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Takao Terashima Foto Mimaki Europe
Takao Terashima
30.01.2024

Mimaki Europe: Neuer Managing Director

Mimaki Europe, Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidetechnologien, hat die Ernennung von Takao Terashima zum neuen Managing Director bekanntgegeben.

Terashima begann seine Laufbahn bei Mimaki 1997 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens. In den vergangenen 26 Jahren entwickelte er umfangreiche Fachkenntnisse in Bezug auf das Technologieportfolio von Mimaki und den zugehörigen Markt.

Mimaki Europe, Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidetechnologien, hat die Ernennung von Takao Terashima zum neuen Managing Director bekanntgegeben.

Terashima begann seine Laufbahn bei Mimaki 1997 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens. In den vergangenen 26 Jahren entwickelte er umfangreiche Fachkenntnisse in Bezug auf das Technologieportfolio von Mimaki und den zugehörigen Markt.

Während seiner Zeit bei Mimaki hatte er mehrere leitende Positionen im Unternehmen inne. Bevor er seine neue Rolle übernahm, war er Senior General Manager der Asia Oceania Business Unit, eine Position, die er 2017 antrat. Davor war er von April bis Oktober 2017 sechs Monate lang Senior Deputy General Manager of Quality Management.
 
Terashimas beruflicher Werdegang bei Mimaki führte ihn über den japanischen Hauptsitz hinaus in mehrere Niederlassungen des Unternehmens, wo er unterschiedliche Zuständigkeiten hatte. Zwischen 2013 und 2017 war er vier Jahre lang Managing Director von Mimaki Singapur. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er auch bei Mimaki USA im technischen Support.
 
Terashima, der Takahiro Hiraki als Managing Director von Mimaki Europe ablöst, wird umfangreiche Branchenkenntnisse, analytisches Denken, geschäftliche und teambildende Fähigkeiten sowie ein umfassendes Wissen über das Unternehmen in die neue Rolle einbringen.

Quelle:

Mimaki Europe

Michael Rabbe Foto Epson Deutschland GmbH
Michael Rabbe
16.01.2024

Michael Rabbe neuer Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH

Michael Rabbe ist seit dem 1. Januar 2024 Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. Der 49-Jährige leitete zuvor als Country Manager den Vertrieb aller Geschäftsbereiche des Unternehmens mit Sitz in Düsseldorf. Rabbe übernimmt die Nachfolge von Henning Ohlsson, der nach über 20-jähriger Geschäftsführertätigkeit bei Epson in den Ruhestand geht. Die deutsche Niederlassung des japanischen Technologieunternehmens beschäftigt rund 300 Mitarbeitende. Die Epson Deutschland GmbH umfasst die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Rabbe begann seine Epson-Laufbahn vor 15 Jahren als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Corporate-Endkundenteams sowie des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business-Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker.

Michael Rabbe ist seit dem 1. Januar 2024 Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. Der 49-Jährige leitete zuvor als Country Manager den Vertrieb aller Geschäftsbereiche des Unternehmens mit Sitz in Düsseldorf. Rabbe übernimmt die Nachfolge von Henning Ohlsson, der nach über 20-jähriger Geschäftsführertätigkeit bei Epson in den Ruhestand geht. Die deutsche Niederlassung des japanischen Technologieunternehmens beschäftigt rund 300 Mitarbeitende. Die Epson Deutschland GmbH umfasst die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Rabbe begann seine Epson-Laufbahn vor 15 Jahren als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Corporate-Endkundenteams sowie des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business-Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker.

Weitere Informationen:
Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Freudenberg Performance Materials: Dr. Andreas Raps neuer CEO und Marco Altherr neuer CFO (c) Freudenberg Performance Materials
Dr. Andreas Raps, ab 1. Januar 2024 CEO
15.11.2023

Freudenberg Performance Materials: Dr. Andreas Raps neuer CEO und Marco Altherr neuer CFO

Freudenberg Performance Materials hat ab dem 1. Januar 2024 eine veränderte Geschäftsleitung: Dr. Andreas Raps tritt die Nachfolge von Dr. Frank Heislitz als Chief Executive Officer (CEO) an. Marco Altherr übernimmt die Verantwortung des Chief Financial Officer (CFO) von Thomas Herr. Damit besteht die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials ab dem 1. Januar 2024 aus Dr. Andreas Raps (CEO), Marco Altherr (CFO) und John McNabb (CTO). McNabb hat seine Position seit 2018 inne. 
Dr. Frank Heislitz und Thomas Herr wechseln zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Freudenberg-Gruppe.

Freudenberg Performance Materials hat ab dem 1. Januar 2024 eine veränderte Geschäftsleitung: Dr. Andreas Raps tritt die Nachfolge von Dr. Frank Heislitz als Chief Executive Officer (CEO) an. Marco Altherr übernimmt die Verantwortung des Chief Financial Officer (CFO) von Thomas Herr. Damit besteht die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials ab dem 1. Januar 2024 aus Dr. Andreas Raps (CEO), Marco Altherr (CFO) und John McNabb (CTO). McNabb hat seine Position seit 2018 inne. 
Dr. Frank Heislitz und Thomas Herr wechseln zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Freudenberg-Gruppe.

Dr. Andreas Raps ist seit 2020 Mitglied im Executive Council der Freudenberg SE und seit 2016 CEO von EagleBurgmann, einem Joint Venture der japanischen EKK und der deutschen Freudenberg-Gruppe. Zuvor zeichnete er seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen bei Freudenberg Sealing Technologies verantwortlich, zuletzt als CEO der globalen Division Special Sealing mit weltweit 17 Produktionsstandorten. Vor seinem Eintritt in die Freudenberg-Gruppe arbeitete Raps für verschiedene Unternehmensberatungen in Boston, USA, München und Zürich, Schweiz. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Universität Passau und promovierte parallel zu seiner Beratungstätigkeit in Wirtschaftswissenschaften zu dem Thema „Strategieimplementierung“. 

Marco Altherr ist seit 2020 CFO der Vibracoustic SE, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe. Von 2015 bis 2020 hatte er verschiedene Führungspositionen in der Holding des Technologiekonzerns, der Freudenberg & Co. KG, inne, zuletzt als Leiter Corporate Controlling and Accounting. Vor seinem Wirken bei Freudenberg war er in mehreren Leitungspositionen bei der Manroland AG, Heidelberger Druckmaschinen, Boehringer Ingelheim und Arthur Andersen tätig. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt Controlling und Financing der Universität Lahr. 

Yvonne Lünzmann (c) Epson Deutschland GmbH
Yvonne Lünzmann
31.08.2023

Epson Deutschland: Neue Leitung des PR und Social Media Teams

Yvonne Lünzmann hat seit dem 1. Juli 2023 die Teamleitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Social Media bei Epson Deutschland übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin ist seit 2012 in dem Technologieunternehmen tätig.

Als Social Media und PR Managerin baute sie die Social Media Kanäle der Epson Deutschland GmbH in den ersten Jahren mit auf und betreute sie inhaltlich. Ihre Schwerpunkte in der Pressearbeit lagen in den Bereichen Corporate PR und Nachhaltigkeitskommunikation.

In ihrer neuen Rolle als Teamleiterin PR und Social Media ist sie für die Presseaktivitäten über alle Unternehmens- und Produktbereiche hinweg sowie für den weiteren Ausbau der Social Media Kanäle des japanischen Unternehmens im DACH-Raum verantwortlich. Die 44-jährige übernimmt die Aufgaben rund um die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Mechthild Knopp, die weiterhin den Eventbereich leitet. Lünzmann berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an den Marketingleiter der Epson Deutschland GmbH, Sascha Surbach.

Yvonne Lünzmann hat seit dem 1. Juli 2023 die Teamleitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Social Media bei Epson Deutschland übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin ist seit 2012 in dem Technologieunternehmen tätig.

Als Social Media und PR Managerin baute sie die Social Media Kanäle der Epson Deutschland GmbH in den ersten Jahren mit auf und betreute sie inhaltlich. Ihre Schwerpunkte in der Pressearbeit lagen in den Bereichen Corporate PR und Nachhaltigkeitskommunikation.

In ihrer neuen Rolle als Teamleiterin PR und Social Media ist sie für die Presseaktivitäten über alle Unternehmens- und Produktbereiche hinweg sowie für den weiteren Ausbau der Social Media Kanäle des japanischen Unternehmens im DACH-Raum verantwortlich. Die 44-jährige übernimmt die Aufgaben rund um die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Mechthild Knopp, die weiterhin den Eventbereich leitet. Lünzmann berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an den Marketingleiter der Epson Deutschland GmbH, Sascha Surbach.

Vor ihrer Tätigkeit für den japanischen Technologiekonzern war Lünzmann sechs Jahre bei der Essener Agentur TAS Emotional Marketing für die Kommunikationsarbeit aktiv und betreute u.a. Projekte, rund um die Kulturhauptstadt RUHR.2010, für das Familienunternehmen STIHL und den Energiekonzern RWE.

Weitere Informationen:
Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Die Kollektion „SINFUL“ wurde von Nicole Juhlke entworfen. Foto Hochschule Niederrhein: Die Kollektion „SINFUL“ wurde von Nicole Juhlke entworfen.
Die Kollektion „SINFUL“ wurde von Nicole Juhlke entworfen.
08.08.2022

Graduierte der Hochschule Niederrhein auf der Neo.Fashion in Berlin

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit zehn Graduierten auf der Neo.Fashion (6. bis 8. September) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Bei der Neo.Fashion stehen Nachwuchskräfte aus den Bereichen Mode- und Textildesign im Mittelpunkt.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit zehn Graduierten auf der Neo.Fashion (6. bis 8. September) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Bei der Neo.Fashion stehen Nachwuchskräfte aus den Bereichen Mode- und Textildesign im Mittelpunkt.

Die HSNR-Absolventinnen und Absolventen zeigen innovative, diverse und nachhaltige Kollektionen. Als Design-Ingenieure und Masterstudierende sind sie nicht nur in der Lage ästhetisch schöne Bekleidung und Textilien zu entwickeln; die Ausbildung in den Ingenieursfächern und die Nutzungsmöglichkeit der 32 Labore an der Hochschule versetzen sie vielmehr in die Lage, von der Faser bis zum fertigen Produkt ihre Kollektionen entlang der gesamten textilen Kette zu gestalten. Das beinhaltet die Flächen- und Formgestaltung an hochmodernen Strickmaschinen genauso wie das Erarbeiten von gedruckten und gelaserten Flächen und die Fertigung mit moderner Ultraschalltechnologie.  

Ihre Themenstellung und Inspiration für die Kollektion „Melt Down“ findet Antonia Dannenberg im Klimawandel. Übertragen auf sechs Outfits wird die desaströse Entwicklung des weltweiten Gletscherschmelzens in Folge der Erderwärmung visualisiert.

Anne-Sophie Haupt hat sich von dem portugiesischen Eco Street Artist Vhils inspirieren lassen, der ausschließlich mit bereits existierendem Material arbeitet und durch die Technik des Abtragens neue Motive erzeugt. Die Design-Ingenieurin übersetzt diese Arbeitsweisen textil, in ihrer Bachelorarbeit „Subversive“, mit der Umgestaltung von Brautmode zu Streetwear.

Die Abschlussarbeit von Lion Busch „Constricted“ befasst sich mit der japanischen Färbetechnik Shibori. Im Fokus steht die Re-Interpretation des traditionellen Handwerks und die Frage, wie sich Färbeprozesse nachhaltig und innovativ gestalten lassen.

„SINFUL“ ist der englische Begriff für sündig und der gleichnamige Titel der Bachelorarbeit von Nicole Juhlke. Mittels Gestaltungselementen wie Formen, Farben und Strukturen wird versucht Emotionen darzustellen und zum Nachdenken anzuregen.

Das Designer-Duo Anna-Lena Sander und Laura Cholewa stellte sich die Frage: Gefühle und Emotionen unterdrücken? Wieso nicht einfach mit dem täglichen Outfit zeigen, was in einem vorgeht. Seine eigene Welt erschaffen und Gefühlszustände nach außen offenbaren. Ihr Konzept besteht aus der Tag-Kollektion „LucidDreams“ und der Nacht-Kollektion „NightVision“.

Burak Germiyanoglu möchte mit seiner Kollektion „Heritage“ die in Vergessenheit geratene Tradition der türkischen Heimat seiner Eltern wiederaufleben lassen. Er hat dabei nicht die traditionellen Trachten reproduziert, sondern Elemente dieser mit westlichen Bekleidungsformen fusioniert, so dass neue innovative Entwürfe, mit der Essenz der traditionell türkischen Bekleidung entstanden.

Nadine Gottwald möchte mit ihrer Arbeit der Vielfalt einer offen gelebten Geschlechterzugehörigkeit etwas Verbindendes geben. Sie schaffte mit „To appear as we please“ eine Modekollektion fernab stereotypischer Farb- und Formgebung. Eine Mode, die das Augenmerk nicht gleich auf die geschlechtliche Zugehörigkeit richtet, sondern frei macht von tradierten Vorstellungen und Diversität verkörpert.

Die Kollektion „un//used“ von Franziska Jauch ist das Ergebnis eines Alternativ-Konzeptes zur herkömmlichen Jeans-Herstellung. Der nachhaltige Kern der Idee: Den Used Look durch Digitaldruck anstatt durch chemische oder mechanische Behandlung zu realisieren.

Gabriela Lopes transferiert in ihrer Kollektion „MOTIRÕ“ die grafische Kunst der Urbevölkerung ihrer brasilianischen Heimat in moderne Strickoutfits. Die in Zusammenarbeit mit der indigenen Bevölkerung ausgewählten Formen und Farben sollen als Statement die Forderungen der Urbewohner unterstützen, ein politisches Zeichen setzen und die internationale Sichtbarkeit ihres Anliegens ermöglichen.

 

Quelle:

Hochschule Niederrhein

 Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben (c) JOEL SAGET / AFP
Kenzo Takada
04.10.2020

Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Kenzo schuf sein Modereich quasi aus dem Nichts. Als 25-Jähriger war er Mitte der 1960-er Jahre nach Frankreich gekommen. Er landete damals mit einem Schiff in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille und reiste dann nach Paris weiter. Der Absolvent der renommierten Bunka-Gakuen-Modeschule in Tokio dachte zunächst an einen begrenzten Aufenthalt in der Metropole - und blieb für immer.

Kenzo war nicht der einzige Ausländer in der Pariser Modewelt. Aus aus Hamburg kam Karl Lagerfeld, der an der Seine zum «Kaiser Karl» aufstieg und im Februar 2019 starb. Kenzo galt als der erste Japaner, der sich in der knallharten Pariser Branche einen großen Namen machte.

Seine erste Kollektion gestaltete er vor 50 Jahren, im Jahr 1970. In einer historischen Ladengalerie im Herzen von Paris führte er damals die Boutique mit dem Namen «Jungle Japonaise». 1976 zog er in größere Räume an der unweit gelegenen Place des Victoires um und gründete die Marke mit seinem Vornamen. 1983 legte sich Kenzo ein Standbein in der Herrenmode zu. 1988 folgte das Herrenparfüm «Kenzo».

Der Modeschöpfer wurde am 27. Februar 1939 Himeji in der Region von Osaka geboren. Seine Karriere begann er als Stylist in einer Kaufhauskette in Tokio. 

Weitere Informationen:
Kenzo Takada Japan Modedesigner Fashion Mode
Quelle:

FashionUnited (Infonomy B.V.)

Freudenberg Vliesstoffproduktion (c) Freudenberg
Freudenberg Vliesstoffproduktion
04.05.2020

Freudenberg startet Masken-Produktion

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

Neben der Qualität der Masken ist Freudenberg eine faire und bedarfsorientierte Verteilung wichtig. Dies soll durch den Verkauf über den Vileda-Online-Shop und einer Maximalbestellung von

zwei Verpackungseinheiten pro Online-Besteller sichergestellt werden. Dies ermöglicht eine breite Streuung, so dass möglichst viele Menschen Masken erhalten können.

Die Produktion findet in Deutschland statt und läuft seit Ende April. Freudenberg Home and Cleaning Solutions vertreibt die Masken unter dem Namen „Collectex“. Im Gegensatz zu den inzwischen häufig vorkommenden industriell oder privat gefertigten Baumwollmasken werden die Freudenberg-Masken aus einem hochwertigen, dreilagigen Filtermedium hergestellt.

Dieses Filtermedium besteht aus hochtechnischen Vliesstoffen, die ebenfalls in Deutschland hergestellt werden. Die Materialien werden in neu angeschafften, sukzessive anlaufenden Konfektionierungsanlagen zu Masken weiterverarbeitet – zunächst für den deutschen Markt. Freudenberg plant, die Kapazität in den nächsten Wochen weiter auszubauen, so dass schließlich täglich rund eine Million Masken im Vierschichtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche hergestellt werden können. Darüber hinaus liefert das Technologieunternehmen weiterhin Flächenware an professionelle Konfektionierungsfirmen und bestehende Kunden.

Derzeit laufen Vorbereitungsarbeiten, um auch in Nordamerika Masken für den dortigen Markt zu produzieren. Die Freudenberg-Geschäftsgruppe Japan Vilene Company fertigt seit jeher Masken für den asiatischen Markt, allem voran Japan. Allerdings unterliegen diese Produkte den COVID-19 geschuldeten Ausfuhrbeschränkungen der jeweiligen Länder.

Quelle:

Freudenberg & Co. KG

12.02.2020

Baldwin Technology ernennt Joe Kline zum neuen Präsidenten und CEO

      Erfahrene, mitarbeiterorientierte Führungskraft stärkt Produkt- und Servicekompetenzen

Das Führungsteam von Baldwin Technology Company Inc. hat Joe Kline zum 17. Januar 2020 zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Baldwin ist ein führender globaler Hersteller innovativer Automatisierungstechnologie für die Druck-, Verpackungs- und weiterverarbeitende Industrie. Interim CEO Kyle Chapman bleibt Vorstandsvorsitzender von Baldwin und wird sich stärker auf das schnell wachsende Portfolio von BW Forsyth Partners konzentrieren. 2012 erwarb Forsyth das damals börsennotierte Unternehmen Baldwin und verwandelte es in ein Privatunternehmen.

Vor seiner Tätigkeit bei Baldwin arbeitete Kline als Präsident eines Geschäftsbereichs der Elektrobranche von Eaton. Darüber hinaus hatte er kaufmännische Führungsrollen bei Eaton, Duke Manufacturing und Emerson inne. Er hat einen Bachelor in Elektrotechnik von der Ohio University und einen Master of Business Administration im internationalen Geschäft von der Saint Louis University.

      Erfahrene, mitarbeiterorientierte Führungskraft stärkt Produkt- und Servicekompetenzen

Das Führungsteam von Baldwin Technology Company Inc. hat Joe Kline zum 17. Januar 2020 zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Baldwin ist ein führender globaler Hersteller innovativer Automatisierungstechnologie für die Druck-, Verpackungs- und weiterverarbeitende Industrie. Interim CEO Kyle Chapman bleibt Vorstandsvorsitzender von Baldwin und wird sich stärker auf das schnell wachsende Portfolio von BW Forsyth Partners konzentrieren. 2012 erwarb Forsyth das damals börsennotierte Unternehmen Baldwin und verwandelte es in ein Privatunternehmen.

Vor seiner Tätigkeit bei Baldwin arbeitete Kline als Präsident eines Geschäftsbereichs der Elektrobranche von Eaton. Darüber hinaus hatte er kaufmännische Führungsrollen bei Eaton, Duke Manufacturing und Emerson inne. Er hat einen Bachelor in Elektrotechnik von der Ohio University und einen Master of Business Administration im internationalen Geschäft von der Saint Louis University.

Klines Ernennung folgt den Ernennungen von vier Präsidenten von Geschäftssegmenten von Baldwin im Jahr 2019. Rich Bennett bei AMS Spectral UV, Tomas Anderbjer bei Baldwin Precision Applications, Vince Balistrieri bei Baldwin Vision Systems und Matt Shishikura bei Baldwin Japan.

 

Quelle:

Baldwin Technology