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(c) MUVEO GmbH
02.08.2021

Sale! Rhein-Main – Neues Endverbraucherformat im September

Vom 24. – 26. September 2021 ist Premiere für ein neues Shopping-Event im Messecenter Rhein-Main. Zweimal jährlich, zum Ende der Ordersaison, heißt es Sale! Rhein-Main. Das neue Endverbraucherformat für Musterkollektionen, Lagerbestände, Vorsaisonware und Überproduktionen bietet Besuchern auf über 10.000 Quadratmetern „Marken zum kleinen Preis“. Schwerpunkte der neuen Plattform für den saisonalen Abverkauf sind Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Schuhe, Taschen und Accessoires.

Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH, sieht das Format als „eine ausgewogene Symbiose aus Messe und Shoppingerlebnis.“ Ein großes Anliegen sei es gewesen, mit der Sale! Rhein-Main ein Event ohne `Wühltischatmosphäre´ zu konzipieren und den Ausstellern ein frisches Konzept zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten.

Vom 24. – 26. September 2021 ist Premiere für ein neues Shopping-Event im Messecenter Rhein-Main. Zweimal jährlich, zum Ende der Ordersaison, heißt es Sale! Rhein-Main. Das neue Endverbraucherformat für Musterkollektionen, Lagerbestände, Vorsaisonware und Überproduktionen bietet Besuchern auf über 10.000 Quadratmetern „Marken zum kleinen Preis“. Schwerpunkte der neuen Plattform für den saisonalen Abverkauf sind Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Schuhe, Taschen und Accessoires.

Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH, sieht das Format als „eine ausgewogene Symbiose aus Messe und Shoppingerlebnis.“ Ein großes Anliegen sei es gewesen, mit der Sale! Rhein-Main ein Event ohne `Wühltischatmosphäre´ zu konzipieren und den Ausstellern ein frisches Konzept zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten.

PAY WHAT YOU CAN – Mit diesem Start-Tarif möchte der Veranstalter in diesen schwierigen Zeiten ein Zeichen setzen: „Nach der Messe entscheidet der Aussteller ganz alleine über die Höhe seiner jeweiligen Standmiete. Auf diese Weise kann er ganz individuell den wirtschaftlichen Erfolg seiner Teilnahme bewerten und reduziert somit sein wirtschaftliches Risiko auf ein Minimum. In diesen Zeiten gewinnt das WIR – Und daher sind wir als Veranstalter auch davon überzeugt, dass ein Vertrauenspreis funktionieren kann und wird.“, so Alexander Hitzel aus dem Projektteam

„Inside“ der Sale! Rhein-Main findet der offizielle Kollektionsverkauf der Häuser der Mode aus Eschborn statt. Ergänzend zum klassischen Markenportfolio wird das Shoppingerlebnis durch die kuratierten „Entdeckerwelten“ verstärkt. Diese bieten dem Besucher eine Auswahl an jungen Labels abseits des Mainstreams. Die Themenfläche „Green-Fashion“ rundet das Profil ab.

Weitere Informationen:
Messecenter Rhein-Main
Quelle:

MUVEO GmbH

Weitblick: Kochjacke entwickelt mit Guerilla Chef (c) WEITBLICK® GmbH & Co. KG
Simon Kolar mit neuer Kochjacke
01.07.2021

Weitblick entwickelt Kochjacke mit Guerilla Chef

Gemeinsam mit Simon Kolar, Koch im Restaurant Landhof in Oftersheim, Botschafter des Institute of Culinary Art und Gründer der Bewegung Guerilla Chefs, hat der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick eine brandneue Kochjacke entwickelt.

Gemeinsam mit Simon Kolar, Koch im Restaurant Landhof in Oftersheim, Botschafter des Institute of Culinary Art und Gründer der Bewegung Guerilla Chefs, hat der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick eine brandneue Kochjacke entwickelt.

Komfortabel im Schnitt, modern, schlicht und leicht auf der Haut – die neue Kochjacke hat nichts mehr mit der steifen, unbequemen Kochkleidung vergangener Tage gemeinsam. Senior Product Manager, Thomas Schmitt war es bei der Entwicklung besonders wichtig, jedes einzelne Detail konkret auf die Bedürfnisse eines Kochs abzustimmen. Mit dem eleganten Design eines Kochhemdes ist das neue Stück bestens geeignet für den absoluten Koch-Trend des Frontcookings. Verdeckte Knopfleisten, ein moderner Stehkragen, krempelbare Manschetten und die Zwei-Taschenlösung zum Verstauen von Küchen-Utensilien sowie dem Handy überzeugen ebenso wie die bequemen Bewegungsfalten am Rücken. “Zudem ist unsere neue Kochjacke mit den drei möglichen Personalisierungsbereichen hoch individualisierbar. Ein riesiger Vorteil, um das unternehmensinterne Branding perfekt sichtbar zu machen“, erläutert Thomas Schmitt. Hergestellt in den europäischen Betrieben und mit Fairtrade-Baumwolle, überzeugt die Kochjacke auch in Punkto Nachhaltigkeit und Qualitätsanspruch.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

(c) DiloGroup
18.06.2021

DiloGroup: Huafon Microfiber Co. Ltd. bestellt Vernadelungsanlagen

Huafon Microfiber Co. Ltd. hat 2021 insgesamt 3 komplette Vernadelungsanlagen bei der DiloGroup für das neue Firmengelände in Qidong, Jiangsu Provinz, China bestellt, die noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.

Alle Produktionslinien bestehen aus Hochleistungsmischsystemen von DiloTemafa, speziellen Krempelspeisesystemen und leistungsstarken Krempelmaschinen von DiloSpinnbau, Hochgeschwindigkeits-Vlieslegern mit speziellem Luftführungssystem und zahlreichen Nadelmaschinen mit Hyperpunch-Technologie von DiloMachines. Das Twinflow-System sorgt für eine homogene Flockenmatte, während „Webguide“ und 3-Band-Legesystem eine exzellente Vlieslegequalität mit präzisem Lagenschluß sichern. Alle Anlagen sind mit dem CV1-System ausgestattet, um im Endprodukt eine hohe Gleichmäßigkeit zu gewährleisten.

Huafon Microfiber Co. Ltd. wurde 2002 gegründet und ist einer der weltweit größten Hersteller von Vlieskunstleder aus Sea-Island Fasern. Diese Vlieskunstleder werden vor allem für Schuhe, Automobil, Handschuhe, Taschen, Sofas eingesetzt.

Huafon Microfiber Co. Ltd. hat 2021 insgesamt 3 komplette Vernadelungsanlagen bei der DiloGroup für das neue Firmengelände in Qidong, Jiangsu Provinz, China bestellt, die noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.

Alle Produktionslinien bestehen aus Hochleistungsmischsystemen von DiloTemafa, speziellen Krempelspeisesystemen und leistungsstarken Krempelmaschinen von DiloSpinnbau, Hochgeschwindigkeits-Vlieslegern mit speziellem Luftführungssystem und zahlreichen Nadelmaschinen mit Hyperpunch-Technologie von DiloMachines. Das Twinflow-System sorgt für eine homogene Flockenmatte, während „Webguide“ und 3-Band-Legesystem eine exzellente Vlieslegequalität mit präzisem Lagenschluß sichern. Alle Anlagen sind mit dem CV1-System ausgestattet, um im Endprodukt eine hohe Gleichmäßigkeit zu gewährleisten.

Huafon Microfiber Co. Ltd. wurde 2002 gegründet und ist einer der weltweit größten Hersteller von Vlieskunstleder aus Sea-Island Fasern. Diese Vlieskunstleder werden vor allem für Schuhe, Automobil, Handschuhe, Taschen, Sofas eingesetzt.

DiloGroup hat die erste Produktionslinie für Nadelvliesstoffe 2003 an Huafon, Jinshan, China, geliefert. Bis heute wurden mehr als 20 Linien bei DiloGroup beauftragt.

Quelle:

DiloGroup

BEUMER Group: Taschensortersystem für effizientes Retourenhandling (c) BEUMER Group GmbH & Co. KG
Das Taschensortersystem kommt vor allem in der Fashion-Logistik zum Einsatz – etwa für das Retourenhandling.
17.06.2021

BEUMER Group: Taschensortersystem für effizientes Retourenhandling

Mit ihrem Taschensortersystem BG Pouch System erfüllt die BEUMER Group die wachsenden Anforderungen an das E-Commerce-Fulfillment – und die Kombination von Einzelhandel und D2C. Der Betreiber erhält einen Matrixsorter für den Direktversand an Verbraucher und Filialen. Er profitiert von einem vereinfachten Retourenhandling, weil die dynamische Pufferung das erneute Lagern und Kommissionieren überflüssig macht. Der neue Sorter erhöht den Durchsazu um 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Taschensortern. Er benötigt nur wenig Platz und eignet sich für die Sortierung ganz verschiedener Artikel – von Hightech bis hin zu High-Heels. Die Gewichtskapazität der Taschen beträgt sieben Kilogramm.

Mit ihrem Taschensortersystem BG Pouch System erfüllt die BEUMER Group die wachsenden Anforderungen an das E-Commerce-Fulfillment – und die Kombination von Einzelhandel und D2C. Der Betreiber erhält einen Matrixsorter für den Direktversand an Verbraucher und Filialen. Er profitiert von einem vereinfachten Retourenhandling, weil die dynamische Pufferung das erneute Lagern und Kommissionieren überflüssig macht. Der neue Sorter erhöht den Durchsazu um 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Taschensortern. Er benötigt nur wenig Platz und eignet sich für die Sortierung ganz verschiedener Artikel – von Hightech bis hin zu High-Heels. Die Gewichtskapazität der Taschen beträgt sieben Kilogramm.

Mit dem BG Pouch System ist es Logistikern und externen Logistikdienstleistern (3PL) möglich, die steigende Nachfrage nach schnellen, durch den E-Commerce bestimmten Taktzeiten zu erfüllen. Das wachsende Problem der Retourenbearbeitung wird im Lager durch eine effiziente Handhabung auf Basis einer integrierten automatischen Zwischenpufferung für rückgesandte Produkte gelöst. Unnötige manuelle Arbeitsschritte werden vermieden, da die Retouren wieder direkt aus dem dynamischen Puffer zum Versand gebracht werden können, ohne dass sie an das Hauptlager zurückgeschickt oder nochmals kommissioniert werden müssen. In einem Omnichannel-Umfeld stellen die Sortier- und Sequenzierfunktionen einen unschätzbaren Vorteil dar. Die filialgerechte Sortierung der Waren sorgt dafür, dass die Produkte effizient entsprechend der Regalsequenz vereinnahmt werden können.

Das BG Pouch System hat eine Gewichtskapazität von sieben Kilogramm pro Tasche, wodurch es sich perfekt für Modeartikel von Schuhen bis hin zu Kleidungsstücken auf Kleiderbügeln (GoH) eignet, aber auch für eine breitere Produktpalette, einschließlich Druck und Medien, Pharma- und Beauty-Produkte sowie Elektronik. Diese Vielseitigkeit sorgt für hohe Flexibilität bei der Handhabung verschiedenster Artikel, unabhängig von der Notwendigkeit der Retourenabwicklung, saisonalen Spitzen oder Omnichannel-Anforderungen. Verschiedene Artikel, die für unterschiedliche Kunden vorgehalten werden und für unterschiedliche Versandarten bestimmt sind, können somit in einem einzigen intelligenten System zusammengefasst werden. Dies wird besonders für Logistikdienstleister interessant sein.

Jedes Modul des BG Pouch System kann bis zu 10.000 Teile pro Stunde sortieren. Der Einsatz eines dynamischen Puffers erlaubt manuelle Arbeitsschritte zu reduzieren, Intralogistikabläufe zu beschleunigen und ermöglicht eine vorausschauende Kommissionierung.

Technisch arbeitet das System mit einem berührungslosen Magnetantrieb für Stauförderer (ca. 80 Prozent der Förderstrecke in einem typischen System), der einen reibungsfreien Betrieb ermöglicht.

Stephan Heessels, Leiter des Geschäftsbereichs Logistic Systems bei der BEUMER Group: „Wir erkennen ein enormes Potenzial für eine moderne Version des Taschensorters, vor allem für Kunden, die ihre Fulfillment- und Distributionskette durch Prozessoptimierung verbessern wollen, um kürzere Warentransportzyklen zu erreichen und den Bedarf an manuellen Arbeitsschritten deutlich zu verringern."

Quelle:

BEUMER Group GmbH & Co. KG / a1kommunikation Schweizer GmbH

Das Label Feuerwear setzt auf Nachhaltigkeit (c) Profil Marketing / Feuerwear
20.05.2021

Das Label Feuerwear setzt auf Nachhaltigkeit

Bereits seit über 15 Jahren legen Firmengründer und -inhaber Martin und Robert Klüsener und ihr Team größten Wert auf die Wiederverwendung gebrauchter Rohmaterialien. So ist die Basis eines jeden Feuerwear-Produktes – ob Hip Bag, Portemonnaie, Rucksack oder Tasche – seit jeher gebrauchter Feuerwehrschlauch. Doch auch bei den Fertigungsprozessen und den weiteren eingesetzten Materialien stehen Nachhaltigkeit und das Upcycling an erster Stelle. So wird seit 2021 neben gebrauchtem Feuerwehrschlauch auch Gewebe aus gebrauchten PET-Flaschen für die Feuerwear-Unikate eingesetzt.

„Unser Ziel ist es, möglichst viele Bestandteile unserer Produkte aus nachhaltig gefertigten – im Bestfall recycelten – Rohmaterialien herzustellen“, berichtet Robert Klüsener, Martins Bruder und ebenfalls Geschäftsführer bei Feuerwear.
Um auch die Transportwege klein zu halten, legt Feuerwear wert auf möglichst regionale, bzw. nationale Partner und Lieferanten. „Unsere Schläuche stammen beispielsweise alle aus deutschen Feuerwehrwachen “, informiert Robert Klüsener. Auch bei der Wahl des Lieferanten des recycelten PET-Gewebes wurde Wert auf einen in Deutschland ansässigen Partner gelegt.

Bereits seit über 15 Jahren legen Firmengründer und -inhaber Martin und Robert Klüsener und ihr Team größten Wert auf die Wiederverwendung gebrauchter Rohmaterialien. So ist die Basis eines jeden Feuerwear-Produktes – ob Hip Bag, Portemonnaie, Rucksack oder Tasche – seit jeher gebrauchter Feuerwehrschlauch. Doch auch bei den Fertigungsprozessen und den weiteren eingesetzten Materialien stehen Nachhaltigkeit und das Upcycling an erster Stelle. So wird seit 2021 neben gebrauchtem Feuerwehrschlauch auch Gewebe aus gebrauchten PET-Flaschen für die Feuerwear-Unikate eingesetzt.

„Unser Ziel ist es, möglichst viele Bestandteile unserer Produkte aus nachhaltig gefertigten – im Bestfall recycelten – Rohmaterialien herzustellen“, berichtet Robert Klüsener, Martins Bruder und ebenfalls Geschäftsführer bei Feuerwear.
Um auch die Transportwege klein zu halten, legt Feuerwear wert auf möglichst regionale, bzw. nationale Partner und Lieferanten. „Unsere Schläuche stammen beispielsweise alle aus deutschen Feuerwehrwachen “, informiert Robert Klüsener. Auch bei der Wahl des Lieferanten des recycelten PET-Gewebes wurde Wert auf einen in Deutschland ansässigen Partner gelegt.

„Wir sind immer auf der Suche nach neuen Partnern und Lieferanten, die uns gebrauchte Rohware, oder aus recyceltem Rohstoff gefertigte Teile, für unsere Produkte zuliefern können“, berichten die beiden Geschäftsführer. Denn das Ziel von Feuerwear ist es, möglichst viele Bestandteile der Produkte aus wiederverwendeten Materialien herzustellen und somit langlebige Produkte mit bleibendem Wert zu schaffen.

Quelle:

Profil Marketing

HYOH: Funktionelle und stylische Outdoor-Produkte (c) HYOH
29.04.2021

HYOH: Funktionelle und stylische Outdoor-Produkte

Mit dem Motto „Hike your own hike“ – abgekürzt HYOH – will das junge Team rund um Gründer Leonard Diepenbrock wieder Lust auf Zeit in der Natur machen. Statt Pauschal-Hotelurlaub lieber mal einen Tagestrip in den nahe gelegen Forst planen.
„Wir wollen mit unseren Produkten motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen. Dabei soll der Fokus auf der Auszeit oder dem Abenteuer in der Natur liegen – ohne sich Gedanken über das Equipment machen zu müssen“, sagt Leonard Diepenbrock, Gründer von HYOH und Geschäftsführer des veganen Labels Jean&Len.

Das Team von HYOH bietet für Ausflüge an den Badesee oder Wochenendtrips einen Kühlrucksack im minimalistischen Design an. Der Inhalt bleibt bis zu 48 Stunden gekühlt – dank Isolierung aus PE-Schaum und absolut dichtem Reißverschluss (der HYOH „no drip zip“ ist isolierend und wasserabweisend) bleibt die Kälte im Rucksack, ohne zu entweichen. Zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten verstauen alle Kleinigkeiten, die unterwegs Platz suchen. Mit dem Snap Hook System, das gerne in der Trail Running Szene verwendet wird, lässt sich Zubehör wie Flaschen mittels Karabinerhaken ganz einfach an der Vorderseite befestigen.

Mit dem Motto „Hike your own hike“ – abgekürzt HYOH – will das junge Team rund um Gründer Leonard Diepenbrock wieder Lust auf Zeit in der Natur machen. Statt Pauschal-Hotelurlaub lieber mal einen Tagestrip in den nahe gelegen Forst planen.
„Wir wollen mit unseren Produkten motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen. Dabei soll der Fokus auf der Auszeit oder dem Abenteuer in der Natur liegen – ohne sich Gedanken über das Equipment machen zu müssen“, sagt Leonard Diepenbrock, Gründer von HYOH und Geschäftsführer des veganen Labels Jean&Len.

Das Team von HYOH bietet für Ausflüge an den Badesee oder Wochenendtrips einen Kühlrucksack im minimalistischen Design an. Der Inhalt bleibt bis zu 48 Stunden gekühlt – dank Isolierung aus PE-Schaum und absolut dichtem Reißverschluss (der HYOH „no drip zip“ ist isolierend und wasserabweisend) bleibt die Kälte im Rucksack, ohne zu entweichen. Zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten verstauen alle Kleinigkeiten, die unterwegs Platz suchen. Mit dem Snap Hook System, das gerne in der Trail Running Szene verwendet wird, lässt sich Zubehör wie Flaschen mittels Karabinerhaken ganz einfach an der Vorderseite befestigen.

Die wasserabweisende Base Bag im schlichten Design bietet genug Platz und ist leicht zu reinigen. An der Vorderseite der Tasche lässt sich mithilfe von Karabinerhaken weiteres Zubehör befestigen. Da die Base Bag keinen Verschluss hat, können auch sperrige Gegenstände darin verstaut werden.

Das Label HYOH wurde 2020 in Köln gegründet. Produziert werden die Kühlrucksäcke und -taschen bei einem erfahrenen Outdoor-Hersteller in der chinesischen Küstenstadt Xiamen, der alle Kühltaschen von Hand näht. HYOH verwendet für seine Produkte ausschließlich hochwertige Materialen wie thermoplastisches Polyurethan, das die Langlebigkeit der Produkte garantiert. In Zukunft will HYOH der Umwelt zuliebe den Einsatz von recycelten und recyclebaren Materialien weiter ausbauen.

Weitere Informationen:
Outdoor Rucksack Taschen Nachhaltigkeit
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Fusion Nature Plus – neue Möglichkeiten für Wellpappenanwendungen (c) Sappi
Fusion Nature Blog
20.04.2021

Fusion Nature Plus – neue Möglichkeiten für Wellpappenanwendungen

Wenn Sappi einen ungestrichenen, vollgebleichten und 100 Prozent recycelfähigen Frischfaserliner auf den Markt bringt, zeichnet der sich natürlich durch eine sehr gute Bedruckbarkeit im Flexo-, Digital- und Offsetdruck aus.

Fusion Nature Plus nennt sich der neue Frischfaserliner von Sappi, der auf dem Konzept des erfolgreichen Fusion Topliners basiert. Im Gegensatz zum doppelt gestrichenen Fusion Topliner ist Fusion Nature Plus allerdings mit einer natürlichen ungestrichenen und haptischer anmutenden Oberfläche ausgestattet.

Vorteile des neuen Frischfaserliners auf einen Blick:

  • Hochweißes, ungestrichenes Frischfaserpapier mit hervorragender Bedruckbarkeit
  • Ideal für optisch ansprechende Wellpappen- und Kartonverpackungen sowie hochwertige Einkaufstaschen
  • Einsetzbar als Topliner, Liner und Fluting
  • Verfügbar in den Grammaturen 80 bis 130 g/m²

Dem Markttrend für stärkere Markenauftritte folgen

Wenn Sappi einen ungestrichenen, vollgebleichten und 100 Prozent recycelfähigen Frischfaserliner auf den Markt bringt, zeichnet der sich natürlich durch eine sehr gute Bedruckbarkeit im Flexo-, Digital- und Offsetdruck aus.

Fusion Nature Plus nennt sich der neue Frischfaserliner von Sappi, der auf dem Konzept des erfolgreichen Fusion Topliners basiert. Im Gegensatz zum doppelt gestrichenen Fusion Topliner ist Fusion Nature Plus allerdings mit einer natürlichen ungestrichenen und haptischer anmutenden Oberfläche ausgestattet.

Vorteile des neuen Frischfaserliners auf einen Blick:

  • Hochweißes, ungestrichenes Frischfaserpapier mit hervorragender Bedruckbarkeit
  • Ideal für optisch ansprechende Wellpappen- und Kartonverpackungen sowie hochwertige Einkaufstaschen
  • Einsetzbar als Topliner, Liner und Fluting
  • Verfügbar in den Grammaturen 80 bis 130 g/m²

Dem Markttrend für stärkere Markenauftritte folgen

Markenartikelhersteller, Wellpappeverarbeiter, Display- und Faltschachtelhersteller, Designer und Endkunden suchen nach besseren optischen Alternativen und einem außerordentlichen Auspackerlebnis („unboxing experience“).

Hier spielt der neue Frischfaserliner seine Stärken aus: Im Vergleich zu herkömmlichen, ungestrichenen Feinpapieren überzeugt er durch einen hohen Weißegrad, eine brillante Farbwiedergabe und konsistent hohe Qualität. Ideal für Verpackungen aus Well- oder Vollpappe, bei denen ein hochweißes Erscheinungsbild für Topliner, Innenliner und Wellenstoff gefragt ist. Ob als Inlay bei Kosmetik- und Süßwarenverpackungen, als Liner bei Versandverpackungen oder für Papiertragetaschen, für die oft ungestrichene Papierqualitäten bevorzugt werden.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten inklusive

Dazu ist Fusion Nature Plus im Flexo- wie auch Offsetdruck einsetzbar. Zusätzlich bieten die vorbehandelte Oberfläche und der hohe Weißegrad auch im Inkjet-basierten Digitaldruck klare Vorteile hinsichtlich Primer-Bedarf und Ausdruckverhalten.

Bernd Gelder, Head of Sales Containerboard bei Sappi Europe bringt es wie folgt auf den Punkt: „Mit seiner Druckqualität und der Farbwiedergabe spricht Fusion Nature Plus insbesondere Kunden aus dem Verpackungssegment an, die eine natürliche Papierhaptik und -optik schätzen. Der Zuspruch vom Markt, in dem sich selbstverständlich auch auf Wellpappe basierte Verpackungen immer stärker positionieren müssen, ist enorm, sodass wir bereits kurz nach Markteinführung diverse interessante Endanwendungen und Kundenprojekte mit Fusion Nature Plus realisieren konnten.“

Frischfasern fürs Recycling unverzichtbar

Im dauerhaften Recyclingeinsatz unterliegt bereits recyceltes Papier- und Kartonmaterial einer fortschreitenden Qualitätsschwächung. Daher muss regelmäßig eine gewisse Menge an Frischfasern in den Zyklus eingespeist werden. Der Frischfaserliner Fusion Nature Plus von Sappi leistet einen wertvollen Beitrag, indem er die Qualität des Recycling-Substrats erhält.

Hinzu kommt ein weiteres Nachhaltigkeitsplus: Durch die zentrale Lage des Produktionsstandortes Sappi Ehingen kann Fusion Nature Plus innerhalb von Europa schnell geliefert werden. Die kürzeren Transportwege sparen Energie und schonen die Umwelt. Die verkürzten Produktionszyklen ermöglichen wiederum eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Lieferung.

Derzeit ist Fusion Nature Plus in sechs Grammaturen von 80 bis 130 g/m² sowohl im Format wie auch als Rollenware verfügbar. Auf Wunsch liefern wir Fusion Nature Plus mit FSC- oder PEFC-Zertifikat.

Quelle:

Sappi Europe

DITF: SMART TEXTILES erstmals digital (c) DITF
Forschung an Handschuhen mit Drucksensoren für Logistik und Produktion.
31.03.2021

DITF: SMART TEXTILES erstmals digital

Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt.

Textilien mit intelligenten Funktionen sind die Zukunft. Wichtiges Beispiel ist die Automobilindustrie. Die Referenten präsentierten Textilien als Schnittstelle zwischen Mensch und High-Tech und als formschönes Interieur kombiniert mit vielen Funktionen. Ergänzt wird die hohe Funktionalität der Fahrzeuge mit interaktiver Kleidung für die Fahrer. Sie wärmt und kühlt je nach Bedarf, leuchtet automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs, navigiert und lädt sich wieder auf, sobald sie an den Kleiderhaken gehängt wird. Auch smarte Mützen können in manchen Bereichen Helme ersetzen, indem sie für mechanischen Schutz und Sicherheit des Trägers sorgen und Insekten abwehren.

Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt.

Textilien mit intelligenten Funktionen sind die Zukunft. Wichtiges Beispiel ist die Automobilindustrie. Die Referenten präsentierten Textilien als Schnittstelle zwischen Mensch und High-Tech und als formschönes Interieur kombiniert mit vielen Funktionen. Ergänzt wird die hohe Funktionalität der Fahrzeuge mit interaktiver Kleidung für die Fahrer. Sie wärmt und kühlt je nach Bedarf, leuchtet automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs, navigiert und lädt sich wieder auf, sobald sie an den Kleiderhaken gehängt wird. Auch smarte Mützen können in manchen Bereichen Helme ersetzen, indem sie für mechanischen Schutz und Sicherheit des Trägers sorgen und Insekten abwehren.

Über den Anwendungsbereich Mobilität hinaus gibt es vor allem in Medizin und Pflege Bedarf an intelligenten Textilien. Sensorische Sohlen in den Schuhen analysieren den Gang und helfen damit Ärzten und Physiotherapeuten, die optimale Therapie auszuwählen - zum Beispiel gegen Rückenschmerzen. Taschentücher, Stofftaschen oder Handschuhe aus speziellen Silbertextilien töten Viren und Bakterien. Eine Innovation, die in der Corona-Pandemie besonders gefragt ist.

Neue Textilelektroden überleben inzwischen sogar viele
Waschgänge und machen smarte Textilien alltagstauglich. Das ist besonders wichtig bei Sportbekleidung, mit der auch Hobbysportler gerne ihr Training tracken, auswerten und optimieren. Neu entwickelte Stoffe haften großflächig am Körper und stellen auf diese Weise sicher, dass Vitalparameter zuverlässig erfasst werden.

Waschbar und leitfähig sind auch Druckknöpfe, die im wahrsten Sinne des Wortes Kontaktierung per Knopfdruck herstellen. In den robusten Knöpfen steckt Elektronik wie Sensoren, Aktoren, LEDs und Schalter.

Das Anwenderforum zeigte auch in diesem Jahr, dass viele Visionen inzwischen realisierbar und marktfähig sind. Herausforderungen sind in Zukunft, nachhaltige Materialien und Prozesse einzusetzen sowie die E-Textiles zu recyceln. Darüber hinaus stellt die Datenflut, die durch die smarten Textilien erzeugt werden kann, hohe Ansprüche an die Sicherheit und die Verarbeitung der Daten.

Das Anwenderforum SMART TEXTILES wird jährlich von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), dem Forschungskuratorium Textil e. V. in Berlin und dem Textilforschungsinstitut Thüringen Vogtland e. V. (TITV) in Greiz veranstaltet, um den Austausch von Industrie und Wissenschaft in der in der D-A-CH-Region zu fördern.

Das 10. Anwenderforum SMART TEXTILES findet vom 2.-3. März 2022 statt und ist wieder als Präsenzveranstaltung kombiniert mit einer Firmenbesichtigung geplant. Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Quelle:

DITF

(c) Dibella GmbH
22.03.2021

2. Upcycling-Projekt von Dibella: Aus Servietten werden Jeans

Nachdem im August 2020 der Startschuss für das Kreislauf-Konzept „Dibella up“ fiel, wurden aus gebrauchten Hoteltextilien bereits tausende hochwertige Taschen gefertigt. Nun stellt das Unternehmen ein weiteres Upcycling-Projekt vor. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden nicht mehr vermietbare Bio-Fairtrade-Servietten des Unternehmens zu Jeans verarbeitet.

Das Projekt verspricht eine erfolgreiche Kreislaufführung gebrauchter Objekttextilien. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden knapp 5.000 aussortierte Servietten für die Jeans-Produktion in Pakistan eingesetzt. Das Besondere an dem Verfahren ist dabei die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe über sämtliche Verarbeitungsstufen.

Nachdem im August 2020 der Startschuss für das Kreislauf-Konzept „Dibella up“ fiel, wurden aus gebrauchten Hoteltextilien bereits tausende hochwertige Taschen gefertigt. Nun stellt das Unternehmen ein weiteres Upcycling-Projekt vor. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden nicht mehr vermietbare Bio-Fairtrade-Servietten des Unternehmens zu Jeans verarbeitet.

Das Projekt verspricht eine erfolgreiche Kreislaufführung gebrauchter Objekttextilien. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden knapp 5.000 aussortierte Servietten für die Jeans-Produktion in Pakistan eingesetzt. Das Besondere an dem Verfahren ist dabei die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe über sämtliche Verarbeitungsstufen.

Die Servietten aus reiner Bio-Fairtrade-Baumwolle hatten ihren Ursprung in Indien. Dort wurden die Fasern von Kleinstfarmern der Chetna Kooperative angebaut und geerntet und anschließend in einem zertifizierten Unternehmen zu langlebigen Textilien verarbeitet. Von Dibella gingen die Servietten an Lamme Textile Management, wo sie viele Jahre den Nutzungsprozess in Wäscherei und Gastronomie durchliefen. Sämtliche Stufen waren anhand eines „Respect-Codes“, mit dem jedes Stück gekennzeichnet war, nachvollziehbar.

In dem Kreislauf-Projekt wurde die ursprüngliche Lieferkette umgekehrt: Dibella transportierte die von Lamme Textile Management ausrangierten Bio-Fairtrade-Servietten nach Pakistan. Dort wurde die Ware in einem vollstufigen, auf Nachhaltigkeit spezialisierten Textilbetrieb geschreddert und die Bio-Fairtrade-Baumwollfasern zurückgewonnen. Im nächsten Schritt wurden sie mit „Frischfasern“ gemischt, zu Garnen für die Denim-Herstellung ausgesponnen, verwebt, mit nachhaltigen Verfahren ausgerüstet, Qualitätsprüfungen unterzogen und dann zu Jeans konfektioniert.

Weitere Informationen:
Dibella
Quelle:

Dibella GmbH

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche (c) Lamme Textile Management
Sechs Tonnen Bettwäsche, Handtücher und Servietten auf dem Weg in ein neues „Leben“. Inhaber Jan Lamme (li.) und Assistant Operations Manager Frank David sammeln für mehr Nachhaltigkeit im Textilservice.
09.12.2020

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

Dibella hat sich die Kreislaufführung des Textil-Service zum Vorbild gemacht und mit dem Projekt „Dibella up“ einen Schritt in Richtung eines vollständig geschlossenen Zyklus weiterentwickelt. Das System beinhaltet eine unbegrenzte Weiterverwendung und Rückführung der in den Textilien gebundenen Faserrohstoffe. Dafür werden die aus Wäschereien ausgesteuerten, eigenen Textilqualitäten zurückgenommen und an ausgesuchte Upcycling-Projekte weitergeleitet. Polyester-Baumwoll-Mischgewebe werden dort zu hochwertigen Taschen verarbeitet. Reine Naturfasertextilien sowie Mischgewebe mit mindestens 50 Prozent Baumwolle werden auf chemischem Weg in einen wichtigen Rohstoff für die Cellulosefaser-Produktion umgewandelt, während das zurückbleibende Polyester aus technischen Gründen noch in die thermische Verwertung geht.

Sechs Tonnen Wäsche aus den Niederlanden

Lamme Textielbeheer war von der Initiative „Dibella up“ sofort begeistert. Das engagierte Unternehmen beteiligt sich seit vielen Jahren an verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten von Dibella und erkennt auch in dem neuen Vorhaben dessen zukunftsweisenden Charakter. „Unser Willen zur Zusammenarbeit stand sofort fest, nachdem Dibellas Geschäftsführer Ralf Hellmann das Upcycling-Projekt vorgestellt hatte, denn wir sehen darin eine wichtige Maßnahme für die umsichtige Nutzung von Ressourcen“, berichtet Jan Lamme, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir daher gemeinsam die Rücknahme unserer aussortierten, nicht mehr verwendbaren Alttextilien gestartet. Auf diesem Weg haben wir bereits sechs Tonnen Wäsche für einen neuen Produktkreislauf zurückgeben können. Das entspricht genau unserer Vorstellung von Upcycling!“ „Dibella stellt für den Versand stabile, mehrfach verwendbare Kartons zur Verfügung“, freut sich Lammes Assistant Operations Manager Frank David. „Das erleichtert uns das Sammeln enorm und wir müssen aus unserer Wäscherei keine Transportmittel abziehen.“

Vorbereitet auf den Mega-Trend Kreislaufwirtschaft

Dibella möchte an dem ersten, gemeinsamen Erfolg anknüpfen und die Initiative für einen geschlossenen Textil-Kreislauf in der Branche weiter ausbauen. Geschäftsführer Ralf Hellmann ist hoch motoviert: „Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist im textilen Mietservice groß. Aber der nächste Mega-Trend zeichnet sich bereits ab. Die Zukunft liegt in der Kreislaufwirtschaft. Mit „Dibella up“ bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich schon jetzt daran zu beteiligen und Ressourcen langfristig nutzbar zu machen. Wir freuen uns über jeden neuen Kooperationspartner, der den Wert der Textilien ebenso schätzt wie wir.“

Quelle:

Dibella b.v.

futureTEX-GESICHTER: Dr. Hagen Hohmuth (c) Tenowo GmbH
Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH
07.12.2020

futureTEX-GESICHTER: Dr. Hagen Hohmuth

  • Nachhaltigkeit Technischer Textilien – Von rezyklierten Carbonfasern und faserschonender Verarbeitung im Projekt futureTEX
  • Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH, im Interview mit Diana Walther und Dr. Ina Meinelt von der P3N MARKETING GMBH

Nicht nur der Name veränderte sich im Laufe der Jahre – auch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktpalette durch eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stellt als entscheidender Wachstumstreiber den langfristigen Erfolg der Tenowo GmbH sicher. Das ursprünglich auf gewebte Einlagen und Taschenfutterstoffe sowie Vliesstoffe für die Bekleidungsindustrie spezialisierte Unternehmen gehört im Bereich der technischen Anwendungen mittlerweile zu den weltweit führenden Unternehmen in der Vliesstoffbranche.

  • Nachhaltigkeit Technischer Textilien – Von rezyklierten Carbonfasern und faserschonender Verarbeitung im Projekt futureTEX
  • Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH, im Interview mit Diana Walther und Dr. Ina Meinelt von der P3N MARKETING GMBH

Nicht nur der Name veränderte sich im Laufe der Jahre – auch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktpalette durch eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stellt als entscheidender Wachstumstreiber den langfristigen Erfolg der Tenowo GmbH sicher. Das ursprünglich auf gewebte Einlagen und Taschenfutterstoffe sowie Vliesstoffe für die Bekleidungsindustrie spezialisierte Unternehmen gehört im Bereich der technischen Anwendungen mittlerweile zu den weltweit führenden Unternehmen in der Vliesstoffbranche.

Mit ca. 690 Mitarbeitern an Standorten in Europa, Nordamerika, China und Mexiko nimmt Tenowo eine wegweisende Stellung in der Entwicklung und Herstellung innovativer technischer Textilprodukte und Vliesstoffe ein. Bereits seit mehreren Jahren ist Dr. Hagen Hohmuth der Leiter für Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH. In dieser Zeit hat er entscheidend zur Weiterentwicklung des Unternehmens beigetragen. In futureTEX war das Unternehmen im abgeschlossenen Vorhaben RecyCarb involviert und arbeitet jetzt im Vorhaben HPF-Garnitur mit.

Drei Fragen an Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH

  • Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?

Die Tenowo GmbH befasst sich seit 2010 mit der Verarbeitung von rezyklierten Carbonfasern (rCF) zu einem Vliesstoff. Vliesstoffe sind günstige Alternativen zu etablierten Textilien wie z. B. Geweben und Gelegen, welche neue Eigenschaften in faserverstärkten Strukturen realisieren können. Daher war es uns wichtig das Thema rCF maßgeblich mitzugestalten. Die Ergebnisse aus dem Vorhaben RecyCarb sprechen für sich. Wir haben viele wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Arbeit mit Carbonfasern aus dem Recycling gewonnen. Als Vliesstoffhersteller stehen wir zudem vor der Herausforderung, dass bei der Verarbeitung von Hochleistungsfasern, wie z. B. Carbon, vor allem an den metallischen Arbeitselementen, beispielsweise Garnituren der Krempel, eine erhöhte Abrasion (Abschabung) auftritt. Diese führt zu vorzeitigem Verschleiß der Garnituren und erhöhten Prozesskosten. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, durch optimierte Krempelgarnituren und angepasste Online-Überwachung eine verbesserte Qualität für Vliesstoffe aus Hochleistungsfasern bei längerer Standzeit zu erzielen.

  •  In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?

Tenowo war im abgeschlossenen Umsetzungsvorhaben RecyCarb aktiv. Als Industriepartner haben wir die Verschnittabfälle sowie die zurückgewonnenen Carbonfasern der anderen Partner aufbereitet und zu verschiedenartigen Vliesstoffen weiterverarbeitet. Nach ausgiebigen Tests im Technikumsmaßstab am STFI mittels Krempelverfahren und anschließender Verfestigung durch Vernadelung sowie mittels Malimoverfahren zu Vliesstoffen konnten wir die Verarbeitung im Industriemaßstab erfolgreich in unserer Fertigung demonstrieren. Aktuell arbeiten wir mit weiteren Partnern im Umsetzungsvorhaben HPF-Garnitur. Im Umsetzungsvorhaben wird sowohl die Krempelgarnitur hinsichtlich ihrer Materialoberfläche und Zahnung optimiert als auch ein digitales Monitoringsystem zur Überwachung des Abnutzungsgrades entwickelt. Durch die optimierten Garnituren wird eine schonendere Verarbeitung der Fasern und somit eine höhere Vliesstoffqualität erzielt. Wir werden hier als Industriepartner vor allem die Anpassung, Validierung und Verifizierung der Verschleißanalyse gewährleisten sowie die optimierte Krempelgarnitur auf unseren Anlagen testen und einsetzen.

  • Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?

Generell ist der rCF-Markt global und zielt noch auf Nischen, in denen Faktoren wie z. B. Leichtbaupotenzial oder Leitfähigkeit wichtig sind. Tenowo zählt zu den ersten kommerziellen Anbietern, die sowohl selbst rCF-Vliesstoffe produzieren und vermarkten als auch mit kundeneigenen rCF-Langfasern im Lohn individuelle Vliesstoffe anbieten können. Dies sind nicht mehr ausschließlich Produktionsreste, die als Rezyklat in dieselben Produkte zurückgeführt werden, sondern auch Rezyklatströme aus der Entsorgung, die in neuen Produkten Verwendung finden. Mit den Erkenntnissen aus den beiden Vorhaben möchten wir unsere Produktpalette stärken und gleichzeitig deren Qualität optimieren.

Quelle:

P3N MARKETING GMBH

23.11.2020

BTE: Fashionhandel droht weitere Horror-Saison

Die nächsten Wochen werden maßgeblich darüber entscheiden, wie künftig die Innenstädte und Einkaufszonen aussehen werden. Denn viele Modegeschäfte, Schuhläden und Kaufhäuser, die das Gesicht der Cities maßgeblich prägen, haben seit Anfang November hohe zweistellige Umsatzverluste erlitten. „Nach ersten Hochrechnungen liegt der innerstädtische Fashionhandel in den ersten drei November-Wochen rund 40 Prozent unter dem Vorjahr, besonders betroffene Geschäfte verzeichnen sogar Einbrüche bis zu 80 Prozent“, berichtet Axel Augustin, Sprecher des BTE Handelsverband Textil.

Die Fashionbranche leidet dabei unter einer besonderen Problematik. Wegen langer internationaler Lieferketten haben die Geschäfte die Ware für die aktuelle Herbst/Winter-Saison bereits Anfang 2020 bestellt – also noch vor Beginn der Corona-Pandemie. „Die gültigen Kaufverträge konnten zwar vereinzelt angepasst werden, grundsätzlich liegt aktuell im Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandel aber zu viel Ware für die eingebrochene Nachfrage“, weiß Augustin.

Die nächsten Wochen werden maßgeblich darüber entscheiden, wie künftig die Innenstädte und Einkaufszonen aussehen werden. Denn viele Modegeschäfte, Schuhläden und Kaufhäuser, die das Gesicht der Cities maßgeblich prägen, haben seit Anfang November hohe zweistellige Umsatzverluste erlitten. „Nach ersten Hochrechnungen liegt der innerstädtische Fashionhandel in den ersten drei November-Wochen rund 40 Prozent unter dem Vorjahr, besonders betroffene Geschäfte verzeichnen sogar Einbrüche bis zu 80 Prozent“, berichtet Axel Augustin, Sprecher des BTE Handelsverband Textil.

Die Fashionbranche leidet dabei unter einer besonderen Problematik. Wegen langer internationaler Lieferketten haben die Geschäfte die Ware für die aktuelle Herbst/Winter-Saison bereits Anfang 2020 bestellt – also noch vor Beginn der Corona-Pandemie. „Die gültigen Kaufverträge konnten zwar vereinzelt angepasst werden, grundsätzlich liegt aktuell im Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandel aber zu viel Ware für die eingebrochene Nachfrage“, weiß Augustin.

Hinzu kommt, dass mit Fortschreiten der Saison die Preise unter Druck geraten. Schließlich lassen sich modische Pullis, Winterstiefel oder Taschen im nächsten Frühjahr kaum noch verkaufen. „Im Fashionhandel droht daher nach dem Lockdown im März/April die zweite Horror-Saison in Folge“, fürchtet Augustin.

Viele Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte kämpfen daher um ihre Existenz. Den laufenden Kosten für Ware, Miete und Mitarbeiter stehen aktuell keine entsprechenden Einnahmen gegenüber. Augustin: „Jeder Tag beschert dem Fashionhandel weitere Verluste und drückt ihn noch tiefer in die roten Zahlen“.

Leider ignoriert die Politik diese besondere Konstellation in der Fashionbranche. Die Überbrückungshilfen der Bundesregierung sind für Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche falsch konstruiert und kommen daher in den Geschäften nicht an. „Hier brauchen wir unbedingt Nachbesserungen“, fordert der BTE-Sprecher.

So lange ruht die Hoffnung des Modehandels darauf, dass im Advent trotz Corona die Kunden den Weg in die Innenstädte finden. Schließlich ist bislang kein Fall bekannt, wonach sich Kunden beim Modeeinkauf mit Corona infiziert haben. Vielmehr haben die Geschäfte verlässliche Hygienekonzepte für ein sicheres Einkaufen installiert. „Wenn jetzt die Kunden nur noch online einkaufen, werden in vielen Geschäften für immer die Lichter ausgehen und Geisterstädte zurücklassen“, warnt Augustin.

Quelle:

BTE e.V.

Feuerwear Rucksack (c) Feuerwear
09.11.2020

Feuerwear: Individuell und nachhaltig

Das Kölner Label Feuerwear hat mit seinen Taschen, Rucksäcken und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ein umfangreiches Sortiment an nachhaltigen Upcycling-Unikaten parat. Ganz frisch dabei sind die neuen Mitglieder der Portemonnaie-Kollektion Alex und Frank sowie das Größen-Update von Smartphone-Hülle Mitch zum Schutz der neuen iPhone Generation.

Feuerwear verwendet gebrauchte Feuerwehrschläuche, die sonst nach langem Einsatz im lebensrettenden Auftrag ausgemustert und entsorgt und verbrannt werden. Das Label kreiert daraus äußerst robuste, formschöne und stylische Umhängetaschen, Rucksäcke, Portemonnaies, Beutel und Vieles mehr im original Used-Look. Als neue Produkte in den Schlauchfarben Weiß, Rot oder Schwarz werden sie zu treuen Alltagsbegleitern mit Ausdauer.

Das Kölner Label Feuerwear hat mit seinen Taschen, Rucksäcken und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ein umfangreiches Sortiment an nachhaltigen Upcycling-Unikaten parat. Ganz frisch dabei sind die neuen Mitglieder der Portemonnaie-Kollektion Alex und Frank sowie das Größen-Update von Smartphone-Hülle Mitch zum Schutz der neuen iPhone Generation.

Feuerwear verwendet gebrauchte Feuerwehrschläuche, die sonst nach langem Einsatz im lebensrettenden Auftrag ausgemustert und entsorgt und verbrannt werden. Das Label kreiert daraus äußerst robuste, formschöne und stylische Umhängetaschen, Rucksäcke, Portemonnaies, Beutel und Vieles mehr im original Used-Look. Als neue Produkte in den Schlauchfarben Weiß, Rot oder Schwarz werden sie zu treuen Alltagsbegleitern mit Ausdauer.

Weitere Informationen:
Feuerwear Nachhaltigkeit Taschen Rucksack
Quelle:

Profil Marketing OHG

Andreas Beirholm, Business Development Manager Beirholm (c) Beirholms Væverier/Reused Remade/Dibella: Business Development Manager Beirholm
Andreas Beirholm, Business Development Manager Beirholm
13.10.2020

Beirholms Væverier/Dibella/Reused Remade: Gemeinsame Kreislauflösung

Zwei der führenden Anbieter von Hoteltextilien in Europa, das dänische Unternehmen Beirholms Væverier und das Deutsch/Niederländische Unternehmen Dibella, starten eine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen Reused Remade. Reused Remade ist für seine klimaschonenden Textiltaschen aus wiederverwendeter Hotelbettwäsche bekannt. Gemeinsam werden sie den Lebenszyklus von Hoteltextilien verlängern und zur Kreislaufwirtschaft beitragen, indem sie ausrangierte Textilien aus Textilserviceunternehmen zu neuen Textiltaschen für den Einzelhandel aufbereiten.

In Europa werden jedes Jahr Millionen Tonnen ausrangierter Hotelbettwäsche entsorgt, die aus Verschleißgründen nicht mehr im Hotelbetrieb verwendet werden können. Dank der zum Patent angemeldeten Methode von Reused Remade, Hotelbettwäsche zu hochwertigen Textiltaschen zu recyceln, werden enorme Mengen an natürlichen Ressourcen eingespart. Eine klimafreundliche Alternative zur heutigen Entsorgung oder zum üblichen „downcycling“ zu Putzlappen oder Dämmmaterial.

Zwei der führenden Anbieter von Hoteltextilien in Europa, das dänische Unternehmen Beirholms Væverier und das Deutsch/Niederländische Unternehmen Dibella, starten eine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen Reused Remade. Reused Remade ist für seine klimaschonenden Textiltaschen aus wiederverwendeter Hotelbettwäsche bekannt. Gemeinsam werden sie den Lebenszyklus von Hoteltextilien verlängern und zur Kreislaufwirtschaft beitragen, indem sie ausrangierte Textilien aus Textilserviceunternehmen zu neuen Textiltaschen für den Einzelhandel aufbereiten.

In Europa werden jedes Jahr Millionen Tonnen ausrangierter Hotelbettwäsche entsorgt, die aus Verschleißgründen nicht mehr im Hotelbetrieb verwendet werden können. Dank der zum Patent angemeldeten Methode von Reused Remade, Hotelbettwäsche zu hochwertigen Textiltaschen zu recyceln, werden enorme Mengen an natürlichen Ressourcen eingespart. Eine klimafreundliche Alternative zur heutigen Entsorgung oder zum üblichen „downcycling“ zu Putzlappen oder Dämmmaterial.

Bis 2025 werden alle EU-Mitgliedsstaaten eine Produzentenverantwortung der Hersteller für Textilien eingeführt haben. Dies wird besondere Anforderungen an die betroffenen Industrien stellen, gemeinsam intelligente Lösungen zu finden und zum Übergang in eine Kreislaufwirtschaft beizutragen. Beirholm und Dibella haben beide seit jeher einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und forschen nach neuen und intelligenten Lösungen für die ausrangierten Textilien ihrer Kunden. Zweck dieser besonderen Partnerschaft ist es, es mehr Textilserviceunternehmen in Europa zu ermöglichen, sich der zirkulären Lösung von Reused Remade anzuschließen und aus der ausgemusterten Hotelbettwäsche klimafreundliche Textiltaschen zu produzieren.

Mit einem beeindruckenden Wachstum seit der Gründung im Jahr 2016 sind die Textiltaschen von Reused Remade für den täglichen Gebrauch jetzt bei bekannten nordischen und europäischen Einzelhändlern wie Edeka, Clas Ohlson, Ica und Systembolaget zu finden.

„Das Ziel für 2021 ist es, 300 Tonnen Hotelbettwäsche zu sammeln, um die Nachfrage unserer Kunden zu befriedigen. Es fühlt sich fantastisch an, mit Beirholm und Dibella zusammenarbeiten zu können, deren Werte wir in Bezug auf Nachhaltigkeit teilen. Wir sehen, dass wir gemeinsam einen großen Unterschied für unsere Umwelt, unser Klima und unsere gemeinsame Zukunft machen können“, sagen Pia Walter und Josephine Alhanko, die Gründer von Reused Remade.

Weitere Information finden Sie im Anhang

17.08.2020

Handelsverbände fordern mehr Unterstützung für den stationären Modehandel

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verliert weiterhin jede Woche Millionen Euro an Umsatz. Während andere Branchen nach Ende des Lockdowns die verlorenen Umsätze oftmals wieder aufholen konnten oder sogar von Corona profitieren, bleibt der Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin deutlich unter den Vorjahreszahlen. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit Bekleidung“ im ersten Halbjahr um 30,5 Prozent. Schuhhäuser und Lederwarengeschäfte liegen mit einem Umsatzminus in Höhe von 30,1 Prozent bzw. 25,3 Prozent ähnlich dramatisch im Minus. „Im Juli und August sind die Umsatzverluste zwar geringer geworden, im Gesamtjahr 2020 wird die Branche aber sicherlich massive Verluste erleiden“, berichtet Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer des BTE Handelsverband Textil.

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verliert weiterhin jede Woche Millionen Euro an Umsatz. Während andere Branchen nach Ende des Lockdowns die verlorenen Umsätze oftmals wieder aufholen konnten oder sogar von Corona profitieren, bleibt der Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin deutlich unter den Vorjahreszahlen. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit Bekleidung“ im ersten Halbjahr um 30,5 Prozent. Schuhhäuser und Lederwarengeschäfte liegen mit einem Umsatzminus in Höhe von 30,1 Prozent bzw. 25,3 Prozent ähnlich dramatisch im Minus. „Im Juli und August sind die Umsatzverluste zwar geringer geworden, im Gesamtjahr 2020 wird die Branche aber sicherlich massive Verluste erleiden“, berichtet Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer des BTE Handelsverband Textil.

Die Handelsverbände BTE, BDSE und BLE sorgen sich daher um das Überleben tausender Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte. Aktuell stehen zahlreiche Unternehmen auf der Kippe, weil die Kosten - von Mieten über Gehälter bis zur Bezahlung der Ware - in vielen Fällen nicht oder nicht ausreichend angepasst werden konnten. Corona hat das Eigenkapital und damit auch die Altersversorgung vieler mittelständischer Händler massiv angegriffen oder sogar aufgezehrt. „Wenn hier keine weiteren Hilfen oder Entlastungen kommen, rechnen wir in den nächsten Monaten mit tausenden Geschäftsschließungen“, prognostiziert Pangels.

Problematisch ist vor allem die Ungleichbehandlung von stationärem Fachhandel und Online-Verkäufern durch den Gesetzgeber, die zu massiven Marktverschiebungen geführt hat. Während Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte im März/April ihre Türen schließen mussten, durfte der Onlinehandel weiterhin Hemden, Taschen oder Sneaker verkaufen und konnte so speziell im Bereich Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren im ersten Halbjahr um 10,2 Prozent zulegen. Pangels: „Die Schere zwischen stationärem und Online-Handel ist durch politische Entscheidungen weiter auseinander gegangen“.

Vor diesem Hintergrund fordern BTE, BDSE und BLE weitere konkrete Hilfen von Bund, Ländern und Gemeinden speziell für den innerstädtischen Handel, der vor allem von Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäften geprägt ist. Sinnvolle Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang die Stärkung der Cities durch Eindämmung des Flächenzuwachses außerhalb der Innenstädte, eine gute Erreichbarkeit auch mit dem PKW, Investitionen in die Aufenthaltsqualität in punkto Optik und Sicherheit, unbürokratische Möglichkeiten zur Durchführung verkaufsoffener Sonntage sowie ein effizientes Citymarketing. „Wenn die Politik auch künftig noch lebenswerte Innenstädte mit einem attraktiven, Steuer zahlenden und Arbeitsplätze schaffenden Einzelhandel wünscht, muss sie ihre Hilfen und Fördermittel deutlich steigern“, fordert Pangels.

Quelle:

BTE / BDSE / BLE

Feuerwear zum Anfassen (c) Feuerwear
24.07.2020

Feuerwear zum Anfassen

  • Die beliebten Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch sind auch bei zahlreichen Händlern erhältlich

Die einzigartigen Modelle des Kölner Kult-Labels Feuerwear bringen kreative Individualisten, Nachhaltigkeitsbewusste und Feuerwehrfans schon seit 15 Jahren sicher, praktisch und stylisch durch die Einsätze des Alltags. Alle Produkte werden aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch hergestellt – jedes ein Unikat mit Charakter. Das umfangreiche Sortiment umfasst vielseitige Taschen, Rucksäcke, Gürtel, Portemonnaies, Handyhüllen, Kultur- und Sortierbeutel sowie Schreib- und Federmappen. Das kann sich sehen lassen! Für alle, die sich nicht nur ein Bild der Produkte über den Webshop, sondern hautnah im Einzelhandel machen möchten: Kein Problem. Mit der „Händlersuche“-Funktion lässt sich schnell das nächste Ladengeschäft finden, das Feuerwear-Produkte anbietet.

  • Die beliebten Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch sind auch bei zahlreichen Händlern erhältlich

Die einzigartigen Modelle des Kölner Kult-Labels Feuerwear bringen kreative Individualisten, Nachhaltigkeitsbewusste und Feuerwehrfans schon seit 15 Jahren sicher, praktisch und stylisch durch die Einsätze des Alltags. Alle Produkte werden aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch hergestellt – jedes ein Unikat mit Charakter. Das umfangreiche Sortiment umfasst vielseitige Taschen, Rucksäcke, Gürtel, Portemonnaies, Handyhüllen, Kultur- und Sortierbeutel sowie Schreib- und Federmappen. Das kann sich sehen lassen! Für alle, die sich nicht nur ein Bild der Produkte über den Webshop, sondern hautnah im Einzelhandel machen möchten: Kein Problem. Mit der „Händlersuche“-Funktion lässt sich schnell das nächste Ladengeschäft finden, das Feuerwear-Produkte anbietet.

Jederzeit einsatzbereit, modern und umweltbewusst: Die individuellen Umhängetaschen und Rucksäcke von Feuerwear bieten viel Platz, Schutz und setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Schließlich bestehen sie aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch, der sonst als Abfall die Umwelt belasten würde. Die Einsätze der Feuerwehren haben auf jedem Schlauch eigene Spuren hinterlassen. Hinzu kommen Aufdrucke von Prüfnummern, DIN-Normen und Schlauchlängen – so wird jedes Modell zum exklusiven Unikat mit einer eigenen Geschichte. Durch das Upcycling wird der Lebenszyklus des robusten Materials also verlängert.

Charmant und äußerst flexibel für jeden Einsatz gerüstet, präsentiert sich das Sortiment von Feuerwear wie ein Löschzug der amerikanischen Feuerwehr: Mit Phil als Handtasche, Scott Gordon als Messenger-Bags, Henry als Kulturbeutel und Eric, Elvis sowie Elliot als diverse Rucksacktypen. Einmal das besondere Material anfassen, den Tragekomfort testen und schauen, ob Farbe und Form zu einem passen? – Dafür ist der Gang zum lokalen Händler doch immer zu empfehlen.

CHIC zum ersten Mal digital (c) CHIC ONLINE
(c) CHIC ONLINE
04.05.2020

CHIC zum ersten Mal digital

  • CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020
  • Erfolgreiche Premiere der digitalen Ausgabe der CHIC vom 22.-24. April 2020
  • Mehr als 1.350 Austeller nahmen an den über 100 Online-Aktivitäten der Messe teil
  • Alle Vertriebskanäle des chinesischen Handels waren auf der Plattform vertreten
  • Im Fokus der Kunden: innovatives, kreatives Design und hochwertige Produkte

1.350 teilnehmende Aussteller, über 100 Online-Aktivitäten, über 60 Live-Medienberichte, bis zu 157.403 Besuche verzeichnete die erste CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020.

Die aktuell weltweit schwierige wirtschaftliche Situation durch die Corona-Pandemie läßt die Unternehmen nach neuen Lösungsansätzen für ihre Geschäftsmöglichkeiten suchen.
CHIC, China International Fashion Fair, hat mit CHIC ONLINE, ihrer ersten digitalen Messe, an drei Tagen die Möglichkeit geboten, sich mit Entscheidern des chinesischen Modehandels zu vernetzen, sich auszutauschen und Ressourcen zu bündeln.

  • CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020
  • Erfolgreiche Premiere der digitalen Ausgabe der CHIC vom 22.-24. April 2020
  • Mehr als 1.350 Austeller nahmen an den über 100 Online-Aktivitäten der Messe teil
  • Alle Vertriebskanäle des chinesischen Handels waren auf der Plattform vertreten
  • Im Fokus der Kunden: innovatives, kreatives Design und hochwertige Produkte

1.350 teilnehmende Aussteller, über 100 Online-Aktivitäten, über 60 Live-Medienberichte, bis zu 157.403 Besuche verzeichnete die erste CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020.

Die aktuell weltweit schwierige wirtschaftliche Situation durch die Corona-Pandemie läßt die Unternehmen nach neuen Lösungsansätzen für ihre Geschäftsmöglichkeiten suchen.
CHIC, China International Fashion Fair, hat mit CHIC ONLINE, ihrer ersten digitalen Messe, an drei Tagen die Möglichkeit geboten, sich mit Entscheidern des chinesischen Modehandels zu vernetzen, sich auszutauschen und Ressourcen zu bündeln.

„Der Start der CHIC ONLINE ist ein historischer Tag für CHIC, die nach ihrer Gründung vor 28 Jahren hiermit zum ersten Mal online gegangen ist.“ Chen Dapeng, Präsident der China National Garment Association und CHIC, Vizepräsident der China Textile Industry Federation.

Mehr als 1.350 Hersteller haben ihre Angebote in die Online-Meeting-Räume von Tencent Meeting und Ding Talk hochgeladen und an den über 100 Online-Meeting-Aktivitäten von CHIC ONLINE teilgenommen. Die über Jahrzehnte gesammelten Ressourcen der CHIC, ihr Netzwerk und ihre Erfahrungen beim Informationsaustausch sind bei dem Event zum Tragen gekommen. CHIC ONLINE ist ein positiver Ansatz für die digitale Transformation der Messe und gleichzeitig ein pragmatischer Schritt die Geschäftskanäle und Ressourcen miteinander zu verknüpfen.

In dieser speziellen Zeit ist CHIC ONLINE für die gesamte chinesische Bekleidungsindustrie und ihre internationalen Teilnehmer kostenfrei geöffnet gewesen, als Unterstützungsmaßnahme der CHIC für Chinas Mode- und Lifestyle-Industrie.

Die Online-Messehalle unterteilte sich in die Segmente Men, Women, Impulses (Designer), KIDZ, Winter (Leder und Pelz, Daunen), CHIC YOUNG BLOOD (Streetwear), Tailoring (Bespoke), Accessoires, Taschen und Schuhe, Fashion Journey (internationale Marken) und Sourcing. Die Meeting-Räume waren klar nach Angebot und Nachfrage strukturiert, eine direkte Brücke für die Kommunikation in Echtzeit.
Alle Kanäle des chinesischen Handels waren bei CHIC ONLINE vertreten: E-Commerce Plattformen wie Tmall, Jingdong, VIP Shop, oder NetEase Yeaton (Chinas "Muji"), eine der beliebtesten Online-Plattformen in China und Biyao Shop - ursprünglich gegründet als Verkaufsplattform für Luxusprodukte direkt vom Hersteller zu günstigeren Preisen - mit mittlerweile 20 Millionen Abonnenten, über 80.000 Bestellungen täglich.

Department Stores wie die Wangfujing-Gruppe, Weifang Department Store Group, LiQun Gruppe nutzten CHIC ONLINE für die Suche nach neuen Marken genauso wie zahlreiche Multi-brand Boutiquen darunter HANATEBAKO Designer Brand Collection Store aus Qingdao, dessen Direktor Jiang Shixiang in der Angebotsvielfalt und Diversifikation der Kategorien die Zukunft der Offline-Stores im chinesischen Markt sieht. Besonders die Segmente Accessoires und Schuhe seien für die Boutiquen wichtige Themen.

Auch internationale Einkäufer nutzten die Messe für die Suche nach Produzenten, wie Social Cloud Co., Dont Give Up Co., und WHYNOTCo. aus Italien.

Kollektionen mit starkem Design, innovative und individuelle Produkte standen im Fokus der Kunden. Ein grundlegender Trend sind gestiegene Qualitätsanforderungen für alle Produktsegmente, auch für die Basisprodukte. Der Konsument wünscht sich qualitativ hochwertige Ware, Qualität vor Quantität. Das ist während der CHIC ONLINE von den Marktteilnehmern hervorgehoben worden.

Chen Dapeng resümiert: „Die digitale Premiere der CHIC ist bei allen Teilnehmern auf positive Resonanz gestoßen. Als verläßlicher Partner der Branche ist es CHICs Absicht und Zweck der Industrie und dem Handel pragmatische Unterstützung zu bieten. Wir sind überzeugt, dass Chinas Modeindustrie neu gestartet ist.“

Logo Feuerwear
Feuerwear bringt neue Kollektion auf den Markt
22.04.2020

Feuerwear präsentiert die Lightline Sonderedition 2020

Die limitierte Gelb-Phase des Kultlabels Feuerwear startet auch in diesem Jahr: Rucksäcke, Taschen, Accessoires sowie die neuesten Feuerwear-Mannschaftsmitglieder sind in der Produktion und werden in der Lightline Kollektion aus gebrauchtem neongelben Warnschlauch erhältlich sein.

Die Damen-Kollektion bestehend aus Clutch "Charlie", Schlüsselanhänger "Sascha" und Handtasche "Phil" ist erstmals mit am Start. Auch der kürzlich erschienene Rucksack "Elliot" erstrahlt für kurze Zeit im exklusiven gelb. Wie immer sind natürlich auch bewährte Klassiker wie Hip-Bag "Otis", Kulturbeutel "Henry" und viele weitere Begleiter aus dem besonderen Material dabei. Die Produkte schützen durch das robuste Material auch zukünftig zuverlässig und setzen gleichzeitig ein Statement für Nachhaltigkeit.

Die Sonderedition wird am Mittwoch, der 6. Mai erscheinen.

Die limitierte Gelb-Phase des Kultlabels Feuerwear startet auch in diesem Jahr: Rucksäcke, Taschen, Accessoires sowie die neuesten Feuerwear-Mannschaftsmitglieder sind in der Produktion und werden in der Lightline Kollektion aus gebrauchtem neongelben Warnschlauch erhältlich sein.

Die Damen-Kollektion bestehend aus Clutch "Charlie", Schlüsselanhänger "Sascha" und Handtasche "Phil" ist erstmals mit am Start. Auch der kürzlich erschienene Rucksack "Elliot" erstrahlt für kurze Zeit im exklusiven gelb. Wie immer sind natürlich auch bewährte Klassiker wie Hip-Bag "Otis", Kulturbeutel "Henry" und viele weitere Begleiter aus dem besonderen Material dabei. Die Produkte schützen durch das robuste Material auch zukünftig zuverlässig und setzen gleichzeitig ein Statement für Nachhaltigkeit.

Die Sonderedition wird am Mittwoch, der 6. Mai erscheinen.

Quelle:

Vivien Gollnick Profil Marketing OHG

27.03.2020

Fashionhandel: Täglich über 10 Mio. Modeartikel unverkauft!

Die Coronakrise trifft den stationären Modehandel bis ins Mark. Die erzwungene Schließung zehntausender Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser bedroht bereits kurzfristig die Existenz der allermeisten Unternehmen – und damit Hundertausende von Arbeitsplätzen.

Der Verkaufs-Stopp verursacht ein massives Waren-Problem in den Geschäften. Nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) werden an normalen Verkaufstagen im Durchschnitt täglich mehr als 10 Millionen Hosen, Shirts, Schuhe und Taschen verkauft, die nun nicht über die Ladentheke gehen. „Ende März dürfte die Summe der unverkauften, aber vom Handel bereits bezahlten Teile die 100-Millionen-Grenze überschritten haben“, schätzt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Die Coronakrise trifft den stationären Modehandel bis ins Mark. Die erzwungene Schließung zehntausender Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser bedroht bereits kurzfristig die Existenz der allermeisten Unternehmen – und damit Hundertausende von Arbeitsplätzen.

Der Verkaufs-Stopp verursacht ein massives Waren-Problem in den Geschäften. Nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) werden an normalen Verkaufstagen im Durchschnitt täglich mehr als 10 Millionen Hosen, Shirts, Schuhe und Taschen verkauft, die nun nicht über die Ladentheke gehen. „Ende März dürfte die Summe der unverkauften, aber vom Handel bereits bezahlten Teile die 100-Millionen-Grenze überschritten haben“, schätzt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Zusätzliches Problem: Da im Modehandel eine kontinuierliche Warenbelieferung mittlerweile die Regel ist, bekommen die Geschäfte in den nächsten Wochen vertragsgemäß weiterhin neue Ware geliefert - trotz geschlossener Läden! „Je länger die Schließung dauert, desto unwahrscheinlicher wird es, dass die Ware noch verkauft werden kann“, weiß Pangels. Denn durch den modischen Wechsel lassen sich Hosen oder Schuhe aus der Frühjahrskollektion im Sommer kaum noch verkaufen. „Allein der Wertverlust der Ware ist für viele Händler ruinös!“

Die Folge sind gigantische Mengen unverkaufter Ware. Viele Geschäfte haben dafür nicht einmal Lagermöglichkeiten. „Sollte die Schließung über den April hinaus fortbestehen, rechnen wir nicht nur mit tausenden Insolvenzen in Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche, sondern auch mit über einer Milliarde unverkaufter Artikel“, warnt Pangels. Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler brauchen daher neben schnellen Krediten auch finanzielle Soforthilfen. „Der Staat könnte z.B. die Kosten für die bereits bezahlte Ware über einen Hilfsfonds übernehmen“, fordert Pangels.

Weitere Informationen:
Modehandel Coronavirus
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

Individuelle Oster-Geschenke von Feuerwear (c) Feuerwear
Individuelle Oster-Geschenke von Feuerwear
25.03.2020

Individuelle Oster-Geschenke von Feuerwear

Das Kultlabel bringt nachhaltige Taschen und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch in die Osternester nach Hause

Die Tage werden länger, Ostern steht vor der Tür. Damit die Feiertage Zuhause entspannt und zu etwas Besonderem werden, hat das Kultlabel Feuerwear ein paar besondere Überraschungen parat. Denn was gibt es schöneres als nachhaltige, individuelle Lieblingsstücke zu verschenken? Ob Rucksack, Schreibmappe oder Portemonnaie: Alle Produkte der Feuerwear Mannschaft sind aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch gefertigt. Spuren und Aufdrucke vergangener Einsätze machen jedes Exemplar zu einem Geschenk mit Geschichte und Charakter. Ob für Freunde, Partner oder Familienmitglieder – per PDF-Gutschein kann sich jeder Beschenkte sein Unikat individuell und von jedem Ort aus im Online-Shop aussuchen.

Das Kultlabel bringt nachhaltige Taschen und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch in die Osternester nach Hause

Die Tage werden länger, Ostern steht vor der Tür. Damit die Feiertage Zuhause entspannt und zu etwas Besonderem werden, hat das Kultlabel Feuerwear ein paar besondere Überraschungen parat. Denn was gibt es schöneres als nachhaltige, individuelle Lieblingsstücke zu verschenken? Ob Rucksack, Schreibmappe oder Portemonnaie: Alle Produkte der Feuerwear Mannschaft sind aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch gefertigt. Spuren und Aufdrucke vergangener Einsätze machen jedes Exemplar zu einem Geschenk mit Geschichte und Charakter. Ob für Freunde, Partner oder Familienmitglieder – per PDF-Gutschein kann sich jeder Beschenkte sein Unikat individuell und von jedem Ort aus im Online-Shop aussuchen.

Portemonnaie Fred
Fred von Feuerwear überzeugt als Präsent mit Design, Funktion und Nachhaltigkeit: Die clever durchdachte Innenaufteilung bietet genügend sicheren Platz für Ausweise, Karten und Geld. Neben dem Kleingeld- und Scheinfach verfügt Fred über 11 Kartenfächer, von denen 8 kompakt an einem Stück herausgenommen werden können.

Schreibmappe Pete
Noch ein praktischer Helfer, der seinen Besitzer langlebig unterstützt ist Pete. Ob Design-Entwürfe oder wichtige Unterlagen: Er hält alle gelochten Dokumente sicher fest. In einer Lasche auf der linken Seite befinden sich zwei Fächer für Visitenkarten sowie ein Reißverschlussfach für Kleingeld oder einen USB-Stick. Zur Mappe, die es in A4 und A5 gibt, wird ein nachhaltig hergestellter Stift geliefert,  der in dem integrierten Halter Platz findet.

Rucksäcke aus der Feuerwear-Mannschaft
Die feuerfesten Alltagsbegleiter machen mit ihrem einzigartigen und charakterstarken Auftreten stets eine gute Figur und bieten genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Mit ihrem robusten Material aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch sind sie besonders strapazierfähig: Feuerwehrschlauch ist unempfindlich gegen Hitze, Kälte, Nässe oder Stöße. Mit seiner hochwertigen, handgefertigten Verarbeitung schützen sie ihren Inhalt wie echte Helden. In Kürze wird ein neues Mannschaftsmitglied vorgestellt: Rucksack Elliot mit gradlinigem Design.

Immer brandheiss: Gutscheine
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen oder soll dem Beschenkten selbst überlassen werden? Für jeden Anlass bietet Feuerwear den perfekten Gutschein, der im Webshop eingelöst werden kann. Es kann zwischen Gutscheinen von 10 € bis 210 € gewählt werden. Sie sind zu finden unter: https://www.feuerwear.de/feuerwear-gutschein

Aktuelle Aktion
Für alle, die selbst eine Oster-Überraschung entdecken wollen: Ab sofort gibt es im Webshop bis zum 9. April jeden Tag drei Gutscheine zu finden. Feuerwear drückt die Daumen für die Suche!

Mit einer großen Premiere für die zahlreichen Einzelhandelspartner von Feuerwear sollte diese Aktion auch kanalübergreifend auf die Geschäfte ausgeweitet werden. Die starke Online-Reichweite ließe sich so auch mit dem taktilen Einkaufserlebnis vor Ort verknüpfen.

In der gegenwärtigen Situation kann die Aktion leider noch nicht stattfinden. Zum Glück ist das Label nicht an die Osterzeit gebunden und wird die Feuerwear Schatzsuche bei den Partnern einfach etwas später starten. Dazu wird es bald entsprechende Informationen über die Website und den Newsletter geben.

Weitere Informationen:
Feuerwear Recycling
Quelle:

Profil-Marketing