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zwissTEX entwickelt Strategie 2025 (c) zwissTEX
03.03.2021

zwissTEX entwickelt Strategie 2025

Die Welt befindet sich im ständigen Wandel. Die Finanzkrise, der Dieselskandal und die immer noch herrschende Corona-Pandemie sind nur die bekanntesten Beispiele der letzten Jahre. Wie andere Unternehmen auch muss sich die zwissTEX GmbH immer wieder diesen neuen Veränderungen stellen. Deshalb hat sich der Mittelständler dazu entschlossen, diese in Zukunft nicht nur zu begleiten, sondern den Wandel aktiv zu gestalten.

Vorstände, Führungskreis und Mitarbeiter des Unternehmens haben unter Leitung des eigenen Business Developments, geführt von Herrn Maximilian Schönfließ, die zwissTEX Strategie 2025 entwickelt. Professionelle Unterstützung holte sich das Unternehmen zusätzlich durch Professor Dr. Veit Etzold, Bestsellerautor und Professor der Hochschule Aalen.

Die Welt befindet sich im ständigen Wandel. Die Finanzkrise, der Dieselskandal und die immer noch herrschende Corona-Pandemie sind nur die bekanntesten Beispiele der letzten Jahre. Wie andere Unternehmen auch muss sich die zwissTEX GmbH immer wieder diesen neuen Veränderungen stellen. Deshalb hat sich der Mittelständler dazu entschlossen, diese in Zukunft nicht nur zu begleiten, sondern den Wandel aktiv zu gestalten.

Vorstände, Führungskreis und Mitarbeiter des Unternehmens haben unter Leitung des eigenen Business Developments, geführt von Herrn Maximilian Schönfließ, die zwissTEX Strategie 2025 entwickelt. Professionelle Unterstützung holte sich das Unternehmen zusätzlich durch Professor Dr. Veit Etzold, Bestsellerautor und Professor der Hochschule Aalen.

Durch die erarbeitete Strategie gibt zwissTEX eine klare Richtung für alle Bereiche, Mitarbeiter und externen Stakeholder vor. So wartet der Mittelständler nicht auf Veränderungen, sondern gestaltet seine Aktivitäten entlang der eigenen Ziele und schafft dadurch die Zukunft der zwissTEX. Damit die zwissTEX Strategie 2025 erfolgreich umgesetzt werden kann, wurden die Ziele und Maßnahmen von der Unternehmensebene auf Geschäftsbereichsebene bis zur Abteilungsebene heruntergebrochen.
Die Strategie basiert auf einem 5-Jahres Stufenplan, wodurch der Wandel geplant wurde und dadurch langfristig integriert wird. So wird gewährleistet, dass die strategische Neuausrichtung in jedem Standort, Geschäftsbereich, Arbeitsschritt und von jedem Mitarbeiter gelebt werden kann.

Jetzt beginnt die Umsetzung der „zwissTEX Strategie 2025“
Die Umsetzung der Strategie wird unter der zentralen Leitung des Business Developments gesteuert. Dafür wurden fünf Fokusbereiche geschaffen welche als unternehmensweite Projekte umgesetzt werden – die zwissTEX BIG 5. Diese Fokusprojekte werden von internen Projektleitern der unterschiedlichen Unternehmensbereiche vorangetrieben. Der Projekt-fortschritt wird in einem regelmäßigen Steering-Committee bestehend aus Vorstand und Aufsichtsrat bewertet.

Quelle:

zwissTEX Germany GmbH

21.01.2021

Toray Industries, Inc: Textil inspiriert von japanischem Papier

Ein neu entwickeltes Gewebe des Materialtechnologiekonzerns Toray verbindet Haptik und Struktur von handgeschöpftem japanischem Papier mit moderner Funktionalität.

Mit Camifu präsentiert Toray Industries, Inc. ein neuartiges Polyester-Filamentgewebe inspiriert von der Optik und Haptik japanischen Papiers. Das Material basiert auf dem patentierten Mehrkomponenten-Spinnverfahren NANODESIGN, das es Toray erlaubt, unterschiedliche Polymere innerhalb einer Faser präzise anzuordnen und zu formen. Die resultierende Struktur mit ihren feinen Unebenheiten ist der von handgeschöpftem Papier nachempfunden, weist jedoch zugleich die Weichheit und den Komfort synthetischer Fasern auf.

Mithilfe des NANODESIGN-Verfahrens entwickelte Toray eine Faser mit einer flachen, C-förmigen Querschnittstruktur, die drei unterschiedliche Polymere miteinander verbindet. In der Fasermitte befindet sich ein lösliches Polymer, rechts und links davon sind Polymere mit unterschiedlichen Wärmeschrumpfungseigenschaften angeordnet. Eines der Polymere wurde dabei aus recycelten Folienresten hergestellt, um die Nachhaltigkeit von Camifu zu erhöhen.

Ein neu entwickeltes Gewebe des Materialtechnologiekonzerns Toray verbindet Haptik und Struktur von handgeschöpftem japanischem Papier mit moderner Funktionalität.

Mit Camifu präsentiert Toray Industries, Inc. ein neuartiges Polyester-Filamentgewebe inspiriert von der Optik und Haptik japanischen Papiers. Das Material basiert auf dem patentierten Mehrkomponenten-Spinnverfahren NANODESIGN, das es Toray erlaubt, unterschiedliche Polymere innerhalb einer Faser präzise anzuordnen und zu formen. Die resultierende Struktur mit ihren feinen Unebenheiten ist der von handgeschöpftem Papier nachempfunden, weist jedoch zugleich die Weichheit und den Komfort synthetischer Fasern auf.

Mithilfe des NANODESIGN-Verfahrens entwickelte Toray eine Faser mit einer flachen, C-förmigen Querschnittstruktur, die drei unterschiedliche Polymere miteinander verbindet. In der Fasermitte befindet sich ein lösliches Polymer, rechts und links davon sind Polymere mit unterschiedlichen Wärmeschrumpfungseigenschaften angeordnet. Eines der Polymere wurde dabei aus recycelten Folienresten hergestellt, um die Nachhaltigkeit von Camifu zu erhöhen.

Werden diese angrenzenden Polymere wärmebehandelt, verbiegen sie sich entsprechend ihrer jeweiligen Wärmeeigenschaften entlang der Faser. In Verbindung mit der flachen Querschrittstruktur erzeugt dies eine einzigartige Verdrehung und Ausdehnung.
So entstehen Faserbündel mit unregelmäßigen Hohlräumen, die für die charakteristische Unebenheit des Materials sorgen.

Der hohe Anteil an Hohlräumen verleiht dem Gewebe eine leichte und zugleich robuste Haptik, die der von japanischem Papier entspricht. Auch optisch folgt Camifu diesem Vorbild: Die Fasern enthalten unterschiedlich eingefärbte oder einfärbbare Polymere, die sich nicht aneinander ausrichten.

Camifu eignet sich damit für Anwendungen in der Herren- und Damenoberbekleidung, darunter Hemden, Blusen, geschnittene und genähte Kleidungsstücke. Das Unternehmen plant, Camifu ab Frühjahr/Sommer 2022 auf den Markt zu bringen

Quelle:

Storymaker GmbH

DITF: Heizbare Kompressionstextilien für Training und Regeneration (c) DITF
19.01.2021

DITF: Heizbare Kompressionstextilien für Training und Regeneration

Funktionelle Sporttextilien versprechen Leistungssteigerung. Sie werden inzwischen nicht nur von Profis genutzt, sondern sind im Freizeitsport angekommen. Beim Training und der anschließenden Regeneration spielen Kompression und Wärme eine wichtige Rolle. Die DITF entwickeln im Rahmen eines Forschungsprojektes Sporttextilien, die mit Hilfe von beheizbaren Garnen Kompression mit aktiver Wärme kombinieren.

Kompressionstextilien stimulieren nachweislich die Gewebedurchblutung und unterstützen den Lymphabfluss. Dadurch werden die Muskeln effektiver versorgt und entgiftet. Nach der sportlichen Betätigung bewirkt Wärme eine schnelle Regeneration von Muskeln, Sehnen und Faszien. Sie steigert das Wohlbefinden und kann sogar den Heilungsprozess beschleunigen, wenn beim Training im Muskel feine Risse oder Entzündungen entstanden sind.

Funktionelle Sporttextilien versprechen Leistungssteigerung. Sie werden inzwischen nicht nur von Profis genutzt, sondern sind im Freizeitsport angekommen. Beim Training und der anschließenden Regeneration spielen Kompression und Wärme eine wichtige Rolle. Die DITF entwickeln im Rahmen eines Forschungsprojektes Sporttextilien, die mit Hilfe von beheizbaren Garnen Kompression mit aktiver Wärme kombinieren.

Kompressionstextilien stimulieren nachweislich die Gewebedurchblutung und unterstützen den Lymphabfluss. Dadurch werden die Muskeln effektiver versorgt und entgiftet. Nach der sportlichen Betätigung bewirkt Wärme eine schnelle Regeneration von Muskeln, Sehnen und Faszien. Sie steigert das Wohlbefinden und kann sogar den Heilungsprozess beschleunigen, wenn beim Training im Muskel feine Risse oder Entzündungen entstanden sind.

Für Kompressionstextilen haben sich maschentechnologische Fertigungsverfahren etabliert. Heizbare Kompressionstextilien werden auf Flachstrickautomaten in einem Stück als „full garment“-Teil entwickelt. Dabei müssen empfindliche, dehnstarre leitfähige Garne in hochdehnbare textile Flächen integriert werden. Sporttextilien sind großen thermischen, chemischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Die Kombination von häufigem Waschen, mechanischer Belastung und Schweiß stellen hohe Anforderungen an das Material. Im Projekt wird deshalb vor allem der Verschleiß von leitfähigen Garnen untersucht.

Damit das Textil in der Praxis besteht und marktfähig werden kann, wird neben dem optimalen Garn auch ein robustes textiles Zuleitungskonzept entwickelt, das die Heizflächen mit Energie versorgt. Optimierte Strickbindungen haben die Aufgabe, Kurzschlüsse zu verhindern und sorgen dafür, dass sich das Textil nicht lokal erhitzt, also keine sogenannten „Hotspots“ entstehen.

Neben den Textilien wird im Projekt auch die Elektronik zur Energieversorgung entwickelt.

Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand (ZIM) gefördert. Projektpartner sind warmX aus Apolda und das Ingenieurbüro Günter aus Esslingen.

11.01.2021

EFI Reggiani: Neue Perspektiven für den russischen Textilmarkt

Gemeinsam mit seinem Partner Nissa Distribution™ hat EFI™ Reggiani in Russland drei neue Verkaufsverträge für die Lieferung und Installation von industriellen Lösungen für den industriellen Textildirekt- und Sublimationsdruck abgeschlossen. Durch diese Verkäufe werden drei führende russische Textilfabrikanten, D-TEX Digital Textile Printing, MIRtex und Sima-Land, über die produktiven und nachhaltigen digitalen Lösungen von EFI Reggiani verfügen.

EFI Reggiani ist seit langem in Russland präsent und beliefert wichtige Kunden mit Digitaldruckern mit wasserbasierten Tinten, analogen Druckern sowie Vor- und Nachbehandlungsgeräten. EFI Reggiani hat seine Präsenz mit Nissa Distribution, einem wertvollen lokalen Partner, weiter ausgebaut.

Größere Nachhaltigkeit und höhere Produktivität für den russischen Markt
EFI Reggiani entwickelt, fertigt, verkauft, installiert und wartet weltweit fortschrittliche Lösungen für industrielle Textilmaschinen und arbeitet dabei eng mit Partnern wie Nissa zusammen.

Gemeinsam mit seinem Partner Nissa Distribution™ hat EFI™ Reggiani in Russland drei neue Verkaufsverträge für die Lieferung und Installation von industriellen Lösungen für den industriellen Textildirekt- und Sublimationsdruck abgeschlossen. Durch diese Verkäufe werden drei führende russische Textilfabrikanten, D-TEX Digital Textile Printing, MIRtex und Sima-Land, über die produktiven und nachhaltigen digitalen Lösungen von EFI Reggiani verfügen.

EFI Reggiani ist seit langem in Russland präsent und beliefert wichtige Kunden mit Digitaldruckern mit wasserbasierten Tinten, analogen Druckern sowie Vor- und Nachbehandlungsgeräten. EFI Reggiani hat seine Präsenz mit Nissa Distribution, einem wertvollen lokalen Partner, weiter ausgebaut.

Größere Nachhaltigkeit und höhere Produktivität für den russischen Markt
EFI Reggiani entwickelt, fertigt, verkauft, installiert und wartet weltweit fortschrittliche Lösungen für industrielle Textilmaschinen und arbeitet dabei eng mit Partnern wie Nissa zusammen.

Seit 2018 sind Nissa Distribution und deren Tochtergesellschaft Nissa Stensart™ Vertriebshändler von EFI Reggiani Produkten in Russland. Das Produktportfolio von Stensart umfasst die größte Bandbreite an Geräten für die Vorbereitung, den Druck und die Veredelung von Textilien und erfüllt die anspruchsvollen Anforderungen für eine erfolgreiche Produktion in den verschiedenen Textilmarktsegmenten.

Die jüngsten Ergebnisse der Zusammenarbeit von EFI Reggiani, Nissa Distribution und Nissa Stensart sind der Abschluss von drei Verträgen für die digitalen Textildrucker EFI Reggiani POWER und EFI Reggiani NEXT.
 
Neue POWER Installationen
Die ersten EFI Reggiani Digitaldrucker POWER 180 und POWER 240 in Russland wurden kürzlich an D-TEXDigital Textile Printing in Stupino in der Oblast Moskau und an MIRtex in Furnmanov, Russland, verkauft. Die Unternehmen, die Produkte aus Naturfasern und Strickwaren bedrucken und herstellen, gehören zu den größten umfassenden Textilherstellern, die Russland und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) beliefern.

Die EFI Reggiani POWER 180 und POWER 240 sind industrielle Digitaldruckmaschinen für den Direktdruck auf Stoff, Maschenware und Textilien mit einer Breite von 1,8 Metern bzw. 2,4 Metern.

NEXT: die digitale Innovation von Sima-Land
Der erste EFI Reggiani NEXT 340 Drucker Russlands wird bei einem der größten Textilgroßhändler des Landes, Sima-Land, installiert. Das in Jekaterinburg ansässige Unternehmen bietet über eine Million verschiedene Produkte an, darunter Deko-Textilien für Heim und Büro sowie Herren-, Damen- und Kinderbekleidung.

Beim EFI Reggiani NEXT 340 handelt es sich um eine 3,4 Meter breite, bandlose, industrielle Digitaldruckmaschine für den Direkt- und Sublimationsdruck.

04.12.2020

VDMA continues technology webtalks

  • Webtalk on Technologies for Technical Textiles

The next VDMA technology webtalk is scheduled for 9th December 2020, 2.00 pm – 4.00 pm (CET). The topic will be “Technologies for Technical Textiles”.

The presenters and their topics at a glance:

Bena Manasieva Cavus from company Georg Sahm, will show how to add value and performance to your technical yarns with a single end extrusion coating line. Title of the presentation: “Winding and Yarn coating of Technical Textiles”

Janpeter Horn and Dennis Behnken, HERZOG Flechtmaschinen will present new developments in technical braids such as rope braiding/tension members to replace steel wire, medical braids for stents, ligaments, sutures and composites for lightweight construction and near net-shape preforms. Title of the presentation: “New Developments in Technical Braids”

  • Webtalk on Technologies for Technical Textiles

The next VDMA technology webtalk is scheduled for 9th December 2020, 2.00 pm – 4.00 pm (CET). The topic will be “Technologies for Technical Textiles”.

The presenters and their topics at a glance:

Bena Manasieva Cavus from company Georg Sahm, will show how to add value and performance to your technical yarns with a single end extrusion coating line. Title of the presentation: “Winding and Yarn coating of Technical Textiles”

Janpeter Horn and Dennis Behnken, HERZOG Flechtmaschinen will present new developments in technical braids such as rope braiding/tension members to replace steel wire, medical braids for stents, ligaments, sutures and composites for lightweight construction and near net-shape preforms. Title of the presentation: “New Developments in Technical Braids”

Hagen Lotzmann: "At KARL MAYER we work closely with our customers to offer the best cost–benefit ratio. We do this by using our advanced standard platforms as the basis for developing customised solutions." Title of the presentation: “Engineered solutions for technical textiles and composites – from standard application machines to customized systems”

After the presentations, the three experts will be available to answer the participants' questions. Registration is possible.

Quelle:

VDMA e.V. Textilmaschinen

 DITF erhalten „Innovationspreis Bioökonomie Baden-Württemberg 2020“ (c) LGL
Ministerialdirektorin Grit Puchan (li) überreicht den Preis an Dr. Antje Ota
27.11.2020

DITF erhalten „Innovationspreis Bioökonomie Baden-Württemberg 2020“

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) sind einer von fünf Gewinnern des „Ideenwettbewerbs Bioökonomie - Innovationen für den Ländlichen Raum“, der vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Baden-Württemberg erstmals ausgerufen wurde. Ausgezeichnet wurden Beiträge zum Klimaschutz, zur Ressourceneffizienz, zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität sowie zur Entwicklung des ländlichen Raums. Am 25. November 2020 wurde der Preis von Ministerialdirektorin Grit Puchan während des 5. Bioökonomietags überreicht. Die DITF erhalten den Preis für ihre Forschung an nachhaltigen Carbonfasern. Der Pitch-Vortrag von Dr. Frank Hermanutz und Dr. Antje Ota erhielt zudem auch noch den Publikumspreis.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) sind einer von fünf Gewinnern des „Ideenwettbewerbs Bioökonomie - Innovationen für den Ländlichen Raum“, der vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Baden-Württemberg erstmals ausgerufen wurde. Ausgezeichnet wurden Beiträge zum Klimaschutz, zur Ressourceneffizienz, zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität sowie zur Entwicklung des ländlichen Raums. Am 25. November 2020 wurde der Preis von Ministerialdirektorin Grit Puchan während des 5. Bioökonomietags überreicht. Die DITF erhalten den Preis für ihre Forschung an nachhaltigen Carbonfasern. Der Pitch-Vortrag von Dr. Frank Hermanutz und Dr. Antje Ota erhielt zudem auch noch den Publikumspreis.

Ionische Flüssigkeiten (ionic liquids, IL) sind der Schlüssel zu nachhaltigen biobasierten Fasern für vielfältige Anwendungen in der Industrie. 2003 hat Dr. Frank Hermanutz mit seinem Team gemeinsam mit der BASF SE ein innovatives Lösungsmittel für Biopolymere, also Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen, entdeckt. Auf dieser Basis wurden mit der patentierten HighPerCell®-Technologie Cellulosefilamentfasern entwickelt, die aufgrund ihrer spezifischen Fasereigenschaften als technische Fasern eingesetzt werden können. Sie sind zum Beispiel Ausgangsprodukt für cellulosebasierte Carbonfasern.

Carbonfasern werden vor allem im Fahrzeugbau eingesetzt, gewinnen aber auch im Bauwesen an Bedeutung. Sie sind äußerst hitzebeständig und belastbar. Herkömmliche, nicht auf Biopolymeren basierende Carbonfasern sind allerdings derzeit noch sehr teuer und ihre Herstellung belastet die Umwelt. Die Carbonfaserherstellung auf der Basis von Cellulose würde nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die Energiekosten senken. Für die Gewinnung von Zellstoff bietet sich zum Beispiel die heimische Buche an. Wissenschaftler des Kompetenzzentrums Biopolymerwerkstoffe der DITF bringen dieses neue Verfahren in das im April 2020 vom Land Baden-Württemberg gegründete Technikum Laubholz (TLH) ein. Dort wird die Technologie in enger Zusammenarbeit mit beteiligten Industriefirmen praktisch umgesetzt.

Hochleistungsfasern aus Cellulose sind für viele weitere Anwendungen geeignet, wie zum als Verstärkungsfasern im Beton oder als Bestandteil von sortenreinen Verbundwerkstoffe.

„Schon bald könnten biopolymerbasierte Werkstoffe die gleichen Eigenschaften aufweisen wie erdölbasierte Materialien. Das wäre ein enormer Beitrag zum Ressourcenschutz und zur Umweltverträglichkeit“ erklärt Frank Hermanutz.

Die Jury des Ideenwettbewerbs würdigt diese Forschungsleistung für Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit dem Bioökonomie-Innovationspreis.

Weitere Informationen:
DITF BASF SE Carbonfasern
Quelle:

Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF)

Autoneum: Tuftingteppich (c) Autoneum
19.11.2020

Autoneum: Tuftingteppich aus rezykliertem PET

Mit Relive-1 lanciert Autoneum einen innovativen Tuftingteppich, der höchsten Ansprüchen an nachhaltige Mobilität gerecht wird. Die mit dem «Autoneum Pure.»-Label für besondere Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Tuftingtechnologie für die Kompaktbis Premiumklasse ist gegenüber dem in diesen Fahrzeugsegmenten üblichen Teppichstandard zudem langlebiger und überzeugt mit einer exzellenten Reinigungsfähigkeit.

Mit Relive-1 lanciert Autoneum einen innovativen Tuftingteppich, der höchsten Ansprüchen an nachhaltige Mobilität gerecht wird. Die mit dem «Autoneum Pure.»-Label für besondere Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Tuftingtechnologie für die Kompaktbis Premiumklasse ist gegenüber dem in diesen Fahrzeugsegmenten üblichen Teppichstandard zudem langlebiger und überzeugt mit einer exzellenten Reinigungsfähigkeit.

Die globale Nachfrage nach innovativen Fahrzeugen der Zukunft und nachhaltigen Mobilitätsformen steigt. Automobilhersteller und Zulieferer fokussieren sich in der Fahrzeugentwicklung entsprechend verstärkt auf ressourcenschonende Leichtbaukomponenten und Produktionsprozesse. Darüber hinaus sind Optik und Haptik der Passagierkabine ausschlaggebend für die Kaufentscheidung, da das Auto in Zukunft verstärkt für Arbeit und Erholung genutzt wird. Hier beeinflussen Teppichsysteme durch ihre Grösse die Qualitätswahrnehmung entscheidend. Mit Relive-1 bietet Autoneum neu eine Premiumtechnologie für Fahrzeugteppiche an, die nicht nur mit ihrem ästhetischen Erscheinungsbild punktet, sondern auch eine überdurchschnittliche Umweltbilanz aufweist. Unter anderem überzeugen Teppiche aus Relive-1 durch einen besonders nachhaltigen Einsatz von Rohmaterialien: So werden für die Herstellung der Teppichfasern nur rezyklierte PET-Flaschen verwendet. Autoneum verwertet diesen Rohstoff wieder, schont so natürliche Ressourcen und verringert Plastikmüll – und sorgt gleichzeitig dafür, dass aus ausgedienten PET-Flaschen neue, hochwertige Teppichsysteme für kommende Fahrzeuggenerationen kosteneffizient produziert werden können. Darüber hinaus stellt Relive-1 einen bedeutenden Schritt zu Monomaterial-Konstruktionen und somit zu einer abfallfreien Fertigung von Tuftingteppichen dar.

Gleichzeitig steht Relive-1 einmal mehr für die überdurchschnittliche Produktqualität von Autoneum: Im Vergleich zu Standardteppichen der Kompakt- bis Oberklasse sind Relive-1-Teppiche dank signifikant höherer Abriebfestigkeit robuster und durch die vertikale Ausrichtung der Fasern sowie wasserabweisende Wirkung des Polyesters leicht zu reinigen. So können kleine Partikel wie Holzsplitter, Staub oder Steine, aber auch Flüssigkeiten problemlos und ohne Rückstände entfernt werden, was ein entscheidender Vorteil bei häufig in der Freizeit genutzten Fahrzeugen wie SUVs ist. Die Verbindung von herausragender Leistung und Nachhaltigkeit definiert heute bei Fahrzeugen der Premiumklasse den neuen Luxusstandard.

Quelle:

Autoneum Management AG

Fraunhofer UMSICHT: Auf dem Weg zu einem geschlossenen Kohlenstoffkreislauf © Fraunhofer UMSICHT
Ein Blick auf den Hochdruckreaktor, der bei der elektrochemischen Reduktion zum Einsatz kam.
28.10.2020

Fraunhofer UMSICHT: Auf dem Weg zu einem geschlossenen Kohlenstoffkreislauf

  • Wie überkritisches Kohlendioxid die elektrochemische Reduktion von CO2 beeinflusst

Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie spielt die elektrochemische Reduktion von Kohlendioxid eine wichtige Rolle: Mit ihrer Hilfe lässt sich unter Einsatz erneuerbarer Energien CO2 in Brennstoffe oder Grundchemikalien umwandeln. Der Haken an der Sache: Bislang funktioniert diese Katalyse lediglich im Labor. Bei der Übertragung auf den industriellen Maßstab treten immer noch Schwierigkeiten auf – von der begrenzten Haltbarkeit der Katalysatorsysteme bis zur unerwünschten Entwicklung von Wasserstoff. Forschende der Ruhr-Universität Bochum, des Fritz-Haber-Instituts und des Fraunhofer UMSICHT haben sich auf die Suche nach Lösungen gemacht und dabei den Einfluss von überkritischem Kohlendioxid auf die elektrochemische Reduktion von CO2 untersucht.

  • Wie überkritisches Kohlendioxid die elektrochemische Reduktion von CO2 beeinflusst

Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie spielt die elektrochemische Reduktion von Kohlendioxid eine wichtige Rolle: Mit ihrer Hilfe lässt sich unter Einsatz erneuerbarer Energien CO2 in Brennstoffe oder Grundchemikalien umwandeln. Der Haken an der Sache: Bislang funktioniert diese Katalyse lediglich im Labor. Bei der Übertragung auf den industriellen Maßstab treten immer noch Schwierigkeiten auf – von der begrenzten Haltbarkeit der Katalysatorsysteme bis zur unerwünschten Entwicklung von Wasserstoff. Forschende der Ruhr-Universität Bochum, des Fritz-Haber-Instituts und des Fraunhofer UMSICHT haben sich auf die Suche nach Lösungen gemacht und dabei den Einfluss von überkritischem Kohlendioxid auf die elektrochemische Reduktion von CO2 untersucht.

Im Zentrum ihrer Überlegungen stand sogenanntes überkritisches Kohlendioxid. Kurz: scCO2. Dabei handelt es sich um Kohlenstoffdioxid in einem fluiden Zustand – sowohl über seiner kritischen Temperatur als auch über seinem kritischen Druck. »Jüngste Berichte haben gezeigt, dass die Entwicklung von Wasserstoff bei der elektrochemischen Reaktion signifikant unterdrückt werden kann, wenn aprotische Lösungsmittel mit wohldefiniertem Wassergehalt als Elektrolyt verwendet werden«, erläutert Ulf-Peter Apfel, Professor an der Ruhr-Universität Bochum und Wissenschaftler am Fraunhofer UMSICHT. »Da eine Erhöhung des CO2-Drucks zu einer höheren CO2-Konzentration in aprotischen Lösungsmitteln führt, schien die Verwendung von überkritischem Kohlendioxid als Lösungsmittel eine elegante Möglichkeit.«

In der Folge führten die Forschenden eine Vergleichsstudie durch: Sie beleuchteten die Katalyse sowohl unter normalen als auch unter überkritischen Bedingungen und setzten dabei auf kohlenstoffgeträgerte Kupferkatalysatoren als Benchmark-Systeme. »Wir konnten u.a. zeigen, dass die Verwendung von überkritischem Kohlendioxid zu einer Unterdrückung der Entwicklung von Wasserstoff und zur Bildung von Ameisensäure führt«, so Ulf-Peter Apfel. »Um die vorteilhaften Eigenschaften von scCO2 für die elektrochemische Reduktion von Kohlendioxid zu nutzen, wird sich die zukünftige Forschung auf die Untersuchung weiterer Katalysatoren für den Einsatz mit scCO2-Gemischen, alternativen Co-Lösungsmitteln und die Verbesserung der Elektrodenstabilität konzentrieren.«

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Bandagenband (c) JUMBO Textil
20.10.2020

JUMBO-Textil: Schmaltextilien in Funktion

Technische Textilien erfüllen viele Funktionen: Sie halten, sie heben, sie fixieren, sie dehnen – und sie spannen. In dieser Funktion erfüllen Schmaltextilien eine wichtige Aufgabe in der Produktentwicklung. Und bieten dabei wesentliche Vorteile gegenüber Spannmitteln aus Metall oder Kunststoff wie etwa Feder, Zwinge oder Kabelbinder.

Technische Textilien erfüllen viele Funktionen: Sie halten, sie heben, sie fixieren, sie dehnen – und sie spannen. In dieser Funktion erfüllen Schmaltextilien eine wichtige Aufgabe in der Produktentwicklung. Und bieten dabei wesentliche Vorteile gegenüber Spannmitteln aus Metall oder Kunststoff wie etwa Feder, Zwinge oder Kabelbinder.

Eigenschaften
Textilien sind leicht: Eine Eigenschaft, die in der modernen Mobilität eine zentrale Rolle spielt. Textilien sind flexibel: Von extrem hoher bis zu extrem geringer Elastizität: Das Kraft-Dehn-Verhalten elastischer Schmaltextilien lässt sich genauestens definieren. Je nachdem, welche Spann-Aufgabe es zu erfüllen gilt. Textilien spannen in engen Bauräumen: Elastics lassen sich auch da einsetzen, wo es für Federn und Spangen eng wird. Textilien sind energieeffizient: Geringes Gewicht, hohe Spannkraft. Textilien sind einfach zu händeln: Spontan und ohne Werkzeug ein Verbindungsstück austauschen, mal eben die Länge ändern oder einen Vorrat aufrollen und verstauen. Und Textilien sind nachhaltig: Naturfasern und Kaut-schuk sind natürliche und ökologisch abbaubare Rohstoffe, Kunstfasern lassen sich zu hundert Prozent aus Recyclaten herstellen.

Anwendungen
In zahlreichen Branchen machen sich Entwicklungsteams diese Eigenschaften für ihre Produkte zunutze. Beispielsweise für flexible Maschinenteile im Anlagenbau, für Schaltkontakte in der Elektrotechnik, für schwingfähige Schließsysteme in der Baubranche, für geräusch- und vibrationsfreie Sitzsysteme im Automotive-Bereich oder für Greifringe in der Spielzeug-Industrie.

Aufgaben
In einer Zeit, in der wir mehr Zeit als sonst in den eigenen vier Wänden verbringen, besonders aktuell: die Anwendungen von Schmaltextilien in der Möbel-Industrie. Sie gehen weit über den Bereich klassischer Heimtextilien hinaus: Als Spann-Element in Sesseln, Sofas und Stühlen, als Scharnier-Lösung in Schränken, als Fixier-Element in auszieh- oder klappbaren Tischen. Schmaltextilien sind im Wohnraum nahezu überall mit spannenden Aufgaben im Einsatz.

„JUMBO-Textil hat sich darauf spezialisiert, die individuellen Anforderungen an die definierten Kraft-Dehn-Werte elastischer Schmaltextilien präzise umzusetzen: Wir passen die technischen Eigenschaften unserer Produkte der speziellen Aufgabe und den jeweiligen Rohstoffen entsprechend exakt an“, erklärt Werner Thiex, Sales Di-rector Automotive. „Präzise technische Spezifikation plus nachhaltige Rohstoffe – diese Kombination ist im 21. Jahrhundert entscheidend.

 

Quelle:

stotz-design.com

DITF: Schallabsorber für die optimale Akustik (c) DITF
Schallabsorber im Großraumbüro
14.10.2020

DITF: Schallabsorber für die optimale Akustik

  • Kompakte Lösung mit großer Wirkung

Moderne Schallabsorber optimieren das Klangerlebnis. Sie leisten in Tonstudios und Konzerthallen wertvolle Dienste, können aber auch im Alltag überall eingesetzt werden, wo die Geräuschkulisse stört. Bisher sind diese Absorber wuchtig und wenig geeignet für kleine Räume. Die DITF haben gemeinsam mit der Kaiser Möbelwerkstätten GmbH einen Schallabsorber entwickelt, dessen effektive Technik auf kleinstem Raum Platz findet. Er absorbiert nicht nur hohe und mittlere, sondern auch tiefe Frequenzen. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Für die mittleren und hohen Frequenzen ist ein Textil zuständig. Die tiefen Frequenzen werden durch eine neuartige Kavernenstruktur aufgenommen. Die Hohlräume sind so angeordnet, dass sie trotz deutlich kleinerer Bautiefe und geringerem Volumen wie klassische Helmholtzresonatoren wirken. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass sich diese beiden Prinzipien nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig verstärken. Das Ergebnis ist ein optimales Klangerlebnis.

  • Kompakte Lösung mit großer Wirkung

Moderne Schallabsorber optimieren das Klangerlebnis. Sie leisten in Tonstudios und Konzerthallen wertvolle Dienste, können aber auch im Alltag überall eingesetzt werden, wo die Geräuschkulisse stört. Bisher sind diese Absorber wuchtig und wenig geeignet für kleine Räume. Die DITF haben gemeinsam mit der Kaiser Möbelwerkstätten GmbH einen Schallabsorber entwickelt, dessen effektive Technik auf kleinstem Raum Platz findet. Er absorbiert nicht nur hohe und mittlere, sondern auch tiefe Frequenzen. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Für die mittleren und hohen Frequenzen ist ein Textil zuständig. Die tiefen Frequenzen werden durch eine neuartige Kavernenstruktur aufgenommen. Die Hohlräume sind so angeordnet, dass sie trotz deutlich kleinerer Bautiefe und geringerem Volumen wie klassische Helmholtzresonatoren wirken. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass sich diese beiden Prinzipien nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig verstärken. Das Ergebnis ist ein optimales Klangerlebnis.

Da es das kompakte Bauteil in verschiedenen Größen und Farben gibt, passt es auch gut in Großraumbüros oder in Wohnräume, die an dicht befahrenen Straßen liegen. „Gerade der Autoverkehr verursacht die tiefen Töne, die von vielen herkömmlichen Schallabsorbern nicht herausgefiltert werden können“ erklärt Karsten Neuwerk, wissenschaftlicher Mitarbeiter an den DITF.

Die im Forschungsprojekt entwickelten Schallabsorber sind nachhaltig und das nicht nur, weil sie umweltschonend hergestellt werden. Die Vereinten Nationen haben in ihrer Agenda 2030 17 Nachhaltigkeitsziele festgelegt, zu denen auch Gesundheit und Wohlergehen gehören. Lärmschutz spielt bei der sogenannten „Psychoakustik“ eine wichtige Rolle. „Mit unserer Forschungsarbeit setzen wir nicht nur technische Standards, sondern sorgen mit der optimalen Laustärke und Tonmodulation auch für ein angenehmes Hörereignis, das das Wohlbefinden fördert“ fasst Dr. Michael Haupt zusammen. Er leitet den Bereich E-Textilien, Automatisierung und Akustik an den DITF. Das Ergebnis des Forschungsprojektes sind mehrere Demonstratoren deren Wirksamkeit messtechnisch nachgewiesen werden konnte:Die Absorber werden noch in diesem Jahr für Architekten, Tontechniker und private Verbraucher auf dem Markt erhältlich sein.

Weitere Informationen:
Akustik Schallabsorber DITF
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf

Gewebte integral gefertigte Implantate für das Herz-Kreislaufsystem © ITM/TU Dresden. Gewebte integral gefertigte Implantate für das Herz-Kreislaufsystem.
12.10.2020

ITM-Wissenschaftler für Otto von Guericke-Preis der AiF 2020 nominiert

  • Maßgeschneiderte integral gefertigte Implantate mittels einer neuartigen Webtechnologie

Das Wissenschaftler-Team Ronny Brünler und Phillip Schegner vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für ihre Entwicklungen, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 19922 BR umgesetzt worden sind, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierlichen Forschungserfolge, die am ITM in zahlreichen interdisziplinären und branchenübergreifenden Forschungsvorhaben für insbesondere biomedizinische Anwendungen erzielt werden. „Nachdem wir bereits 2015 mit dem Otto von Guericke-Preis ausgezeichnet worden sind, ist die erneute Nominierung für diesen hochkarätigen Preis eine besondere Würdigung und gleichzeitig auch weiterer Ansporn für die Umsetzung unserer Forschungsergebnisse in die Industrie.“

  • Maßgeschneiderte integral gefertigte Implantate mittels einer neuartigen Webtechnologie

Das Wissenschaftler-Team Ronny Brünler und Phillip Schegner vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für ihre Entwicklungen, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 19922 BR umgesetzt worden sind, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierlichen Forschungserfolge, die am ITM in zahlreichen interdisziplinären und branchenübergreifenden Forschungsvorhaben für insbesondere biomedizinische Anwendungen erzielt werden. „Nachdem wir bereits 2015 mit dem Otto von Guericke-Preis ausgezeichnet worden sind, ist die erneute Nominierung für diesen hochkarätigen Preis eine besondere Würdigung und gleichzeitig auch weiterer Ansporn für die Umsetzung unserer Forschungsergebnisse in die Industrie.“

In dem nominierten IGF-Forschungsvorhaben wurde die Entwicklung neuartiger textiler Herzklappenprothesen, die exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platzierbar sind, exzellent umgesetzt.

Für die Behandlung defekter Herzklappen stehen mechanische und biologische Klappen zur Verfügung. Die neuartigen gewebten Herzklappenprothesen sollen die Vorteile der beiden Herzklappentypen vereinen: unbegrenzte Lebensdauer, keine lebenslangen Einnahmen von Antikoagulationsmedikamenten und minimal invasive Operation. Ferner können die textilen Herzklappen zeit- und kostensparend mit hoher Reproduzierbarkeit und Qualität gefertigt werden. Mit Computertomographie-Daten wird ein 3D-Modell generiert, das in mehreren Schritten weiterentwickelt und als maschinenlesbarer Code in eine konventionelle Webmaschine übertragen wird. Somit wird eine reproduzierbare, kostengünstige Herstellung von neuartigen textilen, nahtlosen Schlauchstrukturen mit definierter Ventilfunktion mit gleichzeitig hoher Produktsicherheit realisiert.

Das überzeugte die Jury des Wissenschaftlichen Rates der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), die das erfolgreiche Projekt in die Finalrunde um das "IGF-Projekt des Jahres 2020" wählte.

Das IGF-Vorhaben 19922 BR der Forschungsvereinigung Forschungskuratorium Textil e.V. wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

 

Weitere Informationen:
ITM Herzklappenersatz
Quelle:

ITM / TU Dresden

Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien (c) CHT
Cradle to Cradle Prinzipien bei CHT Gruppe
30.09.2020

Cradle to Cradle Prinzipien bei CHT Gruppe

  • Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien

Fortschritt an sich muss nicht zwingend nachhaltig sein. In der CHT Gruppe schon. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Fortschritt genauer definiert. Denn die Entwickler und Chemiker aus Tübingen zeigen mit nachhaltigen Innovationen wahren Erfindergeist.

Nach eigenem Selbstverständnis der CHT Gruppe beinhaltet nachhaltige Innovation immer auch eine Komponente der Verantwortung für die Zukunft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entlang der textilen Wertschöpfungskette besitzt die weltweit agierende CHT Gruppe ein unvergleichbar breites Leistungsspektrum mit Fokus auf nachhaltige, ressourcensparende und zukunftsweisende Spezialitätenchemie sowie der effizienten Gestaltung von textilen Prozessen.

  • Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien

Fortschritt an sich muss nicht zwingend nachhaltig sein. In der CHT Gruppe schon. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Fortschritt genauer definiert. Denn die Entwickler und Chemiker aus Tübingen zeigen mit nachhaltigen Innovationen wahren Erfindergeist.

Nach eigenem Selbstverständnis der CHT Gruppe beinhaltet nachhaltige Innovation immer auch eine Komponente der Verantwortung für die Zukunft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entlang der textilen Wertschöpfungskette besitzt die weltweit agierende CHT Gruppe ein unvergleichbar breites Leistungsspektrum mit Fokus auf nachhaltige, ressourcensparende und zukunftsweisende Spezialitätenchemie sowie der effizienten Gestaltung von textilen Prozessen.

Die Kreislaufwirtschaft spielt dabei eine wesentliche Rolle: In der CHT Gruppe ist man überzeugt, dass kreislauffähige Textilprodukte der richtige Weg sind, um Ressourcen zu schonen und dadurch die Umwelt wirksam zu entlasten. Deshalb arbeitet unser Team eng mit Textilherstellern und Marken zusammen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, Abfall und bedenkliche Stoffe entlang des textilen Produktionsprozesses zu vermeiden und damit ökologischere Textilien herzustellen.

Mit dem Cradle to Cradle Ansatz steht ein richtungsweisendes Konzept in der textilen Welt zur Verfügung, das perfekt zur nachhaltigen Strategie des Unternehmens passt: Produkte von Anfang an so zu gestalten, dass sie für den biologischen (kompostierbaren) oder technischen (recyclingfähigen) Kreislauf geeignet sind.

Die CHT Gruppe fokussiert sich auf die Entwicklung von Farbstoffen, Pigmenten und Hilfsmitteln für die Textilveredlung, die rückstandsfrei abgebaut und leicht in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden können.

Für Textilien, die streng nach dem Cradle to Cradle Prinzip entwickelt und produziert werden sollen, bietet CHT ein umfassendes, ständig wachsendes, kompostierbares Sortiment für die Textilveredelung an. CHT ist es gelungen, mit 57 Textilhilfmitteln und 32 Farbstoffen/Pigmenten die höchste Bewertung, das Platinum Material Health Certificate des Cradle to Cradle Products Innovation Institutes zu erreichen.

Diese Produkte unterstützen Textilhersteller dabei, die Platinumbewertung in der Materialgesundeit, einer von fünf Kategorien des Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard auf fertigen Textilien zu erreichen. Dies trägt dazu bei, daß Textilien einen positiven ökologischen Fußabdruck bekommen.

Textilien können durch den Cradle to Cradle Certified™-Produktstandard das entscheidende Differenzierungsmerkmal erhalten. Cradle to Cradle Certified™ ist der weltweit führende, wissenschaftlich basierende Standard für sichere, kreislaufbasierte und nachhaltige Materialien und Produkte. CHT bietet die Möglichkeit der Gestaltung nachhaltiger Textilien von Morgen schon heute und ist damit Teil der Circular Economy.

Cradle to Cradle Certified™ is ein eingetragenes Markenzeichen des Cradle to Cradle Products Innovation Institute.

Quelle:

 CHT Germany GmbH

VacuFil (c) Oerlikon
24.09.2020

Recycling rückt in den Fokus

Müllberge, plastikverseuchte Meere, CO2 Footprint – die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Lebensweise ist alternativlos. Logisch, dass Recycling Lösungen in der Textilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aufgegriffen hat das auch der erste virtuelle Global Fiber Congress in Dornbirn mit einer eigens auf das Thema fokussierten Session. Vor rund 400 Teilnehmern referierte auch Markus Reichwein, Leiter Produktmanagement bei Oerlikon Manmade Fibers, zu auf dem Markt verfügbaren Lösungen.

Als einer der einzigen Hersteller bietet das Segment Manmade Fibers des Oerlikon Konzerns die gesamte Kette des mechanischen Recylings von der Aufbereitung des Rezyklats zur Schmelze bis hin zur texturierten Spule. Dabei greift das Unternehmen auf die VacuFil Lösung seines Tochterunternehmens Barmag Brückner Engineering (BBE) zurück, die neben bottle-to-bottle und bottle-to-textile Prozessen auch die Verarbeitung von textilen Abfällen zu Chips beherrscht. Damit wird der Betrieb von Textilproduktionen im Sinne der Zero Waste Philopsophie möglich.

Müllberge, plastikverseuchte Meere, CO2 Footprint – die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Lebensweise ist alternativlos. Logisch, dass Recycling Lösungen in der Textilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aufgegriffen hat das auch der erste virtuelle Global Fiber Congress in Dornbirn mit einer eigens auf das Thema fokussierten Session. Vor rund 400 Teilnehmern referierte auch Markus Reichwein, Leiter Produktmanagement bei Oerlikon Manmade Fibers, zu auf dem Markt verfügbaren Lösungen.

Als einer der einzigen Hersteller bietet das Segment Manmade Fibers des Oerlikon Konzerns die gesamte Kette des mechanischen Recylings von der Aufbereitung des Rezyklats zur Schmelze bis hin zur texturierten Spule. Dabei greift das Unternehmen auf die VacuFil Lösung seines Tochterunternehmens Barmag Brückner Engineering (BBE) zurück, die neben bottle-to-bottle und bottle-to-textile Prozessen auch die Verarbeitung von textilen Abfällen zu Chips beherrscht. Damit wird der Betrieb von Textilproduktionen im Sinne der Zero Waste Philopsophie möglich.

VacuFil sorgt für stabilen Prozess recycelter Qualitätsgarne
Wesentlich für einen stabilen und effizienten Spinnprozess und ausgezeichneter Garnqualität ist die zuverlässige Entfernung von Verunreinigungen. Gleichzeitig sind stabile Betriebsbedingungen mit möglichst minimalen Schwankungen essentiell. Die größte Herausforderung hierbei sind die unterschiedlichen Qualitäten der eingespeisten bottle flakes, da der Extrusionsprozess diese Schwankungen kaum ausgleichen kann. Hier steuert das VacuFil Konzept mit Mischsilos gegen. Damit werden die Unterschiede in der Viskosität der Polymere deutlich reduziert, so dass eine hohe Garn- und Gewebequalität garantiert ist.

Das VacuFil Konzept ist einer POY-Anlage von Oerlikon Barmag vorgeschaltet, die mit der rezyklierten Schmelze gewohnt hochwertiges Filamentgarn produziert. Als Texturierungslösungen bietet Oerlikon Barmag seine modernsten Anlagen der automatischen eAFK-Serie an, darunter auch die neueste Generation der eAFK Evo, die letztes Jahr auf der ITMA Barcelona vorgestellt wurde. Garnhersteller, die weiterhin manuell texturieren möchten, können auf die eFK-Serie zurückgreifen.

Mit VarioFil R+ steht Herstellern kleinerer Chargen zudem eine Kompaktanlage mit integrierter Rezyklataufbereitung zur Verfügung. Die Anlage bietet ein spezielles Extrusionssystem für Bottle-Flake Materialien, die neueste Dosier-und Mischtechnologie für Spinnfärben und eine erweiterte 2-Stufen-Schmelzefiltration. Die vier Spinnpositionen sind jeweils mit einem Oerlikon Barmag 10-end WINGS POY Wickler bestückt.

Ist das mechanische Recycling bereits sehr ausgereift, stellt das chemische Recycling für Mischgewebe die Textilindustrie noch vor große Herausforderungen. An Lösungen und Konzepten, aus diesen Geweben neue Textilien gewinnen zu können, arbeitet das Segment Manmade Fibers des Oerlikon Konzerns.

Quelle:

Oerlikon

 Epson UltraChrome DG- und reaktive Genesta-Tinten GOTS anerkannt (c) Epson Deutschland GmbH
Die UltraChrome DG-Tinten, die beispielsweise in den Epson SureColor SC-F3000 (Bild) und SC-F2100 eingesetzt werden, sind zugelassener Teil einer GOTS-konformen Produktions- und Lieferkette.
02.09.2020

Epson UltraChrome DG- und reaktive Genesta-Tinten GOTS anerkannt

  • Epson DG-Tinten und Pre-treatments von der Ecocert-Group für den Einsatz in einem GOTS-zertifizierten Textilproduktionsprozess zugelassen
  • Epson UltraChrome DG- und reaktive Genesta-Tinten GOTS anerkannt

Kunden und Markenhersteller legen hohen Wert auf nachhaltige, umweltverträgliche Produktions- und Lieferketten. Daher sehen sich die Produzenten von textilen Materialien zunehmend der Forderung gegenüber, die ökologische Verträglichkeit ihrer Produktionsketten nachzuweisen. Epson unterstützt Hersteller bei diesem Ziel. So wurden seine UltraChrome DG-Tinten und Pre-Treatments, die beispielsweise in den SureColor SC-F3000 und dem SC-F2100 (beide DTG-Druck) verwendet werden, für den Einsatz in einem GOTS-zertifizierten Textilproduktionsprozess zugelassen. Auch die reaktiven Genesta-Tinten, welche für die industriellen Textildrucker der Monna-Lisa Reihe entwickelt wurden, empfingen diese Bestätigung.

  • Epson DG-Tinten und Pre-treatments von der Ecocert-Group für den Einsatz in einem GOTS-zertifizierten Textilproduktionsprozess zugelassen
  • Epson UltraChrome DG- und reaktive Genesta-Tinten GOTS anerkannt

Kunden und Markenhersteller legen hohen Wert auf nachhaltige, umweltverträgliche Produktions- und Lieferketten. Daher sehen sich die Produzenten von textilen Materialien zunehmend der Forderung gegenüber, die ökologische Verträglichkeit ihrer Produktionsketten nachzuweisen. Epson unterstützt Hersteller bei diesem Ziel. So wurden seine UltraChrome DG-Tinten und Pre-Treatments, die beispielsweise in den SureColor SC-F3000 und dem SC-F2100 (beide DTG-Druck) verwendet werden, für den Einsatz in einem GOTS-zertifizierten Textilproduktionsprozess zugelassen. Auch die reaktiven Genesta-Tinten, welche für die industriellen Textildrucker der Monna-Lisa Reihe entwickelt wurden, empfingen diese Bestätigung.

GOTS ist der führende Textilverarbeitungsstandard für organische Fasern. Ziel des Standards ist es, Bedingungen zu definieren, welche die Nachhaltigkeit der textilen Grundstoffe von der Ernte der Rohstoffe bis hin zur Nutzung belegen. Das bietet dem Endkunden Sicherheit bei der Auswahl der Produkte, denn das Siegel des GOTS-Standards für Stoffe und Kleidungsstücke wird in allen wichtigen Märkten akzeptiert.

Frank Schenk, Head of Commercial & Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Nachhaltiges Wirtschaften liegt in der DNA von Epson. In dieser Hinsicht ist es für uns wichtig, unsere Kunden beim Aufbau einer ökologisch verträglichen Produktionskette zu unterstützen. Die Bestätigung, dass sowohl unsere DG- als auch reaktive Genesta-Tinten für den Einsatz in einem GOTS-Textilproduktion Prozess zugelassen wurden, unterstreicht dies eindrucksvoll.“

Weitere Informationen:
Epson Textildrucker GOTS
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

18.05.2020

Erfolgreiche Premiere für E3C

Forschende aus aller Welt diskutierten Zellkonzepte von elektrochemischen Reaktoren

Eine Plattform bieten für den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet elektrochemischer Zellen – mit dieser Zielsetzung startete Jan Girschik die Planung für das erste »E3C – Electrochemical Cell Concepts Colloquium«. Dieses Ziel hat der Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT definitiv erreicht: Über 130 Forschende aus 13 Ländern – darunter Kanada, die USA, Uruguay, Indien, Griechenland, Großbritannien und sieben weitere europäische Nationen – nahmen an der Online-Veranstaltung am 14. Mai teil. Ihre Vorträge und Diskussionen drehten sich um Gemeinsamkeiten und potenzielle Kombinationsmöglichkeiten von Zellkonzepten und Fluidführungen für Flow-Batterien, Brennstoffzellen, Elektrolyse-, Elektrosynthese- und Elektrodialysezellen.

Forschende aus aller Welt diskutierten Zellkonzepte von elektrochemischen Reaktoren

Eine Plattform bieten für den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet elektrochemischer Zellen – mit dieser Zielsetzung startete Jan Girschik die Planung für das erste »E3C – Electrochemical Cell Concepts Colloquium«. Dieses Ziel hat der Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT definitiv erreicht: Über 130 Forschende aus 13 Ländern – darunter Kanada, die USA, Uruguay, Indien, Griechenland, Großbritannien und sieben weitere europäische Nationen – nahmen an der Online-Veranstaltung am 14. Mai teil. Ihre Vorträge und Diskussionen drehten sich um Gemeinsamkeiten und potenzielle Kombinationsmöglichkeiten von Zellkonzepten und Fluidführungen für Flow-Batterien, Brennstoffzellen, Elektrolyse-, Elektrosynthese- und Elektrodialysezellen.

In welche Richtung die weitere Entwicklung in Zukunft gehen könnte, verdeutlichte Edward Roberts von der University of Cagliary am Beispiel einiger »wacky ideas«, an denen sein Team und er aktuell arbeiten. Dazu gehören komplexe Zellen mit beweglichen Festbettelektroden, eine oszillierende Fluidführung sowie Modifikationen mit magnetischen Feldern.

Neue Wege zur Gestaltung von Elektroden
Innovative Ideen stellte auch Prof. Matthias Wessling vor. Der Wissenschaftler der RWTH Aachen hielt die zweite Keynote mit dem Titel »Free form fabrication of electrochemical membrane reactors« und betonte: »Die Integration von Reaktions- und Trennsystemen für Elektroden ist ein wunderbarer, wissenschaftlicher Spielplatz für elektrochemische Ingenieurinnen und Ingenieure.“ Auf dem Aachener Spielplatz sind u. a. nickelbasierte Anoden für die Oxidation von Lignin entstanden – und zwar in Gestalt keramischer Membranrohre. Diese können z. B. per 3D-Druck, selektivem Lasersintern und laserloser additiver Fertigung hergestellt werden, so Matthias Wessling.

Um die Kreativität der Teilnehmenden mit Blick auf die Gestaltung von Elektroden anzuregen, stellte er zudem verschiedene Formen vor, mit denen sein Team und er arbeiten. Abschließend thematisierte er Röhrenreaktoren sowie den Einsatz von Durchfluss- und Slurry-Elektroden.

Auf die Keynotes folgten weitere Vorträge in drei Sessions: Im Fokus von »Cell design and fluid flow« standen Zellkonzepte und innovative Strömungsführungen unterschiedlicher Reaktorarten. In der Session »Functional components« ging es u. a. um Membranen und poröse Elektroden, während sich die Session »Stack design, testing and sealing technology« primär um den bipolaren Aufbau von elektrochemischen Reaktoren drehte. Die Vortragenden kamen u. a. von dem Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem DECHEMA-Forschungsinstitut, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, der TU Clausthal, der ZBT GmbH sowie dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und dem UMSICHT.

 

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

20.03.2020

Nachhaltigkeitsbericht 2019 der Lenzing Gruppe veröffentlicht

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

Lenzing produziert Fasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und ist bei ihren Kunden und Partnern in der globalen Textil - und Vliesstoffbranche für ihre klare Positionierung als nachhaltiger Hersteller bekannt . Es ist kein Zufall, dass der neue Bericht ausgerechnet am internationalen Tag des Waldes erscheint. Lenzings nachhaltige Praktiken bei der Rohstoffbeschaffung, insbesondere bei Holz und Zellstoff, wurden auch im Berichtsjahr 2019 wieder als führend eingestuft (Hot Button Report).

Stand up! Against Business as Usual

Mit dem Motto „Stand up! Gegen Business as Usual“ betont Lenzing ihren Zugang , über ihre Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen . Business as Usual - Szenarien müssen insbesondere für den Klimaschutz überwunden werden. Mit einem wissenschaftlich fundierten Ziel („science - based target“ ) wird Lenzing zur Bewälti gung der durch den Klimawandel bedingten Probleme aktiv . Die Lenzing Gruppe hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis 2017 zu reduzieren. Die Scienced Based Target Initiativ e hat das Klimaziel der Lenzing wissenschaftlich bestätigt.

Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie

Ein strategisches Grundprinzip der Lenzing im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“ und Schwerpunkt im Nachhaltigkeitsbericht 2019 ist das Thema Kreislaufwirtschaft, bei dem Lenzing wesentliche Beiträge leistet. Um den enormen Herausforderungen von Industrie und Gesellschaft im Bereich Textilabfälle zu begegnen, entwickelte Lenzing etwa mit der Marke REFIBRA™ eine einzigartige Recyclingtechnologie, bei der Baumwoll - Zuschnittreste aus der Bekleidungsherstellung wieder zu Fasern verarbeitet werden. 

 

Quelle:

Lenzing

Hero Banner (c) EFI GmbH
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27.02.2020

Fashion Enter Closes UK's Skills Gap with EFI Optitex 3D

Leading fashion and textile industry training centre offers UK professionals hands-on experience with 3D digital design tools
 
EFI™ Optitex®, Electronics For Imaging's global provider of integrated end-to-end 2D & 3D CAD/CAM software solutions for the fashion and apparel industry, today announced its partnership with Fashion Enter Ltd. (FEL), a UK training and technical skills development centre for the fashion and textile industry. FEL has implemented EFI Optitex 3D solutions into its course curriculum.
 
Established in 2006, London-based FEL is a veritable "all-in-one" technology hub for the fashion and textile industry, offering multiple training and technical skills development services encompassing the entire design to production cycle. A not for profit, social enterprise, FEL also provides apprenticeships and adult learning through an Educational Skills and Finding Agency- and Social Enterprise London-approved technical centre supported by Haringey Council, Mayor's Good Growth Fund and online fashion retailer ASOS®.
 

Leading fashion and textile industry training centre offers UK professionals hands-on experience with 3D digital design tools
 
EFI™ Optitex®, Electronics For Imaging's global provider of integrated end-to-end 2D & 3D CAD/CAM software solutions for the fashion and apparel industry, today announced its partnership with Fashion Enter Ltd. (FEL), a UK training and technical skills development centre for the fashion and textile industry. FEL has implemented EFI Optitex 3D solutions into its course curriculum.
 
Established in 2006, London-based FEL is a veritable "all-in-one" technology hub for the fashion and textile industry, offering multiple training and technical skills development services encompassing the entire design to production cycle. A not for profit, social enterprise, FEL also provides apprenticeships and adult learning through an Educational Skills and Finding Agency- and Social Enterprise London-approved technical centre supported by Haringey Council, Mayor's Good Growth Fund and online fashion retailer ASOS®.
 
To help lay the foundation for the UK's fashion and textile industry on its imminent journey towards digital transformation, FEL was determined to close the mounting skills gap in both industry and academia and offer UK professionals hands-on experience and exposure to 3D digital design tools. With a keen understanding of the market's growing need for speed, flexibility and shifting demands, in September 2019, FEL selected EFI Optitex as its 3D technology partner. FEL sought advanced 3D solutions that would enable innovative digital design courses, apprenticeships and bespoke training, including collaboration with leading fashion retailers such as Marks & Spencer®, ASOS, Next®, and many others.
 
After a short but highly intensive training period FEL implemented EFI Optitex 3D into its design and production processes, including pattern design and 3D tools for design and fitting. Since the recent implementation, FEL has already reaped the benefits of EFI Optitex 3D fully digital design, from sampling and grading, through to production. During a preliminary implementation phase, EFI Optitex 3D will enable FEL to deliver a wide range of accredited 3D design courses and forge collaborations with new customers, a result of EFI Optitex 3D's intuitive design tools, ease of use, and time and resource savings.

Weitere Informationen:
EFI Optitex
Quelle:

EFI GmbH

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck (c) Epson Deutschland
EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck
17.02.2020

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Trotz der guten Entwicklung des Marktanteils von Business-Inkjet-Druckern gibt es noch Potenzial. So ist in den letzten vier Jahren der Marktanteil von Epson Inkjets stetig gestiegen, sodass der Hersteller laut IDC-Daten in Westeuropa jetzt einen Gesamtmarktanteil von 39 Prozent3 (Wert) hält. Dank dieser Entwicklung können bald weitere Umweltfaktoren ins Visier genommen werden, da Unternehmen dank Tintendruck nicht nur Strom und Kosten sparen, sondern zusätzlich durch den Druck entstehender Abfall (beispielsweise leere Verbrauchsmaterialien) reduzieren. Auch dieser Aspekt trägt zur zunehmenden Akzeptanz dieser Technologie bei.

Phil Sargeant vom Marktforschungsunternehmen IDC erläutert: „In den letzten Jahren sahen wir, wie sich Business-Inkjet-Drucker immer stärker gegen Laser durchsetzten. Besonders erfolgreich waren die Modelle von Epson und HP sowie in geringerem Maße die von Canon und Brother. Der Marktanteil der Tintentechnologie nimmt jährlich um fast zwei Prozent zu. Tintenstrahldrucker haben inzwischen eine breite Käuferschicht erreicht und mittlerweile basiert etwa jeder dritte verkaufte Bürodrucker auf dieser Technologie. In einigen europäischen Ländern liegt der Anteil sogar bei rund 40 Prozent.“

Epson hat kürzlich in einer Umfrage IT-Manager zu Investitionen in neue Technologien befragt. Dabei halten 58 Prozent eine Reduzierung der Kosten und 51 Prozent die Einstellung neuer Mitarbeiter für die wichtigsten Themen für Unternehmen der letzten zwei Jahre4.

Jörn von Ahlen, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung der Epson Inkjet-Drucktechnologie bringt eine Umstellung von Laser auf Tinte für Unternehmen spürbare Entlastungen bei den Kosten. Zudem lässt sich der CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Eine kleine Veränderung in diesem Segment der IT-Ausstattung kann also in ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht sehr viel bewirken. Das geht so nur mit den Vorteilen, die unsere ‚kalte‘ PrecisionCore-Drucktechnologie bietet.“

[1] Methode geprüft vom TÜV Rheinland auf Basis des „typischen Energieverbrauchs“, gemäß Definition des „Energy Star“-Testverfahrens und in kWh pro Jahr. Modelle anhand IDC HCP Tracker 2019Q2 identifiziert (Daten 2015Q1 bis 2018Q4) und Installationsbasis 2018 in EU22-Unternehmen nach Angaben von IDC („Installed Base by Vertical, 2019Q2“).

[2] Aus verschiedenen Quellen übernommene Äquivalenzdaten – siehe Ende der Mitteilung

[3] IDC Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker – Final Historical 2019 Q2 (Vergleich auf Basis von July-June Moving Annual Total (MAT) 2014/2015 und 2018/2019

[4] Gemäß 38 Prozent der Befragten besteht ein spürbarer Druck, CSR-Aspekte stärker zu berücksichtigen. 37 Prozent gaben an, dass aufgrund von Budgetknappheit keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden können.

Weitere Informationen:
Epson Inkjet-Digitaldrucker
Quelle:

Epson Deutschland

(c) Covestro
16.10.2019

Covestros INSQIN® hilft der Autoindustrie, für die Passagiere von morgen zu planen

Die Automobilindustrie setzt auf Innovationen als Treiber für zukünftiges Wachstum. Die INSQIN® Technologie von Covestro trägt dazu bei, Qualität, Design und Funktionalität der Fahrzeuginnenausstattung zu steigern, um sicherzustellen, dass Kunden und OEM-Partner zukunftssichere Technologielösungen anbieten können, die ein Höchstmaß an Stil und Komfort gewährleisten.

Mobilitätstrends wie Elektroautos und Carsharing sowie die Verschärfung von Vorschriften zu VOC-Emissionen und Nachhaltigkeit definieren die Rolle und Funktion von Fahrzeuginnenräumen neu. Mit INSQIN® können jetzt eine Vielzahl von beschichteten Textilien und neuen Materialien verwendet werden, um ein stilvolles Fahrerlebnis zu schaffen. Die wasserbasierte Polyurethan-Technologie ermöglicht flexible, anpassungsfähige und haltbare Beschichtungen mit einem erstklassigen Erscheinungsbild. Diese einzigartigen Produktmerkmale unterstützen die Leistung auch in den dünnsten Schichten.

 

Die Automobilindustrie setzt auf Innovationen als Treiber für zukünftiges Wachstum. Die INSQIN® Technologie von Covestro trägt dazu bei, Qualität, Design und Funktionalität der Fahrzeuginnenausstattung zu steigern, um sicherzustellen, dass Kunden und OEM-Partner zukunftssichere Technologielösungen anbieten können, die ein Höchstmaß an Stil und Komfort gewährleisten.

Mobilitätstrends wie Elektroautos und Carsharing sowie die Verschärfung von Vorschriften zu VOC-Emissionen und Nachhaltigkeit definieren die Rolle und Funktion von Fahrzeuginnenräumen neu. Mit INSQIN® können jetzt eine Vielzahl von beschichteten Textilien und neuen Materialien verwendet werden, um ein stilvolles Fahrerlebnis zu schaffen. Die wasserbasierte Polyurethan-Technologie ermöglicht flexible, anpassungsfähige und haltbare Beschichtungen mit einem erstklassigen Erscheinungsbild. Diese einzigartigen Produktmerkmale unterstützen die Leistung auch in den dünnsten Schichten.

 

Weitere Informationen:
Covestro
Quelle:

Covestro

24.09.2019

Schmitz Textiles expandiert in die USA

  • Textilhersteller beteiligt sich an Prismatek

Mit Wirkung zum 1.7.2019 hat Schmitz Textiles Gesellschafteranteile des US-Unternehmens Prismatek International LLC erworben, um die nordamerikanische Expansion voranzutreiben. Im amerikanischen Markt ist das 1989 gegründete Familienunternehmen einer der führenden Importeure und Großhändler für Textilien aus Europa. Prismatek ist durch ein Partnernetzwerk und Showrooms landesweit präsent. Am Sitz in Cape Coral, Florida, befinden sich Lager- und Konfektionskapazitäten. Zukünftig wird Prismatek unter der Führung von CEO Anke Kondek als Schmitz Textiles firmieren. Dabei wird sie von den Schmitz Textiles Sales Directors Hubert Reinermann (drapilux) und Wouter Hof (swela) unterstützt.

  • Textilhersteller beteiligt sich an Prismatek

Mit Wirkung zum 1.7.2019 hat Schmitz Textiles Gesellschafteranteile des US-Unternehmens Prismatek International LLC erworben, um die nordamerikanische Expansion voranzutreiben. Im amerikanischen Markt ist das 1989 gegründete Familienunternehmen einer der führenden Importeure und Großhändler für Textilien aus Europa. Prismatek ist durch ein Partnernetzwerk und Showrooms landesweit präsent. Am Sitz in Cape Coral, Florida, befinden sich Lager- und Konfektionskapazitäten. Zukünftig wird Prismatek unter der Führung von CEO Anke Kondek als Schmitz Textiles firmieren. Dabei wird sie von den Schmitz Textiles Sales Directors Hubert Reinermann (drapilux) und Wouter Hof (swela) unterstützt.

Prismatek strebte eine nachhaltige Zusammenarbeit mit einem vollstufigen Hersteller von hochwertigen Textilien ‚made in Germany‘ an. Für Schmitz Textiles bietet die Beteiligung Chancen im US-Markt. Bisherige Erfahrungen im US-Markt hätten gezeigt, dass dies nur mit einer engen Verbindung zu einem Partner in den Vereinigten Staaten möglich ist, da die Marktgegebenheiten und Mentalitäten sehr unterschiedlich seien. Mit Prismatek sei genau dieser Partner gefunden worden. Insbesondere für die Marken drapilux und swela werde großes Potenzial in den USA gesehen.

Weitere Informationen:
Schmitz Textiles drapilux swela
Quelle:

Schmitz Textiles GmbH + Co. KG