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(c) Schoeller Textil AG
19.07.2021

Führungswechsel bei der Schoeller Textil AG: Kath folgt auf Winkelbeiner

Beim Schweizer Textil- und Technologieunternehmen Schoeller Textil AG steht ein Führungswechsel an. Mitte Juli tritt der Geschäftsführer Siegfried Winkelbeiner seinen Ruhestand an und übergibt nach zehnjähriger Tätigkeit das Ruder an Joachim Kath. Joachim Kath kommt aus der Chemiebranche und ist seit eineinhalb Jahren bei Schoeller als COO tätig.

Die Stabübergabe ist langfristig geplant. Seit Februar 2020 hat sich Joachim Kath bei Schoeller als COO in enger Zusammenarbeit mit Siegfried Winkelbeiner auf die Übernahme der Geschäftsleitung vorbereitet. Joachim Kath ist gebürtiger Flensburger (DE) und hat nach seinem Chemieingenieur-Studium in Karlsruhe seinen beruflichen Werdegang in der chemischen Industrie bei Ciba (-Geigy) / BASF in Basel (CH) gestaltet. Die Stationen über 30 Jahre umfassen Engineering, Produktion, Marketing & Verkauf in verschiedenen Managementfunktionen – in einer Vielzahl von Geschäftsfeldern für sehr unterschiedliche Industrien und Anwendungsgebiete; Joachim Kath war global unterwegs. Gute 12 Jahre dieser Tätigkeiten waren auf die Textilveredelung ausgerichtet, mit intensiver Reisezeit in Asien und einem dreijährigen Aufenthalt in den USA.

Beim Schweizer Textil- und Technologieunternehmen Schoeller Textil AG steht ein Führungswechsel an. Mitte Juli tritt der Geschäftsführer Siegfried Winkelbeiner seinen Ruhestand an und übergibt nach zehnjähriger Tätigkeit das Ruder an Joachim Kath. Joachim Kath kommt aus der Chemiebranche und ist seit eineinhalb Jahren bei Schoeller als COO tätig.

Die Stabübergabe ist langfristig geplant. Seit Februar 2020 hat sich Joachim Kath bei Schoeller als COO in enger Zusammenarbeit mit Siegfried Winkelbeiner auf die Übernahme der Geschäftsleitung vorbereitet. Joachim Kath ist gebürtiger Flensburger (DE) und hat nach seinem Chemieingenieur-Studium in Karlsruhe seinen beruflichen Werdegang in der chemischen Industrie bei Ciba (-Geigy) / BASF in Basel (CH) gestaltet. Die Stationen über 30 Jahre umfassen Engineering, Produktion, Marketing & Verkauf in verschiedenen Managementfunktionen – in einer Vielzahl von Geschäftsfeldern für sehr unterschiedliche Industrien und Anwendungsgebiete; Joachim Kath war global unterwegs. Gute 12 Jahre dieser Tätigkeiten waren auf die Textilveredelung ausgerichtet, mit intensiver Reisezeit in Asien und einem dreijährigen Aufenthalt in den USA.

Auf die Frage, wie er sich selber sieht, antwortet er: „Der rote Faden, der sich bei mir durch alle Aufgaben und Tätigkeiten zieht, ist Prozessorientierung, Interesse an neuen Wegen, ein Sinn für das Machbare – mit dem Ziel, Kundennutzen und -zufriedenheit zu erzielen.“ Als große Aufgabe sieht Joachim Kath, dass Schoeller sich auch in Zukunft mit außergewöhnlichen Produkten den sich verändernden Marktanforderungen stellen und sich neu erfinden kann. Innovation in leistungsstarke, nachhaltige Produkte, hohe Qualität, Verlässlichkeit, Produktivität und den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten zu sehen – dies sind wesentliche Schlüssel für den fortwährenden Geschäftserfolg von Schoeller.

Quelle:

Schoeller Textil AG

Schoeller setzt auf Sonnenenergie (c) Schoeller Textil AG
31.03.2021

Schoeller setzt auf Sonnenenergie

Die Schoeller Textil AG nutzt die eigene Energie, die auf den Dächern der Produktionsstätte in Sevelen produziert wird. Dort befinden sich nicht weniger als 2838 Solarmodule. Dies ergibt eine Gesamtfläche von rund 4800 Quadratmetern, die im ersten Betriebsjahr 950‘000 kWh Solarstrom erzeugt haben. 85 Prozent davon verwendet Schoeller als Eigenverbrauch.

Seit Februar 2021 liegen die ersten Jahres-Betriebszahlen der im Jahr 2019 installierten Photovoltaikanlage auf den Dächern von Schoeller Textil in Sevelen vor. „Mit 950‘000 produzierten kWh/Jahr haben wir die erwartete durchschnittliche Jahresleistung von 65‘000 kWh / Jahr um rund zehn Prozent übertroffen“, berichtet Rolf Landolt, Leiter Technik, sichtlich stolz. Diese Jahresproduktivität der 2838 Solarmodule entspricht umgerechnet dem durchschnittlichen Strombedarf von zirka 238 Haushaltungen (bei 4000 kWh pro Haushalt).

Die Schoeller Textil AG nutzt die eigene Energie, die auf den Dächern der Produktionsstätte in Sevelen produziert wird. Dort befinden sich nicht weniger als 2838 Solarmodule. Dies ergibt eine Gesamtfläche von rund 4800 Quadratmetern, die im ersten Betriebsjahr 950‘000 kWh Solarstrom erzeugt haben. 85 Prozent davon verwendet Schoeller als Eigenverbrauch.

Seit Februar 2021 liegen die ersten Jahres-Betriebszahlen der im Jahr 2019 installierten Photovoltaikanlage auf den Dächern von Schoeller Textil in Sevelen vor. „Mit 950‘000 produzierten kWh/Jahr haben wir die erwartete durchschnittliche Jahresleistung von 65‘000 kWh / Jahr um rund zehn Prozent übertroffen“, berichtet Rolf Landolt, Leiter Technik, sichtlich stolz. Diese Jahresproduktivität der 2838 Solarmodule entspricht umgerechnet dem durchschnittlichen Strombedarf von zirka 238 Haushaltungen (bei 4000 kWh pro Haushalt).

85 Prozent für Eigengebrauch
Von den 950‘000 produzierten kWh/Jahr kann Schoeller 85 Prozent der Leistung als Eigenverbrauch verwenden und so rund 85‘000 Schweizer Franken pro Jahr verbuchen. Die restlichen 15 Prozent werden zurück ins Stromnetz gespiesen und von externen Nutzern verbraucht. Aufgrund der errechneten Angaben lohnt sich die Nutzung von Sonnenergie nicht nur für die Umwelt, sondern die Anlage wird sich spätestens in sieben bis acht Jahren auch amortisiert haben.

„Intention für die doch stolze Investition von zirka 700‘000 Schweizer Franken war es, die hohen Stromkosten mit Hilfe einer nachhaltigen Energiequelle zu senken“, erklärt Siegfried Winkelbeiner, CEO der Schoeller Textil AG. „Der Entschluss in eine ökologischere Zukunft zu investieren, fiel schon im November 2018, es wurde jedoch erst eine teilweise Dachsanierung vorgezogen, bevor die Montage der Solarpanels ausgeführt wurde.“ Die professionelle Installation der Photovoltaikanlage erfolgte durch den einheimischen Spezialisten Heizplan aus Gams.

Quelle:

Schoeller Textil AG