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28.02.2024

Umsatz mit Bekleidung und Textilien in Deutschland gestiegen

Nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent bzw. 650 Mio. Euro auf 67,4 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz liegt damit mit einem Plus von 0,3 Prozent allerdings nur leicht über dem Vor-Corona-Niveau von 2019“, berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Überdurchschnittlich abgeschnitten hat im letzten Jahr vor allem der stationäre Bekleidungshandel. Die Umsätze von Boutiquen, Modehäusern und Textilfilialisten sind nach BTE-Schätzungen um drei bis vier Prozent gestiegen, liegen aber immer noch etwa fünf Prozent unter 2019. Umgekehrt war die Entwicklung beim Fachhandel mit Haus- und Heimtextilien, der seit seiner Boomphase während der Pandemie einstellig an Umsatz eingebüßt haben. „Wir beobachten zudem im gesamten Handel große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept“, konstatiert Augustin. „Die Bandbreite reicht von Rekordumsätzen bis zu Geschäftsaufgaben bzw. Insolvenzen wegen der stark gestiegenen Kosten und zu großen Substanzverlusten während der erzwungenen Corona-Schließungen.“
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent bzw. 650 Mio. Euro auf 67,4 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz liegt damit mit einem Plus von 0,3 Prozent allerdings nur leicht über dem Vor-Corona-Niveau von 2019“, berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Überdurchschnittlich abgeschnitten hat im letzten Jahr vor allem der stationäre Bekleidungshandel. Die Umsätze von Boutiquen, Modehäusern und Textilfilialisten sind nach BTE-Schätzungen um drei bis vier Prozent gestiegen, liegen aber immer noch etwa fünf Prozent unter 2019. Umgekehrt war die Entwicklung beim Fachhandel mit Haus- und Heimtextilien, der seit seiner Boomphase während der Pandemie einstellig an Umsatz eingebüßt haben. „Wir beobachten zudem im gesamten Handel große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept“, konstatiert Augustin. „Die Bandbreite reicht von Rekordumsätzen bis zu Geschäftsaufgaben bzw. Insolvenzen wegen der stark gestiegenen Kosten und zu großen Substanzverlusten während der erzwungenen Corona-Schließungen.“
 
Umsatz verloren hat im letzten Jahr der Versand- bzw. Onlinehandel.  Er liegt aber wegen des starken Aufschwungs in den Coronajahren 2020 und 2021 nach BTE-Schätzungen rund 30 Prozent über 2019. Augustin: „Wir rechnen aktuell für den gesamten Versandhandel mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien mit einem Marktanteil von knapp 28 Prozent.“
 
Für 2024 sind die Umsatzerwartungen der Textil- und Modehändler sehr verhalten. Laut einer aktuellen BTE-Umfrage rechnen lediglich drei von zehn Teilnehmern für das laufende Jahr mit einem nennenswerten Umsatzplus. Ein Drittel sieht sich in etwa auf dem Niveau von 2023, vier von zehn befürchten dagegen Einbußen von mindesten einem Prozent. „Sollten die Kosten weiter steigen und der Staat ausgezahlte Überbrückungshilfe zurückfordern, dürften bald zahlreiche Fachhändler ihr Geschäft schließen müssen“, warnt Augustin.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Abschlussbericht der China in-store 2023 (c) Messe Düsseldorf (Shanghai)
11.12.2023

Abschlussbericht der China in-store 2023

Die China in-store 2023, offizieller Satellit der EuroShop, ist am 1. Dezember im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) erfolgreich zu Ende gegangen. An drei Tagen präsentierten 103 Aussteller innovative Shop-Designs und Retail-Lösungen und zogen damit knapp 14.000 Fachbesucher an.

Die Fachmesse fokussierte sich in diesem Jahr erstmals auf hochwertige In-Store-Lösungen und bot damit vor allem Retailern, die beabsichtigen, in China oder Übersee Premium-Shops zu eröffnen, viele inspirierende Lösungen und Ladenbau-Konzepte. Das Designer Village zeigte Entwürfe von führenden Designern rund um die Themen Visual Merchandising und Schaufenstergestaltung. Beim „Retail Forum" und „Design Forum" präsentierten 46 Branchenexperten die neuesten Trends im Einzelhandel und Ladendesign wie zum Beispiel den Leichtbau in Geschäftsräumen. Der renommierte ERDA China Award prämierte herausragende Ladenbaukonzepte.

Die China in-store 2023, offizieller Satellit der EuroShop, ist am 1. Dezember im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) erfolgreich zu Ende gegangen. An drei Tagen präsentierten 103 Aussteller innovative Shop-Designs und Retail-Lösungen und zogen damit knapp 14.000 Fachbesucher an.

Die Fachmesse fokussierte sich in diesem Jahr erstmals auf hochwertige In-Store-Lösungen und bot damit vor allem Retailern, die beabsichtigen, in China oder Übersee Premium-Shops zu eröffnen, viele inspirierende Lösungen und Ladenbau-Konzepte. Das Designer Village zeigte Entwürfe von führenden Designern rund um die Themen Visual Merchandising und Schaufenstergestaltung. Beim „Retail Forum" und „Design Forum" präsentierten 46 Branchenexperten die neuesten Trends im Einzelhandel und Ladendesign wie zum Beispiel den Leichtbau in Geschäftsräumen. Der renommierte ERDA China Award prämierte herausragende Ladenbaukonzepte.

Zu den neuesten Einzelhandels-Technologien gehörten unter anderem digitale Schaufensterfiguren, virtuelle Anprobierhilfen, dynamische Beleuchtungssysteme mit Personenerkennung oder auch KI-basierte intelligente Regale und ESL. All diese Lösungen helfen dem Handel dabei, die User Experience vor allem der jüngeren Generation in den Geschäften zu verbessern.

Die nächste China in-store findet vom 3. bis 5. September 2024 wieder im Shanghai New International Expo Centre statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

Mode Bild von Orna auf Pixabay
23.11.2023

Investoren für PUR! Modegeschäfte gesucht

Familienunternehmen strebt Restrukturierung von 12 Filialen an

Am 30. Oktober 2023 wurde durch das Amtsgericht Landau unter dem Aktenzeichen 3 IN 155/23 ein vorläufiges Insolvenzverfahren über das Vermögen der HEUBERGER Fashion GmbH als Betreiberin der PUR! Modegeschäfte eingeleitet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Koblenzer Rechtsanwalt Jens Lieser von der Kanzlei Lieser Rechtsanwälte bestellt.

Das in zweiter und dritter Generation inhabergeführte Unternehmen HEUBERGER Fashion GmbH wurde im Oktober 2004 gegründet. Die Filialen werden unter dem Namen PUR! betrieben und befinden sich überwiegend in den Markthallen der Globus Märkte. Zum Sortiment zählen Bekleidung, Schuhe und Accessoires verschiedener mittelpreisiger Marken.
Die HEUBERGER Fashion GmbH gehört zu der in Landau ansässigen HEUBERGER Gruppe. Neben den o. g. Filialen betreibt die Gruppe in Landau ein Modehaus, welches nicht von der Insolvenz betroffen ist.

Familienunternehmen strebt Restrukturierung von 12 Filialen an

Am 30. Oktober 2023 wurde durch das Amtsgericht Landau unter dem Aktenzeichen 3 IN 155/23 ein vorläufiges Insolvenzverfahren über das Vermögen der HEUBERGER Fashion GmbH als Betreiberin der PUR! Modegeschäfte eingeleitet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Koblenzer Rechtsanwalt Jens Lieser von der Kanzlei Lieser Rechtsanwälte bestellt.

Das in zweiter und dritter Generation inhabergeführte Unternehmen HEUBERGER Fashion GmbH wurde im Oktober 2004 gegründet. Die Filialen werden unter dem Namen PUR! betrieben und befinden sich überwiegend in den Markthallen der Globus Märkte. Zum Sortiment zählen Bekleidung, Schuhe und Accessoires verschiedener mittelpreisiger Marken.
Die HEUBERGER Fashion GmbH gehört zu der in Landau ansässigen HEUBERGER Gruppe. Neben den o. g. Filialen betreibt die Gruppe in Landau ein Modehaus, welches nicht von der Insolvenz betroffen ist.

Nach Einleitung des Insolvenzverfahrens hat nun eine strukturierte Suche nach potenziellen Investoren begonnen. Hierfür wurde das unabhängige Beratungsunternehmen MENTOR AG mit der Durchführung eines Investorenprozesses beauftragt. „Unsere Zielsetzung ist es, möglichst viele der Filialen und natürlich Arbeitsplätze zu erhalten. Zu diesem Zweck öffnen wir uns im Rahmen des Insolvenzverfahrens auch der Option eines strategischen Investors.“, erläutert Jochen Heuberger, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater Peter Heuberger operativ führt.

Die Filialen der HEUBERGER Fashion sind überwiegend unter dem Namen PUR! in den Markthallen der Globus Märkte ansässig. Das Modehaus in Landau ist dagegen nicht von der Insolvenz betroffen und wird weiterhin von der Familie Heuberger geführt.

Ursächlich für die heutige Krisensituation der Pur! Modegeschäfte sind dabei im Wesentlichen die weitreichenden Einschränkungen für den Einzelhandel während der Coronapandemie gewesen. Lange konnte die Familie Heuberger die Filialen noch aus eigener Kraft über Wasser halten, musste nun jedoch mit Blick in die Zukunft endgültig die Reißleine ziehen. Jetzt sollen die 12 Filialen mit Hilfe des Insolvenzrechts möglichst kurzfristig restrukturiert werden.

Aktive Interessenten können sich für weitere Informationen direkt an die MENTOR AG wenden. Ansprechpartner sind Uwe Borgers (uwe.borgers@mentor.ag) und Sebastian Schmitt (sebastian.schmitt@mentor.ag).

Quelle:

Mentor AG

Shopping Bild: Th G auf Pixabay
27.09.2023

GfK: Keine Erholung beim Konsumklima in Sicht für 2023

Nach einer insgesamt negativen Entwicklung im Vormonat, geht die Verbraucherstimmung in Deutschland im September erneut leicht zurück. Die Konjunkturerwartung legt zwar etwas zu und auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verzeichnen minimale Zuwächse. Ein deutlicher Anstieg der Sparneigung lässt das Konsumklima allerdings erneut sinken. Die GfK prognostiziert für das Konsumklima im Oktober -26,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im Vormonat (revidiert -25,6 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für September 2023.

Nach einer insgesamt negativen Entwicklung im Vormonat, geht die Verbraucherstimmung in Deutschland im September erneut leicht zurück. Die Konjunkturerwartung legt zwar etwas zu und auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verzeichnen minimale Zuwächse. Ein deutlicher Anstieg der Sparneigung lässt das Konsumklima allerdings erneut sinken. Die GfK prognostiziert für das Konsumklima im Oktober -26,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im Vormonat (revidiert -25,6 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für September 2023.

Die Sparneigung klettert nach einem Plus von 7,5 Punkten auf einen Wert von 8,0 Zählern und damit auf den höchsten Stand seit April 2011 mit damals 8,8 Punkten. Dieser deutliche Anstieg lässt das Konsumklima zum zweiten Mal in Folge leicht sinken. „Damit dürften die Chancen auf eine Erholung der Konsumstimmung noch in diesem Jahr auf Null gesunken sein“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Gründe dafür sind eine anhaltend hohe Inflationsrate aufgrund stark steigender Lebensmittel- und Energiepreise. Somit wird der private Konsum in diesem Jahr keinen positiven Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung leisten.“

Für eine signifikante Verbesserung der Binnennachfrage ist es absolut notwendig, dass die Inflationsrate wieder auf ein erträgliches Maß zurückgeführt wird. Die Europäische Zentralbank strebt dabei für die Euro-Länder eine Rate von etwa 2 Prozent an. Wann diese Größe erreicht sein wird, ist bislang nicht abzusehen.

Einkommensaussicht stabilisiert sich
Nach den spürbaren Verlusten im Vormonat stabilisiert sich die Einkommenserwartung im September. Der Indikator zeigt sich nach einem minimalen Plus von 0,2 Punkten mit -11,3 Punkten nahezu unverändert.

Die hohe Inflationsrate von derzeit 6,1 Prozent drückt auf die Kaufkraft der privaten Haushalte und verhindert damit auch eine nachhaltige Erholung der Einkommensstimmung. Vor allem die stark gestiegenen Lebensmittelpreise belasten die Haushalte spürbar. Hinzu kommt, dass auch die Energiepreise, etwa für Benzin und Heizöl, zuletzt wieder leicht zugelegt haben.

Anschaffungsneigung verharrt auf sehr niedrigem Niveau
Die Anschaffungsneigung tritt weiter auf der Stelle. Der Indikator gewinnt nur 0,6 Punkte hinzu und weist mit -16,4 Punkten nach wie vor einen sehr niedrigen Wert auf. Seit mehr als einem Jahr verharrt die Konsumneigung nun in diesem Bereich. Ein im Vergleich noch niedrigeres Niveau wurde zuletzt während der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2008 gemessen.

Der Indikator stagniert und zeigt keinen klaren Trend. Steigende Ausgaben für Lebensmittel und Energie belasten die Budgets der privaten Haushalte und lassen weniger finanzielle Mittel für andere, vor allem größere, Anschaffungen. Folglich wird die Konsumfreude erst dann wieder zurückkommen, wenn die Inflationsrate auf ein akzeptables Niveau zurückgeführt wird und die Haushalte spürbare reale Einkommenszuwächse verzeichnen können.   

Konjunkturaussicht vorerst ohne weiteren Rückgang
Ähnlich der Einkommenserwartung stabilisiert sich auch die Konjunkturerwartung nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat. Der Indikator gewinnt 2,8 Punkte hinzu und weist nun -3,4 Punkte auf.

Der deutschen Wirtschaft steht in diesem Jahr eine leichte Rezession bevor. Nach den aktuellen Prognosen sowohl des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung (ifo) als auch dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen. Zudem hat die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt nachgelassen. So erwarten das DIW für dieses Jahr einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um etwa 150.000 Personen. Schließlich verstärken die steigenden Unternehmensinsolvenzen die Sorgen vieler Beschäftigter vor Jobverlust.

Quelle:

GfK SE

Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares. Foto Daniel Senzek. Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
11.09.2023

Breuninger: Ballett im Schaufenster

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

In einem Ambiente, das Tanz mit urbanem Leben vereint, performten die Compagniemitglieder Camilla Agraso, Paula Alves, Yoav Bosidan, Philip Handschin, Samuel López Legaspi, Marco Nestola, Dukin Seo, Courtney Skalnik, Kauan Soares, Imogen Walters und Long Zou. Die musikalische Begleitung der Auftritte erfolgte durch speziell angebrachte Lautsprecher innerhalb und außerhalb des Hauses. „Breuninger ist nicht nur ein Mode- und Lifestyleunternehmen – wir betrachten uns vielmehr als integralen Bestandteil der Stadt. Daher ist es uns auch wichtig, alle Belange der Stadt aufzugreifen und die schönen Dinge des Lebens auf lokaler Ebene mit den Düsseldorfer:innen zu teilen. Das beinhaltet selbstverständlich auch die wichtige Kunst- und Kulturszene der Stadt. Wir möchten in Düsseldorf etwas schaffen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer von Breuninger Düsseldorf.

Das Ballett am Rhein startete mit diesem Event in seine neue Saison in Düsseldorf, nachdem es in der Woche zuvor mit „Giselle" die Spielzeit in Duisburg eröffnet hat. Im Opernhaus Düsseldorf steht als nächste Premiere am 6. Oktober „Drei Meister – Drei Werke" mit Choreographien von George Balanchine, Hans van Manen und William Forsythe auf dem Programm.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

Breuninger Düsseldorf feierte Zehnjähriges (c) PR_Franziska Krug_Getty Images for Breuninger
05.09.2023

Breuninger Düsseldorf feierte Zehnjähriges

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und der Kö-Bogen feierten am 01. und 02. September gemeinsam ein Jubiläumswochenende: zehn Jahre Fashion und Lifestyle in Düsseldorf erwies. Unter den insgesamt knapp 20.000 Besucher:innen waren neben der Moderatorin Jana Azizi zahlreiche prominente Gäste wie die Influencer:innen Alexandra Lapp, Lisa Hahnbück und Dennis Boeer sowie Moderatorin Rabea Schif, Model Anna Hiltrop und Kerstin Weng, Head of Editorial Content der deutschen VOGUE.

Die auf dem Wasser inszenierten Fashion Shows bildeten das Herzstück der ereignisreichen Veranstaltung. Dabei wurden die neuesten Herbst-/Winterkollektionen namhafter Premium- und Luxuslabels präsentiert. Ergänzt wurden die Fashion Shows durch exklusive Shopping-Aktionen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Umrahmt wurde das Event von künstlerischen und musikalischen Live Acts, die den Gästen eine einzigartige Atmosphäre boten.

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und der Kö-Bogen feierten am 01. und 02. September gemeinsam ein Jubiläumswochenende: zehn Jahre Fashion und Lifestyle in Düsseldorf erwies. Unter den insgesamt knapp 20.000 Besucher:innen waren neben der Moderatorin Jana Azizi zahlreiche prominente Gäste wie die Influencer:innen Alexandra Lapp, Lisa Hahnbück und Dennis Boeer sowie Moderatorin Rabea Schif, Model Anna Hiltrop und Kerstin Weng, Head of Editorial Content der deutschen VOGUE.

Die auf dem Wasser inszenierten Fashion Shows bildeten das Herzstück der ereignisreichen Veranstaltung. Dabei wurden die neuesten Herbst-/Winterkollektionen namhafter Premium- und Luxuslabels präsentiert. Ergänzt wurden die Fashion Shows durch exklusive Shopping-Aktionen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Umrahmt wurde das Event von künstlerischen und musikalischen Live Acts, die den Gästen eine einzigartige Atmosphäre boten.

Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services begeistern seit einem Jahrzehnt.

Umgeben von den geschwungenen Fassaden des vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind entworfenen Kö Bogens präsentierten 32 Models des Fashion- und Lifestyle-Unternehmens die neuesten Designer-Kreationen für Herbst-Winter 2023 auf einem 228 Meter langen Open Air Catwalk. In diesem Jahr wurde der Laufsteg hinter der Brücke um 35 Meter verlängert und schaffte somit eine Laufsteglänge auf dem Wasser von 112 Metern.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer BTE - Handelsverband Textil Schuhe Lederware (c) BTE. Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer BTE - Handelsverband Textil Schuhe Lederware
27.03.2023

Modehandel mit dem Rücken zur Wand - Langzeitfolgen staatlicher Coronapolitik

Aktuell häufen sich im Bekleidungs- und Schuhhandel die Insolvenzen und Geschäftsaufgaben. Neben einer Reihe spektakulärer Schieflagen von Großunternehmen geben auch immer mehr kleine und mittlere Fashion- und Schuhhändler ihre Geschäfte auf und sorgen insbesondere in den Innenstädten für deutlich zunehmende Leerstände.
 
Nach Überzeugung des BTE sind hierfür neben unternehmensspezifischen Faktoren und den drastischen Kosten- und Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges zu einem erheblichen Teil auch die Nachwirkungen der Corona-Beschränkungen verantwortlich. Während der Pandemie haben viele Unternehmen der Modebranche ihre Reserven zur Rettung ihrer Existenz und der Arbeitsplätze komplett aufgebraucht. Gleichzeitig müssen Kredite getilgt werden und obendrein schwebt das Damoklesschwert möglicher Rückzahlungen von Coronahilfen über den Unternehmen. Neue Mittel für Investitionen, die Firmen zur notwendigen Attraktivitätssteigerung ihrer Geschäfte einsetzen könnten, werden oftmals von den Kreditinstituten u.a. auch mit Verweis auf die generell schwierige Lage der Branche verwehrt.
 

Aktuell häufen sich im Bekleidungs- und Schuhhandel die Insolvenzen und Geschäftsaufgaben. Neben einer Reihe spektakulärer Schieflagen von Großunternehmen geben auch immer mehr kleine und mittlere Fashion- und Schuhhändler ihre Geschäfte auf und sorgen insbesondere in den Innenstädten für deutlich zunehmende Leerstände.
 
Nach Überzeugung des BTE sind hierfür neben unternehmensspezifischen Faktoren und den drastischen Kosten- und Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges zu einem erheblichen Teil auch die Nachwirkungen der Corona-Beschränkungen verantwortlich. Während der Pandemie haben viele Unternehmen der Modebranche ihre Reserven zur Rettung ihrer Existenz und der Arbeitsplätze komplett aufgebraucht. Gleichzeitig müssen Kredite getilgt werden und obendrein schwebt das Damoklesschwert möglicher Rückzahlungen von Coronahilfen über den Unternehmen. Neue Mittel für Investitionen, die Firmen zur notwendigen Attraktivitätssteigerung ihrer Geschäfte einsetzen könnten, werden oftmals von den Kreditinstituten u.a. auch mit Verweis auf die generell schwierige Lage der Branche verwehrt.
 
„In unseren Branchen zeigen sich die Langzeitfolgen der staatlichen Coronapolitik auf drastische Weise“, berichtet Pangels. „Die Politik hat den Modehandel eine lange Zeit mit Geschäftsschließungen belegt, obwohl er nachweislich nie ein Pandemietreiber war. Hierfür muss sie jetzt die Verantwortung übernehmen.“ Vorstellbar wäre aus Sicht des BTE, dass etwa für die KfW-Kredite nachträglich ein Zinsverzicht gewährt wird oder längere Rückzahlungszeiträume eingeräumt werden. Darüber hinaus sollte über neue und zielgerichtete Förderungen für den innerstädtischen Einzelhandel nachgedacht werden.
 
„Zudem sehen sich viele Unternehmen des Modehandels zusätzlich immer neuen Herausforderungen und Kosten ausgesetzt, die sich etwa aus den Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ergeben“, ergänzt Pangels. „Hier müssen beispielsweise neue Stäbe und Abteilungen eingerichtet werden, was zu erheblichem betrieblichen Aufwand und zusätzlichen Kosten führt.“ Nach Ansicht des BTE darf es in den jetzigen, schwierigen Zeiten daher keine weiteren Auflagen für die Branche geben. Vielmehr braucht die Branche einen Aufschub der Umsetzung des LkSG z.B. für die nächsten zwei Jahre und keine Überregulierungen im Bereich Nachhaltigkeit.
 
Darüber hinaus gefährden oftmals steigende Indexmieten und nicht zuletzt die drohenden exorbitanten Tarifsteigerungen die Existenz vieler Unternehmen im Mode- und Schuhhandel. Als Folge befürchtet der BTE weitere Geschäftsaufgaben sowie den Verlust vieler Arbeitsplätze.
 
Von den Kommunen verlangt der BTE sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung des innerstädtischen Handels. Langfristige Pläne und Visionen zum umfangreichen Innenstadt- bzw. Stadtumbau sind dabei zur allgemeinen Attraktivitätsverbesserung zwar richtig und wichtig, brauchen jedoch längere Zeit zur Umsetzung. Während dieser langwierigen „Umbauphase“ der Innenstädte/Städte müssen einfache und schnell realisierbare Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt werden, um den Menschen den Aufenthalt in den Innenstädten wieder angenehmer zu machen.
 
„Die Kommunen müssen auch unbedingt an den Basics arbeiten, hier liegt unserer Auffassung nach doch vielfach Einiges im Argen. Manchmal reicht z.B. das regelmäßige Leeren von Mülleimern sowie die Beseitigung von Müll und Dreck oder das Bereitstellen öffentlicher Bänke und sauberer öffentlicher Toiletten, um eine angenehme Aufenthaltsatmosphäre zu schaffen“, konstatiert Pangels.
 
Unbedingt notwendig ist zudem eine Einzelhandelsansiedlungspolitik, welche die Innenstädte nicht noch weiter schwächt. Die aktuelle Misere der Innenstädte ist nach Ansicht des BTE auch Ergebnis einer über Jahrzehnte extensiv betriebenen Einzelhandelsflächenausweitung außerhalb der Städte in Gewerbegebieten und auf der grünen Wiese. „Wenn die Planungspolitik nicht endlich klar und deutlich gegensteuert, wird der weitere Niedergang der Innenstädte nicht mehr aufzuhalten sein“, befürchtet Pangels. In diesem Zusammenhang kritisiert der BTE insbesondere die großen Erweiterungspläne von Factory Outlet Centern (FOC) wie z.B. in Montabaur und Zweibrücken. Pangels: „Nahezu jede gewünschte FOC-Erweiterung außerhalb der Innenstädte wird im Rahmen von Raumordnungsverfahren genehmigt. Das ist angesichts der äußerst prekären Lage des innerstädtischen Fachhandels nicht nachvollziehbar und tolerierbar. Vollkommen absurd werden die Erweiterungspläne der FOC auch vor dem Hintergrund, dass Kunden von weit her mit dem Pkw in die Center angezogen werden sollen, aber gleichzeitig Autofahrverbote in benachbarten Innenstädten verhängt werden. Das erklären sie einmal einem innerstädtischen Einzelhändler.“

Quelle:

BTE - Handelsverband Textil Schuhe Lederware

10.01.2023

EuroShop 2023 – Vortragsprogramm veröffentlicht

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

  • Ihr Smart-Cart-Projekt ist zum Scheitern verurteilt? – So machen Sie es besser
    Frank Heinrich, Pentland Firth Software GmbH – Ein Unternehmen der EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG, CEO
  • Value Added Friction: A new way to look at Loss Prevention at Self-Checkout
    James Frank, Toshiba Global Commerce Solutions, Innovations Consultant
  • End-to-End Digitalisierung im Claim Management
    Reiner Sailer, Markant Services International, Lead Service Owner B2B-Integration und Markant Preis Monitor
  • Anke Schmidt, Dirk Rossmann GmbH, Geschäftsleitung Internationaler Handel und Einkaufsorganisation
    RFID as a key driver for the evolution of fashion retail
  • Michał Wesołowski, Checkpoint Systems, Strategic Account Manager
    Alexander Yashin, LPP, Senior Data Analyst, RFID Expert
  • The Future of Facilities Navigating through Sustainability Objectives and the Energy Crisis with rich asset data and automation
    Leum Fahey, ServiceChannel, Principal Product Manager,
  • David Schalenbourg, Delhaize Technique Belgium, Director
    Siddarth Shetty, ServiceChannel, Chief Business Development Officer

Connected Retail Stage
Auf der Connected Retail Stage stehen die neuen Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Kundenverhalten ergeben, im Vordergrund. Denn  Vertriebskanäle existieren aus Kundensicht nicht mehr nebeneinander, sondern werden während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert.

  • Rethinking unsold merchandise? Get inventory back in the game
    Peter Hanko, Ydistri, Head of Sales
    Tomas Pimpara, Rossmann Tschechien, Head of Logistics
  • How RFID contribute to the end-to-end supply chain of C&A?
    Ivette Kint, Checkpoint Systems, Business Unit Director Benelux & Finland
    Hans Peter, Scheidt C&A Services GmbH & Co. OHG, Unit Leader Merchandise Visibility Services
  • How grocery retailers can gain market share from their competitors
    Jacob Tveraabak, StrongPoint, CEO
    Niklas Zeitlin, Coop Sweden, Head of Online Operations
  • Immersive Commerce & the Metaverse
    Xenia Giese, Microsoft Germany, Senior Industry Advisor Retail & CG
    Orlando Ribas, Fernandes Fashable, CEO
    Shish Shridhar, Microsoft Germany, Microsoft Global Retail Startups Lead
    Antonio Squeo Hevolus, Chief Innovation Officer
  • Business Case – Digital Twin im Einsatz bei E center Warnow Park
    Stephan Cunäus, E center Warnow Park, Geschäftsführer
    Till Zehnle, Captana GmbH / SES-Imagotag, Business Developer

Alle Vortragsthemen und Referenten beider Stages sind im Internet unter www.euroshop.de/de/Programm/Stages abrufbar. Die Retail Technology Stage befindet sich in Halle 6 Stand I 61, die Connected Retail Stage in Halle 6 Stand I 03. Alle Vorträge werden simultan übersetzt (deutsch/englisch), beide Stages sind auch als Livestream auf www.euroshop.de zu verfolgen und können auch nach der EuroShop on demand abgerufen werden.

 

Weitere Informationen:
EuroShop
Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) AWK WORLD OF WORK
21.12.2022

AWK eröffnet neues Workwear-Kompetenzzentrum

AWK, ein Spezialist für Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe und PSA Arbeitsschutz in der Region Stuttgart, eröffnet mit der WORLD OF WORK in Fellbach einen der größten Workwear-Stores Europas. Die neue Erlebniswelt für Gewerbe und Privatkunden bietet auf 2.000 qm ein innovatives, branchenübergreifendes Produkt- und Serviceangebot, ergänzt um zahlreiche Kooperationsleistungen. Dazu zählen u.a. eine Betriebsärztepraxis von „Ärzte am Werk“, ein Standort von Holzwarth Orthopädietechnik bis hin zu einem Schulungszentrum zur Gabelstapler- und Hubarbeitsbühnen-Bedienung.

AWK, ein Spezialist für Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe und PSA Arbeitsschutz in der Region Stuttgart, eröffnet mit der WORLD OF WORK in Fellbach einen der größten Workwear-Stores Europas. Die neue Erlebniswelt für Gewerbe und Privatkunden bietet auf 2.000 qm ein innovatives, branchenübergreifendes Produkt- und Serviceangebot, ergänzt um zahlreiche Kooperationsleistungen. Dazu zählen u.a. eine Betriebsärztepraxis von „Ärzte am Werk“, ein Standort von Holzwarth Orthopädietechnik bis hin zu einem Schulungszentrum zur Gabelstapler- und Hubarbeitsbühnen-Bedienung.

Die AWK WORLD OF WORK ist das neue Kompetenzzentrum für Unternehmen und deren Mitarbeitende aus Handwerk, Industrie, Bau, Dienstleistung und Verwaltung bis hin zu Medizin- und Pflegeberufen. Ebenso können Privatkunden in der WORLD OF WORK Outdoor-, Sport- und Fashion- Produkte einkaufen. Zum umfangreichen Sortiment der W.O.W. gehören neben innovativer Berufskleidung, Sicherheitsschuhen, Sneakern und PSA SAFETY Produkten ebenfalls ein breites Angebot an Fashion-Artikeln – von T-Shirts, Poloshirts, Hoodys bis hin zu Hemden sowie Outdoor-Kleidung wie unter anderem Softshell-Jacken, Fleece-Westen und wasserdichten Gore-Tex Jacken.

Darüber hinaus bietet die WORLD OF WORK detaillierte Einblicke in die zahlreichen Möglichkeiten der Textilveredelung an: Dazu zählt eine Schaustickerei in Form einer „gläsernen“ Produktion, bei der Interessierte den Fachkräften bei der Textilveredelung zusehen können. Zur kulinarischen Stärkung von Kunden, Partnern sowie Schulungsteilnehmern wurde eine Filiale von PITS Burger integriert.

Quelle:

AWK GmbH & Co. KG

Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
24.11.2022

Trendbörse EuroShop 2023

  • Materials & Surfaces: was Design in schwierigen Zeiten bewirken kann
  • Nachhaltigkeit ist Leitgedanke
  • Natur und Harmonie als Rezept gegen Krisenmodus
  • Custom-made Design gewinnt

Aufgeschäumtes Aluminium, transluzente Betonflächen oder filigrane Gespinste, die das Gewicht massiver Steinbrocken zu balancieren scheinen – die Inszenierung von Shopping-Erlebnissen spielt gern mit dem visuellen Wow. Die Dimension Materials & Surfaces der EuroShop, the World’s No. 1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März 2023 in Düsseldorf, ist Trendbörse und Inspiration für Store-Architekten, Ladenbauer und Kreative.

  • Materials & Surfaces: was Design in schwierigen Zeiten bewirken kann
  • Nachhaltigkeit ist Leitgedanke
  • Natur und Harmonie als Rezept gegen Krisenmodus
  • Custom-made Design gewinnt

Aufgeschäumtes Aluminium, transluzente Betonflächen oder filigrane Gespinste, die das Gewicht massiver Steinbrocken zu balancieren scheinen – die Inszenierung von Shopping-Erlebnissen spielt gern mit dem visuellen Wow. Die Dimension Materials & Surfaces der EuroShop, the World’s No. 1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März 2023 in Düsseldorf, ist Trendbörse und Inspiration für Store-Architekten, Ladenbauer und Kreative.

Veränderte Vorzeichen, innere Werte
Der Rahmen für den klassischen Einkaufsbummel hat sich verschoben, der andauernde Krisenmodus stellt das stationäre Shopping vor neue Aufgaben – und damit auch die Hersteller von Ladenbau-Werkstoffen. „Im Vergleich zu der Zeit vor Corona ist es heute nicht mehr nur das Ziel der Planer, die Kunden durch eine angenehme Atmosphäre möglichst lange zum Verweilen im Shop zu bringen, sondern sie durch eine gewisse Leichtigkeit und Einfachheit von den vielen Alltagssorgen abzulenken“, analysiert Klaus Monhoff, Leiter Dekor- und Designmanagement bei Egger Holzwerkstoffe. Lebendige Feelgood-Szenarios sind gefragt und geprägt von „Überraschung, Individualisierung, Kreativität, Erlebnis, Innovation, Sinnlichkeit, Komfort“, so Eleonora Zappanico, Marketing Operation Manager beim italienischen High-Tech-Textilspezialisten S.I. Srl. Allen Details, die die Sinne berühren, kommt wachsende Beachtung zu, auch eine samtig-schmeichelnde Oberfläche ist haptische Willkommensgeste und erhöht die Aufenthaltsqualität in einem Store.

Die funktionalen Eigenschaften nehmen allgemein an Bedeutung zu, es werden performante Alleskönner für reibungsarme Prozessabläufe gesucht: Robustheit für eine erhöhte Langlebigkeit, gut desinfizierbare, leicht zu reinigende und Antifingerprint-Oberflächen. Dekore und Werkstoffe sollen vielseitig einsetzbar und super miteinander kombinierbar sein, alles flexibel, schnell verfügbar und in größtmöglicher Vielfalt.

Während die „inneren Werte“ an Relevanz zunehmen, tritt die plakative Optik etwas in den Hintergrund zugunsten gemäßigterer Oberflächen. Hölzer haben nicht mehr die ganz markante, rustikale Maserung, reines Weiß wird seit Corona von gebrochenen Tönen und warmer Farbigkeit abgelöst, eine gewisse Reduktion beim Design ist allseits erkennbar, Harmonie gewinnt.

Vom Charme der Natur
Warme Holzoptiken, Beton-Look, Stein- und Mauerwerk-Verkleidungen an Wänden, Böden und den Ladenmöbeln – naturnahe, authentische Oberflächen passen nach wie vor ins Bild. Auffällig ist, dass typische Outdoor-Texturen zunehmend in die Innen- und Ladenräume wandern und die Grenzen zwischen Außen und Innen aufheben. „Farben und Materialien aus der Natur, die das Einkaufserlebnis bereichern, sind ein Trend, der im biophilen Design seinen maximalen Ausdruck findet“, so Francesco Maffei vom italienischen Fliesenhersteller Ceramiche Keope. Ein „Raw Earth Effect“ wurde bei Keope der Bodenfliesen-Serie ‚Geo‘ zugrunde gelegt: Fliesen mit Toneffekt, die die optische Unvollkommenheit von Erde in ihr – dabei sehr elegantes – Design übersetzen.

Bei imi surface design, Spezialist für originalgetreue Oberflächen wie z.B. Beton-, Rost-, Altholz- und Steinoptik für unterschiedliche Trägermaterialien, ist eine schöne helle Kalkstein-Optik als biegbare und versiegelte Variante neu im Programm. Mit herkömmlichem Tischlerwerkzeug zu verarbeiten, lassen sich damit Wände, Böden und selbst Möbelstücke in der eigentlich spröden, porösen Textur von Kalkstein gestalten, die dann aber eben nicht bröseln und bröckeln, sondern die im Ladenbau erforderliche Festigkeit und Strapazierfähigkeit aufweisen.

Neue Hölzer
Diversifizierung kennzeichnet die Holzoptiken. Bisher dominierten im Ladenbau die Klassiker Nuss und Eiche, nun sei die Zeit reif für neue Akzente, so David Lahnsteiner aus der Dekorentwicklung bei Kaindl, Hersteller von Dekor- und Schichtstoffverbundplatten und -Böden. „Schön, ausgewogen und elegant setzen die Nadelhölzer Abies, Polar Pine und Fichte neue Trends im Interior-Design.“ Beim Bestseller Eiche wird die Hell-Dunkel-Skala ausgebaut. „Die Dekorfamilie der Eiche Evoke zeigt schier grenzenlose Möglichkeiten im Bereich „Dark & Light“. Die fast schwarze "Infinity" greift den aktuellen Trend nach dunklen homogenen Holztönen auf, die helle jugendliche "Light“ mit ausgeprägten Farbkontrasten ist die perfekte Kombination zu vielen Uni-Farbtönen“, so Lahnsteiner.

Besonders authentisch wirken Naturoptiken auf Trägermaterialien durch eine dekorgleiche dreidimensionale Strukturprägung – die sog. Synchronprägung oder Synchronpore, die die Textur von Stein und Beton oder die charakteristische Maserung von Hölzern auch haptisch hervorhebt. Bei Egger Holzwerkstoffe hat man noch einen draufgesetzt und unter dem Namen ‚PerfectSense Feelwood‘ die Synchronporen-Oberflächen mit einem matten Lackfinish und Anti-Fingerprint-Eigenschaft veredelt – auf einem emissionsarmen Holzwerkstoffträger mit Recyclinganteil.

Design 4.0
Helles Holz an Betonoptik, Marmoreffekte neben hochglänzendem Farblack, derber Bruchstein kombiniert mit changierendem Acrylglas oder auch Spiegelrelief – in unüblichen Materialkontrasten, die die Sehgewohnheiten überraschen, liegt Innovationspotenzial. „Dass die Designs Aufmerksamkeit erregen, jedoch nicht vom Produkt ablenken, und etwas Besonderes sind, das man nicht überall sieht, das sind die Herausforderungen für Store-Architekten“, so Julian Theisen, Geschäftsführer bei Sibu Design, österreichischer Spezialist für Design-Paneele. Lebendige Oberflächen der Design-Panels, Reliefs und Strukturen, samtig-matte Oberflächen sind bei Sibu Design im Fokus. Auch „Spiegeloberflächen in den verschiedensten Farben, glatt bis grob strukturiert, sind nach wie vor sehr gefragt. Besonders oft stellen wir die genauen Farben des Corporate Designs nach; von der Spiegel- bis zur Stoffoberfläche. Auch der Anteil an gedruckten und gestanzten Logos steigt an“, ergänzt Theisen. – Customizing, einzigartige Details, die sich abheben, individuell konfektionierte Elemente gewinnen an Bedeutung.

Fundstücke aus der Manufaktur
Store-Design im gehobenen Level greift verstärkt auf (kunst)handwerklich Gefertigtes aus Manufaktur-Betrieben zu, um sich gegenüber Wettbewerbern, Mainstream und Discount zu profilieren. Auch diesbezüglich wird man auf der EuroShop 2023 reichlich fündig. Etwa bei der Glashütte Lamberts aus Waldsassen. Die Faszination mundgeblasener farbiger Flachgläser, die zunächst in der hochwertigen Architektur, internationalen Hotels und bei Luxusmarken Anwendung fanden, haben inzwischen auch die Gastro-Szene, Bäckereien und Handelshäuser für sich entdeckt. Sie kommen für Vitrinen, Glasgestaltung für Trennwände und hinterleuchtete Wandverkleidungen, Deckenverglasungen (Kuppelverglasungen, etc.) und Design-Leuchten, Tresen, Möbel, Tische, Fassaden und Fenster zum Einsatz.

Auch die Zahna-Fliesen GmbH ist so ein Manufaktur-Betrieb, der in Handarbeit mehrfarbige unglasierte Fliesen nach historischem Vorbild in Kleinserien herstellt. Oder auch das portugiesische Pendant Viúva Lamego, das neben industrieller Stückzahl-Fertigung auch die portugiesische Tradition der handbemalten Taylor-made-Fliesen lebendig hält. Durch Kollaborationen mit internationalen Künstlern und Architekten werden neue Einsatzgebiete ausgelotet und z.B. Wandfreskos aus Fliesen – modern bis retro – für Gasträume realisiert.

Auch die filigranen High-Tech-Vorhänge und Raumteiler aus Textil oder Kettengliedern von Herstellern wie i-mesh oder Kriskadecor seien hier erwähnt. Deren semitransparente Szenografie dient in Store-Konzepten hochkarätiger Marken wie Dior, Natuzzi und den niederländischen Luxus-Warenhäusern von de Bijenkorf als Struktur- und Design-Element.

Flexibel, digital und crossmedial
Flexibilität ist auch bei Material-Anbietern zum zentralen Stichwort geworden. Digitalisierung und Technologie-Einsatz erfordern von Läden flexiblere, wandelbare Einrichtungskonzepte und mehr Eventcharakter, Ladenräume werden häufig als dynamische, multifunktionale und vielseitig nutzbare Umgebungen konzipiert. Daher sind Lösungen gefragt, die einen schnellen Umbau erlauben. Sibu Design etwa bietet Dekorplatten mit Magnetrücken, die perfekt geeignet sind, um mit wenigen Handgriffen umzudekorieren und ein frisches Ambiente zu erzeugen.

Auch ein Fotoboden – fotorealistisch bedruckbarer Vinyboden von visuals united – wird nicht mehr nur als „Kundenstopper“ und temporäre Werbefläche am POS eingesetzt, berichtet Silke Hüsgen von der visuals united AG. „Mutige Kunden nutzen ein kreatives Design auf einem Fotoboden in Kombination von Augmented-Reality-Content, um die analoge Welt am POS mit der digitalen zu kombinieren“, so Silke Hüsgen von der visuals united AG. Denn: „Die letzten Jahre haben die Welt auf den Kopf gestellt. Nicht nur die Pandemie, auch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs erfordern neue bzw. andere Produktions-, Kommunikations- und Vertriebswege. Vom Retail fordert diese Situation zukunftsweisende Lösungen in den Bereichen ‚Nachhaltigkeit‘ und einen ‚crossmedialen POS‘.“

Recycling-Design auf grünen Wegen
Ausnahmslos alle Hersteller von Fliesen, Holz- und Verbundwerkstoffen, Dekorpaneelen und Sonderprodukten für den Ladenbau haben es auf dem Schirm: Die aktuell größte Herausforderung ist, ressourcenschonende Prozesse und nachhaltige Produkte und mittelfristig den Umbau zu geschlossenen Material- und Produktionskreisläufen anzustoßen und damit tragfähige Zukunftsperspektiven für den Ladenbau zu entwickeln, der von Wechsel und Veränderung lebt und damit nicht ganz optimal zu Nachhaltigkeit und Zirkulärwirtschaft passt. Sollte man meinen. „Würden wir ganz anders betrachten, denn unter dem Nachhaltigkeits-Aspekt müsste die beschichtete Spanplatte eigentlich einen Umwelt-Nobelpreis bekommen“, räumt Klaus Monhoff von Egger Holzwerkstoffe ein. „Begonnen bei der Herstellung, bei der schon ein hoher Anteil Recyclingholz eingesetzt wird, kann die Platte nach der Verwendung zum Ende des Lebenszyklus auch wieder zu 100 Prozent recycelt werden und bleibt also komplett im eigenen Umweltkreislauf.“

Eine Reihe marktfähiger ‚Win-win-Lösungen‘, die die Anforderungen an Umweltverträglichkeit mit den qualitativen Anforderungen von Store-Architekten zusammenbringen, präsentiert Bencore, italienischer Hersteller von Verbundplatten und Mitglied des Green Buiding Councils Italia, dem dortigen Verband für nachhaltiges Bauen. Darunter ‚Wasbottle‘, ein Kunststoff aus recycelten Kunststoffflocken, der gemeinsam mit Autogrill entwickelt wurde, um den anfallenden Abfall des Travelfood-Unternehmens wiederzuverwerten. Das Schmelzen und Verpressen der bunten Flocken kreiert eine ganz eigene Recycling-Ästhetik in fröhlich bunter Terrazzo-ähnlicher Anmutung, die sich sehen lassen kann. Kommentar Bencore: „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Herstellung von recycelten und recycelbaren Produkten ein Muss für Marken und Lieferanten sein sollte.“

Quelle:

EuroShop Messe Düsseldorf

23.08.2022

New Story der imm cologne: Spring Edition im Juni 2023 statt Januar

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

„New Story“ der imm cologne wird in zwei Schritten umgesetzt
Das Team der imm cologne hatte Anfang Juni 2022 seine Vision für einen neuen Leitgedanken vorgestellt. Diese „New Story“ der imm cologne werde in zwei Schritten erfolgen. Den ersten Schritt bildet die imm Spring Edition vom 4. bis 7. Juni 2023. „Die Spring Edition steht dabei als Synonym für Aufbruch. Die imm cologne will auf diesem Weg motivieren, zeigen, wie sie Neues ausprobiert und ausgetretene Pfade verlässt“, erläutert Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, den Namen und wofür er steht. „Zudem schaffen wir mit dem Termin im Juni Planungssicherheit für unsere Partner.“

Vier Tage mit Fokus auf Fachpublikum
Die Eckpunkte des Konzeptes sind klar: Die imm Spring Edition soll vier Tage lang von Sonntag bis Mittwoch laufen und Fachbesucherinnen und Fachbesucher im Fokus haben. Endverbraucher werden die Möglichkeit erhalten, die Messe auf Einladung zu besuchen. So wird ein klarer Fokus auf das Thema Business gelegt. „Darüber hinaus ist es unser Ziel, neue Beteiligungsformate im Markt zu implementieren“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, weiter. Das Thema Küche wird für 2023 in die imm Spring Edition integriert. Gleichzeitig ist geplant, die Stadt als Location stärker in das Eventprogramm einzubeziehen.

Vision „2024+“: imm cologne als Forum für die Zukunftsfragen der Branche
Der zweite Schritt soll dann im Sommer 2023 erfolgen. In enger Abstimmung mit der Industrie und den beteiligten Verbänden wird dann der zukünftige Termin der imm cologne und der LivingKitchen festgelegt. Die imm cologne versteht sich zukünftig nicht nur als die zentrale Business-Plattform, sondern öffnet sich als Katalysator für brancheninterne wie auch externe Themen, die Relevanz für die imm cologne Community besitzen.  

Weitere Informationen:
imm cologne
Quelle:

Koelnmesse GmbH

Foto: Messe Düsseldorf India
27.07.2022

in-store asia 2022 in Mumbai gibt Orientierung für indischen Einzelhandel

  • Innovative Technologien und kreatives Design setzen Retail-Trends für die Zukunft
  • Begleitender Kongress und Rahmenprogramm geben nach schwierigen Zeiten wichtige Orientierung für den indischen Einzelhandel

Die 13. Ausgabe der In-Store Asia (ISA), Mitglied der EuroShop Global Trade Fairs Familie,  fand vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 im Jio World Convention Centre (JWCC) in Mumbai statt. Die Veranstaltung brachte Einzelhändler und Retailspezialisten zusammen und stellte innovative Ideen für den indischen Einzelhandel vor.

Die dreitägige Veranstaltung umfasste Expo, Convention und die Verleihung der begehrten VM&RD Retail Design Awards. Hochrangige Entscheidungsträger aus dem Einzelhandel, darunter Markenartikler, Einzelhandelsberater, Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen für den Handel, Ladendesigner, Architekten und Visual Merchandising Experten waren vertreten.

Die In-Store Asia 2022 fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem sich der indische Einzelhandel nach einer langen und schwierigen Zeit mit pandemiebedingten Schließungen und Unsicherheiten wieder erholt.

  • Innovative Technologien und kreatives Design setzen Retail-Trends für die Zukunft
  • Begleitender Kongress und Rahmenprogramm geben nach schwierigen Zeiten wichtige Orientierung für den indischen Einzelhandel

Die 13. Ausgabe der In-Store Asia (ISA), Mitglied der EuroShop Global Trade Fairs Familie,  fand vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 im Jio World Convention Centre (JWCC) in Mumbai statt. Die Veranstaltung brachte Einzelhändler und Retailspezialisten zusammen und stellte innovative Ideen für den indischen Einzelhandel vor.

Die dreitägige Veranstaltung umfasste Expo, Convention und die Verleihung der begehrten VM&RD Retail Design Awards. Hochrangige Entscheidungsträger aus dem Einzelhandel, darunter Markenartikler, Einzelhandelsberater, Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen für den Handel, Ladendesigner, Architekten und Visual Merchandising Experten waren vertreten.

Die In-Store Asia 2022 fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem sich der indische Einzelhandel nach einer langen und schwierigen Zeit mit pandemiebedingten Schließungen und Unsicherheiten wieder erholt.

Wenn es eine klare Erkenntnis aus den verschiedenen hochkarätig besetzten Beiträgen der In-Store Asia Convention 2022 gab, dann die, dass im Handel die Customer Experience und das persönliche Erlebnis im Store immer noch im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen. Dies bedeutet jedoch, dass sich die Komponenten Gestaltung, Technologie und Mensch wie nie zuvor überschneiden.

Thomas Schlitt, Managing Director, Messe Düsseldorf India Pvt Ltd, konstatiert: „Die In-Store Asia ist ein Schmelztiegel der neuesten Ideen und Entwicklungen im Einzelhandel und konzentriert sich auf wichtige Bereiche wie technische Innovationen, Shopper Marketing, Zukunftsprognosen, Visual Merchandising, Retail Experience Design, Nachhaltigkeit und Store Design. Expo, Convention, VM Challenge und VM & RD Awards spiegeln all diese Bereiche wider. Insbesondere nach der Pandemie ist die In-Store Asia als führende Branchenplattform noch wichtiger geworden, um das Fachwissen aller Beteiligten des gesamten Einzelhandelssystem zu nutzen und damit den neuen Herausforderungen im Markt zu begegnen."

Eine Attraktion war wieder die VM Challenge, ein Window Display Wettbewerb, bei dem Visual Merchandiser gegeneinander antraten und innerhalb von 60 Minuten ein erst unmittelbar zuvor bekanntgegebenes Thema in einer Schaufenstergestaltung kreativ umsetzten. Feierlicher Höhepunkt der In-Store Asia 2022 war die Verleihung der diesjährigen VM&RD Retail Design Awards, für die mehr als 170 Beiträge in 22 Kategorien eingegangen waren.

Die 14. Ausgabe der In-Store Asia wird vom 11. bis 13. Mai 2023 in Mumbai stattfinden

Weitere Informationen:
in-store asia Indien Einzelhandel
Quelle:

Messe Düsseldorf India

06.05.2022

adidas wächst im ersten Quartal 2022 zweistellig in westlichen Märkten

  • Umsatz sinkt insgesamt währungsbereinigt um 3 %; Engpässe in der Lieferkette schmälern Umsatz um 400 Mio. €
  • In westlichen Märkten setzt sich die starke Umsatzdynamik mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von insgesamt 13 % mit Zuwächsen in Nordamerika (+13 %), EMEA (+9 %) und Lateinamerika (+38 %) fort
  • Bruttomarge geht aufgrund deutlich höherer Lieferkettenkosten um 1,9 Prozentpunkte auf 49,9 % zurück
  • Operative Marge von 8,2 % spiegelt zusätzliche Investitionen in Marke, DTC und in den Bereich Digital wider
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 310 Mio. €
  • Umsatz- und Gewinnerwartung für Gesamtjahr 2022 aufgrund der Auswirkungen von Corona-bedingten Lockdowns in China am unteren Ende der Spanne bestätigt

„Im ersten Quartal war die Nachfrage unserer Konsumenten nach unserer Marke und unseren Produkten in allen westlichen Märkten sehr hoch. Der kombinierte Umsatz in Nordamerika, EMEA und Lateinamerika wuchs zweistellig.

  • Umsatz sinkt insgesamt währungsbereinigt um 3 %; Engpässe in der Lieferkette schmälern Umsatz um 400 Mio. €
  • In westlichen Märkten setzt sich die starke Umsatzdynamik mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von insgesamt 13 % mit Zuwächsen in Nordamerika (+13 %), EMEA (+9 %) und Lateinamerika (+38 %) fort
  • Bruttomarge geht aufgrund deutlich höherer Lieferkettenkosten um 1,9 Prozentpunkte auf 49,9 % zurück
  • Operative Marge von 8,2 % spiegelt zusätzliche Investitionen in Marke, DTC und in den Bereich Digital wider
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 310 Mio. €
  • Umsatz- und Gewinnerwartung für Gesamtjahr 2022 aufgrund der Auswirkungen von Corona-bedingten Lockdowns in China am unteren Ende der Spanne bestätigt

„Im ersten Quartal war die Nachfrage unserer Konsumenten nach unserer Marke und unseren Produkten in allen westlichen Märkten sehr hoch. Der kombinierte Umsatz in Nordamerika, EMEA und Lateinamerika wuchs zweistellig. Ausgehend von einem außergewöhnlich hohen Auftragsbestand im Großhandel und unserem starken Fokus auf Wachstum in unseren eigenen DTC-Kanälen erwarten wir, dass sich diese positive Entwicklung auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der adidas AG, Kasper Rorsted. „In den östlichen Märkten werden wir im zweiten Quartal in Asien-
Pazifik zu Wachstum zurückkehren. Allerdings gehen wir davon aus, dass das herausfordernde Marktumfeld in China bestehen bleibt. Mit starken zweistelligen Umsatzzuwächsen im Großteil unserer Märkte, die mehr als 80 % unseres Geschäfts ausmachen, sind wir für ein erfolgreiches Jahr 2022 gut aufgestellt.“

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
adidas Geschäftsjahr 2022 Lieferkette USA
Quelle:

adidas AG

15.02.2022

Neuer Produktdaten-Standard für E-Com-Anwendungen

Schon seit einigen Jahren bemüht sich der BTE um eine effiziente und umfassende Versorgung des Fashionhandels mit aussagekräftigen Produktbildern und relevanten Produktdaten und hat entsprechende Initiativen unterstützt. Denn geeigneter Content ist für digitales Marketing und einen erfolgreichen E-Commerce ein absolutes Muss. So laden heute bereits mehr als 17.000 Händler Produktdaten über den Online-Dienstleister Fashion Cloud, Europas führender Anbieter für Lösungen zum Content-Austausch, herunter; 2.000 Händler nutzen zusätzlich die besonders effiziente Möglichkeit Produktdaten von Marken automatisch via API über Fashion Cloud in ihre Webshops zu integrieren.
 
Doch die Datenqualität der Lieferanten, die z.B. für einen erfolgreichen Webshop der Händler ausschlaggebend ist, variiert stark und ist in vielen Fällen noch immer optimierungsbedürftig. Fashion Cloud hat daher mit Unterstützung des BTE und Euretco auf Basis der Händlerbedürfnisse einen neuen E-Com Datenstandard entwickelt. Industrie und Handel erhalten jetzt ein standardisiertes und praktikables Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen.
 

Schon seit einigen Jahren bemüht sich der BTE um eine effiziente und umfassende Versorgung des Fashionhandels mit aussagekräftigen Produktbildern und relevanten Produktdaten und hat entsprechende Initiativen unterstützt. Denn geeigneter Content ist für digitales Marketing und einen erfolgreichen E-Commerce ein absolutes Muss. So laden heute bereits mehr als 17.000 Händler Produktdaten über den Online-Dienstleister Fashion Cloud, Europas führender Anbieter für Lösungen zum Content-Austausch, herunter; 2.000 Händler nutzen zusätzlich die besonders effiziente Möglichkeit Produktdaten von Marken automatisch via API über Fashion Cloud in ihre Webshops zu integrieren.
 
Doch die Datenqualität der Lieferanten, die z.B. für einen erfolgreichen Webshop der Händler ausschlaggebend ist, variiert stark und ist in vielen Fällen noch immer optimierungsbedürftig. Fashion Cloud hat daher mit Unterstützung des BTE und Euretco auf Basis der Händlerbedürfnisse einen neuen E-Com Datenstandard entwickelt. Industrie und Handel erhalten jetzt ein standardisiertes und praktikables Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen.
 
Der E-Com Datenstandard von Fashion Cloud besteht aus Pflichtattributen, wie z.B. Saison, Geschlecht, Material und Pflegehinweise. Begleitet werden diese von optionalen Attributen, die E-Com-Händlern darüber hinaus helfen, die Artikel optimal in Szene zu setzen. Darunter fallen bspw. Nachhaltigkeits-Zertifikate, Herkunftsland oder die genau Bemaßung. Der Standard orientiert sich an der von Industrie und Handel erarbeiteten Anwendungsempfehlungen der GS1, an der auch der BTE maßgeblich mitgewirkt hat.
 
BTE und Fashion Cloud appellieren an alle Lieferanten, den neuen Standard anzuwenden. Weitere Informationen zur Produktdaten-Schnittstelle für Fashionhändler findet man unter https://fashion.cloud/de/integration-haendler.

Weitere Informationen:
BTE Bilddaten
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
VDB Verband der Bettenfachgeschäfte

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen (c) Renewable Carbon Initiative
European Policy under the new green deal
22.12.2021

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

Das Ziel besteht dabei in der Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe. Hierzu ist ein umfassendes Kohlenstoffmanagement aus erneuerbaren Quellen erforderlich. Dazu zählt Kohlenstoff aus Biomasse, CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) – wobei die industrielle CO2-Nutzung ein wesentlicher Bestandteil ist – sowie mechanisches und chemisches Recycling von Kohlenstoff. Schließlich wird nur die Nutzung solch erneuerbarer Kohlenstoffströme eine echte Entkopplung der Chemie- und Werkstoffindustrie von fossilen Kohlenstoffträgern ermöglichen. Und nur so kann die Chemieindustrie weiterhin Rückgrat der modernen Gesellschaft bleiben und nachhaltiger werden, um die weltweiten Klimaziele zu erreichen.

Hauptziel der Renewable Carbon Initiative (RCI) ist es daher, eine intelligente Umstellung vom fossilen hin zum erneuerbaren Kohlenstoff zu unterstützen. Dazu soll mehr und mehr Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling genutzt werden, anstatt zusätzlichen fossilen Kohlenstoff aus der Erde zu entnehmen. Und das ist sehr wichtig, da 72 % der menschengemachten Treibhausgasemissionen unmittelbar mit fossilem Kohlenstoff zusammenhängen. Die RCI fördert dabei alle verfügbaren Träger erneuerbaren Kohlenstoffs, jedoch sind die politischen Voraussetzungen unterschiedlich – je nachdem, ob es gerade um
Kohlenstoff aus Biomasse, aus Recycling oder aus CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) geht. Insbesondere das CCU-Verfahren wird bislang weder im europäischen Green Deal noch im Paket Fit for 55 berücksichtigt.

Dies dürfte sich nach dem Kommuniqué der europäischen Kommission vom 15. Dezember zu „Nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“ nun grundlegend ändern. Darin wird eine Haltung vertreten, die einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung markiert und zeigt, dass das Thema des eingebetteten Kohlenstoffs im politischen Mainstream angekommen ist. Dies lässt sich auch an aktuellen Äußerungen von Mitgliedern des europäischen Parlaments und am sechsten IPCC- Gutachten ablesen, das demnächst erscheinen soll. Inzwischen wird das CCU-Verfahren als vielversprechende Lösung für nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe und als potentiell nachhaltige Alternative für die Chemie- und Werkstoffindustrie angesehen. Zudem taucht der Begriff der „Entfossilisierung“ (Defossilisation) in den politischen Debatten in
Brüssel immer häufiger auf und ergänzt bzw. ersetzt den Begriff der Dekarbonisierung in Bereichen, in denen Kohlenstoff unverzichtbar ist. Die Europa-Abgeordnete Maria da Graça Carvahlo gehört zu einer ganzen Reihe von Politikern in Brüssel, die das CCU-Verfahren für eine wichtige Zukunftsindustrie halten. Die Politik hat das Thema also erkannt und es entwickelt sich eine gewisse Dynamik für CCU. Dabei ist auch die Erwähnung von CCU für eine künftige Politik zur Kohlenstoffentnahme und im Rahmen der Überarbeitung des Emissionshandelssystems (ETS) zu erwähnen.

Da die neuen Grundsatzpapiere exakt mit der Strategie der RCI übereinstimmen, unterstützen die mehr als 30 Verbandsmitglieder die neue Entwicklung mit  Nachdruck und sind bereit, die Politik mit Daten und detaillierten Vorschlägen zu versorgen. So sollen die Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe und ein solides Kohlenstoffmanagement aktiv unterstützt werden. Es folgt ein Überblick über die einschlägigen politischen Grundsatzpapiere.

Brüssel: Kommuniqué zu „nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“
Am 15. Dezember veröffentlichte die EU-Kommission ein Kommuniqué zum Thema „nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe“. Erstmals wird darin die wichtige Rolle des Kohlenstoffs für verschiedene Industriezweige klar benannt. Zu den wichtigsten Aussagen des Papiers gehört die erstmals uneingeschränkte Anerkennung des CCU-Verfahrens als Lösung für die Kreislaufwirtschaft unter Einschluss CCU-basierter Kraftstoffe. Das Kommuniqué unterscheidet im Bereich der Kohlenstoffbeseitigung zwischen biologischem, fossilem und direkt aus der Luft entnommenem CO2 und kündigt zudem eine genaue Überwachung der
einzelnen CO2-Ströme an. Doch nicht nur das CCU-Verfahren wird als wichtiger Eckpfeiler für die Zukunft angesehen, sondern auch Kohlenstoff aus der Bioökonomie. Hier wird der Begriff des „Carbon Farming“
aufgegriffen, der sich auf ein besseres Bodenmanagement bezieht. Damit soll die Kohlenstoffbindung in lebender Biomasse, totem organischem Material und Böden durch eine verbesserte Kohlenstoffbindung oder geringere Kohlenstoffemissionen verbessert werden. Zwar ist dieListe natürlicher Kohlenstoffspeicherverfahren unserer Auffassung nach nicht abschließend; dennoch befürworten wir die Haltung des Grundsatzdokuments, ein nachhaltiges Boden- und Forstmanagement als eine wichtigere Grundlage für die Bioökonomie zu beachten als lediglich die Bodennutzung als Kohlenstoffsenke. Überraschend ist, dass chemisches Recycling in dem Kommuniqué an keiner Stelle erwähnt wird, obwohl es eine weitere alternative Kohlenstoffquelle darstellt, mit der sich fossiler Kohlenstoff aus der Erde (in Form von Rohöl, Erdgas oder Kohle) ersetzen lässt.

Berlin: Der Koalitionsvertrag der neuen Regierung – „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“
Ganz Europa wartet gespannt darauf, wie die neue deutsche Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und Freidemokraten die deutsche Klimapolitik gestalten wird. Die neue Reformagenda konzentriert sich insbesondere auf die Solar- und Windenergie sowie Wasserstoff. Die Solarenergieleistung soll bis 2030 auf 200 Gigawatt gesteigert werden. Zudem sollen zwei Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen genutzt werden. Für grünen Wasserstoff soll eine Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut werden, die in Zukunft das Rückgrat des Energiesystems bilden soll. Sie wird außerdem für synthetisch erzeugte Treibstoffe und eine nachhaltige Chemieindustrie benötigt. Darin kann man ein klares Bekenntnis zum CCU- Verfahren erkennen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling. Eine höhere Recyclingquote und ein produktspezifischer Mindestgehalt an Recyclingmaterialien und sekundären Rohstoffen soll auf europäischer Ebene verankert werden. Zudem findet sich Im Koalitionsvertrag sich ein klares Bekenntnis zum chemischen Recycling. Mit Blick auf die sogenannte „Plastiksteuer“ in Höhe von 0,80 EUR pro Kilogramm nicht recycelter Plastikverpackung steht der Branche eine große Veränderung ins Haus. Die Steuer wurde bereits von der EU eingeführt, von den meisten Mitgliedstaaten aber nicht oder nur eingeschränkt an Hersteller und Händler weitergegeben. Die neue deutsche Regierung plant nun, die Steuer in voller Höhe auf die Branche umzulegen.

Düsseldorf: Kohlenstoff für den Klimaschutz – Die nordrhein-westfälische Strategie für das Kohlenstoffmanagement
Die RCI begrüßt ausdrücklich, dass Nordrhein-Westfalen als erste Region der Welt eine umfassende „Carbon Management“ Strategie aufgestellt hat. Diese bildet die Grundlage für die Umstellung von fossilen Kohlenstoffträgern auf erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling. Darin werden für alle drei alternativen Kohlenstoffströme detaillierte Strategien entwickelt, um die Industrie kohlendioxidfrei zu machen. Dies ist umso bemerkenswerter, als Nordrhein-Westfalen das am stärksten industrialisierte Bundesland ist und über eine bedeutende Chemieindustrie verfügt. Ausgerechnet dort wird nun also der erste Masterplan verabschiedet, um die Industrie von fossilem Kohlenstoff auf Biomasse, CO2 und Recycling umzustellen. Im Erfolgsfall könnte NRW so zu einem weltweiten Pionier für nachhaltiges Kohlenstoffmanagement werden. Zudem könnte sich das Bundesland zu einem Vorbild für viele andere Industrieregionen entwickeln.

03.11.2021

Aus C-star wird China in-store

  • Vom 31. August bis 2. September 2022 im Shanghai New International Expo Centre
  • Fachmesse für In-Store-Design und In-Store-Solutions spiegelt Entwicklung des chinesischen Einzelhandels wider

Aus der C-star, Mitglied der internationalen EuroShop Familie, wird die China in-store. Der Veranstalter, die Messe Düsseldorf Shanghai, reagiert mit dieser Transformation auf die aktuellen Entwicklungen im Markt: Physische Geschäfte sind auch in China nicht mehr nur ein Verkaufskanal, sondern ein Ort, um Markenwerte zu vermitteln, Kundenbindung zu erhöhen und neue Zielgruppen zu gewinnen. In diesem Prozess sind außergewöhnliche und durchdachte Ladendesignkonzepte sowie der intelligente Einsatz von Ausrüstung und Technologie der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ladenpräsentation.

  • Vom 31. August bis 2. September 2022 im Shanghai New International Expo Centre
  • Fachmesse für In-Store-Design und In-Store-Solutions spiegelt Entwicklung des chinesischen Einzelhandels wider

Aus der C-star, Mitglied der internationalen EuroShop Familie, wird die China in-store. Der Veranstalter, die Messe Düsseldorf Shanghai, reagiert mit dieser Transformation auf die aktuellen Entwicklungen im Markt: Physische Geschäfte sind auch in China nicht mehr nur ein Verkaufskanal, sondern ein Ort, um Markenwerte zu vermitteln, Kundenbindung zu erhöhen und neue Zielgruppen zu gewinnen. In diesem Prozess sind außergewöhnliche und durchdachte Ladendesignkonzepte sowie der intelligente Einsatz von Ausrüstung und Technologie der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ladenpräsentation.

Um dieser Entwicklung des Marktes zu entsprechen, wird aus der C-star, die seit 2015 fünf verschiedene Investitionsbereiche des Einzelhandels abdeckte, nun zur China in-store, die bewusst nur noch die zwei wichtigsten Bereiche In-Store-Design und In-Store-Solutions fokussiert. Designfirmen und Anbieter hochwertiger In-Store-Lösungen aus Ladenbau, Visual Merchandising, Beleuchtung, Einzelhandelsmarketing und Einzelhandelstechnologie werden auf der China in-store ebenso zu finden sein wie Aussteller, die vor- und nachgelagerte Industrien miteinbeziehen, um Komplettlösungen aus einer Hand anzubieten.

Shopping in China: Emotionales Erlebnis im Vordergrund
Cyberstar-Geschäfte sind in China wie Pilze aus dem Boden geschossen und besitzen eine hohe Kundenfrequenz, spontane Medienpräsenz und haben Investitionskapital gewonnen. Im Mittelpunkt ihrer Wettbewerbsfähigkeit steht das emotionale Erlebnis und die Förderung des Lebensstils. Swarovski z.B. führte in seinem neuen Geschäft in Chengdu das Konzept eines Kunstmuseums mit speziellen Klang- und Lichteffekten ein. Der Huawei Authorized Experience Store Plus in Wuhan wiederum integriert intelligente Technologie, mehr Ökologie und mehr persönliche Betreuung, um ein Erlebnis durch Zeit und Raum zu schaffen.

Gerade im Modesegment konnten in der Pandemie auch viele chinesische Eigenmarken gegenüber internationalen Brands punkten und setzen nun darauf, sich mit hochwertigem Storedesign weiterhin zu behaupten. Insbesondere neue, junge Marken setzten auf den Eventcharakter beim Einkaufen, wie auch die Teilnehmer des ERDA China Award 2021 eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Die China in-store 2022 wird vom 31. August bis 2. September 2022 im Shanghai New International Expo Centre stattfinden. Neben der Messe wird es Sonderprogramme geben, die der Branche Einblicke, Inspirationen, Austausch und Erfahrungen bieten. Zusätzlich zur Messe wird eine Reihe von landesweiten City Talks in den Großstädten Peking, Shanghai und Shenzhen sowie in den Großstädten Chengdu, Hangzhou und Changsha stattfinden, bei denen verschiedene Ladenbaukonzepte in unterschiedlichen Stadtkulturen vorgestellt werden.

Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) Messe Düsseldorf/ctillmann
29.10.2021

Fazit A+A 2021: Safety First wichtiger denn je

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

Die Aussteller waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der A+A 2021. 94% bestätigen jetzt bereits, dass sie zur A+A 2023 wieder vertreten sein werden. Mehr als 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland besuchten die internationale Fachmesse sowie den 37. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie informierten sich über die neuesten Trends in den Bereichen des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Sicherheitsmanagements im Betrieb. Deutlich über 90% gaben an, dass sie ihre Messebesuchsziele erreicht haben und gaben eine sehr gute Gesamtbeurteilung ab.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, resümiert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der A+A und das damit verbundene, positive Signal an alle Branchen, die bei unseren Messen am Standort Düsseldorf vertreten sind.“

Der A+A Kongress wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ausgerichtet und in diesem Jahr auch in Teilen ins Netz gestreamt. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1.500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus. Im Rahmen der aktuellen Pandemie-Bedingungen haben wir uns auf wesentliche Themen konzentriert. Wichtig waren klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz.“ Dazu zählen nach Worten von Dr. Felten etwa psychische Belastungen im Homeoffice. In diesem Zusammenhang wurden im Kongress hilfreiche Lösungen präsentiert. Dank der digitalen Möglichkeiten konnten erstmal Referierende aus aller Welt zugeschaltet werden. Sie stellten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vor und diskutierten diese mit den Anwesenden.

A+A zeigte Trends der Zukunft
Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der Start-Up Zone überzeugen. Ob Gesundheits-App, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables: Die Start-ups auf der A+A 2021 bereicherten das Angebot der Leitmesse durch neue Ideen. Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen wird, vermittelten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den Robotics Park. An den Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben. Dazu gehörten rückenbelastende Arbeitsprozesse aus der Logistik, Montagetätigkeiten in Überkopfpositionen und Arbeitsabläufe aus dem Schweißer-Beruf in Zwangspositionen. Zudem fand mit dem Exoworkathlon eine Live-Studie während der A+A 2021 statt, bei der wissenschaftlich untersucht wurde, inwieweit Exoskelette die Muskel- und Skelettbelastungen verringern und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Die nächste A+A findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 statt.

Weitere Informationen:
A+A
Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) Vinted
10.08.2021

Von Kleiderkreisel zu Vinted – Plattform für Secondhand-Kleidung

Die litauische Secondhand-Kleider-Shopping-Plattform Vinted, die in Deutschland zuvor unter dem Namen Kleiderkreisel bekannt war, profitiert von der zunehmenden Beliebtheit von Onlinekäufen auf dem deutschen Markt. Die App erreichte nach eigenen Angaben 2020 mehr als doppelt so viele Downloads wie die beiden größten Konkurrenten Amazon und eBay.

Vinted ist eine Plattform für den Kauf und Verkauf von Secondhand-Kleidung zwischen Verbrauchern und bezeichnet sich als Europas größte Online-Plattform zwischen Verbrauchern. Nach eigenen Angaben hat Vinted weltweit mehr als 45 Millionen Mitglieder und rund 300 Millionen Kleidungsstücke auf seinen Plattformen gelistet. Deutschland ist der wichtigste Markt für Vinted.

Die litauische Secondhand-Kleider-Shopping-Plattform Vinted, die in Deutschland zuvor unter dem Namen Kleiderkreisel bekannt war, profitiert von der zunehmenden Beliebtheit von Onlinekäufen auf dem deutschen Markt. Die App erreichte nach eigenen Angaben 2020 mehr als doppelt so viele Downloads wie die beiden größten Konkurrenten Amazon und eBay.

Vinted ist eine Plattform für den Kauf und Verkauf von Secondhand-Kleidung zwischen Verbrauchern und bezeichnet sich als Europas größte Online-Plattform zwischen Verbrauchern. Nach eigenen Angaben hat Vinted weltweit mehr als 45 Millionen Mitglieder und rund 300 Millionen Kleidungsstücke auf seinen Plattformen gelistet. Deutschland ist der wichtigste Markt für Vinted.

In Vilnius gestartet, in Berlin ein über 50-köpfiges Team und ein Investment von Burda aus München
Zuletzt hat Vinted 303 Mio. USD in die eigene Plattform investiert. Der Marktwert wird derzeit auf 4,5 Mrd. USD geschätzt. Die neue Investition beinhaltet eine Erweiterung des Berliner Büros als Standort für Schlüsselteams in der Technik und Produktentwicklung. Das Münchner Medienunternehmen Burda hat einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in Vinted investiert. Burda hält seit 2015 über Burda Principal Investments eine Beteiligung an Vinted.

 

Weitere Informationen:
Secondhand Onlinehandel
Quelle:

Industrie-Contact AG für Vinted

08.04.2021

Marketmedia24: Online-Umsatz mit Sportartikeln wächst dynamisch weiter

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Vor Corona war der Sportmarkt in Deutschland eine von Wachstum verwöhnte Branche. Von 2011 stieg der Umsatz mit Sportbekleidung und -schuhen sowie Hartwaren bis 2019 um 12,1 Prozent. Deutschland bewegt sich, könnte man daraus schließen und tatsächlich wird im Sportmarkt Geld ausgegeben. 2019 weist mit 90,16 Euro die höchste Pro-Kopf-Ausgabe innerhalb der letzten zehn Jahre aus. Mit Corona aber muss auch diese Branche zum Teil kräftige Dämpfer hinnehmen. Die gute Nachricht: Es gibt auch Wachstum im Corona-Jahr. Vor allem die individuelle Bewegung unter freiem Himmel sorgt für Zuwachs. So legte das Running-Segment 2020 gegenüber 2019 um 2,3 Prozent zu. In der gleichen Zeit gab der Markt für Sportartikel insgesamt um rund 4,5 Prozent nach. Denn insbesondere Mannschafts- bzw. Team-Sportarten sowie der indoor gebundene Sport leiden unter den Shutdown-Beschränkungen. Das belegt die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Sport 2021“. Darin errechnen die Marktforscher von Marketmedia24, Köln, anhand wissenschaftlicher Methoden vier mögliche Entwicklungen für die Branche. So wird die Branche selbst im Best-Case-Szenario erst in 2022 den Umsatz aus 2019 wieder übertreffen. Ein Sieger in der Pandemie ist wie in vielen anderen Konsumgütermärkten der Online-Handel, der selbst im Worst-Case-Szenario bis 2028 um ein Drittel gegenüber 2019 zulegen wird.

Trotz, zum Teil auch aufgrund der vielen Coronabedingten Einschränkungen wie Reisen, Freizeitbeschäftigungen und Homeoffice, ist der Sport stärker ins Bewusstsein der Deutschen gerückt. Vor allem in den Bereichen Laufen, Training und Fahrrad sowie in neuen Trendsportarten erwartet die Industrie viel.

Die Lage für die meisten stationären Handelsformate der Branche ist nicht erst seit Corona kritisch. Durch Shutdown, dem lediglich der Lebensmittelhandel permanent entging, sowie die Hinwendung der Kunden zu Online-Anbietern, zu welchen immer stärker auch die Lieferanten zählen, wachsen die Zukunftssorgen insbesondere des Fachhandels. Vor diesem Hintergrund rät die „vds Connected Coaching Concept for Retail“ Initiative des Verband Deutscher Sportfachhandel (vds) ihrer Klientel, sich mit Hilfe digitaler Produkte als Gesundheitscoach der Nation neu zu positionieren.

Angesichts der Corona-Pandemie sind allerdings konkrete Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung des Sportmarktes schwierig geworden. Gängige und gelernte Vorhersagemodelle greifen nicht mehr, Planungen erfolgen mit großer Vorsicht, denn die Vorausschau auf die längerfristigen Marktentwicklungen beginnt mit einem Rückblick auf die Vergangenheit. Doch spielt die Vergangenheit für die Zukunft dieser Branche überhaupt noch eine Rolle? Der neue „Branchen-REPORT Sport 2021“ kann aufgrund der vielen unbekannten Einflussfaktoren zwar keine eindeutige Antwort auf die Frage geben. Die Studie liefert aber tragfähige, auf möglichen Entwicklungen des Wirtschaftswachstums beruhende Szenarien bis zum Jahr 2028. Für den Gesamtmarkt ebenso wie für die Teilmärkte Wintersport, Bade/Beach, Outdoor, Fitness, Fußball, Running sowie für die „übrigen Sportarten“, die mit sportartübergreifenden und Nischenprodukten sowie Umsätzen des Golf-, Racket- und Anglersports 2020 immerhin fast 25 Prozent des gesamten Sportmarktes generierten. Im optimalen Fall erwartet das Marktforscherteam von Marketmedia24 zwar einen zuverlässigen Aufschwung. Sollte die Stagnation des Marktes hingegen länger anhalten, beginnt die Erholung in kleinen Schritten, um bis 2028 auf ein Marktvolumen von fast 7,5 Milliarden Euro anzusteigen.

Quelle:

Marketmedia24

Philipp Kassel präsentiert limitierte Sneaker-Modelle im exklusiven 7 Perplex Pop-up-Store © 7 Perplex
7 Perplex Pop-up Store im KaDeWe
27.11.2020

Die seltensten Sneaker der Welt im KaDeWe

  • Philipp Kassel präsentiert limitierte Sneaker-Modelle im exklusiven 7 Perplex Pop-up-Store

Kanye West, Travis Scott, Virgil Abloh – nur einige namhafte Stars, die selbst die absoluten Sneaker-Enthusiasten sind und für Streetstyle-Brands wie Adidas und Nike besondere Designer-Kollaborationen entworfen haben. Dazu gehören heiß begehrte, schon lange ausverkaufte Sneaker-Modelle wie der Yeezy Boost sowie Nike-Kollaborationen mit Dior, Off-White, Travis Scott oder der Nike Air Jordan. Diese und zahlreiche weitere limitierte Sneaker bietet Philipp Kassel ab heute bis zum 9. Januar 2021 exklusiv im Pop-up-Store 7 Perplex im ersten Obergeschoss des KaDeWe an.

  • Philipp Kassel präsentiert limitierte Sneaker-Modelle im exklusiven 7 Perplex Pop-up-Store

Kanye West, Travis Scott, Virgil Abloh – nur einige namhafte Stars, die selbst die absoluten Sneaker-Enthusiasten sind und für Streetstyle-Brands wie Adidas und Nike besondere Designer-Kollaborationen entworfen haben. Dazu gehören heiß begehrte, schon lange ausverkaufte Sneaker-Modelle wie der Yeezy Boost sowie Nike-Kollaborationen mit Dior, Off-White, Travis Scott oder der Nike Air Jordan. Diese und zahlreiche weitere limitierte Sneaker bietet Philipp Kassel ab heute bis zum 9. Januar 2021 exklusiv im Pop-up-Store 7 Perplex im ersten Obergeschoss des KaDeWe an.

„Manche kaufen teure Autos, Uhren, Gemälde oder Weine – und manche kaufen sich eben einen Air Dior Jordan für 20.000 Euro“, sagt Philipp Kassel, der sich vor drei Jahren mit seinem innovativen Geschäftsmodell selbstständig gemacht hat. Der studierte Betriebswissenschaftler hat seine Nische gefunden: Limitierte Sneaker-Modelle und namhafte Marken-Kollaborationen. Die Sneaker, die er auf zahlreichen Pop-up- und Shop-in-Shop-Flächen anbietet, gehören zu den absoluten Raritäten in Kennerkreisen und sind innerhalb weniger Minuten nach Release überall restlos ausverkauft. Danach werden sie zu deutlich höheren Preisen auf dem Zweitmarkt gehandelt. Dank zahlreicher Vertriebskontakte kann der 26-Jährige die Modelle auch nach Launch und direktem Ausverkauf exklusiv anbieten.

„Als internationale Department Stores haben unsere Häuser - das Alsterhaus in Hamburg, das KaDeWe in Berlin und der Oberpollinger in München - einen sehr hohen Anspruch und wir möchten unsere Gäste immer wieder aufs Neue mit einem besonderen Sortiment und perfektem Service begeistern. Das außergewöhnliche Spektrum von 7 Perplex an coolen und im Markt stark limitierten Sneakern passt perfekt zur KaDeWe Group und bestätigt unsere Stores einmal mehr als einmalige Destinationen, wenn es um Fashion und Lifestyle geht“, so Torsten Stiewe, Head of Buying Men’s & Urban Sport von The KaDeWe Group.

Der Reseller, dem die Promis vertrauen
Fußball-Weltmeister Christoph Kramer, Pop-Sänger Mike Singer oder die Rapper KayOne und Fler – das sind neben zahlreichen weiteren Promis und Influencern nur einige prominente Referenzen, die beim Schuhkauf auf den Sneaker-Experten Philipp Kassel setzen. Zu den zufriedenen Käufern bei der Pop-up Premiere im Sommer 2020 im KaDeWe gehörten Hollywood-Schauspieler Yahya Abdul-Mateen, Sängerin Kim Gloss sowie Rapper Kontra K. Alle Modelle werden professionell durch detaillierte Echtheitsprüfungen authentifiziert.

2021 – die Sneaker-Story geht weiter
Für 2021 sind zahlreiche, weitere Pop-up-Flächen in Kooperation mit dem KaDeWe sowie Breuninger geplant. „7 Perplex ist ein Business-Modell, das insbesondere offline funktioniert. Der Kauf von limitierten Sneakern wird besonders in einem luxuriösen Markenumfeld wie im KaDeWe oder bei Breuninger zu einer Experience“, sagt Philipp Kassel. Aus diesem Grund verbindet 7 Perplex auch in Zukunft stationären Einzelhandel mit Online-Experience sowie -Service und liefert Sneaker Addicts auch im nächsten Jahr die begehrtesten Sneaker der Welt – ob aus dem Online-Shop oder dem Pop-up-Store.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester