt am Main.

„Keine Stadt in Deutschland – keine Stadt in Europa – steht so sehr für Business-Relevanz und Trading- Power wie Frankfurt am Main“, erklärt Tillmann. „Wir haben jetzt die einmalige Chance, die Zukunft gemeinsam aktiv zu gestalten. Die PREMIUM GROUP liefert der Branche die Plattform, die Brands den kreativen Content. Außerdem tun wir das, was wir am besten können, die richtigen Player einnander vorzustellen und sie zu connecten. Wir bringen die Macher zusammen, die den gleichen Elan haben wie wir. Mit dieser neuen Mischung aus Standort, Entertainment, Kreativbranche und Tradingfokus schaffen wir nach der Pandemie ein einmaliges Momentum – im Januar werden die großen Geschäfte gemacht und Weichen für die Zukunft gestellt. “

Für dieses Ziel haben die Teams der PREMIUM GROUP auch den bewährten Erfolgsformaten PREMIUM und SEEK einen neuen Anstrich verpasst. Mehr Raum, neue Flächen und kürzere Wege bescheren den Besuchern ein völlig neues Messererlebnis. Trends, Brands und Events können gemeinsam mit neuen und bekannten PartnerInnen entdeckt werden – erstmals alles an einem Ort!

Und auch die PREMIUM, die im Januar bereits in ihr 19. Jahr geht, zeigt sich in Frankfurt von einer neuen Seite. Statt wie in der Station-Berlin verteilt, zeigen in Frankfurt alle Brands ihre Kollektionen in einer einzigen großen Halle. „Wir freuen uns so sehr darauf, endlich alle Aussteller in einer Halle zu vereinen. Damit schaffen wir ein Universum mit vielen unterschiedliche Welten – bunt und aufregend“, so Wiebus. „Wir stehen das ganze Jahr über in engem Austausch mit allen Protagonisten und entwickeln die Konzepte gemeinsam weiter. Die gesamte Branche ist dem Zusammenkommen in Frankfurt gegenüber positiv gestimmt. Alle haben Lust darauf, etwas ganz Neues zu erleben und zu schaffen! Dafür bieten wir den Rahmen – das ist unsere Stärke.“

Und noch eine weitere Überraschung halten die Berliner für das Frankfurt-Debüt bereit: Mit THE GROUND veranstalten sie erstmals ein großes Fashion-Festival für junge EndverbraucherInnen. Verantwortlich für das Eventkonzept ist, neben Tillmann und Arntz und dem PREMIUM GROUP- Team, B2C-Experte Kai Zollhöfer, der schon die Bread & Butter by Zalando zum Publikumsmagneten machte. THE GROUND ist ein B2C-Festival, das sich an eine junge, purpose-driven Generation richtet. Diese neue Generation hat eine starke Haltung zu aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen und erwartet, dass diese von Brands reflektiert wird. Die übergeordneten Themen bei THE GROUND sind daher Nachhaltigkeit, Diversity und Gleichberechtigung“, so Zollhöfer.

Die 3-tägige Veranstaltung bietet Brands die Möglichkeit, purpose-driven Stories und Produkte, interaktiv auszustellen. Neben dem thematischen Fokus auf Fashion, werden zusätzlich Brands aus den Bereichen Wellbeing, Beauty, Mobilität und Technologie innovative Produkte und Lösungen präsentieren.

vti: Wahl des Vorstands und Diskussionen in der 30. Mitgliederversammlung (c) P3N MARKETING GMBH
30.09.2021

vti: Wahl des Vorstands und Diskussionen in der 30. Mitgliederversammlung

Zur 30. Mitgliederversammlung des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) wurden von den 67 anwesenden Mitgliedern der bisherige Vorstand mit allen Mitgliedern wiedergewählt. So wurden Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, als Vorstandsvorsitzender und André Lang, Geschäftsführer der Norafin Industries (Germany) GmbH, als Vorsitzender des Tarif- und Sozialausschusses für drei weitere Jahre in ihren Ehrenämtern bestätigt. Als neues Mitglied im Vorstand wurde Prof. Dr.-Ing. Markus Michael, Geschäftsführer texulting GmbH, aufgenommen.

Weit mehr als die Hälfte des Umsatzes der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsbranche entfällt auf die Technischen Textilien, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit zirka 10 Prozent.

Zur 30. Mitgliederversammlung des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) wurden von den 67 anwesenden Mitgliedern der bisherige Vorstand mit allen Mitgliedern wiedergewählt. So wurden Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, als Vorstandsvorsitzender und André Lang, Geschäftsführer der Norafin Industries (Germany) GmbH, als Vorsitzender des Tarif- und Sozialausschusses für drei weitere Jahre in ihren Ehrenämtern bestätigt. Als neues Mitglied im Vorstand wurde Prof. Dr.-Ing. Markus Michael, Geschäftsführer texulting GmbH, aufgenommen.

Weit mehr als die Hälfte des Umsatzes der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsbranche entfällt auf die Technischen Textilien, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit zirka 10 Prozent.

Ingeborg Neumann, die Präsidentin des Gesamtverbands t+m und Geschäftsführende Gesellschafterin der Peppermint Holding GmbH, gab in ihrem Vortrag „Wir können Wandel – Transformation der deutschen Textil- und Modeindustrie“ einen Einblick in die zukünftigen Herausforderungen. Dabei betonte sie insbesondere die Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Branche als Top-Thema. Laut einer t+m-Umfrage beträgt bei einem guten Fünftel der befragten Unternehmen der Umsatzanteil mit nachhaltigen Produkten bereits über 50 Prozent und über 90 Prozent aller befragten Unternehmen planen demnach, ihre nachhaltigen Produktanteile noch auszuweiten.
Insbesondere der Umstieg von fossilen Brennstoffen zu klimaneutralen, erneuerbaren Energien ist diesbezüglich ein wesentlicher Meilenstein.

Johannes Diebel, Leiter Forschung beim Forschungskuratorium Textil e.V., thematisierte in seinem Beitrag die branchenspezifischen Perspektiven bis 2035 zum Green Deal. Mit dem europäischen Grünen Deal will die EU u. a. den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft schaffen. Die dazu durchgeführte Branchenstudie führte zu einer Roadmap 2025–30 mit vielfältigen Handlungsfeldern, die von neuen Geschäftsmodellen und der Entwicklung neuer Märkte über attraktive Arbeitsmodelle für Nachwuchskräfte bis zu Innovations- und Netzwerkplattformen für neue Anwendungen in anderen Branchen reichten.

Thomas Lindner reflektierte u. a. diese Herausforderungen in seinem Vorstandsbericht bezüglich der Situation der mittelständischen Unternehmen im Verbandsgebiet. Diese haben durch die Corona-Pandemie starke Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Er machte deutlich, dass die Unternehmen pro Klimaschutz sind, dieser aber nur mit Augenmaß im und mit dem Mittelstand umgesetzt werden kann.

Großer Preis des Mittelstandes für PERLON® (c) PERLON®
Jakob Jonsson (CCO)
22.09.2021

Großer Preis des Mittelstandes für PERLON®

  • PERLON® - The Filament Company
  • Die Pedex GmbH in Affolterbach wurde im Jahr 2021 für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.

Der „Große Preis des Mittelstandes“ ist seit 1994 deutschlandweit die einzige und beliebteste Wirtschaftsauszeichnung. Bei dieser Auszeichnung spielen nicht nur Zahlen, Arbeitsplätze oder Innovationen eine entscheidende Rolle, sondern das Unternehmen wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Jährlich im November findet durch die Oskar-Patzelt-Stiftung eine Ausschreibung statt, in der Gemeinden, Verbände, Organisationen und Unternehmen aufgefordert werden, mittelständische Firmen zum Wettbewerb zu nominieren. Dabei können mittelständische Firmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistung, Gewerbe und Handwerk vorgeschlagen werden.

  • PERLON® - The Filament Company
  • Die Pedex GmbH in Affolterbach wurde im Jahr 2021 für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.

Der „Große Preis des Mittelstandes“ ist seit 1994 deutschlandweit die einzige und beliebteste Wirtschaftsauszeichnung. Bei dieser Auszeichnung spielen nicht nur Zahlen, Arbeitsplätze oder Innovationen eine entscheidende Rolle, sondern das Unternehmen wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Jährlich im November findet durch die Oskar-Patzelt-Stiftung eine Ausschreibung statt, in der Gemeinden, Verbände, Organisationen und Unternehmen aufgefordert werden, mittelständische Firmen zum Wettbewerb zu nominieren. Dabei können mittelständische Firmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistung, Gewerbe und Handwerk vorgeschlagen werden.

  • Die Unternehmen werden dabei nach 5 Wettbewerbskriterien bewertet:
  • Gesamtentwicklung des Unternehmens
  • Schaffung / Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  • Modernisierung und Innovation
  • Engagement in der Region
  • Service und Kundennähe, Marketing

Die Entscheidung über den Preisträger sowie die Finalisten erfolgt durch zwölf Regionaljurys und einer Abschlussjury. Pro Wettbewerbsregion kann eine Auszeichnung an drei Unternehmen und fünf zusätzliche Finalisten verliehen werden. Die öffentliche Bekanntgabe fand am 18. September 2021 bei einem Galaabend in Würzburg statt. Dabei hat Jakob Jonsson (CCO) stellvertretend den Preis in Empfang genommen.
Die Pedex GmbH ist nun Preisträger für Hessen und freut sich auf den bundesweiten Entscheid in Dresden am 30./31. Oktober 2021.

Quelle:

Perlon GmbH

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt (c) Rieter
Rieter Campus Winterthur
09.09.2021

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

Der Rieter CAMPUS bietet mit einer Geschossfläche von über 30 000 m2 Platz für rund 700 hochmoderne Arbeitsplätze. Dafür entwickelte Rieter mit einem Spezialisten für Büroarchitektur ein zeitgemässes und auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtetes Raumkonzept zum «Open Space Office», unterteilt  in Sitzungsräume, Fokusräume und einige Einzelbüros. Die Tiefgarage bietet 88 Parkplätze, vor dem Technologiezentrum entstehen weitere 12 Aussenparkplätze.  «Rieter hat im Lauf seiner über 225-jährigen Firmengeschichte die Stadt Winterthur mitgeprägt. Jetzt entsteht mit dem neuen CAMPUS das Fundament für die Zukunft als führendes Technologieunternehmen. Rieter setzt damit ein deutliches Zeichen für den Standort Winterthur und den Werkplatz Schweiz», erläuterte Bernhard Jucker, Verwaltungsratspräsident der Rieter Holding AG.  Innovation ist ein wichtiger Teil der Rieter-Strategie und für den Erfolg des Unternehmens entscheidend. Deshalb investiert Rieter jährlich mehr als 50 Mio. CHF in Forschung und Entwicklung. Dank dieses Engagements leistet Rieter einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung von Systemen für die nachhaltige Garnproduktion und deren Digitalisierung.

Der Rieter CAMPUS wird ein attraktives Arbeitsumfeld bieten, das Kreativität und Innovation fördert.  Der neue CAMPUS ist in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ein Vorzeigeprojekt. Beim Bau setzt Rieter auf erneuerbare Energien. Dazu gehören die Wärmeerzeugung via Erdsonden und eine Photovoltaik-Anlage auf rund 1 300 m2 Dachfläche. «Die unternehmerische Ausrichtung auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen für die Garnproduktion spiegelt sich damit im Gesamtkonzept des CAMPUS wider», betonte Rieter CEO Norbert Klapper.  Der Bezug der neuen Gebäude ist für 2024 geplant.

Weitere Informationen:
Rieter Management AG Rieter Campus
Quelle:

Rieter Management AG

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review (c) Munich Fabric Start Exhibitions GmbH
07.09.2021

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

Die BLUEZONE bot unter dem Leitthema „BACK TO THE FUTURE" einen Weg zurück zum haptischen Erlebnis von Texturen und dem Wiedersehen mit der Denim Community. Neben internationalen Denim-Webern und -Herstellern erwartete die Besucher in der Zenith Halle auch eine qualitative Auswahl an KEYHOUSE Ausstellern, die ihre zukunftsweisenden Innovationen für die Fashion Branche präsentierten.

Positives Besucher- und Aussteller-Echo trotz Covid-19 Maßnahmen

Passend zum Saisontitel „RISE" wurden die Besucher von inspirierenden, knalligen Trendforen mit einzigartigen Highlights für die Kollektionsentwicklung Autumn.Winter 22/23 begrüßt. In den Hallen erwartete die Branche dann eine Fachmesse auf dem bekannten und bewährten Vor-Pandemie-Niveau mit Herstellern und Lieferanten in allen 8 Areas. Außereuropäische Lieferanten wurden von Agenturen vertreten und boten gut frequentierte Show in Show Konzepte. Ein Publikumsmagnet war außerdem die neu formierte ReSOURCE x SUSTAINABLE INNOVATIONS Area. In einem modernen Umfeld wurde über konkrete Anwendungsmöglichkeiten für das Sourcing zukunftsweisender Textilien sowie innovative Konzepte informiert. Ein weiteres Highlight bot die FABRIC.iD, das auf der Messe lancierte, innovative Verfahren zur vollständigen Digitalisierung von Stoffen.

Foto: Kollektion „Sorry“. (c) Thomas Schoger
Foto: Kollektion „Sorry“
20.08.2021

Mit Abschlussarbeit „Sorry“ auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week

Artenschutz ist das Thema der Abschlussarbeit „Sorry“ von Eva Viola Emmermann, Textil-Studentin an der Hochschule Niederrhein. Am 8. September wird sie ihre Kollektion vor professionellem Publikum und internationaler Presse auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week in Berlin präsentieren. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Industrie und der Hochschule wählten die Outfits der Doppelstudentin aus insgesamt sieben Kollektionen aus.
 
Eva Viola Emmermann setzt sich mit ihrer Kollektion „Sorry“ kritisch mit dem Thema Artenschutz auseinander. Musterungen und Strukturen der Kollektion sind inspiriert von in Deutschland gefährdeten Arten, sowohl Tieren als auch Pflanzen. Um die Kollektion möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden biologisch abbaubare oder recycelte Materialien ohne Fasermischungen verwendet.
 

Artenschutz ist das Thema der Abschlussarbeit „Sorry“ von Eva Viola Emmermann, Textil-Studentin an der Hochschule Niederrhein. Am 8. September wird sie ihre Kollektion vor professionellem Publikum und internationaler Presse auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week in Berlin präsentieren. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Industrie und der Hochschule wählten die Outfits der Doppelstudentin aus insgesamt sieben Kollektionen aus.
 
Eva Viola Emmermann setzt sich mit ihrer Kollektion „Sorry“ kritisch mit dem Thema Artenschutz auseinander. Musterungen und Strukturen der Kollektion sind inspiriert von in Deutschland gefährdeten Arten, sowohl Tieren als auch Pflanzen. Um die Kollektion möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden biologisch abbaubare oder recycelte Materialien ohne Fasermischungen verwendet.
 
Die Doppelstudentin in den Studiengängen Textile Technologien und Design-Ingenieur Textil hat sich mit der Flächengestaltung im Strick, Gewebe, in der Lasertechnologie und besonders dem Printdesign beschäftigt. „Der Fokus meiner Arbeiten lag während meiner gesamten Studienzeit auf dem Thema Nachhaltigkeit. Hier wurden vorwiegend Kritiken in Musterungen versteckt, mit dem Ziel einer positiven und nachhaltigen Wirkung beim Betrachter“, sagt Eva Viola Emmermann.
 
Ihre Abschlussarbeit wird zusätzlich zusammen mit sechs weiteren Kollektionen, die Studierende aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik entworfen haben, auf der Berliner NEOFASHION gezeigt. Die NEOFASHION ist Teil der Berliner Fashionweek und bietet eine Modenschau für Mode-Absolventen aller Hochschul-Ausbildungsstätten in Deutschland.
 
Aktuell beteiligen sich 13 Ausbildungsstätten an der Show. Alle Studierenden, die für die Hochschule Niederrhein ins Rennen gehen, haben sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst. „Die Branche muss sich ändern, die Jungdesigner rufen zum Umdenken auf und stoßen auf taube Ohren“, so Professorin Jutta Wiedemann, die die Teilnahme der Hochschule Niederrhein organisiert hat.

Modebusiness Award Gewinner Heiko Wunder mit Dr. Stephan Keller. (c) Ast Jürgens
26.07.2021

Modebusiness Award 2021 geht an Heiko Wunder

Im THE SKY im Dreischeibenhaus wurde Mode-Pionier und Nachhaltigkeitsvordenker Heiko Wunder am Sonntagabend, 25. Juli, mit dem Modebusiness Award ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt ist für den gebürtigen Düsseldorfer nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Ideenschmiede und Keimzelle seines nationalen Erfolgskonzepts: seiner Modemarke "wunderwerk".

Mit Anfang 20 entstand bei Heiko Wunder der Wunsch, eine modische, ressourcenschonende und konsequent nachhaltige Modekollektion auf den Markt zu bringen: "wunderwerk". "Im Namen meiner Modemarke stecken zwei Worte: Werk kommt dabei von ehrlich verrichteter Arbeit, und das Wunder passt wegen meines Nachnamens sehr gut dazu", so der Preisträger.

Im THE SKY im Dreischeibenhaus wurde Mode-Pionier und Nachhaltigkeitsvordenker Heiko Wunder am Sonntagabend, 25. Juli, mit dem Modebusiness Award ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt ist für den gebürtigen Düsseldorfer nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Ideenschmiede und Keimzelle seines nationalen Erfolgskonzepts: seiner Modemarke "wunderwerk".

Mit Anfang 20 entstand bei Heiko Wunder der Wunsch, eine modische, ressourcenschonende und konsequent nachhaltige Modekollektion auf den Markt zu bringen: "wunderwerk". "Im Namen meiner Modemarke stecken zwei Worte: Werk kommt dabei von ehrlich verrichteter Arbeit, und das Wunder passt wegen meines Nachnamens sehr gut dazu", so der Preisträger.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Der Modebusiness Award geht in diesem Jahr an Heiko Wunder, der nicht nur die lokale Modeindustrie maßgeblich geprägt hat, sondern auch eine nationale Einflussgröße in der Mode und Vordenker im Verknüpfen von Produktion und Nachhaltigkeit ist. Ich freue mich sehr, dass Mode hier in Düsseldorf nach wie vor erlebt und gelebt wird und viele namhafte Akteure aus der Mode- und Handelsbranche zur Verleihung des Modebusiness Awards zusammengekommen sind, um der Auszeichnung einen würdigen Rahmen zu verleihen."

Die Verleihung des Modebusiness Awards fand erstmalig im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days – Festival Edition statt, die vom 21. bis zum 28. Juli 2021 sowohl Order- und Fachveranstaltungen als auch Shoppingevents und Modenschauen im gesamten Stadtgebiet präsentierten. Die Idee: Die bekannten und seit Jahrzehnten etablierten Ordertage für Fachhändler auf Messen und in den rund 600 Showrooms, die seit dem Sommer letzten Jahres unter der Marke Düsseldorf Fashion Days stattfinden, wurden um Events für Endkonsumenten erweitert. Dadurch entstand ein Mode- und Lifestyle-Festival für die gesamte Stadt, welches mit dem Shopping Day am Samstag, den 24. Juli, einen Höhepunkt für die Privatkundinnen und -kunden fand. Der Modebusiness Award war hingegen für das Fachpublikum der deutschsprachigen Modewirtschaft ein gelungener Abschluss des Wochenendes.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Doktorandin des ITFT erhält den Manfred Hirschvogel Preis (c) DITF Denkendorf
02.07.2021

Doktorandin des ITFT erhält den Manfred Hirschvogel Preis

Dr.-Ing. Larissa Born, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textil- und Fasertechnologien (ITFT), wurde am 02. Juli 2021 im Rahmen der Abschlussfeier der Masterabsolvent:innen der Maschinenbau-Fakultäten an der Universität Stuttgart mit dem Manfred Hirschvogel Preis 2021 ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an allen TU9-Universitäten für die beste Dissertation aus dem Bereich Maschinenbau verliehen. Die prämierte Doktorarbeit trägt den Titel „Grundlagen für die Auslegung und Gestaltung eines Hybridmaterials für außen liegende, adaptive Fassadenbauteile aus Faserverbundkunststoff“. Dr.-Ing. Marc Hirschvogel, Kuratoriumsvorsitzender der Frank Hirschvogel Stiftung, lobte bei der Preisverleihung insbesondere den innovativen Ansatz und die wissenschaftliche Tiefe der Arbeit.

Dr.-Ing. Larissa Born, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textil- und Fasertechnologien (ITFT), wurde am 02. Juli 2021 im Rahmen der Abschlussfeier der Masterabsolvent:innen der Maschinenbau-Fakultäten an der Universität Stuttgart mit dem Manfred Hirschvogel Preis 2021 ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an allen TU9-Universitäten für die beste Dissertation aus dem Bereich Maschinenbau verliehen. Die prämierte Doktorarbeit trägt den Titel „Grundlagen für die Auslegung und Gestaltung eines Hybridmaterials für außen liegende, adaptive Fassadenbauteile aus Faserverbundkunststoff“. Dr.-Ing. Marc Hirschvogel, Kuratoriumsvorsitzender der Frank Hirschvogel Stiftung, lobte bei der Preisverleihung insbesondere den innovativen Ansatz und die wissenschaftliche Tiefe der Arbeit.

Mit ihrer Doktorarbeit stellt Larissa Born eine grundlegende Methodik zur Entwicklung adaptiver Faserverbundkunststoffe zur Verfügung und wandte diese beispielhaft auf ein Hybridmaterial aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Elastomer und thermoplastischem Polyurethan an. Zwischen steifen Bauteilbereichen werden lokal nachgiebige Bereiche (Gelenke) durch Anpassung des Materialaufbaus integriert. Um die adaptiven Material-eigenschaften analysieren zu können, entwickelte sie darüber hinaus ein neues Prüf-verfahren, das die Biegung eines Prüfkörpers um bis zu 180° ermöglicht. Das neuartige Hybridmaterial lässt eine Dauerbelastung von 5.000 Biegezyklen um 180° mit lediglich marginalem Festigkeitsverlust zu. Ergebnis der durchgeführten Analysen ist eine Datenbasis inklusive Regressionsmodell auf deren Grundlage sich die mechanischen Eigenschaften eines Gelenk-Bauteils einstellen lassen.

Das Hybridmaterial hat bereits in verschiedenen Demonstratoren Anwendung gefunden, die mit dem AVK Innovation Award (Flectofold) und dem Materialica Gold Award (Flexafold) ausgezeichnet wurden. „Mit ihrer Arbeit ist es Larissa Born gelungen, eine völlig neue, materialtechnische Grundlage für die Entwicklung adaptiver Faserverbundkunststoffe zu schaffen.“, lobte Prof. Dr.-Ing. Götz T. Gresser, Doktorvater und Institutsleiter des ITFT, die Arbeit anlässlich der Preisverleihung. „Die Anwendung ist nicht beschränkt auf den architek-tonischen Kontext, sondern kann ebenso auf andere Bereiche wie beispielsweise Automobil und Luftfahrt übertragen werden. So können mechanische, wartungsintensive Gelenke durch verschleißarme, nachgiebige Mechanismen ersetzt werden.“

Nach der abgeschlossenen Promotion wird Larissa Born als stellvertretende Institutsleiterin des ITFT ihre Forschungsarbeiten am Institut fortsetzen. Gemeinsam mit Prof. Gresser gilt es, das bisherige Forschungsfeld zu vertiefen und neue Forschungsthemen im Bereich Faserverbund zu eröffnen.

 Künstliche Intelligenz für Maschinen hilft Mensch und Umwelt (c) SKZ
Vliesstoff-Kompaktanlage (DILO) zur Herstellung von Nadel-Vliesen aus Sonderfasern.
23.06.2021

Künstliche Intelligenz für Maschinen hilft Mensch und Umwelt

Der Maschinenbau ist eine Stärke der deutschen Industrie. In Leitbranchen, deren Produkte in einem globalisierten Umfeld starker Konkurrenz ausgesetzt sind, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) dazu beitragen, Industriekapazitäten und Knowhow in Deutschland zu halten, im Maschinenbau und nachgelagerten Branchen. Doch erst durch praxisnahe Anwendung in der Industrie kann KI seine Stärken für Unternehmen voll entfalten. Wie das mit dem Beitrag angewandter Forschung geht, zeigen Textilindustrie und -maschinenbau ebenso wie die Kunststoffbranche.

Mit der Corona-Krise sind Vliesstoffe über die Fachwelt hinaus bekannt geworden, denn sie bilden das Ausgangsmaterial für Schutzmasken. Die aufgetretenen Engpässe am Markt 2020 zeigten, wie stark Deutschland hier von Lieferungen aus dem Ausland abhängig ist. Zugleich ist Deutschland in anderen Vliesstoff-Segmenten und bei Maschinen für die Vliesstoffherstellung eine wichtige Größe auf den Weltmärkten. Damit das so bleibt, arbeitet die Branche an Innovationen. Ein zentraler Baustein dafür: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Auge auf der lernenden Maschine

Der Maschinenbau ist eine Stärke der deutschen Industrie. In Leitbranchen, deren Produkte in einem globalisierten Umfeld starker Konkurrenz ausgesetzt sind, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) dazu beitragen, Industriekapazitäten und Knowhow in Deutschland zu halten, im Maschinenbau und nachgelagerten Branchen. Doch erst durch praxisnahe Anwendung in der Industrie kann KI seine Stärken für Unternehmen voll entfalten. Wie das mit dem Beitrag angewandter Forschung geht, zeigen Textilindustrie und -maschinenbau ebenso wie die Kunststoffbranche.

Mit der Corona-Krise sind Vliesstoffe über die Fachwelt hinaus bekannt geworden, denn sie bilden das Ausgangsmaterial für Schutzmasken. Die aufgetretenen Engpässe am Markt 2020 zeigten, wie stark Deutschland hier von Lieferungen aus dem Ausland abhängig ist. Zugleich ist Deutschland in anderen Vliesstoff-Segmenten und bei Maschinen für die Vliesstoffherstellung eine wichtige Größe auf den Weltmärkten. Damit das so bleibt, arbeitet die Branche an Innovationen. Ein zentraler Baustein dafür: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Auge auf der lernenden Maschine

Am ITA Augsburg hat man dafür Grundlagen in einem Projekt gelegt, auf denen sich nun aufbauen lässt. Die Vision: Die Maschine zur Vliesstoffproduktion passt die Parameter entsprechend den Erfordernissen im laufenden Betrieb autonom an. Etwaig auftretende Fehler werden von der Maschine selbstständig diagnostiziert, die Drehzahlen entsprechend angepasst. „Wir haben im Projekt EasyVlies gezeigt, wie sich mit der Nutzung von Algorithmen für die Vliesstoffproduktion Material- und Energiekosten einsparen lassen. Zusammen mit Partnern aus der Industrie haben wir erreicht, dass die Maschine zentrale Parameter wie Drehzahlen und Abstände, von denen eine große Kombinationsmenge für das Erreichen der gewünschten Produktqualität notwendig sind, durch das entwickelte KI-Modell vorhergesagt werden. „Die Abstände der bis zu 40 Arbeitselemente in der Maschine bestimmen dabei in Kombination mit den Drehzahlen der beteiligten Walzen die Öffnung der Faserflocken bis zur Einzelfaser und die Bildung des Vlieses“, erläutert ITA-Augsburg Geschäftsführer Prof. Stefan Schlichter. Die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den Drehzahlen und den Qualitätsparametern der Vliesstoffproduktion sind nicht eindeutig bekannt. Gerade deshalb kann KI hier seine Vorteile ausspielen. „Denn Künstliche Intelligenz kann auch diffuse Zusammenhänge modellieren und simulieren“, betont Schlichter. Die Algorithmen dafür hat Maschinenbauingenieur Dr. Frederik Cloppenburg aus dem Aachener ITA-Stammhaus entwickelt, 280 Versuche wurden im Zusammenspiel mit der KI-Entwicklung durchgeführt.

In der unternehmerischen Praxis lernen die Algorithmen nun hinzu. Das zeigt  bei einem Vliesstoffbetrieb der Fahrzeugbranche bereits erste Erfolge in der betrieblichen Praxis. Im nächsten Schritt arbeiten die ITA-Forschenden daran, Messtechnik wie Kamerasysteme und strahlungsbasierte Messsysteme für die Gleichmäßigkeit des Vliesstoffs in die Maschinen zu integrieren. Ziel: Fehler so prognostizieren, dass sie gar nicht erst auftreten. Das Aufkommen an Vliesstoff-Ausschuss soll so um 30 bis 50 Prozent sinken. Angesichts von bislang jährlich allein in Deutschland anfallender Ausschussware im Wert von 150 Mio. Euro, das entspricht 10 Prozent des Branchenumsatzes, ein erheblicher Anreiz. „Die hoch qualifizierten Facharbeiter beaufsichtigen sozusagen die lernende Maschine“, erklärt Schlichter.

Industrie 4.0 wird in der Kunststoffbranche künftig auch benötigt, um das Ziel höherer Recyclingquoten zu erreichen. Denn eine weniger einheitliche Rohstoffbasis macht lernende Maschinen noch wertvoller. Das ist auch Ausgangspunkt des vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Verbundprojekts CYCLOPS des Kunststoff-Zentrums (SKZ) und namhaften Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Durch den Einsatz von KI sollen Materialströme automatisiert klassifiziert werden, damit sie sich optimal verwenden lassen. „Die Maschinen sollen künftig eigenständig erkennen, in welche Anwendungen produzierte Materialien eines bestimmten Typs gehen können“ erläutert SKZ-Gruppenleiter Digitalisierung, Christoph Kugler. Ein Faktor: Die Fließfähigkeit des Kunststoffs, seine Viskosität. Je kürzer die Polymerketten des Materials, desto größer, vereinfacht gesagt, ihre Fließfähigkeit. Für diese Fließfähigkeit spielt andererseits auch das Druckniveau in der Maschine eine Rolle. Hier kommt wiederum die KI ins Spiel: „Durch Künstliche Intelligenz können Materialeigenschaften und selbst lernende Maschinensteuerungen sehr gut ineinanderwirken, so unsere Erwartung“, erklärt Kugler. Grundlage für die angewandte Forschung im Projekt CYCLOPS sind sowohl Prozessdaten aus den Maschinen, welche die Materialqualität beschreiben können, als auch Daten entlang des Lebenswegs von Material und Produkt. Im Rahmen des Projektes werden damit die Transparenz und die Informationsdichte erhöht, welche nach wie vor einige der größten Hemmnisse der Kreislaufwirtschaft sind.

Neue Expertisefelder wie Erklärbare KI erschlossen

Das SKZ baut mit dem Projekt auf KI-Expertise auf, die über abgeschlossene und noch laufende Projekte erarbeitet wurde. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt in der Entwicklung sogenannter Softsensoren aus Prozessdaten zur Berechnung komplexer Qualitätskennwerte wie z.B. Viskosität oder Vernetzungsgrad des Kunststoffs. Durch die Weiterentwicklung der Technologie werden neue Expertisefelder erschlossen, so z.B. Optimierung der Prozessmodellierung durch KI, Prognose von Materialverhalten unter Last oder auch erklärbare KI (XAI), sie beschreibt den Weg, auf dem Algorithmen zu ihren Ergebnissen gelangen. In den letzten Jahren wurde ebenfalls der Einsatz von digitalen Technologien und KI im Kontext der Kreislaufwirtschaft am SKZ forciert, so in den noch jeweils bis ins nächste Jahr hinein laufenden Projekten Di-Plast und DiLinK. Während Di-Plast ein EU-Projekt ist, wird DiLink ebenfalls vom BMBF gefördert. Mit dem FIR e.V. ist ein weiteres Institut der Zuse-Gemeinschaft im DiLink-Projektkonsortium vertreten, mit dem Fokus auf dem Thema Geschäftsmodelle. Denn diese verändern sich durch das Vordringen der KI in immer mehr Aspekten des Maschinenbaus.

Preisverleihung des Digital Pioneer Awards in der digitalCHURCH  (c) digitalHUB Aachen e.V.; Foto: Thomas Langens
Preisverleihung des Digital Pioneer Awards in der digitalCHURCH
15.06.2021

ITA Academy GmbH gewinnt Digital Pioneer Award 2021

  • Preisverleihung des Digital Pioneer Awards in der digitalCHURCH
  • Die ITA Academy GmbH durfte am 09. Juni 2021 auf dem Digital Summit Event in Aachen den Digital Pioneer Award entgegennehmen.

Der Digital Pioneer Award wird an Unternehmen vergeben, die die Digitalisierung mit digitalen Geschäftsmodellen, Prozessen oder digitalen Produkten vorantreiben. Die ITA Academy GmbH wurde aufgrund des Digital Capability Centers (DCC) Aachen und dessen Unterstützung der Unternehmen bei der digitalen Transformation ausgezeichnet.

  • Preisverleihung des Digital Pioneer Awards in der digitalCHURCH
  • Die ITA Academy GmbH durfte am 09. Juni 2021 auf dem Digital Summit Event in Aachen den Digital Pioneer Award entgegennehmen.

Der Digital Pioneer Award wird an Unternehmen vergeben, die die Digitalisierung mit digitalen Geschäftsmodellen, Prozessen oder digitalen Produkten vorantreiben. Die ITA Academy GmbH wurde aufgrund des Digital Capability Centers (DCC) Aachen und dessen Unterstützung der Unternehmen bei der digitalen Transformation ausgezeichnet.

Mittels neuester didaktischer Methoden, anspruchsvollen Lösungskonzepten und modernsten Technologien werden Menschen vom DCC Aachen dabei unterstützt, in der digitalen Zukunft mitzuhalten und Vorreiter bei der digitalen Transformation zu werden. Damit innovative Lösungen, wie KI und digitale Assistenzsysteme, begreifbar werden, hat die ITA Academy 2017 das Digital Capability Center (DCC) Aachen zusammen mit McKinsey & Company gegründet. Das DCC ist eine Modellfabrik 4.0, in der digitale Applikationen am Beispiel einer realitätsgetreuen Fabrik demonstriert und gelehrt werden. Somit bietet das DCC eine Lernumgebung für Unternehmen, in der die Teilnehmenden in Form von praxisnahen Workshops beim Kompetenzaufbau zum Thema digitale Transformation unterstützt werden.

Die digitalen Pioniere sollen als Best-Practice-Beispiele bekannt gemacht werden, um regionale KMU für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren. Rund um die Auszeichnung der digitalen Pioniere rollt der digitalHUB Aachen e.V. ein wirkkräftiges Marketing aus. Die Pioniere erreichen durch die verschiedenen geplanten Kampagnen und Werbemöglichkeiten eine hohe Sichtbarkeit.

(c) vombaur
Dipl.-Ing. Dirk Wachsmuth, neuer Geschäftsführer der vombaur GmbH & Co. KG für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung
21.05.2021

Dirk Wachsmuth neuer Geschäftsführer der vombaur GmbH & Co. KG

Zum 1. Mai 2021 wurde die Geschäftsführung von vombaur neu aufgestellt: Dipl.-Ing. Dirk Wachsmuth verantwortet als neuer Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung. Der bisherige Geschäftsführer Peter vom Baur wird nach fast 30 Jahren als Gesellschafter der Muttergesellschaft Textation Group für vombaur verantwortlich bleiben.

Dirk Wachsmuth hat Maschinenbau studiert und war viele Jahre zunächst bei einem Filterhersteller, dann in der Kunststoffindustrie tätig. Gemeinsam mit Andreas Kielholz und Christoph Schliefer leitet er fortan die vombaur GmbH & Co. KG.

vombaur ist Spezialist für nahtlos rundgewebte Schmaltextilien. Das Unternehmen hat das Krisenjahr 2020 solide abgeschlossen und ist zukunftsorientiert aufgestellt: Aktuell investiert vombaur einen zweistelligen Millionenbetrag in eine hochmoderne Zentrale, die 2023 in Betrieb genommen wird.

Zum 1. Mai 2021 wurde die Geschäftsführung von vombaur neu aufgestellt: Dipl.-Ing. Dirk Wachsmuth verantwortet als neuer Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung. Der bisherige Geschäftsführer Peter vom Baur wird nach fast 30 Jahren als Gesellschafter der Muttergesellschaft Textation Group für vombaur verantwortlich bleiben.

Dirk Wachsmuth hat Maschinenbau studiert und war viele Jahre zunächst bei einem Filterhersteller, dann in der Kunststoffindustrie tätig. Gemeinsam mit Andreas Kielholz und Christoph Schliefer leitet er fortan die vombaur GmbH & Co. KG.

vombaur ist Spezialist für nahtlos rundgewebte Schmaltextilien. Das Unternehmen hat das Krisenjahr 2020 solide abgeschlossen und ist zukunftsorientiert aufgestellt: Aktuell investiert vombaur einen zweistelligen Millionenbetrag in eine hochmoderne Zentrale, die 2023 in Betrieb genommen wird.

Weitere Informationen:
Dirk Wachsmuth vombaur
Quelle:

stotz-design.com