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DITF: Thomas Stegmaier wird Nachhaltigkeitsbeauftragter Foto: DITF
PD Dr.-Ing. Thomas Stegmaier
11.03.2024

DITF: Thomas Stegmaier wird Nachhaltigkeitsbeauftragter

Die EU-Richtlinie zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) stellt Unternehmen und die öffentliche Hand vor große Herausforderungen. Bisher gelten die Regelungen nur für große kapitalmarktorientierte Unternehmen. Mit der Umsetzung der CSRD in nationales Recht in 2024 sind jedoch tiefgreifende Änderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erwarten. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) stellen sich dieser Herausforderung externer Berichterstattung und zugleich der Verantwortung für eine nachhaltige und ressourcenschonende Wissenschaft. Das Textilforschungszentrum hat deshalb eine dem Vorstand unterstellte Stabsstelle eingerichtet.

Die DITF bekräftigen ihr Engagement für Nachhaltigkeit mit der Ernennung des bisherigen Leiters des Kompetenzzentrums Textilchemie, Umwelt & Energie, Privatdozent Dr.-Ing. Thomas Stegmaier, zum Beauftragten für Nachhaltigkeit (Chief Sustainability Officer, CSO). Stegmaier wird neben dieser neuen Aufgabe weiterhin als stellvertretender Leiter dem Kompetenzzentrum Textilchemie, Umwelt & Energie mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.

Die EU-Richtlinie zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) stellt Unternehmen und die öffentliche Hand vor große Herausforderungen. Bisher gelten die Regelungen nur für große kapitalmarktorientierte Unternehmen. Mit der Umsetzung der CSRD in nationales Recht in 2024 sind jedoch tiefgreifende Änderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erwarten. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) stellen sich dieser Herausforderung externer Berichterstattung und zugleich der Verantwortung für eine nachhaltige und ressourcenschonende Wissenschaft. Das Textilforschungszentrum hat deshalb eine dem Vorstand unterstellte Stabsstelle eingerichtet.

Die DITF bekräftigen ihr Engagement für Nachhaltigkeit mit der Ernennung des bisherigen Leiters des Kompetenzzentrums Textilchemie, Umwelt & Energie, Privatdozent Dr.-Ing. Thomas Stegmaier, zum Beauftragten für Nachhaltigkeit (Chief Sustainability Officer, CSO). Stegmaier wird neben dieser neuen Aufgabe weiterhin als stellvertretender Leiter dem Kompetenzzentrum Textilchemie, Umwelt & Energie mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.

Aufgabe des Beauftragten für Nachhaltigkeit ist die Erarbeitung von Lösungen um den Energie- und Ressourcenverbrauch der DITF zu reduzieren, erneuerbare Energien zu fördern und eine effiziente Energienutzung zu implementieren. In den Prozess werden der Führungskreis, die operativen Organisationseinheiten und alle Beschäftigten eingebunden.

Der CSO wirkt darüber hinaus als Impulsgeber, sowohl für den Vorstand als auch für die Forschungsbereiche, um Nachhaltigkeitsthemen voranzutreiben.

21.02.2024

Mimaki Europe als UV Excellence Partner auf der FESPA

Mimaki Europe wird auf der FESPA Global Print Expo 2024 (19. bis 22. März 2024) seine neuesten Produkte im Bereich der UV-Drucktechnologie vorstellen. Als offizieller UV Excellence Partner der FESPA wird Mimaki einige seiner UV-Lösungen in der Mitte seines Standes und in seinem eigenen Experience Centre präsentieren.

Während der täglichen Führungen durch das Mimaki Experience Centre haben die Besucher die Gelegenheit, das Mimaki-Portfolio – Sign & Graphics, Textile & Apparel, 3D-Druck - zu erkunden. Die Tour wird auch Vorführungen von zwei neuen, noch nicht auf dem Markt befindlichen Produkten für den Sign & Graphics Bereich beinhalten.

Mimaki Europe wird auf der FESPA Global Print Expo 2024 (19. bis 22. März 2024) seine neuesten Produkte im Bereich der UV-Drucktechnologie vorstellen. Als offizieller UV Excellence Partner der FESPA wird Mimaki einige seiner UV-Lösungen in der Mitte seines Standes und in seinem eigenen Experience Centre präsentieren.

Während der täglichen Führungen durch das Mimaki Experience Centre haben die Besucher die Gelegenheit, das Mimaki-Portfolio – Sign & Graphics, Textile & Apparel, 3D-Druck - zu erkunden. Die Tour wird auch Vorführungen von zwei neuen, noch nicht auf dem Markt befindlichen Produkten für den Sign & Graphics Bereich beinhalten.

In der „Sustainability Corner“ des Mimaki-Standes wird ein innovatives, industrielles Textildrucksystem vorgestellt, welches die Zukunftsvision von Mimaki widerspiegelt. Mimakis FESPA-Angebot mit UV-Technologie besteht aus dem kürzlich eingeführten UJV100-160Plus und UCJV330-160. Der UJV100-160Plus zeichnet sich durch einen niedrigen Stromverbrauch aus und bietet zusätzliche Funktionen zur Steigerung der Kundenrentabilität. Der integrierte Drucker/Schneideplotter UCJV330-160 ist eine neue Ergänzung des Produktportfolios der 330er-Serie von Mimaki und bietet Hochgeschwindigkeits- und Qualitätsdruck für verschiedene Anwendungen.

Nachdem Mimaki letztes Jahr in den DTF-Markt eingestiegen ist, wird das neueste Produkt des Unternehmens, der TxF300-75, zum ersten Mal auf einer EMEA-weiten Messe vorgestellt

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Fespa Textildrucker
Quelle:

Mimaki

13.12.2023

Südwesttextil zur Corporate Sustainability Due Diligence Directive: Regelungen mit Augenmaß gefordert

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil bekräftigt das grundsätzliche Bekenntnis der Unternehmen der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie zu den Zielen und Leitlinien des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Schon jetzt würden auch ohne unmittelbare Betroffenheit durch das deutsche Gesetz der überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um Menschen- und Umweltrechte bestmöglich zu achten. Die nun im Rahmen des Trilogverfahrens diskutierten Punkte der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verschärften das deutsche Gesetz jedoch.

Beim Anwendungsbereich der CSDDD plädiert Südwesttextil für einen Schwellenwert im mittleren vierstelligen Mitarbeiterbereich analog der französischen Regelung. Bezogen auf die Sorgfaltspflichten sieht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGP) als maßgeblich an und schließt sich der Position des EU-Rats an, dass nur die direkten Zulieferer der ersten Ebene („Tier-1“) betroffen sein sollten.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil bekräftigt das grundsätzliche Bekenntnis der Unternehmen der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie zu den Zielen und Leitlinien des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Schon jetzt würden auch ohne unmittelbare Betroffenheit durch das deutsche Gesetz der überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um Menschen- und Umweltrechte bestmöglich zu achten. Die nun im Rahmen des Trilogverfahrens diskutierten Punkte der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verschärften das deutsche Gesetz jedoch.

Beim Anwendungsbereich der CSDDD plädiert Südwesttextil für einen Schwellenwert im mittleren vierstelligen Mitarbeiterbereich analog der französischen Regelung. Bezogen auf die Sorgfaltspflichten sieht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGP) als maßgeblich an und schließt sich der Position des EU-Rats an, dass nur die direkten Zulieferer der ersten Ebene („Tier-1“) betroffen sein sollten.

Daneben sieht Südwesttextil vor allem bei der Einführung von Sanktionen und Haftungstatbeständen Bedarf für Rechtssicherheit und Angemessenheit. Bußgelder seien auf vorsätzliche und grob fahrlässige Verstöße zu begrenzen und es müsse sichergestellt werden, dass keine „Durchgriffshaftung“ auf die Geschäftsführung erfolge. Angesichts der Komplexität globaler Lieferketten unter Einbeziehung einer Vielzahl von Zulieferern sei diese ausufernde Haftung nicht sachgerecht und gehe auch weit über den tatsächlich kontrollierbaren Rahmen hinaus. Für die umstrittene zivilrechtliche Haftung seien Voraussetzungen im Sinne der Rechtssicherheit zu definieren und branchenspezifische Standards als Safe-Harbour-Lösungen zu berücksichtigen.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Die Regelungen der EU-Lieferkettenrichtlinie müssen mit Augenmaß erfolgen und den bürokratischen Aufwand auf das Minimum reduzieren, damit ein nachhaltiges Wirtschaften in Baden-Württemberg weiter möglich ist und eine Verlagerung von Produktion und Arbeitsplätzen verhindert wird.“ Die ausführliche Position des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands wird in einem Ende Oktober veröffentlichten Positionspapier dargestellt.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Trevira CS auf der Heimtextil 2024 (c) Indorama Ventures Fibers Germany GmbH
04.12.2023

Trevira CS auf der Heimtextil 2024

Die Marke Trevira CS® präsentiert sich mit 17 Kunden und Partnern sowie einer innovativen Sonderausstellung auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2024 in Frankfurt stattfindet.

Die Trevira CS Kunden und Partner stellen ihre schwer entflammbaren Produkte und neuen Kollektionen für den Heimtextil- und Objektmarkt an individuellen Ständen auf dem Gemeinschaftsstand aus. Der Besucher kann sich über Neuheiten aus den Bereichen der Garnherstellung, der Web- und Wirkware sowie des innenliegenden Sonnenschutzes informieren. Auch in diesem Jahr decken die Aussteller des Trevira CS Standes mit ihren Produkten alle textilen Anwendungen ab, von der leichten Gardine bis zum schweren Möbelstoff. Neben den Garn- und Flächenherstellern präsentiert sich zum ersten Mal auch ein altes Handwerk auf dem Trevira CS Gemeinschaftsstand. Die Manufaktur Jende zeigt die Herstellung von Posamenten aus flammhemmenden, UV-stabilen, spinngefärbten Trevira® Garnen sowie aus Materialien der mitausstellenden Garnhersteller.

Die Marke Trevira CS® präsentiert sich mit 17 Kunden und Partnern sowie einer innovativen Sonderausstellung auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2024 in Frankfurt stattfindet.

Die Trevira CS Kunden und Partner stellen ihre schwer entflammbaren Produkte und neuen Kollektionen für den Heimtextil- und Objektmarkt an individuellen Ständen auf dem Gemeinschaftsstand aus. Der Besucher kann sich über Neuheiten aus den Bereichen der Garnherstellung, der Web- und Wirkware sowie des innenliegenden Sonnenschutzes informieren. Auch in diesem Jahr decken die Aussteller des Trevira CS Standes mit ihren Produkten alle textilen Anwendungen ab, von der leichten Gardine bis zum schweren Möbelstoff. Neben den Garn- und Flächenherstellern präsentiert sich zum ersten Mal auch ein altes Handwerk auf dem Trevira CS Gemeinschaftsstand. Die Manufaktur Jende zeigt die Herstellung von Posamenten aus flammhemmenden, UV-stabilen, spinngefärbten Trevira® Garnen sowie aus Materialien der mitausstellenden Garnhersteller.

Folgende Trevira CS Kunden und Partner werden sich im Januar auf dem Gemeinschaftsstand zeigen:
Casalegno Tendaggi S.r.l., Chamatex SAS, F.lli Baroni s.r.l., FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A., Hoftex Färberei GmbH, Ilcat by Lei Tsu s.r.l., Jende Manufaktur GbR, Lodetex S.p.A., Mattes & Ammann GmbH & Co. KG, Mottura S.p.A., Pozzi Arturo S.p.A., PUGI R.G. S.R.L., Tessitura Mario Ghioldi & C. s.r.l., Tintoria Sala s.r.l., Torcitura Fibre Sintetiche S.p.A., Torcitura Padana S.p.A. und Wintex S.r.l..

Die Trevira CS Sonderschau steht 2024 unter dem Motto #treviracsCore. Der Begriff „core“ bedeutet „Kern“ oder „Herzstück“ und wird in Verbindung mit einem Hashtag und einem weiteren Begriff in den digitalen Medien für einen Trend / einen Lifestyle verwendet, dem man sich verbunden fühlt bzw. dem man folgt.

Diesmal geht es in der Sonderschau darum aufzuzeigen, was Trevira CS Stoffe neben ihrer Funktionalität und Performance in der Gestaltung von textilen Räumen zu leisten vermögen. Von einer nachhaltig ausgestatteten Sustainability Lounge, über ein luxuriöses Interieur oder einen lässigen Outdoor-Bereich, bis hin zu einem behaglichen Rückzugsort.

Für die Gestaltung der Sonderschau wurden alle Trevira CS Kunden im Rahmen des alljährlichen Trevira CS Stoffwettbewerbs aufgefordert, ihre neuesten Trevira CS Produkte einzureichen. Insgesamt standen weit über 200 Artikel von mehr als 50 Kunden zur Verfügung. In der diesjährigen Sonderschau kommen zudem aus Trevira CS Garnen gefertigte Posamenten zum Einsatz.

Quelle:

Indorama Ventures Fibers Germany GmbH

Techtextil Innovation Award Bild Messe Frankfurt / Jean-Luc Valentin
27.09.2023

Einreichung für Techtextil und Texprocess Innovation Awards 2024 gestartet

Einreichungsschluss aller Bewerbungen für die Techtextil und Texprocess Innovation Awards 2024 ist der 15. Dezember 2023. Anmeldeberechtigt sind alle Unternehmen, Institute, Universitäten, Fachhochschulen und Einzelpersonen – unabhängig davon, ob sie auf der Techtextil oder Texprocess in 2024 ausstellen oder nicht.

Einzureichende Entwicklungen dürfen weniger als zwei Jahre am Markt sein oder kurz vor ihrer Markteinführung stehen. Zwei internationale Expert*innen-Fachjurys befassen sich ab Mitte Dezember 2023 mit allen eingereichten Produkten und bewerten nach Kriterien wie Neuheit, wirtschaftlicher Relevanz, Potenzial und Kreativität. Erstmalig vorgestellt werden alle Gewinnerunternehmen während des ersten Messetags am 23. April 2024 in Frankfurt am Main.

Techtextil Innovation Award 2024
Kategorien:

Einreichungsschluss aller Bewerbungen für die Techtextil und Texprocess Innovation Awards 2024 ist der 15. Dezember 2023. Anmeldeberechtigt sind alle Unternehmen, Institute, Universitäten, Fachhochschulen und Einzelpersonen – unabhängig davon, ob sie auf der Techtextil oder Texprocess in 2024 ausstellen oder nicht.

Einzureichende Entwicklungen dürfen weniger als zwei Jahre am Markt sein oder kurz vor ihrer Markteinführung stehen. Zwei internationale Expert*innen-Fachjurys befassen sich ab Mitte Dezember 2023 mit allen eingereichten Produkten und bewerten nach Kriterien wie Neuheit, wirtschaftlicher Relevanz, Potenzial und Kreativität. Erstmalig vorgestellt werden alle Gewinnerunternehmen während des ersten Messetags am 23. April 2024 in Frankfurt am Main.

Techtextil Innovation Award 2024
Kategorien:

  • New Concept
  • New Technology
  • New Material
  • New Application
  • New Product
  • New Approaches on Sustainability & Circular Economy
  • New Technologies on Sustainability & Recycling
  • New Technology & Digitalization

 
Texprocess Innovation Award 2024
Kategorien:

  • Ökonomische Qualität
    (Kostenminimierung, Zeit-, Prozessoptimierung, Automatisierung)
  • Ökologische Qualität
    (Klimaschutz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Recycling, Circularity)
  • Digitalisierung und KI
  • Innovation zur Qualitätssteigerung

 

Quelle:

Messe Frankfurt

Südwesttextil-Führung Foto Südwesttextil
18.08.2023

Südwesttextil-Führung trifft Wirtschaftsministerin

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut tauschte sich nach dem Präsidentenwechsel mit Südwesttextil zu aktuellen politischen Themen der Branche aus.

Am Dienstag trafen sich der neue Südwesttextil-Präsident Arved H. Westerkamp, Ehrenpräsident Bodo Th. Bölzle und Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner mit Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg. Neben dem Kennenlernen des neuen Präsidenten standen vor allem die Themen im Fokus, die die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie aktuell beschäftigen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut tauschte sich nach dem Präsidentenwechsel mit Südwesttextil zu aktuellen politischen Themen der Branche aus.

Am Dienstag trafen sich der neue Südwesttextil-Präsident Arved H. Westerkamp, Ehrenpräsident Bodo Th. Bölzle und Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner mit Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg. Neben dem Kennenlernen des neuen Präsidenten standen vor allem die Themen im Fokus, die die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie aktuell beschäftigen.

Dazu zählt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, dessen Anwendungsbereich schon heute Mitgliedsunternehmen direkt oder auch mittelbar als Zulieferer betrifft. Die Textil- und Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg bekennt sich zu den Leitlinien des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes; die unternehmerische Sorgfaltspflicht darf sich aber nur auf diejenigen Bereiche erstrecken, die auch tatsächlich kontrolliert werden können; Praktikabilität inkludiert. Besonders mit Blick auf die angedachten Verschärfungen der europäischen Corporate Sustainability Due Diligence Directive betont der Verband den Bedarf, Sanktionen auf vorsätzliche oder grob fahrlässige Verstöße zu begrenzen und bürokratische Belastungen sehr deutlich zu reduzieren.

Die Betroffenheit vieler technischer Textilien durch die europäische Chemikalienverordnung REACH stand ebenfalls auf der Agenda. Durch die PFAS-Regulierungen sind beispielsweise Rettungs- oder schusssichere Westen, Spezialtextilien für Brennstoffzellen, Wundpflaster oder Heißgasabluftfilter betroffen. Der Verband ruft einerseits dazu auf, textile Entwicklungen der Branche voranzutreiben, setzt sich aber auch für ein differenzierteres politisches Vorgehen ein. Sukzessive Grenzwertabsenkungen statt Totalverbote, Ausnahmen für existenzielle Textilien bei verstärkter Wahrnehmung der Innovationen der Branche im Bereich Recycling und Kreislaufwirtschaft.

Abgerundet wurde das Gespräch durch das vielfältige Engagement des Verbands für den Nachwuchs- und Fachkräftemangel der Industrie.  Dokumentiert durch den Neubau des Texoversums auf dem Campus der Hochschule Reutlingen und den neuen Aktivitäten der TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH für die textile Aus- und Weiterbildung. Politisch sieht Südwesttextil das weiterentwickelte Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Chance, den bestehenden, großen Bedarf an Fachkräften abzumildern, allerdings müssen dabei auch die Prozesse der Verwaltung beschleunigt und digitalisiert werden.

Arved H. Westerkamp zog ein positives Resümee des Termins:
„Wir setzen uns für die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie hier in Baden-Württemberg ein und stellen uns aktiv den Herausforderungen im Bereich der sozialen Standards, Umwelt und Klima etc. Dabei setzen wir auf die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Wir freuen uns, dass die politischen Themen der Branche Gehör finden!“

24.07.2023

Indorama Ventures and SMBC: Thailand’s first sustainability-linked Trade Finance facility

Indorama Ventures Public Company Limited and Sumitomo Mitsui Banking Corporation (SMBC) signed Thailand’s first sustainability-linked Trade Finance facility of US$50 million to support Indorama Ventures’ contributions to its ambitious sustainability commitment. This new facility reflects Indorama Ventures’ leadership in leveraging sustainable financing in Thailand.

The new facility is short-term working capital finance linked to the company’s sustainability performance targets, including reducing greenhouse gas (GHG) emissions intensity by 10% by 2025 (from a 2020 base), increasing post-consumer PET bale input for recycling to 750,000 tons by 2025, and boosting renewable electricity consumption to 25% by 2030.

Indorama Ventures Public Company Limited and Sumitomo Mitsui Banking Corporation (SMBC) signed Thailand’s first sustainability-linked Trade Finance facility of US$50 million to support Indorama Ventures’ contributions to its ambitious sustainability commitment. This new facility reflects Indorama Ventures’ leadership in leveraging sustainable financing in Thailand.

The new facility is short-term working capital finance linked to the company’s sustainability performance targets, including reducing greenhouse gas (GHG) emissions intensity by 10% by 2025 (from a 2020 base), increasing post-consumer PET bale input for recycling to 750,000 tons by 2025, and boosting renewable electricity consumption to 25% by 2030.

Indorama Ventures has secured a total US$2.4 billion in long-term sustainable financing from various national and international financial institutions between 2018–2022. The funds are supporting the company’s expansion and sustainability projects in line with its strategy under Vision 2030 as a purposeful company with ESG at its core.

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited 

Das Recycling Atelier und ELLSiI sind Teil des KI-Produktionsnetzwerks der Technischen Hochschule Augsburg.
Das Recycling Atelier und ELLSiI sind Teil des KI-Produktionsnetzwerks der Technischen Hochschule Augsburg.
11.07.2023

ELLSI im Recycling Atelier Augsburg eröffnet: Education and Learning Lab for Sustainability Innovations

Am 13. Juli öffnet das Education and Learning Lab for Sustainability Innovations (ELLSI) im KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg seine Tore. Als Teil des Recycling Ateliers sensibilisiert und schult das ELLSI Fachkräfte für die Idee und Praxis der Kreislaufwirtschaft – mit Virtual Reality (VR), Gamification und hands-on Prototyping.

Das Recycling Atelier und das KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg wachsen. Das dort angesiedelte Lernlabor „Education and Learning Lab for Sustainability Innovations“ (kurz: ELLSI) ergänzt die technischen Innovationen im KI-Produktionsnetzwerk im Bereich Nachhaltigkeit um Aus-, Fort- und Weiterbildung – mit besonderem Blick auf die Textilindustrie. So kommen virtuelle Technologien zum Einsatz, um Studierende und Forschende zu vernetzen.

In Planung sind folgende Projekte:
detex – KI-Potenziale zur Sortierung von Alttextilien
Freiraum – Nachhaltige Entscheidungen im VR-Modegeschäft
Prototyping – Mit recyceltem Textil einen neuen Lebenszyklus beginnen
Textilsortierspiel – die virtuelle Challenge um Sortierkapazitäten

 

Am 13. Juli öffnet das Education and Learning Lab for Sustainability Innovations (ELLSI) im KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg seine Tore. Als Teil des Recycling Ateliers sensibilisiert und schult das ELLSI Fachkräfte für die Idee und Praxis der Kreislaufwirtschaft – mit Virtual Reality (VR), Gamification und hands-on Prototyping.

Das Recycling Atelier und das KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg wachsen. Das dort angesiedelte Lernlabor „Education and Learning Lab for Sustainability Innovations“ (kurz: ELLSI) ergänzt die technischen Innovationen im KI-Produktionsnetzwerk im Bereich Nachhaltigkeit um Aus-, Fort- und Weiterbildung – mit besonderem Blick auf die Textilindustrie. So kommen virtuelle Technologien zum Einsatz, um Studierende und Forschende zu vernetzen.

In Planung sind folgende Projekte:
detex – KI-Potenziale zur Sortierung von Alttextilien
Freiraum – Nachhaltige Entscheidungen im VR-Modegeschäft
Prototyping – Mit recyceltem Textil einen neuen Lebenszyklus beginnen
Textilsortierspiel – die virtuelle Challenge um Sortierkapazitäten

 

Weitere Informationen:
Recycling Atelier Augsburg ELLSI
Quelle:

TH Augsburg

RadiciGroup at Phygital Sustainability Expo photo: Phygital Sustainability Expo/RadiciGroup
07.07.2023

RadiciGroup at Phygital Sustainability Expo presenting Biofeel® eleven

RadiciGroup took part in the Phygital Sustainability Expo, this year in its fourth edition, which was held in Rome on 5 and 6 July. This event is entirely dedicated to the ecological transition of fashion and design brands through technological innovation. The show is an important platform for discussion on sustainable transition issues, involving Italian and international brands, fashion tech start-ups, representatives from the institutional, business and educational fields, and consumers.

RadiciGroup took part in the Phygital Sustainability Expo, this year in its fourth edition, which was held in Rome on 5 and 6 July. This event is entirely dedicated to the ecological transition of fashion and design brands through technological innovation. The show is an important platform for discussion on sustainable transition issues, involving Italian and international brands, fashion tech start-ups, representatives from the institutional, business and educational fields, and consumers.

RadiciGroup's participation in the event was further evidence of the Group's commitment to making a contribution to sustainability and circularity in the fashion and textile industry, in collaboration with all the other players in the supply chain. During the narrated fashion show, held on the evening of Wednesday, 5 July, in the evocative archaeological complex of the Imperial Forum Museum, RadiciGroup presented a maxi dress made of Biofeel® eleven, a yarn of completely natural origin featuring high technical, aesthetic and environmental performance. This yarn is produced starting from a small bean cultivated in India on semi-arid land and thus does not compete with human food production. These beans yield a special oil ideal for obtaining biopolymers, such as the one produced by Arkema and spun into yarn at RadiciGroup in Italy.

The dress is not only made from a low environmental impact raw material, but is also an example of ecodesign: the garment was realized on a Shima Seiki WholeGarment knitting machine, where the entire item was knit directly from spools of Biofeel® eleven yarn, bypassing the traditional stages of weaving and tailoring. It is a zero-waste process, as only the quantity of yarn strictly needed for the garment is used.

Biofeel® eleven yarn endows the dress with unique characteristics, including low moisture absorption, greater lightness and high resistance and durability. Besides being 100% biobased, the yarn is also 100% recyclable because it is made of a mono-material polymer, which facilitates its end-of-life recycling and processing into new materials suitable for any application requiring high performance.

Quelle:

RadiciGroup

(c) Messe Düsseldorf GmbH
19.06.2023

A+A Expert Talk: Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Fokus

  • Die A+A Expert Talks gehen in die dritte Runde

In Kooperation mit dem German Fashion Verband präsentieren und diskutieren am 20. Juni 2023 Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz sowie Corporate Fashion und Produktmanagement von 10:00 bis 11:30 Uhr über Nachhaltigkeit in Lieferketten, Normierungen und Siegel sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie bieten damit eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Ansätzen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spiegelt die wachsende Bedeutung dieser Themen in der Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ihre Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.

Moderiert wird dieser Expert Talk von Irina Olm, Syndikus Rechtsanwältin, Beraterin des GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und CSR, die ihr Know-how auch auf europäischer Ebene einbringt.

  • Die A+A Expert Talks gehen in die dritte Runde

In Kooperation mit dem German Fashion Verband präsentieren und diskutieren am 20. Juni 2023 Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz sowie Corporate Fashion und Produktmanagement von 10:00 bis 11:30 Uhr über Nachhaltigkeit in Lieferketten, Normierungen und Siegel sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie bieten damit eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Ansätzen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spiegelt die wachsende Bedeutung dieser Themen in der Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ihre Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.

Moderiert wird dieser Expert Talk von Irina Olm, Syndikus Rechtsanwältin, Beraterin des GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und CSR, die ihr Know-how auch auf europäischer Ebene einbringt.

Benjamin Helfritz, Head of Quality in Digital and Green Transformation, DIN - Deutsches Institut für Normung klärt über die neuen Normierungen zur Grünen Transformation auf.
Der DPP wird nicht nur für den grünen, sondern vielmehr für den digitalen Fortschritt benötigt. Seinen vollen Mehrwert wird er aber nur erlangen, wenn bestehende und entstehende Systeme interoperabel funktionieren. Der Einsatz eines Digitalen Produktpasses zur Normierung schafft mehr Nachhaltigkeit und digitalen Fortschritt.

Henk Vanhoutte, Secretary General, European Safety Federation (ESF) und Lucia Mendori, Regulatory Affairs Associate / Chair ESF working group sustainability präsentieren Praxisbeispiele und konkrete Anwendungsfaktoren zur nachhaltigen PSA sowie Lösungen für nachhaltige Berufskleidung. Sie geben einen Überblick über Ergebnisse von Umfragen mit Mitgliedern zu verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekten als Hinweis darauf, wie die Branche dieses wichtige Thema behandelt; weisen aber auch auf Grenzen der Nachhaltigkeit für PSA hin.

Lena Bay Høyland, Produktdirektorin des schwedischen Workwear Herstellers Fristads Kansas präsentiert die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, das sich verpflichtet hat, die Auswirkungen durch Ziele und wirksame Maßnahmen auf die Umwelt zu minimieren. Der Fortschritt wurde bei Fristads Kansas anhand konkreter Zahlen und Überprüfungen Dritter gemessen. Es handelt sich dabei um einen Use Case, der die Innovationen und Herausforderungen bezüglich nachhaltiger Berufskleidung aufzeigt.

Mit den Expert-Talks bietet die Weltleitmesse A+A gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz ihrer Community eine Netzwerk- und Informationsplattform.

(c) TfS
07.06.2023

SCTI™ and TfS collaborate to accelerate sustainability journey

Sustainable Chemistry for the Textile Industry (SCTI™) and Together for Sustainability (TfS) are teaming up to support and accelerate the leather and textile industry's sustainability journey through sustainable chemistry. Together they will collaborate in driving convergence in standards and methodologies and inspire industry action for a better future.

SCTI is an alliance of leading chemical companies that strives to empower the textile and leather industries to apply sustainable, state-of-the-art chemistry solutions that protect factory workers, local communities, consumers and the environment.

TfS is a member-driven initiative, raising Corporate Social Responsibility (CSR) standards throughout the chemical industry. TfS members are chemical companies committed to making sustainability improvements within their own – and their suppliers’ – operations. TfS has also launched a comprehensive program to foster defossilization of chemical value chains, providing standardization tools to enable effective Scope 3 management based on primary data and launching the TfS Guideline to determine Product Carbon Footprint (PCF).

Sustainable Chemistry for the Textile Industry (SCTI™) and Together for Sustainability (TfS) are teaming up to support and accelerate the leather and textile industry's sustainability journey through sustainable chemistry. Together they will collaborate in driving convergence in standards and methodologies and inspire industry action for a better future.

SCTI is an alliance of leading chemical companies that strives to empower the textile and leather industries to apply sustainable, state-of-the-art chemistry solutions that protect factory workers, local communities, consumers and the environment.

TfS is a member-driven initiative, raising Corporate Social Responsibility (CSR) standards throughout the chemical industry. TfS members are chemical companies committed to making sustainability improvements within their own – and their suppliers’ – operations. TfS has also launched a comprehensive program to foster defossilization of chemical value chains, providing standardization tools to enable effective Scope 3 management based on primary data and launching the TfS Guideline to determine Product Carbon Footprint (PCF).

Both TfS and SCTI share the mission to drive transformational change, and intend to collaborate on advancing the industry’s sustainability goals, leveraging the TfS Scope 3 greenhouse gas emissions (GHG) program.

Quelle:

Sustainable Chemistry for the Textile Industry (SCTI™) / Together for Sustainability (TfS)

Foto: Globetrotter/Niklas Voeckler
02.06.2023

Globetrotter stellt „Re:Think Store“ auf der Outdoor by ISPO vor

Mit seinem ersten Re:Think Store in Bonn hat der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter vor kurzem ein zukunftsweisendes Vorreiterprojekt für den Retail an den Start gebracht. Ab dem Wochenende (04. bis 06. Juni 2023) präsentiert das Unternehmen sein Konzept auf dem Sustainability Hub der Fachmesse Outdoor by ISPO.

Auf mehreren Ausstellungstafeln informiert Globetrotter die Besucherinnen und Besucher des Sustainability Hub über das Re:Think-Konzept. Über einen QR-Code können weiterführende, multimedial aufbereitete Informationen über das Projekt abgerufen werden. Im Rahmen einer Führung durch den Hub stellt CSR-Manager Fabian Nendza das Store-Konzept am Montag, den 5. Juni, persönlich vor und ist als Ansprechpartner vor Ort.

Mit seinem ersten Re:Think Store in Bonn hat der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter vor kurzem ein zukunftsweisendes Vorreiterprojekt für den Retail an den Start gebracht. Ab dem Wochenende (04. bis 06. Juni 2023) präsentiert das Unternehmen sein Konzept auf dem Sustainability Hub der Fachmesse Outdoor by ISPO.

Auf mehreren Ausstellungstafeln informiert Globetrotter die Besucherinnen und Besucher des Sustainability Hub über das Re:Think-Konzept. Über einen QR-Code können weiterführende, multimedial aufbereitete Informationen über das Projekt abgerufen werden. Im Rahmen einer Führung durch den Hub stellt CSR-Manager Fabian Nendza das Store-Konzept am Montag, den 5. Juni, persönlich vor und ist als Ansprechpartner vor Ort.

Das Besondere am Re:Think-Konzept: Bei der Einrichtung des neuen Stores wurden fast ausschließlich bereits vorhandene, gebrauchte Materialien verwendet. Von den Regalen über die Vorhänge der Umkleidekabinen bis hin zur Teststrecke für Wanderschuhe und den Schrott-Bären im Eingangsbereich: Das gesamte Inventar des Vormieters Conrad Electronic sowie weitere, gebrauchte Einrichtungsgegenstände und Materialien aus dem Globetrotter-Lagerbestand wurden kreativ weiterverwendet – und damit große Mengen CO2 und Material eingespart. Wie viel genau, das lässt Globetrotter aktuell wissenschaftlich durch die Expertinnen und Experten von EPEA untersuchen. Die Ergebnisse werden in den kommenden Monaten erwartet.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

01.06.2023

Euratex criticizes European Parliament: No balance between sustainability and competitiveness

June 1, the European Parliament has adopted its Report on an EU Strategy for Sustainable and Circular Textiles. The Report wants to step up the EU’s ambition towards sustainability and circularity even further, but it has failed to recognise the strategic role of the European textile industry to scale up sustainability, nor to appreciate the global competitive threat which our companies are facing.

Director General Dirk Vantyghem commented on the MEP Report: “We welcome the strong interest of the European Parliament in the textile and fashion industry, but encourage MEPs to develop a balanced vision which reconciles sustainability and competitiveness. Developing a new business model for our industry requires carefully crafted legislation at global level, and an open dialogue between the industry, the brands and the consumer.”

June 1, the European Parliament has adopted its Report on an EU Strategy for Sustainable and Circular Textiles. The Report wants to step up the EU’s ambition towards sustainability and circularity even further, but it has failed to recognise the strategic role of the European textile industry to scale up sustainability, nor to appreciate the global competitive threat which our companies are facing.

Director General Dirk Vantyghem commented on the MEP Report: “We welcome the strong interest of the European Parliament in the textile and fashion industry, but encourage MEPs to develop a balanced vision which reconciles sustainability and competitiveness. Developing a new business model for our industry requires carefully crafted legislation at global level, and an open dialogue between the industry, the brands and the consumer.”

EURATEX supports the EU Textile Strategy, as it was presented over a year ago by the European Commission. The 160.000 European textile companies are committed to invest in sustainability, develop new circular business models and produce high quality textile products – not just in fashion, but also in home and medical textiles, construction, agriculture or cars. To do so, indeed a new regulatory framework is needed, with clear definitions, coherent rules and effective controls. But also, the companies should be able to comply with these rules and remain globally competitive.

The EP Report has failed to respect that balance between sustainability and competitiveness. Instead, it suggests even more rules and restrictions, totally disregarding the current economic challenges caused by high energy prices, loss in consumer confidence and assertive trade partners. Putting the bar even higher will simply mean that the European textile industry will be pushed out of the market, resulting in a bigger environmental footprint and increased dependency on foreign supplies. Quite the opposite of what the EU wants to achieve with its open strategic autonomy plans.

The Report also fails to differentiate between textile products. There is a mix up between fashion and technical textiles, between products made in Europe and outside, between high quality and durable products and low-quality items. It is regretful that the European Parliament did not make that distinction and simply refers to “textiles” as a general cause of concern, without acknowledging e.g. the high quality products, made by European textile and fashion companies.

The Report puts a strong responsibility on the supply side – the industry and the brands – and does not sufficiently address the role of the consumer. Initiatives therefore are essential to create a stronger demand for sustainable textiles, which includes better communication and transparency (avoid greenwashing), fiscal measures, green public procurement and better control of online marketplaces.

On a positive note, the EP Report does recognise the importance to invest in research and innovation, to support reskilling and upskilling, the need of scaling up circular economy and pay attention to the needs of SMEs. EURATEX has always insisted that such massive transition can only be successful if accompanied by significant and dedicated support programmes. The EU Textiles Transition Pathway should offer a clear perspective in this regard.

Quelle:

Euratex

17.05.2023

Adient: ISCC PLUS-Zertifizierung für nachhaltige Schaumstoffproduktion

Adient, ein weltweit führender Zulieferer für automobile Sitzsysteme, hat die vollständige ISCC PLUS-Zertifizierung (International Sustainability & Carbon Certification) für seine Schaumstoffwerke in Lučenec (Slowakei) und Mandling (Österreich) erhalten. Die Nachhaltigkeit von Schaumstoffen für Autositzsysteme von Adient konnte damit noch einmal erhöht werden. Das strenge globale Nachhaltigkeitszertifizierungssystem von ISCC ermöglicht eine nachweislich verbesserte Rückverfolgbarkeit von zirkulären Polyurethan (PU)-Schaumstoffen in der gesamten Lieferkette.

Adient, ein weltweit führender Zulieferer für automobile Sitzsysteme, hat die vollständige ISCC PLUS-Zertifizierung (International Sustainability & Carbon Certification) für seine Schaumstoffwerke in Lučenec (Slowakei) und Mandling (Österreich) erhalten. Die Nachhaltigkeit von Schaumstoffen für Autositzsysteme von Adient konnte damit noch einmal erhöht werden. Das strenge globale Nachhaltigkeitszertifizierungssystem von ISCC ermöglicht eine nachweislich verbesserte Rückverfolgbarkeit von zirkulären Polyurethan (PU)-Schaumstoffen in der gesamten Lieferkette.

Die Umweltauswirkungen der neu entwickelten PU-Formulierungen und -Prozesse für Formschäume werden durch die Wiedereingliederung von Abfallstoffen industrieller und natürlicher Herkunft anstelle von Erdöl in die PU-Rohstoffe verbessert. Die Verwendung fossiler Materialien wird dadurch zugunsten wiederverwendeter Rohstoffe reduziert und die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft gefördert. Infolgedessen können diese Anlagen Schaumstoffe mit einer bis zu 20 % geringeren CO2-Belastung anbieten, während sie die gleichen Qualitätsanforderungen erfüllen wie ihre herkömmlichen Pendants. Bislang ist Adient der erste europäische Hersteller von PU-Schaumstoffen mit ISCC PLUS-Zertifikat.

Die Zertifizierung basiert auf dem Ansatz der Massenbilanz und unterstreicht die Notwendigkeit, jeden einzelnen Schritt der automobilen Wertschöpfung einschließlich der gesamten Lieferkette umweltgerecht zu gestalten.

25.04.2023

BTE-Lieferketten-Webinar: Charts verfügbar

Seit Anfang 2023 gilt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern, ab Anfang 2024 dann auch für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Um betroffenen und interessierten Unternehmen Hilfestellung beim Umsetzen der damit verbundenen Aufgaben zu geben, veranstaltete der BTE am 20. April 2023 ein kostenfreies Webinar mit über 30 Teilnehmern aus Handel, Industrie, Verbänden und Dienstleistungsunternehmen. Referent war Malte Drewes, Berater vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, dessen Ausführungen durch Praxis-Insights von Fabian Nendza, Senior Sustainability Manager bei Frilufts Retail Europe/Globetrotter, ergänzt wurde. Zentrale Aussagen:

Seit Anfang 2023 gilt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern, ab Anfang 2024 dann auch für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Um betroffenen und interessierten Unternehmen Hilfestellung beim Umsetzen der damit verbundenen Aufgaben zu geben, veranstaltete der BTE am 20. April 2023 ein kostenfreies Webinar mit über 30 Teilnehmern aus Handel, Industrie, Verbänden und Dienstleistungsunternehmen. Referent war Malte Drewes, Berater vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, dessen Ausführungen durch Praxis-Insights von Fabian Nendza, Senior Sustainability Manager bei Frilufts Retail Europe/Globetrotter, ergänzt wurde. Zentrale Aussagen:

  • Betroffene Unternehmen müssen ein Risikomanagementsystem installieren. Dazu zählt u.a. die Festlegung von Zuständigkeiten, die Benennung von Ansprechpartnern auf der Website, die Erstellung einer Risikoanalyse, die Installation eines Beschwerdeverfahrens und die Erstellung bzw. Veröffentlichung einer Grundsatzerklärung. Zudem gibt es Dokumentations- und Berichtspflichten für die Aktivitäten.
  • Maßnahmen müssen angemessen und wirksam sein. Es gibt allerdings keine Garantiepflicht, dass die Maßnahmen tatsächlich erfolgreich sind, sondern nur eine Bemühenspflicht.
  • Als Hilfestellung für Unternehmen wurden bereits einige Handreichungen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de/lieferketten erstellt. Demnächst erscheint eine weitere Handreichung zur Zusammenarbeit in der Lieferkette.
  • Weitere Hilfen wie den „KMU-Kompass“ oder den „CSR Risiko-Check“ bietet die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung unter www.wirtschaft-entwicklung.de.

 
Hinweis: Die gezeigten Charts können auf der BTE-Website www.bte.de, Rubrik: News, eingesehen werden.

Weitere Informationen:
Lieferkettengesetz
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

02.03.2023

VDMA: Way2ITMA

100 days before ITMA 2023 in Milan, VDMA Textile Machinery launched its “Way2ITMA” webinar series. “Transforming the World of Textiles: efficient – digital – circular”. Under this heading, VDMA technology providers will present their solutions along the value chain.

Speakers of the virtual event were Dr. Janpeter Horn, Chairman of the VDMA Textile Machinery Association and Managing Director of August Herzog Maschinenfabrik, Dirk Vantyghem, Director General, EURATEX, Francis Elias Junker, Area Sales Manager, Andritz Laroche and Tanja Karila, Chief Marketing Officer, Infinited Fiber Company.

With regard to the EU strategy for sustainable and circular textiles, Dr. Horn said: “This topic concerns all of us, consumers and producers. We as machinery builders position ourselves as enablers. We want to be part of the solution of this ambitious project”.

100 days before ITMA 2023 in Milan, VDMA Textile Machinery launched its “Way2ITMA” webinar series. “Transforming the World of Textiles: efficient – digital – circular”. Under this heading, VDMA technology providers will present their solutions along the value chain.

Speakers of the virtual event were Dr. Janpeter Horn, Chairman of the VDMA Textile Machinery Association and Managing Director of August Herzog Maschinenfabrik, Dirk Vantyghem, Director General, EURATEX, Francis Elias Junker, Area Sales Manager, Andritz Laroche and Tanja Karila, Chief Marketing Officer, Infinited Fiber Company.

With regard to the EU strategy for sustainable and circular textiles, Dr. Horn said: “This topic concerns all of us, consumers and producers. We as machinery builders position ourselves as enablers. We want to be part of the solution of this ambitious project”.

Dirk Vantyghem introduced the core issues of the EU textile strategy launched in 2022, which is the most ambitious plan ever, to push the textile sector towards sustainability and transparency, and promote a new circular business model. If wrongly designed, that new framework may collapse the European textile value chain. But if done rightly, the changes ahead could bring a paradigm shift in the sector, where competitiveness is no longer based on price only, but also on sustainability and innovation, explained Vantyghem.

Francis Elias Junker showed high level of expertise for mechanical textile recycling for both spinning and nonwovens industries that Andritz has. The company has a diversity of solutions to offer and several cooperation partners, covering the value chain from recovery of fiber to the chemical modification and preparation for the production of yarn.

Tanja Karila gave an overview of how Infinited Fiber is turning textile waste into new fibers. Patented technology turns post-consumer textile waste into brand new premium quality fibers for the textile industry. The textile-to-textile recycling technology captures the value in waste that would otherwise be landfilled or burned.

Weitere Informationen:
ITMA 2023 Sustainability Webinar
Quelle:

VDMA e. V.
Textile Machinery

Foto: HSNR Stephanie Thoma zeigt den Gästen Dr. Ida Nuramdhani (von links), Tina Martina und Dr. Mohamad Widodo das Konfektionslabor am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Von der Hochschule mit dabei sind Joel Schüßler, Dr. Katrin Waletzke und Prof. Dr. Monika Eigenstetter (rechts).
27.01.2023

HS Niederrhein: Neuer Double Degree-Bachelorstudiengang Smart Textiles/Textile Electronics

Die Hochschule Niederrhein (HSNR) verstärkt ihr internationales Engagement. Dazu plant sie die Einführung eines Double Degree-Bachelorstudiengang zum Thema Smart Textiles/Textile Electronics ab 2025/2026. Neben der University of Borås in Schweden, die das Studienangebot ebenfalls einführen will, möchten die Hasselt-University in Belgien und das industrienahe Politeknik STTT Bandung in Indonesien einzelne Module in ihrem Lehrplan übernehmen.

An den Inhalten arbeiten die Projektpartner im Rahmen des Projektes „Edu4SmartTex“, das mit knapp einer Million Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird.

Tina Martina, Direktorin der Politeknik, Dr. Ida Nuramdhani und ihr Kollege Dr. Mohamad Widodo sind aktuell in Krefeld und Mönchengladbach, um sich über die Umsetzung der Lehre an der HSNR zu informieren und in einem Workshop das gemeinsame Lehrmodul „Sustainability and Circular Economy“ (Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft von Smart Textiles) zu erarbeiten. Hier werden Lehr-Inhalte und Ziele diskutiert. Das Modul soll eines von insgesamt sieben des geplanten Studiengangs sein.

Die Hochschule Niederrhein (HSNR) verstärkt ihr internationales Engagement. Dazu plant sie die Einführung eines Double Degree-Bachelorstudiengang zum Thema Smart Textiles/Textile Electronics ab 2025/2026. Neben der University of Borås in Schweden, die das Studienangebot ebenfalls einführen will, möchten die Hasselt-University in Belgien und das industrienahe Politeknik STTT Bandung in Indonesien einzelne Module in ihrem Lehrplan übernehmen.

An den Inhalten arbeiten die Projektpartner im Rahmen des Projektes „Edu4SmartTex“, das mit knapp einer Million Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird.

Tina Martina, Direktorin der Politeknik, Dr. Ida Nuramdhani und ihr Kollege Dr. Mohamad Widodo sind aktuell in Krefeld und Mönchengladbach, um sich über die Umsetzung der Lehre an der HSNR zu informieren und in einem Workshop das gemeinsame Lehrmodul „Sustainability and Circular Economy“ (Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft von Smart Textiles) zu erarbeiten. Hier werden Lehr-Inhalte und Ziele diskutiert. Das Modul soll eines von insgesamt sieben des geplanten Studiengangs sein.

Involviert sind neben dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik auch die Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwesen sowie Design, um Synergieeffekte zu nutzen und Kompetenzen zu bündeln.

„Austausche an den Partnerhochschulen sind ein wichtiger Punkt für uns. Zudem werden viele Lehrveranstaltungen digital ablaufen, sodass sich die Studierenden flexibel von überall zuschalten können“, so der wissenschaftliche Mitarbeiter Joel Schüßler, der das von Professorin Anne Schwarz-Pfeiffer (Textil- und Bekleidungstechnik) und Professorin Ekaterina Nannen (Elektrotechnik und Informatik) initiierte Projekt begleitet.

Weitere geplante Module beschäftigen sich unter anderem mit Programmierung und App-Entwicklung, Unternehmensgründung sowie Forschung und Industrie. In diesem Fall soll auch mit einem Praxispartner zusammengearbeitet werden.

10.01.2023

EuroShop 2023 – Vortragsprogramm veröffentlicht

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

  • Ihr Smart-Cart-Projekt ist zum Scheitern verurteilt? – So machen Sie es besser
    Frank Heinrich, Pentland Firth Software GmbH – Ein Unternehmen der EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG, CEO
  • Value Added Friction: A new way to look at Loss Prevention at Self-Checkout
    James Frank, Toshiba Global Commerce Solutions, Innovations Consultant
  • End-to-End Digitalisierung im Claim Management
    Reiner Sailer, Markant Services International, Lead Service Owner B2B-Integration und Markant Preis Monitor
  • Anke Schmidt, Dirk Rossmann GmbH, Geschäftsleitung Internationaler Handel und Einkaufsorganisation
    RFID as a key driver for the evolution of fashion retail
  • Michał Wesołowski, Checkpoint Systems, Strategic Account Manager
    Alexander Yashin, LPP, Senior Data Analyst, RFID Expert
  • The Future of Facilities Navigating through Sustainability Objectives and the Energy Crisis with rich asset data and automation
    Leum Fahey, ServiceChannel, Principal Product Manager,
  • David Schalenbourg, Delhaize Technique Belgium, Director
    Siddarth Shetty, ServiceChannel, Chief Business Development Officer

Connected Retail Stage
Auf der Connected Retail Stage stehen die neuen Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Kundenverhalten ergeben, im Vordergrund. Denn  Vertriebskanäle existieren aus Kundensicht nicht mehr nebeneinander, sondern werden während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert.

  • Rethinking unsold merchandise? Get inventory back in the game
    Peter Hanko, Ydistri, Head of Sales
    Tomas Pimpara, Rossmann Tschechien, Head of Logistics
  • How RFID contribute to the end-to-end supply chain of C&A?
    Ivette Kint, Checkpoint Systems, Business Unit Director Benelux & Finland
    Hans Peter, Scheidt C&A Services GmbH & Co. OHG, Unit Leader Merchandise Visibility Services
  • How grocery retailers can gain market share from their competitors
    Jacob Tveraabak, StrongPoint, CEO
    Niklas Zeitlin, Coop Sweden, Head of Online Operations
  • Immersive Commerce & the Metaverse
    Xenia Giese, Microsoft Germany, Senior Industry Advisor Retail & CG
    Orlando Ribas, Fernandes Fashable, CEO
    Shish Shridhar, Microsoft Germany, Microsoft Global Retail Startups Lead
    Antonio Squeo Hevolus, Chief Innovation Officer
  • Business Case – Digital Twin im Einsatz bei E center Warnow Park
    Stephan Cunäus, E center Warnow Park, Geschäftsführer
    Till Zehnle, Captana GmbH / SES-Imagotag, Business Developer

Alle Vortragsthemen und Referenten beider Stages sind im Internet unter www.euroshop.de/de/Programm/Stages abrufbar. Die Retail Technology Stage befindet sich in Halle 6 Stand I 61, die Connected Retail Stage in Halle 6 Stand I 03. Alle Vorträge werden simultan übersetzt (deutsch/englisch), beide Stages sind auch als Livestream auf www.euroshop.de zu verfolgen und können auch nach der EuroShop on demand abgerufen werden.

 

Weitere Informationen:
EuroShop
Quelle:

Messe Düsseldorf

Foto: Freudenberg Performance Apparel
24.11.2022

Freudenberg Performance Materials Apparel: Photovoltaik-Anlage in Nantong

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe hat Freudenberg Apparel das House of Sustainability ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der Produktionsprozesse auf die Umwelt zu minimieren und Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele mit verantwortungsvollen Produkten zu unterstützen.

Quelle:

Freudenberg Performance Apparel

(c) Hohenstein
22.11.2022

Hohenstein India weiht neues Labor für Leder- und Schuhwaren ein

Wie kann man wirtschaftlichen Erfolg mit Produktverantwortung und mehr Nachhaltigkeit verknüpfen? Akteure und Hohenstein Kunden der indischen Textilindustrie waren am 10. November 2022 der Einladung von Hohenstein India gefolgt, um im indischen Gurugram an der Global Sustainability Conference teilzunehmen und mögliche Lösungen für diese Fragestellung zu erhalten. Tags darauf fanden sich am Hohenstein Laborstandort in Gurugram zahlreiche geladene Gäste zur feierlichen Einweihung eines neuen Labors für Leder- und Schuhwaren ein, das erste seiner Art im globalen Hohenstein Kompetenznetzwerk.

Wie kann man wirtschaftlichen Erfolg mit Produktverantwortung und mehr Nachhaltigkeit verknüpfen? Akteure und Hohenstein Kunden der indischen Textilindustrie waren am 10. November 2022 der Einladung von Hohenstein India gefolgt, um im indischen Gurugram an der Global Sustainability Conference teilzunehmen und mögliche Lösungen für diese Fragestellung zu erhalten. Tags darauf fanden sich am Hohenstein Laborstandort in Gurugram zahlreiche geladene Gäste zur feierlichen Einweihung eines neuen Labors für Leder- und Schuhwaren ein, das erste seiner Art im globalen Hohenstein Kompetenznetzwerk.

Mit der feierlichen Eröffnung durch Prof. Dr. Mecheels, Dr. Christof Madinger, COO Hohenstein HTTI und Dr. Helmut Krause, Hohenstein Technical Director Softlines & Shoes, fiel am 11. November 2022 der Startschuss für das neue Labor für Leder- und Schuhwaren am Laborstandort in Gurugram. Bei Rundgängen konnten sich die Besucher vom künftigen Arbeitsschwerpunkt vor Ort persönlich ein Bild machen: Schadstoffprüfungen gemäß der LEATHER STANDARD RSL und die anschließende Zer­ti­fi­zie­rung von Leder- und Schuhwaren nach dem OEKO-TEX® LEATHER STANDARD gewährleisten künftig für Marken, Einzelhändler und Lieferanten ein geringeres Marktrisiko und für Verbraucher umfassende und verlässliche Sicherheit.

Quelle:

Hohenstein