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20.06.2023

New EU chemicals enforcement project to focus on products sold online

ECHA’s Enforcement Forum agreed to launch an EU-wide project to check that products sold online comply with REACH restrictions and the requirements of the Classification, Labelling and Packaging (CLP) Regulation. Its subgroup on Biocidal Products Regulation, BPRS, agreed to launch a project on labelling of biocidal products.

The Enforcement Forum including its BPR subgroup (BPRS) is a network of enforcement authorities from the EU and EEA. They are responsible for coordinating the enforcement of the REACH, CLP, PIC, POPs and the Biocidal Product Regulations with the aim of protecting our health and the environment while ensuring a level playing field for companies across the EU market.

ECHA’s Enforcement Forum agreed to launch an EU-wide project to check that products sold online comply with REACH restrictions and the requirements of the Classification, Labelling and Packaging (CLP) Regulation. Its subgroup on Biocidal Products Regulation, BPRS, agreed to launch a project on labelling of biocidal products.

The Enforcement Forum including its BPR subgroup (BPRS) is a network of enforcement authorities from the EU and EEA. They are responsible for coordinating the enforcement of the REACH, CLP, PIC, POPs and the Biocidal Product Regulations with the aim of protecting our health and the environment while ensuring a level playing field for companies across the EU market.

Inspections in this REACH-EN-FORCE (REF)-13 project will take place in 2025. The objective is to check that products, such as toys, common household goods or chemicals, sold online comply with REACH restrictions. Inspectors will also check that mixtures are classified, labelled and packaged in line with CLP and that online offers include the required information about the hazards of the mixture. Inspectors may also check compliance with restrictions under the Persistent Organic Pollutants (POPs) Regulation and the Restriction of Hazardous Substances (RoHS) Directive.

The online sale of chemicals is an area of high non-compliance. In a previous Forum project (REF-8), inspectors often found that mixtures and articles sold online contained restricted hazardous substances, including those causing cancer. The project found that 78 % of controlled mixtures or articles did not fulfil the conditions of REACH restrictions.

In the upcoming project, inspectors can rely on stricter rules governing online sales, such as the Digital Services Act and General Product Safety Regulation. These new laws are expected to make enforcement stronger.

The Forum’s subgroup on Biocidal Products Regulation (BPRS), agreed that the next major enforcement project on biocides (BEF-3) will focus on controlling the correctness of product labels for biocidal products. Inspectors will check that the information on the labelling of biocides corresponds to that what has been authorised and included in the Summary of Product Characteristics. Inspectors may also check the presence and quality of information in the Safety Data Sheets, where it is required for biocidal products.

Both REF-13 and BEF-3 projects will be prepared in 2024, inspections are planned for 2025 and reports are expected to be published in 2026.

During the meeting, the Forum members elected a new chair and vice chair. Henrik Hedlund (SE) will start as the Forum chair and Katja vom Hofe (DE) and Maria Orphanou (CY) will be the vice chairs as of 21 June 2023. Its biocides subgroup elected Helmut de Vos (BE) as chair and Jenny Karlsson (SE) and Eugen Anwander (AT) as vice chairs.

Weitere Informationen:
European Chemicals Agency chemicals
Quelle:

European Chemicals Agency

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

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