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INDA: Sustainability as Top Priority for 2024 (c) INDA
14.02.2024

INDA: Sustainability as Top Priority for 2024

INDA announces Sustainability as a primary focus for 2024. This strategic initiative, backed by resounding support from INDA’s leadership, is a direct response to feedback from association members affirming that sustainability remains one of the nonwovens industry’s highest priorities.

INDA’s sustainability endeavor will center around three core pillars crucial to the industry’s future: Responsible Sourcing, End-of-Life Solutions, and Innovations in Sustainability. This multifaceted initiative will introduce a spectrum of new and enhanced offerings, including:

  • Webinars addressing sustainability issues impacting members and the industry.
  • Specialized technical and government affairs committees enabling members to collaborate on sustainability opportunities and challenges.
  • The inaugural release of a comprehensive sustainability report from INDA’s Market Intelligence department.
  • A dedicated sustainability special edition of the International Fiber Journal, produced by INDA Media.
  • Sustainability programming at INDA events, including a dedicated focus at the IDEA® 2025 conference.

INDA announces Sustainability as a primary focus for 2024. This strategic initiative, backed by resounding support from INDA’s leadership, is a direct response to feedback from association members affirming that sustainability remains one of the nonwovens industry’s highest priorities.

INDA’s sustainability endeavor will center around three core pillars crucial to the industry’s future: Responsible Sourcing, End-of-Life Solutions, and Innovations in Sustainability. This multifaceted initiative will introduce a spectrum of new and enhanced offerings, including:

  • Webinars addressing sustainability issues impacting members and the industry.
  • Specialized technical and government affairs committees enabling members to collaborate on sustainability opportunities and challenges.
  • The inaugural release of a comprehensive sustainability report from INDA’s Market Intelligence department.
  • A dedicated sustainability special edition of the International Fiber Journal, produced by INDA Media.
  • Sustainability programming at INDA events, including a dedicated focus at the IDEA® 2025 conference.
Quelle:

INDA - Association of the Nonwoven Fabrics Industry

04.10.2023

BTE-Umfrage: Kunden beklagen Leerstände und schlechte Erreichbarkeit

Den Kunden des innerstädtischen Mode- und Schuhhandels missfallen aktuell vor allem leerstehende und unattraktive Gebäude bzw. Plätze sowie die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Dies hat eine aktuelle Kundenbefragung im Auftrag des BTE ergeben. Von Ende August bis Mitte September wurden dazu an sechs Wochentagen – darunter zwei Samstage – in 14 Städten (4 Groß-, 4 Mittel- und 6 Kleinstädte) insgesamt rund 3.600 Mode- und Schuheinkäufer befragt. Parallel gab es eine bundesweite Online-Befragung bei 570 weiteren Personen.

Bei den offen gestellten Fragen (keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) zeigten sich vor allem zwei Problembereiche:

Den Kunden des innerstädtischen Mode- und Schuhhandels missfallen aktuell vor allem leerstehende und unattraktive Gebäude bzw. Plätze sowie die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Dies hat eine aktuelle Kundenbefragung im Auftrag des BTE ergeben. Von Ende August bis Mitte September wurden dazu an sechs Wochentagen – darunter zwei Samstage – in 14 Städten (4 Groß-, 4 Mittel- und 6 Kleinstädte) insgesamt rund 3.600 Mode- und Schuheinkäufer befragt. Parallel gab es eine bundesweite Online-Befragung bei 570 weiteren Personen.

Bei den offen gestellten Fragen (keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) zeigten sich vor allem zwei Problembereiche:

  1. Mehr als die Hälfte der Modekunden stört sich am unattraktiven Erscheinungsbild (Leerstände, schlechter baulicher Zustand, Ramschläden, wenig Grün, zu viel Müll und Dreck).
  2. Fast die Hälfte kritisiert die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Das betrifft zuerst die Pkw-Kunden, aber auch der ÖPNV wird als zu unpünktlich und zu wenig verlässlich bewertet. Dabei reisten 45 Prozent der Befragten mit dem Auto an, 36 Prozent mit Bus und Bahn, 10 Prozent per Fahrrad und 7 Prozent kamen zu Fuß.

Problematisch ist der zweite Problempunkt, weil laut der Befragung im Durchschnitt die Käuferquote bei den Pkw-Kunden mit 43 Prozent besonders hoch ist. Wer mit dem ÖPNV anreist, kauft noch zu 34 Prozent Bekleidung, Schuhe und Accessoires. Fahrradfahrer und Fußgänger rangieren mit Kaufquoten von 27 und 22 Prozent am Ende.
 
Zudem kaufen die Pkw-Kunden überdurchschnittlich viele Teile ein: 45 Prozent zwei bis drei Teile, 12 Prozent vier bis fünf Teile und 10 Prozent mehr als fünf Teile. Bei Nutzern von Bus und Bahn sind dies noch 53 Prozent (2 bis 3 Teile), acht Prozent (4 bis 5 Teile) bzw. vier Prozent (über 5 Teile). Wer dagegen zu Fuß oder per Fahrrad in die City kommt, kauft so gut wie nie mehr als drei Teile.
 
Auch im Mode- und Schuhhandel sehen die Kunden zum Teil noch Defizite. Bei der Frage nach den Wünschen der Modekunden an den Handel landete „mehr Events“ mit einer Quote von 40 Prozent vorne. Auf den weiteren Plätzen folgen der Wunsch nach schöneren Geschäften (39 Prozent), mehr individuelle Stilberatung (36 Prozent), bessere Verknüpfung von online und offline-Angeboten (35 Prozent), inspirierendere Sortimente (33 Prozent) und mehr Sitzgelegenheiten/Chill-Bereiche in den Geschäften (31 Prozent).
 
Bestätigt hat die BTE-Kundenbefragung, dass der Modeeinkauf mit einer Quote von fast zwei Drittel nach wie vor den wichtigsten Grund zum Besuch der Innenstädte darstellt. Jeder zweite Modeeinkauf wird dabei mit anderen Aktivitäten gekoppelt wie Arbeit, Behördengänge oder – vor allem am Samstag – Besuche der Gastronomie oder kulturelle Aktivitäten.
 
Als wichtigste Innenstadt-Branche müsse der Textil- und Schuhhandel damit ein hohes Interesse an der Attraktivität des eigenen Standorts haben. Der BTE appelliert daher an alle Mode- und Schuhhändler, sich vor Ort in den entsprechenden Verbänden und Werbegemeinschaften zu engagieren.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

28.07.2023

RALGütegemeinschaft und DTV bündeln Jahresevents 2024

Die Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. und der Deutsche Textilreinigungsverband e.V. (DTV) veranstalten erstmals gemeinsam, vom 18. bis zum 20. September 2024 in Frankfurt am Main, ein Branchentreffen.

Für ein gemeinsames Branchentreffen ergibt sich eine breite Themenpalette: Aus- und Weiterbildung, Energie und Nachhaltigkeitsthemen rund um die textile Kreislaufwirtschaft, gemeinsame politische Interessenvertretung oder auch die Personalknappheit, die aktuell fast alle Betriebe stark beschäftigt. Die Vorstände der beiden Verbände werden in den nächsten Monaten gemeinsam die Themen und das Programm gestalten. Die beiden Verbände erwarten für die Veranstaltung mehr als 400 Teilnehmer in Frankfurt.

Ob das gemeinsame Format auf Dauer fortgeführt werden wird, steht derzeit noch nicht fest. 2025 jedenfalls feiert der DTV sein 50-jähriges Bestehen mit einer eigenen Jubiläumsveranstaltung. Und die Gütegemeinschaft blickt mit Spannung ihrer großen Jubiläums-Jahrestagung 70 Jahre Gütegemeinschaft und 85 Jahre RAL Gütezeichen in München schon in diesem Jahr vom 17. bis zum 19.Oktober 2023 entgegen.

Die Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. und der Deutsche Textilreinigungsverband e.V. (DTV) veranstalten erstmals gemeinsam, vom 18. bis zum 20. September 2024 in Frankfurt am Main, ein Branchentreffen.

Für ein gemeinsames Branchentreffen ergibt sich eine breite Themenpalette: Aus- und Weiterbildung, Energie und Nachhaltigkeitsthemen rund um die textile Kreislaufwirtschaft, gemeinsame politische Interessenvertretung oder auch die Personalknappheit, die aktuell fast alle Betriebe stark beschäftigt. Die Vorstände der beiden Verbände werden in den nächsten Monaten gemeinsam die Themen und das Programm gestalten. Die beiden Verbände erwarten für die Veranstaltung mehr als 400 Teilnehmer in Frankfurt.

Ob das gemeinsame Format auf Dauer fortgeführt werden wird, steht derzeit noch nicht fest. 2025 jedenfalls feiert der DTV sein 50-jähriges Bestehen mit einer eigenen Jubiläumsveranstaltung. Und die Gütegemeinschaft blickt mit Spannung ihrer großen Jubiläums-Jahrestagung 70 Jahre Gütegemeinschaft und 85 Jahre RAL Gütezeichen in München schon in diesem Jahr vom 17. bis zum 19.Oktober 2023 entgegen.

(c) Bullani
22.02.2023

23% Umsatzplus beim Hutfacheinzelhandel

Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) traf sich online zu seiner Mitgliederversammlung. Im Fokus stand die deutschlandweite Jahresumfrage.

Von der Krise in die Krise: Während Corona dem Huthandel wirtschaftlich stark zugesetzt hat, hält sich der beratungsstarke Hutfacheinzelhandel in der aktuellen Krise im Vergleich zum allgemeinen Textilhandel wacker. Es zeigt sich, dass der Konsument wohl überlegter einkauft und auf seine finanziellen Mittel achtet. Davon profitiert der Fachhandel. Das belegt das durchschnittliche Umsatzplus laut GDH-Umfrage in Höhe von 22,8 % im Vergleich zum Vorjahr, so Angela Breiter (Hut Breiter, München), die seit einem Jahr dem Hutverband GDH als 1. Vorsitzende vorsteht.

„Das sind erfreuliche Zahlen, aber leider haben wir noch nicht das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Was uns 2023 erwartet ist unklar: Preissteigerungen und Ertragsentwicklung machen uns die größten Sorgen. Dazu kommen Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel und nicht zuletzt der Krieg in Europa. Dennoch schauen wir zuversichtlich ins neue Jahr und hoffen auf Stabilität; unsere Mitglieder prognostizieren +1 Prozent Umsatzentwicklung.“

Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) traf sich online zu seiner Mitgliederversammlung. Im Fokus stand die deutschlandweite Jahresumfrage.

Von der Krise in die Krise: Während Corona dem Huthandel wirtschaftlich stark zugesetzt hat, hält sich der beratungsstarke Hutfacheinzelhandel in der aktuellen Krise im Vergleich zum allgemeinen Textilhandel wacker. Es zeigt sich, dass der Konsument wohl überlegter einkauft und auf seine finanziellen Mittel achtet. Davon profitiert der Fachhandel. Das belegt das durchschnittliche Umsatzplus laut GDH-Umfrage in Höhe von 22,8 % im Vergleich zum Vorjahr, so Angela Breiter (Hut Breiter, München), die seit einem Jahr dem Hutverband GDH als 1. Vorsitzende vorsteht.

„Das sind erfreuliche Zahlen, aber leider haben wir noch nicht das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Was uns 2023 erwartet ist unklar: Preissteigerungen und Ertragsentwicklung machen uns die größten Sorgen. Dazu kommen Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel und nicht zuletzt der Krieg in Europa. Dennoch schauen wir zuversichtlich ins neue Jahr und hoffen auf Stabilität; unsere Mitglieder prognostizieren +1 Prozent Umsatzentwicklung.“

Erfolgsfaktoren sind Events und Veranstaltungen wie beispielsweise das Oktoberfest in München, Fachberatung und ein breites Servicespektrum von der Reparatur bis zur Maßanfertigung. Knapp zwei Drittel der Geschäfte im Huteinzelhandel sind auch online aktiv: genutzt werden Shops, Social Media und Verkaufsplattformen wie eBay. Nur noch 27% verkaufen ausschließlich über den stationären Handel.

Headwear kann Funktion und Nachhaltigkeit
Headwear für Herren war 2022 mit 59 Prozent die stärkste Warengruppe. Männer und auch Damen griffen vor allem zu Herrenformen wie Bogart, Fischerhüte und Outdoorhüte. 32 Prozent des Umsatzes entfiel auf die Damenmode, vor allem mit weichen Kopfbedeckungen wie farbigen Basken, schmalrandigen Glocken, Ballon- oder Schiebermützen und Strickmützen mit passenden Schals und Handschuhen. Die restlichen 9 Prozent waren Kindermützen.

Angela Breiter: „Headwear muss mehr können als nur modisch sein. Das Thema Funktion ist oftmals ausschlaggebend für den Kauf. Viele Modelle sind knautsch- oder rollbar und passen in jede Tasche. Schön warm wird es mit klappbaren Ohrenschützern. Wichtig ist das Thema UV-Schutz bei hochwertigen Stoffmützen und -hüten sowie Panamas; mit spezieller UV-Schutzausrüstung bieten Headwear einen UV-Schutz von 40-80 UPF. Der „Ultraviolet Protection Factor“ gibt an, wie lange man sich geschützt in der Sonne aufhalten kann, ohne Hautschäden zu riskieren. Bei einem UPF von 20 können Sie sich mit Hut oder Mütze 20-mal länger in der Sonne aufhalten als ohne. Ebenfalls ein spannendes Thema ist Nachhaltigkeit, das in immer mehr Kollektionen zu finden ist. Zum Beispiel mit Öko-Cotton oder GOTS-zertifizierten Serien. Genauso findet man Upcycling-Modelle aus gebrauchten Jeans oder den Einsatz von recyceltem Meeresplastikfür Strickmützen oder Futterstoffen."

Ergebnisse der GDH-Umfrage im Überblick

  • Umsatz: +22,8 %  (2021: -1,2 %  / 2020: -29,9 %)
  • Die Kundenzahl: +19,3 %  (2021: -4,2 %  / 2020: -34,8 %)
  • GDH-Prognose 2023: +1%
  • Durchschn. Kaufbetrag/Kunde: 65,24 €  (2021: 64,47 €)
  • verkaufte Teile pro Kunde: 1,3
Quelle:

GDH e.V.

19.01.2023

Reverse Retail neuer BTE-KompetenzPartner

Der Markt für Secondhand-Mode boomt. Die zunehmende Nachhaltigkeitsorientierung, aber auch Preisaspekte haben dazu geführt, dass immer mehr Kunden gebrauchte Bekleidung, Schuhe und Taschen kaufen - online und stationär. Das belegt auch eine kürzlich veröffentlichte Verbraucherumfrage des Industrieverbands GermanFashion.
 
Besonders interessant ist hierbei der Luxusmarkt, da etliche Produkte dort knapp und dementsprechend begehrt sind. Dies nutzen mittlerweile auch etliche stationäre Modehändler, indem sie - meist temporär als Event - den An- und Verkauf hochwertiger Secondhand-Fashion anbieten und damit sowohl Umsatz als auch Frequenz steigern.
 

Der Markt für Secondhand-Mode boomt. Die zunehmende Nachhaltigkeitsorientierung, aber auch Preisaspekte haben dazu geführt, dass immer mehr Kunden gebrauchte Bekleidung, Schuhe und Taschen kaufen - online und stationär. Das belegt auch eine kürzlich veröffentlichte Verbraucherumfrage des Industrieverbands GermanFashion.
 
Besonders interessant ist hierbei der Luxusmarkt, da etliche Produkte dort knapp und dementsprechend begehrt sind. Dies nutzen mittlerweile auch etliche stationäre Modehändler, indem sie - meist temporär als Event - den An- und Verkauf hochwertiger Secondhand-Fashion anbieten und damit sowohl Umsatz als auch Frequenz steigern.
 
Um dieses hochinteressante Geschäftsmodell bei noch mehr stationären Textil-, Schuh- und Outfithändler bekannt zu machen, hat der BTE die Reverse-Retail GmbH mit den Marken „Buddy&Selly“ sowie „Vite EnVogue“ in den Kreis der BTE-KompetenzPartner aufgenommen. Das Hamburger Unternehmen ist Europas führender Re-Commerce Händler für den An- und Verkauf von Luxury Secondhand.  Interessierte Mode- und Outfithändler können dabei entweder eine Ankaufskooperation mit Buddy&Selly (Ankaufevents oder dauerhafte Ankaufsshops) eingehen und/oder einen Vite EnVogue-Pop Up Store oder dauerhafte Verkaufsflächen installieren.
 
Bei den Ankaufevents und Ankaufsstationen können Kunden ihre getragene Designermode direkt vor Ort im Geschäft an Buddy&Selly verkaufen und bekommen sofort Warengutscheine für einen Neueinkauf bei den kooperierenden Unternehmen. Die Kooperationspartner erhalten durch die Aktion einen starken Zulauf von Stamm- und Neukunden und können ihre Pro-Kopf-Umsätze erhöhen.
 
Aktuell sind bereits Ankaufevents zusammen mit über 100 Handelspartnern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Luxemburg etabliert, die dauerhaften Ankaufstationen und Pop Up Stores sind mittlerweile an mehreren Standorten und zusammen mit vielen Handelspartnern ausgerollt – z.B. bei Breuninger, KaDeWe, Lodenfrey, Reischmann oder Wöhrl. Weitere Informationen zu dem Kooperationsmodell finden interessierte Händler unter https://www.bte-kompetenzpartner.de.

Weitere Informationen:
Secondhand Reverse Retail
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

18.03.2022

Umsatz mit Bekleidung und Textilien steigt 2021 auf 64 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate - nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 - im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt.
 
Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden Euro. Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmitteldiscountern und anderer stationärer Geschäfte ohne textilen Schwerpunkt fielen nach BTE-Schätzungen ebenfalls um einen einstelligen Prozentsatz auf rund 14 Milliarden Euro. Um fast ein Viertel auf ca. 21 Mrd. Euro zugelegt hat dagegen der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels, wodurch dessen Marktanteil in 2021 auf rund 33 Prozent stieg.
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate - nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 - im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt.
 
Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden Euro. Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmitteldiscountern und anderer stationärer Geschäfte ohne textilen Schwerpunkt fielen nach BTE-Schätzungen ebenfalls um einen einstelligen Prozentsatz auf rund 14 Milliarden Euro. Um fast ein Viertel auf ca. 21 Mrd. Euro zugelegt hat dagegen der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels, wodurch dessen Marktanteil in 2021 auf rund 33 Prozent stieg.
 
Für das laufende Jahr erhofft sich vor allem der stationäre Textil- und Modehandel eine Belebung der Kundennachfrage, die aktuell allerdings durch die hohen Inzidenzen und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine und dessen Folgen deutlich beeinträchtigt wird. Zwar hat es in den letzten Wochen immer wieder Tage mit erfreulicher Resonanz gegeben, die Umsätze und vor allem die Kundenfrequenzen liegen aber in der Regel immer noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Die stationären Modegeschäfte brauchen daher weiterhin staatliche Unterstützung, die unbedingt auch unterhalb der bisherigen Schwelle von 30 Prozent Umsatzverlust bei den Überbrückungshilfen einsetzen muss.
 
Unabdingbar für das Überleben tausender Textil-, Schuh- und Modegeschäfte sind zudem Investitionen in die Innenstädte. Nach einer aktuellen BTE-Kundenbefragung aus den beiden ersten März-Wochen ist der Einkauf unverändert das meistgenannte Motiv für einen Innenstadt-Besuch. Der Modehandel wurde dabei von zwei Drittel der Befragten als Ziel angegeben. Der BTE rief daher alle Modehändler, Immobilieneigentümer und nicht zuletzt Bund, Länder und Kommunen dazu auf, gemeinsam die Attraktivität der Innenstädte zu steigern. So wünschen die Kunden in den Geschäften und Innenstädten vor allem mehr Sitzgelegenheiten, schöner gestaltete Plätze mit mehr Grün und Wasser, eine bessere Erreichbarkeit sowie mehr Aktivitäten bzw. Events. Mehr als ein Drittel der Befragten wünscht zudem die Möglichkeit für Shopping am Sonntag.

 

Weitere Informationen:
Onlinehandel Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung (c) P3N MARKETING GMBH
In der Labtour durch die „Textilfabrik der Zukunft“ konnten die Vor-Ort-Teilnehmer Industrie 4.0 in der Textilindustrie live erleben
11.10.2021

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Um die erreichten Ziele der vergangenen Projektjahre Revue passieren zu lassen sowie einen Ausblick zu geben, wie es nach Projektende weitergeht, hatte der Konsortialführer – das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) – zur hybriden Abschlussveranstaltung geladen. Rund 50 Teilnehmer folgten online und vor Ort dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

STFI / P3N MARKETING GMBH

Siebter Oktober ab jetzt Weltbaumwolltag © Bremer Baumwollbörse
Baumwolle in Zimbabwe
06.10.2021

Siebter Oktober ab jetzt Weltbaumwolltag

Die Vereinten Nationen haben beschlossen, den 7. Oktober als Weltbaumwolltag in ihren ständigen Kalender aufzunehmen. Sie folgten hierbei einem Vorschlag der westafrikanischen Baumwollanbauländer Benin, Burkina Faso, Tschad, Elfenbeinküste und Mali.

Schon vorher wurde der Weltbaumwolltag gefeiert. Ins Leben gerufen wurde er erstmals am 7. Oktober 2019 am Hauptsitz der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf, zusammen mit vier weiteren Gründungsorganisationen. Dazu zählen das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC), das Internationale Handelszentrum (ITC), die Welternährungsorganisation (FAO) und die Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD). Auch die Bremer Baumwollbörse beteiligt sich am Weltbaumwolltag.

Die Vereinten Nationen haben beschlossen, den 7. Oktober als Weltbaumwolltag in ihren ständigen Kalender aufzunehmen. Sie folgten hierbei einem Vorschlag der westafrikanischen Baumwollanbauländer Benin, Burkina Faso, Tschad, Elfenbeinküste und Mali.

Schon vorher wurde der Weltbaumwolltag gefeiert. Ins Leben gerufen wurde er erstmals am 7. Oktober 2019 am Hauptsitz der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf, zusammen mit vier weiteren Gründungsorganisationen. Dazu zählen das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC), das Internationale Handelszentrum (ITC), die Welternährungsorganisation (FAO) und die Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD). Auch die Bremer Baumwollbörse beteiligt sich am Weltbaumwolltag.

Baumwolle ist einer der wichtigsten Textil- und Modefasern
Der ‚World Cotton Day‘ soll die wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle und den Millionen von Menschen, die in der weltweiten Baumwoll- und Textilindustrie arbeiten, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Sie sollen mit Events gefeiert werden, gleichzeitig wird zur Unterstützung bei der Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern aufgerufen.
Baumwolle ist eine der wichtigsten Fasern der Textil- und Modeindustrie und ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor für unzählige Menschen, insbesondere in Entwicklungsländern:
- Baumwolle wird in über 70 Ländern angebaut und verschafft jedes Jahr Millionen von Menschen ein Einkommen.
- Eine einzige Tonne Baumwolle bietet ganzjährig Beschäftigung für schätzungsweise fünf bis sechs Menschen und dies oft in einigen der ärmsten Gegenden der Welt
- Baumwolle ist die einzige landwirtschaftliche Nutzpflanze, die sowohl Fasern als auch Nahrungsmittel liefert.
- Baumwolle hat einen negativen CO2-Fußabdruck und sie ist im Gegensatz zu Polyester biologisch abbaubar: Es entsteht kein Mikroplastik zu Land oder im Wasser!

Diesjähriges Motto “Cotton for Good”
Das Motto des diesjährigen World Cotton Day lautet “Cotton for Good“. Die internationale Baumwollgemeinschaft veranstaltet aus diesem Anlass eine virtuelle Feier, bei der namhafte Redner verschiedener global operierender Organisationen präsent sind. Dazu gehören unter anderem die Dachorganisation der Baumwollindustrie ICAC, die Better Cotton Initiative und die African Cotton Foundation. Die Hauptthemen werden verantwortungsvolle Mode, Nachhaltigkeit und die Bedeutung von Baumwolle in Ländern auf der ganzen Welt sein.

Die Bremer Baumwollbörse macht mit drei Videos auf der Homepage des Weltbaumwolltags unter der Headline ‚In Baumwolle steckt mehr als Du denkst‘ auf die Bedeutung von Baumwolle aufmerksam.
Weitere Informationen über den Weltbaumwolltag und seine Aktivitäten finden Sie unter www.worldcottonday.com. Folgen Sie #WorldCottonDay in den sozialen Medien und beteiligen Sie sich an der weltweiten Diskussion.

Fashion Net/Düsseldorf Marketing und Tourismus: Düsseldorf Fashion Days – Festival Edition (c) Ast-Jürgens
15.01.2021

Fashion Net/Düsseldorf Marketing und Tourismus: Düsseldorf Fashion Days

Die Modewirtschaft soll in Düsseldorf auch zukünftig gestärkt werden. Unter dem Titel "Düsseldorf Fashion Days – Festival Edition" (kurz "DFD Festival Edition") könnten darum vom 21. bis zum 28. Juli 2021 sowohl Order- und Fachveranstaltungen als auch Shoppingevents und Modenschauen stattfinden. Die Idee: Die bekannten und seit Jahrzehnten etablierten Ordertage für Fachhändler auf Messen und in den rund 600 Showrooms, die seit dem Sommer letzten Jahres unter der Marke Düsseldorf Fashion Days stattfinden, werden um Events für Endkonsumenten erweitert.

Die Modewirtschaft soll in Düsseldorf auch zukünftig gestärkt werden. Unter dem Titel "Düsseldorf Fashion Days – Festival Edition" (kurz "DFD Festival Edition") könnten darum vom 21. bis zum 28. Juli 2021 sowohl Order- und Fachveranstaltungen als auch Shoppingevents und Modenschauen stattfinden. Die Idee: Die bekannten und seit Jahrzehnten etablierten Ordertage für Fachhändler auf Messen und in den rund 600 Showrooms, die seit dem Sommer letzten Jahres unter der Marke Düsseldorf Fashion Days stattfinden, werden um Events für Endkonsumenten erweitert.

"Dadurch entsteht ein Mode- und Lifestyle-Festival für die gesamte Stadt. Düsseldorfer Akteure aus Handel, Gastronomie, Kultur, Kreativwirtschaft können sich beteiligen und das Festival so mit Leben füllen. Insbesondere für die durch die Corona-Pandemie stark betroffenen Branchen Handel und Gastronomie wird dadurch ein Anlass für zusätzliche Geschäfte im Sommer 2021 geschaffen. Denkbar sind darüber hinaus Popup-Stores und Schaufensteraktionen im Handel sowie Ausstellungen, Vorträge, Film- und Konzertabende. Die DFD Festival Edition greifen zudem relevante Themen für Wirtschaft und Endkonsumenten auf und legen einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation", erklärte Theresa Winkels, Leiterin des Wirtschaftsförderungsamts, im Ausschuss das Konzept.

Die Wirtschaftsförderung, der Verein Fashion Net Düsseldorf sowie Düsseldorf Marketing und Düsseldorf Tourismus wollen das Festival gemeinsam mit den Düsseldorfer Akteuren in der Landeshauptstadt umsetzen - begleitet durch professionelle Event- und Kommunikationsagenturen. Als Budget für das Festival samt Mediabudget werden 300.000 Euro kalkuliert. Die Bereitstellung des Betrages wird in der nächsten Ratssitzung entschieden.

Hintergrund für die Initiative sind Veränderungen in der deutschen Modebranche. Corona hat die Modewirtschaft stark getroffen und zwar gleichermaßen den Groß- als auch den Einzelhandel. Ein Umbruch im Ordergeschäft findet darüber hinaus durch die Verlagerung wichtiger Modemessen von Berlin nach Frankfurt statt. Die Messen Premium und Neonyt werden im Sommer 2021 erstmals auf dem Frankfurter Messegelände veranstaltet. Die Stadt Frankfurt möchte damit ein neues Fashion-Ecosystem aufbauen. Um den Modestandort Düsseldorf zu stärken und weiter zu entwickeln sowie um den Einzelhandel in Düsseldorf in (Post-)Pandemie-Zeiten zu unterstützen, erarbeitete die städtische Wirtschaftsförderung die Konzeptidee der DFD Festival Edition. Durch die Bündelung vieler Aktivitäten im Rahmen einer Festival-Woche entsteht eine (Marketing-)Plattform, die allen Akteuren die Möglichkeit der individuellen Beteiligung gibt - bei gleichzeitiger gemeinsamer und professioneller Vermarktung der Aktivitäten unter einem Dach. Die DFD Festival Edition geben damit den notwendigen Push für die Mode- und Shoppingstadt Düsseldorf - und zudem eine gute Gelegenheit für einen Besuch von Düsseldorf im Rahmen einer Städtereise - so dies im Juli 2021 wieder möglich sein sollte.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

MHK (c) dfv Conference Group GmbH
15.10.2020

Modehandels-Kongress 2020: Die Branche trifft sich digital

Der Modehandels-Kongress wird dieses Jahr live aus Frankfurt übertragen. Anders als ursprünglich geplant, trifft sich die Branche nicht Ende Oktober in Düsseldorf, sondern diskutiert am 25. und 26. November digital über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche.

Für die Modebranche war 2020 ein Jahr mit nie zuvor dagewesenen Herausforderungen. Nichts ist, wie es war. Monate voller Unwägbarkeiten. Leere Läden. Kaum verlässliche Abverkaufszahlen, volle Läger, rote Preise. Kunden, die nicht wiederzuerkennen sind. Andererseits ist auch so manches in Bewegung gekommen in diesem Jahr, gerade im Digitalen. E-Commerce und Social Selling boomen mehr denn je. Neue Vertriebswege wurden erschlossen. Und langsam kehrt bei den Kunden die Kauflust zurück. Ist das jetzt die „neue Normalität“? Und welche weiteren Herausforderungen bringt 2021?

Der Modehandels-Kongress wird dieses Jahr live aus Frankfurt übertragen. Anders als ursprünglich geplant, trifft sich die Branche nicht Ende Oktober in Düsseldorf, sondern diskutiert am 25. und 26. November digital über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche.

Für die Modebranche war 2020 ein Jahr mit nie zuvor dagewesenen Herausforderungen. Nichts ist, wie es war. Monate voller Unwägbarkeiten. Leere Läden. Kaum verlässliche Abverkaufszahlen, volle Läger, rote Preise. Kunden, die nicht wiederzuerkennen sind. Andererseits ist auch so manches in Bewegung gekommen in diesem Jahr, gerade im Digitalen. E-Commerce und Social Selling boomen mehr denn je. Neue Vertriebswege wurden erschlossen. Und langsam kehrt bei den Kunden die Kauflust zurück. Ist das jetzt die „neue Normalität“? Und welche weiteren Herausforderungen bringt 2021?

Der diesjährige Modehandels-Kongress – vom BTE und der TW erstmals als zweitägige Digital Conference veranstaltet – gibt Antworten. Und blickt weit über das nächste Jahr hinaus. „The New Retail“ lautet das Motto in diesem Jahr. Im Fokus: Strategien, die Modeanbietern langfristig eine Perspektive bieten und die Position am Markt festigen. Die Kunden der Zukunft. Die neuen Wege zu ihnen. Neue Handelskonzepte aus dem In- und Ausland. Ein genauer Blick auf alte und neue Standorte, Vertriebsformate und auf die Innenstädte.

Weitere Informationen und Anmeldung über diese Website.

Weitere Informationen:
Modehandel Kongress BTE-Kongress digital
Quelle:

BTE Handelsverband Textil

World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle (c) pixabay
Baumwolle
07.10.2020

7. Oktober: Weltbaumwolltag

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

Ziel des Weltbaumwolltages ist es laut WTO, die globale wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle hervorzuheben sowie das Bewusstsein für den Rohstoff durch Anerkennung der Leistung aller, die mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Handel beschäftigt sind, zu steigern. Gleichzeitig sollen im Rahmen von internationaler Zusammenarbeit Unterstützer und Investoren gefunden werden, durch die innerhalb der Baumwollwertschöpfungskette technologische und wirtschaftliche Fortschritte realisiert werden können.

Zum Weltbaumwolltag am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, ist dieses Mal die gesamte World Cotton Community weltweit am Start. Überall wird mit unterschiedlichsten Aktionen und Events auf die Bedeutung von Baumwolle und ihre Einsatzmöglichkeiten aufmerksam gemacht.

Baumwolle ist einer der relevantesten landwirtschaftlichen Rohstoffe der Welt. Rund 26 Millionen Tonnen werden jährlich davon geerntet. Etwa 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf dem Globus leben vom Anbau der Naturfaser. Ein großer Teil davon lebt in Entwicklungsländern, wo der Baumwollanbau eine besondere Bedeutung  als Cash Crop hat.

Baumwolle ist bekannt als land¬wirtschaftliches Produkt, aus dem ein Textil wird. Der Rohstoff ist aus Mode und Bekleidung nicht mehr wegzudenken – und das schon seit Tausenden von Jahren. Doch die Verwendung von Baumwolle geht inzwischen weit über Textilien hinaus: Aus dem Öl der Baumwollsaatkörner werden beispielsweise Kosmetik¬produkte wie Handcremes und Haarshampoo hergestellt. Zudem findet der Rohstoff Verwendung bei der Herstellung von Banknoten, von Möbeln und technischen Textilien sowie in der Medizintechnik.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit und nachhaltigen Konsum wird die Rolle der Naturfaser noch wichtiger: Baumwolle ist biologisch abbaubar und eine erneuerbare Ressource. Sie kann in der Landwirtschaft durch Kultivierung im Fruchtwechsel immer wieder neu angebaut werden. Das sichert Einkommen und macht eine effiziente Wertschöpfung innerhalb der weltweiten Produktions- und Verarbeitungskette möglich.

Den World Cotton Day wird die Bremer Baumwollbörse aktiv medial begleiten. Zudem erfolgt der Launch von drei thematisch unterschiedlichen, emotional ansprechenden Kurzfilmen über Baumwolle. Sie richten sich an Verbraucher als Kunden des Textil- und Bekleidungshandels und klären über Nutzen und Eigenschaften von Baumwolle sowie Fragen ihrer Nachhaltigkeit auf. Zeitgemäß erfolgt die Veröffentlichung via virtuelle Medien.

Die Modebranche ordert und feiert in Düsseldorf (c) PR + Presseagentur textschwester
Fashion Net & Friends Come Together
27.01.2020

Die Modebranche ordert und feiert in Düsseldorf

13. Fashion Net & Friends Come Together

Düsseldorf - Highlight der Düsseldorfer Ordertage war auch am Wochenende wieder das Fashion Net & Friends Come Together im Blumengroßmarkt. Über 800 Gäste aus dem Fashionbusiness kamen bei Deutschlands größtem Branchentreff der Modeindustrie zusammen und feierten zum 13. Mal gemeinsam das erfolgreiche Orderwochenende in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Unter dem Motto „Polarlichter“ verwandelte sich der Düsseldorfer Blumengroßmarkt in eine winterliche Location. In entspannter, informeller Atmosphäre traf sich das Who-is-Who der Branche zum Networking und feierte zu einem abwechslungsreichen Live-Musik-Mix. Neben DJ-Sound der DJanes Anie 2elements und Xandra, sorgten Supertalent-Gewinner Jay-Oh sowie die Habama Brothers für mitreißende Partystimmung. Erfrischende Drinks sowie eine breite kulinarische Palette komplettierten die exklusive Branchenveranstaltung. Von Sushi über Teppanyaki, Burritos bis zur Currywurst – Fashion Net servierte den Gästen des Branchen-Happenings eine internationale Variation für jeden Geschmack.

13. Fashion Net & Friends Come Together

Düsseldorf - Highlight der Düsseldorfer Ordertage war auch am Wochenende wieder das Fashion Net & Friends Come Together im Blumengroßmarkt. Über 800 Gäste aus dem Fashionbusiness kamen bei Deutschlands größtem Branchentreff der Modeindustrie zusammen und feierten zum 13. Mal gemeinsam das erfolgreiche Orderwochenende in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Unter dem Motto „Polarlichter“ verwandelte sich der Düsseldorfer Blumengroßmarkt in eine winterliche Location. In entspannter, informeller Atmosphäre traf sich das Who-is-Who der Branche zum Networking und feierte zu einem abwechslungsreichen Live-Musik-Mix. Neben DJ-Sound der DJanes Anie 2elements und Xandra, sorgten Supertalent-Gewinner Jay-Oh sowie die Habama Brothers für mitreißende Partystimmung. Erfrischende Drinks sowie eine breite kulinarische Palette komplettierten die exklusive Branchenveranstaltung. Von Sushi über Teppanyaki, Burritos bis zur Currywurst – Fashion Net servierte den Gästen des Branchen-Happenings eine internationale Variation für jeden Geschmack.

„Die CPD im Januar hat erneut gezeigt: Düsseldorf bleibt ein international relevanter Orderstandort. Auch die Stimmung unter den Einkäufern in Düsseldorf war gut – nicht nur beim Ordergeschäft auf den Messen und in den Showrooms, auch bei unseren Netzwerkveranstaltungen wie dem Modebusiness Award und dem Fashion Net & Friends Come Together. Mit dem Blumengroßmarkt bieten wir dem Branchenpublikum eine gute Plattform für informelles Networking. Ich bedanke mich herzlich bei unseren Gastgebern, ohne die wir diesen Abend nicht so erfolgreich umsetzen könnten“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf und Initiatorin des Branchen-Events.

Neben Fashion Net ermöglichten weitere hochkarätige Gastgeber die exklusive Veranstaltung: Brax, Rabe, bugatti, C.E.d.E.R., Kö-Bogen Düsseldorf, Eterna, Gerry Weber, ZERRES, The Supreme Group, Füchschen, Seidensticker und TextilWirtschaft.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.