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11.03.2024

Epson auf Fespa 2024

Der Fokus des Epson Standes der diesjährigen Fespa (19.3. bis 22.3.) liegt auf dem Thema „Produktion personalisierter, individueller Produkte mittels Mikroproduktion“.

Auf seinem diesjährigen Stand zeigt Epson zum ersten Mal das DTG-/DTFilm-Einstiegsmodell, den SureColor F1000.

Der Epson SureColor-F1000 ist ein DTG-/DTFilm Hybriddrucker der Einstiegsklasse, der ohne Zwischenschritt sowohl auf dunkle als auch helle Textilien druckt. Der SC-F1000 verfügt über eine weiße Tinte und verarbeitet daher auch dunkle Textilien und Folien. Druckdienstleister können mit ihm Artikel wie T-Shirts, Kapuzenpullover, Taschen, Sweatshirts und Kissen produzieren. Er ist ebenfalls gut für jeden Anbieter von On-demand Druckdiensten geeignet.

Der Fokus des Epson Standes der diesjährigen Fespa (19.3. bis 22.3.) liegt auf dem Thema „Produktion personalisierter, individueller Produkte mittels Mikroproduktion“.

Auf seinem diesjährigen Stand zeigt Epson zum ersten Mal das DTG-/DTFilm-Einstiegsmodell, den SureColor F1000.

Der Epson SureColor-F1000 ist ein DTG-/DTFilm Hybriddrucker der Einstiegsklasse, der ohne Zwischenschritt sowohl auf dunkle als auch helle Textilien druckt. Der SC-F1000 verfügt über eine weiße Tinte und verarbeitet daher auch dunkle Textilien und Folien. Druckdienstleister können mit ihm Artikel wie T-Shirts, Kapuzenpullover, Taschen, Sweatshirts und Kissen produzieren. Er ist ebenfalls gut für jeden Anbieter von On-demand Druckdiensten geeignet.

Zusammen mit dem SureColor F1000 wird der von Epson jüngst vorgestellte DTG-/DTFilm-Hybriddrucker SureColor F2200 präsentiert, der für Start-Ups und mittelständische Unternehmen entwickelt wurde, die ein hohes Maß an Flexibilität sowie kurze Produktionszeiten und präzise Reproduktionen erwarten. Der zur Umsetzung anspruchsvoller Designs auf einer Vielzahl unterschiedlicher Textilien entwickelte SureColor F2200 setzt auf die Epson PrecisionCore MicroTFP-Druckkopftechnologie. Damit erreicht er eine um bis zu 25 Prozent verbesserte Produktivität zu vergleichbaren Modellen.

Weitere Informationen:
Epson Fespa Textildrucker direct-to-garment
Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

Texoversum: Türen auf mit der Maus (c) Stephan Rüth für Südwesttextil
06.10.2023

Texoversum: Türen auf mit der Maus

Am 3. Oktober öffnete das Texoversum in Reutlingen seine Tore für den Nachwuchs. Mehr als 60 junge Besucher*innen begaben sich mit ihren Familien im Rahmen der „Türen auf mit der Maus“-Veranstaltung auf eine spannende Reise durch das Texoversum, um den wertvollen Schatz Textil zu entdecken.

Unter dem Motto „Wertvolle Schätze“ hatten kleine und große Maus-Fans die Möglichkeit, hautnah entlang der textilen Kette zu erleben, wie vielfältig Textilien eingesetzt werden können und wie sie hergestellt werden. Vom T-Shirt und Kissen bis hin zu Autos und im Weltraum – Textilien sind überall um uns herum zu finden. Schon vor dem Betreten des Gebäudes konnten die Kinder die textile Fassade des Texoversums bestaunen, welche aus Carbon- und Glasfasern hergestellt wurde. Die Ausbilder der TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH führten gemeinsam mit ehrenamtlichen Helferinnen die Gäste in kleinen Gruppen zu verschiedenen Stationen innerhalb des Gebäudes. Zusammen mit der Maus und ihren Freunden konnten so die zahlreichen Prozesse der Textilherstellung genau unter die Lupe genommen werden.

Am 3. Oktober öffnete das Texoversum in Reutlingen seine Tore für den Nachwuchs. Mehr als 60 junge Besucher*innen begaben sich mit ihren Familien im Rahmen der „Türen auf mit der Maus“-Veranstaltung auf eine spannende Reise durch das Texoversum, um den wertvollen Schatz Textil zu entdecken.

Unter dem Motto „Wertvolle Schätze“ hatten kleine und große Maus-Fans die Möglichkeit, hautnah entlang der textilen Kette zu erleben, wie vielfältig Textilien eingesetzt werden können und wie sie hergestellt werden. Vom T-Shirt und Kissen bis hin zu Autos und im Weltraum – Textilien sind überall um uns herum zu finden. Schon vor dem Betreten des Gebäudes konnten die Kinder die textile Fassade des Texoversums bestaunen, welche aus Carbon- und Glasfasern hergestellt wurde. Die Ausbilder der TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH führten gemeinsam mit ehrenamtlichen Helferinnen die Gäste in kleinen Gruppen zu verschiedenen Stationen innerhalb des Gebäudes. Zusammen mit der Maus und ihren Freunden konnten so die zahlreichen Prozesse der Textilherstellung genau unter die Lupe genommen werden.

Der Rundgang startete mit dem Thema Rohstoffe. An der ersten Station konnten die Teilnehmer*innen verschiedene Fasermaterialien anhand ihrer Haptik kennenlernen und unterscheiden. In der Weberei- und Strickerei-Station erlangten sie Einblicke in den Herstellungsprozess textiler Flächenerzeugnisse und konnten sich vor Ort an Handwebmaschinen und Handflachstrickmaschinen ausprobieren. Auch die Herstellung von Nassvliesstoffen sorgte für Spaß und Einsicht, indem die Teilnehmer gemeinsam mit Experten eine Faser-Wassersuspension erstellten und die Fasern vom Prozesswasser trennten. Die Druckerei-Station setzte einen glanzvollen Schlusspunkt für den Türöffnertag, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, individuelle Stofftaschen mit Motiven aus der Sendung mit der Maus selbst zu gestalten und zu bedrucken.

Weitere Informationen:
Texoversum Herstellungsverfahren
Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) Hohenstein
Im Mai 2023 durfte Markus Tiemann, Hohenstein Global Head of Retail, den ersten Qualitätsnachweis seiner Art an Bernd Brunssen, hier rechts im Bild, Abteilungsleiter der Qualitätssicherung bei der Carstensen Import Export Handelsgesellschaft mbH, übergeben.
31.05.2023

Erstes Hohenstein Qualitätslabel Geprüfter Tierbedarf vergeben

Damit auch unsere vierbeinigen Lieblinge in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel Geprüfter Tierbedarf etabliert. Im Mai 2023 durfte Markus Tiemann, Hohenstein Global Head of Retail, den ersten Qualitätsnachweis seiner Art an Bernd Brunssen, Abteilungsleiter der Qualitätssicherung bei der Carstensen Import Export Handelsgesellschaft mbH, übergeben.

Beim weltweit vernetzten Importeur und Distributor hängt die Latte für Qualitätsprodukte hoch, entsprechend gab das Unternehmen Produkte seines bestehenden Angebots an Hundekissen, Spielzeugen für Hunde und Katzen, Tier-Transportboxen sowie Futterbällen für Hunde und Katzen beim Prüflabor Hohenstein in Auftrag.

Damit auch unsere vierbeinigen Lieblinge in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel Geprüfter Tierbedarf etabliert. Im Mai 2023 durfte Markus Tiemann, Hohenstein Global Head of Retail, den ersten Qualitätsnachweis seiner Art an Bernd Brunssen, Abteilungsleiter der Qualitätssicherung bei der Carstensen Import Export Handelsgesellschaft mbH, übergeben.

Beim weltweit vernetzten Importeur und Distributor hängt die Latte für Qualitätsprodukte hoch, entsprechend gab das Unternehmen Produkte seines bestehenden Angebots an Hundekissen, Spielzeugen für Hunde und Katzen, Tier-Transportboxen sowie Futterbällen für Hunde und Katzen beim Prüflabor Hohenstein in Auftrag.

Das Label ist für die gesamte Bandbreite im Tierbedarf konzipiert, vom Kauspielzeug bis hin zum Tierbett, wobei die hohen Anforderungen an Textilien besonders berücksichtigt werden. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformationen über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Markus Tiemann ergänzt: „Damit sich unsere vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen, können wir je nach Verwendungszweck und über die Standardprüfungen hinaus auf Wunsch z. B. auch Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit überprüfen und in die Auslobung aufnehmen.“

Weitere Informationen:
Hohenstein Qualitätssicherung Kissen
Quelle:

Hohenstein

(c) Mountain Equipment / Silvan Metz
09.03.2023

Globetrotter startet DOWN CYCLE-Projekt mit Mountain Equipment

Ab sofort nimmt der Outdoor-Ausrüster Globetrotter in seinen bundesweit 22 Filialen alle ausgedienten, mit Daune gefütterten Produkte an - gleichgültig ob Schlafsack oder Winterjacke, Bettdecke oder Kopfkissen. Gesammelt werden diese bis Januar 2024. In Zusammenarbeit mit der englischen Outdoor-Marke Mountain Equipment entsteht anschließend eine Jacke aus 100 Prozent recycelter Daune, die voraussichtlich ab Herbst 2024 exklusiv bei Globetrotter erhältlich sein wird.

Für die Aktion stehen in allen Globetrotter-Filialen Sammelbehälter bereit. Alternativ können die Kund:innen ihre gebrauchten Daunenprodukte auch per Post versenden. „Mit dem DOWN CYCLE-Projekt gehen wir gemeinsam mit Mountain Equipment neue Wege in Richtung Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung,“ so Projektmanager Andreas Krüger. „Gerade die Weiternutzung alter Daunen macht Sinn, denn durch das Recycling dieses langlebigen Naturproduktes können große Mengen an Wasser eingespart werden.“

Ab sofort nimmt der Outdoor-Ausrüster Globetrotter in seinen bundesweit 22 Filialen alle ausgedienten, mit Daune gefütterten Produkte an - gleichgültig ob Schlafsack oder Winterjacke, Bettdecke oder Kopfkissen. Gesammelt werden diese bis Januar 2024. In Zusammenarbeit mit der englischen Outdoor-Marke Mountain Equipment entsteht anschließend eine Jacke aus 100 Prozent recycelter Daune, die voraussichtlich ab Herbst 2024 exklusiv bei Globetrotter erhältlich sein wird.

Für die Aktion stehen in allen Globetrotter-Filialen Sammelbehälter bereit. Alternativ können die Kund:innen ihre gebrauchten Daunenprodukte auch per Post versenden. „Mit dem DOWN CYCLE-Projekt gehen wir gemeinsam mit Mountain Equipment neue Wege in Richtung Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung,“ so Projektmanager Andreas Krüger. „Gerade die Weiternutzung alter Daunen macht Sinn, denn durch das Recycling dieses langlebigen Naturproduktes können große Mengen an Wasser eingespart werden.“

Konkret spart die Aufbereitung alter Daunen im Vergleich zur Nutzung neuer Daunen rund 70 Prozent Wasser ein, denn die Aufzucht von Gänsen und Enten sowie die Verarbeitung der Daunen verbraucht viel Trinkwasser. Auch mit Blick auf das Tierwohl macht eine Weiteraufbereitung Sinn. Bis zu 95 % eines Daunenprodukts können wiederverwendet werden. „Daune ist eine wertvolle Ressource, für die wir eine Infrastruktur zur Wiederverwendung etablieren wollen. Das gemeinsame Projekt mit Mountain Equipment stellt einen ersten Schritt in diese Richtung dar,“ so Krüger.

Nach Abschluss der Sammelaktion wird Mountain Equipment das Recycling der Daunen übernehmen. Zunächst werden die Daunen dafür von anderen Stoffen und Materialien getrennt. Anschließend werden sie gewaschen, sterilisiert und getrocknet. Erst nach diesem Schritt entscheidet sich, wie die Jacke aussehen wird. Denn Farbe, Funktion und Schnitt sind davon abhängig, wie viele und welche Art Daunen bei der Sammelaktion zusammengekommen sind. Rund 800 Jacken sollen den gesammelten Daunen entstehen.

Das gemeinsame DOWN CYCLE Projekt zwischen Globetrotter und Mountain Equipment ist nicht das erste seiner Art: Bereits für das Globetrotter-Jubiläum im Jahr 2019 erstellte die Marke eine exklusive Sonderedition aus recycelter Daune. Dafür wurde der Klassiker „Lightline Jacket“ neu aufgelegt.

Weitere Informationen:
Daunen Daunenjacken Recycling Wasserverbrauch
Quelle:

GLOBETROTTER AUSRÜSTUNG GMBH

16.11.2022

CHT: Vom Kunststoffabfall zum Textilveredelungsprodukt ARRISTAN rAIR

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

Zusätzlich zeichnet sich das Hydrophilierungsmittel ARRISTAN rAIR durch seine schnell trocknenden Eigenschaften in Verbindung mit einer hervorragenden Schmutzablösung und Thermoregulierung aus. Es bietet daher, vor allem im Bereich der funktionalen Textilien, optimale Funktionalitäten für hochwertige und langlebige Sportbekleidung.

Quelle:

CHT Germany GmbH

©MarchiFildi
19.10.2022

HSLU: Alttextilien werden zu neuen Kleidern

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Dabei gilt die Textilindustrie als äusserst ressourcenintensiv. Textilien stehen gemäß eines Nachhaltigkeits-Aktionsplans der EU beim Verbrauch von Rohstoffen und Wasser an vierter Stelle, nach der Lebensmittelherstellung, dem Wohnungsbau und dem Verkehr. Baumwolle beispielsweise benötigt nicht nur viel Land zum Wachsen, sondern auch sehr viel Wasser. Die Alternative, synthetische Textilien, ist nicht besser, wie Tina Tomovic ergänzt. Sie basieren meistens auf Erdöl – einer endlichen Ressource.

Auf der Suche nach dem reinen Stoff
Für die HSLU-Forscherin ist klar: "Wir müssen unsere alten Kleider viel besser wiederverwerten als bisher und so den textilen Kreislauf schließen." Ein geschlossener Kreislauf bedeutet, dass alte Pullis oder T-Shirts nicht verbrannt oder zu Lappen verarbeitet werden, sondern zu neuer Kleidung – die dann wieder im Laden landet. Wie dieses Recycling funktionieren könnte, erforschten Tomovic und ihr Team gemeinsam mit Unternehmen aus der Textilindustrie im Projekt «Texcircle».

Oft bestehen Textilien aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Baumwolle vermischt mit Polyester. Das macht das Recycling aufwändig. Denn das Material muss möglichst rein sein, um zu einem vielseitig verwendbaren Garn weiterverarbeitet werden zu können; «wild durcheinander gewürfelte Textilien», so Tomovic, nützten gar nichts.

Zweieinhalb Tonnen Material verarbeitet
Das Projektteam nahm daher die gesamte Recycling-Prozesskette unter die Lupe, vom Sammeln der Alttextilien übers Sortieren und dem anschließenden maschinellen Zerkleinern bis hin zum Spinnen des so gewonnenen Rohstoffs zu neuen Garnen und Vliesen. Die verwendeten Alttextilien – insgesamt 2.5 Tonnen Material – stammten größtenteils aus den Sammlungen des Textilverwerters Texaid. Eine zentrale Rolle im Projekt spielten nationale und internationale Wirtschaftspartner, welche die Fasern, Garne und Vliese zu Produkten verarbeiteten.

Namhafte Partner im In- und Ausland
Ein einzelnes Unternehmen wird den Herausforderungen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft nicht begegnen können – dies war eine der Schlussfolgerung aus dem Vorgängerprojekt «Texcycle», in welchem die Forschenden auf das Sammeln und Sortieren von Alttextilien fokussierten. Daher wurde für das Nachfolgeprojekt der "Texcircle-Cluster", bestehend aus Schweizer und internationalen Unternehmen im Bereich Textilfertigung und -recycling, gegründet. Die Projektpartner steuerten Know-how, Eigenleistung, finanzielle Beiträge und Materialspenden bei.

Die Partner aus der Industrie waren Coop, Rieter, Rohner Socks, Ruckstuhl, Texaid und Workfashion.
Texcircle wurde von der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt.


Die Tests in den Fabrikhallen der einzelnen Partnerunternehmen bezeichnet Tina Tomovic als «Reality Checks». Mehr als einmal musste das Team beim Bearbeiten des Materials feststellen, dass die Theorie in der Praxis nicht immer umsetzbar ist, wie sie erzählt: "Alte Kissen und Bettdecken sind aus einer Materialperspektive zwar sehr interessant für das Recycling. Eine effiziente und kostengünstige Verarbeitung der Waren ist heute aber noch nicht möglich."

Höhepunkt des zweijährigen Projektes war die Produktion mehrerer Prototypen auf der Basis von Alttextilien. Beispielsweise produzierte die Winterthurer Firma Rieter aus alten Jeanshosen Garn für einen Pullover. Der Zuger Arbeitsbekleidungsproduzent Workfashion wiederum verarbeitete alte Kissen und Bettdeckenfüllungen zu Isolationsfutter für Arbeitswesten – die Produktqualität musste im Rahmen des Projektes stets gleich hoch sein wie bei vergleichbaren Textilien im Laden.

Die Firma Ruckstuhl im bernischen Langenthal entwickelte einen Recycling-Teppich für den Wohnbereich. Das Garn dafür stammt zur Hälfte von getragenen Wollmänteln. «Wir haben schon länger nach Mitteln gesucht, wie wir im Betrieb einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen können», sagt Ruckstuhls Geschäftsführer Adrian Berchtold. Das Projekt sei somit genau zur richtigen Zeit gekommen. Er erläutert: "Die Projektresultate zwangen uns, zu hinterfragen, welche Produktionsschritte für diesen neuen Teppich nachhaltig sind und welche nicht."

Berchtold überraschte insbesondere die Erkenntnis, dass das Waschen von alten Mänteln mit Wasser umweltschädlicher ist als mit Chemikalien: "Der Wasserverbrauch war einfach zu hoch. Paradoxerweise ist es in diesem Fall ressourcenschonender, die Textilien mit Ozon zu reinigen." Ruckstuhl plant, den Recycling-Teppich ab Mitte 2023 in kleiner Serie herzustellen.

Quelle:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

(c) McLaren Automotive Limited
02.08.2022

McLaren Automotive und Athletic Propulsion Labs starten neue Kollaboration

  • Zum ersten Mal arbeitet der Luxus-Supercar-Hersteller McLaren Automotive mit APL zusammen, um eine neue Silhouette zu kreieren
  • Der APL | McLaren HySpeed™ ist inspiriert von McLarens ikonischen Supercars und Hypercars
  • Die APL | McLaren HySpeed™ Kollaboration ist in fünf exklusiven Farbvarianten erhältlich und kostet $450 USD

McLaren Automotive, der Hersteller von Luxus-Supersportwagen, und APL, die Marke für Sportschuhe, haben sich zusammengetan, um eine neue Reihe von Luxusschuhen zu entwickeln, die Design, Leistung, Technologie und Konstruktion miteinander vereinen.

Inspiriert von den ikonischen Supercars und Hypercars von McLaren ist das erste Modell aus der Zusammenarbeit der limitierte APL | McLaren HySpeed™, eine neue Silhouette, die als universeller Performance-Laufschuh konzipiert wurde und die erste Schuhkooperation des Luxus-Supercar-Herstellers darstellt.

  • Zum ersten Mal arbeitet der Luxus-Supercar-Hersteller McLaren Automotive mit APL zusammen, um eine neue Silhouette zu kreieren
  • Der APL | McLaren HySpeed™ ist inspiriert von McLarens ikonischen Supercars und Hypercars
  • Die APL | McLaren HySpeed™ Kollaboration ist in fünf exklusiven Farbvarianten erhältlich und kostet $450 USD

McLaren Automotive, der Hersteller von Luxus-Supersportwagen, und APL, die Marke für Sportschuhe, haben sich zusammengetan, um eine neue Reihe von Luxusschuhen zu entwickeln, die Design, Leistung, Technologie und Konstruktion miteinander vereinen.

Inspiriert von den ikonischen Supercars und Hypercars von McLaren ist das erste Modell aus der Zusammenarbeit der limitierte APL | McLaren HySpeed™, eine neue Silhouette, die als universeller Performance-Laufschuh konzipiert wurde und die erste Schuhkooperation des Luxus-Supercar-Herstellers darstellt.

Der APL | McLaren HySpeed™ verfügt über eine dreiteilige, segmentierte Zwischensohle mit APL FutureFoam Pods im vorderen und hinteren Bereich, die durch eine durchgehende, leichtgewichtige Kohlefaserplatte verbunden sind, die von einer brandneuen, mit Stickstoff infundierten Zwischensohlenmischung gekrönt wird, die für eine hohe Reaktionsfähigkeit und energiereiche Kompression entwickelt wurde.

Darüber hinaus verfügt der Schuh über eine Mikrofaserferse mit verlängerten Flügeln und ein internes Anpassungssystem mit dreiteiliger Fersenkissenpolsterung und APLs charakteristischem Souffle Sockliner. Auch die Außensohle nimmt Bezug auf die Designdetails der McLaren-Supercars und verfügt über ein Profil, das von Hochleistungsreifen inspiriert ist, die auf Geschwindigkeit und Grip ausgelegt sind.

Quelle:

McLaren Central Europe / PR + Presseagentur textschwester

(c) HeiQ
13.01.2022

HeiQ bringt weltweit erste Dual-Action-Textilkühltechnologie auf den Markt

HeiQ kündigt die Einführung einer neuen Dual-Action-Textilkühltechnologie an, HeiQ Cool. Der weltweit ersten Textiltechnologie, die sowohl eine sofortige Kontaktkühlung als auch eine kontinuierliche Verdunstungskühlung bietet.

HeiQ kündigt die Einführung einer neuen Dual-Action-Textilkühltechnologie an, HeiQ Cool. Der weltweit ersten Textiltechnologie, die sowohl eine sofortige Kontaktkühlung als auch eine kontinuierliche Verdunstungskühlung bietet.

Um der Bedeutung der Kontrolle der Körpertemperatur Rechnung zu tragen, bei der sowohl Überhitzung als auch Frösteln problematisch sind, regulieren die Stoffe mit der HeiQ Cool-Technologie die Hauttemperatur dank einer zweifachen Kühlfähigkeit konstant. In einem ersten Schritt sorgt die Absorption von Schmelzenergie  für sofortige Kontaktkühlung noch vor den ersten Anzeichen von Schweiß und verzögert den Wärmestau, gefolgt von einer verdampfenden Energiewirkung, die das Wärmeregulierungssystem der Haut nachahmt, indem sie für eine kontinuierliche Verdunstungskühlung sorgt, solange der Körper heiß und verschwitzt ist. Das Produkt ist für alle Stoffe geeignet und konzentriert sich in der Anfangsphase zunächst auf Heimtextilien, insbesondere Schlafprodukte wie Matratzenbezüge, Kissen und Bettwäsche, da diese für einen guten Schlaf bei den Benutzern sorgen. Es kühlt vor dem ersten Anzeichen von Schweiß, verzögert den Aufbau von Wärme und reguliert kontinuierlich die Temperatur. Die Komponenten fühlen sich sofort kühl an, laden die Oberflächenschicht synergetisch auf und sorgen für eine konstant kühle, trockene und angenehme Körpertemperatur.

USDA-zertifizierte biobasierte Kühltextiltechnologie mit zweifacher Kühlfähigkeit
Das aus biobasiertem Pflanzenöl gewonnene thermofunktionelle Polymer absorbiert Wärmeenergie und verleiht so ein sofortiges Kühlempfinden. Wenn sich der Körper weiter aufheizt, entsteht Schweiß und das patentierte hydrofunktionelle Polymer transportiert Feuchtigkeit zusammen mit der Wärme ab, wodurch ein kontinuierlicher Kühleffekt entsteht, der nach der Abkühlung eingestellt wird. Die Kombination aus einem hydrofunktionelle Polymer und einer biobasierten, aus Pflanzenöl gewonnenen thermofunktionellen Polymerformulierung der HeiQ Cool-Technologie enthält mehr als 50 % USDA®-zertifizierten biobasierten Anteil . Sie ist auch OEKO-TEX Klasse 1 geeignet und erfüllt die meisten RSL-Anforderungen („Restricted Substances List“) der Marken.

Weitere Informationen:
Bettdecken polymer Matratzen Kissen
Quelle:

HeiQ

(c) Hohenstein
08.12.2021

Geprüfter Tierbedarf: Hohenstein Qualitätslabel sichert tierisches Vertrauen

Damit auch Haustiere in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel für Geprüften Tierbedarf etabliert. Denn die Anzahl von Haustieren in Privathaushalten wächst mit jedem Jahr, die tierischen Mitbewohner zählen für viele von uns als vollwertige Familienangehörige und werden entsprechend umsorgt.

Das Label ist explizit für textile Produkte wie beispielsweise Decken oder Kissen für Schlafplätze, Hundebekleidung, Matten oder auch Pferdedecken konzipiert. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformation über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Heim/Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Über seine physikalischen Standardprüfungen hinaus kann das Qualitätslabel flexibel erweitert werden: Je nach Verwendungszeck spielen Produkteigenschaften wie z. B. Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit eine große Rolle, damit sich die vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen.

Damit auch Haustiere in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel für Geprüften Tierbedarf etabliert. Denn die Anzahl von Haustieren in Privathaushalten wächst mit jedem Jahr, die tierischen Mitbewohner zählen für viele von uns als vollwertige Familienangehörige und werden entsprechend umsorgt.

Das Label ist explizit für textile Produkte wie beispielsweise Decken oder Kissen für Schlafplätze, Hundebekleidung, Matten oder auch Pferdedecken konzipiert. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformation über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Heim/Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Über seine physikalischen Standardprüfungen hinaus kann das Qualitätslabel flexibel erweitert werden: Je nach Verwendungszeck spielen Produkteigenschaften wie z. B. Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit eine große Rolle, damit sich die vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen.

Das Hohenstein Qualitätslabel Geprüfter Tierbedarf reiht sich als eigenständiger Qualitätsnachweis in den Kreis der bestehenden Hohenstein Qualitätslabels ein.

Weitere Informationen:
Textilinstitut Hohenstein Haustiere
Quelle:

Hohenstein

Heinrich GLAESER: Kreislauf-Konzepte für die Textil-, Bekleidungs und Schuhindustrie (c) Heinrich GLAESER
Die Sammlung von nicht mehr gebrauchten Textilien und Bekleidung erfolgt in Säcken, die Heinrich GLAESER Säcke zur Verfügung stellt und abholt.
26.05.2021

Heinrich GLAESER: Kreislauf-Konzepte für die Textil-, Bekleidungs und Schuhindustrie

Eine nachhaltige Verwertung und Nutzbarmachung von Restposten, Überhangproduktionen und ausgedienter Mode, Bekleidung, Textilien und Schuhen garantiert das Traditionsunternehmen Heinrich GLAESER. Mit ausgewählten Wiederverwendungskonzepten verhilft das Unternehmen neuen und gebrauchten Waren zu einem zweiten Leben - und bietet Konfektionären, Herstellern, textilen Mietservice-Betrieben, Einzel- und Versandhändlern damit eine praxisgerechte Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zur Deponierung und Verbrennung.

Weit(er)reichende und gerissene Lösungen
Mit den Unternehmensbereichen „faircollect“, „Industrie“ und „Stoffe24.com“ setzt Heinrich GLAESER die zwei Kernelemente „Re-Use“ und „Recycle“ des europäischen Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft um.

Eine nachhaltige Verwertung und Nutzbarmachung von Restposten, Überhangproduktionen und ausgedienter Mode, Bekleidung, Textilien und Schuhen garantiert das Traditionsunternehmen Heinrich GLAESER. Mit ausgewählten Wiederverwendungskonzepten verhilft das Unternehmen neuen und gebrauchten Waren zu einem zweiten Leben - und bietet Konfektionären, Herstellern, textilen Mietservice-Betrieben, Einzel- und Versandhändlern damit eine praxisgerechte Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zur Deponierung und Verbrennung.

Weit(er)reichende und gerissene Lösungen
Mit den Unternehmensbereichen „faircollect“, „Industrie“ und „Stoffe24.com“ setzt Heinrich GLAESER die zwei Kernelemente „Re-Use“ und „Recycle“ des europäischen Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft um.

Das „faircollect“ Konzept beruht auf der Sammlung von Altkleidern, -schuhen und der direkten Abholung großer Restposten bei Händlern, Herstellern und Textilservice-Betrieben. Die Ware wird anhand ihrer Weiterverwendbarkeit klassifiziert und für den erneuten Gebrauch als Secondhand-Artikel weitergereicht. Verschlissene Bettwäsche, Bekleidung oder auch Verschnitte aus Konfektionsbetrieben werden zu Putzlappen verarbeitet, während irreparable, stark verschmutzte und unbrauchbare Textilien in der betriebseigenen Reißerei wieder zu textilen Rohstoffen für die weiterverarbeitende Vliesstoff-Industrie recycelt werden. Zudem führt Heinrich GLAESER gebrauchten, mit Daunen und Federn gefüllte Bettwaren und Schlafsäcke einem zweiten Leben zu: Die Ware wird gesammelt. Inhalt und Inlet werden voneinander getrennt, die Federn und Daunen fachgerecht aufbereitet und als Regenerat in Decken und Kissen gefüllt.

Am laufenden Meter nachhaltige Ideen
Webereien, Maschenwaren- und Garnhersteller, Textilveredler und Produzenten von Heimtextilien haben über das „Stoffe24.com“-Konzept die Möglichkeit, Altbestände und Reststücke abzuverkaufen. Diese werden über den von Heinrich GLAESER betriebenen Online-Shop und sieben eigenen Filialen direkt an nähbegeisterte Endverbraucher vertrieben.

(c) Sharon Kisser
25.03.2021

Innenarchitektin entwickelt neuartigen Messestand mit drapilux-Stoffen

Wie kann ein Stoff den Raum verändern? Können Textilien zum Mittel der Kommunikation werden? Diese Fragen stellte sich auch Sharon Kisser während ihres Studiums an der Hochschule Mainz. „Textilien sind nicht nur zum Ansehen da, man muss sie auch erleben können“ lautet die Devise der aufstrebenden Innenarchitektin. So entstand in Kooperation mit dem Emsdettener Textilunternehmen drapilux der Entwurf des Messestandes „Material macht Raum“. Ein Konzept, bei dem klar wird: Hier geht es um „mehr als nur Stoff“.

Wie kann ein Stoff den Raum verändern? Können Textilien zum Mittel der Kommunikation werden? Diese Fragen stellte sich auch Sharon Kisser während ihres Studiums an der Hochschule Mainz. „Textilien sind nicht nur zum Ansehen da, man muss sie auch erleben können“ lautet die Devise der aufstrebenden Innenarchitektin. So entstand in Kooperation mit dem Emsdettener Textilunternehmen drapilux der Entwurf des Messestandes „Material macht Raum“. Ein Konzept, bei dem klar wird: Hier geht es um „mehr als nur Stoff“.

„Stellen Sie sich ein Krankenhauszimmer ohne Vorhänge oder Bettwäsche vor, ein Wohnzimmer ohne Kissen, Teppiche und Vorhänge. Sitzen Sie bei einer Veranstaltung lieber auf einem harten Stuhl oder einem gepolsterten? Denken Sie an einen verschneiten Wintertag mit Kakao, aber ohne die Lieblingskuscheldecke. Das ist alles möglich, aber geht da nicht die Gemütlichkeit verloren?“ Ein Gedanke, der Sharon Kisser inspiriert, denn Textilien sind ihre Leidenschaft. Die Junior Innenarchitektin weiß, wie Stoffe unsere Wahrnehmung beeinflussen: Textilien begleiten uns jeden Tag, verleihen unseren Räumen eine eigene Identität, schaffen Atmosphäre und geben uns das Gefühl von Geborgenheit. Ein Aspekt, der insbesondere in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Schön und smart
Ebendieser Gedanke legte den Grundstein zu Sharon Kissers Projekt „Material macht Raum“. Mit ihrem Entwurf eines Messestands, der die Stoffe von drapilux auf eine neue Art erlebbar macht, zeigt die ehemalige Mainzer Studentin, dass Textilien mehr zu bieten haben, als eine schöne Optik. Aufgehängt an Metallbögen schwingen Stoffbahnen frei im Raum, werden zu kleinen Zelten, bereit betreten zu werden. Im Inneren offenbaren sie dann ihr Geheimnis: Die intelligenten Zusatzfunktionen von drapilux. Diese neutralisieren Gerüche (drapilux air), mindern Lärm und Geräusche (drapilux akustik) und reduzieren sogar mehr als 99 Prozent der schädlichen Bakterien auf der Textiloberfläche (drapilux bioaktiv). Auch im Brandfall schützen die speziell ausgerüsteten Textilien, denn alle Stoffe des Emsdettener Herstellers sind flammhemmend (drapilux flammstop). Es ist ein gekonntes Zusammenspiel von Design und Funktion, das alle Sinne direkt anspricht. „Mein Ziel war es, für den Besucher eine Erlebniswelt zu erschaffen, die er erkunden und verstehen möchte“, erklärt Kisser ihr Projekt. Das Konzept lässt sich in den Alltag übertragen – ein schönes Design ist nicht mehr alles, Textilien müssen funktional sein und sich unseren individuellen und modernen Lebensgewohnheiten anpassen. Kurz: Sie müssen mehr sein als nur Stoff. „Auf der Suche nach außergewöhnlichen Textilien für mein Projekt bin auf drapilux aufmerksam geworden. Hier tat sich für mich eine neue Sparte auf, denn bisher wusste ich sehr wenig über Stoffe mit intelligenten Funktionen“, erinnert sich Kisser.

Stoff mit Zukunft
Aufgrund der aktuellen Situation sind viele Menschen zu Hause oder arbeiten im Homeoffice. „Gerade in Krisenzeiten sehnt man sich nach einer Umgebung der Entspannung, einem Rückzugsort“, bestätigt Kirstin Herrmann, Leiterin des Design Studios bei drapilux. „Textilien schaffen eine Atmosphäre, die perfekt auf individuelle Arbeits- und Raumbedürfnisse abgestimmt ist und diese ergänzt. Sowohl in den eigenen vier Wänden als auch am Arbeitsplatz spielt der Wohlfühlfaktor eine ganz entscheidende Rolle.“ Essenziell ist der Einsatz von Textilien natürlich auch in den Räumlichkeiten von Senioren- und Pflegeheimen oder Krankenhäusern. In einer fremden Umgebung ist der Wunsch nach Geborgenheit und Sicherheit allgegenwärtig; Textilien greifen diese Bedürfnisse auf und kommunizieren sie. Farben, Strukturen und Design helfen, die Raumatmosphäre positiv zu beeinflussen, genau wie die unsichtbaren intelligenten Zusatzfunktionen, die beispielsweise mit ihrer luftreinigenden Eigenschaft das Raumklima unterstützen oder die die Raumakustik harmonisieren. „Es ist wichtig, dass Funktion und Design perfekt zusammenspielen“, betont Herrmann.

Das rät auch Kisser: „Während des Studiums habe ich gelernt, dass man bei der Auswahl von Textilien auch mal mutig sein sollte. Es muss nicht immer die vorsichtige Kombination von grau und beige sein. Miteinander kombiniert werden einzelne Muster und Farben zu wahren Hinguckern und werten den Raum optisch auf.“ Auch die Haptik spielt eine große Rolle. „Natürlich muss die Qualität stimmen, die Textilien müssen strapazierfähig und robust sein. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sich die Stoffe, mit denen wir uns umgeben, beim Berühren angenehm anfühlen. Der richtige Einsatz von Textilien kann das Gefühl und die Aussage eines Raumes komplett verändern.“

Quelle:

schönknecht : kommunikation

Epson SureColor SC-F100 (c) Epson
01.10.2020

Epson Dye-Sublimationsdrucker im DIN A4-Format

Epson stellt mit dem SureColor SC-F100 einen neuen Dye-Sublimationsdrucker für kleinere Unternehmen und Start-ups vor, die ihr Angebotsportfolio auf das Gebiet Werbemittel ausweiten möchten. Auf der Standfläche eines üblichen DIN A4-Desktopdruckers werden mit den Drucken des SC-F100 hochwertige Werbematerialien wie personalisierte Tassen, Schlüsselanhänger, Telefonhüllen und vieles andere hergestellt. Der SureColor SC-F100 ist ab Dezember 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Der neue Drucker erfüllt ebenfalls die Anforderungen von Unternehmen, die mit maßgeschneiderten Produkten wie Schals, Schürzen, Schlüsselbändern oder Kissen ihre Kunden begeistern möchten. Der SC-F100 gewährt zuverlässig schnelle Durchlaufzeiten und ermöglicht so eine genaue Produktionsplanung sowie niedrige Gesamtbetriebskosten (TCO). Zudem wurde das Gerät so ausgelegt, dass seine Wartung, Instandhaltung und Bedienung auch ohne technische Vorkenntnisse möglich ist. Die Tintentanks des Druckers werden aus Tintenflaschen á 140 ml nachgefüllt. Der SC-F100 ist somit eine kostengünstige Alternative zu traditionellen patronenbasierten Systemen.

Epson stellt mit dem SureColor SC-F100 einen neuen Dye-Sublimationsdrucker für kleinere Unternehmen und Start-ups vor, die ihr Angebotsportfolio auf das Gebiet Werbemittel ausweiten möchten. Auf der Standfläche eines üblichen DIN A4-Desktopdruckers werden mit den Drucken des SC-F100 hochwertige Werbematerialien wie personalisierte Tassen, Schlüsselanhänger, Telefonhüllen und vieles andere hergestellt. Der SureColor SC-F100 ist ab Dezember 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Der neue Drucker erfüllt ebenfalls die Anforderungen von Unternehmen, die mit maßgeschneiderten Produkten wie Schals, Schürzen, Schlüsselbändern oder Kissen ihre Kunden begeistern möchten. Der SC-F100 gewährt zuverlässig schnelle Durchlaufzeiten und ermöglicht so eine genaue Produktionsplanung sowie niedrige Gesamtbetriebskosten (TCO). Zudem wurde das Gerät so ausgelegt, dass seine Wartung, Instandhaltung und Bedienung auch ohne technische Vorkenntnisse möglich ist. Die Tintentanks des Druckers werden aus Tintenflaschen á 140 ml nachgefüllt. Der SC-F100 ist somit eine kostengünstige Alternative zu traditionellen patronenbasierten Systemen.

Weitere Informationen:
Sublimationsdrucker
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

28.08.2019

Toray übernimmt Alva Sweden AB

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Markthintergrund
Der weltweite Airbag-Markt wächst stetig. Verschärfte Sicherheitsvorschriften in Industrieländern und der zunehmende Einsatz von Airbags in Schwellenländern steigern die Nachfrage. Eine neue Fahrzeuggeneration, die autonomes Fahren und andere fortschrittliche Technologien umfasst, stellt auch neue Anforderungen an Sicherheitssysteme wie leistungsfähige Airbags.
Das aktuelle Airbag-Geschäft von Toray umfasst die Produktion von Nylonfasern in Japan, Thailand und Mexiko sowie Produktionsstätten für Airbag-Stoffe in Japan, Thailand, China, der Tschechischen Republik, Indien und Mexiko. Diese integrierte Faser- und Gewebekompetenz, gemeinsam mit einem globalen Produktions- und Vertriebsnetzwerk, ermöglicht es Toray, Airbag-Stoffe in gleichbleibender Qualität von jedem Produktionsstandort aus zeitnah zu liefern.

Alva produziert seit 1997 Airbag-Kissen für die Automobilbranche in Europa. Mit unternehmenseigenen Technologien, Fachkompetenz und modernsten Produktionsanlagen genießt das Unternehmen bei den führenden europäischen Modulherstellern einen ausgezeichneten Ruf.

Hintergrund und Ziele der Übernahme
Toray beliefert Alva bereits mit Stoffen für die Airbag-Produktion und konnte so im Laufe der Jahre eine gute Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Erste Gespräche zu einer möglichen Übernahme begannen 2018. Toray verfolgte dabei das Ziel, die Integration entlang der ganzen Lieferkette weiter voranzutreiben. Demnach umfasst das Anbot neben der Faser- und Gewebe-Produktion nun auch die nachgelagerte Herstellung der Airbag-Kissen. Der Ausbau des eigenen Airbag-Geschäft ist eine Antwort auf die beschriebenen veränderten Marktbedingungen.

Mit der Übernahme möchte Toray die direkten Beziehungen zu Modulherstellern und letztlich auch zu Automobilherstellern verbessern. Das Unternehmen hofft, die Bedürfnisse der Kunden und neueste Trends bei der Airbag-Entwicklung so schneller erkennen zu können. Die Expertise von Alva bei der Herstellung von Airbag-Kissen erlaubt es Toray, Kompetenzen von der Faser über das gewebte Material bis zum fertig genähten Produkt stärker zu bündeln. Damit baut das Unternehmen sein Angebotsportfolio aus und erhofft sich Vorteile bei der Produktentwicklung. Durch eine stärkere Präsenz bei Modul- und Automobilherstellern möchte der japanische Materialtechnologiekonzern zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Hochleistungs-Airbags leisten.

Toray ist bestrebt, sein Airbag-Geschäft weiter auszubauen, um von der starken Nachfrage in diesem vielversprechenden Markt zu profitieren.

Weitere Informationen:
Toray Toray Advanced Composites
Quelle:

Toray International Europe GmbH

 

EcoTex-Drucklösung für Kunstleder auf einem Epson SureColor SC-S60600 (c) Epson Deutschland GmbH. EcoTex-Drucklösung für Kunstleder auf einem Epson SureColor SC-S60600
EcoTex-Drucklösung für Kunstleder auf einem Epson SureColor SC-S60600
26.04.2019

FESPA 2019: Epson bedruckt Kunstleder

Epson stellt auf seinem Stand der FESPA 2019 (Messe München, 14. bis 17. Mai, Halle B5, Stand G10) die Ecotex-Drucklösung für den Epson SureColor SC-S60600. Diese Lösung ist besonders für den individuellen, professionellen Bedruck von Kunstleder für Einzelstücke und Kleinserien geeignet. Anschließend wird dieses Material zu Kleidung, Möbeln, Zubehör für Autos und Motorräder sowie Werbeartikel verarbeitet. Die anwenderfreundliche Lösung bestehend aus Drucker, Ecotex-Kit für die Epson SureColor SC-S und einer von dem Unternehmen DevStudio entwickelten Software liefert dabei zuverlässig Ergebnisse in Top-Qualität.

Epson stellt auf seinem Stand der FESPA 2019 (Messe München, 14. bis 17. Mai, Halle B5, Stand G10) die Ecotex-Drucklösung für den Epson SureColor SC-S60600. Diese Lösung ist besonders für den individuellen, professionellen Bedruck von Kunstleder für Einzelstücke und Kleinserien geeignet. Anschließend wird dieses Material zu Kleidung, Möbeln, Zubehör für Autos und Motorräder sowie Werbeartikel verarbeitet. Die anwenderfreundliche Lösung bestehend aus Drucker, Ecotex-Kit für die Epson SureColor SC-S und einer von dem Unternehmen DevStudio entwickelten Software liefert dabei zuverlässig Ergebnisse in Top-Qualität.

Frank Schenk, Head of Professional Graphics und Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Ecotex ist ein innovatives italienisches Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Textilmarkt. Von ihm erhalten wir nicht nur das Beste auf dem Markt verfügbare Kunstleder, sondern auch eine Vielzahl anderer hochwertiger Materialien. Beide Unternehmen, Ecotex und DevStudio, sind dieses Jahr auf unserem FESPA Stand mit dabei, und zusammen präsentieren wir Besuchern unseres Standes die mit diesen vielseitigen Medien verbundenen Geschäftsmöglichkeiten. Neben Ecotex und DevStudio sind auch noch weitere Partner mit ihren Lösungen auf unserem Stand, so Avery, DryTac, Innova, Sihl und Neschen.“

Erstsemester des Studiengangs Textildesign der Birmingham City University werden auf dem Stand ihre Entwürfe für Wandbehänge, Kissen, Tischdecken, Bodenbeläge und Vorhänge präsentieren. Die Designer verwenden dazu Dulux Farbpaletten, die speziell für Anwendungen des Interior-Designs entwickelt wurden und aufregende, wagemutige Entwürfe erlauben. Die Designs erzielen dank ihres Detailreichtums, der verspielten Motive und lebendigen Farben eine beeindruckende Wirkung. Viele der Studierenden haben die auf SureColor-Geräten produzierten Digitaldrucke zusätzlich mit Stickereien, Web- und Strickarbeiten ergänzt.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Toray Industries Europe GmbH
18.04.2019

Toray mit Flammschutzgewebe GULFENG auf der Techtextil

In unterschiedlichen Ausführungen, von Papier bis zu dickem Filz, dient das Material als Brandschutz in elektronischen Geräten, Sitzpolstern und anderen Anwendungen. GULFENG gibt es als dünnes Papier, gewebt, oder gefilzt.
 
Vom 14. bis 17. Mai 2019 präsentiert der japanische Materialtechnologie-Riese Toray die Funktionstextilien des Unternehmens auf der Techtextil in Frankfurt. Ein Highlight ist dabei das neue Flammschutzgewebe GULFENG, das hervorragende flammhemmende Eigenschaften besitzt und als Flammenbarriere dient. Das Gewebe ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und somit für ein breites Anwendungsspektrum geeignet.

Im Vergleich zu anderen flammhemmenden Materialien, die aus Glasfaser-, m- und p-Aramid- oder Ox-PAN-Filz bestehen, ist GULFENG leichter, dünner und flexibler. Die Papiervariante ist 0,06 mm dick und wiegt 60 g/m² – sie sieht wie normales Papier aus und fühlt sich auch so an. Zusätzlich kann das Material zu einem weichen Stoff gestrickt oder gewoben und zu biegsamen Matten gefilzt werden. Durch diese Vielfalt eigenet sich GULFENG für Batterien ebenso wie für Bettwäsche oder Bussitze.

In unterschiedlichen Ausführungen, von Papier bis zu dickem Filz, dient das Material als Brandschutz in elektronischen Geräten, Sitzpolstern und anderen Anwendungen. GULFENG gibt es als dünnes Papier, gewebt, oder gefilzt.
 
Vom 14. bis 17. Mai 2019 präsentiert der japanische Materialtechnologie-Riese Toray die Funktionstextilien des Unternehmens auf der Techtextil in Frankfurt. Ein Highlight ist dabei das neue Flammschutzgewebe GULFENG, das hervorragende flammhemmende Eigenschaften besitzt und als Flammenbarriere dient. Das Gewebe ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und somit für ein breites Anwendungsspektrum geeignet.

Im Vergleich zu anderen flammhemmenden Materialien, die aus Glasfaser-, m- und p-Aramid- oder Ox-PAN-Filz bestehen, ist GULFENG leichter, dünner und flexibler. Die Papiervariante ist 0,06 mm dick und wiegt 60 g/m² – sie sieht wie normales Papier aus und fühlt sich auch so an. Zusätzlich kann das Material zu einem weichen Stoff gestrickt oder gewoben und zu biegsamen Matten gefilzt werden. Durch diese Vielfalt eigenet sich GULFENG für Batterien ebenso wie für Bettwäsche oder Bussitze.

Trotz der geringen Dicke büßt GULFENG seine flammhemmenden Eigenschaften nicht ein und dient als Flammenbarriere. Ein Feuer kann sich nicht ausbreiten oder umliegende brennbare Materialien entzündet. Um dies zu erreichen kombiniert Toray thermoplastisches Polyphenylensulfid (PPS) mit oxidierten Polyacrylnitrilfasern (OX-PAN). Erwärmt eine Flamme das Material auf 285°C, beginnen die PPS-Fasern zu schmelzen und bilden eine dünne Membran um die Ox-PAN-Fasern. Diese absorbieren Wärme und oxidieren, wodurch eine vollständig geschlossene Barriere gegen die Flammen entsteht. In Flugzeugen und Zügen wird GULFENG als Fammenbarriere in Sitzkissen verwendet.

Weitere Informationen:
Toray Toray Advanced Composites
Quelle:

Storymaker GmbH

The cushion helps the user to operate different applications by means of sensor surfaces, light and wireless communication, for example an alarm function by light. (c) ITA
The cushion helps the user to operate different applications by means of sensor surfaces, light and wireless communication, for example an alarm function by light.
22.02.2019

Smart Textiles Micro Factory bringt Smart Textiles auf der Texprocess 2019 in Serienproduktion

Die Studie „Technologies, Markets and Players“ von E-Textiles 2018-2028 prognostiziert ein zwei Milliarden Dollar Wachstum des Smart Textile-Marktes. Dieses Wachstum kann nur erreicht werden, wenn die bisherige meist manuelle Fertigung durch Serienfertigung ersetzt wird. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt mit der Smart Textiles Micro Factory auf dem Texprocess-Stand, Standnummer C02, im Übergang der Hallen 4.1 und 5.1 mit der Produktion eines smarten Kissens erstmalig, wie gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein smartes Textil vom Design zum fertigen Produkt gefertigt werden kann.

Das Produkt und der Fertigungsprozess sind Ergebnis von Co-Innovation. Zukünftig soll Co-Innovation für Smart Textiles über die Plattform GeniusTex realisiert werden. Im strategischen Großprojekt des BMWi im Rahmen der Smart Service Welt entwickelt das ITA gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung den Online-Anlaufpunkt für Smart Textile Innovation.

Die Studie „Technologies, Markets and Players“ von E-Textiles 2018-2028 prognostiziert ein zwei Milliarden Dollar Wachstum des Smart Textile-Marktes. Dieses Wachstum kann nur erreicht werden, wenn die bisherige meist manuelle Fertigung durch Serienfertigung ersetzt wird. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt mit der Smart Textiles Micro Factory auf dem Texprocess-Stand, Standnummer C02, im Übergang der Hallen 4.1 und 5.1 mit der Produktion eines smarten Kissens erstmalig, wie gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein smartes Textil vom Design zum fertigen Produkt gefertigt werden kann.

Das Produkt und der Fertigungsprozess sind Ergebnis von Co-Innovation. Zukünftig soll Co-Innovation für Smart Textiles über die Plattform GeniusTex realisiert werden. Im strategischen Großprojekt des BMWi im Rahmen der Smart Service Welt entwickelt das ITA gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung den Online-Anlaufpunkt für Smart Textile Innovation.

drapilux: Stoff-Empfehlung des Monats: Schillernder Allrounder fürs Hotel (c) drapilux
Artikel 165 07 der Jacquard-Kollektion
03.12.2018

drapilux: Stoff-Empfehlung des Monats: Schillernder Allrounder fürs Hotel

  • Schillernder Allrounder: Artikel 165 07 der Jacquard-Kollektion

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel 167 08 aus der Jacquard-Kollektion und richtet sich ans klassische und moderne Hotel.

Der Wow-Effekt bei diesem Jacquard ergibt sich aus seinem kleinteiligen, sich wiederholenden Dessin: Kleine Dreiecke in einer ungezwungenen Anordnung bilden ein Muster aus größeren Dreiecken in mattglänzender Optik. Je nach Lichteinfall oder Lichtreflexion entsteht so ein abwechslungsreiches Spiel schillernder Flächen. Durch die richtungslose Kleinteiligkeit des Musters eignet sich dieser Stoff auch hervorragend für Kissen, Möbel und Accessoires. Dabei fügen sich die insgesamt sechs naturnahen Colorits, wie das hier abgebildete helle Braun (Farbe 07), harmonisch in sowohl klassische als auch moderne Hotels ein.

 

  • Schillernder Allrounder: Artikel 165 07 der Jacquard-Kollektion

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel 167 08 aus der Jacquard-Kollektion und richtet sich ans klassische und moderne Hotel.

Der Wow-Effekt bei diesem Jacquard ergibt sich aus seinem kleinteiligen, sich wiederholenden Dessin: Kleine Dreiecke in einer ungezwungenen Anordnung bilden ein Muster aus größeren Dreiecken in mattglänzender Optik. Je nach Lichteinfall oder Lichtreflexion entsteht so ein abwechslungsreiches Spiel schillernder Flächen. Durch die richtungslose Kleinteiligkeit des Musters eignet sich dieser Stoff auch hervorragend für Kissen, Möbel und Accessoires. Dabei fügen sich die insgesamt sechs naturnahen Colorits, wie das hier abgebildete helle Braun (Farbe 07), harmonisch in sowohl klassische als auch moderne Hotels ein.

 

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

(c) SAVOIR Beds
25.10.2018

SAVOIR X FROMENTAL

Der britische Luxusbetten-Hersteller Savoir Beds freut sich, die aktuelle Design-Kooperation mit Fromental, Hersteller von luxuriösen, handbestickten Stofftapeten und Heimtextilien, bekannt zu geben. KIKU ist das erste Werkstück dieser neuen Kooperation und ist inspiriert von japanischer Kunst. Es zeigt einmal mehr die endlosen Möglichkeiten, die maßgeschneidertes Design, kombiniert mit präziser Handwerkskunst, bietet.

KIKU ist eine wunderschöne Liaison von Stilzitaten der Zeitepoche des Ästhetizismus und der Liebe zu Japan. Das eindrucksvoll elegante Boxspringbett, dessen Kopfteil mit einer zarten, handbemalten Formental-Seidentapete bezogen ist, dürfte jedem Dandy gefallen. So zelebriert es geradezu das Leben als Kunstwerk an sich, welches besonders die Tapete, bestickt mit aufwendigen Motiven von japanischen Chrysanthemen, illustriert. Die wunderschönen Blumen sind zugleich Namensgeber, da KIKU die japanische Übersetzung ist. Das Design wird durch zwei Farbtöne des atemberaubenden Dedar Tabularasa-Stoffes komplettiert und durch bewusst positionierte Kissen ergänzt – ebenfalls handbemalt und mit vergoldeter Fromental-Seide bezogen.

Der britische Luxusbetten-Hersteller Savoir Beds freut sich, die aktuelle Design-Kooperation mit Fromental, Hersteller von luxuriösen, handbestickten Stofftapeten und Heimtextilien, bekannt zu geben. KIKU ist das erste Werkstück dieser neuen Kooperation und ist inspiriert von japanischer Kunst. Es zeigt einmal mehr die endlosen Möglichkeiten, die maßgeschneidertes Design, kombiniert mit präziser Handwerkskunst, bietet.

KIKU ist eine wunderschöne Liaison von Stilzitaten der Zeitepoche des Ästhetizismus und der Liebe zu Japan. Das eindrucksvoll elegante Boxspringbett, dessen Kopfteil mit einer zarten, handbemalten Formental-Seidentapete bezogen ist, dürfte jedem Dandy gefallen. So zelebriert es geradezu das Leben als Kunstwerk an sich, welches besonders die Tapete, bestickt mit aufwendigen Motiven von japanischen Chrysanthemen, illustriert. Die wunderschönen Blumen sind zugleich Namensgeber, da KIKU die japanische Übersetzung ist. Das Design wird durch zwei Farbtöne des atemberaubenden Dedar Tabularasa-Stoffes komplettiert und durch bewusst positionierte Kissen ergänzt – ebenfalls handbemalt und mit vergoldeter Fromental-Seide bezogen.

Lizzie Deshayes, Design Director bei Fromental, zur Inspiration des Tapetendesigns: „Bei einem Besuch des Musée des Arts décoratifs in Paris kam ich an einer Keramik-Auslage aus dem späten 19. Jahrhundert vorbei. Ein Ausstellungsstück des Ateliers Haviland, Limoges, erregte meine besondere Aufmerksamkeit. Die wundervolle Vase mit Chrysanthemen und einer „engobé“ Lasur überzogen, war deutlich von japanischer Kunst inspiriert. Das war der erste Impuls, um ein Design zu entwickeln, welches diese Art von Blumen, in genau diesem Stil, zeigt. Monate später besuchte ich die Hosukai Ausstellung im British Museum und war bezaubert von einem beeindruckenden Chrysanthemen-Gemälde von Hokusais Tochter. Die Anordnung war einfach perfekt ausbalanciert. Die unterschiedlichen Arten von Chrysanthemen konnten wir in dem Stil der Haviland Vase übersetzen und die Anordnung des Motives ermöglichte es uns, dass jedes Stück der Stofftapete für sich stehen konnte.“

„Es fühlte sich sehr natürlich an, mit Fromental zusammenzuarbeiten“, erklärt Alistar Hudges, Managing Director bei Savoir Beds. „Wir sind beide führende, britische Luxusmarken, welche sich selbst dazu verpflichtet haben, herausragende Handwerkskunst zu bieten und dabei nur die erlesensten Materialien zu verwenden. Es war sehr aufregend die Möglichkeit zu bekommen, diese beindruckende Stofftapete in eines unserer maßgeschneiderten Bett-Designs zu integrieren.“

Kunstvoll bezogen von dem Kunsthandwerk-Team in der Savoir London Bettenwerkstatt, feiert dieses Statement-Design die wahre Bedeutung von zeitaufwendigem, per Hand ausgeführtem Handwerk. Die aufwendigen wie altehrwürdigen Verfahren ermöglichen es Savoir Beds eine der weltweit schönsten und bequemsten Betten herzustellen.

Savoir Beds arbeitet mit verschiedenen, sorgfältig ausgewählten Designern zusammen, um eine innovative Kollektion an Savoir-Betten zu schaffen. Dabei wählt die Manufaktur sehr sorgfältig die Besten in ihrem jeweiligen Fachgebiet aus und erschafft inspirierende wie innovative Designs. Die Zusammenarbeit mit Designern bietet die Möglichkeit, die Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit der luxuriösen Betten zu veranschaulichen.

Vorangegangene Kooperationen bestanden unter anderem mit: Teo Yang, Arik Levy, Robert Couturier, Sacha Walckhoff, Nicky Haslam, Virginia White, Philip Gorrivan, Mary Fox Linton und vielen weiteren. Durch die Kooperation mit Fromental wird die Tradition von Savoir Beds fortgeführt mit gleichgesinnten Partnern zusammenzuarbeiten, welche die Besonderheit und Vorteile eines Savoir-Bettes verinnerlicht haben.

Weitere Informationen:
KIKU Savoir Beds Bettwaren
Quelle:

segmenta communications GmbH

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.

drapilux liefert immer mehr individuelle Dekostoffe ©drapilux
Klinik am Kurpark in Bad Wildungen
28.09.2017

drapilux liefert immer mehr individuelle Dekostoffe

  • Druckdesigns nach Kundenwunsch
  • Objekttextilien: Immer mehr individuelle Dekostoffe gewünscht

Emsdetten - „Wir hätten auf den Vorhängen, Kissen und Skirtings gern unser eigenes Wunschmotiv, passend zum Farbkonzept unseres Hauses.“ Ein Wunsch, den Textilhersteller drapilux von seinen Objektkunden des Öfteren hört – und problemlos erfüllen kann. Mittlerweile stehen vom Inbetween in Leinenoptik bis zum Black-Out insgesamt 13 bedruckbare Grundwaren zur Verfügung.

Individualität ist in: drapilux verfügt über die technische Kompetenz, Flexibilität und Qualitätssicherheit, um auf individuelle Druckwünsche zu reagieren. „Angefangen hatte es mit unserer 200°-Kollektion, mit der wir erstmals Dekostoffe nach dem Baukastenprinzip auf den Markt gebracht haben“, sagt Vertriebsleiter Hubert Reinermann. Ein Prinzip, das nach wie vor beliebt ist, denn verschiedene Themenwelten, Dessins, Farbvarianten und Grundwaren können ganz nach den Wünschen des Kunden miteinander kombiniert werden.

  • Druckdesigns nach Kundenwunsch
  • Objekttextilien: Immer mehr individuelle Dekostoffe gewünscht

Emsdetten - „Wir hätten auf den Vorhängen, Kissen und Skirtings gern unser eigenes Wunschmotiv, passend zum Farbkonzept unseres Hauses.“ Ein Wunsch, den Textilhersteller drapilux von seinen Objektkunden des Öfteren hört – und problemlos erfüllen kann. Mittlerweile stehen vom Inbetween in Leinenoptik bis zum Black-Out insgesamt 13 bedruckbare Grundwaren zur Verfügung.

Individualität ist in: drapilux verfügt über die technische Kompetenz, Flexibilität und Qualitätssicherheit, um auf individuelle Druckwünsche zu reagieren. „Angefangen hatte es mit unserer 200°-Kollektion, mit der wir erstmals Dekostoffe nach dem Baukastenprinzip auf den Markt gebracht haben“, sagt Vertriebsleiter Hubert Reinermann. Ein Prinzip, das nach wie vor beliebt ist, denn verschiedene Themenwelten, Dessins, Farbvarianten und Grundwaren können ganz nach den Wünschen des Kunden miteinander kombiniert werden.

Die 200°-Kollektion ist nicht die einzige Möglichkeit, die die Marke drapilux – welche durch moderne Druckmaschinen und das eigene Designstudio als Vorreiter in Sachen Digitaldruck gilt – seinen Kunden bietet. 13 bedruckbare Grundwaren stehen zur Verfügung. Dazu zählen strukturierte Deko- und Möbelstoffe, Unis, Inbetweens in Leinenoptik, Stores, Satin, Black-Out- und Dim-Out-Textilien. Dieses Druck-Grundwaren-Portfolio hat drapilux in einer speziellen Bemusterungsform neu und pointiert zusammengestellt. Alle Druckgrundwaren sind nun auf einer Objektkarte zusammengefasst:

„Ab 25 Metern Ware ist alles machbar“, sagt Vertriebsleiter Reinermann. Jüngstes Referenzobjekt ist ein Pflegeheim des Ev. Stifts Freiburg, das für die Vorhänge in der Cafeteria um ein orientalisches Motiv bat. „Gemeinsam mit dem Kunden erarbeitete ich das Motiv, und das Designstudio passte dies dann farblich an den Bodenbelag an“, so Elmar Ritter, Objektberater und Digitaldruck-Spezialist bei drapilux.

Bei fast allen der flammhemmenden Textilien können nach dem Druck zudem die intelligenten Funktionen – z. B. drapilux all in one mit luftreinigender und antimikrobieller Wirksamkeit – aufgebracht werden.

Weitere Informationen:
drapilux Heimtextilien Dekostoffe
Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh