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22.04.2024

Mimaki auf der drupa 2024

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Mit seinem Motto „Wir sind die Zukunft des Drucks" unterstreicht Mimaki sein Engagement für die Gestaltung der Digitaldruckindustrie in den letzten Jahren und für die zuküntigen Innovationen. Neben seinen Technologien wird das Unternehmen auf der Messe demonstrieren, wie sich seine Lösungen in die Industry-5.0-Produktionsumgebungen integrieren lassen, um die Automatisierung voranzutreiben, damit Roboter und andere intelligente Maschinen Seite an Seite mit Menschen arbeiten können.

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema, das am Mimaki-Stand auf der drupa eine Schlüsselrolle spielen wird. Das Unternehmen wird seine Zukunftsvision für die Branche vorstellen und seine neuesten Innovationen und Verfahren präsentieren, die eine nachhaltige Entwicklung der Industrie unterstützen und den ökologischen Fußabdruck von Mimaki und seinen Kunden verbessern werden.

Das Unternehmen wird seine neuesten UV-Drucktechnologien vorstellen, die Anwendern dabei helfen sollen, ihren Energieverbrauch zu senken, VOC-Emissionen zu minimieren und weniger Abfall zu erzeugen. Zu den Technologien aus dem aktuellen Produktportfolio gehört der vor kurzem eingeführte UCJV330-160, eine UV-LED Print & Cut Maschine für die Werbetechnik mit 2,5D-Druckfunktion zur Erzeugung von Prägeeffekten.

Weitere Höhepunkte am Mimaki-Stand werden der Drucker JFX600-2513 und der Schneideplotter CFX-2513 sein, die als komplette industrielle Druck- und Schneidelösung präsentiert werden. Mit seiner höheren Geschwindigkeit und Effizienz ist der CFX-2513 eine großformatige High-End-Schneidelösung.

Mimaki wird auch sein Angebot an Direct-to-Object-Lösungen vorstellen, darunter den UJF-6042 MkII e, der den 36-Grad-Druck mit der Kebab HS-Einheit demonstrieren wird. Zwei UV-Drucker der Serie UJF-7151 plusII  für den industriellen Einsatz werden in Verbindung mit einem Roboterarm zu sehen sein. Damit unterstreicht Mimaki sein Engagement für zukünftige Trends in der Druckindustrie, insbesondere die Automatisierung.

Für das Textilsegment wird Mimaki den TxF300-75 für den Direct-to-Film-Druck (DTF) vorstellen, der in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Mimaki wird außerdem sein Neo-Chromato-Verfahren vorführen. Damit wird die Wiederverwendung von zuvor gefärbten Polyester-Textilien ermöglicht. Der neue Prozess macht die Verbrennung von Abfall überflüssig und reduziert den mit dem Recycling verbundenen Energieverbrauch.

Weitere Informationen:
Mimaki drupa Textildrucker Jubiläum
Quelle:

Mimaki

17.04.2024

Texprocess Innovation Awards 2024

Gewinner der diesjährigen Innovation Awards der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess stehen fest. Insgesamt 15 Preisträger in acht Kategorien erhalten die begehrte Auszeichnung für ihre wegweisende Forschung, neuen Produkte, Verfahren oder Technologien. Die prämierten Innovationen zeigen: textile Lösungen sind essenzieller Treiber für Weiterentwicklungen in zahlreichen Branchen wie Luftfahrt, Automobil, Medizin oder Bau.

Gewinner Texprocess Innovation Award

Gewinner der diesjährigen Innovation Awards der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess stehen fest. Insgesamt 15 Preisträger in acht Kategorien erhalten die begehrte Auszeichnung für ihre wegweisende Forschung, neuen Produkte, Verfahren oder Technologien. Die prämierten Innovationen zeigen: textile Lösungen sind essenzieller Treiber für Weiterentwicklungen in zahlreichen Branchen wie Luftfahrt, Automobil, Medizin oder Bau.

Gewinner Texprocess Innovation Award

„Weltneuheit für Deko- und Ziernähte“
Der Texprocess Innovation Award in der Kategorie „Innovation zur Qualitätssteigerung“ geht an den Industrienähmaschinenhersteller Dürkopp Adler aus Bielefeld für eine CNC-Nähanlage mit rotierender Näh-Kinematik für mittelschwere Industrie-Nahtanwendungen. Laut dem Unternehmen ist der neue CNC-Nähautomat mit dem Namen „911Revolve“ eine „Weltneuheit für Deko- und Ziernähte“. „Es ist die erste CNC-Anlage ihrer Art, die perfektes Nähen in alle Richtungen ermöglicht“, sagt Sebastian Kinnius, Leiter Produktmanagement und Marketing bei Dürkopp Adler. Autozulieferer, Hersteller hochwertiger Lederwaren oder technischer Textilien sollen damit künftig zum Beispiel Autositze und -interieur, Airbags, medizinische Bandagen, Filter und Handtaschen präziser und hochwertiger nähen können. Der neue Nähautomat ist Kinnius zufolge auch ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit: Je nach Anwendung mache der Einsatz der 911Revolve weitere Maschinen in einer Produktion überflüssig – das verbessere die Ressourceneffizienz und spare Energie. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Neuentwicklung mit dem diesjährigen Texprocess Innovation Award ausgezeichnet wird, denn es zeigt einmal mehr, dass sich unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung auszahlen“, so Kinnius. Dürkopp Adler plant die offizielle Markteinführung der 911Revolve auf der diesjährigen Texprocess.

Drei Preisträger in der Kategorie „Ökonomische Qualität“:

Innovative Nähmaschine
Einer von drei Texprocess Innovation Awards in der Kategorie „Ökonomische Qualität“ geht an Juki Central Europe für ihre innovative Industrienähmaschine „DDL-10000DX“. Waren Nähprozesse in der Bekleidungsproduktion, insbesondere beim dreidimensionalen Nähen, bisher von den Handhabungsfähigkeiten einzelner Bedienpersonen abhängig, kann laut Juki mit der prämierten Neuentwicklung nunmehr jeder das Nähen beherrschen. Und zwar durch den Einsatz eines speziellen Transportbandes, das das Bedienpersonal bei der Handhabung der Maschine unterstützen soll. Es soll die Zuführung des Stoffes bei allen Arten von Materialen und Mustern so erleichtern, dass das Bedienpersonal selbst dabei nicht mehr Hand anlegen muss. Juki zufolge handelt es sich bei der DDL-10000DX um eine „Weltneuheit in der Nähmaschinenindustrie“.

Automatisiertes Nähen
Während die Textilindustrie bei Design, Druck und Zuschnitt bereits weitgehend digitale und automatisierte Wege geht, erfolgt einer der wichtigsten Fertigungsschritte nach wie vor vollständig manuell oder höchstens halbautomatisch: das Nähen. In der Kategorie „Ökonomische Qualität“ geht ein Texprocess Innovation Award an das dänische Unternehmen Mikkelsen Innovation für „FastSewn“ – eine patentierte Technologie, die digital gesteuert das automatische Nähen und Schneiden von der Rolle ohne Vorschneiden auf einer einzigen Arbeitsfläche ermöglicht. Rahmen und Schablonen müssen damit nicht mehr manuell ein- und ausgeladen werden. Zweidimensionale Textilprodukte, wie Industriefilter oder maßgefertigte Kissen, werden bei FastSewn automatisch zu einem Flachbett-Nähsystem transportiert, das das Verbinden beliebiger – auch komplexer – Konturen ermöglichen soll. "Das System ist außerdem in der Lage, die genähten Muster gleichzeitig mit einem Laser zu schneiden, was den Arbeitsaufwand noch weiter reduziert", so Steve Aranoff, Business Development Director bei Mikkelsen Innovation. Laut Aranoff zielt FastSewn zunächst auf die Fertigung von Airbags, Autositzen und genähten Möbelteilen. Auf der Texprocess will das Unternehmen die preisgekrönte Innovation erstmals in voller Größe präsentieren.

Mehr Nachhaltigkeit in der Textilpflege
Ebenfalls in der Kategorie „Ökonomische Qualität“ erhält VEIT aus dem bayerischen Landsberg am Lech einen Texprocess Innovation Award für einen patentierten Kompaktfinisher mit dem Namen „CF20 DesFin“. Mit ihm sollen sich Gerüche, Schimmel, Verunreinigungen und Krankheitserreger ohne Chemie aus Kleidungsstücken entfernen bzw. unschädlich machen lassen. Entwickelt hat ihn VEIT, Hersteller von Bügeltischen, Fixier- und Laminiermaschinen, gemeinsam mit dem Krefelder Textilforschungsinstitut wfk - Cleaning Technology Institute. Zum Einsatz kommen soll er künftig etwa in der Bekleidungslogistik, bei Onlinehändlern, in Wäschereien und Textilreinigungen. „Bekleidung aus Retouren oder über weite Strecken mit dem Schiff transportierte Ware lässt sich mit dem neuen Kompaktfinisher chemikalienfrei desinfizieren, desodorieren und gleichzeitig aufbügeln“, sagt Christopher Veit, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens, das unter anderem Hugo Boss und Zara zu seinen Kunden zählt. Die ausgezeichnete DesFin-Technologie wird laut VEIT auf der diesjährigen Texprocess erstmals einem breiten internationalen Fachpublikum vorgestellt.

Zwei Preisträger in der Kategorie „Digitalisierung + KI“:

Textilien besser recyceln mit KI
Weniger als 1 Prozent der Altkleider werden wieder zu neuer Kleidung verarbeitet.  Erschwert wird das Recycling unter anderem dadurch, dass Kleidungsstücke oft Teile wie Reißverschlüsse, Knöpfe, Etiketten oder Gummibänder enthalten. Sie zu entfernen, erfordert einen mühsamen Sortierprozess, der auch heute noch oft von Hand erfolgt. Um die textile Recyclingquote in Zukunft zu erhöhen, hat das belgische Unternehmen Valvan nun eine Maschine entwickelt, die nicht-textile Teile in Altkleidung automatisch erkennen und daraus entfernen soll. Dafür erhält das Unternehmen einen von zwei Texprocess Innovation Awards in der Kategorie „Digitalisierung + KI“. „Die Auszeichnung ist eine großartige Anerkennung unserer Arbeit im Bereich der textilen Kreislaufwirtschaft“, sagt Jean-François Gryspeert, Sales & Business Developer bei Valvan. Wie die Idee zu Trimclean entstand, ist durchaus kurios: Den Anstoß gab offenbar die Qualitätskontrolle bei der Herstellung belgischer Pommes frites. „Wir fragten uns, ob eine Technologie, die fehlerhafte Pommes aussortiert, nicht auch in der Lage wäre, nicht-textile Teile in Textilien zu erkennen“, sagt Gryspeert. Die verwendete Sortiersoftware profitiert laut Gryspeert auch von jüngsten Fortschritten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI): „Wir nutzen KI in Kombination mit einer speziellen Kamera, um Stoffteile besser von nicht-textilen Teilen separieren zu können.“ Das funktioniere so gut, dass Trimclean im Unterschied zu anderen Lösungen sogar Aufnäher, Nähte und Drucke entfernen könne. „Die KI-Technologie, die Trimclean möglich macht, gab es vor ein paar Jahren so noch gar nicht“, sagt Gryspeert.

Neue Vermessungsmethode für besser sitzende BHs
Der zweite Texprocess Innovation Award in der Kategorie „Digitalisierung + KI“ geht an das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) und die Professur für Entwicklung und Montage von textilen Produkten an der TU Dresden für ein neues Auswerteverfahren für Bodyscans auf Basis von 4D-Scans. Das prämierte Verfahren soll es ermöglichen, weiche Körperpartien wie die weibliche Brust auch in Bewegung zu vermessen und nicht – wie bei vielen 3D-Bodyscannern – nur in ruhender Pose. Laut ITM können damit dynamische 4D-Scans von Personen erstellt werden, die viel genauer sind und die sich zudem digital miteinander vergleichen lassen. Mit solchen 4D-Körperdaten könnten Bekleidungshersteller künftig unter anderem individuellere BHs mit höherem Tragekomfort entwickeln und zudem Zeit und Kosten bei der Produktentwicklung sparen.

Weitere Informationen:
Texprocess Texprocess Innovation Award
Quelle:

Messe Frankfurt

Foto: Messe Frankfurt
16.04.2024

Techtextil Innovation Awards 2024

Die Gewinner der diesjährigen Innovation Awards der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess stehen fest. 15 Preisträger in acht Kategorien erhalten die Auszeichnung für wegweisende Forschung, neue Produkte, Verfahren oder Technologien. Die prämierten Innovationen zeigen textile Lösungen als essenzielle Treiber für Weiterentwicklungen in zahlreichen Branchen wie Luftfahrt, Automobil, Medizin oder Bau.

Die Gewinner der diesjährigen Innovation Awards der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess stehen fest. 15 Preisträger in acht Kategorien erhalten die Auszeichnung für wegweisende Forschung, neue Produkte, Verfahren oder Technologien. Die prämierten Innovationen zeigen textile Lösungen als essenzielle Treiber für Weiterentwicklungen in zahlreichen Branchen wie Luftfahrt, Automobil, Medizin oder Bau.

Gewinner Techtextil Innovation Award

Flugzeuge besser recyceln
Leichter als viele Metalle und flexibel im Design: Faserverbundwerkstoffe sind aus der modernen Luft- und Raumfahrt nicht mehr wegzudenken. Die textilverstärkten Leichtbaumaterialien, meist eine Mischung aus Glas- oder Kohlenstofffasern und Kunstharz, reduzieren das Gewicht von Flugzeugen – und damit deren Treibstoffverbrauch – so stark, dass manche modernen Flieger inzwischen zu mehr als 50 Prozent aus ihnen bestehen. Damit stellt sich auch immer dringlicher die Frage nach dem Recycling dieser Verbundmaterialien. Für ein neues Verfahren, mit dem Flugzeugteile aus thermoplastischem Faserverbund künftig besser recycelt werden können sollen, erhält das belgische Textilforschungsinstitut Centexbel den Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Approaches on Sustainability & Circular Economy“. Das prämierte Verfahren, dessen Entwicklung nach Angaben von Centexbel eng von Airbus begleitet wurde, nutzt Induktionswärme. Mit ihrer Hilfe kann man verschweißte thermoplastische, textilverstärkte Verbundwerkstoffe erhitzen und anschließend voneinander lösen. Stringer, Teile von Tragflächen und andere textilbasierte Flugzeugteile sollen sich so künftig besser trennen und wiederverwenden lassen.

Smartes Dach
Der Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Product“ geht an das portugiesische Technologiezentrum für Textil- und Bekleidungsindustrie CITEVE für ein intelligentes, textilverstärktes Abdichtungssystem für Flachdächer. Das „Smart Roofs System“ (SRS) besteht aus einer thermisch reflektierenden, flüssigen Abdichtungsmembran auf Wasserbasis und einer intelligenten textilen Verstärkungsstruktur aus einem Jacquard-Gewebe aus recyceltem Polyester. Diese enthält elektronische Garne, die auf Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit reagieren. Das innovative System bietet laut CITEVE eine bessere technische Leistung und ist nachhaltiger als bisherige Lösungen für Flüssigmembranen.

Drei Preisträger in der Kategorie „New Technology“:

Selbstkühlende Textilien gegen Klimawandel-Folgen
Eine neuartige Beschichtung für selbstkühlende Textilien der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) erhält einen Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technology“. Anders als Sonnenschirme oder Markisen, die die Sonneneinstrahlung nur indirekt abhalten, ermöglicht die Beschichtung es Textilien, selbst aktiv zu kühlen. Dazu reflektiert sie nicht nur das Sonnenlicht, sondern strahlt auch Wärmeenergie wieder ab. Die Entwicklung der Beschichtung erfolgt auch vor dem Hintergrund steigender Temperaturen durch den Klimawandel. Der Kühlenergiebedarf in Städten sei zwischen 1970 und 2010 um 23 Prozent gestiegen. Bisher sorgen vor allem Ventilatoren und Klimaanlagen für Abkühlung. Doch die verbrauchen viel Strom: Bereits 2018 schätzte die Internationale Energieagentur (IEA), dass rund zehn Prozent des weltweiten Strombedarfs auf Klimaanlagen und Ventilatoren entfallen; 2050 könnten Klimaanlagen laut IEA nach der Industrie der zweitgrößte Treiber des globalen Energiebedarfs sein.

Besserer Schutz vor Sepsiserregern
Sepsis, auch bekannt als Blutvergiftung, ist weltweit für jeden fünften Todesfall verantwortlich. Ursache der Infektion sind häufig Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Viren, die auch in Krankenhauswäsche vorkommen und von dort über Wunden in den Körper gelangen können. Das hessische Unternehmen Heraeus Precious Metals erhält einen Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technology“ für eine neue antimikrobielle Technologie, die Krankenhauspatient*innen künftig besser vor Sepsiserregern schützen soll. Dabei handelt es sich um ein Additiv auf Edelmetallbasis mit dem Namen AGXX. Kleidung und Bettwäsche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sollen so künftig besser antimikrobiell ausgestattet werden können als mit derzeitigen Lösungen. Und so funktioniert es: In Textilien eingearbeitet, löst AGXX durch das Zusammenwirken der Edelmetalle Silber und Ruthenium eine katalytische Reaktion aus, die reaktiven Sauerstoff erzeugt, der Mikroorganismen wirksam abtöten soll. Die antimikrobielle Wirksamkeit der prämierten Neuentwicklung konnte Heraeus nach eigenen Angaben bisher bei 130 verschiedenen Mikroorganismen nachweisen und zudem zeigen, dass diese auch nach 100 Wäschen im Textil erhalten bleibt.

Smarte Textilpumpe hält Kleidung trocken
Bei Kleidung ist Komfort einer der wichtigsten Aspekte. Er leidet schnell, wenn ein Kleidungsstück nass wird, zum Beispiel durch Schweiß. Um diesen künftig schon während des Tragens aus Hemd oder Jacke zu entfernen, hat das schwedische Unternehmen LunaMicro eine intelligente Feuchtigkeitsmanagement-Technologie entwickelt. Dabei handelt es sich um ein mehrlagiges, poröses Textil, das mit einer kleinen Batterie verbunden ist. Eingearbeitet in ein Kleidungsstück, soll diese smarte Textilpumpe Flüssigkeiten wie Schweiß aktiv aus dem Inneren der Kleidung nach außen befördern und die Träger*innen trocken halten. Für die in Schweden und den USA patentierte elektroosmotische Textilpumpe erhält das Unternehmen einen Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technology“. Die Innovation soll schon bald in Outdoor- und Arbeitsschutzkleidung sowie in persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zum Einsatz kommen.

Zwei Preisträger in der Kategorie “New Concept”:

Nachhaltiges Bauen: Bis zu 30 Prozent Beton einsparen
Rund 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen entfallen derzeit auf den Bau- und Gebäudebereich. Vor allem bei der Herstellung von Beton, einem der wichtigsten Baustoffe, werden große Mengen CO2 freigesetzt. Das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) und das Institut für Massivbau (IMB) an der TU Dresden erhalten einen von zwei Techtextil Innovation Awards in der Kategorie „New Concept“ für ein neues Fertigungsverfahren von Betonfertigteilen unter Verwendung von Carbon, mit dem sich bis zu einem Drittel Beton einsparen lassen soll. Darum geht es: Um Material zu sparen, kommen im Neubau vorzugsweise sogenannte Hohlkörperdecken zum Einsatz. Das sind Betonfertigteile, die im Gegensatz zu massiven Stahlbetondecken Hohlräume enthalten und daher weniger Beton benötigen. Mit dem neuen Fertigungsverfahren, das die Institute mit Unternehmen der Textil- und Baubranche entwickelt haben, lassen sich Hohlkörperdecken-Betonfertigteile mit Carbon herstellen, die künftig noch weitaus mehr Beton und damit CO2 einsparen sollen. Mit dem prämierten Verfahren sollen sich Privat- und Industriegebäude schon bald nachhaltiger und ressourcenschonender bauen lassen als bisher.

Veganes Leder aus Hanfabfällen
Ebenfalls in der Kategorie „New Concept“ wird das Biotech-Start-up Revoltech mit einem Techtextil Innovation Award ausgezeichnet. Das junge Unternehmen aus Darmstadt erhält den Preis für seinen veganen, vollständig recycelbaren Lederersatz aus Hanffasern namens „LOVR“ (ein Akronym für „lederähnlich, ohne Plastik, vegan, reststoffbasiert“). Laut Revoltech ist es der „weltweit erste wirklich zirkuläre Lederersatz“. Vegane Lederalternativen hätten bisher oft zwei Probleme: Entweder seien sie nicht rein pflanzlich, weil sie erdölbasierte Bestandteile enthielten, oder sie würden im Labor gezüchtet und seien daher schwer skalierbar. LOVR dagegen vereint laut Fuhrmann Skalierbarkeit und 100-prozentige Kompostierbarkeit. Die für LOVR verwendeten Hanfabfälle stammen aus dem industriellen Hanfanbau. Der prämierte Lederersatz ist Revoltech zufolge bereits in Schuhen und in einem Konzeptfahrzeug des Autoherstellers KIA im Einsatz. Bald soll er auch bei Polstermöbeln, in Autoinnenräumen und Bekleidung für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Zwei Preisträger in der Kategorie “New Technologies on Sustainability & Recycling”:

Fasern nachhaltiger zu 3D-Formen verbinden
In der Kategorie „New Technologies on Sustainability & Recycling“ geht ein Techtextil Innovation Award an Norafin Industries aus dem sächsischen Mildenau. Der Preis würdigt das neue Verfahren „Hydro-Shape“, mit dem sich Fasern mit Hochdruckwasserstrahlen zu einer 3D-Form verbinden lassen. „Statt nur textile Flächen zu erzeugen, können mit dem neuen Verfahren dreidimensionale Strukturen von der Faser bis zum Endprodukt in einem Schritt hergestellt werden. Im Ergebnis entstehe ein textiles 3D-Produkt, das in Sachen Abfallreduzierung neue Wege gehe und zudem aus biologisch abbaubaren Naturfasern hergestellt werden könne. Die Entwicklung der Technologie erfolgte laut Jolly auch vor dem Hintergrund der Single-Use-Plastics Directive, einer EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Einwegplastik, die 2021 in Kraft trat. Auf der Techtextil will Norafin das nun ausgezeichnete Fügeverfahren erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.

Biobasierte Isolationstextilien statt synthetischer Dämmstoffe
Eine gute Wärmedämmung von Gebäuden ist wichtig für den Klimaschutz, denn sie reduziert den Energieverbrauch und damit die benötigte Heizenergie. Dämmstoffe wie Polyurethan oder Styropor dämmen zwar gut, enthalten aber auch fossile Rohstoffe. Um solche synthetischen Materialien in Zukunft zu ersetzen und nachhaltiger zu dämmen, hat das Aachener Start-up SA-Dynamics gemeinsam mit Industriepartnern recycelbare Dämmtextilien aus biobasierten Aerogelfasern entwickelt. Dafür erhält das Unternehmen den zweiten Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technologies on Sustainability & Recycling“. Die EU und Regierungen vieler Staaten setzen auch bei der Gebäudedämmung verstärkt auf regulatorische Maßnahmen für mehr Klima- und Umweltschutz. Die neuen Isolationstextilien aus Aerogelfasern, die zu über 90 Prozent aus Luft bestehen und sich auf Textilmaschinen verarbeiten lassen, sollen synthetische Dämmstoffe in ihrer Schutzwirkung sogar übertreffen

Quelle:

Messe Frankfurt

TOS+H Expo Foto Messe Düsseldorf GmbH
26.03.2024

5. TOS+H Expo im Mai in Istanbul: Arbeitssicherheit und Gesundheit

Vom 2. bis 4. Mai 2024 öffnet die TOS+H Expo zum fünften Mal ihre Pforten im Istanbul Congress Center (ICC). Die Messe hat sich als Plattform für Fachleute im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in der Türkei und in der Region etabliert.
 
Veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit dem lokalen Veranstalter Tezulas Fuar, ist sie eng mit der A+A verbunden, der weltweit größten Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Die Veranstaltung findet im zentral gelegenen und gut erreichbaren Istanbul Congress Center (ICC) statt.

Partner der TOS+H Expo ist wieder die Industriekammer Istanbul (ISO), mit über 24.000 Mitgliedern, die größte Industriekammer der Türkei. Mit eigenen Ständen (İstanbul Sanayi Odası und İstanbul Sanayi Odası Belgelendirme A.Ş) und dem ISO-Symposium für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit setzt sie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Erdbeben- und Katastrophenschutz. Ebenso ergänzt der Verband TİGİAD, der seine Generalversammlung während der Messe abhält, die Veranstaltung mit einem Stand sowie Fachpräsentationen zu den Themen Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Vom 2. bis 4. Mai 2024 öffnet die TOS+H Expo zum fünften Mal ihre Pforten im Istanbul Congress Center (ICC). Die Messe hat sich als Plattform für Fachleute im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in der Türkei und in der Region etabliert.
 
Veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit dem lokalen Veranstalter Tezulas Fuar, ist sie eng mit der A+A verbunden, der weltweit größten Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Die Veranstaltung findet im zentral gelegenen und gut erreichbaren Istanbul Congress Center (ICC) statt.

Partner der TOS+H Expo ist wieder die Industriekammer Istanbul (ISO), mit über 24.000 Mitgliedern, die größte Industriekammer der Türkei. Mit eigenen Ständen (İstanbul Sanayi Odası und İstanbul Sanayi Odası Belgelendirme A.Ş) und dem ISO-Symposium für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit setzt sie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Erdbeben- und Katastrophenschutz. Ebenso ergänzt der Verband TİGİAD, der seine Generalversammlung während der Messe abhält, die Veranstaltung mit einem Stand sowie Fachpräsentationen zu den Themen Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

„Im Rahmen der TOS+H Expo 2024 intensivieren wir unsere Zusammenarbeit mit der Industriekammer Istanbul (ISO), um gemeinsam die wichtigste Plattform der Region im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit weiter auszubauen. Durch diese Partnerschaft leisten wir gemeinsam einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung einer sicheren Arbeitswelt in der Türkei“, erklärt Lars Wismer, Director Global Portfolio Occupational Safety and Health.

Zusätzlich bietet die neu eingerichtete Start-up Zone jungen Unternehmen eine ausgezeichnete Gelegenheit, innovative Lösungen
und visionäre Ideen vorzustellen und sich zu vernetzen.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

 37. International Cotton Conference Bremen: Programmthemen Foto: Axel Trede, CSI
06.03.2024

37. International Cotton Conference Bremen: Programmthemen

Am 20. März startet die 37. International Cotton Conference Bremen (20.-22. März). Auf die etwa 400 Tagungsteilnehmer wartet in Bremen wie online eine Mischung von wissenschaftlichen und praxisnahen Themen mit dem Fokus Baumwollqualität aus der internationalen Baumwolllieferkette.

Programmthemen auf der International Cotton Conference Bremen:
Mahmud Hossain vom Institut für Textilmaschinen und Hochleistungsmaterialien an der Technischen Universität Dresden stellt ein gemeinsam mit dem Leibnitz-Institut Dresden entwickeltes Verfahren vor, welches die Reibung beim Verzwirnen von Spinnfäden eliminiert, so dass selbst bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten von bis zu 50.000 U/min hochwertige Garne aus Natur- und Chemiefasern hergestellt werden können.

Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatten gewinnt das Verspinnen von Hanf in der Mischung mit Baumwollfasern mehr und mehr an Bedeutung. Ralf Müller vom Textilmaschinenhersteller Trützschler, Mönchengladbach, verdeutlicht in seiner Präsentation, wie die Naturfasern gemeinsam zu Qualitätsgarnen versponnen werden können.

Am 20. März startet die 37. International Cotton Conference Bremen (20.-22. März). Auf die etwa 400 Tagungsteilnehmer wartet in Bremen wie online eine Mischung von wissenschaftlichen und praxisnahen Themen mit dem Fokus Baumwollqualität aus der internationalen Baumwolllieferkette.

Programmthemen auf der International Cotton Conference Bremen:
Mahmud Hossain vom Institut für Textilmaschinen und Hochleistungsmaterialien an der Technischen Universität Dresden stellt ein gemeinsam mit dem Leibnitz-Institut Dresden entwickeltes Verfahren vor, welches die Reibung beim Verzwirnen von Spinnfäden eliminiert, so dass selbst bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten von bis zu 50.000 U/min hochwertige Garne aus Natur- und Chemiefasern hergestellt werden können.

Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatten gewinnt das Verspinnen von Hanf in der Mischung mit Baumwollfasern mehr und mehr an Bedeutung. Ralf Müller vom Textilmaschinenhersteller Trützschler, Mönchengladbach, verdeutlicht in seiner Präsentation, wie die Naturfasern gemeinsam zu Qualitätsgarnen versponnen werden können.

Jaswinder Bedi, einer der führenden Köpfe diverser Textilverbände des afrikanischen Kontinents, geschäftsführender Direktor der Bedi Investments Ltd. und Excecutive Director der Fine Spinners Uganda Ltd., hält auch einen Vortrag. Im Rahmen seiner Tätigkeit arbeitet er stetig an der Entwicklung von vertikal integrierten Strategien vom Baumwollanbau bis zum fertigen Produkt. Dadurch generiert er Exportchancen für hochwertige Textilprodukte, hergestellt in afrikanischen Ländern.

Seit Jahren nimmt die Bedeutung der Forschung an Methoden zur exakten Feststellung des Klebrigkeitsgrades von Baumwolle zu. Hier hat sich das International Committee on Cotton Testing Methods (ICCTM) einen Namen gemacht hat. Jean-Paul Gourlot vom Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung und Entwicklung (CIRAD) im französischen Montpellier präsentiert als Mitglied im ICCTM die neusten Ergebnisse.

Mourad Krifa von der Kent State University, Oklahoma, USA macht deutlich, wie typische Verunreinigungen von Saatbaumwolle z. B. durch Blatt- und Borkenreste, Gras oder Saatschalenreste sowie Schmutz die Prüfergebnisse von High Volume Instrument-Tests beeinträchtigen können.

Deninson Lima vom brasilianischen Baumwollverband ABRAPA in Brasilia berichtet über die Entwicklung des ‚Standard Brazil HVI-Programms‘ (SBRHVI).

Efstratios Fragkotsinos vom Prüfinstrumentenhersteller Uster Technologies aus der Schweiz hebt die Bedeutung des Baumwollballenmanagement in Spinnereien hervor.

Justin Kühn vom Institut für Textiltechnik an der RWTH Aachen Universität stellt die Frage, ob die Methoden zur Regulierung der Feuchtigkeit des Rohstoffs in der Spinnereivorstufe oder im Entkörnungsprozess einen entscheidenden Einfluss auf die Faserqualität haben.

Marinus van der Sluijs von Textile Technical Services in Australien vergleicht in seiner Präsentation die Resultate der Reinigung von Baumwolle auf der Stufe der Entkörnung mit denen innerhalb der Vorstufen in der Spinnerei.

Derek Whitelock vom USDA-ARS Southwestern Cotton Ginning Research Laboratory La Cruces, New Mexico, USA stellt in einem Vortrag die Ergebnisse neuerer Tests seines Institutes mit unterschiedlichen Typen von Entkörnungsmaschinen zur Verfügung.

Jaya Shankar Tumuluru vom Southwestern Cotton Ginning Research Laboratory des USDA-ARS klärt im Rahmen einer Studie darüber auf, wie sich der Einsatz eines pneumatischen Fraktionierers für die Baumwollentkörnung auf die Faserqualität von Upland-Baumwolle auswirkt.

Weitere Informationen:
International Cotton Conference cotton
Junge Fachkräfte (c) Messe Frankfurt / Pietro Sutera
06.03.2024

Techtextil und Texprocess für junge Fachkräfte und Studierende

Eine Chance für Young Professionals und angehende Fachkräfte, sich mit innovativen Unternehmen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu vernetzen, bieten die Techtextil und Texprocess. Die international führenden Innovationsmessen, die vom 23. bis 26. April 2024 in Frankfurt am Main parallel zueinander stattfinden, halten für Studierende und Berufsanfänger*innen zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten und Wissensformate bereit.

Die Techtextil gibt einen gebündelten Überblick über die globale Innovationskraft technischer Textilien und Vliesstoffe und macht deren vielfältige Anwendungsbereiche sichtbar - von Automobil bis Bau, Fashion und Medizin. Gleichzeitig agiert die Texprocess als internationale Plattform neuester Maschinen, Verfahren und Dienstleistungen für die Konfektion von Bekleidung und textilen Materialien und präsentiert Lösungen von Nähtechnik bis hin zu Cutting-Technologien.

Eine Chance für Young Professionals und angehende Fachkräfte, sich mit innovativen Unternehmen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu vernetzen, bieten die Techtextil und Texprocess. Die international führenden Innovationsmessen, die vom 23. bis 26. April 2024 in Frankfurt am Main parallel zueinander stattfinden, halten für Studierende und Berufsanfänger*innen zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten und Wissensformate bereit.

Die Techtextil gibt einen gebündelten Überblick über die globale Innovationskraft technischer Textilien und Vliesstoffe und macht deren vielfältige Anwendungsbereiche sichtbar - von Automobil bis Bau, Fashion und Medizin. Gleichzeitig agiert die Texprocess als internationale Plattform neuester Maschinen, Verfahren und Dienstleistungen für die Konfektion von Bekleidung und textilen Materialien und präsentiert Lösungen von Nähtechnik bis hin zu Cutting-Technologien.

Für Young Professionals bedeutet dies zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten. Techtextil und Texprocess halten eine Vielzahl an Wissens- und Networking-Formaten bereit – darunter zahlreiche Präsentationen von Universitäten, Forschungsinstituten und Start-ups, die gezielt Berufseinsteiger*innen und interessierte Fachkräfte ansprechen. Darüber hinaus stehen am Messefreitag die Vortragsformate Techtextil Forum und Texprocess Forum im Zeichen der nächsten Generation.

„Nachwuchsförderung nimmt einen starken Fokus auf der Techtextil und Texprocess ein. Wir arbeiten sehr eng mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Newcomern der Branche zusammen. Die aktuelle Dringlichkeit der Textilbranche, neue Fachkräfte zu gewinnen, verleiht unserem Ansatz noch mal mehr Relevanz“, sagt Sabine Scharrer, Director Brand Management Technical Textiles & Textile Processing. „Als Teil des Konzeptes werden ausgewählte Hochschulen zu den Veranstaltungen eingeladen. Schon jetzt haben viele renommierte Institute zugesagt, die Messen mit Studierenden entsprechender Fachrichtungen zu besuchen und die Innovationskraft der Branche gebündelt live zu erleben“, berichtet Sabine Scharrer.

Campus & Research: neueste Erkenntnisse der Wissenschaft
Auf den Arealen Campus & Research in den Hallen 12.1 sowie 8.0 präsentieren internationale Hochschulen, Institute und Forschungseinrichtungen sowohl ihre Forschungskompetenz als auch ihr vielfältiges Angebot an Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Schwerpunkte liegen auf Textil und Technologien zur Herstellung und zur Be- und Verarbeitung von Textilien.
 
Techtextil und Texprocess finden vom 23. bis 26. April 2024 auf dem Frankfurter Messegelände statt.

Weitere Informationen:
Nachwuchskräfte Techtextil Texprocess
Quelle:

Messe Frankfurt

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
10.01.2024

Heimtextil und Studio Urquiola vereinbaren Zusammenarbeit

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Das Studio Urquiola mit Sitz in Mailand wurde 2001 von der spanischen Architektin und Designerin Patricia Urquiola und ihrem Partner Alberto Zontone gegründet und ist in den Bereichen industrielles Produktdesign, Architektur (Hotels, Einzelhandelsflächen, Residenzen, Ausstellungen und Installationen), Art Direction und Strategieberatung tätig. Patricia Urquiola ist insbesondere bekannt für die von ihr designten Möbel, aber auch Leuchten und Teppiche finden sich unter ihren Entwürfen. Ihre Arbeit ist sehr erzählerisch und zeichnet sich durch Kreativität, Handwerkskunst und Experimentierfreudigkeit als grundlegende Merkmale aus. Geleitet von Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie unterstützt das Studio Urquiola-Team Unternehmen dabei, sich durch Design neu zu erfinden, zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den jüngsten globalen Projekten gehören das Hotel Sitxth Sense Rome, das aus einem historischen Palazzo umgebaut wurde, sowie die Ausstellung Echoes, 50 Jahre iMaestri, die während des Salone del Mobile 2023 stattfand, um 50 Jahre Cassinas iMaestri Kollektion zu würdigen.

"Unser Fokus liegt darauf, Textilien weiterzuentwickeln, um sie in Produktdesign, Innenraumgestaltung und Architektur einzusetzen. Anschließend werden wir eine Sonderpräsentation für 2025 erarbeiten, die eine Synthese unserer Arbeit, unserer Vision und einer breiteren Diskussion innerhalb und außerhalb der Branche darstellt,“ so Patricia Urquiola.

begrünte Innenstädte Bild von Elvira Groot auf Pixabay
09.10.2023

Mehr Grün, mehr Nachhaltigkeit, höhere Aufenthaltsqualität - Trends für die Städte der Zukunft

Die Auswertung der Rückmeldungen, die Besuchende im Februar auf der interaktiven Sonderfläche Future Urban Lab während der Retail-Fachmesse EuroShop 2023 geben konnten, zeigt die populärsten Attraktivitätsfaktoren und Besuchsanlässe für die Zukunft der Innenstädte.

Im Fokus des Future Urban Labs standen fünf Schlüsselbereiche: Aufenthaltsqualität, Einkaufserlebnis, Digitalisierung, Mobilität und Nachhaltigkeit. Besucher der EuroShop hatten während der Messe die Gelegenheit, 15 innovative Trends zu bewerten. Die Bewertung erfolgte durch die Vergabe von farbigen Legosteinen. So konnten die Ansichten der verschiedenen Altersgruppen zu verschiedenen Trends dargestellt werden.

Die Auswertung der Rückmeldungen, die Besuchende im Februar auf der interaktiven Sonderfläche Future Urban Lab während der Retail-Fachmesse EuroShop 2023 geben konnten, zeigt die populärsten Attraktivitätsfaktoren und Besuchsanlässe für die Zukunft der Innenstädte.

Im Fokus des Future Urban Labs standen fünf Schlüsselbereiche: Aufenthaltsqualität, Einkaufserlebnis, Digitalisierung, Mobilität und Nachhaltigkeit. Besucher der EuroShop hatten während der Messe die Gelegenheit, 15 innovative Trends zu bewerten. Die Bewertung erfolgte durch die Vergabe von farbigen Legosteinen. So konnten die Ansichten der verschiedenen Altersgruppen zu verschiedenen Trends dargestellt werden.

Die inzwischen ausgewerteten Ergebnisse der Umfrage zeigen klar, dass Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Besonders hervorzuheben ist der Trend „Renaturierung von Beton-Wüsten“, der mit 1.350 Stimmen den ersten Platz belegte. Weitere Top-Trends waren die Vision der „Innenstadt als erweitertes Wohnzimmer“ (1.140 Stimmen) und das „Schwammstadt-Prinzip“ (1.050 Stimmen) zur Förderung eines natürlichen städtischen Wasserkreislaufs. Auf die drei Top-Trends folgen „Kostenfreier ÖPNV“ auf Platz 4 (997 Stimmen) und „Kundennähe durch Produkterlebnis und Individualisierung“ auf Platz 5 (891 Stimmen).

An den fünf Messetagen wurden insgesamt 10.055 Legosteine von 2.011 Teilnehmenden im Future Urban Lab platziert. Die meisten Teilnehmenden waren zwischen 30 und 49 Jahre alt. Die Vorlieben bei Jung und Alt unterschieden sich nur unwesentlich. Die Trends rund um den Bereich des Einkaufserlebnisses spielten bei den jüngeren Teilnehmenden erwartungsgemäß eine größere Rolle. Die saisonalen Events hingegen werden von den höheren Altersgruppen bevorzugt.

„Ein gutes Handelsangebot reicht nicht mehr für ein vitales und gut besuchtes Stadtzentrum. Die Kundinnen und Kunden suchen Wohlfühloasen, die zum Verweilen und zum Treffen mit Gleichgesinnten einladen", so Elke Moebius, Director EuroShop der Messe Düsseldorf.

Weitere Informationen:
EuroShop Innenstädte
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Margit Herberth
Margit Herberth
12.07.2023

Heimtextil: Margit Herberth neue Leitung für die Haustextilien

Personalwechsel bei der Heimtextil: Margit Herberth verantwortet ab 1. September 2023 das Segment der Haustextilien der Heimtextil und bildet gemeinsam mit Bettina Bär zukünftig die neue Doppelspitze der Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Herberth, zuvor Marketingleitung Consumer Goods / Multimedia & Data bei der Messe Frankfurt, folgt auf Meike Kern, die nach 22 Jahren das Unternehmen aus eigenem Entschluss verlässt und eine neue berufliche Herausforderung annimmt.

Margit Herberth verantwortet künftig das Segment der Haustextilien und damit das Marken- und Private Label-Ausstellerangebot an Bettwaren, Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche, Matratzen, Schlafsystemen, Wohnaccessoires, Decken, Kissen sowie Maschinen für die Textilverarbeitung. Wichtige Aufgaben sind der weitere Ausbau der Content- und Rahmenprogramme im Bereich textiler Nachhaltigkeit sowie eine stärkere Internationalisierung der Heimtextil Conference Sleep & More.

Personalwechsel bei der Heimtextil: Margit Herberth verantwortet ab 1. September 2023 das Segment der Haustextilien der Heimtextil und bildet gemeinsam mit Bettina Bär zukünftig die neue Doppelspitze der Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Herberth, zuvor Marketingleitung Consumer Goods / Multimedia & Data bei der Messe Frankfurt, folgt auf Meike Kern, die nach 22 Jahren das Unternehmen aus eigenem Entschluss verlässt und eine neue berufliche Herausforderung annimmt.

Margit Herberth verantwortet künftig das Segment der Haustextilien und damit das Marken- und Private Label-Ausstellerangebot an Bettwaren, Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche, Matratzen, Schlafsystemen, Wohnaccessoires, Decken, Kissen sowie Maschinen für die Textilverarbeitung. Wichtige Aufgaben sind der weitere Ausbau der Content- und Rahmenprogramme im Bereich textiler Nachhaltigkeit sowie eine stärkere Internationalisierung der Heimtextil Conference Sleep & More.

Herberth verfügt über mehr als zehnjährige Vertriebsexpertise als Senior Sales Managerin für die internationalen Konsumgütermessen Beautyworld, Hair & Beauty und Christmasworld der Messe Frankfurt. Seit 2018 leitete sie als Director Marketing Communications sämtliche Marketingaktivitäten für die Marken Paperworld, Christmasworld sowie Creativeworld und verantwortete die Gestaltung der globalen Brand-Kampagnen im Konsumgüterbereich, beispielsweise für die Beautyworld.

Weitere Informationen:
Heimtextil Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Messe Düsseldorf
07.06.2023

Die In-store Asia präsentiert eine Branche in Aufbruchstimmung

Bei der 14. Ausgabe der In-store Asia kamen vom 1. bis 3. Juni mehr als 4.500 Besucher aus der Einzelhandelsbranche in Mumbai zusammen, um sich über die neuesten Produkte und Lösungen speziell für den indischen Retailmarkt auszutauschen. Die Aussteller zeigten auf über 7.500 m2, wohin die Zukunft der indischen Retailbranche steuert. Die diesjährige Veranstaltung bot neue Produktsegmente und Ausstellerprofile, rückte die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt und konzentrierte sich auf das Wachstum der gesamten Branche.

Der indische Retailmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der Welt und ein wichtiger Motor für die indische Wirtschaft, was sich auch in zahlreichen guten Gesprächen widerspiegelte. Einzelhandelsdesign, Shopper-Marketing-Strategien und visuelles Merchandising waren die Höhepunkte der Exponate auf dem Messegelände. Die Fachbesucherschaft zeichnete sich zudem durch eine hohe Entscheidungs- und Markenkompetenz aus.

Bei der 14. Ausgabe der In-store Asia kamen vom 1. bis 3. Juni mehr als 4.500 Besucher aus der Einzelhandelsbranche in Mumbai zusammen, um sich über die neuesten Produkte und Lösungen speziell für den indischen Retailmarkt auszutauschen. Die Aussteller zeigten auf über 7.500 m2, wohin die Zukunft der indischen Retailbranche steuert. Die diesjährige Veranstaltung bot neue Produktsegmente und Ausstellerprofile, rückte die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt und konzentrierte sich auf das Wachstum der gesamten Branche.

Der indische Retailmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der Welt und ein wichtiger Motor für die indische Wirtschaft, was sich auch in zahlreichen guten Gesprächen widerspiegelte. Einzelhandelsdesign, Shopper-Marketing-Strategien und visuelles Merchandising waren die Höhepunkte der Exponate auf dem Messegelände. Die Fachbesucherschaft zeichnete sich zudem durch eine hohe Entscheidungs- und Markenkompetenz aus.

Thomas Schlitt, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf India, resümiert: „Wir sind sehr erfreut über die sehr gute Resonanz, die wir aus der Einzelhandelsbranche erhalten haben. Die Veranstaltung hat sich erneut einen guten Namen gemacht, indem sie für Aussteller wie für Besucher eine Plattform für wichtige Business-Gespräche geboten hat. Die In-store Asia 2023 hatte für jeden etwas zu bieten, der sich vernetzen und von Gleichgesinnten und Kollegen aus der Branche lernen wollte. Die Veranstaltung war schon immer ein wichtiger Treffpunkt für Vorreiter, Innovatoren, Lieferanten, Marken und Einzelhändler und konnte 2023 bereits mit zukunftsweisenden Ideen und Lösungen punkten – sowohl auf der Ausstellungsfläche als auch beim Kongress. Ich bin sicher, dass die hier geknüpften Kontakte vielversprechende Geschäftschancen eröffnet haben.“

Auch Elke Moebius, Director Retail & Retail Technology der Messe Düsseldorf zieht ein positives Fazit: „Die In-store Asia hat sich wieder als Plattform für Einzelhandelsinnovationen, beeindruckende Shopping-Erlebnisse und kundenorientierte Strategien bewiesen, die stationäre Geschäfte als lebendige, ansprechende Shopping-Destinationen inszenieren, welche die Kunden fesseln und begeistern können. Jeder, der hier war, konnte die Aufbruchsstimmung und Investitionslaune der indischen Handelsbranche spüren.“

Die dreitägige Veranstaltung wurde von einem zweitägigen Kongress begleitet, bei dem unter dem Motto „Humanise, Hybridise, Hyper Localise Retail Experience“ mehr als 30 Sprecherinnen und Sprecher Vorträge z. B. über Retail Forschung, Visual Merchandising, Shopper Marketing und Design Innovationen und vieles mehr hielten. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der begehrten VM & RD Retail Design Awards am 2. Juni, bei denen Indiens Top-Talente in 23 verschiedenen Kategorien rund um Ladendesign und Schaufenstergestaltung gegeneinander antraten. Bei der VM Challenge demonstrierten am Tag davor sechs Teams aus Visual Merchandisern von renommierten Marken und Unternehmen, wie sie innerhalb einer Stunde ein Schaufenster unter einem vorgegebenen Thema und Designauftrag konzipieren und umsetzen.

Weitere Informationen:
in-store asia Messe Düsseldorf Handel Indien
Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) EREMA
07.06.2023

EREMA präsentiert neue Lösung für PET Faser zu Faser Recycling

Nach dem auf der K 2022 verkündeten Einstieg in den Geschäftsbereich „Fasern und Textilien“ präsentiert der Recyclingmaschinen-Hersteller EREMA nun von 8. bis 14. Juni auf der ITMA in Mailand erstmals die speziell für PET Faser zu Faser Recyclingvorhaben entwickelte INTAREMA® FibrePro:IV Maschine. Durch die besonders schonende Materialaufbereitung und die effiziente Entfernung von Spinnölen lässt sich das damit produzierte rPET in Anteilen bis zu 100 Prozent wieder in die Produktion feinster Fasern rückführen.

Nach dem auf der K 2022 verkündeten Einstieg in den Geschäftsbereich „Fasern und Textilien“ präsentiert der Recyclingmaschinen-Hersteller EREMA nun von 8. bis 14. Juni auf der ITMA in Mailand erstmals die speziell für PET Faser zu Faser Recyclingvorhaben entwickelte INTAREMA® FibrePro:IV Maschine. Durch die besonders schonende Materialaufbereitung und die effiziente Entfernung von Spinnölen lässt sich das damit produzierte rPET in Anteilen bis zu 100 Prozent wieder in die Produktion feinster Fasern rückführen.

PET gilt als Schlüsselmaterial für die Produktion von synthetischen Fasern. Rund zwei Drittel des Gesamtmenge an PET fließen in die Produktion von PET-Fasern für die Textilindustrie. Das macht deutlich, wie wichtig hochqualitative Recyclinglösungen für die Kreislaufwirtschaft sind. Durch die Kombination der bewährten INTAREMA® Technologie mit einem neuen IV-Uptimiser gelingt es EREMA, durch Spinnöle stark kontaminierte geschredderte PET-Fasermaterialien so aufzubereiten, dass aus dem Regranulat wieder feinste Fasern produziert werden können. Die Anlage, die ab sofort als INTAREMA® FibrePro:IV das Maschinenportfolio von EREMA ergänzt, zeichnet sich durch eine verlängerte Verweilzeit der PET Schmelz aus. Das ist ein wesentlicher Faktor für hohe Regranulatqualität, denn so lassen sich die erwähnten Spinnöle und andere Hilfsstoffe, die für eine bessere Verarbeitbarkeit der Neuwarefasern eingesetzt wurden, effizienter entfernen als in herkömmlichen PET-Recyclingverfahren. Nach der Extrusion wird im neuen IV-Uptimiser die intrinsische Viskosität (IV) durch Polykondensation der PET-Schmelze unter Hochvakuum wieder gezielt auf jenes Niveau erhöht, wie es für die jeweilige Faserproduktion unbedingt nötig ist. „Die Qualität, die wir inklusive Filtrierung mit diesem Recyclingprozess beim Output erreichen, ist so hoch, dass aus diesem rPET-Granulat feinste Fasern bis zu 2 dtex hergestellt werden können, und zwar bei einem rPET- Anteil von 100 Prozent“, so Markus Huber-Lindinger, Managing Director bei EREMA. PET-Faserabfälle aus Produktionsprozessen lassen sich so zu rPET-Filamentfasern, Teppichgarnen oder Stapelfasern weiterverarbeiten.

Liegt der Fokus für die Applikation „Faser und Textilien“ derzeit noch auf dem PET-Faserrecycling wird sich EREMA in einer nächsten Projektphase auch dem Recycling von gemischten Faserstoffen aus der klassischen Textilsammlung widmen. Um die Entwicklungsarbeit zu forcieren, hat die EREMA Gruppe ein eigenes Faser-Technikum geschaffen, in dem sich ein unternehmensübergreifendes Team mit Recyclinglösungen für Faser zu Faser Anwendungen befasst. Hier wird auch eine umfangreich ausgestattete und variable Recyclinganlage im Industriemaßstab betrieben. Sie ist mit der notwendigen Peripherietechnologie ausgestattet und steht auch Kunden für Testläufe zur Verfügung.

Weitere Informationen:
EREMA ITMA Fasern Recycling
Quelle:

EREMA Group

bluezone Foto: Munich Fabric Start
25.05.2023

20 JAHRE BLUEZONE

Am 18. und 19. Juli 2023 feiert die ausgebuchte, internationale Denim Trade Show BLUEZONE runden Geburtstag. Über 100 Denim- und Sportswear-Spezialisten verwandeln an dem neu positionierten, frühen Juli-Termin die Münchener Zenith- Area in einen blauen Hotspot. Parallel zu MUNICH FABRIC START und THE SOURCE und mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wird das Gelände an der Münchener Lilienthalallee zum Treffpunkt der internationalen Fashion Community.

2023 ist nicht nur das Jubiläumsjahr der BLUEZONE: Die Patentierung der Jeans jährt sich zum 150. Mal, Orta feiert 2023 seinen 70. Geburtstag und Denim-Ikone Ruedi Karrer begeht den 50. seines The Jeans Museum in Zürich. Vicunha feiert den 55. Geburtstag. Die BLUEZONE würdigt deshalb Denim in allen Facetten. CONNEXXION lautet deshalb das Leitmotiv der kommenden Veranstaltung.

Am 18. und 19. Juli 2023 feiert die ausgebuchte, internationale Denim Trade Show BLUEZONE runden Geburtstag. Über 100 Denim- und Sportswear-Spezialisten verwandeln an dem neu positionierten, frühen Juli-Termin die Münchener Zenith- Area in einen blauen Hotspot. Parallel zu MUNICH FABRIC START und THE SOURCE und mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wird das Gelände an der Münchener Lilienthalallee zum Treffpunkt der internationalen Fashion Community.

2023 ist nicht nur das Jubiläumsjahr der BLUEZONE: Die Patentierung der Jeans jährt sich zum 150. Mal, Orta feiert 2023 seinen 70. Geburtstag und Denim-Ikone Ruedi Karrer begeht den 50. seines The Jeans Museum in Zürich. Vicunha feiert den 55. Geburtstag. Die BLUEZONE würdigt deshalb Denim in allen Facetten. CONNEXXION lautet deshalb das Leitmotiv der kommenden Veranstaltung.

„Wir haben ein Line-Up, das die zwei Tage fast sprengt: Neben international relevanten und namenhaften Ausstellern wie Calik, Denim Authority, Isko, Kurabo, Naveena Denim, NDL, Orta, Royo, Saitex und Sharabati werden wir in der komplett ausgebuchten Zenith-Area einen 360° Grad Denim-Erlebnispark haben,“ so Frank Junker, Creative Director & Partner, Munich Fabric Start Exhibitions GmbH. Was die Besucher hier unter anderem erwartet: zwei Seminarsessions der Transformers Foundation sowie Panels und Talks mit Women in Denim, Mohsin Sajid und The 5 Denim Senses der AMD Düsseldorf, zusätzlich Installationen wie die Fotoausstellung „The World‘s best Denim Fades“ von Bryan Szabo, Gründer der Indigo Invitational, die Ausstellung der Designerin Ksenia Schnaider und eine Sonderpräsentation des „The Jeans Museum“ Zürich, durch die Ruedi Karrer Führungen geben wird.

Erstmals wird die BLUEZONE in diesem Sommer zu einem früheren Daten am 18. und 19. Juli stattfinden und nicht wie in der Vergangenheit Ende August / Anfang September. Mit diesem terminlichen Schritt reagieren MUNICH FABRIC START und BLUEZONE auf veränderte Order- und Kollektionsrhythmen und positionieren sich zukünftig zu Beginn der Einkaufs- und Sourcingphase.

Dafür rückt die ebenfalls von der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH veranstaltete, exklusive VIEW Premium Selection auf den bisherigen MFS-Termin und wird am 13. und 14. September – dann erstmals ebenfalls auf dem Zenith-Gelände – dem Markt als RE:VIEW eine zusätzliche, spätere Ordermöglichkeit anbieten.

Weitere Informationen:
BLUEZONE MUNICH FABRIC START Denim
Quelle:

Munich Fabric Start

12.05.2023

Mimaki auf der ITMA 2023

Mimaki Europe wird auf der ITMA 2023 (8.-14. Juni 2023 Fiera Milano RHO, Mailand, Italien) seine auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Lösungen vorstellen. Neben der Präsentation neuer Drucker wird Mimaki auf der Messe auch seine internationalen Kooperationen im Designbereich hervorheben.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind heute für alle Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen wird Mimaki auf der ITMA 2023 vollständig wasserlose digitale Lösungen für den Textildruck vorstellen, darunter Direct-to-Film- und Sublimationsdrucker.

Auf der Messe wird Mimaki seine neueste Lösung für das Segment der veredelten Bekleidung, den vor kurzem angekündigten Direct-to-Film (DTF) Inkjet-Drucker TxF150-75 vorstellen. Der Drucker, der ein auf Hitze basiertes Transferverfahren verwendet, eignet sich zur Herstellung hochwertiger, individualisierter Merchandising-Artikel, (Sport)bekleidung und anderer textiler Werbeträger.

Mimaki Europe wird auf der ITMA 2023 (8.-14. Juni 2023 Fiera Milano RHO, Mailand, Italien) seine auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Lösungen vorstellen. Neben der Präsentation neuer Drucker wird Mimaki auf der Messe auch seine internationalen Kooperationen im Designbereich hervorheben.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind heute für alle Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen wird Mimaki auf der ITMA 2023 vollständig wasserlose digitale Lösungen für den Textildruck vorstellen, darunter Direct-to-Film- und Sublimationsdrucker.

Auf der Messe wird Mimaki seine neueste Lösung für das Segment der veredelten Bekleidung, den vor kurzem angekündigten Direct-to-Film (DTF) Inkjet-Drucker TxF150-75 vorstellen. Der Drucker, der ein auf Hitze basiertes Transferverfahren verwendet, eignet sich zur Herstellung hochwertiger, individualisierter Merchandising-Artikel, (Sport)bekleidung und anderer textiler Werbeträger.

Anwender, die ihren Textildruck ausweiten möchten, können am Stand von Mimaki den volumenstarken Sublimationsdrucker TS330-1600 erleben. TS330-1600, der mit einer 10kg-Tintenversorgungseinheit und einem verbesserten Einzugsmechanismus ausgestattet ist, hat eine maximale Druckgeschwindigkeit von 135m2 /h und kann mit fluoreszierenden Tinten drucken, sodass sich Benutzer jetzt noch mehr Anwendungen erschließen können.

Auf der ITMA 2023 werden mehrere neue Modelle, darunter ein neuer Textildrucker, zu sehen sein, die auf dem bestehenden, branchenführenden Portfolio des Unternehmens und den Nachhaltigkeitsanforderungen des Sektors aufbauen. Die Textildrucker von Mimaki zeichnen sich durch eine hohe Druckleistung aus und basieren auf fortschrittlicher Technologie.

Am Stand des Unternehmens werden Kooperationen mit Designern aus aller Welt, darunter aus den USA, Australien und Italien, zu sehen sein, die Mimakis nachhaltige Drucklösungen eingesetzt haben. Als Teil der Zukunftsvision des Unternehmens arbeitet Mimaki mit solchen Künstlern zusammen, um sich neue Perspektiven zu erschließen und nah am Puls der Märkte und ihrer Bedürfnisse zu bleiben.

 

Quelle:

Mimaki Europe B.V.

(c) Premium Exhibitions GmbH
19.04.2023

PREMIUM und SEEK denken "Messe" neu

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die PREMIUM markiert den ersten Termin der Saison für Womenswear. Neue Silhouetten, Design Trends, Provokation und der aktuelle Zeitgeist sollen mit einer selektierten Auswahl an Brands auf den Punkt gebracht werden. Die Fashion-Szene und Besucher*innen können sich auf das Beste aus Denim, Hyper Femininity, Beauty, Well Being, Future Berlin Icons und Innovationen aus der Tech- und Lifestyle-Sphäre freuen. Genauso bekommen auch neue Talente die Möglichkeit, ihre Labels einem Fachpublikum zu pitchen. Die SEEK konzentriert sich auf Heritage, Y2K, Modern Sportswear, Outdoor und nachhaltige Brands, die im Rahmen des CONSCIOUS CLUBS gezeigt werden. Weitere Highlights werden Vorträge und Aktivierungen aus der Community sein.

"Wir hören zu, recherchieren und kuratieren die wichtigsten Trends für die Branche. Dafür reist unser Expert*innen-Team quer durch Europa und tauscht sich mit Vertreter*innen aus der ganzen Branche aus. Die Ergebnisse aus monatelanger Arbeit kann man bei uns zusammengefasst in zwei Tagen entdecken", betont Maren Wiebus, Creative Director der Premium Group.

Aufmerksamkeit ist heute die wichtigste Währung für die Modebranche. Auch deshalb finden die Events der Premium Group zum ersten Mal an zwei statt an drei Tagen statt. Gleichzeitig werden allgemeingültige Normen und Regeln hinterfragt, auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt. Die Veranstalter der Premium Group laden Fashion Professionals dazu ein, die Regeln zu diskutieren und gemeinsam neu zu definieren.

Die Sommer-Editionen der PREMIUM und SEEK finden am 11. und 12. Juli in der neuen alten Location Station-Berlin im Herzen Berlins statt.

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
16.03.2023

Heimtextil 2024 mit neuem Produktsegment Carpets & Rugs

Eine optimierte Hallenplanung und das neue Produktsegment Carpets & Rugs erwarten die internationalen Besucher*innen und Aussteller 2024 auf der Heimtextil, der größten und internationalsten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Die Neuerungen seien direkt auf großes Interesse und positives Feedback aus dem Markt gestoßen, so die Messe Frankfurt. Für Aussteller bietet die Heimtextil bis zum 22. März 2023 einen Early-Booking-Preis.
 
2024 werden die Halle 3 und die neue Halle 5 werden mit ans Netz genommen. Die Halle 3 wird künftig die neuesten Kollektionen aus dem Segment Wall Decoration, Textile Technology, das internationale Angebot an Textil Designern und als Highlight die Heimtextil Trends 24/25 präsentieren. Window & Interior Decoration werden in der Hallenebene 3.1 verortet, Möbelstoffe in der Halle 4. In der Halle 5.1 wird das neue Produktsegment Carpets & Rugs abgebildet. Die neue Halle ist direkt an der Via Mobile und am Übergang zur Halle 4 angebunden.

Eine optimierte Hallenplanung und das neue Produktsegment Carpets & Rugs erwarten die internationalen Besucher*innen und Aussteller 2024 auf der Heimtextil, der größten und internationalsten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Die Neuerungen seien direkt auf großes Interesse und positives Feedback aus dem Markt gestoßen, so die Messe Frankfurt. Für Aussteller bietet die Heimtextil bis zum 22. März 2023 einen Early-Booking-Preis.
 
2024 werden die Halle 3 und die neue Halle 5 werden mit ans Netz genommen. Die Halle 3 wird künftig die neuesten Kollektionen aus dem Segment Wall Decoration, Textile Technology, das internationale Angebot an Textil Designern und als Highlight die Heimtextil Trends 24/25 präsentieren. Window & Interior Decoration werden in der Hallenebene 3.1 verortet, Möbelstoffe in der Halle 4. In der Halle 5.1 wird das neue Produktsegment Carpets & Rugs abgebildet. Die neue Halle ist direkt an der Via Mobile und am Übergang zur Halle 4 angebunden.

Der 2023 eingeführte Produktbereich Fibres & Yarns für Deko- und Möbelstoffe wird ausgebaut und neben Interior.Architecture.Hospitality und Decorative & Furniture Fabrics wieder in der Halle 4.0 präsentiert. Besucher können auch zur Heimtextil 2024 weiter auf das Angebot von Smart Bedding, Beautiful Living, Bed & Bath Fashion, Asian Excellence und Asian Selection setzen. Die Hallen 10, 11 und 12 im Westgelände der Messe Frankfurt stehen zum Saisonauftakt wieder für deutsche und internationale Einkäufer*innen zur Verfügung.
 
Die Heimtextil 2024 erweitert das Portfolio um ein eigenes Produktsegment für Teppiche. Der Bereich Carpets & Rugs ist in der neuen Messehalle 5.1 zu finden. Präsentiert werden abgepasste, handgefertigte und maßangefertigte Teppiche, maschinell hergestellte Webteppiche, Matten und Sauberlaufsysteme sowie Läufer und Brücken. Abgepasste Teppiche wurden von den Herstellern bisher in unterschiedlichen Hallen präsentiert. Ab 2024 wird das Angebot dauerhaft im jährlichen Rhythmus in einem eigenen Segment zusammengefasst. Der Bereich zielt auf den internationalen Großhandel ebenso wie Bau- und Heimwerkermärkte, den Möbelhandel und Einrichtungshäuser sowie den spezialisierten Fachhandel.

„Mit der Präsentation von Teppichen in einem separaten Produktsegment schaffen wir für relevante Einkäufer*innen einen zusätzlichen Mehrwert. Diese finden Aussteller von abgepassten Teppichen zukünftig kompakt und zentral gebündelt in der neuen Messehalle 5.1. Das Angebot von textilen Bodenbelägen wird optimal in das bestehende textile Umfeld auf der Heimtextil integriert. Der neue Bereich erfährt bereits große Aufmerksamkeit. Die vergangenen Monate waren geprägt von vielfältigen Gesprächen mit Unternehmen, potenziellen Besucher*innen, Verbänden und Verlagen – von allen haben wir durchweg positives Feedback für unsere Entscheidung bekommen. Wir freuen uns, dass wir mit diesem verlässlichen jährlichen Angebot auf den Wunsch der Branche eingehen können“, so Bettina Bär, Director Heimtextil.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) MUNICH FABRIC START
13.01.2023

MUNICH FABRIC START gibt Programm bekannt

Die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH gibt das Programm für die bevorstehenden Ausgaben der MUNICH FABRIC START (24. bis 26. Januar 2023), BLUEZONE & KEYHOUSE (24. und 25. Januar 2023) bekannt.
Vom 24. bis 26. Januar 2023 erwartet die Besucher:innen ein Programm mit den neuesten Trends, den Fabric-, Accessoires- und Denim-Highlights von rund 900 internationalen Aussteller:innen, einem Rahmenprogramm mit Experten:innen-Panels, Keynotes und Trend Lectures sowie zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken.

Wirtschaftliches Umfeld
Konflikte, Inflation, Rezession, Energiekrise, massive Ungleichheit, Klimawandel – wie sich Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld sicher aufstellen können – das entschlüsseln Trendanalyst David Shah in seiner Keynote „Self-Empowerment“ sowie zahlreiche Branchenexpert:innen, Zukunftsforscher:innen und führende Moderedakteur:innen in der Vortragsserie „The Status Quo of Fashion“ von den Strategie- und Kommunikationsberater:innen Alex Vogt und Jana Kern.

Die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH gibt das Programm für die bevorstehenden Ausgaben der MUNICH FABRIC START (24. bis 26. Januar 2023), BLUEZONE & KEYHOUSE (24. und 25. Januar 2023) bekannt.
Vom 24. bis 26. Januar 2023 erwartet die Besucher:innen ein Programm mit den neuesten Trends, den Fabric-, Accessoires- und Denim-Highlights von rund 900 internationalen Aussteller:innen, einem Rahmenprogramm mit Experten:innen-Panels, Keynotes und Trend Lectures sowie zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken.

Wirtschaftliches Umfeld
Konflikte, Inflation, Rezession, Energiekrise, massive Ungleichheit, Klimawandel – wie sich Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld sicher aufstellen können – das entschlüsseln Trendanalyst David Shah in seiner Keynote „Self-Empowerment“ sowie zahlreiche Branchenexpert:innen, Zukunftsforscher:innen und führende Moderedakteur:innen in der Vortragsserie „The Status Quo of Fashion“ von den Strategie- und Kommunikationsberater:innen Alex Vogt und Jana Kern.

Auf dem Podium sitzen unter anderem David Shah (View-Publications), Siems Luckwaldt (CAPITAL und BUSINESS PUNK, RTL Deutschland), Shamin Vogel (WeAr Global Magazine), Ben Hanson (The Interline), Maria Cristina Pavarini (The SPIN OFF) und Carl Tillessen (DMI).

Digitale Era
Von digitalen Farb-Apps, digitalen Zwillingen und virtuellen Models bis hin zu 3D Simulation und virtuellen Dressingrooms – die Welt der digitalen Mode wird in München nicht nur in zahlreichen Vorträgen diskutiert, sondern in der neuen Assyst Experience erlebbar gemacht. Ob Carola Syebold, Head of Global Key Accounts von Pantone, Jan Hilger von Roland Berger, Arndt Johannes von Verce, Dr. Stefan Hauswiesner, CEO von Reactive Reality oder die Expert:innen des Panels "Textilfabrik X.0 – New Marketing Buzz Words or One Step Ahead", jeder beleuchtet Virtual Fashion aus einem anderen Blickwinkel und gibt Einblicke in den neuesten Stand der Technik. In ihrer Trend Presentation “The weird & wonderful world of fashion cores” beleuchtet Angela Velasquez (Rivet) auf der BLUEZONE, wie virale TikTok-Trends das Merchandising von Denim neu gestalten.

Nachhaltige Zukunft
Dabei könnten Digitalisierung und Nachhaltigkeit – der dritte große Themenkomplex des Rahmenprogramms – nicht enger verzahnt sein. Lisa Lang, Director of Policy & EU Affairs Orchestrator von EIT Climate KIC im Interview mit Muchaneta ten Napel (Shape Innovate) macht den Auftakt über die Bedeutung einer Grünen Transformation für die Branche. Weitere Themen im Fokus: Liv Simpliciano von Fashion Revolution gibt einen Überblick, wo die weltweit größten Fashion Brands und Retailer in Sachen Transparenz stehen. Ob die Kreislaufwirtschaft wirklich die Lösung für alles oder nur ein Placebo ist – damit setzen sich Tricia Carey von Renewcell, David Shah (View-Publications), Lien van der Schueren und Guy Buyle (CISUTAC & HEREWEAR), Mateusz Wielopolski (Circulix) und Mario Malzacher (Circular.Fashion) kritisch auseinander. Zirkuläre Ecosysteme sind auch das Thema von Franziska von Becker von Hachmeister & Partner.

Das Rennen der neuen nachhaltigen Materialien der Zukunft eröffnen Kirsi Terho von Infinited Fiber, Kuben Edwards von Onezero8, Marianne Uddman von Trustrace und Simon Angel, Sustainable Innovations Curator der MUNICH FABRIC START in einer Panel Diskussion mit Muchaneta ten Napel (Shape Innovate). Neue Produkte für eine nachhaltige Zukunft in der Denim-Industrie werden auf der BLUEZONE diskutiert.
Ein weiteres Highlight: In Kooperation mit der Transformers Foundation wird auf der BLUEZONE an beiden Messetagen außerdem ein Expert:innen-Panel veranstaltet.

Trends Spring.Summer 2024
Diese aktuellen Entwicklungen und globalen Strömungen nehmen Einfluss auf die Trends für Spring.Summer 2024. Gerd Müller-Thomkins, Carl Tillessen und Niels Holger Wien vom Deutschen Mode Institut (DMI) sehen einen „Vibe Shift“ – einen Wendepunkt. Was das für die Mode bedeutet analysieren sie in ihrer Präsentation am Mittwoch. Die Women’s Fashion Trends SS 24 mit den Must Haves der Saison analysiert Karin Schmitz vom Trend Forecast Institut Peclers Paris – vom glamourösen Auftritt im Alltag, über das Spiel mit Geschlechter-Identität bis hin zu Schlichtheit, die sich mit Funktionalität und Mobilität verbindet.

Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE KEYHOUSE
Quelle:

MUNICH FABRIC START / KERN. Consulting

10.01.2023

EuroShop 2023 – Vortragsprogramm veröffentlicht

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

  • Ihr Smart-Cart-Projekt ist zum Scheitern verurteilt? – So machen Sie es besser
    Frank Heinrich, Pentland Firth Software GmbH – Ein Unternehmen der EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG, CEO
  • Value Added Friction: A new way to look at Loss Prevention at Self-Checkout
    James Frank, Toshiba Global Commerce Solutions, Innovations Consultant
  • End-to-End Digitalisierung im Claim Management
    Reiner Sailer, Markant Services International, Lead Service Owner B2B-Integration und Markant Preis Monitor
  • Anke Schmidt, Dirk Rossmann GmbH, Geschäftsleitung Internationaler Handel und Einkaufsorganisation
    RFID as a key driver for the evolution of fashion retail
  • Michał Wesołowski, Checkpoint Systems, Strategic Account Manager
    Alexander Yashin, LPP, Senior Data Analyst, RFID Expert
  • The Future of Facilities Navigating through Sustainability Objectives and the Energy Crisis with rich asset data and automation
    Leum Fahey, ServiceChannel, Principal Product Manager,
  • David Schalenbourg, Delhaize Technique Belgium, Director
    Siddarth Shetty, ServiceChannel, Chief Business Development Officer

Connected Retail Stage
Auf der Connected Retail Stage stehen die neuen Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Kundenverhalten ergeben, im Vordergrund. Denn  Vertriebskanäle existieren aus Kundensicht nicht mehr nebeneinander, sondern werden während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert.

  • Rethinking unsold merchandise? Get inventory back in the game
    Peter Hanko, Ydistri, Head of Sales
    Tomas Pimpara, Rossmann Tschechien, Head of Logistics
  • How RFID contribute to the end-to-end supply chain of C&A?
    Ivette Kint, Checkpoint Systems, Business Unit Director Benelux & Finland
    Hans Peter, Scheidt C&A Services GmbH & Co. OHG, Unit Leader Merchandise Visibility Services
  • How grocery retailers can gain market share from their competitors
    Jacob Tveraabak, StrongPoint, CEO
    Niklas Zeitlin, Coop Sweden, Head of Online Operations
  • Immersive Commerce & the Metaverse
    Xenia Giese, Microsoft Germany, Senior Industry Advisor Retail & CG
    Orlando Ribas, Fernandes Fashable, CEO
    Shish Shridhar, Microsoft Germany, Microsoft Global Retail Startups Lead
    Antonio Squeo Hevolus, Chief Innovation Officer
  • Business Case – Digital Twin im Einsatz bei E center Warnow Park
    Stephan Cunäus, E center Warnow Park, Geschäftsführer
    Till Zehnle, Captana GmbH / SES-Imagotag, Business Developer

Alle Vortragsthemen und Referenten beider Stages sind im Internet unter www.euroshop.de/de/Programm/Stages abrufbar. Die Retail Technology Stage befindet sich in Halle 6 Stand I 61, die Connected Retail Stage in Halle 6 Stand I 03. Alle Vorträge werden simultan übersetzt (deutsch/englisch), beide Stages sind auch als Livestream auf www.euroshop.de zu verfolgen und können auch nach der EuroShop on demand abgerufen werden.

 

Weitere Informationen:
EuroShop
Quelle:

Messe Düsseldorf

01.12.2022

EuroShop 2023 und Hochschule Worms kooperieren

  • Engere Verzahnung von Handelspraxis und Lehre
  • 01.    März 2023 ist „Hochschul-Tag“ auf der EuroShop
  • Spezielle Führungen für den Nachwuchs

Die EuroShop und der Fachbereich International Management/ Handelsmanagement der Hochschule Worms starten eine Kooperation. Ziel ist es einerseits, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, auf der weltweit wichtigsten Plattform des Handels die Innovationskraft der Industrie in allen acht Erlebnisdimensionen der Messe direkt miterleben zu können und so den Praxisbezug zu vertiefen. Andererseits präsentieren sie ihre Hochschule und sich selbst erstmals einem internationalen Fachpublikum aus dem Handel.

  • Engere Verzahnung von Handelspraxis und Lehre
  • 01.    März 2023 ist „Hochschul-Tag“ auf der EuroShop
  • Spezielle Führungen für den Nachwuchs

Die EuroShop und der Fachbereich International Management/ Handelsmanagement der Hochschule Worms starten eine Kooperation. Ziel ist es einerseits, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, auf der weltweit wichtigsten Plattform des Handels die Innovationskraft der Industrie in allen acht Erlebnisdimensionen der Messe direkt miterleben zu können und so den Praxisbezug zu vertiefen. Andererseits präsentieren sie ihre Hochschule und sich selbst erstmals einem internationalen Fachpublikum aus dem Handel.

Hochschule Worms mit eigenem Stand auf der EuroShop
Die Hochschule Worms hat den Fachbereich International Management/ Handelsmanagement 1978 erfolgreich etabliert. Er bereitet die Absolventinnen und Absolventen speziell auf ihre Berufslaufbahn im Handel vor. Die Abschlussarbeiten besitzen hohe Praxisrelevanz und werden oft in Kooperation mit namhaften Retailern erstellt. Themen sind beispielsweise Nachhaltigkeit im Handel, „Smart Cities“ und Supply Chain Management 2.0. Die besten Arbeiten werden auf dem eigenen Stand der Hochschule Worms auf der EuroShop 2023 vorgestellt.

Die Vorbereitung der Messeteilnahme, die aktive Teilnahme zur Laufzeit, die Gestaltung des Stands sowie der Marketing-Materialien und die aktive Nutzung der von der EuroShop zur Verfügung gestellten Online-Marketing Tools – all das ist als Projekt im laufenden Semester Teil der Lehrveranstaltungen. Durch die aktive Mitarbeit erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse und machen Erfahrungen im Projektmanagement.

„Fachkräftemangel ist auch für den Handel ein Thema, das auf den Nägeln brennt. Als Hochschule Worms sehen wir die Notwendigkeit, Studieninhalte möglichst praxisrelevant zu vermitteln, damit unsere Absolventinnen und Absolventen möglichst schnell einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten können“, so Prof. Dr. Nektarios Bakakis, Professor für Handelsmanagement.

„Hochschul-Tag“ mit Führungen am 01. März
Die EuroShop und die Hochschule Worms organisieren am 01.03.2023 den „Hochschul-Tag“, bei dem „Young Talents“ aus Hochschulen mit Retail-Bezug zu Sonderkonditionen die EuroShop besuchen und sich für spezielle Führungen anmelden können. Auf diesen Führungen werden ausgewählte Unternehmen zu verschiedenen Messeschwerpunkten vorgestellt. Die Koordination liegt bei der Hochschule Worms.
„Schon immer lag uns die Nachwuchsförderung am Herzen, die Kooperation mit verschiedenen Hochschulen zur EuroShop hat bereits Tradition“, betont Elke Moebius, Director EuroShop und ergänzt: „Ich bin sehr gespannt auf die Präsentation der Abschlussarbeiten. Oftmals geben gerade die Young Talents ganz wichtige Impulse für den Handel, durch ihre frische, unvoreingenommene Herangehensweise und ihre Sichtweise einer neuen Generation“.

Ansprechpartner bei der Hochschule Worms ist Prof. Dr. Andreas Moerke, Fachbereich IM/HM, Erenburgerstr. 19, 67549 Worms, Tel.: +49 6241 509 205, E-Mail: Moerke@hs-worms.de
2023 werden rund 1.700 Aussteller aus über 40 Ländern ihre neuesten Produkte und zukunftsweisende Lösungen speziell für den Handel präsentieren. Zur letzten EuroShop im Jahr 2020 kam das internationale Fachpublikum aus 142 Nationen nach Düsseldorf.

Die EuroShop 2023 ist für Fachbesucherinnen und -besucher von Sonntag 26. Februar bis Donnerstag 02. März 2023, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen:
EuroShop Hochschule Worms
Quelle:

Messe Düsseldorf

Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann
15.11.2022

Lars Wismer neuer Director der A+A und glasstec

Lars Wismer wird am 1. Dezember 2022 der führende Kopf der A+A, internationale Fachmesse und Kongress für Persönlichen Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, sowie der Leitmesse der Glasbranche glasstec.

Als Director verantwortet er neben den Messen auch das internationale Portfolio Occupational Safety & Health mit den Messen TOS+H, CIOSH und OS+HA sowie das internationale Portfolio Glass Technologies mit den Messen glasspex und glasspro für den indischen Markt.

Wismer ist bei der Messe Düsseldorf ein bekanntes Gesicht. Durch seine 16-jährige Tätigkeit als Senior Project Manager kennt der Veranstaltungsprofi die Messe Düsseldorf sehr gut. Zusätzlich verfügt er über eine umfangreiche Erfahrung im Management und in der Vermarktung von großen, internationalen Veranstaltungen. Zuletzt leitete er bei der D.LIVE GmbH & Co. KG als Executive Director Sports die Bereiche D.SPORTS Events, Sales, PR/Kommunikation und Marketing.

Lars Wismer wird am 1. Dezember 2022 der führende Kopf der A+A, internationale Fachmesse und Kongress für Persönlichen Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, sowie der Leitmesse der Glasbranche glasstec.

Als Director verantwortet er neben den Messen auch das internationale Portfolio Occupational Safety & Health mit den Messen TOS+H, CIOSH und OS+HA sowie das internationale Portfolio Glass Technologies mit den Messen glasspex und glasspro für den indischen Markt.

Wismer ist bei der Messe Düsseldorf ein bekanntes Gesicht. Durch seine 16-jährige Tätigkeit als Senior Project Manager kennt der Veranstaltungsprofi die Messe Düsseldorf sehr gut. Zusätzlich verfügt er über eine umfangreiche Erfahrung im Management und in der Vermarktung von großen, internationalen Veranstaltungen. Zuletzt leitete er bei der D.LIVE GmbH & Co. KG als Executive Director Sports die Bereiche D.SPORTS Events, Sales, PR/Kommunikation und Marketing.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

25.08.2022

Neonyt ab 2023 Lizenzveranstaltung der Igedo Company

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

„Wir freuen uns sehr, die Igedo Company für eine Zusammenarbeit gewonnen zu haben“, sagt Olaf Schmidt. „Die Neonyt und ihre Cross Sector-Community sind in Düsseldorf in bester Gesellschaft und die Messelandschaft sowie die nachhaltige Textil- und Modeszene werden davon profitieren – hier treffen Know-how und Professionalität auf Innovationsgeist und Beständigkeit.“

„Natürlich sind auch wir hoch erfreut, dass wir den nächsten Entwicklungsschritt der Neonyt intensiv begleiten und unterstützen dürfen. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine zusätzliche Stärkung des Modestandortes Düsseldorf und zeigt zudem auf, welche Wertschätzung die Igedo Company auch in ihrem 73-jährigen Bestehungsjahr in der Branche unbestritten genießt. Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und mit aller Kraft gemeinsam die nächsten Ziele der Neonyt hier in Düsseldorf erreichen“, so Ulrike Kähler (Managing Director) und Philipp Kronen (Managing Partner) von der Igedo Company in ihrem gemeinsamen Statement zu dieser spannenden Entwicklung in der Modemessenlandschaft.

Frankfurt offen für weiteres D2C-Format „Neonyt Lab“
Der Erfolg, den Besucher*innen aus 22 Ländern, dem ersten Direct-to-Consumer (D2C) Event „Neonyt Lab“ im Juni 2022 bescheinigten, stimmt die Messe Frankfurt positiv für weitere solcher Veranstaltungen an ihrem Heimatstandort. Die Internationalisierung der Marke und die künftige B2B-Präsenz der Neonyt in Düsseldorf hätten keinesfalls ein ausbleibendes Engagement in Frankfurt zur Folge: Die Millionenmetropole am Main mit ihrer lokalen Mode- und Designwirtschaft und zahlreichen Kreativzentren und Sustainability-Movements eigne sich hervorragend, um dem Metathema Nachhaltigkeit einen kollektiven Schub zu verleihen und Endkonsument*innen direkt in den Fashion-Diskurs einzubinden, so die Messegesellschaft.

Das Konferenzformat Fashionsustain soll konzeptionell weiterentwickelt und internationalisiert werden. Nächster Termin für die Fashionsustain ist parallel zu den Fashn Rooms in Düsseldorf im Januar 2023. Die Messe Frankfurt plant weitere internationale Spin-offs der Konferenz. Die Fashionsustain fand in der Vergangenheit bereits mehrmals erfolgreich im Ausland statt: 2018 auf der Texworld Paris und im darauffolgenden Jahr eröffneten die Spin-offs der Konferenz in New York zur Texworld USA & Apparel Sourcing USA, in Los Angeles, parallel zum LA Fashion Festival, und in Shanghai, während der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics die Nachhaltigkeitsdiskussion. Aktivitäten, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden musste. Nun nimmt die Messe Frankfurt die internationalen Bestrebungen der Konferenz erneut auf.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH