Aus der Branche

Zurücksetzen
50 Ergebnisse
(c) CHIC / JANDALI
29.10.2021

CHIC befeuerte Modegeschäft in Shanghai und Shenzhen

  • CHIC Shanghai unter hohen Sicherheitsbedingungen erfolgreich abgeschlossen
  • Der Trend Hotspot für den chinesischen Absatzmarkt: Reges Interesse der über 20.000 Fachbesucher an den neuen Kollektionen der 487 Brands im NECC in Shanghai
  • Nachhaltigkeit erfährt höchste Nachfrage in allen Bereichen
  • CHIC Shenzhen fokussiert den Handel der starken Absatzregion Südchinas und die internationalen Cluster Hong Kong und Macao: Terminverschiebung von November auf Dezember aufgrund aktueller Covid-19 Fälle in China

Die Modewelt Chinas traf sich auf der erneut physisch stattfindenden Veranstaltung CHIC Shanghai vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai.

Auf 50.000 qm präsentierten sich 487 Aussteller in klar strukturierten Segmenten. Höchste Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen bestimmte den Verlauf. Die Aussteller begrüßten mehr als 20.000 Fachbesucher und berichteten von einer gut gelaunten Auftragsvergabe.

Die 487 Aussteller zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der Geschäftstätigkeit und berichteten von erfolgreicher Order.

  • CHIC Shanghai unter hohen Sicherheitsbedingungen erfolgreich abgeschlossen
  • Der Trend Hotspot für den chinesischen Absatzmarkt: Reges Interesse der über 20.000 Fachbesucher an den neuen Kollektionen der 487 Brands im NECC in Shanghai
  • Nachhaltigkeit erfährt höchste Nachfrage in allen Bereichen
  • CHIC Shenzhen fokussiert den Handel der starken Absatzregion Südchinas und die internationalen Cluster Hong Kong und Macao: Terminverschiebung von November auf Dezember aufgrund aktueller Covid-19 Fälle in China

Die Modewelt Chinas traf sich auf der erneut physisch stattfindenden Veranstaltung CHIC Shanghai vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai.

Auf 50.000 qm präsentierten sich 487 Aussteller in klar strukturierten Segmenten. Höchste Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen bestimmte den Verlauf. Die Aussteller begrüßten mehr als 20.000 Fachbesucher und berichteten von einer gut gelaunten Auftragsvergabe.

Die 487 Aussteller zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der Geschäftstätigkeit und berichteten von erfolgreicher Order.

Perfekte Präsentationsplattform: der CHIC Matching-Bereich
Mit Begeisterung angenommen wurden auch die ausgeweiteten Matchmaking Veranstaltungen auf der CHIC.
Insgesamt fanden 37 Matchmaking-Veranstaltungen im extra eingerichteten Matching Bereich, bestehend aus mehreren Präsentationsplattformen und privaten Verhandlungsräumen, auf der Messe mit insgesamt 600 Teilnehmern statt. Von Unternehmenspräsentationen von Branchengrößen wie Shein, über Messeführungen bis hin zu ausgewählten one-on-one Gesprächen mit VIP Besuchern wie SHEIN, Walmart, Wang Yi Yan Xuan, Tiktok, BAILIAN GROUP, LIQUN brachte CHIC Aussteller und Besucher zielgenau zusammen.

Weiter im Wachstum: nachhaltige Produktionen
Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Konsumententrends im Reich der Mitte. CHIC spielte das Thema in allen Ausstellungsbereichen; von Womenswear, über Kidswear und Menswear bis hin zu Accessoires waren nachhaltige Kollektionen in allen Segmenten vertreten.

Designtalent und traditionelle Styles
Im Bereich IMPULSES zeigten innovative Designerbrands inspirierende Trends, hochwertige Kollektionen und modische Vielfalt wie Kmusso, MIJA oder Yu Jian Tian mit der neuen Designkollektion aus Mulberry Seide und Wolle im traditionellen chinesischen Stil.

CHIC Shanghai präsentierte in insgesamt 12 Ausstellungssegmenten die gesamte Bandbreite des Modebusiness. Das diesjährige Visual Concept, erstellt von lava beijing, ist preisgekrönt. Der "visual garden" wurde mit dem Bronze Award der Hiiibrand Awards 2021 in der Kategorie Identity ausgezeichnet.

Digitale Tools und physische Events
Zusätzlich zum Messeangebot vor Ort erweitert CHIC seine Reichweite durch die konsequente Nutzung digitaler Angebote. Die CHIC App vereint alle Funktionen für eine erfolgreiche Messeteilnahme, vom digitalen Messekatalog über Matchmakings hin zu direkter Terminvereinbarung und Live Chats für alle Teilnehmer, die nicht direkt vor Ort sein können.

Die nächste CHIC in Shanghai findet im März 2022 statt.

Quelle:

CHIC / JANDALI

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review (c) Munich Fabric Start Exhibitions GmbH
07.09.2021

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

Die BLUEZONE bot unter dem Leitthema „BACK TO THE FUTURE" einen Weg zurück zum haptischen Erlebnis von Texturen und dem Wiedersehen mit der Denim Community. Neben internationalen Denim-Webern und -Herstellern erwartete die Besucher in der Zenith Halle auch eine qualitative Auswahl an KEYHOUSE Ausstellern, die ihre zukunftsweisenden Innovationen für die Fashion Branche präsentierten.

Positives Besucher- und Aussteller-Echo trotz Covid-19 Maßnahmen

Passend zum Saisontitel „RISE" wurden die Besucher von inspirierenden, knalligen Trendforen mit einzigartigen Highlights für die Kollektionsentwicklung Autumn.Winter 22/23 begrüßt. In den Hallen erwartete die Branche dann eine Fachmesse auf dem bekannten und bewährten Vor-Pandemie-Niveau mit Herstellern und Lieferanten in allen 8 Areas. Außereuropäische Lieferanten wurden von Agenturen vertreten und boten gut frequentierte Show in Show Konzepte. Ein Publikumsmagnet war außerdem die neu formierte ReSOURCE x SUSTAINABLE INNOVATIONS Area. In einem modernen Umfeld wurde über konkrete Anwendungsmöglichkeiten für das Sourcing zukunftsweisender Textilien sowie innovative Konzepte informiert. Ein weiteres Highlight bot die FABRIC.iD, das auf der Messe lancierte, innovative Verfahren zur vollständigen Digitalisierung von Stoffen.

(c) JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN für CHIC
10.08.2021

CHIC Shanghai von August auf Oktober 2021 verschoben

Statt wie ursprünglich geplant vom 25.-27. August 2021 wird Asiens Leitmesse für Mode und Lifestyle vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai stattfinden. Grund für die geänderte Terminierung seien Sicherheitsüberlegungen, um so die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen und allen Akteuren eine sichere und effiziente Teilnahme zur ermöglichen.

Bereits seit Juli 2020 wird die Messe unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienevorschriften wieder physisch abgehalten. Parallel stehen verschiedene digitale Plattformen zur Verfügung.

Die rund 500 ursprünglich für den August-Termin angemeldeten Brands werden sich nun im Herbst auf 62.000 qm den Fachbesuchern präsentieren, darunter wichtige Branchenplayer wie JINTIANSHI (Menswear), VINI Bespoke (Menswear), Zaijiu (Womenswear), Jiebeidi (Womenswear), COFNA (Kidswear), Laura Vita (Schuhe), Hattershub (Hüte), MANNYLONQ (CHIC-Young Blood) und Dragon Heart (CHIC-Young Blood) und aufregende aufstrebende Designer wie KIMUSSO, Yujiantian und Wuma.

Statt wie ursprünglich geplant vom 25.-27. August 2021 wird Asiens Leitmesse für Mode und Lifestyle vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai stattfinden. Grund für die geänderte Terminierung seien Sicherheitsüberlegungen, um so die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen und allen Akteuren eine sichere und effiziente Teilnahme zur ermöglichen.

Bereits seit Juli 2020 wird die Messe unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienevorschriften wieder physisch abgehalten. Parallel stehen verschiedene digitale Plattformen zur Verfügung.

Die rund 500 ursprünglich für den August-Termin angemeldeten Brands werden sich nun im Herbst auf 62.000 qm den Fachbesuchern präsentieren, darunter wichtige Branchenplayer wie JINTIANSHI (Menswear), VINI Bespoke (Menswear), Zaijiu (Womenswear), Jiebeidi (Womenswear), COFNA (Kidswear), Laura Vita (Schuhe), Hattershub (Hüte), MANNYLONQ (CHIC-Young Blood) und Dragon Heart (CHIC-Young Blood) und aufregende aufstrebende Designer wie KIMUSSO, Yujiantian und Wuma.

Den erwarteten 60.000 Besuchern stehen außerdem Seminare und Workshops zu aktuellen Themen offen, wie Recognition and new opportunities of new retail in AI Fashion oder 2021 Maker of Silk Road & Innovation of Design Infinity -- The Innovation and Entrepreneurship Competition of China Textile & Apparel SME.

Nächste Termine:
CHIC Shenzhen | 3.-5. November 2021 | Shenzhen
CHIC March 22 | 9.-11. März2022 | Shanghai

Die nächste deutsche Gemeinschaftsbeteiligung ist für März 2022 geplant.

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

© INNATEX Stefan Höning.jpg
03.08.2021

48. INNATEX verzeichnet stabile Besucher:innenzahl seit Corona

Die 48. Edition der INNATEX vom 31. Juli bis 2. August schloss mit einer leicht höheren Besucher:innenzahl im Vergleich zum Vorjahr ab. Im Sommer 2020 fand die Messe in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main statt, während viele andere der Pandemie zum Opfer fielen. Diese Sonderstellung blieb gleich, doch die Anzahl der Besucher:innen stieg um 10 Prozent an.

„Die Zahlen sind kein Vergleich zu denen vor der Pandemie, aber wir sind sehr froh, dass es derzeit eine Aufwärtskurve gibt“, resümiert Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH.

ON WE GO: neue Namen, neue Kooperationen
COVID-19 habe große Unsicherheit in die Branche gebracht, was etwa Budgets, Offline-Maßnahmen oder etwa das Reisen betrifft, stellt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX fest. Doch die Stimmung scheine sich langsam, wenngleich verhalten, aufzulockern. Auch die Zahl der internationalen Aussteller:innen aus ganz Europa sowie von Übersee könne sich mit 25 Prozent sehen lassen: „Wir mussten in vielen Situationen sehr kurzfristig reagieren, hielten aber immer an der Sommermesse fest. Und das ist gut so, es muss ja weiter gehen“, so Hitzel.

Die 48. Edition der INNATEX vom 31. Juli bis 2. August schloss mit einer leicht höheren Besucher:innenzahl im Vergleich zum Vorjahr ab. Im Sommer 2020 fand die Messe in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main statt, während viele andere der Pandemie zum Opfer fielen. Diese Sonderstellung blieb gleich, doch die Anzahl der Besucher:innen stieg um 10 Prozent an.

„Die Zahlen sind kein Vergleich zu denen vor der Pandemie, aber wir sind sehr froh, dass es derzeit eine Aufwärtskurve gibt“, resümiert Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH.

ON WE GO: neue Namen, neue Kooperationen
COVID-19 habe große Unsicherheit in die Branche gebracht, was etwa Budgets, Offline-Maßnahmen oder etwa das Reisen betrifft, stellt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX fest. Doch die Stimmung scheine sich langsam, wenngleich verhalten, aufzulockern. Auch die Zahl der internationalen Aussteller:innen aus ganz Europa sowie von Übersee könne sich mit 25 Prozent sehen lassen: „Wir mussten in vielen Situationen sehr kurzfristig reagieren, hielten aber immer an der Sommermesse fest. Und das ist gut so, es muss ja weiter gehen“, so Hitzel.

Mehrere Debüts: African Pavilion, Marken und Menschen
Auch sonst habe sich in der Zwischenzeit einiges bewegt. Zu den Premieren gehört der African Pavilion, den die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Kooperation mit der INNATEX konzipiert und umsetzt.

Trends und Alleinstellungsmerkmale: Newcomer, Farben, Innovationen
Eine weitere Kooperation gingen Anna Voelske von Fairmodel und die INNATEX ein. Fairmodel ist die weltweit erste Modelagentur, die nur Gesichter unter Vertrag nimmt, welche exklusiv für nachhaltige Marken arbeiten.

Laut Hitzel stellten in diesem Sommer auffallend viele neue Labels und Kollektionen aus – darunter elegante Upcycling-Mode von Anzünderin, progressive Schuhdesigns von Clewoo, chunky Sneakers von ACBC sowie Jeans von L‘Ago Verde. Die Labels setzen immer deutlicher auf Alleinstellungsmerkmale und Innovationen. L’Ago Verde etwa verwendet Organgenschalen statt Mikroplastik erzeugender Chemikalien als Ausrüstmittel in der Herstellung seiner Jeanshosen. Die Schuhe von ACBC bestehen unter anderem aus Maisresten und Traubenschalen, wohingegen Anzünderin beispielsweise eine Tischdecke aus der Provence vernäht hat.

Die nächste INNATEX wird vom 22. bis 24. Januar 2022 stattfinden.

DS Smith: Der Fusion Shopper als neuer Verbrauchertyp (c) DS Smith
22.07.2021

DS Smith: Der Fusion Shopper als neuer Verbrauchertyp

Experten des Verpackungsunternehmens DS Smith sagen, dass die Beschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie zu einer dauerhaften Veränderung im Verbraucherverhalten geführt haben. Der Verbrauchertyp, der in Zukunft häufiger vertreten sein wird, ist der sogenannte Fusion Shopper. Er verteilt seine Einkäufe auf stationäre Geschäfte, den Onlinehandel und Click & Collect. Einzelhändler und Marken sehen sich gezwungen, mit der Entwicklung Schritt zu halten.

Experten des Verpackungsunternehmens DS Smith sagen, dass die Beschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie zu einer dauerhaften Veränderung im Verbraucherverhalten geführt haben. Der Verbrauchertyp, der in Zukunft häufiger vertreten sein wird, ist der sogenannte Fusion Shopper. Er verteilt seine Einkäufe auf stationäre Geschäfte, den Onlinehandel und Click & Collect. Einzelhändler und Marken sehen sich gezwungen, mit der Entwicklung Schritt zu halten.

  • Experten gehen davon aus, dass der Vormarsch des Click & Collect Modells anhalten wird. 60 % der Konsumenten, die den Service bereits genutzt haben, können sich vorstellen erneut über Click & Collect zu kaufen.
  • Einzelhändler und Marken stehen unter Druck, ihre Kanäle schnell an diese Veränderungen anzupassen, da sie Verbrauchern meist noch kein konsistentes Einkaufserlebnis bieten.
  • Mehr als die Hälfte (52 %) der deutschen Verbraucher zieht das Einkaufen im Ladengeschäft dem Online- oder Click & Collect-Einkauf jedoch weiterhin vor. Trotz des starken Umsatzwachstums bezeichnen 54 % der Befragten Click & Collect als „das Schlechteste aus beiden Welten".
  • Das Designexperten-Team von DS Smith bietet Einzelhändlern innovative Lösungen, um das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern.
Quelle:

DS Smith / Hill+Knowlton Strategies GmbH

21.07.2021

INNATEX - Messe für die Green Fashion Community findet statt

Die 48. INNATEX findet vom 31. Juli bis 2. August 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Mehr als 200 Labels haben sich für die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien angemeldet. Nach einer langen Phase, in der jegliches Branchentreffen COVID-19 zum Opfer fiel, ist die Sommermesse ein erstes Angebot für die Branche. Die digitale Anmeldung vorab ist für alle Besucher:innen obligatorisch.

Die Pandemie-Phase konnte genutzt werden, um neue Projekte anzustoßen. Darunter eine Sonderfläche in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die den Fokus auf afrikanische Designer legt. 13 Labels aus Äthiopien, Kenia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda präsentieren ihre Ideen für nachhaltige Textil- und Modeprodukte.

Ausgangspunkt für die Sonderfläche ist die Konzeption einer virtuellen Messe im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ realisiert das Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen und findet seine begehbare Erweiterung auf der INNATEX.

Die 48. INNATEX findet vom 31. Juli bis 2. August 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Mehr als 200 Labels haben sich für die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien angemeldet. Nach einer langen Phase, in der jegliches Branchentreffen COVID-19 zum Opfer fiel, ist die Sommermesse ein erstes Angebot für die Branche. Die digitale Anmeldung vorab ist für alle Besucher:innen obligatorisch.

Die Pandemie-Phase konnte genutzt werden, um neue Projekte anzustoßen. Darunter eine Sonderfläche in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die den Fokus auf afrikanische Designer legt. 13 Labels aus Äthiopien, Kenia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda präsentieren ihre Ideen für nachhaltige Textil- und Modeprodukte.

Ausgangspunkt für die Sonderfläche ist die Konzeption einer virtuellen Messe im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ realisiert das Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen und findet seine begehbare Erweiterung auf der INNATEX.

Das Aussteller-Spektrum umfasst bekannte Pioniere sowie junge Neuzugänge
Der Internationale Verband für Naturtextilien (IVN) und Schirmherr der INNATEX gestaltet einen eigenen Bereich in Form eines Pop-Up-Showrooms.  Dort präsentiert der Verband die Vielfalt und die Besonderheiten der Mitglieder nach eigener Kuratierung. Ziel ist es, diese Fläche zukünftig gemeinsam mit dem Veranstalter zu einer wachsenden Concept-Area auszuweiten, um den Besucher:innen die Präsentationsmöglichkeiten von Green Fashion aufzuzeigen.

Neben dem IVN sind von den Standardgebern der Global Organic Textile Standard, der Grüne Knopf und Fairtrade vertreten. Eine Sonderaktion liefert die junge Initiative „Frankfurt Fashion Movement“ mit ihrer Ausstellung „Fashion im Kiez“ über die Zusammenhänge in der Modeindustrie. Zu den Labels, die erstmals auf der Messe ausstellen, gehören Active Wear von Klitmøller Collective aus Dänemark, Organic Fashion von Bibico aus Großbritannien und die italienische Sneaker-Marke ACBC.

16.06.2021

Heimtextil 2022: „Die Branche scharrt mit den Hufen“

Gute Vorzeichen für den Neustart: Die Heimtextil geht optimistisch und mit guten Vorzeichen in die Planung für 2022. Ein vielversprechender Anmeldestand und positive Rückmeldung aus der Branche seien erfreuliche Signale für den Re-Start in sieben Monaten, so die Messe Frankfurt.

Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegele sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gebe, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 Prozent der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.

Gute Vorzeichen für den Neustart: Die Heimtextil geht optimistisch und mit guten Vorzeichen in die Planung für 2022. Ein vielversprechender Anmeldestand und positive Rückmeldung aus der Branche seien erfreuliche Signale für den Re-Start in sieben Monaten, so die Messe Frankfurt.

Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegele sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gebe, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 Prozent der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.

Trend Space: Einrichtungstrends von morgen
Das Programm-Highlight für Design-Interessierte wird 2022 erneut der Trend Space in der Halle 4.0. In dem Trend- und Inspirationsareal wird es darum gehen, wie die Pandemie unser Leben und damit auch unsere Art des Einrichtens verändert hat. Besonderer Fokus liegt dabei unter anderem auf dem Megathema New Work, das mit neuen Facetten betrachtet wird. Die Regie bei der Inszenierung des „Trend Space“ übernimmt erneut Anja Bisgaard Gaede mit ihrem Team von SPOTT Trends & Business.

Digitale Angebote ergänzen die Fachmesse
Digitale Zusatzangebote ergänzen das Produktspektrum der Heimtextil 2022 in Frankfurt. Geplant sind Live-Streams und Online-Services aus dem Vortragsprogramm. Es umfasst Themen wie „Sleep“, die Heimtextil Trends sowie Interior.Architecture.Hospitality, das Angebot für (Innen-)Architekten und Hospitality Experten. Auch das Thema Nachhaltigkeit sowie die Future Materials Library werden mit Vorträgen abgebildet. Mit dem Order- und Datenmanagement-Portal Nextrade gibt es einen weiteren digitalen Service der Messe Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt

Heimtextil lanciert digitale Materialbibliothek (c) Messe Frankfurt
02.06.2021

Heimtextil lanciert digitale Materialbibliothek

Progressive Materialinnovationen digital präsentiert: Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die Heimtextil ihre digitalen Services weiter aus und lanciert unter dem Titel „Future Materials Library“ eine neue Online-Materialbibliothek. 24 zukunftsweisende Materialien für Interieur-Anwendungen werden ab sofort unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future  vorgestellt.

Progressive Materialinnovationen digital präsentiert: Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die Heimtextil ihre digitalen Services weiter aus und lanciert unter dem Titel „Future Materials Library“ eine neue Online-Materialbibliothek. 24 zukunftsweisende Materialien für Interieur-Anwendungen werden ab sofort unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future  vorgestellt.

In der digitalen „Future Materials Library“ stellt die Heimtextil eine Auswahl an innovativen Materialien aus der ganzen Welt zusammen. Bereits auf der Heimtextil 2020 konnten Besucher*innen live auf der Messe die „Future Materials Library“ haptisch erleben. In der Online-Version der Library können Branchenteilnehmer*innen ab sofort und zu jeder Zeit das Potenzial noch unbekannter Textilien entdecken. Damit lädt die „Future Materials Library“ dazu ein, sich auf experimentelle Ansätze und revolutionäre Denkweisen einzulassen. Kuratiert wurde die Materialbibliothek vom Londoner Designstudio FranklinTill. „Wir befinden uns am Übergang zu einer Materialrevolution, die helfen soll, unsere Beziehung zu unserem Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Als Teil der Heimtextil Trends 21/22 präsentieren wir eine neue Auswahl an Materialien für den Interieur-Bereich mit spannenden Innovationen aus der ganzen Welt”, sagt Caroline Till vom Studio FranklinTill.

Mix aus kommerziell realisierbaren Produkten und Entwicklungen im Frühstadium

Neu denkende Designer*innen und umweltbewusst arbeitende Produzent*innen – die Future Materials Library 2021 gibt Materialpionieren eine Plattform und präsentiert einen erstklassigen Mix aus wirtschaftlich erprobten und revolutionären Entwicklungen. FranklinTill hat die Materialien in vier Themen eingeordnet: REGENERATIVE CROPS (regenerative Rohstoffe), REMADE FIBRES (Re-Made-Fasern),HARVESTING WASTE STREAMS (abgetragene Abfallberge) und SUSTAINABLE COLOUR (nachhaltige Farben).

Die Ressourcen gehen zur Neige

Damit nimmt sich die neue Materialbibliothek der Heimtextil einem zentralen Problem unserer Zeit an: der Ressourcenknappheit unseres Planeten. Insbesondere die Textilproduktion verursacht riesige und ständig steigende Abfallmengen. Und seit Jahrzehnten haben die Designbranchen ein „Take, Make, Discard“-Modell des Konsums entwickelt, das unglaublich schädlich für unseren Planeten ist. In dieser Ära des Klimanotstandes lernen zukunftsorientierte Designer jedoch von der Natur und arbeiten mit ihr. Sie versuchen, die Kraft der hocheffzienten Naturkreisläufe nutzbar zu machen, um Textilien und Materialien zu schaffen, die sowohl für die Menschen als auch für den Planeten besser sind.

Heimtextil Trends: Wegweiser für die internationale Branche

Die „Future Materials Library“ ist Teil der Heimtextil Trends, die seit nahezu drei Jahrzehnten der Branche Orientierung bieten in puncto Designtendenzen in der bevorstehenden Saison. Auch in der Krise bleiben die Heimtextil Trends eine tragende Säule des gesamten Messekonzepts und liefern bedeutenden Content für alle beteiligten Zielgruppen innerhalb der weltweiten Branche. Damit macht es sich die Heimtextil zur Aufgabe, stilprägende Designentwicklungen herauszustellen, die sich in einem größeren Kontext von Lifestyle-Trends bewegen. Zugleich durchleuchten die Trendexpert*innen der Heimtextil die Produktwelt der ausstellenden Unternehmen und identifizieren klare Branchentrends. Dabei stehen insbesondere nachhaltige Aspekte über die komplette Wertschöpfungskette hinweg im Fokus – sowohl in der neuen  digitalen Library und als auch im Januar live auf der Messe.

Quelle:

Heimtextil - Messe Frankfurt

Digitaler Kick-Off für die Frankfurt Fashion Week – das FFW STUDIO (c) Messe Frankfurt GmbH
FFW STUDIO
18.05.2021

Digitaler Kick-Off für die Frankfurt Fashion Week – das FFW STUDIO

Zukunftsrelevant auf allen Kanälen: Die Frankfurt Fashion Week lanciert vom 5. bis 9. Juli 2021 das digitale Portal FFW STUDIO und kooperiert dafür mit namhaften Partnerinnen und Partnern aus Mode, Politik, Handel und Medien.

Wenn am 5. Juli 2021 die Frankfurt Fashion Week startet, dann heißt es: online gehen. Mit Future Talks, Deep Dives, Brand Experiences, Entertainment und zahlreichen weiteren Elementen wird das FFW STUDIO zur ersten Anlaufstelle für Design Enthusiast*innen und Vordenker*innen der Mode. Das FFW STUDIO ist das digitale Zentrum der Frankfurt Fashion Week und das Kernelement des digitalen Auftakts im kommenden Juli. Auf einzigartige Weise vereint es die führenden deutschen Modemessen auf einer Plattform und lässt diese mit Live-Konferenzen, Brand Experiences und City Events zu einem ganzheitlichen Ecosystem verschmelzen. Zunächst pandemiebedingt ausschließlich online, zukünftig hybrid.

Zukunftsrelevant auf allen Kanälen: Die Frankfurt Fashion Week lanciert vom 5. bis 9. Juli 2021 das digitale Portal FFW STUDIO und kooperiert dafür mit namhaften Partnerinnen und Partnern aus Mode, Politik, Handel und Medien.

Wenn am 5. Juli 2021 die Frankfurt Fashion Week startet, dann heißt es: online gehen. Mit Future Talks, Deep Dives, Brand Experiences, Entertainment und zahlreichen weiteren Elementen wird das FFW STUDIO zur ersten Anlaufstelle für Design Enthusiast*innen und Vordenker*innen der Mode. Das FFW STUDIO ist das digitale Zentrum der Frankfurt Fashion Week und das Kernelement des digitalen Auftakts im kommenden Juli. Auf einzigartige Weise vereint es die führenden deutschen Modemessen auf einer Plattform und lässt diese mit Live-Konferenzen, Brand Experiences und City Events zu einem ganzheitlichen Ecosystem verschmelzen. Zunächst pandemiebedingt ausschließlich online, zukünftig hybrid.

Auf www.frankfurt.fashion wird man sich auf der Plattform vom 5. bis 9. Juli 2021 sein individuelles Programm zusammenstellen können. Zukunftsrelevant – so lautet der die Inhalte vereinende Anspruch. Sämtliche Programmpunkte thematisieren die Leitmotive der Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation. Ob für Modeexpert*innen, Designer*innen, Einkäufer*innen, Journalist*innen oder Endkonsument*innen – das FFW STUDIO bietet Informationen, Orientierung, Inspiration, Unterhaltung und kombiniert dies mit einer ganzheitlichen und zeitgemäßen User Experience.

Starke Partnerschafen für eine professionelle und progressive Kuratierung

Für die professionelle und progressive Kuratierung der FFW STUDIO Inhalte haben die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week – Messe Frankfurt und Premium Group – CNX, die globale Kreativberatung von Condé Nast, an Bord geholt. Die Frankfurt Fashion Week ist die Plattform für internationale Fashion Player, die die Ästhetik und Werte der Branche neu definiert und dadurch deren kreative Führung beansprucht. Sie verbindet Kultur, Community, Industrie und Handel und schafft Momente der Überraschung. Im Sommer 2021 zunächst durch das zukunftsorientierte Digitalformat FFW STUDIO – für eine nachhaltigere, kreativere, digitalere und wertvollere Fashionbranche. Die Plattform strahlt Präsentationen aus – virtuelle und IRL – Konferenzen und Veranstaltungen und dient als Raum und Ort, an dem sich kreative Köpfe und ökonomische Interessen treffen. Denn nur durch kontinuierlichen Dialog kann sich die Kreativwirtschaft weiterentwickeln. Gemeinsam nähern sie sich den bestimmenden Themen unserer Zeit und der Mode- und Textilbranche im FFW STUDIO – wobei dieses das gesamte Ecosystem der Frankfurt Fashion Week abbilden.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

Deaktiviert das COVID-19-Virus innerhalb von fünf Minuten: HeiQ bringt High-tech-Maske mit bahnbrechender Kupfertechnologie auf den Markt (c) HeiQ
HeiQ MetalliQ-Operationsmaske vom Typ IIR mit einer antiviralen kupferbeschichteten Oberfläche, die 97,79 % der SARS-CoV-2-Viren innerhalb von 5 Minuten inaktiviert
05.05.2021

High-tech-Maske mit Kupferbeschichtung von HeiQ

  • Deaktiviert das COVID-19-Virus innerhalb von fünf Minuten: HeiQ bringt High-tech-Maske mit innovativer Kupfertechnologie auf den Markt

Der führende Anbieter von Textil- und Materialinnovationen HeiQ bringt HeiQ MetalliQ auf den Markt, eine futuristisch anmutende High-tech-OP-Maske, die alle getesteten Viren und Bakterien mit einer Wirksamkeit von bis zu 100 % zerstört.

  • Deaktiviert das COVID-19-Virus innerhalb von fünf Minuten: HeiQ bringt High-tech-Maske mit innovativer Kupfertechnologie auf den Markt

Der führende Anbieter von Textil- und Materialinnovationen HeiQ bringt HeiQ MetalliQ auf den Markt, eine futuristisch anmutende High-tech-OP-Maske, die alle getesteten Viren und Bakterien mit einer Wirksamkeit von bis zu 100 % zerstört.

Die Maske mit patentiertem Design enthält eine ultradünne reine Kupferbeschichtung, die über ein High-tech-Dampfabscheidungsverfahren namens HeiQ MetalliX aufgebracht wird. Dabei wird eine winzige Menge Kupfer in Dampf umgewandelt, sodass es gleichmäßig abgegeben werden kann und jede Faser einschließt. HeiQ MetalliX ist eine zum Patent angemeldete Technologie, die von HeiQs Innovationspartner, dem australischen Technologieunternehmen Xefco, entwickelt wurde. Studien des Peter Doherty Institute for Infection and Immunity in Melbourne, Australien (Doherty Institute) haben ergeben, dass mit der HeiQ MetalliX-Technologie behandelte Gewebe das ansteckende SARS-CoV-2-Virus (das Virus, das COVID-19 verursacht) in weniger als 5 Minuten in deutlichem Umfang inaktivieren konnten.

Das Testprotokoll simulierte die reale Wechselwirkung von Aerosoltröpfchen, die Textilprodukte wie Gesichtsmasken kontaminieren. Jede Probe wurde einer hohen Belastung an SARS-CoV-2 ausgesetzt, gefolgt von 5, 15 und 30 Minuten Inkubation bei Raumtemperatur. Dann wurde die Menge der verbleibenden ansteckenden SARS-CoV-2-Viren gemessen. Die mit HeiQ MetalliX behandelten Gewebeproben zeigten eine Reduktion des Virus von über 97,79 % nach fünf Minuten, 99,95 % nach 15 Minuten und über 99,99 % nach 30 Minuten, bezogen auf die Inokulum-Kontrolle.

Kupfer ist ein natürlich vorkommendes Element, das in der Erdkruste, im Boden,  Ozeanen, Seen und Flüssen zu finden ist. Es ist auch ein Spurenelement, das natürlich in allen Menschen, Pflanzen und Tieren vorkommt. Die antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften von Kupfer sind seit Jahrhunderten bekannt und in vielen Laborstudien nachgewiesen worden. Mit HeiQ MetalliX behandelte Materialien setzen Kupferionen frei, die Viren und Bakterien inaktivieren. Die so behandelten Materialien konnten in Tests zudem 100 % von Staphylococcus aureus und Klebsiella pneumoniae abtöten und 99,95 % des H1N1-Virus und 99,9 % des humanen Coronavirus 229E inaktivieren.

HeiQ MetalliQ wird in der EU bei HeiQ Medica (Spanien) hergestellt, wo HeiQ auch Forschungs- und Entwicklungsarbeit für Medizinprodukte betreibt. Für die Entwicklung der HeiQ MetalliX-Technologie hat Xefco als Mitglied des erstklassigen ARC Research Hub for Future Fibres eng mit dem langjährigen Forschungspartner Institute for Frontier Materials (IFM) an der Deakin University zusammengearbeitet.


 

Quelle:

HeiQ Materials AG

Mimaki präsentiert Besuchern neue Produktinnovationen und die leistungsstarke, kostengünstige 100er Serie auf der virtuellen drupa (c) Mimaki
Als Teil der 100er Serie sind höchste Qualität und Produktivität beim UJV100-160, Mimakis neuem UV-Inkjetdrucker von Rolle zu Rolle, vorprogrammiert.
07.04.2021

Mimaki auf der virtuellen drupa

  • Mimaki präsentiert Besuchern neue Produktinnovationen und die leistungsstarke, kostengünstige 100er Serie auf der virtuellen drupa 

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, gab heute bekannt, dass auf der allerersten virtuellen drupa (20.-23. April 2021) seine innovativen Digitaldrucktechnologien zu sehen sein werden. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands von Mimaki wird die brandneue „100er Serie“ stehen – neben Neuheiten in seinem Portfolio von leistungsstarken Produkten, die auf der Messe erstmals präsentiert werden. Außerdem wird Mimaki auf der virtuellen drupa eine Sonderaktion für ausgewählte Produkte starten, um seine Produktpalette noch attraktiver für Unternehmen zu machen, die ihr Angebot in diesen schwierigen Zeiten diversifizieren möchten.

  • Mimaki präsentiert Besuchern neue Produktinnovationen und die leistungsstarke, kostengünstige 100er Serie auf der virtuellen drupa 

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, gab heute bekannt, dass auf der allerersten virtuellen drupa (20.-23. April 2021) seine innovativen Digitaldrucktechnologien zu sehen sein werden. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands von Mimaki wird die brandneue „100er Serie“ stehen – neben Neuheiten in seinem Portfolio von leistungsstarken Produkten, die auf der Messe erstmals präsentiert werden. Außerdem wird Mimaki auf der virtuellen drupa eine Sonderaktion für ausgewählte Produkte starten, um seine Produktpalette noch attraktiver für Unternehmen zu machen, die ihr Angebot in diesen schwierigen Zeiten diversifizieren möchten.

Im Einklang mit dem Ziel der virtuellen drupa, die Branche bei der Kontaktpflege, Erweiterung ihrer Netzwerke und Generierung von Leads in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, will Mimaki diese Veranstaltung nutzen, um seine neuesten Digitaldrucklösungen zur Erschließung neuer Geschäftsfelder und zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten zu präsentieren. „Als Reaktion auf die aktuellen Umstände der COVID-19-Pandemie müssen wir uns alle anpassen und zusammenhalten, um diese schwierige Situation zu meistern“, so Danna Drion, Marketing Manager bei Mimaki EMEA. „In den letzten 12 Monaten hat Mimaki alle erdenklichen Anstrengungen unternommen, um Stammkunden und potenzielle Kunden mit virtuellen informativen Veranstaltungen und Gelegenheiten zum Networking dabei zu unterstützen, die Auswirkungen und Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zu bewältigen. Online-Veranstaltungen bleiben auch weiterhin ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Vor diesem Hintergrund bietet die virtuelle drupa eine gute Gelegenheit für den Wissens- und Erfahrungsaustausch und die Motivation von Druckdienstleistern, mit uns gemeinsam neue Wege für ihre Expansion zu finden.“

Die Rollendrucker der neuesten „100er Serie“ gehören zu den technischen Highlights auf der virtuellen drupa und sollen den Geschäftserfolg trotz der aktuellen Marktunsicherheit fördern. Sie zeichnen sich durch Produktivität, Zuverlässigkeit und Flexibilität zur Diversifizierung des Anwendungsbereichs aus und bieten ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Die 100er Serie umfasst drei Modelle, die alle mit verschiedenen Kerntechnologien von Mimaki ausgestattet sind, wie NCU (Nozzle Check Unit), NRS (Nozzle Recovery System) und DAS (Dot Adjustment System).

  • Mimaki JV100-160: Dieser Eco-Solvent-Rollendrucker für das Einstiegssegment ermöglicht den hochwertigen Lösemitteldruck bei denkbar niedrigen Betriebskosten. Der JV100-160 nutzt die neu entwickelte, schnell trocknende Eco-Solvent-Tinte „AS5“. Als Tintenkonfigurationen werden 4-Farb-Modus (CMYK) im Doppelmodus sowie 8-Farb-Druck mit zusätzlichem Light Cyan (Lc), Light Magenta (Lm), Orange (Or) und Light Schwarz (Lk) angeboten. Selbst bei starkem Farbauftrag erzeugt die neue AS5-Tinte ein harmonisches, fein durchzeichnetes Druckbild von geringer Körnigkeit. Aufgrund ihrer hohen Kratzfestigkeit und Witterungsbeständigkeit ist sie ideal für vielfältige Innen- und Außenanwendungen.
  • Mimaki UJV100-160: Dieser UV-Rollendrucker vereint hohe Produktivität, extrem hohe Vielseitigkeit und Druckgeschwindigkeit. Er arbeitet mit der kostengünstigen, sofort aushärtenden UV-Tinte „LUS-190“, die für kürzere Produktionszeiten ohne Entgasungsphase nach dem Druck sorgt. Die LUS-190 kann nicht nur PVC, sondern auch unbeschichtete Substrate, wie PET-Folie oder Papier, bedrucken. Dieses System ist die ideale Lösung für den Einstieg in die UV-Drucktechnologie.
  • Mimaki TS100-1600: Der Textildrucker TS100-1600 bietet eine preisgünstige, hochwertige Lösung für Druckdienstleister, die in den digitalen Sublimationsdruck einsteigen und ihre Produktionskapazität erweitern möchten. Er hat eine Druckbreite von 1.600 mm mit einer Geschwindigkeit von 70 m2/h im schnellsten Modus. 1-Liter-Tintenbehälter im TS100-1600 sorgen für geringere Betriebskosten und ermöglichen aufgrund der geringeren Austauschfrequenz einen stabilen, kontinuierlichen Betrieb. Der TS100-1600 ist für den Einsatz in mehreren Bereichen hervorragend geeignet, wie für Mode, Soft Signage, Innendesign, Sportbekleidung und personalisierte Objekte.

Im Rahmen seines langfristigen Engagements zur Förderung der Innovation im Digitaldruck wird Mimaki auch zwei brandneue Drucksysteme auf der virtuellen drupa vorstellen. Ausgestattet mit innovativen Funktionen zum Bedrucken von Sonderformaten und speziellen Substraten sollen diese bahnbrechenden Systeme neue Anwendungsmöglichkeiten für den Großformatdruck und die Modebranche eröffnen. Selbstverständlich werden Experten von Mimaki zur Verfügung stehen, um interessierten Fachbesuchern einen Einblick in die 3D-Farbdrucktechnologie des Unternehmens und relevante Anwendungsmöglichkeiten zu geben.

„Auf der virtuellen drupa werden wir unser umfassendes Sortiment an bahnbrechenden Technologien präsentieren und so unser klares Bekenntnis zur Bereitstellung hochwertiger Produkte für die Industrie unter Beweis stellen. Aufgrund unserer Flexibilität, Zukunftsorientierung und langjährigen Erfahrung in der Forschung und Entwicklung können wir uns schnell an geänderte Marktbedingungen und Kundenanforderungen anpassen, um unsere Systeme kontinuierlich zu verbessern oder innovative neue Systeme zu entwickeln“, erklärt Drion. „Die 100er Serie zeichnet sich nicht nur durch hohe Effizienz und Qualität aus, sondern bietet auch die notwendige Flexibilität für vielfältige Druckanwendungen – angefangen von farbenfrohen Tapeten bis zu hochwertigen Werbeschildern. Außerdem werden die auf der Messe präsentierten Neuzugänge neue Maßstäbe in ihrem jeweiligen Marktsegment setzen.“

Weitere Informationen:
drupa Mimaki 3D-Druck Digitaldruck
Quelle:

Mimaki Europe B.V.

01.04.2021

Heimtextil 2022: Trends bleiben inspiratives Herz der Messe

Wie verändert die Pandemie unsere Art zu wohnen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das Heimtextil Trend Council, das kürzlich zu einem digitalen Workshop zusammenkam. Die internationalen Trendexperten machten es sich zur Aufgabe, die dominierenden Designthemen für die Saison 2022/23 zu verifizieren. Damit nimmt die Heimtextil die Planungen für die Trends zur nächsten Messeausgabe vom 11. bis 14. Januar 2022 in Frankfurt am Main auf.

Wie verändert die Pandemie unsere Art zu wohnen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das Heimtextil Trend Council, das kürzlich zu einem digitalen Workshop zusammenkam. Die internationalen Trendexperten machten es sich zur Aufgabe, die dominierenden Designthemen für die Saison 2022/23 zu verifizieren. Damit nimmt die Heimtextil die Planungen für die Trends zur nächsten Messeausgabe vom 11. bis 14. Januar 2022 in Frankfurt am Main auf.

Zum wiederholten Mal setzt sich das Trend Council aus den drei international renommierten Agenturen SPOTT Trends & Business (Dänemark), Studio FranklinTill (Großbritannien) und Stijlinstituut Amsterdam (Niederlande) zusammen. Erneut übernimmt Anja Bisgaard Gaede mit ihrem Team von SPOTT Trends & Business die Leitung des Projekts und verleiht damit den Heimtextil Trends 22/23 einen skandinavischen Touch. Zum Aufgabenbereich der Dänen zählt neben der Ausarbeitung des Contents auch die Konzeption der Trend-Präsentation während der Messe im Januar. Alljährlich markiert das Treffen des Heimtextil Trend Councils im Frühjahr den Auftakt der Vorbereitungen für die Fachmesse im kommenden Januar. Zugleich geben die Trendforscher dabei einen ersten Einblick, wohin die Reise in puncto Einrichtungsdesign in der nächsten Saison gehen wird. Damit legen die Trendforscher und die Messeverantwortlichen den Grundstein für die globale Trendaussage.

Darüber hinaus wird es in der nächsten Saison darum gehen, wie die Pandemie unser Leben und damit auch unsere Art des Einrichtens verändert hat. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Megathema New Work, das mit neuen Facetten betrachtet wird. Erste Einblicke in die Trendthemen der Saison 2022/23 und nähere Informationen zu den künftigen Designentwicklungen geben die Heimtextil-Verantwortlichen gemeinsam mit den Mitgliedern des Trend Council im Rahmen der digitalen Trend Preview  im September.

Weitere Informationen:
Heimtextil 2022 Trendcouncil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

CHIC Shanghai 2021: erfolgreiches Face-to-Face-Treffen der Branche (c) CHIC Shanghai
CHIC March 21 Show
30.03.2021

CHIC Shanghai 2021: erfolgreiches Face-to-Face-Treffen der Branche

Vom 17.-19. März fand die physische Ausgabe der  CHIC Shanghai im National Exhibition and Convention Center in Shanghai statt und zeigte sich erneut als Trendkatalysator und wichtiges Face-to-Face Event der Modebranche mit über 88.000 Besuchern.

Unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen ermöglichte Asiens Leitmesse an drei Tagen persönliche Kontakte und rege Geschäfte. Teilnehmer und Besucher begrüßten die Möglichkeit sich vor Ort zu treffen, die Matchmaking Aktivitäten wurden verdreifacht.

Insgesamt 932 Brands präsentierten die gesamte Modepalette in 10 Bereichen. Besonders im Fokus der Messe unter dem Motto „CHIC Garden“ stand das Thema Sustainability, kreativ umgesetzt von den chinesischen Künstlern Ma Defan und Li Haitao, begleitet von der Green Fashion Society und dem Sustainable Fashion Forum.

Neben den  CHIC Shows, die mit beeindruckenden Designer-Schauen überzeugten, wurde auch der renommierte FN Footwear News China Achievement Award verliehen. Im CHIC Wonderland drehte sich alles um innovative Sneaker.

Vom 17.-19. März fand die physische Ausgabe der  CHIC Shanghai im National Exhibition and Convention Center in Shanghai statt und zeigte sich erneut als Trendkatalysator und wichtiges Face-to-Face Event der Modebranche mit über 88.000 Besuchern.

Unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen ermöglichte Asiens Leitmesse an drei Tagen persönliche Kontakte und rege Geschäfte. Teilnehmer und Besucher begrüßten die Möglichkeit sich vor Ort zu treffen, die Matchmaking Aktivitäten wurden verdreifacht.

Insgesamt 932 Brands präsentierten die gesamte Modepalette in 10 Bereichen. Besonders im Fokus der Messe unter dem Motto „CHIC Garden“ stand das Thema Sustainability, kreativ umgesetzt von den chinesischen Künstlern Ma Defan und Li Haitao, begleitet von der Green Fashion Society und dem Sustainable Fashion Forum.

Neben den  CHIC Shows, die mit beeindruckenden Designer-Schauen überzeugten, wurde auch der renommierte FN Footwear News China Achievement Award verliehen. Im CHIC Wonderland drehte sich alles um innovative Sneaker.

Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems (c) Checkpoint Systems
Checkpoint Systems: Store Design
17.03.2021

Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems

  • Nach der Wiedereröffnung positive Einkaufserlebnisse schaffen und den Verkauf fördern

Ware anfassen, begutachten, daran riechen – viele Kunden sehnen sich nach einer Rückkehr zum unbeschwerten Stöbern in den Geschäften, statt zügig nur das Notwendigste einzukaufen oder online zu bestellen. Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems unterstützen den stationären Einzelhandel dabei, ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, ohne Diebstähle zu begünstigen.

Indem der stationäre Einzelhandel gezielt sensorische Reize anbietet, die über das Sehen hinausgehen, schafft er einen Mehrwert gegenüber dem Online-Shopping – und bedient den Wunsch nach sorgenfreiem Stöbern statt dem schnellen Abarbeiten einer Einkaufsliste. Wichtig für ein positives Einkaufserlebnis ist, dass Waren selbstständig aus dem Regal entnommen und nicht nur angeschaut werden können. Technologielösungen wie die Alpha-Produkte von Checkpoint Systems ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation und fördern Impulskäufe, ohne gleichzeitig das Diebstahlrisiko zu erhöhen.

  • Nach der Wiedereröffnung positive Einkaufserlebnisse schaffen und den Verkauf fördern

Ware anfassen, begutachten, daran riechen – viele Kunden sehnen sich nach einer Rückkehr zum unbeschwerten Stöbern in den Geschäften, statt zügig nur das Notwendigste einzukaufen oder online zu bestellen. Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems unterstützen den stationären Einzelhandel dabei, ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, ohne Diebstähle zu begünstigen.

Indem der stationäre Einzelhandel gezielt sensorische Reize anbietet, die über das Sehen hinausgehen, schafft er einen Mehrwert gegenüber dem Online-Shopping – und bedient den Wunsch nach sorgenfreiem Stöbern statt dem schnellen Abarbeiten einer Einkaufsliste. Wichtig für ein positives Einkaufserlebnis ist, dass Waren selbstständig aus dem Regal entnommen und nicht nur angeschaut werden können. Technologielösungen wie die Alpha-Produkte von Checkpoint Systems ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation und fördern Impulskäufe, ohne gleichzeitig das Diebstahlrisiko zu erhöhen.

Mit Technologie das Einkaufserlebnis verbessern
Auch im Eingangsbereich der Geschäfte muss Diebstahlschutz längst nicht mehr mit dem klassischen „Gate-Look“ früherer Warensicherung einhergehen. Moderne elektronische Artikelsicherungssysteme halten die Balance zwischen Ästhetik und Verlustprävention und schmiegen sich in das Gesamtdesign des Stores ein, ohne aufzufallen. Effektives Einzelhandelsdesign kann zu einer potenziellen Umsatzsteigerung von bis zu 40 Prozent führen. Eine Umfrage ergab, dass 86 Prozent der Erwachsenen für ein besseres Kundenerlebnis auch mehr bezahlen würden. Gerade in der aktuelle Situation ist ein positiv in Erinnerung bleibendes Kundenerlebnis umso wichtiger. Laut McKinsey zeigt eine Analyse im Rahmen der Finanzkrise von 2008, dass Unternehmen, die im Bereich „Kundenerlebnis“ führten, einen geringeren Abschwung erlebten, sich schneller erholten und langfristig dreimal so hohe Gesamtrenditen erzielten wie der Marktdurchschnitt.

Hygienevorschriften zuverlässig umsetzen
Entscheidend, um die Ängste von Kunden zu reduzieren und eine Rückkehr zum Einkaufen in den Geschäften zu fördern, ist die zuverlässige Implementierung und Umsetzung von Hygienemaßnahmen. Einzelhändler sollten Richtlinien und Prozesse einführen, um sicheres Einkaufen auf Distanz zu ermöglichen, Produkte und Oberflächen zu desinfizieren und die Regeln proaktiv, offen und einfühlsam zu kommunizieren. Unterstützung bieten hier verschiedene SmartSolutions von Checkpoint Systems. SmartOccupancy beispielsweise zählt in Echtzeit die Anzahl der ein- und austretenden Personen und ermöglicht es so, die Anzahl an Kunden in einem Geschäft im Blick zu haben. Eine Live-Anzeige mit farbkodierten visuellen Warnungen gibt den Verbrauchern Gewissheit, dass sich das Geschäft an die behördlichen Vorgaben zur sozialen Distanzierung hält.

Retouren sind ein weiterer Punkt, der vielen Kunden und Einzelhändlern in Sachen Sicherheit Sorgen bereitet. Die Lösung Inventory Quarantine von Checkpoint Systems bietet Einzelhändlern einen automatisierten Quarantäneprozess für alle zurückgegebenen Waren, der die Bestände sicher und zeitnah behandelt, bevor sie wieder zum Verkauf freigegeben werden.

Miguel Garcia-Manso, Business Unit Director Deutschland, kommentiert: „Die Verlustprävention kann mithilfe moderner Retail-Technologielösungen subtil in das Gesamtdesign eines Geschäfts integriert werden. In Kombination mit smarten Lösungen zum Schutz der Gesundheit von Kunden und Angestellten können stationäre Läden damit nach der Wiedereröffnung für ein positives Kundenerlebnis und gesteigerte Umsätze sorgen.“

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

Foto: Designerin Theresa Hofmann, Model; Yu Zhang, Fotograf: Constantin Ranke
02.02.2021

Neo.Fashion digital – Hochschule Niederrhein zeigt Abschlussarbeiten

Im Rahmen der Berliner Fashionweek startete die „Neo.Fashion 2021 digital – Best Graduates“. Die jährlich stattfindende Veranstaltung dient als Plattform, auf der sich die Abschlussarbeiten vom Hochschul-Modenachwuchs in Deutschland präsentieren können. Acht Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Niederrhein wurden im Zuge der Fashionshow vorgestellt. Darüber hinaus präsentiert der 3DWorkspace einen digitalen Showroom.

„Wir sind bei der Neofashion die einzige Hochschule, die die Graduierten zu Design-Ingenieuren ausbildet. Diese Verbindung von Technik und Kreativität ist deutschlandweit einzigartig“, sagt Professorin Dr. Jutta Wiedemann, Professorin für Gestaltung und Kollektionsentwicklung.

Auffallend ist die Vielfalt der unterschiedlichen Abschlussarbeiten. Es werden aktuelle Themen wie Reizüberflutung, Männlichkeit oder die Dualität zwischen Realität und Virtuellem sowie gesellschaftliche Probleme aufgenommen und genutzt, um sie kreativ aufzuarbeiten. Hinter jeder Arbeit stecken individuelle Ansätze, nicht nur in Bezug auf Farbgebung, Schnitt oder Material, sondern auch in Hinblick auf Inspirationen und Hintergründe.

Im Rahmen der Berliner Fashionweek startete die „Neo.Fashion 2021 digital – Best Graduates“. Die jährlich stattfindende Veranstaltung dient als Plattform, auf der sich die Abschlussarbeiten vom Hochschul-Modenachwuchs in Deutschland präsentieren können. Acht Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Niederrhein wurden im Zuge der Fashionshow vorgestellt. Darüber hinaus präsentiert der 3DWorkspace einen digitalen Showroom.

„Wir sind bei der Neofashion die einzige Hochschule, die die Graduierten zu Design-Ingenieuren ausbildet. Diese Verbindung von Technik und Kreativität ist deutschlandweit einzigartig“, sagt Professorin Dr. Jutta Wiedemann, Professorin für Gestaltung und Kollektionsentwicklung.

Auffallend ist die Vielfalt der unterschiedlichen Abschlussarbeiten. Es werden aktuelle Themen wie Reizüberflutung, Männlichkeit oder die Dualität zwischen Realität und Virtuellem sowie gesellschaftliche Probleme aufgenommen und genutzt, um sie kreativ aufzuarbeiten. Hinter jeder Arbeit stecken individuelle Ansätze, nicht nur in Bezug auf Farbgebung, Schnitt oder Material, sondern auch in Hinblick auf Inspirationen und Hintergründe.

In diesem Jahr findet die Neo.Fashion unter dem Motto „Modedesign studieren in Corona Zeiten: Schwierigkeiten, Herausforderungen und Chancen!“ statt. Neben dem Angebot auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen von Neo.Fashion, plant das Team außerdem die Teilnehmerhochschulen an ihrem jeweiligen Campus zu besuchen und Interviews mit Verantwortlichen und Studierenden zu führen.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

pro4tex®GmbH steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein (c) vti/Wolfgang Schmidt
Färbereileiter Frank Kirsten bei der Prüfung von Textilfarben.
04.01.2021

Sächsischer Textilveredler für Bodywear, Sport-Outfits & Co. steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

Zu den dem Endverbraucher meist unbekannten Firmen, die diese Prozesse beherrschen, gehört die pro4tex®GmbH mit Sitz in Niederfrohna unweit von Chemnitz. „In der Fachwelt sind wir bekannt als Textilveredler für feine Maschenwaren und spezielle technische Textilien. Wir haben Auftraggeber in Europa, Asien und Nordamerika“, erläutert Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Der aus Detmold (NRW) stammende und seit 20 Jahren in Sachsen lebende Diplom-Ingenieur (FH) für Textiltechnik hatte die Firma 2009 mit 60 Mitarbeitenden übernommen und 2011 das Partnerunternehmen Willy Hermann – Superfine aus Hard (Österreich) als Mitgesellschafter für die GmbH gewonnen. Mittlerweile zählt pro4tex 104 Beschäftigte, die die moderne Veredelungstechnik dreischichtig auslasten. Auf 16 Mio. EUR belaufen sich die die Kosten für Neu- und Erweiterungsinvestitionen in vergangenen zehn Jahren. Der Betrieb ist zertifiziert nach den DIN-EN-Normen ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001. Mit rund 7,5 Mio. EUR Umsatz liegt dieses Ergebnis im Corona-Jahr 2020 um 15 Prozent unter dem Wert von 2019

„Textilveredler galten früher als Umweltverschmutzer, insbesondere in puncto Abwasser. Das hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten gründlich geändert“, erläutert Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti). „Dennoch geht es beim Färben und Ausrüsten nicht ohne Chemikalien. Bei deren Einsatz sind unsere Firmen strengen europäischen Umweltrichtlinien unterworfen.“ Nach Angaben des vti existieren im Verbandsgebiet, den ostdeutschen  Bundesländern, mehr als 20 mittelständische Betriebe, die Textilien für modische, technische oder medizinische Zwecke fit machen.

Die pro4tex GmbH verfügt bereits seit langem über ein qualifiziertes Wasser-Management. „In der Färberei geht ja ohne Wasser fast gar nichts. Deshalb widmen wir dem wertvollen Nass unsere besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. „Wir decken unseren Wasserbedarf vollständig aus drei eigenen Brunnen und nicht aus dem öffentlichen Netz. Das in der Produktion gebrauchte Wasser unterziehen wir anschließend diversen chemischen, biologischen und physikalischen Reinigungs- und Wiederaufbereitungsprozeduren. Am Ende fließt unser Wasser klar und für die Umwelt unbedenklich in den nahegelegenen Frohnbach. Wir sind stolz darauf, dass wir zu den wenigen europäischen Textilveredlern gehören, die in der Fachsprache ‚Direkteinleiter‘ genannt  werden und dafür die behördliche Genehmigung haben."

Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte sich pro4tex mit der antibakteriellen Ausrüstung von Gesundheitsschutz-Textilien beschäftigt. Als dann zu Jahresbeginn die Lieferungen aus China ausblieben und plötzlich Mund-Nasen-Masken aus deutscher Produktion gefragt waren, reagierte das pro4tex-Team innerhalb weniger Tage. „Im Kooperation mit einem ostsächsischen Klinikum und dem Textilkonfektionär Fifty-Fifty im benachbarten Burgstädt, haben wir partielle Gesichtsbedeckungen entwickelt und damit erstmals in unserer Firmengeschichte ein Endprodukt auf den Markt gebracht“, berichtet Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Dabei handelt es sich um hoch funktionelle Mehrweg - Masken, die dreilagig aufgebaut sind. Die in mehreren Farben und Designs erhältliche Außenhaut wirkt abweisend gegen Tröpfchen bzw. Flüssigkeiten, der darauf angebrachte Einsatz aus ein Spezialvliesstoff filtert feinste Partikel aus der Atemluft. Die am Gesicht anliegende atmungsaktive Schicht wird weder gefärbt noch anderweitig behandelt. Da es sich bei Innen- und Außenhaut um feine Polyestergestricke handelt, zeichnen sich Mund-Nasen-Bedeckungen durch ein angenehmes Tragegefühl aus. Die nach der für medizinische Gesichtsmasken gültigen Norm DIN EN 14 683 zertifizierten Masken sind atmungsaktiv und durchnässen nicht. Nach dem Erstgebrauch können sie mindestens 20 Mal bei 75 Grad Celsius gewaschen und ebenso oft wiederverwendet werden. Mittlerweile sind sie in Berliner Kliniken, bei der Deutschen Bundesbahn sowie in anderen Unternehmen im Einsatz. „Wer einmal unsere flexiblen Gesichtsbedeckungen getragen hat will keine andere mehr“, zeigt sich Björn-Olaf Dröge überzeugt. Und er verweist darauf, dass er Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar wiederholt mit einem Erzeugnis aus seinem Unternehmen
gesehen hat.

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier © Lottermann and Fuentes
Anita Tillmann und Detlef Braun
02.12.2020

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

Frankfurt am Main, 2. Dezember 2020. Gemeinsam die Modebranche verbessern: Die Frankfurt Fashion Week positioniert sich als Gastgeber für die Zukunft der Mode und treibt die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten, nachhaltigeren Fashion- und Textilbranche aktiv voran. In Frankfurt am Main werden vom 5. bis 9. Juli 2021 alle Entscheiderinnen und Entscheider zusammenkommen, die diesen Wandel mitgestalten wollen. Dafür ist den Initiatoren der Frankfurt Fashion Week – der Messe Frankfurt und der Premium Group – ein echter Coup gelungen: Die Conscious Fashion Campaign (CFC), die mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP) zusammenarbeitet, wird Presenting Partner. Aufbauend auf die bestehende Zusammenarbeit von UNOP und der Messe Frankfurt, soll die Frankfurt Fashion Week zu einer Plattform etabliert werden, die die Modebranche dabei unterstützt, die Sustainable Development Goals weiterzuentwickeln und die Dekade des Handelns (Decade of Action) einzuleiten. 

„Frankfurt wird zum Gastgeber für die ganze Welt. Der Zuspruch, den wir erfahren, ist immens“, sagt Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, während der digitalen Pressekonferenz am heutigen Mittwoch. Und weiter: „Dass eine Fashion Week so vollkommen neu gedacht werden kann, ist für mich beeindruckend. Ein Beweis dafür, dass die Modebranche die Zeichen der Gegenwart und Zukunft richtig deutet. Es ist an der Zeit, dass Wertschöpfung und Werte konsequent miteinander in Einklang gebracht werden. Die konsequente Ausrichtung der Frankfurt Fashion Week an den Sustainable Development Goals ist ein wichtiger Schritt.“

„Es ist unser Anspruch, dass die Frankfurt Fashion Week eine aktive Rolle dabei spielt, Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu finden, und dass sie die Ziele der internationalen Politik unterstützt, so etwa den European Green Deal. Auch die Mode- und Textilbranche soll bis 2050 klimaneutral werden. Um das zu schaffen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Die Frankfurt Fashion Week lädt alle Initiierenden und Beteiligten nachhaltiger Konzepte, Kongresse und Shows, die sich dem Thema Sustainability widmen, ein, sich in Frankfurt zu treffen, zu diskutieren und konkrete Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam an etwas Großem zu arbeiten. Wir vernetzen die relevantesten Makers und Shakers für eine zukunftsfähige Mode- und Textilbranche“, verdeutlicht Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Angesichts ihrer globalen Reichweite ist die Modebranche in einer einzigartigen Position, für die Sustainable Development Goals zusammenzuarbeiten und sich für sie zu engagieren. Dies gilt besonders für die Bereiche Klimaschutz und verantwortungsvolle Produktion und Konsum“, sagt Annemarie Hou, Acting Executive Director of the United Nations Office for Partnerships. „Die Frankfurt Fashion Week und der Summit werden als wichtige Plattform für Bildung und Engagement der Mode- und Textilbranche in der ‚Decade of Action‘ dienen“, betont Hou.

Ziel der Frankfurt Fashion Week ist es, dass sich alle Ausstellenden, Teilnehmenden und Partnerinnen und Partner bis 2023 zu den Sustainable Development Goals bekennen. Die SDGs werden auch in sämtlichen Formaten der Frankfurt Fashion Week aufgegriffen. So werden die Nachhaltigkeitsziele der UN für das Publikum der Fashion Week sichtbar und erlebbar gemacht – und damit ihr Anspruch, ihre Ziele und konkrete Umsetzungsvorschläge in eine international meinungsbildende Fashion- und Lifestyle-Community hineingetragen. Während eines eintägigen Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign werden Themen wie Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ihre Bedeutung für eine zukunftsweisende Modebranche vertieft. Ein weiterer Punkt auf der Nachhaltigkeitsagenda: Die Frankfurt Fashion Week lanciert einen Nachhaltigkeitsaward für herausragendes, innovatives, nachhaltiges Design und weiteren Kategorien mit weltweiter Strahlkraft für die Mode- und Textilindustrie.

„Wir setzen uns dafür ein, Transformation in Gang zu bringen – dafür muss nicht nur der Mindset grundsätzlich geändert werden, sondern wir alle müssen auch den Mut haben, transparent und ehrlich zu sein. Es geht darum, Werte und Wertschöpfung nicht als Kontroverse, sondern als Chance zu begreifen. Wir tun das, was wir am besten können: relevante Player auf allen Ebenen miteinander vernetzen. Die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem wird zum Enabler. Wir kreieren eine Plattform, die den branchenweiten Change choreografiert. Mit diesem Impuls entwickeln wir auch unsere Messeformate von einem Marketplace of Product zu einem Marketplace of Purpose and Ideas“, sagt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Neustart in Frankfurt. Informieren, inspirieren, diskutieren, verhandeln, feiern – im Sommer 2021 kommt die gesamte Fashionbranche in die Mainmetropole. „Das Bedürfnis, sich endlich wieder physisch zu treffen, auszutauschen und inspirieren zu lassen, ist groß. Gleichzeitig sind digitale Tools und Formate nicht mehr aus der Fashionbranche wegzudenken“, so Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt und damit auch verantwortlich für die Kreativwirtschaft am Main. „Um ein so zukunftsorientiertes und ganzheitlich gedachtes Gesamtkonzept umzusetzen, bietet die Frankfurter Business- und Kreativszene mit ihren international vernetzten Agenturen, Hochschulen und Museen eine nahezu einmalige Konzentration unterschiedlicher Kompetenzen. Unsere facettenreiche und hochwertige Frankfurter Club-, Bar- und Gastronomieszene, unsere vielschichtige Hotellerie und unsere international renommierte Handelslandschaft werden dafür zur Bühne. Diesem Netzwerk wird bei der erfolgreichen Umsetzung der Frankfurt Fashion Week und der Art und Weise, wie sie als kulturelles und gesellschaftliches Happening in den öffentlichen Raum hineinstrahlen wird, ein wesentlicher Faktor zukommen.“
 
Von großer Bedeutung für die Frankfurt Fashion Week ist es außerdem, auch den Fashion Council Germany (FCG) an Bord zu haben.  Der FCG ist die Institution für Deutsches Modedesign. Er fördert Designer, engagiert sich für mehr politische Relevanz und stärkt die internationale Sichtbarkeit und Wahrnehmung Deutscher Mode. Bei der Frankfurt Fashion Week wird sich der FCG mit ausgewählten Formaten, zum Beispiel mit dem etablierten Fireside Chat und einem zukunftsorientierten Accelerator-Format zur Unterstützung deutscher Designer einbringen.
 
„Was mich an der Frankfurt Fashion Week besonders beeindruckt, ist der Gedanke der Vernetzung: Die Kreativwirtschaft trifft auf die Finanzwelt, das verbindende Element ist die Nachhaltigkeit. So könnten wir in Zukunft auch das Green Finance Cluster mit der Frankfurt Fashion Week verknüpfen. Das sind neue Impulse in der Modebranche, die sicher weit über Frankfurt und Hessen hinausstrahlen werden. Nach diesem sehr schwierigen Jahr für die Messebranche ist das Konzept ein echter Mutmacher“, resümiert Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen.

Quelle:

Kern Kommunikation GbR

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

Erste Schweizer «Community Mask» mit TESTEX-Label von Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG Foto: Schoeller Textil AG
Erste Schweizer «Community Mask» mit TESTEX-Label von Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG
21.08.2020

Erste Schweizer «Community Mask» mit TESTEX-Label von Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG

Ab sofort ist die erste Stoffmaske mit dem offiziellen Prüflabel «TESTEX Community Mask» bei den beiden Schweizer Textilfirmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhältlich. Seit Mai haben die beiden Unternehmen bereits ihre Masken mit offizieller Empfehlung der EMPA im Angebot. Die nachhaltigen und wirtschaftlichen Qualitätsprodukte bestehen aus grösstenteils recyceltem Funktionsgewebe, das sich am Ende seines Lebenszyklus wieder recyceln lässt.

Mit dem Produkt der beiden Ostschweizer Firmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhält der Schweizer Markt nun die erste Textilmaske, welche neu das Label «TESTEX Community Mask» trägt. Gemeinsam mit der EMPA hat TESTEX ein Prüfverfahren entwickelt, bei dem Textilmasken auf Filterfunktion, Spritzwiderstand, Tragekomfort, Wiederverwendbarkeit und zusätzliche Textilverträglichkeit getestet werden. Zwischenzeitlich haben sich zahlreiche Schweizer und internationale Endverbraucher*innen sowie Mitarbeitende von Grosskonzernen (z. B. Verkehrsbetriebe) schon von der Alltagstauglichkeit der Schweizer Community-Masken überzeugt.

Ab sofort ist die erste Stoffmaske mit dem offiziellen Prüflabel «TESTEX Community Mask» bei den beiden Schweizer Textilfirmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhältlich. Seit Mai haben die beiden Unternehmen bereits ihre Masken mit offizieller Empfehlung der EMPA im Angebot. Die nachhaltigen und wirtschaftlichen Qualitätsprodukte bestehen aus grösstenteils recyceltem Funktionsgewebe, das sich am Ende seines Lebenszyklus wieder recyceln lässt.

Mit dem Produkt der beiden Ostschweizer Firmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhält der Schweizer Markt nun die erste Textilmaske, welche neu das Label «TESTEX Community Mask» trägt. Gemeinsam mit der EMPA hat TESTEX ein Prüfverfahren entwickelt, bei dem Textilmasken auf Filterfunktion, Spritzwiderstand, Tragekomfort, Wiederverwendbarkeit und zusätzliche Textilverträglichkeit getestet werden. Zwischenzeitlich haben sich zahlreiche Schweizer und internationale Endverbraucher*innen sowie Mitarbeitende von Grosskonzernen (z. B. Verkehrsbetriebe) schon von der Alltagstauglichkeit der Schweizer Community-Masken überzeugt.

Recycelbarer Stoff aus 60 Prozent recycelten Fasern
Die hochwertigen Stoffkomponenten der Maske hat das innovative Rheintaler Unternehmen Schoeller Textil AG entwickelt. Das zweilagige Polyester-Gewebe ist innen hydrophil (wasserliebend), aussen hydrophob (wasserabstossend) und zudem antibakteriell ausgerüstet. Dank einer baumwollähnlichen Haptik bietet das Textil einen sehr angenehmen Tragekomfort. Die nachhaltigen Gewebe bestehen aus 60 Prozent recycelten Fasern. Im Rahmen der wear2wear-Recycling-Kooperation (www.wear2wear.org) lassen sich die Masken am Ende ihres Lebenszyklus somit wieder recyceln.

Konfektioniert wird die wiederverwendbare Maske bei der Forster Rohner AG in St. Gallen und in deren Tochtergesellschaften in Europa. Sie überzeugt mit optimaler Passform und geprüfter Hautverträglichkeit. Sämtliche Bestandteile der Maske entsprechen dem OEKO-TEX® Standard 100. Im Prüfverfahren werden zahlreiche reglementierte und nicht reglementierte Substanzen geprüft. Masken mit OEKO-TEX® Standard-100-Auszeichnung sind für den Träger gesundheitlich unbedenklich. Forster Rohner fügt der technisch hochinnovativen Maske zudem eine modische Komponente hinzu. So kreiert das Tochterunternehmen Jakob Schlaepfer AG für die Maske eigene Drucke, wie sie sonst für bekannte Couture- und Prêt-à-Porter-Häuser rund um die Welt entwickelt werden. Neben weissen und einfarbigen Masken entsteht so eine Limited Edition an verfügbaren Druckdesigns oder man kreiert für Grosskunden spezifische Farben oder sogar individuelle Druckdesigns.