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Trützschler Man-Made Fibers neues TEC-O40 System für technische Garne (c) Trützschler
Trützschler Man-Made Fibers neues TEC-O40 System für technische Garne
02.06.2022

Trützschler auf der Techtextil 2022

Auf der Techtextil in Frankfurt/Main (21. bis 24. Juni) präsentieren Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Trützschler Man-Made Fibers Lösungen in den Bereichen Nonwovens, Krempelgarnituren und Chemiefasern.

Trützschler Nonwovens lädt zu Gesprächen über nachhaltige Fasern wie Hanf und Leinen sowie Out-of-the-box-Rohstoffe wie zum etwa Ananas- oder Brennnessel-fasern ein.  Das Angebot für die Herstellung innovativer Vliesstoffe umfasst Maschinen und komplette Produktionslinien für Zellstoff, Zelluloseregeneratfasern, Baumwolle und andere Naturfasern.

Nachhaltig trifft auf digital: Trützschler Nonwovens und Softwarepartner Proptium stellen T-ONE vor, die neue digitale Lösung für Hersteller faser- und polymerbasierter Vliesstoffe. T-ONE unterstützt Routinearbeiten wie Qualitätskontrolle und Rezeptur-verwaltung. Darüber hinaus ermöglicht es eine systematische Anlagenüberwachung und Datenerfassung, die die Grundlage für eine Optimierung durch die T-ONE-Algorithmen schafft.

Auf der Techtextil in Frankfurt/Main (21. bis 24. Juni) präsentieren Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Trützschler Man-Made Fibers Lösungen in den Bereichen Nonwovens, Krempelgarnituren und Chemiefasern.

Trützschler Nonwovens lädt zu Gesprächen über nachhaltige Fasern wie Hanf und Leinen sowie Out-of-the-box-Rohstoffe wie zum etwa Ananas- oder Brennnessel-fasern ein.  Das Angebot für die Herstellung innovativer Vliesstoffe umfasst Maschinen und komplette Produktionslinien für Zellstoff, Zelluloseregeneratfasern, Baumwolle und andere Naturfasern.

Nachhaltig trifft auf digital: Trützschler Nonwovens und Softwarepartner Proptium stellen T-ONE vor, die neue digitale Lösung für Hersteller faser- und polymerbasierter Vliesstoffe. T-ONE unterstützt Routinearbeiten wie Qualitätskontrolle und Rezeptur-verwaltung. Darüber hinaus ermöglicht es eine systematische Anlagenüberwachung und Datenerfassung, die die Grundlage für eine Optimierung durch die T-ONE-Algorithmen schafft.

Trützschler Man-Made Fibers stellt seine vielseitigen TEC-O40- und TEC-O80-Systeme auf Basis der OPTIMA-Plattform vor. Modularität und Flexibilität standen bei der Entwicklung Pate, so dass ein breites Spektrum von (semi)technischen Garnen aus Polyamid, Polypropylen oder Polyester extrudiert und gesponnen werden kann.

Quelle:

Trützschler

20.05.2022

DiloGroup auf der ITM + Hightex 2022

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Eine weitere Sparte des Verkaufsprogramms waren in den letzten Jahrzehnten Maschinen zur Faservorbereitung und Hochgeschwindigkeits-Vliesbildung für andere Nonwovens-Technologien. Die Weiterentwicklung des Hochgeschwindigkeits-Vlieslegeprinzips „Hyperlayer“ hat zu erheblichen Fortschritten geführt im Hinblick auf eine erhöhte Querfestigkeit durch die Kombination von Inline und Crossline-Krempelmaschinen mit Vliesleger. Vor allem aber Krempelmaschinen mit Arbeitsbreiten über 3,5 m bis 5,1 m wurden von DiloSpinnbau geliefert als Hochgeschwindigkeits-Krempelsysteme, bestehend aus zwei oder sogar drei Krempeln in Linie mit Wasserstrahlverfestigungsanlagen anderer Hersteller. Zusammen mit DiloTemafa wurden nicht nur hohe Durchsatzleistungen in der Faservorbereitung der Produktionslinien erzielt, sondern auch Entstaubungs- und Klimatisierungssysteme erfolgreich entwickelt und integriert.

Gemeinsam mit Sicam, kombiniert die DiloGroup jetzt auch das Know-How für die Wasserstrahlverfestigungstechnologie mit der Vliesbildung innerhalb von Gesamtanlagen einschließlich Schneide-, Wickel- und Verpackungseinrichtungen und tritt dafür als Generalunternehmer auf.

Der auf der ITMA 2019 erstmals vorgestellte „3D-Lofter“ erweitert die Eigenschaften von Vliesstoffen in die dritte Dimension. Eine Serie von Einzelvliesbildungsstellen, die nach dem aerodynamischen Vliesbildungsprinzip arbeiten, platzieren definierte Fasermassen in beliebigen Mustern auf einem Grundvlies. Fasereinsparungen durch belastungsgerechte Produktion von technischen Formteilen oder gemusterte DI-LOUR oder DI-LOOP-Ware sind nur zwei Beispiele für diese Technologie, die dem Vliesstoff neue Anwendungsfelder erschließen wird.
Außerdem ist die 3D-Lofter-Technik auch „invers“ als „IsoFeed“ nutzbar zum Auffüllen von Fehlstellen in Speiservliesmatten und trägt damit zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit z. B. von Spunlace, Thermobond oder Airlay Produkten bei.

Mit dem DiloLine 4.0 Konzept bietet Dilo I4.0 Module, die nicht nur den Bediener entlasten, sondern durch maximale Datentransparenz in der Produktion, die Überwachung des Betriebs, die Qualitätssicherung und die Wartung erleichtern. Die DILO-eigenen Lösungen „Smart Start“ für einen vollautomatischen Anlagenanlauf oder „DI-LOWATT“ für Energieeinsparungen werden ergänzt durch Siemens-basierte Lösungen, die mittels Apps und der Daten-Cloud „MindSphere“ anwählbar sind.

Weitere Informationen:
DiloGroup ITM Hightex nonwovens Vliesstoffe
Quelle:

DiloGroup

(c) DiloGroup
13.05.2022

DiloGroup auf der Techtextil mit Vliesstofftechnologie

Die DiloGroup informiert auf der Techtextil in Frankfurt (21. – 24.06.2022) über Neuentwicklungen, die Verbesserungen der Produktionstechnik mit Schwerpunkt Nadelvliesstoffe definieren.

Mehr und mehr zeigt sich, dass gerade die Textilwirtschaft in den strengen Fokus der Regulierungsbehörden gerät, die auf die Beachtung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen drängen und Gesetzeswerke auf den Weg bringen. Demnach sind alle industriellen Branchen aufgerufen, Einsparungen im Sektor des Material- und Energieverbrauchs zu erreichen. Dabei spielt selbstverständlich der Textilmaschinenbau eine herausragende Rolle, indem er diese verschärften Anforderungen aufgreift und Lösungen anbietet für Faserstoffrecycling und die Reduktion des Verbrauchs von Strom, Wasser und Hilfsmitteln. Die DiloGroup unternimmt große Anstrengungen, zusammen mit einem Kreis von Partnerfirmen, diesen Herausforderungen zu entsprechen. Dabei sind mehrere Schwerpunkte in der Entwicklungsarbeit zu nennen:

Die DiloGroup informiert auf der Techtextil in Frankfurt (21. – 24.06.2022) über Neuentwicklungen, die Verbesserungen der Produktionstechnik mit Schwerpunkt Nadelvliesstoffe definieren.

Mehr und mehr zeigt sich, dass gerade die Textilwirtschaft in den strengen Fokus der Regulierungsbehörden gerät, die auf die Beachtung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen drängen und Gesetzeswerke auf den Weg bringen. Demnach sind alle industriellen Branchen aufgerufen, Einsparungen im Sektor des Material- und Energieverbrauchs zu erreichen. Dabei spielt selbstverständlich der Textilmaschinenbau eine herausragende Rolle, indem er diese verschärften Anforderungen aufgreift und Lösungen anbietet für Faserstoffrecycling und die Reduktion des Verbrauchs von Strom, Wasser und Hilfsmitteln. Die DiloGroup unternimmt große Anstrengungen, zusammen mit einem Kreis von Partnerfirmen, diesen Herausforderungen zu entsprechen. Dabei sind mehrere Schwerpunkte in der Entwicklungsarbeit zu nennen:

  1. Intensivvernadelung
    Die Nadelvliestechnologie ist per se ein Herstellungsverfahren, das auf seiner mechanischen Basis eine hohe Energieeffizienz besitzt. Insoweit richten sich die Entwicklungsanstrengungen der DiloGroup darauf, mit Methoden der „Intensivvernadelung“ Vliesstoffe, statt mit Wasserstrahl, genadelt herzustellen und dies auch für Leichtvliesstoffe aus feinen Fasern für den Bereich Medizin und Hygiene im Flächengewichtsbereich 30 – 100 g/m². Durch die Vernadelung können die umweltrelevanten Kosten in der Produktion: Strom, Gas, Wasser pro Jahr auf ca. 1/3 bis 1/5 gesenkt werden.
    Abgesehen von den perspektivischen Vorzügen des mechanischen Intensivvernadelungs-Verfahrens gegenüber dem hydrodynamischen ist die Wasserstrahlverfestigung bei geringen Flächenmassen und höchsten Produktionsleistungen derzeit das bedeutendste Produktionsverfahren, das Dilo auch als Gesamtanlagenanbieter in Generalunternehmerschaft mit Partnern anbietet.
  2. „Faserstoff-Recycling“
    Fasermaterialien in Vliesstoffen und Bekleidungsabfällen können insbesondere dann erfolgreich wieder verwertet werden, je besser es gelingt im Reißprozess Stapellängen erhaltend zu arbeiten. In der klassischen Reißerei werden die Stapellängen stark eingekürzt und sind deshalb als Rohstoff nur noch für untergeordnete Zwecke der thermischen und akustischen Dämmung oder z. B. als Schutztextilien, Transportdecken, Malervliese etc. einsetzbar.
    Bei textilen Abfällen im Rahmen der Altkleiderverwertung ist das „fädige“ Reißen über besondere Reißmaschinen und –verfahren so einsetzbar, dass mit den wieder gewonnenen Fasern größerer Stapellänge natürlich auch Vliesstoffanlagen beschickt und damit Produktmerkmale besser spezifiziert und kontrolliert werden können.
  3. Additive Vliesstoffherstellung
    Das additive Herstellverfahren des „3D-Lofters“ ist insbesondere für Autoformteile mit unterschiedlich verteilten Massen geeignet; aber auch im Bereich der Kleidungs- und Schuhproduktion dürfte sich ein zunehmendes Einsatzpotential entwickeln.
  4. „IsoFeed“-Krempelspeisung
    Im Sektor der Krempelspeisung bildet das „IsoFeed“-Konzept ein großes Potential einer sehr viel gleichmäßigeren Krempelbeschickung, so dass gleichzeitig die Flormassenverteilung mit ihrer Variationsbreite eingeengt werden, und damit der Fasermaterialverbrauch, bei gleicher Qualität des Endproduktes, sinken kann.
Quelle:

DiloGroup

(c) Oerlikon
Das neue Stapelfaser Technikum in Neumünster
13.05.2022

Oerlikon Polymer Processing Solutions auf der Techtextil 2022

  • Nachhaltige Infrastrukturlösungen, Sicherheit im Straßenverkehr und Gesundheitsschutz

Auf der diesjährigen Techtextil informiert Oerlikon Polymer Processing Solutions das Fachpublikum über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Unter anderem stellt das Unternehmen eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen vor, die in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Vom 21. bis 24. Juni stehen in Halle 12.0 Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

  • Nachhaltige Infrastrukturlösungen, Sicherheit im Straßenverkehr und Gesundheitsschutz

Auf der diesjährigen Techtextil informiert Oerlikon Polymer Processing Solutions das Fachpublikum über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Unter anderem stellt das Unternehmen eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen vor, die in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Vom 21. bis 24. Juni stehen in Halle 12.0 Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

Mehr Polyester für Airbags
Airbags sind aus dem mobilen Alltag nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich bestehen die verwendeten Garne aus Polyamid. Durch die immer vielfältiger werdenden Airbag-Anwendungen und auch die immer größer werdenden Systeme wird heute je nach Einsatzanforderungen und Kosten/Nutzen-Abwägung oft auch Polyester eingesetzt. Vor diesem Hintergrund leisten die Technologien von Oerlikon Barmag einen wertvollen Beitrag. Neben hoher Produktivität und geringem Energieverbrauch überzeugen sie besonders durch stabile Produktionsprozesse. Darüber hinaus erfüllen sie alle hohen Qualitätsstandards für Airbags, die - wie fast alle anderen textilen Produkte im Fahrzeugbau - ein Höchstmaß an Sicherheit für die Insassen gewährleisten müssen. Und das ohne Funktionsverlust bei jedem Klima und überall auf der Welt für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.

Bitte anschnallen!
Sicherheitsgurte spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Fahrzeuginsassen. Sie müssen Zugkräfte von mehr als drei Tonnen aushalten und sich gleichzeitig im Notfall kontrolliert dehnen, um die Belastung bei einem Aufprall zu verringern. Ein Sicherheitsgurt besteht aus etwa 300 Filamentgarnen, deren einzelne hochfeste Garnfäden aus rund 100 Einzelfilamenten gesponnen sind.

Unsichtbar, aber unverzichtbar - Verstärkung von Straßen mit Geotextilien
Aber nicht nur im Auto, auch darunter entfalten technisch Garne ihre Vorteile. Niedrige Dehnung, ultrahohe Festigkeit, hohe Steifigkeit - technische Garne bieten hervorragende Eigenschaften für die anspruchsvollen Aufgaben der Geotextilien, z.B. als Geogitter im Tragschichtsystem unter dem Asphalt. Geotextilien haben üblicherweise extrem hohe Garntiter von bis zu 24.000 Denier. Anlagenkonzepte von Oerlikon Barmag stellen gleichzeitig drei Filamentgarne mit je 6.000 Denier her. Durch den hohen Spinntiter können weniger Garne kosten- und energieeffizienter auf den benötigten Geo-Garntiter zusammengefacht werden.

hycuTEC – technologischer Quantensprung bei Filtermedien
Mit der Hydrocharging Lösung hycuTEC bietet Oerlikon Neumag eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen für eine Steigerung der Filtereffizienz auf über 99,99%. Für den Meltblownproduzenten bedeutet das eine 30%ige Materialeinsparung bei signifikant gesteigerter Filtrationsleistung. Beim Endverbraucher macht sich dies in einem Komfortgewinn durch den deutlich reduzierten Atemwiderstand bemerkbar. Mit einem bedeutend geringeren Wasser- und Energieverbrauch empfiehlt sich die Neuentwicklung darüber hinaus als zukunftsfähige, nachhaltige Technologie.

Neues Hightech Stapelfaser Technikum
Auf rund 2.100 m2 wurde bei Oerlikon Neumag in Neumünster eines der weltweit größten Stapelfaser Technika errichtet. Ab sofort stehen die state-of-the-art Stapelfaser Technologien auch für kundenindividuelle Versuche zur Verfügung.

Bei der Planung und Auslegung des Technikums stand die Optimierung von Komponenten und Prozessen im Fokus. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine einfache und zuverlässige Übertragung von Prozess- und Produktionsparametern der Technikumsanlage auf Produktionsanlagen gelegt. So ist der Aufbau der Faserbandstraße modular gestaltet. Alle Komponenten können variable miteinander kombiniert werden. Umfangreiche Set-up Möglichkeiten liefern detaillierte Erkenntnisse für den jeweiligen Prozess unterschiedlicher Faserprodukte.

Das Technikum ist außerdem mit zwei Spinnpositionen für Mono- und Bikomponenten Prozesse ausgestattet. Für beide Prozesse werden die gleichen, runden Spinnpakete eingesetzt, die sich durch sehr gute Faserqualitäten und -eigenschaften auszeichnen und mittlerweile auch in allen Oerlikon Neumag Produktionsanlagen mit großem Erfolg eingesetzt werden. Zusätzlich wird die Spinnerei noch um Automatisierungslösungen, wie beispielsweise Düsenwischroboter, ergänzt.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag Techtextil
Quelle:

Oerlikon

Freudenberg Experts meet Sustainability (c) Freudenberg Performance Materials
Nachhaltige Polsterlage für Bezüge von Autositzen und Sitzmöbeln von Filc.
11.05.2022

Freudenberg Experts meet Sustainability

Freudenberg Performance Materials, Low & Bonar, Mehler Texnologies® und Filc präsentieren ihre Lösungen nach ihrem Zusammenschluss nun erstmals gemeinsam auf der techtextil in Frankfurt. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Zu den Highlights gehören das Mikrofilament-Textil Evolon® RE für unterschiedlichste Anwendungen und Märkte, das Polstermaterial für Sitzbezüge in Autos, FILFLEX, und die LKW-Plane POLYMAR® 8556 ECO CF. Kunden finden den weltweit führenden Hersteller technische Textilien in Halle 12.1 auf Stand C51.

Freudenberg Performance Materials, Low & Bonar, Mehler Texnologies® und Filc präsentieren ihre Lösungen nach ihrem Zusammenschluss nun erstmals gemeinsam auf der techtextil in Frankfurt. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Zu den Highlights gehören das Mikrofilament-Textil Evolon® RE für unterschiedlichste Anwendungen und Märkte, das Polstermaterial für Sitzbezüge in Autos, FILFLEX, und die LKW-Plane POLYMAR® 8556 ECO CF. Kunden finden den weltweit führenden Hersteller technische Textilien in Halle 12.1 auf Stand C51.

Evolon®-Textilien aus recyceltem PET
Mit Evolon® RE präsentiert Freudenberg Performance Materials eine noch nachhaltigere Variante seiner hochleistungsfähigen Mikrofilament-Textilen. Evolon® RE enthält durchschnittlich 70 Prozent recyceltes Polyester, das das Unternehmen selbst aus gebrauchten PET-Flaschen gewinnt. Evolon® RE-Produkte sind für verschiedene Anwendungen verfügbar, z.B. für technische Verpackungen mit Gewichten von 80g/m2 bis 300 g/m2. Für High-Tech-Reinigungstücher ist jetzt das leichtgewichtige Evolon® RE ab 30 g/m² erhältlich. Es erfüllt die Anforderungen an nachhaltigere Lösungen von Reinigungsspezialisten. Evolon® RE bietet die gleich hohe und konstante Qualität wie alle anderen Evolon®-Textilien.

LKW-Planen aus recycelten Rohstoffen von Mehler Texnologies®
Sowohl der Schutz des Transportgutes als auch Werbung für das Unternehmen stellen hohe Anforderungen an Lkw-Planen. Planenmaterial von Mehler Texnologies® zählt zu den Spitzenprodukten in diesem Segment. Das Unternehmen ist zudem Vorreiter bei der nachhaltigen Entwicklung und präsentiert POLYMAR® 8556 ECO CF. Das Material erhält seine Einzigartigkeit durch einen Anteil von 25 Prozent recycelter Rohstoffe in der Beschichtungsmasse. Zusätzlich ist das Material mit 100 Prozent R-PES-Garnen hergestellt. Dazu werden in einem aufwändigen Separierungs- und Filterungsprozess die Eingangsmaterialien aufbereitet.

Nachhaltiges Polstermaterial für Bezüge von Autositzen und Sitzmöbeln von Filc
FILFLEX ist eine weiche und flexible Polsterlage aus Vliesstoffen für Bezüge von Autositzen und Sitzmöbeln. Sie verhindert Faltenbildung auf Lederbezügen und verbessert die Dimensionsstabilität der Bezüge.  Der nachhaltige Vorteil: FILFLEX lässt sich einfach recyceln, da es aus 100 Prozent PET besteht. Kunden ermöglicht FILFLEX zudem eine einfachere Verarbeitung während des Nähens der Bezüge und des Beziehens der Sitze. Endverbraucher profitieren von einem hohen Sitzkomfort.

Foto: Oerlikon Neumag
RoTac³
28.04.2022

Oerlikon Polymer Processing Solutions auf der ITM 2022

  • Energieeffiziente Chemiefaseranlagen für den türkischen Markt

Die pandemiebedingt mehrfach verschobene ITM in Istanbul findet vom 14. bis 18. Juni mit rund 1000 internationalen Ausstellern im Tuyap Fair and Congress Center statt.

Im Fokus stehen für die Oerlikon Division Polymer Processing Solutions des Maschinen- und Anlagenbauer Gesamtlösungen von der Schmelze bis zum Garn, zu den Fasern und Vliesstoffen. „Die Türkei ist ein sehr aktiver Markt“, beschreibt Sales Director Oliver Lemke die aktuelle Stimmung im Land. „Großes Interesse zeigen unsere Kunden an Factory Projekten, die von der hauseigenen Polykondensationsanlage bis zum Texturierten Garn, der begleitenden Automatisierung und korrespondierender digitaler Lösungen alles umfassen.“ Die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand versprechen eine aufeinander abgestimmte Technologie, um die hohe Qualität des produzierten Garns sicherstellt.

  • Energieeffiziente Chemiefaseranlagen für den türkischen Markt

Die pandemiebedingt mehrfach verschobene ITM in Istanbul findet vom 14. bis 18. Juni mit rund 1000 internationalen Ausstellern im Tuyap Fair and Congress Center statt.

Im Fokus stehen für die Oerlikon Division Polymer Processing Solutions des Maschinen- und Anlagenbauer Gesamtlösungen von der Schmelze bis zum Garn, zu den Fasern und Vliesstoffen. „Die Türkei ist ein sehr aktiver Markt“, beschreibt Sales Director Oliver Lemke die aktuelle Stimmung im Land. „Großes Interesse zeigen unsere Kunden an Factory Projekten, die von der hauseigenen Polykondensationsanlage bis zum Texturierten Garn, der begleitenden Automatisierung und korrespondierender digitaler Lösungen alles umfassen.“ Die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand versprechen eine aufeinander abgestimmte Technologie, um die hohe Qualität des produzierten Garns sicherstellt.

Weiterer Informationsschwerpunkt ist das Thema Nachhaltigkeit. In der Chemiefasergarnherstellung hat sich einiges getan: mechanische wie chemische Technologien zum Recycling von Flaschen, aber auch von Textilien, Biopolymere, Circular Economy. Mit Partnern und Tochtergesellschaften wie Oerlikon Barmag Huitong Engineering (OBHE) und Barmag Brückner Engineering (BBE) legt Oerlikon Polymer Processing Solutions entsprechende Konzepte vor.

BCF Technologie: 6800 dtex mit RoTac³ tangeln
Hochflorige Teppiche oder Teppiche für den Outdoorbereich liegen aktuell im Trend, die Nachfrage nach diesen margenstarken Garnen steigt signifikant. Die hierfür benötigten dicken BCF Garne aus PP, PET oder PA6 lassen sich ab sofort mit der RoTac³ tangeln. Beim sogenannten Fachen werden alle drei Fäden gemeinsam durch eine Tangelöffnung in der RoTac³ geführt und miteinander vertangelt. So lassen sich Tangelknoten deutlich gleichmäßiger setzen als mit anderen marktüblichen Tangeleinheiten, auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten. Häufige Tangelaussetzer werden vermieden. Das sorgt für eine bessere Garnqualität und wirkt sich positiv auf den Weiterverarbeitungsprozess aus. Das Ergebnis ist ein sichtbar ebenmäßigeres Erscheinungsbild des Teppichs. Zusätzlich wird der Druckluftverbrauch je nach Garntyp um bis zu 50% reduziert.

Das 3-in-1 plying Paket ist optional für die BCF Anlagen S+ und BCF S8 mit RoTac³ erhältlich und kann auch auf Wunsch nachgerüstet werden.

Quelle:

Oerlikon

(c) STFI / Dirk Hanus
13.04.2022

STFI zeigt nachhaltige Leichtbauneuheiten zur JEC

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) stehen im Jahr 2022 aktuelle Entwicklungen, die sich dem Recycling und der Nachhaltigkeit von Leichtbauwerkstoffen widmen. Der Einsatz von rezyklierten Hochleistungsfasern wird an diversen Anwendungsbeispielen aus den Bereichen Sport und Freizeit sowie Mobilität erlebbar gemacht. Beispielsweise werden die Ergebnisse des zum 30.03.2022 beendeten IGF-Vorhabens „VliesSMC“ präsentiert. Gemeinsam mit dem Forschungspartner Fraunhofer ICT, Pfinztal, wurde im Rahmen des Projektes der Einsatz von rezyklierten Carbonfasern in der SMC-Prozesskette detailliert untersucht. Hierzu wurden zunächst Vliesstoffe entwickelt, die es ermöglichen, die rezyklierten Carbonfasern der SMC-Anlage zuzuführen. Die hergestellten SMC-Halbzeuge konnten anschließend sowohl im Form- als auch Fließpressverfahren verarbeitet werden. Der Benchmark mit konventionellen SMC-Produkten zeigte, dass bei niedrigerem Faservolumengehalt vergleichbare Kennwerte erzielt werden konnten.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) stehen im Jahr 2022 aktuelle Entwicklungen, die sich dem Recycling und der Nachhaltigkeit von Leichtbauwerkstoffen widmen. Der Einsatz von rezyklierten Hochleistungsfasern wird an diversen Anwendungsbeispielen aus den Bereichen Sport und Freizeit sowie Mobilität erlebbar gemacht. Beispielsweise werden die Ergebnisse des zum 30.03.2022 beendeten IGF-Vorhabens „VliesSMC“ präsentiert. Gemeinsam mit dem Forschungspartner Fraunhofer ICT, Pfinztal, wurde im Rahmen des Projektes der Einsatz von rezyklierten Carbonfasern in der SMC-Prozesskette detailliert untersucht. Hierzu wurden zunächst Vliesstoffe entwickelt, die es ermöglichen, die rezyklierten Carbonfasern der SMC-Anlage zuzuführen. Die hergestellten SMC-Halbzeuge konnten anschließend sowohl im Form- als auch Fließpressverfahren verarbeitet werden. Der Benchmark mit konventionellen SMC-Produkten zeigte, dass bei niedrigerem Faservolumengehalt vergleichbare Kennwerte erzielt werden konnten.

Zukunftsweisende Materialien bieten zudem die Entwicklungen aus dem Bereich nachwachsender Rohstoffe in Kombination mit biobasierten Harzsystemen. Das Projekt Gro-Coce verfolgte das Ziel, durch die Verbindung nachhaltiger Bauprodukte und -weisen ein innovatives Deckensystem zu entwickeln, welches auf Grundlage der Holz-Beton-Verbundbauweise (HBV-Bauweise) als ökonomische und ökologisch vorteilhafte Alternative zu den momentan vorherrschenden, energie- und ressourcenintensiven Deckenkonstruktionen aus Stahlbeton funktioniert. Das Deckensystem besteht aus Holzstegen, deren Zugzone durch hochleistungsfähige hanffaserbasierte Armierungstextilien verstärkt wird. Dadurch gelingt eine deutliche Reduktion des notwendigen Holzquerschnittes und eine anforderungsgerechtere sowie verantwortungsvollere Nutzung des Querschnitts für alle üblichen Spannweiten des Hoch- und Geschossbaus. Ziel war die Verwirklichung hoher mechanischer Kennwerte der Fasern, bei gleichzeitig geringer Streuung der Materialeigenschaften, um ein im Vergleich zu industriell gefertigten Fasern konkurrenzfähiges und nachhaltiges Produkt aufbieten zu können.

Zudem stellt das STFI neueste Möglichkeiten zur kontinuierlichen Herstellung von Organoblechen vor. Unter Einsatz einer Intervallheißpresse wurden in den letzten Jahren Organobleche auf Basis unterschiedlichster Verstärkungsstrukturen in Kombination mit thermoplastischen Matrixsystemen entwickelt. Die Palette reicht dabei vom industrieüblichen PP und PA bis hin zu hochtemperaturbeständigen Polymeren wie PPS oder PEI.

Quelle:

Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

(c) Reifenhäuser
01.04.2022

Reifenhäuser Reicofil zeigte nachhaltige Vliesstoffe auf der IDEA 22

Der Vliesstoffanlagen-Spezialist Reifenhäuser Reicofil präsentierte vom 28. bis 31. März 2022 unter dem Motto „Living Nonwovens“ sein Portfolio an hochleistungsfähigen und nachhaltigen Vliesstoffen auf der IDEA 22 im Miami Beach Convention Center in Florida.

In Sachen Nachhaltigkeit bietet Reicofil verschiedene Ansätze, um fossile Rohstoffe einzusparen, wie die Verarbeitung von biobasierten Rohstoffen als ökologische Alternative – zum Beispiel für Windeln. Das Topsheet-Material besteht dabei zum Beispiel aus voluminösem, weichem und industriell kompostierbarem High-Loft-Vlies und erfüllt höchste Hygieneanforderungen. Für technische Anwendungen können sogar bis zu 90 Prozent PET-Flakes aus Post-Consumer-Abfällen zu hochfestem Vliesstoff verarbeitet werden.

Ein weiteres Highlight war die sogenannte BiCo-Technologie. Dabei werden im Spinnvliesverfahren zwei verschiedene Rohstoffe in einer Faser kombiniert, wodurch ein Bimetall-Effekt erzielt wird und die Faser sich kräuselt. Das öffnet Herstellern die Tür zu völlig neuen Produkteigenschaften, die mit Monofasern unerreichbar sind.

Der Vliesstoffanlagen-Spezialist Reifenhäuser Reicofil präsentierte vom 28. bis 31. März 2022 unter dem Motto „Living Nonwovens“ sein Portfolio an hochleistungsfähigen und nachhaltigen Vliesstoffen auf der IDEA 22 im Miami Beach Convention Center in Florida.

In Sachen Nachhaltigkeit bietet Reicofil verschiedene Ansätze, um fossile Rohstoffe einzusparen, wie die Verarbeitung von biobasierten Rohstoffen als ökologische Alternative – zum Beispiel für Windeln. Das Topsheet-Material besteht dabei zum Beispiel aus voluminösem, weichem und industriell kompostierbarem High-Loft-Vlies und erfüllt höchste Hygieneanforderungen. Für technische Anwendungen können sogar bis zu 90 Prozent PET-Flakes aus Post-Consumer-Abfällen zu hochfestem Vliesstoff verarbeitet werden.

Ein weiteres Highlight war die sogenannte BiCo-Technologie. Dabei werden im Spinnvliesverfahren zwei verschiedene Rohstoffe in einer Faser kombiniert, wodurch ein Bimetall-Effekt erzielt wird und die Faser sich kräuselt. Das öffnet Herstellern die Tür zu völlig neuen Produkteigenschaften, die mit Monofasern unerreichbar sind.

Folien-Vlies-Verbunde mit niedriger Grammatur
Für den medizinischen Bereich zeigte Reicofil seine führenden Lösungen für medizinische Schutzbekleidung mit hoher Barrierewirkung sowie – zusammen mit ihrer Schwester Business Unit Reifenhäuser Cast Sheet Coating – das zukunftsweisende Produktionsverfahren Ultrathin Coating, mit dem Kunden Folien-Vlies-Verbunde kostengünstiger und dadurch wettbewerbsfähig produzieren können.

Smarte Digitalisierung
Mit dem c.Hub, der neuen Datenplattform der Reifenhäuser Gruppe, bietet Reicofil seinen Kunden eine Digitalisierungslösung, die konsequent auf die Anforderungen von Vliesstoffproduktionen zugeschnitten ist.

Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

(c) Trützschler/Voith
21.03.2022

Trützschler/Voith: 2. Carded/Pulp-Linie für Ecowipes

Die erste Carded/Pulp (CP)-Anlage bei Ecowipes ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach Endprodukten aus CP-Vliesstoffen in den internationalen Märkten seit Inbetriebnahme ein Erfolg. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, werden Trützschler Nonwovens und Voith eine zweite CP-Linie an das polnische Unternehmen liefern.

Die Carded/Pulp-Technologie von Trützschler und Voith liefert sowohl eine hohe Leistung als auch Produkte in Spitzenqualität. Die BlueLine-Stoffaufbereitungsanlage und der Rundsiebformer FloatLip von Voith verarbeiten Papierzellstoff, den kostengünstigen Rohstoff der Papierindustrie. Die Maschine liefert ein sehr homogenes Nassvlies. Darauf legt die Hochgeschwindigkeits-Krempel NCT von Trützschler Nonwovens ein Leichtvlies aus Viskose- oder Lyocellfasern. Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise Schichtung und eine effiziente Entwässerung. Der AquaJet von Trützschler verbindet beide Materialschichten zu einem nicht separierbaren Verbundvlies von höchster Funktionalität. Ein Mehrtrommeltrockner und ein leistungsstarker Wickler vervollständigen die Anlage, die Produktions-geschwindigkeiten von bis zu 300 m/min ermöglicht.

Die erste Carded/Pulp (CP)-Anlage bei Ecowipes ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach Endprodukten aus CP-Vliesstoffen in den internationalen Märkten seit Inbetriebnahme ein Erfolg. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, werden Trützschler Nonwovens und Voith eine zweite CP-Linie an das polnische Unternehmen liefern.

Die Carded/Pulp-Technologie von Trützschler und Voith liefert sowohl eine hohe Leistung als auch Produkte in Spitzenqualität. Die BlueLine-Stoffaufbereitungsanlage und der Rundsiebformer FloatLip von Voith verarbeiten Papierzellstoff, den kostengünstigen Rohstoff der Papierindustrie. Die Maschine liefert ein sehr homogenes Nassvlies. Darauf legt die Hochgeschwindigkeits-Krempel NCT von Trützschler Nonwovens ein Leichtvlies aus Viskose- oder Lyocellfasern. Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise Schichtung und eine effiziente Entwässerung. Der AquaJet von Trützschler verbindet beide Materialschichten zu einem nicht separierbaren Verbundvlies von höchster Funktionalität. Ein Mehrtrommeltrockner und ein leistungsstarker Wickler vervollständigen die Anlage, die Produktions-geschwindigkeiten von bis zu 300 m/min ermöglicht.

Das Erfolgsrezept von Ecowipes ist ein hoher Zellstoffgehalt im Vliesstoff, der die Produktionskosten erheblich senkt. Zur Optimierung der Produktionsprozesse setzt Ecowipes auf digitale Lösungen, die speziell für die erste und die neue Trützschler/Voith-Linie geliefert werden.

(c) Paul Hartmann AG
17.03.2022

BVMed: Sinkende Erstattungspreisen und steigende Herstellerkosten bei aufsaugenden Inkontinenzprodukte

Die im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) organisierten Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung weisen auf den zunehmenden Spagat zwischen sinkenden Erstattungspauschalen und steigenden Produktionspreisen hin. „Durch die Entwicklungen der Rohstoff-, Transport- und Energiepreise steigt der Preisdruck auf die Hersteller enorm. Auf der anderen Seite sinken die Pauschalen in den Hilfsmittel-Verträgen mit den Krankenkassen weiter. Diese Schere muss endlich wieder geschlossen werden, um die Versorgung der Patient:innen mit diesen Hilfsmitteln sicherzustellen“, so BVMed-Expertin Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung.

Die im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) organisierten Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung weisen auf den zunehmenden Spagat zwischen sinkenden Erstattungspauschalen und steigenden Produktionspreisen hin. „Durch die Entwicklungen der Rohstoff-, Transport- und Energiepreise steigt der Preisdruck auf die Hersteller enorm. Auf der anderen Seite sinken die Pauschalen in den Hilfsmittel-Verträgen mit den Krankenkassen weiter. Diese Schere muss endlich wieder geschlossen werden, um die Versorgung der Patient:innen mit diesen Hilfsmitteln sicherzustellen“, so BVMed-Expertin Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung.

Die Expert:innen des BVMed-Fachbereichs Inkontinenzversorgung betonen, dass verschiedene globale Entwicklungen zu starken Veränderungen an den Rohstoffmärkten sowie im Transportwesen führen, die sich ebenfalls auf die Produktion von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung auswirken. Es sei dabei nicht davon auszugehen, dass sich diese Entwicklungen auf ein Vor-COVID-Niveau regulierten. Im Gegenteil: der Ukraine-Krieg sorge für eine Verschlechterung der Gesamtsituation im Energie-, Rohstoff- und Transportbereich.

Zum Hintergrund erläutert der BVMed, dass zur Produktion aufsaugender Inkontinenzprodukte als Rohstoffe hauptsächlich Zellstoff (Fluff), Superabsorbent Polymere (Superabsorber), Polyethylene (Folien) und Polyproylene (Vliesstoffe) verwendet werden. Bei Zellstoffen gab es nach dem Risi-Index im dritten Quartal 2021 eine Kostensteigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei Polyproylenen (PP Europe Index) lag die Kostensteigerung bei 60 Prozent, bei Superabsorbern bei 67 Prozent und bei Polyethylenen (LDPE EU Index) sogar bei 80 Prozent. Ursächlich hierfür sind vor allem nicht behebbare Kapazitätsprobleme. Es bestehen kaum Möglichkeiten zusätzlicher Kapazitäten für diese Rohstoffe, was zu einer unmittelbaren Verknappung und zu weiteren Preissteigerungen führt.

Die Energiepreise verzeichneten im Januar 2022 eine Steigerung von durchschnittlich 67 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Besonders prägnant ist dabei die Veränderungsrate von Erdgas: Hier ist gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat eine Kostensteigerung von 119 Prozent zu verzeichnen. Eine maßgebliche Entspannung der Energiekosten ist laut Einschätzung von Expert:innen nicht absehbar.

Die Veränderungen im Rohstoffmarkt beeinträchtigen ebenfalls die Produktion von Primär- und Sekundärverpackungen. So sind enorme Preisanstiege zum Vorjahreszeitraum bei Sekundärrohstoffen aus Papier und Pappe (plus 73 Prozent) sowie bei Verpackungsmitteln aus Holz (plus 66 Prozent) zu verzeichnen. Wellpapier und Wellpappe erfuhren gegenüber dem Vorjahresniveau eine Preissteigerung von 42 Prozent, so die BVMed-Expert:innen.

Bedrohlich bleiben auch die Entwicklungen im Transportwesen. Weltweit besteht ein immenser Mangel an Containertransporten. Die hierdurch erhöhte Nachfrage führt zu steigenden Preisen bei den Container- und Frachtkosten. Die durch die globale Nachfrage forcierte enorme Verzögerung von Lieferungen wirkt sich ebenfalls auf das Preisgefüge aus. Auch die Überlastung zentraler Häfen in China, Nordeuropa, Singapur, Sydney und an der US-Westküste führt zu Verzögerungen und Preissteigerungen. Nach dem FBX-Index sind die weltweiten Frachtkosten im Vergleichszeitraum 2020/2021 insgesamt um 400 Prozent gestiegen. Preiserhöhungen im Transport ergeben sich außerdem aus den Entwicklungen im Bereich Energie, insbesondere Erdgas, sowie Fachpersonal.

Weitere Informationen:
Vliesstoffe Medizinprodukte BVMed
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

ANDRITZ auf der JEC World 2022 (c) ANDRITZ AG
16.03.2022

ANDRITZ auf der JEC World 2022

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ wird auf der JEC World 2022 in Paris, Frankreich, vom 3. bis 5. Mai seine Spezialmaschinen für die Nadelvliesproduktion (einschließlich des Portfolios für Anwendungen im Bereich Carbon) vorstellen.

Erfahrung und Wissen
ANDRITZ entwirft, entwickelt und konstruiert Sondermaschinen für sehr spezifische und sensible Anwendungen wie Luft- und Raumfahrt, Eisenbahn und Militär. Daher kann das Unternehmen maßgeschneiderte Maschinen mit perfekten Lösungen anbieten, egal ob sie für Prototypen oder für die industrielle Produktion benötigt werden.

Hochqualifizierte Ingenieure
In immer anspruchsvolleren Märkten helfen die qualifizierten ANDRITZ-Ingenieure und -Techniker den Kunden, das Beste aus ihren Investitionen herauszuholen. Die Vielfalt der Fälle, mit denen sie täglich konfrontiert werden, ermöglicht es ihnen, sowohl die Leistung als auch die Qualität je nach den verwendeten Fasern, der Herausforderung und der Endanwendung des Kunden zu optimieren.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ wird auf der JEC World 2022 in Paris, Frankreich, vom 3. bis 5. Mai seine Spezialmaschinen für die Nadelvliesproduktion (einschließlich des Portfolios für Anwendungen im Bereich Carbon) vorstellen.

Erfahrung und Wissen
ANDRITZ entwirft, entwickelt und konstruiert Sondermaschinen für sehr spezifische und sensible Anwendungen wie Luft- und Raumfahrt, Eisenbahn und Militär. Daher kann das Unternehmen maßgeschneiderte Maschinen mit perfekten Lösungen anbieten, egal ob sie für Prototypen oder für die industrielle Produktion benötigt werden.

Hochqualifizierte Ingenieure
In immer anspruchsvolleren Märkten helfen die qualifizierten ANDRITZ-Ingenieure und -Techniker den Kunden, das Beste aus ihren Investitionen herauszuholen. Die Vielfalt der Fälle, mit denen sie täglich konfrontiert werden, ermöglicht es ihnen, sowohl die Leistung als auch die Qualität je nach den verwendeten Fasern, der Herausforderung und der Endanwendung des Kunden zu optimieren.

Carbon-Expertise
Die Erfahrung mit leitfähigen Fasern ermöglicht es ANDRITZ, Herausforderungen zu meistern und Zugang zu neuen Produktentwicklungen zu erhalten. Die Expertise des Unternehmens liegt im textilen Know-how sowie im tiefen Verständnis der damit verbundenen Randbedingungen. Dazu gehören Krempel-/Kreuzlegerverfahren für Vliesstoffe aus recycelten Carbonfasern, die als Rollenware oder in gestanzter Form geliefert werden können.

Unkonventionelle Vernadelung für Endanwendungen
ANDRITZ stellt sich den Herausforderungen der Kunden und bietet innovative Lösungen und Know-how im Bereich der geraden und mehrachsigen Vernadelung, welche die Verfestigung von Fasern auf flachen oder nicht flachen Oberflächen (z. B. abgerundeten Formen) und sogar von bis zu 350 mm dicken Schichten ermöglicht. Neue Entwicklungen werden dank der hervorragenden ANDRITZ-Versuchsanlage ermöglicht.

Unterstützung und Entwicklung
Das ANDRITZ-Needlepunch-Technikum in Elbeuf, Frankreich, ist für Besucher geöffnet. Innovations- und Anpassungsfähigkeit sind die Merkmale, die ANDRITZ zum bevorzugten Partner bei der Suche nach originalen, effizienten und zuverlässigen Lösungen im Interesse der Produktivität und einer hochwertigen, modernen Konsolidierung machen. Da bei solch sensibler Entwicklungsarbeit die Geheimhaltung eine zentrale Rolle spielt, garantiert ANDRITZ selbstverständlich immer ein Höchstmaß an Vertraulichkeit.

Quelle:

ANDRITZ AG

ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika © ANDRITZ
ANDRITZ-Kreuzleger PRO 25-90
02.03.2022

ANDRITZ-Vliesbildungslinie in Betrieb bei Romatex

  • ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Romatex (Pty) Ltd., Südafrika, den Auftrag zur Lieferung einer neuen Vliesbildungslinie. Die Linie wird bei der Produktion von Maliwatt-Produkten eingesetzt, die in einem breiten Anwendungsspektrum einschließlich Heimtextilien verwendet werden. Die Inbetriebnahme der Linie ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.

ANDRITZ wird spezielle Vliesbildungsausrüstungen mit einer Kombination von aXcess-Krempel mit eXcelle Kreuzleger liefern, um die von Romatex benötigten technischen Eigenschaften hinsichtlich Produktqualität und Leistung der Produktionslinie zu erreichen. Mit dieser neuen Nähwirklinie wird Romatex die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit von hochwertigen Produkten erfüllen können.

  • ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Romatex (Pty) Ltd., Südafrika, den Auftrag zur Lieferung einer neuen Vliesbildungslinie. Die Linie wird bei der Produktion von Maliwatt-Produkten eingesetzt, die in einem breiten Anwendungsspektrum einschließlich Heimtextilien verwendet werden. Die Inbetriebnahme der Linie ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.

ANDRITZ wird spezielle Vliesbildungsausrüstungen mit einer Kombination von aXcess-Krempel mit eXcelle Kreuzleger liefern, um die von Romatex benötigten technischen Eigenschaften hinsichtlich Produktqualität und Leistung der Produktionslinie zu erreichen. Mit dieser neuen Nähwirklinie wird Romatex die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit von hochwertigen Produkten erfüllen können.

Dies ist bereits die dritte von ANDRITZ an Romatex gelieferte Linie innerhalb von vier Jahren. Helmut Höck, Betriebsdirektor bei Romatex, sagt: Wir haben 2017 unsere erste ANDRITZ-Linie und eine weitere im Jahr 2019 gekauft. Wir waren mit der engen Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen, der Flexibilität und Verlässlichkeit der Maschinen sowie der ausgezeichneten Servicebetreuung in all den Jahren sehr zufrieden. Es war alles sehr unkompliziert. Daher hatten wir das Vertrauen, ANDRITZ bei einer weiteren Investition in Betracht zu ziehen.

ANDRITZ zählt zu den globalen Marktführern bei der Lieferung von Vliesstofftechnologien, darunter Vliesbildungsmaschinen für Nähwirkverfahren, die bei der Herstellung von Maliwatt, Malivlies und Multiknit eingesetzt werden. Dieses Segment befasst sich mit verschiedenen Anwendungen, darunter die Automobilindustrie, der Haushaltsbereich, Bettwäsche, Schuhe, Feuchttücher und vieles mehr.

Romatex ist das führende Unternehmen für Maliwatt Nähwirkprozesse in Afrika. Seine Produktionsstätte befindet sich in Kapstadt. Eine der wichtigsten Stärken des Unternehmens ist dessen Produktdiversifizierung. Heute bietet das Unternehmen eine vollständige Auswahl an Bettwäschen, Decken, Pölstern und Nähwirkprodukten an.

Weitere Informationen:
Andritz Vliesstoffe
Quelle:

ANDRITZ-GRUPPE

Foto: ANDRITZ
25.02.2022

ANDRITZ auf der IDEA 2022

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 29. bis 31. März auf der IDEA 2022 in Miami, USA, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus. Das breite Produktportfolio von ANDRITZ umfasst die neuesten Produktionstechnologien für Vliesstoffe und Textilien wie Air-Through Bonding, Airlay, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/WetlaceTM sowie Converting, Textilveredelung, Recycling und die Verarbeitung von Naturfasern.

Ein Höhepunkt der IDEA ist der virtuelle Stand mit dem Namen „ANDRITZ Teleport“. Für Kunden, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht nach Miami reisen können, bietet ANDRITZ die Möglichkeit, diesen virtuellen Stand zu betreten und modernste Technologien zu entdecken, das neueste Marketing- und Pressematerial zu erhalten sowie das ANDRITZ-Team zu treffen.

Weitere Informationen zu dem Produktportfolio finden Sie im Anhang.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 29. bis 31. März auf der IDEA 2022 in Miami, USA, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus. Das breite Produktportfolio von ANDRITZ umfasst die neuesten Produktionstechnologien für Vliesstoffe und Textilien wie Air-Through Bonding, Airlay, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/WetlaceTM sowie Converting, Textilveredelung, Recycling und die Verarbeitung von Naturfasern.

Ein Höhepunkt der IDEA ist der virtuelle Stand mit dem Namen „ANDRITZ Teleport“. Für Kunden, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht nach Miami reisen können, bietet ANDRITZ die Möglichkeit, diesen virtuellen Stand zu betreten und modernste Technologien zu entdecken, das neueste Marketing- und Pressematerial zu erhalten sowie das ANDRITZ-Team zu treffen.

Weitere Informationen zu dem Produktportfolio finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Andritz IDEA nonwovens Vliesstoffe spunlace
Quelle:

ANDRITZ AG

Foto: ANDRITZ
22.02.2022

ANDRITZ auf der Inlegmash 2022 in Russland

ANDRITZ stellt vom 14. bis 17. März auf der INLEGMASH 2022 in Moskau, Russland, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus.

AIRLAY TECHNOLOGIE
Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen erfordern neue Technologien. In der Textilindustrie besteht die aktuelle Herausforderung darin, industriell und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für den Einsatz umweltfreundlicher Fasern in Vliesstoffen zu entwickeln. ANDRITZ konzentriert sich auf die Airlay-Vliesstoff-Anwendung für Hanffasern (für die Matratzenherstellung, Isolierung etc.) sowie auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Geotextilien.

ANDRITZ stellt vom 14. bis 17. März auf der INLEGMASH 2022 in Moskau, Russland, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus.

AIRLAY TECHNOLOGIE
Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen erfordern neue Technologien. In der Textilindustrie besteht die aktuelle Herausforderung darin, industriell und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für den Einsatz umweltfreundlicher Fasern in Vliesstoffen zu entwickeln. ANDRITZ konzentriert sich auf die Airlay-Vliesstoff-Anwendung für Hanffasern (für die Matratzenherstellung, Isolierung etc.) sowie auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Geotextilien.

TEXTILRECYCLINGTECHNOLOGIEN
ANDRITZ Laroche ist ein führender Lieferant von Faseraufbereitungstechnologien wie Faseröffnung, -mischung und -dosierung, Airlay-Vliesbildung, Recycling von Textilabfällen und Entrindung von Bastfasern (Dekortikation). Ein Fokus dieser Produktreihe liegt auf kompletten Recycling-Linien für Post-Verbraucher- und industrielle Textilabfälle zur Herstellung von Fasern, die neu versponnen und/oder Verwendungszwecken in Vliesstoffen zugeführt werden. ANDRITZ wird Recyclingtechnologien für Alttextilien vorstellen, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden können, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, bei Isolierungen, Matratzen und Möbelfilzen.

Kundenbewusstsein und Vorschriften treiben Bekleidungsmarken an, ihre Textilabfälle zu recyceln und die recycelten Textilfasern in ihren eigenen Produkten wiederzuverwenden. Um ANDRITZ-Kunden zu unterstützen, steht ihnen ein Team mit Prozesswissen für die Durchführung von kundenspezifischen Versuchen im modernen Technikum von ANDRITZ Laroche in Cours, Frankreich zur Verfügung.

BASTFASERN
Für den anspruchsvollen russischen Markt für Technologien für Bastfasern wird ANDRITZ innovative Produkte und die Verwertung von Bastfasern, insbesondere Hanf, vorstellen. ANDRITZ Laroche ist ein wichtiger Akteur im Bereich des Recyclings von Textilabfällen, mit Airlay-Vliesstoff-Technologien, aber auch mit Bastfaser-Entrindungs- und Cottonizing-Anlagen.

Diese umweltfreundlichen Fasern werden zum Spinnen von Garnen verwendet, die mit Baumwolle gemischt werden, wodurch Baumwolle als Rohstoff eingespart wird und der Verbrauch von Wasser, Pestiziden beim Anbau und von Chemikalien beim Färbe- und Veredelungsprozess reduziert werden.

Weitere Informationen:
Andritz Inlegmash Vliesstoffe Recycling
Quelle:

ANDRITZ AG

Trützschler Nonwovens auf der IDEA (c) Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH
Carded/Pulp (CP) Produktionslinie für biologisch abbaubare Kompositvliesstoffe aus Zellstoff und Viskosefasern
21.02.2022

Trützschler Nonwovens auf der IDEA

In Miami findet vom 28. bis zum 31. März die Vliesstoffmesse IDEA statt. Trützschlers Stand legt den Fokus auf die Bedürfnisse des amerikanischen Marktes. Es geht um lokalen Service, die effiziente Produktion nachhaltiger Vliesstoffe und die digitale Unterstützung von Produktionsprozessen.

Die Produkte von morgen sind nachhaltig
Trützschler Nonwovens besitzt neben notwendigem Know-how ein breites Portfolio an Anlagenkonzepten für die Herstellung nachhaltiger, biologisch abbaubare Vliesstoffe. Ein wichtiges Rohmaterial für amerikanische Produzenten ist Baumwolle, deshalb zeigen Trützschler Lösungen für die Verarbeitung von Rohbaumwolle, Kämmlingen sowie Mischungen von Viskose und Baumwolle. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Voith/Trützschler-Konzepte für nassgelegte, wasserstrahlverfestige WLS- und CP-Vliesstoffe. Diese Vliesstoffe aus Viskosefasern und NBSK-Zellstoff, dem Rohmaterial für die Papierindustrie, bieten nicht nur ein gutes Kosten/Leistungsverhältnis, sondern auch einen kleinen CO2-Fußabdruck.

In Miami findet vom 28. bis zum 31. März die Vliesstoffmesse IDEA statt. Trützschlers Stand legt den Fokus auf die Bedürfnisse des amerikanischen Marktes. Es geht um lokalen Service, die effiziente Produktion nachhaltiger Vliesstoffe und die digitale Unterstützung von Produktionsprozessen.

Die Produkte von morgen sind nachhaltig
Trützschler Nonwovens besitzt neben notwendigem Know-how ein breites Portfolio an Anlagenkonzepten für die Herstellung nachhaltiger, biologisch abbaubare Vliesstoffe. Ein wichtiges Rohmaterial für amerikanische Produzenten ist Baumwolle, deshalb zeigen Trützschler Lösungen für die Verarbeitung von Rohbaumwolle, Kämmlingen sowie Mischungen von Viskose und Baumwolle. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Voith/Trützschler-Konzepte für nassgelegte, wasserstrahlverfestige WLS- und CP-Vliesstoffe. Diese Vliesstoffe aus Viskosefasern und NBSK-Zellstoff, dem Rohmaterial für die Papierindustrie, bieten nicht nur ein gutes Kosten/Leistungsverhältnis, sondern auch einen kleinen CO2-Fußabdruck.

Digitale Lösungen optimieren die Produktion
Um dauerhafte Qualität sicherzustellen, stellt Trützschler Nonwovens eine modular aufgebaute, digitale Arbeitsumgebung vor, die typische Arbeitsabläufe systematisiert, digitalisiert und vereinfacht. Mit Hilfe von Technologien der Industrie 4.0 können die für ein Produktionslos relevanten Maschinen-, Prozess- und Qualitätsdaten gespeichert, aggregiert, visualisiert und im Hinblick auf Prozessverbesserungen analysiert werden.

Trützschler USA
Mit Hauptsitz in Charlotte, North Carolina, und mehr als 100 Mitarbeitern, ist Trützschler USA erster Ansprechpartner für alle Belange amerikanischer Vliesstoff-hersteller. Das Unternehmen ist in der Lage, Maschinen kundenspezifisch aus- und umzurüsten (zertifizierter UL508A Panel Shop), Werksabnahmen sowie vielfältige Reparaturen in Charlotte durchzuführen.

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH

BRÜCKNER präsentiert Produkte für die Vliesstoffindustrie auf der IDEA (c) Brückner Textile Technologies GmbH & Co. KG
Doppelband-Thermofusionsofen SUPRA-FLOW BX
18.02.2022

BRÜCKNER präsentiert Produkte für die Vliesstoffindustrie auf der IDEA

Seit über 70 Jahren ist BRÜCKNER weltweit im Bau von Trocknungs- und Ausrüstungsanlagen für die Textil- und Vliesindustrie tätig. Im Bereich der Vliesstoffe liefert das Unternehmen Thermofusionsöfen, Trockner, Beschichtungs- sowie Thermofixieranlagen. Auf der IDEA 2022 in Miami, USA präsentiert BRÜCKNER gemeinsam mit seiner amerikanischen Vertretung FI-TECH neue Maschinenkonzepte und Lösungsansätze für unterschiedlichste Anwendungen auf den genannten Gebieten.

Bei der Herstellung von Vliesprodukten bedarf es im Anschluss an die Vliesbildung immer einer Verfestigung, bei der die lose gelegten Fasern zu einem belastbaren Faserverbund verfestigt werden. Hierfür kommen je nach Prozess auch verschiedene Öfen und Trockner zum Einsatz. BRÜCKNER liefert für alle Anwendungsbereiche die erforderlichen Anlagen. Das Produktionsprogramm wird durch unterschiedlichste Imprägnier- und Beschichtungsaggregate sowie Schneid- und Wickeleinrichtungen ergänzt. BRÜCKNER Kunden produzieren Geovliesstoffe, Filtermedien, Hygiene- und Medizintextilien oder verschiedenste Waren für die Fahrzeug- und Transportindustrie.

Seit über 70 Jahren ist BRÜCKNER weltweit im Bau von Trocknungs- und Ausrüstungsanlagen für die Textil- und Vliesindustrie tätig. Im Bereich der Vliesstoffe liefert das Unternehmen Thermofusionsöfen, Trockner, Beschichtungs- sowie Thermofixieranlagen. Auf der IDEA 2022 in Miami, USA präsentiert BRÜCKNER gemeinsam mit seiner amerikanischen Vertretung FI-TECH neue Maschinenkonzepte und Lösungsansätze für unterschiedlichste Anwendungen auf den genannten Gebieten.

Bei der Herstellung von Vliesprodukten bedarf es im Anschluss an die Vliesbildung immer einer Verfestigung, bei der die lose gelegten Fasern zu einem belastbaren Faserverbund verfestigt werden. Hierfür kommen je nach Prozess auch verschiedene Öfen und Trockner zum Einsatz. BRÜCKNER liefert für alle Anwendungsbereiche die erforderlichen Anlagen. Das Produktionsprogramm wird durch unterschiedlichste Imprägnier- und Beschichtungsaggregate sowie Schneid- und Wickeleinrichtungen ergänzt. BRÜCKNER Kunden produzieren Geovliesstoffe, Filtermedien, Hygiene- und Medizintextilien oder verschiedenste Waren für die Fahrzeug- und Transportindustrie.

Für die Herstellung von Highloft-Vliesstoffen kommt der Doppelband-Thermofusionsofen SUPRA-FLOW BX zum Einsatz. Dieses Ofensystem arbeitet nach dem Durchströmprinzip und lässt sich hinsichtlich Strömungsgeschwindigkeit, Strömungsrichtung und Temperatur feldweise perfekt an die Produktanforderungen anpassen.
Mit dem SUPRA-FLOW BX können Vliese bis zu einer Dicke von 280 mm und einem Flächengewicht von max. 8 kg/m² produziert werden. Die verfügbaren Arbeitsbreiten variieren zwischen 2400 und 5200 mm bei Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 100 m/min.
Bei Geovliesprojekten kommt in der Regel der POWER-FRAME Spannrahmen zum Einsatz, der durch eine hohe Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Temperaturverteilung sowie Produktivität überzeugt. Zudem kann die Ware durch den Transport in der Spannrahmenkette gezielt gereckt werden. Dadurch wird ein kontrollierter Einfluss auf die Warenbreite, die Faserorientierung und den Warenschrumpf genommen. Arbeitsbreiten bis über 7 Meter sind bei Geovliesstoffausrüstungen keine Seltenheit.

Weitere Informationen:
Brückner Vliesstoffe nonwovens IDEA
Quelle:

Brückner Textile Technologies GmbH & Co. KG

Foto: ANDRITZ
13.01.2022

ANDRITZ liefert Spunlace-Linie an Biosphere, Ukraine

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom führenden ukrainischen Hersteller von Haushalts- und Hygieneprodukten, Biosphere Corporation, den Auftrag zur Lieferung seiner ersten kompletten neXline spunlace-Linie. Mit der ANDRITZ-Spunlace-Linie wird Biosphere nach der zweiten Inbetriebnahmephase Vliesstoffe von 30 bis 70 gsm mit einer Leistung von bis zu 3.000 kg/h produzieren können. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant – die erste im ersten Quartal 2022 und die zweite Anfang 2023, um die volle Produktionskapazität zu erreichen.

Die Spunlace-Linie mit hoher Kapazität wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdoppeln und ist für die Verarbeitung verschiedener Faserarten wie Polyester-Viskose-Gemisch und Naturfasern ausgelegt. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Haushalt, Medizin und Hygiene verwendet werden, wie Kosmetik-, Desinfektions- und Babyfeuchttücher.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom führenden ukrainischen Hersteller von Haushalts- und Hygieneprodukten, Biosphere Corporation, den Auftrag zur Lieferung seiner ersten kompletten neXline spunlace-Linie. Mit der ANDRITZ-Spunlace-Linie wird Biosphere nach der zweiten Inbetriebnahmephase Vliesstoffe von 30 bis 70 gsm mit einer Leistung von bis zu 3.000 kg/h produzieren können. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant – die erste im ersten Quartal 2022 und die zweite Anfang 2023, um die volle Produktionskapazität zu erreichen.

Die Spunlace-Linie mit hoher Kapazität wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdoppeln und ist für die Verarbeitung verschiedener Faserarten wie Polyester-Viskose-Gemisch und Naturfasern ausgelegt. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Haushalt, Medizin und Hygiene verwendet werden, wie Kosmetik-, Desinfektions- und Babyfeuchttücher.

Andriy Zdesenko, Gründer und CEO von Biosphere Corporation, sagt: „Unser Ziel ist es, weiterhin innovative und qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln. Als ANDRITZ ein maßgeschneidertes Angebot präsentierte, das hochmoderne Spunlace-Technologie mit voller Flexibilität für unsere zukünftige Installation kombinierte, wussten wir, dass das der ideale Partner ist, um uns in unserer Geschäftsentwicklung zu unterstützen."

2019 lieferte ANDRITZ Diatec eine Anlage zur Verarbeitung von Babywindeln an Biosphere. Mit diesem zusätzlichen Auftrag beweist ANDRITZ seine starke globale Position als Lieferant von modernen, maßgeschneiderten und nachhaltigen Vliesstofflösungen.

Die 1997 gegründete Biosphere Corporation hat sich zum Marktführer bei der Herstellung und dem Vertrieb von Haushalts- und Hygieneprodukten in der Ukraine und den GUS-Staaten sowie zu einem Hauptakteur unter den Weiterverarbeitern in Osteuropa und Zentralasien entwickelt. Das Unternehmen expandiert rasch auf dem internationalen Markt, einschließlich Afrika.

Quelle:

ANDRITZ AG

14.12.2021

Vortrag für das Techtextil Forum 2022 einreichen

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Interessierte Vortragende können Vorträge, Workshops oder Diskussionsthemen vorschlagen. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache unter https://techtextilforum2022.abstract-management.de eingereicht werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein mit Expert*innen besetztes internationales Programm-Komitee.

„Auch 2022 präsentiert sich das Techtextil Forum wieder direkt in der Messehalle. So hat das Fachpublikum die Möglichkeit, zwischen den Messeterminen Vorträge seiner Wahl zu verfolgen oder sich spontan an Diskussionen zu beteiligen. Die Vorträge werden außerdem gestreamt bzw. on-demand zur Verfügung gestellt. So bereichert der Austausch innerhalb der Branche die Techtextil nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang digital“, so Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles and Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) ANDRITZ
ANDRITZ Laroche-Textilrecyclinglinie
22.11.2021

ANDRITZ auf der Techtextil India 2021

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ präsentiert seine innovativen Vliesstoff- und Textiltechnologien vom 25. bis 27. November, 2021 am Stand seiner indischen Vertretung PRN Techtex auf der Techtextil India 2021 in Mumbai, Indien. Speziell im Fokus werden dabei Technologien zu Air-Through Bonding, Nadelvliesproduktion, Textil-Recycling sowie Prozesse zur Herstellung von biologisch abbaubaren Feuchttüchern wie Spunlace und Wetlace™ stehen.

Air-through Bonding
Air-through Bonding-Linien sind die bevorzugte Lösung für die Produktion von Vliesstoffen höchster Qualität hinsichtlich Weichheit und Volumen für diverse Lagen in Windeln. Mit den ANDRITZ-Krempeln und dem neuen Flachofen profitieren Kunden von Hochleistungsvliesstoffen mit einem Flächengewicht von 16 bis 80 gsm, die aus Bikomponentenfasern hergestellt werden. Mehrere chinesische Kunden haben bereits in ANDRITZ aXcess-Krempeln investiert, die eine Warenbahn mit ausgezeichneter Qualität produzieren. Außerdem hat das europäische Institut für innovative Textilien (CETI) in Lille, Frankreich, einen Air-through Bonding-Ofen von ANDRITZ installiert.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ präsentiert seine innovativen Vliesstoff- und Textiltechnologien vom 25. bis 27. November, 2021 am Stand seiner indischen Vertretung PRN Techtex auf der Techtextil India 2021 in Mumbai, Indien. Speziell im Fokus werden dabei Technologien zu Air-Through Bonding, Nadelvliesproduktion, Textil-Recycling sowie Prozesse zur Herstellung von biologisch abbaubaren Feuchttüchern wie Spunlace und Wetlace™ stehen.

Air-through Bonding
Air-through Bonding-Linien sind die bevorzugte Lösung für die Produktion von Vliesstoffen höchster Qualität hinsichtlich Weichheit und Volumen für diverse Lagen in Windeln. Mit den ANDRITZ-Krempeln und dem neuen Flachofen profitieren Kunden von Hochleistungsvliesstoffen mit einem Flächengewicht von 16 bis 80 gsm, die aus Bikomponentenfasern hergestellt werden. Mehrere chinesische Kunden haben bereits in ANDRITZ aXcess-Krempeln investiert, die eine Warenbahn mit ausgezeichneter Qualität produzieren. Außerdem hat das europäische Institut für innovative Textilien (CETI) in Lille, Frankreich, einen Air-through Bonding-Ofen von ANDRITZ installiert.

Textil-recycling Technologien
ANDRITZ erwarb kürzlich Laroche SAS, einen führenden Lieferanten von Faseraufbereitungs-technologien wie Faseröffnung, -mischung und -dosierung, Airlay-Vliesbildung, Recycling von Textilabfällen und Entrindung von Bastfasern (Dekortikation). Das Produktportfolio ergänzt und erweitert das bestehende Produktangebot von ANDRITZ Nonwoven. Ein Fokus dieser Produktreihe liegt auf kompletten Recyclining-Linien für Post-Verbraucher- und industrielle Textilabfälle zur Herstellung von Fasern, die neu versponnen und/oder Verwendungszwecken in Vliesstoffen zugeführt werden.

Nadelvliestechnologien
Angetrieben vom dynamischen Markt für langlebige Vliesstoffe entwickelte ANDRITZ eine elliptische Zylinder-Vorvernadelungsmaschine – die PA3000. Mit dieser modernen Maschine reagiert ANDRITZ auf die Nachfrage der Kunden nach höheren Kapazitäten und leichteren Produkten. Die PA3000 ist eine Vorvernadelungsmaschine mit optimiertem Zylinder, die größere Geschwindigkeiten und Breiten bietet und speziell für leichtere Vliesstoffe entwickelt wurde. Es entsteht keine Reibung zwischen der Bahn und den Walzen, und es gibt keine Probleme mit dem Erscheinungsbild.

ANDRITZ fokussiert auch seine neueste Vernadelungstechnologie für die Produktion von Veloursvliesen, die insbesondere in der Automobilindustrie Anwendung finden.

Zusätzlich präsentiert ANDRITZ die nächste Generation seiner Florbildungstechnologie – das ProWin-System. ProWin stellt eine Weiterentwicklung von ProDyn™ und ProWid™ dar, die beide mit rund 200 Installationen eine hohe Marktakzeptanz erreicht haben. Diese Technologie verbessert die bisherigen Optionen in der Gewichtsprofilierung und erhöht faktisch die Produktionskapazität.

Produktion von Biofeuchttüchern
ANDRITZ bietet seit vielen Jahren verschiedene Vliesstoffverfahren wie Spunlace und Wetlace mit einem vorrangigen Ziel an: Reduktion und Beseitigung von Kunststoffrohstoffen bei Aufrechterhaltung der hohen Qualität der gewünschten Produkteigenschaften. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die ANDRITZ neXline wetlace CP-Linie. Dieses Verfahren verbindet die Vorteile der Nassvlies- und Trockenvliestechnologien in der Produktion einer neuen Generation von biologisch abbaubaren Feuchttüchern. Der Prozess erzielt hohe Leistungen mit kunststofffreien Rohstoffen. Die Verwendung eines Fasergemisches aus Holzstoff, zellulosischen Kurzfasern, Viskose, Baumwolle, Hanf, Bambus oder Leinen ohne chemischen Zusatzstoffe ergibt einen 100-prozentig nachhaltigen Stoff.

Mahlo: Zwei Niederlassungsleiter feiern Jubiläum (c) Mahlo
Michel Bruni, Niederlassungsleiter von Mahlo Italia
16.11.2021

Mahlo: Zwei Niederlassungsleiter feiern Jubiläum

Bei den Tochterunternehmen der deutschen Mahlo GmbH + Co. KG feiern in diesem Jahr gleich zwei Niederlassungsleiter Jubiläum. Alan Lavore von Mahlo America Inc. ist seit 25 Jahren im Dienst des Maschinenbauers. Michel Bruni, Niederlassungsleiter von Mahlo Italia, gehört bereits seit 40 Jahren zur Mahlo-Familie.

Seinen Weg bei Mahlo begann Bruni 1981 als Kundendiensttechniker in der französischen Niederlassung Mahlo Ouest. Bereits ein Jahr später wechselte er zu Mahlo Italia, wo er 1996 zum Niederlassungsleiter ernannt wurde. Diese Position hat der bis heute inne. Außerdem ist Bruni als Verkaufsleiter für die Benelux-Staaten, die Maghreb-Länder sowie Madagaskar verantwortlich. Zum Erfolgsrezept des Mahlo Italia CEOs gehört Fachwissen gepaart mit Erfahrung und Leidenschaft. Einem Unternehmen so viele Jahre treu zu bleiben, zeugt zudem von einer besonderen Beziehung. „Damals wie heute arbeite ich mit einem dynamischen und engagierten Team. Außerdem pflegen wir eine sehr gute Beziehung zu den Mitarbeitern der Muttergesellschaft in Deutschland“, so Bruni.

Bei den Tochterunternehmen der deutschen Mahlo GmbH + Co. KG feiern in diesem Jahr gleich zwei Niederlassungsleiter Jubiläum. Alan Lavore von Mahlo America Inc. ist seit 25 Jahren im Dienst des Maschinenbauers. Michel Bruni, Niederlassungsleiter von Mahlo Italia, gehört bereits seit 40 Jahren zur Mahlo-Familie.

Seinen Weg bei Mahlo begann Bruni 1981 als Kundendiensttechniker in der französischen Niederlassung Mahlo Ouest. Bereits ein Jahr später wechselte er zu Mahlo Italia, wo er 1996 zum Niederlassungsleiter ernannt wurde. Diese Position hat der bis heute inne. Außerdem ist Bruni als Verkaufsleiter für die Benelux-Staaten, die Maghreb-Länder sowie Madagaskar verantwortlich. Zum Erfolgsrezept des Mahlo Italia CEOs gehört Fachwissen gepaart mit Erfahrung und Leidenschaft. Einem Unternehmen so viele Jahre treu zu bleiben, zeugt zudem von einer besonderen Beziehung. „Damals wie heute arbeite ich mit einem dynamischen und engagierten Team. Außerdem pflegen wir eine sehr gute Beziehung zu den Mitarbeitern der Muttergesellschaft in Deutschland“, so Bruni.

Die Kultur und Integrität, mit der die Geschäfte im Familienunternehmen geführt werden, waren unter anderem Gründe, warum auch der Niederlassungsleiter von Mahlo America Inc., Alan Lavore, bereits seit 25 Jahren bei Mahlo tätig ist. „Ich arbeite einfach gerne mit den vielen großartigen Menschen bei Mahlo zusammen.“ Lavore kam 1996 als Gebietsverkaufsleiter zu Mahlo, 2005 übernahm er den Posten als CEO. Während dieser Zeit trieb er den Ausbau des Unternehmens vom Textilspezialisten zum Lieferanten für verschiedene Produktionssektoren wie Film, Papier, Beschichtung und Verarbeitung oder Vliesstoffe voran.