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15.06.2022

Folge des Ukraine-Krieges: Autoneum aktualisiert Ausblick für 2022

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Darüber hinaus verzögern die erneuten coronabedingten Lockdowns in China das Wachstum in Asien. Den angepassten Marktprognosen zufolge geht man für das Jahr 2022 von einer weltweiten Automobilproduktion von 80.4 Millionen Einheiten aus, was einem Anstieg von 4.1% gegenüber 2021 entspricht. Das Wachstum ist damit deutlich geringer wie noch Mitte Februar erwartet wurde. Autoneum wird alles dafür tun, um die Auswirkungen auf die Gruppe so gering wie möglich zu halten. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird die Strategie weiterhin konsequent umgesetzt mit einem Fokus auf innovative und nachhaltige Technologien für wachsende Zukunftsmärkte.

Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen und Erkenntnisse aktualisiert Autoneum seine an der Bilanzmedienkonferenz veröffentlichte Prognose, welche die oben ausgeführten Auswirkungen des Krieges noch nicht beinhaltet hatte. Autoneum geht weiterhin von einer Umsatzentwicklung im Einklang mit dem Markt aus. Für das erste Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge auf Break-even-Niveau. Auf Basis der laufenden partnerschaftlichen Kundengespräche zur Beteiligung an den stark gestiegenen Energie- und Materialkosten erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2.0 bis 3.0% (bisher: 4.0 bis 5.0%). Der Free Cashflow für das Jahr 2022 wird voraussichtlich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.

Autoneum ist für die Transformation der Automobilindustrie hin zu E-Mobilität und Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Unser Produktportfolio eignet sich für alle Antriebsarten, ob Verbrenner-, Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge. Die von Autoneum im November 2021 publizierten mittelfristigen Prognosen bleiben weiterhin unverändert positiv. Der Zeitpunkt der Markterholung wird sich durch die aktuellen Ereignisse verzögern und hängt mitunter auch von den weiteren geopolitischen Entwicklungen ab.

Quelle:

Autoneum Management AG

23.03.2022

Autoneum Holding AG schüttet rund 7 Mio. CHF an Dividenden aus

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben am 23. März im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt sowie dem Dividendenantrag von 1.50 CHF pro Aktie zugestimmt. Norbert Indlekofer wird neues Mitglied des Vergütungsausschusses nach dem vorab angekündigten Ausscheiden von This E. Schneider.

In Übereinstimmung mit der Verordnung 3 über Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (Covid-19) hat der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG beschlossen, die ordentliche Generalversammlung 2022 ohne die physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Das Unternehmen hat diese deshalb im Voraus ersucht, ihre Rechte ausschließlich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auszuüben. Er vertrat 66.9% der insgesamt 4 672 363 Aktien.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben am 23. März im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt sowie dem Dividendenantrag von 1.50 CHF pro Aktie zugestimmt. Norbert Indlekofer wird neues Mitglied des Vergütungsausschusses nach dem vorab angekündigten Ausscheiden von This E. Schneider.

In Übereinstimmung mit der Verordnung 3 über Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (Covid-19) hat der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG beschlossen, die ordentliche Generalversammlung 2022 ohne die physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Das Unternehmen hat diese deshalb im Voraus ersucht, ihre Rechte ausschließlich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auszuüben. Er vertrat 66.9% der insgesamt 4 672 363 Aktien.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2021 einschließlich der Konzern- und Jahresrechnung und stimmten der vorgeschlagenen Gewinnverwendung zu. Ab dem 29. März 2022 wird eine Dividende in Höhe von 1.50 CHF je Namenaktie ausbezahlt. Dies entspricht einer Ausschüttung von rund 7 Mio. CHF und damit rund 30% des Konzerngewinns, der den Autoneum- Aktionärinnen und -Aktionären zurechenbar ist.

Hans-Peter Schwald, Präsident des Verwaltungsrats, betonte in seiner Videobotschaft, dass die Rückkehr in die Gewinnzone und die Ausschüttung der Dividende gerade in Anbetracht des herausfordernden Umfeldes als positives Zeichen und Erfolg zu werten sind. CEO Matthias Holzammer wies seinerseits darauf hin, wie wichtig die Unternehmensstrategie für den aktuellen und zukünftigen Unternehmenserfolg ist und wie diese im vergangenen Jahr umgesetzt wurde. Zudem hob er die eigenen Stärken von Autoneum hervor, die eine Verbesserung des operativen Ergebnisses in allen vier Regionen ermöglichten und dank derer das Unternehmen für die Zukunft gut gewappnet ist.

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Rainer Schmückle, Liane Hirner, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, Oliver Streuli und Ferdinand Stutz als Mitglieder des Verwaltungsrats für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Hans-Peter Schwald, Ferdinand Stutz und Oliver Streuli wurden in den Vergütungsausschuss wiedergewählt. Neu in den Vergütungsausschuss gewählt wurde Norbert Indlekofer.

Weitere Informationen:
Autoneum Autoneum Management AG Dividende
Quelle:

Autoneum AG

02.03.2022

Geschäftsjahr 2021: Autoneum legt bei Profitabilität und Ergebnis zu in schwierigem Umfeld

Alle vier Business Groups haben zur deutlichen Verbesserung des Konzern-EBITs beigetragen, das sich um 29.7 Mio. CHF auf 57.5 Mio. CHF mehr als verdoppelte, entsprechend einer EBIT-Marge von 3.4%. Dies trotz einem leicht rückläufigen konsolidierten Umsatz von 1.7 Mrd. CHF. Der Konzerngewinn betrug 30.1 Mio CHF. Entsprechend der langjährigen Dividendenpolitik beantragt der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 1.50 CHF pro Aktie. 

Alle vier Business Groups haben zur deutlichen Verbesserung des Konzern-EBITs beigetragen, das sich um 29.7 Mio. CHF auf 57.5 Mio. CHF mehr als verdoppelte, entsprechend einer EBIT-Marge von 3.4%. Dies trotz einem leicht rückläufigen konsolidierten Umsatz von 1.7 Mrd. CHF. Der Konzerngewinn betrug 30.1 Mio CHF. Entsprechend der langjährigen Dividendenpolitik beantragt der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 1.50 CHF pro Aktie. 

2021 stand erneut im Zeichen globaler Herausforderungen. Der weltweite Halbleitermangel dämpfte die Marktentwicklung in der Automobilbranche. Bei annähernd gleichem Produktionsvolumen war das Jahr 2021 operativ noch anspruchsvoller als 2020; Engpässe in der Lieferkette führten das ganze Jahr über zu kurzfristigen und ungeplanten Produktionsausfällen bei Fahrzeugherstellern. Aufgrund der eng vernetzten Fertigungsabläufe kam es deshalb auch bei Autoneum zu häufigen Unterbrechungen der Produktion. Steigende Rohstoff-, Energie- und Transportkosten stellten weitere Herausforderungen dar. Trotz des herausfordernden Umfelds und der schwachen globalen Produktionsvolumen ist es Autoneum 2021 gelungen, in die Gewinnzone zurückzukehren und ein positives Konzernergebnis zu erwirtschaften. Dank weiterer operativer Verbesserungen und Optimierungsmassnahmen in allen Bereichen der Organisation konnte in allen vier Business Groups eine Steigerung der Ergebnisse erzielt werden. 

  • Umsatzentwicklung geprägt durch den Halbleitermangel
  • Konzerngewinn und positiver Free Cashflow ermöglichen Erhöhung der Eigenkapitalquote und weitere Reduktion der Nettoverschuldung
  • Verwaltungsrat beantragt Dividende von 1.50 CHF
  • Personelle Veränderung im Verwaltungsrat
  • Business Groups
  • Innovationsführerschaft für eine sichere Fahrt in eine klimafreundliche Zukunft
  • 10 Jahre Autoneum

Ausblick
Den Marktprognosen zufolge wird die weltweite Automobilproduktion im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 9% steigen. Die Halbleiterknappheit dürfte noch länger bis ins Jahr 2023 andauern, allerdings gehen wir davon aus, dass sich die Situation im Laufe des Geschäftsjahres 2022 zunehmend stabilisiert, wobei wir mit einer höheren Volatilität im ersten Halbjahr rechnen. Die Umsatzentwicklung von Autoneum dürfte sich im Rahmen des Marktes bewegen. Ausgehend von der Marktentwicklung strebt Autoneum eine EBIT-Marge von 4–5% und einen Free Cash Flow im hohen zweistelligen Millionenbereich an. Neben der Bewältigung der aktuellen Situation der Halbleiterknappheit wird die Umsetzung der strategischen Prioritäten und Initiativen weiter konsequent vorangetrieben. Die möglichen Auswirkungen der gegenwärtigen Ukraine-Krise auf unser Geschäft können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.autoneum.com/de/2022/03/02/jahresergebnis-2021/

Quelle:

Autoneum Management AG

21.01.2022

Autoneum: Umsatzentwicklung 2021 geprägt durch den Halbleitermangel

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Die Automobilproduktion ist infolge der Auswirkungen der globalen Halbleiterknappheit im Gesamtjahr 2021 um lediglich 2.5% auf 76.4 Mio. Fahrzeuge gestiegen und lag damit nur knapp über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen ging im Vergleich zum Vorjahr um 1.6% zurück. Obwohl sich der Umsatz in drei von vier Regionen besser als der Markt entwickelte, bewegte sich das Unternehmen leicht unter der globalen Marktentwicklung. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass einige Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Hersteller, die Autoneum hauptsächlich beliefert, überproportional von der Halbleiterknappheit betroffen waren, und andererseits auf den geringeren Anteil der Business Group Asia am Gesamtumsatz von Autoneum. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF (2020: 1 740.6 Mio. CHF).

Umsatzentwicklung in den Regionen Europa, Asien und SAMEA deutlich über Markt
Die Business Group Europe verzeichnete einen Umsatzrückgang von 1.6% in Lokalwährungen und lag damit wesentlich über der Marktentwicklung, die einen Produktionsrückgang von 4.4% aufwies. Der Umsatz der Business Group North America in Lokalwährungen reduzierte sich hingegen um 7.2% und schnitt damit klar unter dem Markt ab, der geringfügig um 0.1% zunahm. Die von Autoneum überwiegend belieferten Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Kunden waren überproportional vom Halbleitermangel betroffen, weshalb Autoneum in dieser Region hinter der Marktentwicklung zurückblieb. Im asiatischen Markt wirkte sich die Halbleiterknappheit im Geschäftsjahr 2021 am wenigsten aus. Entsprechend schnitt die asiatische Automobilproduktion 2021 mit einem Plus von 5.1% gut ab. Die Business Group Asia hat mit ihrem Umsatzwachstum von 6.7% in Lokalwährungen zum wiederholten Male den gesamtasiatischen Markt übertroffen. Auch die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) lag im Geschäftsjahr 2021 wiederum signifikant über dem Markt. Während in der Region im Vergleich zum Vorjahr 8.6% mehr Fahrzeuge produziert wurden, ist der Umsatz der Business Group SAMEA inflations- und währungsbereinigt um beeindruckende 24.8% gestiegen, wesentlich unterstützt durch volumenstarke Programme in der Türkei und in Südafrika.

Dank des besser als erwarteten Umsatzes zum Jahresende 2021 bewegt sich Autoneum im oberen Bereich der im Oktober angepassten Guidance. Aufgrund der vorläufigen Zahlen erwartet Autoneum für 2021 eine EBIT-Marge von leicht über 3% und einen Free Cashflow von etwa 70 Mio. CHF.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum Management AG

15.11.2021

Autoneum: Flexi-Loft mit hoher Akustikleistung

Die akustische Leistung von Komponenten für den Fahrzeuginnenraum wie zum Beispiel Stirnwandisolationen oder Teppichen hängt sowohl von der lärmreduzierenden Qualität als auch von der geometrischen Anpassungsfähigkeit und Bauschkraft ihres Materials ab. Mit Flexi-Loft bietet Autoneum eine neue filzbasierte Technologie an, die dank einer einzigartigen Mischung aus rezyklierten Baumwoll- und Funktionsfasern das Produktgewicht reduziert und eine präzise Anpassung auch an komplexe Formen ermöglicht. Das textile Material stellt damit eine vielseitige und nachhaltigere Alternative zu Schaum dar.

Die akustische Leistung von Komponenten für den Fahrzeuginnenraum wie zum Beispiel Stirnwandisolationen oder Teppichen hängt sowohl von der lärmreduzierenden Qualität als auch von der geometrischen Anpassungsfähigkeit und Bauschkraft ihres Materials ab. Mit Flexi-Loft bietet Autoneum eine neue filzbasierte Technologie an, die dank einer einzigartigen Mischung aus rezyklierten Baumwoll- und Funktionsfasern das Produktgewicht reduziert und eine präzise Anpassung auch an komplexe Formen ermöglicht. Das textile Material stellt damit eine vielseitige und nachhaltigere Alternative zu Schaum dar.

Um eine hohe akustische Leistung bei minimalem Gewicht und maximaler Nachhaltigkeit zu erreichen, entwickelt Autoneum sein textiles Produktportfolio kontinuierlich weiter. Bei Komponenten für den Fahrzeuginnenraum überzeugen zum Beispiel thermoplastische Standardfilze durch ihre Schallabsorption, Robustheit und Umweltfreundlichkeit. Da Filzwerkstoffe in der Regel weniger voluminös und formbar sind als Schaumkomponenten, benötigen sie mehr Gewicht, um die Bereiche unterschiedlicher Dicke zwischen der Komponentenoberfläche und der Rohkarosserie des Fahrzeugs vollständig auszufüllen. Im Gegensatz dazu ist Autoneums Flexi-Loft-Technologie deutlich leichter, flexibler und anpassungsfähiger als herkömmliche Filze. Zudem ist das faserbasierte Material vielseitig einsetzbar und übertrifft aktuelle Schaumprodukte in Sachen Nachhaltigkeit deutlich.

Dank seiner Mischung aus rezyklierten Baumwoll- und Polyesterfasern reduziert Flexi-Loft das Gewicht von Komponenten erheblich und verbessert gleichzeitig deren geometrische Anpassungsfähigkeit und akustische Leistung, insbesondere für Bereiche mit geringer Dicke. Dank der spezifischen Eigenschaften der Fasern ermöglicht Flexi-Loft eine exakte Anpassung an die unterschiedlichsten Fahrzeugkarosserien und verbessert so die schalldämmenden Eigenschaften des jeweiligen Produkts. Auch bei geringem Gewicht deckt Flexi-Loft eine grosse Bandbreite an Materialstärken ab und erweist sich damit als ideale Materialtechnologie für Entkoppler für Innenraumkomponenten mit einer komplexen Formgebung wie beispielsweise Stirnwandisolationen und Autoteppiche. Als leichte, flexible und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Filzen und Schäumen zeichnet sich Flexi-Loft durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in Kombination mit bestehenden Autoneum-Technologien wie Hybrid-Acoustics und Prime-Light aus. Darüber hinaus trägt das Material zur Reduktion von Geruch und Staub im Fahrzeuginneren bei.

Flexi-Loft besteht zu mindestens 50% aus rezyklierten Baumwollfasern, und der während des Herstellungsprozesses anfallende Produktionsausschuss wird rückgewonnen, verarbeitet und bei der Produktion neuer Filzrohlinge wiederverwendet.

Autoneum setzt Flexi-Loft bereits heute weltweit als Isoliermaterial für verschiedene Teppiche, Stirnwandisolationen und weitere akustische Komponenten auf Basis seiner Prime-Light-
Technologie ein. Die Anwendung des Materials als effektiver Entkoppler in Stirnwandisolationen aus Hybrid-Acoustics wird 2023 auf dem europäischen Markt eingeführt.

Quelle:

Autoneum Management AG

04.11.2021

Autoneum präsentiert mittelfristige Finanzziele

Autoneum präsentiert beim Medien- und Finanzanalystenbrunch einen Einblick in aktuelle Markttrends und strategische Schwerpunkte des Unternehmens in den Bereichen Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie einen Ausblick auf die mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen.

Neben aktuellen Markterwartungen und Trends in der Automobilbranche stehen die Aktivitäten und Wachstumspotenziale von Autoneum in den Bereichen E-Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus. Matthias Holzammer, CEO, und weitere Experten des Unternehmens präsentieren die neuesten Entwicklungen von Autoneum im Hinblick auf New Mobility und nachhaltige Produktinnovationen sowie deren strategische Einordnung. CFO Bernhard Wiehl stellt zudem die neuen mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen von Autoneum vor.

Autoneum präsentiert beim Medien- und Finanzanalystenbrunch einen Einblick in aktuelle Markttrends und strategische Schwerpunkte des Unternehmens in den Bereichen Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie einen Ausblick auf die mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen.

Neben aktuellen Markterwartungen und Trends in der Automobilbranche stehen die Aktivitäten und Wachstumspotenziale von Autoneum in den Bereichen E-Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus. Matthias Holzammer, CEO, und weitere Experten des Unternehmens präsentieren die neuesten Entwicklungen von Autoneum im Hinblick auf New Mobility und nachhaltige Produktinnovationen sowie deren strategische Einordnung. CFO Bernhard Wiehl stellt zudem die neuen mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen von Autoneum vor.

Gestützt auf den weiteren Ausbau des Portfolios mit nachhaltigen Produkten und neuen Applikationen für E-Fahrzeuge sowie die Erhöhung des Marktanteils mit bestehenden und neuen Kunden, insbesondere in Asien, erwartet das Unternehmen mittelfristig ein profitables Umsatzwachstum auf Marktniveau. Basierend auf der erwarteten Umsatzentwicklung, weiteren Fortschritten im Turnaround von Nordamerika sowie der konsequent praktizierten operativen Exzellenz in allen Geschäftsbereichen rechnet Autoneum mittelfristig mit einer EBITDA-Marge von 13%. Dementsprechend wird ein solider Free Cashflow in der Höhe von 6% des Umsatzes sowie eine weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote auf über 35% angestrebt. Das Unternehmen beabsichtigt nach wie vor eine Dividendenzahlung an die Aktionäre in Höhe von mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Gewinns.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Nachhaltigkeit
Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Autoneum
Claudia Güntert
27.08.2021

Neue Leiterin Unternehmens-Kommunikation bei Autoneum

Claudia Güntert wird ab dem 1. November 2021 die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum übernehmen. Sie folgt auf Dr. Anahid Rickmann, Head Corporate Communications, die das Unternehmen per Ende August verlassen wird.

Claudia Güntert studierte Rechtswissenschaften an der Universität Basel, Schweiz, sowie Germanistik und Osteuropäische Literatur an den Universitäten Basel und Zürich, Schweiz.

Von 2008 bis 2013 war sie als Marketing & Product Communications Manager bei der Von Roll Management AG in Wädenswil, Schweiz, tätig. Dabei sammelte sie umfassende Erfahrung in der Marketing- und Kundenkommunikation in der Industrie und gewann ein tiefes Verständnis für die industriellen Beziehungen zwischen Lieferanten und ihren Kunden. Von 2013 bis 2021 war sie Head of Corporate Communications & Investor Relations bei der Von Roll Holding AG in Wädenswil und Breitenbach, Schweiz. In dieser leitenden Funktion baute sie ihre Expertise in der internen und externen Kommunikation mit Fokus auf Unternehmensvision und -strategie, Branding, Global Change Management und Social-Media-Präsenz aus. Claudia Güntert wird an Matthias Holzammer, CEO, berichten.

Claudia Güntert wird ab dem 1. November 2021 die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum übernehmen. Sie folgt auf Dr. Anahid Rickmann, Head Corporate Communications, die das Unternehmen per Ende August verlassen wird.

Claudia Güntert studierte Rechtswissenschaften an der Universität Basel, Schweiz, sowie Germanistik und Osteuropäische Literatur an den Universitäten Basel und Zürich, Schweiz.

Von 2008 bis 2013 war sie als Marketing & Product Communications Manager bei der Von Roll Management AG in Wädenswil, Schweiz, tätig. Dabei sammelte sie umfassende Erfahrung in der Marketing- und Kundenkommunikation in der Industrie und gewann ein tiefes Verständnis für die industriellen Beziehungen zwischen Lieferanten und ihren Kunden. Von 2013 bis 2021 war sie Head of Corporate Communications & Investor Relations bei der Von Roll Holding AG in Wädenswil und Breitenbach, Schweiz. In dieser leitenden Funktion baute sie ihre Expertise in der internen und externen Kommunikation mit Fokus auf Unternehmensvision und -strategie, Branding, Global Change Management und Social-Media-Präsenz aus. Claudia Güntert wird an Matthias Holzammer, CEO, berichten.

Dr. Anahid Rickmann verlässt Autoneum per Ende August auf eigenen Wunsch. Nach fast neun-jähriger Tätigkeit hat sie sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Anahid Rickmann hat die Kommunikation des Unternehmens nach der Verselbständigung 2011 strategisch neu ausgerichtet und so maßgeblich die Außenwahrnehmung und Reputation von Autoneum geprägt. Zu ihren besonderen Leistungen zählen der messbare Erfolg der externen Kommunikation, die Markenpositionierung und die Lancierung der Nachhaltigkeitsstrategie von Autoneum. CEO Matthias Holzammer und der Verwaltungsrat danken Anahid Rickmann herzlich für ihren erfolgreichen, stets engagierten und loyalen Einsatz für Autoneum und wünschen ihr das Beste für ihre persönliche und berufliche Zukunft.

Im September und Oktober 2021 wird Luzia Schoeck, Communications Manager, interimistisch die Leitung der Unternehmenskommunikation übernehmen.

Weitere Informationen:
Autoneum Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum

29.07.2021

Autoneum profitiert von Marktdynamik

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

Im ersten Halbjahr 2021 sind weltweit 29.2% mehr Fahrzeuge produziert worden als noch im «Corona-Halbjahr» 2020. Zwar ist die Markterholung markant, diese wurde jedoch durch den weltweiten Halbleitermangel gebremst, der zu temporären Produktionsstopps und geringeren Fahrzeugvolumen bei Herstellern geführt hat. Autoneum hat den Umsatz in Lokalwährungen in den ersten sechs Monaten um 24.3% gesteigert. In Schweizer Franken legte der Umsatz um 21.9% auf 890.3 Mio. CHF zu. Die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) ist deutlich über Markt gewachsen, während sich der Halbleitermangel insbesondere in Nordamerika auf die Produktion der von Autoneum belieferten Modelle und die Umsatzentwicklung der Business Group North America ausgewirkt hat.

Autoneum konnte das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 76.5 Mio. CHF wesentlich steigern. Massgeblich dazu beigetragen haben neben den höheren Umsätzen die 2020 umgehend initiierte und nachhaltige Anpassung der Kostenstruktur aller Business Groups an die neue Marktrealität und die im Turnaround in Nordamerika erreichten Ergebnisverbesserungen. Gestiegene Materialkosten haben das Ergebnis jedoch belastet. Das EBIT in Höhe von 44.7 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –31.8 Mio. CHF) entspricht einer EBIT-Marge von 5.0% (Vorjahresperiode: –4.4%).

Die Entwicklung der globalen Fahrzeugproduktion im zweiten Halbjahr 2021 ist aufgrund des Halbleitermangels schwer einschätzbar. Zwar besteht in allen Regionen eine hohe Nachfrage seitens der Endkunden, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Chipmangel die Automobilproduktion auch im zweiten Halbjahr beeinträchtigen wird, wenn auch nicht so stark wie im zweiten Quartal des ersten Halbjahrs.

Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr 2021 höher sein wird als im ersten Halbjahr. Aufgrund der nachteiligen Zuteilung der Halbleiter auf von Autoneum belieferte Fahrzeugmodelle im ersten Semester dürfte die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr 2021 leicht unter Markt liegen. Mit einer Entspannung des Halbleitermangels wird sich dies normalisieren.

Quelle:

Autoneum Management Ltd

(c) Autoneum Management AG. CAE simulation of in vehicle sound field.
02.06.2021

Autoneum + Free Field Technologies: Partner für Akustikdesign von Fahrzeugen

Angesichts globaler Megatrends wie Elektromobilität und Nachhaltigkeit steigen die Anforderungen an das akustische Design von Fahrzeugen. Simulationssoftware und computergestützte Entwicklung – computer-aided engineering (CAE) – verbessern nicht nur die Akustikleistung, sondern sollen auch den Entwicklungsprozess neuer Modelle beschleunigen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen Free Field Technologies (FFT) fließen Autoneums Simulationsmethoden im Bereich Fahrzeugakustik in die Modellierungssoftware Actran von FFT ein, womit neue Standards beim CAE- Design des NVH-Verhaltens (Noise, Vibration, Harshness) und Datenaustausch erreichbar werden.

Angesichts globaler Megatrends wie Elektromobilität und Nachhaltigkeit steigen die Anforderungen an das akustische Design von Fahrzeugen. Simulationssoftware und computergestützte Entwicklung – computer-aided engineering (CAE) – verbessern nicht nur die Akustikleistung, sondern sollen auch den Entwicklungsprozess neuer Modelle beschleunigen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen Free Field Technologies (FFT) fließen Autoneums Simulationsmethoden im Bereich Fahrzeugakustik in die Modellierungssoftware Actran von FFT ein, womit neue Standards beim CAE- Design des NVH-Verhaltens (Noise, Vibration, Harshness) und Datenaustausch erreichbar werden.

Autoneum und FFT haben ihre Expertise in der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Methoden im Bereich Fahrzeugakustik bereits in zahlreichen gemeinsamen wissenschaftlichen Aufsätzen unter Beweis gestellt. Im Rahmen ihrer Partnerschaft werden die beiden Unternehmen ihre Synergien künftig auch dafür nutzen, bestehende Prozesse und Workflows im Akustikdesign weiter zu optimieren, zu standardisieren und zugleich die Modellierung von NVH-Materialien wie auch den Datenaustausch zwischen Fahrzeugherstellern und Zulieferern zu verbessern. Die präzise Berechnung der akustischen Fahrzeugleistung früh im Entwicklungsprozess erlaubt es, Design- und Vorlaufzeiten deutlich zu reduzieren sowie das Verhältnis zwischen Leistung, Gewicht und Kosten der lärmdämmenden Materialien zu optimieren.

Weitere Informationen:
Autoneum Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum Management AG

25.03.2021

Autoneum Holding AG Generalversammlung

  • Verzicht auf Dividende
  • Verwaltungsrat erweitert

Die Aktionäre der Autoneum Holding AG haben heute im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt und dem Dividendenverzicht zugestimmt. Neu wurden Liane Hirner und Oliver Streuli in den Verwaltungsrat gewählt.

Gestützt auf Art. 27 der Covid-19-Verordnung 3 hat der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG beschlossen, die ordentliche Generalversammlung 2021 unter Ausschluss der Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Das Unternehmen hat diese daher vorab aufgefordert, ihre Rechte ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auszuüben. Er vertrat 63.5% der insgesamt 4 672 363 Aktien.

  • Verzicht auf Dividende
  • Verwaltungsrat erweitert

Die Aktionäre der Autoneum Holding AG haben heute im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt und dem Dividendenverzicht zugestimmt. Neu wurden Liane Hirner und Oliver Streuli in den Verwaltungsrat gewählt.

Gestützt auf Art. 27 der Covid-19-Verordnung 3 hat der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG beschlossen, die ordentliche Generalversammlung 2021 unter Ausschluss der Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Das Unternehmen hat diese daher vorab aufgefordert, ihre Rechte ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auszuüben. Er vertrat 63.5% der insgesamt 4 672 363 Aktien.

Die Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2020 einschliesslich der Konzern- und Jahresrechnung. Angesichts des Konzernverlustes im Geschäftsjahr 2020 hat der Verwaltungsrat einen Dividendenverzicht beantragt, dem die Aktionäre mit grosser Mehrheit zugestimmt haben. Hans-Peter Schwald, Präsident des Verwaltungsrats, betonte: „Das Jahr 2020 hat die gesamte Automobilindustrie und damit auch Autoneum vor extreme Herausforderungen gestellt. Der pandemiebedingte Umsatzrückgang hat sich auf die Profitabilität ausgewirkt. Trotz des Konzernverlusts hat Autoneum 2020 jedoch bereits wichtige finanzielle Verbesserungen erreicht. 2021 sollten wir wieder profitabel sein und unser Ziel ist unverändert, mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Konzerngewinns als Dividende auszuschütten. Verwaltungsrat, Konzernleitung und das gesamte Unternehmen setzen sich mit ganzer Kraft dafür ein, dass sich Autoneum operativ und finanziell weiter deutlich verbessert.“

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Rainer Schmückle, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, This E. Schneider und Ferdinand Stutz als weitere Mitglieder des Verwaltungsrats im Amt bestätigt. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden Liane Hirner und Oliver Streuli.

Mit Liane Hirner und Oliver Streuli und dem Austritt von Peter Spuhler , der sich nicht zur Wiederwahl gestellt hat, um sich auf die Führung von Stadler Rail zu fokussieren, erweitert sich der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG von sieben auf acht Mitglieder. Hans-Peter Schwald erklärte: „Die Kompetenzen von Liane Hirner und Oliver Streuli in den Bereichen Finanzen und Unternehmenssteuerung sind für Autoneum von grossem Wert. Wir als Verwaltungsrat freuen uns über die bereichernde Ergänzung des Gremiums und auf die Zusammenarbeit mit beiden.“

Peter Spuhler war seit der Verselbständigung des Unternehmens ein wichtiger Impulsgeber, hat Autoneum dank seiner unternehmerischen Expertise wesentlich mitgeprägt und sich mit grossem Engagement für das Unternehmen eingesetzt. Der Verwaltungsrat dankt ihm dafür herzlich und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg.

This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Ferdinand Stutz wurden in den Vergütungsausschuss wiedergewählt. Oliver Streuli ist neu Mitglied dieses Gremiums. Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben ferner sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Konzernleitung mit grosser Mehrheit Entlastung erteilt.

Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2020 erreichte eine Zustimmung von 83.4%. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigten Geschäftsentwicklung haben die Mitglieder des Verwaltungsrats auf die Hälfte ihres Honorars für das Geschäftsjahr 2020 verzichtet und im Sinne einer Gleichschaltung mit den Aktionärsinteressen beschlossen, dieses vollumfänglich in Autoneum-Aktien zu beziehen. Zudem wurde mit dem oberen Management im Rahmen der Reduktion der Personalkosten ein Lohnverzicht in Höhe von 10% des Basissalärs über einen Zeitraum von drei Monaten vereinbart.

Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022 sowie die übrigen Anträge wurden ebenfalls mit grosser Mehrheit angenommen.

Quelle:

Autoneum Management AG

03.03.2021

Geschäftsjahr 2020: operativer Gewinn dank profitablem zweitem Halbjahr

Aufgrund des pandemiebedingten Rückgangs der weltweiten Fahrzeugproduktion hat sich der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um –18.7% reduziert. Dank des weltweiten  ostensenkungsprogramms und der Verbesserungen aus dem Turnaroundprogramm in Nordamerika hat Autoneum trotz des Markteinbruchs eine EBIT-Marge von 1.6% erwirtschaftet. Der signifikant auf 112.5 Mio. CHF gesteigerte Free Cashflow hat zudem einen deutlichen Abbau der Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) um –63.3 Mio. CHF ermöglicht.

Aufgrund des pandemiebedingten Rückgangs der weltweiten Fahrzeugproduktion hat sich der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um –18.7% reduziert. Dank des weltweiten  ostensenkungsprogramms und der Verbesserungen aus dem Turnaroundprogramm in Nordamerika hat Autoneum trotz des Markteinbruchs eine EBIT-Marge von 1.6% erwirtschaftet. Der signifikant auf 112.5 Mio. CHF gesteigerte Free Cashflow hat zudem einen deutlichen Abbau der Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) um –63.3 Mio. CHF ermöglicht.

2020 war gekennzeichnet durch die Coronapandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern hatten im ersten Halbjahr einschneidende Folgen für die gesamte Automobilindustrie und Autoneum. Zwar hat sich der Markt im zweiten Semester wieder erholt, die Zahl der produzierten Fahrzeuge blieb aber im Gesamtjahr deutlich unter Vorjahresniveau. Dank der umgehenden Anpassung der Kostenstruktur an das reduzierte Marktvolumen und der beim Turnaround in Nordamerika erreichten Verbesserungen konnte Autoneum 2020 jedoch in einem extrem schwierigen und volatilen Marktumfeld einen operativen Gewinn erwirtschaften.

Weitere Informationen finden Sie in der angehängten pdf-Datei.

Weitere Informationen:
Autoneum Geschäftsjahr 2020
Quelle:

Autoneum Management AG

21.01.2021

Autoneum: Umsatzentwicklung und personelle Veränderungen

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Die Zahl der 2020 weltweit produzierten Fahrzeuge lag mit 74.5 Mio. -16.2% unter dem Vorjahr: 2019 wurden noch rund 89 Mio. Fahrzeuge produziert. Der negativen Marktdynamik entsprechend sank der Umsatz von Autoneum 2020 in Lokalwährungen um -18.7%. Der im Vergleich zum Markt etwas stärkere Rückgang ergibt sich aus dem geringeren Anteil von Asien am Gesamtumsatz von Autoneum. Beeinflusst durch die Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber den für Autoneum wichtigsten Währungen reduzierte sich der konsolidierte Umsatz 2020 um –24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Kennzeichnend für das pandemiegeprägte Autojahr 2020 war die heterogene Entwicklung des ersten und zweiten Halbjahrs. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern führten in den ersten sechs Monaten zu einem Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzwegfall bei Autoneum. Dank der anschliessenden Markterholung und Nachholeffekten im zweiten Semester verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr signifikant.

Umsatzentwicklung in Asien und Region SAMEA deutlich besser als Markt
Während die Umsätze der volumenstärksten Business Groups Europe und North America in Lokalwährungen mit einem Rückgang von -25.6% bzw. -19.3% die regionale, pandemiegetriebene Marktentwicklung (Europa: –22.9%, Nordamerika: –20.1%) widerspiegelten, konnte die Business Group Asia dank der im zweiten Halbjahr stark anziehenden Automobilproduktion in China mit einem organischen Minus von nur 2.1% das Vorjahresniveau beinahe halten, obwohl die Zahl der in Asien produzierten Fahrzeuge um –11.4% gesunken ist.*

Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding wird der Generalversammlung am 25. März 2021 Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.
Liane Hirner ist seit 2018 CFO und Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group mit Sitz in Wien, Österreich.*

Oliver Streuli ist seit 2019 CEO der PCS Holding mit Sitz in Frauenfeld (Kanton Thurgau), Schweiz.*

Peter Spuhler ist seit 2011 Mitglied des Verwaltungsrates und wird sich an der Generalversammlung vom 25. März 2021 nicht mehr zur Wiederwahl stellen.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Autoneum Automobil Fahrzeugproduktion
Quelle:

Autoneum Management AG

26.11.2020

Autoneum: Aktuelle Einschätzung des Geschäftsjahrs 2020

Die globale Automobilproduktion hat sich seit dem Sommer schneller erholt als erwartet. Sollte diese positive Entwicklung im gesamten zweiten Halbjahr anhalten, dürfte der Konzernumsatz in Lokalwährungen im zweiten Halbjahr nur noch rund –5% unter dem Vorperiodenniveau liegen. Für das Jahr 2020 ist von einem Umsatzrückgang in Lokalwährungen von rund –20% gegenüber 2019 auszugehen.

Auf Basis der Umsatzentwicklung, den im Zuge der COVID-19-Krise eingeleiteten umfassenden Kostensenkungsmassnahmen und den planmässigen Fortschritten beim Turnaround in Nordamerika wird für das zweite Halbjahr eine EBIT-Marge von 4-5% und für das Gesamtjahr 2020 eine leicht positive EBIT-Marge erwartet. Unterstützt durch das strikte Management des Umlaufvermögens und der Investitionen dürfte der Free Cashflow im höheren zweistelligen Millionenbereich liegen, was eine leichte Reduzierung der Verschuldung ermöglichen sollte.

Die Aussichten für 2021 und insbesondere das erste Halbjahr sind weiterhin stark von der Pandemieentwicklung abhängig. Laut Prognosen wird die globale Fahrzeugproduktion auch 2021 nicht das 2019er-Niveau erreichen.

Die globale Automobilproduktion hat sich seit dem Sommer schneller erholt als erwartet. Sollte diese positive Entwicklung im gesamten zweiten Halbjahr anhalten, dürfte der Konzernumsatz in Lokalwährungen im zweiten Halbjahr nur noch rund –5% unter dem Vorperiodenniveau liegen. Für das Jahr 2020 ist von einem Umsatzrückgang in Lokalwährungen von rund –20% gegenüber 2019 auszugehen.

Auf Basis der Umsatzentwicklung, den im Zuge der COVID-19-Krise eingeleiteten umfassenden Kostensenkungsmassnahmen und den planmässigen Fortschritten beim Turnaround in Nordamerika wird für das zweite Halbjahr eine EBIT-Marge von 4-5% und für das Gesamtjahr 2020 eine leicht positive EBIT-Marge erwartet. Unterstützt durch das strikte Management des Umlaufvermögens und der Investitionen dürfte der Free Cashflow im höheren zweistelligen Millionenbereich liegen, was eine leichte Reduzierung der Verschuldung ermöglichen sollte.

Die Aussichten für 2021 und insbesondere das erste Halbjahr sind weiterhin stark von der Pandemieentwicklung abhängig. Laut Prognosen wird die globale Fahrzeugproduktion auch 2021 nicht das 2019er-Niveau erreichen.

Weitere Informationen:
Autoneum Covid-19 Geschäftsjahr 2020
Quelle:

Autoneum Management AG

Autoneum: Tuftingteppich (c) Autoneum
19.11.2020

Autoneum: Tuftingteppich aus rezykliertem PET

Mit Relive-1 lanciert Autoneum einen innovativen Tuftingteppich, der höchsten Ansprüchen an nachhaltige Mobilität gerecht wird. Die mit dem «Autoneum Pure.»-Label für besondere Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Tuftingtechnologie für die Kompaktbis Premiumklasse ist gegenüber dem in diesen Fahrzeugsegmenten üblichen Teppichstandard zudem langlebiger und überzeugt mit einer exzellenten Reinigungsfähigkeit.

Mit Relive-1 lanciert Autoneum einen innovativen Tuftingteppich, der höchsten Ansprüchen an nachhaltige Mobilität gerecht wird. Die mit dem «Autoneum Pure.»-Label für besondere Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Tuftingtechnologie für die Kompaktbis Premiumklasse ist gegenüber dem in diesen Fahrzeugsegmenten üblichen Teppichstandard zudem langlebiger und überzeugt mit einer exzellenten Reinigungsfähigkeit.

Die globale Nachfrage nach innovativen Fahrzeugen der Zukunft und nachhaltigen Mobilitätsformen steigt. Automobilhersteller und Zulieferer fokussieren sich in der Fahrzeugentwicklung entsprechend verstärkt auf ressourcenschonende Leichtbaukomponenten und Produktionsprozesse. Darüber hinaus sind Optik und Haptik der Passagierkabine ausschlaggebend für die Kaufentscheidung, da das Auto in Zukunft verstärkt für Arbeit und Erholung genutzt wird. Hier beeinflussen Teppichsysteme durch ihre Grösse die Qualitätswahrnehmung entscheidend. Mit Relive-1 bietet Autoneum neu eine Premiumtechnologie für Fahrzeugteppiche an, die nicht nur mit ihrem ästhetischen Erscheinungsbild punktet, sondern auch eine überdurchschnittliche Umweltbilanz aufweist. Unter anderem überzeugen Teppiche aus Relive-1 durch einen besonders nachhaltigen Einsatz von Rohmaterialien: So werden für die Herstellung der Teppichfasern nur rezyklierte PET-Flaschen verwendet. Autoneum verwertet diesen Rohstoff wieder, schont so natürliche Ressourcen und verringert Plastikmüll – und sorgt gleichzeitig dafür, dass aus ausgedienten PET-Flaschen neue, hochwertige Teppichsysteme für kommende Fahrzeuggenerationen kosteneffizient produziert werden können. Darüber hinaus stellt Relive-1 einen bedeutenden Schritt zu Monomaterial-Konstruktionen und somit zu einer abfallfreien Fertigung von Tuftingteppichen dar.

Gleichzeitig steht Relive-1 einmal mehr für die überdurchschnittliche Produktqualität von Autoneum: Im Vergleich zu Standardteppichen der Kompakt- bis Oberklasse sind Relive-1-Teppiche dank signifikant höherer Abriebfestigkeit robuster und durch die vertikale Ausrichtung der Fasern sowie wasserabweisende Wirkung des Polyesters leicht zu reinigen. So können kleine Partikel wie Holzsplitter, Staub oder Steine, aber auch Flüssigkeiten problemlos und ohne Rückstände entfernt werden, was ein entscheidender Vorteil bei häufig in der Freizeit genutzten Fahrzeugen wie SUVs ist. Die Verbindung von herausragender Leistung und Nachhaltigkeit definiert heute bei Fahrzeugen der Premiumklasse den neuen Luxusstandard.

Quelle:

Autoneum Management AG

 ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik (c) Autoneum Management AG
Messsystem ATLAS
27.08.2020

ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Mit der fortschreitenden Elektrifizierung der Mobilität und Trends wie selbstfahrenden Autos werden künftige Fahrzeuggenerationen nicht mehr nur zur Fortbewegung genutzt – mobiles Arbeiten und Erholung spielen eine ebenso zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist ein möglichst geräuscharmer Fahrzeuginnenraum. Um potenzielle interne und externe Lärmquellen bereits in der Vorentwicklung neuer Modelle zu identifizieren und zu isolieren, setzen Autohersteller rund um den Globus auf die hochspezialisierten Messsysteme von Autoneum. Das neu lancierte Messgerät ATLAS – kurz für «Airborne Transmission Loss Analysis System» – misst die akustische Dämmleistung und den Schallübertragungsverlust bei Komponenten wie Teppichen und Stirnwand- oder Bodenisolationen. Kunden können so lärmmindernde Bauteile innerhalb weniger Minuten beurteilen, vergleichen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Akustikkomponenten auswählen.

Dabei setzt ATLAS neue Messstandards. Während Entwickler bisher das NVH-Verhalten (noise, vibration, harshness) von Innenraumkomponenten nur anhand von Materialproben mit einer Grösse von rund einem Quadratmeter analysieren konnten, geht dies mit ATLAS künftig schneller, günstiger und umweltschonender. Das Verfahren erlaubt die Messung kleinflächiger Testproben von maximal 10 Zentimetern Durchmesser, wodurch der Materialeinsatz signifikant reduziert wird. Dank vier hochsensibler Mikrofone sind zudem lediglich zwei Messungen nötig, um exakte und valide Prüfdaten zu erheben, womit sich das im Forschungszentrum im schweizerischen Winterthur produzierte System besonders zur Qualitätssicherung und Reproduzierbarkeit der ermittelten Ergebnisse eignet. Anwender profitieren zudem im Vergleich zum bisherigen Standard von einer bis zu 50-prozentigen Zeitersparnis im Testablauf.

Messsysteme von Autoneum sind weltweit Branchenstandard und kommen bei Fahrzeugherstellern, Automobilzulieferern und Forschungsinstituten erfolgreich zum Einsatz. So leistet das Unternehmen nicht nur mit seinen geräuschreduzierenden Produkten, sondern ab sofort auch mit ATLAS einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität der Zukunft.

Quelle:

Autoneum Management AG

28.07.2020

Autoneum: Corona-bedingter Umsatzeinbruch – Talsohle durchschritten

Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem beispiellosen Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzrückgang bei Autoneum geführt. Der Umsatz in Lokalwährungen sank gegenüber der Vorjahresperiode um –32.7%, in Schweizer Franken ging er um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF zurück. Das Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist in den ersten sechs Monaten weiter vorangeschritten und zeigt planmäßige Erfolge. Diese wurden jedoch durch die massiven Auswirkungen der Corona-Krise überkompensiert, was trotz umfassender Kostenflexibilisierungsmaßnahmen zu einem negativen Konzernergebnis von –54.9 Mio. CHF führte.

Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem beispiellosen Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzrückgang bei Autoneum geführt. Der Umsatz in Lokalwährungen sank gegenüber der Vorjahresperiode um –32.7%, in Schweizer Franken ging er um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF zurück. Das Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist in den ersten sechs Monaten weiter vorangeschritten und zeigt planmäßige Erfolge. Diese wurden jedoch durch die massiven Auswirkungen der Corona-Krise überkompensiert, was trotz umfassender Kostenflexibilisierungsmaßnahmen zu einem negativen Konzernergebnis von –54.9 Mio. CHF führte.

Wie die gesamte Automobilindustrie war auch Autoneum im ersten Halbjahr massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Die vorübergehenden Werksschließungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen, insbesondere im zweiten Quartal dieses Jahres, haben nicht nur zu einem beispiellosen Markteinbruch geführt, sondern auch zu einem entsprechenden Produktionsstopp in allen 55 Autoneum-Werken. Beginnend im Februar in China und einen Monat später in allen übrigen Regionen haben Fahrzeughersteller ihre Produktion vorübergehend vollständig heruntergefahren. Der entsprechende, massive Rückgang der globalen Fahrzeugproduktion führte bei Autoneum zu einem Umsatzeinbruch von –32.7% in Lokalwährungen.

Er spiegelt die Entwicklung des Marktes im ersten Halbjahr 2020 wider, der um –33.2% gegenüber der Vorjahresperiode geschrumpft ist. In Schweizer Franken sank der Umsatz von Autoneum um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 1 156.1 Mio. CHF). Die Umsatzentwicklung sämtlicher Business Groups von Autoneum hat den Markt jeweils übertroffen, besonders deutlich in Asien und der Region SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika).

Autoneum hat in allen Regionen umgehend mit weitreichenden Kostensenkungsmaßnahmen auf den pandemiebedingten Markteinbruch reagiert. Dazu zählten eine Reduktion der Personalkosten unter anderem durch die Anpassung von Zeitkonten, die Einführung von Kurzarbeit an in Frage kommenden Standorten und vorübergehende Entlassungen sowie ein Stellenabbau überwiegend bei Leiharbeitern. Darüber hinaus wurden die Betriebsausgaben auf das absolut Notwendige beschränkt. Das im Vergleich zu den Vorjahren für 2020 ohnehin reduzierte Investitionsvolumen konnte zusätzlich weiter verringert werden. Hier profitiert Autoneum noch von den getätigten hohen Investitionen der vergangenen Jahre.

Auch wenn die Corona-Krise und die Eingrenzung ihrer Folgen den Geschäftsgang von Autoneum im ersten Halbjahr 2020 dominiert haben, hat das Unternehmen im gleichen Zeitraum notwendige operative und finanzielle Verbesserungen erreicht: Das umfassende Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist weiter vorangeschritten und zeigt die geplanten Erfolge. Die dort bereits erreichten Effizienzsteigerungen schlugen sich positiv in den Zahlen des ersten Halbjahres 2020 nieder, wurden aber durch die massiven Auswirkungen der COVID-19-Krise mehr als absorbiert. Angesichts der Umsatzausfälle sofort eingeleitete und weltweit umgesetzte Spar- und Kostenflexibilisierungsmaßnahmen konnten die weiterhin bestehenden, kapazitätsbedingten Fixkosten nicht kompensieren. Dies führte im ersten Halbjahr auf Konzernstufe zu einem negativen EBIT von –31.8 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 16.4 Mio. CHF), was einer EBIT-Marge von –4.4% entspricht (Vorjahresperiode: 1.4%). Das Konzernresultat sank aufgrund des massiven Umsatzeinbruchs auf –54.9 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –6.0 Mio. CHF).

Ausblick
Für das Jahr 2020 erwartet Autoneum eine Umsatzentwicklung auf Marktniveau. Zwar dürften die Produktionsvolumen der Kunden im zweiten Halbjahr 2020 gegenüber dem ersten Semester wieder steigen, aber laut aktueller Prognosen deutlich unter dem Niveau des zweiten Halbjahres 2019 liegen. Umgehend umgesetzte und fortlaufende Kostensenkungsmaßnahmen sowie weitere operative Optimierungen auch im Rahmen des Turnaroundprogramms in Nordamerika werden zu Verbesserungen im zweiten Halbjahr führen. Im Hinblick auf die Mittelfristziele ist von einer Gesundung des Profitabilitätsniveaus auszugehen, wobei dies wesentlich von der Marktentwicklung abhängig sein wird.

Quelle:

Autoneum Management AG

30.06.2020

Autoneum passt Finanzierung nachhaltig an

Angesichts der COVID 19-Krise und ihren signifikanten Auswirkungen auf die Automobilindustrie und den Geschäftsgang von Autoneum, haben das Unternehmen und ein Bankensyndikat den bestehenden langfristigen Kreditvertrag in Höhe von 350 Millionen CHF unter anderem in Bezug auf die einzuhaltenden Finanzkennzahlen (Financial Covenants) angepasst.

Gleichzeitig ist mit den beiden Grossaktionären Michael Pieper und Peter Spuhler vereinbart worden, die Laufzeit der im Dezember 2019 gewährten subordinierten Darlehen in Höhe von je 20 Millionen CHF abhängig von der finanziellen Performance des Unternehmens und abgestimmt auf den Kreditvertrag mit dem Bankensyndikat zu verlängern. Damit sind Liquidität und langfristige Finanzierung von Autoneum weiterhin nachhaltig sichergestellt.

Angesichts der COVID 19-Krise und ihren signifikanten Auswirkungen auf die Automobilindustrie und den Geschäftsgang von Autoneum, haben das Unternehmen und ein Bankensyndikat den bestehenden langfristigen Kreditvertrag in Höhe von 350 Millionen CHF unter anderem in Bezug auf die einzuhaltenden Finanzkennzahlen (Financial Covenants) angepasst.

Gleichzeitig ist mit den beiden Grossaktionären Michael Pieper und Peter Spuhler vereinbart worden, die Laufzeit der im Dezember 2019 gewährten subordinierten Darlehen in Höhe von je 20 Millionen CHF abhängig von der finanziellen Performance des Unternehmens und abgestimmt auf den Kreditvertrag mit dem Bankensyndikat zu verlängern. Damit sind Liquidität und langfristige Finanzierung von Autoneum weiterhin nachhaltig sichergestellt.

Weitere Informationen:
Covid-19 Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

25.03.2020

autoneum: Verzicht auf Dividende für Geschäftsjahr 2019

Auf der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG wurden alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt. Angesichts des Konzernverlusts im Geschäftsjahr 2019 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre dem Antrag zugestimmt, auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten.

Aufgrund der COVID-19-Verordnung 2 des Bundesrates waren keine Aktionäre und Aktionärinnen zur Generalversammlungsteilnahme vor Ort zugelassen. Das Unternehmen hat die Aktionärinnen und Aktionäre daher vorab aufgefordert, ihre Stimmen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter zu übertragen. Er vertrat 59.8% der total 4 672 363 Aktien.

Auf der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG wurden alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt. Angesichts des Konzernverlusts im Geschäftsjahr 2019 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre dem Antrag zugestimmt, auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten.

Aufgrund der COVID-19-Verordnung 2 des Bundesrates waren keine Aktionäre und Aktionärinnen zur Generalversammlungsteilnahme vor Ort zugelassen. Das Unternehmen hat die Aktionärinnen und Aktionäre daher vorab aufgefordert, ihre Stimmen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter zu übertragen. Er vertrat 59.8% der total 4 672 363 Aktien.

Die Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2019 einschließlich der Konzern- und Jahresrechnung. Angesichts des deutlichen Konzernverlustes im Geschäftsjahr 2019 haben die Aktionäre dem Antrag des Verwaltungsrats auf einen Dividendenverzicht zugestimmt. Hans-Peter Schwald, Präsident des Verwaltungsrats, betonte: „Ziel von Autoneum ist es, mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Konzerngewinns als Dividende auszuschütten. Leider hat Autoneum 2019 keinen Gewinn erwirtschaftet, hauptsächlich aufgrund von Wertberichtigungen. Diese Entwicklung ist für Konzernleitung wie Verwaltungsrat gleichermassen inakzeptabel und ge-meinsam mit den Mitarbeitern tun wir alles dafür, um wieder auf den Erfolgspfad zurückzukehren. Verwaltungsrat und Konzernleitung halten weiterhin an der langjährigen Dividendenpolitik und damit der angemessenen Teilhabe der Aktionäre am Unternehmenserfolg fest.“

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Rainer Schmückle, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, This E. Schneider, Peter Spuhler und Ferdinand Stutz als weitere Mitglieder des Verwaltungsrats im Amt bestätigt. This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Ferdinand Stutz wurden zudem in den Vergütungsausschuss wiedergewählt. Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben ferner sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Konzernleitung mit großer Mehrheit Entlastung erteilt.

Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2019 erreichte eine Zustimmung von 89.2%. Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2021 sowie die übrigen Anträge wurden ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen.

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

23.03.2020

autoneum: Corona-Pandemie belastet Geschäftsgang massiv

Die Corona-Pandemie wirkt sich in erheblichem Mass auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die globale Automobilindustrie aus. Die vorübergehenden Werksschliessungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen werden im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang bei Autoneum zur Folge haben, dessen Umfang heute noch nicht abschätzbar ist.

Autoneum hat daher zusätzlich zu den laufenden Sparprogrammen ein umfangreiches Massnahmenpaket zur weiteren Flexibilisierung von Personal- und Sachaufwendungen beschlossen. Dies beinhaltet Personalanpassungen unter anderem über die Reduktion von Zeitmitarbeitern in Werken.

Darüber hinaus ist Kurzarbeit an den Schweizer Standorten, am Konzernsitz in Winterthur und im Werk in Sevelen (Kanton Sankt Gallen), sowie Kurzarbeit in einigen anderen europäischen Ländern und auch die vorübergehende Schliessung von Produktionsstätten in verschiedenen Regionen analog denen der Kunden in Umsetzung. Mit diesen Massnahmen leistet das Unternehmen gleichzeitig seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

Die Corona-Pandemie wirkt sich in erheblichem Mass auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die globale Automobilindustrie aus. Die vorübergehenden Werksschliessungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen werden im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang bei Autoneum zur Folge haben, dessen Umfang heute noch nicht abschätzbar ist.

Autoneum hat daher zusätzlich zu den laufenden Sparprogrammen ein umfangreiches Massnahmenpaket zur weiteren Flexibilisierung von Personal- und Sachaufwendungen beschlossen. Dies beinhaltet Personalanpassungen unter anderem über die Reduktion von Zeitmitarbeitern in Werken.

Darüber hinaus ist Kurzarbeit an den Schweizer Standorten, am Konzernsitz in Winterthur und im Werk in Sevelen (Kanton Sankt Gallen), sowie Kurzarbeit in einigen anderen europäischen Ländern und auch die vorübergehende Schliessung von Produktionsstätten in verschiedenen Regionen analog denen der Kunden in Umsetzung. Mit diesen Massnahmen leistet das Unternehmen gleichzeitig seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

Trotz der genannten Gegenmassnahmen geht Autoneum angesichts der voranschreitenden Ausbreitung des Coronavirus davon aus, die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2020 nicht zu erreichen. Angesichts der erheblichen Unsicherheiten zu Verlauf und Dauer der Pandemie wird bis auf Weiteres kein angepasster Ausblick für 2020 kommuniziert.

Quelle:

Autoneum Management AG

09.12.2019

Autoneum: Aktualisierte Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Geschäftsentwicklung

Basierend auf einer eingehenden Situationsanalyse durch die neue Konzernleitung erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund der Lage in Nordamerika und damit verbundenen einmaligen Aufwendungen aus Wertberichtigungen einen Konzernverlust im hohen zweistelligen Millionenbereich. Entsprechend wird die Erreichung der kommunizierten Mittelfristziele mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Eine eingehende Situationsanalyse der neuen Konzernleitung mit Fokus auf die Business Group North America unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs von Januar bis einschliesslich November 2019 hat zu einer Neubewertung der Lage geführt. So musste festgestellt werden, dass sich die Probleme in Nordamerika nicht nur auf zwei US-Werke und dortige, defizitäre Neuanläufe beschränken. In der Business Group North America wird daher ein umfassendes Turnaroundprogramm mit Fokus auf operative Exzellenz und die Verbesserung der Kostenstrukturen erarbeitet und implementiert.

Basierend auf einer eingehenden Situationsanalyse durch die neue Konzernleitung erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund der Lage in Nordamerika und damit verbundenen einmaligen Aufwendungen aus Wertberichtigungen einen Konzernverlust im hohen zweistelligen Millionenbereich. Entsprechend wird die Erreichung der kommunizierten Mittelfristziele mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Eine eingehende Situationsanalyse der neuen Konzernleitung mit Fokus auf die Business Group North America unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs von Januar bis einschliesslich November 2019 hat zu einer Neubewertung der Lage geführt. So musste festgestellt werden, dass sich die Probleme in Nordamerika nicht nur auf zwei US-Werke und dortige, defizitäre Neuanläufe beschränken. In der Business Group North America wird daher ein umfassendes Turnaroundprogramm mit Fokus auf operative Exzellenz und die Verbesserung der Kostenstrukturen erarbeitet und implementiert.

Aufgrund der abgekühlten Automobilkonjunktur und des mittelfristig zu erwartenden niedrigen Marktniveaus wird die Kostenstruktur am Konzernhauptsitz in Winterthur, Schweiz, unter anderem durch eine punktuelle Stellenreduktion angepasst. Zur weiteren Stärkung der Aktivitäten im Bereich „Neue Mobilität“ werden diese im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Winterthur konzentriert. In Zuge dessen wird das Kompetenzzentrum Neue Mobilität von Sunnyvale (CA), USA, nach Winterthur verlagert.

Angesichts der anhaltenden Verluste der Business Group North America geht Autoneum für das Geschäftsjahr 2019 von einem Konzernverlust im hohen zweistelligen Millionenbereich aus. Dieser beinhaltet neben den laufenden operativen Verlusten auch einmalige, nicht cashwirksame Aufwendungen aus Wertberichtigungen. Um die im März kommunizierten Konzernmittelfristziele («2019 Jahr des Aufräumens, 2020 Jahr des Übergangs, 2021 Rückkehr zu gesundem Profitabilitätsniveau ») zu erreichen, wird daher ein zusätzliches Jahr benötigt werden.

Weitere Informationen:
Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum Management AG