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Bild: Bremer Baumwollbörse
31.08.2022

Cotton Decoded: Status Quo Nachhaltigkeit

  • No Planet, no Fashion
  • Nachhaltigkeit braucht Transparenz
  • Ökobilanz: T-Shirts aus US-Baumwolle
  • Bekleidung aus Baumwoll-/Chemiefasermischungen im Waschprozess
  • Biologische Abbaubarkeit: Was passiert mit gefärbter Baumwolle?

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. laden gemeinsam am 29. und 30. September zur 36. International Cotton Conference Bremen ein. Unter dem Motto „Cotton Decoded“ wird den Tagungsteilnehmern sowohl in Bremen vor Ort als auch online über eine Tagungsplattform ein spannendes Programm mit aktuellen Vorträgen und lebhaften Diskussionsrunden geboten.
 
Für immer mehr Unternehmen gehören glaubhaft definierte Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung zum festen Bestandteil ihrer Unternehmenspolitik. So liegt es nahe, dass sich die internationale Baumwolltagung umfassend mit diesen Themenkomplex beschäftigt: Wie weit sind wir auf unserem Weg, was haben wir erreicht? Wie transparent ist Baumwolle heute? Wie findet sich die Naturfaser in den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) wieder?

  • No Planet, no Fashion
  • Nachhaltigkeit braucht Transparenz
  • Ökobilanz: T-Shirts aus US-Baumwolle
  • Bekleidung aus Baumwoll-/Chemiefasermischungen im Waschprozess
  • Biologische Abbaubarkeit: Was passiert mit gefärbter Baumwolle?

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. laden gemeinsam am 29. und 30. September zur 36. International Cotton Conference Bremen ein. Unter dem Motto „Cotton Decoded“ wird den Tagungsteilnehmern sowohl in Bremen vor Ort als auch online über eine Tagungsplattform ein spannendes Programm mit aktuellen Vorträgen und lebhaften Diskussionsrunden geboten.
 
Für immer mehr Unternehmen gehören glaubhaft definierte Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung zum festen Bestandteil ihrer Unternehmenspolitik. So liegt es nahe, dass sich die internationale Baumwolltagung umfassend mit diesen Themenkomplex beschäftigt: Wie weit sind wir auf unserem Weg, was haben wir erreicht? Wie transparent ist Baumwolle heute? Wie findet sich die Naturfaser in den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) wieder?

Am 29. und 30. September wird im Rahmen von zwei Sessions über Aspekte von Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert:
 
No Planet, no Fashion
Für den international operierenden Modekonzern HUGO BOSS stehen Nachhaltigkeit und unternehmerisches Handeln in keiner Weise im Widerspruch zueinander. Sie sind unverzichtbar miteinander verzahnt. Andreas Streubig, Senior Vice President Global Corporate Responsibility & Public Affairs, wird in seinem Vortrag deutlich machen, wie HUGO BOSS Nachhaltigkeit als wesentliches Leitprinzip seiner als „CLAIM 5“ definierten technologiegesteuerten Wachstumsstrategie implementiert hat. Den fünf Claims ‚Boost Brands‘, Product is King‘, Lead in Digital‘, Rebalance Omnichannel‘ und ‚Organize for Growth‘ liegt ein ganzheitliches und handlungsanweisendes Nachhaltigkeitsverständnis zugrunde. In diesem Sinne ist Nachhaltigkeit ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, verbunden mit intensiven Transformations- und Innovationsprozessen. Um gemeinsam entscheidende Verbesserungen zu erreichen, engagiert sich HUGO BOSS in unterschiedlichen Initiativen wie ZDHC, UNFCCC, FLA und beim Textilbündnis.
 
Nachhaltigkeit braucht Transparenz
Dr. Gary Adams ist Präsident und CEO des US-amerikanischen National Cotton Council. Seine Organisation vertritt die US-Baumwollindustrie in ihrer gesamten Bandbreite, bestehend aus Landwirten, Genossenschaften, Entkörnungsunternehmen, Dienstleistern sowie dem Handel. Nachhaltigkeitsaspekte spielen dabei eine wesentliche Rolle. In seinem Vortrag bietet Gary Adams einen Überblick über die von seiner Organisation mitinitiierte Nachhaltigkeitsinitiative U.S. Cotton Trust Protocol.
Ein wichtiges Ziel des Protocols besteht darin, eine kontinuierliche, messbare Verbesserung bedeutender Nachhaltigkeitskennzahlen zu erreichen. Diese Daten werden völlig transparent an Marken und Einzelhändler zur Information der Endkonsumenten weitergegeben. In der Präsentation werden der Gesamtumfang und die Struktur der Initiative sowie ein Überblick über die aggregierten Nachhaltigkeitsdaten der teilnehmenden Erzeuger vorgestellt.
 
Ökobilanz: T-Shirts aus US-Baumwolle
Roger Gilmartin ist Fachberater für Großbritannien im technischen Team von Cotton Council International (CCI). Er berichtet über die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem es darum ging, eine Umweltbilanz für die Herstellung und Vermarktung von T-Shirts aufzustellen. Bisher veröffentlichte Ökobilanzen konzentrierten sich auf das Geschehen innerhalb der Landwirtschaft. Die von ihm vorgestellte aktuelle Studie schließt ergänzend dazu alle Prozesse mit ein, die in einer Textil- und Bekleidungsfabrik in Bangladesch ablaufen. Die Studie liefert fundierte Daten über den Beitrag der Fertigungsprozesse zur globalen Erwärmung, über die Gefahren einer Schädigung der Ozonschicht, zum Entstehungspotential von Sommersmog durch fotochemische Reaktionen, der Süßwasser-Ökotoxität, der Entstehung sauren Regens sowie der übermäßigen Anreicherung der Gewässer durch Rückstände z. B. ausgelöst durch übermäßigen Einsatz von Pestiziden oder Phosphor- und Stickstoffverbindungen.
 
Nachhaltigkeit: Der technische Blick
Bekleidung aus Baumwoll-/Chemiefasermischungen im Waschprozess

Im Zusammenhang mit Mikroplastik textiler Herkunft befasst sich die wissenschaftliche Forschung hauptsächlich mit Produkten aus reinen Chemiefasern. Doch Baumwolle ist eine der am häufigsten verwendeten Naturfasern für Kleidungsstücke. Hinzukommen viele Mischgewebe. Im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Claudia Heller, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, jetzt Bosch Siemens Hausgeräte BSH, stehen die Ergebnisse einer Waschstudie. Hierbei wurde ein Hemd und ein T-Shirt mit unterschiedlicher Materialzusammensetzung und Stoffkonstruktion nach einem bestimmten Standard haushaltsnah einem wiederholten Waschprozess ausgesetzt.
 
Die Ergebnisse zeigen die Veränderung der Fasereigenschaften durch Einfluss von Waschmittel, Schmutz und Kalk. Anhand der Analysemethode lässt sich zeigen, dass nur ein kleiner Teil der Filterrückstände bei der Kaskadenfiltration des Grauwassers der Waschmaschine Chemiefasern sind und welche Anteile an Baumwollfasern, Waschmittel und Schmutz im Haushaltswaschprozess vorkommen.
 
Biologische Abbaubarkeit: Was passiert mit gefärbter Baumwolle?
Die Verschmutzung der Umwelt durch Mikrofasern ist ein großes Problem mit vielen unkalkulierbaren Folgen. Fasern, die von Textilien abgeschieden werden, tragen zum Problem bei. In den letzten vier Jahren wurde viel unternommen, um den biologischen Abbau von Baumwollfasern in der natürlichen Umwelt zu untersuchen. Mary Ankeny, Vice President Product Development and Implementation bei Cotton Incorporated, USA informiert in ihrem Vortrag über die Ergebnisse der biologischen Abbaubarkeit von gefärbten und veredelten Baumwolltextilien in unterschiedlichen natürlichen Umgebungen. Insbesondere wurden die Abbauprodukte der Chemikalien untersucht, die verwendet werden, um Baumwollkleidung Farbe und spezielle Eigenschaften zu verleihen.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Verantwortungsvolle Faserproduktion, technischer Fortschritt, Biobaumwolle vor Ort, nachhaltige Wollproduktion und noch mehr Baumwolle als Plastikersatz © Bremer Baumwollbörse
Baumwollknospe
26.02.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Topthema: Verantwortung. Auch bei der Rohstoffproduktion

Verantwortungsvolle Faserproduktion, technischer Fortschritt, Biobaumwolle vor Ort, nachhaltige Wollproduktion und noch mehr Baumwolle als Plastikersatz

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen laden am 17. und 18. März unter dem Motto ‚Passion for Cotton!‘ zur Hybridausgabe der Internationalen Baumwolltagung Bremen ein. Mit hochkarätigen, informativen Vorträgen, abwechslungsreichen Diskussionsrunden sowie seinen Interaktionsmöglichkeiten wird das Treffen der Weltbaumwoll- und Textilwertschöpfungskette seinem hohen Ansehen in der Branche auch diesmal wieder gerecht.

  • Passion for Cotton!
  • Topthema: Verantwortung. Auch bei der Rohstoffproduktion

Verantwortungsvolle Faserproduktion, technischer Fortschritt, Biobaumwolle vor Ort, nachhaltige Wollproduktion und noch mehr Baumwolle als Plastikersatz

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen laden am 17. und 18. März unter dem Motto ‚Passion for Cotton!‘ zur Hybridausgabe der Internationalen Baumwolltagung Bremen ein. Mit hochkarätigen, informativen Vorträgen, abwechslungsreichen Diskussionsrunden sowie seinen Interaktionsmöglichkeiten wird das Treffen der Weltbaumwoll- und Textilwertschöpfungskette seinem hohen Ansehen in der Branche auch diesmal wieder gerecht.

Dabei scheut man sich nicht auch Themen aufzugreifen, die in der Öffentlichkeit häufig im Fokus der Kritik stehen. Ein Beispiel dafür ist die zweistündige Paneldiskussion am Mittwoch, dem 17. März, bei der es um die Beantwortung wesentlicher Fragen zu Prozessen und Verfahren verantwortungsbewusster Faserproduktion geht. Hier sollen aktuelle und zukünftige Standards gegenübergestellt und verglichen werden.
Mark Messura, Senior Vice President der Global Supply Chain Marketing Division bei Cotton Incorporated, Cary, USA, leitet die Paneldiskussion. Er blickt in seiner Laufbahn auf eine 27-jährige Erfahrung bei Produktionsverfahren und der Vermarktung von Baumwolle zurück.

Seine Diskussionspartner sind fünf Teilnehmerinnen, die in Bereichen der Agrarforschung und der Naturfaserproduktion sowie bei Nichtregierungs-organisationen tätig sind.

La Rhea Pepper: Sie gehört der fünften Generation einer texanischen Baumwollfarmfamilie an. La Rhea Pepper ist Expertin für Biobaumwollanbau und Chief Executive Officer (CEO) von Textile Exchange. Als weltweit operierende Non-Profit-Organisation verfolgt Textile Exchange das Ziel, gemeinsam mit ihren Mitgliedern nachhaltige Produktionsstandards für unterschiedliche Faser- und Materialgruppen zu entwickeln.

Jessi Christiansen ist seit 2018 Global Manager Cotton, Sorghum & Alfalfa für Bayer Crop Science, St. Louis, USA. Zuvor war sie zehn Jahre in verschiedenen Führungspositionen für den Monsanto-Konzern tätig. Als führendes Unternehmen in der Agrarwirtschaft kann Bayer die Zukunft der Landwirtschaft für Landwirte, Verbraucher und unseren Planeten prägen - durch wegweisende Innovationen, neue Standards bei der Nachhaltigkeit und eine beschleunigte digitale Transformation. Bayer investiert weiterhin in erheblichem Umfang in die Baumwollindustrie. Insbesondere zeigt sich dieses Engagement in der robusten Entwicklungspipeline, die das stärkste Keimplasma und die erfolgreichsten biotechnologischen Merkmale der Branche hervorbringt.  Mit seinem gebündelten Know-how aus Saatgutzüchtung, Biotechnologie und digitaler Entwicklung steigert Bayer Crop Science sowohl die Erträge und Faserqualität als auch die Widerstandsfähigkeit von Baumwolle weltweit.

Dalena White ist General Secretary der International Wool Textile Organisation (IWTO) in Brüssel. Seit 1930 vertritt die IWTO die gemeinsamen Interessen des internationalen Wollhandels und sorgt durch Maßnahmen im Bereich Forschung, Beratung und Information für eine auf Nachhaltigkeit basierende Zukunft der Naturfaser Wolle und ihrer Verarbeitung zu Textilien.

Janet O’Regan ist Director Nonwovens Marketing for Cotton Incorporated, USA. In dieser Position evaluiert sie Einsatzmöglichkeiten für Baumwolle im Bereich von Vliesstoffen und weiteren nicht traditionellen Märkten. Gleichzeitig entwickelt sie Strategien zu deren Vermarktung. Sie stellt ein Verfahren zur Verarbeitung von Baumwolle zu einem plastikähnlichen Material vor. Das soll helfen, den Verbrauch erdölbasierter Einweg-Plastikprodukte zu verringern, wie es die Europäische Union mit ihren geplanten Verordnungen anstrebt.

In der Paneldiskussion wird auch ein Vertreter der Better Cotton Initiative mitwirken. BCI ist in ausgewählten Ländern seit Jahren darin engagiert, den Baumwollanbau von Farmern auf Basis regionaler Gegebenheiten kontinuierlich zu verbessern. Dabei können die Projekte unterschiedliche Schwerpunkte haben.

Doch damit nicht genug: Unter der Headline ‚Passion for Sustainability‘ findet am Donnerstag, dem 18. März nachmittags eine Session statt, in deren Mittelpunkt Projekte des nachhaltigen Baumwollanbaus stehen.

Vivek Kumar Rawal, CEO and Director, bioRe India Ltd. berichtet über Herausforderungen und Perspektiven beim Anbau von Biobaumwolle in Indien. Eine wesentliche Aufgabe sieht Vivek Kumar Rawal darin, den Biobaumwollsektor und die Entwicklung von GMO-freiem Saatgut voranzutreiben.

„Passion for Sustainability in Cotton“ lautet das Thema des Vortrags von Suzanne Barratt. Sie ist Manager Communication for Field Crops, Seeds & Traits in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei der französischen BASF-Tochter in Lion. Sie berichtet über Ergebnisse beim Einsatz des ‚Certified Sustainable FiberMax®-Program‘ in Griechenland.

 

10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

34. Internationale Baumwolltagung 2018 in Bremen (c) Bremer Baumwollbörse
34. Internationale Baumwolltagung 2018 in Bremen
06.04.2018

COTTON USA auf der 34. Internationalen Baumwolltagung

Zum Thema innovative Baumwollprodukte und -technologien trat CCI Executive Director Bruce Atherley auf der 34. Internationalen Baumwolltagung in Bremen als einer der Redner auf. Atherley informierte die Teilnehmer über CCI’s neue Initiative „WHAT’S NEW IN COTTON™?“ und diskutierte im Expertenforum über neue Chancen für innovative Baumwollprodukte. Im Fokus der diesjährigen Bremer Baumwoll-Konferenz standen die Handlungsfelder nachhaltige Baumwoll- und Textilproduktion, Traceability sowie innovative textile Prozesse. Mehr als 450 Baumwollexperten aus aller Welt nahmen an der Veranstaltung teil.

Innovative textile Prozesse, Rückverfolgbarkeit von Baumwolle und Qualitätstextilien waren nur einige der Themen, die zum Teil kontrovers im historischen Rathaus der Hansestadt Bremen diskutiert wurden. Die Non-Profitmarketingorganisation CCI, vertreten durch Bruce Atherley, referierte über neue Technologien für Textilien aus Baumwolle und Baumwollmischgeweben und zeigte innovative Ideen auf, die mit USA-Baumwolle realisiert werden.

Zum Thema innovative Baumwollprodukte und -technologien trat CCI Executive Director Bruce Atherley auf der 34. Internationalen Baumwolltagung in Bremen als einer der Redner auf. Atherley informierte die Teilnehmer über CCI’s neue Initiative „WHAT’S NEW IN COTTON™?“ und diskutierte im Expertenforum über neue Chancen für innovative Baumwollprodukte. Im Fokus der diesjährigen Bremer Baumwoll-Konferenz standen die Handlungsfelder nachhaltige Baumwoll- und Textilproduktion, Traceability sowie innovative textile Prozesse. Mehr als 450 Baumwollexperten aus aller Welt nahmen an der Veranstaltung teil.

Innovative textile Prozesse, Rückverfolgbarkeit von Baumwolle und Qualitätstextilien waren nur einige der Themen, die zum Teil kontrovers im historischen Rathaus der Hansestadt Bremen diskutiert wurden. Die Non-Profitmarketingorganisation CCI, vertreten durch Bruce Atherley, referierte über neue Technologien für Textilien aus Baumwolle und Baumwollmischgeweben und zeigte innovative Ideen auf, die mit USA-Baumwolle realisiert werden.

Das vor sechs Monaten erstmals von COTTON USA vorgestellte Innovationsprogramm WHAT’S NEW IN COTTON™? setzt auf Kooperation mit Innovationsunternehmen, um innovative Lösungen für ein neues Leistungsspektrum der USA-Baumwolle zu entwickeln. Argaman Technologies aus Israel entwickelte ein Verfahren, dass Baumwolle vor dem Spinnprozess unter Zugabe von Kupferkomponenten in die Faser hautfreundlicher macht und die Regeneration der Hautzellen unterstützt. Dieses Verfahren bietet sich beispielsweise für Bettwäsche, Unterwäsche und auch in der Kosmetikindustrie an.

Im Rahmen der Bremer Experten-Sessions waren ‚Tracebility‘ also Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit wichtige Themen. Die US Baumwollindustrie konnte in Bremen über Ihre Vorreiterrolle berichten. Die USA verfügen über eines der umfassendsten Systeme zur Überwachung und Messung aller relevanten Metriken im Bereich Nachhaltigkeit. Grundlage sind die Daten des USDA und die Daten der Field-to-Market Plattform (2006 gegründete Multistakeholder-Initiative).

Den meisten US-Farmen sind Familienunternehmen, denen das Land gehört, welches sie bewirtschaften. Ihre Felder befinden sich seit Generationen im Familienbesitz. In Amerika wird zunehmend nach dem Modell der Präzisionslandwirtschaft unter Einsatz modernster Technologien gearbeitet, wodurch der ökologische Fußabdruck fortschreitend reduziert wird. In den USA fällt der Baumwollanbau unter die Gesetzgebung des Lebensmittelanbaus.US-Baumwollfarmer unterliegen daher den umfangreichsten und strengsten Anbau-Reglementierungen weltweit, deren Einhaltung kontrolliert wird. Bei Nichteinhaltung drohen massive strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen.

In den letzen 35 Jahren erzielte die amerikanische Baumwollindustrie grosse ökologische Verbesserungen und somit eine stete Optimierung des Fußabdrucks. Bis heute wurde eine 31%ige Reduzierung der Anbaufläche erzielt, die für die Produktion von einem Pfund Baumwolle nötig ist. Der Bodenabtrag im Gleichgewicht mit der Humusbildung wurde um 44% reduziert. Ein um 82% minimierter Wassereinsatz wurde erzielt, d.h. mehr Fasern wurden mit einem Liter Wasser hergestellt. Der Energieverbrauch wurde um 38%, die Treibhausgas- Emission um 30% gesenkt. Nur ein Drittel der gesamten US-Baumwollernte wird heute noch zusatzbewässert. Zwei Drittel kommen mit natürlichem Regen- und Grundwasser aus. Gleichzeitig wurde der Kohlenstoffgehalt im Boden um 30% erhöht.

34th International Cotton Conference Bremen (c) BREMER BAUMWOLLBÖRSE
Opening of the Cotton Conference 2018
26.03.2018

34. Internationale Baumwolltagung Bremen

  • Tiefe Einblicke in die facettenreiche Baumwollwelt
  • Qualität, Innovation und Digitalisierung entscheidend

Unter dem Motto „Cotton Insights“ versammelte sich vom 21. die 23. März 2018 die internationale Baumwollbranche im historischen Bremer Rathaus.
Mehr als 500 Teilnehmer aus knapp 40 Ländern waren angereist, um sich im Rahmen der von der Bremer Baumwollbörse in Kooperation mit dem Faserinstitut Bremen e.V. organisierten Tagung über die neusten Trends des natürlichen Rohstoffs auszutauschen.

Die 34. Internationale Baumwolltagung bot ein abwechslungsreiches, tiefgreifendes Programm, das die aktuellen und brennenden Themen der Branche aufgriff.
„Die Bremer Baumwolltagung ist einzigartig, weil sie die extrem diverse Welt der Baumwolle an einem Ort zu zusammenbringt. Sie ist immer wieder eine großartige Gelegenheit, Innovationen kennenzulernen, mit Baumwollhändlern zu sprechen und sich einen Überblick über die Branche zu verschaffen,“ fasst Kai Hughes, Executive Director des ICAC (International Cotton Advisory Committee), Washington seinen Besuch der Tagung zusammen.

  • Tiefe Einblicke in die facettenreiche Baumwollwelt
  • Qualität, Innovation und Digitalisierung entscheidend

Unter dem Motto „Cotton Insights“ versammelte sich vom 21. die 23. März 2018 die internationale Baumwollbranche im historischen Bremer Rathaus.
Mehr als 500 Teilnehmer aus knapp 40 Ländern waren angereist, um sich im Rahmen der von der Bremer Baumwollbörse in Kooperation mit dem Faserinstitut Bremen e.V. organisierten Tagung über die neusten Trends des natürlichen Rohstoffs auszutauschen.

Die 34. Internationale Baumwolltagung bot ein abwechslungsreiches, tiefgreifendes Programm, das die aktuellen und brennenden Themen der Branche aufgriff.
„Die Bremer Baumwolltagung ist einzigartig, weil sie die extrem diverse Welt der Baumwolle an einem Ort zu zusammenbringt. Sie ist immer wieder eine großartige Gelegenheit, Innovationen kennenzulernen, mit Baumwollhändlern zu sprechen und sich einen Überblick über die Branche zu verschaffen,“ fasst Kai Hughes, Executive Director des ICAC (International Cotton Advisory Committee), Washington seinen Besuch der Tagung zusammen.

Nachhaltigkeit und Baumwolle
In diesem Jahr entwickelte sich aus der Tagung eine ganze Woche mit vielfältigen Veranstaltungen rund um die gesamte Supply Chain der Baumwolle. Mit der SUSTAIN, die in Zusammenarbeit mit dem Weser-Kurier veranstaltet wurde, gelang es, über das Thema Nachhaltigkeit die Brücke zum Endverbraucher zu schlagen. Mit dem Schwerpunkt Afrika rückte ein Kontinent in den Fokus, der auch für die Baumwolle eine besondere Bedeutung hat.

Dass das Thema Nachhaltigkeit auch während der Baumwolltagung eine große Bedeutung hat, machte Henning Hammer, Präsident der Bremer Baumwollbörse bereits in seiner Eröffnungsrede deutlich:
„Die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Umwelt, Wirtschaft, Soziales spielten in der Baumwollindustrie schon eine Rolle, als das Wort Nachhaltigkeit noch lange nicht in aller Munde war.
Viele Veränderungen, die im Sinne der verantwortlichen Landwirtschaft und des verantwortlichen Handels eingefordert werden, brauchen ihre Zeit, viele stehen bereits in den Startlöchern und sehr vieles gibt es ohnehin schon: Wir haben eine äußerst wache, aktive Agrarforschung weltweit.“

Die Keynotes
Die Keynote Session, moderiert von der Journalistin Lisa Boekhoff vom Weser-Kurier, bot den Teilnehmern einen Überblick mit aufschlussreicher Analyse der aktuellen Situation der Baumwolle. Kai Hughes, Executive Director des ICAC betonte in seiner Keynote die Notwendigkeit, glaubwürdige Zahlen und Fakten zu liefern, die Basis für die gesamte Lieferkette sein müssten. Das Marketing von Baumwolle und veränderte Konsumentengewohnheiten in einer globalisierten und digitalisierten Welt waren Gegenstand der Vorträge von Mark Messura, Cotton Incorporated und RobertAntoshak, Olah Inc. Eine Perspektive auf den Rohstoff aus Börsensicht vermittelten Eugen Weinberg und Michael Alt von der Commerzbank.

Rückverfolgbarkeit und Digitalisierung
Auch die Digitalisierung ist ein Querschnittsthema, das sich durch die gesamte Supply Chain der Baumwollbranche zieht. Prof. Dr. Axel S. Hermann, Leiter des Faserinstituts Bremen, betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung für die Branche: „Sie ermöglicht neue Wege im Baumwollanbau und in der textilen Verarbeitung, aber beeinflusst auch das Verbraucherverhalten und damit die nötigen Weichenstellungen in der Textilindustrie.“

Im Mittelpunkt steht dabei der Status Quo bei der Implementierung sowie Chancen und Risiken von digital gesteuerten vertikal integrierten Beschaffungs- und Absatzprozessen und die damit verbundenen Herausforderungen auf Handelsebene.
Ein weiteres aktuelles Thema ist die Rückverfolgbarkeit oder „traceability“, das auch eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verbunden ist. Zunehmend wollen Konsumenten heute wissen, ob ihre Lieferanten versprochene Nachhaltigkeitskriterien für ihre Produkte einhalten, auch im textilen Bereich. Folglich wurden auf der Tagung unterschiedliche Techniken zur Prüfung der Echtheit einer angebotenen Baumwolle im fertigen Textil wie DNA-Tests, Fingerabdruck-Analyse-Technik, Marker-Methoden und Block-Chain-Verfahren vorgestellt.

Baumwollqualität
Neben den aktuellen Themen wie Digitalisierung und Rückverfolgbarkeit sind Fragen der Baumwollqualität traditionell ein wesentliches Element der Baumwolltagung, das in diesem Jahr mit dem „Spinners Seminar“ weitere Verstärkung erfuhr.
Das in Kooperation mit den Verbänden ITMF und IVGT sowie von Baumwollbörse und Faserinstitut durchführte Spinnerei- Seminar übertraf die Erwartungen bei weitem. Mehr als 70 Teilnehmer tauschten sich über den Umgang mit Verunreinigungen bei gelieferter Baumwolle im Verarbeitungsprozess aus.
In einer hochrangig besetzten Expertsession wurden zudem neuste Forschungsergebnisse ausgetauscht, die die Zukunft des Baumwollanbaus sowie der Verarbeitung von Baumwolle zu innovativen Produkten bestimmen.

Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE

CCI Cotton USA (c) CCI Cotton USA
22.02.2018

Unterstützung der US-Baumwollindustrie für COTTON USA

22. Februar 2018 – Zehn amerikanische Baumwollorganisationen haben dem Cotton Council International (CCI), für das Jahr 2018 die Unterstützungder Industrie für COTTON USA Aktivitäten zur Steigerung der Nachfrage für USA Baumwolle zugesagt. CCI ist der Exportförderungsarm des National Cotton Council (NCC) mit Hauptsitz in Washington, D.C.

„Unsere Farmer sind überzeugt, dass die Unterstützung von CCI eine Investition in die Zukunft unserer Industrie und maßgeblich für unseren Erfolg ist”, sagte Steve Verett, Executive Vice President von Plains Cotton Growers.

„Die Arbeit, die CCI leistet, stellt sicher, dass auch der Rest der Welt weiß, warum USA-Baumwolle ein Superior-Produkt ist, dessen Verwendung sich bezahlt macht. Die Tatsache, dass 80% der amerikanischen Baumwolle exportiert wird, legt dar, wie entscheidend ein gesunder Exportmarkt für uns ist.”

22. Februar 2018 – Zehn amerikanische Baumwollorganisationen haben dem Cotton Council International (CCI), für das Jahr 2018 die Unterstützungder Industrie für COTTON USA Aktivitäten zur Steigerung der Nachfrage für USA Baumwolle zugesagt. CCI ist der Exportförderungsarm des National Cotton Council (NCC) mit Hauptsitz in Washington, D.C.

„Unsere Farmer sind überzeugt, dass die Unterstützung von CCI eine Investition in die Zukunft unserer Industrie und maßgeblich für unseren Erfolg ist”, sagte Steve Verett, Executive Vice President von Plains Cotton Growers.

„Die Arbeit, die CCI leistet, stellt sicher, dass auch der Rest der Welt weiß, warum USA-Baumwolle ein Superior-Produkt ist, dessen Verwendung sich bezahlt macht. Die Tatsache, dass 80% der amerikanischen Baumwolle exportiert wird, legt dar, wie entscheidend ein gesunder Exportmarkt für uns ist.”

Die finanzielle Unterstützung der US-Baumwollproduzenten hilft CCI bei der Erschließung von Exportmärkten für US-Baumwollfasern, Garne und andere Baumwollerzeugnisse und bildet eine unschätzbare Ergänzung zu den Mitteln des USDA (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten) aus dem Foreign Agricultural Service Market Access (MAP) Programm und aus dem Foreign Market Development (FMD) Programm. CCI ist der größte Empfänger von MAPund FMD-Mitteln zur Promotion von USA Baumwolle außerhalb der USA. Infolge der finanziellen Unterstützung durch das USDA und die USBaumwollindustrie gelang es CCI, die Nachfrage nach US-Baumwollexporten effizient zu steigern und so die wirtschaftliche Rentabilität von 18.500 Baumwollfarmern in den Vereinigten Staaten zu verbessern.

Unter seiner Marke COTTON USA™ promotet CCI die USA-Baumwolle in über 50 Ländern. Allein im letzten Jahr organisierte CCI auf seinen Veranstaltungen zur Exportförderung von USA-Baumwolle über 2.100 Meetings zwischen Lieferanten und Einkäufern entlang der gesamten globalen Lieferkette.

„CCI demonstriert anhand der hohen Qualität von USA-Baumwolle, ihrer Nachhaltigkeit und Transparenz, ihrem Premium-Wert und ihrer Innovationsstärke – warum USA-Baumwolle, die Baumwolle ist, der die Welt vertraut”, sagt Bruce Atherley, Executive Director des CCI.

„Ich glaube fest daran, dass jede Industrie ein eigenes Interesse daran haben muss, erfolgreich zu sein. Die Unterstützung der US-Baumwollindustrie ist entscheidend, um USA-Baumwolle zur bevorzugten Faser für die verarbeitende Vorstufe, für Hersteller, Marken, Einzelhändler und Verbraucher weltweit zu machen.“

Exportmärkte sind für die US-Baumwolle von entscheidender Bedeutung, da fast die gesamte in den Vereinigten Staaten angebaute Baumwolle entweder als Faser oder als Baumwollgarn exportiert wird. Die USA sind derzeit die weltweit führende Exportnation von Baumwollfasern mit 39% Weltmarktanteil, über drei Mal so viel wie jedes andere Anbauland. Im Geschäftsjahr 2016 führten USBaumwollproduzenten 18,4 Mio. Ballen Rohbaumwollfaser und Baumwolltextilien aus. 2016 war mit 14,9 Mio. Baumwollballen das zweitstärkste Jahr für USRohfaserexporte.