adidas schließt Veräußerung von Reebok ab und startet neues Aktienrückkaufprogramm
- Veräußerung von Reebok an Authentic Brands Group formell abgeschlossen
- adidas erhält größten Teil des Gesamtkaufpreises bei formellem Abschluss der Reebok Veräußerung in bar
- adidas initiiert weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro, um Barerlöse an Aktionär*innen zurückzugeben
- Abschluss der ersten Tranche des laufenden mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms am 22. Februar
adidas gab bekannt, dass die Veräußerung von Reebok an Authentic Brands Group (ABG) zum 28. Februar 2022 formell abgeschlossen wurde. Übergangsweise wird adidas in mehreren Märkten das operative Geschäft im Namen von ABG weiterführen. Im Anschluss daran wird das Reebok Geschäft im Zuge einer Reihe lokaler Abschlüsse, die zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden werden, vollständig an die operativen Partner von ABG übergehen. Diese lokalen Abschlüsse sind für den weiteren Verlauf des Jahres 2022 sowie für Anfang 2023 vorgesehen.
Entsprechend der endgültigen, im August 2021 unterzeichneten Vereinbarung und als Ergebnis des formellen Abschlusses der Veräußerung hat adidas nun den größten Teil des Gesamtkaufpreises in Höhe von bis zu 2,1 Milliarden Euro in bar erhalten. Die verbleibenden Gegenleistungen setzen sich aus Gegenleistungen, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werden, und aus bedingten Gegenleistungen zusammen.
Vor diesem Hintergrund wird adidas ein neues Aktienrückkaufprogramm auflegen, um die Barerlöse aus der Reebok Veräußerung an die Aktionär*innen zurückzugeben. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Mitte März 2022 bis zum Ende des dritten Quartals 2022 eigene Aktien im Wert von bis zu 1,5 Milliarden Euro zurückzukaufen.
Der beschlossene Aktienrückkauf erfolgt zusätzlich zu den regelmäßigen Rückkaufaktivitäten des Unternehmens. Im Dezember 2021 hatte adidas ein mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet, im Rahmen dessen das Unternehmen bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückkaufen will. Die erste Tranche dieses Programms wurde am 10. Januar 2022 gestartet und am 22. Februar 2022 abgeschlossen. In diesem Zeitraum kaufte das Unternehmen 4.156.558 Aktien im Gesamtwert von 1 Milliarde Euro zurück. Dies entspricht einem durchschnittlichen Kaufpreis von 240,58 Euro je Aktie.
„Wir danken Reebok und seinen Beschäftigten, die infolge des heutigen Abschlusses zu ABG und deren operativen Partnern wechseln. Wir würdigen ihren Beitrag zu unserem Unternehmen über die Jahre und während dieser Übergangsphase“, sagte Harm Ohlmeyer, CFO von adidas. „Der Abschluss der Veräußerung von Reebok ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Umsetzung unserer Strategie ‚Own the Game‘. Wie bereits bekannt gegeben, werden wir die Barerlöse aus der Veräußerung an unsere Aktionär*innen zurückgeben. Dies wird über ein weiteres Aktienrückkaufprogramm erfolgen und spiegelt – trotz der verschiedenen Herausforderungen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind – unseren optimistischen Ausblick für 2022 wider.“ Eine hohe Rendite für die Aktionär*innen ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘ von adidas. Im Rahmen von ‚Own the Game‘ beabsichtigt adidas, bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Free Cashflow zu generieren und den Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – über Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Mit der heutigen Bekanntmachung wird diese regelmäßige Ausschüttung an die Aktionär*innen durch ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Veräußerung von Reebok ergänzt.
adidas Media Relations