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17.01.2024

Everfield erwirbt schwedischen Softwarespezialist für Textilpflegebranche

Die Software-Unternehmensgruppe Everfield hat die schwedische „SoCom Scandinavia AB“ (SoCom Scandinavia) erworben. Die bisher eigenständige Vertriebsgesellschaft ist nun eine Tochter der deutschen „SoCom Informationssysteme GmbH“ (SoCom), die Everfield Anfang 2023 erworben hat. SoCom Scandinavia vertreibt SoComs ERP-System für die Textilpflege-Branche in Skandinavien. SoCom gehört zu den europaweit führenden Anbietern in diesem Segment und baut mit dieser Akquisition seine Marktposition in den nordischen Ländern weiter aus.

Die Software-Unternehmensgruppe Everfield hat die schwedische „SoCom Scandinavia AB“ (SoCom Scandinavia) erworben. Die bisher eigenständige Vertriebsgesellschaft ist nun eine Tochter der deutschen „SoCom Informationssysteme GmbH“ (SoCom), die Everfield Anfang 2023 erworben hat. SoCom Scandinavia vertreibt SoComs ERP-System für die Textilpflege-Branche in Skandinavien. SoCom gehört zu den europaweit führenden Anbietern in diesem Segment und baut mit dieser Akquisition seine Marktposition in den nordischen Ländern weiter aus.

„Mit dem Erwerb von SoCom Scandinavia haben wir erfolgreich die erste sogenannte Bolt-on Akquisition für eines unserer Portfoliounternehmen abgeschlossen“, so Oscar Koberling, Acquisitions Manager bei Everfield. Bei einer Bolt-on Akquisition wird das gekaufte Unternehmen in ein bestehendes Portfoliounternehmen eingegliedert. „Wir konzentrieren uns auf langfristiges und nachhaltiges Wachstum und arbeiten eng mit dem Management unserer Portfoliounternehmen zusammen, um die richtigen Ziele zu identifizieren“, betont Koberling. „Mit dem Zukauf von SoCom Scandinavia kann SoCom nun seinen Vertrieb und Support in Skandinavien weiter stärken und so sein Wachstum in der Region vorantreiben.“ Der deutsche Softwareentwickler SoCom aus Krumbach ermöglicht speziell Großwäschereien mit seiner Enterprise-Ressource-Planning (ERP) Software „TIKOS“ ein durchgängiges Prozessmanagement.

SoCom Scandinavia vertreibt die „TIKOS“-Wäschereisoftware in Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Island. Das Unternehmen wurde im Jahr 2017 von der alleinigen Gesellschafterin Anna Johansson in enger Abstimmung mit der deutschen SoCom Informationssysteme GmbH gegründet. „Ich komme selbst aus der Textilpflegebranche und konnte mich daher auch in der Praxis von der Leistungsfähigkeit und Flexibilität der TIKOS-Software überzeugen“, so Anna Johansson. „Unser Erfolg in den vergangenen Jahren zeigt, dass viele Wäschereien in Skandinavien diese Einschätzung teilen. Wir werden in Zukunft noch enger mit unseren deutschen Kollegen zusammenarbeiten, um unseren Marktanteil in der Region weiter auszubauen.“

Johansson und ihr Team stehen den Kunden weiterhin wie gewohnt am bisherigen Standort zur Verfügung. „Anna und ihr Team haben seit der Gründung von SoCom Scandinavia bereits eine Vielzahl namhafter Kunden für unsere Software gewonnen und unterstützt“, unterstreicht SoCom-Geschäftsführer Michael Wieser. „Durch die Integration der SoCom Scandinavia können wir unsere Abläufe nun noch effizienter gestalten. Unser oberstes Ziel ist nach wie vor, den Kunden stets den bestmöglichen Service zu bieten.“

Mit seinem stetig wachsenden Software- und Dienstleistungsportfolio ist SoCom seit über dreißig Jahren in der Wäschereibranche tätig und ein Marktführer im deutschsprachigen Raum. Insgesamt werden die Produkte von SoCom in mehr als 350 Wäschereien in 17 Ländern eingesetzt.

Weitere Informationen:
Everfield SoCom Wäscherei Software
Quelle:

möller pr GmbH

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal (c) CWS Workwear
06.12.2023

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

„Die Pure Metal von CWS Workwear hat unsere Mitarbeitenden sowie uns vollends überzeugt. Sie schützt die Kollegen, diese fühlen sich sicher und können sorgenfrei arbeiten“, so der Arbeitsschutzbeauftragte Eidloth. Aber auch in Sachen Komfort punktet die neue Schutzkleidung durch ihr innovatives, doppellagiges Hightech-Gewebe von leichten 375 g/m². Das Innenfutter besteht aus flammfester, atmungsaktiver Viskose und lässt sich daher angenehm tragen. Die dunkelgraue Schutzkleidung wird mit Bundhose und Arbeitsjacke von 200 Mitarbeitenden bei Oetinger getragen, entspricht den Sicherheitsnormen für Hitze-Flammschutz, Schweißerschutz und schützt vor antistatischer Aufladung und Störlichtbögen.

Damit die PSA auch sicher bleibt beinhaltet die Dienstleistung von CWS Workwear ein umfassendes Servicepaket. Die getragene Gießerei-Kleidung wird nämlich im Unternehmen abgeholt, in der CWS Wäscherei gewaschen, auf Schadstellen und Abnutzung geprüft und wenn nötig, direkt ausgebessert – für die Sicherheit der Mitarbeitenden. Und dann wieder angeliefert – bis ins eigene Schrankfach. Auch das Unternehmenslogo und die Mitarbeiternamen wurden von CWS Workwear gleich für jeden Oetinger Mitarbeitenden an der Kleidung angebracht.

Quelle:

CWS Workwear

CWS Workwear, Zaščita Ptuj Foto: CWS Workwear
v.l.n.r.: Johannes Winterhager, Managing Director CEE bei CWS Workwear; Ziga Tement, ehemals CEO bei Zascita Ptuj; Dejan Buhovac, Country Manager CWS Workwear Croatia/Slovenia; Roman Tement, Gründer und ehemals Mitbesitzer von Zascita Ptuj
01.08.2023

CWS Workwear übernimmt slowenischen Mitbewerber

Zaščita Ptuj, ein Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitenden, betreibt in Ptuj im östlichen Teil Sloweniens, eine Wäscherei für Arbeitskleidung und Textilpflege. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen im Bereich Healthcare, Gastgewerbe und Handwerk. 2022 erwirtschaftete Zaščita Ptuj einen Umsatz von rund 3 Millionen Euro.

CWS Workwear ist einer der führenden Serviceanbieter für Arbeitskleidung und in 15 europäischen Ländern tätig. Das nachhaltige Serviceangebot umfasst Abholung, Waschen, Reparatur, Instandhaltung und Lieferung der Arbeitskleidung. Erklärtes Ziel ist es, Marktführer in allen 15 Ländern zu werden. CWS plant, Zaščita Ptuj als Ausgangspunkt für eine schnelle Geschäftsentwicklung in Slowenien und Kroatien zu nutzen.

Zaščita Ptuj, ein Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitenden, betreibt in Ptuj im östlichen Teil Sloweniens, eine Wäscherei für Arbeitskleidung und Textilpflege. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen im Bereich Healthcare, Gastgewerbe und Handwerk. 2022 erwirtschaftete Zaščita Ptuj einen Umsatz von rund 3 Millionen Euro.

CWS Workwear ist einer der führenden Serviceanbieter für Arbeitskleidung und in 15 europäischen Ländern tätig. Das nachhaltige Serviceangebot umfasst Abholung, Waschen, Reparatur, Instandhaltung und Lieferung der Arbeitskleidung. Erklärtes Ziel ist es, Marktführer in allen 15 Ländern zu werden. CWS plant, Zaščita Ptuj als Ausgangspunkt für eine schnelle Geschäftsentwicklung in Slowenien und Kroatien zu nutzen.

Weitere Informationen:
CWS Workwear expansion Textilservice
Quelle:

CWS Workwear

21.07.2023

CWS legt Nachhaltigkeitsbericht 2022/2023 vor

Bis 2030 will CWS seinen CO2e-Fußabdruck mindestens um die Hälfte reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine Dekarbonisierungsstrategie mit 19 Initiativen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet. Im Vordergrund der Strategie steht die Optimierung der Energienutzung, um unnötige Emissionen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich soll die Energieversorgung auf grüne Energien umgestellt werden, insbesondere durch von CWS selbst produzierten Solarstrom.

Um Emissionen zu verringern, ist die Lieferkette von entscheidender Bedeutung. 74% der Treibhausgase entstehen jenseits der eigenen Standorte, insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfung, beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen.

Um herauszufinden, wo die Emissionsschwerpunkte in der Lieferkette und damit das größte Potenzial für Reduzierungsmaßnahmen liegt, arbeitete CWS mit dem Softwareunternehmen für Carbon Accounting Normative zusammen. Der Ansatz ermöglicht es, Hotspots für Emissionen in den Lieferketten zu identifizieren und gemeinsam mit den Zulieferern anzugehen.

Bis 2030 will CWS seinen CO2e-Fußabdruck mindestens um die Hälfte reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine Dekarbonisierungsstrategie mit 19 Initiativen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet. Im Vordergrund der Strategie steht die Optimierung der Energienutzung, um unnötige Emissionen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich soll die Energieversorgung auf grüne Energien umgestellt werden, insbesondere durch von CWS selbst produzierten Solarstrom.

Um Emissionen zu verringern, ist die Lieferkette von entscheidender Bedeutung. 74% der Treibhausgase entstehen jenseits der eigenen Standorte, insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfung, beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen.

Um herauszufinden, wo die Emissionsschwerpunkte in der Lieferkette und damit das größte Potenzial für Reduzierungsmaßnahmen liegt, arbeitete CWS mit dem Softwareunternehmen für Carbon Accounting Normative zusammen. Der Ansatz ermöglicht es, Hotspots für Emissionen in den Lieferketten zu identifizieren und gemeinsam mit den Zulieferern anzugehen.

Dies ist Teil der übergreifenden Initiative Enkelfähig der Haniel Gruppe, zu der CWS gehört. Die Unternehmensgruppe ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Aufgabe unter vielen, sondern eng mit wirtschaftlichem Erfolg und unternehmerischer Verantwortung verknüpft ist. Bei CWS bedeutet das neben der Dekarbonisierung des Unternehmens, alle Materialien und Produkte entlang ihres Lebenszyklus nachhaltig und umweltschonend anzubieten. Bis 2025 will CWS mehr als 90% ihres Neugeschäfts ausschließlich mit nachhaltigen Produkten generieren.

Die vier CWS Geschäftsbereiche Hygiene, Workwear, Cleanrooms und Fire Safety arbeiten zu diesem Zweck eigenständig an Konzepten und Maßnahmen. Alle Produkte werden so lange wie möglich im Sinne des eigenen Leitsatzes Think Circular im Servicekreislauf gehalten. Die Produkte sind aus besonders langlebigen und möglichst recycelten Materialien hergestellt. Beschädigte Produkte werden im Servicemodell professionell repariert, bevor sie ausgetauscht werden. Im Anschluss wird zahlreichen Produkten durch innovative Upcycling-Projekte ein zweites Leben geschenkt – beispielsweise als modische Kleidung des Upcycling-Designers Daniel Kroh oder als Material für die Designkonzepte der Initiative Accelerating Circularity, die die Textilindustrie mit Hilfe von zirkulären Modellen transformieren will.  

CWS Hygiene legt einen großen Fokus auf die Modernisierung der Serviceflotte mit Elektrofahrzeugen und optimiert die Routen, um die Fahrtzeiten kurz zu halten. Mit der Stoffhandtuchrolle setzt CWS Hygiene schon seit vielen Jahren auf ein besonders nachhaltiges Hygieneprodukt. Außerdem wird in den Wäschereien sukzessive auf recycelte Seifenflaschen umgestellt und Wasser energiesparend aufbereitet.

Die Modernisierung des Fuhrparks und der Einsatz von Recyclingmaterialien spielen auch bei CWS Workwear eine entscheidende Rolle. In der Produktion der Arbeitskleidung kommt neben umweltfreundlicher Viskose recyceltes Polyester zum Einsatz. Bei der Rohstoff-Beschaffung wird auf fair gehandelte Waren geachtet, zu diesem Zweck besteht eine Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland. Mit dem PROcircular hat CWS Workwear außerdem ein komplett recyceltes T-Shirt entwickelt.

Das gilt ebenfalls für die Reinraumkleidung von CWS Cleanrooms, die 60- bis 80-mal gewaschen werden kann, bevor sie entsorgt werden muss. Zunehmend stellt der Geschäftsbereich die Produktpalette auf umwelt- und ressourcenschonende Produkte um, wie den MicroSicuro CR/A-R, einen Mehrweg-Moppbezug aus 76 % recycelten Polyesterfasern. Die Reinraumwäschereien von CWS Cleanrooms entsprechen neuesten Energie- und Wärmestandards, zukünftig soll die erste vollständig klimaneutrale Wäscherei entstehen.

Bei CWS Fire Safety stehen neben dem Wasserverbrauch vor allem die Schaumlöschmittel im Fokus der Anstrengungen: Löschmittel sind zu 90 % fluorfrei, was die Umweltbelastung durch schwer abbaubare PFAS-Chemikalien verhindert. Damit hat CWS Fire Safety PFAS bereits vor einer gesetzlichen Regelung nahezu vollständig aus seinen Löschmitteln verbannt. Außerdem sollen in Kooperation mit dem dänischen Unternehmen VID immer häufiger moderne Wassernebellöschanlagen eingesetzt werden, die 60 bis 80 % weniger Wasser verbrauchen als herkömmliche Sprinkleranlagen.

Quelle:

CWS International GmbH

(c) CWS International GmbH
16.11.2022

Fahrradhersteller Diamant setzt bei Arbeitskleidung auf Serviceanbieter CWS

Bereits seit 1885 gibt es Deutschlands älteste Fahrrad-Marke Diamant. Täglich werden bis zu 1.500 der Fahrräder und E-Bikes in den Werken nähe Chemnitz produziert. Ob Montage, Logistik oder Qualität – die rund 450 Mitarbeiter:innen werden seit über 10 Jahren von dem Dienstleister CWS Workwear mit Arbeitskleidung versorgt.

Damit jedes Team in der großen Produktionshalle klar erkennbar ist, wurden die Mitarbeiter:innen der einzelnen Bereiche mit Poloshirts oder T-Shirts in einer speziellen Farbe ausgestattet. Auch Führungskräften und Azubis ist einer der insgesamt sieben Farbtöne zugeordnet. „Jedes Shirt trägt unser Diamant-Logo und den Mitarbeiternamen, sodass man jeden Kollegen immer direkt persönlich ansprechen kann“, erklärt Christin Seifert, Teamleiterin Recruiting bei Diamant Fahrradwerke GmbH, die Logik hinter dem Farbcoding.

Die individualisierte Arbeitskleidung unterstützt gleichzeitig den Zusammenhalt im Team und die Identifikation mit dem Arbeitgeber. Gleichzeitig die Mitarbeiter:innen bei ihrer Arbeitskleidung entlastet. Denn um die Bereitstellung und Pflege der Kleidung müssen sie sich nicht kümmern, das übernimmt der Dienstleister CWS.

Bereits seit 1885 gibt es Deutschlands älteste Fahrrad-Marke Diamant. Täglich werden bis zu 1.500 der Fahrräder und E-Bikes in den Werken nähe Chemnitz produziert. Ob Montage, Logistik oder Qualität – die rund 450 Mitarbeiter:innen werden seit über 10 Jahren von dem Dienstleister CWS Workwear mit Arbeitskleidung versorgt.

Damit jedes Team in der großen Produktionshalle klar erkennbar ist, wurden die Mitarbeiter:innen der einzelnen Bereiche mit Poloshirts oder T-Shirts in einer speziellen Farbe ausgestattet. Auch Führungskräften und Azubis ist einer der insgesamt sieben Farbtöne zugeordnet. „Jedes Shirt trägt unser Diamant-Logo und den Mitarbeiternamen, sodass man jeden Kollegen immer direkt persönlich ansprechen kann“, erklärt Christin Seifert, Teamleiterin Recruiting bei Diamant Fahrradwerke GmbH, die Logik hinter dem Farbcoding.

Die individualisierte Arbeitskleidung unterstützt gleichzeitig den Zusammenhalt im Team und die Identifikation mit dem Arbeitgeber. Gleichzeitig die Mitarbeiter:innen bei ihrer Arbeitskleidung entlastet. Denn um die Bereitstellung und Pflege der Kleidung müssen sie sich nicht kümmern, das übernimmt der Dienstleister CWS.

Damit alle Abläufe so geregelt und einfach wie möglich gehalten werden, wurden von CWS Schranksysteme in den Umkleiden im Unternehmen aufgestellt. Jeder Mitarbeitende hat dort ein eigenes Fach, in dem er frische Arbeitskleidung vorfindet. Diese wird von CWS Workwear gewaschen und durch einen Servicefahrer bis ins Schrankfach angeliefert.

Durch gezielte und ressourcenschonende Waschprozesse in den Wäschereien hält die langlebige CWS Kleidung länger als herkömmliche Arbeitskleidung und muss seltener ausgetauscht werden. Wenn die Kleidung bei Eingang in die CWS Wäscherei verschlissen ist, wird sie durch neue ersetzt. Mit der Repair App können Mitarbeiter:innen zudem per Handy einen Reparaturwunsch an CWS senden kann, z.B. bei losen Knöpfen.

Ob bei neuen Mitarbeiter:innen oder Fluktuation, können die Verantwortlichen bei Diamant benötigte Teile jederzeit hinzubuchen oder abmelden, damit immer alle Beschäftigten optimal ausgestattet sind.

Quelle:

CWS International GmbH

20.10.2022

CWS übernimmt BERNET

Die CWS-boco Suisse SA, ein Unternehmen der CWS Group, übernimmt die BERNET Holding AG und baut sein internationales Portfolio weiter aus.
 
Die Akquisition ist Teil von CWS‘ nachhaltiger Wachstumsstrategie und führt zu einer signifikanten Steigerung des Marktanteils in der Schweiz.
 
BERNET ist ein bewährter Anbieter in den Bereichen Berufskleidung, Gesundheitswesen und Hygiene im Schweizer Markt. Die Akquisition ermöglicht es CWS, das Angebot an nachhaltigen Servicelösungen in diesen Bereichen weiter auszubauen.
 
BERNET unterhält in St. Gallen, Bronschhofen und Lyssach Produktions- sowie Lagerstandorte. Insbesondere Bronschhofen, mit seiner modernen Wäscherei auf dem neuesten Stand der Technik, bietet CWS in der Ostschweiz ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum und sichert den flächendeckenden Service in der gesamten Schweiz.
 
Beginnend zum 1. Januar 2023 wird CWS BERNET über einen Zeitraum von 12 Monaten integrieren. Der bisherige Inhaber von BERNET, Alexander Wild, wird den Integrationsprozess begleiten.

Die CWS-boco Suisse SA, ein Unternehmen der CWS Group, übernimmt die BERNET Holding AG und baut sein internationales Portfolio weiter aus.
 
Die Akquisition ist Teil von CWS‘ nachhaltiger Wachstumsstrategie und führt zu einer signifikanten Steigerung des Marktanteils in der Schweiz.
 
BERNET ist ein bewährter Anbieter in den Bereichen Berufskleidung, Gesundheitswesen und Hygiene im Schweizer Markt. Die Akquisition ermöglicht es CWS, das Angebot an nachhaltigen Servicelösungen in diesen Bereichen weiter auszubauen.
 
BERNET unterhält in St. Gallen, Bronschhofen und Lyssach Produktions- sowie Lagerstandorte. Insbesondere Bronschhofen, mit seiner modernen Wäscherei auf dem neuesten Stand der Technik, bietet CWS in der Ostschweiz ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum und sichert den flächendeckenden Service in der gesamten Schweiz.
 
Beginnend zum 1. Januar 2023 wird CWS BERNET über einen Zeitraum von 12 Monaten integrieren. Der bisherige Inhaber von BERNET, Alexander Wild, wird den Integrationsprozess begleiten.

Quelle:

CWS International GmbH

(c) CWS
07.10.2022

CWS Workwear: Hygienische Arbeitskleidung bei Finzelberg

Das Unternehmen Finzelberg GmbH & Co. KG. ist mit über 150 verschiedene pflanzliche Rohstoffen ein weltweit agierender Hersteller pflanzlicher Wirkstoffe für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei spielt neben professionellen Abläufen und Hygiene bei der Produktion auch das Management der Berufskleidung der Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle.

Mit über 230 Mitarbeiter:innen, die täglich Arbeitskleidung tragen – auch bei sensiblen Herstellungsprozessen, ist diese nicht nur für geregelte Abläufe, sondern auch für die Einhaltung der hohen Hygienestandards, ein wichtiger Eckpfeiler. Bereits seit über 10 Jahren arbeitet Finzelberg daher mit CWS Workwear, einem Serviceanbieter für Arbeitskleidung zusammen. Eine strenge Trennung von privaten Textilien und Arbeitskleidung sowie ein schneller Zugang zur Kleidung für die Mitarbeiter:innen sind wichtige Voraussetzungen für die Einhaltung aller professionellen Abläufe.

Das Unternehmen Finzelberg GmbH & Co. KG. ist mit über 150 verschiedene pflanzliche Rohstoffen ein weltweit agierender Hersteller pflanzlicher Wirkstoffe für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei spielt neben professionellen Abläufen und Hygiene bei der Produktion auch das Management der Berufskleidung der Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle.

Mit über 230 Mitarbeiter:innen, die täglich Arbeitskleidung tragen – auch bei sensiblen Herstellungsprozessen, ist diese nicht nur für geregelte Abläufe, sondern auch für die Einhaltung der hohen Hygienestandards, ein wichtiger Eckpfeiler. Bereits seit über 10 Jahren arbeitet Finzelberg daher mit CWS Workwear, einem Serviceanbieter für Arbeitskleidung zusammen. Eine strenge Trennung von privaten Textilien und Arbeitskleidung sowie ein schneller Zugang zur Kleidung für die Mitarbeiter:innen sind wichtige Voraussetzungen für die Einhaltung aller professionellen Abläufe.

Schranksysteme und professionelle Reinigung
CWS Workwear übernimmt als Dienstleister die Ausstattung der Mitarbeiter:innen sowie sämtliche Services rund um die Arbeitskleidung im Unternehmen. Damit alle Finzelberg-Beschäftigten morgens einen geregelten Zugang zu ihrer Arbeitskleidung haben, installierte CWS Workwear in der unternehmenseigenen Kleiderkammer Schranksysteme. Jeder Mitarbeitende hat sein persönliches Schrankfach, in dem immer frische Berufskleidung verfügbar ist. Die getragene Kleidung wird regelmäßig von CWS hygienisch gewaschen und wieder bis in die einzelnen Schrankfächer angeliefert. Dafür hat CWS ein zertifiziertes Hygienemanagement nach RABC DIN EN 14065 sowie Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001, wodurch die Hygienesicherheit in der Wäscheversorgung sichergestellt wird. Defekte Kleidung wird zudem repariert oder ersetzt, Finzelberg entlastet dadurch insgesamt seine Mitarbeiter:innen und optimiert eigene interne Prozesse.

Mehr Sicherheit
Das Pharmaunternehmen hat seine Teams jeweils mit unterschiedlicher Arbeitskleidung ausgestattet, denn jedes hat andere Hygieneanforderungen. Anhand der verschiedenen Farben können die Mitarbeiter:innen einfach ihren Abteilungen zugeordnet werden, was das Finzelberg Qualitäts- und Sicherheitskonzept unterstützt.

Der Großteil der Beschäftigten in der Produktion trägt eine grüne Fairtrade-Workwear bestehend aus Hose, Arbeitsjacke und Poloshirt. Die Techniker hingegen tragen eine blaue Berufskleidung und wechseln in rote HACCP-Berufskleidung, wenn sie den sensiblen Reinraum betreten. Für den professionellen Team-Auftritt wurden auf den Oberteilen Unternehmenslogo sowie jeweils der Mitarbeitername angebracht. Damit jedes Teil passt, wurde die Kleidung vorab individuell auf jeden Beschäftigten angepasst, zu lange Hosenbeine oder Ärmel gekürzt.

Quelle:

CWS

(c) Dibella GmbH
22.03.2021

2. Upcycling-Projekt von Dibella: Aus Servietten werden Jeans

Nachdem im August 2020 der Startschuss für das Kreislauf-Konzept „Dibella up“ fiel, wurden aus gebrauchten Hoteltextilien bereits tausende hochwertige Taschen gefertigt. Nun stellt das Unternehmen ein weiteres Upcycling-Projekt vor. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden nicht mehr vermietbare Bio-Fairtrade-Servietten des Unternehmens zu Jeans verarbeitet.

Das Projekt verspricht eine erfolgreiche Kreislaufführung gebrauchter Objekttextilien. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden knapp 5.000 aussortierte Servietten für die Jeans-Produktion in Pakistan eingesetzt. Das Besondere an dem Verfahren ist dabei die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe über sämtliche Verarbeitungsstufen.

Nachdem im August 2020 der Startschuss für das Kreislauf-Konzept „Dibella up“ fiel, wurden aus gebrauchten Hoteltextilien bereits tausende hochwertige Taschen gefertigt. Nun stellt das Unternehmen ein weiteres Upcycling-Projekt vor. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden nicht mehr vermietbare Bio-Fairtrade-Servietten des Unternehmens zu Jeans verarbeitet.

Das Projekt verspricht eine erfolgreiche Kreislaufführung gebrauchter Objekttextilien. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden knapp 5.000 aussortierte Servietten für die Jeans-Produktion in Pakistan eingesetzt. Das Besondere an dem Verfahren ist dabei die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe über sämtliche Verarbeitungsstufen.

Die Servietten aus reiner Bio-Fairtrade-Baumwolle hatten ihren Ursprung in Indien. Dort wurden die Fasern von Kleinstfarmern der Chetna Kooperative angebaut und geerntet und anschließend in einem zertifizierten Unternehmen zu langlebigen Textilien verarbeitet. Von Dibella gingen die Servietten an Lamme Textile Management, wo sie viele Jahre den Nutzungsprozess in Wäscherei und Gastronomie durchliefen. Sämtliche Stufen waren anhand eines „Respect-Codes“, mit dem jedes Stück gekennzeichnet war, nachvollziehbar.

In dem Kreislauf-Projekt wurde die ursprüngliche Lieferkette umgekehrt: Dibella transportierte die von Lamme Textile Management ausrangierten Bio-Fairtrade-Servietten nach Pakistan. Dort wurde die Ware in einem vollstufigen, auf Nachhaltigkeit spezialisierten Textilbetrieb geschreddert und die Bio-Fairtrade-Baumwollfasern zurückgewonnen. Im nächsten Schritt wurden sie mit „Frischfasern“ gemischt, zu Garnen für die Denim-Herstellung ausgesponnen, verwebt, mit nachhaltigen Verfahren ausgerüstet, Qualitätsprüfungen unterzogen und dann zu Jeans konfektioniert.

Weitere Informationen:
Dibella
Quelle:

Dibella GmbH

(c) datamars
21.01.2021

Datamars Textile ID: Wäsche-Identifizierung für Großwäschereien

Datamars Textile ID ebnet Weg für neue Generation von Lesesystemen / Großwäschereien und ihre Kunden sowie Betriebe mit eigenen Wäschereien profitieren noch stärker von der Transpondertechnologie

Großwäschereien und ihre Kunden sowie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und andere Unternehmen mit eigenen Wäschereien können dank einer neuen Technologie von Datamars künftig noch besser von den Vorteilen von RFID-Systemen beim Wäschemanagement profitieren. Denn das Unternehmen, ein weltweit führender, auf RFID spezialisierter Anbieter von Hochleistungs-Ident-Lösungen, hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Textile-ID-Lösung entwickelt, die eine bisher nie erreichte Genauigkeit beim vollautomatischen Erkennen und Verfolgen von Wäschestücken garantiert. Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze und von Algorithmen des maschinellen Lernens stellt eine echte Revolution dar und ebnet den Weg für eine neue Generation von Lesesystemen.

Datamars Textile ID ebnet Weg für neue Generation von Lesesystemen / Großwäschereien und ihre Kunden sowie Betriebe mit eigenen Wäschereien profitieren noch stärker von der Transpondertechnologie

Großwäschereien und ihre Kunden sowie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und andere Unternehmen mit eigenen Wäschereien können dank einer neuen Technologie von Datamars künftig noch besser von den Vorteilen von RFID-Systemen beim Wäschemanagement profitieren. Denn das Unternehmen, ein weltweit führender, auf RFID spezialisierter Anbieter von Hochleistungs-Ident-Lösungen, hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Textile-ID-Lösung entwickelt, die eine bisher nie erreichte Genauigkeit beim vollautomatischen Erkennen und Verfolgen von Wäschestücken garantiert. Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze und von Algorithmen des maschinellen Lernens stellt eine echte Revolution dar und ebnet den Weg für eine neue Generation von Lesesystemen.

Mit "Radiofrequency Identification" (RFID) lassen sich Wäschestücke über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg identifizieren und verfolgen. Die Technologie ermöglicht eine präzise und automatisierte Bestandsverwaltung und die Reduzierung von Verlusten, die Erzeugung transparenter Daten und eine genaue Rechnungsstellung, eine höhere Arbeitseffizienz und eine gesteigerte Rentabilität dank der Optimierung der Textilzyklen und geringerem Wiederbeschaffungsbedarf.

Der Vorteil der UHF-RFID-Technologie liegt darin, dass sich damit Tags ohne Sichtverbindung und aus großer Entfernung auslesen lassen, so dass sich selbst tausende von Textilien in loser Schüttung in wenigen Sekunden identifizieren lassen. Mit diesem Vorteil ist jedoch auch eine Herausforderung verbunden, da durch die Fernauslesung versehentlich auch irrelevante Tags in der Umgebung erfasst werden können, insbesondere wenn sich Gegenstände bewegen.

Datamars wendet zum ersten Mal in der wäscherei-bezogenen Wäscheerkennung maschinelle Lerntechniken auf die RFID-Technologie an. Das maschinelle Lernen ist ein Zweig der künstlichen Intelligenz, der Systeme in die Lage versetzt, automatisch zu lernen und sich durch Erfahrung zu verbessern, ohne dass sie explizit programmiert werden müssen. Dabei werden bereitgestellte "Trainings"-Datensätze untersucht, um gemeinsame Muster zu finden und ein Modell für die Entscheidungsfindung zu erstellen.

Dank der Algorithmen des maschinellen Lernens und eines speziell entwickelten, künstlichen neuronalen Netzes nutzt das System die Informationen, die aus den Daten aller Lesevorgänge der RFID-Tags extrahiert werden, um jeden Tag zu klassifizieren. Auf diese Weise ist das System in der Lage, irrelevante Signale zu erkennen und zu verwerfen. Darüber hinaus werden relevante Tags korrekt dem richtigen Wäschestück zugeordnet, auch wenn dieser in loser Schüttung und in Bewegung sind.

Quelle:

Industrie-Contact AG

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche (c) Lamme Textile Management
Sechs Tonnen Bettwäsche, Handtücher und Servietten auf dem Weg in ein neues „Leben“. Inhaber Jan Lamme (li.) und Assistant Operations Manager Frank David sammeln für mehr Nachhaltigkeit im Textilservice.
09.12.2020

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

Dibella hat sich die Kreislaufführung des Textil-Service zum Vorbild gemacht und mit dem Projekt „Dibella up“ einen Schritt in Richtung eines vollständig geschlossenen Zyklus weiterentwickelt. Das System beinhaltet eine unbegrenzte Weiterverwendung und Rückführung der in den Textilien gebundenen Faserrohstoffe. Dafür werden die aus Wäschereien ausgesteuerten, eigenen Textilqualitäten zurückgenommen und an ausgesuchte Upcycling-Projekte weitergeleitet. Polyester-Baumwoll-Mischgewebe werden dort zu hochwertigen Taschen verarbeitet. Reine Naturfasertextilien sowie Mischgewebe mit mindestens 50 Prozent Baumwolle werden auf chemischem Weg in einen wichtigen Rohstoff für die Cellulosefaser-Produktion umgewandelt, während das zurückbleibende Polyester aus technischen Gründen noch in die thermische Verwertung geht.

Sechs Tonnen Wäsche aus den Niederlanden

Lamme Textielbeheer war von der Initiative „Dibella up“ sofort begeistert. Das engagierte Unternehmen beteiligt sich seit vielen Jahren an verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten von Dibella und erkennt auch in dem neuen Vorhaben dessen zukunftsweisenden Charakter. „Unser Willen zur Zusammenarbeit stand sofort fest, nachdem Dibellas Geschäftsführer Ralf Hellmann das Upcycling-Projekt vorgestellt hatte, denn wir sehen darin eine wichtige Maßnahme für die umsichtige Nutzung von Ressourcen“, berichtet Jan Lamme, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir daher gemeinsam die Rücknahme unserer aussortierten, nicht mehr verwendbaren Alttextilien gestartet. Auf diesem Weg haben wir bereits sechs Tonnen Wäsche für einen neuen Produktkreislauf zurückgeben können. Das entspricht genau unserer Vorstellung von Upcycling!“ „Dibella stellt für den Versand stabile, mehrfach verwendbare Kartons zur Verfügung“, freut sich Lammes Assistant Operations Manager Frank David. „Das erleichtert uns das Sammeln enorm und wir müssen aus unserer Wäscherei keine Transportmittel abziehen.“

Vorbereitet auf den Mega-Trend Kreislaufwirtschaft

Dibella möchte an dem ersten, gemeinsamen Erfolg anknüpfen und die Initiative für einen geschlossenen Textil-Kreislauf in der Branche weiter ausbauen. Geschäftsführer Ralf Hellmann ist hoch motoviert: „Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist im textilen Mietservice groß. Aber der nächste Mega-Trend zeichnet sich bereits ab. Die Zukunft liegt in der Kreislaufwirtschaft. Mit „Dibella up“ bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich schon jetzt daran zu beteiligen und Ressourcen langfristig nutzbar zu machen. Wir freuen uns über jeden neuen Kooperationspartner, der den Wert der Textilien ebenso schätzt wie wir.“

Quelle:

Dibella b.v.

Hohenstein: Dr. Jasmin Jung (c) Hohenstein
Hohenstein: Dr. Jasmin Jung
08.10.2020

Hohenstein Forscherin mit Preis ausgezeichnet

Im Rahmen der Chemiefasertagung Dornbirn wurde der renommierte Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis an die Hohenstein Forscherin Dr. Jasmin Jung für ihre Dissertation im Bereich Mikroplastikforschung verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jochen Gutmann vom Institut für Physikalische Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Die Verleihung des Preises fand, wie auch alle Vorträge und Diskussionen des Kongresses, in diesem Jahr online und in Form von Webinaren statt. Die frischgebackene Preisträgerin bedankte sich ebenfalls online für die Ehrung und die Unterstützung, die sie bei der Forschung im Rahmen ihrer Dissertation erhielt.

Im Rahmen der Chemiefasertagung Dornbirn wurde der renommierte Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis an die Hohenstein Forscherin Dr. Jasmin Jung für ihre Dissertation im Bereich Mikroplastikforschung verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jochen Gutmann vom Institut für Physikalische Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Die Verleihung des Preises fand, wie auch alle Vorträge und Diskussionen des Kongresses, in diesem Jahr online und in Form von Webinaren statt. Die frischgebackene Preisträgerin bedankte sich ebenfalls online für die Ehrung und die Unterstützung, die sie bei der Forschung im Rahmen ihrer Dissertation erhielt.

Dr. Jung entwickelte im Rahmen ihrer Dissertation „Etablierung und Anwendung der dynamischen Bildanalyse zur Bestimmung von Fasern in Abwässern aus Textilwaschprozessen“ eine völlig neuartige Analysemethode zur Bestimmung von Fasern in Abwässern aus gewerblichen Wäschereien. Dabei sind synthetische Textilfasern eine häufig vorkommende Art von Mikroplastik, die über die Textilwäsche in aquatische Lebensräume eingetragen werden. Welche Faktoren die Faserfreisetzung während der (gewerblichen) Wäsche bedingen, ist nach aktuellem Stand noch unzureichend erforscht. Studien konzentrierten sich bislang hauptsächlich auf den Einfluss der Haushaltswäsche. Dr. Jung etablierte das neue Analyseverfahren für Synthesefasern wie z.B. Polyester und Baumwolle sowie deren Mischungen mithilfe von Waschverfahren und Bekleidungstextilien, so wie sie in der Praxis in gewerblichen Wäschereien aufbereitet werden. Mithilfe der entwickelten Methode können auch für Mischgewebe die Anteile an Polyester und Baumwolle bezogen auf den Gesamtabrieb differenziert werden. Wie sich bei Versuchen für zwei Mischgewebe aus 50/50 Prozent und 65/35 Prozent Polyester/Baumwolle zeigte, waren im Abwasser überwiegend Baumwollfasern nachweisbar (ca. 90 Prozent). Der Abrieb enthielt nur einen geringen Anteil an Polyesterfasern (ca. 10 Prozent).

Der Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis wird im Rahmen der Dornbirn GFC Global Fiber Convention in Dornbirn (Österreich) zur Förderung der Chemiefaserforschung an Hochschulen und Forschungsinstituten für herausragende Arbeiten und Forschungsprojekte verliehen.

Weitere Informationen:
Hohenstein Mikroplastik Fasern Wäscherei
Quelle:

Hohenstein

Wäscherei Colonia Unternehmerpreis Wäscherei Colonia
Wäscherei Colonia
26.06.2017

Kölner Unternehmerpreis 2017

Zum zehnten Mal schrieb der Wirtschaftsclub Köln den Unternehmerpreis aus, der am 06. Juni 2017 durch Hans-Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln und Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), gemeinsam mit dem Präsidenten des Wirtschaftsclub Köln, Marc E. Kurtenbach, verliehen wurde.
Mit der begehrten Bronzemedaille für den 1. Platz wurde in diesem Jahr Köttgen Hörakustik GmbH & Co. KG ausgezeichnet. Gegründet 1951, wird das Unternehmen heute in dritter Generation geführt und ist mit 58 Filialen bekannter Partner für gutes Hören im Rheinland. Der 2. Platz ging an Wäscherei Colonia GmbH & Co. KG. Gegründet 1993 von Stephan Palmer und Andreas Agridopoulos, ist der auf Nachhaltigkeit bedachte Betrieb heute auf 1.500 qm im Industriegebiet Köln-Marsdorf ansässig – mit 35 Angestellten. Für die Hotellerie und den Berufsbekleidungssektor reinigt er täglich rund 10.000 kg Wäsche.

Zum zehnten Mal schrieb der Wirtschaftsclub Köln den Unternehmerpreis aus, der am 06. Juni 2017 durch Hans-Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln und Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), gemeinsam mit dem Präsidenten des Wirtschaftsclub Köln, Marc E. Kurtenbach, verliehen wurde.
Mit der begehrten Bronzemedaille für den 1. Platz wurde in diesem Jahr Köttgen Hörakustik GmbH & Co. KG ausgezeichnet. Gegründet 1951, wird das Unternehmen heute in dritter Generation geführt und ist mit 58 Filialen bekannter Partner für gutes Hören im Rheinland. Der 2. Platz ging an Wäscherei Colonia GmbH & Co. KG. Gegründet 1993 von Stephan Palmer und Andreas Agridopoulos, ist der auf Nachhaltigkeit bedachte Betrieb heute auf 1.500 qm im Industriegebiet Köln-Marsdorf ansässig – mit 35 Angestellten. Für die Hotellerie und den Berufsbekleidungssektor reinigt er täglich rund 10.000 kg Wäsche.
Den 3. Preis erhielt Just Fit Verwaltungs GmbH & Co. KG. Gegründet 2002 von Frank Böhme, seinem Bruder Jörg Böhme, seinem Cousin Michael Böhme und seinem besten Freund Hans Schwarzenberg, betreibt der führende Fitnessanbieter in Nordrhein-Westfalen derzeit 22 hochmodernen Anlagen und 700 Mitarbeiter.

Quelle:

Wäscherei COLONIA GmbH & Co. KG