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(c) Weitblick GmbH & Co. KG
21.06.2021

WEITBLICK: Handwerkerkollektion mit Fairtrade-Baumwolle

Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle.

Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein - und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Der Mengenausgleich beschreibt, dass die zur Herstellung dieses Produkts benötigte Baumwollmenge unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt und gehandelt wurde, damit Baumwollbäuerinnen und -bauern von stabilen Mindestpreisen und Prämien für die Gemeinschaft profitieren. Unter Umständen wird sie im Verarbeitungsprozess mit nicht-zertifizierter Baumwolle vermischt. Die entsprechende Gesamtmenge der in diesem Produkt enthaltenen Baumwolle wurde aber als Fairtrade-Baumwolle eingekauft.

Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle.

Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein - und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Der Mengenausgleich beschreibt, dass die zur Herstellung dieses Produkts benötigte Baumwollmenge unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt und gehandelt wurde, damit Baumwollbäuerinnen und -bauern von stabilen Mindestpreisen und Prämien für die Gemeinschaft profitieren. Unter Umständen wird sie im Verarbeitungsprozess mit nicht-zertifizierter Baumwolle vermischt. Die entsprechende Gesamtmenge der in diesem Produkt enthaltenen Baumwolle wurde aber als Fairtrade-Baumwolle eingekauft.

Bereits seit 2019 setzt das Unternehmen auf faire Workwear. Angefangen mit dem Projekt „Supporting Fairtrade Cotton“, das gemeinsam mit drei weiteren Workwear-Herstellern sowie dem Gewebeproduzenten Klopman International gestartet wurde, um den Anteil an fair gehandelter Baumwolle in der Berufsbekleidungsbranche deutlich zu steigern. Zunächst lag der Fokus dabei auf der Zielgruppe des Lebensmitteleinzelhandels. Heute ist der Nachhaltigkeitsprozess soweit ausgereift und verankert, dass auch eine komplexe und in der Herstellung technisch anspruchsvolle Kollektion, wie die MyCore Force, auf die Herstellung mit Fairtrade-Baumwolle umgestellt werden kann.

Quelle:

Weitblick GmbH & Co. KG

(c) Slowing
10.06.2021

Slowing: Neues Fashion-Label aus Pure-Eco-Produktion

Slowing wurde von der Portugiesin Tatiana Terreiro gegründet und hat seinen Sitz in der Schweiz. Genderneutral, ökologisch, entspannt – so der Auftritt des neuen Modelabel mit ausgeprägt nachhaltigem Charakter

Inspiriert von der Slow Fashion-Bewegung setzt Slowing auf limitierte Auflagen bei durchgängig nachhaltigen Prozessen über die gesamte Produktion hinweg. Jedes Kleidungsteil ist ein Unikat, das von Hand aus umweltfreundlichen Stoffen hergestellt und mit natürlichen Kräuterfarben bedruckt ist.

Neben recycelten Geweben und Bio-Baumwolle werden ebenso biologisch abbaubare Textilien z.B. aus Hanf, Rosenblättern, Bananenfasern, Orange, Bambus, Soja und Aloe Vera eingesetzt. Inspiriert von alten Techniken, wie u.a. Block Printing, erfolgt der Farbdruck der Slowing Muster gleichfalls auf Basis natürlicher Resourcen. Anstelle chemischer Pigmente werden die Slowing Farbstoffe aus Früchten, Blumen, Nüssen und Gemüse gewonnen. Die Mode von Slowing ist entsprechend umfassend zertifiziert, einschließlich GOTS, Fairtrade und EPFC.

Slowing wurde von der Portugiesin Tatiana Terreiro gegründet und hat seinen Sitz in der Schweiz. Genderneutral, ökologisch, entspannt – so der Auftritt des neuen Modelabel mit ausgeprägt nachhaltigem Charakter

Inspiriert von der Slow Fashion-Bewegung setzt Slowing auf limitierte Auflagen bei durchgängig nachhaltigen Prozessen über die gesamte Produktion hinweg. Jedes Kleidungsteil ist ein Unikat, das von Hand aus umweltfreundlichen Stoffen hergestellt und mit natürlichen Kräuterfarben bedruckt ist.

Neben recycelten Geweben und Bio-Baumwolle werden ebenso biologisch abbaubare Textilien z.B. aus Hanf, Rosenblättern, Bananenfasern, Orange, Bambus, Soja und Aloe Vera eingesetzt. Inspiriert von alten Techniken, wie u.a. Block Printing, erfolgt der Farbdruck der Slowing Muster gleichfalls auf Basis natürlicher Resourcen. Anstelle chemischer Pigmente werden die Slowing Farbstoffe aus Früchten, Blumen, Nüssen und Gemüse gewonnen. Die Mode von Slowing ist entsprechend umfassend zertifiziert, einschließlich GOTS, Fairtrade und EPFC.

Weitere Informationen:
genderneutral Slowing GOTS Faitrade
Quelle:

Slowing

Chantelle Period Panties (c) Chantelle
19.05.2021

Chantelle launcht erste Perioden-Unterwäsche Kollektion

Die Chantelle Period Panties Kollektion richtet sich an alle Frauen, die auf herkömmliche Damenhygiene-Artikel verzichten möchten – ab der allerersten Periode, im Wochenbett nach der Geburt, an starken oder schwachen Tagen.

Das Menstruationshöschen verfügen über drei Schichten mit verstärktem Zwickel, die die Regelblutung zuverlässig absorbieren und für ein angenehm trockenes Hautgefühl sorgen. Die erste Lage ist aus hautfreundlicher, nachhaltig produzierter und GOTS zertifizierter Biobaumwolle gefertigt. Die atmungsaktive Naturfaser beugt lästigem Schwitzen vor und sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut. In der darunterliegenden Schicht schützt hypoallergene, geruchsabsorbierende und die Flüssigkeit absorbierende aus Bambus gefertigte Viskose wirksam vor Bakterienbildung für bis zu zwölf Stunden. Die wasserundurchlässige äußere Membran des Slips sorgt dafür, dass Flüssigkeit im Inneren nicht wieder nach außen dringt. Auslaufen und Flecken werden verhindert. Mit einer Stärke von drei Millimetern ist die Membran sehr schlank und mit dem nahtlosen, anschmiegsamen Design zeichnen sich die Höschen unter enger Kleidung nicht ab und sorgen für hohen Tragekomfort.

Die Chantelle Period Panties Kollektion richtet sich an alle Frauen, die auf herkömmliche Damenhygiene-Artikel verzichten möchten – ab der allerersten Periode, im Wochenbett nach der Geburt, an starken oder schwachen Tagen.

Das Menstruationshöschen verfügen über drei Schichten mit verstärktem Zwickel, die die Regelblutung zuverlässig absorbieren und für ein angenehm trockenes Hautgefühl sorgen. Die erste Lage ist aus hautfreundlicher, nachhaltig produzierter und GOTS zertifizierter Biobaumwolle gefertigt. Die atmungsaktive Naturfaser beugt lästigem Schwitzen vor und sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut. In der darunterliegenden Schicht schützt hypoallergene, geruchsabsorbierende und die Flüssigkeit absorbierende aus Bambus gefertigte Viskose wirksam vor Bakterienbildung für bis zu zwölf Stunden. Die wasserundurchlässige äußere Membran des Slips sorgt dafür, dass Flüssigkeit im Inneren nicht wieder nach außen dringt. Auslaufen und Flecken werden verhindert. Mit einer Stärke von drei Millimetern ist die Membran sehr schlank und mit dem nahtlosen, anschmiegsamen Design zeichnen sich die Höschen unter enger Kleidung nicht ab und sorgen für hohen Tragekomfort.

Weitere Informationen:
Chantelle Unterwäsche
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

ANDRITZ erhält Auftrag für eine elliptische Zylinder-Vorvernadelungsmaschine (c) ANDRITZ
Elliptische Zylinder-Vorvernadelungsmaschine während der Montage
19.04.2021

ANDRITZ erhält Auftrag für eine elliptische Zylinder-Vorvernadelungs-Maschine

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Amarande SAS den Auftrag zur Lieferung einer elliptischen Zylinder-Vorvernadelungsmaschine für das Werk in Lussac les Châteaux, Frankreich. Diese Maschine wird Shoddy- und Naturfasern für die Produktion von schweren Filzen verarbeiten. Die Montage und Inbetriebnahme der Maschine sind für das zweite Quartal 2021 geplant. Durch die neue Nadelvlieslinie mit der Hochleistungs-Zylinder-Vorvernadelungsmaschine von ANDRITZ wird Amarande in der Lage sein, hochqualitative Produkte anzubieten und damit neue Marktchancen zu eröffnen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Amarande SAS den Auftrag zur Lieferung einer elliptischen Zylinder-Vorvernadelungsmaschine für das Werk in Lussac les Châteaux, Frankreich. Diese Maschine wird Shoddy- und Naturfasern für die Produktion von schweren Filzen verarbeiten. Die Montage und Inbetriebnahme der Maschine sind für das zweite Quartal 2021 geplant. Durch die neue Nadelvlieslinie mit der Hochleistungs-Zylinder-Vorvernadelungsmaschine von ANDRITZ wird Amarande in der Lage sein, hochqualitative Produkte anzubieten und damit neue Marktchancen zu eröffnen.

ANDRITZ bietet eine vollständige Palette elliptischer Zylinder-Vorvernadelungsmaschinen an für unterschiedliche Gewichte, Breiten, Geschwindigkeiten und Vernadelungskapazitäten. Sie wurden im Laufe der Jahre unerlässlich bei der Herstellung von Schwerartikeln, Spezialanwendungen sowie für anspruchsvolle Anwendungsgebiete wie die Automobilindustrie. Die Zylinder-Vorvernadelungsmaschinen sind auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der problemlosen Verarbeitung von schweren Faserfloren durch die weiteren Vernadelungsmaschinen und für die Steuerung der Weiterführung durch den Konsolidierungsprozess.

Amarande – gegründet 1990 – ist ein wichtiger französischer Vliesstoffproduzent, der sich auf die Herstellung von Filzen und Wattierungen aus recycelten Textil- und Naturfasern (Wolle, Baumwolle, Hanf, Flachs, Jute, usw.) spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in verschiedenen Märkten wie Möbel, Grünanlagen, Gartenbau und Isolierungen tätig.

Quelle:

ANDRITZ AG

(c) Dibella GmbH
22.03.2021

2. Upcycling-Projekt von Dibella: Aus Servietten werden Jeans

Nachdem im August 2020 der Startschuss für das Kreislauf-Konzept „Dibella up“ fiel, wurden aus gebrauchten Hoteltextilien bereits tausende hochwertige Taschen gefertigt. Nun stellt das Unternehmen ein weiteres Upcycling-Projekt vor. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden nicht mehr vermietbare Bio-Fairtrade-Servietten des Unternehmens zu Jeans verarbeitet.

Das Projekt verspricht eine erfolgreiche Kreislaufführung gebrauchter Objekttextilien. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden knapp 5.000 aussortierte Servietten für die Jeans-Produktion in Pakistan eingesetzt. Das Besondere an dem Verfahren ist dabei die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe über sämtliche Verarbeitungsstufen.

Nachdem im August 2020 der Startschuss für das Kreislauf-Konzept „Dibella up“ fiel, wurden aus gebrauchten Hoteltextilien bereits tausende hochwertige Taschen gefertigt. Nun stellt das Unternehmen ein weiteres Upcycling-Projekt vor. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden nicht mehr vermietbare Bio-Fairtrade-Servietten des Unternehmens zu Jeans verarbeitet.

Das Projekt verspricht eine erfolgreiche Kreislaufführung gebrauchter Objekttextilien. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden knapp 5.000 aussortierte Servietten für die Jeans-Produktion in Pakistan eingesetzt. Das Besondere an dem Verfahren ist dabei die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe über sämtliche Verarbeitungsstufen.

Die Servietten aus reiner Bio-Fairtrade-Baumwolle hatten ihren Ursprung in Indien. Dort wurden die Fasern von Kleinstfarmern der Chetna Kooperative angebaut und geerntet und anschließend in einem zertifizierten Unternehmen zu langlebigen Textilien verarbeitet. Von Dibella gingen die Servietten an Lamme Textile Management, wo sie viele Jahre den Nutzungsprozess in Wäscherei und Gastronomie durchliefen. Sämtliche Stufen waren anhand eines „Respect-Codes“, mit dem jedes Stück gekennzeichnet war, nachvollziehbar.

In dem Kreislauf-Projekt wurde die ursprüngliche Lieferkette umgekehrt: Dibella transportierte die von Lamme Textile Management ausrangierten Bio-Fairtrade-Servietten nach Pakistan. Dort wurde die Ware in einem vollstufigen, auf Nachhaltigkeit spezialisierten Textilbetrieb geschreddert und die Bio-Fairtrade-Baumwollfasern zurückgewonnen. Im nächsten Schritt wurden sie mit „Frischfasern“ gemischt, zu Garnen für die Denim-Herstellung ausgesponnen, verwebt, mit nachhaltigen Verfahren ausgerüstet, Qualitätsprüfungen unterzogen und dann zu Jeans konfektioniert.

Weitere Informationen:
Dibella
Quelle:

Dibella GmbH

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: 17. und 18. März 2021 © Tchibo
Nanda Bergstein - Tchibo
15.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: 17. und 18. März 2021

DIE KEYNOTES:

  • Klimawandel
  • Transparente Lieferketten mit Tchibo
  • Nachhaltige Unternehmensführung bei der Hugo Boss AG
  • Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement

Die Internationale Baumwolltagung startet in wenigen Tagen. Während der am 17. und 18. März stattfindenden Konferenz tragen 80 Experten aus Wissenschaft und Praxis mit inspirierenden Vorträgen oder Diskussionsrunden zum Gelingen der virtuellen Tagung bei. Bisher haben sich an die 400 Teilnehmer aus über 30 Ländern zum Besuch der Tagung angemeldet. Wir freuen uns auf unsere Keynote Speaker, die jeden Morgen mit spannenden Statements und Vorträgen das Programm eröffnen. Die Keynotes werden von zwei Vertretern der Baumwollbranche moderiert, die langjährige Erfahrung im Handel mitbringen: Bill Ballenden, Gründer und Inhaber von Dragontree, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel und Fritz A. Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse.

DIE KEYNOTES:

  • Klimawandel
  • Transparente Lieferketten mit Tchibo
  • Nachhaltige Unternehmensführung bei der Hugo Boss AG
  • Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement

Die Internationale Baumwolltagung startet in wenigen Tagen. Während der am 17. und 18. März stattfindenden Konferenz tragen 80 Experten aus Wissenschaft und Praxis mit inspirierenden Vorträgen oder Diskussionsrunden zum Gelingen der virtuellen Tagung bei. Bisher haben sich an die 400 Teilnehmer aus über 30 Ländern zum Besuch der Tagung angemeldet. Wir freuen uns auf unsere Keynote Speaker, die jeden Morgen mit spannenden Statements und Vorträgen das Programm eröffnen. Die Keynotes werden von zwei Vertretern der Baumwollbranche moderiert, die langjährige Erfahrung im Handel mitbringen: Bill Ballenden, Gründer und Inhaber von Dragontree, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel und Fritz A. Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse.

Was ist mit dem Klimawandel?
„Klimawandel - ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes am ersten Tagungstag. Er ist geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und insbesondere die Baumwollproduktion herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Lieferketten - welche Strategie gilt für Nachhaltigkeit?
Nanda Bergstein ist Director Sustainabilty bei der Tchibo GmbH, Hamburg, Deutschland. In ihrer Keynote stellt sie die Nachhaltigkeitsstrategie des Hamburger Familienunternehmens vor, das sich über den Kaffeehandel mit einem speziellen Vertriebskonzept zu einem der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen entwickelte. Schon 2006 entschied sich Tchibo zu 100 Prozent nachhaltig wirtschaften zu wollen. Das Unternehmen sieht im Aufbau transparenter Lieferketten große Chancen zur Erreichung seines Ziels.

Nachhaltigkeit und Unternehmensführung
Der Startschuss für den zweiten Tagungstag fällt mit einer Keynote von Heinz Zeller, Head of Sustainability & Logistics bei Hugo Boss. Die Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, ist Produzent und Vertreiber der weltweit bekannten, im Premiumsegment angesiedelten Lifestylemarke Hugo Boss. Heinz Zeller zeigt in seinem Vortrag auf, warum Baumwolle für Hugo Boss weiterhin der wichtigste Rohstoff ist, thematisiert aber auch die spezifischen Herausforderungen. Warum ist Transparenz weiterhin wichtig, welche Erfahrungen machte das Unternehmen im Prozess der Umsetzung und welche Rolle spielt hierbei die Responsible Product Policy des Unternehmens.

Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement
Michael Alt, Head of Commodities Advisory & Distribution und Egon Weinberg, Head of Commodity Research bei der Commerzbank, Frankfurt, Deutschland, geben einen Überblick darüber, was Rohstoffmärkte an den Börsen antreibt und bieten einen speziellen Blick auf die Baumwolle. Es soll deutlich werden, mit welchen Auswirkungen Marktteilnehmer rechnen und wie sie im Vorfeld vorausschauendes Risikomanagement betreiben können.

Wir setzen die Baumwollbrille auf: Vielfalt in Wissenschaft und Praxis
Das Programm der internationalen Baumwolltagung überzeugt mit 14 Sessions durch seine Vielfältigkeit. Zu den großen Themenkomplexen gehören im konzeptionellen Kontext Nachhaltigkeit, Transparenz und Verantwortung entlang der Baumwollproduktions- und Lieferketten sowie eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Im technischen Tagungsteil geht es um fortschrittliche und ressourcenschonende Prozesse und unterstützende Methoden, die zu höheren Erträgen für die Farmer und besserer Qualität von Baumwolle in Hinblick auf ihre Weiterverarbeitung zu Textilien führen. Dabei wird auch deutlich, dass die Verwendung von Baumwolle weit über den Bekleidungsbereich hinausgeht und die Naturfaser sowohl für technische Anwendungen aber auch in veränderter Form als Plastikersatz zum Einsatz kommen kann.

Kommunikation und Interaktion gehen auch ‚virtuell‘
Überhaupt: Interaktion und Austausch unter den Teilnehmern haben eine wesentliche Bedeutung während und auch noch nach der Tagung. Durch die Interaktionstools der Tagungsplattform besteht die Möglichkeit, während der Vorträge Fragen an die Referenten zu richten oder an Umfragen teilzunehmen. Teilnehmer und Referenten können sich im Anschluss an die Vorträge zu privaten Video-Meetings verabreden. Weitere Dialogformate, die dazu beitragen, miteinander ins Gespräch zu kommen, werden im Rahmen eines digitalen Matchmaking zu ausgewählten Themen oder als Business-Speed-Dating zum gegenseitigen Kennenlernen angeboten. Jeder Teilnehmer ist über die Tagungsplattform erreichbar, wenn man möchte.

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition, Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung © Olah Inc.
Andrew Olah © Olah Inc.
09.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

Politik pocht auf unternehmerische Sorgfalt
Am 03. März 2021 hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf für ein Sorgfaltspflichtengesetz (auch bekannt als „Lieferkettengesetz“) angenommen. Nach intensiven Diskussionen wird nun im Deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert, das auf Basis der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die unternehmerischen Sorgfaltspflichten kodifiziert. Durch dieses ambitionierte Gesetz sollen große Unternehmen verpflichtet werden, entlang ihrer Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechten zu achten. Die deutsche Bundesregierung bereitet aber auch Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft vor, die den Unternehmen die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen erleichtern sollen.

Diese Maßnahmen sowie die Kernpunkte des deutschen Gesetzes wird Anosha Wahidi in ihrem Vortrag darstellen. Sie ist Leiterin des Referates Grundsatzfragen Nachhaltigkeit in Globalen Lieferketten und Beauftragte für Nachhaltigkeitsstandards im deutschen Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weg der Wirtschaft: Durch effizienten Datenaustausch Zeit gewinnen
Aus Sicht der Wirtschaft bringt ein Datenaustausch innerhalb von fragmentierten Lieferketten im Hinblick auf die geforderte Transparenz erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten mit sich. Die Arbeit verlangsamt Prozesse und Lead Times bei Beschaffung, Produktion und Verwaltung erheblich, was gleichzeitig teuer ist. Dieser für Unternehmen mit hohem bürokratischem Aufwand verbundenen Seite der Transparenz bzw. Hürden bei der Einhaltung von Sorgfaltspflichten widmet sich Andreas R. Schneider. Er ist CEO der Global Textile Scheme GmbH mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland.

Ko-Partner beim Vortrag von Andreas R. Schneider ist Klaus Baader, Head of Supply Chain Management Europe bei Freudenberg Performance Materials Apparel, Weinheim, Deutschland. Das Unternehmen ist als Vorlieferant Spezialist für technische Textilien in den Sparten wie z.B. Bekleidung, Automobil, Baumaterialien. Freudenberg verfügt über 35 Produktionsstätten in 15 Ländern.

Schaffung von Transparenz – der internationale Blick
Andrew Olah, geschäftsführender Gesellschafter von Olah Inc. New York, USA lenkt mit seiner Erfahrung den Blick auf transparente Prozesse in der hochgradig arbeitsteiligen Jeanswear- und Denimproduktion. Gegründet 1959 als Familienunternehmen und Textilagentur in Kanada entwickelte sich sein Unternehmen zu einer international operierenden Beschaffungs-, Consulting- und Eventagentur. 2004 etablierte Andrew Olah mit der Kingpins Show in New York, Amsterdam, Hong Kong einen in seiner Art einzigartigen Treffpunkt der weltweiten Denim- und Jeanswear-Community. Mit ‚Kingpins Transformers‘ entstand parallel dazu eine Bewegung, die darauf abzielt, die Denim-Gemeinschaft durch intensiven Dialog aller an der Produktion von Jeanswear beteiligten Stufen umweltverträglicher, sozialer, transparenter und wirtschaftlich stabiler zu machen. Transformers räumt in seinen über soziale Medien ausgestrahlten Truth-Serien mit Mythen und Märchen über die Textil- und Baumwollproduktion auf und trägt zu Objektivität bei.

Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik © Hohenstein
Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf.
03.03.2021

Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik

  • Hohenstein ist als eines von wenigen Prüflaboren weltweit nach ISO 17025 für das ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert
     

Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Die denkbaren Ursachen der Verunreinigung von Bio-Baumwolle durch gentechnische Veränderungen sind vielschichtig und reichen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Der Textilprüfdienstleister Hohenstein ist aktuell eines von fünf Laboren europaweit, das die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt.

  • Hohenstein ist als eines von wenigen Prüflaboren weltweit nach ISO 17025 für das ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert
     

Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Die denkbaren Ursachen der Verunreinigung von Bio-Baumwolle durch gentechnische Veränderungen sind vielschichtig und reichen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Der Textilprüfdienstleister Hohenstein ist aktuell eines von fünf Laboren europaweit, das die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt.

Das Protokoll wurde von der International Organisation for Standardisation (ISO) als International Workshop Agreement (IWA) auf Initiative von Global Organic Textile Standard (GOTS), Organic Cotton Accelerator (OCA) und Textile Exchange entwickelt. Ziel ist es, ein offizielles, standardisiertes GMO-Testprotokoll für Textilien aus biologischem Anbau anwenden zu können. Demnach muss jede biologische Baumwolle frei von Gentechnik sein, wohingegen konventionelle Baumwolle den Einsatz von Gentechnik zulässt. Mitte Februar 2021 veröffentlichten die Initiatoren des ISO/IWA 32:2019 Protokolls eine Übersicht über die 14 Prüflabore weltweit, die Tests gemäß den Anforderungen des Protokolls durchführen dürfen, darunter auch der deutsche Prüfdienstleister Hohenstein.

Die Hohenstein Experten haben aber auch eigene molekularbiologische Nachweissysteme entwickelt, um gentechnisch veränderte Baumwolle an allen kritischen Punkten der gesamten Wertschöpfungskette prüfen zu können – von der Roh-Baumwolle über Garne und Flächengebilde bis hin zu konfektionierten Endprodukten. Damit erlaubt das Screening die lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte textile Kette hinweg mit klaren Ja-/Nein-Aussagen über GMO-freie Baumwolle bzw. Textilien. Als Partnerinstitut von OEKO-TEX® überprüft Hohenstein auch im Rahmen der STANDARD 100 by OEKO-TEX® Zertifizierung Textilien auf gentechnisch veränderte Organismen. Bei Einhaltung der Vorgaben können die Artikel hier mit den Claims „Bio-Baumwolle“, „biologische Baumwolle“ oder „GMO nicht nachweisbar“ beworben werden.

Hersteller, Marken und der Handel, aber auch Zertifizierungsorganisationen profitieren von lückenlosen analytischen Nachweisen bis hin zum Endprodukt: Verbraucher können darauf vertrauen, dass in den gekauften Artikeln keinerlei gentechnisch veränderte Baumwolle nachgewiesen werden konnte. Denn: Bislang beinhalten die meisten Bio-Zertifizierungen entweder gar keine obligatorischen Labortests oder nur Stichproben-Tests am Baumwoll-Saatgut.

In zwei Schritten zu 100 Prozent Gewissheit - Die Hohenstein GMO-Tests laufen wie folgt ab:

1. Die Probe wird zerkleinert und die Baumwollfasern werden mechanisch und enzymatisch aufgeschlossen. Das Erbgut (DNA) wird aus der Faser isoliert und in einem mehrstufigen Prozess aufgereinigt.

2. Eine gentechnische Veränderung liegt vor, wenn in der DNA spezifische Zielsequenzen (Markergene) vorhanden sind. Diese lassen sich molekularbiologisch nachweisen. Kontrollreaktionen dienen zum Nachweis unveränderter Baumwoll-DNA sowie zum Ausschluss falsch-negativer Ergebnisse.

Weitere Informationen:
Hohenstein Bio-Baumwolle Gentechnik
Quelle:

Hohenstein

22.02.2021

Cotonea lanciert Stoff Webshop mit fairer Biobaumwolle

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Slow Shopping: Kunden erleben mit ihren Sinnen und entscheiden in Ruhe remote
„Nicht erst das kürzlich in Deutschland verabschiedete Lieferkettengesetz zeigt, dass die Themen Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit in der Industrie immer wichtiger werden“, so Roland Stelzer, der sich seit über 30 Jahren als Geschäftsführer von Cotonea und der Mutterfirma Elmer & Zweifel im Baumwollgeschäft engagiert. „Corona hat Slow Fashion und bewussten Konsum zum Trendthema des Alltags gemacht. Die Herstellungsmethoden der Textilindustrie werden von der Öffentlichkeit immer stärker hinterfragt. Und Designer, die bewusst produzieren und nachhaltige Produkte anbieten wollen, brauchen Sicherheit, da sie einem beachtlichen Betrugsrisiko ausgesetzt sind. Die Transparenz und Arbeitsweise von Cotonea gibt dem Einkäufer dagegen die notwendige Sicherheit.“

Das Bempflinger Unternehmen arbeitet partnerschaftlich mit Baumwollanbau-Projekten, die es selbst mitaufgebaut hat, und ist auch in allen weiteren Herstellungsschritten entlang der Lieferkette involviert. Die ökologische und gesundheitliche Unbedenklichkeit – für Konsument wie auch Textilarbeiterschaft – gehören zu den Qualitäten, die Cotonea konsequent realisiert. Informationen über Zertifikate und Expertise können Interessierte stets online einsehen oder erfragen.

Die Marke setzt auf eine hohe Vielfalt an Gewebekonstruktionen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten abdecken. Darunter Stoffe beispielsweise für DOB, HAKA und KIKO oder für Outdoor, Accessoires, Spielzeug, Schuhe, sowie Arbeitskleidung.
Designer, Einkäufer, Unternehmen können einen Zugang zum Cotonea B2B Stoff-Shop beantragen unter: fabrics.cotonea.de

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition © Bremer Baumwollbörse
Baumwollfeld
19.02.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • So funktioniert fortschrittlicher Baumwollanbau: Gentechnik heute - Roboter- und Satellitentechnik in der Anwendung - Landwirtschaft pur: Saatenzucht, Anbau, Entkörnung

Bremen: Am 17. und 18. März öffnen sich die Tore für die Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition. Der Treffpunkt der globalen Baumwoll- und Textilwelt ist dieses Mal vornehmlich virtuell.
Transparenz für die gesamte Lieferkette wird gefordert, wohin man blickt. Heute sind Kenntnisse über Baumwolle und den Baumwollanbau nicht nur für Rohstoffproduzenten und den Textilsektor, sondern vermehrt auch für den Einzelhandel als Schlüssel zum Endverbraucher von Bedeutung. Hier hat die Tagung im Rahmen von zwei Sessions am Nachmittag des 17. März einiges zu bieten.

  • Passion for Cotton!
  • So funktioniert fortschrittlicher Baumwollanbau: Gentechnik heute - Roboter- und Satellitentechnik in der Anwendung - Landwirtschaft pur: Saatenzucht, Anbau, Entkörnung

Bremen: Am 17. und 18. März öffnen sich die Tore für die Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition. Der Treffpunkt der globalen Baumwoll- und Textilwelt ist dieses Mal vornehmlich virtuell.
Transparenz für die gesamte Lieferkette wird gefordert, wohin man blickt. Heute sind Kenntnisse über Baumwolle und den Baumwollanbau nicht nur für Rohstoffproduzenten und den Textilsektor, sondern vermehrt auch für den Einzelhandel als Schlüssel zum Endverbraucher von Bedeutung. Hier hat die Tagung im Rahmen von zwei Sessions am Nachmittag des 17. März einiges zu bieten.

Roboter- und Satellitentechnik im Baumwollanbau
Gaylon Morgan, Direktor für Agrar- und Umweltforschung bei Cotton Incorporated, Cary, North Carolina, USA, leitet als Spezialist für die Weiterentwicklung von Baumwollanbaumethoden die Konferenzsitzungen `Cotton Breeding and Production`. Sie bieten einen Überblick über Entwicklungen im Bereich Saatzucht, den Einsatz von Roboter- und Satellitentechnik im Baumwollanbau sowie die Verbesserung von Entkörnungsprozessen. Dabei stehen Aspekte ökologischer sowie wirtschaftlicher Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.

Langzeitstudie GMO
David Albers, Product Development Manager für Bayer Crop Science in St. Louis, Missouri, USA, informiert über Ergebnisse einer Langzeitstudie zum Einsatz von transgenem Saatgut. Dabei werden Ertrags- und Qualitätsresultate aus den achtziger Jahren, also diejenigen direkt vor Einführung von transgenem Saatgut, mit denen der letzten vier Jahrzehnte bis heute gegenübergestellt.

Status Quo afrikanischer Saatzuchtsysteme
Marc Giband, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim landwirtschaftlichen Forschungszentrum für internationale Entwicklung (CIRAD), in Montpellier, Frankreich, nahm an Saatzucht-Projekten in West- und Zentralafrika teil. Zusammen mit weiteren afrikanischen und europäischen Wissenschaftlern führte er umfangreiche Analysen zum Stand der Saatzuchtentwicklung in Afrika durch. Noch immer liegen die Erträge im Baumwollanbau auf dem Kontinent weit unter dem Weltdurchschnitt - hier liegen noch große Potentiale brach.

Robotertechnik verändert moderne Landwirtschaft
J. Alex Thomasson ist Professor und Leiter der Abteilung Agrar- und Biotechnologie an der Mississippi State University, Starkville, Mississippi, USA. In seinem Vortrag „Robotertechnik für die Baumwollernte“ stellt er Möglichkeiten des Einsatzes von Robotern vor, die den Ernteprozess produktiver machen und den CO2-Ausstoß durch geringeren Einsatz großer Maschinen reduzieren. Zudem können Ernteroboter mehrfach Erntevorgänge innerhalb der Anbausaison durchführen, bei denen sie ausschließlich auf die reifen, geöffneten Baumwollknospen zugreifen. Dies verringert Ernteverluste und sorgt für bessere Faserqualität.

Parallel zu diesem Vortrag lenkt eine Posterpräsentation von Cotton Incorporated den Blick auf Roboter, die beim gezielten Jäten von Unkräutern im Baumwollfeld Einsatz finden, was Einfluss auf den Einsatz von Herbiziden haben kann.

Satellitenaufnahmen machen Probleme beim Pflanzenwachstum deutlich
Die Physikerin Sabrina Melchionna ist Inhaberin des Unternehmens Remote Sensing, Bremen, Deutschland. Sie berät Firmen bei der Erdbeobachtung durch Satelliten und der Datenerfassung. Auf Basis von Satellitendaten entstehen digitale Landkarten, die ökologische Zustandsbilder liefern. In ihrem Vortrag wird sie beispielhaft Erdbeobachtungsbilder von Baumwollfeldern vorstellen, die Aufschlüsse über Pflanzengesundheit und -wachstum liefern. Die Informationen aus den Satellitendaten können Landwirten helfen, ressourcenoptimiert zu arbeiten und qualitativ hochwertigere Feldfrüchte anzubieten.

Entkörnungsprozesse optimieren
Im Entkörnungsprozess werden nach der Ernte Baumwollfasern von Saatkörnern maschinell getrennt. Greg Holt leitet die Forschungsabteilung Baumwollproduktion und -produktionsprozesse beim US-Landwirtschaftsministerium, Lubbock, Texas, USA. Er zeigt in seinem Vortrag, dass Verunreinigungen durch in Plastik verpackte Baumwolle von auf dem Feld nach der Maschinenernte abgelagerten Rundmodulen zurückzuführen sind. Verbleiben kleinste Plastikpartikel in der Baumwolle, führt dies zu Mängeln beim Färben von Garnen und Geweben und so zu Beanstandungen im Warenausfall.
Carlos B. Amijo, Wissenschaftler beim landwirtschaftlichen Forschungsservice des US-Landwirtschaftsministeriums in Mesilla Park, New Mexiko, USA, informiert über die Entwicklung von Entkörnungstechniken. Diese tragen dazu bei, dass der erzielte Faserlängen-Gleichmäßigkeitsindex den Erfordernissen neuerer und effizienterer Spinnereitechnologie gerecht wird. Dadurch würde die Textilindustrie mit längeren und gleichmäßigeren Fasern versorgt, was die Herstellung von Garnen effizienter macht.

Über die weiteren Inhalte der Baumwolltagung und des Rahmenprogramms in ihrem Umfeld berichten wir fortlaufend in weiteren Pressemeldungen. Auch auf der Internetseite der Tagung sind die aktuellen Tagungsnews und Programmdetails einzusehen. https://cotton-conference-bremen.de/program/.

WEITBLICK Feiert 90 Jahre Firmenjubiläum (c) Weitblick
Das neue Jubiläumslogo
09.02.2021

WEITBLICK Feiert Firmenjubiläum

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

Stets blieb das Geschäft in Familienhand. Wolfgang Schmidt, Sohn des Gründers, wagte neben dem Einzelhandel seines Vaters den Schritt ins Objektgeschäft und begann bereits in den 50er Jahren mit dem Aufbau einer eigenen Produktion. Die Vollbeschäftigung rund um Frankfurt zwang die Unternehmer 1961 dazu, tief im Spessart eigene Betriebe zu gründen, um ausreichend Arbeitskräfte zu finden. Dank Flexibilität und Mut zu Innovation konnten erste eigene Kollektionen entwickelt werden. Und weil es damals wie heute beim Thema Qualität niemals Kompromisse gab, ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Davon zeugen noch heute Kundenbeziehungen, die über Jahrzehnte hinweg Bestand haben.

„Es war immer klar, dass mein Bruder und ich das aufgebaute Unternehmen weiterführen und mit unserer eigenen Handschrift weiter entwickeln möchten. Sowohl unser Vater als auch unser Großvater haben ihre Arbeit mit jeder Faser geliebt und stets mit großer Leidenschaft und Vision ausgeübt. Das war wegweisend und motivierend.“, erläutert Claus Schmidt, Enkel des Unternehmensgründers und heutiger Geschäftsführer bei Weitblick. 1983 übernimmt er als dritte Generation erstmals Verantwortung im Unternehmen und prägt mit einem harmonischen Augenmaß zwischen traditionellen Werten und den fortschreitenden Veränderungen der globalen Wirtschaftswelt die Unternehmensführung bis heute. Unter seiner Ägide werden anspruchsvolle Marken-Kollektionen entwickelt, die für die Industriewäsche geeignet sind und eine modische Handschrift tragen. Innovative Entwicklungen, wie die erste normkonforme HACCP-Kollektion für die lebensmittelverarbeitende Industrie, festigten Weitblick langsam, aber sicher seine Vorreiter-Funktion im Bereich industriewäschegeeigneter Workwear. Der Ausbau der Produktion in Europa wurde von Alexander Schmidt entwickelt und stets unter fairen und partnerschaftlichen Bedingungen zum Wohle aller Beteiligten geführt. Die wegweisende, erste nachhaltige Öko-Kollektion „ÖkoMax“ im Jahr 1993 musste leider wieder eingestellt werden, weil zwar die Produktion – nicht aber hingegen der Kunde – bereit für voll kompostierbare, nachhaltige Berufsbekleidung war.

Zukunft kreieren

1991 wurde der weitläufige Hauptsitz am neuen Standort Kleinostheim gebaut. Viel hat sich seither bei Weitblick, damals noch als Gottfried Schmidt OHG firmierend, bewegt. Mit der erfolgreichen Einführung des zentralen Markenauftritts unter Weitblick im Jahr 2016 begann die strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Durch organisches, wohlüberlegtes Wachstum sind es heute mehr als 140 MitarbeiterInnen an den Standorten leinostheim und Alzenau sowie über 1.200 Beschäftigte in europäischen Produktionsbetrieben, die sich täglich für Weitblick-Kunden einsetzen. 2017 wurde das hochmoderne Logistikzentrum in Alzenau in Betrieb genommen, 2019 folgte der Bau der innovativen Bürolandschaft am Hauptsitz. Neben Claus Schmidt sind heute seine beiden Kinder Isabelle und Felix Schmidt als Gesellschafter mit eigenen verantwortlichen Bereichen im Unternehmen aktiv. Aber ein Unternehmen ist nichts ohne ein starkes und motiviertes Team. Als Geschäftsführer an der Spitze bildet Felix Blumenauer mit den Prokuristen Uwe Baier, Michael Dyroff und Philipp Hartmann eine starke Führungsmannschaft, die gemeinsam mit allen WeitblickerInnen die Familientradition fortführt und die Unternehmensvision “Begeisterung gemeinsam kreieren“ trägt und prägt.

Zusammen alles schaffen

Wenngleich die im Jubiläumsjahr geplanten Veranstaltungen und Feierlichkeiten Corona-bedingt abgesagt werden mussten: Es gibt zahlreiche Ideen, um diese lange Unternehmenstradition a sreichend zu würdigen. Dabei wurde – und das ist typisch für Weitblick – vor allem an die Kunden gedacht: Zahlreiche neue Kollektionen werden im Jubiläumsjahr gelauncht, darunter auch ein großes Sortiment aus Fairtrade Baumwolle und recyceltem Polyester. Neben der eigenen Co2-Neutralität arbeitet Weitblick mit seinem größten Gewebelieferanten derzeit an Konzepten zum Vollrecycling. Ein bahnbrechender Online- und Veredelungskonfigurator wird gerade in eigener Regie entwickelt. Die intuitive Bedienbarkeit und innovativste Features werden die Customer-Experience auf ein neues Level heben.

Weitblick hat große Ziele, vor allem bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes. „Bei allem Stolz auf unsere Herkunft und lange Tradition: unseren Blick richten wir immer Richtung Zukunft, wollen auf allen Ebenen, gemäß unserer Unternehmensvision, gemeinsam Begeisterung kreieren. Ich möchte unsere Verantwortung für nachhaltiges Unternehmertum und soziales wie umweltfreundliches Agieren weiter forcieren und den Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, Schritt für Schritt weitergehen.“, erklärt Isabelle Schmidt ihre Vision für Weitblick. Das Unternehmen wird 2021 das Nachhaltigkeitszertifikat des Grünen Knopfes einführen. 

Große Herausforderungen gilt es derzeit vor allem aufgrund von Corona zu meistern Gut, dass Weitblick hier mit einer hochmodernen Organisation optimal gerüstet ist und reibungslos arbeiten kann. Es ist nicht die erste Krise, die das Unternehmen mit Erfolg durchlebt hat. „90 Jahre sind für mich als vierte Familiengeneration gefühlt sehr weit weg. Was ich aber von meinem Urgroßvater mitnehme, sind die Leitgedanken Mut, Kraft und Zuversicht. Sie haben nichts von ihrer Strahlkraft verloren und bestärken mich in der Idee, dass wir gemeinsam alles schaffen können.“, ergänzt Isabelle Schmidt.

Zu Beginn des Jubiläumsjahres wurde das Unternehmen offiziell von der bisherigen „Gottfried Schmidt OHG“ auf die „Weitblick GmbH & Co. KG“ umfirmiert. Der Firmenname Gottfried Schmidt ist damit Geschichte. Aber eben eine Geschichte, die bleibt. Und von einer neuen Familiengeneration und dem Team weitergeschrieben wird.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

CityZen: Sauber gekleidet für Business, Freizeit und Sport (c) CityZen
Auch in der Freizeit und beim Sport sauber und wohl duftend
09.02.2021

CityZen: Sauber gekleidet für Business, Freizeit und Sport

  • Adieu Schweiß, Schmutz und Geruch: Newcomer CityZen revolutioniert T-Shirts mit Baumwolle in Hightech

CityZen, Newcomer für Mode aus Hightech-Naturfaser, revolutioniert das traditionelle Baumwoll-Shirt. Die neuartigen T-Shirts und Polohemden aus reiner Baumwolle zeigen keinen Schweiß, widerstehen Schmutz, verhindern Körpergeruch und sind zudem bügelfrei und nachhaltig farbbeständig. Das junge Bekleidungsunternehmen aus der Tschechischen Republik hat eine innovative Textiltechnik entwickelt, die ohne Chemiefasern auskommt. „Der überwältigende Erfolg seit unserer Unternehmensgründung im September 2018 bestätigt unsere Vision von intelligenten T-Shirts“, erläutert René Němeček, CTO und einer der drei Gründer von CityZen. „Unsere Hightech-Baumwolle schmeichelt der Haut und verbindet höchsten Tragekomfort mit Funktionalität.“ Angefangen mit einem einfachen T-Shirt umfasst die aktuelle Kollektion T-Shirts und Poloshirts in unterschiedlichen Schnitten und Farben für Damen und Herren. Die Größen reichen von Small bis Oversize in 6XL.

  • Adieu Schweiß, Schmutz und Geruch: Newcomer CityZen revolutioniert T-Shirts mit Baumwolle in Hightech

CityZen, Newcomer für Mode aus Hightech-Naturfaser, revolutioniert das traditionelle Baumwoll-Shirt. Die neuartigen T-Shirts und Polohemden aus reiner Baumwolle zeigen keinen Schweiß, widerstehen Schmutz, verhindern Körpergeruch und sind zudem bügelfrei und nachhaltig farbbeständig. Das junge Bekleidungsunternehmen aus der Tschechischen Republik hat eine innovative Textiltechnik entwickelt, die ohne Chemiefasern auskommt. „Der überwältigende Erfolg seit unserer Unternehmensgründung im September 2018 bestätigt unsere Vision von intelligenten T-Shirts“, erläutert René Němeček, CTO und einer der drei Gründer von CityZen. „Unsere Hightech-Baumwolle schmeichelt der Haut und verbindet höchsten Tragekomfort mit Funktionalität.“ Angefangen mit einem einfachen T-Shirt umfasst die aktuelle Kollektion T-Shirts und Poloshirts in unterschiedlichen Schnitten und Farben für Damen und Herren. Die Größen reichen von Small bis Oversize in 6XL. Die Shirts sind die ideale Basisausstattung, um sich im Business, in der Freizeit und beim Sport rundum wohl zu fühlen und einen guten Eindruck zu geben. CityZen erweitert sein Angebot ständig weiter, als Nächstes kommen Kindershirts, antibakterielle Boxershorts und Langarmshirts ins Programm.

Neuartige Baumwoll-Shirts mit innovativer Textiltechnik

„Die Qualität unserer Shirts resultiert in erster Linie aus der Erfahrung und Präzision, mit der wir entwickeln und produzieren“, ergänzt René Němeček. „Wir führen alle Produktionsschritte bei uns vor Ort durch: vom ersten Faden, über Stricken, Färben, Anwenden unserer CityZen-Technologie bis hin zum Schneiden und Nähen.“ Dank einer speziellen Behandlung speichert der Stoff aus 100 Prozent Baumwolle die Körperfeuchtigkeit auf der Innenseite des T-Shirts. Im Gegensatz zu funktioneller Sportunterwäsche fließt der Schweiß nicht auf die Oberfläche, sondern der Stoff fängt ihn innen auf. Dort breitet er sich großflächig aus. Da die Hightech-Baumwolle ausgesprochen atmungsaktiv ist, verdunstet der Schweiß sehr schnell. Damit sind außen keine Schweißflecken sichtbar und der Körper bleibt trocken. Das verhindert auch das Wachstum feuchtigkeitsliebender Bakterien, die sonst Körpergerüche verursachen. Die Shirts sind nicht nur schweißabweisend sondern unterbinden damit auch unangenehme Gerüche. Die Stoffoberfläche ist zudem so ausgerüstet, dass fast nichts haften bleibt. Schmutz lässt sich leicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Die innovative Textiltechnik macht auch Bügeln überflüssig und lässt die Farben lange leuchten. Die Shirts stellt CityZen ausschließlich in der Tschechischen Republik mitten in Europa her.  

Eröffnungs-Aktion zum Valentinstag

CityZen eröffnet den Verkauf in Deutschland mit einer Rabatt-Aktion zum Valentinstag: Ab heute bis einschließlich 14. Februar 2021 gibt es auf das gesamte Sortiment im Online-Shop (https://cityzenwear.de) 10 Prozent Ermäßigung plus Gratislieferung ab 99 Euro Bestellwert. 

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato ©COTONEA/Klaus Mellenthin
Sorgfalt beginnt bei der Baumwolle: Bio-Anbauprojekt von Cotonea in Kirgistan.
27.01.2021

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

Berechtigte können dann die Original-Inhalte abrufen. Ein Experte für alle Inhalte: Cotonea erleichtert Entwicklungsprozess Fast immer sind für jeweiligen Produktions-Abschnitte im Textilbereich – vom Anbau der Baumwolle bis zur Konfektionierung des Produkts – wechselnde Parteien zuständig. Das macht es unter anderem so kompliziert, wenn nicht unmöglich, die Produktionskette eines Textilartikels im Nachhinein nachzuvollziehen. Aus diesem Grund berät Textilhersteller Cotonea, der seit 2003 auf eine durchgängig faire und umweltfreundliche Produktion von Baumwolltextilien setzt, als Partner bei der Entwicklung von Textile Trust:

„Wir sind für alle Produktionsschritte verantwortlich und kennen sowohl die Sorgen des Farmers von unserem Anbauprojekt in Uganda, als auch die Fallstricke beim Mischen der Baumwollfasern. Wir wissen sowohl um die Wünsche unserer Näherinnen in Tschechien, als auch um Zusatzstoffe beim Färben“, erklärt Cotonea- Geschäftsführer Roland Stelzer.

„Ein Projekt wie Textile Trust muss alle Stufen der textilen Kette einbeziehen. Das Know-How kommt entweder von mehreren Mitwirkenden, die ihre jeweiligen, bereits komplexen Produktionsschritte vertreten und ein gemeinsames Verständnis aufbauen müssen. Eine ambitionierte Aufgabe. Oder die Inhalte liefert einer der wenigen übergreifend arbeitenden Hersteller von Biobaumwolltextilien wie Cotonea, der auch die Schnittstellen kennt.“ Mit einer einfachen App können Produzenten Inhalte übermitteln In der ersten Entwicklungsphase, die einen zweitägigen Workshop und darauffolgend 2-3 Stunden Abstimmung pro Woche umfasste, steuerten Stelzer und sein Team dieses Wissen bei und konnten Ideen als mehr oder minder realistisch einschätzen und optimieren.

Die finale Version von Textile Trust wird eine Browseroberfläche und eine App beinhalten, anhand derer die Beteiligten einer Produktion ihre Daten fälschungssicher übermitteln können.

Das System bezieht alle wichtigen Parameter wie Produktionsstandards und Zertifikate mit ein. Es verhilft so zu einer Transparenz im Materialfluss, vereinfacht Verwaltungsprozesse und Zertifizierungen. Die Blockchain- Anwendung ermöglicht, ohne Zusatzaufwand Informationen auch für Endkunden sichtbar zu machen und für die Kommunikation zu nutzen.

„Wir bei Cotonea sehen Vertrauenswürdigkeit – Trust – als einen der wichtigsten Werte“, gibt Stelzer zu bedenken. „Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, deren Herstellung auf faire Weise und zum Vorteil aller Beteiligten geschieht, steigt. Das macht eine Fälschung von Zertifikaten, Greenwashing oder einfach nur das Weglassen von Fakten immer attraktiver. Es ist unabdingbar, mit wasserdichten
Trackingsystemen wie Textile Trust dem Trend entgegenzuwirken.“ Aufruf zur Mitgestaltung

Acht Wochen hat die Entwicklung einer Demoversion (Minimum Viable Product) mit ausgewählten Grundfunktionen gedauert. Jetzt beginnt die Phase der Verfeinerung, zu der neben den bisherigen Beteiligten weitere Partner aus der Textilwirtschaft beitragen. Ziel ist die Marktreife von Textile Trust Mitte 2022. Interessierte Unternehmen können sich bei Kaya&Kato, IBM sowie Cotonea melden.

Weitere Informationen:
Cotonea IBM Kaya&Kato Baumwolle Textile Trust
Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Besser schlafen mit MEY Nachtwäsche und energearTM-Technologie von schoeller® (c) Mey Handels GmbH
„Zzzleepwear“-Serie mit energearTM-Technologie: Der Stoff reflektiert die körpereigene Energie, die nach aussen abgegeben wird.
23.12.2020

Besser schlafen mit MEY Nachtwäsche und energearTM-Technologie von schoeller®

Unterwäsche und  Loungewear Spezialist MEY bringt eine neuartige Produktserie namens „Zzzleepwear“ auf den Markt. Diese innovative Nächtwäsche für Damen und Herren wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schlaf- und Einschlafqualität seiner Kunden zu verbessern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe im Bereich der Schlafbekleidung. Bei der smarten Entwicklung geht es nicht nur um die gute Optik und das angenehme Tragegefühl. Funktionalität und technische Innovation spielen eine neue entscheidende Rolle.

Wer gut schläft, füllt seine leeren Batterien wieder auf und kann voller Energie in den nächsten Tag starten. Jedoch leiden viele Menschen an Schlafproblemen. Die schlaflosen Nächte können sich  langfristig negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Nachtwäsche-Hersteller MEY hat sich daher für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht.

Unterwäsche und  Loungewear Spezialist MEY bringt eine neuartige Produktserie namens „Zzzleepwear“ auf den Markt. Diese innovative Nächtwäsche für Damen und Herren wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schlaf- und Einschlafqualität seiner Kunden zu verbessern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe im Bereich der Schlafbekleidung. Bei der smarten Entwicklung geht es nicht nur um die gute Optik und das angenehme Tragegefühl. Funktionalität und technische Innovation spielen eine neue entscheidende Rolle.

Wer gut schläft, füllt seine leeren Batterien wieder auf und kann voller Energie in den nächsten Tag starten. Jedoch leiden viele Menschen an Schlafproblemen. Die schlaflosen Nächte können sich  langfristig negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Nachtwäsche-Hersteller MEY hat sich daher für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht.

„Zzzleepwear“ reflektiert Ferninfrarotstrahlen
Stoffe der „Zzzleepwear“-Serie sind mit energearTM-Technologie von schoeller® ausgestattet. Sie reflektieren die körpereigene Energie, welche in Form von Ferninfrarotstrahlen nach aussen abgegeben wird. Die textile Ausrüstung basiert auf einer Titan-Mineralien-Matrix, welche Ferninfrarotstrahlen zurück an den Körper führt. Dieser Effekt kann sich positiv auf den Körper und dessen Energiehaushalt auswirken. Das Wissen über Ferninfrarotstrahlen und ihre positiven Eigenschaften hat seinen Ursprung in der asiatischen Heilmedizin. Die fernöstliche Medizin beschäftigt sich schon seit Jahrhunderten mit der Lebensenergie, welche im Chinesischen als „Qi“ bekannt ist. Immer mehr Menschen entdecken, dass ihre Leistungsfähigkeit ansteigt, wenn Energiehaushalt und Energiefluss im Einklang sind. schoeller® überträgt diese Funktion auf Textilien und MEY setzt die Ausrüstung neu im Bereich der Nachtwäsche ein.

Weitere Stoffeigenschaften und Design-Features
Für die neue „Zzzleepwear“-Serie wird auf der Innenseite des Stoffes die energearTM-Beschichtung in einer wabenartigen Form aufgebracht. Sie stellt somit das Kernstück der Serie dar. Zusätzlich besteht der Stoff mit Melange-Struktur aus natürlicher Baumwolle und thermoregulierenden Fasern, die für eine hohe Atmungsaktivität sorgen. Der große Anteil an natürlichen Baumwollfasern erhöht den Tragekomfort dieser besonderen Nachtwäsche. Die Serie „Zzzleepwear“ bietet unterschiedliche Farbvarianten sowie herausragende Design-Features wie die flachen Nähte und der Inneneindruck im Nackenbereich.

Podcast mit einschläfernder Wirkung
Auf besonders originelle Art und Weise möchte MEY seine Kunden in den Schlaf wiegen: Auf jedem Artikel der Serie ist ein Spotify-Code aufgebracht. Durch das Einscannen dieses Codes kann man sich einen eigens für diesen Schlafanzug geschaffenen Einschlafpodcast anhören. In der elfteiligen, zum Gähnen langweiligen, Gute-Nacht-Story erzählt der Schlafanzug seine eigene Herstellungsgeschichte – vom Baumwollfeld über die Stoffherstellung in Albstadt bis zum Verkauf.

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert © Kelheim Fibres Gmb- Stefanie Müller
2020 FemHyPad
15.12.2020

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Darüber hinaus bieten die Kelheimer Spezialfasern im Vergleich zu anderen naturbasierten Fasern wie z.B. Bio-Baumwolle ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und erhöhen somit nicht nur die Performance des Endproduktes im Vergleich zu anderen bioabbaubaren Alternativen, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität.. "Wir sehen, dass KonsumentInnen bei absorbierenden Hygieneprodukten oft vor der Wahl stehen zwischen nachhaltigen Lösungen aus naturbasierten Fasern und leistungsstarken Produkten mit gutem Flüssigkeitsmanagement, die aber nicht auf den Einsatz synthetischer Fasern verzichten,“ sagt Dominik Mayer aus dem F&E-Team von Kelheim Fibres. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dem Kunden zukünftig Produkte zu bieten, die beides verbinden - Nachhaltigkeit und Performance. Dies ist durch unsere nachhaltige und funktionalisierte Fasertechnologie nun möglich.“

Das Projekt spiegelt den zentralen Baustein des Innovationsansatzes von Kelheim Fibres wider: bisher ungelöste Probleme im Markt zu identifizieren und diese in einem Open Innovation Ansatz gemeinsam mit Experten entlang der Wertschöpfungskette zu lösen. Kelheimer Fasern können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung einer der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit leisten, nämlich der Verringerung des Plastikmülls. Schritt für Schritt – oder in diesem Fall Layer für Layer – strebt Kelheim Fibres nach der Vision einer plastikfreien Zukunft.

Zu den Faserentwicklungen von Kelheim Fibres gehören die hydrophobe Olea-Faser (für die schnelle Aufnahme und den schnellen Weitertransport von Flüssigkeit im Topsheet), die Galaxy®-Faser (für eine effiziente und optimale Verteilung der Flüssigkeit in der ADL-Schicht durch Kapillartunnel) und die Bramante-Faser (die bis zu 260 % ihres Eigengewichts an Flüssigkeiten in Kammern im Faserinneren  Einschließen kann). Die Kelheimer Fasern können auch textil weiterverarbeitet werden, so dass auch wiederverwendbare Hygieneprodukte wie etwa Menstruationsunterwäsche möglich sind. Die genannten Fasern sind bereits kommerziell verfügbar. Kelheim Fibres arbeitet mit einem innovativen AHP-Hersteller und einem innovativen Nonwovens-Lieferanten zusammen, um die Fasern in neuen Endprodukten zu integrieren.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres cellulose fiber
Quelle:

Kelheim Fibres

Speidel: “Mama by SPEIDEL” und “Pure – remade with love” (c) Speidel
11.12.2020

Speidel: “Mama by SPEIDEL” und “Pure – remade with love”

Mit zwei Neuheiten im Basic Programm unterstreicht der Wäschehersteller SPEIDEL, dass Frauen in allen Lebenslagen ein gutes Gefühl auf der Haut verdienen. Mit Mama by SPEIDEL bringt das Unternehmen erstmals Wäsche für Schwangerschaft und Stillzeit auf den Markt. Hochwertige Qualität und maximaler Tragekomfort stehen ab Herbst 2021 auch schwangeren und stillenden SPEIDEL Kundinnen zur Verfügung. Für ein gutes Gefühl, nicht nur auf der Haut, steht die neue Serie Pure – remade with love. Pure besteht zu 86% aus Reco Nylon® und stellt die Weichen des Unternehmens für einen noch ressourcenschonenderen Umgang mit Natur und Umwelt.

Mit zwei Neuheiten im Basic Programm unterstreicht der Wäschehersteller SPEIDEL, dass Frauen in allen Lebenslagen ein gutes Gefühl auf der Haut verdienen. Mit Mama by SPEIDEL bringt das Unternehmen erstmals Wäsche für Schwangerschaft und Stillzeit auf den Markt. Hochwertige Qualität und maximaler Tragekomfort stehen ab Herbst 2021 auch schwangeren und stillenden SPEIDEL Kundinnen zur Verfügung. Für ein gutes Gefühl, nicht nur auf der Haut, steht die neue Serie Pure – remade with love. Pure besteht zu 86% aus Reco Nylon® und stellt die Weichen des Unternehmens für einen noch ressourcenschonenderen Umgang mit Natur und Umwelt.

Mama by SPEIDEL
SPEIDEL begleitet Frauen ein Leben lang mit hochwertiger und nachhaltiger Wäsche, mit der Serie Mama by SPEIDEL nun auch während und nach der Schwangerschaft. Grundlage ist die Qualität Natural Beauty. Die Kombination aus SeaCellTM LT-Faser, einer aus Algen gewonnenen Naturfaser, und feinster Supima Baumwolle garantiert maximalen Tragekomfort, einen besonders weichen Griff und einen edlen Glanz. Beim Tragen der Wäsche setzt die natürliche Hautfeuchtigkeit eine Vielzahl an Nährstoffen der Alge frei, welche die Haut während der Schwangerschaft spürbar pflegen. Bequem sitzende Wäscheteile, die nicht einschneiden, begleiten stützend durch die Schwangerschaft und sind echte Wohlfühlwäsche für Mamas.

Pure – remade with love
Für den Wäschehersteller SPEIDEL ist der hohe Anspruch an Qualität „Made in Europe“ mit Respekt vor Natur und Umwelt kein neuer Trend, sondern eine Selbstverständlichkeit. Doch egal wie ökologisch oder fair etwas hergestellt wird, ohne Ressourcen geht es nicht. Um diesem Problem entgegenzuwirken, verwertet SPEIDEL gebrauchte Ressourcen in neuen Kollektionen wieder. Diese Liebe zur Wäsche und zur Umwelt bringt die neue Serie Pure – remade with love zum Ausdruck. Pure besteht zu 86% aus Reco Nylon®, einer umweltfreundlichen und mechanisch hergestellten Faser aus recyceltem Polyamid. Die Ausgangsbasis für die neue Tüllserie Pure bilden die Reste aus der unternehmenseigenen Hauptproduktion des Faserherstellers NUREL. Der Produktionsprozess von Reco Nylon® findet vollständig bei NUREL statt, wodurch der Umwelt CO2-Emissionen erspart bleiben, die bei der Herstellung und dem Transport des Rohmaterials entstehen. Die Produktion von Reco Nylon® erzeugt etwa neun Mal weniger CO2-Emissionen als die Standardproduktionsverfahren für neues Polyamid.

Weitere Informationen:
Speidel Unterwäsche Nachhaltigkeit
Quelle:

Panama PR GmbH

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche (c) Lamme Textile Management
Sechs Tonnen Bettwäsche, Handtücher und Servietten auf dem Weg in ein neues „Leben“. Inhaber Jan Lamme (li.) und Assistant Operations Manager Frank David sammeln für mehr Nachhaltigkeit im Textilservice.
09.12.2020

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

Dibella hat sich die Kreislaufführung des Textil-Service zum Vorbild gemacht und mit dem Projekt „Dibella up“ einen Schritt in Richtung eines vollständig geschlossenen Zyklus weiterentwickelt. Das System beinhaltet eine unbegrenzte Weiterverwendung und Rückführung der in den Textilien gebundenen Faserrohstoffe. Dafür werden die aus Wäschereien ausgesteuerten, eigenen Textilqualitäten zurückgenommen und an ausgesuchte Upcycling-Projekte weitergeleitet. Polyester-Baumwoll-Mischgewebe werden dort zu hochwertigen Taschen verarbeitet. Reine Naturfasertextilien sowie Mischgewebe mit mindestens 50 Prozent Baumwolle werden auf chemischem Weg in einen wichtigen Rohstoff für die Cellulosefaser-Produktion umgewandelt, während das zurückbleibende Polyester aus technischen Gründen noch in die thermische Verwertung geht.

Sechs Tonnen Wäsche aus den Niederlanden

Lamme Textielbeheer war von der Initiative „Dibella up“ sofort begeistert. Das engagierte Unternehmen beteiligt sich seit vielen Jahren an verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten von Dibella und erkennt auch in dem neuen Vorhaben dessen zukunftsweisenden Charakter. „Unser Willen zur Zusammenarbeit stand sofort fest, nachdem Dibellas Geschäftsführer Ralf Hellmann das Upcycling-Projekt vorgestellt hatte, denn wir sehen darin eine wichtige Maßnahme für die umsichtige Nutzung von Ressourcen“, berichtet Jan Lamme, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir daher gemeinsam die Rücknahme unserer aussortierten, nicht mehr verwendbaren Alttextilien gestartet. Auf diesem Weg haben wir bereits sechs Tonnen Wäsche für einen neuen Produktkreislauf zurückgeben können. Das entspricht genau unserer Vorstellung von Upcycling!“ „Dibella stellt für den Versand stabile, mehrfach verwendbare Kartons zur Verfügung“, freut sich Lammes Assistant Operations Manager Frank David. „Das erleichtert uns das Sammeln enorm und wir müssen aus unserer Wäscherei keine Transportmittel abziehen.“

Vorbereitet auf den Mega-Trend Kreislaufwirtschaft

Dibella möchte an dem ersten, gemeinsamen Erfolg anknüpfen und die Initiative für einen geschlossenen Textil-Kreislauf in der Branche weiter ausbauen. Geschäftsführer Ralf Hellmann ist hoch motoviert: „Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist im textilen Mietservice groß. Aber der nächste Mega-Trend zeichnet sich bereits ab. Die Zukunft liegt in der Kreislaufwirtschaft. Mit „Dibella up“ bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich schon jetzt daran zu beteiligen und Ressourcen langfristig nutzbar zu machen. Wir freuen uns über jeden neuen Kooperationspartner, der den Wert der Textilien ebenso schätzt wie wir.“

Quelle:

Dibella b.v.

Logo Rieter (c) Rieter
05.11.2020

Strategische Partnerschaft zwischen Rieter und WW Systems

  • Lizenzvertrag für zukunftsträchtige Technologie abgeschlossen
  • Integration in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL
  • Umsetzung der Digitalstrategie weiter vorangetrieben

Der Rieter-Konzern schliesst per 05. November 2020 mit WW Systems einen Lizenzvertrag ab und integriert das zukunftsträchtige Produkt des brasilianischen Unternehmens in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL. WW Systems bietet mit «OptCotton» weltweit das einzige Softwaresystem an, das eine gleichmässige Mischung von Baumwolle für den Spinnprozess ermöglicht. Mit dieser Zusammenarbeit macht Rieter einen wichtigen Schritt in der Umsetzung seiner Digitalstrategie und bietet seinen Kunden einen weiteren Mehrwert in der Garnproduktion.

  • Lizenzvertrag für zukunftsträchtige Technologie abgeschlossen
  • Integration in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL
  • Umsetzung der Digitalstrategie weiter vorangetrieben

Der Rieter-Konzern schliesst per 05. November 2020 mit WW Systems einen Lizenzvertrag ab und integriert das zukunftsträchtige Produkt des brasilianischen Unternehmens in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL. WW Systems bietet mit «OptCotton» weltweit das einzige Softwaresystem an, das eine gleichmässige Mischung von Baumwolle für den Spinnprozess ermöglicht. Mit dieser Zusammenarbeit macht Rieter einen wichtigen Schritt in der Umsetzung seiner Digitalstrategie und bietet seinen Kunden einen weiteren Mehrwert in der Garnproduktion.

«OptCotton» eliminiert Qualitätsschwankungen zwischen Baumwollmischungen, die für den Spinnprozess vorbereitet werden. So kann im Spinnprozess ein Garn mit standardisierter Qualität effizient erzeugt werden. Von der Ankunft der Ballen im Lager bis zu ihrem Verbrauch in der Putzereilinie verwaltet «OptCotton» den gesamten Mischprozess, ohne dass eine Kategorisierung erforderlich ist. Dies hat eine Effizienzsteigerung in der Lagerhaltung und Logistik sowie in der Maschinenleistung zur Folge.

Integration in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL
Mit der Integration dieser Lösung stärkt Rieter seine digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL. Durch den Zugang zu ballenbezogenen Faserdaten und Rohmaterial-informationen eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Steuerung der Spinnerei. Die Kombination mit den bereits bestehenden Modulen ESSENTIALbasic, ESSENTIALmonitor, ESSENTIALmaintain und ESSENTIALpredict optimiert den gesamten Spinnprozess und hebt die digitale Intelligenz auf ein neues Level.

Quelle:

Rieter Management AG

Erstklassige Wischtücher mit Phantom-Technologie (c) Oerlikon Manmade Fibers
Die Phantom-Technologie ermöglicht die Herstellung von sowohl flexiblen und saugfähigen Strukturen als auch stark texturierten Materialien. >> Bilder herunterladen Eine exklusive Lizenz von Procter & Gamble bietet das Beste für Vliesstoffe
22.10.2020

Erstklassige Wischtücher mit Phantom-Technologie

Neumünster – Erfolg entsteht durch die Verbindung der richtigen Menschen mit dem richtigen Produkt. In einem globalen Markt bedeutet dies, dass Zusammenarbeit genauso wichtig ist wie Wettbewerb. Unternehmen müssen sich auf ihre Stärken konzentrieren und gleichzeitig praktische Wege finden, um innovativ zu sein und ihre Fähigkeiten zu erweitern.

Erstklassige Wischtücher mit Phantom-Technologie

Um dies zu erreichen, ist eine Zusammenarbeit oft am sinnvollsten. Dies hat Procter & Gamble und Oerlikon Nonwoven - Teknoweb Materials motiviert, eine exklusive Lizenzvereinbarung zur weltweiten Vermarktung und zum Verkauf der Phantom-Technologie abzuschließen.

Neumünster – Erfolg entsteht durch die Verbindung der richtigen Menschen mit dem richtigen Produkt. In einem globalen Markt bedeutet dies, dass Zusammenarbeit genauso wichtig ist wie Wettbewerb. Unternehmen müssen sich auf ihre Stärken konzentrieren und gleichzeitig praktische Wege finden, um innovativ zu sein und ihre Fähigkeiten zu erweitern.

Erstklassige Wischtücher mit Phantom-Technologie

Um dies zu erreichen, ist eine Zusammenarbeit oft am sinnvollsten. Dies hat Procter & Gamble und Oerlikon Nonwoven - Teknoweb Materials motiviert, eine exklusive Lizenzvereinbarung zur weltweiten Vermarktung und zum Verkauf der Phantom-Technologie abzuschließen.

Das patentierte Verfahren für hybride Vliesstoffe kombiniert das Beste aus Airlaid- und Spunmelt-technologien, um neue, flexible Möglichkeiten zur Herstellung von feuchten und trockenen Wischtüchern zu schaffen. Die Phantom-Technologie bietet zusätzliche Vorteile durch die Reduzierung von Ressourcen und Kosten bei gleichzeitiger Steigerung der Gesamtleistung. Die exklusive Lizenz ermöglicht Oerlikon Nonwoven - Teknoweb Materials vollständigen Zugang zu den Patenten, dem Know-how und den von Procter & Gamble entwickelten Pilotanlagen. Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Procter & Gamble unterstützt Oerlikon Nonwoven - Teknoweb Materials weiterhin beim weltweiten Vertrieb dieser Technologie. Darüber hinaus hat Oerlikon Nonwoven - Teknoweb Materials das Verfahren zu einer eigenen Levra-Technologie weiterentwickelt - eine Einstiegsoption, die maßgeschneiderte Produktionsvolumina bei geringeren Investitionskosten bietet, aber dennoch geeignet ist, in Zukunft auf das Premium-Modell Phantom aufgerüstet zu werden.

Qualitätsprodukte, die weniger kosten

Die Phantom-Technologie wurde im Wesentlichen für die Herstellung von Hybridsubstraten entwickelt. Hierbei werden die Prozesse Spinnvlies und Airlaid zu einem Prozessschritt kombiniert, um Zellulosefasern, lange Fasern wie z.B. Baumwolle aber auch Pulver mit Polymerfasern in einer bisher nicht bekannten Weise miteinander zu einem Vlies zu verbinden. Diese Technologie hat im Vergleich den bisher im Markt bekannten Verfahren ökologische sowie Leistungs- und Kostenvorteile. Durch den Verzicht auf die Wasserstrahlverfestigung ist eine anschließende Trocknung des Materials nicht mehr notwendig. Mittels gezielter Prozessführung können die relevanten Produktparameter wie etwa Weichheit, Festigkeit, Schmutzaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme optimal eingestellt werden. So steigt am Ende die Qualität des Produkts selbst.

Die Phantom-Technologie ermöglicht die Herstellung von sowohl flexiblen und saugfähigen Strukturen als auch stark texturierten Materialien. Wischtücher fühlen sich bei Berührung weicher an und bieten gleichzeitig mehr Schutz für die Hände. Bis zu 90% des Materials können aus Zellstofffasern bestehen, natürliche Alternativen wie Baumwolle oder synthetische Fasern können der Mischung hinzugefügt werden. Die Phantom-Technologie hat nicht nur in einer Vielzahl von Tüchern - wie Hygienetüchern, antibakteriellen Tüchern, chirurgischen Tüchern, oder Industrietüchern - eine praktische Anwendung gefunden, sondern auch in absorbierenden Kernen, zum Beispiel in Windeln oder Fempro-Produkten. Bei so vielen Anwendungen ist Oerlikon Nonwoven - Teknoweb Materials bestens darauf vorbereitet, die innovative Phantom-Technologie von Procter & Gamble auf dem globalen Vliesstoffmarkt anzubieten.

Quelle:

Oerlikon Manmade Fibers