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Blick in ein Lagerhaus für biologische Rohbaumwolle im Cotonea-Partnerprojekt in Uganda ©Cotonea Klaus Mellenthin
Blick in ein Lagerhaus für biologische Rohbaumwolle im Cotonea-Partnerprojekt in Uganda
01.11.2023

Bio-Baumwollmarke Cotonea feiert 20-jähriges Jubiläum

Elmer & Zweifel, das Familienunternehmen für Baumwolltextilien aus dem schwäbischen Bempflingen, hat 2003 Cotonea als Marke für ökologische und faire Baumwoll-Produkte ins Leben gerufen. Seitdem steht Cotonea für 100 Prozent Bio, konsequente Nachhaltigkeit und hochwertige Stoffe und Textilien.

Die kompromisslose Ausrichtung auf Bio sowie die vollständige Transparenz gegenüber Kunden und Partnern sind für Cotonea wesentliche Erfolgsfaktoren. Cotonea produziert nach dem derzeit höchsten Standard „IVN Best“ und ist zusätzlich „fair for life“ zertifiziert. Dieses Gütesiegel wird für Produkte vergeben, bei denen sowohl der Rohstoffanbau als auch jede Fertigungsstufe nach sozial-fairen Gesichtspunkten erfolgen. Cotonea ist das weltweit einzige Unternehmen in der Textilbranche, das seine gesamte Herstellungskette so umfassend zertifiziert hat.

Elmer & Zweifel, das Familienunternehmen für Baumwolltextilien aus dem schwäbischen Bempflingen, hat 2003 Cotonea als Marke für ökologische und faire Baumwoll-Produkte ins Leben gerufen. Seitdem steht Cotonea für 100 Prozent Bio, konsequente Nachhaltigkeit und hochwertige Stoffe und Textilien.

Die kompromisslose Ausrichtung auf Bio sowie die vollständige Transparenz gegenüber Kunden und Partnern sind für Cotonea wesentliche Erfolgsfaktoren. Cotonea produziert nach dem derzeit höchsten Standard „IVN Best“ und ist zusätzlich „fair for life“ zertifiziert. Dieses Gütesiegel wird für Produkte vergeben, bei denen sowohl der Rohstoffanbau als auch jede Fertigungsstufe nach sozial-fairen Gesichtspunkten erfolgen. Cotonea ist das weltweit einzige Unternehmen in der Textilbranche, das seine gesamte Herstellungskette so umfassend zertifiziert hat.

Gleichzeitig macht Cotonea alle seine Lieferketten transparent und damit die Stoffe bis zum Ursprung mit einem eigenen Produktpass rückverfolgbar. Für Geschäfts- wie Privatkunden bedeutet dies umfängliche Transparenz. „Langlebige Bio-Baumwollstoffe, faire Arbeitsbedingungen und -bezahlungen sowie Rückverfolgbarkeit sind das genaue Gegenteil zum üblichen Fast-Fashion-Prinzip“, so Roland Stelzer, Geschäftsführer des 1855 gegründeten Unternehmens,. Nicht dem Mainstream und der Gewinnmaximierung, sondern der eigenen Überzeugung und Verantwortung folgen, ist seit über 20 Jahren die Haltung des Unternehmens.

Meilensteine
1995 hat der Baumwollspezialist mit der Verarbeitung von Bio-Baumwolle begonnen und hierauf aufbauend seine Nachhaltigkeitskompetenz kontinuierlich ausgebaut. Mit der Gründung der Marke Cotonea ging die erste Vertragspartnerschaft zum Anbau von Bio-Baumwolle einher, zunächst 2004 in Kirgistan und dann 2009 in Uganda. Beide Regionen verbinden günstige klimatische Bedingungen mit ausreichend Regen. Durch die enge und langjährige Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Kirgistan, Uganda, Tschechien, Deutschland und der Schweiz kennt Cotonea die Stationen entlang seiner Produktionskette auf persönlicher Ebene, vom Baumwollanbau über die Spinnerei, das Weben und Stricken der Stoffe bis hin zur Veredelung und Konfektionierung. Die Eröffnung der eigenen Näherei (2013) und die Vorstellung einer eigenen Kinderbekleidungskollektion (2016) folgten. Im 2022 und 2023 veröffentlichten globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) nahm Cotonea mehrfach den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Diese Rolle als nachhaltiges und innovatives Unternehmen will Cotonea auch künftig einnehmen und engagiert sich für Projekte und Themen, die direkt oder indirekt zum Kerngeschäft gehören. Dazu zählen zum Beispiel Biodiversität und Bodengesundheit sowie innovative Projekte wie das Forschungsprojekt Textile Tracker, mit dem sich die Herkunft von Baumwolle im Labor nachweisen lässt. Auch das Pilotprojekt Textile Trust zur transparenten Nachvollziehbarkeit der Lieferkette auf Basis einer Blockchain-Technologie, bei dem IBM von Cotonea unterstützt wird, gehört dazu.

Quelle:

Cotonea

(c) ®Cotonea Carol Stelzer
06.04.2023

Cotonea erneut führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle

Cotonea nimmt erneuit im globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI wird jährlich von der Brancheninitiative Textile Exchange ermittelt. Im internationalen Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea wie auch in den Vorjahren den dritten Platz.

Der MCI betrachtet vor allem die Bereiche Strategie und Material, hier erhält das schwäbische Traditionsunternehmen die höchstmögliche Bewertung. Hinzu kommen Pluspunkte im Bereich der SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen). Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Cotonea nimmt erneuit im globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI wird jährlich von der Brancheninitiative Textile Exchange ermittelt. Im internationalen Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea wie auch in den Vorjahren den dritten Platz.

Der MCI betrachtet vor allem die Bereiche Strategie und Material, hier erhält das schwäbische Traditionsunternehmen die höchstmögliche Bewertung. Hinzu kommen Pluspunkte im Bereich der SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen). Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Als wertebasiertes Unternehmen setzt Cotonea ausschließlich auf Biobaumwolle sowie auf faire Bezahlung (Fair-for-Life Zertifizierung). Bereits seit 2004 pflegt Cotonea Vertragspartnerschaften zum Anbau von Biobaumwolle in Kirgistan und seit 2009 in Uganda. Beide Regionen verbinden günstige klimatische Bedingungen mit ausreichend Regen zu Beginn der Vegetationsperiode. Später ist Baumwolle trockenheitsresistent, anspruchslos und bescheiden.

In der Zusammenarbeit mit Partnern legt Cotonea besonderen Wert auf Transparenz. Hierfür dokumentiert das Unternehmen alle Schritte vom Anbau über die Produktion bis hin zur Veredelung und Konfektion der Baumwolle und legt die wichtigsten Informationen in einem Produktpass offen. Dieser Ansatz gibt allen Beteiligten Sicherheit, auch vor dem Hintergrund des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.

Die weltweit aktive Non-Profit Organisation Textile Exchange aktualisiert ihren Material Change Index jährlich aufgrund freiwilliger Angaben von namhaften Marken.

Weitere Informationen:
Cotonea Textile Exchange Biobaumwolle
Quelle:

Cotonea

Material Change Index von Textile Exchange: Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking ©COTONEA_Klaus Mellenthin
Stolz auf die strahlende Biobaumwoll-Ernte im Anbauprojekt Kirgistan
06.04.2022

Cotonea steht für biologische und faire Baumwolle

  • Material Change Index von Textile Exchange: Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking

Im aktuellen Firmenranking Material Change Index von Textile Exchange erreicht Cotonea einen ersten Platz unter den deutschen Textilmarken. Die Spitzenposition des Schwäbischen Herstellers von hundertprozentigen Biobaumwoll-Textilen gilt für biologisch und fair erzeugte Baumwolle und bemisst sich am Produktionsvolumen.

Im weltweiten Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea den dritten Platz. Für die konsequente Umsetzung erreicht der Anbieter von Stoffen, Heimtextilien sowie Kleidung mit vier die höchste Punktzahl. Der Branchendurchschnitt liegt bei drei Punkten.

Cotonea hat Baumwollprojekte in Uganda und Kirgistan mit aufgebaut „Der Markt für Textilen, die sowohl den biologischen als auch fairen Anspruch erfüllen, ist sehr klein“, sagt Cotonea Geschäftsführer Roland Stelzer. „Eine derart saubere Produktion erfordert viel Engagement und ist natürlich kostenintensiver, aber wir machen da einfach keine Kompromisse.“

  • Material Change Index von Textile Exchange: Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking

Im aktuellen Firmenranking Material Change Index von Textile Exchange erreicht Cotonea einen ersten Platz unter den deutschen Textilmarken. Die Spitzenposition des Schwäbischen Herstellers von hundertprozentigen Biobaumwoll-Textilen gilt für biologisch und fair erzeugte Baumwolle und bemisst sich am Produktionsvolumen.

Im weltweiten Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea den dritten Platz. Für die konsequente Umsetzung erreicht der Anbieter von Stoffen, Heimtextilien sowie Kleidung mit vier die höchste Punktzahl. Der Branchendurchschnitt liegt bei drei Punkten.

Cotonea hat Baumwollprojekte in Uganda und Kirgistan mit aufgebaut „Der Markt für Textilen, die sowohl den biologischen als auch fairen Anspruch erfüllen, ist sehr klein“, sagt Cotonea Geschäftsführer Roland Stelzer. „Eine derart saubere Produktion erfordert viel Engagement und ist natürlich kostenintensiver, aber wir machen da einfach keine Kompromisse.“

Cotonea baut Biobaumwolle bei eigenen Projekten in Uganda und Kirgistan an. Den hohen Nachhaltigkeitsstandard erreicht Cotonea unter anderem mit mehrjährigen Schulungen, bei denen Farmerinnen sowie Farmer lernen, wie sie die Gesundheit des Bodens erhalten, hohe Erträge sowie Einkommen erzielen und dabei die Umwelt schonen.

Textile Exchange widmet sich vor allem der Nachhaltigkeit in der Textilindustrie von der Faser bis zum Endprodukt. Ihren Material Change Index aktualisiert die weltweit aktive Non-Profit Organisation jährlich aufgrund freiwilliger Angaben von namhaften Marken.

USCTP Infografik (c) U.S. Cotton Trust Protocol
15.07.2020

U.S. Cotton Trust Protocol: Neue Initiative macht Nachhaltigkeit von Baumwolle messbar

Am 15. Juli 2020 ist das U.S. Cotton Trust Protocol in Kraft getreten. Der neue Dokumentationsprozess unterstützt die Nachverfolgbarkeit und Auswertung von Daten im Herstellprozess von U.S.-amerikanischer Baumwolle. Textilhersteller und Handel können dem U.S. Cotton Trust Protocol beitreten, einem neuen System für verantwortungsvoll angebaute Baumwolle, das in Übereinstimmung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen Jahresvergleichsdaten in sechs Nachhaltigkeitskategorien liefert. Die neuartige Erhebung der Jahresvergleichsdaten ermöglicht Textilproduzenten und Handel, ihren Fortschritt in der Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsverpflichtungen besser messbar zu machen.

Das U.S. Cotton Trust Protocol wurde speziell für das besondere Umfeld der Baumwoll-Massenproduktion in den Vereinigten Staaten konzipiert. Dabei soll es andere Nachhaltigkeits-Initiativen nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Am 15. Juli 2020 ist das U.S. Cotton Trust Protocol in Kraft getreten. Der neue Dokumentationsprozess unterstützt die Nachverfolgbarkeit und Auswertung von Daten im Herstellprozess von U.S.-amerikanischer Baumwolle. Textilhersteller und Handel können dem U.S. Cotton Trust Protocol beitreten, einem neuen System für verantwortungsvoll angebaute Baumwolle, das in Übereinstimmung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen Jahresvergleichsdaten in sechs Nachhaltigkeitskategorien liefert. Die neuartige Erhebung der Jahresvergleichsdaten ermöglicht Textilproduzenten und Handel, ihren Fortschritt in der Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsverpflichtungen besser messbar zu machen.

Das U.S. Cotton Trust Protocol wurde speziell für das besondere Umfeld der Baumwoll-Massenproduktion in den Vereinigten Staaten konzipiert. Dabei soll es andere Nachhaltigkeits-Initiativen nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Die neue Baumwoll-Dokumentation fördert und verifiziert die Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit durch sorgfältige Datenerfassung über die komplette Lieferkette – von den Anbaudaten bis in den Handel – und organisiert deren Validierung durch unabhängige Sachverständige. U.S. Cotton Trust Protocol setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit den Organisationen „Field to Market, The Alliance for Sustainable Agriculture“ und „Control Union Certifications North America“. Textilindustrie und Handel erhalten auf diese Weise nachverfolgbare Herkunftsdaten für die Baumwollprodukte ihrer Lieferketten. Mitglieder der Initiative haben Zugriff auf die aggregierten Jahresvergleichsdaten zu Wassereinsatz, Treibhausgas-Emissionen, Energieverbrauch, Kohlenstoffgehalt der Böden und Landnutzungseffizienz.

Im vergangenen Monat wurde U.S. Cotton Trust Protocol durch die gemeinnützige Organisation „Textile Exchange“ in die Liste der 36 bevorzugten Fasern und Materialien aufgenommen, an der mehr als 170 teilnehmende Textilproduzenten und Händler im Rahmen des Material Change Index-Programms ihre Einkaufsstrategien ausrichten.

Quelle:

Hill+Knowlton Strategies GmbH