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20.01.2025

Top-Arbeitgeber 2025: Adient erweitert seine Zertifizierung auf die Slowakei

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 
„Wir freuen uns, dass alle bewerteten Märkte in unserer EMEA-Organisation die Zertifizierung als Top-Arbeitgeber erneut erhalten haben. Besonders hervorzuheben sind dabei unsere slowakischen Standorte, die gleich beim ersten Versuch ein Ergebnis von fast 85% erzielten“, erklärte Nebahat Gueler, Vice President Human Resources EMEA bei Adient.
 
„Angesichts des starken wirtschaftlichen und geopolitischen Gegenwinds, mit dem unsere Branche konfrontiert ist, geben wir durch unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung unserer Personalpraktiken ein klares Bekenntnis zu unserem Ziel, uns als Top-Arbeitgeber in der Branche zu positionieren“, so Michel Berthelin, Executive Vice President EMEA. „Adient schneidet in mehreren Schlüsselbereichen außerordentlich gut ab und stellt damit unsere Verpflichtung zu Spitzenleistungen unter Beweis.“

Weitere Informationen:
Adient Automotive Autositze Slowakei
Quelle:

Adient

adidas zeichnet CHT Gruppe aus Foto CHT Gruppe
05.11.2024

CHT Gruppe von adidas im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die CHT Gruppe wurde von adidas als Champion für ihr Engagement zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. CHT hat Lösungen entwickelt, die Textilherstellern dabei helfen, Kosten und Ressourcen zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit innovativen Verfahren wie PIGMENTURA by CHT und 4SUCCESS, die sich in dem „Best Solution“-Konzept BeSo® EFFECTIVE widerspiegeln, aber vor allem auch durch den vermehrten Einsatz nachwachsender und recycelter Materialien in den Produkten, wie ARRISTAN rAIR, wird ein effektiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.

Die CHT Gruppe wurde von adidas als Champion für ihr Engagement zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. CHT hat Lösungen entwickelt, die Textilherstellern dabei helfen, Kosten und Ressourcen zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit innovativen Verfahren wie PIGMENTURA by CHT und 4SUCCESS, die sich in dem „Best Solution“-Konzept BeSo® EFFECTIVE widerspiegeln, aber vor allem auch durch den vermehrten Einsatz nachwachsender und recycelter Materialien in den Produkten, wie ARRISTAN rAIR, wird ein effektiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.

Die Stärke der CHT Gruppe liegt im umfassenden Produkt- und Prozess-Know-how entlang der textilen Wertschöpfungskette - vom Faserhilfsmittel bis zum Färben und Veredeln. Die Zusammenarbeit mit dem ZDHC begann 2019. Seitdem wurden über 2.200 Produkte auf Level 3 zertifiziert. Zusätzlich zu dem Engagement bei Chem-MAP® - einem ZDHC Approved V3.1 Certifier (Level 1, 2 & 3) – arbeitet die Unternehmensgruppe bei der bluesign® technologies ag mit und ist Gründungsmitglieder von SCTI (Sustainable Chemistry for the Textile Industry). SCTI wurde 2020 ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, transformative Veränderungen innerhalb der textilen Wertschöpfungsketten durch Initiativen im Bereich der nachhaltigen Chemie anzuregen.

Dr. Annegret Vester, Chief Sustainability Officer, sagte zu der Auszeichnung: „Wir freuen uns sehr, dass adidas die CHT Gruppe als führendes Unternehmen bei der Förderung nachhaltiger Chemie im Jahr 2024 anerkannt hat. Unsere Partnerschaft mit adidas unterstreicht unser proaktives und langfristiges Engagement für kontinuierliche Verbesserungen bei Produkten und Prozessen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der CHT Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (SDGs) orientiert.“

Eric Knehr, Global Head of Brand & Retail Management, fügt hinzu: „Wir glauben, dass unsere Erfolgsgeschichte unsere Kunden, Markenartikelhersteller und andere Stakeholder in der Textilindustrie dazu inspirieren wird, Spitzenleistungen zu erzielen. Unsere B&R und die regionalen Teams der CHT sind bereit, unser Fachwissen und unsere Unterstützung weltweit zu teilen. Wir bei CHT freuen uns auf diese gemeinsame Reise.“

Weitere Informationen:
adidas AG Auszeichnung Nachhaltigkeit
Quelle:

CHT Gruppe

Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät Foto: DITF
Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät
08.10.2024

Cleanzone Award 2024 für neue Testmethode von Reinraumbekleidung

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Mit der Realitätsnahen Bakterienbarriere (ReBa2)-Prüfmethode bieten die DITF ein neues biologisches Verfahren zur Bestimmung des Keimdurchgangs für Reinraumbekleidungstextilien an. Besonders bei der Herstellung steriler Arzneimittel stellen Bakterien, Hautschuppen und Faserteilchen, die von Personen und deren Bekleidung ausgehen können, eine Gefahr für die im Reinraum hergestellten Produkte dar. Die Reinraumbekleidung soll dieses Risiko minimieren. Zur Beurteilung der Barrierefunktion wird unter anderem der „Keimdurchgang” ermittelt. Er gibt Auskunft, wie viele Keime der menschlichen Hautflora durch die Reinraumbekleidung beim Tragen nach außen gelangen.

Die ReBa2-Prüfmethode bildet die Situation beim Tragen von Reinraumbekleidung weitgehend ab und ermöglicht so eine aussagekräftige Bestimmung des Keimdurchgangs. Darüber hinaus ist die Betrachtung zahlreicher Prüfszenarien möglich. Neben dem Einfluss unter der Reinraumbekleidung getragener Zwischenbekleidung kann auch der Schwitzvorgang oder das Benetzen der Reinraumbekleidung durch Flüssigkeitsspritzer im Herstellungsprozess oder durch Desinfektionsmittel getestet werden.

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH

Production Team Photo BUFF®
19.09.2024

B Corp-Zertifizierung für BUFF®

1992 wurde die spanische Firma BUFF® gegründet, heute bietet das Unternehmen verschiedenste Accessoires: von Mützen über Stirnbänder und Beanies bis hin zu Sturmhauben –, damit Menschen ihre Outdoor-Momente genießen können. Joan Rojas erfand den legendären multifunktionalen Schlauchschal von BUFF® als Schutzlösung vor Sonne, Wind und Kälte, während er auf seinem Motorrad auf Europas Landstraßen unterwegs war.

Das Untenrehmen hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und setzt auf verschiedene Strategien und Projekten, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen. BUFF®, Hauptsitz inklusive großer Produktionsstätte ist Barcelona, arbeitet mit mehreren Initiativen und Stiftungen zusammen und entwirft saisonale Künstlerkollektionen in enger Zusammenarbeit.

1992 wurde die spanische Firma BUFF® gegründet, heute bietet das Unternehmen verschiedenste Accessoires: von Mützen über Stirnbänder und Beanies bis hin zu Sturmhauben –, damit Menschen ihre Outdoor-Momente genießen können. Joan Rojas erfand den legendären multifunktionalen Schlauchschal von BUFF® als Schutzlösung vor Sonne, Wind und Kälte, während er auf seinem Motorrad auf Europas Landstraßen unterwegs war.

Das Untenrehmen hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und setzt auf verschiedene Strategien und Projekten, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen. BUFF®, Hauptsitz inklusive großer Produktionsstätte ist Barcelona, arbeitet mit mehreren Initiativen und Stiftungen zusammen und entwirft saisonale Künstlerkollektionen in enger Zusammenarbeit.

Do More Now-Initiative: BUFF® hat die Plattform „Do More Now“ ins Leben gerufen, die auf drei zentralen Säulen basiert: „Act“, „Protect“ und „Care“. Diese Initiative fördert nachhaltige Produktionsmethoden, den Schutz der Umwelt und das Wohlbefinden der Communitys. Unter „Act“ wird das Bestreben verstanden, den Einsatz von recycelten und natürlichen Materialien kontinuierlich zu erhöhen, um die Belastung des Planeten kontinuierlich zu reduzieren. Die Säule „Protect“ steht für die Senkung des CO2-Ausstoßes und des Wasserverbrauchs sowie für die Verbesserung der Energieeffizienz im Unternehmen. „Care“ bedeutet die Förderung sozialer Verantwortung, wie bspw. die Unterstützung von Gemeinschaftsprojekten und gesunde Arbeitsbedingungen.

Konzepte wie Wiederverwendung und Recycling sind zentral: BUFF® hat den Plastikverbrauch in der Verpackung deutlich reduziert und verwendet 80 % recyceltes Kartonmaterial. Dazu kommen über 47 Millionen Plastikflaschen, die bereits von BUFF® recycelt wurden. Im Jahr 2023 erreichte BUFF® CO2-Neutralität.

Das Unternehmen legt großen Wert auf lokale Produktion, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Flexibilität und Innovation fördert. Im Produktionswerk in Igualada bei Barcelona werden 100 Prozent der Multifunktionstücher und auch ein hoher Anteil an Caps und Mützen produziert. Für die Energieversorgung setzt BUFF® auf erneuerbare Energiequellen mit einer hauseigenen Solaranlage auf 1.389 Quadratmetern, somit kann zu 100% mit erneuerbarer Energie produziert werden.

Inklusion und Wohlbefinden der Mitarbeiter werden aktiv gefördert. Dazu gehört ein Profit-Sharing-Programm, welches die Mitarbeiter am finanziellen Erfolg des Unternehmens teilhaben lässt, sowie flexible Arbeitszeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Durch seine kontinuierlichen Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung der spanische Anbieter die B Corp-Zertifizierung verdient. Diese Zertifizierung wird an Unternehmen verliehen, die höchste Standards in den Bereichen soziale und ökologische Leistung, Verantwortung und Transparenz erfüllen. Als B Corp-Unternehmen verpflichtet sich BUFF®, nicht nur finanzielle Gewinne, sondern auch positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Geschäftsmodells zu stellen. Die B Corp-Zertifizierung bestätigt, dass BUFF® strenge Kriterien in verschiedenen Bereichen erfüllt, darunter faire Arbeitsbedingungen, umweltfreundliche Produktionsmethoden, Engagement für die Gemeinschaft und transparente Geschäftspraktiken. Durch diese Auszeichnung wird der Hersteller als ein Unternehmen anerkannt, das verantwortungsbewusst handelt und sich aktiv für eine nachhaltigere und gerechtere Welt einsetzt.

Quelle:

Crystal Communications

Übergabe des ITMF Awards Foto DITF
17.09.2024

ITMF International Cooperation Award 2024 für die DITF und RBX Créations

Die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) hat auf der „ITMF & IAF Conference 2024 die Gewinner des ITMF Awards 2024 bekannt gegeben. Mit dabei sind in der Kategorie „ITMF International Cooperation Award 2024“ die DITF und ihr Partner, die französische Firma RBX Créations. Sie erhielten die Auszeichnung für die Einführung eines neu entwickelten, hanfbasierten Zellstoffs und dessen Weiterverarbeitung zu filamentgesponnenen Zellulosefasern. Die Konferenz fand vom 8. – 10. September in Samarkand, Usbekistan statt.

Neue Faserstoffe und textile Erzeugnisse aus Hanf – bei der Vorstellung einer neuartigen Produktionslinie steht für die Kooperationspartner DITF und RBX Créations der Nachhaltigkeitsgedanke in der textilen Wertschöpfungskette im Vordergrund. Denn das Ausgangsmaterial Hanf wird aus lokalem Anbau gewonnen und die Weiterverarbeitung zu textilen Fasern, Garnen und Stoffen aus Zellulose erfolgt mittels energie- und ressourcenschonender Verfahren.

Die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) hat auf der „ITMF & IAF Conference 2024 die Gewinner des ITMF Awards 2024 bekannt gegeben. Mit dabei sind in der Kategorie „ITMF International Cooperation Award 2024“ die DITF und ihr Partner, die französische Firma RBX Créations. Sie erhielten die Auszeichnung für die Einführung eines neu entwickelten, hanfbasierten Zellstoffs und dessen Weiterverarbeitung zu filamentgesponnenen Zellulosefasern. Die Konferenz fand vom 8. – 10. September in Samarkand, Usbekistan statt.

Neue Faserstoffe und textile Erzeugnisse aus Hanf – bei der Vorstellung einer neuartigen Produktionslinie steht für die Kooperationspartner DITF und RBX Créations der Nachhaltigkeitsgedanke in der textilen Wertschöpfungskette im Vordergrund. Denn das Ausgangsmaterial Hanf wird aus lokalem Anbau gewonnen und die Weiterverarbeitung zu textilen Fasern, Garnen und Stoffen aus Zellulose erfolgt mittels energie- und ressourcenschonender Verfahren.

Mit diesem Leitgedanken konnten sich die beiden Partner in Samarkand, Usbekistan, erfolgreich auf der ITMF & IAF Conference 2024 präsentieren. Gemeinsam stellten sie dem Fachpublikum und der Jury eine vollständige textile Herstellungskette vor – vom Rohmaterial über dessen Aufbereitung, der Spinntechnologie und der Verwirklichung textiler Produkte.

Schon die Auswahl des Rohstoffs Hanf ist für die Umwelt in vieler Hinsicht vorteilhaft: Er wird in lokalem Anbau gewonnen und zeichnet sich deshalb durch einen geringen CO2-Footprint aus: Denn üblicherweise wird für die Herstellung von Zellulosefasern Holz als Ausgangsmaterial verwendet, für dessen Verarbeitung große Transportwege in Kauf genommen werden. Den Anbau von Hanf kennzeichnen ein geringer Wasserverbrauch, kaum bis gar kein Chemikalieneinsatz wegen hoher Resistenz gegenüber Pflanzenkrankheiten und vorteilhafte Eigenschaften bei der Regeneration der Böden.

Der Nutzhanf wird in einem vom RBX Créations patentierten Verfahren zu einem feinfaserigen Zellstoff (pulp) aufbereitet. Er dient als Ausgangsmaterial für ein an den DITF entwickeltes und unter dem Namen HighPerCell® geschütztes Nassspinnverfahren. Der Hanf-Pulp wird in einer sogenannten ionischen Flüssigkeit gelöst. Die Lösung wird in einem Fällbad zu Zellulosefasern ausgesponnen. Das Lösungsmittel kann vollständig zurückgewonnen und wiederverwendet werden – ein besonders nachhaltiger und umweltfreundlicher Produktionsprozess. Hanfbasierte Zellulosefasern überzeugen durch ihre mechanischen Eigenschaften, die zum Teil sogar besser sind als diejenigen von etablierten holzbasierten Faserstoffen. Damit bieten sie beste Voraussetzungen für die mechanische Weiterverarbeitung in der Strickerei und Weberei.

Der Projektpartner RBX Création hat nicht nur die Prozesse für die Rohstoffaufbereitung entwickelt, sondern steuert nach der Herstellung der Fasern deren Weiterverarbeitung: Aufgrund ihrer herausragenden Vernetzung in der Textilbranche sorgt RBX Création für die Aufbereitung der Garne und koordiniert die Aufgabenverteilung mit textilen Herstellungsbetrieben. Die Garne und textilen Materialien werden von RBX Créations unter dem Namen Iroony™ gehandelt. Textile Gewirke und Gewebe sind aus diesem Material schon hergestellt worden. Ob Bekleidung oder technische Anwendungen – die Einsatzmöglichkeiten der hanfbasierten Materialien sind breit und haben großes Entwicklungspotential.

Die Preisverleihung in Samarkand würdigt den gesamten Herstellungsprozess: Ein neues und nachhaltiges Verfahren zur Herstellung natürlicher Fasern wird in einer Firmen- und Forschungskooperation vom Anbau des Rohmaterials bis zum Endprodukt gesteuert. Die Kooperation zeigt, wie Nachhaltigkeit in der Textilherstellung zu neuen und marktfähigen Produkten führen kann.

Weitere Informationen:
DITF Hanffasern RBX Créations ITMF Award
Quelle:

DITF

14.08.2024

Lenzing: Erneut Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Lenzing von EcoVadis mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen. Den größten Fortschritt erzielte Lenzing dieses Jahr in den Kategorien nachhaltige Beschaffung und Ethik. Auch im Bereich der Arbeits- und Menschenrechte sowie im Bereich der Zertifizierungen konnte Lenzing sich im Vergleich zum Vorjahr selbst übertreffen. EcoVadis hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zu einem der größten und vertrauenswürdigsten Anbietern von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen entwickelt und ein globales Netzwerk von mehr als 130.000 bewerteten Unternehmen weltweit geschaffen. EcoVadis bewertet methodisch die Richtlinien, Maßnahmen und Aktivitäten von Unternehmen, sowie ihre veröffentlichten Berichte in Bezug auf Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die Lenzing Gruppe hat sich im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally Positive“ in jedem ihrer strategischen Kernbereiche ambitionierte Ziele gesetzt, um ihren Weg von einem linearen System zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter zu stärken. Lenzing berichtet in ihrem Nachhaltigkeitsbericht jährlich über die entsprechenden Umsetzungsmaßnahmen und die erzielten Fortschritte. Dieses Maß an Verbindlichkeit und Transparenz wurde auch von EcoVadis in seiner Bewertung besonders positiv hervorgehoben.

DOMO Chemicals (c) DOMO Chemicals
20.06.2024

DOMO Chemicals veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2023

DOMO Chemicals, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich technischer Kunststoffe und nachhaltiger Lösungen, ist stolz auf seine bedeutenden Nachhaltigkeitserfolge im Jahr 2023, die im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht detailliert beschrieben werden.

DOMO Chemicals erreichte 2023 die ISCC+-Zertifizierung (International Sustainability and Carbon Certification PLUS) für drei Produktionsstandorte und mehr als 300 Produkte aus PA6 und technischen Kunststoffen. Diese Zertifizierung ermöglicht es dem Unternehmen, den Kunden ein breiteres Spektrum an kreislauforientierten und biobasierten Lösungen anzubieten und damit sein Engagement für kundenorientierte Innovationen zu unterstreichen. Die Auszeichnung mit der EcoVadis Goldmedaille bestätigt das Engagement für Nachhaltigkeit.

DOMO Chemicals, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich technischer Kunststoffe und nachhaltiger Lösungen, ist stolz auf seine bedeutenden Nachhaltigkeitserfolge im Jahr 2023, die im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht detailliert beschrieben werden.

DOMO Chemicals erreichte 2023 die ISCC+-Zertifizierung (International Sustainability and Carbon Certification PLUS) für drei Produktionsstandorte und mehr als 300 Produkte aus PA6 und technischen Kunststoffen. Diese Zertifizierung ermöglicht es dem Unternehmen, den Kunden ein breiteres Spektrum an kreislauforientierten und biobasierten Lösungen anzubieten und damit sein Engagement für kundenorientierte Innovationen zu unterstreichen. Die Auszeichnung mit der EcoVadis Goldmedaille bestätigt das Engagement für Nachhaltigkeit.

Partnerschaften
Die Zusammenarbeit mit MARTOR, OMV und der Mitsubishi Chemical Group hat den effektiven Einsatz von recycelten und biobasierten Materialien ermöglicht. Diese Allianzen tragen entscheidend dazu bei, dass DOMO sein Ziel erreichen kann, bis 2030 etwa 20% seines Volumens an technischen Kunststoffen aus recycelten und biobasierten Materialien zu verkaufen. Im Jahr 2023 lag dieser Anteil bereits bei 13%.

Die Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) haben zu bedeutenden Ergebnissen geführt: Das Unternehmen konnte seine Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019 um 29% reduzieren und ist damit auf einem guten Weg, sein Ziel für 2030 - eine Reduzierung um 40% - zu erreichen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gesteigert und erreichte 2023 einen Anteil von 18 Prozent an seinen weltweiten Aktivitäten.

Quelle:

DOMO Chemicals

19.06.2024

Auszeichnung für Globetrotter

Globetrotter, ein Anbieter für Outdoor-Ausrüstung und -Bekleidung, wurde in zwei Kategorien mit dem German Brand Award 2024 für seinen Re:Think Store in Bonn ausgezeichnet. Die Verleihung des  Awards fand am 13. Juni in einer feierlichen Gala in Berlin statt.

Der German Brand Award würdigt herausragende Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation in Deutschland.
Gleich zwei Kategorien konnte der Outdoorhändler für sich entscheiden: Brand Impact of the Year sowie Brand Communication & Architecture. Erstellt wurde das Kreativkonzept und das Retaildesign von dan pearlman im engen Austausch mit dem Globetrotter-Team. Die Umsetzung erfolgte durch loom shopexpansion.

Mit dem Re:Think Store hat Globetrotter im vergangenen Jahr einen in Deutschland einmaligen Store eröffnet. Das Konzept: Die konsequente Weiternutzung bereits vorhandener und gebrauchter Materialien. Globetrotter hat bei diesem Projekt das Inventar des Vormieters Conrad Elektronik übernommen und auf kreative Art und Weise in den Ladenbau des neuen Stores integriert. Ergänzt wurde die Shop-Einrichtung durch Möbel aus dem eigenen Lagerbestand sowie durch weiteres gebrauchtes Material.

Globetrotter, ein Anbieter für Outdoor-Ausrüstung und -Bekleidung, wurde in zwei Kategorien mit dem German Brand Award 2024 für seinen Re:Think Store in Bonn ausgezeichnet. Die Verleihung des  Awards fand am 13. Juni in einer feierlichen Gala in Berlin statt.

Der German Brand Award würdigt herausragende Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation in Deutschland.
Gleich zwei Kategorien konnte der Outdoorhändler für sich entscheiden: Brand Impact of the Year sowie Brand Communication & Architecture. Erstellt wurde das Kreativkonzept und das Retaildesign von dan pearlman im engen Austausch mit dem Globetrotter-Team. Die Umsetzung erfolgte durch loom shopexpansion.

Mit dem Re:Think Store hat Globetrotter im vergangenen Jahr einen in Deutschland einmaligen Store eröffnet. Das Konzept: Die konsequente Weiternutzung bereits vorhandener und gebrauchter Materialien. Globetrotter hat bei diesem Projekt das Inventar des Vormieters Conrad Elektronik übernommen und auf kreative Art und Weise in den Ladenbau des neuen Stores integriert. Ergänzt wurde die Shop-Einrichtung durch Möbel aus dem eigenen Lagerbestand sowie durch weiteres gebrauchtes Material.

Mit der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes durch EPEA sorgte Globetrotter darüber hinaus für maximale Transparenz: Erfasst wurden unter anderem die entstandenen und die vermiedenen CO2-Emissionen sowie die Re-use Quote im Ladenbau. Außerdem diente das Projekt als Inspiration für den neuen Circularity Passport Interior, der im vergangenen Herbst vorgestellt und erstmalig an den Bonner Re:Think Store vergeben wurde.

Weitere Informationen:
Globetrotter Einzelhandel Auszeichnung
Quelle:

GLOBETROTTER AUSRÜSTUNG GMBH

03.06.2024

Epson gewinnt Red Dot Design Award

Die Dokumentenscanner der Serien DS-C480W und DS-C420W wurden mit einem „Best of the Best“-Award ausgezeichnet, der höchsten der Red Dot Product Design 2024 Auszeichnungen. Dies ist das fünfte Mal, dass Epson den „Best of the Best“-Award für eine seiner Produktserien gewonnen hat. Epson erhielt außerdem Auszeichnungen für eine seiner WorkForce Enterprise Business-Inkjet-Druckerreihen, für einen DTG-Drucker und den SD-10 Automated Scanning Table.

Epsons DTG-/DTF-Hybriddrucker SureColor SC-F2200 bedruckt den Stoff von T-Shirts und anderen Kleidungsstücken. Dank des kompakten Designs der Maschine lassen sie sich leicht installieren, bedienen und transportieren. Eine Verbesserung bei der Fixierung des Druckmaterials erlaubt eine einfachere Handhabung der Textilien. So und durch eine einfache Benutzerführung wurde zudem die Produktivität verbessert. Mit diesem Gerät trägt Epson zur Digitalisierung der Textildruckindustrie bei.

Die Dokumentenscanner der Serien DS-C480W und DS-C420W wurden mit einem „Best of the Best“-Award ausgezeichnet, der höchsten der Red Dot Product Design 2024 Auszeichnungen. Dies ist das fünfte Mal, dass Epson den „Best of the Best“-Award für eine seiner Produktserien gewonnen hat. Epson erhielt außerdem Auszeichnungen für eine seiner WorkForce Enterprise Business-Inkjet-Druckerreihen, für einen DTG-Drucker und den SD-10 Automated Scanning Table.

Epsons DTG-/DTF-Hybriddrucker SureColor SC-F2200 bedruckt den Stoff von T-Shirts und anderen Kleidungsstücken. Dank des kompakten Designs der Maschine lassen sie sich leicht installieren, bedienen und transportieren. Eine Verbesserung bei der Fixierung des Druckmaterials erlaubt eine einfachere Handhabung der Textilien. So und durch eine einfache Benutzerführung wurde zudem die Produktivität verbessert. Mit diesem Gerät trägt Epson zur Digitalisierung der Textildruckindustrie bei.

Weitere Informationen:
Epson Textildrucker direct-to-garment
Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

Globetrotter erhält „Store of the Year“-Preis Foto: Globetrotter
Andreas Bartmann (Geschäftsführer) und Mareike Heubel (Head of Visual Merchandising)
24.04.2024

Globetrotter erhält „Store of the Year“-Preis

Mit seinem Re:Think Store wurde der Outdoor-Händler Globetrotter wurde vom Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Sonderpreis im Rahmen der „Store of the Year“ Awards geehrt.

94 Prozent Re-Use Quote und 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt: das ist die nachhaltige Bilanz des Globetrotter Re:Think Stores, der im vergangenen Jahr in Bonn eröffnet wurde. Das Besondere: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und kreativ weiterverwendet. Zusätzlich wurden weitere gebrauchte Möbel und Materialien eingesetzt. Lediglich das Beleuchtungssystem wurde durch ein neues, energieeffizienteres System ersetzt.

Mit seinem Re:Think Store wurde der Outdoor-Händler Globetrotter wurde vom Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Sonderpreis im Rahmen der „Store of the Year“ Awards geehrt.

94 Prozent Re-Use Quote und 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt: das ist die nachhaltige Bilanz des Globetrotter Re:Think Stores, der im vergangenen Jahr in Bonn eröffnet wurde. Das Besondere: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und kreativ weiterverwendet. Zusätzlich wurden weitere gebrauchte Möbel und Materialien eingesetzt. Lediglich das Beleuchtungssystem wurde durch ein neues, energieeffizienteres System ersetzt.

Erstellt wurde das Kreativkonzept und das Retaildesign von dan pearlman im engen Austausch mit dem Globetrotter-Team. Die Umsetzung erfolgte durch loom shopexpansion. Das Konzept fand bereits in der Branche viel Anklang und wurde mit renommierten Preisen wie dem Red Dot Design-Award ausgezeichnet. Nun folgte mit dem „Store of the Year“-Sonderpreis eine weitere Würdigung des nachhaltigen Ladenbauprojektes. Die Auszeichnung wird jährlich in fünf Kategorien durch eine mit Branchenexpert:innen besetzte Jury vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Handelsimmobilienkongresses in Berlin statt.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

18.03.2024

Lenzing: Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2023

  • Kombination von finanzieller und nichtfinanzieller Berichterstattung als ein Beleg für die zentrale Rolle des Themas Nachhaltigkeit
  • Fortschritte bei der Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele
  • Auszeichnungen für Nachhaltigkeit und fit für den europäischen Green Deal

Die Lenzing Gruppe hat erstmals einen kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben und damit die strategische Bedeutung der sozialen und ökologischen Verantwortung für das Unternehmen bekräftigt. Mit dem Titel „Ready to join?“ möchte Lenzing eine Einladung an alle Kunden und Partner aussprechen, gemeinsam die Textil- und Vliesstoffindustrien zu erneuern und einen positiven Wandel herbeizuführen.

  • Kombination von finanzieller und nichtfinanzieller Berichterstattung als ein Beleg für die zentrale Rolle des Themas Nachhaltigkeit
  • Fortschritte bei der Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele
  • Auszeichnungen für Nachhaltigkeit und fit für den europäischen Green Deal

Die Lenzing Gruppe hat erstmals einen kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben und damit die strategische Bedeutung der sozialen und ökologischen Verantwortung für das Unternehmen bekräftigt. Mit dem Titel „Ready to join?“ möchte Lenzing eine Einladung an alle Kunden und Partner aussprechen, gemeinsam die Textil- und Vliesstoffindustrien zu erneuern und einen positiven Wandel herbeizuführen.

„Dieser Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht ist auch eine Einladung gemeinsam Antworten zu finden. Lenzing arbeitet unermüdlich daran, die Industrien, in denen sie tätig ist, noch nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Damit dieser Wandel erfolgreich ist, sind weitere Anstrengungen der gesamten Branche und eine Politik nötig, die so ausgestaltet ist, dass gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Nachhaltigkeitsvorreiter gelten“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 wurden bereits veröffentlicht. Der Bericht wurde erneut in digitaler Form erstellt und ist ab sofort verfügbar.

Quelle:

Lenzing AG

21.02.2024

Epson auf CDP A-Liste für Umgang mit Klimawandel und Wassersicherheit

Epson erhält von der internationalen Organisation CDP in zwei Kategorien, Klimawandel und Wassersicherheit, ein A-Rating. Das CDP ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die ein weltweites System zur Offenlegung von Umweltdaten betreibt. Jedes Jahr fordert es Unternehmen auf, ihre Risiken und Chancen in Bezug auf Klimawandel, Wassersicherheit und Entwaldung zu messen und zu managen. Das Ranking dient Investoren, Unternehmen oder politischen Entscheidungsträgern dazu, Umweltmaßnahmen von Unternehmen zu beurteilen und Investitionsentscheidungen zu treffen.

Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson Europe, sagt: Die Auszeichnung mit CDP 'A' in zwei Kategorien - Klimawandel und Wassersicherheit - ist eine wichtige Botschaft an unsere Kunden, Geschäftspartner und Investoren. Es zeigt, wie sehr sich Epson dem langfristigen Ziel verschrieben hat, CO2-negativ zu wirtschaften. Das jüngste CDP-A-Rating ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir es ernst meinen mit der Bekämpfung des Klimawandels und der Vorbereitung unseres Unternehmens auf die Zukunft."

Epson erhält von der internationalen Organisation CDP in zwei Kategorien, Klimawandel und Wassersicherheit, ein A-Rating. Das CDP ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die ein weltweites System zur Offenlegung von Umweltdaten betreibt. Jedes Jahr fordert es Unternehmen auf, ihre Risiken und Chancen in Bezug auf Klimawandel, Wassersicherheit und Entwaldung zu messen und zu managen. Das Ranking dient Investoren, Unternehmen oder politischen Entscheidungsträgern dazu, Umweltmaßnahmen von Unternehmen zu beurteilen und Investitionsentscheidungen zu treffen.

Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson Europe, sagt: Die Auszeichnung mit CDP 'A' in zwei Kategorien - Klimawandel und Wassersicherheit - ist eine wichtige Botschaft an unsere Kunden, Geschäftspartner und Investoren. Es zeigt, wie sehr sich Epson dem langfristigen Ziel verschrieben hat, CO2-negativ zu wirtschaften. Das jüngste CDP-A-Rating ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir es ernst meinen mit der Bekämpfung des Klimawandels und der Vorbereitung unseres Unternehmens auf die Zukunft."

Zu den jüngsten Initiativen von Epson gehören die Umsetzung und der Abschluss eines Programms zur Umstellung auf 100 % erneuerbaren Strom an allen Standorten der Epson-Gruppe weltweit.

Weitere Informationen:
Epson CDP Klimawandel Nachhaltigkeit
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Maite Kelly mit ihrer Maite x Sioux Sneaker-Kollektion Fotografin: Jasmin Pohlmann, Bildrechte: Sioux Holding GmbH
Maite Kelly mit der Maite x Sioux Sneaker-Kollektion
07.02.2024

Sioux launcht Maite Kelly-Kollektion

Das Schuh-Label Sioux gilt als Erfinder des Mokassins und gewinnt im Jahr seines siebzigjährigen Bestehens Maite Kelly als Kooperationspartnerin.

Maite Kelly gehört zu den erfolgreichen Persönlichkeiten im Musikbusiness in Deutschland und Europa. Mit vielen Auszeichnungen und Nummer-1-Hits ist sie eine der populärsten Solo-Künstlerinnen und Songwriterinnen in Deutschland.
Darüber hinaus schaffte sie es als Autorin mit ihren Kinderbuchreihen „Die kleine Hummel Bommel“ und „Püttchen“ auf SPIEGEL-Bestsellerlisten.

Maite Kelly entwarf in enger Zusammenarbeit mit dem Sioux-Kreativteam eine exklusive „Maite Metallic“ Sneaker-Kollektion, die ab Mitte April 2024 in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich ist.

Das Schuh-Label Sioux gilt als Erfinder des Mokassins und gewinnt im Jahr seines siebzigjährigen Bestehens Maite Kelly als Kooperationspartnerin.

Maite Kelly gehört zu den erfolgreichen Persönlichkeiten im Musikbusiness in Deutschland und Europa. Mit vielen Auszeichnungen und Nummer-1-Hits ist sie eine der populärsten Solo-Künstlerinnen und Songwriterinnen in Deutschland.
Darüber hinaus schaffte sie es als Autorin mit ihren Kinderbuchreihen „Die kleine Hummel Bommel“ und „Püttchen“ auf SPIEGEL-Bestsellerlisten.

Maite Kelly entwarf in enger Zusammenarbeit mit dem Sioux-Kreativteam eine exklusive „Maite Metallic“ Sneaker-Kollektion, die ab Mitte April 2024 in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich ist.

Weitere Informationen:
Sioux Sneaker Maite Kelly
Quelle:

Sioux Holding GmbH

bvse: Bewerbungsstart für »DIE GRÜNEN ENGEL 2024« (c) bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
04.12.2023

bvse: Bewerbungsstart für »DIE GRÜNEN ENGEL 2024«

Zur IFAT MUNICH 2024 wird erneut der Mittelstandspreis für das Recycling „DIE GRÜNEN ENGEL“ verliehen. Die Auszeichnung wegweisender Innovationsführer:innen findet traditionell auf dem bvse-Messeabend statt. Ab sofort beginnt die Bewerbungs- und Nominierungsphase.

Bis zum 31. Januar 2024 können sich Unternehmen oder Personen aus dem Umfeld der mittelständischen Recyclingbranche für den Mittelstandspreis „DIE GRÜNEN ENGEL 2024“ bewerben oder für den Preis nominiert werden.

Die Auslobung des Recycling-Awards durch den bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung und die Unternehmensgruppe „DIE GRÜNEN ENGEL – Aufbereitungszentrum Nürnberg“ geht mittlerweile in die 5. Runde und hat sich seit seiner Premiere im Jahr 2014 über die Branchengrenzen hinaus als anerkannte Auszeichnung für nachhaltiges Handeln und Innovationsführerschaft etabliert.

Der Wettbewerb um den Mittelstandspreis findet in 3 Kategorien statt:

Zur IFAT MUNICH 2024 wird erneut der Mittelstandspreis für das Recycling „DIE GRÜNEN ENGEL“ verliehen. Die Auszeichnung wegweisender Innovationsführer:innen findet traditionell auf dem bvse-Messeabend statt. Ab sofort beginnt die Bewerbungs- und Nominierungsphase.

Bis zum 31. Januar 2024 können sich Unternehmen oder Personen aus dem Umfeld der mittelständischen Recyclingbranche für den Mittelstandspreis „DIE GRÜNEN ENGEL 2024“ bewerben oder für den Preis nominiert werden.

Die Auslobung des Recycling-Awards durch den bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung und die Unternehmensgruppe „DIE GRÜNEN ENGEL – Aufbereitungszentrum Nürnberg“ geht mittlerweile in die 5. Runde und hat sich seit seiner Premiere im Jahr 2014 über die Branchengrenzen hinaus als anerkannte Auszeichnung für nachhaltiges Handeln und Innovationsführerschaft etabliert.

Der Wettbewerb um den Mittelstandspreis findet in 3 Kategorien statt:

  • Kategorie I „Innovative Recyclinglösungen“
    Bewerbung/Nominierung von Unternehmen, die operativ im Recycling tätig sind und mit neuen wegweisenden Lösungen und Aufbereitungsverfahren dazu beitragen, sowohl die Kreislaufwirtschaft als auch den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz zu steigern.
  • Kategorie II „Zukunftsweisende Techniklösungen für das Recycling“
    Bewerbung/Nominierung von Dienstleistern/Maschinen- und Anlagenbauern, deren innovative Technologien, automatisierte Verfahren, Digital- oder Logistiklösungen dazu beitragen, Recyclingprozesse auf effektivste Weise auf ein neues Level zu heben.
  • Kategorie III „Lebenswerk“
    Nominierung von Personen (Innovatoren/Pionieren), die sich durch ihr Lebenswerk auszeichnen und sich in besonderer Weise um das Recycling verdient gemacht haben.

Aus dem Bewerber:innen-/Nominierten-Pool ermittelt eine Jury die Preisträger:innen aus den drei vorgenannten Kategorien. Im Wettbewerbspool berücksichtigt werden nicht nur aktive Bewerber:innen. Auch Unternehmen und Personen, die aufgrund ihrer besonderen Leistungen zur Förderung des Recyclings und der Kreislaufwirtschaft nominiert werden, nehmen an der Ausschreibung um den mittelständischen Recyclingpreis teil.

Das sind die maßgeblichen Bewertungskriterien für die Auswahl der Wettbewerbsgewinner:innen:

  • Nutzen: Bietet Problemlösung
  • Weiterentwicklung von bestehenden Lösungen
  • Alleinstellungsmerkmal: Abgrenzung gegenüber bisherigen Ansätzen
  • Skalierbarkeit
  • Wirtschaftliches Potenzial: messbare, bereits anerkannte oder absehbare Markterfolge

Die Enthüllung und Auszeichnung der Preisträger:innen in drei Kategorien findet im Rahmen des bvse-Messeabends am 15. Mai 2024 im Hofbräukeller am Wiener Platz in München statt.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023 Foto: ITMF
Von links nach rechts: Mr. Ruizhi Sun, CNTAC Präsident und früherer ITMF Präsident; Patrick Silva Szatkowski, Santoni S.p.A., Betty Wu, Kelheim Fibres; Mr. Juan Parés, Textilsantanderina Spain, Jurymitglied und Vice President ITMF; Dr. Christian Schindler, Generaldirektor ITMF
10.11.2023

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Santonis Spezialmaschinen ermöglichen eine Reduzierung von Stoffabfällen oder eine vollständig abfallfreie Produktion, während gleichzeitig die Produktionseffizienz gesteigert und damit Kosten gesenkt werden können. Kelheim Fibres' holzbasierte Spezialfasern, wie die trilobale Galaxy® oder die hohle Bramante-Faser, ersetzen synthetische Materialien in der funktionalen Saugschicht der Periodenunterwäsche und bieten gleichzeitig eine hervorragende Performance und damit verlässlichen Schutz.

Foto: Globetrotter/Nadine Albrecht
06.11.2023

Globetrotter Re:Think Store mit Red Dot Design Award ausgezeichnet

Erneute Auszeichnung für den Globetrotter Re:Think-Store: Das Design-Konzept des innovativen Stores wurde mit dem Red Dot Design Award in der Kategorie „Brands & Communication Design“ ausgezeichnet. Die Verleihung des Designpreises fand am 3. November im Rahmen einer feierlichen Gala im Konzerthaus Berlin statt.

Erst vor wenigen Wochen war das Pionierprojekt mit dem 1. Platz beim Best Retail Cases Award in der Kategorie "Retail Store Design & Concept" ausgezeichnet worden. Nun folgt mit dem Red Dot Award eine weitere Auszeichnung des innovativen Konzepts. Red Dot zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für gutes Design und wird jährlich durch eine internationale Expertenjury in den Kategorien Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept vergeben.

Erneute Auszeichnung für den Globetrotter Re:Think-Store: Das Design-Konzept des innovativen Stores wurde mit dem Red Dot Design Award in der Kategorie „Brands & Communication Design“ ausgezeichnet. Die Verleihung des Designpreises fand am 3. November im Rahmen einer feierlichen Gala im Konzerthaus Berlin statt.

Erst vor wenigen Wochen war das Pionierprojekt mit dem 1. Platz beim Best Retail Cases Award in der Kategorie "Retail Store Design & Concept" ausgezeichnet worden. Nun folgt mit dem Red Dot Award eine weitere Auszeichnung des innovativen Konzepts. Red Dot zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für gutes Design und wird jährlich durch eine internationale Expertenjury in den Kategorien Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept vergeben.

Mit dem Re:Think Store hat Globetrotter im Mai einen in Deutschland einmaligen Store eröffnet. Das Konzept: Die konsequente Weiternutzung bereits vorhandener und gebrauchter Materialien. Globetrotter hat bei diesem Projekt das Inventar des Vormieters Conrad Elektronik übernommen und auf kreative Art und Weise in den Ladenbau des neuen Stores integriert. Ergänzt wurde die Shop-Einrichtung durch Möbel aus dem eigenen Lagerbestand sowie durch weiteres gebrauchtes Material.

Mit der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes durch EPEA sorgte Globetrotter darüber hinaus für maximale Transparenz: Erfasst wurden unter anderem die entstandenen und die vermiedenen CO2-Emissionen sowie die Re-use Quote im Ladenbau. Außerdem diente das Projekt als Inspiration für den neuen Circularity Passport Interior, der im September vorgestellt und erstmalig an den Bonner Re:Think Store vergeben wurde.

Weitere Informationen:
Globetrotter Re:Think-Store
Quelle:

Globetrotter

Lenzing und Södra gewinnen ITMF Award für Textil-Recycling (c) Lenzing AG/Leopold
Lenzing x Södra Projektteam
06.11.2023

Lenzing und Södra: ITMF Award für Zusammenarbeit im Bereich Textil-Recycling

  • Lenzing und Södra – eine langjährige Partnerschaft für den systemischen Wandel
  • International Textile Manufacturers Federation (ITMF) zeichnete die beide Unternehmen in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ aus
  • EU-mitfinanziertes Recycling-Projekt für Textilien im industriellen Maßstab

Die Lenzing Gruppe und der schwedische Zellstoffproduzent Södra haben für ihre gemeinsamen Leistungen in den Bereichen Textil-Recycling und Kreislaufwirtschaft den ITMF Award 2023 in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, am 06. November 2023 verliehen.

  • Lenzing und Södra – eine langjährige Partnerschaft für den systemischen Wandel
  • International Textile Manufacturers Federation (ITMF) zeichnete die beide Unternehmen in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ aus
  • EU-mitfinanziertes Recycling-Projekt für Textilien im industriellen Maßstab

Die Lenzing Gruppe und der schwedische Zellstoffproduzent Södra haben für ihre gemeinsamen Leistungen in den Bereichen Textil-Recycling und Kreislaufwirtschaft den ITMF Award 2023 in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, am 06. November 2023 verliehen.

Der ITMF Award 2023 wird von der International Textile Manufacturers Federation (ITMF) verliehen, die herausragende Leistungen und Verdienste im Textilbereich in zwei Kategorien auszeichnet: „Nachhaltigkeit & Innovation“ und „Internationale Zusammenarbeit“. Seit 2021 bündeln die beiden Pioniere ihre Kräfte im Textil-Recycling und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, ihr Wissen miteinander zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln, um eine breitere Nutzung von cellulosehaltigen Alttextilien in großtechnischem Maßstab zu ermöglichen.

Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzing Fasern mit REFIBRA™ Technologie verwendet. Das OnceMore® Verfahren ermöglicht es, eine Vielzahl komplexer farbiger Alttextilien zu verarbeiten und zu recyceln, die eine Mischung aus Baumwolle und Polyester enthalten.

ITMF würdigte auch das gemeinsame LIFE TREATS Projekt (Textile Recycling in Europe AT Scale)1, das im Rahmen des Programmes LIFE 20222 mit einem Zuschuss der EU von EUR 10 Mio. unterstützt wurde und zum Ziel hat, eine moderne Anlage im schwedischen Södra Werk in Mörrum zu errichten.

Weitere Informationen zu den ITMF Awards 2023 finden Sie auf der Website der ITMF.

1 Project 101113614 — LIFE22-ENV-SE-TREATS
2 https://cinea.ec.europa.eu/programmes/life_en

Quelle:

Lenzing AG

2nd Hand Verkaufsfläche, Globetrotter Hamburg Foto: Globetrotter
2nd Hand Verkaufsfläche, Globetrotter Hamburg
01.11.2023

Branchensieger im Sportartikeleinzelhandel: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Globetrotter

Am 23. November vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis zum 16. Mal die europaweit wohl bekannteste Auszeichnung für soziales und ökologisches Engagement. Zu den Gewinnern des Unternehmenswettbewerbs gehört in diesem Jahr der Outdoor-Händler Globetrotter. Bereits im vergangenen Jahr gehörte der Ausrüster zu den Finalisten der begehrten Auszeichnung.

Der Deutschen Nachhaltigkeitspreises Unternehmen zeichnet die Vorreiter aus 100 Branchen in puncto Nachhaltigkeit aus. Globetrotter erhält den renommierten Preis als Spitzenreiter im Bereich Sportartikeleinzelhandel. Neben den Branchenbesten werden sektorübergreifend diejenigen Unter-nehmen ausgezeichnet, die in einem der fünf Transformationsfelder Klima, Ressourcen, Natur, Gesell-schaft oder Wertschöpfungskette vorbildliches leisten.

Am 23. November vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis zum 16. Mal die europaweit wohl bekannteste Auszeichnung für soziales und ökologisches Engagement. Zu den Gewinnern des Unternehmenswettbewerbs gehört in diesem Jahr der Outdoor-Händler Globetrotter. Bereits im vergangenen Jahr gehörte der Ausrüster zu den Finalisten der begehrten Auszeichnung.

Der Deutschen Nachhaltigkeitspreises Unternehmen zeichnet die Vorreiter aus 100 Branchen in puncto Nachhaltigkeit aus. Globetrotter erhält den renommierten Preis als Spitzenreiter im Bereich Sportartikeleinzelhandel. Neben den Branchenbesten werden sektorübergreifend diejenigen Unter-nehmen ausgezeichnet, die in einem der fünf Transformationsfelder Klima, Ressourcen, Natur, Gesell-schaft oder Wertschöpfungskette vorbildliches leisten.

Nachhaltiges Engagement mit Schwerpunkt auf Kreislaufwirtschaft
Mit zahlreichen Angeboten trägt Globetrotter dazu bei, die Lebenszeit von Outdoor-Produkten zu ver-längern. Mit dem An- und Verkauf von Second Hand-Artikeln in allen Filialen und online verhilft der Ausrüster ausrangierter Bekleidung, Taschen und Rucksäcken zu einem zweiten Leben. Darüber hinaus bietet das Unternehmen den Verleih von Ausrüstung an – ebenfalls sowohl online als auch in acht Filialen. In 15 von 22 Filialen werden Ausrüstungsstücke in lokalen Werkstätten fachgerecht gepflegt und repariert. Beim Neukauf unterstützt Globetrotter die Kund:innen mit dem Label „Eine grünere Wahl“ dabei, nachhaltigere Produktalternativen im Sortiment zu erkennen.

„Es macht uns sehr stolz, in diesem Jahr Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zu sein,“ so Globetrotter-CEO Andreas Vogler. „Die Auszeichnung in unserer Branche zeigt, dass wir Vorreiter sind und eine Vorbildfunktion einnehmen.“ Geschäftsführer Andreas Bartmann ergänzt: „Wir haben in diesem Jahr viele tolle Meilensteine erreicht – etwa die Umsetzung unseres allerersten Re:Think Stores in Bonn. Hier haben wir fast ausschließlich gebrauchte Materialien verbaut und so rund 97 Prozent CO2 gegenüber einem herkömmlichen Ladenbau-Projekt vermieden.“

Quelle:

Globetrotter

Mittelstandspreis beim Responsible Care Bundeswettbewerb 2023 Foto Rudolf GmbH
12.10.2023

RUDOLF gewinnt Responsible-Care-Bundeswettbewerb 2023

RUDOLF wurde für seine Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit dem Mittelstandspreis beim Responsible Care Bundeswettbewerb 2023 ausgezeichnet, der unter dem Motto „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“ stand. RUDOLF investiert an ihrem Hauptsitz in eine neue Kälteanlage zur Bereitstellung von Kühlwasser.

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Wettbewerbs des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) statt. Responsible Care ist eine freiwillige Initiative der chemischen Industrie, die von Chemieunternehmen und Verbände in über 50 Ländern unterstützt wird. Das Ziel sind kontinuierliche Verbesserungen in den Bereichen Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit. Das prämierte Projekt von RUDOLF überzeugte die Jury durch seine zukunftsweisende Technologie, die mit 99,9 % Energieeinsparung eine nahezu emmissionsfreie Kühlung ermöglicht. „Das Projekt macht oberflächennahe Geothermie für die industrielle Kälteversorgung nutzbar – nach dem Motto „Efficiency First“ wurde der effizienteste Weg eingeschlagen,“ so das Jurystatement

RUDOLF wurde für seine Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit dem Mittelstandspreis beim Responsible Care Bundeswettbewerb 2023 ausgezeichnet, der unter dem Motto „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“ stand. RUDOLF investiert an ihrem Hauptsitz in eine neue Kälteanlage zur Bereitstellung von Kühlwasser.

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Wettbewerbs des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) statt. Responsible Care ist eine freiwillige Initiative der chemischen Industrie, die von Chemieunternehmen und Verbände in über 50 Ländern unterstützt wird. Das Ziel sind kontinuierliche Verbesserungen in den Bereichen Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit. Das prämierte Projekt von RUDOLF überzeugte die Jury durch seine zukunftsweisende Technologie, die mit 99,9 % Energieeinsparung eine nahezu emmissionsfreie Kühlung ermöglicht. „Das Projekt macht oberflächennahe Geothermie für die industrielle Kälteversorgung nutzbar – nach dem Motto „Efficiency First“ wurde der effizienteste Weg eingeschlagen,“ so das Jurystatement

Das System des Herstellers TerraCool nutzt die oberflächennahe Geothermie als die ursprünglichste Form der Kühlung. Dabei wird die konstante Temperatur von etwa 10°C in einer Tiefe von circa 10 Metern unter der Erde genutzt. Ein speziell entwickeltes Wärmetauschersystem nutzt diesen natürlichen Kühleffekt. Damit werden künftig chemische Produktionsprozesse bei RUDOLF gekühlt. Der entscheidende Vorteil liegt in ihrer CO2-neutralen Funktionsweise. Durch die Nutzung natürlicher Ressourcen reduziert das System den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Kühlsystemen um bis zu 99,9 %. Mit lediglich 1 kW elektrischer Energie erzeugt das System bis zu 600 kW Kühlleistung, dank des Einsatzes eines hochenergieeffizienten Umwälzpumpensystems. Das System ist in sich doppelt geschlossen und berührt das Grundwasser nicht. Umweltschädliche Kältemittel oder Frostschutzmittel werden nicht benötigt.

Quelle:

Rudolf GmbH