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27.03.2024

Mimaki Demo Days: Offener Showroom in München

Mimaki Deutschland wird von April bis September 2024 jeden Monat Tage des offenen Showrooms aka „Mimaki Demo Days“, abhalten. In diesen Tagen wird es jedem Endkunden und Interessenten ermöglicht, eine individuelle Demonstration direkt bei Mimaki zu erleben. Eigene Druckdaten und Medien können mitgebracht werden.

„Mit den Mimaki Demo Days soll unser Kontakt zum Markt gestärkt und auch der Zugang vom Anwender zu neuesten Technologien erleichtert werden“, erklärt Hisashi Takeuchi, Geschäftsführer der Mimaki Deutschland GmbH die Intention. Alle Mimaki Demo Days dauern zehn Arbeitstage und innerhalb dieser Zeit können die Interessenten ihren Besuch mit dem Mimaki-Team planen.

Dafür gibt es mehrere Anreize für die Besucher:

Mimaki Deutschland wird von April bis September 2024 jeden Monat Tage des offenen Showrooms aka „Mimaki Demo Days“, abhalten. In diesen Tagen wird es jedem Endkunden und Interessenten ermöglicht, eine individuelle Demonstration direkt bei Mimaki zu erleben. Eigene Druckdaten und Medien können mitgebracht werden.

„Mit den Mimaki Demo Days soll unser Kontakt zum Markt gestärkt und auch der Zugang vom Anwender zu neuesten Technologien erleichtert werden“, erklärt Hisashi Takeuchi, Geschäftsführer der Mimaki Deutschland GmbH die Intention. Alle Mimaki Demo Days dauern zehn Arbeitstage und innerhalb dieser Zeit können die Interessenten ihren Besuch mit dem Mimaki-Team planen.

Dafür gibt es mehrere Anreize für die Besucher:

  • Mimaki Deutschland beherbergt in München und Hagen viele aktuelle Modelle. Auf Wunsch kann eine Demonstration mit mehreren Geräten und Tintentypen organisiert werden.
  • Große High-End Geräte wie JFX600-2513 oder Tiger600-1800TS, die normalerweise auf großen Messen zu besichtigen sind, stehen für eigene Testdrucke bereit.
  • Hinzu kommen in fast jedem Monat neue Produkte: Im April wird ein Teil der FESPA- Neuheiten wie der UCJV330-160 und das Kebab HS-System verfügbar sein. Weitere FESPA-Erscheinungen wie der JFX600-2531, CFX-2531 und TRAPIS (Transfer Pigment System) folgen im kommenden Quartal.
Weitere Informationen:
Mimaki Textildrucker Schneidsysteme
Quelle:

Mimaki Europe BV

Seite 4 von 5 Schematische Darstellung der von Kelheim und Gebr. Otto entwickelten Periodenunterwäsche. Grafik Kelheim Fibres
Seite 4 von 5 Schematische Darstellung der von Kelheim und Gebr. Otto entwickelten Periodenunterwäsche.
27.03.2024

Techtextil: Kelheim Fibres und Gebr. Otto präsentieren nachhaltige Periodenunterwäsche

Zur Techtextil, die Ende April 2024 in Frankfurt stattfindet, werden die Unternehmen Kelheim Fibres und Gebr. Otto ihr gemeinsames Konzept präsentieren, das Periodenunterwäsche nachhaltiger und leistungsfähiger macht. Auf dem BW-i-Gemeinschaftsstand bzw. auf dem Gemeinschaftsstand des IVGT zeigen die Innovationspartner ihre Lösung einer Periodenunterwäsche aus biobasierten Materialien, die sich durch Performancewerte hervorsticht. Die verschiedenen Viskosespezialfasern, die dabei zum Einsatz kommen, stammen von Kelheim. In der jeweils passenden Zusammensetzung verspinnt sie Gebr. Otto.

Zur Techtextil, die Ende April 2024 in Frankfurt stattfindet, werden die Unternehmen Kelheim Fibres und Gebr. Otto ihr gemeinsames Konzept präsentieren, das Periodenunterwäsche nachhaltiger und leistungsfähiger macht. Auf dem BW-i-Gemeinschaftsstand bzw. auf dem Gemeinschaftsstand des IVGT zeigen die Innovationspartner ihre Lösung einer Periodenunterwäsche aus biobasierten Materialien, die sich durch Performancewerte hervorsticht. Die verschiedenen Viskosespezialfasern, die dabei zum Einsatz kommen, stammen von Kelheim. In der jeweils passenden Zusammensetzung verspinnt sie Gebr. Otto.

Rund 15.000 Produkte zur Monatshygiene verbraucht eine Frau durchschnittlich in ihrem Leben. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Einwegprodukte, durch die viele Tonnen Müll entstehen, und deren Plastikkomponenten bis zu 500 Jahre brauchen, bis sie – nachdem sie in immer kleinere und kleinste Teile zerfallen sind - abgebaut sind. Produkte zur weiblichen Monatshygiene, Einweg- wie Mehrwegprodukte, nachhaltiger zu gestalten, ist seit einigen Jahren Trend. In diese Kategorie gehören nicht nur biologisch abbaubare Einwegprodukte, sondern auch waschbare Periodenslips, die etablierte Wäschehersteller ebenso wie Start-ups anbieten.

Die Periodenunterwäsche ist aus mehreren Lagen mit unterschiedlichen Funktionen aufgebaut –das Topsheet muss Flüssigkeit schnell aufnehmen und vom Körper wegleiten, die anschließende Verteilerschicht (Acquisition-Distribution-Layer, ADL) sorgt für eine zügige und ideale Verteilung der Flüssigkeit im Saugkörper. Dieser schließt die Flüssigkeit ein und hält sie in seinem Inneren fest und verhindert so ein mögliches Rücknässen. Das Ergebnis ist ein Prototyp, der bei Schnelligkeit und Kapazität der Flüssigkeitsaufnahme sowie Rücknässung deutlich bessere Werte erzielt als handelsübliche Lösungen.

Quelle:

Kelheim Fibres

Nachhaltigkeit in Textil-KMU Foto: Shutterstock via Hochschule Albstadt-Sigmaringen
26.03.2024

Weiterbildungskonzept für mehr Nachhaltigkeit in Textil-KMUs

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie arbeiten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt an einem Weiterbildungsprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit in Textilunternehmen, das speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Firmen zugeschnitten ist. Das innovative Konzept soll eine flexible und interaktive Weiterbildung in den Unternehmen ermöglichen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie arbeiten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt an einem Weiterbildungsprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit in Textilunternehmen, das speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Firmen zugeschnitten ist. Das innovative Konzept soll eine flexible und interaktive Weiterbildung in den Unternehmen ermöglichen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Hauptkomponente des Weiterbildungsprogramms ist eine Online-Plattform, auf der Schulungseinheiten zu verschiedenen Aspekten der Kreislaufwirtschaft bereitgestellt werden. Die Inhalte sind für effektives asynchrones Lernen optimiert und werden durch interaktive digitale Ansätze und Medienkonzepte ergänzt. „Zusätzlich zur Online-Plattform können die Trainingsinhalte in Form von Workshops individuell an die Bedürfnisse der Unternehmen angepasst werden“, sagt Projektleiter Marc Weisser. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit, gemeinsam mit der Hochschule neue innovative Ansätze zu entwickeln.

Über einen Zeitraum von 36 Monaten werden die Bedürfnisse der Zielgruppe ermittelt und ein langfristiges Geschäftsmodell entwickelt. Basierend auf den Anforderungen der kleinen und mittleren Unternehmen werden konkrete Inhalte für das Weiterbildungsprogramm erarbeitet und in Module und Lernpfade strukturiert. Geeignete Schulungsformate und -konzepte werden entwickelt, um die Inhalte effektiv und ansprechend zu vermitteln und den Lernerfolg zu fördern. Das entstandene Schulungsformat wird abschließend durch einen Testlauf mit Unternehmen des projektbegleitenden Ausschusses evaluiert, um Stärken und Schwächen zu identifizieren und zu optimieren.

„Das Fort- und Weiterbildungsprogramm soll allen Mitarbeitenden in Textil- und Bekleidungsunternehmen zugänglich sein und deren individuellen Kenntnisstand berücksichtigen“, so Weisser. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online möglich und kann asynchron erfolgen. „Dadurch sind die Teilnehmenden flexibel, und die Unternehmen können ihre Mitarbeitenden auch im Homeoffice und an Remote-Arbeitsplätzen weiterbilden.“

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Lenzing: Nachhaltige Geotextilien als Gletscherschutz und Jacke (c) UN Nations
22.03.2024

Lenzing: Nachhaltige Geotextilien als Gletscherschutz und Jacke

Die Lenzing Gruppe hat ein innovatives Konzept geschaffen, das zum nachhaltigen Schutz unserer Gletscher beiträgt und gleichzeitig Inspiration für kollektives Handeln im Sinne nachhaltiger Praktiken und einer Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Vliesstoffindustrie ist. Das Konzept, das von dem italienischen Künstler Michelangelo Pistoletto in Szene gesetzt wurde, wurde am 21. März 2024, im Rahmen der Feierlichkeiten zum Internationalen Tag des Waldes, im Palais des Nations, dem Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf (UNOG), präsentiert.

Die Lenzing Gruppe hat ein innovatives Konzept geschaffen, das zum nachhaltigen Schutz unserer Gletscher beiträgt und gleichzeitig Inspiration für kollektives Handeln im Sinne nachhaltiger Praktiken und einer Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Vliesstoffindustrie ist. Das Konzept, das von dem italienischen Künstler Michelangelo Pistoletto in Szene gesetzt wurde, wurde am 21. März 2024, im Rahmen der Feierlichkeiten zum Internationalen Tag des Waldes, im Palais des Nations, dem Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf (UNOG), präsentiert.

Das Abschmelzen der Gletscher wird durch die globale Erderwärmung stark negativ beeinflusst. Mithilfe von Geotextilien werden Eis und Schnee geschützt. Die dafür verwendeten Vliese bestehen jedoch aus erdölbasierten Fasern, durch die Mikroplastik über die Bäche ins Tal und durch kleine Organismen und Tierchen in die Nahrungskette gelangen kann. Vliese aus cellulosischen LENZING™ Fasern, die am Ende ihres Lebenszyklus biologisch abbaubar sind und gänzlich recycelt werden können, sind die nachhaltige Lösung für dieses Problem. Dies wurde im Rahmen einer Studie der Universität Innsbruck und der österreichischen Gletscherbahnbetreiber am Stubaier Gletscher in Tirol (Österreich) bestätigt.

Bei einem Feldversuch am Stubaier Gletscher wurde die Abdeckung eines kleinen Bereichs mit dem neuen Material aus LENZING™ Fasern erstmals getestet. Vier Meter Eismasse konnte vor der Schmelze bewahrt werden. 2023 wurde das Pilotprojekt erfolgreich auf alle touristisch genutzten österreichischen Gletscher ausgeweitet.

Das Projekt wurde im Vorjahr außerdem mit dem ersten Platz des Schweizer BIO TOP Awards für Holz- und Materialinnovationen ausgezeichnet.

Lenzing nimmt dieses Innovationsprojekt zum Anlass, um eine Inspiration für gemeinsames Handeln im Sinne nachhaltiger Praktiken und einer Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Vliesstoffindustrie zu schaffen. Gemeinsam mit einem Netzwerk von innovativen Partnern arbeitet Lenzing daran, Geotextilien zu neuen Textilfasern zu verarbeiten und ihnen ein zweites Leben als Kleidungsstück zu geben. Die Verwendung von Geotextilien ist in der Regel auf zwei Jahre begrenzt, danach werden die Vliesstoffe entsorgt. In der ersten Phase des Pilotprojekts wurde das Recycling von Vliesstoffen für Geotextilien erfolgreich getestet und aus den wiedergewonnen Fasern eine modische „Glacier Jacket (dt. Gletscherjacke)“ hergestellt. Neben Lenzing gehören Marchi & Fildi Spa, ein Spezialist auf dem Gebiet des mechanischen Recyclings, der Hersteller von Denimstoffen Candiani Denim und das Modestudio Blue of a Kind dem Netzwerk an.

Mahlo auf IndoIntertex in Jakarta (c) Mahlo GmbH + Co. KG
15.03.2024

Mahlo auf IndoIntertex in Jakarta

Die Mahlo GmbH + Co. KG stellt seine Lösungen auf der IndoIntertex Messe in Jakarta vor. Das Event, das vom 20. bis 23. März stattfindet, dient Mahlo und seiner langjährigen Partneragentur Agansa als Plattform, um ihre Technologien zu präsentieren, die auf die Bedürfnisse des indonesischen Textilsektors zugeschnitten sind.

Mit einer reichen Tradition in der Textilherstellung und hochqualifizierten Arbeitskräften hat sich Indonesien als bedeutender Akteur in der weltweiten Textillandschaft etabliert. Die strategische Lage des Landes, unterstützt von einer förderlichen Regierungspolitik, hat das Wachstum des Textilsektors vorangetrieben, Investitionen angezogen und den technologischen Fortschritt vorangetrieben.

In diesem Kontext unterstreicht die Teilnahme von Mahlo an der IndoIntertex das Engagement des Unternehmens, die indonesische Textilindustrie mit innovativen Lösungen zu unterstützen. Besucher des Mahlo-Standes erwartet ein Angebot, das Mess- und Regelsysteme, Lösungen für die Prozessautomatisierung sowie fundierte Beratungen umfasst.

Die Mahlo GmbH + Co. KG stellt seine Lösungen auf der IndoIntertex Messe in Jakarta vor. Das Event, das vom 20. bis 23. März stattfindet, dient Mahlo und seiner langjährigen Partneragentur Agansa als Plattform, um ihre Technologien zu präsentieren, die auf die Bedürfnisse des indonesischen Textilsektors zugeschnitten sind.

Mit einer reichen Tradition in der Textilherstellung und hochqualifizierten Arbeitskräften hat sich Indonesien als bedeutender Akteur in der weltweiten Textillandschaft etabliert. Die strategische Lage des Landes, unterstützt von einer förderlichen Regierungspolitik, hat das Wachstum des Textilsektors vorangetrieben, Investitionen angezogen und den technologischen Fortschritt vorangetrieben.

In diesem Kontext unterstreicht die Teilnahme von Mahlo an der IndoIntertex das Engagement des Unternehmens, die indonesische Textilindustrie mit innovativen Lösungen zu unterstützen. Besucher des Mahlo-Standes erwartet ein Angebot, das Mess- und Regelsysteme, Lösungen für die Prozessautomatisierung sowie fundierte Beratungen umfasst.

Quelle:

Mahlo GmbH + Co. KG

KARL MAYER und Grabher: Kompetenzplattform für Wearables (c) KARL MAYER GROUP
13.03.2024

KARL MAYER und Grabher: Kompetenzplattform für Wearables

KARL MAYER hat bereits in dem Bereich TEXTILE-CIRCUIT seines TEXTILE MAKERSPACE vielfältige elektrisch leitfähige Wirkwaren für die unterschiedlichsten Anwendungen, darunter ein Sensor-Shirt, eine Gestensteuerung und eine konduktive Ladestation, hergestellt. Um das Thema Wearables weiter voranzutreiben, hat der Textilmaschinenhersteller eine Kooperationsvereinbarung mit der Grabher Group unterzeichnet und eine MJ 52/1-S an den Spezialisten für Hightech-Textilien nach Lustenau geliefert. Geschäftsführer Günter Grabher weihte die Maschine für Projektarbeiten im Smart-Textile-Bereich im Mai 2023 offiziell ein.

Die Maschine ist in verschiedene Forschungsvorhaben eingebunden, steht aber auch für neue Projekte und Aufgaben zur Verfügung. Das Smart-Textile-Kompetenzteam von KARL MAYER und Grabher freut sich darauf, Ideen und Arbeiten von Interessenten auch außerhalb des Forschungsverbunds mit ihrem Know-how und den Möglichkeiten der MJ 52/1-S unterstützen zu können.

KARL MAYER hat bereits in dem Bereich TEXTILE-CIRCUIT seines TEXTILE MAKERSPACE vielfältige elektrisch leitfähige Wirkwaren für die unterschiedlichsten Anwendungen, darunter ein Sensor-Shirt, eine Gestensteuerung und eine konduktive Ladestation, hergestellt. Um das Thema Wearables weiter voranzutreiben, hat der Textilmaschinenhersteller eine Kooperationsvereinbarung mit der Grabher Group unterzeichnet und eine MJ 52/1-S an den Spezialisten für Hightech-Textilien nach Lustenau geliefert. Geschäftsführer Günter Grabher weihte die Maschine für Projektarbeiten im Smart-Textile-Bereich im Mai 2023 offiziell ein.

Die Maschine ist in verschiedene Forschungsvorhaben eingebunden, steht aber auch für neue Projekte und Aufgaben zur Verfügung. Das Smart-Textile-Kompetenzteam von KARL MAYER und Grabher freut sich darauf, Ideen und Arbeiten von Interessenten auch außerhalb des Forschungsverbunds mit ihrem Know-how und den Möglichkeiten der MJ 52/1-S unterstützen zu können.

Mit der MJ 52/1-S steht eine flexible Projektmaschine zur Verfügung. Das 138″-Modell der Feinheit E 28 fertigt vielfältige Wirkwaren und arbeitet dabei leitfähiges Material direkt in die textile Fläche ein – genau an die Stelle, an der es gebraucht wird, und mit der Struktur, die erforderlich ist. Grundlage für die maßgeschneiderte Faserplatzierung ist die Stringbarrentechnologie von KARL MAYER. Das System zur Steuerung der Musterlegebarren gewährleistet einen schnellen, etablierten Textilproduktionsprozess und eine große Musterungsfreiheit.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

13.03.2024

Rieter: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

  • Umsatz im Geschäftsjahr 2023 von 1 418.6 Mio. CHF
  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2023 von 541.8 Mio. CHF; Bestellungsbestand von rund 650 Mio. CHF per 31. Dezember 2023
  • EBIT-Marge von 7.2%
  • Performance-Programm «Next Level» auf Kurs
  • Dividende von 3.00 CHF pro Aktie beantragt
  • Ausblick 2024 mit rund 1 Mrd. CHF Umsatz

Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem leicht tieferen Umsatz von 1 418.6 Mio. CHF (2022: 1 510.9 Mio. CHF) ab und blieb damit 6% unter dem Vorjahr. Der Bestellungseingang lag mit 541.8 Mio. CHF erwartungs-gemäss deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (2022: 1 157.3 Mio. CHF). In einem herausfordernden Umfeld erwirtschaftete Rieter eine EBIT-Marge von 7.2%. Die Umsetzung des Performance-Programms «Next Level» zur Stärkung der Ertragskraft läuft nach Plan.

  • Umsatz im Geschäftsjahr 2023 von 1 418.6 Mio. CHF
  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2023 von 541.8 Mio. CHF; Bestellungsbestand von rund 650 Mio. CHF per 31. Dezember 2023
  • EBIT-Marge von 7.2%
  • Performance-Programm «Next Level» auf Kurs
  • Dividende von 3.00 CHF pro Aktie beantragt
  • Ausblick 2024 mit rund 1 Mrd. CHF Umsatz

Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem leicht tieferen Umsatz von 1 418.6 Mio. CHF (2022: 1 510.9 Mio. CHF) ab und blieb damit 6% unter dem Vorjahr. Der Bestellungseingang lag mit 541.8 Mio. CHF erwartungs-gemäss deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (2022: 1 157.3 Mio. CHF). In einem herausfordernden Umfeld erwirtschaftete Rieter eine EBIT-Marge von 7.2%. Die Umsetzung des Performance-Programms «Next Level» zur Stärkung der Ertragskraft läuft nach Plan.

Ausblick 2024
Mit der konjunkturellen Verlangsamung, den hohen Inflationsraten und der spürbar getrübten Konsumentenstimmung bleiben die Märkte weiter unter Druck. Aufgrund von Herausforderungen in der Finanzierung lösen die Kunden nur zögerlich Bestellungen aus. Erste Anzeichen für eine Erholung im Geschäftsjahr 2024 sind in den Schlüsselmärkten China und Indien erkennbar. Rieter geht von einer Steigerung der Nachfrage in den nächsten Monaten aus.
Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Rieter mit einem Umsatz in der Grössenordnung von rund 1 Mrd. CHF und mit einer positiven EBIT-Marge von bis zu 4%.

Quelle:

Rieter Management AG

11.03.2024

Zünd auf Texprocess 2024

Zünd präsentiert technologische Highlights für einen automatisierten und rationellen integrierten Textilzuschnitt auf der Texprocess 2024 in Frankfurt (23. bis 26. April).

Zu den Lösungen für den Textilzuschnitt gehört die Produktionssoftware MindCUT Studio Production, die in ihrer neusten Version mit neuen Funktionen überzeugt. Außerdem zeigt das Unternehmen sein neues Roll Handling System – RHS für den autonomen und unterbrechungsfreien Zuschnitt und präsentiert sein Schneidsystem Zünd G3 Cutter, das in der Grössenausführung L-2500 zu sehen sein.

Zünd präsentiert technologische Highlights für einen automatisierten und rationellen integrierten Textilzuschnitt auf der Texprocess 2024 in Frankfurt (23. bis 26. April).

Zu den Lösungen für den Textilzuschnitt gehört die Produktionssoftware MindCUT Studio Production, die in ihrer neusten Version mit neuen Funktionen überzeugt. Außerdem zeigt das Unternehmen sein neues Roll Handling System – RHS für den autonomen und unterbrechungsfreien Zuschnitt und präsentiert sein Schneidsystem Zünd G3 Cutter, das in der Grössenausführung L-2500 zu sehen sein.

Funktionen in MindCUT Studio
Auf der Texprocess stellt Zünd die sogenannte Feature Recognition vor. Mit dieser neuen Funktion erkennt die Software Motive sowie die verschiedenen Teile eines Kleidungsstücks mithilfe künstlicher Intelligenz und platziert diese für den Zuschnitt hochpräzise auf der Stoffbahn. Der Prozess ist schnell erledigt: Modell auswählen, Motiveigenschaften platzieren und die einzelnen Schnittteile zuweisen. Die Software erkennt deren Positionen und repetiert sie entlang der Stoffbahn. Unmittelbar danach kann der Zuschnitt gestartet werden. Die Motiverkennung mithilfe von KI automatisiert einen bislang manuellen Prozess und erlaubt eine hohe Wiederholgenauigkeit.
Neben der Motiverkennung bietet MindCUT auch eine Printed-Cut-Funktion, die Aufdrucke automatisiert erfasst oder Pattern Matching, das rapportierende Muster erkennt, Materialverzug kompensiert und die Marker automatisch mit der Textilmusterung abgleicht.

Roll Handling System – RHS
Das Rollenmagazin bietet Platz für bis zu zehn Textilrollen und kann auftragsabhängig mit unterschiedlichen oder materialidentischen Textiltypen ausgestattet werden. Mit dem grossen, vollautomatischen Rollenmagazin kann die unterbrechungsfreie Zuschnittzeit erhöht werden. Das Roll Handling System – RHS beschickt den Zünd Cutter komplett autonom mit Material. Das ermöglicht lange Produktionsfenster, in denen keine Bedieneingriffe mehr notwendig sind. Lediglich die Bestückung des Rollenmagazins erfolgt noch manuell. Dabei erfasst die Bedienerin die einzelnen Rollen mittels Barcode-Scan. Materialzuweisung und Steuerung des RHS erfolgen dann direkt über die MindCUT-Software.

Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

Epson ruft zum „Earth Hour 2024“ auf (c) EPSON DEUTSCHLAND GmbH
08.03.2024

Epson ruft zum „Earth Hour 2024“ auf

Die „Earth Hour“ wurde 2007 vom WWF (World Wide Fund for Nature) ins Leben gerufen, um durch die symbolische, alljährliche Aktion, Ende März auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht auszuschalten, unsere Unterstützung für den Planeten zu demonstrieren. Seitdem hat sich diese Aktion zur weltweit größten Umweltbewegung entwickelt. Menschen in mehr als 190 Ländern und Territorien setzen sich mit ihr für einen gemeinsamen Lebensraum ein. Die „Hour Bank“, ein Online-Zähler für Aktionen zugunsten unseres Planeten, verzeichnete im Jahr 2023 mehr als 410.000 Stunden Engagement.

Anlässlich der „Earth Hour 2024“ (23. März um 20:30 Uhr) rufen Epson und die Organisation „Earth Hour“ alle Menschen dazu auf, Energiesparmaßnahmen zu ergreifen, die in der „Hour Bank“ eingetragen werden. Epson aktiviert sein globales Netz von Vertriebsgesellschaften, um in den jeweiligen Ländern und Regionen für diese Maßnahmen zu werben. Am Tag der „Earth Hour“ ist Epson zudem ein Partner für Earth Hour-Veranstaltungen in Singapur (Wisma Atria Shopping Mall) und Japan (LalaPort Toyosu in Tokio).

Die „Earth Hour“ wurde 2007 vom WWF (World Wide Fund for Nature) ins Leben gerufen, um durch die symbolische, alljährliche Aktion, Ende März auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht auszuschalten, unsere Unterstützung für den Planeten zu demonstrieren. Seitdem hat sich diese Aktion zur weltweit größten Umweltbewegung entwickelt. Menschen in mehr als 190 Ländern und Territorien setzen sich mit ihr für einen gemeinsamen Lebensraum ein. Die „Hour Bank“, ein Online-Zähler für Aktionen zugunsten unseres Planeten, verzeichnete im Jahr 2023 mehr als 410.000 Stunden Engagement.

Anlässlich der „Earth Hour 2024“ (23. März um 20:30 Uhr) rufen Epson und die Organisation „Earth Hour“ alle Menschen dazu auf, Energiesparmaßnahmen zu ergreifen, die in der „Hour Bank“ eingetragen werden. Epson aktiviert sein globales Netz von Vertriebsgesellschaften, um in den jeweiligen Ländern und Regionen für diese Maßnahmen zu werben. Am Tag der „Earth Hour“ ist Epson zudem ein Partner für Earth Hour-Veranstaltungen in Singapur (Wisma Atria Shopping Mall) und Japan (LalaPort Toyosu in Tokio).

In seiner „Umweltvision 2050“ hat sich Epson dazu verpflichtet, bis zu diesem Jahr CO₂-negativ zu werden und komplett auf die Nutzung nicht erneuerbarer, fossiler Ressourcen zu verzichten. Zu diesem Zweck ergreift das Unternehmen an allen Standorten der Gruppe weltweit eine Reihe von Initiativen, darunter die Umstellung auf Strom aus zu 100 Prozent erneuerbaren Quellen Ende 2023.

Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

Borealis feiert 30-jähriges Bestehen (c) Borealis
05.03.2024

Borealis feiert 30-jähriges Bestehen

Im März 2024 feiert Borealis sein 30-jähriges Bestehen. Das aus einer Fusion von Statoil und Neste hervorgegangene Unternehmen hat sich von seinen frühen nordischen Wurzeln zu einem der führenden Anbietern von Polyolefinen entwickelt. Mit dem Ziel Wertschöpfung durch Innovation zu schaffen hat das Unternehmen proprietäre Technologien entwickelt, die der Gesellschaft zugutekommen und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Borealis wird im Europäischen Patentindex regelmäßig als Österreichs Top-Innovator eingestuft und verfügt über ein umfangreiches Patentportfolio mit rund 8.900 erteilten Patenten. Vor allem in Europa hat Borealis die Industrielandschaft durch Investitionen in seine Anlagen und durch die Schaffung tausender Arbeitsplätze gestärkt.

Im März 2024 feiert Borealis sein 30-jähriges Bestehen. Das aus einer Fusion von Statoil und Neste hervorgegangene Unternehmen hat sich von seinen frühen nordischen Wurzeln zu einem der führenden Anbietern von Polyolefinen entwickelt. Mit dem Ziel Wertschöpfung durch Innovation zu schaffen hat das Unternehmen proprietäre Technologien entwickelt, die der Gesellschaft zugutekommen und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Borealis wird im Europäischen Patentindex regelmäßig als Österreichs Top-Innovator eingestuft und verfügt über ein umfangreiches Patentportfolio mit rund 8.900 erteilten Patenten. Vor allem in Europa hat Borealis die Industrielandschaft durch Investitionen in seine Anlagen und durch die Schaffung tausender Arbeitsplätze gestärkt.

Innovationen
Das Unternehmen nutzt technologische Innovationen, um Kunststoffanwendungen aufzuwerten, Produktionsprozesse ressourceneffizienter zu gestalten und die Kreislauffähigkeit von Kunststoffen zu beschleunigen.
Borstar®, die unternehmenseigene Technologie für die Herstellung von Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), ist seit der Inbetriebnahme der ersten Borstar PE-Anlage in Porvoo, Finnland, im Jahr 1995 eine tragende Säule des Unternehmenserfolgs. Zu Borstar sind seither weitere Technologiemarken hinzugekommen, wie Borlink™, eine Innovation für die Stromkabelindustrie; Borstar® Nextension Technology, eine Technologie, die unter anderem die Herstellung von Monomaterialanwendungen für das Recyceln erleichtert; oder die Borcycle™ M-Technologie für das Mechanische Recycling, die polyolefinbasierten Haushaltsabfällen neues Leben einhaucht und sie in hochwertige Anwendungen mit geringerer CO2-Bilanz verwandelt.

Globale Expansion
Mit der tatkräftigen Unterstützung seiner beiden Mehrheitseigentümer OMV (Österreich) und der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC, VAE) baut Borealis seine globale Präsenz weiter aus. Das 1998 in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegründete Joint Venture Borouge ist einer der größten integrierten Polyolefin-Komplexe. Derzeit wird dort das größte Wachstumsprojekt der Unternehmensgeschichte realisiert: Borouge 4, die neue 6,2 Milliarden US-Dollar Anlage in Ruwais, die Kunden im Mittleren Osten und in Asien beliefern wird.
In Nordamerika umfasst das 2017 gegründete und mit dem Partner TotalEnergies betriebene Baystar™-Joint-Venture den Bau eines neuen Ethancrackers sowie der modernen Borstar-Anlage. Die PE Borstar 3G-Anlage in Pasadena, Texas, wurde Ende 2023 in Betrieb genommen und bringt Borstar Produkte zum ersten Mal auf diesen Kontinent.
Das Bekenntnis von Borealis zum Produktionsstandort Europa wird durch die neue Propan-Dehydrierungsanlage (PDH) im Weltmaßstab deutlich, die derzeit in Kallo, Belgien, gebaut wird.

Borealis in Deutschland
In Deutschland beschäftigt Borealis rund 350 qualifizierte Mitarbeiter:innen. Neben dem Standort in Burghausen (Bayern) ist mtm plastics in Niedergebra (Thüringen) und Fürstenwalde (Brandenburg) seit 2016 Teil der Borealis Gruppe.
Am Standort in Burghausen betreiben rund 240 Mitarbeiter:innen zwei Produktionsanlagen für Polypropylen mit einer Gesamtkapazität von rund 560.000 Tonnen pro Jahr. Die hier produzierten Kunststoffgranulate werden von den Kund:innen zu Fasern, Folien, Hohlkörpern oder Halbzeuge weiterverarbeitet sowie primär im Bereich der Gieß- und Blasfolienanwendungen genutzt.
Mtm plastics in Niedergebra und Fürstenwalde ist ein Anbieter von Post-Consumer (Haushalts)-Rezyklaten sowie von post-industriellen Rezyklaten.

Weitere Informationen:
Borealis Polyolefin Recycling
Quelle:

Borealis

01.03.2024

Odlo: Online-Business mit Plattform von SCAYLE

Die Sportbekleidungsmarke Odlo hat sich für die Enterprise-Commerce-Plattform von SCAYLE entschieden, um das eigene Online-Business zukunftsfähig aufzustellen. Der Start der neuen Online-Präsenz von Odlo ist Anfang 2025 geplant.

Durch die Migration zu SCAYLE erhält der in der Schweiz ansässige Hersteller von Funktionsbekleidung eine E-Commerce-Plattform, die für B2C-Marken und Einzelhändler optimiert ist. Der Funktionsumfang von SCAYLE, inklusive spezieller Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen, ermöglicht es dem Sportunternehmen, sein Digitalgeschäft über Shops, Kanäle und Länder hinweg zu steuern.

Die Sportbekleidungsmarke Odlo hat sich für die Enterprise-Commerce-Plattform von SCAYLE entschieden, um das eigene Online-Business zukunftsfähig aufzustellen. Der Start der neuen Online-Präsenz von Odlo ist Anfang 2025 geplant.

Durch die Migration zu SCAYLE erhält der in der Schweiz ansässige Hersteller von Funktionsbekleidung eine E-Commerce-Plattform, die für B2C-Marken und Einzelhändler optimiert ist. Der Funktionsumfang von SCAYLE, inklusive spezieller Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen, ermöglicht es dem Sportunternehmen, sein Digitalgeschäft über Shops, Kanäle und Länder hinweg zu steuern.

Quelle:

SCAYLE / Vaubel Medienberatung GmbH

28.02.2024

Führungswechsel bei ERWO Holding und Hoftex Group AG

Die ERWO Holding, Obergesellschaft der Südwolle Group, sowie die Hoftex Group AG, eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, haben die Berufung von Manuela Spörl (51) zur neuen CEO mit Wirkung vom 1. März 2024 bekanntgegeben. Sie folgt in dieser Funktion auf Klaus Steger, der, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, planmäßig aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheidet. Zeitgleich mit dem Führungswechsel an der Spitze beider Unternehmen übernimmt Daniel Köster (44) das Amt des CFO von Manuela Spörl. Der Vorstand von ERWO Holding und Hoftex Group besteht mit Manuela Spörl und Daniel Köster künftig aus zwei Personen.

Die studierte Diplom-Betriebswirtin Manuela Spörl ist bereits seit dem Jahr 2000 für die Hoftex Group tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Bereich Konzern-Controlling, 2012 wurde sie zur Referentin des Vorstandes ernannt. 2015 wurde ihr Prokura erteilt, es folgten schließlich die Schritte zur CFO der Hoftex Group 2020 und zur CFO der ERWO-Gruppe 2022.

Die ERWO Holding, Obergesellschaft der Südwolle Group, sowie die Hoftex Group AG, eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, haben die Berufung von Manuela Spörl (51) zur neuen CEO mit Wirkung vom 1. März 2024 bekanntgegeben. Sie folgt in dieser Funktion auf Klaus Steger, der, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, planmäßig aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheidet. Zeitgleich mit dem Führungswechsel an der Spitze beider Unternehmen übernimmt Daniel Köster (44) das Amt des CFO von Manuela Spörl. Der Vorstand von ERWO Holding und Hoftex Group besteht mit Manuela Spörl und Daniel Köster künftig aus zwei Personen.

Die studierte Diplom-Betriebswirtin Manuela Spörl ist bereits seit dem Jahr 2000 für die Hoftex Group tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Bereich Konzern-Controlling, 2012 wurde sie zur Referentin des Vorstandes ernannt. 2015 wurde ihr Prokura erteilt, es folgten schließlich die Schritte zur CFO der Hoftex Group 2020 und zur CFO der ERWO-Gruppe 2022.

Der Finanzexperte und studierte Diplom-Kaufmann Daniel Köster wurde bereits im vergangenen November in den Vorstand von ERWO Holding und Hoftex Group berufen. Köster verfügt über langjährige Erfahrung in Finance, Accounting, Treasury, Steuern und Controlling und fungierte zuletzt seit Ende 2019 als Group CFO beim niedersächsischen Familienunternehmen Stiebel Eltron, wo er in dieser Funktion auch Mitglied der Geschäftsleitung war.

Künftig wird sich Klaus Steger verstärkt um seine Aufgaben innerhalb der International Wool Textile Organisation (IWTO) kümmern, zu deren Präsidenten er im Mai 2023 gewählt wurde. Seine Amtszeit in diesem Verband geht bis 2026.

Quelle:

Charles Barker Corporate Communications GmbH

26.02.2024

SCAYLE: "Major Player" im IDC MarketScape

SCAYLE, Enterprise-Shop-System für B2C, wurde im IDC MarketScape “Worldwide B2C Digital Commerce Platforms for Midmarket Growth 2024 Vendor Assessment” als "Major Player" genannt.

IDC MarketScape ist ein führendes Tool zur Bewertung von Technologieanbietern, das detaillierte quantitative und qualitative Bewertungen in einer Vielzahl von Sektoren bietet.

SCAYLE wurde entwickelt, um schnell wachsenden Retailern mit großem Sortiment und komplexen Unternehmensanforderungen zu helfen. Die flexible Architektur umfasst integrierte modulare Services wie PIM, Marktplatz, Shop-Management, Checkout und OMS. Weitere Module können hinzugebucht werden, um speziellen Bedürfnissen von Retailern gerecht zu werden. SCAYLE unterstützt globale Marken wie Deichmann, Marc O'Polo und Manchester United.

SCAYLE, Enterprise-Shop-System für B2C, wurde im IDC MarketScape “Worldwide B2C Digital Commerce Platforms for Midmarket Growth 2024 Vendor Assessment” als "Major Player" genannt.

IDC MarketScape ist ein führendes Tool zur Bewertung von Technologieanbietern, das detaillierte quantitative und qualitative Bewertungen in einer Vielzahl von Sektoren bietet.

SCAYLE wurde entwickelt, um schnell wachsenden Retailern mit großem Sortiment und komplexen Unternehmensanforderungen zu helfen. Die flexible Architektur umfasst integrierte modulare Services wie PIM, Marktplatz, Shop-Management, Checkout und OMS. Weitere Module können hinzugebucht werden, um speziellen Bedürfnissen von Retailern gerecht zu werden. SCAYLE unterstützt globale Marken wie Deichmann, Marc O'Polo und Manchester United.

Weitere Informationen:
SCAYLE E-Commerce B2C
Quelle:

SCAYLE

KARL MAYER GROUP: Mit Naturfaser-Composites und Formgestricke auf JEC World 2024 (c) FUSE GmbH
26.02.2024

KARL MAYER GROUP: Mit Naturfaser-Composites und Formgestricke auf JEC World 2024

Zur diesjährigen JEC World 2024 vom 5. bis 7. März wird sich die KARL MAYER GROUP mit KARL MAYER Technische Textilien und seinem Geschäftsbereich STOLL präsentieren.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind Gelege und Tapes aus biobasierten Garnmaterialien für die Verstärkung von Composite.

„Während unser Geschäft mit Multiaxial- und Spreiztechnologie für die Verarbeitung konventioneller Technischer Fasern wie Carbon oder Glas kontinuierlich gut läuft, sehen wir ein steigendes Interesse in der Verarbeitung von Naturfasern zu Composites. Daher haben wir zur kommenden JEC World ein neues Produkt im Messegepäck: einen Alpinski, bei dem u.a. Hanffasergelege eingesetzt wurden“, verrät Hagen Lotzmann, Verkaufsleiter von KARL MAYER Technische Textilien.

Das Wintersportgerät ist das Ergebnis eines geförderten Projektes. Die Hanftapes hierfür wurden von der FUSE GmbH geliefert, auf der Multiaxialwirkmaschine COP MAX 5 im Technikum von KARL MAYER Technische Textilien wurden sie zu Gelegen verarbeitet.

Zur diesjährigen JEC World 2024 vom 5. bis 7. März wird sich die KARL MAYER GROUP mit KARL MAYER Technische Textilien und seinem Geschäftsbereich STOLL präsentieren.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind Gelege und Tapes aus biobasierten Garnmaterialien für die Verstärkung von Composite.

„Während unser Geschäft mit Multiaxial- und Spreiztechnologie für die Verarbeitung konventioneller Technischer Fasern wie Carbon oder Glas kontinuierlich gut läuft, sehen wir ein steigendes Interesse in der Verarbeitung von Naturfasern zu Composites. Daher haben wir zur kommenden JEC World ein neues Produkt im Messegepäck: einen Alpinski, bei dem u.a. Hanffasergelege eingesetzt wurden“, verrät Hagen Lotzmann, Verkaufsleiter von KARL MAYER Technische Textilien.

Das Wintersportgerät ist das Ergebnis eines geförderten Projektes. Die Hanftapes hierfür wurden von der FUSE GmbH geliefert, auf der Multiaxialwirkmaschine COP MAX 5 im Technikum von KARL MAYER Technische Textilien wurden sie zu Gelegen verarbeitet.

Schwerpunkt des Geschäftsbereichs STOLL sind thermoplastische Werkstoffe. Gezeigt werden mehrere formgestrickte Musterteile mit textiler Außenseite und ausgehärteter Innenseite. Die Doubleface-Waren können aus verschiedenen Garnarten hergestellt werden und müssen beispielsweise für den Einsatz als Seitentürpanel oder Gehäuseschalen nicht hinterspritzt werden. Zudem wird durch die Ready-to-use-Machart Abfall und Garnmaterial gespart.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

DACAPO Kollektion Foto: Moritz Hendel & Söhne GmbH
23.02.2024

Dessous-Hersteller Moritz Hendel & Söhne GmbH verkauft

Die Moritz Hendel & Söhne GmbH produziert die überwiegend per Fachhandel in Deutschland und Europa vertriebenen Dessous-Marken Dacapo und Format. Das 70 Mitarbeitende umfassende Traditionsunternehmen am Standort Oelsnitz/Vogtland und mit einer Niederlassung in Plana (CZ) wurde Mitte Februar an die PB Holding GmbH verkauft.

Vorstand der in Chemnitz ansässigen Premium Bodywear AG Frank K. Markert leitet seit 2002 bereits ein mittelständisches Modeunternehmen mit internationalen Herrenwäschemarken. Die beiden eigenständigen Firmen kooperieren in vielen Bereichen und streben an, Synergiepotential zu heben, um den Herausforderungen der internationalen Märkte begegnen zu können.

Die langjährigen Prokuristinnen, Jeannette Kraus, Katrin Neumann und Carolin Nößke, sind gemeinsam mit Frank K. Markert Gesellschafter/innen der PB Holding GmbH und bleiben darüber hinaus in ihren Verantwortungsbereichen in der Moritz Hendel & Söhne GmbH tätig. Die gesamte Belegschaft wird übernommen.

Die Moritz Hendel & Söhne GmbH produziert die überwiegend per Fachhandel in Deutschland und Europa vertriebenen Dessous-Marken Dacapo und Format. Das 70 Mitarbeitende umfassende Traditionsunternehmen am Standort Oelsnitz/Vogtland und mit einer Niederlassung in Plana (CZ) wurde Mitte Februar an die PB Holding GmbH verkauft.

Vorstand der in Chemnitz ansässigen Premium Bodywear AG Frank K. Markert leitet seit 2002 bereits ein mittelständisches Modeunternehmen mit internationalen Herrenwäschemarken. Die beiden eigenständigen Firmen kooperieren in vielen Bereichen und streben an, Synergiepotential zu heben, um den Herausforderungen der internationalen Märkte begegnen zu können.

Die langjährigen Prokuristinnen, Jeannette Kraus, Katrin Neumann und Carolin Nößke, sind gemeinsam mit Frank K. Markert Gesellschafter/innen der PB Holding GmbH und bleiben darüber hinaus in ihren Verantwortungsbereichen in der Moritz Hendel & Söhne GmbH tätig. Die gesamte Belegschaft wird übernommen.

Weitere Informationen:
Unterwäsche
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti)

06.02.2024

Hohenstein künftig Teil des KI-Hotspots IPAI

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn versteht sich als Innovationsplattform für angewandte KI und als deutsches Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft. Das Zentrum soll die gesamte Wertschöpfungskette der KI, von der Qualifizierung von Fachkräften bis zur Anwendung ethisch verantwortungsbewusster KI, abbilden. Das Ziel ist es, durch das KI-Ökosystem Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftler und öffentliche Einrichtungen zusammenzubringen und die digitale Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in einer zukünftigen Schlüsseltechnologie zu sichern.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Fraunhofer CCPE Positionspapier »Challenges and requirements in comparative life cycle assessment of plastics recycling« Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE
Fraunhofer CCPE Positionspapier »Challenges and requirements in comparative life cycle assessment of plastics recycling«
06.02.2024

Transparente Ökobilanzierung des Kunststoffrecyclings

Ökobilanzierungen dienen oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. Doch wie sieht eine vergleichbare und transparente ökologische Bewertung aus, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird? Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.

Ökobilanzierungen dienen oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. Doch wie sieht eine vergleichbare und transparente ökologische Bewertung aus, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird? Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.

Mit Ökobilanzstudien lassen sich nicht nur Produkte und Dienstleistungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg bewerten, sondern es können auch verschiedene Recyclingverfahren und recycelter Kunststoff mit Neuware verglichen werden. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage bei der Auswahl der Optionen mit den geringsten Umweltwirkungen. Die grundlegende Vergleichsgröße in jeder Ökobilanz ist die funktionelle Einheit. Alle Umweltwirkungen werden auf diese Größe bezogen. Das Recycling von Kunststoffen erfüllt immer mehrere Funktionen wie die ordnungsgemäße Behandlung von Abfällen und die Bereitstellung neuer Ressourcen für weitere Produkte. Der Umgang mit dieser Multifunktionalität in der Ökobilanzierung des Recyclings wird seit langem ohne Konsens diskutiert.

Die Fraunhofer CCPE-Forschenden möchten mit ihrem gerade erschienenen Positionspapier diese Herausforderungen und Anforderungen verdeutlichen, die bei der Bewertung und dem Vergleich von Kunststoffrecyclingaktivitäten bestehen. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen den Funktionalitäten der Abfallbehandlung und Materialbereitstellung. »Wir wollen mit dem Positionspapier Raum für einen offenen und transparenten Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik eröffnen, um Entscheidungen auf Basis des ökologischen Vergleichs verständlich und belastbar zu gestalten«, so Anna Kerps, Initiatorin des Positionspapiers und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CCPE.

Die Autor*innen weisen darauf hin, dass vergleichende Ökobilanzen zudem von verschiedenen Randbedingungen und Annahmen abhängen. Die Prüfung logischer Widersprüche in den Annahmen ist eine Hauptanforderung für aussagekräftige Vergleiche. Inkonsistente Ökobilanzstudien führen oft zu Fehlinterpretationen. Weitere Herausforderungen sehen sie im Umgang mit den verschiedenen Technologierouten und -skalen sowie der Komplexität von Recyclingrouten gemischter Abfälle. Unterschiedliche Abfallherkünfte und mitgesammelte Störstoffe beeinflussen die Qualität der Rezyklate – und müssen in der Bilanzierung berücksichtigt werden.

Weiterhin ist es auf methodischer Ebene wichtig, Modellierungsansätze in Bezug auf Multifunktionalität und Systemgrenzen zu verbessern. Der Vergleich verschiedener Recyclingverfahren und von Neuware mit Rezyklat ist herausfordernd, da sie unterschiedliche Funktionalitäten haben. Insgesamt fehlt es bisher an einem methodischen Konsens, um robuste und vergleichbare Ökobilanz-Ergebnisse zu erhalten.

Quelle:

Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE

26.01.2024

Lenzing: Sonderabschreibungen belasten EBIT des Geschäftsjahres 2023

  • EBITDA für 2023 in Höhe von rund EUR 300 Millionen erwartet
  • Nicht zahlungswirksame Sonderabschreibungen von bis zu EUR 480 Millionen
  • Umsetzung des Performance-Programms voll im Plan

Die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten gemäß IFRS der gesamten Lenzing Gruppe sowohl national in Österreich als auch international hat einen Wertminderungsbedarf ergeben, der zu Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu EUR 480 Millionen für das Geschäftsjahr 2023 führt.1 Gründe für den Wertminderungsbedarf sind einerseits weiterhin bestehende Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld und andererseits nach wie vor erhöhte Rohstoff- und Energiekosten sowie erhöhte Diskontierungssätze durch das geänderte Zinsumfeld.

Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben keine Auswirkungen auf das Gesamtjahres-EBITDA 2023, wirken jedoch auf das EBIT für das Geschäftsjahr 2023. Für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose (EBITDA: EUR 270 – 330 Millionen) und erwartet ein EBITDA von rund EUR 300 Millionen.

  • EBITDA für 2023 in Höhe von rund EUR 300 Millionen erwartet
  • Nicht zahlungswirksame Sonderabschreibungen von bis zu EUR 480 Millionen
  • Umsetzung des Performance-Programms voll im Plan

Die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten gemäß IFRS der gesamten Lenzing Gruppe sowohl national in Österreich als auch international hat einen Wertminderungsbedarf ergeben, der zu Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu EUR 480 Millionen für das Geschäftsjahr 2023 führt.1 Gründe für den Wertminderungsbedarf sind einerseits weiterhin bestehende Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld und andererseits nach wie vor erhöhte Rohstoff- und Energiekosten sowie erhöhte Diskontierungssätze durch das geänderte Zinsumfeld.

Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben keine Auswirkungen auf das Gesamtjahres-EBITDA 2023, wirken jedoch auf das EBIT für das Geschäftsjahr 2023. Für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose (EBITDA: EUR 270 – 330 Millionen) und erwartet ein EBITDA von rund EUR 300 Millionen.

Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe: „Wir haben im dritten Quartal 2023 auf das anhaltend schwierige Marktumfeld reagiert und ein umfassendes Performance-Programm gestartet, welches wir seither mit dem Fokus auf positiven Free Cashflow sowie gestärktem Umsatz- und Margenwachstum konsequent umsetzen. Somit können wir unsere Ergebnisprognose mit einem EBITDA von rund EUR 300 Millionen bestätigen. Die Bewertungsanpassung nach IFRS ändert nichts an der strategischen Ausrichtung der Lenzing Gruppe.“

Nico Reiner, Chief Financial Officer, ergänzt: „Die Umsetzung des Performance-Programms läuft nach Plan. Hier wird künftig allein aus Kostenmaßnahmen ein Ergebnisbeitrag von jährlich mehr als EUR 100 Millionen erwartet, davon werden bereits mehr als EUR 50 Millionen für das Geschäftsjahr 2024 wirksam. Besonders bei der Stärkung des Free Cashflow sind wir im Plan, so konnten wir auch im vierten Quartal einen positiven Free Cashflow erzielen. Die Neubewertung der Assets ist jetzt konsequent und der richtige Schritt für die künftige Ausrichtung.“

Das Jahresergebnis 2023 wird am 15. März 2024 präsentiert.

 

1 Vorbehaltlich weiterer Änderungen aufgrund der laufenden Abschlussprüfung

Weitere Informationen:
Lenzing Geschäftsjahr 2023 Finanzen
Quelle:

Lenzing AG

Übergabe der Urkunde für den 1. Platz des Businessplan Wettbewerbs KUER.NRW 2023 an das RWTH Start-Up SA-Dynamics; von links nach rechts: Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW), Sascha Schriever (SA-Dynamics); Maximilian Mohr (SA-Dynamics); Jens Hofer (SA-Dynamics); Christian Schwotzer (SA-Dynamics) © Business Angels Deutschland e. V. (BAND)
Übergabe der Urkunde für den 1. Platz des Businessplan Wettbewerbs KUER.NRW 2023 an das RWTH Start-Up SA-Dynamics; von links nach rechts: Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW), Sascha Schriever (SA-Dynamics); Maximilian Mohr (SA-Dynamics); Jens Hofer (SA-Dynamics); Christian Schwotzer (SA-Dynamics)
26.01.2024

Startup: Biobasierte Aerogelfasern statt synthetischer Dämmstoffe

Das Aachener Startup SA-Dynamics entwickelt nachhaltige, biobasierte und biologisch abbaubare Isolationsmaterialen aus Aerogelfasern und setzt damit neue Maßstäbe beim ressourcenschonenden Bauen. Dafür wurden die an der RWTH Aachen ausgebildeten Gründer Dr. Sascha Schriever (Institut für Textiltechnik ITA), Maximilian Mohr (ITA), Dr. Jens Hofer (ITA Postdoc) und Dr. Christian Schwotzer (Institut für Ofenbau und Wärmetechnik IOB) mit dem ersten Platz des KUER.NRW Businessplan Wettbewerbs 2023 und einem Preisgeld in Höhe von 6.000 € prämiert.

SA-Dynamics setzt auf die beeindruckenden Eigenschaften von Aerogelfasern: Sie verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften, sind leicht, langlebig, robust, vielseitig einsetzbar und durch ihre Flexibilität sehr gut auf herkömmlichen Textilmaschinen zu verarbeiten. Damit sind sie vergleichbar mit Styropor, aber dennoch nachhaltig, denn SA Dynamics verwendet biobasierte und biologisch-abbaubare Rohstoffe.

Das Aachener Startup SA-Dynamics entwickelt nachhaltige, biobasierte und biologisch abbaubare Isolationsmaterialen aus Aerogelfasern und setzt damit neue Maßstäbe beim ressourcenschonenden Bauen. Dafür wurden die an der RWTH Aachen ausgebildeten Gründer Dr. Sascha Schriever (Institut für Textiltechnik ITA), Maximilian Mohr (ITA), Dr. Jens Hofer (ITA Postdoc) und Dr. Christian Schwotzer (Institut für Ofenbau und Wärmetechnik IOB) mit dem ersten Platz des KUER.NRW Businessplan Wettbewerbs 2023 und einem Preisgeld in Höhe von 6.000 € prämiert.

SA-Dynamics setzt auf die beeindruckenden Eigenschaften von Aerogelfasern: Sie verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften, sind leicht, langlebig, robust, vielseitig einsetzbar und durch ihre Flexibilität sehr gut auf herkömmlichen Textilmaschinen zu verarbeiten. Damit sind sie vergleichbar mit Styropor, aber dennoch nachhaltig, denn SA Dynamics verwendet biobasierte und biologisch-abbaubare Rohstoffe.

„Mit biobasierten Aerogelfasern können wir die Bauwelt revolutionieren“, erläutert ITA-Gründer Dr. Sascha Schriever. „Wenn alle Dämmmaterialien im Bau auf biobasierte Aerogelfasern umgestellt werden, können alle Bauherren ihrem Traum von einem nachhaltigen Haus verwirklichen.“

SA Dynamics ist ihrem Gründungsziel mit dem Gewinn des KUER.NRW 2023-Businessplan-Wettbewerbs ein gutes Stück nähergekommen. Die Ausgründung des Instituts für Textiltechnik (ITA) und des Instituts für Industrieofenbau und Wärmetechnik (IOB) der RWTH Aachen soll im Frühjahr 2025 erfolgen.

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Stidierendenprojekt Gurtbänder Bildquelle: Hochschule Albstadt-Sigmaringen/Corinna Korinth
Prof. Manuela Bräuning und Frank Bez (hinten) sind von den kreativen Ideen der Studierenden beeindruckt – sie entwickelten aus Gurten Hochbeete, Taschen und Organisationshelfer.
25.01.2024

Gurt- und Sicherheitsbänder in kreativen Händen

Hängende Hochbeete, Organisationshelfer für zu Hause, die Werkstatt oder unterwegs und Bausätze für modische Taschen: Studierende aus dem sechsten und siebten Semester Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben aus Gurt- und Sicherheitsbändern der Firma Carl Stahl aus Herbrechtingen innovative Produkte entwickelt. Bei der öffentlichen Abschlusspräsentation des Industrieprojekts beeindruckten sie die anwesenden Unternehmensvertreter ebenso wie das interessierte Publikum.

Die Studentin Sarah Sturm erklärte die Aufgabenstellung des von Prof. Manuela Bräuning betreuten Projekts: „Wir sollten neue Anwendungen für Gurtbänder finden.“ Diese fallen normalerweise nicht gerade durch kreative Nutzung auf, doch das Unternehmen möchte sich neue Absatzmärkte für seine Produkte erschließen – so kam die Zusammenarbeit mit der Hochschule zustande. Die Studierenden führten zu Beginn des Semesters zunächst eine Marktrecherche durch und sammelten erste Ideen. Anschließend verfolgten drei Gruppen ihre Ansätze.

Hängende Hochbeete, Organisationshelfer für zu Hause, die Werkstatt oder unterwegs und Bausätze für modische Taschen: Studierende aus dem sechsten und siebten Semester Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben aus Gurt- und Sicherheitsbändern der Firma Carl Stahl aus Herbrechtingen innovative Produkte entwickelt. Bei der öffentlichen Abschlusspräsentation des Industrieprojekts beeindruckten sie die anwesenden Unternehmensvertreter ebenso wie das interessierte Publikum.

Die Studentin Sarah Sturm erklärte die Aufgabenstellung des von Prof. Manuela Bräuning betreuten Projekts: „Wir sollten neue Anwendungen für Gurtbänder finden.“ Diese fallen normalerweise nicht gerade durch kreative Nutzung auf, doch das Unternehmen möchte sich neue Absatzmärkte für seine Produkte erschließen – so kam die Zusammenarbeit mit der Hochschule zustande. Die Studierenden führten zu Beginn des Semesters zunächst eine Marktrecherche durch und sammelten erste Ideen. Anschließend verfolgten drei Gruppen ihre Ansätze.

Das „Team Grün“ beschäftigte sich mit dem Trendthema Urban Gardening. Für Menschen mit wenig Platz und ohne Garten entwickelten sie ein mehrstöckiges hängendes Hochbeet, das in der Wohnung ebenso genutzt und angebracht werden kann wie beispielsweise auf dem Balkon. Rankhilfen sind flexibel einbaubar, und auch an eine künstliche Beleuchtung zur Wachstumsförderung haben die Studierenden gedacht. Die Größe ist veränderbar, und dank der robusten Materialien der Firma Stahl ist das Hochbeet stabil, wetterbeständig und leicht.
 
Das „Team Tasche“ entwarf verschiedene Bausätze samt Anleitungen für Taschen, die zu Hause selber zusammengesetzt werden. „Uns war die Nachhaltigkeit unserer Produkte sehr wichtig“, erklärte die Studentin Klara Rauscher. „Deshalb werden für die Taschen nur Restposten der Firma Stahl benutzt.“ Die Taschen sind langlebig und sehr robust und können ohne Nähmaschine und Vorkenntnisse in rund einer Stunde gefertigt werden.

Das „Team Orga“ entwickelte schließlich eine Organisationswand, die aus Gurt- und Gummibändern von Hand gewebt wurde. Sie kann zu Hause ebenso aufgehängt werden wie in der Werkstatt oder auch im Transporter und bietet jede Menge Stauraum für Werkzeug, Schreibsachen, Fotos und etliches mehr. „Alle Gurtbänder kommen von Carl Stahl, und unser Produkt kann an Wänden und fast allen anderen Oberflächen angebracht werden“, erklärte die Studentin Tugce Sarikaya.

Frank Bez, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Carl Stahl, zeigte sich nach der Abschlusspräsentation der Studierenden komplett begeistert: „Sie hatten wirklich sensationelle Ideen. Ich bin überrascht, was man aus unseren Produkten alles machen kann“, sagte er. „Es ist immer etwas Besonderes aus etwas Kleinem etwas Großes zu machen und einem Gurtband so viel Leben einzuhauchen.“ Er hofft nun, dass der ein oder andere seine Ideen noch weiter vorantreiben möchte, „vielleicht in Form einer Bachelorarbeit“, und bedankte sich im Namen des Unternehmens für das gelungene Projekt.

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen