Aus der Branche

Zurücksetzen
6 Ergebnisse
Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung (c) Lenzing Fibers (HK) Limited
20.11.2023

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Das Fasererkennungssystem stärkt Vertrauen in die Lieferkette
Die Fasern der Marke LENZING™ FR werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt, der im Einklang mit den strengen Richtlinien der Policy für Holz und Zellstoff von Lenzing aus kontrollierten und zertifizierten Wäldern in Österreich und Zentraleuropa bezogen wird. Als eines der weltweit ältesten und erfahrensten Unternehmen der Branche sorgt Lenzing für Transparenz in der Lieferkette, indem die Rückverfolgbarkeit der von Lenzing hergestellten Cellulosefasern sichergestellt wird. Das Fasererkennungssystem von Lenzing kann LENZING™ FR Fasern in jeder Phase der Produktion identifizieren und bietet dadurch eine zuverlässige Qualitätskontrolle sowie einen Echtheitsnachweis. Dank dieses Systems können wir unseren Partnern entlang der Lieferkette die Gewissheit geben, dass auch wirklich Premiumfasern von Lenzing verwendet werden, und so ihr Vertrauen in die Lieferkette stärken. LENZING™ FR Fasern sind auf Anfrage mit FSC- oder PEFC-Zertifizierung erhältlich und wurden vom US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) als BioPreferred®-Produkt ausgezeichnet.

Senkung der CO2-Emissionen während des Produktionsprozesses
Fasern der Marke LENZING™ FR werden in einem voll integrierten Produktionsprozess gefertigt, dessen Energieverbrauch zu mehr als 83 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Daher fallen bei der Produktion 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen an als bei Standardmodalfasern1. Ebenfalls erhältlich sind von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern2 – eine interessante Option für Partner in der Wertschöpfungskette, die ihren CO2-Fußabdruck verringern möchten, ohne dabei Kompromisse bei Schutz und Komfort einzugehen.

Neue Qualitätsstandards bei Schutzbekleidung
Die mit dem EU Ecolabel3 zertifizierten LENZING™ FR Fasern werden in Schutzbekleidung für Feuerwehrleute, Militär, Polizei und in der Öl- und Gas- sowie metallverarbeitende Industrien in über 100 Ländern verarbeitet. Schutzbekleidung aus Fasern der Marke LENZING™ FR setzt neue Qualitätsstandards in der Branche, denn sie ist nicht nur leicht, atmungsaktiv und weich, sondern auch bei extrem hohen Temperaturen angenehm zu tragen. Zudem entsprechen die LENZING™ FR Fasern der Definition von inhärent schwer entflammbaren und flammhemmenden Fasern, wie sie vom Europäischen Chemiefaserverband CIRFS festgelegt wurden. LENZING™ FR Fasern werden in einer großen Auswahl an Farben angeboten, wobei die Eco Color Technologie zum Einsatz kommt, die sich gegenüber herkömmlichen ressourcenintensiven Färbemethoden durch eine Energie- und Wasserersparnis von 50 Prozent und einen um 60 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auszeichnet.4 Dank ihrer lang anhaltenden Farbbeständigkeit und Designflexibilität ist für LENZING™ FR Fasern keine zusätzliche Farbbehandlung durch Garnhersteller oder Stofffabriken erforderlich und auch nach mehrmaligem Waschen neigen sie weniger zum Verblassen.


1 Einzelheiten zur Zertifizierung sind auf der TENCEL™ Website verfügbar.
2 Klimaneutralität wird erreicht, indem CO2-Emissionen gemessen und reduziert und verbleibende CO2-Emissionen durch die Finanzierung von Kompensationsprojekten (z. B. Aufforstungsprojekte) oder die Einlösung von CO2-Zertifikaten ausgeglichen werden. Der CO2-Fußabdruck des Produkts auf die globale Erwärmung ist demnach gleich Null.
3 Das EU Ecolabel wird von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie von Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannt. Das 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 880/92) eingeführte freiwillige Label hat sich schrittweise zu einem Referenzpunkt für Verbraucher:innen entwickelt, die durch den Kauf umweltfreundlicherer Produkte und Dienstleistungen zu einer geringeren Umweltbelastung beitragen wollen.
4 Genauere Angaben zur Energie- und Wasserersparnis und zum reduzierten CO2-Fußabdruck sind in der Broschüre „Lenzing for Protective Wear“ beschrieben.

 

Quelle:

Lenzing AG

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
21.06.2023

Freudenberg: Neue baumwollähnliche Einlagestoffe

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Zusätzlich zu ihrer hohen Materialqualität sind die Einlagen der 37xx PES-Serie für den Menschen gesundheitlich unbedenklich und erfüllen somit den Wunsch von Konsumenten nach mehr Produktsicherheit. Gewährleistet wird dies durch die optimale Qualitätskontrolle, die Freudenberg bei der Herstellung der 37 PES-xx-Serie an seinem chinesischen Standort in Nantong durchführt und die OEKO-TEX® STANDARD 100 Klasse I Zertifizierung. Damit sind die Einlagen auch für die empfindlichsten Hauttypen geeignet, einschließlich der von Babys.

Die 37 PES-xx-Serie umfasst aktuell die Produkte 3738 und 3755, die in den Gewichtsklassen 115 g/m2 und 165 g/m2 angeboten werden. Sie können mit verschiedenen Oberstoffen und Fixiereinlagen kombiniert werden, um dem Bekleidungsteil den gewünschten Griff und Formstabilität zu geben.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

ATSKO: Langlebige Pflege für die Outdoor-Ausrüstung (c) ATSKO
22.06.2021

ATSKO: Langlebige Pflege für die Outdoor-Ausrüstung

Damit Outdoor-Kleidung und -Equipment lange im Einsatz bleiben können, ist die richtige Pflege entscheidend. Die Reinigungs- und Imprägnierungsprodukte von ATSKO bewahren und schonen das Gewebe – und auch die Natur.

Damit Outdoor-Kleidung und -Equipment lange im Einsatz bleiben können, ist die richtige Pflege entscheidend. Die Reinigungs- und Imprägnierungsprodukte von ATSKO bewahren und schonen das Gewebe – und auch die Natur.

Die Outdoor-Saison hat begonnen – Wanderer, Trailrunner, Biker, Camper und viele andere zieht es nun wieder hinaus in die Natur. Damit Funktionskleidung und Gear für jede Situation optimal gerüstet sind, sollten sie regelmäßig gereinigt, gepflegt und imprägniert werden, vor allem wenn die Wasserdichtigkeit nachlässt oder Verschmutzungen dem Gewebe zusetzen. Eine gründliche Reinigung und Pflege zum Saisonende sorgen zusätzlich dafür, dass das Outdoor-Equipment die Einlagerung im Keller oder auf dem Dachboden gut übersteht und auch im nächsten Jahr wieder seine volle Leistung entfalten kann. Seit fast 90 Jahren entwickelt der US-Hersteller ATSKO nachhaltige Produkte für die extremsten Outdoor-Herausforderungen. ATSKO steht für Nässeschutz sowie imprägnierende und pflegende Mittel für Schuhe, Kleidung und Outdoor-Zubehör, die die Funktionalität erhalten und die Lebensdauer verlängern. Dank ihrer natürlichen Inhaltsstoffe sind die Produkte von ATSKO nachhaltig und schonen die Natur.

Bekannt ist ATSKO vor allem für drei Marken: SNO-SEAL® Bees Wax wird eingesetzt zur Pflege und Schutz von Lederschuhen und Lederprodukten und basiert auf natürlichem Bienenwachs. Das SILICONE WATER-GUARD®-Spray schützt Funktionstextilien und Equipment vor Nässe sowie Abnutzung und ist atmungsaktiv. Seit 1982 hat sich SPORT-WASH© zum führenden Waschmittel für High Performance-Sportswear und Funktionskleidung entwickelt. Alle Produkte sind auch in praktischen Reisegrößen erhältlich, die sich problemlos mit auf Tour oder in den Urlaub nehmen lassen.

Vollautomatische Qualitätsprüfung macht Warnkleidung noch sicherer © Fraunhofer IGD/MEWA Textil-Service AG
Vollautomatische Qualitätsprüfung macht Warnkleidung noch sicherer
25.02.2020

Vollautomatische Qualitätsprüfung macht Warnkleidung noch sicherer

Warnkleidung bietet vielen Menschen Sicherheit in ihrem Arbeitsalltag. Das Fraunhofer IGD hat gemeinsam mit dem Textildienstleister MEWA ein automatisches System entwickelt, um die Qualität dieser Kleidung schneller und zuverlässiger zu kontrollieren und damit die Sicherheit zu gewährleisten. Das System wurde als gemeinsames Patent angemeldet.

Warn- und Schutzkleidung, wie sie z.B. beim Straßenbau getragen wird, muss zur Sicherheit ihrer Träger bestimmte Standards erfüllen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Arbeitgeber haften für die gesetzeskonforme Einhaltung dieser Sicherheitsstandards. Im Auftrag von MEWA hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ein System entwickelt, mit dem die Qualitätsprüfung automatisiert und optimiert werden kann.

Warnkleidung bietet vielen Menschen Sicherheit in ihrem Arbeitsalltag. Das Fraunhofer IGD hat gemeinsam mit dem Textildienstleister MEWA ein automatisches System entwickelt, um die Qualität dieser Kleidung schneller und zuverlässiger zu kontrollieren und damit die Sicherheit zu gewährleisten. Das System wurde als gemeinsames Patent angemeldet.

Warn- und Schutzkleidung, wie sie z.B. beim Straßenbau getragen wird, muss zur Sicherheit ihrer Träger bestimmte Standards erfüllen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Arbeitgeber haften für die gesetzeskonforme Einhaltung dieser Sicherheitsstandards. Im Auftrag von MEWA hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ein System entwickelt, mit dem die Qualitätsprüfung automatisiert und optimiert werden kann.

Integrierte optische Qualitätskontrolle
Das Fraunhofer IGD hat sein Qualitätskontrollsystem mit Unterstützung der MEWA Textil-Service AG entwickelt, wo es ab 2020 an zwei Standorten im täglichen Einsatz ist. Nach der Wäsche und Trocknung durchlaufen die Kleidungsstücke auf einzelnen Bügeln eine spezielle Aufnahmebox, in der Fotos von Vorder- und Rückseite angefertigt werden. Die Fraunhofer-Software analysiert sie in Echtzeit und überträgt das Ergebnis an eine Steuersoftware, welche die Kleidung zu weiteren Stationen im Qualitätskontrollprozess schickt. Die Ergebnisse der Prüfung werden im System gespeichert – eine wertvolle Datensammlung, die MEWA zur Verfügung steht, um das System, aber auch interne Abläufe wie z.B. den Waschprozess zu analysieren und optimieren.

Prüfung wird schneller und genauer
Bisher führen qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Qualitätsprüfung der Warnkleidung manuell durch. Sie prüfen die gewaschenen Kleidungsstücke unter anderem hinsichtlich der Helligkeit und Farbechtheit der Warnfarbe sowie der Unversehrtheit der Reflexstreifen. Die automatisierte Lösung des Fraunhofer IGD kann die Mitarbeiter bei dieser optischen Prüfung unterstützen und beschleunigt gleichzeitig diesen Prozess. „Mit Hilfe der maschinellen Auswertung können wir noch besser und genauer sicherstellen, dass die Warnschutzkleidung auch nach der Wäsche den hohen Sicherungsanforderungen entspricht“, sagt Uwe Schmidt, Leiter Engineering bei MEWA. In den MEWA Standorten Weil im Schönbuch bei Stuttgart und Groß Kienitz bei Berlin werden aktuell erste Erfahrungen mit dem System des Fraunhofer IGD im Probebetrieb gesammelt, die Ausrüstung weiterer Standorte ist geplant.

Prüfsystem auf andere Branchen übertragbar
Das Prüfsystem des Fraunhofer IGD steht als Software-Baustein zur Implementation zur Verfügung. Auch andere Branchen könnte diese Technologie unterstützen. Eine automatische Klassifizierung von Retouren beim Versandhandel oder der Einsatz beim Textilrecycling wären denkbar. Eine nahtlose Einbettung in bestehende Systeme und Abläufe ist dabei entscheidend. Das Entwicklerteam beim Fraunhofer IGD arbeitet derzeit daran, die Qualitätsprüfung nicht nur anhand einzelner Fotos, sondern durch Videoaufnahmen und deren Echtzeit-Auswertung durchzuführen. Die deutlich erhöhte Anzahl der Produktansichten wird noch genauer alle Aspekte der Prüfung abdecken.

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Warnkleidung
Quelle:

Fraunhofer-Institut

27.07.2018

ZDHC erkennt ECO PASSPORT by OEKO-TEX® als LEVEL-3-Indikator für ZDHC MRSL-Konformität an

Die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative hat im Rahmen ihrer Roadmap To Zero die ECO PASSPORT Zertifizierung als LEVEL-3-Indikator für ihre MRSL-Konformität anerkannt. Die Liste mit ausgeschlossenen und reglementierten Substanzen für die Herstellung von Textilien (MRSL) der ZDHC wird in Verbindung mit dem ZDHC-Gateway – Modul Chemikalien implementiert.

ZDHC MRSL-Konformität LEVEL 3 – die höchste Stufe im aktuellen ZDHC-Programm – gibt an, dass nach ECO PASSPORT zertifizierte chemische Substanzen die ZDHC-Richtlinien für eine sichere Textilchemie erfüllen und zudem nachweislich verantwortungsvoll hergestellt wurden. Die MRSL der ZDHC umfasst chemische Substanzen, deren beabsichtigter Einsatz bei der Herstellung von Bekleidungs- und Schuhmaterialien sowie Zierteilen zum Schutz von Arbeitern, Verbrauchern und der Umwelt begrenzt oder verboten ist.

Die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative hat im Rahmen ihrer Roadmap To Zero die ECO PASSPORT Zertifizierung als LEVEL-3-Indikator für ihre MRSL-Konformität anerkannt. Die Liste mit ausgeschlossenen und reglementierten Substanzen für die Herstellung von Textilien (MRSL) der ZDHC wird in Verbindung mit dem ZDHC-Gateway – Modul Chemikalien implementiert.

ZDHC MRSL-Konformität LEVEL 3 – die höchste Stufe im aktuellen ZDHC-Programm – gibt an, dass nach ECO PASSPORT zertifizierte chemische Substanzen die ZDHC-Richtlinien für eine sichere Textilchemie erfüllen und zudem nachweislich verantwortungsvoll hergestellt wurden. Die MRSL der ZDHC umfasst chemische Substanzen, deren beabsichtigter Einsatz bei der Herstellung von Bekleidungs- und Schuhmaterialien sowie Zierteilen zum Schutz von Arbeitern, Verbrauchern und der Umwelt begrenzt oder verboten ist.

„OEKO-TEX® arbeitet seit 25 Jahren mit der Bekleidungs- und Schuhindustrie daran, die globale Lieferkette von Schadstoffen zu befreien. ECO PASSPORT ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit und zielt proaktiv auf unerwünschte Chemikalien ab, noch bevor sie in die Lieferkette gelangen“, sagt John Frazier, Sr. Technical Director für OEKO-TEX® in Nordamerika. „ECO PASSPORT by OEKO-TEX® ist für die spezifischen Herausforderungen konzipiert, denen Chemikalienhersteller bei ihren Bemühungen, die Vorgaben von Nachhaltigkeitsinitiativen einzuhalten und gleichzeitig die Vertraulichkeit ihrer Formulierungen zu wahren, gegenüberstehen. Durch die Anerkennung als LEVEL-3-Indikator ist es ECO PASSPORT zertifizierten Lieferanten möglich, die strengsten ZDHC-Anforderungen einzuhalten und gleichzeitig ihr geistiges Eigentum zu schützen.“

Im Rahmen der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung werden eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Farbmittel, Mittel zum Abkochen, Klebstoffe, Tinten, Pigmente und Hilfsstoffe in einem vertraulichen, dreistufigen Prozess analysiert, der bestätigt, dass die Formulierungen und einzelnen Inhaltsstoffe (Chemikalien mit CAS-Nummer) bestimmte Kriterien im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen erfüllen. Chemische Formulierungen werden mit der umfangreichen OEKO-TEX® Liste besorgniserregender Substanzen abgeglichen und anschließend durch Laboruntersuchungen verifiziert, dass sie keine schädlichen Verunreinigungen enthalten. Die nachhaltige Produktion wird durch Unternehmensbesuche bei den Firmen vor Ort verifiziert, bei denen die Arbeitsschutzmaßnahmen des Herstellers, die Maßnahmen zum Wasser- und Luftschutz und die Qualitätskontrolle gemäß der STeP by OEKO-TEX® Richtlinien für nachhaltige Betriebsstätten unter die Lupe genommen werden. Formulierungen, die nach ECO PASSPORT zertifiziert sind, können im ZDHC Gateway – Modul Chemikalien und im OEKO-TEX® Einkaufsführer gelistet werden, so dass Hersteller von Bekleidung und Schuhen, die auf der Suche nach nachhaltigen Chemikalien sind, sie leicht identifizieren können.

„Nachhaltige Bekleidung und Schuhe muss mit einem umweltfreundlichen, „grünen“ Einsatz von Chemikalien beginnen“, so Frazier. „Wir freuen uns, dass die ZDHC die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung jetzt als Indikator für eine vertrauenswürdige, umfassende Produktverantwortung für Chemieprodukte anerkannt hat, die erforderlich ist, um die Auswirkungen der Industrie auf Arbeiter, Verbraucher und Umwelt wirklich zu reduzieren“.

Weitere Informationen:
Eco Passport ZDHC
Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch Foto: (c) Hohenstein
Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch
03.07.2018

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Nach sechs Monaten Bauzeit und einer weitreichenden Investition in modernste Labore und hochwertige Analysegeräte bietet  Hohenstein den Textilherstellern künftig vielfältige chemische und textiltechnologische Tests. Darunter beispielsweise Schadstoffprüfungen, Leistungstests, Qualitätskontrollen (Farbechtheit, Pilling, Wasserdichtigkeit, Faserfeinheit u.a.) und die Erstellung von Gutachten. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und der direkte Kontakt zu seinen Auftraggebern ist Hohenstein wichtig.

Rund 30 Mitarbeiter nehmen das neue Labor in Betrieb, zukünftig entstehen hier weitere Arbeitsplätze. „Hohenstein steht für Kundennähe und deutsche Qualität. In Bangladesch stehen wir in engem Austausch mit unseren Laboren in Deutschland und Hong Kong“, erklärt Mecheels.

Tradition und Expertise als Verpflichtung und gleichzeitig Versprechen gegenüber Herstellern und Kunden. Davon und von den textiltechnologischen und chemischen Prüfungen können sich die rund 300 erwarteten Besucher der Labor-Eröffnung persönlich überzeugen. Denn das Gefühl von Sicherheit kann nur durch stetige Überprüfung gewährleistet werden. Und damit kennt man sich bei Hohenstein aus. Mit Sicherheit.

Mit rund 1.000 Beschäftigten in den mehr als 40 Niederlassungen und Kontaktbüros weltweit ist Hohenstein ein international agierender Prüfdienstleister und Forschungspartner in der Textilbranche.