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Sonnenaufgang Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

Happy Birthday 2024

Frohes Neues Jahr 2024! Auf ein Jahr voller Innovationen und Erfolge in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Das Team von Textination wünscht Ihnen von Herzen einen großartigen Start: Möge 2024 für Sie voller Gesundheit, Freude und Energie werden.

In unserer gemeinsamen Welt der Textil- und Bekleidungsindustrie stehen zweifellos 365 Tage voll spannender Begegnungen, Entwicklungen, Innovationen und neuer Trends an. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Reise antreten und die vielfältigen Facetten unserer Branche dokumentieren.

Wir sind überzeugt, dass das neue Jahr für unsere Nutzer genauso faszinierend und inspirierend werden wird wie die besten textilen Produkte und Designs, die unsere Industrie zu bieten hat. Wir freuen uns darauf, Sie mit aktuellen Nachrichten, tiefgehenden Analysen und exklusiven Einblicken durch die kommenden 12 Monate zu begleiten.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre fortwährende Unterstützung und Ihr Interesse an Textination.

Gemeinsam erzählen wir textile Zukunft!
Ines Chucholowius
- Geschäftsführung -

Frohes Neues Jahr 2024! Auf ein Jahr voller Innovationen und Erfolge in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Das Team von Textination wünscht Ihnen von Herzen einen großartigen Start: Möge 2024 für Sie voller Gesundheit, Freude und Energie werden.

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Wir sind überzeugt, dass das neue Jahr für unsere Nutzer genauso faszinierend und inspirierend werden wird wie die besten textilen Produkte und Designs, die unsere Industrie zu bieten hat. Wir freuen uns darauf, Sie mit aktuellen Nachrichten, tiefgehenden Analysen und exklusiven Einblicken durch die kommenden 12 Monate zu begleiten.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre fortwährende Unterstützung und Ihr Interesse an Textination.

Gemeinsam erzählen wir textile Zukunft!
Ines Chucholowius
- Geschäftsführung -

Weitere Informationen:
Textination Zukunft
Quelle:

Textination

Zora Weidkuhn (c) HSLU
Zora Weidkuhn
01.06.2023

Teppichinseln als Zufluchtsorte vom Alltag

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

"Ile Mobile" entstand in einem gemeinsamen Projekt der Hochschule Luzern und der Kramis Teppich Design AG aus dem Luzernischen Altbüron. Zwölf Textildesign-Studierende der HSLU arbeiteten im Auftrag des Unternehmens zwei Monate lang an Entwürfen für eine Teppich-Kollektion. Ziel des Unterrichtsmoduls war es, ein möglichst langlebiges Produkt zu kreieren. Dieses soll die Käuferin oder den Käufer über viele Jahre hinweg begleiten; vom Kinderzimmer über die WG bis zur eigenen Wohnung.

Flaschenpost für die Kundschaft
Ende April führten Kramis und die HSLU einen Gestaltungswettbewerb durch, den "Ile Mobile" gewann. Jurymitglied Tim Kramis lobt indes alle Entwürfe. "Uns fiel die Wahl schwer", so der Leiter Sales & Marketing beim Teppichhersteller. Zora Weidkuhns Entwurfsserie entschied den Wettbewrb für sich, weil die Studentin neben der Gestaltung auch den Verkauf bedacht hatte.

Ihre Ideen:
- Ein "Ile Mobile"-Teppich besteht jeweils aus ovalen Elementen. Kundinnen und Kunden ordnen diese individuell an und kreiren so ihre eigene Insel. Alternativ wählen sie ein vorgegebenes Muster.

- Der Teppich wird zusammen mit einer Flaschenpost verkauft. Die Nachricht in der Flasche liefert Vorschläge für kleine Alltagsrituale; beispielweise einen kurzen morgendlichen Spaziergang über die Teppich-Insel.

Tim Kramis: "Beide Aspekte erhöhen die emotionale Bindung der Kundinnen und Kunden zu ihrem Teppich – und damit auch dessen Langlebigkeit."

Teppiche kommen in den Handel
Unternehmen im Textilbereich arbeiten regelmässig mit Textildesign-Studierenden der HSLU zusammen. "Es hat sich herumgesprochen, dass sie hochkarätige Ideen liefern und den Firmen helfen, eine junge Zielgruppe zu erschliessen", erläutert Dozentin und Projektleiterin Brigitt Egloff. Die beteiligten Studentinnen und Studenten wiederum unterzögen ihr Können einem Reality Check. "Sie stellen ihre Ideen dem Unternehmen in einem Pitch vor und besprechen deren Umsetzbarkeit auf dem Markt – ein ideales Training fürs spätere Berufsleben", so Egloff.

Die Kramis Teppich Design AG plant, Zora Weidkuhns Teppiche demnächst in den Handel zu bringen. "Wir präsentieren die Entwürfe derzeit unseren Verkaufspartnern", sagt Tim Kramis. Im Verlaufe des Sommers 2023 soll "Ile Mobile" in der Unternehmenszentrale in Altbüron ausgestellt werden.

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
16.03.2023

Heimtextil 2024 mit neuem Produktsegment Carpets & Rugs

Eine optimierte Hallenplanung und das neue Produktsegment Carpets & Rugs erwarten die internationalen Besucher*innen und Aussteller 2024 auf der Heimtextil, der größten und internationalsten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Die Neuerungen seien direkt auf großes Interesse und positives Feedback aus dem Markt gestoßen, so die Messe Frankfurt. Für Aussteller bietet die Heimtextil bis zum 22. März 2023 einen Early-Booking-Preis.
 
2024 werden die Halle 3 und die neue Halle 5 werden mit ans Netz genommen. Die Halle 3 wird künftig die neuesten Kollektionen aus dem Segment Wall Decoration, Textile Technology, das internationale Angebot an Textil Designern und als Highlight die Heimtextil Trends 24/25 präsentieren. Window & Interior Decoration werden in der Hallenebene 3.1 verortet, Möbelstoffe in der Halle 4. In der Halle 5.1 wird das neue Produktsegment Carpets & Rugs abgebildet. Die neue Halle ist direkt an der Via Mobile und am Übergang zur Halle 4 angebunden.

Eine optimierte Hallenplanung und das neue Produktsegment Carpets & Rugs erwarten die internationalen Besucher*innen und Aussteller 2024 auf der Heimtextil, der größten und internationalsten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Die Neuerungen seien direkt auf großes Interesse und positives Feedback aus dem Markt gestoßen, so die Messe Frankfurt. Für Aussteller bietet die Heimtextil bis zum 22. März 2023 einen Early-Booking-Preis.
 
2024 werden die Halle 3 und die neue Halle 5 werden mit ans Netz genommen. Die Halle 3 wird künftig die neuesten Kollektionen aus dem Segment Wall Decoration, Textile Technology, das internationale Angebot an Textil Designern und als Highlight die Heimtextil Trends 24/25 präsentieren. Window & Interior Decoration werden in der Hallenebene 3.1 verortet, Möbelstoffe in der Halle 4. In der Halle 5.1 wird das neue Produktsegment Carpets & Rugs abgebildet. Die neue Halle ist direkt an der Via Mobile und am Übergang zur Halle 4 angebunden.

Der 2023 eingeführte Produktbereich Fibres & Yarns für Deko- und Möbelstoffe wird ausgebaut und neben Interior.Architecture.Hospitality und Decorative & Furniture Fabrics wieder in der Halle 4.0 präsentiert. Besucher können auch zur Heimtextil 2024 weiter auf das Angebot von Smart Bedding, Beautiful Living, Bed & Bath Fashion, Asian Excellence und Asian Selection setzen. Die Hallen 10, 11 und 12 im Westgelände der Messe Frankfurt stehen zum Saisonauftakt wieder für deutsche und internationale Einkäufer*innen zur Verfügung.
 
Die Heimtextil 2024 erweitert das Portfolio um ein eigenes Produktsegment für Teppiche. Der Bereich Carpets & Rugs ist in der neuen Messehalle 5.1 zu finden. Präsentiert werden abgepasste, handgefertigte und maßangefertigte Teppiche, maschinell hergestellte Webteppiche, Matten und Sauberlaufsysteme sowie Läufer und Brücken. Abgepasste Teppiche wurden von den Herstellern bisher in unterschiedlichen Hallen präsentiert. Ab 2024 wird das Angebot dauerhaft im jährlichen Rhythmus in einem eigenen Segment zusammengefasst. Der Bereich zielt auf den internationalen Großhandel ebenso wie Bau- und Heimwerkermärkte, den Möbelhandel und Einrichtungshäuser sowie den spezialisierten Fachhandel.

„Mit der Präsentation von Teppichen in einem separaten Produktsegment schaffen wir für relevante Einkäufer*innen einen zusätzlichen Mehrwert. Diese finden Aussteller von abgepassten Teppichen zukünftig kompakt und zentral gebündelt in der neuen Messehalle 5.1. Das Angebot von textilen Bodenbelägen wird optimal in das bestehende textile Umfeld auf der Heimtextil integriert. Der neue Bereich erfährt bereits große Aufmerksamkeit. Die vergangenen Monate waren geprägt von vielfältigen Gesprächen mit Unternehmen, potenziellen Besucher*innen, Verbänden und Verlagen – von allen haben wir durchweg positives Feedback für unsere Entscheidung bekommen. Wir freuen uns, dass wir mit diesem verlässlichen jährlichen Angebot auf den Wunsch der Branche eingehen können“, so Bettina Bär, Director Heimtextil.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

28.10.2022

Ankorstore: Umfrage bestätigt angespannte wirtschaftliche Lage europäischer Einzelhändler

  • 80 % der unabhängigen Einzelhändler in Europa leiden besonders unter der gesunkenen Kaufkraft der Verbraucher, der starken Konkurrenz durch große Kaufhausketten und Online-Händler (54 %) sowie dem Anstieg der Energiepreise (43 %).
  • 73 % der unabhängigen Einzelhändler in Europa befürchten, dass ihre Geschäfte aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage gefährdet sind.
  • Die Mehrheit der Unabhängigen (60 %) wird sich nicht am Black Friday beteiligen. Allerdings würde rund ein Drittel (34 %) von ihnen teilnehmen, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihre Gewinnspanne zu bewahren.
  • Ankorstore führt den ersten "Independent Black Friday" (17. - 26. Oktober) ein, um unabhängigen Händlern die Möglichkeit zu geben, den Black Friday in ihren Geschäften zu nutzen oder sich mit den bestmöglichen Margen einzudecken.

Die französische Großhandelsplattform Ankorstore hat den ersten Bericht über den unabhängigen europäischen Einzelhandel vorgestellt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage gewähren die Ergebnisse Einblicke in den unabhängigen europäischen Einzelhandel.

  • 80 % der unabhängigen Einzelhändler in Europa leiden besonders unter der gesunkenen Kaufkraft der Verbraucher, der starken Konkurrenz durch große Kaufhausketten und Online-Händler (54 %) sowie dem Anstieg der Energiepreise (43 %).
  • 73 % der unabhängigen Einzelhändler in Europa befürchten, dass ihre Geschäfte aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage gefährdet sind.
  • Die Mehrheit der Unabhängigen (60 %) wird sich nicht am Black Friday beteiligen. Allerdings würde rund ein Drittel (34 %) von ihnen teilnehmen, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihre Gewinnspanne zu bewahren.
  • Ankorstore führt den ersten "Independent Black Friday" (17. - 26. Oktober) ein, um unabhängigen Händlern die Möglichkeit zu geben, den Black Friday in ihren Geschäften zu nutzen oder sich mit den bestmöglichen Margen einzudecken.

Die französische Großhandelsplattform Ankorstore hat den ersten Bericht über den unabhängigen europäischen Einzelhandel vorgestellt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage gewähren die Ergebnisse Einblicke in den unabhängigen europäischen Einzelhandel. Die Daten basieren auf Antworten von mehr als 570 unabhängigen Einzelhändlern im Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien.

Das Hauptziel der Umfrage: die Probleme der Einzelhändler mit dem Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft in der aktuellen Wirtschaftslage zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu ermitteln. Als Reaktion darauf führte Ankorstore den ersten "Independent Black Friday" in ganz Europa ein und bot unabhängigen Einzelhändlern vom 17. bis 26. Oktober –damit einen Monat vor dem kommerziellen Black Friday – 10 % Rabatt auf über 30.000 Marken. Zudem konnten Marken, die ihre Produkte bei Ankorstore anboten, einen zusätzlichen Rabatt gewähren. So konnten unabhängige Einzelhändler von Einsparungen von bis zu 50 % profitieren.

Nachdem Covid die unabhängigen Einzelhändler in den letzten beiden Jahren hart getroffen hat und nun die Inflation und der Kaufkraftverlust noch größere wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen, wird das Endjahresgeschäft für die unabhängigen Einzelhändler wichtiger denn je sein. Für 87 % der unabhängigen Einzelhändler in ganz Europa ist der Jahresendverkauf das wichtigste Geschäftsereignis des Jahres, gefolgt vom Sommer (40 %) und dem Muttertag (32 %).

80 % der befragten Einzelhändler sehen sich mit einer geringeren Kaufkraft der Verbraucher, dem Wettbewerb durch große Ketten und Online-Händler (43 %) und einem Anstieg der Energiepreise (46 %) konfrontiert. Interessanterweise zeigt die Umfrage, dass die Mehrheit der Befragten in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien oder Italien dieselben Strategien zur Bekämpfung dieser Herausforderungen verfolgt. 63 % der Händler werden demnach ihren Energieverbrauch reduzieren, z. B. durch das nächtliche Ausschalten von Heizung und Beleuchtung der Geschäfte, mehr als die Hälfte (54 %) wird ihre Kommunikation über soziale Medien und Flyer verstärken, und 47 % entscheiden sich dafür, die Lagerbestände zu begrenzen und erst in letzter Minute wieder aufzustocken.

Vor der Weihnachtszeit gehen Konsumenten verstärkt in Geschäfte, um die Produkte, die sie kaufen wollen, anzufassen und zu testen. Aus der Umfrage geht hervor, dass regionale (49 %) und umweltfreundliche Produkten (47 %), die beliebtesten Produkte bei den befragten Händlern sind. Diese Ergebnisse bestätigen, dass Kunden auf der Suche nach einzigartigen Produkten sind, die nicht in den großen Geschäften zu finden sind, die nachhaltig sind oder lokale Marken unterstützen.

Quelle:

BETTERTRUST GmbH für Ankorstore

13.09.2022

Green Product Award und Green Concept Award 2023

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

DESSERTO, der Gewinner der Kategorie „Neue Materialien“ des Green Product Award 2020 wurde durch den Preis erstmalig in Deutschland vorgestellt und hat sich in der Folge erfolgreich in der Modebranche etabliert. Nur ein Jahr später wurde das vegane Material aus Kaktusfasern von Amber Valetta für Karl Lagerfeld in Szene gesetzt; seither folgten Givency, Everlane und viele andere Brands als Partner.

Auch Vank Panele setzen auf kreislauffähige Naturfasern – in diesem Falle Hanf und Flachs, die sich Dank ihrer Leichtigkeit und Fähigkeit, Schall zu absorbieren, hervorragend als Materialien für Akustikplatten eigenen. 2022 hat der Hersteller Vank den Green Product Award in der Kategorie “Interior & Lifestyle” gewonnen. Mit der Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten erfolgte der Markteintritt zwölf Monate später – aktiv begleitet vom Green Future Club.

Die Awards 2023
Bis zum 7. November 2022 können sich Start-Ups, Unternehmen, Studenten und Absolventen für den Green Product Award bzw. den Green Concept Award bewerben. Am 7. Dezember werden die Nominierten bekanntgegeben. Danach erfolgt eine vierwöchige öffentliche Publikumswahl, während die Expertenjury die Gewinner und die "Best of"-Projekte in jeder Kategorie bewertet. Die Ergebnisse werden bei der Preisverleihung im März in Deutschland bekannt gegeben. Im Jubiläumsjahr erhalten Mitglieder des Green Future Club 50 % Rabatt auf Award-Einreichungen, Einladungen zu Club Events, die Vorstellung neuer Tools, Matchmaking Events, uvm.

Die internationale Jury des Green Product Award 2023 und des Green Concept Award 2023 besteht aus:

  • Prof. Martin Charter
    Centre of Sustainable Design,
  • Prof. Claus-Christian Eckhardt
    Lund University,
  • Karsten Bleymehl
    The Circular Materials GmbH,
  • Gabriele Cavallaro
    Isola Design Awards,
  • Prof. Tina Kammer
    InteriorPark.,
  • Andrea Herold
    InteriorPark.,
  • Leonne Cuppen
    Yksi Expo Foundation,
  • Prof. Xin Liu
    Tsinghua University,
  • Kiersten Muenchinger
    University of Oregon,
  • Katharina Feuer
    md INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE,
  • Dr. Robert Pludra
    Academy of Fine Arts Warsaw,
  • Katja Reich
    DBZ Deutsche BauZeitschrift,
  • Mimi Sewalski
    avocadostore.de,
  • Anna Theil
    Studio Für Morgen,
  • Sebastian Thies
    nat-2 / thies 1856®,
  • Katarzyna Dulko-Gaszyna
    Head of Sustainability IKEA Deutschland
  • Hon. Prof. Meike Weber
    Architektin und Kulturmanagerin,
  • Julius Wiedemann
    DOMESTIKA,
  • Melodie Abdollahi
    Haus von Eden,
  • Katja Keienberg
    baby&junior,
  • Petra Schmatz
    green Lifestyle,
  • Raz Godelink
    Parsons School of Design,
  • Katrin de Louw
    Trendfilter,
  • Sven Fischer
    LUWE GmbH,
  • Peter Michel Heilmann
    Reltime

Award-Zeitplan 2022/23

22-30.10. Dutch Design Week Ausstellung
07.11. Einreichungsfrist für den Green Product & Concept Award
9-10.11. Design meets Industry: The Greener Manufacturing Show
7.12. Bekanntgabe der Nominierten
7.12.-01.22 Bewertung der Jury und öffentliche Publikumswahl
März 2023 Preisverleihung

Weitere Informationen:
Green Product Award: https://gp-award.com/de/gpaward
Green Concept Award: https://gp-award.com/de/gcaward
Green Future Club: https://www.greenfutureclub.com

Weitere Informationen:
Green Product Award Green Concept Award
Quelle:

Green Future Club gUG

Lookbook Destination Heritage, HSLU
06.09.2022

Textildesign fürs Mittelalter-Ferienhaus

Ferien in historischen, denkmalgeschützten Häusern liegen im Trend. Studierende an der Hochschule Luzern zum Bachelor Textildesign ließen sich von den altehrwürdigen Bauten der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» inspirieren und gestalteten dafür Teppiche, Wohndecken und Küchentextilien.

Das Haus Tannen in Morschach, Baujahr 1341, ist eines der ältesten Häuser der Schweiz. Schon immer beherbergte es Reisende. Waren es einst vorab Handelsleute, die zwischen dem Urnerland und dem Gotthard unterwegs waren, sind es heute Feriengäste. Textildesign-Studentin Stephanie Meier von der Hochschule Luzern besuchte das Haus ebenfalls, allerdings zu Studienzwecken.

Der mittelalterliche Blockbau inspirierte die Luzernerin zur Realisierung einer Textilkollektion, die Prototypen für Geschirrtücher, Teppiche und Decken umfasst. Die Kollektion entstand im Rahmen des Studierendenprojekts «Destination Heritage» in Kooperation mit der Stiftung «Ferien im Baudenkmal». Die Stiftung verwaltet das Haus Tannen sowie rund 50 weitere historische Schweizer Bauten in allen Landesteilen und bietet sie als Ferienunterkünfte an.

Ferien in historischen, denkmalgeschützten Häusern liegen im Trend. Studierende an der Hochschule Luzern zum Bachelor Textildesign ließen sich von den altehrwürdigen Bauten der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» inspirieren und gestalteten dafür Teppiche, Wohndecken und Küchentextilien.

Das Haus Tannen in Morschach, Baujahr 1341, ist eines der ältesten Häuser der Schweiz. Schon immer beherbergte es Reisende. Waren es einst vorab Handelsleute, die zwischen dem Urnerland und dem Gotthard unterwegs waren, sind es heute Feriengäste. Textildesign-Studentin Stephanie Meier von der Hochschule Luzern besuchte das Haus ebenfalls, allerdings zu Studienzwecken.

Der mittelalterliche Blockbau inspirierte die Luzernerin zur Realisierung einer Textilkollektion, die Prototypen für Geschirrtücher, Teppiche und Decken umfasst. Die Kollektion entstand im Rahmen des Studierendenprojekts «Destination Heritage» in Kooperation mit der Stiftung «Ferien im Baudenkmal». Die Stiftung verwaltet das Haus Tannen sowie rund 50 weitere historische Schweizer Bauten in allen Landesteilen und bietet sie als Ferienunterkünfte an.

«Die roten Fellläden des Hauses, die roh gehauenen Steine im Eingangsbereich, die von einem Brand gezeichneten Holzbalken, das tiefe Blau des Vierwaldstättersees – ich habe versucht, alle Facetten dieses Ortes mit meinen Entwürfen aufzugreifen», sagt Stephanie Meier. Sie verwendete für ihre Prototypen natürliche Materialien wie Leinen, Wolle und sogar Textilreste aus der Weberei. «Im Mittelalter hatten die meisten Menschen keine edlen Stoffe zur Verfügung, sondern mussten auf das zurückgreifen, was grad da war», erläutert sie. «Meine Materialwahl spiegelt diesen Umstand wider.»

Neben der Luzernerin kreierten drei weitere Bachelorstudentinnen Kollektionen für «Destination Heritage»; jede setzte sich dafür anhand eines historischen Ferienhauses mit der Baukultur ihrer jeweiligen Heimatregion auseinander: Die Thurgauerin Jana-Sophie Rehman entwarf und webte für das Fischerhaus in Romanshorn (TG), Estelle Ruedin aus der Walliser Gemeinde Venthône für das Château de Réchy in Réchy (VS) und die Flimserin Lara Grünenfelder für das Türalihus in Valendas (GR).

Als Industriepartner für die Realisierung der Küchentextilien konnte die Rigotex AG gewonnen werden. «Projekte mit Partnern aus Wirtschaft und Kultur sind ein fester Bestandteil unseres Studiums», erläutert Textildesign-Dozentin Marion Becella Neff, die das Projekt initiiert hat. Für den späteren Einstieg ins Berufsleben seien solche Kooperationen von unschätzbarem Wert, weil Studentinnen und Studenten ihre Ideen und Fähigkeiten «an der Realität spiegeln können», sagt sie. «Im Projekt treffen handwerkliche Raffinesse und industrielle Produktionsbedingungen aufeinander.»

Seitens der Stiftung begleitete Claudia Thommen, Verantwortliche Architektur und Baukultur, die vier Studentinnen und begutachtete ihre Vorschläge: «Es ist unglaublich spannend zu sehen, wie die Studentinnen die unterschiedlichen Materialitäten und baukulturellen Eigenschaften unserer Baudenkmäler in eine Textilsprache übersetzt haben.» Thommen hofft, dass sie den Studentinnen die Vielfalt der Schweizer Baukultur vermitteln konnte, wie sie sagt. «Obwohl die Schweiz klein ist, verfügt sie über ein enorm breites architektonisches Erbe. Das wissen viele Menschen nicht.»

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten die Textilien Mitte August auf der Retail-Messe Ornaris in Bern – das Projekt stiess laut HSLU-Dozentin Marion Becella Neff beim Publikum auf reges Interesse. Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» prüft in den kommenden Monaten zudem, ob sie Geschirrtücher aus «Destination Heritage» im nächsten Jahr als limitierte Serie für die Ausstattung der Ferienhäuser auflegen kann.

14.02.2022

Heimtextil Summer Special: Rund 1000 angemeldete Aussteller aus 46 Ländern

Drei Wochen nach Verkündung des Heimtextil Summer Special haben sich bereits rund 1000 Aussteller für die Sommerausgabe der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien angemeldet. Mit einem globalen Angebot aus 46 Ländern, u. a. Frankreich, Indien, Italien, den Niederlanden, Pakistan, Portugal, Spanien, der Türkei und den USA, will die Heimtextil auch im Sommer ein vielfältiges Produktangebot der textilen Inneneinrichtung abdecken.

Drei Wochen nach Verkündung des Heimtextil Summer Special haben sich bereits rund 1000 Aussteller für die Sommerausgabe der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien angemeldet. Mit einem globalen Angebot aus 46 Ländern, u. a. Frankreich, Indien, Italien, den Niederlanden, Pakistan, Portugal, Spanien, der Türkei und den USA, will die Heimtextil auch im Sommer ein vielfältiges Produktangebot der textilen Inneneinrichtung abdecken.

Interessierte Unternehmen können sich weiterhin registrieren. Schwerpunkt der Veranstaltung bildet neben dem internationalen Volumengeschäft auch der Einzelhandel. Die Trendpräsentation in der Halle 4.0 geben wertvolle Orientierungshilfe für die Zukunft der Heimtextilbranche und beleuchtet deren Wandel zu einem langfristig ausgerichteten Denken für eine nachhaltigere Industrie. Zudem präsentieren zum Summer Special eine Vielzahl an Textildesignern aus aller Welt ihre Kollektionen.
 
Die Bestimmungen der Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen sehen zum jetzigen Zeitpunkt die Durchführung von Fachmessen in Frankfurt unter 3G-Regeln vor. Dies erleichtert insbesondere interkontinentalen Ausstellern und Einkäufergruppen – beispielsweise aus China oder aus Russland – die Teilnahme, da sie unabhängig von zugelassenen Impfstoffen möglich ist. Diese Entwicklung zeigt: Der Einsatz von Schutzmaßnahmen auf Fachveranstaltungen und während geschäftlichen Begegnungen wird immer stärker von Freizeitevents abgegrenzt betrachtet und bewertet.
 
Heimtextil Conference „Sleep & More“
Auch Beratungs- und Produktangebote für den Bettenfachhandel werden auf dem Heimtextil Summer Special umfassend beleuchtet. Dabei dient die Heimtextil Conference „Sleep & More“ als Anlaufstelle für Vertreter des Bettenfachhandels, wo sie ein Programm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Produktvorstellungen erwartet.
 
Heimtextil Trends und Nachhaltigkeit
Die Inszenierung der Heimtextil Trends in der Halle 4.0 ermöglicht Einblicke in die Einrichtungsthemen von morgen. In diesem Zusammenhang nimmt auch das Thema Nachhaltigkeit ein zentrales Thema auf der Heimtextil ein. Wie wichtig es ist, die Zusammensetzung von Textilien stärker in den Fokus zu rücken und die Unternehmen zu einem langfristig ausgerichteten Denken zu bewegen, beleuchten die Heimtextil Trends 22/23.
 
Techtextil & Texprocess
Zeitgleich zum Heimtextil Summer Special präsentieren Aussteller ihre Produkte und Neuheiten im Bereich technischer Textilien und der textilen Verarbeitungsindustrie auf den internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess. Mehr als vier Monate vor Start haben sich bereits rund 1.000 Aussteller angemeldet. Zusätzlich ergänzen zahlreiche Gemeinschaftsstandteilnehmende und zwölf internationale Länderpavillons die Auftritte. Insgesamt versprechen Anmeldungen aus 44 (Techtextil) bzw. 27 Ländern (Texprocess) einen umfassenden internationalen Austausch. Erstmalig bieten Techtextil und Texprocess 2022 eine Digital Extension: Ausstellende und Besuchende sind dadurch sowohl vor Ort in Frankfurt als auch virtuell anzutreffen und können sich in ergänzenden Formaten austauschen. Dazu gehören Matchmaking-Angebote, Round-Tables, Chat-Funktion, 1-zu-1 Videogespräche oder digitale Timetables.
 
Das Heimtextil Summer Special findet vom 21. bis 24. Juni 2022 statt.

 

Weitere Informationen:
Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

22.11.2021

DOMOTEX im Januar 2022 abgesagt

Die DOMOTEX wird im Januar 2022 nicht stattfinden. Das hat die Deutsche Messe AG als Veranstalterin der führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge mitgeteilt.

 "Wir haben bis zuletzt gemeinsam mit den ausstellenden Unternehmen für die DOMOTEX gekämpft und stehen seit Monaten täglich im Austausch mit der Branche", sagt Sonia Wedell-Castellano, Global Director DOMOTEX, Deutsche Messe AG.

"Die DOMOTEX ist im besonderen Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen, denn die überwiegende Mehrheit der DOMOTEX-Aussteller und -Besucher kommen aus dem Ausland. Angesichts des aktuellen Pandemie-Geschehens ist jedoch mit einer kurzfristigen Erholung des internationalen Geschäftsreiseverkehrs nicht zu rechnen", ergänzt Wedell-Castellano.

Noch vor gut einem Monat wollten die Veranstalter die DOMOTEX im Südteil des Messegeländes in Hannover in einem kompakten Format als Re-Start-Veranstaltung in drei Hallen ausrichten und so der Branche nach nahezu zwei Jahren Pandemie die Chance auf ein physisches Treffen ermöglichen.

Die DOMOTEX wird im Januar 2022 nicht stattfinden. Das hat die Deutsche Messe AG als Veranstalterin der führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge mitgeteilt.

 "Wir haben bis zuletzt gemeinsam mit den ausstellenden Unternehmen für die DOMOTEX gekämpft und stehen seit Monaten täglich im Austausch mit der Branche", sagt Sonia Wedell-Castellano, Global Director DOMOTEX, Deutsche Messe AG.

"Die DOMOTEX ist im besonderen Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen, denn die überwiegende Mehrheit der DOMOTEX-Aussteller und -Besucher kommen aus dem Ausland. Angesichts des aktuellen Pandemie-Geschehens ist jedoch mit einer kurzfristigen Erholung des internationalen Geschäftsreiseverkehrs nicht zu rechnen", ergänzt Wedell-Castellano.

Noch vor gut einem Monat wollten die Veranstalter die DOMOTEX im Südteil des Messegeländes in Hannover in einem kompakten Format als Re-Start-Veranstaltung in drei Hallen ausrichten und so der Branche nach nahezu zwei Jahren Pandemie die Chance auf ein physisches Treffen ermöglichen.

Wedell-Castellano: "Was vor einem Monat noch als realistisches und vielversprechendes Re-Start-Szenario galt und vom Markt auch gut angenommen wurde, hat sich in den letzten Tagen als nicht mehr darstellbar gezeigt."

Die Deutsche Messe AG prüft einen DOMOTEX-Termin im weiteren Verlauf des Kalenderjahres 2022.

Weitere Informationen:
Domotex Coronakrise Coronavirus
Quelle:

Deutsche Messe AG

05.07.2021

DTV: Massive Kostensteigerungen belasten die Textilservice-Branche

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck in der Branche enorm. Die Betriebe wollen ihre ebenfalls wirtschaftlich angeschlagenen Kunden nicht verlieren. Die steigenden Kosten lassen sich jedoch nicht wegdiskutieren. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) warnt vor diesem Hintergrund vor einem Preiskampf in der Branche, wie er sich bereits in anderen Ländern abgezeichnet.
Friedrich Eberhard, DTV-Präsident und Inhaber eines Textilservice-Unternehmens: „Jetzt, wo viele unserer Kundenbranchen wieder in Schwung kommen, sollten wir nicht mit Dumpingangeboten unsere hochwertige Dienstleistung auf dem Markt präsentieren, sondern die großen Kostensteigerungen auch realistisch einpreisen.“

Energie, Textilien und Löhne treiben die Kosten in die Höhe
Die Beschaffung von Textilien macht rund 23 Prozent der Kosten im Textilservice aus. Das macht sich vor allem deshalb deutlich bemerkbar, da der durchschnittliche Preisanstieg, für beispielsweise Polyesterfasern, von Mai 2020 bis Mai 2021 über 20 Prozent betrug. Der Preisanstieg bei Baumwolle lag je nach Sorte sogar bei bis zu 50 Prozent.

Auch bei den Personalkosten – sie stellen mit rund 45 Prozent den größten Kostenblock dar – gibt es massive Steigerungen. Der gesetzliche Mindestlohn steigt 2021 um insgesamt 2,6 Prozent. Bei den Tarifverträgen der Branche sind ähnliche Lohnsteigerungen beschlossen worden.

Nicht besser sieht es bei weiteren Rohstoffpreisen aus. Allein der Ölpreis hat sich in den vergangenen 12 Monaten nahezu verdoppelt. Für die Textilservice-Branche ist das hart. Energiekosten sind für Textilreinigungen und Wäschereien mit sieben Prozent ein großer Kostenfaktor. Und, die Problematik wird sich weiter verschärfen. So haben sich in den vergangenen Monaten die CO2 Zertifikate massiv verteuert. Lag der Preis im März 2020 noch bei unter 16 Euro je Tonne, notiert er im Mai 2021 bei rund 50 Euro und ist damit teurer denn je. Die Kostensteigerung ist politisch gewollt und eine Reduzierung ist nach den jüngsten Entscheidungen von Politik und Rechtsprechung nicht zu erwarten. Manche Experten rechnen sogar mit einer Verdoppelung der Zertifikatpreise noch in diesem Jahr.

16.06.2021

Heimtextil 2022: „Die Branche scharrt mit den Hufen“

Gute Vorzeichen für den Neustart: Die Heimtextil geht optimistisch und mit guten Vorzeichen in die Planung für 2022. Ein vielversprechender Anmeldestand und positive Rückmeldung aus der Branche seien erfreuliche Signale für den Re-Start in sieben Monaten, so die Messe Frankfurt.

Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegele sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gebe, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 Prozent der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.

Gute Vorzeichen für den Neustart: Die Heimtextil geht optimistisch und mit guten Vorzeichen in die Planung für 2022. Ein vielversprechender Anmeldestand und positive Rückmeldung aus der Branche seien erfreuliche Signale für den Re-Start in sieben Monaten, so die Messe Frankfurt.

Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegele sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gebe, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 Prozent der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.

Trend Space: Einrichtungstrends von morgen
Das Programm-Highlight für Design-Interessierte wird 2022 erneut der Trend Space in der Halle 4.0. In dem Trend- und Inspirationsareal wird es darum gehen, wie die Pandemie unser Leben und damit auch unsere Art des Einrichtens verändert hat. Besonderer Fokus liegt dabei unter anderem auf dem Megathema New Work, das mit neuen Facetten betrachtet wird. Die Regie bei der Inszenierung des „Trend Space“ übernimmt erneut Anja Bisgaard Gaede mit ihrem Team von SPOTT Trends & Business.

Digitale Angebote ergänzen die Fachmesse
Digitale Zusatzangebote ergänzen das Produktspektrum der Heimtextil 2022 in Frankfurt. Geplant sind Live-Streams und Online-Services aus dem Vortragsprogramm. Es umfasst Themen wie „Sleep“, die Heimtextil Trends sowie Interior.Architecture.Hospitality, das Angebot für (Innen-)Architekten und Hospitality Experten. Auch das Thema Nachhaltigkeit sowie die Future Materials Library werden mit Vorträgen abgebildet. Mit dem Order- und Datenmanagement-Portal Nextrade gibt es einen weiteren digitalen Service der Messe Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt

Die drapilux-Monatsempfehlung: freundliche Streifen (c) drapilux
drapilux
14.04.2021

Die drapilux-Monatsempfehlung: freundliche Streifen

  • Inspirierendes Interieur

Textilien  sind  untrennbarer  Teil  des  Interieurs,  denn  sie  geben  einem  Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die  drapilux-Empfehlung  dieses  Monats ist drapilux 191 und richtet sich an Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser sowie klassische und moderne Hotels.

  • Inspirierendes Interieur

Textilien  sind  untrennbarer  Teil  des  Interieurs,  denn  sie  geben  einem  Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die  drapilux-Empfehlung  dieses  Monats ist drapilux 191 und richtet sich an Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser sowie klassische und moderne Hotels.

  • Freundliche Streifen:drapilux 191

Ästhetisch,  harmonisch  und  funktional –das  macht  drapilux  191  aus.  Der buntgewebte Dekomit den vielfarbigen Streifen ist Teil der we care-Kollektion, die speziell für die demenzsensible Gestaltung von Healthcare-Einrichtungenentwickelt wurde. Sechsstimmungsvolle Farbwelten von belebendem Orangerot über entspannendesMittelmeer-Blau bis zu freundlichem Sonnengelb schaffen eine wohnliche Wohlfühlatmosphäre. Doch nicht nur beim Design überzeugt der blickdichte  Stoff,  sondern  auch  bei  der  Funktion.  Der  Artikel  kann  mit  der intelligenten Zusatzfunktion drapilux antimikrobiellausgerüstet werden. Diese wirkt gegen Viren, Bakterien und Pilze auf der Textiloberfläche und trägt somit essenziellzur Hygienekette bei.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

drapilux Stoffempfehlung des Monats © drapilux
Königsdisziplin der Stückfärberei: drapilux 115
16.03.2021

Stoffempfehlung des Monats: Königsdisziplin der Stückfärberei

  • Inspirierendes Interieur

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist drapilux 115 und richtet sich an klassische und moderne Hotels sowie Büros.

  • Königsdisziplin der Stückfärberei: drapilux 115

Nachhaltig, schwer entflammbar und ein echter Hingucker – drapilux 115 vereint all diese Merkmale. Der tagesdeckentaugliche Deko wird aus einem neuartigen Garn mit einem Anteil nachhaltig produzierter Faser gewebt. Die besondere Optik entsteht durch eine Zweifarbigkeit. Dafür wird das gewebte Textil in einem aufwendigen kationischen/anionischen Verfahren gefärbt. Die Kombination aus nachhaltigen Fasern und Schwerentflammbarkeit macht drapilux 115 zur Königsdisziplin der Stückfärberei. Dank moderner Farben ist der Artikel vielseitig einsetzbar.

  • Inspirierendes Interieur

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist drapilux 115 und richtet sich an klassische und moderne Hotels sowie Büros.

  • Königsdisziplin der Stückfärberei: drapilux 115

Nachhaltig, schwer entflammbar und ein echter Hingucker – drapilux 115 vereint all diese Merkmale. Der tagesdeckentaugliche Deko wird aus einem neuartigen Garn mit einem Anteil nachhaltig produzierter Faser gewebt. Die besondere Optik entsteht durch eine Zweifarbigkeit. Dafür wird das gewebte Textil in einem aufwendigen kationischen/anionischen Verfahren gefärbt. Die Kombination aus nachhaltigen Fasern und Schwerentflammbarkeit macht drapilux 115 zur Königsdisziplin der Stückfärberei. Dank moderner Farben ist der Artikel vielseitig einsetzbar.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

DTV: Coronaviren noch bis zu drei Tage auf Textilien infektiös © DTV
MyClean
09.03.2021

DTV: Coronaviren noch bis zu drei Tage auf Textilien infektiös

Britische Universität untersuchte Coronaviren auf Textilien

Im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren untersuchte die De Montfort University (DMU) aus Leicester, England die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien. Der getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös. Auch wenn die Viren sich durch gängige Waschmittel und entsprechende Temperaturen inaktivieren ließen, warnt der Deutsche Textileinigungs-Verband (DTV) davor, potenziell infektiöse Textilien im häuslichen Umfeld zu waschen. Denn kritische Punkte wie Wäschesortierung, Maschinenbeladung und Kontaminationsmöglichkeiten lassen sich im professionellen Textilservice in einer kontrollierten Umgebung handhaben.

Britische Universität untersuchte Coronaviren auf Textilien

Im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren untersuchte die De Montfort University (DMU) aus Leicester, England die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien. Der getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös. Auch wenn die Viren sich durch gängige Waschmittel und entsprechende Temperaturen inaktivieren ließen, warnt der Deutsche Textileinigungs-Verband (DTV) davor, potenziell infektiöse Textilien im häuslichen Umfeld zu waschen. Denn kritische Punkte wie Wäschesortierung, Maschinenbeladung und Kontaminationsmöglichkeiten lassen sich im professionellen Textilservice in einer kontrollierten Umgebung handhaben.

Der anhaltende Ausbruch von SARS-CoV-2 hat die Textilhygiene in vielen Bereichen – vom Gesundheits- und Pflegewesen, über die Gastronomie und Hotellerie bis hin zum Privatkundenbereich – in den Fokus rücken lassen. Die De Montfort University aus Leicester, England hat vor diesem Hintergrund die Überlebensfähigkeit des humanen Coronavirus OC43 (HCoV-OC43), das eine ähnliche Gesamtstruktur wie SARS-CoV-2 aufweist, auf Textilien untersucht und auch Waschverfahren für eine zuverlässige Inaktivierung des Virus geprüft.

Die Leiterin der DMU-Studie, Dr. Katie Laird, fasste die Ergebnisse der Studie zusammen: „Der getestete Coronavirus-Stamm (HCoV-OC43) blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös.“ Laird ergänzt zudem, dass sich das Virus bis zu 72 Stunden lang von Polyestergewebe auf andere Oberflächen übertragen lässt, was darauf hindeutet, dass Textilien ein gewisses Übertragungsrisiko darstellen können.

Gängige Waschverfahren sind effektiv – Ein Risiko besteht jedoch bei begleitenden Prozessen

Das Forscherteam fand heraus, dass nahezu alle Haushaltswaschvorgänge, möglicherweise mit Ausnahme der Niedrigtemperatur-Haushaltswäsche, das durch Coronavirus verursachte Infektionsrisiko effektiv beseitigen. Wichtig ist jedoch die richtige Kombination von Bewegung, Temperatur und Waschmittel. In diesen Fällen wurde bei Waschverfahren von 40 °C und darüber keine Spur des Virus mehr gefunden.

Andreas Schumacher, Geschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV), mahnt jedoch: „Kleidung, die möglicherweise noch für drei Tage kontaminiert ist, sollte im besten Falle das häusliche Umfeld gar nicht erst erreichen. Mit Coronaviren belastete Textilien sollten in einer kontrollierten Umgebung wie dem Textilservice behandelt werden. Dort wird verschmutzte Wäsche sicher gehandhabt.“ Denn im häuslichen Umfeld wird die verschmutzte Wäsche zwangsweise mehrfach vor dem eigentlichen Waschprozess in die Hand genommen, für schmutzige und saubere Wäsche oft der gleiche Wäschekorb verwendet oder die Waschmaschine selbst steht möglicherweise in der Küche neben dem Herd oder der Spülmaschine, woraus sich noch gänzlich andere Möglichkeiten zur Kreuzkontamination ergeben, so Schumacher.

„Insbesondere Textilien aus dem Gesundheits- und Pflegewesen sowie Berufskleidung im Allgemeinen sollte nicht zuhause gewaschen werden, um eine Übertragung von Krankheitserregern auf Familie und Patienten zu vermeiden“, erläutert Schumacher. „Ergänzend zu den Ergebnissen der britischen Studie sollte darauf hingewiesen werden, dass handelsübliche Haushalts-Waschmaschinen im Gegensatz zu Profimaschinen an neuralgischen Punkten, wie Pumpe, Schublade oder zwischen Gummi und Waschmaschinenfenster die Temperaturen für eine sichere Virusinaktivierung häufig nicht erreichen. Dies kann bei Be- und Entladen der heimischen Waschmaschine zu einer Rekontamination führen“, so Schumacher weiter.

Für den Hotellerie und Gastronomiebereich sieht der DTV keinen Grund, Tischdecken und Servietten aus Stoff durch Papierlösungen zu ersetzen. Tatsächlich bietet hygienisch aufbereitete Tischwäsche bei regelmäßigem Wechsel einen deutlichen Hygienevorteil. Darüber hinaus sprechen auch Gründe des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung für die Textillösung.

Hintergrund: Die Forschung wird derzeit einem Peer-Review unterzogen und wird voraussichtlich in den nächsten Monaten in einem Open-Access-Journal veröffentlicht, damit jeder vollständig auf die Forschung zugreifen kann. Auftraggeber der Studie waren Textilpflegeverbände aus England, den Vereinigten Staaten, Schweiz, Belgien, Finnland, Norwegen und Deutschland.

Quelle:

Deutschen Textilreinigungs-Verband

Dramatische Lage für Hotelwäschereien (c) Deutscher Textilreinigungs Verband
DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher
05.03.2021

Dramatische Lage für Hotelwäschereien

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

Durch die Vorgaben zu Home Office, die Versammlungs- und Veranstaltungsverbote und das Verbot touristischer Übernachtungen sind Hotels inzwischen fünf Monate geschlossen bzw. haben kaum Gäste. Hotelwäschereien, die aktuell zwischen 80 und 90 Prozent Umsatzverluste haben, fordern von Bundesregierung und Länderchefs ein deutlicheres Bekenntnis zu einer Öffnungsperspektive aufgrund der Erkenntnislage zum Infektionsgeschehen. Doch offensichtlich wollen Bund und Länder der Hotellerie-Branche und ihren Zulieferern weiterhin geschlossen halten – entgegen der RKI-Belege und trotz geeigneter Hygienekonzepte und Nachverfolgung. Erst am 22. März soll über mögliche Öffnungen und über Reisen während der Ostertage entschieden werden.

Permanenter Personalverlust droht

„Wie soll diese Branche überleben? Den Hotels und auch den Hotelwäschereien rennt das Personal inzwischen in Scharen davon. Jeder Tag ohne Perspektive ist nicht nur für die Wäschereien, sondern auch für deren Mitarbeiter ein Tag ohne Zukunft.“ Viele DTV-Mitgliedbetriebe berichten von Personalverlusten in zweistelligem Prozentbereich. Tausende von Beschäftigten in den Wäschereien warten immer noch auf eine Perspektive – doch Bund und Länder sehen sich nicht veranlasst, diese Perspektive auch nur ansatzweise aufzuzeigen.

Hier entsteht für die Zukunft zudem ein riesiges Problem: Wenn Hotels irgendwann wieder öffnen können, fehlt es an Personal, Zulieferern und an der Wäscheversorgung. Die Beherbergungsbranche ist gerade für den Messestandort Deutschland von enormer Bedeutung. Ohne Perspektive werden jedoch die Hotels und damit auch die Wäschereien bis dahin kaputt sein. „Wie kann man eine Branche weiterhin komplett im Lockdown halten, die nachgewiesenermaßen ein niedriges Infektionsrisiko hat?“, so DTV-Geschäftsführer Schumacher.

Textilhygiene, Impfungen und Tests unterstützen sicheres Re-Opening

Die Textilservice-Branche unterstützt die Hotellerie und Gastronomie mit hygienisch aufbereiteter Bett- und Tischwäsche sowie Arbeitsbekleidung. Bei einem regelmäßigen Wechsel können sich Gäste und Mitarbeiter darauf verlassen, dass von dieser Seite keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Ebenso sollten Schnelltests und zügiges Imfpen natürlich die Öffnungsstrategie unterstützen.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungs Verband

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die drapilux-Stoffempfehlung des Monats: Naturverbundene Leichtigkeit © drapilux
Inspirierendes Interieur: drapilux 835
09.02.2021

Die drapilux-Stoffempfehlung des Monats: Naturverbundene Leichtigkeit

  • Inspirierendes Interieur

Textilien  sind  untrennbarer  Teil  des  Interieurs,  denn  sie  geben  einem  Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die  drapilux-Empfehlung dieses  Monats ist drapilux 835 und  richten sich an klassische und moderne Hotels sowie Büros, Krankenhäuser und Pflegeheime.

  • Naturverbundene Leichtigkeit: drapilux 835

Die Transparenz von drapilux 835 vermittelt Leichtigkeit, Offenheit und Charakter, findet Holger Schön, Objektmanagerbei drapilux. Deswegen schmückt der Stoff mit den vielfältigen floralen Mustern auch privat die eigenen vier Wände des Objektmanagers: „Wir wohnen im ländlichen Raum in Ortsrandlage. Unsere Wahl fiel deshalb auf ein Dessin mit Mohnblüten, da diese wunderbar in die Natur passen,  in  der wir  leben.“ Ausgestattet  mit  der  intelligenten  Zusatzfunktion drapilux bioaktiv trägt der Stoff zudem zur Hygienekette bei. Silberionen auf der Faseroberflächetöten über 99 Prozent der Bakterien auf dem Textil ab.

  • Inspirierendes Interieur

Textilien  sind  untrennbarer  Teil  des  Interieurs,  denn  sie  geben  einem  Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die  drapilux-Empfehlung dieses  Monats ist drapilux 835 und  richten sich an klassische und moderne Hotels sowie Büros, Krankenhäuser und Pflegeheime.

  • Naturverbundene Leichtigkeit: drapilux 835

Die Transparenz von drapilux 835 vermittelt Leichtigkeit, Offenheit und Charakter, findet Holger Schön, Objektmanagerbei drapilux. Deswegen schmückt der Stoff mit den vielfältigen floralen Mustern auch privat die eigenen vier Wände des Objektmanagers: „Wir wohnen im ländlichen Raum in Ortsrandlage. Unsere Wahl fiel deshalb auf ein Dessin mit Mohnblüten, da diese wunderbar in die Natur passen,  in  der wir  leben.“ Ausgestattet  mit  der  intelligenten  Zusatzfunktion drapilux bioaktiv trägt der Stoff zudem zur Hygienekette bei. Silberionen auf der Faseroberflächetöten über 99 Prozent der Bakterien auf dem Textil ab.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

drapilux-Monatsempfehlung: drapilux 699 (c) drapilux
14.01.2021

Die drapilux-Monatsempfehlung für Hotels, Büros sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Glänzende Akustik: drapilux 699
  • Vielseitiger Uni: drapilux 102

Ein spezielles neues Garn macht drapilux 699 zum Highlight für Augen und Ohren. Denn: Die Faser des Textils beeinflusst die Raumakustik positiv. Zusätzlich bildet ihr leichter Glanz einen spannenden Kontrast zur Farbpalette aus warmen, gedeckten Kolorits sowie Natur- und Grautönen. Somit eignet sich der Stoff hervorragend für die Lobby, den Konferenzraum, das Großraumbüro oder auch das Restaurant.

drapilux air, drapilux akustik und drapilux bioaktiv sorgen rundum für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum. Mit seiner luftreinigenden und antibakteriellen Wirkung richtet sich drapilux 102 besonders an die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Glänzende Akustik: drapilux 699
  • Vielseitiger Uni: drapilux 102

Ein spezielles neues Garn macht drapilux 699 zum Highlight für Augen und Ohren. Denn: Die Faser des Textils beeinflusst die Raumakustik positiv. Zusätzlich bildet ihr leichter Glanz einen spannenden Kontrast zur Farbpalette aus warmen, gedeckten Kolorits sowie Natur- und Grautönen. Somit eignet sich der Stoff hervorragend für die Lobby, den Konferenzraum, das Großraumbüro oder auch das Restaurant.

drapilux air, drapilux akustik und drapilux bioaktiv sorgen rundum für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum. Mit seiner luftreinigenden und antibakteriellen Wirkung richtet sich drapilux 102 besonders an die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hotels.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

07.01.2021

Südwesttextil verbittet sich Zeigefinger auf Arbeitgeber

Der Arbeitgeberverband Südwesttextil sieht zahlreiche Entscheidungen der aktuellen Corona-Politik kritisch. So sei es nicht hinnehmbar, dass die Politik in den letzten Tagen mehrfach die Wirtschaft ermahnt habe, Homeoffice zu ermöglichen, so als sei hier nichts passiert. „Wir tun seit März nichts anderes“, reagiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Die Unternehmen hätten quasi über Nacht die Büroarbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter verlagert, während der Staat es nach 10 Monaten nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren und seine Dienststellen auch während der Ferien arbeitsfähig zu halten.

Der Arbeitgeberverband Südwesttextil sieht zahlreiche Entscheidungen der aktuellen Corona-Politik kritisch. So sei es nicht hinnehmbar, dass die Politik in den letzten Tagen mehrfach die Wirtschaft ermahnt habe, Homeoffice zu ermöglichen, so als sei hier nichts passiert. „Wir tun seit März nichts anderes“, reagiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Die Unternehmen hätten quasi über Nacht die Büroarbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter verlagert, während der Staat es nach 10 Monaten nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren und seine Dienststellen auch während der Ferien arbeitsfähig zu halten.

Insbesondere die Lage an den Schulen sei eine Bankrotterklärung. „Wir verstehen nicht, warum es nach einem Dreivierteljahr immer noch keinen flächendeckenden digitalen Unterricht gibt“, so Haas. Und hier stehe nicht allein das Kultusministerium in der Verantwortung, sondern alle im Schulbetrieb. Wenn es an Servern fehle, müsse man die anschaffen und installieren. Wenn es an Hardware mangele, sei die zu kaufen. Es brauche auch im Bildungsbereich einen Wumms a la Olaf Scholz. Und wenn Lehrer Weiterbildung bräuchten, könne die auch in den Schulferien erfolgen. Bei den über 80 Tagen Ferien im Jahr handele es sich nicht um Urlaub, sondern um weitestgehend unterrichtsfreie Zeit, in der gearbeitet werden könne.

Ebenso unverständlich sei immer noch die diskriminierende Unterscheidung zwischen Lebensmittelhandel und restlichem Einzelhandel bei den Ladenöffnungen. „Wo liegt der systemrelevante Unterschied zwischen einem Oberhemd, das im Discounter verkauft wird, und einem beim Herrenausstatter“, fragt der Vertreter der Textilindustrie. Gerade die großen Supermarktkonzerne missbrauchen die Pandemie zur Ausweitung von Marktanteilen auch in Non-Food-Bereichen. Die Sorge der Bekleidungshändler und des Handelsverbands um die Existenz vieler Geschäfte werde durch die Modehersteller und Südwesttextil geteilt.

Südwesttextil erwarte von der Politik ein Ende inkonsistenter Regulierungen und klare Maßnahmen, die für Monate wirken und das Arbeiten, Wirtschaften und Lernen ermöglichen. Man laufe Gefahr, die Wirtschaft nun doch massiv abzuwürgen. „Wir brauchen Regeln für einen Alltag mit der Pandemie statt eine Pandemie ohne Alltag“, so Haas. Dazu gehöre auch ein spürbares Nachlegen bei den Impfquoten.

Weitere Informationen:
Südwesttextil Coronakrise
Quelle:

Südwesttextil

27.11.2020

BTE Eilmeldung: Novemberhilfen wohl ab 40 Prozent Umsatzrückgang

Aktuell mehren sich die Anzeichen, dass es für Handelsunternehmen - und damit auch für den besonders betroffenen Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel - Überbrückungshilfen geben soll, wenn deren Umsatzminus im November mindestens 40 Prozent beträgt.

Jeder Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler, der aktuell in der Nähe dieses Umsatzwertes liegt und die Beantragung der sog. „Novemberhilfe“ erwägt, sollte sich daher kurzfristige Rabattaktionen in diesem Monat zur Umsatzsteigerung gut überlegen. Gegenfalls sollten bereits angekündigte Preisaktionen modifiziert werden, so der Verband.

Aktuell mehren sich die Anzeichen, dass es für Handelsunternehmen - und damit auch für den besonders betroffenen Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel - Überbrückungshilfen geben soll, wenn deren Umsatzminus im November mindestens 40 Prozent beträgt.

Jeder Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler, der aktuell in der Nähe dieses Umsatzwertes liegt und die Beantragung der sog. „Novemberhilfe“ erwägt, sollte sich daher kurzfristige Rabattaktionen in diesem Monat zur Umsatzsteigerung gut überlegen. Gegenfalls sollten bereits angekündigte Preisaktionen modifiziert werden, so der Verband.

Weitere Informationen:
Überbrückungshilfen
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

Die drapilux-Monatsempfehlung: drapilux 150 (c) drapilux
Schlichte Eleganz: drapilux 150
24.11.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für moderne Hotels sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Schlichte Eleganz: drapilux 150

Minimalistische Rechtecke in dezenten Farben, dadurch zeichnet sich der Bauhaus-Artikel drapilux 150 aus. Gewebt wird der Stoff in der sogenannte Scherlitechnik, durch die die Musterung entsteht. Dabei wird auf einer weißen Kette der farbige Schuss nur partiell eingebunden. Die verbleibenden Bereiche des Schussgarns liegen lose auf dem Gewebe auf. Diese sogenannten flottierenden Fäden werden nach dem Weben abgeschnitten (Schweizer Ausdruck: Scherli). Neben drei Farbstellungen in rauchigen Pastell- und Naturtönen ist drapilux 150 auch als Weiß/Weiß-Kolorit verfügbar. Mit seinem zurückhaltenden Dessin eignet sich dieser Artikel auch für den Einsatz im Krankenhaus.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Schlichte Eleganz: drapilux 150

Minimalistische Rechtecke in dezenten Farben, dadurch zeichnet sich der Bauhaus-Artikel drapilux 150 aus. Gewebt wird der Stoff in der sogenannte Scherlitechnik, durch die die Musterung entsteht. Dabei wird auf einer weißen Kette der farbige Schuss nur partiell eingebunden. Die verbleibenden Bereiche des Schussgarns liegen lose auf dem Gewebe auf. Diese sogenannten flottierenden Fäden werden nach dem Weben abgeschnitten (Schweizer Ausdruck: Scherli). Neben drei Farbstellungen in rauchigen Pastell- und Naturtönen ist drapilux 150 auch als Weiß/Weiß-Kolorit verfügbar. Mit seinem zurückhaltenden Dessin eignet sich dieser Artikel auch für den Einsatz im Krankenhaus.

Der leichte Deko ist Gunta Stölzl gewidmet – der bedeutendsten Künstlerin des Bauhauses. Als einzige Frau erlangte sie am Bauhaus eine Position als Meisterin. Ihr Unterrichtsprogramm konzentrierte sie 1931 auf die Entwicklung funktionaler Textilien und führt damit direkt zur drapilux-Kernkompetenz.

Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft