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Schuhhandel Bild: Michal Jarmoluk, Pixabay
06.03.2024

Umsatz mit Schuhen steigt auf 11,6 Mrd. Euro

Trotz einiger Insolvenzen ist der Einzelhandelsumsatz mit Schuhen nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren im letzten Jahr um rund vier Prozent bzw. 480 Mio. Euro auf 11,6 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz liegt damit allerdings immer noch knapp 1,5 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019“, berichtete BTE-Geschäftsführer Axel Augustin anlässlich der HDS/L-Pressekonferenz am 4. März im Rahmen der Düsseldorfer Fachmesse SHOES.
 
Überdurchschnittlich abgeschnitten hat im letzten Jahr vor allem der stationäre Schuhhandel. Die Umsätze der Schuhgeschäfte sind nach BTE-Schätzungen um fast acht Prozent gestiegen, liegen aber immer noch etwa sechs Prozent unter 2019. „Wir beobachten allerdings im gesamten Handel große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept“, konstatierte Augustin. „Die Bandbreite reicht von Rekordumsätzen bis zu Geschäftsaufgaben bzw. Insolvenzen wegen der stark gestiegenen Kosten und zu großen Substanzverlusten während der erzwungenen Corona-Schließungen.“
 

Trotz einiger Insolvenzen ist der Einzelhandelsumsatz mit Schuhen nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren im letzten Jahr um rund vier Prozent bzw. 480 Mio. Euro auf 11,6 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz liegt damit allerdings immer noch knapp 1,5 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019“, berichtete BTE-Geschäftsführer Axel Augustin anlässlich der HDS/L-Pressekonferenz am 4. März im Rahmen der Düsseldorfer Fachmesse SHOES.
 
Überdurchschnittlich abgeschnitten hat im letzten Jahr vor allem der stationäre Schuhhandel. Die Umsätze der Schuhgeschäfte sind nach BTE-Schätzungen um fast acht Prozent gestiegen, liegen aber immer noch etwa sechs Prozent unter 2019. „Wir beobachten allerdings im gesamten Handel große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept“, konstatierte Augustin. „Die Bandbreite reicht von Rekordumsätzen bis zu Geschäftsaufgaben bzw. Insolvenzen wegen der stark gestiegenen Kosten und zu großen Substanzverlusten während der erzwungenen Corona-Schließungen.“
 
Nach Schätzungen des BTE haben 2023 rund 170 Schuhhändler ihre Türen für immer geschlossen – teils wegen Insolvenz, teils freiwillig z.B. wegen fehlender Nachfolger. Aktuell dürften nur noch etwa 2.600 stationäre Schuhspezialisten am Markt aktiv sein. 2013 waren es laut Umsatzsteuerstatistik noch 4.640 Unternehmen.
 
Als größtes Problem nehmen die stationären Schuhhändler derzeit die zunehmende Bürokratie wahr. Auf Rang zwei rangieren die hohen Kostensteigerungen. Oft beklagt wird zudem die Kaufzurückhaltung der Kunden, der zunehmende Wettbewerb mit den eigenen Lieferanten, der Fachkräftemangel sowie ein Attraktivitätsverlust des eigenen Standortes.
 
Umsatz verloren hat im letzten Jahr der Versand- bzw. Onlinehandel.  Er liegt aber wegen des starken Aufschwungs in den Coronajahren 2020 und 2021 nach BTE-Schätzungen rund 40 Prozent über 2019. Augustin: „Wir gehen davon aus, dass der Anteil des Versandhandels am gesamten Schuhmarkt im letzten Jahr bei knapp einem Viertel lag.“
 
Für 2024 sind die Umsatzerwartungen der Schuhhändler sehr verhalten. Laut einer aktuellen BTE-Umfrage rechnet lediglich ein Viertel der Teilnehmer für das laufende Jahr mit einem nennenswerten Umsatzplus. Ein weiteres Viertel sieht sich in etwa auf dem Niveau von 2023, knapp die Hälfte befürchtet dagegen Einbußen von mindesten einem Prozent. „Wir müssen daher 2024 mit weiteren Geschäftsschließungen rechnen“, so Augustin.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

25.01.2024

BTE wirbt für Messebesuche

Viele Textil- und Schuhhändler wünschen sich eine starke Mode- und Schuhmesse in Deutschland, um sich vor der Orderrunde zumindest halbwegs einen Überblick über die Trends bzw. das Marktangebot zu verschaffen und sich ggf. mit Verantwortlichen auszutauschen. Leider war die Entwicklung fast aller deutschen Mode- und Schuhmessen aber zuletzt eher rückläufig, so dass vermehrt Veranstaltungen im Ausland besucht wurden.

Viele Textil- und Schuhhändler wünschen sich eine starke Mode- und Schuhmesse in Deutschland, um sich vor der Orderrunde zumindest halbwegs einen Überblick über die Trends bzw. das Marktangebot zu verschaffen und sich ggf. mit Verantwortlichen auszutauschen. Leider war die Entwicklung fast aller deutschen Mode- und Schuhmessen aber zuletzt eher rückläufig, so dass vermehrt Veranstaltungen im Ausland besucht wurden.

Zudem erhöhe sich, so der BTE, die Gefahr einer weiteren Abwärtsspirale, an deren Ende die totale Zersplitterung der Messelandschaft und ein weiterer Bedeutungsverlust von Bekleidung, Schuhe und Accessoires stehe. Starke Messen leisteten wichtige Medien- und Pressearbeit zum Wohle der gesamten Fashion- und Schuhbranche. Darüber erhielten die Kunden regelmäßig Kaufimpulse, die letztendlich zu Umsätzen in Handel und Industrie führen. Kleine Veranstaltungen könnten und wollten dies in der Regel nicht leisten. Der BTE befürchtet, dass eine weitere Schwächung deutscher Textil- und Schuhmessen auch zu einer nachlassenden Berichterstattung in den Medien und damit zu geringerem Interesse der Kunden an den Produkten führt!
 
Der Handelsverband appelliert daher an alle Textil- und Schuhhändler, im eigenen Interesse den Besuch (noch) funktionierender Messeformate unbedingt einzuplanen. Schließlich solle jeder Einkäufer vor jeder Orderrunde nach neuen spannenden Labels Ausschau halten, um sein Sortiment für den Kunden interessant und überraschend zu halten. Messen böten dafür die mit Abstand beste Möglichkeit.
 
Die nächsten wichtigen Messen für den Outfithandel:
FASHN ROOMS/NEONYT, 27.-29. Januar, Düsseldorf
ILM, 3.-5. Februar, Offenbach
SHOES, 3.-5. März, Düsseldorf

Weitere Informationen:
Messen Modefachhandel Modehandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Supreme Kids Foto Mani Huber
15.12.2023

Supreme Kids in München

Vom 26. bis 28. Januar 2024 verwandelt sich das MTC world of fashion, Haus 1, Ingolstädter Straße 45, wieder in eine Kinderwelt und präsentiert mit der Supreme Kids die Trends des Kindermodemarktes für den Herbst/Winter 2024/25. Von der Leitmesse für Kindermode und Accessoires am Standort München profitieren der DACH-Markt und das angrenzende Ausland.

Auch in der neuen Saison setzt die Supreme Kids auf einen ausgewogenen Mix aus neuen Labels und wiederkehrenden Marken. Dabei kombiniert die Orderplattform internationale Brands mit lokalen Brands. Big Player stehen neben kleinen Nischenmarken und machen die besondere Atmosphäre der Supreme Kids aus.

Die neue „Marketplace“-Fläche in Kooperation mit „Family Circle“, welche in die Halle 3 intergiert ist, bringt erstmals verstärkt innovative Lifestyle-Brands aus dem Kids-Segment nach München. Der Trend geht zu einem breiteren Produktportfolio, zu einer Kindererlebniswelt. So entstehen Synergien, die sowohl im stationären als auch im Online-Handel die Möglichkeit bieten, abwechslungsreiche Sortimente zusammenzustellen.

Vom 26. bis 28. Januar 2024 verwandelt sich das MTC world of fashion, Haus 1, Ingolstädter Straße 45, wieder in eine Kinderwelt und präsentiert mit der Supreme Kids die Trends des Kindermodemarktes für den Herbst/Winter 2024/25. Von der Leitmesse für Kindermode und Accessoires am Standort München profitieren der DACH-Markt und das angrenzende Ausland.

Auch in der neuen Saison setzt die Supreme Kids auf einen ausgewogenen Mix aus neuen Labels und wiederkehrenden Marken. Dabei kombiniert die Orderplattform internationale Brands mit lokalen Brands. Big Player stehen neben kleinen Nischenmarken und machen die besondere Atmosphäre der Supreme Kids aus.

Die neue „Marketplace“-Fläche in Kooperation mit „Family Circle“, welche in die Halle 3 intergiert ist, bringt erstmals verstärkt innovative Lifestyle-Brands aus dem Kids-Segment nach München. Der Trend geht zu einem breiteren Produktportfolio, zu einer Kindererlebniswelt. So entstehen Synergien, die sowohl im stationären als auch im Online-Handel die Möglichkeit bieten, abwechslungsreiche Sortimente zusammenzustellen.

Auf der neuen Concept-Fläche präsentieren sich u.a. FAB FAB STICKERS; TEN LITTLE FINGERS; TUTAONANA; WASCHIES (VOX TV Show Höhle der Löwen) und MINI RODINI mit einer Pop-Up-Fläche, die Aromacare Brand BABYDUFT aus der Schweiz oder die Marke WONDERWUZZ mit ihrem modularen Design-Spielsofa für Kinder.

Neue Labels und mehr Internationalität
Newcomer, Neuaussteller und Marken, die erstmals auf der Supreme Kids ausstellen, sind DONSJE aus den Niederlanden, TOM TAILOR, KOMM MIT ANS MEER, KLEINE FLITZER, CHASER GmbH, ROARSOME aus England, ERNST FEILER GmbH - ein deutsches Traditionsunternehmen seit 1928, WOOLRICH und viele mehr.

Die Orderplattform verzeichnet einen Zuwachs an Nischenmarken und erstmals auch Aussteller aus den USA wie SWP by Irina, aus Australien wie TUTU DU MONDE und ORZO und aus Kasachstan wie MATEMATIKA.

Darüber hinaus wird das Produktportfolio der Supreme Kids von langjährigen Ausstellern komplettiert, die die Orderplattform seit Jahren nutzen. Wieder dabei sind unter anderem GUESS, LIEWOOD, TOMMY HILFIGER, CALVIN KLEIN, LEVI’S, NICKEL und PLAYSHOES.

Quelle:

The Supreme Group

(c) Ilona Stelzl
19.06.2023

Supreme Kids geht in die nächste Runde

Die Supreme Kids ist bereit für die neue Ordersaison. Von Freitag, 14. Juli, bis Sonntag, 16. Juli, verwandelt sich das MTC world of fashion, Haus 1, Ingolstädter Straße 45, wieder in eine umfassende Kids-Welt, die alle wichtigen Trends und Strömungen in diesem Segment zeigt. Von Kids Fashion bis hin zu Kinderaccessoires zeigt die Supreme Kids konzentriert auf den knapp 10.000 m² Fläche des MTC world of fashion alles, was es für die Ordersaison Frühjahr/Sommer 2024 bedarf.

Unter dem Motto „Manege frei" hat das Supreme Kids Team gemeinsam mit Projektleiterin Sybille A. Mutschler eine spannende Erlebniswelt konzipiert. Mit Partnern wie der französischen CWF-Group (Children Worldwide Fashion) und ihren Labels wie Hugo, Boss und Billieblush und neu PVH Brand Germany mit den Marken Tommy Hilfiger und Calvin Klein an der Seite der Supreme Kids verwandelt sich die Halle 5 in einen Treffpunkt für Groß und Klein.

Die Supreme Kids ist bereit für die neue Ordersaison. Von Freitag, 14. Juli, bis Sonntag, 16. Juli, verwandelt sich das MTC world of fashion, Haus 1, Ingolstädter Straße 45, wieder in eine umfassende Kids-Welt, die alle wichtigen Trends und Strömungen in diesem Segment zeigt. Von Kids Fashion bis hin zu Kinderaccessoires zeigt die Supreme Kids konzentriert auf den knapp 10.000 m² Fläche des MTC world of fashion alles, was es für die Ordersaison Frühjahr/Sommer 2024 bedarf.

Unter dem Motto „Manege frei" hat das Supreme Kids Team gemeinsam mit Projektleiterin Sybille A. Mutschler eine spannende Erlebniswelt konzipiert. Mit Partnern wie der französischen CWF-Group (Children Worldwide Fashion) und ihren Labels wie Hugo, Boss und Billieblush und neu PVH Brand Germany mit den Marken Tommy Hilfiger und Calvin Klein an der Seite der Supreme Kids verwandelt sich die Halle 5 in einen Treffpunkt für Groß und Klein.

„Die Premiere der Eventfläche im Winter hat gezeigt, wie wichtig eine Erlebniswelt auf der Supreme Kids Orderplattformen ist. Mit der erneuten Kooperation und einem neuen starken Partner zeigen wir auch in dieser Saison, dass der gesunde Mix aus modernen Orderflächen und einer entspannten Aktionsfläche der richtige Weg für eine erfolgreiche Veranstaltung ist.“ so Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin der The Supreme Group.

Neu dabei sind u.a. PVH mit TOMMY HILFIGER und CALVIN KLEIN, PAMINA KIDS, ALWERO und DIE GRÄFIN.

Hinzu kommen bereits etablierte und langjährige Labels wie JACK&JONES, BONDI, JOHA, LEEVJE und PLAYSHOES, die die außergewöhnliche Bandbreite der Orderplattform unterstreichen.

Quelle:

The Supreme Group

16.12.2022

Dritte Ausgabe der Istanbul Fashion Connection in 2023

Vom 8. bis 11. Februar 2023 findet die dritte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection im Istanbul Exhibition Center statt.

Die Messe gibt in 9 Hallen mit über 600 Austellern einen Überblick über die neuen Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Shoes, Leather & Furs. Eigene Plattformen im Rahmen der IFCO sind die LinExpo für Dessous und Strumpfwaren und FashionIST mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen. IFCO Sourcing, als eigener Bereich neu auf der IFCO, bietet die Möglichkeit, zahlreiche Unternehmen für Sourcing-Kapazitäten zu finden.

Neu ist ebenfalls die Partnerschaft mit Igedo Exhibitions, Düsseldorf, die sich für den Bereich EUROPEAN SELECTION auf der IFCO verantwortlich zeichnet. Internationale Modelabels präsentieren sich im Rahmen dieser Beteiligung auf der Messe.

Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Osteuropa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf  eben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Vom 8. bis 11. Februar 2023 findet die dritte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection im Istanbul Exhibition Center statt.

Die Messe gibt in 9 Hallen mit über 600 Austellern einen Überblick über die neuen Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Shoes, Leather & Furs. Eigene Plattformen im Rahmen der IFCO sind die LinExpo für Dessous und Strumpfwaren und FashionIST mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen. IFCO Sourcing, als eigener Bereich neu auf der IFCO, bietet die Möglichkeit, zahlreiche Unternehmen für Sourcing-Kapazitäten zu finden.

Neu ist ebenfalls die Partnerschaft mit Igedo Exhibitions, Düsseldorf, die sich für den Bereich EUROPEAN SELECTION auf der IFCO verantwortlich zeichnet. Internationale Modelabels präsentieren sich im Rahmen dieser Beteiligung auf der Messe.

Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Osteuropa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf  eben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Das erklärte Ziel der Veranstalter ist es, mit der IFCO eine "One-Stop-Shopping-Solution" anzubieten, die die Kreativität der türkischen Modeszene zeigt, den Zugang zu neuen Absatzmärkten ermöglicht und gleichzeitig die Verbindung zu potentiellen Produktionspartnern zur Lieferkettenoptimierung herstellt. Die Wettbewerbsvorteile einer Produktion in der Türkei sind evident:
kurze Lieferzeiten, hohe Produktionsqualitäten, junge und gut ausgebildete Mitarbeiter, die Möglichkeit kleiner Mindestbestellmengen, eine vertikale Textil- und Bekleidungsindustrie, die ein "One-Stop-Shopping" ermöglichen.

Der Produktionssektor ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Industrie, über 80% der Betriebe in der Türkei sind in diesem Sektor tätig. Mit 7,6% im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Türkei laut der türkischen Statistikbehörde das schnellste Wirtschaftswachstum unter den G20-Ländern nach Saudi-Arabien. Der Export ist eine der wichtigsten Wachstumssäulen.

Von Regierungsseite wird das Messekonzept mit mehreren Programmen gefördert. Darunter die Kooperation mit der IMA, Istanbul ModaAkademisi, die regelmäßig Designtalente hervorbringt. IMA wurde 2007 von ITKIB / IHKIB mit Hilfe des IPA I-Programms gegründet (IPA: Instrument for Pre Accession Funds, werden von der EU für die EU-Kandidatenländer bereitgestellt).
Junge Designtalente werden in Kooperation mit dem "Koza Young Fashion Designers Contest" auf der IFCO auf die Bühne gebracht.

08.11.2022

Bjørn Gulden wird neuer Vorstandvorsitzender der adidas AG

Der Aufsichtsrat der adidas AG hat die Nachfolge für den adidas Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted entschieden. Bjørn Gulden wurde mit Wirkung ab dem 1. Januar 2023 zum Mitglied des Vorstands und Vorstandsvorsitzenden der adidas AG ernannt. Kasper Rorsted wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat mit Ablauf des 11. November 2022 sein Mandat als Vorstandsvorsitzender niederlegen und aus dem Unternehmen ausscheiden. Harm Ohlmeyer, Finanzchef der adidas AG, wird das Unternehmen übergangsweise bis zum 31. Dezember 2022 leiten. Der Aufsichtsrat der adidas AG hatte am 22. August 2022 einen Wechsel des Vorstandsvorsitzes initiiert.

Der Aufsichtsrat der adidas AG hat die Nachfolge für den adidas Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted entschieden. Bjørn Gulden wurde mit Wirkung ab dem 1. Januar 2023 zum Mitglied des Vorstands und Vorstandsvorsitzenden der adidas AG ernannt. Kasper Rorsted wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat mit Ablauf des 11. November 2022 sein Mandat als Vorstandsvorsitzender niederlegen und aus dem Unternehmen ausscheiden. Harm Ohlmeyer, Finanzchef der adidas AG, wird das Unternehmen übergangsweise bis zum 31. Dezember 2022 leiten. Der Aufsichtsrat der adidas AG hatte am 22. August 2022 einen Wechsel des Vorstandsvorsitzes initiiert.

Bjørn Gulden ist 57 Jahre alt, Norweger und leitete seit 2013 den Vorstand der Puma SE. Von 1992 bis 1999 war er unter anderem als Senior Vice President of Apparel and Accessories bei adidas. Weitere berufliche Stationen Bjørn Guldens waren: Vorstandsvorsitzender des dänischen Schmuckherstellers Pandora, Geschäftsführer von dem Schuheinzelhändler Deichmann, President von Rack Room Shoes, sowie verschiedene Managementpositionen innerhalb der Outdoormarke Helly Hansen. Er ist zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Salling Gruppe, Dänemarks größtem Lebensmittelhändler.

Wir freuen uns, Bjørn Gulden zurück bei adidas willkommen zu heißen. Bjørn Gulden verfügt über fast 30 Jahre Erfahrung in der Sportartikel- und Schuhbranche. Daher kennt er sich in der Industrie bestens aus und ist im Sport und Sporthandel hervorragend vernetzt. Bereits in den 1990er Jahren war Bjørn Gulden sieben Jahre lang erfolgreich für adidas tätig. In seiner Zeit als CEO von Puma belebte er die Marke neu und führte das Unternehmen zu Rekordergebnissen. Der Aufsichtsratsrat der adidas AG ist fest davon überzeugt, dass Bjørn Gulden adidas in eine neue Ära der Stärke leiten wird, und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagte Thomas Rabe, Aufsichtsratsvorsitzender der adidas AG. 

Quelle:

adidas AG

(c) WEITBLICK® GmbH & Co. KG
29.09.2022

Weitblick: Arbeitsschuhe neu im Sortiment für Gastro- und Lebensmittelbereich

Ergänzend zu den Workwear-Linien für den Gastro- und Lebensmittelbereich hat Weitblick künftig auch moderne und hochqualitative Arbeitsschuhe des Herstellers Shoes For Crews im Portfolio. Dieser steht seit 1984 als Produzent für rutschhemmendes, robustes und gleichzeitig stilvolles Schuhwerk für verschiedenste Arbeitsbereiche und teilt dieselben Ansprüche wie der Workwear und Corporate Fashion Anbieter in Kleinostheim: Halt, Komfort und hochwertige Verarbeitung, „Safety – Fashion – Comfort“.

Weitblick startet zunächst mit einem ausgewählten Sortiment an Schuhen – abgestimmt auf die Gastrowear-Linien: von Clogs bis hin zu Schuhen mit Zehenkappen, um besondere Sicherheitsbedürfnisse abzudecken. Die Schuhe verfügen über eine Schutzmembran als Spritzwasserschutz und sind dank Schaumverbundstoff besonders leicht. Mit einer stetigen Weiterentwicklung im Hinblick auf nachhaltige Produktion und steigende Recyclinganteile hat Shoes For Crews ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept für Arbeits- und Sicherheitsschuhe entwickelt. Mehrere Modelle sind vegan gefertigt.

Ergänzend zu den Workwear-Linien für den Gastro- und Lebensmittelbereich hat Weitblick künftig auch moderne und hochqualitative Arbeitsschuhe des Herstellers Shoes For Crews im Portfolio. Dieser steht seit 1984 als Produzent für rutschhemmendes, robustes und gleichzeitig stilvolles Schuhwerk für verschiedenste Arbeitsbereiche und teilt dieselben Ansprüche wie der Workwear und Corporate Fashion Anbieter in Kleinostheim: Halt, Komfort und hochwertige Verarbeitung, „Safety – Fashion – Comfort“.

Weitblick startet zunächst mit einem ausgewählten Sortiment an Schuhen – abgestimmt auf die Gastrowear-Linien: von Clogs bis hin zu Schuhen mit Zehenkappen, um besondere Sicherheitsbedürfnisse abzudecken. Die Schuhe verfügen über eine Schutzmembran als Spritzwasserschutz und sind dank Schaumverbundstoff besonders leicht. Mit einer stetigen Weiterentwicklung im Hinblick auf nachhaltige Produktion und steigende Recyclinganteile hat Shoes For Crews ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept für Arbeits- und Sicherheitsschuhe entwickelt. Mehrere Modelle sind vegan gefertigt.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

25.08.2022

Neonyt ab 2023 Lizenzveranstaltung der Igedo Company

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

„Wir freuen uns sehr, die Igedo Company für eine Zusammenarbeit gewonnen zu haben“, sagt Olaf Schmidt. „Die Neonyt und ihre Cross Sector-Community sind in Düsseldorf in bester Gesellschaft und die Messelandschaft sowie die nachhaltige Textil- und Modeszene werden davon profitieren – hier treffen Know-how und Professionalität auf Innovationsgeist und Beständigkeit.“

„Natürlich sind auch wir hoch erfreut, dass wir den nächsten Entwicklungsschritt der Neonyt intensiv begleiten und unterstützen dürfen. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine zusätzliche Stärkung des Modestandortes Düsseldorf und zeigt zudem auf, welche Wertschätzung die Igedo Company auch in ihrem 73-jährigen Bestehungsjahr in der Branche unbestritten genießt. Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und mit aller Kraft gemeinsam die nächsten Ziele der Neonyt hier in Düsseldorf erreichen“, so Ulrike Kähler (Managing Director) und Philipp Kronen (Managing Partner) von der Igedo Company in ihrem gemeinsamen Statement zu dieser spannenden Entwicklung in der Modemessenlandschaft.

Frankfurt offen für weiteres D2C-Format „Neonyt Lab“
Der Erfolg, den Besucher*innen aus 22 Ländern, dem ersten Direct-to-Consumer (D2C) Event „Neonyt Lab“ im Juni 2022 bescheinigten, stimmt die Messe Frankfurt positiv für weitere solcher Veranstaltungen an ihrem Heimatstandort. Die Internationalisierung der Marke und die künftige B2B-Präsenz der Neonyt in Düsseldorf hätten keinesfalls ein ausbleibendes Engagement in Frankfurt zur Folge: Die Millionenmetropole am Main mit ihrer lokalen Mode- und Designwirtschaft und zahlreichen Kreativzentren und Sustainability-Movements eigne sich hervorragend, um dem Metathema Nachhaltigkeit einen kollektiven Schub zu verleihen und Endkonsument*innen direkt in den Fashion-Diskurs einzubinden, so die Messegesellschaft.

Das Konferenzformat Fashionsustain soll konzeptionell weiterentwickelt und internationalisiert werden. Nächster Termin für die Fashionsustain ist parallel zu den Fashn Rooms in Düsseldorf im Januar 2023. Die Messe Frankfurt plant weitere internationale Spin-offs der Konferenz. Die Fashionsustain fand in der Vergangenheit bereits mehrmals erfolgreich im Ausland statt: 2018 auf der Texworld Paris und im darauffolgenden Jahr eröffneten die Spin-offs der Konferenz in New York zur Texworld USA & Apparel Sourcing USA, in Los Angeles, parallel zum LA Fashion Festival, und in Shanghai, während der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics die Nachhaltigkeitsdiskussion. Aktivitäten, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden musste. Nun nimmt die Messe Frankfurt die internationalen Bestrebungen der Konferenz erneut auf.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

07.03.2022

BTE: Schuhhandel hatte 2021 erneut schwieriges Jahr

BTE Bundesverband des Deutschen Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandels anlässlich der SHOES Düsseldorf 6. bis 8. März 2022

Das vergangene Jahr war bereits das zweite Jahr, in dem der stationäre Schuhhandel unter der Pandemie und den Corona-Maßnahmen kräftig gelitten hat. Seit dem Ausbruch der Pandemie waren die meisten Schuhgeschäfte bis heute an rund der Hälfte aller möglichen Verkaufstage zwangsgeschlossen oder Einschränkungen wie der 2G-Regel unterworfen. Dies hat kräftige Spuren bei Umsatz und Ertrag hinterlassen.

Nach ersten Schätzungen des BTE, der Ende 2021 mit dem Handelsverband Schuhe (BDSE) fusionierte, endete das vergangene Jahr im Schuhfachhandel mit einem Umsatzminus von etwa 3 Prozent. Damit liegen nun die Schuhgeschäfte im Durchschnitt rund 25 Prozent unter den Umsätzen, die sie in Vor-Corona-Zeiten erzielt hatten.

BTE Bundesverband des Deutschen Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandels anlässlich der SHOES Düsseldorf 6. bis 8. März 2022

Das vergangene Jahr war bereits das zweite Jahr, in dem der stationäre Schuhhandel unter der Pandemie und den Corona-Maßnahmen kräftig gelitten hat. Seit dem Ausbruch der Pandemie waren die meisten Schuhgeschäfte bis heute an rund der Hälfte aller möglichen Verkaufstage zwangsgeschlossen oder Einschränkungen wie der 2G-Regel unterworfen. Dies hat kräftige Spuren bei Umsatz und Ertrag hinterlassen.

Nach ersten Schätzungen des BTE, der Ende 2021 mit dem Handelsverband Schuhe (BDSE) fusionierte, endete das vergangene Jahr im Schuhfachhandel mit einem Umsatzminus von etwa 3 Prozent. Damit liegen nun die Schuhgeschäfte im Durchschnitt rund 25 Prozent unter den Umsätzen, die sie in Vor-Corona-Zeiten erzielt hatten.

Zwar wachsen die Online-Umsätze jener Schuhhäuser, die neben dem POS-Umsatz auch einen digitalen Vertriebsweg unterhalten, doch konnten die Online-Umsatzanteile den Rückgang im stationären Business nicht kompensieren. Zwei Drittel der Schuhhändler verzeichnen einen Online-Umsatzanteil von unter 10 Prozent vom Gesamtumsatz. Dabei handelt es sich um Verkäufe über Plattformen, den eigenen Webshop oder über Social Media-Verkaufsaktivitäten.

Die Online-Umsätze mit Schuhen insgesamt, inkl. jener der Online-Pure Player, stiegen in 2021 nach ersten BTE-Berechnungen um 12 bis 15 Prozent. Vor diesem Hintergrund haben sich die Marktanteile auch im vergangenen Jahr weiter zugunsten des Online-Handels verschoben. Der BTE geht davon aus, dass nach knapp 35 Prozent in 2020 der Onlineanteil mit Schuhen auf aktuell 40 Prozent gewachsen ist. Während die Corona-Maßnahmen das stationäre Business hart trafen und es förmlich ausbremsten, wirkten sie für den Online-Handel wie ein Konjunkturpaket.

Der stationäre Schuhhandel durchlief im vergangenen Jahr eine Berg- und Talfahrt. Bis einschließlich Mai mussten die Schuhgeschäfte in den meisten Bundesländern geschlossen bleiben und konnten sich nur über Click&Collect oder Click&Meet über Wasser halten. Nach dem Re-Opening zog dann in den Sommermonaten das Geschäft kräftig an, so dass über eine ausgesprochen starke Verbrauchernachfrage ein Gutteil der im Lockdown verlorenen Umsätze wieder aufgeholt werden konnte. Allerdings brach mit Einführung von 2G im November die Umsatzkurve erneut und heftig nach unten hin ab. Selbst im normalerweise stark frequentierten Weihnachtsgeschäft fehlten vielerorts 30 bis 40 Prozent der Kunden, mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Verkaufserlöse.

Insgesamt verlief das letzte Jahr je nach Betriebsform und Standort sehr unterschiedlich. Entsprechend ist die Spreizung der Umsatzentwicklung sehr groß. Kleine inhabergeführte Fachgeschäfte mit traditionell starker Kundenbindung kamen meist besser durch das Jahr als so mancher größerer Filialist, der in Shopping-Zentren oder in Normalzeiten hoch frequentierten Haupteinkaufslagen der Metropolen vertreten ist. Denn die Einkaufszentren mit ihrem hohen gastronomischen Mieterbesatz waren schwach besucht und in den Highstreets fehlten oftmals die Kunden aus dem weiteren Umland sowie Touristen und Messebesucher aus dem Ausland. Kleine Standorte konnte dagegen davon profitieren, dass viele Menschen im Homeoffice arbeiteten und sie ihren Einkaufsradius deutlich einschränkten.

Bei rückläufigen stationären Umsätzen und steigenden Online-Verkäufe dürfte das Marktvolumen mit Schuhen in 2021 in etwa auf dem Niveau des Jahres 2020 geblieben sein. Damals betrug das Marktvolumen nach den Berechnungen des BTE 10,2 Milliarden Euro und lag um 1,6 Milliarden Euro bzw. 13 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019. Eindeutiger Corona-Verlierer ist der stationäre Schuhhandel, dem – wie bereits erwähnt – noch immer 25 Prozent seiner früheren Umsätze fehlen.

Dank staatlicher Hilfsprogramme schlugen sich diese Umsatzverluste nicht in vollem Umfang in den Bilanzen des Schuhfachhandels nieder. Über rückzahlbare KfW-Kredite und neue Bankkredite konnten sie ihre Liquidität sichern und mittels Kurzarbeit und Überbrückungshilfen die Kostenseite entlasten. Anders hätte ein größerer Teil der Unternehmen das abgelaufene Jahr auch wohl kaum überstanden.

Mit den vor einigen Tagen beschlossenen Lockerungen ist nun die Zuversicht in den Schuhgeschäften zurückgekehrt. Zwar herrscht noch immer ein gewisses Maß an Verunsicherung in der Bevölkerung, aber es ist abzusehen, dass sich diesbezüglich bald wieder Normalität im Einkaufsverhalten einstellt und bei den Menschen – wie bereits nach dem Ende des letzten Lockdowns – die Freude am Shoppen in den Schuhgeschäften zurückkehrt. Ein unbeschwerter Einkauf wird sich allerdings erst einstellen, wenn die Ukraine-Krise überwunden ist. Darauf hoffen alle.

 

Weitere Informationen:
Schuhe Schuhhandel SHOES
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Foto: INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
18.02.2022

49. INNATEX mit mehr als 150 Brands

Über 150 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren in der kommenden Woche vom 25. bis 27. Februar ihre Green-Fashion-Kollektionen auf der 49. INNATEX. In Anbetracht der Pandemie und der Terminverschiebung der Ordermesse in Hofheim-Wallau sei die veranstaltende MUVEO GmbH mehr als zufrieden mit der Zahl an Brands.

„Zum ursprünglichen Termin Mitte Januar hatten wir mehr als 200 Anmeldungen gehabt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Da wir ein weiteres Mal verschieben mussten, war der Termin dann für viele nicht mehr sinnvoll. Bedenkt man dies neben der Tatsache, dass fast alle Messen ausfallen mussten, und die allgemeine Unsicherheit Entscheidungen beinah unmöglich macht, dann sind 75 Prozent eine sehr gute Bilanz.“

Über 150 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren in der kommenden Woche vom 25. bis 27. Februar ihre Green-Fashion-Kollektionen auf der 49. INNATEX. In Anbetracht der Pandemie und der Terminverschiebung der Ordermesse in Hofheim-Wallau sei die veranstaltende MUVEO GmbH mehr als zufrieden mit der Zahl an Brands.

„Zum ursprünglichen Termin Mitte Januar hatten wir mehr als 200 Anmeldungen gehabt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Da wir ein weiteres Mal verschieben mussten, war der Termin dann für viele nicht mehr sinnvoll. Bedenkt man dies neben der Tatsache, dass fast alle Messen ausfallen mussten, und die allgemeine Unsicherheit Entscheidungen beinah unmöglich macht, dann sind 75 Prozent eine sehr gute Bilanz.“

Der heute veröffentlichte Messekatalog zeigt, dass die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Angebot erwarten können. Beliebten Klassikern und Naturtextilern stehen wie immer junge sowie experimentierfreudige Konzepte zur Seite. Auch Neuzugänge sind zu finden: Von Damenoberbekleidung aus Leinen von der litauischen Marke Luel, dem kanadischen Schuhlabel Native Shoes mit kompostierbaren Materialien aus Algen und anderen Pflanzen, bis hin zu Yoga-Accessoires von Southern Shores. Neben den Labels sind auch der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) und der Global Organic Textile Standard zugegen (GOTS).

Die Messe öffnet erstmals an einem Freitag statt Samstag ihre Pforten. Die neue Tagfolge ist das Ergebnis einer vorangegangenen Umfrage. Was die Situation am Einlass betrifft, plant der Veranstalter nach den jüngsten Verordnungen und Erlassen mit 3G. „Wir rechnen damit, dass die Lage im Sommer entspannter sein wird“, sagt Hitzel. „Ursprünglich hatten wir viel geplant in Sachen Messeprogramm und Dialogmöglichkeiten mit diversen Vertreterinnen und Vertretern der Community. Umso mehr freuen wir uns auf die Umsetzung dieser und weiterer Ideen Ende Juli zum 50. Jubiläum der INNATEX. Unser größter Wunsch wäre 25 Jahre INNATEX dann endlich wieder vereint mit der gesamten Community und unter weitgehend normalen Bedingungen ausgelassen zu feiern.“

Quelle:

UBERMUT GbR

(c) Andreas Endermann
v.l. Yara Deeb und Inga Klaassen vom Fashion Net Düsseldorf freuen sich über erfolgreiche DFD
02.02.2022

Branche zeigt sich zu den Düsseldorf Fashion Days optimistisch

In Düsseldorf konnte Ende Januar unter strengen Corona-Reglementierungen die Kollektionssichtung der Herbst-/Wintermode 2023 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days stattfinden. Dank zuverlässiger Impfnachweiskontrolle und Schnelltests vor Ort, konnten Einkäufer:innen in über 600 Showrooms ihre Order platzierten. Dominiert wurden viele Gespräche von moderaten Preiserhöhungen und steigenden Personalkosten. Die Stimmen der Branche war jedoch einheitlich optimistisch: „Sobald die 2G-Regel einheitlich entfällt, kommt das Geschäft zurück", ließen Händler:innen einheitlich verlauten.

In Düsseldorf konnte Ende Januar unter strengen Corona-Reglementierungen die Kollektionssichtung der Herbst-/Wintermode 2023 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days stattfinden. Dank zuverlässiger Impfnachweiskontrolle und Schnelltests vor Ort, konnten Einkäufer:innen in über 600 Showrooms ihre Order platzierten. Dominiert wurden viele Gespräche von moderaten Preiserhöhungen und steigenden Personalkosten. Die Stimmen der Branche war jedoch einheitlich optimistisch: „Sobald die 2G-Regel einheitlich entfällt, kommt das Geschäft zurück", ließen Händler:innen einheitlich verlauten.

„Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf sowie die Bereitstellung eines Hygienekonzeptes haben allen Akteuren Sicherheit gegeben. Die Einkäufer:innen waren dankbar für eine Kollektionssichtung am Standort und den persönlichen Kontakt. Wir freuen uns jetzt auf den Sommer 2022 und hoffen, dass die geplanten DFD-Aktivitäten sowie neue Formate stattfinden können, um an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen zu können“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net Düsseldorf.

„Das Vertrauen zu unserem Standort ist hier“, sagt Ulrike Kähler, Geschäftsführerin der Igedo Company und Veranstalterin der FASHN Rooms auf dem Areal Böhler. Zu den DFD verzeichnete sie im Januar 2022 einen Markenzuwachs von 80 neuen, internationalen Brands. „Agenturen und Marken fühlen sich bei uns gut aufgehoben und schätzen die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf. Auch wenn die Messe in Pandemiezeiten einen großen Mehraufwand und erhöhte Personalkosten bedeutet, sind wir dankbar FASHN Rooms als Präsenzveranstaltung anbieten zu können. Das Feedback auf die bevorstehende SHOES Düsseldorf ist ebenfalls ausschließlich positiv: Vor Corona haben 500 Marken ausgestellt, jetzt sind es bereits wieder 400 – somit sind wir nach 1,5 Jahren wieder auf Kurs.“

Über einen deutlichen Zuwachs ausländische Einkäufer:innen freut sich Julius Brinkmann, Geschäftsführer der bugatti Holding Brinkmann GmbH & Co. KG. „Wir haben als Unternehmensgruppe in den letzten zwei Jahren aufgrund der Pandemie stark gelitten, weil in der gesamten Branche die Geschäftsgrundlage weggefallen ist. Warenverfügbarkeit war nicht immer gegeben, Preisanpassungen oft die Folge. Die bugatti Holding ist jedoch wieder auf Wachstum ausgerichtet. Ich hoffe, dass sich diese Prognose in den nächsten Wochen auch bestätigt, bin aber sehr zuversichtlich. Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir seit dieser Orderrunde außerdem digital präsent, sodass die gesamte Orderabwicklung über einen Screen laufen kann. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Für den Sommer wünsche ich mir jedoch, dass wir all unsere ausländischen Partner wieder nach Düsseldorf einladen zu können.“

Mirjam Dietz, Direktorin für Markenkommunikation und –entwicklung der The Supreme Group fasst zusammen: „Wir waren mit der Besucherfrequenz und der Qualität der Einkäufer:innen sehr zufrieden. Gerade Einzelhändler:innen sind es gewohnt, die geltenden Corona-Regeln zu befolgen und kommen motiviert zur Order. Sehr positiv ist außerdem, dass wir trotz verschärfter Corona-Reglementierungen keine großen Schwankungen als Showroom-Vermieter feststellen konnten. Die Supreme Women&Men ist in Düsseldorf und München ausgebucht, die Qualität der Einkäufer:innen stimmt und die Stimmung ist positiv. Aktuell planen wir auf dem Niveau von 2019.“

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

12.01.2022

Fashionsustain lädt zum neuen Format: Frankfurt City Edition

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Das Opening übernimmt Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner mit einem Impulsvortrag zum Thema „Change the Mindset“. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Prof. Dr. Maren Urner erklärt, wie man dieses Dilemma in den Griff bekommt und das Gehirn von der erlernten Hilflosigkeit in nachhaltiges Handeln umprogrammieren kann.

Im anschließenden Deepdive reflektiert sie in einer Runde mit Karin Ziegler von Blutsgeschwister und Lutz Dietzold vom German Design Council, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung, und damit die Haltung der ganzen Branche, in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Der Grüne Knopf lädt zu einer Panel Discussion: Sebastian Herold vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung diskutiert mit Axel Schröder der Tchibo GmbH und Hannes Weber von Fond of, wo der Grüne Knopf nach seiner Einführung vor zwei Jahren steht, was sich in dieser Zeit hinsichtlich unternehmerischer Sorgfaltspflichten getan hat und wie diese Entwicklung weitergehen wird.

Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk „Sneaker Hunt – What happens to our old shoes?“ gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des vergangenen Jahres: Gemeinsam mit NDR, Die Zeit und prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

Abgerundet wird die Fashionsustain City Edition mit einer Panel Discussion zum Thema „Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?”. Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Vertreter*innen des Hessischen Handelsverbands besprechen, wie der Handel als Wissensvermittler dazu beitragen kann, Verbraucher*innen zu sensibilisieren und was das für die Belebung von Innenstädten bedeuten kann.

Die Konferenz richtet sich weiterhin an Fachpublikum und wird vor Ort in deutscher Sprache stattfinden. Der Livestream wird auf Deutsch und Englisch angeboten. B2B-Besucher*innen sowie Pressevertreter*innen können sich für eine physische Teilnahme online vorab auf www.fashionsustain.com registrieren. Die Veranstaltung findet unter 2G-Plus-Regeln statt, die entsprechenden Nachweise sind vor Ort zu erbringen.

Die Fashionsustain wird auf der eigenen Website und zudem im digitalen FFW Studio der Frankfurt Fashion Week live übertragen: https://frankfurt.fashion/de/studio

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

30.08.2021

Lagebericht zum Deutschen Schuheinzelhandel

Anlässlich der Gallery SHOES&Fashion vom 29. bis 31. August 2021 legte Brigitte Wischnewski, Präsidentin BDSE Handelsverband Schuhe mit Sitz in Köln, den aktuellen Lagebericht zum deutschen Schuheinzelhandel vor. Nach ihren Aussagen gehört der stationäre Schuheinzelhandel zu den größten Corona-Verlierern:

Restart nach gravierenden Umsatzverlusten
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Schuhgeschäfte laut Statistischem Bundesamt Umsatzeinbußen von rund 21 Prozent verkraften müssen. Damit verloren die Fachgeschäfte nach BDSE-Berechnungen im vergangenen Jahr ein Umsatzvolumen von 1,7 Mrd. Euro und fielen von 8 Mrd. Euro Jahresumsatz in 2019 auf 6,3 Mrd. Euro Ende 2020 zurück (jeweils zu Endverbraucherpreisen).

Anlässlich der Gallery SHOES&Fashion vom 29. bis 31. August 2021 legte Brigitte Wischnewski, Präsidentin BDSE Handelsverband Schuhe mit Sitz in Köln, den aktuellen Lagebericht zum deutschen Schuheinzelhandel vor. Nach ihren Aussagen gehört der stationäre Schuheinzelhandel zu den größten Corona-Verlierern:

Restart nach gravierenden Umsatzverlusten
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Schuhgeschäfte laut Statistischem Bundesamt Umsatzeinbußen von rund 21 Prozent verkraften müssen. Damit verloren die Fachgeschäfte nach BDSE-Berechnungen im vergangenen Jahr ein Umsatzvolumen von 1,7 Mrd. Euro und fielen von 8 Mrd. Euro Jahresumsatz in 2019 auf 6,3 Mrd. Euro Ende 2020 zurück (jeweils zu Endverbraucherpreisen).

Auch im laufenden Jahr litten die Schuhhäuser massiv unter der Pandemie und den staatlich verordneten Geschäftsschließungen. Bis einschließlich Mai mussten sie geschlossen bleiben oder konnten nur unter erschwerten Bedingungen wie Click&Meet oder Click&Collect verkaufen. Wie ein Befreiungsschlag wirkte es, als die Corona-Maßnahmen dann endlich wieder gelockert wurden und ab Juni die Schuhgeschäfte in Deutschland wieder weitgehend normal öffnen durften. Der Nachholbedarf bei den Kunden war groß, so dass im Juni ein zweistelliges Umsatzplus erzielt werden konnte, was dem Schuhhandel - insbesondere mit Blick auf Liquidität und die Höhe der Warenbestände – die erhoffte Erleichterung verschaffte.
 
Umsätze noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau
Die Vorkrisenumsätze sind jedoch noch lange nicht wieder erreicht. Auch die Kundenfrequenzen lassen noch zu wünschen übrig, insbesondere in den Einkaufsstraßen der großen Metropolen und in den Shopping-Zentren. Vor allem in den Großstädten fehlen nach wie vor internationale Touristen und Messebesucher, die dort üblicherweise für gewichtige Umsatzanteile gerade im hochgenrigen Schuhfachhandel sorgen. So melden die Schuhhäuser, je nach Standort, Lage und Geschäftsmodell, eine sehr unterschiedliche Entwicklung.

Durchschnittszahlen spiegeln daher in diesem Jahr zwar die grobe Linie wider, geben aber nur ein unzureichendes Bild der aktuellen Situation der einzelnen Unternehmen des Schuhhandels ab.
Per Ende Juni, und dies entspricht ja dem Halbjahresergebnis 2021, lag der stationäre Schuheinzelhandel 21,5 Prozent unter der entsprechenden Umsatzmarke von 2020. Laut amtlicher Umsatzstatistik erzielte der Schuhhandel damit nach dem Bekleidungshandel das zweitschlechteste Umsatzergebnis aller beim Statistischen Bundesamt ausgewerteten Einzelhandelsbranchen. Und im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019, als die Schuhbranche noch nicht von Corona betroffen war, betrug der Umsatzrückgang nach BDSE-Berechnungen sogar fast 44 Prozent.
 
Lage beginnt sich langsam zu entspannen
Nach der Wiedereröffnung der Geschäfte im Juni brachten auch der Juli und die erste Hälfte des Augusts dem stationären Schuhhandel ein Umsatzplus. Zwar fielen die Wachstumsraten in diesen Wochen deutlich moderater aus als noch unmittelbar nach dem Ende des Lockdowns, aber zumindest sehen die Handelsunternehmen nun wieder Licht am Horizont. Zudem haben sie nach dem Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen wieder Planungssicherheit und schöpfen, den Ankündigungen der Politik vertrauend, dass es keinen erneuten Lockdown des Handels mehr geben wird, neuen Mut.
 
Online mit kräftigem Wachstum
Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen – meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung – lag das stationäre Geschäft in der Lockdown-Phase weitgehend darnieder. Kräftig wuchs dagegen in diesen Monaten der Onlinehandel. Nicht nur im Schuh-Versandhandel und bei den Online-Pure Playern, sondern auch im Multichannel-Schuhhandel mit stationärer DNA.  

Insgesamt hat die Pandemie der Marktanteilsverschiebung von Offline zu Online einen starken Schub verliehen. Mittlerweile wird bei einem Marktanteil von 35 Prozent etwa jeder dritte Schuh über irgendeinen der Online-Kanäle verkauft, die Online-Verkäufe des Multichannel-Handels eingeschlossen. Dass nach der Wiedereröffnung der Geschäfte die Verbraucher ihre Schuhe nun wieder stärker stationär einkaufen und in diesem Zuge die Online-Wachstumsraten abflachen, war zu erwarten. Dennoch kann davon ausgegangen werden, dass sich der Online-Marktanteil auch bei Schuhen auf einem deutlichen höheren Niveau einpendeln wird als in der Vor-Corona-Ära.
 
Mit vorsichtigem Optimismus in die nahe Zukunft
Der Schuhhandel blickt mit vorsichtigem Optimismus auf die kommenden Monate. Der BDSE erwartet einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf in diesem Jahr, zumal die Konsumstimmung gut, Kaufkraft vorhanden und die Lust auf neue Mode und auf den Einkauf in den stationären Geschäften groß ist. Aktuell schwächeln die Besucherfrequenzen vielerorts zwar noch, da viele Menschen nach wie vor verunsichert sind und das Einkaufen mit Maske das Shopping-Erlebnis doch einschränkt. Aber sowohl die Kaufrate als auch die Einkaufbeträge der Kunden sind seit der Lockerung der Corona-Maßnahmen erfreulich gestiegen, was für eine nach wie vor hohe Attraktivität des stationären Schuhhandels spricht.

Der BDSE geht davon aus, dass es den Schuhgeschäften gelingt, einen größeren Teil der in den ersten fünf Monaten erzielten Umsatzverluste bis zum Jahresende wieder auszugleichen und die noch vorhanden Überläger deutlich abzubauen. Dies verlangt von den Unternehmen und deren Mitarbeitern größte Anstrengung. Auch darf es zu keiner gravierenden Verschlechterung der pandemischen Lage kommen, insbesondere wenn dies mit nochmaligen behördlichen Geschäftsschließungen verbunden wäre. Einen erneuten Lockdown, so Brigitte Wischnewski, würden die meisten Unternehmen des Schuheinzelhandels wohl nicht überleben.

 

Weitere Informationen:
Schuheinzelhandel BDSE
Quelle:

BDSE e.V.

(c) Andreas Endermann. Angelika Firnrohr, Inga Klaassen, Theresa Winkels (v.l)
29.06.2021

Düsseldorf feiert Mode und Kunst zur DFD

  • Vom 21. Juli bis zum 28. Juli 2021: Düsseldorf öffnet zur Orderwoche das Modebusiness und macht Fashion mit 120 teilnehmenden Akteuren erlebbar
  • Festival-Charakter und „Shopping Day“: DFD zelebrieren den Modestandort erstmals mit Einzelhandel, Hotels, Galerien sowie Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft

Unter der Dachmarke DFD startet das Orderbusiness in Düsseldorf am 21. Juli 2021 mit einer umfassenden Standort-Initiative: Die Düsseldorf Fashion Days der Messen und Showrooms werden in diesem Jahr durch zahlreiche Aktivitäten in der Innenstadt begleitet: derzeit haben sich 120 Marken, Händler, Hotels und Galerien angemeldet. Neben Networking-Events, kunstvoll inszenierten Schaufenstern und der Erstausgabe eines eigenen DFD Magazins präsentiert sich Düsseldorf als die Stadt, die in der Sommersaison kunstvoll den Dreiklang Mode, Kunst und Shopping zelebriert. Dem Fachpublikum werden neben etablierten Networking-Formaten wie der DFD Lounge am Karl-Arnold-Platz oder dem renommierten Modebusiness Award auch Showroom-Shuttlefahrten angeboten.

  • Vom 21. Juli bis zum 28. Juli 2021: Düsseldorf öffnet zur Orderwoche das Modebusiness und macht Fashion mit 120 teilnehmenden Akteuren erlebbar
  • Festival-Charakter und „Shopping Day“: DFD zelebrieren den Modestandort erstmals mit Einzelhandel, Hotels, Galerien sowie Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft

Unter der Dachmarke DFD startet das Orderbusiness in Düsseldorf am 21. Juli 2021 mit einer umfassenden Standort-Initiative: Die Düsseldorf Fashion Days der Messen und Showrooms werden in diesem Jahr durch zahlreiche Aktivitäten in der Innenstadt begleitet: derzeit haben sich 120 Marken, Händler, Hotels und Galerien angemeldet. Neben Networking-Events, kunstvoll inszenierten Schaufenstern und der Erstausgabe eines eigenen DFD Magazins präsentiert sich Düsseldorf als die Stadt, die in der Sommersaison kunstvoll den Dreiklang Mode, Kunst und Shopping zelebriert. Dem Fachpublikum werden neben etablierten Networking-Formaten wie der DFD Lounge am Karl-Arnold-Platz oder dem renommierten Modebusiness Award auch Showroom-Shuttlefahrten angeboten.

Die Sommerausgabe der mittlerweile wieder stärker international frequentierten Ordertage bietet mit den Messen Gallery FASHION & Shoes und Supreme Women & Men sowie mit den über 600 Showrooms ein konzentriertes Ordergeschäft und etablierte Formate. Hierzu zählen die DFD Lounge, diverse Abendveranstaltungen, Kunst- und Kulturaktivitäten und Aktionen der Einzelhändler wie Pop-Up-Stores, Schaufensteraktionen und Open-Air Posing-Podeste. Wichtigster Tag für Shopping- und Kulturbegeisterte sowie den Handel ist Samstag, der 24. Juli mit dem sogenannten „Shopping Day“ – verlängerte Öffnungszeiten bis 22 Uhr.

Die Wirtschaftsförderung Düsseldorf unterstützt das DFD Festival und alle Maßnahmen mit einem Förderpaket von 300.000 Euro. Dazu Theresa Winkels, Amtsleiterin der Wirtschaftsförderung, zur Bedeutung des Modestandortes: „Konzeptioneller Ansatz der Düsseldorf Fashion Days Festival Edition ist es, erstmals Akteure aus Handel, Gastronomie, Kultur und Kreativwirtschaft fokussiert zu einem gemeinsamen Termin mit den Ordertagen einzubeziehen. Damit wird das Dachkonzept DFD im Sinne eines positiven Destinationsmarketings strategisch und zukunftsgerichtet erweitert. Das modezentrierte Festival soll Einzelhändler*innen mit gezielten Events und Aktionen ermöglichen, kommunikativer Bestandteil der Düsseldorf Fashion Days zu werden und somit die Fashionkompetenz der Stadt vollends auszuspielen. Wir werden Düsseldorf damit weiterhin stark als Modehauptstadt Deutschlands positionieren sowie durch innerstädtische Synergien und ein individuelles, emotionalisiertes Einkaufserlebnis einen Mehrwert für Händler*innen und Besucher*innen gleichermaßen schaffen. Wir freuen uns sehr, dass sich prominente Highstreet-Labels wie Peek & Cloppenburg, Hunkemöller, Replay, Esprit und Galeria Karstadt Kaufhof genauso beteiligen wie die gängigen Einkaufsorte Sevens, die Schadow Arkaden, Breuninger sowie der Kult-Store Jades.“

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

04.06.2021

Fashion Net Düsseldorf/Fashion Square: DFD als zentrale Dachmarke

  • Fashion Net Düsseldorf und Fashion Square einigen sich auf einheitliche Marke
  • „DFD“ erfasst zukünftig als zentrale Dachmarke alle Aktivitäten des Fashion Square

Fashion Net Düsseldorf und Fashion Square verfolgen fortan eine gemeinsame Mission: Die Stärkung des Modestandorts Düsseldorf durch die einheitliche Nutzung der Dachmarke DFD.

„DFD erfasst zukünftig als zentrale Dachmarke nun auch sämtliche Aktivitäten des Fashion Square die bisher unter dem Titel Düsseldorf Fashion Week liefen“, sagt Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net Düsseldorf. Durch ihr kontinuierliches Engagement am Standort ist Firnrohr maßgeblich an der Weiterentwicklung des DFD Konzeptes, sämtlichen Aktivitäten der Showroom- und Messeorder sowie ganzjährig relevanten Maßnahmen am Modestandort beteiligt. „Die DFD Dachmarke zielt drauf ab, verschiedene Einzelinteressen in Düsseldorf innerhalb der Orderwoche abzubilden. Im Sinne einer konsequenten Standortförderung ist es daher notwendig, dass alle relevanten Player der Branche den DFD-Begriff für ihre Kommunikation nutzen“, erklärt sie.

  • Fashion Net Düsseldorf und Fashion Square einigen sich auf einheitliche Marke
  • „DFD“ erfasst zukünftig als zentrale Dachmarke alle Aktivitäten des Fashion Square

Fashion Net Düsseldorf und Fashion Square verfolgen fortan eine gemeinsame Mission: Die Stärkung des Modestandorts Düsseldorf durch die einheitliche Nutzung der Dachmarke DFD.

„DFD erfasst zukünftig als zentrale Dachmarke nun auch sämtliche Aktivitäten des Fashion Square die bisher unter dem Titel Düsseldorf Fashion Week liefen“, sagt Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net Düsseldorf. Durch ihr kontinuierliches Engagement am Standort ist Firnrohr maßgeblich an der Weiterentwicklung des DFD Konzeptes, sämtlichen Aktivitäten der Showroom- und Messeorder sowie ganzjährig relevanten Maßnahmen am Modestandort beteiligt. „Die DFD Dachmarke zielt drauf ab, verschiedene Einzelinteressen in Düsseldorf innerhalb der Orderwoche abzubilden. Im Sinne einer konsequenten Standortförderung ist es daher notwendig, dass alle relevanten Player der Branche den DFD-Begriff für ihre Kommunikation nutzen“, erklärt sie.

Auch Klaus Kroeger, Geschäftsführer der Fashion Square Marketing GmbH sieht der Bündelung der Einzelinteressen von Fashion Net und Fashion Square positiv entgegen. Er freut sich darauf zukünftig Synergien aus dieser Kooperation zu ziehen und die Zusammenarbeit mit der Igedo und der Gallery FASHION & Shoes weiter zu intensivieren. „Seit mehr als zehn Jahren existieren die Begriffe DFD – ehemals CPD – und Fashion Week Düsseldorf parallel zueinander. Um Düsseldorf weiterhin als wichtigste Modestadt Deutschlands zu positionieren, ein emotionalisiertes Order- und Einkaufserlebnis zu schaffen und Fashion-Buyer weiterhin langfristig an den Modestandort Düsseldorf zu binden, ist eine gemeinsame Kommunikation zu den Ordertagen unabdingbar“, so Kroeger weiter

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

04.02.2021

DFD Januar/Februar 2021: Verlässliche Anlaufstelle für Einkäufer

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

„Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Der neue Name DFD kommt zudem beim Fachpublikum sehr gut an. Unter dem Dachbegriff DFD lassen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Konzepte perfekt vereinen. Diese Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite: Mit einem geplanten Festival-Konzept zur Sommerausgabe wird nicht nur das Orderbusiness gestärkt, sondern die gesamte Stadt inklusive Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Eventbranche profitiert von der neuen Ausrichtung der Ordertage", erklärt Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf.

„Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir in dieser Orderrunde ganz anders präsent: Digital und mit erweiterter Laufzeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2021. Eine völlig neue Erfahrung, die wir jedoch sehr wertschätzen, weil wir uns damit neue Vertriebskanäle und eine erweiterte Präsenz für die Gallery-Formate geschaffen haben. Somit sind in Zukunft auch Hybridformate denkbar. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Mit ‚Gallery FASHION & Shoes digital‘ haben wir uns vollständig als Teil der DFD gefühlt, freuen uns aber dennoch auf die kommende Präsenzveranstaltung Gallery SHOES & Fashion vom 18. bis 20. April 2021 mit begleitendem Showroom Concept“, sagt Ulrike Kähler, Managing Director Igedo Company.

Fashion Net: Düsseldorf Fashion Days 2021 können stattfinden (c) Fashion Net Düsseldorf e.V.
13.01.2021

Fashion Net: Düsseldorf Fashion Days 2021 können stattfinden

Mit dem Inkrafttreten der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW steht jetzt fest: Düsseldorf Fashion Days (DFD) können wie bisher geplant im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 3. Februar stattfinden. Das Fachpublikum kann in der Orderwoche zum Monatswechsel nach Terminvergabe-System und unter strenger Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Schutzmaßnahmen die Order in den über 600 Showrooms durchführen. Die Gallery FASHION & Shoes findet ausschließlich als digitales Format statt – mit verlängerter Laufzeit vom 28. Januar bis zum 15. Februar. The Supreme Group geht mit temporären Showrooms in der gewohnten Location B1 für Hersteller und Agenturen sowie für den Handel an den Start.

Zum Hintergrund: Laut der aktuellen Verordnung bleibt der Betrieb von Einrichtungen des Großhandels für Großhandelskunden zulässig. Das Ordergeschäft, insbesondere im Rahmen der DFD, kann in den Showrooms stattfinden. Wie bereits im vergangenen Jahr ist die Beachtung strenger Hygiene- und Schutzmaßnahmen die Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Durchführung der Order. Showrooms sind verpflichtet, die Verordnung in Eigenverantwortung umzusetzen.

Mit dem Inkrafttreten der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW steht jetzt fest: Düsseldorf Fashion Days (DFD) können wie bisher geplant im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 3. Februar stattfinden. Das Fachpublikum kann in der Orderwoche zum Monatswechsel nach Terminvergabe-System und unter strenger Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Schutzmaßnahmen die Order in den über 600 Showrooms durchführen. Die Gallery FASHION & Shoes findet ausschließlich als digitales Format statt – mit verlängerter Laufzeit vom 28. Januar bis zum 15. Februar. The Supreme Group geht mit temporären Showrooms in der gewohnten Location B1 für Hersteller und Agenturen sowie für den Handel an den Start.

Zum Hintergrund: Laut der aktuellen Verordnung bleibt der Betrieb von Einrichtungen des Großhandels für Großhandelskunden zulässig. Das Ordergeschäft, insbesondere im Rahmen der DFD, kann in den Showrooms stattfinden. Wie bereits im vergangenen Jahr ist die Beachtung strenger Hygiene- und Schutzmaßnahmen die Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Durchführung der Order. Showrooms sind verpflichtet, die Verordnung in Eigenverantwortung umzusetzen.

Aufgrund des harten Lockdowns bis Ende Januar entfallen die Fashion Net Shuttles in Rotation, welche Einkäufer sonst im Rahmen der DFD zur innerstädtischen Fortbewe-gung zu den Orderzentren und Messen nutzen konnten. Stattdessen findet das Fachpublikum auf der Fashion Net Website sowie in der kürzlich neu gelaunchten Fashion Net App alle Informationen zur DFD inklusive dem aktuellen Leitfaden für Hygiene- und Schutzmaßnahmen, Showrooms, Marken sowie eine Reihe von digitalen Informations- und Service-Angeboten.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

(c) PR + Presseagentur Textschwester
03.09.2020

Nächster Termin der Düsseldorf Fashion Days 2021 steht fest

Orderaktivitäten vom 27. Januar bis zum 3. Februar gemeinsam mit den Modemessen

• Unter der neuen Dachmarke DFD, ehemals CPD, empfangen über 600 Showrooms sowie die Messen Supreme Women&Men und Gallery FASHION & SHOES nationale und internationale Einkäufer
• DFD-Woche bildet damit das gesamte Ordergeschehen wieder gebündelt in einer Woche ab

Neue Dachmarke – gleiches, konzentriertes Ordergeschäft. Nach der Ausnahmesituation durch die COVID-19 Pandemie finden die Showroom-Order sowie die Messen wieder wie gewohnt zu einem gemeinsamen Termin statt. Die DFD umfasst wie zuletzt eine gesamte Woche: Von Mittwoch, den 27. Januar, bis Mittwoch, den 3. Februar 2021, stehen dem nationalen und internationalen Einkäuferpublikum nicht nur die über 600 Showrooms zum Ordern offen, sondern auch die Messen Supreme Women&Men (29.01 – 01.02.2021) sowie Gallery FASHION & SHOES (31.01. – 02.02.2021) und das dazugehörige Showroom Concept der Igedo (29.01. – 02.02.2021) laufen parallel.

Orderaktivitäten vom 27. Januar bis zum 3. Februar gemeinsam mit den Modemessen

• Unter der neuen Dachmarke DFD, ehemals CPD, empfangen über 600 Showrooms sowie die Messen Supreme Women&Men und Gallery FASHION & SHOES nationale und internationale Einkäufer
• DFD-Woche bildet damit das gesamte Ordergeschehen wieder gebündelt in einer Woche ab

Neue Dachmarke – gleiches, konzentriertes Ordergeschäft. Nach der Ausnahmesituation durch die COVID-19 Pandemie finden die Showroom-Order sowie die Messen wieder wie gewohnt zu einem gemeinsamen Termin statt. Die DFD umfasst wie zuletzt eine gesamte Woche: Von Mittwoch, den 27. Januar, bis Mittwoch, den 3. Februar 2021, stehen dem nationalen und internationalen Einkäuferpublikum nicht nur die über 600 Showrooms zum Ordern offen, sondern auch die Messen Supreme Women&Men (29.01 – 01.02.2021) sowie Gallery FASHION & SHOES (31.01. – 02.02.2021) und das dazugehörige Showroom Concept der Igedo (29.01. – 02.02.2021) laufen parallel.

Aufgrund der gesetzlichen Verordnungen zu Fachmessen konnten Showroom- und Messe-Order zuletzt nicht simultan stattfinden. Daraus ergab sich die einmalige Trennung der beiden Ordermessen von der vorgezogenen Showroom-Order. 2021 sollen die Düsseldorf Fashion Days – von Beginn an analog zur CPD konzipiert – wieder alle wichtigen Akteure am Modestandort einbinden.

„Düsseldorf Fashion Days ist die neue Dachmarke über dem gesamten Order-Business in Düsseldorf. Die Bündelung der Termine innerhalb einer Woche ist die zentrale Stärke des Modestandortes und wird von den Einkäufern geschätzt. Ein gemeinsamer Termin sowie die Zentralität von Showrooms und Messen positionieren Düsseldorf als international starken Order-Hotspot“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net.

Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

Die CHIC Messe wird aufgrund der Corona-Pandemie verschoben (c) CHIC
CHIC Messe
09.04.2020

Nachholtermin CHIC Shanghai, März 2020

Die Märzveranstaltung der CHIC Shanghai wird im Juli in Shenzhen stattfinden. Aufgrund der globalen Corona Epidemie konnte die Mode- und Lifestyle Messe CHIC Shanghai nicht wie geplant vom 11. bis 13. März 2020 in Shanghai veranstaltet werden.

Die weiter anhaltende weltweite epidemische Situation lässt nicht zu, dass Chinas Kontroll- und Präventionsmaßnahmen gelockert werden. Es ist aus logistischen Gründen nicht möglich, den Nachholtermin der Frühjahrsveranstaltung der CHIC März noch vor der Herbstveranstaltung der CHIC Shanghai im September in Shanghai stattfinden zu lassen.

Die ursprünglich geplante Veranstaltungsfläche für die Premiere der CHIC Shenzhen vom 15. bis 17. Juli 2020 wird um 10.000 Quadratmeter auf 40.000 Quadratmeter erweitert.Das Konzept, ein Ort - ein Datum - vier Shows, das sich in Shanghai seit Jahren bewährt hat, wird hier fortgesetzt.

Die Märzveranstaltung der CHIC Shanghai wird im Juli in Shenzhen stattfinden. Aufgrund der globalen Corona Epidemie konnte die Mode- und Lifestyle Messe CHIC Shanghai nicht wie geplant vom 11. bis 13. März 2020 in Shanghai veranstaltet werden.

Die weiter anhaltende weltweite epidemische Situation lässt nicht zu, dass Chinas Kontroll- und Präventionsmaßnahmen gelockert werden. Es ist aus logistischen Gründen nicht möglich, den Nachholtermin der Frühjahrsveranstaltung der CHIC März noch vor der Herbstveranstaltung der CHIC Shanghai im September in Shanghai stattfinden zu lassen.

Die ursprünglich geplante Veranstaltungsfläche für die Premiere der CHIC Shenzhen vom 15. bis 17. Juli 2020 wird um 10.000 Quadratmeter auf 40.000 Quadratmeter erweitert.Das Konzept, ein Ort - ein Datum - vier Shows, das sich in Shanghai seit Jahren bewährt hat, wird hier fortgesetzt.

Die "Greater Bay Textile & Apparel Expo" des China National Textile and Apparel Council wird insgesamt vier Trade Shows kombinieren:
China International Fashion Fair 2020 in Shenzhen (CHIC SHENZHEN), Intertextile SHENZHEN Apparel Fabrics, PH Value (Shenzhen) und Greater Bay Area International Trade Fair for Fibres and Yarns.

CHIC ist eng mit den Mode- und Textilindustrieclustern der Pearl River Delta-Region verbunden und bietet insbesondere Marktmöglichkeiten für die Regionen Guangdong - Hongkong - Macao - Greater Bay.

In den Hallen 9 und 11 des Shenzhen World Exhibition & Convention Centers sind alle Produktbereiche der CHIC geplant: CHIC Tailoring, Urban View (Menswear), New Look (Womenswear), Impulses (Designerbereich), CHIC Kidz, CHIC-Young Blood, CHIC Worldwide (internationale Beteiligungen) in Halle 9 und Denim World, Secret Stars (Accessoires), Bags & Shoes, Heritage (Leder, Pelz und Daunen), ODM in Halle 11.
CHIC SHOWS und CHIC TALK werden ebenfalls in Shenzhen präsentiert. Parallel bietet CHIC die Möglichkeit zur Teilnahme an der CHIC Online vom 22. bis 24. April 2020 an. Hierfür werden alle Ressourcen und Netzwerke der CHIC für ein Business-Matching der Teilnehmer genutzt.

Der Termin der Herbstveranstaltung der CHIC in Shanghai ist für den 23. bis 25. September 2020 geplant. Veranstalter sind die China National Garment Association, Sub-Council of Textile Industry CCPIT und China World Trade Center Co. Ltd.

Weitere Informationen:
Coronavirus CHIC, Messe, Asien Messe Asien
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

INNATEX feiert über zwei Dekaden Sustainable Fashion (c) INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
©INNATEX Pressefotos
19.07.2019

INNATEX feiert über zwei Dekaden Sustainable Fashion

  • „Green Fashion grows here“

Frankfurt am Main - Unter diesem Titel findet vom 27. bis 29. Juli 2019 die INNATEX mit rund 300 Brands in Hofheim-Wallau statt. Das Motto weist auf die Geschichte der Naturtextil-Branche hin, die die Fachmesse für nachhaltige Mode und Accessoires seit 1997 begleitet. Einmal mehr präsentieren sich im Messecenter Rhein-Main unterschiedliche Vertreter der Branche: Pionier-Marken gestalten die Entwicklung von Ecofashion genauso wie Newcomer, digitale Tools von Start-ups genauso wie altbekannte Institutionen, zu denen allen voran der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) zählt.

Expertenvorträge betrachten die Industrie aus der Vogelperspektive

  • „Green Fashion grows here“

Frankfurt am Main - Unter diesem Titel findet vom 27. bis 29. Juli 2019 die INNATEX mit rund 300 Brands in Hofheim-Wallau statt. Das Motto weist auf die Geschichte der Naturtextil-Branche hin, die die Fachmesse für nachhaltige Mode und Accessoires seit 1997 begleitet. Einmal mehr präsentieren sich im Messecenter Rhein-Main unterschiedliche Vertreter der Branche: Pionier-Marken gestalten die Entwicklung von Ecofashion genauso wie Newcomer, digitale Tools von Start-ups genauso wie altbekannte Institutionen, zu denen allen voran der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) zählt.

Expertenvorträge betrachten die Industrie aus der Vogelperspektive

Der IVN, Herausgeber anerkannter Standards für nachhaltige Textil- und Lederprodukte (Naturtextil BEST, GOTS, Naturleder IVN) und Schirmherr der INNATEX, wird 20. Das Jubiläum ist Anlass für eine intensive Präsenz des Verbands auf der Messe. Sowohl Heike Hess, Geschäftsführerin des IVN, als auch Norbert Henzel, Diplom-Chemiker an der Universität Oldenburg, halten jeweils einen Talk und erzählen, was hinter den Kulissen der Modewelt passiert. Zu den Inhalten zählen der aktuelle Status und Neuigkeiten bezüglich nachhaltiger Textilsiegel, Schlaglichter auf den Entwicklungsprozess nachhaltiger Mode in den letzten 20 Jahren und künftige Herausforderungen.

Die Zukunft der Industrie sieht Heike Hess generell optimistisch: „Das Bewusstsein verändert sich, egal wo man hinschaut – ob im Bereich der Ernährung, Literatur oder Mode“, stellt die Geschäftsführerin des 1999 gegründeten Pionierverbands fest. „Der Verbraucher versteht den Sinn von Ecofashion. Nun müssen wir noch wirksamer vermitteln, dass nachhaltige Kleidung – also solche, die ohne schädliche Substanzen auskommt und von deren Herstellung Menschen leben können – mehr kostet als 3,75 Euro. Das zahlt man oft schon für ein Brot.“

Digitale Lösungen erleichtern Management-Prozesse und Netzwerkpflege

Die INNATEX hat eine Partnerschaft mit Fashion Cloud geschlossen. Das gemeinsame Projekt INNATEX ONLINE bietet Ausstellern der INNATEX und XOOM Berlin eine vergünstigte Premium-Mitgliedschaft bei Fashion Cloud an. Die Online-Plattform verbindet über 350 Marken und 5000 Händler aus der Modebranche. Mit der App OrderWriter organisieren Einkäufer mobil ihre Orderprozesse, verwalten Informationen und Materialien, überblicken Budgets und Kapazitäten. In Hofheim-Wallau halten nun René Schnellen, Co-Founder, und Kathrin Ranegger, Business Development Manager, ihren Talk über die Digitalisierung, das Produkt, Features, Vorteile gleich zweimal, jeweils am Samstag und am Sonntag.

Modenschauen, Netzwerkveranstaltungen, die Buyer’s Lounge und die Abendveranstaltung INNATEX Night, die auch das Jubliäum des IVN feiert, runden das Programm ab.

DesignDiscoveries: Hohe Nachhaltigkeits-Standards und sehr viel Leidenschaft

Ein weiteres Highlight sind die DesignDiscoveries. Jede INNATEX stellt eine kuratierte Auswahl an Marken vor, die soziale und umweltfreundliche Maßstäbe erfüllen und in den Bereichen Design und Qualität überzeugen. Jüngster Newcomer ist das Berliner Streetwear-Label Sam Lang mit seinem konzeptionellen, „genderless“ Design. Die Kollektion zeichnet sich durch grafische Muster sowie eine innovative Silhouette und Faltenlegung aus. Das Label für Damenmode Nudo aus Barcelona verbindet natürliche Textilien mit urbanem Chic und fairer Produktion in Europa.

Ecocape entwickelt eine Form von Outdoor-Mantel für Frauen, der funktionale Aspekte vereint, aber im Gegensatz zur sportlichen Windjacke einen eleganten Look hat. Zu den Materialien des in Deutschland hergestellten Capes gehört recyceltes Polyester. Das Label Klaamotte versieht seine Business-Hemden mit einem QR-Code, über den sich der konsequent durchdachte Herstellungsprozess nachverfolgen lässt. Bald soll eine Linie mit feinen, subtil humorvollen Mustern erscheinen.

Die Taschen und Accessoires von UlSto bestehen unter anderem aus nachhaltig geerntetem Kork und Filz aus recyceltem PET. Mit einem minimalistischem, zeitlosen Designansatz sollen die Produkte den Konsumenten im Sinne von Slow Fashion lange begleiten. Die Marken Ethnotek und N’GO Shoes stehen vor allem für Schuhe und Taschen mit gemusterten Stoffen, die von Kunsthandwerkern aus Vietnam gefertigt werden.

Die Kleinen kommen wie bei jeder INNATEX auch nicht zu kurz: Elodiee aus Dänemark entwickelt minimalistische Einteiler aus zertifizierter Baumwolle für Babys, Kinder und Frauen. Organic Cotton verwendet auch das Label Kidsbury für seine Kinderkollektionen. Das Produkt-Portfolio reicht von Jumpsuits über Leggings zu Sweatshirts.