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21.02.2024

2nd Hand-Ankauftag bei Globetrotter

Ankauf statt Verkauf: Zum Saisonwechsel gibt Globetrotter gebrauchter Ware eine zweite Chance – von Hardware über Bekleidung nehmen alle 22 Erlebnis- und Citystores in Deutschland am 1. und 2. März ausgediente Outdoorausrüstung an. Im Gegenzug erhalten Kund:innen einen Gutschein in Höhe des Warenwertes und die Gewinnchance auf einen von drei 500 Euro-Gutscheinen.

Der Hamburger Outdoor-Ausrüster will zum Saisonstart auf nachhaltigen Konsum statt auf Neukauf setzen: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein, wie das Unternehmen in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelte.
„Das nachhaltigste Produkt ist eines, das man schon hat. Deswegen sind Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand das Herzstück unseres Geschäftsmodells,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter.

Ankauf statt Verkauf: Zum Saisonwechsel gibt Globetrotter gebrauchter Ware eine zweite Chance – von Hardware über Bekleidung nehmen alle 22 Erlebnis- und Citystores in Deutschland am 1. und 2. März ausgediente Outdoorausrüstung an. Im Gegenzug erhalten Kund:innen einen Gutschein in Höhe des Warenwertes und die Gewinnchance auf einen von drei 500 Euro-Gutscheinen.

Der Hamburger Outdoor-Ausrüster will zum Saisonstart auf nachhaltigen Konsum statt auf Neukauf setzen: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein, wie das Unternehmen in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelte.
„Das nachhaltigste Produkt ist eines, das man schon hat. Deswegen sind Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand das Herzstück unseres Geschäftsmodells,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter.

In allen Filialen kauft Globetrotter auch abseits des Aktionstages gut erhaltene Markenausrüstung von seinen Kund:innen an. Vor Ort wird die Ausrüstung von Expert:innen geprüft und der Kundin oder dem Kunden ein Angebot unterbreitet, das in Form eines Globetrotter-Gutscheins ausgezahlt wird.

Bereits seit 2021 kauft und verkauft der Anbieter gebrauchte Markenausrüstung, seit 2022 ist dies auch online unter secondhand.globetrotter.de verfügbar. Auf gebrauchte Ausrüstung gewährt der Outdoor-Händler zusätzlich eine Gewährleistung von einem Jahr.

Weitere Informationen:
Secondhand Globetrotter
Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

BLUEZONE Foto MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
28.01.2024

Schlussbericht MUNICH FABRIC START S/S 2025: Mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft

Nach drei erfolgreichen Messetagen ist am 25. Januar die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START für die Saison Spring.Summer 2025 zu Ende gegangen. Die Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE schlossen bereits am Mittwochabend ihre Pforten. Das Resümee des Treffens der europäischen Fashionbranche: Wir erleben eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln, um so dem wachsenden Bedürfnis nach Orientierung Rechnung zu tragen – ergänzt um eine Vielfalt spannender nachhaltiger und AI-gestützter Lösungen, die der Branche den Weg in die Zukunft ebnen können.

Unter dem Motto „CLARITY“ konnten Designer, Buyers, Product Manager und Entscheider:innen die Neuheiten und Services von rund 1.000 Anbietern aus aller Welt, verteilt auf die acht Areas ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE für die neue Saison sichten.

Nach drei erfolgreichen Messetagen ist am 25. Januar die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START für die Saison Spring.Summer 2025 zu Ende gegangen. Die Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE schlossen bereits am Mittwochabend ihre Pforten. Das Resümee des Treffens der europäischen Fashionbranche: Wir erleben eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln, um so dem wachsenden Bedürfnis nach Orientierung Rechnung zu tragen – ergänzt um eine Vielfalt spannender nachhaltiger und AI-gestützter Lösungen, die der Branche den Weg in die Zukunft ebnen können.

Unter dem Motto „CLARITY“ konnten Designer, Buyers, Product Manager und Entscheider:innen die Neuheiten und Services von rund 1.000 Anbietern aus aller Welt, verteilt auf die acht Areas ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE für die neue Saison sichten.

Mit Blick auf Trends für Spring.Summer 2025 zeigten sich verschiedene Entwicklungen: Einerseits eine klare Rückbesinnung auf Altbewährtes, bei dem handwerkliches Geschick und klare Formen im Vordergrund stehen. Durchbrochen wird die Nostalgie stellenweise durch ergänzende Statement-Pieces aus dem Athleisure- oder, im Bereich der Damenmode, Lingerie-Bereich. Denim ist in der kommenden Saison allgegenwärtig – nicht zuletzt, da es sich dabei um das wohl demokratischste Fabric handelt, das in jegliche Güte- und Preisklassen übersetzt werden kann. Im Bereich der Damenmode wird es neue Interpretationen des Herrenhemds zu sehen geben, das in seinen klassisch maskulinen Formen dekonstruiert wird. Der Fokus richtet sich auf natürliche Materialien wie Leinen und Hanf. Nicht zuletzt im Bereich einer neuen casual Work Wear, hier vor allem in Kombination mit warmen Neutraltönen und gebrochenen Facetten von Weiß. Pastells werden weiterhin allgegenwärtig bleiben – allerdings in neuen Nuancen und ausbalanciert durch eine erdige Farbpalette.

Das Vortragsprogramm stand diesmal vor allem im Zeichen der Nachhaltigkeit – ob natürliche innovative Fasern und ihr disruptives Potential für eine nachhaltigere Fashionbranche, Recycling-Thematiken und damit verbundene EU-Regulatorik, die die Branche herausfordern werden, sowie hilfreiche Anleitungen dazu, wie sich die verschiedenen Akteure schon heute darauf vorbereiten können. Plattformen wie das KEYHOUSE leisten dazu einen zentralen Beitrag und schlagen die Brücke zwischen jungen, kreativen Denker:innen, der Forschung und Akteuren der Branche.

Die BLUEZONE hat am 23. und 24. Januar die Zenith Area einmal mehr in einen Denim-Hot-Spot verwandelt. Die Blue-Blooded-Community traf sich hier, um die Zukunft der Denimbranche auszuloten. Ein zentrales Thema bleibt die Transformation der Denimindustrie hin zu noch mehr Nachhaltigkeit: Cradle-2-Cradle-Konzepte, innovative Recyclingverfahren und ressourcenschonende Wasch-, Färbe- und Finishingtechnologien waren vielfach das inhaltliche Zentrum der Kollektionspräsentationen, von Stand- und Gangdiskussionen sowie den Trendvorträgen. So wurde der inzwischen von 53 marktführenden Denimunternehmen unterzeichnete Denim Deal auf der BLUEZONE Stage initial in Deutschland vorgestellt. Er verfolgt das Ziel, den Einsatz von Recyclingmaterialien in neuen Textilprodukten verbindlich zu machen. Die Hall of Fame machte das Leitmotiv der BLUEZONE „Signature“ dadurch erlebbar, dass sie live Personal-Pieces von Szeneikonen wie Jason Denham, Adriana Galijasevic, Adriano Goldschmied oder Renzo Rosso zeigte und deren jeweilige Geschichte erzählte. Persönliche Begegnung und Austausch waren auch das Motto der MUNICH FABRIC NIGHT, auf der am Abend des ersten Messetags alle MUNICH FABRIC START Aussteller:innen und Besucher:innen den Dancefloor im Dampfdom der Motorworld zum Kochen brachten.

Während der drei Messetage kamen 11.700 Besucher:innen in das Münchner MOC sowie die Zenith Area. Viele wichtige Brands, wie adidas, Akris, Alberto, Alpha Tauri, Anna van Toor, Armed Angels, Baldessarini, Bestseller, Betty Barclay, BMW, Bogner, Brax, C&A, Carhartt, Closed, Comma, Condé Nast, Digel, Diesel, Drykorn, Escada, Eterna, Ganni, Hessnatur, Holy Fashion Group, HSE, Hugo Boss, Inditex, Joop, Katag, Lagerfeld, Lanius, Lodenfrey, Mac, Maloja, Marc Cain, Marc O’Polo, März, Mey, More&More, Mustang, MyTheresa, Oui, Remei, Riani, Roxy, s.Oliver, Schumacher, Seidensticker, Sportalm, Talbot Runhof, Tchibo, Tom Tailor, Tory Burch, Windsor und Wolford waren vor Ort. Die Besucher:innen kamen aus 58 Ländern, neben Deutschland überwiegend aus dem osteuropäischen Raum, Italien, Skandinavien, UK, den Benelux-Staaten, aber auch aus Südamerika, den USA und den UAE, Saudi Arabien und Ozeanien. Abgerundet durch ein umfassendes Begleitprogramm mit prominenten und internationalen Speaker:innen aus den verschiedensten Bereichen der Branche und zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken überzeugte die MUNICH FABRIC START auch diese Saison mit ihrem ganzheitlichen Konzept.

Bereits in wenigen Monaten steht mit der VIEW Premium Selection am 18. und 19. Juni in der Motorworld der nächste zentrale Termin für die europäische Fashionbranche an – dann zum Auftakt für die Saison Autumn.Winter 25. Der Junitermin bietet einen ersten inspirierenden Überblick über kommende Trends und Neuerungen in den Bereichen Fabrics, Denim & Sportswear, Additionals und Design Studios für die kommende Saison, und damit bereits vor dem bedeutenden September-Termin, als essenziellem Zeitpunkt für schnelles Ordern, Innovationen und Entwicklungen der Modeindustrie.

 

Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE KEYHOUSE
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

PFAS-Dekontamination © NT Service GmbH
27.11.2023

Rückstandsfreie PFAS-Dekontamination mit Umwelthaftung

Die Belastung der Umwelt mit Schadstoffen ist ein großes Problem, die sich in Luft, Böden oder Gewässern anreichern und nur mühsam zu beseitigen sind. Dazu gehören PFAS (Perfluoralkylchemikalien), schwer abbaubare Chemikalien, die in sehr unterschiedlichen Produkten vorkommen. So werden damit beispielsweise Textilien beschichtet, die für Outdoor-Kleidung Verwendung finden, um sie vor Feuchtigkeit zu imprägnieren. PFAS sind aber auch in Backpapier, Skiwachs sowie Kosmetika wie Wimperntusche, Make-up und Lippenstiften vorhanden.

Auch in Feuerlöschern kamen PFAS bis vor Kurzem zum Einsatz. Mittlerweile sind sie EU-weit verboten, sodass die vorher damit ausgerüsteten Anlagen rückstandsfrei gereinigt werden müssen. Betriebe, die Schaummittel-Löschanlagen haben, müssen für den Brandfall gerüstet sein, andererseits besteht aber die Pflicht, Geräte und Anlagen rückstandslos von PFAS zu befreien.

Die NT Service GmbH mit Sitz in Steinhöfel bietet die Dekontamination von Schaummittel-Löschanlagen, insbesondere hinsichtlich PFC/PFAS-Rückständen und übernimmt für Kunden die Umwelthaftung.

Die Belastung der Umwelt mit Schadstoffen ist ein großes Problem, die sich in Luft, Böden oder Gewässern anreichern und nur mühsam zu beseitigen sind. Dazu gehören PFAS (Perfluoralkylchemikalien), schwer abbaubare Chemikalien, die in sehr unterschiedlichen Produkten vorkommen. So werden damit beispielsweise Textilien beschichtet, die für Outdoor-Kleidung Verwendung finden, um sie vor Feuchtigkeit zu imprägnieren. PFAS sind aber auch in Backpapier, Skiwachs sowie Kosmetika wie Wimperntusche, Make-up und Lippenstiften vorhanden.

Auch in Feuerlöschern kamen PFAS bis vor Kurzem zum Einsatz. Mittlerweile sind sie EU-weit verboten, sodass die vorher damit ausgerüsteten Anlagen rückstandsfrei gereinigt werden müssen. Betriebe, die Schaummittel-Löschanlagen haben, müssen für den Brandfall gerüstet sein, andererseits besteht aber die Pflicht, Geräte und Anlagen rückstandslos von PFAS zu befreien.

Die NT Service GmbH mit Sitz in Steinhöfel bietet die Dekontamination von Schaummittel-Löschanlagen, insbesondere hinsichtlich PFC/PFAS-Rückständen und übernimmt für Kunden die Umwelthaftung.

Weitere Informationen:
PFAS Dekontamination
Quelle:

NT Service GmbH

Grafik Globetrotter Ausrüstung GmbH
21.11.2023

Globetrotter setzt auf Nachhaltigkeit am Black Friday

Ankauf statt Verkauf: Zum Black Friday am 24. November plant Globetrotter statt Konsumrausch und Rabattschlachten eine große Ankaufsaktion für gebrauchte Outdoor-Ausrüstung. Das Ziel des Outdoor-Händlers: Der Ankauf des 20.000 2nd Hand-Stücks seit Jahresbeginn.

Von 11 bis 18 Uhr stehen die Globetrotter-Filialen am Black Friday im Zeichen des 2nd Hand-Ankaufs. Statt ausgeweiteter Billigangebote setzt der Hamburger Outdoor-Ausrüster auf nachhaltigen Konsum: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein. Dies hat Globetrotter kürzlich in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelt.

Ankauf statt Verkauf: Zum Black Friday am 24. November plant Globetrotter statt Konsumrausch und Rabattschlachten eine große Ankaufsaktion für gebrauchte Outdoor-Ausrüstung. Das Ziel des Outdoor-Händlers: Der Ankauf des 20.000 2nd Hand-Stücks seit Jahresbeginn.

Von 11 bis 18 Uhr stehen die Globetrotter-Filialen am Black Friday im Zeichen des 2nd Hand-Ankaufs. Statt ausgeweiteter Billigangebote setzt der Hamburger Outdoor-Ausrüster auf nachhaltigen Konsum: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein. Dies hat Globetrotter kürzlich in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelt.

„Bereits seit vielen Jahren verweigern wir uns dem Black Friday-Trend und machen in unserem grüneren Monat auf nachhaltige Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand aufmerksam,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter. „In diesem Jahr möchten wir aber noch mehr tun – und setzen daher nicht auf den Verkauf, sondern auf den Ankauf gebrauchter Ausrüstung. Wir hoffen, am Black Friday das 20.000ste 2nd Hand-Stück in diesem Jahr von unseren Kund:innen erwerben zu können!“

In all seinen Filialen kauft der Outdoor-Händler Globetrotter auch abseits des Aktionstages gut erhaltene Markenausrüstung von seinen Kund:innen an. Vor Ort wird die Ausrüstung von Expert:innen geprüft und der Kundin oder dem Kunden ein faires Angebot unterbreitet, das in Form eines Globetrotter-Gutscheins ausgezahlt wird.

Bereits seit 2021 kauft und verkauft Globetrotter in all seinen Filialen gebrauchte Markenausrüstung, seit 2022 ist dieses Angebot auch online unter secondhand.globetrotter.de verfügbar. Auf gebrauchte Ausrüstung gewährt der Outdoor-Händler zusätzlich eine Gewährleistung von einem Jahr.

Weitere Informationen:
Globetrotter Black Friday
Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

CWS Workwear gewinnt Deutschen Fairness-Preis 2023 (c) DISQ DEUTSCHES INSTITUT FÜR SERVICE-QUALITÄT GMBH & CO. KG
Lena Pohlmann, Head of Strategy Workwear (r.)
20.11.2023

CWS Workwear gewinnt Deutschen Fairness-Preis 2023

CWS Workwear, nachhaltiger Serviceanbieter für Arbeitskleidung, gewinnt den „Deutsche Fairness-Preis 2023“ in der Kategorie Miet-Textilservice, der Ende Oktober in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv verliehen wurde.

Die Preisträger in insgesamt 75 Branchen-Kategorien wurden im Rahmen einer großen Befragung über ein Online-Panel bestimmt. In der repräsentativ angelegten Befragung wurde die Kundenzufriedenheit mit den Unternehmen in den Bereichen Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit, Transparenz und Weiterempfehlung untersucht. Die Befragten konnten in jeder der 75 Branchen-Kategorien nur jeweils ein Unternehmen bewerten, insgesamt wurden 73.600 Kundenstimmen gesammelt.

CWS Workwear konnte sich mit 77,8 von 100 möglichen Punkten unter 10 Unternehmen der Branche durchsetzen. Besonders im Bereich Zuverlässigkeit überzeugte CWS Workwear mit 78,3 Punkten.

Die Ergebnisse wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv teilgenommen haben. 

CWS Workwear, nachhaltiger Serviceanbieter für Arbeitskleidung, gewinnt den „Deutsche Fairness-Preis 2023“ in der Kategorie Miet-Textilservice, der Ende Oktober in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv verliehen wurde.

Die Preisträger in insgesamt 75 Branchen-Kategorien wurden im Rahmen einer großen Befragung über ein Online-Panel bestimmt. In der repräsentativ angelegten Befragung wurde die Kundenzufriedenheit mit den Unternehmen in den Bereichen Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit, Transparenz und Weiterempfehlung untersucht. Die Befragten konnten in jeder der 75 Branchen-Kategorien nur jeweils ein Unternehmen bewerten, insgesamt wurden 73.600 Kundenstimmen gesammelt.

CWS Workwear konnte sich mit 77,8 von 100 möglichen Punkten unter 10 Unternehmen der Branche durchsetzen. Besonders im Bereich Zuverlässigkeit überzeugte CWS Workwear mit 78,3 Punkten.

Die Ergebnisse wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv teilgenommen haben. 

Quelle:

CWS Workwear International GmbH

Dibella: Produktlaunch auf zwei Londoner Messen (c) Dibella
17.11.2023

Dibella: Produktlaunch auf zwei Londoner Messen

Dibella wird die zirkuläre Bettwäsche „Versailles“ auf dem Sustainable Design Summit und auf der Cruise Ship Interiors Design Expo in London präsentieren. Damit untermauert Dibella seinen Ruf als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einmal mehr.

Das Bocholter Unternehmen stellt seine neue Innovation erstmals auf der Sustainable Design Summit am 28. November 2023 im Museum of London Docklands vor. Hier haben internationale Interessenten aus den Sektoren Kreuzfahrt, Hotel und Luftfahrt die Möglichkeit, sich über die erste zirkuläre Bettwäsche „Versailles“, zu informieren.

Auf der anschließenden Cruise Ship Interiors Design Expo vom 29. bis 30. November 2023 im ExCeL in London stellt Dibella nach einem erfolgreichen Start in 2022 bereits zum zweiten Mal aus. Unter dem Motto „Almost too good to get out of bed“ präsentiert Dibella neben seiner neuen Innovation „Versailles“, seine vielfach zertifizierten Produkte, das Unternehmen, sowie seine individuellen Services und Leistungen.

Dibella wird die zirkuläre Bettwäsche „Versailles“ auf dem Sustainable Design Summit und auf der Cruise Ship Interiors Design Expo in London präsentieren. Damit untermauert Dibella seinen Ruf als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einmal mehr.

Das Bocholter Unternehmen stellt seine neue Innovation erstmals auf der Sustainable Design Summit am 28. November 2023 im Museum of London Docklands vor. Hier haben internationale Interessenten aus den Sektoren Kreuzfahrt, Hotel und Luftfahrt die Möglichkeit, sich über die erste zirkuläre Bettwäsche „Versailles“, zu informieren.

Auf der anschließenden Cruise Ship Interiors Design Expo vom 29. bis 30. November 2023 im ExCeL in London stellt Dibella nach einem erfolgreichen Start in 2022 bereits zum zweiten Mal aus. Unter dem Motto „Almost too good to get out of bed“ präsentiert Dibella neben seiner neuen Innovation „Versailles“, seine vielfach zertifizierten Produkte, das Unternehmen, sowie seine individuellen Services und Leistungen.

Mit „Versailles“ lässt Dibella seine Vision einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft Realität werden. Dem Spezialisten für nachhaltige Objekttextilien ist es gelungen, alte, nicht mehr nutzbare Bettwäsche zu neuen Fasern zu recyclen und aus diesen neue Bettwäsche zu weben.

Quelle:

Dibella GmbH

Floringo Bademantel Foto Floringo GmbH
11.10.2023

Floringo nach Grüner Knopf 2.0 zertifiziert

Floringo, seit mehr als zweieinhalb Jahren mit dem Textilsiegel Grüner Knopf zertifiziert, hat sich jetzt nach der weiterentwickelten Version Grüner Knopf 2.0 zertifizieren lassen. Mit dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) herausgegebenen Gütezeichen weist das Unternehmen weitgehende Nachhaltigkeitskriterien nach und erfüllt 54 Anforderungen an unternehmerische Sorgfaltsprozesse, die auch im Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) abgefragt werden.

Ab sofort sind verschiedene Standardsortimente und Sonderproduktionen mit der Nachfolgeversion des Textilsiegels erhältlich. Mit Erlangung des Grünen Knopf 2.0 werden weiterhin ausgewählte Frottiertücher und Bademäntel mit dem Label ausgelobt. Außerdem fertigt Floringo auf Wunsch auch kundenindividuelle Linien und Sonderproduktionen nach den strengen Richtlinien des Gütezeichens an.

Floringo, seit mehr als zweieinhalb Jahren mit dem Textilsiegel Grüner Knopf zertifiziert, hat sich jetzt nach der weiterentwickelten Version Grüner Knopf 2.0 zertifizieren lassen. Mit dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) herausgegebenen Gütezeichen weist das Unternehmen weitgehende Nachhaltigkeitskriterien nach und erfüllt 54 Anforderungen an unternehmerische Sorgfaltsprozesse, die auch im Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) abgefragt werden.

Ab sofort sind verschiedene Standardsortimente und Sonderproduktionen mit der Nachfolgeversion des Textilsiegels erhältlich. Mit Erlangung des Grünen Knopf 2.0 werden weiterhin ausgewählte Frottiertücher und Bademäntel mit dem Label ausgelobt. Außerdem fertigt Floringo auf Wunsch auch kundenindividuelle Linien und Sonderproduktionen nach den strengen Richtlinien des Gütezeichens an.

„Wir freuen uns sehr über die Verleihung des Textilsiegels Grüner Knopf 2.0. Die Zertifizierung untermauert unsere auf Nachhaltigkeitskriterien und Transparenz beruhende Unternehmens- und Produktphilosophie. Gleichzeitig gibt die Auszeichnung unseren Kunden im Textilservice und der Hotellerie die Sicherheit, dass unsere Frottierwaren zahlreiche soziale, ethische und ökologische Kriterien erfüllen, die auch im LkSG abgefordert werden“, sagt Johann Geisslinger, Geschäftsführer von Floringo und im Unternehmen für Corporate Social Responsibility zuständig. „Davon profitieren nicht nur Textildienstleister und Hotelketten mit einer vierstelligen Mitarbeiterzahl, sondern auch Wäschereien mit einem hohem Nachhaltigkeitsanspruch.“

Weitere Informationen:
Grüner Knopf Floringo
Quelle:

Floringo GmbH

(c) PantherMedia/Peryn
10.10.2023

VDI ZRE: Studie zu rezyklatbasierten Verpackungen veröffentlicht

Bis 2030 sollen in der EU 55 % der Kunststoffverpackungen werterhaltend recycelt werden. Inwieweit sich Rezyklate dabei für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte eignen und wann die Umstellung auf Recyclingkunststoffe für KMU wirtschaftlich sinnvoll ist, darüber informiert das VDI Zentrum Ressourceneffizienz im Rahmen einer neuen Studie.

Die Verwendung von Kunststoffen geht mit hohen Aufwänden an Primärressourcen bei der Werkstoffherstellung einher. Kunststoffrecycling stellt daher einen Schwerpunkt der politischen und regulatorischen Bestrebungen dar, um eine weitgehende stoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen bis 2030 zu etablieren.
 
Um die Wiedereinsatzquote recycelter Kunststoffabfälle im Verpackungssektor zu erhöhen und Kunststoffkreisläufe nachhaltig zu schließen, braucht es Rezyklate, die u. a. mit Blick auf die gebotene Qualität eine möglichst geringe Schwankungsbreite aufweisen. Zugleich müssen die Preise für Rezyklate konkurrenzfähig gegenüber sogenannten virgin plastics (Kunststoffneuware) sein.

Bis 2030 sollen in der EU 55 % der Kunststoffverpackungen werterhaltend recycelt werden. Inwieweit sich Rezyklate dabei für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte eignen und wann die Umstellung auf Recyclingkunststoffe für KMU wirtschaftlich sinnvoll ist, darüber informiert das VDI Zentrum Ressourceneffizienz im Rahmen einer neuen Studie.

Die Verwendung von Kunststoffen geht mit hohen Aufwänden an Primärressourcen bei der Werkstoffherstellung einher. Kunststoffrecycling stellt daher einen Schwerpunkt der politischen und regulatorischen Bestrebungen dar, um eine weitgehende stoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen bis 2030 zu etablieren.
 
Um die Wiedereinsatzquote recycelter Kunststoffabfälle im Verpackungssektor zu erhöhen und Kunststoffkreisläufe nachhaltig zu schließen, braucht es Rezyklate, die u. a. mit Blick auf die gebotene Qualität eine möglichst geringe Schwankungsbreite aufweisen. Zugleich müssen die Preise für Rezyklate konkurrenzfähig gegenüber sogenannten virgin plastics (Kunststoffneuware) sein.

Hier setzt die neue Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Einsatz von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien“ des VDI ZRE an. Sie bietet einen praxisrelevanten Überblick zu Aspekten der Nutzung von Kunststoffrezyklaten für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte – auch für Anwendungsbereiche mit hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit und mechanische Eigenschaften.
 
Ein Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz
Die ökologisch-ökonomische Bewertungsstudie, die in Zusammenarbeit mit Forschenden des Öko-Institut e. V. und der Institut cyclos-HTP GmbH ausgearbeitet wurde, richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der kunststoffverarbeitenden Industrie, die den Einstieg in die Verwendung von Rezyklaten erwägen. Die Studie beinhaltet zum einen eine ökobilanzielle Vergleichsrechnung nach den VDI-Richtlinien 4800 Blatt 1 und 2 sowie eine Sensitivitätsanalyse. Zum anderen liefert sie einen Kostenvergleich für die zwei gegenübergestellten kunststoffbasierten Verpackungsvarianten und gibt Empfehlungen zur Evaluierung.

Aus ökologischer Sicht zeigt sich, dass das Treibhausgaspotenzial des Produkts aus rezykliertem Polypropylen (PP) um 25 % geringer ausfällt als das der Produktvariante aus PP-Neuware. Aus ökonomischer Sicht hat der Einkaufspreis den größten Einfluss an den gesamten spezifischen Betriebskosten. Zum Zeitpunkt der Erhebung beliefen sie sich auf 54 % für die Produktvariante aus recyceltem PP und auf 62 % für das Produkt aus primärem PP.

Die Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Einsatz von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) erarbeitet und kann kostenfrei heruntergeladen werden.

 

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

CWS Workwear: Nachhaltige Arbeitskleidung aus Fairtrade-Baumwolle (c) CWS Workwear International GmbH
01.09.2023

CWS Workwear: Nachhaltige Arbeitskleidung mit Fairtrade-Baumwolle

Basics wie T-Shirts, Poloshirts kommen als Arbeitskleidung in fast allen Branchen zum Einsatz. Ob im Bereich Service, in der Produktion oder im Handwerk – ein gut sitzendes Shirt mit Unternehmenslogo gehört zur Standard-Ausrüstung fast jedes Unternehmens mit Mitarbeitenden im Kundenkontakt. Damit es dabei auch nachhaltig zugeht, bietet CWS Workwear nun mit den PRObasics ein Angebot aus T-Shirts und Poloshirts mit Kurz- und Langarm und Rundhals und V-Ausschnitt mit fair gehandelter Baumwolle. Dabei gibt es Damen- und Herrenvarianten und unterschiedliche Farbkombinationen. Ob einfarbig oder zweifarbig mit Reglanarm – die neuen Shirts bieten für fast alle Unternehmen und Branchen die passende Lösung. Je nach Modell bestehen die T-Shirts aus 70 % Fairtrade-Baumwolle und 30 % Polyester oder 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Basics wie T-Shirts, Poloshirts kommen als Arbeitskleidung in fast allen Branchen zum Einsatz. Ob im Bereich Service, in der Produktion oder im Handwerk – ein gut sitzendes Shirt mit Unternehmenslogo gehört zur Standard-Ausrüstung fast jedes Unternehmens mit Mitarbeitenden im Kundenkontakt. Damit es dabei auch nachhaltig zugeht, bietet CWS Workwear nun mit den PRObasics ein Angebot aus T-Shirts und Poloshirts mit Kurz- und Langarm und Rundhals und V-Ausschnitt mit fair gehandelter Baumwolle. Dabei gibt es Damen- und Herrenvarianten und unterschiedliche Farbkombinationen. Ob einfarbig oder zweifarbig mit Reglanarm – die neuen Shirts bieten für fast alle Unternehmen und Branchen die passende Lösung. Je nach Modell bestehen die T-Shirts aus 70 % Fairtrade-Baumwolle und 30 % Polyester oder 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Das Angebot der CWS PRObasics enthält außerdem Hoodies und Sweatshirts mit Rundhals in zahlreichen Farben sowie zweifarbige Sweatshirts mit Reißverschluss. Die Sweatshirts und Hoodies lassen sich auch ideal mit einer Arbeitsweste kombinieren. Die Varianten bestehen aus 60 % Fairtrade-Baumwolle und 40 % Polyester beziehungsweise 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Damit die CWS Arbeitskleidung lange im Kreislaufmodell hält und in Form bleibt, wird sie aus hochwertigen, nachhaltigen Materialien für eine lange Lebensdauer hergestellt. Die Arbeitskleidung wird für Unternehmen gewaschen, repariert und gepflegt. „Unser Ziel bis 2025 ist es, 90 % nachhaltige Arbeitskleidung anzubieten. Die neuen PRObasics Teile mit Fairtrade-Baumwolle tragen ihren Teil dazu bei. Unternehmen, die auf nahhaltige Arbeitskleidung setzen, können damit ihre Nachhaltigkeitsbilanz verbessern und gleichzeitig den fairen Handel von Baumwolle unterstützen“, erklärt Astrid Wozniak, Lead International Product Communications bei CWS Workwear.

CWS Arbeitskleidung aus Fairtrade-Baumwolle trägt ein Fairtrade-Siegel. Dieses schwarze Label an der PROBasics Kleidung zeigt an, dass das Material aus fair produzierter und gehandelter Baumwolle stammt. Bereits seit 2016 setzt CWS Workwear auf Fairtrade-Baumwolle in der Arbeitskleidung. Die Baumwollbauern erhalten einen fairen Preis für ihre Baumwolle und zusätzlich eine Fairtrade-Prämie, die auf den Verkaufspreis der Baumwolle aufgeschlagen wird. Diese Prämie können die Produzenten für soziale, ökologische oder wirtschaftliche Gemeinschaftsprojekte verwenden.

Quelle:

CWS Workwear International GmbH

21.07.2023

CWS legt Nachhaltigkeitsbericht 2022/2023 vor

Bis 2030 will CWS seinen CO2e-Fußabdruck mindestens um die Hälfte reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine Dekarbonisierungsstrategie mit 19 Initiativen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet. Im Vordergrund der Strategie steht die Optimierung der Energienutzung, um unnötige Emissionen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich soll die Energieversorgung auf grüne Energien umgestellt werden, insbesondere durch von CWS selbst produzierten Solarstrom.

Um Emissionen zu verringern, ist die Lieferkette von entscheidender Bedeutung. 74% der Treibhausgase entstehen jenseits der eigenen Standorte, insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfung, beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen.

Um herauszufinden, wo die Emissionsschwerpunkte in der Lieferkette und damit das größte Potenzial für Reduzierungsmaßnahmen liegt, arbeitete CWS mit dem Softwareunternehmen für Carbon Accounting Normative zusammen. Der Ansatz ermöglicht es, Hotspots für Emissionen in den Lieferketten zu identifizieren und gemeinsam mit den Zulieferern anzugehen.

Bis 2030 will CWS seinen CO2e-Fußabdruck mindestens um die Hälfte reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine Dekarbonisierungsstrategie mit 19 Initiativen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet. Im Vordergrund der Strategie steht die Optimierung der Energienutzung, um unnötige Emissionen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich soll die Energieversorgung auf grüne Energien umgestellt werden, insbesondere durch von CWS selbst produzierten Solarstrom.

Um Emissionen zu verringern, ist die Lieferkette von entscheidender Bedeutung. 74% der Treibhausgase entstehen jenseits der eigenen Standorte, insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfung, beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen.

Um herauszufinden, wo die Emissionsschwerpunkte in der Lieferkette und damit das größte Potenzial für Reduzierungsmaßnahmen liegt, arbeitete CWS mit dem Softwareunternehmen für Carbon Accounting Normative zusammen. Der Ansatz ermöglicht es, Hotspots für Emissionen in den Lieferketten zu identifizieren und gemeinsam mit den Zulieferern anzugehen.

Dies ist Teil der übergreifenden Initiative Enkelfähig der Haniel Gruppe, zu der CWS gehört. Die Unternehmensgruppe ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Aufgabe unter vielen, sondern eng mit wirtschaftlichem Erfolg und unternehmerischer Verantwortung verknüpft ist. Bei CWS bedeutet das neben der Dekarbonisierung des Unternehmens, alle Materialien und Produkte entlang ihres Lebenszyklus nachhaltig und umweltschonend anzubieten. Bis 2025 will CWS mehr als 90% ihres Neugeschäfts ausschließlich mit nachhaltigen Produkten generieren.

Die vier CWS Geschäftsbereiche Hygiene, Workwear, Cleanrooms und Fire Safety arbeiten zu diesem Zweck eigenständig an Konzepten und Maßnahmen. Alle Produkte werden so lange wie möglich im Sinne des eigenen Leitsatzes Think Circular im Servicekreislauf gehalten. Die Produkte sind aus besonders langlebigen und möglichst recycelten Materialien hergestellt. Beschädigte Produkte werden im Servicemodell professionell repariert, bevor sie ausgetauscht werden. Im Anschluss wird zahlreichen Produkten durch innovative Upcycling-Projekte ein zweites Leben geschenkt – beispielsweise als modische Kleidung des Upcycling-Designers Daniel Kroh oder als Material für die Designkonzepte der Initiative Accelerating Circularity, die die Textilindustrie mit Hilfe von zirkulären Modellen transformieren will.  

CWS Hygiene legt einen großen Fokus auf die Modernisierung der Serviceflotte mit Elektrofahrzeugen und optimiert die Routen, um die Fahrtzeiten kurz zu halten. Mit der Stoffhandtuchrolle setzt CWS Hygiene schon seit vielen Jahren auf ein besonders nachhaltiges Hygieneprodukt. Außerdem wird in den Wäschereien sukzessive auf recycelte Seifenflaschen umgestellt und Wasser energiesparend aufbereitet.

Die Modernisierung des Fuhrparks und der Einsatz von Recyclingmaterialien spielen auch bei CWS Workwear eine entscheidende Rolle. In der Produktion der Arbeitskleidung kommt neben umweltfreundlicher Viskose recyceltes Polyester zum Einsatz. Bei der Rohstoff-Beschaffung wird auf fair gehandelte Waren geachtet, zu diesem Zweck besteht eine Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland. Mit dem PROcircular hat CWS Workwear außerdem ein komplett recyceltes T-Shirt entwickelt.

Das gilt ebenfalls für die Reinraumkleidung von CWS Cleanrooms, die 60- bis 80-mal gewaschen werden kann, bevor sie entsorgt werden muss. Zunehmend stellt der Geschäftsbereich die Produktpalette auf umwelt- und ressourcenschonende Produkte um, wie den MicroSicuro CR/A-R, einen Mehrweg-Moppbezug aus 76 % recycelten Polyesterfasern. Die Reinraumwäschereien von CWS Cleanrooms entsprechen neuesten Energie- und Wärmestandards, zukünftig soll die erste vollständig klimaneutrale Wäscherei entstehen.

Bei CWS Fire Safety stehen neben dem Wasserverbrauch vor allem die Schaumlöschmittel im Fokus der Anstrengungen: Löschmittel sind zu 90 % fluorfrei, was die Umweltbelastung durch schwer abbaubare PFAS-Chemikalien verhindert. Damit hat CWS Fire Safety PFAS bereits vor einer gesetzlichen Regelung nahezu vollständig aus seinen Löschmitteln verbannt. Außerdem sollen in Kooperation mit dem dänischen Unternehmen VID immer häufiger moderne Wassernebellöschanlagen eingesetzt werden, die 60 bis 80 % weniger Wasser verbrauchen als herkömmliche Sprinkleranlagen.

Quelle:

CWS International GmbH

Models, Heike Seltmann, Chief Commercial Officer bei CWS Workwear, Jessica Reiske, Upcycling Talent 2023 Foto: Tobias Joest
Models, Heike Seltmann, Chief Commercial Officer bei CWS Workwear, Jessica Reiske, Upcycling Talent 2023
03.07.2023

Von der Latzhose zum Streetwear Outfit: Upcycling Fashion aus Arbeitskleidung

  • Modenschau von CWS Workwear auf Frankfurt Fashion Lounge

Im Rahmen der Frankfurt Fashion Lounge veranstaltete der Serviceanbieter für Arbeitskleidung CWS Workwear eine Modenschau, um Design-Kreationen aus Berufskleidung von Nachwuchsdesignern zu präsentieren. Im Februar hatte das Unternehmen mit dem Upcycling Fashion Wettbewerb dazu aufgerufen, kreative Designs für ausgesonderte CWS Arbeitskleidung zu entwerfen. 45 Designs wurden eingereicht, die besten sechs Designer:innen durften ihre Kreationen für die Modenschau umsetzen.

Vor 120 modebegeisterten Gästen präsentierten die 17 Models die weitestgehend von Streetstyle und urbaner Mode inspirierten Outfits. Die Ausgangsmaterialien, eine Latzhose jeweils in Grau, Rot und Blau, grüne Kasacks, eine weiße Hose, sowie ein schwarzer Blazer und ein schwarzes Poloshirt ließen sich kaum noch erahnen. Aus diesen Materialien wählten die Designer:innen ihre bevorzugten Teile, um daraus neue Kleidung zu entwerfen und schneidern.

  • Modenschau von CWS Workwear auf Frankfurt Fashion Lounge

Im Rahmen der Frankfurt Fashion Lounge veranstaltete der Serviceanbieter für Arbeitskleidung CWS Workwear eine Modenschau, um Design-Kreationen aus Berufskleidung von Nachwuchsdesignern zu präsentieren. Im Februar hatte das Unternehmen mit dem Upcycling Fashion Wettbewerb dazu aufgerufen, kreative Designs für ausgesonderte CWS Arbeitskleidung zu entwerfen. 45 Designs wurden eingereicht, die besten sechs Designer:innen durften ihre Kreationen für die Modenschau umsetzen.

Vor 120 modebegeisterten Gästen präsentierten die 17 Models die weitestgehend von Streetstyle und urbaner Mode inspirierten Outfits. Die Ausgangsmaterialien, eine Latzhose jeweils in Grau, Rot und Blau, grüne Kasacks, eine weiße Hose, sowie ein schwarzer Blazer und ein schwarzes Poloshirt ließen sich kaum noch erahnen. Aus diesen Materialien wählten die Designer:innen ihre bevorzugten Teile, um daraus neue Kleidung zu entwerfen und schneidern.

Die Fach-Jury krönte die Designerin Jessica Reiske (24) zum Upcycling Talent 2023. Mit ihrem innovativen, urbanen Streetstyle und beliebig kombinierbaren Teilen, überzeugte die Wahl-Berlinerin. „Ich bin überrascht und sehr glücklich zugleich. Bei meiner Mode ist mir wichtig, dass mit wenig Kleidungsstücken eine Vielzahl an Outfits zusammengestellt werden können“, so Reiske über ihren Modestil. Aktuell arbeitet Jessica Reiske in einem Fashion Start-Up und plant in Kürze ihr eigenes Mode-Label zu gründen. Sie erhielt nicht nur eine Trophäe, sondern gewinnt zudem eine persönliche Masterclass bei Upcycling-Pionier Daniel Kroh.

CWS Workwear macht mit diesem Wettbewerb auf das wichtige Thema Wiederverwertung und Upcycling von Textilien als verantwortungsvolle Lösung aufmerksam. „Wenn unsere Kunden ihre Arbeitskleidung verschlissen haben, bedeutet dies noch nicht das Ende. Wir hauchen den Textilien auf verschiedenen Kanälen neues Leben ein. Und auf das Event heute bezogen, lässt sich sagen, dass Nachhaltigkeit noch nie so frech und stylisch war“, erklärt Heike Seltmann, Chief Commercial Officer bei CWS Workwear.

Quelle:

CWS Workwear

(c) KARL MAYER GROUP
02.06.2023

KARL MAYER GROUP mit nachhaltigen Technischen Textilien auf der ITMA

Die KARL MAYER GROUP präsentiert auf der ITMA eine WEFTTRONIC® II G mit neuen Features und Upgrades für mehr Nutzeffekte. Die Schusswirkmaschine fertigt Gitterstrukturen aus hochfestem Polyester, die vor allem im Bauwesen fest etabliert sind. Sie bietet mit einer Arbeitsbreite von 213“ Produktivität und weitere Vorteile durch konstruktive Innovationen. Zu den Neuerungen gehören ein Monitoring der Schussfadenspannung und das neue Legesystem VARIO WEFT. Die Komponente für den Schusseintrag zielt auf hohe Flexibilität ab. Mit ihr kann die Musterung des Schussfadens schnell und einfach auf elektronischem Weg, ohne mechanische Eingriffe beim Fadeneinzug und ohne Limitierungen der Rapportlängen, geändert werden. Zudem fällt weniger Abfall an.

Die KARL MAYER GROUP präsentiert auf der ITMA eine WEFTTRONIC® II G mit neuen Features und Upgrades für mehr Nutzeffekte. Die Schusswirkmaschine fertigt Gitterstrukturen aus hochfestem Polyester, die vor allem im Bauwesen fest etabliert sind. Sie bietet mit einer Arbeitsbreite von 213“ Produktivität und weitere Vorteile durch konstruktive Innovationen. Zu den Neuerungen gehören ein Monitoring der Schussfadenspannung und das neue Legesystem VARIO WEFT. Die Komponente für den Schusseintrag zielt auf hohe Flexibilität ab. Mit ihr kann die Musterung des Schussfadens schnell und einfach auf elektronischem Weg, ohne mechanische Eingriffe beim Fadeneinzug und ohne Limitierungen der Rapportlängen, geändert werden. Zudem fällt weniger Abfall an.

Auch mit durchdachten Care Solutions steht die KARL MAYER GROUP ihren Kunden zur Seite. Zu den neuen Support-Angeboten gehören Retrofit-Packages zur Nachrüstung von Steuerungs- und Antriebstechnik für Schusseintrags- und Composite-Maschinen und Service Packages, die verschiedene Leistungen bündeln. Hier enthalten sind u. a. Maschineninspektionen und der Austausch aller Antriebsriemen. Der Kunde profitiert von festen Preisen, die die Kosten von Technikereinsätzen mit abdecken, verschiedenen Rabattmöglichkeiten und transparenten Leistungen.

Aus dem Anwendungsbereich für Technische Textilien wird eine neuartige Lösung zur vertikalen Begrünung von Städten vorgestellt. Kern der Innovation ist ein Netz, das auf Kettenwirkmaschinen mit Schusseintrag von der KARL MAYER Technische Textilien GmbH hergestellt wurde. Das Gittergewirke besteht aus Flachs. Es wird als Rankhilfe für schnell wachsende Pflanzen eingesetzt und lässt sich, nach der Begrünungsphase, im Herbst gemeinsam mit diesen als Biomasse in Pyrolyseanlagen zu Strom und Aktivkohle verwerten. Im Sommer senken die bepflanzten Segel durch Verdunstungseffekte die Umgebungstemperatur. Zudem entsteht durch die Photosynthese Frischluft, und es wird CO2 gebunden. Weitere wichtige Vorteile sind ein geringer Bodenbedarf und eine flexible Platzierung im öffentlichen Raum. Das Begrünungssystem wurde von dem Unternehmen Micro Climate Cultivation, OMC°C, mit Unterstützung von KARL MAYER Technische Textilien entwickelt.

Zudem zeigt die KARL MAYER GROUP eine nachhaltige Composite-Lösung aus Naturfasern. Das Verstärkungstextil des innovativen Leichtbaumaterials ist ein Multiaxialgelege, das auf einer COP MAX 4 von KARL MAYER Technische Textilien ebenfalls aus dem biobasierten Rohstoff Flachs hergestellt wurde. Der Bootsbauspezialist GREENBOATS verwendet Naturfaserverbundwerkstoffe, um nachhaltigere Produkte zu erreichen. Dass ihm dies gelingt, zeigt sich beispielsweise beim Global Warming Potential (GWP): 0,48 kg CO2 pro Kilogramm Flachsverstärkung stehen 2,9 kg CO2 pro Kilogramm Glastextil gegenüber.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

24.05.2023

SOEX und DBL Böge: Zweites Leben für Berufskleidung

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Ziel der Zusammenarbeit zwischen SOEX und dem Anbieter für Miettextilien DBL Böge ist es, Berufskleidung ökologisch weiter zu verwerten. Die ausgemusterte Berufskleidung wird von der SOEX-Gruppe sortiert und wieder in den Kreislauf gebracht und so vor der Verbrennung gerettet. Die ausgemusterte Kleidung wird mittels einer Infrarot-Sortierstation im SOEX-Werk in Wolfen nach Farbe und Material gruppiert und kann anschließend als Material in der Garn-Herstellung wiederverwendet werden. Auf diese Weise sollen jährlich 25 Tonnen Kleidung einer nachhaltigen Verwertung zugeführt werden. Der Teil der Berufskleidung, der für eine Garn-Herstellung nicht mehr geeignet ist, wird zu Reißfasern verwertet und im Anschluss als Isoliermaterial in der Auto- und Bauindustrie weiterverwendet. Was vor einigen Monaten als Pilotprojekt startete, wurde nun zu einer festen Zusammenarbeit: Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im Februar 2023.

Laut Bärbel Fink, Geschäftsführerin der Böge Textil-Service GmbH & Co. KG., sei bislang ein Großteil der aussortierten Hosen, Shirts und Jacken verbrannt worden. Dabei sollen vor allem Sicherheitsaspekte eine große Rolle gespielt haben. „Gerät individualisierte Berufskleidung mit Firmenemblem, Namensschildern oder Patchzeichen in falsche Hände, könnten sich Unbefugte als Mitarbeiter eines Unternehmens ausgeben und unberechtigten Zutritt in Firmen erlangen“, sagt Bärbel Fink. Nun hat das Unternehmen gemeinsam mit der SOEX-Gruppe eine datenschutzrechtlich sichere und ökologische Lösung für das Problem gefunden.

In Zukunft wird Bärbel Fink das Projekt den anderen DBL-Werken vorstellen. Die Geschäftsführerin geht davon aus, dass sich einige anschließen werden und gemeinsam mit der SOEX-Gruppe weiterer ausgemusterter und gebrauchter Berufskleidung so ein zweites Leben schenken. Über die Zusammenarbeit mit DBL Böge hinaus konnte die SOEX-Gruppe bereits DBL Wulff in Kiel als auch DBL Richter in Gochsheim für eine Zusammenarbeit gewinnen.

Quelle:

SOEX

26.04.2023

Tata Communications führt 3C-Nachhaltigkeitsstrategie ein

Tata Communications, ein globaler Anbieter von digitalen Ökosystemen, verkündet heute seine Verpflichtung, bis zum Jahr 2035 in allen seinen globalen Betrieben das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Anlässlich des "Earth Day 2023/Invest in our Planet" hat sich Tata Communications das Ziel gesetzt, noch mehr in die Nachhaltigkeit zu investieren.

Im Rahmen dieses Ziels skizziert Tata Communications seine 3Cs für den Umweltschutz und wie sie Unternehmen unterstützen können:

Tata Communications, ein globaler Anbieter von digitalen Ökosystemen, verkündet heute seine Verpflichtung, bis zum Jahr 2035 in allen seinen globalen Betrieben das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Anlässlich des "Earth Day 2023/Invest in our Planet" hat sich Tata Communications das Ziel gesetzt, noch mehr in die Nachhaltigkeit zu investieren.

Im Rahmen dieses Ziels skizziert Tata Communications seine 3Cs für den Umweltschutz und wie sie Unternehmen unterstützen können:

  • Climate Action - Umweltengagement durch Steigerung der Energieeffizienz und den weltweiten Einsatz erneuerbarer Energien. Dadurch will das Unternehmen bis zum Geschäftsjahr 2030 kohlenstoffneutral* und bis 2035 Netto-Null** werden.
  • Customer GHG (Green House Gas Emission) Savings - Durch die Entwicklung und Bereitstellung grüner oder kohlenstoffarmer Lösungen in den Bereichen IoT-Lösungen, Media & Entertainment Services, Cloud, Business Collaboration-Plattformen, mit denen die Lieferketten der Kunden umweltfreundlicher werden und zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird. Dafür beträgt das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Kunden des Unternehmens um 20X bis zum Geschäftsjahr 2027 (X steht für die Scope 1- und Scope 2-Emissionen* von Tata Communications).
  • Circular Economies in India - Durch die Implementierung eigener IoT-Lösungen, einschließlich intelligenter Messgeräte zur Echtzeitverfolgung des Wasserverbrauchs sowie von Wasserlecks an den wichtigsten Standorten des Unternehmens in Indien, die Einführung von Regenwasserauffangsystemen und die Steigerung des Wasser- und Abfallrecyclings in den Hauptstandorten des Unternehmens in Indien. So will das Unternehmen den Frischwasserverbrauch bis zum Geschäftsjahr 2030 um 20 % senken (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020). Zudem hat sich das Unternehmen verpflichtet, bis 2027 in Indien keine Abfälle mehr zu deponieren, wobei die Abfälle entweder wiederverwendet, recycelt oder kompostiert werden.

Mit Vertrauen und digitaler Kompetenz hat sich Tata Communications das Ziel gesetzt, nachhaltige Lösungen, skalierbare Ergebnisse und sichere Ökosysteme zu schaffen. Die Nachhaltigkeitsstrategie von Tata Communications orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und der Nachhaltigkeitsstrategie der Tata Group, um einen gemeinsamen Wert für alle zu schaffen.

* Klimaneutral ist in Bezug auf Scope-1- und Scope-2-Emissionen. Scope 1-Emissionen beziehen sich auf direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen. Ein Beispiel sind die Emissionen von Dieselaggregaten. Scope 2-Emissionen beziehen sich auf indirekte Emissionen aus der Erzeugung von gekauftem Strom, d.h. Netzstrom.
** Netto-Null ist in Bezug auf Scope 1, Scope 2 und Scope 3. Scope 1 und Scope 2 sind oben beschrieben. Scope 3 umfasst alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen. Dazu gehören beispielsweise THG-Emissionen, die in der Lieferkette, durch Geschäftsreisen usw. entstehen.

Quelle:

Tata Communications / HARVARD ENGAGE! COMMUNICATIONS GmbH

(c) Hochschule Niederrhein
Das FTB der Hochschule Niederrhein bewertet die Qualität der Alt-Textilien. Das Foto zeigt beispielhaft, wie die Höchstzugkraft eines Streifens von einem Bettbezug gemessen wird, um dessen Reißfestigkeit zu bewerten.
14.04.2023

Hochschule Niederrhein: Automatisches Sortiersystem für abgenutzte Textilien

Können gebrauchte Textilien recycelt werden? In den meisten Fällen enden sie eher als Putztücher oder Dämmmaterial (Downcycling) statt als neue Kleidung oder Bettwäsche (Recycling). Für Faser-zu-Faser-Recycling muss noch viel erforscht werden. Genau dieser Aufgabe stellen sich nun die Hochschule Niederrhein (HSNR) und weitere Kooperationspartner im Förder-Projekt „KICKup“ (KI-gestützte, chemische Cellulose-Kreisläufe). Das hochschuleigene Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB) setzt sich dabei gezielt mit der Qualität der Alttextilien auseinander.

Im Fokus des Projekts steht die Erfindung einer Anlage, die gebrauchte Textilien je nach Materialzusammensetzung mittels Künstlicher Intelligenz (KI) automatisch sortiert. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert diese Forschung mit fast 400.000 Euro. Rund 100.000 Euro davon gehen davon an die Hochschule Niederrhein.

Können gebrauchte Textilien recycelt werden? In den meisten Fällen enden sie eher als Putztücher oder Dämmmaterial (Downcycling) statt als neue Kleidung oder Bettwäsche (Recycling). Für Faser-zu-Faser-Recycling muss noch viel erforscht werden. Genau dieser Aufgabe stellen sich nun die Hochschule Niederrhein (HSNR) und weitere Kooperationspartner im Förder-Projekt „KICKup“ (KI-gestützte, chemische Cellulose-Kreisläufe). Das hochschuleigene Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB) setzt sich dabei gezielt mit der Qualität der Alttextilien auseinander.

Im Fokus des Projekts steht die Erfindung einer Anlage, die gebrauchte Textilien je nach Materialzusammensetzung mittels Künstlicher Intelligenz (KI) automatisch sortiert. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert diese Forschung mit fast 400.000 Euro. Rund 100.000 Euro davon gehen davon an die Hochschule Niederrhein.

Den Anstoß dafür gab das Textil-Service-Unternehmen Dibella. Hier wird modellhaft untersucht, wie Tisch- und Bettwäsche aus Restaurants, Hotels oder Krankenhäusern am Ende ihres Produktlebens je nach Baumwoll- oder Polyesteranteil einem passenden Faser-Recycling-Prozess zugeordnet werden kann. Hier gilt wie bei der Mülltrennung auch: Je genauer die Gewebe differenziert werden, desto besser lassen sie sich in den Textil-Kreislauf zurückführen und für Neues weiterverwerten.

Bisher wird in den Großwäschereien alles von Hand sortiert. Das kostet viel Zeit und ist wegen der Menge und der mit bloßem Auge nicht erkennbaren Stoffvielfalt eine schwierige Aufgabe. Wie wäre es also, wenn Künstliche Intelligenz und moderne Technik die Alttextilien genau analysieren und ein automatisches Trennsystem die Arbeit übernimmt?

Aufgabe des FTB ist dabei die chemische Qualitätsbewertung: Es analysiert, ob gebrauchte und aus dem Mietservice ausrangierte Textilien aus Baumwolle bzw. deren Regeneratfasern oder aus Baumwoll-Polyester-Mischgewebe noch so gut erhalten sind, dass sie recycelbar sind. Konkret werden für das Projekt zunächst nur weiße Stoffe aus Industriewäschereien untersucht.

Die zu konzipierende Anlage soll im nächsten Schritt mithilfe von Nahinfrarot-Technologie und KI die Struktur und Zusammensetzung der Textilien erfassen, erkennen und sie trennscharf sortieren.
Werden anschließend Baumwoll- und Polyesterfasern voneinander getrennt, kann bei ausreichender Faserqualität der aus dem Baumwollanteil gewonnene Cellulose-Pulp (Zellstoff) für neue Celluloseregeneratfasern verwertet und in neuen Textilien eingesetzt werden.

„Unser Ziel ist es auch, die wiederholte Recyclingfähigkeit von genutzten Textilen mit Anteilen von Baumwollregeneratfasern im Hinblick auf ein vollständig geschlossenes Kreislaufsystem zu untersuchen und zu bewerten“, so Professorin Dr.-Ing. habil. Maike Rabe. Sie ist die Projektleiterin an der HSNR. „Gegebenenfalls werden wir dafür neue verbesserte Design-for-Recycling-Ansätze in Materialzusammensetzung und Gewebekonstruktion für die recycelfähigen Textilartikel entwickeln“.

Im weiteren Verlauf des Projekts soll auch ein logistisches Lagersystem für die sortierten Wäschemengen als Prototyp geschaffen werden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) BVMed | Michelle Klee
14.04.2023

BVMed: Neue Infoblätter zum Umweltrecht

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat weitere Infoblätter zu umweltrechtlichen Vorgaben veröffentlicht. Mit den Blättern zu beispielsweise dem Batteriegesetz oder dem Elektrogeräte-Recht unterstützt der Verband Medizintechnik-Unternehmen bei der Umsetzung des Umweltrechts. Der kostenfreie BVMed-Service gibt einen Überblick zu den Anwendungsbereichen und entstehenden Pflichten aus aktuell 14 unterschiedlichen Gesetzen und Verordnungen.

Europa soll der erste klimaneutrale Kontinent werden. Hierfür sind von der EU-Kommission rund 80 Initiativen geplant. Viele davon betreffen direkt oder indirekt die Medizintechnik-Branche. Als Unterstützung für die Einordnung des umfassenden Umweltrechts bietet der BVMed in Zusammenarbeit mit der Produktkanzlei eine Reihe an Infoblättern an. Neu hinzugekommen sind folgende Themen:

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat weitere Infoblätter zu umweltrechtlichen Vorgaben veröffentlicht. Mit den Blättern zu beispielsweise dem Batteriegesetz oder dem Elektrogeräte-Recht unterstützt der Verband Medizintechnik-Unternehmen bei der Umsetzung des Umweltrechts. Der kostenfreie BVMed-Service gibt einen Überblick zu den Anwendungsbereichen und entstehenden Pflichten aus aktuell 14 unterschiedlichen Gesetzen und Verordnungen.

Europa soll der erste klimaneutrale Kontinent werden. Hierfür sind von der EU-Kommission rund 80 Initiativen geplant. Viele davon betreffen direkt oder indirekt die Medizintechnik-Branche. Als Unterstützung für die Einordnung des umfassenden Umweltrechts bietet der BVMed in Zusammenarbeit mit der Produktkanzlei eine Reihe an Infoblättern an. Neu hinzugekommen sind folgende Themen:

  • Batteriegesetz (BattG)
  • Einwegkunststoff-Kennzeichnungs-Verordnung & -Verbotsverordnung (EWKKennzV & EWKVerbotsV)
  • Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)
  • Elektro- und Elektronikgeräte-Stoff-Verordnung (ElektroStoffV)
  • Energieverbrauchskennzeichnungs-Verordnung
  • F-Gas-Verordnung
  • Verordnung über persistente organische Schadstoffe (POP-VO)
  • Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH-VO)

Die Infoblätter decken folgende Inhalte ab:

  • Name und Verkündungsstand des Rechtsaktes
  • Hintergrundinformationen (beispielsweise die Umsetzung des europäischen Rechts durch nationale Rechtsakte)
  • Beschreibung von Anwendungsbereich und Ausnahmen
  • Beschreibung von Betroffenheit/Rollen
  • Stichpunkte zu den Pflichten
  • Aktuelle Entwicklungen (beispielsweise laufende Gesetzgebungsverfahren oder Ankündigungen in Arbeitsprogrammen)
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

09.03.2023

CWS Workwear startet Upcycling Fashion Wettbewerb

  • Mode aus alter Arbeitskleidung

CWS Workwear lädt junge Designer ein, bis zum 15. April Entwürfe für Mode aus alter CWS Arbeitskleidung einzureichen. Die Gewinner werden ihre Kreationen im Sommer 2023 bei der Frankfurt Fashion Lounge präsentieren und können zudem eine Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, inklusive Reise nach Berlin gewinnen.

CWS Workwear hat den Upcycling Fashion Contest ins Leben gerufen, um junge Designer für das Thema Upcycling zu begeistern und das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Upcyclings in der Textilbranche zu stärken. Interessierte Kreative und Modedesigner haben die Möglichkeit, aus CWS Arbeitskleidung Mode zu entwerfen und ihre Designskizzen einzureichen: von Streetwear bis Businesskleidung – die Wahl liegt bei den Talenten. Welche Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt wird, kann auf cws.com/upcycling-fashion eingesehen werden.

  • Mode aus alter Arbeitskleidung

CWS Workwear lädt junge Designer ein, bis zum 15. April Entwürfe für Mode aus alter CWS Arbeitskleidung einzureichen. Die Gewinner werden ihre Kreationen im Sommer 2023 bei der Frankfurt Fashion Lounge präsentieren und können zudem eine Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, inklusive Reise nach Berlin gewinnen.

CWS Workwear hat den Upcycling Fashion Contest ins Leben gerufen, um junge Designer für das Thema Upcycling zu begeistern und das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Upcyclings in der Textilbranche zu stärken. Interessierte Kreative und Modedesigner haben die Möglichkeit, aus CWS Arbeitskleidung Mode zu entwerfen und ihre Designskizzen einzureichen: von Streetwear bis Businesskleidung – die Wahl liegt bei den Talenten. Welche Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt wird, kann auf cws.com/upcycling-fashion eingesehen werden.

Als Serviceanbieter für Arbeitskleidung hält CWS Workwear seine nachhaltige Arbeitskleidung so lange wie möglich im textilen Servicekreislauf. Nachhaltige Arbeitskleidung wird für Unternehmen gewaschen, repariert und gepflegt. Wenn sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, wird bereits jetzt 55 % der Textilien wiederverwertet. Durch Upcycling und Downcycling kann der Arbeitskleidung ein zweites Leben geschenkt werden. So kann auch im Bereich der Arbeitskleidung der Textilabfall reduziert werden. Aus diesem Grund arbeitet CWS Workwear bereits seit über 15 Jahren mit dem Berliner Designer Daniel Kroh zusammen, der seine Kleidung aus abgelegter CWS Arbeitskleidung entwirft und herstellt.

Ein zweites Leben für Arbeitskleidung
Eine Fachjury, bestehend aus dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, der Upcycling-Designerin Oxana Jemeljanow, Rosa Buchacher von Fairtrade Deutschland, Pia Schulz von Fashion United und der CWS Designerin Iris-Dorothee Rau, wird aus den eingesandten Skizzen die besten Entwürfe auswählen. Die Auserwählten erhalten dann ein Paket mit CWS Berufskleidung, anhand derer sie ihre Entwürfe in die Realität umsetzen und bei einer Modenschau der Frankfurt Fashion Lounge im Sommer präsentieren können. Das kreativste Upcycling-Talent gewinnt eine Reise nach Berlin inklusive einer persönlichen Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh.
 
Interessierte können ihre Kreationen bis zum 15. April einreichen. Das Projektteam steht für Fragen per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.

Quelle:

CWS

(c) Dibella GmbH
24.02.2023

Dibella: Systematisierung von Alttextil-Sortierung

Dibella engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Projekten für das Recycling von Objekttextilien. Beim jüngsten Projekt, das die Möglichkeiten einer Faser-Kreislaufführung auslotete, erwies sich die Identifizierung der Alttextilien als größte Barriere. Das Unternehmen will diese Hürde nun nehmen: Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts „KICKup“ (KI-gestützte, chemische Cellulose-Kreisläufe) soll die Sortierung von Geweben aus Baumwolle und Polyester automatisiert und damit die Grundlage für ein reibungsloses Faserrecycling geschaffen werden.

In Textilservice-Unternehmen werden große Mengen gleichartiger Bett-, Tisch- und Frottierwäsche eingesetzt, die nach Ablauf der Nutzungsphase als Alttextilien anfallen. Diese bieten aufgrund der hohen Volumina, der einheitlichen Zusammensetzung und einer begrenzten Zahl von Sammelstellen optimale Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges Faser-zu-Faser-Recyclingsystem. In der Praxis scheitert ein solches Konzept jedoch an einer mangelnden Unterscheidbarkeit der Materialien. Zu diesem Ergebnis kam ein Pilotprojekt1, an dem Dibella beteiligt war.

Dibella engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Projekten für das Recycling von Objekttextilien. Beim jüngsten Projekt, das die Möglichkeiten einer Faser-Kreislaufführung auslotete, erwies sich die Identifizierung der Alttextilien als größte Barriere. Das Unternehmen will diese Hürde nun nehmen: Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts „KICKup“ (KI-gestützte, chemische Cellulose-Kreisläufe) soll die Sortierung von Geweben aus Baumwolle und Polyester automatisiert und damit die Grundlage für ein reibungsloses Faserrecycling geschaffen werden.

In Textilservice-Unternehmen werden große Mengen gleichartiger Bett-, Tisch- und Frottierwäsche eingesetzt, die nach Ablauf der Nutzungsphase als Alttextilien anfallen. Diese bieten aufgrund der hohen Volumina, der einheitlichen Zusammensetzung und einer begrenzten Zahl von Sammelstellen optimale Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges Faser-zu-Faser-Recyclingsystem. In der Praxis scheitert ein solches Konzept jedoch an einer mangelnden Unterscheidbarkeit der Materialien. Zu diesem Ergebnis kam ein Pilotprojekt1, an dem Dibella beteiligt war.

Effektive Sortierung von Alttextilien verbessert die Zirkularität
„Im textilen Mietservice werden Gewebe in unterschiedlichen Baumwoll-Polyester-Mischungen, aus reiner Baumwolle und sogar aus 100% Polyester verwendet. Für jedes dieser Materialien gibt es spezielle Recycling-Technologien. Die Zuordnung zum geeigneten Prozess hängt allerdings wesentlich von der Sortierung der Ware ab: Je besser die Qualitäten unterschieden werden, desto größer sind die Effekte für die Kreislaufführung. Bisher fehlt jedoch ein geeignetes, automatisiertes Sortiersystem für eine qualitative Erfassung gängiger Objekttextilien. Dazu haben wir gemeinsam mit ausgesuchten Partnern das Projekt Aufbau KI-gestützter geschlossener Kreisläufe für B2B-Textilien aus Baumwoll-Polyester-Mischungen auf der Basis chemischen Upcyclings ins Leben gerufen. Dank einer Förderung der DBU können wir dieses in den kommenden zwei Jahren entwickeln“, fasst Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella zusammen.

Hohe Transparenz mit moderner Technik
Das Projekt ist Teil einer aktuellen DBU-Förderinitiative für textile Kreisläufe, die zu ressourcenschonenden Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen beiträgt. Das Hauptziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt fachlich und finanziell mit 397.266 Euro geförderten Vorhabens ist die Entwicklung eine Anlage, die mittels Infrarot-Technologie und künstlicher Intelligenz eine möglichst sortenreine Sortierung der aus dem Mietservice stammenden Warenströme vornehmen kann. Die Projektpartner fokussieren sich dabei im Wesentlichen auf reine Baumwolltextilien sowie auf Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle bzw. Regeneratfasern. Sie sollen zukünftig mit hoher Genauigkeit identifiziert und dem ihnen zugeordneten chemischen oder mechanischen Recycling-Prozess zugeführt werden können.

Zukunftsweisendes Projekt
„Je sortenreiner Materialien zurückgewonnen werden, desto besser lassen sie sich wiederverwerten. Dieser für eine Circular Economy zentrale Faktor spielt auch bei Textilien eine Rolle“, sagt Dr. Volker Berding, Leiter des DBU-Referats Ressourcenmanagement. Das Vorhaben von Dibella hat nach seinen Worten daher Potenzial, den Rohstoffeinsatz zu verringern und eine höherwertige Nutzung der Alttextilien zu verbessern.

1Digitale Technologien als Enabler eine ressourceneffizienten kreislauffähigen B2B Textilwirtschaft (Ditex)

Quelle:

Dibella GmbH

© VDI ZRE
13.02.2023

Verbrauch von Ressourcen digital erfassen

Mit einer digitalen Erfassung, Speicherung und Integration von Ressourcendaten lassen sich Material- und Energieverbräuche verfolgen und reduzieren. Durch das digitale Vorgehen sind Einsparpotenziale quantifizierbar. Die aktuelle Kurzanalyse „Technologien zur digitalen Erfassung von Ressourcenverbräuchen“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt als Leitfaden Methoden und Best-Practice.

Durch die Kombination der Themen Digitalisierung und Ressourceneffizienz können sich für Unternehmen wesentliche Kosteneinsparungen bei Material und Energie ergeben. Oft ist jedoch der Wert der Daten für die Quantifizierung der Einsparpotenziale produktionsrelevanter Ressourcen für Unternehmen schwierig zu erfassen. Die aktive Auseinandersetzung mit den im Unternehmen generierten Daten und deren Nutzung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ein wichtiges Entwicklungsfeld von großer aktueller Bedeutung.

Mit einer digitalen Erfassung, Speicherung und Integration von Ressourcendaten lassen sich Material- und Energieverbräuche verfolgen und reduzieren. Durch das digitale Vorgehen sind Einsparpotenziale quantifizierbar. Die aktuelle Kurzanalyse „Technologien zur digitalen Erfassung von Ressourcenverbräuchen“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt als Leitfaden Methoden und Best-Practice.

Durch die Kombination der Themen Digitalisierung und Ressourceneffizienz können sich für Unternehmen wesentliche Kosteneinsparungen bei Material und Energie ergeben. Oft ist jedoch der Wert der Daten für die Quantifizierung der Einsparpotenziale produktionsrelevanter Ressourcen für Unternehmen schwierig zu erfassen. Die aktive Auseinandersetzung mit den im Unternehmen generierten Daten und deren Nutzung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ein wichtiges Entwicklungsfeld von großer aktueller Bedeutung.

Ganzheitliche digitale Unterstützung
Wie Unternehmen die digitale Erfassung der Ressourcenverbräuche nutzen, um Potenziale freizusetzen, wird in der neuen Kurzanalyse aufgezeigt. Sie ist als Leitfaden für die digitale Erfassung, Speicherung und Integration von Ressourcendaten erstellt worden.

Zunächst wird in der Publikation auf das Zusammenwirken digitaler Technologien und Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz sowie verschiedener Messmethoden und -techniken eingegangen, die für eine digitale Erfassung der Verbräuche von Material- und Energie benötigt werden. Hierbei wird der gesamte Prozess bis hin zur Integration der Verbrauchsdaten berücksichtigt. Diese Betrachtung beinhaltet auch eine Übersicht von typischen Ressourcen und der für die Erfassung relevanten Sensortypen.

Im Hinblick auf die Erhebung und Verwendung von Ressourcenverbrauchsdaten orientiert sich die Kurzanalyse an verschiedenen Data-Mining-Methoden, wie CRISP-DM oder TDSP. Eine Betrachtung der Chancen und Hemmnisse sowie Praxisbeispiele geben ganz konkrete Impulse für mögliche Maßnahmen im eigenen Unternehmen. Die Kurzanalyse „Technologien zur digitalen Erfassung von Ressourcenverbräuchen“ steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Sie wurde im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt.

BVMed
10.01.2023

BVMed-Infoblätter zum Umweltrecht

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) gibt Medizinprodukte-Unternehmen mit einer Reihe von Infoblättern eine Übersicht zu den immer komplexer werdenden umweltrechtlichen Vorgaben. Der kostenfreie BVMed-Service unter www.bvmed.de/umweltrecht vermittelt einen Überblick zu den Anwendungsbereichen und entstehenden Pflichten aus der Umweltgesetzgebung.

Mit der aktuellen Umsetzung des „Green Deal“ der Europäischen Union soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden. „Hierfür sind rund 80 Initiativen geplant, viele davon betreffen direkt oder indirekt die Medizintechnik-Branche“, so die BVMed-Nachhaltigkeitsexpertinnen Dr. Christina Ziegenberg und Clara Allonge. Themen wie Klimaneutralität und ressourcenschonende Produktionsprozesse werden immer stärker in den Fokus rücken und die Verbandsarbeit neu ausrichten. Als Unterstützung für die Einordnung des umfassenden Umweltrechts bietet der BVMed in Zusammenarbeit mit der Produktkanzlei eine Übersicht zu den umweltrechtlichen Vorgaben an.

Die ersten sechs Infoblätter geben eine Übersicht zu folgenden Gesetzen und Themen:

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) gibt Medizinprodukte-Unternehmen mit einer Reihe von Infoblättern eine Übersicht zu den immer komplexer werdenden umweltrechtlichen Vorgaben. Der kostenfreie BVMed-Service unter www.bvmed.de/umweltrecht vermittelt einen Überblick zu den Anwendungsbereichen und entstehenden Pflichten aus der Umweltgesetzgebung.

Mit der aktuellen Umsetzung des „Green Deal“ der Europäischen Union soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden. „Hierfür sind rund 80 Initiativen geplant, viele davon betreffen direkt oder indirekt die Medizintechnik-Branche“, so die BVMed-Nachhaltigkeitsexpertinnen Dr. Christina Ziegenberg und Clara Allonge. Themen wie Klimaneutralität und ressourcenschonende Produktionsprozesse werden immer stärker in den Fokus rücken und die Verbandsarbeit neu ausrichten. Als Unterstützung für die Einordnung des umfassenden Umweltrechts bietet der BVMed in Zusammenarbeit mit der Produktkanzlei eine Übersicht zu den umweltrechtlichen Vorgaben an.

Die ersten sechs Infoblätter geben eine Übersicht zu folgenden Gesetzen und Themen:

  • Abfallverbringungsverordnung: Aktuell liegt ein Vorschlag für eine komplette Neufassung der AbfallverbringungsVO vor.
  • CLP-Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen: Aktuell wird auf EU-Ebene die Revision der CLP-VO vorangetrieben.
  • „Green Claims“: Enthält relevante rechtliche Themen im Bereich der Werbung mit Aussagen aus dem Bereich ESG („environmental, social, governance“).
  • Kreislaufwirtschaftsgesetz: Vor dem Hintergrund des „Green Deal“ und des darunter verabschiedeten „Circular Economy Action Plan“ der EU sind gegenwärtig alle abfallrechtlichen Regelungsbereiche Gegenstand von Evaluierungs- und Überarbeitungsprozessen.
  • Ökodesign-Regulierung: In Deutschland setzen das Energieverbrauchsrelevante-Produkte-Gesetz (EVPG) und die EVPG-Verordnung (EVPGV) die Ökodesign-Richtlinie in nationales Recht um.
  • Verpackungsgesetz: Gegenwärtig läuft auf EU-Ebene eine Initiative zur Überarbeitung der Richtlinie. Am 30. November 2022 wurde der Vorschlag für eine Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle von der EU-Kommission veröffentlicht.

Die Info-/Themenblätter decken folgende Inhalte ab:

  • Name und Verkündungsstand des Rechtsaktes
  • Hintergrundinformationen (beispielsweise die Umsetzung des europäischen Rechts durch nationale Rechtsakte)
  • Beschreibung von Anwendungsbereich und Ausnahmen
  • Beschreibung von Betroffenheit/Rollen
  • Stichpunkte zu den Pflichten
  • aktuelle Entwicklungen (beispielsweise laufende Gesetzgebungsverfahren oder Ankündigungen in Arbeitsprogrammen)

In Zusammenarbeit mit der Produktkanzlei wird der BVMed in den nächsten Monaten weitere Infoblätter erarbeiten.

Weitere Informationen:
BVMed Green Deal Umweltrecht
Quelle:

BVMed